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Tessenderlo-Ham (Belgien) - Hyundai Construction Equipment feiert drei Jahrzehnte Markterfolg in ganz Europa. Mit einem wachsenden Maschinenangebot, einem engagierten Netzwerk von Händlerpartnern und einem klaren Fokus auf Innovation und technische Exzellenz baut Hyundai die Maschinen von morgen. Bauforum24 Artikel (30.10.2025): Hyundai Hydraulikbagger HX300A HYUNDAI CE feiert 30 Jahre Erfolg und Wachstum in Europa Von seinem Hauptsitz im Herzen Europas, im belgischen Tessenderlo-Ham, ist Hyundai auf dem besten Weg, zu einem der fünf führenden Baumaschinenhersteller zu werden. Das Unternehmen hat in diesem Jahr eine Planierraupe, einen Materialumschlagbagger, einen Kompaktlader und einen Kompakt-Raupenlader auf den Markt gebracht und damit seine etablierten Produktreihen von Radladern, Minibaggern, Raupenbaggern und Mobilbaggern erweitert. Hyundai hat außerdem die nächste Generation von Kettenbaggern vorgestellt, die die Baggertechnologie, Produktivität, Leistung und Bedienbarkeit auf ein neues Niveau heben. Das Unternehmen hat 2017 seinen energieneutralen Hauptsitz in der Nähe von Brüssel eröffnet. Der Standort umfasst eine hochmoderne Ausbildungsakademie, ein Ersatzteillager, Vorführbereich und Einrichtungen, die Kunden und Händlern ein VIP-Besuchererlebnis bieten. „In den letzten 30 Jahren hat sich Hyundai zu einem führenden Anbieter im europäischen Baumaschinensektor entwickelt“, sagte Maurizio Chiarotti, Sales Director Europa Hyundai Construction Equipment Europe. „Unser Ziel ist es, zu den fünf größten Akteuren auf dem Markt zu gehören, und wir nähern uns diesem Ziel stetig. Mit einem erweiterten Gerätesortiment, einem starken Netzwerk von Händlerpartnern, engagiertem Support für nationale Kunden und einer treuen Kundengemeinschaft schaffen wir eine solide Grundlage für unseren Erfolg. Dank unserer wachsenden Produktpalette, innovativen und umweltfreundlichen Lösungen und unserem unermüdlichen Engagement für den besten Aftermarket-Support sind wir für weiteres Wachstum in ganz Europa bestens aufgestellt.“ Neben dem Baumaschinengeschäft ist auch Hyundai Material Handling am Standort Tessenderlo ansässig. Der Geschäftsbereich Materialtransport bietet eine breite Palette an diesel-, gas- und elektrisch betriebenen Industriegabelstaplern mit einer Tragkraft von 1,5 bis 30 Tonnen für den europäischen Markt an. Im Jahr 2025 hat der Geschäftsbereich eine Reihe neuer Maschinen eingeführt und damit seine Attraktivität deutlich gesteigert. Weitere Informationen: Hyundai CE | © Fotos: Hyundai
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Tessenderlo-Ham (Belgien) - Hyundai Construction Equipment feiert drei Jahrzehnte Markterfolg in ganz Europa. Mit einem wachsenden Maschinenangebot, einem engagierten Netzwerk von Händlerpartnern und einem klaren Fokus auf Innovation und technische Exzellenz baut Hyundai die Maschinen von morgen. Bauforum24 Artikel (30.10.2025): Hyundai Hydraulikbagger HX300A HYUNDAI CE feiert 30 Jahre Erfolg und Wachstum in Europa Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ganderkesee - Die Erschließungsarbeiten für einen Kreisverkehr und ein Gewerbegebiet bei Hamburg bringt der 26-t ATLAS 260 LC Raupenbagger flott voran – grundsolide Maschine hat durch Schwenkmotor Möglichkeiten gewonnen. Bauforum24 Artikel (14.11.2025): ATLAS Mobilbagger 155 W Der 26-t ATLAS 260 LC hat durch den Schwenkmotor an Flexibilität gewonnen. So wie Hamburg eine prosperierende Großstadt ist, so wächst auch das Umland. In Rellingen, nahe Hamburg und der A 23 gelegen, wird für die Zufahrt zum neuen Gewerbegebiet „Tangstedter Chaussee“ ein Kreisverkehr angelegt. Die Aufgabe ist etwas anspruchsvoller, da der Untergrund nicht sehr tragfähig ist. Für den ATLAS Kettenbagger ist das weniger problematisch. Mit sicherem Stand auf einem grundsolidem Raupenfahrwerk mit 800 mm Bodenplatten und einem kraftvollen 129 kW/175 PS Motor bewegt sich der 260 LC leichtfüßig im Gebiet. Er gehört nun zum Maschinenpark der Firma H. Uhl Straßen- und Tiefbau GmbH aus Elmshorn. Kraft und filigrane Beweglichkeit Die Firma H. Uhl macht nicht nur die Erschließungsarbeiten für den Kreisverkehr, sondern auch für das Gewerbegebiet. Insgesamt sind 12 ha zu erschließen. Der 260 LC ist hierfür bestens geeignet. Seine Hydraulik mit einer Fördermenge von 380 l/min bei einem Betriebsdruck von 340 (370) bar macht kraftvolles und vor allem schnelles Bewegen von Ausleger und Anbauwerkzeug möglich. Das geschieht durch die drei verschiedenen Betriebsmodi auch wirtschaftlich. Es wird stets nur so viel Leistung (und damit Kraftstoff) verbraucht wie unbedingt notwendig. Die Konstruktion und Fertigung des Baggers sind darauf ausgerichtet, optimale Leistung auf den Zentimeter genau zu liefern. Auch Präzision, zum Beispiel beim Anlegen von Schacht- oder Grabenprofilen, ist so problemlos möglich. Der ATLAS Raupenbagger ist mit einem Schwenkmotor mit 70° links/rechts Schwenkbereich und hydraulischem Gerätewechsler ausgerüstet. Eine Greiferaufnahme ist integriert. Es können sowohl ATLAS Anbaugeräte als auch andere aufgenommen werden. Diese Ausrüstung lässt den 260 LC zu einer Maschine mit vielfältigem Arbeitsbereich werden. Der starke Arm Wie stark der 260 LC ist, sieht man, wenn er mit entsprechendem Monoblock Ausleger Gewichte bis zu 22 t bewegt. Auch die Einstichhöhe von 9,36 m, die Grabtiefe von 6,83 m und die Reichweite von 10,55 m sind ausgezeichnete Werte, um wirtschaftlich und durch die kraftvolle Hydraulik zügig arbeiten zu können. Basis hierfür ist der schwere Unterwagen in X-Bauweise und die präzise sowie solide Stahlbauweise Made by ATLAS. Schnell ist auch der Oberwagen mit einer Drehzahl von 11 Umdrehungen pro Minute. Hier in Rellingen arbeitet der Raupenbagger mit verschiedenen Löffeln von 0,48 m³ bis 1,87 m³. Wie im Wohnzimmer Damit der Maschinist eine gute Leistung über den ganzen Arbeitstag erreichen kann, bedarf es einer guten Umgebung. Die ATLAS Wohlfühlkabine liefert diese Umgebung. Viel Platz in der Kabine und beim Einstieg. Ein ausgezeichneter Sitz, unabhängig von der Konsole verstellbar, mit Lordosenstütze u.v.m. Beste Sicht rundum durch Kameras und heruntergezogenem Oberwagen rechts. Oberwagen-Arretierung per Knopfdruck. Ein übersichtliches Bedienfeld mit Direktwahl per Tasten oder auch digital. Natürlich eine leise Klimaanlage und Platz für eine Kühlbox mit Elektroanschluß. Mit 69 dB(A) in der Kabine ist dies ein leises Wohnzimmer. Viel Erfahrung Die H. Uhl Straßen- und Tiefbau GmbH wurde bereits 1904, also noch zu Kaisers Zeiten, vor über 120 Jahren gegründet. Standort blieb Elmshorn bei Hamburg. Aus den kleinen Anfängen hat sich ein solider Mittelständler entwickelt. Über 100 Mitarbeiter, über 70 Arbeitsmaschinen und 18.000 m² Firmengelände sind heute die Basis, mit der marktnahe Vorhaben verwirklicht werden. Zum Maschinenpark gehören auch 20 ATLAS Bagger. Die Partnerschaft zwischen Uhl und dem Händler ATLAS Hamburg besteht schon Jahrzehnte. Vertrauen und Zuverlässigkeit sind hier eine gute Verbindung eingegangen. Weitere Informationen: ATLAS | © Fotos: ATLAS
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Ganderkesee - Die Erschließungsarbeiten für einen Kreisverkehr und ein Gewerbegebiet bei Hamburg bringt der 26-t ATLAS 260 LC Raupenbagger flott voran – grundsolide Maschine hat durch Schwenkmotor Möglichkeiten gewonnen. Bauforum24 Artikel (14.11.2025): ATLAS Mobilbagger 155 W Der 26-t ATLAS 260 LC hat durch den Schwenkmotor an Flexibilität gewonnen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Cat beim Projekt FAIR in Darmstadt
