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Mo i Rana (Norwegen) - Rana Gruber hat Sandvik Mining and Rock Solutions mit der Lieferung einer Flotte von 19 batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs), darunter Muldenkipper, Lader und Bohrgeräte, für seinen Eisenerzbetrieb in Storforshei in Nordnorwegen beauftragt. Die Vereinbarung untermauert das Ziel von Rana Gruber, bis Ende 2025 das erste kohlenstofffreie Eisenerzbergwerk der Welt zu betreiben. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): Sandvik DD322i Bohrgerät Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte Die bisher zweitgrößte batterieelektrische Bergbauflotte von Sandvik wird sechs Sandvik TH550B Muldenkipper, fünf Sandvik LH518B Lader, vier Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte, zwei Sandvik DS412iE Ankerbohrwagen und zwei Sandvik DD422iE Vortriebsbohrgeräte umfassen. Die Lieferung der Ausrüstung wird im ersten Quartal 2023 beginnen und soll bis 2024 andauern. Sandvik wird auch Serviceleistungen und Batterien vor Ort bereitstellen. "Wir sind stolz darauf, dass unser Bergbaubetrieb bereits einen der niedrigsten CO2-Fußabdrücke der Branche aufweist, aber wir haben noch höhere Ambitionen, unsere Kohlenstoffemissionen vollständig zu eliminieren", sagte Gunnar Moe, Chief Executive Officer von Rana Gruber. "Wir haben eine kristallklare Dekarbonisierungsstrategie. Als wir im Jahr 2020 unser Ziel für 2025 bekannt gaben, haben viele nicht geglaubt, dass es möglich sein würde, aber wir machen einen weiteren großen Schritt nach vorne, indem wir mit Sandvik zusammenarbeiten, um eine batterieelektrische Flotte einzuführen, die unsere Arbeitsumgebung verbessern und unsere Betriebskosten senken wird. Vor allem aber werden uns die BEVs helfen, unsere ehrgeizigen Ziele für einen kohlenstofffreien Bergbau zu erreichen." Moe sagte, dass die Batteriephilosophie von Sandvik und der Ansatz zur Batteriesicherheit ein wichtiger Faktor im Auswahlverfahren von Rana Gruber war. "Dies ist eine neue Welt für uns, aber Sandvik verfügt über umfassende Erfahrung im Bereich der Batterie-Elektrifizierung", sagte er. "Wir sind schon jetzt sehr zufrieden mit der Zusammenarbeit und dem Engagement von Sandvik, unseren BEV-Umstieg zu unterstützen, und zwar nicht als Lieferant, sondern als echter Partner, der den Weg mit uns gehen will." Das 1964 gegründete Unternehmen Rana Gruber produziert jährlich rund 1,8 Millionen Tonnen Eisenerzkonzentrate aus seinen fünf Lagerstätten im norwegischen Dunderland Valley. Die Ressourcenbasis des Unternehmens umfasst mehr als 440 Millionen Tonnen Eisenerz. Sandvik liefert bereits seit mehr als 25 Jahren Untertageausrüstung an Rana Gruber. Im November 2021 unterzeichneten die Unternehmen eine Kooperationsvereinbarung zur Stärkung ihrer Partnerschaft. Trans4Mine, das hauseigene Beratungsunternehmen von Sandvik, führte Studien und Simulationen durch, um Rana Gruber in Bezug auf die Anforderungen an die BEV-Flotte, die Standorte von Ladestationen und andere Optimierungen des Bergbauzyklus zu beraten, was im November 2022 zu einer Absichtserklärung führte. "BEVs haben bewiesen, dass sie den Kohlenstoff-Fußabdruck eines Bergbaubetriebs reduzieren können", sagte Mats Eriksson, Präsident von Sandvik Mining and Rock Solutions. "Rana Gruber ist ein Pionier bei der Elektrifizierung des Bergbaus in Europa, und wir freuen uns darauf, die Umstellung auf batterieelektrische Fahrzeuge zu unterstützen." Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Mo i Rana (Norwegen) - Rana Gruber hat Sandvik Mining and Rock Solutions mit der Lieferung einer Flotte von 19 batterieelektrischen Fahrzeugen (BEVs), darunter Muldenkipper, Lader und Bohrgeräte, für seinen Eisenerzbetrieb in Storforshei in Nordnorwegen beauftragt. Die Vereinbarung untermauert das Ziel von Rana Gruber, bis Ende 2025 das erste kohlenstofffreie Eisenerzbergwerk der Welt zu betreiben. Bauforum24 Artikel (27.01.2023): Sandvik DD322i Bohrgerät Sandvik DL422iE Langlochbohrgeräte Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere (Finnland) - Der Sandvik DD322i ist ein vielseitiges Bohrgerät, das im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden kann und ein hohes Maß an Leistung, Genauigkeit und Zuverlässigkeit bietet. Der Sandvik DD322i verfügt über einen neuen Unterwagen und ein neues Design und kann dank seiner kompakten Größe, der Niedrigkabine und der Option zur Auslegersteuerung während des Verfahrens in kleinen Querschnitten eingsetzt werden. Bauforum24 Artikel (05.12.2022): Der neue Sandvik Dino™ DC420Ri Sandvik DD322i Bohrgerät Sandvik Mining and Rock Solutions hat ein vollautomatisiertes, kompaktes zweiarmiges Vortriebsbohrgerät für Berg- und Tunnelbau in kleinen Querschnitten auf den Markt gebracht. "Der Sandvik DD322i war sehr erfolgreich und wurde von unserem Kunden während des Feldversuchs in Finnland Anfang des Jahres gut angenommen", sagte Jari Talasniemi, Product Manager for Development Drills. "Der Anwender berichtete, dass fast 60 Prozent der Vortriebsbohrungen während der Testphase mit dem Sandvik DD322i durchgeführt wurden. Die Maschine ist vom ersten Tag an sehr gut gelaufen und die Funktion zur Steuerung des Auslegers während des Umsetzens war für den Betrieb sehr nützlich." Die Option "Auslegersteuerung während des Verfahrens" ermöglicht dem Bediener die gleichzeitige Steuerung der beiden Ausleger während des Verfahrens, wodurch eine bessere Kontrolle beim Bewegen des Bohrgeräts gewährleistet und das Risiko einer Beschädigung des Auslegers verringert wird. Die neuen SB55i-Bohrarme mit zwei Roll-Overn gewährleistet eine verbesserte Bohrleistung und Genauigkeit sowie eine hohe Flexibilität beim Bohren von Querschlägen und Ankern. Der Sandvik DD322i kann auch mit Optionen wie einem halbautomatischen Bohrkronenwechsler und Fernbedienung ausgestattet werden, um den Betrieb unter Tage sicherer und produktiver zu machen. Der Sandvik DD322i bietet Flexibilität für den Einsatz in kleinen Vortriebsquerschnitten bis 58 Quadratmetern, die bis zu 6,8 Meter hoch und 9,5 Meter breit sein können. Die neuen SB55i-Bohrarme bieten eine seitliche Reichweitenabdeckung von 19,3 Quadratmetern und somit über 48 Prozent mehr als das Vorgängermodell Sandvik DD321. Die flache Kabine wurde neu gestaltet. Die neuen, größeren Glastüren bieten 55 Prozent mehr Sicht, was Sicherheit maximiert, den Fahrerkomfort verbessert und gleichzeitig eine moderne, geräumige und ergonomische Arbeitsumgebung schafft. Größere Displays sorgen für eine verbesserte Benutzeroberfläche. Der Sandvik DD322i ist mit dem digitalen Angebot von Sandvik kompatibel, darunter Sandvik DrillConnect, iSURE®, AutoMine®, OptiMine® und My Sandvik. Skalierbare Automatisierungspakete und Fernbedienung sind als Optionen für den Sandvik DD322i erhältlich und ermöglichen eine bessere Bohrgeräterauslastung und kontinuierliche Arbeitszeiten bei Schichtwechsel und während der Spreng- und Auswetterzeiten. "Der Sandvik DD322i bietet Vielseitigkeit und Flexibilität und setzt einen neuen Standard für automatisierte Funktionen in Sandviks Portfolio der Untertagebohrgeräte", so Talasmiemi. Weitere Informationen: Sandvik | © Fotos: Sandvik
