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Dorsten - Würden sie eine Schlange bilden, kämen sie auf stolze 8,88 Kilometer. Die Rede ist von 1 200 Cat Radladern vom Typ 966. Einen solchen Streckenrekord kann das Vermietunternehmen Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice – seit der Firmengründung am Aschermittwoch 1980 – vorweisen. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Caterpillar Job Site Solutions Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Radlader in der 23-TonnenKlasse gelten dort als Brot- und Buttermaschinen in der Mietflotte. Den Stellenwert der Radlader unterstreichen mehr als 500 Einheiten, die im Mietpool vertreten sind, aber auch die Baumaschinen-Marke Cat ist deutlich präsent: 50 Prozent der Geräte laufen unter gelb-schwarzem Branding. Der 1 200. Jubiläumsradlader, vorgesehen für Einsätze in der Gewinnungsindustrie, symbolisiert die langjährige Partnerschaft mit Caterpillar und Zeppelin. Das unterstreicht auch die jüngste Investition in eine Flotte von 130 Maschinen, die das Mietunternehmen bei seinem Hauptlieferanten Zeppelin vor einem Jahr in Auftrag gab. In dem Maschinenpaket sind Radlader wieder stark vertreten. Sie machen 35 Prozent aus – die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Des Weiteren bestand diesmal auch Bedarf an Kettenfahrzeugen: 30 Kettendozer, darunter allein elf Raupen vom Typ D8, aber auch über 20 Kettenbagger, vornehmlich die Modelle Cat 323 bis 352, bilden daher den neuen Grundstock. „Da Zeppelin ein Full-Liner ist, der mit den Maschinen von Caterpillar über ein großes Produktportfolio verfügt, haben wir ein sehr breit gestreutes Investment platziert“, erklärt Diplom-Volkswirtin Barbara Hoffmann, geschäftsführende Gesellschafterin. Damit bewies sie Mut und zeigte unternehmerisches Risiko. „Wir sind trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in Vorleistung gegangen und haben antizyklisch agiert. Damit setzen wir ein Zeichen und zeigen: Wir sind zuversichtlich, was den Bedarf im Markt betrifft, und sehen den großen Stau bei Infrastrukturmaßnahmen sowohl für den Neubau als auch bei der Instandhaltung. Deswegen sind wir froh, dass wir Kundenanfragen mit neuester Technik bedienen können.“ Doch ein Paket dieser Dimension abzuschließen erfordert, Details erst einmal intern zu klären, bevor dann Preisverhandlungen mit dem Zeppelin Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann beginnen, der das Unternehmen seit 1996 betreut und begleitet. „Natürlich verteidigt jeder seine Interessen. Es wird auch gerne hart und kontrovers diskutiert und verhandelt. Wichtig ist, dass immer fair miteinander umgegangen wird. Mit den Jahren ist hier eine echte und starke Partnerschaft mit Zeppelin entstanden, die auf einem regen Austausch zwischen den Mitarbeitern beider Unternehmen über alle Abteilungen aufbaut. So konnte die Zusammenarbeit auch auf zwischenmenschlicher Ebene wachsen“, macht Barbara Hoffmann deutlich. Fokus auf den Service: Langfristige Verfügbarkeit und Produktivität der Baumaschinen sowie ihr Werterhalt sind zentrale Themen, die das Unternehmen konsequent verfolgt. Früher beschränkte sich die Ausrüstung auf Details wie High-Lift ja oder nein. Felsreifen oder Standardreifen? Für besondere Kundenanfragen wurde noch ein dritter Steuerkreis installiert– das war es im Großen und Ganzen. 2024 und 2025 haben sich die Zeiten geändert – die Ausstattung ist komplexer geworden, aber auch die kurzen Entwicklungszyklen neuer Maschinen erfordern eine enge Zusammenarbeit und transparente Information durch den Baumaschinenlieferanten. „Natürlich haben wir einen Hoffmann-Standard, aber mittlerweile haben wir ganz spezifische Ausstattungswünsche auf der Kundenseite und gleichzeitig eine große Komplexität im Produktportfolio. Und wer die Wahl hat, hat auch die Qual“, räumt Barbara Hoffmann ein. Das bedeutet: Standardausstattung ist kaum noch gefragt. Das führt ihr Mann, Diplom-Volkswirt Peter Lormann, weiter aus: „Radlader oder Bagger sind inzwischen Universalmaschinen geworden, die eine Vielzahl an Funktionen vereinen. Die Baumaschinen sind zentral vernetzt und CAN-Bus-gesteuert. Änderungen im Nachgang, wie einen Schnellwechslerkreis nachzurüsten, sind keine Option mehr. Deswegen wünschen wir uns eine einfache und transparente Darstellung der Produkt- und Feature-Vielfalt. Eigentlich sehen wir uns als Profis auf diesem Gebiet, aber wenn es um Maschinenneuerungen geht, benötigen auch wir immer mehr transparente Aufklärung und Unterstützung durch den Händler. Gehört die GPS-Vorrüstung wie in der Vergangenheit noch zum Lieferumfang oder nicht mehr? Was kann die mitgelieferte Wiegeeinrichtung?“ Kundenwünsche wahrnehmen und sie konkret umsetzen, das ist die Basis für den Erfolg in der Maschinen-Vermietung. Deswegen wurde das Vertriebsteam bei Manfred Hoffmann breiter aufgestellt und hat auch neue Kunden im Fokus, die nicht nur Großgeräte nachfragen, sondern sich auch Baumaschinen mit kompakter Bauweise wünschen. „Bislang haben wir uns auf Maschinen ab 20 Tonnen aufwärts konzentriert, doch nun haben wir uns breiter ausgerichtet. Dies zeigt sich auch im wachsenden Anteil von Umschlaggeräten“, erklärt die geschäftsführende Gesellschafterin. Fahrerkomfort und Ergonomie sind dabei wesentliche Kriterien, auf die es den Kunden in Zeiten des Fachkräftemangels immer stärker ankommt. Diese Aspekte schlagen sich auch in Produktivität und Effizienz nieder. „Wer entspannt am Joystick sitzt, der wird mit seinem Arbeitsgerät auch effizient arbeiten und kann so die technischen Vorteile ausschöpfen“, ist Peter Lormann überzeugt. Das wirkt sich auf alle Bereiche aus: Die Maschine hat einen geringeren Kraftstoff- und Verschleißteilverbrauch. Somit ist Ergonomie im doppelten Sinne nachhaltig, weil sie einen angenehmen Arbeitsplatz schafft, aber auch zum Klimaschutz beiträgt. Wie der Firmenname Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice unterstreicht, liegt ein großer Schwerpunkt seit Jahrzehnten bei Dienstleistungen. Hierzu gehört ein Full Service mit allem, was rund um den Betrieb von Baumaschinen dazuzählt, wie Inspektionen oder der Austausch bodenberührender Teile. Langfristige Verfügbarkeit und Produktivität der Geräte sowie ihr Werterhalt sind zentrale Themen, die konsequent verfolgt werden. Firmengründer Manfred Hoffmann mit seiner Tochter Barbara Hoffmann und ihrem Mann Peter Lormann Doch beschränkt sich das Unternehmen nicht nur auf sein Kerngeschäft, sondern