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Darmstadt - Was vor den Toren Darmstadts im Stadtteil Wixhausen entsteht, ist mehr als ein Mega-Bauprojekt aus Beton, Stahl und kilometerlangen Kabeltrassen. Bei Fair, einem internationalen Forschungsvorhaben der Superlative, geht es darum, das Universum im Labor nachzubilden. Bauforum24 TV Video (13.12.2021): Zeppelin Rental ON THE JOB | FAIR Darmstadt An manchen Tagen mussten schon mal 4 000 Kubikmeter Massen bewegt und verladen werden. Bis zu 3 000 Forscher aus rund 50 Ländern wollen durch die Beschleunigung von Elementarteilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit neue Erkenntnisse über die Struktur von Materie und die Entwicklung des Universums vom Urknall bis heute gewinnen, um Informationstechnologie, Supraleitungstechnik oder die Krebsforschung und -therapie weiterzuentwickeln. Die Anlage zur Forschung von Antiprotonen und Ionen wird zusammen mit 20 Beschleuniger- und Experimentierbauwerken, Laboren, Betriebs- sowie Versorgungsbauwerken am bestehenden GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung auf einer Fläche von 150 000 Quadratmetern errichtet. Eine Baustellenbegehung mit Tilman Prast, Strabag Projektleiter vom Unternehmensbereich Verkehrswegebau Deutschland, Direktion Mitte-West, der die XXL-Baustelle auf dem 20 Hektar großen Baufeld vorstellt. Eine Cat Raupe D6N unterstützt beim Anlegen eines Versickerungsbeckens mit einer Fläche von 70 000 Quadratmetern. Herzstück von Fair ist der zentrale Ringbeschleuniger SIS100. Für ihn wurde ein unterirdischer Ringtunnel mit 1,1 Kilometern Länge in bis zu 24 Metern Tiefe und mit 40 Metern Breite gebaut. Die Baugrube dafür hatte fast eine Million Kubikmeter an Aushub. Durch ihre bereits erfolgte Wiederverfüllung ist mittlerweile vom Ringtunnel nichts mehr zu sehen. Der Rohbau ist längst fertig. Ringschluss der Tunnelanlage und Betonnage der letzten Tunneldecke sind erfolgt. Seit 2024 geht es an den Einbau der Hightech-Komponenten wie tonnenschwerer Dipol-Magnete, die bei den späteren Experimenten die Teilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigen und auf Bahn halten. Seit 2017 übernehmen die Strabag und der Bereich Rhein-Main-Neckar den Erd- und Leitungsbau für Fair unter anderem mit einem Cat Kettenbagger 326FLN. Doch der SIS100 ist nur ein Teil eines weitverzweigten Anlagenkomplexes, der deutlich über den eigentlichen Beschleunigertunnel hinausgeht. So mussten mehrere Versorgungstunnel gebaut werden, in denen Leitungen für Strom und Daten, Platz für Netzgeräte sowie Möglichkeiten zur Kontrolle der Ionenstrahlqualität untergebracht sind. Hinzu kamen ein Transfergebäude, ein zentraler Knotenpunkt der Strahlführung sowie technische Infrastruktur. Betriebs- und Versorgungsgebäude sowie Experimentierstationen ergänzen den Anlagenkomplex, der teils 17 Meter unter der Erde und bis 20 Meter über dem Boden errichtet wurde und sich noch im Ausbau befindet. Ein Cat Kettenbagger 323 mit einem 18 Meter langen Longreach-Ausleger bringt das Material ein. Die bauliche Dimension, was Massen- und Materialbewegungen von Sand, Kies und Boden betrifft, erreicht bis heute ein Niveau, das selbst für Großprojekte als außergewöhnlich gilt. Immerhin müssen für Fair zwei Millionen Kubikmeter Erde bewegt werden – so viel wie für rund 5 000 Einfamilienhäuser einer Kleinstadt zusammen. Verbaut wurden bis zu 600 000 Kubikmeter Beton, was achtmal dem Fußballstadion von Eintracht Frankfurt entspricht. Und nicht weniger als 65 000 Tonnen Stahl wurden eingebaut – neunmal könnte der Pariser Eiffelturm davon nachgebaut werden. In Spitzenzeiten arbeiteten mehr als tausend Menschen täglich auf der Baustelle. Umfang und Komplexität der Arbeiten erforderten eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit der Teams und unterschiedlichster Gewerke aus Hoch-, Tief- und Ingenieurbau sowie Wissenschaft und Forschung. Auch die Baustellenlogistik – pro Tag verkehrten Lkw im dreistelligen Bereich – setzte eine gezielte Koordination voraus. Ein Cat Mobilbagger M318F bearbeitet das Zwischenlager. Für die Tiefbauarbeiten technisch federführend in einer Arge war Züblin Spezialtiefbau. Zum Leistungsumfang gehörte die komplette Herstellung von Baugruben inklusive Verbauarbeiten, Wasserhaltung und Gründungspfählen im nördlichen Baufeld. „Diese Arbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Trotzdem gibt es noch genug zu tun“, so Tilman Prast zum Stand. Seit 2017 koordiniert er mit einem Team den Erd- und Leitungsbau, der wiederum von der Strabag AG und dem Bereich Rhein-Main-Neckar im Rahmen des Projekts Fair verantwortet wird. Von 2017 bis 2020 im Baufeld Nord und daran anschließend im Baufeld Süd. Während der Hochphase der Bauaktivitäten waren rund 20 Bauleiter, Terminplaner, Arbeitsvorbereiter und Kalkulatoren vor Ort – aber auch das ist nachvollziehbar angesichts der Größenordnung und Komplexität. „Das Projekt verlangt nicht nur technisches Know-how, sondern auch Ausdauer, Präzision und Weitblick über Jahre hinweg. Acht Jahre Bauzeit bedeuten, in der Ausführung flexibel genug zu sein, um auf technische Entwicklungen, neue Anforderungen, Wünsche des Auftraggebers und externe Einflüsse reagieren zu können“, meint Tilman Prast, der in dieser Zeit sein Ziel nie aus den Augen verlieren durfte. Luftbild GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung und Fair vom Oktober 2025. Foto: D. Fehrenz, GSI/Fair Denn der Baukonzern Strabag verantwortet zusammen mit Züblin zudem rund zwölf Gebäude samt verschiedener unterirdischer Anlagen zur Strahlführung, Gebäude für Experimente und darauf aufbauende Hallen, die im Zuge des erweiterten Rohbaus rund um den Anlagebereich Süd errichtet wurden. Die dafür vollbrachte Leistung umfasste außerdem bislang 200 000 Kubikmeter Aushub für Baugruben und Leitungstrassen. Das Vorhaben forderte nicht nur die Mitarbeiter im Hinblick auf die Bewältigung der großen Erdmassen heraus, sondern machte auch den Rohrleitungsbau anspruchsvoll angesichts der Menge an Kabelleerrohren und an Rohren für die Ver- und Entsorgung. Die Dimensionen, die zu verlegen waren, sprechen für sich: 2 000 Meter erdverlegte Lüftungsleitungen von DN 800 bis DN 2000, 44 000 Meter erdverlegte Kabellehrrohre mit Kabelzugschächten und 2 000 Meter Ver- und Entsorgungsleitungen mit dazugehörigen Schachtbauwerken. „Die Menge an Rohren, die wir hier verlegen mussten, war enorm. Ohne ein präzises 3D-Modell wäre das kaum umsetzbar gewesen“, so Tilman Prast. Für die Rückverfüllung werden von dem Bauunternehmen 65 000 Kubikmeter Material wieder eingebracht. Die Geländemodellierung allein beansprucht 120 000 Kubikmeter Material – auch hierbei hilft eine 3D-Steuerung. So bearbeitet eine Cat Raupe D6N das Geländeprofil und unterstützt beim Anlegen eines Versickerungsbeckens mit einer Fläche von 70 000 Quadratmetern. Im Materiallager Süd mit einem Volumen von 280 000 Kubikmetern ist ein Cat Kettenbagger 336 der neuesten Generation zugange, das Material zu lösen und auf Traktoren mit Anhängern zu verladen. Um die Arbeiten stemmen zu können, braucht es eine Heerschar an Baumaschinen. An manchen Tagen mussten im Schnitt schon mal 4 000 Kubikmeter Massen bewegt und verladen werden, berichtet Tilman Prast. Weit über 15 Cat Baumaschinen zwischen fünf und 50 Tonnen