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Tampere (Finnland) - Der Sandvik DD322i ist ein vielseitiges Bohrgerät, das im Berg- und Tunnelbau eingesetzt werden kann und ein hohes Maß an Leistung, Genauigkeit und Zuverlässigkeit bietet. Der Sandvik DD322i verfügt über einen neuen Unterwagen und ein neues Design und kann dank seiner kompakten Größe, der Niedrigkabine und der Option zur Auslegersteuerung während des Verfahrens in kleinen Querschnitten eingsetzt werden. Bauforum24 Artikel (05.12.2022): Der neue Sandvik Dino™ DC420Ri Sandvik DD322i Bohrgerät Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere, Finnland, 01.12.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions bringt ein neues, noch produktiveres und nachhaltigeres Außenhammer-Bohrgerät auf den Markt, das speziell für Bohr- und Sprengunternehmen entwickelt wurde. Der neu gestaltete Dino™ DC420Ri wird sein bekanntes Vorgängermodell Dino™ DC410Ri ersetzen, wobei das bewährte Gesamtkonzept - nämlich der größte Bohrbereich in seiner Klasse und ein leistungsstarker Gesteinsbohrhammer - erhalten bleibt. Bauforum24 Artikel (21.10.2022): Sandvik: autonomer Bergbau der Zukunft Sandvik Dino™ DC420Ri Darüber hinaus verfügt der neue Dino™ DC420Ri über einen breiteren Unterwagen für verbesserte Stabilität und einen leistungsstarken Stufe-V-Motor für geringere Emissionen sowie ein Bohrstangenkarussell und eine Einloch-Automatisierung für höhere Produktivität. Innerhalb weniger Jahre wurde das Dino™ DC410Ri Bohrgerät zu einer beliebten Wahl bei Baustellen in Stadtgebieten und anderen Projekten mit engen Verhältnissen, die eine hervorragende Produktivität und Mobilität im Bohrlochgrößenbereich von 51-76 mm suchen. Das Auslegersystem hat den größten Bohrbereich in dieser Bohrgerätekategorie, und der leistungsstarke 14-kW-Bohrhammer RD414 ermöglicht maximale Bohrleistungen. Um sicherzustellen, dass das bewährte Konzept in Bezug auf Produktivität und Nachhaltigkeit auch in den kommenden Jahren wettbewerbsfähig bleibt, waren jedoch Aufrüstungen erforderlich. Neuer Motor, breiterer Unterwagen, Karussell und Einloch-Automatisierung Einige der wichtigsten Merkmale des neu eingeführten Dino™ DC420Ri wurden komplett überarbeitet. Ein Dieselmotor der Stufe V sorgt nun für Kompatibilität mit den behördlichen Vorgaben in Märtken, in denen diese emissionsarme Motorennorm vorgeschrieben ist. Der Bohrgeräteunterwagen ist breiter und bietet damit eine bessere Stabilität, was die Sicherheit des Fahrers in schwierigem Gelände und auf anspruchsvollen Baustellen erhöht. Die dritte wichtige Neuerung ist das eigentliche Bohrsystem, das jetzt mit einer optionalen Drei-Stangen-Karussell-Kassette ausgestattet werden kann, um längere Bohrungen bis zu einer Tiefe von 14 Metern zu ermöglichen. Zukünftige Upgrades werden die Option der Einloch-Automatisierung hinzufügen, um die potenziell längeren Löcher und die verbesserte Produktivität, die durch die Hinzufügung des Bohrstahlkarussells ermöglicht wird, voll auszunutzen. Zusätzliche Upgrades Zusätzlich zu den wichtigsten Verbesserungen am Raupenfahrwerk, dem Bohrsystem und dem Motor wird der Dino™ DC420Ri auch einige andere kleinere, aber dennoch wichtige neue Funktionen aufweisen. Die Bediener der neuen Maschine kommen in den Genuss eines neuen 7-Zoll-Touchscreens sowie eines Steuerungssystems und Bildschirms mit dem gleichen Erscheinungsbild wie bei den kabinenlosen Sandvik-Bohrgeräten Commando™ DC130Ri und DC300Ri, was eine einheitliche Benutzererfahrung, einfache Schulung und andere Gemeinsamkeiten bietet. Das Navigationssystem des Bohrgeräts wurde auf die TIMi-Version aktualisiert und die elektrischen Systeme wurden neu gestaltet, um die allgemeine Robustheit und Zuverlässigkeit zu verbessern. Zukünftige Upgrades Die Entwicklung geht weiter. In den nächsten Jahren wird die Dino™-Serie zu einem einzigen Dino™ DC420Ri mit zwei Motoroptionen für die Emissionsklassen Tier 3 und Stufe V zusammengefasst. Bis dahin wird der Dino™ DC410Ri auf dem Markt bleiben, um das Angebot für Kunden, die einen Tier 3-Motor benötigen, zu überbrücken. Künftige System-Updates werden auch eine offene Schnittstelle für die Übertragung von 3D-Daten an Systeme von Drittanbietern für Zwecke wie Bohr- und Sprengplanung oder Produktionssteuerung umfassen. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Rock Solutions | © Fotos: Sandvik
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Tampere, Finnland, 01.12.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions bringt ein neues, noch produktiveres und nachhaltigeres Außenhammer-Bohrgerät auf den Markt, das speziell für Bohr- und Sprengunternehmen entwickelt wurde. Der neu gestaltete Dino™ DC420Ri wird sein bekanntes Vorgängermodell Dino™ DC410Ri ersetzen, wobei das bewährte Gesamtkonzept - nämlich der größte Bohrbereich in seiner Klasse und ein leistungsstarker Gesteinsbohrhammer - erhalten bleibt. Bauforum24 Artikel (21.10.2022): Sandvik: autonomer Bergbau der Zukunft Sandvik Dino™ DC420Ri Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere (Finnland), 21.09.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions hat mit dem AutoMine® Concept Untertagebohrgerät den zweiten Technologiedemonstrator für die Vision des autonomen Bergbaus der Zukunft vorgestellt. Bauforum24 Artikel (28.06.2022): Sandvik TH430 Muldenkipper Sandvik AutoMine® Concept Untertagebohrgerät Das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät ist ein vollständig autonomes, zweiarmiges Vortriebsbohrgerät, das ohne menschliche Interaktion bohren kann. Das kabinenlose, batteriebetriebene Bohrgerät kann den gesamten Bohrzyklus planen und durchführen, vom Heranfahren an die Ortsbrust über das Einrichten bis hin zum Bohren des Bohrplans und der Rückkehr zur Aufladestation für den nächsten Zyklus. Weniger als zwei Jahre nach der Einführung des AutoMine® Concept Laders - der ersten vollständig autonomen Untertage-Bergbaumaschine, die speziell für die Automatisierung entwickelt wurde - hat Sandvik mit dem AutoMine® Concept Untertagebohrgerät seine Vision vom autonomen Laden zum autonomen Bohren erweitert. "Wir wollen die Grenzen der Bergbauautomatisierung ausweiten und zeigen, was in naher Zukunft Realität sein wird", so David Hallett, Vice President, Automation bei Sandvik Mining and Rock Solutions. "Wir haben ein Vortriebsbohrgerät als unser nächstes Konzeptfahrzeug ausgewählt, um zu zeigen, dass Autonomie auch in der Erschließungsphase eines Bergwerks in einem sich ständig verändernden Umfeld effektiv funktionieren kann." Das voll funktionsfähige AutoMine® Concept Untertagebohrgerät, das bei Sandvik intern unter "Amelia" bekannt ist, wurde Mitte September auf einer Kundenveranstaltung im Testbergwerk von Sandvik Mining and Rock Solutions in Tampere, Finnland, vorgestellt und demonstrierte dort erstmals die intelligente Automatisierung der nächsten Generation, sowie andere neue Technologien und Funktionen, die für aktuelle und zukünftige Sandvik-Produktangebote eingeführt werden. Einige Funktionen werden als eigenständige Produkte erhältlich sein, andere als Upgrades oder Optionen für bestehende Produkte oder Maschinen. "Unser AutoMine® Concept Untetagebohrgerät soll nicht als Verkaufsprodukt eingeführt werden", sagt Johannes Välivaara, Vice President, Product Development and Product Management bei Sandvik Mining and Rock Solutions. "Vielmehr wird es unsere interne Entwicklungsplattform für die Forschung und Entwicklung neuer Technologien sein, die für unsere Kunden entscheidend sind." Das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät hat keine Fahrerkabine, was Platz für Wasser- und Batteriespeicher an Bord schafft und Versorgungsleitungen für Strom oder Wasser während des Betriebs unnötig macht. Das autarke Bohrgerät nutzt und optimiert die Leistung und den Strom je nach Bedarf, so dass die bordeigene Versorgung noch länger hält. Das Bohrgerät muss nur wissen, zu welchem Tunnel und welcher Ortsbrust es fahren soll, und kann den Rest seines Einsatzes anhand der Daten aus der bevorzugten Bergwerksplanungssoftware selbständig planen. Tunnellinien und -profile werden in iSURE geplant und in Bohr- und Sprengschemas definiert, die