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Garching - Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben sie den Ton in ihrer Klasse an: Ob der Cat 255 oder der 265 – beide Deltalader steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Bauforum24 Artikel (18.09.2024): CAT Radlader 966XE Der neue Cat 255 bietet eine 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Trotz ihrer kompakten Bauweisen geben sie den Ton in ihrer Klasse an: Ob der Cat 255 oder der 265 – beide Deltalader steigern Hubhöhe und Hubkraft sowie ihre Tragfähigkeit. Sie erhielten eine neue, breitere Kabine mit mehr Platz im Fußraum und zwischen den Joysticks. Neue Motoren mit deutlich höherem Drehmoment sorgen für eine erhöhte Arbeitsleistung. Bauforum24 Artikel (18.09.2024): CAT Radlader 966XE Der neue Cat 255 bietet eine 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen. Aufbauend auf dem Erfolg der Deltalader der Baureihe D3 wurden die Nachfolger grundlegend überarbeitet, sodass sie dem Anspruch an Kompaktgeräte der nächsten Generation auch gerecht werden. Bewährte Eigenschaften der beliebten Vorgängerserie wurden noch mal verbessert. Das gilt für ihre Leistung und den Fahrerkomfort. „Wir haben die DNA der D3-Baureihe beibehalten und gleichzeitig die Möglichkeiten ihrer Leistung neu definiert, wobei wir uns auf das Feedback unserer Kunden gestützt haben“, erklärt Trevor Chase, Produktspezialist bei Caterpillar. Beide Modelle der nächsten Generation nutzen die Vorteile, welche die Vertikalhubkonstruktion bietet. Der neue Cat 255 ersetzt den 259D3, während der 265 sowohl die 279D3- als auch die 289D3-Maschinen ablöst. Alle kompakten Cat Lader der nächsten Generation werden durch die Endnummer 5 gekennzeichnet. Die vereinfachte Nomenklatur verwendet die mittlere Zahl zur Darstellung der Maschinengröße, wobei größere Zahlen für größere Maschinen stehen. Für den erforderlichen Antrieb sorgen die Cat C2.8T- beziehungsweise Cat C2.8TA-Motoren mit 55,4 kW (74,3 PS). Die neuen Motoren halten die Leistung über einen breiteren Drehzahlbereich aufrecht und verfügen über ein deutlich höheres Drehmoment. Beim 255 ist es ein Plus von 13 und beim 265 ein Plus von 43 Prozent, was die Arbeitsleistung verbessert. Ein neu gestalteter Motorraum erlaubt es, Motor und Kühlsystem tiefer im Rahmen zu integrieren, um die Stabilität zu verbessern und dem Fahrer Sicherheit beim Umgang mit schweren Lasten zu geben. Ein Hydraulikfluss von bis zu 113 Litern pro Minute wird im Standard gewährleistet. Die werkseitige High Flow XPS-Option sorgt für den Hydraulikfluss von 129 Litern pro Minute beim Cat 265. Der neue Cat Lader 255 bietet eine in seiner Klasse führende Hubhöhe und im Vergleich zum 259D3 eine um 36 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen, eine um 26 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Heben und eine um 24 Prozent höhere Nutzlast. Die Höhe bis zum B-Bolzen ist beim 265er im Vergleich zum 289D3 um 193 Millimeter größer, was zu einer maximalen Hubhöhe von 3,35 Metern führt. Das erleichtert das Beladen von Anhängern. Der Cat 265 bietet außerdem eine 19 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Kippen und eine 22 Prozent höhere Ausbrechkraft beim Heben. Der Standard-Hydrauliksystemdruck wurde erhöht. Neu bei diesen Maschinen der nächsten Generation ist die in der Mitte geschlossene Zusatzhydraulik, die es den Modellen 255 und 265 ermöglicht, alle Cat Smart-Anbaugeräte, einschließlich des Schildes vom Typ Cat Smart Dozer Blade, mit der serienmäßigen Zusatzhydraulik zu betreiben. Für Maschinen mit Standarddurchfluss werden beide Modelle ab Werk als „High Flow ready“ ausgeliefert. Die High Flow-Funktion lässt sich einfach, ob an der Maschine oder aus der Ferne, aktivieren, damit ein Hydraulikfluss von bis zu 113 Litern pro Minute im Standard gewährleistet wird. Die werkseitige High Flow XPS-Option erhöht den Druck des Hydrauliksystems für beide Modelle ebenfalls und sorgt für den Hydraulikfluss von 113 Litern pro Minute für den 255 und 129 Litern pro Minute für den 265. Der 255 mit der High Flow XPS-Option bietet den Kunden eine in seiner Klasse führende Zusatzhydraulikleistung, die bisher in dieser Tonnageklasse nicht verfügbar war. Die Überarbeitung der unteren Maschinenkomponenten führt zu einem stärkeren und steiferen Unterwagen, der die Stabilität der Maschine verbessert und das Aufschaukeln beim Befüllen der Schaufel mit Material verringert. Der torsionsgefederte Unterwagen verbessert den Fahrerkomfort, den Raupenverschleiß und die Materialrückhaltung. Die steifere Konstruktion sorgt für glattere Planierflächen. Sowohl der Cat 255 als auch der Cat 265 verfügen über eine größere, sprich breitere Kabine. Der größere Abstand zwischen Fußraum und Dach sowie mehr Platz bei den Joysticks kommen dem besseren Fahrerkomfort zugute. Der niedrige Einstiegspunkt erleichtert das Ein- und Aussteigen. Die neue Konstruktion erlaubt dem Fahrer, die Kabinentür zu öffnen, ohne dass die Hubarme vollständig bis zu den Rahmenanschlägen abgesenkt werden müssen. Die Sicht wird durch die niedrigere Motoraufhängung, eine um 59 Prozent größere Heckscheibe und ein größeres Dachfenster verbessert. Das wirkt sich auf einen größeren Sichtbereich aus. Für die Lader 255 und 265 sind eine Reihe neuer mechanischer und luftgefederter Sitzoptionen erhältlich, darunter ein belüfteter und beheizter Komfortsitz. Die neue automatische Temperaturregelung und die Positionierung der Lüftungsöffnungen über dem Fahrer tragen dazu bei, dass der Innenraum der Kabine schnell abkühlt. Kunden können bei den Ladern der nächsten Generation zwischen einem LCD-Monitor oder einem Touchscreen-Monitor wählen. Wie das Display der D3-Serie verfügt der Standardmonitor über Bluetooth-Konnektivität und unterstützt die serienmäßigen Ausrüstungen wie Rückfahrkamera, Kriechgang, Uhr und Wartungserinnerungen. Der optionale Touchscreen-Monitor erweitert das Einsatzspektrum und unterstützt unter anderem die 270-Grad-Kamera-Option sowie 32 Sprachoptionen. Die neuen fortschrittlichen Joysticks bieten eine integrierte Steuerung des Touchscreen-Monitors, womit alle Maschinenfunktionen gesteuert und Einstellungen vorgenommen werden können, ohne dass der Bediener die Hände von den Bedienelementen nehmen muss. Sowohl der Standardmonitor als auch der erweiterte Monitor bieten die Möglichkeit, Planierschild, Grader und Tieflöffel zu steuern. Anbaugeräte wie diese werden samt den getroffenen Einstellungen automatisch erkannt. Maschinenstunden, Standort, Auslastung und Details zu Fehlercodes: Das alles lässt sich heute auswerten dank der verfügbaren Telematiklösung VisionLink, sodass der Betreiber der Kompaktmaschinen volle Kontrolle über sie hat. Remote Service erlaubt eine Fehlersuche beziehungsweise -diagnose aus der Ferne. Software-Updates werden ebenfalls remote aufgespielt, um stets auf dem neuesten Stand der Technik zu bleiben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Caterpillar
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Neumünster - Was mit der Vermietung von Maschinen begann, ist heute ein Leistungsversprechen, das in der Branche einzigartig ist. Als führender baunaher Dienstleister bietet Zeppelin Rental seinen Kunden für jede Bauphase die passende Lösung – von Maschinen- und Gerätevermietung über temporäre Infrastruktur bis hin zu komplexen Baulogistiklösungen. Bauforum24 TV Video: Zeppelin Rental ON THE JOB Mehr als 1.300 Mitarbeitende versammelten sich in Hamburg, um gemeinsam das 20-jährige Jubiläum von Zeppelin Rental zu feiern (Foto: Bert Willer) Ob als einzelner Baustein oder im Komplettpaket. In den letzten 20 Jahren schaffte es Zeppelin Rental so, sein Portfolio kontinuierlich auszubauen und den wandelnden Bedürfnissen seiner Kunden gerecht zu werden. Um diese Erfolgsgeschichte zu feiern, kamen anlässlich des Jubiläums erstmalig alle Mitarbeitenden in Hamburg zusammen. Die Geschichte des Unternehmens begann in den 1990er-Jahren: Unter dem Namen Zeppelin Mietservice eröffnete die Zeppelin Baumaschinen GmbH die ersten Mietstationen. Mit der Miete von Caterpillar-Baumaschinen bot sie Kunden Alternativen zu Neuinvestitionen und die Möglichkeit zur Deckung von Bedarfsspitzen. Ein bedeutender Meilenstein in der Entwicklung der Miete bei Zeppelin folgte 2003 mit der Übernahme der MVS AG. Zum 1. Januar 2004 wurden die Kompetenzen der MVS AG sowie des Zeppelin Mietservice gebündelt und in der MVS Zeppelin GmbH & Co. KG zusammengeführt: „Mit der Verschmelzung standen wir vor der großen Herausforderung, ein neues, modernes Vermietunternehmen mit einer eigenen Identität zu schaffen“, blickt Peter Schrader, Geschäftsführer der Zeppelin Rental GmbH, zurück. Miet-Equipment von Zeppelin Rental im Einsatz am Potsdamer Platz in Berlin im Jahr 2005 Den europäischen Markt im Blick, gründete MVS Zeppelin 2006 als einziges deutsches Unternehmen die European Rental Association (ERA) mit und übernahm eine führende Rolle. Seit Juni 2022 sitzt Arne Severin, Vorsitzender der Geschäftsführung der heutigen Zeppelin Rental GmbH und Leiter der Strategischen Geschäftseinheit Rental des Zeppelin Konzerns, im Vorstand des Verbands. 2012 wurde aus MVS Zeppelin GmbH & Co. KG die Zeppelin Rental GmbH. So wurde die Zugehörigkeit zum Zeppelin Konzern und dessen Strategischer Geschäftseinheit Rental noch deutlicher. Infolge der Akquisition verschiedener Unternehmen in den Bereichen Baustellen- und Verkehrssicherung sowie Baulogistik hat sich Zeppelin Rental seitdem kontinuierlich diversifiziert. 2014 erweiterte Zeppelin Rental sein Angebot durch die Übernahme des Projektservices der Hochtief-Tochter Streif Baulogistik und entwickelte sich zum Anbieter baunaher Dienstleistungen. Seit 2017 sind diese Leistungen in Zeppelin Rental integriert und werden unter einem Dach erbracht. In Hamburg unterstützte Zeppelin Rental den Bau des Projekts „Strandkai“ mit einer Vielzahl an Miet- und Baulogistiklösungen, einschließlich der Materiallogistik. Nach der Anmeldung der Lieferungen im webbasierten Logistikportal OLCC (Online Logistics Control Center) wurden die Materialien mit Mietmaschinen verbracht. (Foto: x21de – Reiner Freese) Heute bietet Zeppelin Rental ein integriertes Leistungsportfolio, das neben Maschinen- und Gerätevermietung auch temporäre Infrastruktur und Baulogistik beinhaltet. Diese drei Bereiche umfassen Miete, Raumsysteme, Baustellen- und Verkehrssicherung (BVS), Logistics, Consulting & Management (LC&M) und Energie, Klima und Wasser (EKW). Das breit gefächerte Portfolio und 120 bundesweite Standorte machen Zeppelin Rental zu einem der Marktführer der Branche. Immer im Fokus: Digitalisierung und Nachhaltigkeit. So erreichte Zeppelin Rental im jüngsten EcoVadis-Rating die Platinum-Zertifizierung und gehört damit zu den nachhaltigsten 1% der Unternehmen in Deutschland. Gleichzeitig investiert das Unternehmen in digitale Produkte und effiziente Services, um durch intelligente Datennutzung Mehrwert zu schaffen. So kann der Kundennutzen maximiert und die Transformation der Baubranche vorangetrieben werden. Mit der Akquisition des Projektservice der Streif Baulogistik erwarb Zeppelin Rental Kompetenzen in der Baustromversorgung und der Elektro-Baustelleneinrichtung (Foto: Thomas Lohnes / action press) Diese 20-jährige Erfolgsgeschichte wurde im Sommer 2024 mit einer Hausmesse und anschließendem Fest in einer Eventlocation in Hamburg gefeiert. Über 1.300 Mitarbeitende und Ehrengäste nahmen teil. „Wir wollten die Chance nutzen, 20 Jahre Erfolgsgeschichte gemeinsam zu feiern. Dazu haben wir alle Kolleginnen und Kollegen aus allen Bereichen eingeladen, mit uns dieses Fest zu begehen und diesen Tag gemeinsam zu nutzen“, so Geschäftsführer Peter Schrader. Die Veranstaltung bot Infostände, Mitmachaktionen und Fachvorträge. Ehrengäste wie Andreas Brand, Aufsichtsratsvorsitzender der Zeppelin GmbH und Oberbürgermeister von Friedrichshafen, würdigten die Leistungen des Teams und richteten gemeinsam den Blick in die Zukunft. Weitere Informationen: Zeppelin Rental | © Fotos: Zeppelin Rental