waren in der Spitze vor Ort. Heute ist ein Kernteam an Baumaschinen immer noch damit betraut, die Arbeiten zu vollenden. Den Maschineneinsatz disponiert der Service- und Dienstleistungsbetrieb BMTI für die operativen Einheiten auf der Strabag Baustelle und sorgt in Abstimmung mit dem Zeppelin Konzernkundenbereich zusammen mit dem Service der Zeppelin Niederlassung Hanau dafür, dass die erforderliche Maschinentechnik die anstehenden Aufgaben fachgerecht bewältigen kann. Schließlich erfordern die Massenbewegungen über einen langen Einsatzzeitraum Planbarkeit und setzen die Verfügbarkeit der Maschinentechnik voraus. Ein Teil der Leistungen waren 200 000 Kubikmeter Aushub für Baugruben und Leitungstrassen. Dabei wird auf der Baustelle großer Wert auf bodenschonendes Arbeiten mit den Baumaschinen gelegt. Weil der Erdaushub aus schluffigen, meist enggestuften Fein- und Mittelsanden bestand, die vereinzelt durch Nester aus Fein- bis Mittelkies und Ton durchzogen waren, musste alles vorab fein säuberlich getrennt auf Zwischenlager aufgehaldet werden. Noch heute wird das Material wieder eingebaut, das insgesamt auf einer der fünf Bodenmieten bis zu 20 Meter in die Höhe ragte. Deren Lagerkapazität insgesamt: 1,2 Millionen Kubikmeter. Im Materiallager Süd mit einem Volumen von 280 000 Kubikmetern ist darum ein Cat Kettenbagger 336 der neuesten Generation zugange, das Material zu lösen und auf Traktoren mit Anhängern zu verladen. Was den Umgang mit dem Boden betrifft, gibt es genaue Vorgaben. „Man darf den Oberboden nicht einfach mit einer Raupe einplanieren und andrücken“, erklärt der Strabag Projektleiter. Ein Cat Kettenbagger 323 mit einem 18 Meter langen Longreach-Ausleger trägt darum Material auf und bringt es wieder ein. Schicht für Schicht. Auch an anderer Stelle ist ein Cat Longfrontbagger 323 damit beschäftigt, Boden aufzutragen, damit später die Vegetation entlang der Gebäudefassade wachsen kann. Ziel ist: Möglichst viel vom Aushub wieder einzubringen. Denn es soll von ihm nichts mehr übrig bleiben, wenn Elementarteilchen auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt werden und erste Experimente 2027 starten. Baustelleninterne Transporte übernimmt ein kompakter Cat Radlader. Boden wird entlang der Gebäudefassade aufgefüllt. Eine Cat Raupe modelliert das Geländeprofil. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | D. Fehrenz | GSI/Fair-
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Cat beim Projekt FAIR in Darmstadt
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Darmstadt - Was vor den Toren Darmstadts im Stadtteil Wixhausen entsteht, ist mehr als ein Mega-Bauprojekt aus Beton, Stahl und kilometerlangen Kabeltrassen. Bei Fair, einem internationalen Forschungsvorhaben der Superlative, geht es darum, das Universum im Labor nachzubilden. Bauforum24 TV Video (13.12.2021): Zeppelin Rental ON THE JOB | FAIR Darmstadt An manchen Tagen mussten schon mal 4 000 Kubikmeter Massen bewegt und verladen werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Duisburg - An die knapp hundert Meter über dem Boden, wo der Wind durch die Stahlträger pfeift und der Blick über den Rhein reicht, sind Industriekletterer vom Forstunternehmen E. Krobbach im Auftrag für das Unternehmen Cteam in ihrem Element, um einen von rund 40 Hochspannungsmasten für den Energieversorger Amprion bei Duisburg zu demontieren. Bauforum24 Artikel (17.11.2025): Cat Radlader 982 Einer von 40 Hochspannungsmasten, den das Forstunternehmen E. Krobbach rückbaut. Konzentriert und präzise leiten sie den Rückbau ein. Ein Job, der nichts für schwache Nerven ist, sondern quasi unter Hochspannung erfolgt, auch wenn der Strom für die Rückbauarbeiten abgeschaltet wurde. Bei den Arbeiten kann die Kolonne auf Cat Baumaschinentechnik der Zeppelin Niederlassung Koblenz und sowie auf deren leitenden Verkaufsrepräsentanten Merid Jadadic zählen. „Wir arbeiten in einem Naturschutzgebiet. Eine Sprengung kommt da nicht infrage. Hier steht die Umweltverträglichkeit im Vordergrund“, erklärt Firmeninhaber Holger Krobbach. Wenn ein Mast Schritt für Schritt zerlegt und sein Fundament abgebaut wird, soll nichts mehr davon übrig bleiben. Spurlos und möglichst rückstandsfrei müssen die Arbeiten erfolgen. Um den alten Mast, der durch einen neuen ersetzt wird, zu Fall zu bringen, ist er an einem 650-Tonnen-Autokran befestigt. Kletterer durchtrennen erst die Mastspitze mit einer Flex, dann die sechs Traversen und später geht es an den Stamm, der Stück für Stück entfernt wird. Jedes Stück wird mithilfe des Autokrans von oben nach unten auf eine Fläche, ausgelegt mit Vlies, gehoben. An die 500 Kilo wiegen Mastspitze und 900 Kilo die Traversen, die am Kranhaken hängen. In Empfang nimmt sie ein Cat Kettenbagger 324DLN oder ein Cat 313 mit einer Cat Schere. Diese drückt und zerlegt die Konstruktion auf eine Größe, die in den daneben platzierten Container passt. Die Entsorgung der Stahlträger ist strikt geregelt – jeder Container erhält eine Nummer, um die Menge des zu entsorgenden Stahls pro Mast nachverfolgen zu können. Manche Masten fußen auf teerhaltigen Bahnschwellen. Außerdem kann es vorkommen, dass Masten einen grauen Farbton erhalten, der bleihaltig und heute längst nicht mehr Standard ist. Zerschneidet der Bagger den Stahlträger, splittert zwangsläufig die bleihaltige Beschichtung. Deswegen dient das Vlies auf der Arbeitsfläche als Schutz und Vorsichtsmaßnahme, damit die Farbsplitter nicht auf dem Boden landen, sondern hinterher eingesammelt und getrennt entsorgt werden können. Ein 650-Tonnen-Autokran holt eine Traverse herunter. Mit einem Hammer am Bagger wird das rund 350 Kubikmeter große Fundament weggestemmt, abgebaut und verfüllt. Auch für das Betonfundament gilt ein strikter Entsorgungsweg, nachdem der Betonabbruch beprobt wurde. Um das entstandene Loch wieder aufzufüllen, darf nicht irgendein Boden eingebaut werden, sondern nur der für die Region typische. „Nehmen wir Kies aus der Region, müssen wir selbst dafür einen Herkunftsnachweis erbringen und belegen, dass es ein Naturprodukt ist. Wird Mutterboden eingebaut, muss dieser nach Bundesbodenschutzgesetz ebenso beprobt werden“, veranschaulicht der Unternehmer den Aufwand. Der Rückbau erfolgt unter Mitwirkung einer ökologischen Baubegleitung. Der Blick von der Helmkamera aus knapp hundert Metern Höhe. Im Zuge der Trassenarbeiten sind Flurschäden zu vermeiden. Dafür werden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen vorab getroffen. Nicht nur die Wege, sondern auch die landwirtschaftlichen Flächen werden mit Stahlplatten beziehungsweise temporären Schotterflächen geschützt. Eingesetzte Baumaschinen wie der Cat 324DLN oder der Cat 313 erhielten beispielsweise Gummipads auf den Kettenlaufwerken, um diese Stahlplatten befahren zu dürfen. „Dadurch verringert sich der Bodendruck und es bleiben keine Spuren oder Abdrücke durch das Fahrwerk zurück“, so Holger Krobbach. In rund drei Tagen ist der Mast demontiert. 