eine optimale Platzierung der Bohrlöcher, Sprengungen und Profilqualität gewährleisten. Das Bohrgerät hat auch Zugriff auf 3D-Modelle eines Standorts, die automatisch aus Vermessungs- und Kartierungsergebnissen zusammengeführt werden. Es kann das 3D-Modell des Bergwerksin Echtzeit aktualisieren und optimieren, basierend auf dem Feedback der eingebauten Kameras und Scanner. Das Bohrgerät lernt und passt sich an die sich ständig verändernde Umgebung in einem Abbaugebiet an, um ganze Arbeitsaufträge von Anfang bis Ende sicher zu bewältigen. Es navigiert wendig durch enge Querschnitte und ermöglicht so den effektiven Einsatz großer Maschinen auf kleinem Raum. Am Ziel angekommen, optimiert es durch automatische Bohrplananpassung den Bohrplan und bohrt den gesamten Abschlag. "Unsere Vision ist, dass in naher Zukunft dank der rasanten Entwicklung von Batterietechnologien Geräte wie dieses in der Lage sein werden, ganze Runden vollständig mit Batteriestrom zu bohren, wodurch die Notwendigkeit eines Netzanschlusses entfällt und die Flexibilität unter Tage verbessert wird", so Jussi Puura, Forschungsleiter für Digitalisierung bei Sandvik Mining and Rock Solutions. Während des Bohrens verwendet das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät einen KI-gesteuerten automatischen Bohrkronenwechsler, der erkennt, wenn die Bohrkronen abgenutzt sind, und sie automatisch austauscht. Das Bohrgerät ist außerdem mit einer Schlauch-Setzeinrichtung ausgestattet, das den Ladevorgang für die Ortsbrust vereinfacht. Die Bohrdaten werden dann an iSURE oder Deswik zurückgemeldet, um den nächsten Bohrvorgang zu optimieren. Das Bohrgerät verwendet außerdem Rock Pulse® AI für eine kontinuierliche Rückmeldung des Gebirges zur Optimierung der Bohrleistung. Das AutoMine® Concept Untertagebohrgerät ist mit herkömmlichen Zugangsschutzsystemen kompatibel, kann aber auch ohne Bereichsabsperrung arbeiten. Es bittet um Unterstützung beim Nachfüllen von Verbrauchsmaterial und beim Aufladen und kann einen Bediener anfordern, wenn es sich über Veränderungen in seiner Umgebung unsicher ist. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Rock Solutions | © Fotos: Sandvik
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Sandvik: autonomer Bergbau der Zukunft
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Tampere (Finnland), 21.09.2022 - Sandvik Mining and Rock Solutions hat mit dem AutoMine® Concept Untertagebohrgerät den zweiten Technologiedemonstrator für die Vision des autonomen Bergbaus der Zukunft vorgestellt. Bauforum24 Artikel (28.06.2022): Sandvik TH430 Muldenkipper Sandvik AutoMine® Concept Untertagebohrgerät Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München, Oktober 2021 - Die Volvo-Gruppe ist stolz darauf, das weltweit erste Fahrzeug aus fossilfreiem Stahl von SSAB zu präsentieren. Während der Green Steel Collaboration-Veranstaltung wurde bekannt gegeben, dass im Jahr 2022 weitere Fahrzeuge in einer Reihe von Konzeptfahrzeugen und Komponenten folgen werden, die fossilfreien Stahl von SSAB verwenden. Bauforum24 Artikel (08.10.2021): Volvo L20, EC18 und ECR18 Electric Der autonome Dumper für den Einsatz im Bergbau und in Steinbrüchen, wurde am 13. Oktober 2021 in Göteborg bei einer Green Steel Collaboration-Veranstaltung vorgestellt. Während der Premiere, die online übertragen wurde, konnten die Teilnehmer die weltweit erste Maschine aus fossilfreiem Stahl sehen. Darüber hinaus wurden Erkenntnisse über eine weitere bahnbrechende nachhaltige Stahlkollaboration ausgetauscht. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton und der schwedische Minister für Industrie und Innovation Ibrahim Baylan nahmen zusammen mit Martin Lindqvist, CEO von SSAB, und weiteren Rednern an der Veranstaltung teil. „Diese Initiative mit SSAB setzt den Maßstab für eine fossilfreie Zukunft. So wie die Nationen der Welt auf der COP26 (Climate Change Conference of the Parties) zusammenkommen, um den Klimawandel anzugehen, müssen auch Organisationen und Industrien zusammenarbeiten, um innovative neue Lösungen für eine treibhausgasfreie Zukunft zu entwickeln. Die Volvo-Gruppe hat sich zu bahnbrechenden Partnerschaften wie dieser mit SSAB verpflichtet, um attraktive, sichere und effiziente neue Fahrzeuge und Maschinen zu entwickeln, die den Weg für ein nachhaltigeres Transport- und Infrastruktursystem für die Zukunft ebnen“, sagt Martin Lundstedt, Präsident und CEO der Volvo Gruppe. Mit der Verpflichtung, klimaneutral zu sein und bis 2040 die Treibhausgasemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bei Null-Netto zu erreichen, ist die Volvo-Gruppe auf dem Weg zur Entwicklung nachhaltiger Transport- und Infrastrukturlösungen für die Zukunft. Neben der Elektrifizierung seiner Fahrzeuge und Baumaschinen ist Volvo entschlossen, den CO2-Fußabdruck seiner gesamten Lieferkette zu reduzieren, und diese neueste Innovation ist ein nächster Schritt nach vorne. „Die weltweit erste echte Maschine aus dem fossilfreien Stahl von SSAB herzustellen, ist ein echter Meilenstein. Unsere Zusammenarbeit mit der Volvo-Gruppe zeigt, dass ein grüner Übergang möglich ist und Ergebnisse bringt“, sagt Martin Lindqvist, Präsident und CEO von SSAB. „Gemeinsam werden wir die Klimabelastung bis zum Endkunden weiter reduzieren und gleichzeitig sicherstellen, dass unsere Kunden qualitativ hochwertigen Stahl erhalten. Wir freuen uns darauf, weiterhin mit der Volvo-Gruppe in der Forschung und Entwicklung zusammenzuarbeiten, um mehr fossilfreie Stahlprodukte herzustellen.“ Der Schritt hin zu grünem Stahl ist ein wichtiger Schritt für die Volvo-Gruppe sowie für die Transport- und Infrastrukturindustrie insgesamt. Insbesondere wenn man bedenkt, dass rund 70 % des Gewichts eines Lkw aus Stahl und Gusseisen stammen, sogar bei Volvo-Baumaschinen ist der Anteil höher. Diese erste Konzeptmaschine, die im Volvo CE-Werk in Braås produziert wird, ist nur der Anfang. Bis 2022 ist eine Kleinserienproduktion geplant, die Massenproduktion soll folgen. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment Germany GmbH | © Fotos: Volvo
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Volvo Fahrzeug aus fossilfreiem Stahl
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München, Oktober 2021 - Die Volvo-Gruppe ist stolz darauf, das weltweit erste Fahrzeug aus fossilfreiem Stahl von SSAB zu präsentieren. Während der Green Steel Collaboration-Veranstaltung wurde bekannt gegeben, dass im Jahr 2022 weitere Fahrzeuge in einer Reihe von Konzeptfahrzeugen und Komponenten folgen werden, die fossilfreien Stahl von SSAB verwenden. Bauforum24 Artikel (08.10.2021): Volvo L20, EC18 und ECR18 Electric Der autonome Dumper für den Einsatz im Bergbau und in Steinbrüchen, wurde am 13. Oktober 2021 in Göteborg bei einer Green Steel Collaboration-Veranstaltung vorgestellt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 2 replies