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Neumünster - Was mit der Vermietung von Maschinen begann, ist heute ein Leistungsversprechen, das in der Branche einzigartig ist. Als führender baunaher Dienstleister bietet Zeppelin Rental seinen Kunden für jede Bauphase die passende Lösung – von Maschinen- und Gerätevermietung über temporäre Infrastruktur bis hin zu komplexen Baulogistiklösungen. Bauforum24 TV Video: Zeppelin Rental ON THE JOB Mehr als 1.300 Mitarbeitende versammelten sich in Hamburg, um gemeinsam das 20-jährige Jubiläum von Zeppelin Rental zu feiern (Foto: Bert Willer) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. So soll die klimaschonendste U-Bahn Deutschlands entstehen. Unterstützung kommt dabei von einem Cat 966 XE. Den Radlader, den Helmuth Meyer Grauen einsetzt, zeichnet ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe aus. Das kommt dem Baustelleneinsatz für die neue U5 entgegen. Für den U-Bahn-Bau soll die neue Baumaschine große Mengen an Material verladen. Vorgesehen ist der Lader im „Load and Carry“-Betrieb, wenn das Material über eine gewisse Strecke transportiert und dann wieder abgeladen wird. „Wir bewirtschaften damit das Schlitzwandlager. Da wir früher schon Kieswerke betrieben haben, wissen wir, wie wir damit umgehen müssen und was wir dafür brauchen. Das A und O ist dafür eine leistungsstarke Maschine“, so Firmeninhaber Stefan Meyer. Er ist seit 1990 an Bord. Zusammen mit seinem Bruder Detlef, der den technischen Bereich verantwortet, ist er gleichberechtigter Teilhaber. 2016 trat in vierter Generation Kordian Meyer in das Unternehmen ein, der damit dann in die Geschäftsleitung einstieg. Zwei Modelle aus der Baureihe 966 – allerdings mit konventionellem Antrieb – setzt der Familienbetrieb bereits ein: So arbeitet ein weiterer Vertreter der M-Serie auf dem Recyclinghof am Firmensitz in Appel mit, um den Brecher zu beschicken. Ein anderer übernimmt Ladetätigkeiten für Kunden. „Bei den großen Radladern sind wir seit 2015 überzeugt von Cat und kennen die Technik, mit der wir sehr zufrieden sind“, äußert Stefan Meyer. Neu ist jedoch, dass der Cat 966 XE auf ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe zurückgreift und so die Kraftstoffeffizienz im Vergleich zu den vorherigen konventionellen Typen um bis zu 35 Prozent verbessert. Das stufenlose, leistungsverzweigte Variator-Getriebe kombiniert Hydrostat mit Wandlergetriebe und vereint somit die Vorteile beider Systeme in einem Antrieb, also die leichte und stufenlose Regelbarkeit des Hydro-staten mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebes, der im Lastbetrieb unschlagbar ist. Die neue Getriebeeinheit macht es möglich, dass der Motor fast immer im optimalen Drehzahlbereich läuft. Die Folge: höhere Kraftstoffeffizienz pro Tonne geförderten Materials im Vergleich zu Maschinen mit herkömmlichen Drehmomentwandlern. Das neue Arbeitsgerät ist für den Bau der U5 in Hamburg, insbesondere für die Bewirtschaftung des Schlitzwandlagers, vorgesehen. Zur Ausstattung des neuen Familienmitglieds gehört ein hydraulischer Schnellwechsler. Denn vorgesehen ist der Cat 966 XE nicht nur mit einer Erdbauschaufel, sondern er soll auch auf eine Palettengabel zurückgreifen, mit der Bigbags umgeschlagen werden. Michael Otto, leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg, hatte das neue Arbeitsgerät kurzfristig in dieser Konstellation geliefert. Erhalten hat die Baumaschine eine StVZO und darf mit maximal 40 km/h auf öffentlichen Straßen fahren. Daher trägt sie auch das Kennzeichen WL-HM-366. Der neue Cat Radlader erhielt – passend zum gesamten Maschinenpark – den gleichen royalblauen Farbton und einen silbernen Schriftzug. „Unser erstes Auto war grau. Das haben wir dann gegen ein orangefarbenes getauscht und sind dann irgendwann auf blau umgeschwenkt“, berichtet Stefan Meyer. Für das neue Arbeitsgerät bedeutet es, dass auch die Felgen des Radladers zum Chassis passen sollten. Auch sie wurden in royalblau lackiert. „Das Gesamtbild muss passen“, erklärt der Unternehmer. Der Familienbetrieb Helmuth Meyer Grauen besteht seit 1927. Der Großvater von Stefan und Detlef Meyer hatte mit dem Kohlenhandel begonnen. Ab den 60er-Jahren kam noch der Handel mit Heizöl dazu. Weitere 20 Jahre später wurde der Betrieb um Erdarbeiten und einen Containerdienst erweitert. „Dabei sind wir bis heute geblieben. Inzwischen haben wir uns breit aufgestellt und nehmen alles an Material an, was wir mit unseren Maschinen auch aufbereiten können“, definiert der Unternehmer die Bandbreite der Tätigkeitsfelder. Auf dem Gelände in Appel wird Boden verbessert. „Manchmal ist das Material stark lehmbehaftet. Das ist dann schwierig zu bearbeiten. Wir müssen dann den Boden mehrfach umschlagen, damit er lufttrocknen kann. Aber hier kommt uns unsere Erfahrung entgegen“, so Stefan Meyer. Zudem wird Bauschutt gebrochen und Recyclingbeton hergestellt. „Wir versuchen, alles, was bei uns ankommt, weiterzuverarbeiten und neue Produkte zu erzeugen“, erklärt der Firmenchef. Grünabfälle werden geschreddert und abgesiebt, um so wieder Komposterde zu gewinnen. Aus Altholz und Baumstämmen werden Hackschnitzel gemacht und dann der Verbrennung zugeführt. Dafür sorgt ein Jenz HEM 593 R Cobra, der Strauchwerk und Stammholz mit bis zu 560 Millimetern Durchmesser bearbeitet. Auch für den Eigenbedarf wird Hackschnitzel produziert. Denn eine eigene Holzhackschnitzelheizung stellt die für den Betrieb nötige Wärme her. Welche Materialien auch bearbeitet werden, eines haben sie gemeinsam: Im Prinzip geht es immer um eine saubere Sortierung. „Das gilt für alles, was wir über unsere eigenen 75 Container abfahren und elf Lkw transportieren. Unser Kerngeschäft ist die Aufbereitung“, erklärt Stefan Meyer. Die verschiedensten Materialien werden nicht nur auf dem eigenen 25 000 Quadratmeter großen Recyclinghof für eine Weiterverarbeitung vorbereitet, sondern mit dem Brecher und den Radladern geht es auch direkt zu Kunden, wo etwa Bauschutt umgeschlagen wird. So wie eben für die U5. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Drei neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching bei München - „Nicht schon wieder“ – mag mancher Baggerfahrer genervt reagieren, wenn ein Arbeitsschritt einen Werkzeugwechsel erfordert, er aber ohne Schnellwechsler auskommen muss. Denn das heißt jedes Mal: Runter vom Bock, raus aus der klimatisierten oder beheizten Kabine, Hydraulikschläuche abkuppeln und neue anschließen. Bauforum24 Artikel (26.08.2024): Zeppelin auf der NordBau 2024 Der neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler mit einem Pulverisierer P324. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 9 replies
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Drei neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler
Bauforum24 posted eine Bauforum24 News in Caterpillar, Zeppelin
Garching bei München - „Nicht schon wieder“ – mag mancher Baggerfahrer genervt reagieren, wenn ein Arbeitsschritt einen Werkzeugwechsel erfordert, er aber ohne Schnellwechsler auskommen muss. Denn das heißt jedes Mal: Runter vom Bock, raus aus der klimatisierten oder beheizten Kabine, Hydraulikschläuche abkuppeln und neue anschließen. Bauforum24 Artikel (26.08.2024): Zeppelin auf der NordBau 2024 Der neue Cat Hydraulik-Schnellwechsler mit einem Pulverisierer P324. Im Sommer bei Hitze und im Winter bei Kälte oder im Fall von Dauerregen mag sich ein Maschinist Schöneres vorstellen. Es sei denn, er kann einen der drei neuen Cat Hydraulik-Schnellwechsler HCCW20, HCCW30 und HCCW40 nutzen, mit denen er Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus austauschen kann, während er dabei entspannt sitzen bleibt. Der schnelle Wechsel von Anbaugeräten mit integrierten Hydraulikkupplungen, wie sie die neuen Schnellwechsler haben, kann im Vergleich zu fest verbolzten Anbauteilen oder solchen mit konventionellen Schnellwechslern Zeit sparen. Wer schnell den Wechsel vollziehen kann, greift automatisch zum Anbaugerät, das für den gerade anstehenden Arbeitsschritt am besten geeignet ist. Dadurch werden die Werkzeuge so genutzt, wie sie auch vorgesehen sind. Das trägt zum produktiven Arbeiten bei und senkt das Risiko von Verschleiß oder verhindert womöglich sogar Schäden. Die drei Schnellwechsler sind mit allen hydraulischen Cat Werkzeugen kompatibel und können mit Ketten- und Mobilbaggern von 7,5 bis 27 Tonnen eingesetzt werden. Jedes Modell bietet standardmäßig Lasthaken, ausgelegt auf zehn Tonnen. Das exklusive Locking Control System samt Sensortechnologie misst die Position des Verriegelungskeils und zeigt dem Bediener den Kupplungsstatus an. In Übereinstimmung mit der europäischen Norm EN474 sorgen mehrere elektronische und mechanische Maßnahmen dafür, dass das Anbaugerät auch bei Druckverlust gesichert ist. Optische und akustische Signale in der Kabine informieren den Bediener über den erfolgreichen Anschluss des Anbaugeräts. Anbaugeräte innerhalb von Sekunden von der Kabine aus wechseln: Das machen der HCCW20, HCCW30 und HCCW40 möglich. Die neue Konstruktion zeichnet sich durch einen verbesserten Hydraulikfluss aus, der den Rückstaudruck reduziert, die Wärmeentwicklung minimiert und die für den Betrieb erforderliche Leistung verringert. Die Kupplungen sind für einen hohen Durchfluss ausgelegt und sorgen dafür, dass hydromechanische Anbaugeräte bei begrenztem Gegendruck mit voller Leistung arbeiten. Die zuverlässigen Hydraulikkupplungen verhindern einen Ölverlust beim Wechsel des Anbaugeräts, während die Schnellkupplungskonstruktion die Lebensdauer verlängert und die Wartung erleichtert. Kunden mit bestehenden Cat Baggerflotten, die bereits das CW-Schnellwechselsystem verwenden, müssen ihre Maschinen nicht auf die neuen HCCW-Schnellwechsler umrüsten. Maßgeschneiderte Werkzeuge wie Löffel können nahtlos zwischen vorhandenen CW- und neuen HCCW-Adaptern wechseln. Neue HC-Halterungen ermöglichen die Verwendung von vorhandenen hydromechanischen Werkzeugen wie Scheren, Hämmern und Greifern. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar- 9 comments