39 solcher Masten hat das Team im Auftrag von Cteam in Summe vor der Brust – zwei von ihnen erreichen eine Höhe von hundert Metern. „Im Bergischen Land haben wir aber auch schon Masten mit 105 Metern rückgebaut“, berichtet der Firmeninhaber. Mitunter wird auch ein Hubschrauber eingesetzt, wenn die Zugänglichkeit massiv eingeschränkt ist. Muss im Vorfeld der Wegebau entlang der Leitungstrassen erfolgen, kommen ebenfalls Cat Baumaschinen ins Spiel. Sie unterstützen auch bei der Trassenpflege und helfen mit, wenn Übertragungsleitungen von Bäumen und Sträuchern freizuschneiden sind. Firmeninhaber Holger Krobbach (links) und der leitende Zeppelin Verkaufsrepräsentant Merid Jadadic (rechts). „Für solche Arbeiten haben wir uns inzwischen bei Energiedienstleistern und Leitungsbaufirmen einen Namen gemacht“, erklärt der Geschäftsführer. Sein Betrieb, der einst mit Forstarbeiten begann, hat nicht erst seit dem Aufkommen der Energiewende im Zuge neuer Leitungstrassen für Energieversorger gut zu tun. Erfahrungen, die bei Arbeiten im Nieder- und Mittelspannungsbereich gesammelt wurden, verhalfen 1971 zum ersten Auftrag für RWE, dem weitere Aufträge folgten. Den Familienbetrieb, 1970 von Rudi und Edith Krobbach gegründet, hat Sohn Holger Krobbach 1995 mit zehn Beschäftigten übernommen. Der Kfz-Meister beschäftigt inzwischen 65 Mitarbeiter, die Arbeiten für Energieversorger und Leitungsbaufirmen wie Mastdemontagen, Flächenräumungen oder Grünflächenpflege ausführen. „Mit den Mitarbeitern von Cteam arbeiten wir gut zusammen. Alle sind eingespielt. Falls nötig, hilft man sich gegenseitig“, beschreibt Holger Krobbach die Zusammenarbeit. Was zählt ist, dass sich dabei jeder im Team auf den anderen verlassen kann. Das gilt auch für den Kranfahrer. „Gerade wenn etwas Wind weht, brauchen wir jemanden, der dann Ruhe bewahrt und den Kran sicher steuert“, so Holger Krobbach. Es gelten höchste Sicherheitsvorschriften und -vorgaben – gegenseitige Rücksichtnahme ist Grundvoraussetzung bei diesem Job. „Risiken müssen wir so gering wie nur möglich halten“, betont der Unternehmer. Seit 2011 hat der Der Cat 324DLN zerlegt die Konstruktion für die Entsorgung. Familienbetrieb eine Arbeitsschutzzertifizierung, welche die Berufsgenossenschaft ausgestellt hat. Sie muss Kunden wie den Energieversorgern vorgelegt werden. Jeder Mitarbeiter muss zudem einen Sicherheitspass mit sich führen, wenn er an den Leitungstrassen arbeitet. Darin ist aufgeführt, wann seine letzte ärztliche Untersuchung stattfand. Elektrotechnische Unterweisungen, die bei Arbeiten unter Hochspannungsleitungen nötig sind, müssen alle zwei Jahre wiederholt werden. Auch andere Nachweise wie die Höhenrettung müssen immer wieder erneuert werden. Ebenso wie eine Unterweisung an den Maschinen, wie dem Cat 324DLN oder dem 313, die jeder braucht, der damit umgeht. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Duisburg - An die knapp hundert Meter über dem Boden, wo der Wind durch die Stahlträger pfeift und der Blick über den Rhein reicht, sind Industriekletterer vom Forstunternehmen E. Krobbach im Auftrag für das Unternehmen Cteam in ihrem Element, um einen von rund 40 Hochspannungsmasten für den Energieversorger Amprion bei Duisburg zu demontieren. Bauforum24 Artikel (17.11.2025): Cat Radlader 982 Einer von 40 Hochspannungsmasten, den das Forstunternehmen E. Krobbach rückbaut. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Volvo Construction Equipment (Volvo CE) hat Eskilstuna, Schweden, als Standort für sein neues Montagewerk für Kettenbagger ausgewählt. Mit dieser Investition erweitert Volvo CE seine industrielle Präsenz in Europa und stärkt die Versorgung der europäischen Märkte. Bauforum24 Artikel (08.10.2025): Volvo Operators Club Final 2025 Volvo Construction Equipment wählt Eskilstuna, Schweden, für sein neues Montagewerk für Kettenbagger aus Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Volvo Construction Equipment (Volvo CE) hat Eskilstuna, Schweden, als Standort für sein neues Montagewerk für Kettenbagger ausgewählt. Mit dieser Investition erweitert Volvo CE seine industrielle Präsenz in Europa und stärkt die Versorgung der europäischen Märkte. Bauforum24 Artikel (08.10.2025): Volvo Operators Club Final 2025 Volvo Construction Equipment wählt Eskilstuna, Schweden, für sein neues Montagewerk für Kettenbagger aus Wie im Juni dieses Jahres angekündigt, ist die Investition in Schweden Teil der Strategie von Volvo CE, seine Position im wichtigen Baggersegment weiter auszubauen. Die 30.000 Quadratmeter große Fläche in Eskilstuna soll die steigende Nachfrage europäischer Kunden durch erhöhte Kapazitäten und größere Flexibilität bedienen. Dadurch wird die Abhängigkeit von Ferntransporten reduziert, die Lieferzeiten verkürzt, die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette verbessert und die CO₂-Emissionen gesenkt. "Diese strategische Investition in die Zukunft der Baggerproduktion in Eskilstuna markiert eine neue Ära für unser Unternehmen und die schwedische Industrie", erklärt Melker Jernberg, Präsident von Volvo CE. "Sie wird entscheidend dazu beitragen, Schwedens Rolle als führender Standort für fortschrittliche und nachhaltige Fertigung weiter zu stärken. Die Schaffung der hochwertigen Produktion und der Einsatz unserer modernsten Technologie in Eskilstuna fördert die Schaffung lokaler Arbeitsplätze, die Entwicklung von Fachkompetenzen und die fortlaufende Zusammenarbeit mit Schwedens starkem Netzwerk aus Industriezulieferern und Forschungspartnern. Darüber hinaus stärkt diese Investition Europas Innovationskraft, Ingenieurskompetenz und industrielle Widerstandsfähigkeit im zunehmend wettbewerbsintensiven globalen Markt. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, setzen wir auf eine zügige und konsequente Umsetzung der angekündigten Agenda Europas und Schwedens zur Vereinfachung von Regulierungen und Verwaltung." Die Investition von 700 Millionen schwedischen Kronen (SEK) in die neue Anlage ermöglicht eine jährliche Produktionskapazität von bis zu 3.500 Maschinen auf einer flexiblen Fertigungslinie für Elektro- und Verbrennungsmotoren. Produziert werden mittelgroße und große Bagger mit einem Einsatzgewicht zwischen 14 und 50 Tonnen. Diese Maßnahme ist Teil der im Juni 2025 angekündigten Gesamtinvestition von 2,5 Milliarden SEK in die Baggerfertigung an den Standorten Korea, Schweden und den USA. „Wir sind sehr stolz und freuen uns, unsere Fertigungskapazitäten in Schweden, unserem Heimatmarkt, weiter auszubauen“, betont Melker Jernberg. „Eskilstuna wurde als bevorzugter Standort für das neue Werk ausgewählt, da logistische Vorteile, verfügbare Flächen und das Potenzial für ein ganzheitliches Kundenerlebnis in Verbindung mit den bestehenden Einrichtungen und der Umgebung des Standorts ausschlaggebend waren. Wir werden weiterhin auf die Zusammenarbeit mit unserer bestehenden industriellen Präsenz in Schweden setzen und sind bereit, dort zusätzliche Investitionen vorzunehmen, um die Entwicklung und Optimierung des neuen Werks in Eskilstuna bestmöglich zu unterstützen.“ Die Entscheidung, das neue Werk für Kettenbagger in Eskilstuna zu errichten, steht unter dem Vorbehalt der Genehmigung der entsprechenden Umwelt- und Baugenehmigungen durch die zuständigen Behörden. Mit den ersten Bauarbeiten wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Jahres 2026 begonnen; die Produktionsaufnahme ist innerhalb von zwei Jahren nach Projektstart geplant. Weitere Informationen: Volco CE | © Fotos: Volvo
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Zeppelin auf der Agritechnica 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hannover - „Auf der diesjährigen Agritechnica zeigen wir, dass wir für jegliche Anwendungen unserer Kunden in der Land- und Forstwirtschaft die passende Lösung bieten können. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Telehandler, die wir zusammen mit unseren Vertriebspartnern exklusiv vorstellen werden“, so Moritz Graf von Spee, Vertriebsleiter Landwirtschaft und Standleiter. Bauforum24 Artikel (24.10.2025): Cat Kurzheckbagger 319 CR Zeppelin präsentiert sein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Land- und Forstwirtschaft – wie einen Cat Deltalader 275 – in der Halle 6, Stand D09. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zeppelin auf der Agritechnica 2025