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Heilbronn, 21.06.2021 - „Glückauf“ heißt es dieses Mal für den mobilen 16 t-Telekran von SENNEBOGEN, denn im größten Steinsalzbergwerk Europas in Heilbronn geht es für den Mobilkran unter Tage, um die Bergleute bei ihrer Arbeit in den unterirdischen Kammern zu unterstützen. Seit dem Jahr 2000 hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG bereits 12 SENNEBOGEN-Krane angeschafft. Bauforum24 Artikel (30.10.2020): SENNEBOGEN Seilbagger 640 E Der 613 Mobil Teleskopkran ist perfekt auf die engen Platzverhältnisse im Bergwerk angepasst. Der Bergbau zählt mitunter zu den traditionellsten Industrien in Deutschland und der Welt. Auch im Steinsalzbergwerk Heilbronn wird bereits seit mehr als 125 Jahren Salz aus bis zu 50 Meter dicken Salzschichten gefördert. Neben der Rohstoffgewinnung ist aber auch die Entsorgung ein wichtiger Geschäftsbereich des Bergwerks. Sicher und nachsorgefrei werden hier Abfallstoffe behandelt und dann verwertet oder beseitigt. Unterstützt werden die Bergleute dabei schon lange von leistungsstarken Maschinen und neuesten Technologien – auch aus dem Hause SENNEBOGEN. Seit kurzem zählt zu ihrer Maschinenflotte ein neuer SENNEBOGEN 613 E Mobil-Teleskopkran, der sich dank seiner Kompaktheit und Flexibilität perfekt für den anspruchsvollen Einsatz unter Tage eignet. Maximale Flexibilität trotz enger Platzverhältnisse Wer an ein Bergwerk denkt, hat zumeist enge Kammern und Schächte im Kopf und behält damit auch häufig recht. Um zu seinem unterirdischen Bestimmungsort gelangen zu können, musste der 16 t-Mobilkran deshalb erst entsprechend vorbereitet werden. Für den Schachttransport hin zu seinem Einsatz in 180 – 200 m Tiefe wurde der 613 E noch beim Hersteller in passende Einzelteile demontiert und dann zusammen mit den Service-Monteuren des zuständigen Händlers Schwab GmbH Baumaschinen & Baugeräte vor Ort wieder zusammengebaut. Komplett montiert erweist sich der modular zusammenstellbare Telekran durch den extra kompakten, aber dennoch dreiteiligen 14,6 m langen Teleskopausleger, individuellen Softwareanpassungen und den speziell für das Salzbergwerk ausgelegten Elektro- und Hydraulik-Paketen als perfekt ausgerüstetes Werkzeug für die Arbeit unter Tage. Die Gesamthöhe der Maschine beträgt inklusive FOPS-Gitter auf der Kabine lediglich 3,28 m, sodass der Kran problemlos in die vorgesehenen Hohlräume passt. Diverse Sicherheitseinrichtungen wie die Lastmomentbegrenzung (LMB) der neuesten Generation überwachen das flache Verheben der bis zu 2 t schweren Big Bags. Der Mobilunterwagen des Krans bietet höchste Mobilität und einen kleinen Wendekreis, das heißt trotz der oftmals verwinkelten Gänge kann der jeweilige Einsatzort von den Bergleuten direkt und mühelos angefahren werden. Angepasste Rückfahrsignale via Breitbandton erhöhen die Sicherheit beim unterirdischen Navigieren. Durch speziell gebogene Abstützfüße wurde bei der integrierten 4-Punkt-Abstützung des Mobilkrans das Abstützquadrat für die engen Schächte zusätzlich verkleinert, wobei dank der 400 x 400 mm großen Abstützteller weiterhin eine hervorragende Standsicherheit beim Verheben der Lasten gewährleistet ist. Sicherheit ist das oberste Gebot beim Handling von Abfällen unter Tage Im Bergwerk wird der 16 t-Telekran nun in erster Line als Stapelfahrzeug für das Versetzen von bis zu 2 Tonnen schweren Big Bags mit Abfallstoffen eingesetzt, sodass diese langzeitsicher und umweltschonend behandelt und beseitigt werden können. Beim Aufnehmen und Positionieren der Last wird der stufenlos teleskopierbare Full-Power Boom des 613 E nicht nur häufig aus- und eingefahren, sondern er arbeitet aufgrund der niedrigen Deckenhöhe in der Regel auch mit einem sehr flachen Auslegerwinkel. Für oberste Sicherheit bei diesen komplexen Hebevorgängen sorgt eine elektronische Lastmomentbegrenzung (LMB) der neuesten Generation. Die LMB vergleicht zu jeder Zeit die aktuell angehängte Last und die Ausladung des Auslegers mit der Traglasttabelle und leitet bei einer Überschreitung der Werte sicherheitsgerichtete Funktionen ein. Der Fahrer wird dadurch bei seiner Arbeit unterstützt und möglichen Risiken wird vorgebeugt. Ebenso ist an dem Gerät von vorneherein aus Sicherheitsgründen eine fest installierte Feuerlöschanlage montiert. Bergleute und Bergwerksbetreiber zeigen sich vollends zufrieden mit den SENNEBOGEN-Kranen: „Seit dem Jahr 2000 hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG bereits 12 SENNEBOGEN angeschafft. Sicher ein sehr gutes Zeugnis für unsere Zufriedenheit.“, so die Konzernpressesprecherin Daniela Pflug zusammenfassend. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH | © Fotos: SENNEBOGEN
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Mobil-Teleskopkran SENNEBOGEN 613 E
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Heilbronn, 21.06.2021 - „Glückauf“ heißt es dieses Mal für den mobilen 16 t-Telekran von SENNEBOGEN, denn im größten Steinsalzbergwerk Europas in Heilbronn geht es für den Mobilkran unter Tage, um die Bergleute bei ihrer Arbeit in den unterirdischen Kammern zu unterstützen. Seit dem Jahr 2000 hat die Südwestdeutsche Salzwerke AG bereits 12 SENNEBOGEN-Krane angeschafft. Bauforum24 Artikel (30.10.2020): SENNEBOGEN Seilbagger 640 E Der 613 Mobil Teleskopkran ist perfekt auf die engen Platzverhältnisse im Bergwerk angepasst. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Neumarkt im Mühlkreis (Österreich), März 2021 - Seit 2008 hat der burkinische Bergbau-Spezialist den Rockster Prallbrecher R900 im Einsatz, welcher im Herbst 2020 zur Steigerung der Kapazitäten in der Kalksteinaufbereitung um einen neuen R1100S ergänzt wurde. Bauforum24 Artikel (21.01.2021): Rockster Brechanlage R700S Brechen von Dolomitkalkstein mit dem Rockster Prallbrecher R1100S auf 0/32mm. Das hochwertige, kubische Endmaterial wird zur Erzeugung von Zement weiterverkauft. Langfristige Kundenzufriedenheit und zuverlässig hohe Produktionsleistung waren die beiden Hauptfaktoren für den Verkauf eines weiteren Rockster Brechers in das westafrikanische Land Burkina Faso, was so viel bedeutet wie „Land des aufrichtigen Menschen“. Aufrichtig und beständig ist auch die langjährige Geschäftsbeziehung zwischen Rockster aus Österreich und dem burkinischen Unternehmen Tropic Mining & Quarry SASU mit Sitz in Burkina Fasos Hauptstadt Ouagadougou. Das Team rund um Geschäftsführer Al Hassane Sienou ist spezialisiert auf Bergbau und Steinbrucharbeiten. Die Rockster Prallbrecher setzen sie hauptsächlich zum Zerkleinern von Dolomitkalkstein für die Herstellung von Zement ein. R900 seit 12 Jahren im Einsatz Im Jahr 2008 wurde der erste Rockster Brecher an T.M.Q. geliefert und der Kunde war von Anfang an begeistert. „Der R900 war genau die richtige Brechanlage zum Start in das Aufbereitungsgeschäft. Sie ist sehr einfach zu handhaben und zu warten und die Leistung ist hervorragend,“ so Al Hassane Sienou. Mittlerweile ist das Geschäft gewachsen und die Kapazitäten mussten aufgestockt werden. Das Team von Tropic Mining & Quarry lobt vor allem die einfache Handhabung und gute Zugängigkeit für Wartungsarbeiten bei Rockster’s Brechanlagen. Größere Brechanlage für noch mehr Produktionsleistung T.M.Q. blieb Rockster treu und orderte nach 12 Jahren den nächsten Brecher des oberösterreichischen Herstellers. „Wir sind von der Robustheit und Langlebigkeit dieser Prallbrecher überzeugt und haben daher in die nächstgrößere Anlage von Rockster investiert. Unser neuer R1100S besitzt außerdem ein Siebsystem bestehend aus Siebbox und Rückführband, womit wir perfekt definiertes Endkorn erzeugen können. Wir produzieren in etwa 300 Tonnen pro Stunde 0/32mm feinen Kalkstein und können diesen sehr gut an Zementhersteller weiterverkaufen,“ ist Al Hassane Sienou zufrieden. Sie wollen damit im Jahr 600.000 Tonnen Endmaterial herstellen. 600.000 Tonnen Dolomitkalkstein mit bis zu 800mm Durchmesser werden von T.M.Q. auf 0/32 mm feines Endkorn gebrochen. Weitere Informationen: Rockster Austria International GmbH | © Fotos: Rockster