hat seit Jahrzehnten auch das Sale-and-Lease-back-Geschäftsmodell etabliert. Dieses ermöglicht Kunden, ihren Maschinenfuhrpark – komplett oder einzelne Geräte – zu verkaufen und zurückzumieten. Konzentration auf Kernkompetenz ist die Devise des Vermietunternehmens. „Wir ersetzen die Technik in Absprache mit dem Kunden und tauschen unter Gesichtspunkten der Effizienz alte Maschinen gegen Neugeräte. Als herstellerunabhängiger Vermieter legen wir Wert auf passgenaue Lösungen für unsere Kunden bei gleichzeitig schlanken Organisationsstrukturen. Wir möchten alles aus einer Hand anbieten“, meint Peter Lormann. Inzwischen geht das Angebot noch viel weiter: Eine eigene Abteilung hat auch die Beschaffung von Bedienpersonal für Kunden übernommen und kümmert sich um die Suche nach qualifizierten Fahrern – weit über die Landesgrenzen hinaus. Das Schwesterunternehmen Hoffmann Baumaschinen Erdbewegungen bietet Massentransporte und Erdbauarbeiten an, abgerechnet wird dann nach Kubikmeter, Quadratmeter oder Tonne. Doch nicht nur Kunden sind vom Fachkräftemangel betroffen; auch das Vermietunternehmen selbst muss Vorsorge treffen, um Mitarbeiter zu finden und zu binden. Das erfolgt durch konsequente Aus- und Weiterbildung, insbesondere von angehenden Baumaschinen-Mechatronikern und Konstruktionsmechanikern. „Das ist die eine Seite, die andere: Wir versuchen, das Team zu entlasten, indem wir verstärkt digitale Tools einsetzen“, so Barbara Hoffmann. Hierzu können Systeme vom Hersteller unterstützen, wie sie Caterpillar und Zeppelin anbieten, etwa im Bereich des Flottenmanagements. Um am Ball zu bleiben, was neue Technologie betrifft, verfolgt Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice die Entwicklungen im Bereich alternativer Antriebe genau. „Aktuell setzen wir auf das Prinzip der Technologieoffenheit. Wir gehen davon aus, dass unterschiedliche Systeme für verschiedene Größenklassen und Anwendungen ihre Daseinsberechtigung entwickeln werden. Allerdings braucht es auch eine verlässliche Verfügbarkeit der Geräte sowie die schnelle Behebung von Störungen. Keiner von uns verschließt sich gegenüber einem wirtschaftlichen und wirksamen Klimaschutz. Als Familienunternehmen denken wir langfristig und investieren in die Zukunft. Doch wir betrachten nicht nur die Technologie allein, sondern haben auch die Nachhaltigkeit der Geräte im Blick. Hier sind noch Fragen offen: Wie sieht der Sekundärmarkt für elektrische Baumaschinen aus? Welche Haltbarkeit hat eine Batterie? Aktuell zeichnet sich für uns noch nicht die eine Lösung ab“, meint Barbara Hoffmann. Seit der Firmengründung 1980 galt es, stets flexibel auf Herausforderungen zu reagieren. So wurde auch das Zechensterben im Ruhrgebiet in den 90er-Jahren gemeistert, weil es gelang, das Geschäft über den Einstieg in andere Industrien zu substituieren. „Mit dem Ausstieg aus den fossilen Energien und dem Pfad zur Klimaneutralität befinden wir uns in einem weiteren großen Transformationsprozess. Es ist grundsätzlich gut, auf mehreren Füßen zu stehen und in einer sich schnell wandelnden Welt sowohl flexibel als auch bodenständig zu bleiben“, erklärt Barbara Hoffmann. Ihr Vater hatte vor 45 Jahren die Idee, in den ersten Cat Radlader zu investieren. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Art der Dienstleistung im Markt seitdem gefragt ist. Die Herstellerunabhängigkeit ermöglicht es uns, auf Produkte zu setzen, die sich im Markt durchsetzen, weil die Kundschaft genau diese Maschinen benötigt und verlangt“, so Peter Lormann. Das soll auch in Zukunft gelten, wenn die 45-jährige Firmengeschichte des Familienunternehmens weitergeschrieben wird. Dass das Unternehmen an langfristigem Wachstum interessiert ist, belegt auch der Standort Schwarzheide in Brandenburg, der seit über 30 Jahren besteht. 2024 wurde der Neubau eingeweiht, der ein Bekenntnis zur Lausitz ist. „Er soll den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten signalisieren, dass wir weiterhin an die Region glauben. Wir möchten hier als zuverlässiger Arbeitgeber und Geschäftspartner mit langfristigen Interessen wahrgenommen werden“, fügt Barbara Hoffmann hinzu. In der Nähe von Ballungsgebieten und Tagebaustätten sieht der Familienbetrieb Potenzial für Infrastrukturprojekte, Gewinnung und Aufbereitung sowie Rekultivierungsaufgaben. Dort kann ein Teil der Cat Maschinenflotte in Zukunft gute Dienste leisten und das kompetente Team die Mietkunden individuell unterstützen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Manfred Hoffmann
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Flotte von 130 Cat Baumaschinen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Dorsten - Würden sie eine Schlange bilden, kämen sie auf stolze 8,88 Kilometer. Die Rede ist von 1 200 Cat Radladern vom Typ 966. Einen solchen Streckenrekord kann das Vermietunternehmen Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice – seit der Firmengründung am Aschermittwoch 1980 – vorweisen. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Caterpillar Job Site Solutions Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Annecy (Frankreich) - Mecalac hat seine gesamte Produktpalette an Dumpern an die neue europäische Norm EN 474 angepasst, die im Februar dieses Jahres in Kraft getreten ist. Ziel ist es, die Konformität der Maschinen zu gewährleisten und gleichzeitig die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit im Feld zu erhöhen. Bauforum24 Artikel (04.04.2025): Mecalac Teleskop-Schwenklader eS900tele Neue NORM EN-474: MECALAC aktualisiert das Lieferprogramm und liefert weiterhin 9 Tonnen Dumper ohne Kabine Verbesserte Sicherheit unter vollständiger Einhaltung der Vorschriften Die TA-, MDX- und Revotruck-Baureihen - insgesamt 15 Modelle - wurden so angepasst, dass sie die neuen Sicherheitsanforderungen vollständig erfüllen. Jeder Mecalac-Dumper ist jetzt serienmäßig mit Funktionen ausgestattet, die die Sicherheit und die Benutzerfreundlichkeit erhöhen, wie z. B. : Hydrostatisches Getriebe für sanftes, kontrolliertes Fahren Seitenspiegel für bessere Sicht Neigungsmesser zur Gewährleistung sicherer Kippvorgänge Zusätzlicher Seitenschutz für den Fahrer, zusätzlich zum ROPS-Dach (für 6- und 9-Tonnen-Modelle) Eine zusätzliche Frauntkamera (außer beim kleinsten Modell TA1) TA9H: Leistungsstarker 9-Tonnen-Dumper weiterhin ohne Kabine lieferbar Während die meisten Hersteller ihre kabinenlosen 9-Tonnen-Dumper aufgrund der durch die Norm EN 474 auferlegten