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Hannover - „Auf der diesjährigen Agritechnica zeigen wir, dass wir für jegliche Anwendungen unserer Kunden in der Land- und Forstwirtschaft die passende Lösung bieten können. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Telehandler, die wir zusammen mit unseren Vertriebspartnern exklusiv vorstellen werden“, so Moritz Graf von Spee, Vertriebsleiter Landwirtschaft und Standleiter. Bauforum24 Artikel (24.10.2025): Cat Kurzheckbagger 319 CR Zeppelin präsentiert sein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Land- und Forstwirtschaft – wie einen Cat Deltalader 275 – in der Halle 6, Stand D09. Bereits zum sechsten Mal ist Zeppelin auf der weltweit führenden Messe für Landtechnik vertreten, auf der innovative Technologien, nachhaltige Lösungen und zukunftsweisende Entwicklungen der Agrarbranche präsentiert werden. Vom 9. bis zum 15. November 2025 stellt das Unternehmen auf einer Fläche 403 Quadratmetern in Halle 6 Neumaschinen und die dazugehörigen Servicedienstleistungen sowie Telematiksysteme aus. Die umfangreiche Exponateliste umfasst neben den Cat Baggern vom 1,8-Tonnen-Minibagger bis zum 15-Tonnen-Kettenbagger für den forstwirtschaftlichen Einsatz auch die Cat Radlader bis zu einem Einsatzgewicht von 17 Tonnen und Joystick-Lenkung sowie drei Modelle der neuen Zeppelin Telehandler – wobei der ZT6.26 sowohl mit einem Dieselmotor als auch vollelektrisch gezeigt wird. Ein Cat Deltalader 275 mit Mulcher und ein Cat Radlader 906, der als Cat Certified Used Maschine gezeigt wird, runden das Produktprogramm ab. Nicht nur Neu- und Gebrauchtmaschinen werden den Kunden auf der Messe gezeigt, sondern die Besucher können sich auf dem Messestand darüber hinaus auch über die umfassenden Servicedienstleistungen und die innovative Flottenmanagementlösung Cat VisionLink informieren. Der Zeppelin Telehandler ZT6.26 wird sowohl mit einem Dieselmotor als auch vollelektrisch gezeigt. „Für Zeppelin hat die Messe eine sehr hohe Bedeutung, denn neben der bauma ist es die größte Messe, auf der wir uns präsentieren. Gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern zeigen wir uns als zuverlässiger Anbieter qualitativ hochwertiger Maschinen, Anbaugeräte und Dienstleistungen für unsere Kunden. Die Agritechnica ist ein Branchentreffpunkt, geprägt von Leidenschaft und Antrieb. So hat der Kontakt zu unseren Kunden und Partnern auf der Messe für mich persönlich einen immens hohen Stellenwert!“, so Moritz Graf von Spee. Durch das vielfältige Produktprogramm untermauert Zeppelin seine Rolle als führender und zuverlässiger Partner für Landwirte, Lohn- und Forstunternehmer sowie Kunden aus dem Bereich der erneuerbaren Energie, bekräftigt er. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des 100-jährigen Bestehens von Caterpillar, das wir in diesem Jahr feiern, freue ich mich besonders, dass wir auf der Agritechnica mit einem so starken Auftritt vertreten sind“, erinnert Moritz Graf von Spee daran, dass die Anfänge des amerikanischen Herstellerpartners in der Landwirtschaft liegen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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Berlin - Er sticht aus der Masse heraus: Der neue Radlader 908, mit dem der Galabauer Otto Kittel aus Berlin seinen Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt hat. Sein Design ist im grauen Jubiläums-Look „Centennial Grey“ gehalten – eine Hommage an hundert Jahre Caterpillar, die der weltgrößte Baumaschinenhersteller 2025 mit einer Sonderedition feiert und mit der er an die ursprüngliche Lackierung der Anfangsjahre erinnert. Bauforum24 Artikel (08.09.2025): Zeppelin auf der RATL 2025 André Heyner (Zweiter von rechts), Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Otto Kittel, und Kenneth Groth (Zweiter von links), Bauleiter von Otto Kittel, zusammen mit Jens Duckstein (rechts), Zeppelin Vertriebsdirektor, und Karl-Eckhardt Kutz (links), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Berlin - Er sticht aus der Masse heraus: Der neue Radlader 908, mit dem der Galabauer Otto Kittel aus Berlin seinen Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt hat. Sein Design ist im grauen Jubiläums-Look „Centennial Grey“ gehalten – eine Hommage an hundert Jahre Caterpillar, die der weltgrößte Baumaschinenhersteller 2025 mit einer Sonderedition feiert und mit der er an die ursprüngliche Lackierung der Anfangsjahre erinnert. Bauforum24 Artikel (08.09.2025): Zeppelin auf der RATL 2025 André Heyner (Zweiter von rechts), Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Otto Kittel, und Kenneth Groth (Zweiter von links), Bauleiter von Otto Kittel, zusammen mit Jens Duckstein (rechts), Zeppelin Vertriebsdirektor, und Karl-Eckhardt Kutz (links), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin. Knapp an das Jubiläum reicht das Unternehmen Otto Kittel mit seinen 93 Jahren Firmengeschichte heran, das als Gartenbauunternehmen gegründet wurde und längst darüber hinausgewachsen ist. Inzwischen spielt der Betrieb in einer anderen Liga. Mit außergewöhnlichen Großprojekten hat er in der Hauptstadt deut-liche Spuren hinterlassen und das Stadtbild wesentlich mitgestaltet. Als es nach dem Zweiten Weltkrieg bergauf ging in Westberlin, wuchs auch Otto Kittel mit und an den Aufträgen. Kompetenzen wurden erweitert, Know-how aufgebaut. Die Folge: Der klassische Erwerbsgartenbau bestimmte schon bald nicht mehr allein die Geschäftstätigkeit, sondern wurde durch Arbeiten rund um den Erd-, Straßen- und Tiefbau ergänzt. Hinzu kam der Landschafts- und Sportplatzbau. Über Cat Radlader wie die Modelle 904, 926 und 930 verhandelte der Fuhrpark gerade mit Zeppelin, als André Heyner einstieg – der Geschäftsführer ist seit 1992 im Unternehmen und seit 1995 Mitgesellschafter. Mit ihm gingen auch eine Diversifizierung und ein Kurswechsel in Richtung komplexe Großprojekte mit einzigartigem Charakter einher. Mit der Sonderedition wurde der Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt. Hand in Hand wuchs der Maschinenpark parallel zur Auftragslage. Grundsätzlich arbeiten die Kolonnen paarweise mit einem acht Tonnen schweren Minibagger und einem 6,5 Tonnen schweren Radlader, wie vom Typ Cat 908. Kompaktmaschinen wie diese und solche, die Anfang 2025 anrückten, darunter zwei Cat Kurzheckbagger 305 CR und zwei Cat Radlader 908M, sind typisch für Arbeiten im innerstädtischen Galabau. Aber auch die Gerätegröße ist ein Indiz dafür, dass umfangreiche Vorhaben realisiert werden. Das lässt sich anhand eines Cat Kettenbaggers 320 und 325, an den Cat Mobilbaggern M316 oder M314, aber auch an einer Cat Raupe D6T und einem Cat Radlader 938 ablesen. Die obere Grenze bildet ein Cat Radlader 950, in den auf der diesjährigen bauma investiert wurde. So auch in den JubiläumsLader. „Mit der Zeit hat sich eine Vertrauensbasis zu Zeppelin am Standort Berlin entwickelt“, so der Unternehmer zu den wesentlichen Gründen, warum er auf eine klare Markenstrategie bei Baumaschinen im Fuhrpark setzt. Eine weitere Erklärung lieferte die Werbekampagne „Keinen Cat kann ich mir nicht leisten“, in der André Heyner die Botschaft vermittelte: „Keinen Cat einzusetzen, wäre in meinem Unternehmen undenkbar. Schließlich müssen wir jeden Tag Höchstleistungen bringen und brauchen dazu Maschinen, die mithalten – und einen Service, der notfalls reagiert.