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Taufkirchen, 26.01.2021 - In Taufkirchen (Vils) verantwortete die Firma Ottl Abbruch & Rückbau GmbH den selektiven Rückbau eines alten Schulgebäudes. Die Lage mitten im Wohngebiet erforderte vor allem möglichst geräusch- und vibrationsarme Arbeiten. Eine Herausforderung, für die sich der Abbruchspezialist gerne die Unterstützung des bewährten Partners Epiroc sicherte. Eine neu erstandene Abbruchzange des Typs CC 3700 ergänzte bei diesem Einsatz den bereits vorhandenen Pool von Epiroc-Anbaugeräten und überzeugte auf ganzer Linie. Bauforum24 Artikel (06.10.2020): Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmer Abbruchzange CC 3700 von Epiroc Zwei Spezialisten als Team – das Ergebnis spricht für sich In der süddeutschen Gemeinde Taufkirchen mussten mehrere in die Jahre gekommenen Schulgebäude aus den 1970er-Jahren Platz für einen Neubau machen. Für den stufenweisen Rückbau und die damit verbundenen anspruchsvollen Arbeiten mitten im Wohngebiet wurde mit der Firma Ottl Abbruch & Rückbau GmbH aus Alling im Landkreis Fürstenfeldbruck ein Spezialist beauftragt. Mit seinem Mix aus erfahrenen und hoch qualifizierten Mitarbeitern sowie einem top gepflegten Maschinenpark gehört die Firma Ottl zu Recht zu den führenden Abbruchunternehmen im Großraum München. Und als solches benötigt die Firma einen zuverlässigen, leistungsstarken Partner, der hochwertige und effiziente Baggeranbaugeräte liefert. „Diesen haben wir in Epiroc gefunden“, bestätigt Herbert Schiefer, technischer Leiter bei Ottl. Beide Unternehmen kennen und schätzen sich seit Jahren – die erneute erfolgreiche Zusammenarbeit war demzufolge ein logischer Schluss. CC 3700 macht kurzen Prozess mit Großbaustelle Über einen Zeitraum von neun Monaten galt es in Taufkirchen insgesamt über 27.000 m3 umbauten Raum abzubrechen und zurückzubauen. Schulgebäude, Turnhalle und Aula wiesen zwar grundsätzlich die gleiche Bauweise auf, unterschieden sich jedoch unter anderem in Bauhöhe und Art der Dachkonstruktion, sodass entsprechend spezialisierte Gerätschaften zum Einsatz kamen. Das Hauptgebäude bestand aus einem Stahlbetonskelett mit Mauerwerksausfachung. Aufgrund seiner Höhe von ca. 18 Metern und der hohen Betongüte musste ein Kompromiss zwischen Baggereinsatz und Anbaugerät gefunden werden. Daher entschieden sich die Verantwortlichen in diesem Fall für einen Longfrontbagger des Typs Hitachi ZX 800, kombiniert mit der Epiroc-Abbruchzange CC 3700, die die Firma Ottl hier zum ersten Mal einsetzte. Der technische Leiter Herbert Schiefer ist begeistert: „Das war genau die richtige Entscheidung. Der Beton hatte der CC 3700 nichts entgegenzusetzen.“ Die ehemalige Turnhalle hingegen wies als Besonderheit eine Flachdachkonstruktion auf, die bei den Rückbauarbeiten besonders berücksichtigt werden musste. Hier kamen beim Abbruch ein Kettenbagger Hitachi ZX 300 mit der Epiroc-Zange CC 2500 und ein CAT 336 mit einer CC 3300 zum erfolgreichen Einsatz. Und weil Qualität überzeugt, wurden auch Sortiergreifer und Abbruchhämmern von Epiroc auf der Großbaustelle eingesetzt. Überzeugende Qualität – herausragender Service Epiroc-Produkte sind weltweit aus der Bauindustrie nicht mehr weg zu denken. Warum hat sich auch bei den monatelangen Abbrucharbeiten in Taufkirchen wieder eindrucksvoll gezeigt. Selbst mitten im Wohngebiet sorgten die qualitativ hochwertigen Anbaugeräte dafür, dass eine vergleichsweise geringe Geräusch- und Vibrationsbelastung für die Anwohner entstand. Die Abbruchschere CC 3700 überzeugt ebenso wie die weiteren Scheren im Portfolio mit modularen Design, einfacher Wartung, schnellem Austausch von Universal-, Stahlschneide- und Pulverisiererbacken, sowie einer bemerkenswerten Kombination aus hoher Brechkraft, kurzen Zykluszeiten und hoher Zuverlässigkeit. Die um 360 Grad drehbaren Geräte ermöglichen eine ausgezeichnete Handhabung, spezielle Schutzvorrichtungen schonen den Hydraulikzylinder. Weitere Informationen: Epiroc | © Fotos: Epiroc
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Taufkirchen, 26.01.2021 - In Taufkirchen (Vils) verantwortete die Firma Ottl Abbruch & Rückbau GmbH den selektiven Rückbau eines alten Schulgebäudes. Die Lage mitten im Wohngebiet erforderte vor allem möglichst geräusch- und vibrationsarme Arbeiten. Eine Herausforderung, für die sich der Abbruchspezialist gerne die Unterstützung des bewährten Partners Epiroc sicherte. Eine neu erstandene Abbruchzange des Typs CC 3700 ergänzte bei diesem Einsatz den bereits vorhandenen Pool von Epiroc-Anbaugeräten und überzeugte auf ganzer Linie. Bauforum24 Artikel (06.10.2020): Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmer Abbruchzange CC 3700 von Epiroc Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere (Finnland), 29.09.2020 - Sandvik Mining and Rock Technology enthüllte seine Zukunftsvision und das Konzept für autonome Bergbauausrüstung auf der virtuellen Veranstaltung "Innovation in Mining" am 29. September 2020. Bauforum24 Artikel (06.08.2020): Partnerschaft zwischen Sandvik und Exyn Sandvik erweitert die Grenzen der Bergbauautomatisierung mit der Enthüllung seines AutoMine®-Konzepts Sandvik Automation hat der Welt einmal mehr gezeigt, dass sie technologisch führend in der Bergbauautomatisierung sind und weiterhin den Industriestandard setzen. Ein Blick aus erster Hand auf die nächste Generation intelligenter Technologien wurde der Welt während einer Live-Demonstration bei der virtuellen Veranstaltung "Innovation in Mining" gezeigt, die von Sandvik Mining and Rock Technology am 29. September veranstaltet wurde. Das voll funktionsfähige und autonome AutoMine® Konzept-Fahrzeug basiert auf den neuesten Technologien und ist mit völlig neuen Sensorfähigkeiten und künstlicher Intelligenz zur Verbesserung des Bergbaubetriebs ausgestattet. Das AutoMine®-Konzept nimmt seine Umgebung und Umwelt in 3D wahr und reagiert in Echtzeit darauf. Diese Technologien bieten klare Kundenvorteile, indem sie es den Fahrzeugen ermöglichen, ihre eigenen Routen anzupassen und zu planen und so auch in ständig wechselnden Umgebungen die am besten geeigneten Wege zu finden. Die Funktionen zur Hinderniserkennung, Kollisionsvermeidung und 3D-Online-Kartierung verbessern die Anpassungsfähigkeit und erhöhen die Flexibilität. "Das AutoMine®-Konzept ist einzigartig, weil es von Grund auf für den autonomen Einsatz konzipiert wurde. Es ist die erste vollständig autonome Untertage-Bergbaumaschine der Welt, die speziell für die Automatisierung gebaut wurde", sagt Riku Pulli, Vice President, Automation bei Sandvik Mining and Rock Technology. "Diese Technologie hebt die Benutzerfreundlichkeit, die Effektivität der Anlagennutzung und die Anpassungsfähigkeit auf ein neues Niveau, was zu einer höheren Produktivität führt. Diese Technologien werden das Anlitz und die Geschwindigkeit des autonomen Bergbaus wirklich verändern". Diese revolutionäre Plattform bildet die Grundlage für den Einsatz der AutoMine®-Technologie in verschiedenen Gerätetypen und kann auf jedes Fahrzeug angewendet werden. Das AutoMine®-Konzeptfahrzeug hat auch ein völlig neues industrielles Design ohne Kabine und mit eingebauten Komponenten für hohe Zuverlässigkeit und Produktivität. Diese Autonomieplattform ermöglicht ein Ausrüstungsdesign, das ohne Kompromisse für seine primären Produktionsaufgaben optimiert ist. Da es vollständig batterie-elektrisch betrieben wird, fördert es außerdem die Nachhaltigkeit im Bergbau ohne Kohlenstoffemissionen. Die im AutoMine®-Konzept vorgestellten neuen Technologien werden den Weg für die Zukunft des bestehenden, weltweit führenden AutoMine®-Produkts weisen. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH | © Fotos: Sandvik