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Neumünster - Einen repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen wollen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 4. bis 8. September 2024 zeigen. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, digitale Lösungen und modernste Assistenzsysteme im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (14.08.2024): Cat Radlader 908 Mit dem Cat Kettendozer D3 LGP lässt sich auch auf wenig tragfähigen Böden ein Feinplanum erstellen. „Wir können unseren Kunden eine Vielzahl von Lösungen anbieten, mit denen sie ihre Abläufe auf der Baustelle weiter verbessern und noch effizienter arbeiten können“, blickt Lars Käselau, Leiter der Niederlassung Hamburg und Messestandleiter bei Zeppelin Baumaschinen, voller Vorfreude auf die Nordbau. Gleich am Eingang West werden die Besucher der Nordbau vom Cat Umschlagbagger MH3024 begrüßt. Die Maschine beeindruckt mit einer Reichweite von 10,3 Metern und einer Unterwagenbreite von bis zu 2,75 Metern, die damit die größte Aufstandsfläche ihrer Klasse bietet. Neben weiteren Features punktet der Cat Umschlagbagger der neuesten Generation durch seine Kabine mit einem deutlich verbesserten Sichtbereich sowie der Reduzierung von Betriebs- und Unterhaltskosten. Der Cat Radlader 966 XE wurde für Hochleistungseinsätze entwickelt. Mit dem Cat 301.9 E wird erstmals ein elektrischer Minibagger gezeigt, der auch bereits zur Miete bei Zeppelin Rental erhältlich ist. Der Bagger verfügt mit einem Akku-Pack von 32 kWh (48 Volt) über die größte Batterie der Zwei-Tonnen-Klasse und empfiehlt sich vor allem für Arbeiten in emissions- und lärmsensiblen Umgebungen. Darüber hinaus sind die Cat Minibagger 302.7 sowie der Cat 305 präsent. Beide Vertreter der neuen Maschinengeneration überzeugen durch hohe Hub- und Grabkräfte. Beispielhaft für das umfangreiche Programm an Anbaugeräten und Schnellwechseleinrichtungen sind diese mit Hammer beziehungsweise Baumschere zu sehen. Mit dem Cat Mobilbagger M315 sowie dem Cat Kettenbagger 320 werden zwei weitere typische Baumaschinen der neuen Generation präsentiert. Damit verbunden sind integrierte Assistenzsysteme wie Planierautomatik, 2D-Maschinensteuerungstechnik, Wägesystem und eine Begrenzung des Arbeits- und Schwenkbereichs. Der Cat Radlader 906 Electric zeichnet sich durch kräftige Z-Ladekinematik, leichtgängigen Joystick, optimale Sichtverhältnisse sowie hohe Hub- und Grabkräfte aus. Ebenso repräsentativ ist der Querschnitt der Radlader, die auf der Nordbau zu sehen sein werden. Dazu zählen die kompakten Zeppelin Lader der ZL-Serie. Diese sind serienmäßig mit separatem Inchpedal ausgestattet, was nicht nur den Verschleiß reduziert, sondern auch eine feinfühlige Verteilung der Schub- und Hubkräfte ermöglicht. Die produktiven Kraftpakete arbeiten überdies sehr emissionsarm. Mit dem Cat 926 und seinem sparsamen Motor mit Partikelfilter und Harnstoffeinspritzung sowie intelligentem hydrostatischem Antrieb ist ein typischer Vertreter der kompakten, kraftvollen Radlader präsent. Für lärm- und emissionssensible Bereiche stellt Zeppelin Baumaschinen den Cat Radlader 906 Electric vor. Die batterieelektrische Maschine zeichnet sich wie die dieselmotorische Variante durch kräftige Z-Ladekinematik, leichtgängigen Joystick, optimale Sichtverhältnisse sowie hohe Hub- und Grabkräfte aus. Nach oben abgerundet wird das Feld vom leistungsstarken Cat Radlader 966XE, der ebenfalls für alternative Antriebstechnik steht. Für den Erd- und Straßenbau gibt es eine Cat Walze CB 2.5 GC. Passend zum Messestandort im hohen Norden, wo sandige Böden vorherrschen, ist ein Cat Kettendozer D3 LGP (Low Ground Pressure) zu sehen. Das LGP- oder Moorlaufwerk hat eine breite Spur, mit dem sich ein Feinplanum auf wenig tragfähigen Böden erstellen lässt. Als ein weiterer wesentlicher Baustein im Zuge der vernetzten Baustelle für mehr Effizienz und Kostensenkung gilt das Flottenmanagement. Hier werden den Messebesuchern Funktionen von Vision Link vorgestellt. Ebenfalls informieren können sich Besucher über Parts.Cat.Com, kurz PCC. So heißt der Online-Shop für Wartungs- und Ersatzteile, der Preise und Verfügbarkeiten auf einen Blick anzeigt. Dazu gibt es einen attraktiven OnlineRabatt. Die bestellte Ware kann in der nächsten Zeppelin Niederlassung abgeholt oder zum Kunden geliefert werden. Direkt eintauchen in die Baumaschinenwelt können Interessierte mithilfe von VR-Brillen. Darüber hinaus informiert Zeppelin auch über Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Zeppelin Rental zeigt auf der Nordbau unter anderem anhand einer Luft-Luft-Wärmepumpe sein Leistungsspektrum im Bereich Stromerzeugung und Klimatechnik. Zudem wird ein C2.2-XQP20E5 Diesel-Stromaggregat auf der Nordbau ausgestellt, um den Besuchern die leistungsstarke und zuverlässige Energieversorgungslösung von Caterpillar zu präsentieren. Dieses kompakte und transportable Stromaggregat bietet eine beeindruckende Leistung und ist ideal für den Einsatz auf Baustellen, in Notfallsituationen oder bei temporären Energieanforderungen. Dank seines effizienten Dieselmotors und der robusten Konstruktion gewährleistet das C2.2-XQP20E5 eine kontinuierliche Stromversorgung, reduziert die Betriebskosten und minimiert Ausfallzeiten. Mit seinem geringen Geräuschpegel und der hohen Kraftstoffeffizienz stellt es eine umweltfreundliche Option dar, die den steigenden Anforderungen an nachhaltige und flexible Energielösungen gerecht wird. Mitaussteller und Schwestergesellschaft Zeppelin Rental nutzt den Messeauftritt, um über sein einzigartiges integriertes Leistungsspektrum in der Maschinen- und Gerätevermietung, der temporären Infrastruktur sowie der Baulogistik zu informieren. Dabei steht unter anderem das Thema Nachhaltigkeit im Fokus – passend zur kürzlich verkündeten Nominierung des Unternehmens für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis. Am Stand zu sehen ist unter anderem Akku-Verdichtungstechnik sowie eine Hybrid-Gelenkteleskopbühne. Besuchern werden zudem die automatisierte Wechselverkehrsführung, digitale Tools wie die App Rental+ für das Equipment Sharing und das Rental Center, eine ausgeklügelte Entsorgungslogistik als Transformationstreiber der Kreislaufwirtschaft, die HVO-Versorgung der Mietmaschinen und -geräte sowie modulare Raumlösungen als wichtiger Schlüssel für klimaneutrale Bestandsgebäude vorgestellt. Der Leistungsbereich Stromerzeugung und Klimatechnik kann seine Services im Betrieb unter Beweis stellen: So wird das Messezelt durch drei Luft-Luft-Wärmepumpen gekühlt. Auch auf Baugeräte wie Hämmer, Sägen und Fugenschneider dürfen sich die Besucher freuen. Für Gespräche über anstehenden Mietbedarf oder Projekte steht traditionell wieder der Biergarten zur Verfügung. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Kroll Energy
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Neumünster - Einen repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen wollen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 4. bis 8. September 2024 zeigen. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, digitale Lösungen und modernste Assistenzsysteme im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (14.08.2024): Cat Radlader 908 Mit dem Cat Kettendozer D3 LGP lässt sich auch auf wenig tragfähigen Böden ein Feinplanum erstellen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hierzu zählte auch die Zufahrt zum Stadion und den Parkhäusern über die Werner-Heisenberg-Allee. Die Allee erhielt einen neuen Straßenbelag, um dem Schwerlastverkehr gewachsen zu sein. Damit verbunden war auch der Einbau neuer Schachtabdeckungen. Das war ein Fall für die Firma Haenlein, die im Auftrag der Strabag für den Neueinbau mithilfe eines neuen Cat Radladers 908 mit angebauter Schachtabdeckungsfräse sorgte. Grundlage war ein konisches Frässystem mit Kernbohrung rund um die Schachtabdeckung. Polier Hermann Stroh steuerte die kompakte Maschine mit Vollausstattung, welche die Zeppelin Niederlassung München und Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Wolfgang Brecht empfohlen hatten. „Worauf es hier ankam, war die High-Flow-Hydraulik“, erklärt er. Denn die Fräse war auf eine Hydraulikleistung von hundert Litern pro Minute bei 210 Bar angewiesen – das war Grundvoraussetzung, um die Fräse zu betreiben. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Die Frästiefe betrug 30 Zentimeter. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Ob Asphalt- oder Betonbelag: Das Material spielte für die Fräse keine Rolle. Bearbeitet wurden von der fünf Mann starken Kolonne rund um Hermann Stroh ganze Straßenzüge. Das Verfahren hat Vorteile, wie der Polier erklärt: Würde er Asphaltfräsen verwenden, dann bliebe an jeder Schachtabdeckung ein rechteckiger Bereich ungefräst zurück. Diesen müsste er dann später mit Presslufthämmern entfernen. Das Freistemmen wäre zeit-, personal- und letztlich kostenintensiv. Anders war es mit seiner Fräse am Cat Radlader 908. Schnell waren die Arbeiten mit Warnbaken abgesichert, die Fahrspur gesperrt und die Baumaschine konnte loslegen. Die 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung wurde herausgehoben. 13 konische Schachtabdeckungen wurden auf der asphaltierten Werner-Heisenberg-Allee gesetzt. Hermann Stroh setzte dazu die eigens entwickelte Schachtrahmenfräse ein. Die runde Bohrkrone betrug rund 980 Millimeter Durchmesser und grub sich in den Asphalt ein. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Das Fräsgut wurde gleich von zwei Mitarbeitern zusammengekehrt und in die bereitgestellten Wannen geschaufelt. Die Bohrkrone musste nicht mit Wasser gekühlt werden. Mit einer Greifzange, am Cat 908 eingehängt, wurde die freigebohrte, rund 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung herausgehoben. Die neue, jetzt konische Abdeckung lag bereits parat. Sofort wurde eine Schmutzauffangwanne in den Schacht gespannt. Sie verhinderte, dass Fräsgut beim sorgfältigen Säubern und Wässern in den Kanal fiel. Dann kam eine Drei-Punkt-Justiervorrichtung mit Nivellierlineal ins Spiel, um millimetergenau die Höhe des konischen Schachtrahmens zu justieren. Zwei bis drei Sack Pagel Vergussmörtel wurden frisch angemischt im Mischkübel Haestra Gigant. Eine Luftmantel-Schlauchschalung wurde innen gesetzt und aufgepumpt, um die Fugen abzudichten. Anschließend wurde der Vergussmörtel in die Fuge gegossen – in äußerster Konzentration, nichts sollte auf die neue Straße gelangen. Das Team brauchte keine großen Worte – es war eingespielt. „Jeder Handgriff saß und jeder wusste, was zu tun ist“, meint Hermann Stroh. Schnell war der Mörtel in knapp zehn Minuten ausgehärtet. Der letzte Schritt: Die Fuge zwischen konischem Gussrahmen und Asphalt verschloss eine 150 Grad Heißvergussmasse. Somit war eine Abdeckung nach knapp 40 Minuten belastbar, der Verkehr konnte wieder fließen. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Vor über 20 Jahren hatte die Firma Haenlein das Verfahren entdeckt und weiterentwickelt. Die Anregung, es mit kegelförmigem Schachtrahmen zu versuchen, kam durch den Stöpsel in der Badewanne. Durch diese Form hatte der Schachtrahmen eine weit größere Auflagefläche. Das Gewicht eines darüberfahrenden Fahrzeugs wurde zu rund 80 Prozent seitlich in die Tragschicht abgeleitet, es kamen auf der Kanalkonstruktion nur mehr 20 Prozent an. Im Gegensatz zu den Standard-Modellen mit hundert Prozent senkrechtem Lastabtrag, die zu hundert Prozent auf die Kanalkonstruktion wirkten. „Alle zehn Jahre in etwa müssen Schachtabdeckungen in stark belasteten Straßen saniert werden. Sie sollten möglichst lange heben, was mit unserem Verfahren der Fall war“, so Hermann Stroh zu den Anforderungen. Er und sein Team können auf sechs Fräsen und zwei Cat Radlader 908 zurückgreifen. Damit sind sie mit dem von Haenlein weiterentwickelten Verfahren in ganz Süddeutschland unterwegs, wenn im Zuge von Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Stadtverkehr, in Straßentunnels, in Ortsdurchfahrten und auf Ausfahrten von Autobahnen-Ausfahrten die abgesenkten Schachtabdeckungen erneuert werden müssen. Oder eben zur Fußball-EM. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart - Mit dem neuen Cat MH3050 ist nun der erste radbasierte Umschlagbagger bei der Alba Metall Süd GmbH in Stuttgart im Einsatz. Mit einer Reichweite von 18 Metern – gepaart mit einem leistungsstarken Cat C9.3B Motor – kann der 50-Tonnen-Bagger das Material schnell und effizient in einem großen Radius umschlagen. „Pionier zu sein, bedeutet natürlich auch immer ein Wagnis“, räumt Alba-Geschäftsführer Karsten Grund ein. Doch das Gesamtpaket aus Cat Technik, Zeppelin Einsatzberatung und Service überzeugte, zumal sich die beiden zuvor angeschafften Cat Umschlagbagger MH3040 im Schrottumschlag bestens bewähren. Bauforum24 Artikel (27.06.2024): Umschlagmaschine Cat MH3260 Ausleger und Stiel des Cat MH3050 bieten zusammen eine Reichweite von 18 Metern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart - Mit dem neuen Cat MH3050 ist nun der erste radbasierte Umschlagbagger bei der Alba Metall Süd GmbH in Stuttgart im Einsatz. Mit einer Reichweite von 18 Metern – gepaart mit einem leistungsstarken Cat C9.3B Motor – kann der 50-Tonnen-Bagger das Material schnell und effizient in einem großen Radius umschlagen. „Pionier zu sein, bedeutet natürlich auch immer ein Wagnis“, räumt Alba-Geschäftsführer Karsten Grund ein. Doch das Gesamtpaket aus Cat Technik, Zeppelin Einsatzberatung und Service überzeugte, zumal sich die beiden zuvor angeschafften Cat Umschlagbagger MH3040 im Schrottumschlag bestens bewähren. Bauforum24 Artikel (27.06.2024): Umschlagmaschine Cat MH3260 Ausleger und Stiel des Cat MH3050 bieten zusammen eine Reichweite von 18 Metern. Die Alba Metall Süd GmbH ist verkehrsgünstig auf einem 15 000 Quadratmeter großen Schrottplatz in Stuttgart am Hafenbecken II gelegen. Hier werden Stahlschrotte und NE-Metalle demontiert, sortiert und verwertet. Der Recyclingbetrieb ist nicht nur per Lkw, sondern auch wegen einer Anlegestelle per Binnenschiff und über einen Gleisanschluss per Bahn erreichbar. Entsprechend stellen die logistischen Gegebenheiten besondere Anforderungen an die Maschinentechnik, um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen. Unter diesen Rahmenbedingungen kann der Cat MH3050 seine Reichweite von 18 Metern voll ausspielen. So müssen Ausleger und Stiel auf der einen Seite hoch hinaus und auf der anderen Seite tief herunter reichen, um ihre Arbeit schnell und zuverlässig zu erledigen. Beim Beladen der Schiffe neigt sich der Ausleger vom Anleger tief, unter den Nullpunkt, in den Schiffsrumpf hinein, während sich dieser zum Beschicken der Schrottschere weit nach oben strecken muss. Damit der Fahrer bei diesen Aufgaben den Überblick behält, kommen den serienmäßigen Ausstattungsfeatures wie große Fenster aus Verbundglas, der Kamera auf der rechten Seite und der Rückfahrkamera besondere Bedeutung zu. Auf dem großen Zehn-Zoll-Touchscreen-Monitor in der Kabine wird das gesamte Arbeitsumfeld angezeigt. Zur sicheren Beschickung des Scherenbeets ist eine zusätzliche Kamera fest installiert worden. Per Funk wird von dieser das Videobild an den zweiten Zehn-Zoll-Monitor in der Kabine übertragen. So sieht der Fahrer, dass er den Metallschrott so in die Schere ablegt, damit dieser nicht verkeilt. Der Recyclingbetrieb ist nicht nur per Lkw, sondern auch wegen einer Anlegestelle per Binnenschiff und über einen Gleisanschluss per Bahn erreichbar. Hier demontiert, sortiert und verwertet die Alba Süd Metall Stahlschrotte und NE-Metalle. Gut ausgeleuchtet wird der Arbeitsbereich mit den serienmäßigen 1 800 Lumen-LED-Leuchten an Oberwagen, Ausleger und Stiel, die für mehr Sicherheit und volle Sicht bei Dunkelheit sorgen. Ebenfalls serienmäßig ist der MH3050 mit einer Premiumkabine ausgestattet, die mit einem Sicherheitsglas gemäß der Durchschlagklasse P5A (zehn Millimeter) und durch die JoystickLenkung sowie die verbesserte Beinfreiheit und Einstiegsmöglichkeiten überzeugt. Über den Touchscreen-Monitor lassen sich zudem verschiedene Fahrerprofile individuell einstellen und zum Beispiel mit Fahrername abspeichern. Das ist gerade im Schichtbetrieb ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Denn sobald sich der Fahrer mit seiner für ihn abgespeicherten ID angemeldet hat, ist seine persönliche Konfiguration wie zum Beispiel hydraulische Geschwindigkeit von Stiel oder Ausleger voreingestellt. „Besonders schätzen die Fahrer die elektrohydraulische Vorsteuerung im Gegensatz zu der hydraulischen Vorsteuerung“, erläutert Karsten Grund, da diese ein schnelleres Ansprechverhalten zur Folge hat und die Hitzeentwicklung in der Kabine unterbindet, was sich besonders im Sommer positiv bemerkbar macht. Mithilfe einer Standheizung können wiede-rum Kabine und Motor vorgeheizt werden. Bedeutet das für den Fahrer im Winter auf der einen Seite ein deutliches Plus an Komfort, führt dies auf der anderen Seite zu einem deutlichen Plus an Produktivität. Schließlich ist der Cat MH3050 so direkt einsatzbereit. „Die Maschine bringt von Anfang an volle Leistung“, bekräftigt der Alba-Geschäftsführer. Im Schrottumschlag spielt der 50-Tonnen-Bagger seine Stärken voll aus, in einem großen Radius kann er das Material schnell und effizient bewegen. Zusätzlich ist der Cat MH3050 serienmäßig mit zahlreichen smarten Technologien ausgestattet, welche die Arbeitssicherheit erheblich erhöhen. So unterbindet die Höhen- und Schwenkbegrenzung Cat E-Fence, dass sich die Maschine außerhalb des zuvor festgelegten Bereichs bewegt. Die Stiel- beziehungsweise Nahabschaltung Cab Avoidance verhindert den Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine. Große Stücke hält Karsten Grund auf das serienmäßig verbaute Telematikmodul Cat ProductLink zur Erfassung wichtiger Betriebsdaten, wie Standort, Betriebsstunden und Kraftstoffverbrauch. Gezielt hat Alba Metall Süd seine Fahrer zunächst vor Ort durch Zeppelin Spezialisten schulen lassen, um das komplette Potenzial des Moduls auszuschöpfen und möglichst produktiv und wirtschaftlich arbeiten zu können. „Zwar ist der Umschlagbagger noch nicht so lange im Einsatz, doch wir können schon eine deutliche Tendenz ausmachen“, so Karsten Grund, der auch auf die positiven Erfahrungen mit den beiden Cat Umschlagbaggern MH3040 zurückgreift. Dabei wertet er die Betriebsdaten der Maschinen wöchentlich aus. „Sollte es Auffälligkeiten geben, kann man nach dieser kurzen Zeitspanne noch die genauen Umstände nachvollziehen und entsprechend reagieren“, so der AlbaGeschäftsführer. Die übersichtliche Darstellung der per VisionLink übertragenen Daten ist aus seiner Sicht ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil. Verbrauch, Leerlaufzeiten, fällige Wartungsarbeiten – alle wesentlichen Kennzahlen kann er auf einen Blick erfassen. Wie beim MH3040 hat sich Karsten Grund für die Anschaffung eines zweiten, baugleichen Umschlagbaggers MH3050 entschieden. „Die Maschine hat viel Kraft, kann viel heben, verbunden mit wirtschaftlichem Betrieb wie geringem Kraftstoffverbrauch und hohem Komfort“, begründet der Alba-Geschäftsführer den Entschluss. Jeweils zwei baugleiche Umschlagbagger einzusetzen, hat für Karsten Grund zahlreiche Vorteile. So können die Maschinen zu Spitzenzeiten einfach und unkompliziert an dem jeweils anderen Einsatzort tätig werden und die Fahrer können ohne jegliche Eingewöhnungszeit die Bagger bedienen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Alba Metall Süd
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Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Damit der Stauraum des Innkraftwerks Oberaudorf-Ebbs bei zukünftigen Hochwasserständen wieder Reserven erhält, müssen die nächsten vier Jahre 400 000 Kubikmeter Schotter durch die Bodner Gruppe aus Kufstein, in Zusammenarbeit mit der Verbund AG, von der Sohle des Inns im Stadtgebiet Kufstein ausgebaggert und abtransportiert werden. Für den Umschlag an Land setzt das Unternehmen einen Cat MH3260 ein – ein Pilotversuch, wie Projektleiter Matthias Lederer von der Bodner Gruppe erklärt. Erarbeitet wurde das Maschinenkonzept mit Zeppelin Österreich und Gerhard Valtingojer von der Niederlassung Innsbruck. „Der Schutz vor Hochwasser hat für unser Unternehmen höchste Priorität. Darum sind die Baggerarbeiten im Stauraum eine notwendige und zweckmäßige Instandhaltungsmaßnahme für die Betriebssicherheit unserer Anlagen und der Dämme. Die Verbund AG investiert hier über 16 Millionen Euro für mehr Hochwassersicherheit“, bringt es Werksgruppenleiter Andreas Auer auf den Punkt. Das 1992 in Betrieb gegangene Wasserkraftwerk Oberaudorf-Ebbs ist ein Laufkraftwerk mit einer Leistung von 60 MW und erzeugt Strom für rund 73 000 Haushalte. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern von Schotter, der sich im Stauraum des Inn-kraftwerks angesammelt hat, erfolgt präventiv und ist vorausschauend auf zunehmend extremere Wetterereignisse gerichtet, um die Wasserkraftwerke für die Anrainergemeinden zu sichern und ein Überlaufen der Dämme zu verhindern. Für den Umschlag an Land nutzt die Bodner Gruppe einen Cat MH3260 – einen Prototyp in Österreich. 2023 starteten die Vorbereitungen für die Baggerarbeiten im und neben dem Inn, die in wenigen Monaten auf die Beine gestellt wurden, nachdem der Auftrag an die Firma Bodner im Oktober erteilt wurde. „Unsere Firmengruppe ist es gewohnt, die Baustellenlogistik im großen Stil abzuwickeln. Daher konnten wir zügig die Voraussetzungen für die Materialaufbereitung im Materiallager schaffen“, so Matthias Lederer. Auf einer Länge von 200 Metern musste der Uferbereich umgestaltet werden. Dieser wird nach Projektende wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. So wurden eine Anlegestelle und der Fluchthafen errichtet und der Umschlagplatz angelegt. Dort wird der Cat Umschlagbagger über das Wochenende stationiert. Sollte der Inn während der Arbeiten kurzfristig Hochwasser führen, wäre er so sicher geparkt. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. Im Einsatz auf dem Inn sind ein Baggerschiff, ein Schubboot und zwei sogenannte „Schuten“, die zur Verbund-Flotte gehören. Sie sind normalerweise auf der Drau stationiert und wurden in verschiedene Teile zerlegt nach Kufstein transportiert. Steuerhaus und Anbauten wurden abmontiert und einzeln befördert. Bagger und Pontonschiff erreichen zusammengebaut an die 60 Tonnen. Die Einzelteile der Schuten wiegen rund 46 Tonnen, sind 22 Meter lang und rund vier Meter breit. Am Ziel angekommen, wurden die Schuten und das große Ponton-Baggerschiff mit mobilen Kränen ins Wasser gehoben. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern erfolgt präventiv. Insgesamt sechs Personen sorgen auf den Schiffen für einen reibungslosen Betrieb. Diesen März ging es dann mit den eigentlichen Arbeiten am Wasser los, die während der Niedrigwasserperiode des Inns erfolgen. Sie sollen die nächsten drei Jahre ebenfalls in den kommenden Herbst- und Wintermonaten durchgeführt werden. Der Bagger auf einem Ponton entnimmt das Geschiebematerial vom Deck mitten aus dem Inn heraus in Tiefen von bis zu zwölf Metern. Vorab erfolgte eine Profilvermessung der Flusssohle, die dem Fahrer eine genaue Orientierung auch bei Arbeiten unter der Wasseroberfläche bietet, sodass er weiß, wo er wie viel Material entnehmen muss, um die Sohle des Flusses zu vertiefen. Die Transportschiffe „Feistritz“ und „Villach“ werden dann mit dem Kies beladen. In ihren Laderaum soll möglichst wenig Wasser eindringen. Deswegen ist das Anbaugerät des Pontonbaggers aus verschleißfestem Material so konstruiert, dass das Wasser über Löcher zügig abfließen kann. Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle am rechten Ufer. Dort erwartet das Material der Cat Umschlagbagger, der von der Firma Bodner extra für das Projekt angeschafft wurde und seit März das Verladen übernimmt. Der Uferbereich wurde für den Umschlag extra umgestaltet. „Die Größe der Maschine in Verbindung mit dem 2,3 Kubikmeter großen Greifer passen perfekt zusammen. Wir haben den Bagger mit einem 18 Meter langen Ausleger so gewählt, dass er in drei Metern Tiefe das bis zu sechs Tonnen schwere Material aus der Schute mit seinem Greifer entnehmen und dann damit den Trichter eines Förderbands am Ufer in vier Metern Höhe über dem Boden beschicken kann“, so Matthias Lederer. Statt einem radgeführten Fahrwerk erhielt die Baumaschine ein Laufwerk, da sie für die Arbeitsschritte immer nur wenige Meter versetzt werden muss. Dies sorgt für Standsicherheit. „Der Umschlagbagger ist für die Bodner Gruppe, aber auch für Zeppelin ein Prototyp, der in Österreich erstmalig im Einsatz ist. Entsprechend gespannt waren wir, ob unsere Annahmen sich in der Praxis bewähren“, erklärt Gerhard Valtingojer. Deswegen zog er auch Georg Wethmar, Senior Produktmanager der Abteilung Industrie & Waste von Zeppelin, hinzu. 18 Meter lang ist der Ausleger, damit der Bagger den Trichter eines Förderbands in vier Metern Höhe beschicken kann. 100 000 Kubikmeter Material sind pro Jahr innerhalb von sechs Monaten an Umschlagsleistung geplant. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. „Wir haben 1 200 Kubikmeter Material an Tagesleistung und 200 Kubikmeter in der Stunde kalkuliert. Anfangs musste sich der Umschlag noch einspielen und unser Fahrer mit der Technik vertraut werden, was allein deswegen schon eine Umstellung war, weil er erstmals in einer hochfahrbaren Kabine sitzt. Anfangs haben wir fünf bis sechs Schuten am Tag ausgeladen. Doch das hat sich längst auf acht Schuten eingependelt. Inzwischen haben wir Routine und die Abläufe sind eingespielt, sodass die Schuten immer abwechselnd eintreffen und es zu keinen Wartezeiten oder langen Leerläufen kommt“, erklärt Matthias Lederer. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Die Bodner Gruppe übernimmt auch die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Grundsätzlich ist das Material sehr grob und dementsprechend werden die Schneidkanten des Zweischalengreifers stark beansprucht, wenn der Fahrer dann damit eindringt, um die Schute zu löschen. „Die Schneidkanten sind wechselbar und lassen sich einmal umdrehen, um so die Einsatzdauer zu verdoppeln“, weist deshalb Gerhard Valtingojer hin. Große Stämme oder Holz-Schwemmgut legt der Bagger separat ab – genauso größere Gesteine, da sie sonst den Trichter beziehungsweise das Abzugsband verstopfen. „Besondere Schätze wurden bislang nicht geborgen, dafür wurden alte Fahrräder und ein Moped aus dem Inn geholt“, so Matthias Lederer. Hat der Greifer Material mit zu viel Wasser aufgenommen, lässt der Fahrer das Gemisch auf einem extra Haufwerk erst „ausbluten“, sprich entwässern. Auch an die kommenden Wintermonate muss gedacht werden. Dann werden Trichter und Materialbunker eingehaust – auch eine Beheizung der Anlage ist geplant, damit es nicht zu einer dauerhaften Eisbildung kommt, wenn es dann in der zweiten Periode mit dem Materialumschlag wieder losgeht. Neben dem Kiesumschlag übernimmt die Bodner Gruppe die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Bis 2027 werden die Arbeiten am Inn fortgesetzt, dessen Sohle dann wieder bis zu vier Meter tiefer liegt. Per Förderband wird der Kies zum 2,4 Hektar großen Materiallager gebracht. Auf dem Zwischenlager stehen zwei Cat Radlader 950K und 950M in Position, um den Kies in Empfang zu nehmen. Dort wird das Material aufgehaldet und dann mittels Lkw abgefahren. Auch das Aufhalden erfolgt genau nach Vorgaben: So müssen die Halden mit einer bestimmten Neigung angelegt werden, damit die Radlader voll beladen dann nach oben fahren können. Das Material wird von Cat Radladern aufgehaldet. Die Bodner Gruppe bereitet den Kies aus dem Inn nach dem Abtransport auf, der gewaschen und gesiebt wird, um daraus dann einen Zuschlagstoff für die eigenen Betonwerke herzustellen. Eigene Transportbetonwerke und Betonfertigteilwerke betreibt die Firmengruppe in ganz West-Österreich und unterhält verschiedene Beteiligungen. Die Transportbetonproduktion macht im Schnitt 350 000 Kubikmeter Jahresleistung aus, ist jedoch nur eines von vielen Standbeinen, die sich die Unternehmensgruppe aufgebaut hat und die zahlreiche Standorte und Niederlassungen in Österreich sowie auch in Deutschland und in der Schweiz unterhält. An die 80 Prozent der erbrachten Bauleistung entfallen auf den Hoch- sowie Ingenieurbau. Die Baugruppe ist außerdem als Generalunternehmer und Projektenwickler tätig. Die restlichen Prozent verteilen sich auf den Tiefbau, technischen Ingenieurbau sowie die Produktion von Baustoffen. Hinzu kommen Asphaltmischwerke, Verkehrstechnik, Abbruch, Stahlbau, Holzbau, Abdichtungstechnik, TGA, Planung und Ingenieurleistungen, Facility Management und Immobilienbeteiligungen sowie -gesellschaften. Als Bauträger werden Wohnungen errichtet – Bauvorhaben erfolgen dabei von der Flächenentwicklung über den Bau bis hin zum Betrieb. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Nach wie vor ist das österreichische Bauunternehmen mit knapp 4 000 Beschäftigen in Familienbesitz. Die Anfänge der Firmengruppe reichen bis 1913 zurück, als Johann Bodner Senior seine Maurerkonzession in Osttirol erhielt und damit den Grundstein für die Firma legte. Er beschloss 1938 den Stammsitz nach Kufstein zu verlegen und damit ein größeres Einzugsgebiet zu nutzen – seit 2003 ist die Hauptverwaltung in der Salurner Straße untergebracht. Stetiges Wachstum führte dazu, dass der Platz dort längst nicht mehr ausreichte und eine neue Firmenzentrale für 250 Mitarbeiter nach Plänen der Architekten Zechner & Zechner entsteht. Sie soll im November bezugsfertig sein. Geplant und gebaut wird das Gebäude als digitaler Zwilling mit BIM. Sichtbeton ist dabei ein wesentliches Gestaltungselement. Betonsteher und Baucontainer an der Fassade symbolisieren so architektonisch die Kerntätigkeit der Baufirma. Die neue Konzernzentrale lässt sich in weiteren Bauabschnitten auf angrenzenden Grundstücken erweitern, um auf mögliches Wachstum in Zukunft reagieren zu können. Auch sind weitere Bauteile für die Vermietung von Gewerbeflächen am Bodner Campus geplant. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil Kettenlader sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagens eines Kettenbaggers mit sich. Das prädestiniert Laderaupen wie den neuen Cat 973 für anspruchsvolle Bodenverhältnisse. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Zeppelin Cat Shop Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat Kettenlader 973 das Modell der K-Serie. Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt er ab sofort den 973K. Damit ist er der größte Kettenlader in der Branche und ergänzt seine kleineren Kollegen wie den Cat Kettenlader 953 (160 PS/119 kW) und 963 (202 PS/151 kW). Was ihn auszeichnet: Er kombiniert Vielseitigkeit mit einem um bis zu zehn Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch, höherer Produktivität und Verbesserungen bei der Fahrerkabine. Der neue 973 bietet Wendigkeit und einfache Bedienung. Die überarbeitete Fahrerkabine verfügt über einen gefederten Sitz und einstellbare Bedienelemente. Das intuitiv verständliche Touchscreen-Display mit zehn Zoll ist bedienerfreundlich aufgebaut und übermittelt das Bild der serienmäßigen hochauflösenden Rückfahrkamera. Auch die für das Assistenzsystem Slope Indicate ermittelte Längs- und Querneigung der Maschine wird direkt auf dem Display angezeigt. Die Getriebesteuerung erfolgt über einen Joystick oder V-Hebel und Pedale. Bei beiden Bedienanordnungen kann der Fahrer das Ansprechverhalten – fein, normal oder grob – je nach Präferenzen und Einsatzanforderungen anpassen. Bevorzugte Maschineneinstellungen und Anwendungsprofile lassen sich speichern. Wiederholte Hub-, Absenk- und Kippvorgänge können als Voreinstellungen hinterlegt werden, um Aufgaben wie das Beladen von Lkw zu erleichtern. Das weichere Ansprechen von Anbaugeräten und Lenkung sowie die verbesserte Lenkleistung bedeuten eine bessere Steuerbarkeit im Vergleich zum Vorgängermodell. Der 973er wird durch den Cat Motor C9.3B angetrieben. Mit dem Automatikmodus, bei dem die Motordrehzahl an die Last angepasst wird, lässt sich eine Kraftstoff-ersparnis von bis zu zehn Prozent erzielen. Im Eco-Modus wird eine noch geringere Drehzahl genutzt, was den Kraftstoffverbrauch bei leichten Einsätzen noch weiter senkt. Im Power-Modus wird eine hohe Motordrehzahl beibehalten, damit jederzeit die volle Leistung abgerufen werden kann. Spiel mit dem Feuer: Es ist ein Höllenjob, dem sie standhalten müssen, wenn sie über tausend Grad Celsius heiße Schlacke, ein Nebenprodukt der Stahlproduktion, verladen. Kein Einsatz ist härter für eine Baumaschine. Doch genau darauf sind die Cat Kettenlader wie dieser getrimmt. Mit einer Spezialkabine, isoliertem Kraftstofftank aus Stahl, einem Hochtemperatur-Laufwerk und einer Isolierung in der gesamten Maschine trotzt er den widrigen, aber anspruchsvollen Arbeitsbedingungen. Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat 973 das bisherige Modell, einen 973K. Mit einer optionalen Schaufel der Performance-Serie wird die Produktivität um bis zu 20 Prozent gesteigert. Mit einem optionalen Fusion-Schnellwechsler können die Anbaugeräte rasch gewechselt werden. Verschiedene Schaufeln, Gabeln und andere Arbeitsgeräte können für Kettenlader, Radlader und andere mit einem Fusion-Schnellwechsler ausgestattete Maschinen gemeinsam genutzt werden. Die Schaufeln sind ab Werk mit Advansys-Zahnspitzen ausgestattet. Diese sind auf maximale Produktivität und niedrige Lebenszykluskosten ausgelegt. Das Befestigungssystem der Zahnspitzen sorgt für einen sicheren und schnellen Aus- und Einbau ohne besondere Werkzeuge. Die spezifisch für geringen Bodendruck konstruierte Laderaupe kann werksseitig mit spezialisiertem Laufwerk, Schutzvorrichtungen und weiteren Merkmalen ausgerüstet werden, damit sich die Maschine für anspruchsvolle Aufgaben rund um die Abfallentsorgung oder Schiffsentladung eignet. Das 973 Stahlwerkpaket bietet eine Spezialkabine, einen isolierten Kraftstofftank aus Stahl, ein Hochtemperatur-Laufwerk und eine Isolierung in der gesamten Maschine, sodass diese für die Arbeit mit Schlacke geeignet ist. Bei Ladevorgängen unterstützt das Assistenzsystem Cat Payload. Die Technologie liefert präzise Schaufellastdaten durch Wiegen im laufenden Betrieb und vermeidet damit Über- und Unterbeladung. Die genauere Beladung verringert Zykluszeiten, um Zeit, Arbeit und Kraftstoffkosten zu sparen. Den Maschineneinsatz erleichtern weitere Funktionen, indem die von Ausrüstung, Materialien und Personal erstellten Daten erfasst und in anpassbaren Formaten bereitgestellt werden. Hierzu zählt ProductLink, worüber Daten der Laderaupe automatisch erfasst werden. Per VisionLink erfolgt der Zugriff auf die Daten unabhängig vom Einsatzort. Mit dem Remote Service erfolgt die Fehlersuche – das spart Zeit und Geld, indem Cat Händler wie Zeppelin eine Maschinendiagnose aus der Ferne durchführen können. Sind Updates der Bordsoftware möglich, erfolgt das inzwischen ebenfalls per Fernzugriff. Somit entfallen Anfahrtswege eines Technikers, der die Softwareaktualisierung vom Büro aus durchführen kann. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar
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Garching bei München - Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil Kettenlader sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagens eines Kettenbaggers mit sich. Das prädestiniert Laderaupen wie den neuen Cat 973 für anspruchsvolle Bodenverhältnisse. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Zeppelin Cat Shop Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat Kettenlader 973 das Modell der K-Serie. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kamen - Manchmal muss es schnell gehen, wenn die Arbeit auf Baustellen ruft: Bauunternehmer Mersad Rec suchte für sein Unternehmen Fiber Connect aus Kamen nach einem kompakten Lader, den er auf Tiefbaustellen im Zuge des Glasfaserausbaus einsetzen kann. Kurzerhand klickte er sich am Rechner durch den Zeppelin Cat Shop, wählte einen ZL25 aus und machte dann Nägel mit Köpfen: Knapp eineinhalb Wochen nach seiner Online-Bestellung konnte er bereits einen 2,5-Tonnen-Lader einsetzen – so schnell hatte ihn die Zeppelin Niederlassung Hamm ausgeliefert. Bauforum24 Artikel (05.06.2024): 500 Arbeitsmaschinen von Cat Mit ein paar Klicks im Zeppelin Cat Shop war die Bestellung für den ZL25 ausgelöst und kurz darauf war der 2,5-Tonnen-Lader einsatzbereit im Tiefbau. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kamen - Manchmal muss es schnell gehen, wenn die Arbeit auf Baustellen ruft: Bauunternehmer Mersad Rec suchte für sein Unternehmen Fiber Connect aus Kamen nach einem kompakten Lader, den er auf Tiefbaustellen im Zuge des Glasfaserausbaus einsetzen kann. Kurzerhand klickte er sich am Rechner durch den Zeppelin Cat Shop, wählte einen ZL25 aus und machte dann Nägel mit Köpfen: Knapp eineinhalb Wochen nach seiner Online-Bestellung konnte er bereits einen 2,5-Tonnen-Lader einsetzen – so schnell hatte ihn die Zeppelin Niederlassung Hamm ausgeliefert. Bauforum24 Artikel (05.06.2024): 500 Arbeitsmaschinen von Cat Mit ein paar Klicks im Zeppelin Cat Shop war die Bestellung für den ZL25 ausgelöst und kurz darauf war der 2,5-Tonnen-Lader einsatzbereit im Tiefbau. Seit 1994 arbeitet Mersad Rec auf Baustellen – die letzten 20 Jahre war er als Polier im Hoch- und Tiefbau tätig, bis er sich mit seinem eigenen Bauunternehmen selbstständig machte. Zunächst hatte er sich auf den Hochbau konzentriert. Doch in diesem Segment herrscht nach wie vor ein Auftragsmangel. Anders ist es im Tiefbau. Dort seien die Unternehmen demzufolge wesentlich zufriedener mit den laufenden Geschäften, so das ifo-Institut, welches das Geschäftsklima jeden Monat erfasst. Mersad Rec hat auf diese Entwicklung bereits reagiert und seinen Betrieb entsprechend neu ausgerichtet. „Im Glasfaserausbau gibt es die nächsten Jahre noch viel zu tun“, ist der Unternehmer überzeugt. So fiel die Wahl zunächst auf drei Cat Minibagger 301.6, um Aufgaben für die Telekom im Zuge von Störungen zu übernehmen. Anfallende Arbeitsschritte, wie das Ausschachten von Hand, sollen mit den Kompaktmaschinen reduziert werden. Außerdem sollen die Geräte beim Breitbandausbau mithelfen. Bis 2030 sollen alle Haushalte und Betriebe in Deutschland auf Highspeed-Internet zugreifen können – so der Plan der Bundesregierung. Der Glasfaserausbau verspricht Potenziale und somit Aufträge für das Unternehmen von Mersad Rec: Fiber Connect legt dann die Leitungen frei oder führt beispielsweise im Zuge des Breitbandausbaus den Bodenaustausch durch. „Oftmals stoßen wir beim Aushub auf Lehm, der durch Schotter ersetzt wird“, erklärt der Firmenchef. Mit dem ZL25 und seiner Erdbauschaufel wird dann das Material zum Einbau transportiert. „Wichtig ist dabei ein Unterschraubmesser, damit wir dann den Straßenbelag nicht beschädigen“, stellt der Unternehmer dar. Er hatte sich bewusst für eine Maschine in der 2,5-Tonnen-Klasse entschieden. Denn so kann er mit dem Führerschein der Klasse C den Lader noch mit einem Anhänger befördern, weil dieser das Gewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreitet. Den Lader zeichnet seine Kinematik mit hohen Reißkräften und Hubhöhen aus. Die Maschine bringt eine hohe Schubleistung auf die Baustelle und besticht durch einfaches Handling. Eingebaut wurde beim neuen ZL25 ein robustes und wartungsarmes Knickpendelgelenk. Das macht die Maschine geländegängig und wendig, was wiederum bei innerstädtischen Tiefbauarbeiten ein Pluspunkt ist, wenn es eng zur Sache geht. Drei Cat Minibagger der neuen Generation bestellte Fiber Connect bei der Zeppelin Niederlassung Hamm. Schon zu seiner Zeit als Polier hat Mersad Rec den Einsatz von Baggern und Radladern auf den Baustellen immer intensiv beobachtet. Daher kann ihm niemand mehr ein X für ein U vormachen. „Cat Maschinen waren mir schon lange aufgefallen – sie kennt sowieso jedes Kind. Ich habe mich auch immer wieder mit den Fahrern unterhalten und sie nach der besten Technik gefragt. Die Antwort war dann in der Regel eindeutig. Caterpillar ist in der Branche einfach die beste Marke. Die Geräte sind leicht zu bedienen. Und wenn dann doch mal was kaputtgeht, bin ich bei Zeppelin in guten Händen, weil ich schnell Hilfe und Unterstützung erhalte“, begründet der Unternehmer seine Entscheidung, Minibagger der neuen Generation bei der Zeppelin Niederlassung Hamm zu bestellen. Im Fall des Laders ging er erstmals jedoch einen anderen Weg und orderte diesen online, denn die Maschine war im Zeppelin Cat Shop kurzfristig verfügbar. Der Shop orientiert sich an der gängigen Kundennachfrage und ist ein weiterer Vertriebskanal, den Zeppelin stetig ausbaut und weiterentwickelt. Er bietet unter www.zeppelin-cat.de/shop attraktive Angebote, vorkonfigurierte Baumaschinenmodelle oder eben sofort einsatzbereite Geräte. Hinzu kommen eine Vielzahl an Anbaugeräten. „Zeppelin ist ein seriöses Unternehmen, dem ich vertraue und das hinter dem Shop steht, sodass ich jederzeit dort wieder Baumaschinen online einkaufen würde. Aber ich kann natürlich immer auch auf die Unterstützung von Verkäufer Alf Fischer zählen, der die Bestellung schnell und unkompliziert abgewickelt hat“, berichtet Mersad Rec. Denn ganz auf Beratung will er nicht verzichten, weil die eine oder andere Frage nicht ausbleibt. Alf Fischer stimmte mit ihm die Feinheiten ab, leitete die Finanzierung über Caterpillar Financial in die Wege und machte dann final den Abschluss des Online-Geschäfts perfekt. „Für ein junges Unternehmen wie Fiber Connect ist ein Einstieg in den Markt nicht leicht“, so Alf Fischer. „Aber wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, unterstützen wir gerne auch einen Neueinsteiger, der woanders kaum oder schlechtere Chancen bekommt. Caterpillar Financial geht hier anders ran als eine Hausbank oder ein anderer Finanzierer: Betrachtet wird immer das einzelne Unternehmen und finanziert werden die Geräte. Da spielt dann auch der Restwert der Maschinen in die Finanzierung hinein, sodass Kunden letztlich von attraktiven Zinsen profitieren.“ So wie Mersad Rec bei seinem ZL25. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Fiber Connect
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Lünen - Eine eigene Stadt für sich, die sich durch und durch dem Recycling von Wertstoffen widmet und diese für eine neue Nutzung aufbereitet: Das ist seit 1993 der Standort der Remondis-Firmengruppe in Lünen mit dem Lippewerk – einem Hotspot für industrielles Recycling in Europa mit entsprechender Infrastruktur. Bauforum24 Artikel (17.05.2024): Cat Radlader 966 GC Blick auf das Lippewerk, ein Hotspot für industrielles Recycling in Europa. Nebeneinander befinden sich dort Produktionsanlagen, die beispielsweise Farben herstellen, ein Kompostwerk, eine Biodiesel-Raffinerie, Anlagen für die Sortierung und Granulierung verschiedener Kunststoffarten, ein Batteriespeicher-Kraftwerk und viele weitere Recyclinganlagen. Verarbeitet wird in dem Zentrum für industrielle Kreislaufwirtschaft alles, was woanders erst einmal keine Verwendung mehr findet. Die Remondis-Gruppe schafft auf dem über 230-Hektar-Areal Voraussetzungen dafür, dass Ressourcen geschont und die Materialien ein neues Produktleben beginnen können. Etwa als Pflanzen- oder Blumenerde, als Gips für Trockenbauelemente oder als Grundstoffe für die Kunststoffindustrie, die daraus dann beispielsweise Flaschen, Eimer oder Tüten macht. Im Lippewerk, einem ehemaligen Aluminiumwerk, landen ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte wie Computer, Kühlschränke und Fernseher – das wäre alles Elektroschrott, in dem jedoch wertvolles Kupfer steckt, und das herausgeholt wird. Auch andere Metalle und Kunststoffverpackungen, etwa aus dem Gelben Sack, Schlacke aus der Stahlproduktion, Gips aus Rauchgasentschwefelungsanlagen der Kohlekraftwerke sowie Laugen aus der Katalysatorherstellung werden verwertet und finden wieder einen Weg in den Wertstoffkreislauf, indem sie verschiedene Aufbereitungsanlagen durchlaufen. Altglas, Altpapier, Altholz