“ Cat Baumaschinen unterstützten das Unternehmen dabei, den Marlene-Dietrich-Platz aufzuwerten. Eine prompte Abstimmung bezüglich der technischen Ausrüstung erfolgt über Karl-Eckhardt Kutz, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin, mittlerweile oft auf dem schnellen Dienstweg nur noch per Smartphone. Klärungsbedarf gibt es, wenn beispielsweise die Ausrüstung über die festgelegten Standards hinausgeht. So wie im Fall der Sonderausstattung der grauen Jubiläums-Maschine, gekennzeichnet mit einem historischen Logo und markiert mit einer Plakette. Wesentliche Features sind Schwingungsdämpfung sowie der Kriechgang mit Drehzahlfeststellung. Dazu kommen LED-Fahr- und Arbeitsscheinwerfer sowie eine Deluxe-Kabine mit Premium-Sitz, Klimaanlage und DAB+ Radio. Allein optisch hat der Kompakte eine Sonderrolle im Maschinenpark und wird dem Polier zugewiesen, der Großprojekte betreut. Dessen Einsatz: das Bauvorhaben am Berliner Mauerpark im ehemaligen Grenzgebiet zwischen West- und Ostberlin. Der geschichtsträchtige und beliebte Treffpunkt zum Entspannen soll saniert und klimaresilienter gestaltet werden. Otto Kittel wird die Umgestaltung übernehmen. Dabei werden beispielsweise Wege barrierefrei zugänglich gemacht, die einen wassergebundenen Belag erhalten, damit Regenwasser besser versickern kann. Pflasterarbeiten kommen hinzu. Rasenplateaus werden modelliert und Bäume werden neu gepflanzt. Bei den Spielflächen wird es neue Spielgeräte geben und Bänke, Fahrradhalter sowie Abfalleimer werden aufgestellt. Solche Projekte sind typisch für den Galabauer, da sie Arbeitsauslastung für einen längeren Zeitraum garantieren – konkret soll der dritte Bauabschnitt 2027 abgeschlossen sein. Auch der Potsdamer Platz und sein Belag aus Natursteinpflaster trägt die Handschrift von Otto Kittel. Über zwei Jahre wiederum nahmen bei Otto Kittel die anspruchsvollen Natursteinarbeiten am Potsdamer Platz, einem zentralen Knotenpunkt und eine der Sehenswürdigkeiten Berlins, in Anspruch. Es ging um nicht weniger, als die „Alte Potsdamer Straße“ in eine Fußgängerzone zu verwandeln, die zwischen Restaurants, Cafés, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten zum Flanieren einlädt. Dafür wurden asphaltierte Flächen beseitigt und durch eine breite Allee aus Granitrechteckpflaster ersetzt. Randbereiche wurden mit Kleinsteinpflaster aus Granit gestaltet. Das Besondere waren runde, goldene Metallplatten, die im Pflasterbelag für Struktur und optische Auflockerung sorgen. Aber speziell war die Baustelle auch im Hinblick auf den Tiefbau rund um die Kanalbauarbeiten sowie Entwässerungsanlagen, der während des laufenden Betriebs erfolgen musste. Bautechnisch gefordert war man außerdem, weil Bereiche der Arbeiten auch die U-Bahn tangierten. Nach der Fertigstellung der 450 Meter langen Fußgängerzone wurde auch noch der Marlene-Dietrich-Platz umfassend aufgewertet. Neue Sitzplätze und ein Regenwassergarten laden inzwischen zum Verweilen ein und tragen zu einem attraktiven Stadtquartier in Berlin-Mitte bei. Was so simpel klingt, hatte es in sich. „Kaum zu glauben, dass es für den Marlene-Dietrich-Platz, der in den 90er-Jahren entstanden ist, keine Pläne gab“, meint André Heyner zu den weiteren Unwägbarkeiten, die keine Seltenheit sind. Aber es sind eben solche Referenzen, die von einem Auftrag zum nächsten führen. Ein handwerkliches Meisterwerk lieferte das Unternehmen auch „Am Tacheles“ ab, einem mehrteiligen Gebäudekomplex mit Wohn- und Gewerbeeinheiten in der Bundeshauptstadt, der besondere Außenanlagen in den Innen- sowie Lichthöfen erhalten hat. Passagen wurden rund 20 Meter mit Brücken überspannt und dann bepflanzt. Was im Bereich Pflasterarbeiten als Oktagon mit beigen und braunen Klinkern realisiert wurde, läuft unter der Kategorie Maßanfertigung. Erst wurde auf dem Gelände des Firmensitzes quasi eine Versuchsanlage aufgebaut und das gewünschte Strahlenbild ausgelegt. 8 000 Steine, alles Einzelanfertigungen, wurden von Hand bearbeitet und mussten extra zugeschnitten werden, bevor sie dann in der charakteristischen Struktur verlegt wurden. Somit ergab sich ein Bauwerk, das in seiner Ausführung einzigartig ist. Daran angrenzend: ein weiteres Unikat am Aaron-Bernstein-Platz, für den Otto Kittel fast 50 neue Bäume pflanzte und diese dann mit Kleinsteinpflaster aus Basalt umrahmte. Ein Granit-Plattenband wurde umlaufend angeordnet. Die Inseln für die Bäume schließen mit einer wassergebundenen Wegedecke ab. Herzstück bildet eine durchgehende Holzbank aus Schweizer Eiche, die einen großen Bogen über den Platz spannt. Handwerkliches Meisterwerk „Am Tacheles“: Was im Bereich Pflasterarbeiten als Oktagon mit beigen und braunen Klinkern realisiert wurde, läuft unter der Kategorie Maßanfertigung. Einen besonderen Belag in Form eines geschliffenen Gussasphalts für die Wege, welche die Gebäude miteinander verbinden, stellte Otto Kittel wiederum für das Wohnviertel Charlie Living in der Nachbarschaft zum Checkpoint Charlie her. Der Trick: Durch unterschiedliche Bearbeitung bekommt der Asphalt einen Kontrast, aber auch durch eine Begrünung der Innenflächen setzen sich die verschlungenen Wege ab. Das ist nicht die einzige Besonderheit, für die der Galabauer sorgte: Durch verschiedene Pflanzungen an den terrassenartig angelegten Gebäuden wurde in den Innenhöfen die Atmosphäre eines Wadi geschaffen und somit ist wiederum eine grüne Oase mitten in der Großstadt entstanden. „Es gibt nur wenige Anbieter in Berlin, die solche Projekte realisieren können“, so Jens Duckstein, Zeppelin Vertriebsdirektor und Niederlassungsleiter von Berlin, der die Branche kennt und auch das Unternehmen Otto Kittel seit vielen Jahren betreut. Die Strategie von Großprojekten, die in Berlin Erfolg hat, setzt Otto Kittel auch am weiteren Standort in Zorbau bei Leipzig um. So versucht der Betrieb mit seinen über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder, Nischen in der grünen Branche zu besetzen. „Das gelingt nur, weil wir unsere Schwerpunkte immer wieder verlagern“, so André Heyner. Reagieren und sich anpassen: Das gilt auch, wenn das Unternehmen mitwirkt, um Berlin klimaresilienter aufzustellen. Dabei geht es darum, Grünflächen vor den Belastungen des Klimawandels widerstandfähiger zu machen und das Regenwasser im Zuge des Konzepts „Schwammstadt“ dort zurückzuhalten, wo es fällt, und es zur Bewässerung von Pflanzen und Sträuchern und allgemein der Grünanlagen zu nutzen. „Das wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen“, meint der Unternehmer. Aber auch hier denkt er bereits in großen Dimensionen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Otto Kittel