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Tampere (Finnland), 29.09.2020 - Sandvik Mining and Rock Technology enthüllte seine Zukunftsvision und das Konzept für autonome Bergbauausrüstung auf der virtuellen Veranstaltung "Innovation in Mining" am 29. September 2020. Bauforum24 Artikel (06.08.2020): Partnerschaft zwischen Sandvik und Exyn Sandvik erweitert die Grenzen der Bergbauautomatisierung mit der Enthüllung seines AutoMine®-Konzepts Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Birla Cements in Chittorgarh (Indien), Oktober 2020 - Birla Cements in Chittorgarh, Indien, ist mit insgesamt 17 HB 10000 Hydraulikhämmern die Heimat der größten Flotte schwerer Hydraulikhämmer. Das Unternehmen betreibt die größten Serien-Hydraulikhämmer der Welt in Ihrem Kalksteinbruch im Westen Indiens. Dank eines umfassenden Instandhaltungsvertrags mit Epiroc einschließlich eines umfangreichen Ersatzteillagers laufen die Hydraulikhämmer von Birla rund um die Uhr. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (09.09.2020): Neue Epiroc Hydraulikhämmer Größte Flotte von Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmern in indischem Kalksteinbruch Birla Cements mit Hauptsitz in Kalkutta ist Teil der M.P. Birla Group mit Zementfabriken an sieben Standorten in Indien und einer Gesamtkapazität von 15,5 Mio. Tonnen pro Jahr. Der Kalksteinbruch des Unternehmens befindet sich im indischen Bundesstaat Rajasthan in der Nähe der Stadt Chittogarh, in der sich auch das historische Fort Chittor befindet. Da das Fort Chittor von der UNESCO als Weltkulturerbestätte geführt wird, ist in einem Umkreis von 10 km kein konventioneller Bergbau erlaubt. Deshalb entschied sich Birla Cements für einen sprengstofflosen Abbau mithilfe von schweren Hydraulikhämmern für die Gesteinsgewinnung. Dazu investierte das Unternehmen in insgesamt 17 schwere Hydraulikhämmer HB 10000 von Epiroc. Weitere 5 HB 10000 sind bereits bestellt. Verbesserungen machen den HB 10000 zur perfekten Wahl für diese Aufgabe Im Jahr 2015 war Birla Cements auf der Suche nach einem verlässlichen Hydraulikhammer, der 3,500 Arbeitsstunden ohne größere Ausfälle durcharbeiten könnte. Epiroc stellte dem Unternehmen den HB 10000 vor, eine Maschine, die aufgrund ihrer puren Schlagenergie zur Legende geworden ist. Wenn der Kolben auf das Einsteckwerkzeug trifft, erzeugt er eine Kraft, die dem Gewicht von rund 760 Tonnen entspricht. Die Schlagzahl erreicht bis zu 380 Schläge pro Minute. Um den HB 10000 für die spezifische Aufgabe im Gesteinsabbau zu optimieren, erarbeitete der Kunde mit den Entwicklungsingenieuren von Epiroc einige Anpassungen. Dazu zählten zum Beispiel doppelte ContiLube ™ II für eine bessere Schmierung, einfach anzubringende Verschleißbuchsen oder angepasste Flanschdichtungen, um den hohen Temperaturen zu widerstehen. Das patentierte Intelligent Protection System (IPS) von Epiroc, ein vollautomatisiertes, fortschrittliches System für einen einfachen, effizienteren und wirtschaftlicheren Betrieb, wurde ebenfalls implementiert. Die Hydraulikhämmer von Birla Cements laufen rund um die Uhr Der Boden im Abbaugebiet in der Nähe von Chittogarh besteht aus kompakten Schichten mit hoher Druckfestigkeit von 100 bis 160 MPa. Die Anbau-Hydraulikhämmer werden durchgehend in drei Schichten betrieben und erreichen eine Produktion von mehr als 15.000 Tonnen pro Tag. Im Rahmen des umfangreichen Instandhaltungs- und Ersatzteilvertrags von Birla Cements ist Epiroc rund um die Uhr vor Ort, um einen störungsfreien Betrieb mit minimalen Stillstandzeiten der Maschinen zu gewährleisten. Der Vertrag beinhaltet Reparaturen und Instandhaltungsarbeiten sowie eine 24-stündige Verfügbarkeit des Personals, um Betriebsbereitschaft und Produktivität sicherzustellen. Ein umfangreiches Sortiment an Ersatz- und Verschleißteilen wird sowohl am Kundenstandort als auch im nahegelegenen Lager von Epiroc vorgehalten. Das wahre Potenzial erkannt Jerry Andersson, General Manager bei Epiroc Mining India Limited: „Unser Dank gilt Birla Cements dafür, dass sie das wahre Potenzial unseres HB 10000 für ihre Anwendung erkannt haben. Bei ihrer Suche nach Möglichkeiten für die sprengstofflose Gesteinsgewinnung hat unser technisches Team hier bei Epiroc die Vorschläge für die Optimierung unserer Maschinen für diese Aufgabe gerne angenommen. Mit unseren schweren Hydraulikhämmern werden ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, und wir haben eine enge Partnerschaft mit dem Kunden aufgebaut. Wir werden den Betrieb des Kunden weiter eng begleiten und uns an seine Bedürfnisse anpassen.“ Weitere Informationen: Epiroc Construction Tools GmbH | © Fotos: Epiroc
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Birla Cements in Chittorgarh (Indien), Oktober 2020 - Birla Cements in Chittorgarh, Indien, ist mit insgesamt 17 HB 10000 Hydraulikhämmern die Heimat der größten Flotte schwerer Hydraulikhämmer. Das Unternehmen betreibt die größten Serien-Hydraulikhämmer der Welt in Ihrem Kalksteinbruch im Westen Indiens. Dank eines umfassenden Instandhaltungsvertrags mit Epiroc einschließlich eines umfangreichen Ersatzteillagers laufen die Hydraulikhämmer von Birla rund um die Uhr. Bauforum24 Artikel (09.09.2020): Neue Epiroc Hydraulikhämmer Größte Flotte von Epiroc HB 10000 Hydraulikhämmern in indischem Kalksteinbruch Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 28.09.2020 - Plötzlich können wir uns ein Leben ohne Online-Besprechungen nicht mehr vorstellen. Unternehmen wie Waymo und Tesla vermitteln, dass autonome Fahrzeuge zeitlich nicht mehr weit entfernt sind. Konzeptautos, die auf der Straße getestet werden, werfen bei den Menschen die Frage auf, warum diese Technologie nicht den Weg in andere Branchen wie die Bauindustrie gefunden hat. Karsten Elles, Market Development Manager bei Komatsu Europe für den Bereich Smart Construction, analysiert die Ausgangssituation und formuliert einen Ausblick auf die autonome und smarte Baustelle der Zukunft. Die Lösungen, die Komatsu im Rahmen von Smart Construction anbietet, sollen dabei zielführend zum Einsatz kommen. Bauforum24 Artikel (10.09.2020): Minibagger PC58MR-5E0 von Komatsu Drohne mit Smart Construction Basisstation ANAMNESE BAU Der von dem ehemaligen Bundesminister Alexander Dobrindt initiierte Stufenplan zur Einführung von BIM im Infrastrukturbau bis 2020 lässt Interpretationsspielraum. Es ist nicht eindeutig dargelegt, wer für die Bereitstellung von 3D-Modellen zuständig ist. Erschwerend kommt hinzu, dass die neue Bundesfernstraßengesellschaft in Gründung ist und sich selbst erst einmal finden muss. Der Bundesverkehrswegeplan 2030 stellt 270 Mrd € für Infrastrukturmaßnahmen bereit. Das sind im Durchschnitt ca. 20 Mrd € pro Jahr. Allerdings wurde bislang dieses Volumen nicht komplett abgerufen. Einer der Gründe hierfür ist wohl der eklatante Fachkräftemangel. Das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung hat für 2019 erhoben, dass annähernd alle Berufe im Bau Engpassberufe sind. Im Tiefbau gäbe es so je nach Qualifikation nur 24 - 35 Bewerber auf 100 offene Stellen, in der Bauplanung und -überwachung gar nur 24 – 29 Bewerber. Trotz der guten Chancen werden Ausbildungsplätze trotzdem nicht komplett besetzt (KOFA, 2019). Karsten Elles, Market Development Manager Der demografische Wandel und die schwindende Attraktivität des Bauberufes sind die Hauptursachen dafür. Der Fachkräftemangel verbunden mit dem Investitionshochlauf stellt die Bauunternehmen vor schwer zu schulternde Aufgaben. Mangelnde Vorbereitungszeit eines Projektes lässt Bauunternehmen auf Fehler reagieren statt diese durch Agieren zu vermeiden. So hat eine Studie der Delfter Universität ergeben, dass 61 % der Auftragnehmer Fehlerkosten in der Vorbereitung und in der Bauphase feststellen. Allerdings sind die Hilfsmittel zur Vermeidung in der Baubranche relativ begrenzt, liegt sie doch im Digitalisierungsgrad des Sektorenvergleichs auf dem vorletzten Platz. Die Produktivität des Baugewerbes liegt laut Kurmann seit 30 Jahren unter dem Mittelwert. Es liegt nahe, daher den Prozess als Ganzes