Beschränkungen vom Markt zurückgezogen haben, hat sich Mecalac entschieden, den Frontkipper TA9H entsprechend der Norm zu überarbeiten. Um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten, wurde das Modell speziell weiterentwickelt, wobei strukturelle Änderungen, die Integration eines hydrostatischen Getriebes und der Einbau von Seitenschutzvorrichtungen vorgenommen wurden. Dieser Ansatz erfüllt die gesetzlichen Anforderungen und bewahrt gleichzeitig die Eigenschaften, die den TA9 so erfolgreich gemacht haben: Einfachheit, Zuverlässigkeit und Robustheit. Der TA9H ist eine sichere, konforme Lösung, die perfekt auf die Bedürfnisse derjenigen zugeschnitten ist, die eine kabinenlose Alternative suchen, da er leicht zu transportieren ist und in Umgebungen mit begrenzter Höhe eingesetzt werden kann, ohne dass die Sicherheit oder die Betriebskosten beeinträchtigt werden. Immer höheren Sicherheitsstandard gewachsen Da Sicherheit nicht verhandelbar ist, entwickelt Mecalac seine Maschinen so, dass sie die Bediener und ihre Umgebung schützen. Dieses Engagement spiegelt sich in all unseren Baureihen wider und kommt auch beim Revotruck voll zum Tragen: Er wurde von Anfang an mit besonderem Augenmerk auf Sichtbarkeit, Stabilität und Ergonomie entwickelt und geht weit über die Anforderungen der Norm EN 474 hinaus. Weitere Informationen: Mecalac | © Fotos: Mecalac
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MECALAC aktualisiert das Lieferprogramm
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Annecy (Frankreich) - Mecalac hat seine gesamte Produktpalette an Dumpern an die neue europäische Norm EN 474 angepasst, die im Februar dieses Jahres in Kraft getreten ist. Ziel ist es, die Konformität der Maschinen zu gewährleisten und gleichzeitig die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit im Feld zu erhöhen. Bauforum24 Artikel (04.04.2025): Mecalac Teleskop-Schwenklader eS900tele Neue NORM EN-474: MECALAC aktualisiert das Lieferprogramm und liefert weiterhin 9 Tonnen Dumper ohne Kabine Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Frechen - JCB hat einen weiteren wichtigen Meilenstein in seinem Wasserstofftechnologie-Programm erreicht: Die EU hat die erste vollständige Typgenehmigung für den Einsatz seines Wasserstoffmotors in mobilen Maschinen, die nicht für den Straßenverkehr bestimmt sind (sogenannte NRMM - Non-Road Mobile Machinery), erteilt. Bauforum24 TV Video (15.04.2025): JCB auf der bauma 2025 Der JCB Wasserstoff Baggerlader im Einsatz in Wien, Österreich. Dies bedeutet, dass der Wasserstoffmotor jetzt in allen 27 EU-Mitgliedstaaten sowie in anderen Gebieten, die EU-Typgenehmigungen anerkennen (wie den EWR- und EFTA-Raum), verkauft und in Maschinen sowie OEM-Ausrüstung eingesetzt werden darf. Das EU-Zertifikat wurde gemäß der Verordnung (EU) 2016/1628 ausgestellt und bestätigt, dass JCBs Wasserstoff-Verbrennungsmotor den aktuellen EU-Emissionsnormen der Stufe V entspricht. Die Genehmigung baut auf frühere Entscheidungen von Zulassungsbehörden in neun Ländern Europas auf, die den kommerziellen Einsatz des Motors in diesen Ländern unter „neuen Technologien“ bereits erlaubt haben. JCB Vorsitzender Lord Anthony Bamford kommentierte: „Dies ist ein weiterer sehr bedeutender Moment für unser Wasserstoff-Programm. Vor nicht allzu langer Zeit hieß es, der Verbrennungsmotor in Europa sei am Ende. Die volle EU-Typgenehmigung ist ein deutliches Zeichen dafür, dass der Verbrennungsmotor eine vielversprechende Zukunft hat, wenn er mit Wasserstoff – einem CO2-freien Brennstoff – betrieben wird.“ Lord Bamford fügte hinzu: „Ich bin äußerst stolz auf unser Team, das so viel Arbeit investiert hat, um diesen Meilenstein zu erreichen. Jetzt liegt unser Augenmerk darauf, unsere Wasserstofftechnologie auf den Markt zu bringen. Unsere Kunden warten gespannt darauf, dass unsere wasserstoffbetriebenen Geräte ihre Baustellen revolutionieren. Es wird nicht mehr lange dauern.“ Die Genehmigung für Großbritannien wurde zügig erteilt, zunächst für die „neue Technologie“ und jetzt als vollständige Typgenehmigung. JCB ist der erste Baumaschinenhersteller weltweit, der einen vollständig zugelassenen Wasserstoff-Verbrennungsmotor entwickelt hat. Fast vier Jahre lang haben 150 Ingenieure an diesem spannenden Projekt gearbeitet, das mit 100 Millionen Pfund finanziert wurde. Bisher hat JCB mehr als 130 Motoren für Baggerlader, Loadall-Teleskoplader und Generatoren gebaut. Die Praxistests der Wasserstoffgeräte sind mittlerweile sehr weit fortgeschritten und verlaufen erfolgreich. Weitere Informationen: JCB Deutschland | © Fotos: JCB
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JCB erhält EU-Typgenehmigungen
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Frechen - JCB hat einen weiteren wichtigen Meilenstein in seinem Wasserstofftechnologie-Programm erreicht: Die EU hat die erste vollständige Typgenehmigung für den Einsatz seines Wasserstoffmotors in mobilen Maschinen, die nicht für den Straßenverkehr bestimmt sind (sogenannte NRMM - Non-Road Mobile Machinery), erteilt. Bauforum24 TV Video (15.04.2025): JCB auf der bauma 2025 Der JCB Wasserstoff Baggerlader im Einsatz in Wien, Österreich. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Oppenau - Beim Transport großer Baumaschinen wie Baggern oder Radladern zählt nicht nur das Gewicht – entscheidend ist auch die Transporthöhe. Überschreitet sie vier Meter, sind teure Sondergenehmigungen erforderlich. Für Transporteure bedeutet das: mehr Bürokratie, längere Planung, höhere Kosten. Um dies zu vermeiden, setzt das Baumaschinenunternehmen Bode auf das DOLL Tiefbett X mit der Pendelachse DOLL tera. Bauforum24 Artikel (05.11.2024): DOLL Tandemanhänger A2T-LZ35 Shorty DOLL Tiefbett X mit der Pendelachse DOLL tera Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Oppenau - Beim Transport großer Baumaschinen wie Baggern oder Radladern zählt nicht nur das Gewicht – entscheidend ist auch die Transporthöhe. Überschreitet sie vier Meter, sind teure Sondergenehmigungen erforderlich. Für Transporteure bedeutet das: mehr Bürokratie, längere Planung, höhere Kosten. Um dies zu vermeiden, setzt das Baumaschinenunternehmen Bode auf das DOLL Tiefbett X mit der Pendelachse DOLL tera. Bauforum24 Artikel (05.11.2024): DOLL Tandemanhänger A2T-LZ35 Shorty DOLL Tiefbett X mit der Pendelachse DOLL tera Mit dem 3-achsigen Tiefbettsattelauflieger lassen sich selbst Bagger bis zu einer Transporthöhe von 3.700 mm innerhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Maximalhöhe transportieren. Auch im Handling hat das Fahrzeug Bode Bautechnik überzeugt: Dank der DOLL-eigenen elektronischen Assistenzsysteme kann der Fahrer alle zentralen Aufliegerfunktionen vom Fahrersitz im Lkw aus steuern – ein echter Vorteil im Baustellenalltag. Bode Bautechnik verkauft und vermietet seit 35 Jahren Baumaschinen aller Größen – von der Rüttelplatte bis zum 37 Tonnen schweren Kettenbagger. Selbst die größten Baumaschinen liefert das mittelständische Unternehmen auf Wunsch direkt zum Kunden. Zum Einsatz kommt dabei ein DOLL Tiefbett X mit der Pendelachse DOLL tera. Für die Wahl des DOLL-Aufliegers war neben der Nutzlast von bis zu 45 Tonnen ein weiterer Aspekt ausschlaggebend: „Beim Transport der großen JCB Bagger ist vor allem die Höhe des Baggerarms der limitierende Faktor“, erläutert Michael Schneider, Transportleiter bei Bode Bautechnik. „Durch die breite Baggermulde des neuen Tiefladers können wir den Arm tiefer ablegen und bleiben so unter vier Metern Höhe.“ Dies macht die spezielle Bauweise der Pendelachse DOLL tera möglich: Das Hinterachsfahrwerk bietet Platz für eine durchgehende Mulde mit einer Breite von bis zu 900 Millimetern und einer Tiefe von 550 Millimetern. Schneider transportiert die großen Baumaschinen quer durch Deutschland, durch enge Innenstädte, über Landstraßen und steile Baustelleneinfahrten direkt an ihren Einsatzort. Dabei kommt es auf jeden Zentimeter Spielraum an: „Die DOLL tera Pendelachse bietet mit 600 Millimetern Hub selbst an schwierigen Stellen mit großen Höhenunterschieden immer genügend Bodenfreiheit.“ Der hydraulisch abfahrbare Schwanenhals ermöglicht einen sicheren und fast ebenerdigen Beladevorgang von vorne. Alternativ kann das Fahrzeug über die Alurampen am Heck mit kleineren Baumaschinen beladen werden. „Das Tiefbett ist so niedrig, dass man sogar von der Seite mit dem Bagger auffahren kann – das erfordert natürlich etwas Fingerspitzengefühl und Erfahrung“, ergänzt Schneider. Beim Rangieren auf der Baustelle bietet eine integrierte Rückfahrkamera zusätzliche Sicherheit. „Wenn der geladene Bagger drei Meter breit ist, hat man nach hinten praktisch keine Sicht mehr. Die Rückfahrkamera ist für mich kein Extra, sondern eine echte Sicherheitsfunktion – vor allem auf unübersichtlichen Baustellen.“ Die Bedienung des Aufliegers wird zusätzlich durch das Steuerungssystem „DOLL control“ vereinfacht. Oder wie Michael Schneider es ausdrückt: „Abfahrtskontrolle leicht gemacht!“ Über ein 7-Zoll-Farbdisplay erhält der Fahrer auf einen Blick alle relevanten Informationen zu Reifendruck, Gewichtsverteilung, Lastpositionierung oder der Position der Abdrückzylinder. Alle Funktionen von „DOLL control“ lassen sich auch über die Funkfernbedienung „DOLL connect“ steuern. Für Schneider eine entscheidende Erleichterung im Arbeitsalltag: „Bei unserem alten Auflieger musste ich zum manuellen Nachlenken aussteigen und eine Kabelfernbedienung am Fahrzeugheck anschließen. Jetzt kann ich vom Führerhaus aus das Fahrniveau einstellen oder in die Lenkung eingreifen.“ Wenn Schneider das Fahrzeug nach dem manuellen Nachlenken wieder einspuren möchte, genügt ein Tastendruck auf der Funkfernsteuerung: Die elektronische Einspurung (EEP) berechnet automatisch den korrekten Lenkeinschlag der Achsen. Das geschieht bei langsamer Kurvenfahrt – ein Geradeziehen ist nicht mehr erforderlich. Flexibel auch im Spezialtiefbau Bode Bautechnik war es wichtig, ein vielseitig einsetzbares Fahrzeug zu kaufen. Neben dem Vertrieb und der Vermietung von Baumaschinen ist das 60 Mitarbeiter starke Unternehmen auch im Spezialtiefbau tätig. Deshalb musste das neue Fahrzeug auch für den Transport von langen Spundbohlen und Stahlträgern geeignet sein. „Mit dem verschiebbaren Auflagebock lässt sich mit wenigen Handgriffen eine ebenmäßige Ladefläche schaffen“, berichtet Schneider. „Zudem lässt sich die Ladefläche bei Bedarf um bis zu 5.700 Millimeter teleskopieren. Auf diese Weise können wir auch lange Güter sicher transportieren.“' Weitere Informationen: DOLL Fahrzeugbau| © Fotos: DOLL
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Hamburg - Damit Großprojekte im Bereich Photovoltaik erfolgreich realisiert werden können, ist vor allem eines entscheidend: die zuverlässige und flexible Versorgung mit Maschinen und Ausrüstung, die exakt auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt ist. Hier überzeugt HKL mit einer beeindruckenden Sortimentsvielfalt von über 160.000 Mietprodukten sowie einem dichten Centernetz in Deutschland und Österreich. Bauforum24 Artikel (31.01.2025): Neues HKL Center in Osnabrück Für den Bau eines Solarparks in Brandenburg stellt HKL eine Vielzahl an Maschinen und Geräten. Wie wirkungsvoll diese Kombination aus Portfolio-Breite und jederzeitiger Verfügbarkeit ist, zeigen zwei aktuelle Photovoltaik-Großprojekte – in Brandenburg sowie in Niederösterreich. In Halenbek-Rohlsdorf im nördlichen Brandenburg entsteht bis Ende 2025 auf einer Fläche von rund 110 Hektar ein Biodiversität-Solarpark mit einer geplanten Leistung von 230 Megawatt. Das ausführende Bauunternehmen setzt dabei konsequent auf Maschinen und Ausstattung aus dem HKL MIETPARK – zeitweise waren über 20 Geräte gleichzeitig im Einsatz. Vom umgerüsteten Radlader mit Kugelkopfkupplung über Teleskopmaschinen für den Materialtransport bis hin zu Minibaggern und Mobilbaggern für Erdarbeiten – wurde die Maschinenmiete immer exakt auf den Baufortschritt abgestimmt. Ergänzend kamen leistungsstarke Stromerzeuger zur Energieversorgung zum Einsatz sowie Raumsysteme als Baustellenbüros und Materiallager. Abgerundet wurde das Leistungspaket durch zahlreiche Baugeräte und Werkzeuge aus dem HKL BAUSHOP. Die große Auswahl an Maschinen und Ausstattungen aus einer Hand sorgte für einen reibungslosen Ablauf – unkompliziert, zuverlässig und effizient. Ein eigens umgerüsteter Radlader mit Kugelkopfkupplung kam beim Transport von Materialien zum Einsatz. Auch im österreichischen Hohenau an der March überzeugte das Angebot von HKL. Hier realisiert die Firma NWComp aus Bobingen einen weitläufigen Agri-PV-Solarpark – ein Konzept, das landwirtschaftliche Nutzung und Solarstromproduktion intelligent kombiniert. Für den technischen Ausbau nutzte das Unternehmen erneut das umfassende HKL Sortiment: Es wurden Maschinen verschiedenster Art und Größe grenzübergreifend bereitgestellt, darunter Teleskopmaschinen von Merlo für den Transport der Solarmodule und das Versetzen von Trafostationen, Bagger mehrerer Gewichtsklassen für den Leitungsgrabenbau sowie RTV Mobilbuggys für den schnellen Materialtransport auf dem weitläufigen Gelände. Zusätzlich kamen Raumsysteme zum Einsatz, die als Unterkunft, Lagerfläche und erstmals auch für die wetterunabhängige Vormontage der PV-Module genutzt wurden. Im österreichischen Hohenau an der March entsteht mithilfe einiger Maschinen von HKL ein Agri-PV-Solarpark. Beide Projekte unterstreichen deutlich, welchen Beitrag HKL leisten kann. Mit seinem einmaligen Leistungsspektrum aus Mieten, Kaufen und Service schafft HKL für seine Kunden die Voraussetzungen für effiziente Prozesse und nachhaltigen Erfolg. Ein Bagger aus dem HKL MIETPARK wurde beim Ziehen von Leitungsgräben eingesetzt. Mithilfe einer Teleskopmaschine von HKL konnten Arbeiten in der Höhe problemlos gemeistert werden. Weitere Informationen: HKL Baumaschinen | © Fotos: HKL