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Tessenderlo-Ham (Belgien) - Das in Wiefelstede ansässige Familienunternehmen Christoffers ist unter anderem auf die Verlegung von Versorgungsleitungen unter schwierigsten Bedingungen spezialisiert. Beispielsweise wurden im Biosphärenreservat Wattenmeer vor Dagebüll Horizontalbohrungen durchgeführt, durch welche Stromkabel eingezogen werden. Bauforum24 Artikel (04.07.2025): Hyundai-Großbagger HX800 & HX1000 Im Wattenmeer vor Dagebüll setzt Christoffers aus Wiefelstede den Hyundai-Kettenbagger HX140A bei der Herstellung von 6 Horizontalbohrungen bis zu einer Länge von 960 m ein. Wichtiger Helfer auf der unter strengen Naturschutzvorgaben durchgeführten Baumaßnahme ist ein umgerüsteter Hyundai-Kettenbagger HX140A LC befüllt mit Panolin-Hydrauliköl. Auch das Fahrwerk wurde mit 1.400 mm breiten Spezial-Kunststoffplatten zur Verringerung des Bodendruckes ausgestattet. Zusätzliche Wachsbinden schützen die Verschraubungen am Unterwagen vor dem korrosiven Nordseewasser. Christoffers betreibt einen rund 25 Maschinen umfassenden Hyundai-Gerätepark, geliefert und betreut vom Hyundai-Vertragshändler Hyundai Baumaschinen Nord aus Bad Bentheim. Für die Wattbaustelle kam der 14,4 t schwere HX140A L mit Monoblock in Frage. Ein 100 kW starker Kettenbagger für Löffelgrößen von 0,5 bis 0,7 m3. Ausladung, Traglast und Eigengewicht waren für die Auswahl des Baggers mit Standardheck und größerem Kontergewicht im Vergleich zur Kurzheckvariante den Ausschlag. Christoffers-Ingenieure haben zusätzlich das Fahrwerk verbreitert damit der Kettenbagger auch bei größeren Lasten seitlich verschwenkt sicher steht. Der Bagger wird täglich während Ebbe im Watt eingesetzt bis die Flut die Arbeiten unterbricht. Dann fährt der Bagger über eine Rampe zurück aufs Schiff – seine Aufgabe ist das Unterstützen der Horizontalbohrungen, Aufbau von Verbaukasten und das einfädeln des Leerrohres in die Bohrung, welche 8-10 m tief unter dem Deich die Verbindung zwischen Festland und Wattenmeer herstellt. Tammo Christoffers erklärt: „Mit unseren Spezialmaschinen verlegen wir Versorgungsleitungen in einer Tiefe bis zu 10 m in den Meeresboden. Dadurch können wir in küstennahen Bereichen die Sicherheit der Leitungen in Gefahrenbereichen wie Fahrwassern und Prielen gewährleisten. Aufgrund unserer Expertise wird dabei eine Wassertiefe bis 14 m während des Verlegevorgangs möglich. Diese Technik bietet den geringsten Eingriff in die Ökologie der sensiblen Küstenbereiche und ist bei mehreren Nationalparkämtern als eine natur-verträgliche Verlegeart anerkannt und gefordert.“ HX140A L: Teil der erfolgreichen Hyundai HX-Hydraulikbagger-Serie Mit der HX-Serie führte Hyundai eine neu konzipierte Serie moderner, ergonomischer und leistungsstarker Hydraulikbagger ein. Der Stufe V Motor sowie ein neues Design überzeugen ebenso wie umfangreiche Neu- und Weiterentwicklungen bei Komponenten und Bedienung. Die Hyundai-HX-Kettenbaggerserie mit Einsatzgewichten von 12 bis bald 90 Tonnen deckt derzeit alle wichtigen Einsatzszenarien in Tiefbau, Abbruch und Gewinnung ab. Zu den wichtigen Features zählen: ÖKO-Anzeige IPC (Intelligent Power Control) Verbesserte variable Leistungssteuerung Volumenstromregelung für Anbaugeräte vorwählbar Rundumsichtsystem AAVM (Advanced Around View Monitoring, Option) Arbeitsmodus-Speicher Vollproportionale Hydrauliksteuerung Feinschwenkkontrolle (gebremst/frei) Geschwindigkeitseinstellung Ausleger und Löffelstil Verschleißfeste Bolzen, Buchsen und Polymerscheiben Intelligentes Kontrollsystem Proportionale Zusatzhydraulik Einfacher Zugang zu DEF/AdBlue-Versorgung HiMate (Maschinenmanagementsystem, Option) Schwenksperre (Option) Feinsteuerung Schwenken (Option) Moderner Antriebsstrang mit Komponenten bekannter Hersteller (Cummins, ZF, Rexroth etc.) Die Baustelle im Biosphärenreservat Wattenmeer unterliegt höchsten Umweltstandards. Panolin-Befüllung ist für den 14-t-Kettenbagger vorgeschrieben. Das kapazitive Touchscreen Display wurde von 7 auf 8 Zoll vergrößert. Hier hat der Fahrer die Möglichkeit, zahlreiche Parameter in übersichtlichen und intuitiv geführten Menüpunkten einzustellen. Zwei Ansichten und drei Modi sind abrufbar. Neben Anzeigen und Schaltern lassen sich viele Einstellungen sehr einfach mit einblendbaren Schiebereglern bequem einstellen und mit minimalem Aufwand anpassen. Zusätzlich befinden sich 18 konventionelle Tasten unter dem Display zum Aktivieren von Zentralschmierung, Standgas, Arbeitsscheinwerfern etc. Das reaktionsschnelle Display ist blendfrei, vibrationsarm und es lässt sich in Neigung und Drehrichtung frei einstellen. Zusätzlich lassen sich Informationen vom Smartphone per Wifi Direkt auf das Display übertragen. Um dem Fahrer effizientes Arbeiten zu erleichtern, verfügt das Display über eine große farbige ECO-Anzeige. Farbige Balken im Drehzahlmesser signalisieren die Effizienz - grüner Balken bedeutet effizientes Arbeiten, rot hoher Kraftstoffverbrauch und Verschleiß. Drei Arbeitsmodi ECO, Standard und Power sind in der Steuerung hinterlegt und lassen sich per Knopfdruck anwählen. In einer Bibliothek lassen sich per Touchscreen Ölmenge und -druck von bis zu 20 Anbaugeräten hinterlegen. Für anspruchsvolle Anbaugeräte lässt sich die hydraulische Förderleistung durch das Zusammenschalten von zwei Pumpen steigern. Sicherheit hat bei Hyundai-Produkten höchste Priorität. Deshalb ist die Rückfahrkamera serienmäßig. Optional liefert Hyundai das System AAVM (Advanced Around View Monitoring – Verbesserte Rundumsicht): Hierbei erscheint auf dem Display eine 360-Grad-Rundumsicht, zusammengesetzt aus den Bildinformationen von vier Kameras. Mit dem Überwachungssystem IMOD (Intelligent Moving Objects Detection) werden Objekte erkannt, die sich rund um den Bagger bewegen und auf dem Touchscreen visualisiert. Feinschwenken und Schwenksperre sind weitere Features der neuen Hyundai-Baggersteuerung. Beim Feinschwenken kann besonders langsam und präzise gearbeitetwerden - etwa im Rohrleitungsbau. Die Schwenksperre kann den Drehradius des Baggers begrenzen und auf Wunsch den Oberwagen komplett verriegeln. Letzt genannte Funktion ist etwa bei einem Straßentransport auf einem Tieflader wichtig. Je nach Einsatz lassen sich Budenplatten mit 600 bis 900 mm Breite aufziehen. Löffelgrößen zwischen 0,80 und 1,34 m³ passen bestens zu diesem Bagger, für Grabenräumlöffel, Erdbohrer, Abbruchgeräte und andere hydraulische Anbaugeräte werden Zusatzverrohrungen bis zu den Stielenden angeboten. Die Zusatzsteuerkreise sind serienmäßig proportional ausgelegt für feinfühliges Arbeiten mit den Anbaugeräten. Weitere Informationen: Hyundai Construction Equipment | © Fotos: Hyundai | OBA
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Hyundai-Kettenbagger HX140A LC
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Tessenderlo-Ham (Belgien) - Das in Wiefelstede ansässige Familienunternehmen Christoffers ist unter anderem auf die Verlegung von Versorgungsleitungen unter schwierigsten Bedingungen spezialisiert. Beispielsweise wurden im Biosphärenreservat Wattenmeer vor Dagebüll Horizontalbohrungen durchgeführt, durch welche Stromkabel eingezogen werden. Bauforum24 Artikel (04.07.2025): Hyundai-Großbagger HX800 & HX1000 Im Wattenmeer vor Dagebüll setzt Christoffers aus Wiefelstede den Hyundai-Kettenbagger HX140A bei der Herstellung von 6 Horizontalbohrungen bis zu einer Länge von 960 m ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Pförring - Schluffige Böden wieder tragfähig machen: Darum kümmert sich die Kraft Pförring GmbH. Der mittelständische Familienbetrieb verhindert, dass sich der Boden setzt und Schäden an Bauwerken oder Fahrbahnen verursacht. Für die gleich-mäßige Verdichtung des Untergrunds sorgt eine neue Cat Erdbauwalze CS13 GC. So wie aktuell knapp 200 Meter Luftlinie vom Firmensitz Pförring entfernt, wo im Gewerbe-gebiet der Gemeinde ein Forschungs- und Nachhaltigkeitszentrum für das Kunststoff-Recycling