zu betrachten und zu verbessern. AUTONOMIE BISHER Gegenwärtig gibt es keinen existierenden Weg, wie der autonome Betrieb von Baumaschinen in der Bauindustrie verwirklicht werden kann. Jedoch glaubt man bei Komatsu, dass es nicht ausreichen wird, nur autonome Maschinen zu bauen. Einen Gesamtüberblick zu haben, nicht nur visuell, sondern auch in Form von Daten, ist essentiell, um Sicherheit, Effizienz und große Implementierung auf die Baustelle der Zukunft zu bringen. Im vergangenen Jahrzehnt hat das Autonome Transportsystem von Komatsu (AHS) im Tagebau-Einsatz für den Transport von über zwei Milliarden Tonnen Material gesorgt. Das ist eine Leistung, die die Praktikabilität autonomer Systeme beweist. Mit den Erfahrungen und Erkenntnissen, die Komatsu bei der Entwicklung dieser Systeme gewonnen hat - im Übrigen sechs Jahre vor der kommerziellen Verfügbarkeit von GPS - will sich Komatsu nun auf die nächste große Neuerung bei autonomen Operationen konzentrieren. AUTONOMER TRANSPORT Technisch gesehen ist Komatsus autonomes Transportsystem nicht für die Bauwirtschaft gedacht gewesen. Es wurde speziell für die sich wiederholenden Vorgänge im Bergbausektor entwickelt, wo der Produktionsprozess relativ vorhersehbar und mit konsistenten Transportwegen und vielen anderen Regelmäßigkeiten geprägt ist. Bei diesen Arbeiten gibt es strenge Regeln und Maßnahmen, um die Fußgänger und Nicht-Produktionsfahrzeuge von den autonom agierenden Maschinen zu trennen. Der Bergbau ist eine Industrie, wo autonome Technologie für den Einsatz in einer geschlossenen, straff geführten Umgebung durchgeführt werden kann. Die Baubranche ist dieses eben nicht. Aus diesem Grund ist es nicht möglich, die AHS-Technologien einfach auf die sehr unterschiedlichen Umstände in der Welt des Bauwesens zu adaptieren. Komatsu versucht also nicht, dieses auf direktem Weg in eine andere Welt zu kopieren. Der Ansatz sieht anders aus. Komatsu verfolgt weiterhin technologische Entwicklungen autonomer Maschinen, aber gleichzeitig wird es für wichtig gehalten, zu untersuchen, wie die Baustelle und die Prozesse, die ein Bauprojekt ausmachen, schlanker, effizienter und nachhaltiger gestaltet werden können. Digitale und autonome Transformation der Erdbaustelle SMART CONSTRUCTION Diese Denkweise führte Komatsu zur Entwicklung von Smart Construction Lösungen. Mit dieser Innovation soll eine digitale Transformation von Prozessen der heutigen Baustellen erreicht werden. Ein mittlerweile allgegenwärtiges Beispiel ist die Drohnenvermessung [Bild 1], eine effektive Methode, um das Baugelände sicher, genau und effizient zu vermessen. Außerdem gibt es von Komatsu seit sieben Jahren die Intelligente Maschinenkontrolle (iMC) [Bild 2], die dem Bagger- oder Raupenmaschinisten aktiv hilft, genau zu sein, das Richtige im ersten Versuch zu tun und die Einarbeitung neuer Kollegen zu beschleunigen. Die nachhaltige „Nutzung“ von Mensch und Maschine hilft dem Mitarbeiter, dem Inhaber und der Gesellschaft gleichermaßen. Ganz offensichtlich ist neben einer Erhöhung der Sicherheit und Effizienz dabei aber auch eine beständige Entwicklung hin zur digitalen Transformation der Baubranche. Durch die Kombination der von Komatsu gemachten Erfahrungen aus der Entwicklung von Produkten für autonome Operationen und Smart Construction ergibt sich ein strategischer Fahrplan, dessen Hauptachsen durch Autonomie in der Horizontalen und digitale Transformation in der Vertikalen beschrieben werden. [Grafik 1] Die Kernbotschaft dieses Ansatzes? Der Weg zu bestmöglicher Leistung ist die Kollaboration von Menschen mit einer Kombination schlauer Maschinen und schlauer Lösungen. DER FAHRPLAN Komatsu glaubt an eine digitale Innovation der Baustelle, Ihrer Prozesse und Maschinen. Die intelligenten Maschinen der horizontalen Stufe 2 von Komatsu sind heute auf Tausenden von Baustellen zu finden, iMC-Planierraupen und Bagger unterstützen die Maschinisten bei der Arbeit an komplexen Oberflächen. Diese hoch assistierten Systeme ergeben nur Sinn, wenn die dafür nötigen Daten komplett digital erzeugt und übertragen werden, Gleiches gilt für die Rückmeldung fertiggestellter Leistungen. Die Entwicklung der Autonomie muss sukzessive mit der Entwicklung digitaler Baustellendaten verlaufen. Das Ergebnis ist dann die totale digitale Transformation der Erdbewegung. In dem Moment, in dem Komatsu-Maschinen den höchsten Autonomisierungsgrad und der Bauablauf die höchste Optimierungsstufe erreicht haben, ist ein Umfeld geschaffen worden, in dem die Baustelle sicher, effizient, intelligent und sauber sein wird. Die erhöhte Auflösung von Daten ermöglicht einen besseren Einblick in Produktionskosten mit Lerneffekt. Die Kunden haben die Sicherheit, Effizienz und Transparenz, um den Mehrwert digitaler Prozesse und autonomer Operationen zu nutzen. Ein gemeinsamer Nenner, um dies zu erreichen, ist die Kommunikation auch verschiedener Systeme. Kunden verwenden eben auch Nicht-Komatsu Maschinen. Komatsu möchte aktuelle und zukünftige Kunden unterstützen, auf die effizienteste und sicherste Art zu arbeiten. Das Ausschöpfen des Potenzials der intelligenten Maschinenkontrolle wird optimiert durch Smart Construction als Datenquelle, Anzeigegerät und Schnittstelle dieser Daten, egal, wo man sich befindet. Schnelle Übersicht und Vermeidung von Dienstfahrten ermöglicht den Beteiligten den Blick, noch höhere Standards zu erreichen. Komatsu ist bislang weltweit auf mehr als 10.000 Baustellen mit intelligenter Maschinenkontrolle und Smart Construction aufgetreten. Die ersten Baufirmen in Deutschland nutzen schon das dort im Frühjahr 2020 eingeführte Smart Construction. Die Corona-Krise wird den Drang nach digitaler und vom Ort losgelöster Arbeit noch verstärken. ENTSCHEIDUNGEN DER ZUKUNFT Die Baustelle und die Baufirma der Zukunft wird sich durch Interpretation der folgenden Punkte differenzieren: · Schonende Nutzung der Ressourcen Mensch, Maschine und Material · Attraktiver Arbeitsplatz mit verbesserter Work Life Balance · Kollaboration, vernetztes Arbeiten · Digitalisierung und Automatisierung · Sicherheit Kernthesen · Mache es einmal und richtig · Beobachte die Projekte von überall · Entspanntes Arbeiten durch zunehmend automatisierte Baumaschinen · Vernetze Lösungen, Technologie und Menschen und kollaboriere Weitere Informationen: Komatsu Europe | © Fotos | Grafik: Komatsu
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Hannover, 28.09.2020 - Plötzlich können wir uns ein Leben ohne Online-Besprechungen nicht mehr vorstellen. Unternehmen wie Waymo und Tesla vermitteln, dass autonome Fahrzeuge zeitlich nicht mehr weit entfernt sind. Konzeptautos, die auf der Straße getestet werden, werfen bei den Menschen die Frage auf, warum diese Technologie nicht den Weg in andere Branchen wie die Bauindustrie gefunden hat. Karsten Elles, Market Development Manager bei Komatsu Europe für den Bereich Smart Construction, analysiert die Ausgangssituation und formuliert einen Ausblick auf die autonome und smarte Baustelle der Zukunft. Die Lösungen, die Komatsu im Rahmen von Smart Construction anbietet, sollen dabei zielführend zum Einsatz kommen. Bauforum24 Artikel (10.09.2020): Minibagger PC58MR-5E0 von Komatsu Drohne mit Smart Construction Basisstation Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Tampere (Finnland), August 2020 - Sandvik Mining and Rock Technology erweitert autonome Bergbaufähigkeiten durch eine Partnerschaft mit Exyn Technologies Inc. Die Kunden werden von der einzigartigen Kombination aus Sandviks digitalen Bergbaulösungen und Exyn's fundierten Kenntnissen über autonome Flugrobotersysteme profitieren. Bauforum24 Artikel (10.07.2020): Neue Ära für Toro™ von Sandvik "Wir