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HKL: Photovoltaik-Großprojekte
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hamburg - Damit Großprojekte im Bereich Photovoltaik erfolgreich realisiert werden können, ist vor allem eines entscheidend: die zuverlässige und flexible Versorgung mit Maschinen und Ausrüstung, die exakt auf den jeweiligen Bedarf abgestimmt ist. Hier überzeugt HKL mit einer beeindruckenden Sortimentsvielfalt von über 160.000 Mietprodukten sowie einem dichten Centernetz in Deutschland und Österreich. Bauforum24 Artikel (31.01.2025): Neues HKL Center in Osnabrück Für den Bau eines Solarparks in Brandenburg stellt HKL eine Vielzahl an Maschinen und Geräten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Premstätten - Ruht die Arbeit auf zwei Schultern oder nur auf einer, macht das bekanntlich einen großen Unterschied für die Verteilung der Arbeitsbelastung aus. Das gilt sowohl für Man- als auch für Maschinenpower. Im Fall des Pronat Steinbruchs Preg, der Teil der Schwarzl-Gruppe ist und somit zum Porr-Konzern gehört, bewältigten zwei Cat Kettenbagger 374 seit 2016 den Rohstoffabbau. Ihren Job übernimmt ab sofort ein neuer 94-Tonner: Der Cat 395 muss nun das Pensum absolvieren, das bislang die beiden 72-Tonner schafften. Bauforum24 Artikel (02.05.2025): Neuer Cat Muldenkipper 775 Sekttaufe bei der offiziellen Inbetriebnahme durch Karl-Heinz Strauss. Ihm zur Seite wird eine der Vorgängermaschinen als Standby-Gerät gestellt, um auf Nummer sicher zu gehen. „Verfügbarkeit ist für uns der Schlüssel zum Erfolg, um die hohen Ansprüche unserer Kunden erfüllen zu können“, erklärt Josef Plank, Betriebsleiter des Steinbruchs aus der Steiermark. Deswegen greift der Gewinnungsbetrieb als erster im deutschsprachigen Raum auf Caterpillar Job Site Solutions zurück. Der Service soll beim Monitoring der Maschinendaten unterstützen. Der 94-Tonnen-Bagger erhielt einen ME-Ausleger. „Wir haben alle relevanten Hersteller eingeladen und die passenden technischen Geräte an verschiedenen Standorten in Europa besucht, um uns einen detaillierten Eindruck zu verschaffen. Unser Fahrer konnte dabei auch die Bagger ausprobieren und technische Features testen. Letztlich hat ein Gesamtpaket den Ausschlag für Cat gegeben. In Verbindung mit dem Löffel ist es ein stimmiges Konzept“, erklärt Daniel Hödl, technischer Geräteverantwortlicher bei der Porr und zuständig für die Regionen Steiermark und Kärnten. Nicht nur dort ist das Modell 395 damit erstmalig vertreten, sondern auch im gesamten Porr-Konzern. In die Entscheidungsfindung waren daher die Betriebsleitung von Pronat Preg und die Bereichsleitung für Rohstoffbetriebe, aber auch der Zentraleinkauf involviert. Dabei standen zwei unterschiedliche Ausrüstungen zur Disposition. Denn es ging nicht nur um eine Investition am Standort von Pronat Preg, wo letztlich ein kurzer ME-Ausleger das Rennen bei der Ausstattung machte, sondern auch der Steinbruch Gradenberg sollte neben einem Cat Radlader 980 XE einen neuen Cat 395 erhalten. Für diesen wurde ein längerer Monoblock-Ausleger gewählt, um noch mehr aus den 17 Metern Reichweite in der Grundausstattung herauszuholen. Dank des verlängerten Monoblock-Auslegers gelingt es, mit der größeren Reichweite die gesamte Höhe der einzelnen Bruchwände von losem Gestein zu beräumen. Maschinenübergabe (von links) mit Daniel Hödl, technischer Geräteverantwortlicher bei der Porr und zuständig für die Regionen Steiermark und Kärnten, Frantisek Sallar, stellvertretender Steinbruchleiter von Pronat Preg, Gottfried Mooswalder, Steinbruchleiter von Pronat Preg, Josef Plank, Betriebsleiter von Pronat Preg, Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr, Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, David Forbes, Corporate Account Manager bei Caterpillar, Ferdinand Luschnig, Leiter der Zeppelin Niederlassung Graz, Harald Polleros, Gebietsverkaufsleiter Steiermark-Nord der Zeppelin Niederlassung Graz, und Christoph Gil, Verkaufsleiter Konzernkunden bei Zeppelin. Nicht weniger im Fokus stand außerdem der Spritverbrauch. Denn die beiden Steinbrüche sind bestrebt, den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken, um nachhaltiger zu werden. 55 Liter bei 30 Prozent Leerlaufanteil sind die von Caterpillar garantierten Verbrauchswerte, die nicht zu überschreiten sind. Grundlage dafür ist das Programm zum Kraftstoffversprechen von Caterpillar, das von Porr für das Modell 395 gewählt wurde. Diesel ist bislang der wichtigste Energieträger, der bei Baumaschinen zum Einsatz kam, aber nun in Zukunft sukzessive durch HVO ersetzt werden soll. Der alternative Kraftstoff soll 90 Prozent weniger CO2 als fossiler Diesel verursachen und dazu beitragen, den Carbon Footprint, sprich CO2-Fußabdruck, zu senken. Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr, sieht darin einen wichtigen Schritt zur Reduktion der Emissionen: „Der Einsatz von alternativen Energien in unseren Fuhr- und Maschinenparks ist einer der wirksamsten Hebel, um unseren CO2-Fußabdruck zu verringern.