und Grünschnitt sind weitere Fraktionen, um die sich die Mitarbeiter kümmern. Durch unmittelbare Nähe ergeben sich Synergien bei der Aufbereitung. Etwa im Elektrorecycling, wenn Kühlgeräte verarbeitet werden und dann ihre Kunststoffbestandteile recycelt werden. „Es gibt kaum etwas, das im Lippewerk nicht angeliefert wird“, so lässt sich das Portfolio zusammenfassen. Dazu zählen auch Tierfette, aus denen wieder Biodiesel wird und mit dem die eigene Fahrzeugflotte betankt wird. Restliche Tierabfälle wiederum landen zusammen mit medizinischen Abfällen und anderen, stofflich nicht mehr verwertbaren Restabfällen im Wirbelschichtkraftwerk, das dann daraus Strom und Wärme erzeugt. Da seit 2005 die Deponierung unbehandelter Abfälle in Deutschland verboten ist, finden nur noch die Verbrennungsasche, Schlacke und mineralische Reststoffe den Weg in dafür geeignete Deponien. Alles andere wird stofflich und energetisch verwertet. Den eingesetzten Radladern kommt beim Recycling eine Schlüsselrolle zu. Jede Fraktion, die auf das Gelände gebracht wird, muss die Waage im Eingang passieren: 1,6 Millionen Tonnen Recyclingmaterial aus ganz Europa kommen in Lünen an und werden so umgewandelt, dass 900 000 Tonnen Rohstoffe wieder ein neues Produktleben beginnen können. Zudem entsteht mithilfe angewandter Recyclingverfahren klimaneutrale Energie und es werden an die 488 000 Tonnen CO2 eingespart, was in etwa der Kohlendioxid-Bilanz von 25 000 Hektar Wald entspricht. „Recycling ist der beste Klimaschutz. Entscheidend für die Aufbereitung ist die Sortierung. Je genauer und sortenreiner diese ist, desto besser für den Klimaschutz und desto leichter ist die anschließende Wiederverwertung“, heißt es dort. Kreislaufwirtschaft gilt als eine der Schlüsselindustrien für die Bekämpfung des Klimawandels und die Verringerung der Importabhängigkeit bei Rohstoffen und Energie. Das Lippewerk betreibt die Remondis-Gruppe seit 1993. Ohne Fahrzeug kommen Besucher auf dem weitläufigen Gelände nicht schnell voran auf den Industriestraßen – dazwischen Backsteinbauten, riesige Lagerhäuser und Werkstoffhalden. Bestehende Anlagen des Aluminiumwerks wurden nicht abgerissen, sondern durch Umbau und Erweiterung umgenutzt. So wird der Recycling-Gedanke gelebt. Beispielsweise dienen Stab- und Kugelmühlen, mit denen früher Bauxit verarbeitet wurde, der Aufbereitung von Metallschlacken. Bestehende Strukturen wurden angepasst – etwa an die gesetzlich sich ändernden Anforderungen oder an die produktionsbedingten neuen Technologien, was stetige Investitionen erfordert. So erhielt das Lippewerk 2023 die größte Wertstoffaufbereitungsanlage, die deutschlandweit gegenwärtig in Betrieb ist. Sie erstreckt sich auf drei Hallen mit rund 11 000 Quadratmetern Gesamtfläche. Vorgesehen ist sie für jährlich 180 000 Tonnen Haushalts- und Gewerbeabfälle, die zu Ersatzbrennstoffen für Kraftwerke und die Zementproduktion verarbeitet werden. Mit innovativen Technologien werden in Zukunft Metalle wie Eisen und Aluminium separiert und ihnen Feuchtigkeit entzogen. Auch hier steht und fällt das Ergebnis mit der sortenreinen Sortierung. Dafür kommt den eingesetzten Baumaschinen eine entsprechende Schlüsselrolle zu. Dabei arbeitet die Remondis-Gruppe mit Premiumlieferanten wie Zeppelin zusammen. Mit dessen Konzernkundenbereich, vertreten durch Verkaufsleiter Marko Gaspar, wird nicht jedes Gerät oder eine komplette Flotte für die Vielzahl der Standorte einzeln verhandelt, sondern es besteht ein Rahmenvertrag, von dem auch die eigenständig agierenden Unternehmen im Firmenverbund wie Remondis oder Rhenus profitieren. Jeder Standort wird durch einen verantwortlichen Niederlassungsleiter geführt und dieser entscheidet dann dezentral nach Abstimmung mit dem jeweiligen Zentraleinkauf selbstständig über den Bedarf und Ausstattungsdetails der Arbeitsmaschinen, wobei auch die Wünsche und Anforderungen der Fahrer eine immer größere Rolle spielen und miteinbezogen werden. „Auch wenn die Flotte inzwischen sehr groß ist, muss jeder Standort und jede Baumaschine individuell betrachtet werden. Jedes Gerät ist prinzipiell eine Sondermaschine, was ihre Ausrüstung, aber auch die benötigten Anbaugeräte betrifft. Darauf müssen wir uns im Vertrieb und Service einstellen und uns dann mit den jeweiligen Standorten abstimmen, die wir dann bestmöglich als Lieferant und Servicepartner beraten und betreuen. Das ist die Herausforderung, die uns vor eine anspruchsvolle, aber auch spannende Aufgabe stellt, weil Remondis so breit aufgestellt ist“, erklärt Marko Gaspar. Christian Jäger (links) vom Einkauf Remondis Assets & Service handelt zusammen mit seinem Kollegen Marcel Brunner (Zweiter von links) die Details der Beschaffung der Cat Baumaschinen mit Zeppelin Verkaufsleiter Marko Gaspar (rechts) vom Konzernkundenbereich aus. Ein Wörtchen mitzureden haben dann die Fahrer (Mitte und Zweiter von rechts). Praktiziert wird das Prinzip eines Ansprechpartners, der sich um alle Belange kümmert und dann direkt mit den Standorten sowie dem Zentraleinkauf den Bedarf koordiniert. Somit bildet der Zeppelin Konzernkundenbereich eine Schnittstelle zwischen Caterpillar, den Niederlassungen und Remondis, was Prozesse, etwa in der Abwicklung, vereinfachen soll. Zudem gibt es auch beim Herstellerpartner Caterpillar einen zentralen Ansprechpartner für die Belange und als Bindeglied zwischen Händler und Kunde. „Entgegen kommt uns bei Caterpillar wiederum, dass wir in allen Ländern, in denen Remondis vertreten ist, auf ein flächendeckendes Händlernetzwerk zurückgreifen können“, so Christian Jäger vom Einkauf Remondis Assets & Service, der zusammen mit seinem Kollegen Marcel Brunner die Details der Beschaffung der Cat Baumaschinen aushandelt und regelt. Inzwischen verteilen sich an den unzähligen Standorten der Firmengruppe über 500 aktive Arbeitsmaschinen von Cat – allein 2023 gab es davon über 70 Neuzugänge. Die Stückzahlen haben sich die letzten Jahre stark erhöht. Jahr für Jahr herrscht ein fliegender Wechsel: Ein gutes Dutzend neue Geräte kommt dazu und bestehende werden getauscht. „Inzwischen hat sich eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt“, so Christian Jäger. Und Marcel Brunner, ebenfalls vom Einkauf Remondis Assets & Service, ergänzt: „Wir ebnen letztendlich den Weg für diejenigen, die damit arbeiten müssen, weil sie genau wissen, was sie benötigen, um ihren Job zu machen. Es bringt nichts, einem Fahrer ein Arbeitsgerät aufzudrängen. Er muss es fahren wollen.“ Dabei entscheidet die technische Ausstattung, passend zum jeweiligen Einsatzprofil in der Entsorgung und Materialaufbereitung, wie rund um das Lippewerk, aber auch bezogen auf die zahlreichen anderen Standorte, Wertstoffzentren und Recyclinganlagen der Firmengruppe. Die Bandbreite reicht vom kleinsten Radlader ab sechs Tonnen aufwärts bis hin zum 30-Tonner. Minibagger ab 3,5 Tonnen sind genauso darunter wie Kettenbagger mit 50 Tonnen Einsatzgewicht. Großmaschinen wie ein 60 Tonnen schwerer Muldenkipper unterstützen beispielsweise beim Gipsabbau – der Einsatzvielfalt sind angesichts des breiten Betätigungsfeldes kaum Grenzen gesetzt. „Wir sind in der Regel mit neuer Technik auf aktuellem Stand unterwegs und wollen dadurch punkten. Die Ausrüstung lässt für Fahrer kaum Wünsche offen, weil wir den Maschinisten einen modernen und ergonomischen Arbeitsplatz bieten wollen und ihnen so entsprechende Wertschätzung und Anerkennung für ihren Arbeitseinsatz entgegenbringen. Man kann hier durchaus von Vollausstattung sprechen, die für ein angenehmes und sicheres Arbeitsumfeld sorgt“, erklärt Christian Jäger. Dazu zählen Features rund um Arbeitsschutz und -sicherheit, wie eine Schutzbelüftung oder ein System zur Rückraumüberwachung oder Personenerkennung, wenn sich Mitarbeiter im Arbeitsumfeld bewegen. Hinzu kommt beste Sicht und entsprechend starke Beleuchtung. Eine Joystick-Lenkung bei Radladern ist ebenfalls Standard. „Fahrer erwarten ein vielseitiges Aufgabenfeld. Sie müssen – wie im Lippewerk bei unserer Kompostieranlage – oftmals Siebmaschinen und Schredderanlagen beschicken und mitunter diese per Funkfernbedienung steuern. Hinzu kommt, dass sie Anlagen überwachen müssen, den Lkw-Verkehr auf dem Platz managen und die Ladung kontrollieren müssen, damit keine Störstoffe die Anlagen blockieren und so für einen Ausfall sorgen. Sie haben somit große Verantwortung. Umso wichtiger sind inzwischen Assistenzsysteme geworden, welche die Maschinisten unterstützen“, so Christian Jäger. Dabei haben die Cat Baumaschinen doppelte Strahlkraft. „Über die Attraktivität und das Image der Marke Cat wollen wir das Interesse der Fahrer für ein abwechslungsreiches und spannendes Arbeitsumfeld wecken“, so Marcel Brunner. Um eine enge Beziehung zum Arbeitsgerät zu schaffen, sind die Maschinisten bei den Kaufentscheidungen mit eingebunden. So sollen ihre Anforderungen an den Bedienkomfort Gehör finden. Die Konsequenz: ein sorgsamer und pfleglicher Umgang, der sich nach der Laufzeit in einem höheren Restwert der Maschine widerspiegelt, wenn diese durchschnittlich 10 000 Betriebsstunden erreicht hat. Haltbarkeit und eine lange Nutzung bergen nicht nur ein finanzielles Einsparpotenzial, sondern leisten auch einen Beitrag, um schädliche Emissionen zu reduzieren – passend zum Betätigungsfeld der Firmengruppe. „Alles, was die Langlebigkeit einer Maschine unterstützt, kommt uns entgegen“, erklärt Christian Jäger, der vom Einkauf aus den Aspekt Wirtschaftlichkeit im Blick behält. Dabei achtet er auch auf den Spritverbrauch. Längst unterstützt eine Start- und Stoppautomatik die Cat Geräte dabei, Leerlauf zu vermeiden. Müssen Radlader lange Strecken zurücklegen, ist wiederum XE-Technologie in Form eines leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebes die bessere Wahl als konventionelle Antriebstechnik. So lassen sich Sprit und CO2 sparen – auch das sind wesentliche Vorgaben, welche die Cat Maschinen erfüllen müssen. „Durch stetige Investitionen gehen neue Maschinengenerationen in den Einsatz. Somit profitieren wir von den Produktverbesserungen an den jeweiligen Standorten“, meint Christian Jäger. Das gilt dann auch für das Lippewerk. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Remondis | Zeppelin