setzen uns dafür ein, den Wandel zur Autonomie im Untertagebau zu fördern", sagt Patrick Murphy, Präsident von Rock Drills & Technologies, Sandvik Mining and Rock Technology. "Diese Partnerschaft wird einzigartige Möglichkeiten bieten, auf unserem branchenführenden Automatisierungsangebot aufbauen und eine schnellere Entscheidungsfindung in Bergbauprozessen ermöglichen, was neue Möglichkeiten zur Verbesserung der Produktionsleistung schafft". Im Rahmen dieser Partnerschaft arbeiten Sandvik und Exyn gemeinsam an effizienten Lösungen für die Kartierung und Visionierung von Untertagebergwerken, die einen wesentlichen Unterschied machen werden, wenn es um Bergwerksstandorte geht, die gefährlich, schwer zu erreichen oder konventionell zeitaufwändig zu vermessen und zu inspizieren sind. Sandviks OptiMine in Kombination mit den von den Exyn-Luftrobotern gesammelten Daten ermöglicht eine progressive Visualisierung und Information der tatsächlichen Umgebung des Bergwerks, um die Transparenz des Bergbauprozesses insgesamt zu erhöhen. Die zukünftige Zusammenarbeit zwischen Sandvik und Exyn wird Forschungsarbeiten darüber umfassen, wie 3D-Ansichten und Wahrnehmungen von untertägigen Bereichen autonom angewandt und generiert werden können, während gleichzeitig das volle Potential des AutoMine®-Systems von Sandvik genutzt wird. "Wir freuen uns über diese neue Partnerschaft mit Sandvik, da sie als Wegbereiter in der Branche anerkannt sind und den Untertagebau revolutioniert haben", sagt Nader Elm, CEO und Mitbegründer von Exyn Technologies. "Zum ersten Mal werden Kunden in der Lage sein, den gesamten Untertagebetrieb zu kartografieren, selbst in gefährlichen Umgebungen, in denen GPS nicht funktioniert, und gleichzeitig den Bergbau sicherer zu machen und die Produktivität zu verbessern. Durch diese Partnerschaft hoffen wir, den Kunden eine effiziente Entscheidungsfindung zu ermöglichen und die Vision eines vollständig autonomen Bergbaubetriebs voranzutreiben". Exyn Technologies leistet Pionierarbeit auf dem Gebiet autonomer Flugrobotersysteme für komplexe, GPS-freie Umgebungen. Die Full-Stack-Lösung des Unternehmens ermöglicht den flexiblen Einsatz von einzelnen oder mehreren Robotern, die intelligent navigieren und sich in Echtzeit dynamisch an komplexe Umgebungen anpassen können. Zum ersten Mal können Branchen wie Bergbau, Logistik und Bauwesen von einer einzigen, integrierten Lösung profitieren, um kritische und zeitkritische Daten auf sicherere, kostengünstigere und effizientere Weise zu erfassen. Sandvik ist in der Bergbauautomatisierung und implementiert seit mehr als zwei Jahrzehnten digitale Bergbau-Lösungen. AutoMine deckt alle Aspekte der Automatisierung ab, von der ferngesteuerten oder autonomen Bedienung einzelner Geräte über die Steuerung mehrerer Maschinen bis hin zur vollständigen Flottenautomatisierung mit automatischer Missions- und Verkehrsleitfähigkeit. OptiMine ist die umfassendste Lösung für die Analyse und Optimierung von Produktion und Prozessen im Untertage-Hartgesteinsbergbau. Sie integriert alle Anlagen und Personen – auch von Fremdherstellern – und liefert beschreibende und vorausschauende Einblicke Erkenntnisse zur Verbesserung des Betriebs. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Rock Technology | © Fotos: Sandvik
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Partnerschaft zwischen Sandvik und Exyn
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Tampere (Finnland), August 2020 - Sandvik Mining and Rock Technology erweitert autonome Bergbaufähigkeiten durch eine Partnerschaft mit Exyn Technologies Inc. Die Kunden werden von der einzigartigen Kombination aus Sandviks digitalen Bergbaulösungen und Exyn's fundierten Kenntnissen über autonome Flugrobotersysteme profitieren. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Turku (Finnland), Juni 2020 - Im Rahmen seiner langfristigen Nachhaltigkeitsstrategie führt Sandvik sein Programm zur Entwicklung von für Stufe-V-Motor ausgelegten Untertageladern und -Muldenkippern für die Bergbauindustrie fort. Nach Bekanntgabe der Einführung der ersten Lader mit einem Motor der EU-Abgasstufe V im Dezember 2019 wird nun der erste Muldenkipper mit dieser neuen Motortechnik im Bergwerk von Tara (Irland) getestet. Bauforum24 Artikel (30.04.2020): Der neue Leopard™ DI650i von Sandvik Sandvik entwickelt Untertage-Muldenkipper für Abgasstufe V Trotz großer Unsicherheit auf dem Weltmarkt absolviert Sandviks Flaggschiff, der Untertage-Muldenkipper TH663i mit der neuesten Stufe-V-Motortechnik, derzeit umfangreiche Feldtests in dem von Boliden betriebenen Tara-Bergwerk in Irland. Gründliche Tests und die Auswertung von Kunden-Feedbacks zur technischen und betrieblichen Leistung der Maschine sind integrierte Bestandteile der Arbeitsweise und kundenorientierten Haltung von Sandvik. Der Stufe-V-Motor des 63-Tonnen-Muldenkippers hat einen niedrigeren Schadstoffausstoß und trägt so zu einem geringeren Belüftungsaufwand im Bergwerk bei. Das auf den Muldenkipperbetrieb perfekt abgestimmte und für den Untertageeinsatz ausgelegte Motorsystem umfasst integrierte Brandschutzlösungen, einen verbesserten Verdrahtungsschutz durch Kabelbäume mit Gewebeschrumpfschlauch und eine Elektrik, die für anspruchsvolle Einsatzbedingungen und eine hohe Korrosions-, Hitze- und Wasserbeständigkeit konstruiert wurde. Der neue Stufe-V-Motor, der einen Kraftstoff mit extrem niedrigem Schwefelgehalt und ein aschearmes Motoröl erfordert, wird für den TH663i als Option zur Verfügung stehen. Zur Reduzierung der Partikelemissionen in den niedrigeren Abgasstufen/Tiers kann die Standardausführung der Muldenkipper TH663i und TH551i mit einem Dieselpartikelfilter (DPF) ausgerüstet werden. Untersuchungen zufolge verringert der optionale Sintermetallfilter die Partikelmasse um circa 99%. Was die Zuverlässigkeit und Wartung betrifft, ist der DPF einerseits gut geschützt, andererseits aber auch leicht zu reinigen, um Stillstände und Betriebskosten zu minimieren. Der Dieselpartikelfilter ist auch als Nachrüstsatz erhältlich. Laut Pia Sundberg, Product Line Manager Trucks bei Sandvik Mining & Rock Technology, sind umfangreiche Feldtests sowohl für den OEM als auch für den Kunden äußerst wertvoll. „Wir wollen neuer Technologie genügend Zeit für Tests einräumen, weil beide Seiten davon profitieren. Mögliche Probleme, die oft bei der Entwicklung von technischen Neuerungen auftreten, werden so identifiziert, bevor das Produkt umfassend vermarktet wird. Dadurch können wir die Kunden langfristig besser bedienen. Auf der Grundlage des Feedbacks, das wir erhalten, sind wir zu dem Zeitpunkt noch in der Lage, falls notwendig Modifizierungen vorzunehmen, und können damit sicherstellen, dass der TH663i die Erwartungen erfüllt, wenn er dann mit der neuesten Motortechnik auf dem Markt eingeführt wird. Natürlich werden auf dem Testmodell gleichzeitig auch weitere technische Neuentwicklungen geprüft“, fügt Sundberg hinzu. Der TH663i profitiert außerdem von den beträchtlichen Verbesserungen, die Sandvik kürzlich bei den AutoMine®-Lösungen durchgeführt hat. AutoMine® for Trucks ermöglicht nun die autonome Rampenförderung nicht nur im Untertagebetrieb, sondern auch für Übertage-Anwendungen, die ein unvermeidlicher Teil des normalen Muldenkippereinsatzes in zahlreichen Bergwerken sind. Interessante Ausblicke auf das Muldenkipperangebot der Zukunft bietet Australien, wo der batteriegetriebene Muldenkipper Artisan Z50 von Sandvik Anfang 2020 einen umfassenden Einsatz absolvierte und Kunden-Feedback für neue zukünftige Batteriegenerationen sammeln konnte. Weitere Informationen: Sandvik Mining and Construction Central Europe GmbH | © Fotos: Sandvik