“ Damit nicht genug: Der Standort Pronat Preg wird dieses Jahr noch eine weitere Investition tätigen: So wird im Steinbruch eine Photovoltaikanlage installiert, um 60 Prozent der Energie für den Eigenverbrauch zu erzeugen. Zum Original gab es noch das passende Modell für Karl-Heinz Strauss von Holger Schulz. Fotos: Zeppelin Ein Schlüsselkriterium bei der Maschineninvestition in den Cat 395 war im Wesentlichen die Verfügbarkeit – ein möglicher Maschinenausfall wird über einen Full-Service-Vertrag mit der Zeppelin Niederlassung Graz abgedeckt. Doch es gibt noch einen Plan B: Caterpillar Job Site Solutions. Diesen Service hatten Verkaufsleiter Christoph Gil und sein Service-Kollege Sascha Dick vom Zeppelin Konzernkundenbereich dem Zentraleinkauf und der maschinentechnischen Abteilung des Porr-Konzerns vorgestellt. Damit soll der Pronat Steinbruch Preg durch die Kombination von Telematik, Echtzeit-Datenanalyse und Automatisierung eine präzise Kontrolle über den Kettenbagger erhalten. Den neuen Cat 395 steuert der Porr-Chef selbst mit den Joysticks. Eine eigene Abteilung von Caterpillar übernimmt die Überwachung und Analyse des neuen Cat 395 in Echtzeit. Überprüft werden seine Leistungsindikatoren, sprich KPIs wie Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeiten oder Wartungsintervalle samt Fehlercodes, die von Sensoren an der Baumaschine erfasst werden. Sie lassen Rückschlüsse auf Produktivität und Stillstand zu. Die Grundlage dafür bildet ein effektives Flottenmanagement. Weitere Elemente betreffen die proaktive Wartung, um bereits im Vorfeld ungeplante Ausfallzeiten zu minimieren. Beispielsweise könnte ein Sensor einen bevorstehenden Hydraulikschaden erkennen, bevor es zu einem teuren Ausfall kommt. Caterpillar greift dabei auf Daten von Händlern und Kunden auf der ganzen Welt zurück, die einen vergleichbaren Einsatz mit dem Baumaschinenmodell haben, und setzt diese in Relation. Es geht darum, Muster zu erkennen und präventiv Wartungsmaßnahmen zu planen. „Alle zwei Wochen gibt es ein Teams-Meeting mit den Mitarbeitern des Steinbruchs und von Caterpillar, die den Zustand und die Leistung der Maschine überwachen und messen. Gemeinsam werden die ermittelten Daten und mögliche Maßnahmen besprochen. Ziel ist es, einen Ausfall des Baggers zu vermeiden, die Lebensdauer der Maschine zu verlängern und die Betriebskosten zu senken. Jeder Stillstand kostet Geld, und ein unerwarteter Maschinenausfall stellt den Betrieb vor große Herausforderungen“, erklärt Christoph Gil, der den PorrKonzern und damit die beiden Steinbrüche Pronat Preg und Gradenberg zusammen mit Harald Polleros und Wolfgang Windisch von der Niederlassung Graz von Zeppelin Österreich betreut. Was noch folgt: Die weitere Konsequenz richtet sich dann auch an eine entsprechende Bevorratung von Ersatzteilen, um schnell im Fall eines Schadens Abhilfe schaffen zu können. Cat Job Site Solutions unterstützt den Steinbruch dabei, das ganze Potenzial des Baggers auszuschöpfen, damit mehr Material in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten bewegt werden kann. Dabei kann der Rohstoffbetrieb der Porr auf Erkenntnisse aus dem Flottenmanagement, globalen Datenanalysen, Fernüberwachung sowie Anwendungs- und technischem Fachwissen von Caterpillar und seinem Händler Zeppelin zurückgreifen. „Es steht außer Frage: So eine Maschine wie der Cat 395 muss als Schlüsselgerät am Laufen gehalten werden. Mit Caterpillar Job Site Solutions betreten wir hier gemeinsam mit der Porr vielversprechendes Neuland, um so die Verfügbarkeit zu garantieren“, so Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH sowie Leiter der strategischen Geschäftseinheit Deutschland und Österreich. Die Einsatzbedingungen vor Ort im Steinbruch Pronat Preg gelten als anspruchsvoll: So muss für den Abbau ein großer Höhenunterschied bewältigt werden – aktuell gewinnt der Cat 395 das Material auf Sohle 13 und verlädt es mit fünf Ladespielen auf drei 60-Tonnen-Muldenkipper. Auf Standsicherheit und Rundumsicht kann der Fahrer dabei zählen. Ihn unterstützen einfach zu bedienende und integrierte Assistenzsysteme wie die Kontrollwaage Cat Payload. Damit wird eine Über- und Unterladung der Skw vermieden, weil dem Maschinisten auf dem Touchscreen-Monitor die exakte Löffelnutzlast angezeigt wird. Lift Assist ist eine Sicherheitsfunktion, die ein Kippen des Baggers verhindert. Sie ermittelt schnell das Gewicht der zu hebenden Last und vergleicht es mit der Hublastkurve des Baggers. Optische und akustische Warnungen signalisieren, ob sich der Bagger noch im sicheren Arbeitsbereich befindet – eine wertvolle Hilfe bei Arbeiten in der Höhe. Nichtsdestotrotz gab es vor der offiziellen Inbetriebnahme eine Schulung und Einweisung, um sich mit den neuen Funktionen und Möglichkeiten vertraut zu machen. Weitere Herausforderungen beim Einsatz sind die abrasiven Materialeigenschaften des Hartgesteins. Es gilt aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung als besonders hart, zäh, griffig und abriebfest – Eigenschaften, die bei den hergestellten Edelsplitten, dem Oberbauschotter für den Gleisbau, den Zuschlagstoffen für Beton- und Asphaltmischwerke sowie Rohstoffen für die Feuerfestindustrie gefragt sind. Für die Baumaschine bedeutet das wiederum, dass sie verstärkt Verschleiß ausgesetzt ist. Doch dank Caterpillar Job Site Solutions sollen frühzeitig Verschleißerscheinungen erkannt werden, sodass geplante Wartungsintervalle optimiert und unerwartete Ausfälle vermieden werden. Außerdem wurde noch weitere Vorsorge getroffen: Der Löffel wurde mit Verschleißschutz verstärkt. Er ist explizit auf den Einsatz abgestimmt, um ein gutes Eindringverhalten zu erzielen. Der Cat 395 erhielt einen besonderen Zylinderschutz und Hammerglass-Scheiben, also Scheiben aus hartbeschichtetem Polycarbonat, die im Gegensatz zu Glas bruchsicher, von beiden Seiten gehärtet und zudem UV-beständig sind. Ausleger, Stiel, Rahmen und Unterwagen sind – für einen zuverlässigen Betrieb – verstärkt, um damit die geplante Jahresproduktionsmenge von 700 000 Tonnen Hartgestein ohne Störung zu gewinnen. „Material ist genug da: Jetzt liegt es am neuen Bagger, zu zeigen, was er kann“, meint Karl-Heinz Strauss bei der offiziellen Übergabe. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Premstätten - Ruht die Arbeit auf zwei Schultern oder nur auf einer, macht das bekanntlich einen großen Unterschied für die Verteilung der Arbeitsbelastung aus. Das gilt sowohl für Man- als auch für Maschinenpower. Im Fall des Pronat Steinbruchs Preg, der Teil der Schwarzl-Gruppe ist und somit zum Porr-Konzern gehört, bewältigten zwei Cat Kettenbagger 374 seit 2016 den Rohstoffabbau. Ihren Job übernimmt ab sofort ein neuer 94-Tonner: Der Cat 395 muss nun das Pensum absolvieren, das bislang die beiden 72-Tonner schafften. Bauforum24 Artikel (02.05.2025): Neuer Cat Muldenkipper 775 Sekttaufe bei der offiziellen Inbetriebnahme durch Karl-Heinz Strauss. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Fürstenstein | Auerbach - Die Bayer. Wald Granitwerke K. A. Thiele GmbH mit Sitz im niederbayerischen Fürstenstein blickt auf 100 Jahre Erfahrung zurück. Was 1925 als Naturwerksteinbetrieb unter Karl-August Thiele begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem modernen, international tätigen Schotterwerksbetrieb mit rund 50 Mitarbeitenden und zwei Standorten entwickelt. Innovation und Bodenständigkeit gehen bei Thiele Hand in Hand – das zeigt sich nicht nur in Produkten wie dem eigens entwickelten Luxivit-Granit, sondern auch in der Wahl der Technik. Bauforum24 Artikel (22.04.2025): Neue Komatsu Bagger PC220LC/LCi-12 Bei Thiele setzt man nicht nur auf Maschinenleistung, sondern auch auf verlässliche Partnerschaften. (Von links nach rechts): Angel Bibov, Geschäftsführer Granitwerke Thiele, Thomas Lang, Gebietsverkaufsleiter Kuhn Baumaschinen, Markus Raab, Betriebsleiter Thiele, Roland Wulzinger, Stammfahrer Radlader, Thiele, Helmut Urmann, Verkaufsleitung Kuhn Baumaschinen, Bayern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Fürstenstein | Auerbach - Die Bayer. Wald Granitwerke K. A. Thiele GmbH mit Sitz im niederbayerischen Fürstenstein blickt auf 100 Jahre Erfahrung zurück. Was 1925 als Naturwerksteinbetrieb unter Karl-August Thiele begann, hat sich im Laufe der Jahrzehnte zu einem modernen, international tätigen Schotterwerksbetrieb mit rund 50 Mitarbeitenden und zwei Standorten entwickelt. Innovation und Bodenständigkeit gehen bei Thiele Hand in Hand – das zeigt sich nicht nur in Produkten wie dem eigens entwickelten Luxivit-Granit, sondern auch in der Wahl der Technik. Bauforum24 Artikel (22.04.2025): Neue Komatsu Bagger PC220LC/LCi-12 Bei Thiele setzt man nicht nur auf Maschinenleistung, sondern auch auf verlässliche Partnerschaften. (Von links nach rechts): Angel Bibov, Geschäftsführer Granitwerke Thiele, Thomas Lang, Gebietsverkaufsleiter Kuhn Baumaschinen, Markus Raab, Betriebsleiter Thiele, Roland Wulzinger, Stammfahrer Radlader, Thiele, Helmut Urmann, Verkaufsleitung Kuhn Baumaschinen, Bayern. Jüngstes Beispiel dafür ist die Erweiterung des Maschinenparks um einen Komatsu WA475-10, geliefert von Kuhn Baumaschinen Deutschland. Der neue Radlader ist im Steinbruch Hötzelsberg bei Auerbach im Einsatz – dort, wo Tonnen von Material Tag für Tag bewegt, verladen und aufbereitet werden. „Wir setzen die Maschine für praktisch alles ein: vom Materialabbau über den Transport bis hin zur Erdbewegung. Sie muss zuverlässig, kräftig und komfortabel sein – genau das ist sie“, erklärt Roland Wulzinger, der die Maschine als Hauptfahrer betreut. Und in der Tat hat der WA475-10 einiges zu bieten: Mit 217 kW (291 PS) Leistung, einem Einsatzgewicht von rund 26 Tonnen und einer Schaufelkapazität von bis zu 4,9 m³ ist der Radlader wie gemacht für harte Einsätze im Steinbruch. Mit seiner hervorragenden Kombination aus Kraftstoffeffizienz, Produktivität und einfacher Bedienung ist der Radlader ideal für Betriebe, die wirtschaftlich denken und gleichzeitig auf nachhaltige Technik setzen. Auch der Fahrkomfort kann sich sehen lassen: Dank neu entwickelter Fahrerkabine, feinfühliger Steuerung und ergonomischem Fahrerplatz bleiben selbst lange Arbeitstage angenehm. Der Komatsu Radlader WA475-10 erweist sich im Steinbruch als zuverlässig und uneingeschränkt einsatzfähig. Bei Thiele setzt man nicht nur auf Maschinenleistung, sondern auch auf verlässliche Partnerschaften. Die Zusammenarbeit mit Kuhn Baumaschinen wird als durchweg positiv beschrieben – von der Beratung bis zum After-Sales-Service. „Wir fühlen uns gut betreut. Wenn etwas ist, wird sich sofort darum gekümmert“, betont das Team. Kein Wunder also, dass bereits mehrere Komatsu-Maschinen bei Thiele im Einsatz sind. Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt das Unternehmen Zeichen: Der ursprüngliche Gründungssteinbruch in Fürstenstein wurde inzwischen rekultiviert und als künstlerisches Biotop gestaltet – ein Symbol für den respektvollen Umgang mit Natur und Ressourcen. Gleichzeitig begegnet das Familienunternehmen aktuellen Herausforderungen mit klaren Werten: Kundenorientierung, technische Innovationskraft und ein engagiertes Team sind das Fundament. Mit dem Komatsu WA475-10 hat Thiele eine Maschine gewählt, die nicht nur leistungsstark und zukunftssicher ist, sondern auch in Deutschland, im Komatsu-Werk Hannover gebaut wird – ganz im Sinne eines Betriebs, der seit fast 100 Jahren mit Weitblick wirtschaftet. Weitere Informationen: Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn
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Willkommen zur ultimativen Baumaschinen-Show auf der bauma 2025! In diesem Rundgang zeigen wir euch extreme Maschinen der Messe – von Giganten wie dem Liebherr T 264 Muldenkipper, dem 700-Tonnen Bagger Komatsu PC 7000 bis hin zum Liebherr Elektrobagger R9400. Daneben gibt's aber noch jede Menge weitere Baumaschinen Neuheiten! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Willkommen zur ultimativen Baumaschinen-Show auf der bauma 2025! In diesem Rundgang zeigen wir euch extreme Maschinen der Messe – von Giganten wie dem Liebherr T 264 Muldenkipper, dem 700-Tonnen Bagger Komatsu PC 7000 bis hin zum Liebherr Elektrobagger R9400. Daneben gibt's aber noch jede Menge weitere Baumaschinen Neuheiten! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Sie bilden einen absoluten Hotspot auf jeder bauma: Großgeräte. Das schwere Eisen ist ein Magnet auf der größten Baumaschinenmesse und zieht scharenweise die Besucher an, die sich davor fotografieren lassen wollen. So hat sie diesmal ein Cat Muldenkipper 775 zu unzähligen Selfies animiert. Bauforum24 Artikel (23.04.2025): Cat Zweiwegebagger M323 Will mit einer neuen Rahmenkonstruktion punkten: der neue Cat 775. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Sie bilden einen absoluten Hotspot auf jeder bauma: Großgeräte. Das schwere Eisen ist ein Magnet auf der größten Baumaschinenmesse und zieht scharenweise die Besucher an, die sich davor fotografieren lassen wollen. So hat sie diesmal ein Cat Muldenkipper 775 zu unzähligen Selfies animiert. Bauforum24 Artikel (23.04.2025): Cat Zweiwegebagger M323 Will mit einer neuen Rahmenkonstruktion punkten: der neue Cat 775. Doch ist es nicht nur die Größe allein, die fasziniert, sondern der Skw will mit zahlreichen Hardware- und Technologie-Updates überzeugen, die zu deutlichen Produktivitätsvorteilen und zu mehr Fahrerkomfort beitragen. Hierzu zählen eine neue Rahmenkonstruktion, ein neu gestalteter Muldenkörper, eine neue Aufhängung der Vorderachse sowie eine überarbeitete Kabine. „Das alles bringt uns einen deutlich höheren Fahrkomfort, einen kleineren Wendekreis, kürzere Zykluszeiten und somit maximale Produktivität bei geringeren Betriebskosten“, fasst Johannes Heiß, Zeppelin Produktmanager für Großgeräte, zusammen. Aber der Reihe nach. Eine der größten Veränderungen betrifft den Rahmen des Cat 775. Dessen Konstruktion wurde komplett neu aufgesetzt. Damit verbunden ist ein deutlich niedrigerer Schwerpunkt. Das wirkt sich auf das Verhalten in Kurven aus, denn damit wird die Stabilität erhöht. Durch den niedrigeren Schwerpunkt sinkt das Risiko des Umkippens in Kurven. Der Skw neigt sich nicht so schnell auf die Seite, sodass der Fahrer sein Arbeitsgerät besser unter Kontrolle behält. Auch auf steilen Fahrwegen profitiert die Maschine nicht nur von der neuen Konstruktion, sondern auch von den integrierten Assistenzsystemen wie der Automatic Retarder Control (ARC), dem Traction Control System (TRC) und dem Berganfahrassistent, was schlussendlich zu einer erhöhten Sicherheit im Betrieb führt. Insgesamt zeichnet die Bauweise eine hohe Verwindungssteifigkeit aus, sodass der Skw robuster geworden ist. „Caterpillar hat bereits an das weitere Maschinenleben des Muldenkippers gedacht – die Rohrrahmenkonstruktion bietet nicht nur exzellenten Zugang zu allen Wartungspunkten, sondern lässt sich für ein Rebuild einfach instand setzen und wieder aufarbeiten“, so der Zeppelin Produktmanager. Somit erfüllt die Konstruktion auch Aspekte der Nachhaltigkeit, weil sie auf Recyclingfähigkeit ausgelegt ist. Neu gestaltet wurde außerdem der Muldenkörper, der nun aus Hardox Hartstahl HB450 besteht. Das erhöht dessen Lebensdauer. Der Übergang zu den Seitenwänden der Mulde wurde abgerundet. Bedingt durch die neue Rohrrahmenkonstruktion ist der Muldenkörper insgesamt tiefer geworden, was sich nicht nur positiv auf den Schwerpunkt auswirkt, sondern auch Folgen für das Ladevolumen hat. Der Nachfolger legt um rund zehn Prozent zu. Mit einer maximalen Nutzlast von rund 77 Tonnen bei gleichzeitiger Verringerung des Einsatzgewichts um rund drei Tonnen im Vergleich zum 775G setzt der Nachfolger somit auch in puncto Nutzlast und Kraftstoffeffizienz noch was drauf. „Wenn man bedenkt, dass man aufgrund des geringeren Einsatzgewichts drei Tonnen weniger bewegen muss, dann ist das ein deutlicher Fortschritt in Richtung Kraftstoffeffizienz“, so Johannes Heiß. Es wurden verschiedene Tests mit den früheren Baureihen wie einem 775G gefahren, um deren Kraftstoffverbrauch mit dem der neuen Generation gegenüberzustellen. Hier zeigte sich ein Kraftstoffverbrauchsvorteil von acht bis 15 Prozent und somit eine Effizienzsteigerung in Höhe von zehn Prozent. „Wir haben den neuen Muldenkipper bereits vorab bei zwei Unternehmen aus der Gewinnungsindustrie in Deutschland getestet. Dabei glänzte der Muldenkipper vor allem mit seiner Wendigkeit, dem ruhigen Fahrverhalten und der Performance in steilem Gelände. Weltweit können wir auf 50 000 Betriebsstunden Erfahrung blicken und freuen uns, mit der Einführung neue Maßstäbe in diesem Segment zu setzen“, betont Johannes Heiß. Ihm zufolge wurde nun auch auf vielfachen Wunsch die Aufhängung der Vorderachse angepasst. In Kombination mit dem niedrigeren Schwerpunkt erhöht sich die Stabilität und auch bei unebenem Untergrund liegt der Skw besser auf, da Schwingungen optimal abgeleitet werden. Das hat spürbare Folgen für den Fahrer, weil deutlich weniger Vibrationen auf die Kabine übertragen werden. Somit steigt der Fahrkomfort. Außerdem ergibt sich ein besseres Fahrverhalten in Kurven und ein deutlich geringerer Wenderadius im Vergleich zum 775G, was sich positiv bemerkbar macht, wenn der Muldenkipper zum Beladen einen Kettenbagger oder Radlader ansteuert oder die Wegstrecken im Steinbruch begrenzt sind. Für die neue Maschinengeneration wurde auch die Fahrerkabine überarbeitet. Bei der G-Serie gab es bereits Verbesserungen für den Fahrer bezüglich der Anzeige von Maschinendaten. Wurden dem Fahrer früher Maschinendaten auf zwei kleinen Monitoren angezeigt, wurden diese von einem großen Monitor ersetzt. Ein Update gibt es auch bei den Assistenzsystemen. Neu ist ein Berganfahrassistent. Fährt der Muldenkipper direkt aus dem Stand in einem Gefälle los, dann rollt er nicht zurück. Neu ist auch eine optionale 360-Grad-Kamera. Sie bietet dem Maschinisten einen Rundumblick über sein Arbeitsumfeld im Steinbruch. Zudem ist eine Objekterkennung verfügbar – befindet sich ein weiteres Fahrzeug beispielsweise im berühmt-berüchtigten toten Winkel des Skw, dann wird der Fahrer durch optische und akustische Signale darauf aufmerksam gemacht. Das neue Konzept kann somit auch bei der Bedienfreundlichkeit punkten und sorgt in Summe für eine Produktivitätssteigerung und mehr Sicherheit im Betrieb. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Warum kostet dieser kleine Minibagger unglaubliche 70.000 Euro? Auf der bauma 2025 haben wir uns einen außergewöhnlichen Bagger auf dem Stand von Granit Parts im Detail angesehen. Was steckt dahinter und welche Features rechtfertigen den krassen Preis? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Frechen, November 2022 - JCB stellt mit dem 514-40 seinen bisher kleinsten Teleskoplader mit einer Kabinenhöhe von nur 1,8 m und einer Breite von 1,56 m vor. Die kompakte Maschine profitiert jedoch von der größten Fahrerkabine in ihrer Klasse und teilt ihre Kern-DNA mit der weltweit führenden Teleskoplader-Baureihe von JCB. Bauforum24 Artikel (31.10.2022): JCB, Wasserstoff BaumaschinenTitel verlinken JCB Teleskoplader 514-40 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wir zeigen die 10 teuersten Baumaschinen auf der bauma 2025! Vom gigantischen 700 Tonnen Monster Bagger bis zum 250 Meter hohen Raupenkran. Unser Rundgang startet ab 1 Mio €! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Die Zukunft der Baustelle beginnt JETZT! Auf der bauma 2025 zeigen Hexagon und Leica Geosystems zusammen mit Liebherr die neuesten Innovationen für den Baualltag: automatisierte Baumaschinen, 3D-Laserscanner, Robotik und GPS-Steuerung. Wir waren live dabei – mit exklusiven Eindrücken von der Baustelle der Zukunft. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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