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Lünen - Eine eigene Stadt für sich, die sich durch und durch dem Recycling von Wertstoffen widmet und diese für eine neue Nutzung aufbereitet: Das ist seit 1993 der Standort der Remondis-Firmengruppe in Lünen mit dem Lippewerk – einem Hotspot für industrielles Recycling in Europa mit entsprechender Infrastruktur. Bauforum24 Artikel (17.05.2024): Cat Radlader 966 GC Blick auf das Lippewerk, ein Hotspot für industrielles Recycling in Europa. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neuss - Wenn Massen bewegt werden müssen, aber auf Baustellen im urbanen Raum oder im Garten- und Landschaftsbau der Arbeitsplatz zum Aushub oder zum Um-schlag stark begrenzt ist, hat sich das Maschinenkonzept der kompakten Bauweise durchgesetzt. Für solche Einsätze bietet sich ein Zeppelin Mobilbagger ZM110 in der Kurzheckversion an. Bauforum24 Artikel (30.04.2024): 70 Jahre Caterpillar und Zeppelin Fahrer Patrick Stäbler nutzt sein Arbeitsgerät nicht nur für den Aushub oder um Material zu verladen, sondern auch um Flächen glatt zu ziehen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neuss - Wenn Massen bewegt werden müssen, aber auf Baustellen im urbanen Raum oder im Garten- und Landschaftsbau der Arbeitsplatz zum Aushub oder zum Um-schlag stark begrenzt ist, hat sich das Maschinenkonzept der kompakten Bauweise durchgesetzt. Für solche Einsätze bietet sich ein Zeppelin Mobilbagger ZM110 in der Kurzheckversion an. Bauforum24 Artikel (30.04.2024): 70 Jahre Caterpillar und Zeppelin Fahrer Patrick Stäbler nutzt sein Arbeitsgerät nicht nur für den Aushub oder um Material zu verladen, sondern auch um Flächen glatt zu ziehen. Die Baumaschine in der Elf-Tonnen-Klasse hat zur bauma 2022 neue Funktionen erhalten. Schon drei Vorgängermodelle hat die Gartenhof Küsters GmbH aus Neuss im Einsatz – ein Vertreter der neuen Generation unterstützt den Gala-baubetrieb inzwischen ebenfalls, wenn dafür beispielsweise die Unterschicht mit Frostschutzkies hergestellt werden muss. Wie sich alte und neue Serie in der täglichen Baustellenpraxis bewähren, ließen sich Marc Patalong, Senior-Produktmanager für Mobilbagger bei Zeppelin, und Oliver Matzke, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassungen Oberhausen und Neuss, vom Küsters-Team zeigen. Aktuell läuft der ZM110 auf einer Baustelle in Düsseldorf-Derendorf, auf der 170 Eigentumswohnungen entstehen. „Unser Unternehmen ist von der Gebäudekante bis zur Grundstücksgrenze für die kompletten Außenanlagen zuständig“, erklärt Thomas Burkhardt, Fuhrparkmanager bei Küsters. Fünf Kolonnen stemmen die Aufgaben, zu denen auch der Bau von Dachterrassen und die Dachbegrünung gehören. In der Regel realisiert der Betrieb mit 130 Mitarbeitern, der von Benjamin Küsters in der zweiten Familiengeneration geführt wird, Galabauvorhaben in Zusammenarbeit mit Generalunternehmern. Auch im gehobenen Privatgartenbereich ist der Galabau mit Landschaftsarchitekten unterwegs und unterhält eine eigene Pflegeabteilung. Besonders, wenn es eng zur Sache geht, kann der Mobilbagger seine Vorteile ausspielen. Sein Kurzheck ist beim neuen ZM110 noch kompakter geworden. „Unsere Baustellen sind in der Regel vom Platz sehr begrenzt. Wir arbeiten meist in der Großstadt. Typisch ist auch eine bestehende Wohnbebauung. Wir haben daher nicht den Raum, um große Baumaschinen einzusetzen, brauchen aber ein Gerät, das auch einen Sattelzug beladen kann. Deswegen kommt nur ein Mobilbagger infrage, der Masse bewegen kann und standsicher ist. Der ZM110 hat uns hier wirklich überzeugt“, so Thomas Burkhardt. Dieser wurde ihm und seinen Kollegen vorgestellt von Oliver Matzke. Küsters bezieht seit 15 Jahren Cat Baumaschinen über ihn, wie Radlader vom Typ 908 sowie Minibagger in der 2,2-Tonnen-Klasse. „Wir stehen im ständigen Kontakt und da wurde das erste Interesse geweckt. Unsere Zusammenarbeit bietet sich auch an durch unsere Nähe – Firmensitz und die Zeppelin Niederlassung Neuss sind ein paar hundert Meter voneinander entfernt. Gerade für den Service und die Ersatzteilversorgung ist die kurze Distanz von Vorteil“, berichtet Oliver Matzke. Zur Firmenphilosophie von Küsters gehört, dass Mitarbeiter sowohl das alte als auch das neue Modell ausprobieren konnten. „Mitarbeiter, die damit arbeiten, werden bei uns miteinbezogen. Sie müssen zufrieden sein. Wir tun viel für unsere Arbeitskräfte, indem wir ihnen zum Beispiel ein Fahrrad-Leasing oder besondere Einkaufspartnerschaften anbieten“, so der Fuhrparkver-antwortliche. Zum Jahresanfang wurden die Mitarbeiter, die drei Jahre und länger dem Betrieb angehören, als Gesellschafter an der Vermietung der Maschinen beteiligt, die der Galabau aus dem Fuhrpark dann einsetzt. „So erhoffen wir uns, dass wir Mitarbeiter noch enger an uns binden und sie als Gesellschafter unseres Mietparks an der Entwicklung unserer Firma partizipieren. Ein positiver Nebeneffekt ist dabei, dass sie auf die Geräte noch besser achten, um so Reparaturkosten zu sparen“, erklärt Thomas Burkhardt. Aktuell läuft der ZM110 auf einer Baustelle in Düsseldorf-Derendorf, auf der 170 Eigentums-wohnungen entstehen. Bei Maschinen über zehn Tonnen Einsatzgewicht greift in dem Unternehmen das Konzept des festen Fahrers. Dies ist im Fall des neuen ZM110 Fahrer Patrick Stäbler. Sein Resümee lautet kurz und knapp: „Ich bin generell zufrieden mit dem Bagger.“ Und hier setzt der Galabaubetrieb Küsters an. Mitarbeiter sollen sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, und das fängt bei einer Arbeitsmaschine und der Ausstattung an. Das danken sie wiederum durch eine lange Be-triebszugehörigkeit. Fahrer des alten ZM110 ist Alexander Tolstych, der seit 40 Jahren im Unternehmen ist. „Auch wenn er schon in Rente ist, hat er immer noch Freude am Baggern und arbeitet tageweise bei uns mit. Wir haben viele Fahrer, die wie er schon so lange dabei sind“, freut sich Thomas Burkhardt stellvertretend für das Team. So wie Patrick Stäbler schätzen Mitarbeiter wiederum das Konzept des kompakten Mobilbaggers. Besonders wenn wenig Platz vorhanden ist, nutzt er dann den Knickausleger häufig. Auch der Schwenkmotor hilft im urbanen Raum auf engen Baustellen. Der Baggerfahrer profitiert in engen Arbeitsbedingungen auch von der Allradlenkung, „weil ich damit flexibel bin, nicht so weit ausholen muss und keinen so großen Wendekreis habe.“ Den neuen ZM110 zeichnet sein Kurzheck aus, dass er noch mal kompakter geworden ist, was an einem um 20 Zentimeter kürzeren Radstand liegt. „Ein Kontergewicht von 320 Kilogramm genauso wie der nach hinten verlagerte Perkins-Motor gewährleisten die nötige Stabilität“, versichert Marc Patalong. Bei der neuen Maschinenserie ist der Tank auf der rechten Seite vom Ober- in den Unterwagen gewandert. Dadurch kann die Betankung vom Boden aus erfolgen. Der Schwerpunkt der Baumaschine ist somit deutlich nach unten gesunken. „Das Gewicht vom Tank trägt auch deutlich spürbar seinen Teil zur Stabilität bei“, so Fahrer Patrick Stäbler. Doch was passiert, wenn die Arbeitsbedingungen ausgereizt werden? „Wenn ich mit dem großen Tieflöffel die maximale Ausladung habe“, antwortet der Maschinist, „muss ich schon auf die Standsicherheit achten. Vielleicht merke ich das umso mehr, weil ich zuvor einen Kettenbagger gewohnt war.“ Was allerdings die Beweglichkeit betrifft, kann er den Löffel flexibler einsetzen und dreht ihn einfach um. „Die Schneide zeigt nach vorne und ich kann ihn als Hochlöffel einsetzen. Damit komme ich eng an die Wand, ohne etwas zu zerkratzen“, er-klärt er. Alexander Tolstych, Fahrer des alten ZM110, Marc Patalong, Senior-Produktmanager für Mobilbagger bei Zeppelin, Patrick Stäbler, Fahrer des neuen ZM110, Thomas Burkhardt, Fuhrparkmanager bei Gartenhof Küsters, und Oliver Matzke, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassungen Oberhausen und Neuss (von links). Neu ist die Pendelachse, durch die der Fahrer Komfort und Sicherheit erhält. Da sie automatisch arretiert wird, kann er damit sicher vom Fahr- in den Arbeitsmodus wechseln. Der neue ZM110 soll hydraulische Anbaugeräte der 14-Tonnen-Klasse betätigen können. Fahrer Patrick Stäbler nutzt sein Arbeitsgerät nicht nur für den Aushub oder um Material zu verladen, sondern auch um ein Planum anzulegen. „Gerade dann ist der Bagger ruhig und präzise. Damit bin ich zufrieden“, meint er. Verbessert hat sich auch die Kabine im Vergleich zum Vorgänger. Sie ist beim neuen ZM110 größer geworden. „Sie bietet ausreichend Platz. Die Schalter sind übersichtlich angeordnet. Ich komme überall dran“, so der Maschinist. Dabei steht ihm auch ein größeres Display zur Verfügung. Ein Entwicklungsziel der neuen Generation war die Verbesserung der Sicht nach rechts, was erreicht wurde, indem die Motorhaube abgeflacht wurde. „Die Übersichtlichkeit passt. Was ich gut finde, ist die hochauflösende Kamera. Sie hilft, dass ich dann auch das hintere Arbeitsumfeld gut im Blick habe“, kommentiert er die Verbesserung. Durch LED-Scheinwerfer ist der Arbeitsbereich gut ausgeleuchtet – vor allem in den Wintermonaten ein Vorteil. Ausreichende Beleuchtung befindet sich am Hubarm, auf der Kabine und am Oberwa-gen. Das AWS Active Working Signal (AWS) am Heck signalisiert die Inbetriebnahme, den Anbaugerätewechsel oder das Abbremsen der Maschine im Fahrmodus auf der Straße. Positiv bewertet der Maschinist auch, dass die Werkzeugbox auf der linken Seite als Schublade zum Herausziehen installiert wurde. „Damit muss ich nicht mehr unter den Kranz kriechen“, so Patrick Stäbler. In der Box sind Fette für die Schmieranlage, Verbandswerkzeug und Werkzeug verstaut. „Wir haben extra einen 12-Volt-Stecker angebracht. Die Idee bei der Entwicklung der neuen Maschinengeneration war, dass ein Fahrer auch eine Kühlbox für kalte Getränke anschließen kann“, so Marc Patalong. Wer im Sommer einen kühlen Arbeitsplatz benötigt, kann sich über eine standardmäßige Klimaanlage freuen, die eine Temperaturdifferenz von bis zu 15 Grad zur Außentemperatur schafft. Sie hatte Patrick Stäbler auch schon an, um bei nassem Wetter Feuchtigkeit aus dem Fahrerhaus zu ziehen. „Optional gibt es auch die Möglichkeit, den Mobilbagger mit 40 km/h auf der Straße zu bewegen oder auch einen Anhänger mitzuführen. Aber viele Galabaubetriebe wollen damit nicht nur ihr Werkzeug mitführen, sondern auch Baumaterial bewegen. Doch dann wäre das Ge-spann nicht mehr eine selbstfahrende Arbeitsmaschine“, schränkt Marc Patalong ein. Küsters hat die maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt, wenn der Fahrer mit seinem Bagger auf der Straße unterwegs ist – in der Regel erfolgt der Transport per Tieflader, es sei denn, die nächste Baustelle von Küsters ist gleich um die Ecke. In der Regel reicht der Einsatzradius bis Essen, Bochum und Bonn – also alles, was im Umkreis von einer Stunde Autofahrt zu erreichen ist. Auch da unterstützt das engmaschige Niederlassungsnetz von Zeppelin mit weiteren Standorten in Köln oder Eschweiler. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Garching bei München - Es herrschte Aufbruchstimmung: Deutschland war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Trümmerfeld. Großstädte wie München lagen in Schutt und Asche. Mehr als 3,5 Millionen Wohnungen waren zerstört und mussten neu gebaut werden. Die Konjunkturlokomotive Bau nahm Fahrt auf. Eine Aufholjagd setzte im Ausbau der Infrastruktur ein, denn die zunehmende Mobilität der Bevölkerung verlangte nach Straßen und Autobahnen. 1954 rollte bereits der 600 000ste VW-Käfer vom Band. Die Bundesregierung beschloss ein zehnjähriges Straßenbauprogramm in Höhe von 23 Milliarden DM, um den Erd-, Tief- und Straßenbau anzukurbeln. Bauforum24 Artikel (25.04.2024): CAT Eco-Tech-Baumaschine Von Anfang an war Zeppelin stark im Service. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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