entsteht. Dort hatte die neue Walze ihren Ersteinsatz nach der bauma. Bauforum24 Artikel (01.08.2025): CAT Command Die neue Cat Walze CS13 GC verdichtet eine 1,5 Meter dicke Schicht aus Hackschotter be-ziehungsweise Schroppen. Erst wurde von dem auf Erdbau spezialisierten Betrieb mit einer Cat Raupe D4H und ihrem Vierwegeschild der Humus unter archäologischer Begleitung auf einer Fläche von 4 000 Quad-ratmetern abgetragen und dann erfolgten die Geländeanpassungen für den Hallenboden – hierbei unterstützte auch ein Cat Kettenbagger 324 DLN. „Wir hatten es mit schluffigen und sandigen Böden zu tun und mussten viel Abraum entfernen und Boden austauschen“, erklärt Christian Kraft sein Aufgabengebiet. Nachdem der Rohbau fertiggestellt war, wurde die Au-ßenfläche aufgefüllt. Um das Gelände mit einer 1,5 Meter dicken Schicht mit Hackschutt be-ziehungsweise Schroppen zu modellieren, griff Christian Kraft wieder auf seinen Dozer in Ver-bindung mit einer 2D-Steuerung zurück. Dann kam die neue Walze ins Spiel, die das grobe Material mit ihrer Glattmantelbandage verdichten sollte, bevor das Feinplanum aufgebracht wird. „Da kam die alte Walze, die etwas kleiner ausfiel, an ihre Grenze. Mit dem Cat kann ich hier eine platte Fläche erzeugen, ohne dass die Walze hin- und herspringt. Sie kommt mit den Schroppen gut zurecht“, so Christian Kraft. In der Halle selbst sollte er für ein Feinplanum aus Schotter sorgen. Dank ihrer Glattmantelbandage mit einer Arbeitsbreite von 2,13 Metern und den zwei Amplituden erzielt die Erdbauwalze eine wirksame Verdichtung bei jeder Einbau-stärke. Das Verdichtungsergebnis wird dem Fahrer permanent über eine Anzeige des EV2-Werts in Meganewton mitgeteilt. „Ingenieurbüros fordern genau diesen Wert als Lastplatten-drucknachweis, den wir damit den Bauherren vorlegen und somit nachweisen, dass der Un-tergrund die geforderten Anforderungen erfüllt“, so Christian Kraft. Aber ohne das nötige Fingerspitzengefühl geht es nicht, betont Christian Kraft: „Es kommt auf die Erfahrung in der Verdichtung an. Bei der Einweisung durch den Service der Zeppelin Nie-derlassung München wurden mir Feinheiten erklärt, die doch entscheidend für die Steuerung sind.“ Das bezieht er beispielsweise auf den Eco-Modus. Dieser begrenzt die Drehzahl beim eingebauten Cat Dieselmotor C3.6 mit 90 kW (122 PS) und trägt so zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs bei. „Man muss eben nicht immer Vollgas fahren“, weiß Christian Kraft. Die Walze bedient er oftmals selbst, so wie auch die anderen Baumaschinen seiner Flotte im Wechsel mit seinen fünf Fahrern. „Ich habe Probleme mit dem Rücken. Wenn ich ein, zwei Stunden am Stück den Boden verdichte, macht sich das bemerkbar. Was mir hilft, ist der luft-gefederte Sitz“, erklärt der Unternehmer, der auch die vorhandene Klimaanlage positiv bewer-tet. Das Modell der GC-Baureihe hat für ihn alles, was er braucht, um die nötige Kraft aufzu-bringen, wechselnde Bodenverhältnisse zu bearbeiten: Bestellt hat er die Baumaschine, wie auch eine Reihe anderer Cat Geräte bei Patrick Wittenzellner, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, während er Ersatz- sowie Verschleißteile seit vielen Jahren über Zeppelin Serviceberater Her-mann Fischer bezieht. Christian Kraft (Mitte) zusammen mit Hermann Fischer (links), Zeppelin Serviceberater, und Patrick Wittenzellner (rechts), Zeppelin Verkaufsrepräsentant. Das Unternehmen setzt nicht nur auf Cat Neumaschinen wie die Walze, sondern auch auf Gebrauchtmaschinen. Bestes Beispiel ist dafür der Dozer mit Dreizahnripper, der aus dem Baujahr 1992 stammt. „Man muss seinen Maschinenpark in Schuss halten, pflegen und immer wieder investieren, denn damit hält man alles am Laufen“, ist die Devise von Christian Kraft – und damit ist er immer gut gefahren. Mittlerweile hat er schon das Laufwerk, die Leiträder und die Laufrollen seiner Planierraupe erneuern lassen. Beim Service seiner Cat Baumaschinen nutzt er Parts Plus und bekommt die nötigen Wartungsteile zugeschickt, damit er sie selbst einbauen kann. Außerdem hat er alle Maschinen von der Zeppelin Niederlassung München mit ProductLink Boxen ausrüsten lassen. Damit greift er auf das Caterpillar Programm Vision-Link zurück und hat einen Überblick über zentrale Betriebsdaten. So kann er Standort, Be-triebsstunden sowie die Tankfüllung beim Kraftstoff auslesen, was auch ein entscheidendes Argument für die neue Walze war. 1999 hat sich Christian Kraft mit seinem Unternehmen selbstständig gemacht. „Das Schöne an meinem Beruf ist, dass ich die Auswahl unter den Maschinen habe und alle fahren kann“, erklärt er. Dazu gehören etwa ein Cat Kettenbagger 322C, die Cat Minibagger 300.9D und 301.6, ein Cat Dumper 730C, eine Cat Laderaupe 953B und ein Cat Radlader 950H, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Seine Baumaschinen überneh-men weit mehr als Erdarbeiten und Aufgaben im Landschaftsbau, wo ein Cat 320E mit einem Long-Reach-Ausleger Böschungen anlegt oder im Wasserbau dank Bioöl eingesetzt werden kann. Auch im Abbruch von Industriegebäuden ist der Familienbetrieb tätig. Daher braucht es für den Rückbau die passende Technik, etwa in Form eines Cat 330 oder eines Cat 324 mit Verstellausleger. „Aktuell passiert in der Region viel mit der Energiewende, weil Gasleitungen umgebaut und fit für Wasserstoff gemacht werden. Auch hier sind wir mit den Maschinen im Einsatz“, berichtet Christian Kraft. Oder er muss eine 10 000 Quadratmeter große Fläche für Batteriespeicher vorbereiten. Da wird dann sicher auch Verdichtung gefragt sein. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Pförring - Schluffige Böden wieder tragfähig machen: Darum kümmert sich die Kraft Pförring GmbH. Der mittelständische Familienbetrieb verhindert, dass sich der Boden setzt und Schäden an Bauwerken oder Fahrbahnen verursacht. Für die gleich-mäßige Verdichtung des Untergrunds sorgt eine neue Cat Erdbauwalze CS13 GC. So wie aktuell knapp 200 Meter Luftlinie vom Firmensitz Pförring entfernt, wo im Gewerbe-gebiet der Gemeinde ein Forschungs- und Nachhaltigkeitszentrum für das Kunststoff-Recycling entsteht. Dort hatte die neue Walze ihren Ersteinsatz nach der bauma. Bauforum24 Artikel (01.08.2025): CAT Command Die neue Cat Walze CS13 GC verdichtet eine 1,5 Meter dicke Schicht aus Hackschotter be-ziehungsweise Schroppen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Sebald Zement bringt Bewegung in den Steinbruch: Mit dem neuen Volvo EC530E und einem passenden Hydraulikhammer HB48 von Volvo Construction Equipment setzt das Familienunternehmen aus Hartmannshof erstmals auf Baggerpower – und gewinnt damit Tempo, Flexibilität und Ruhe im Betrieb. Bauforum24 Artikel (04.07.2025): Volvo Bauprojekt mit Vorzeigecharakter Volle Kraft voraus im Steinbruch – Sebald Zement setzt auf den Volvo-Bagger EC530E Sebald Zement ist ein familiengeführtes Traditionsunternehmen, das seit sechs Generationen fest in der Region verwurzelt ist. Am Hauptstandort im mittelfränkischen Hartmannshof, idyllisch gelegen in der Hersbrucker Alb, arbeiten rund 100 Mitarbeiter in Verwaltung, Technik und Produktion Hand in Hand. Das Unternehmen steht nicht nur für hochwertige Zementprodukte, sondern verarbeitet auch Schotter, Kalkstein und Dolomit – etwa zu hochwertigem Düngegranulat. Mit dem neuen Volvo EC530E ist nun ein echter Leistungsträger in den Fuhrpark eingezogen: ein 50-Tonnen-Kettenbagger mit Schnellwechselsystem und Hydraulikhammer – und gleichzeitig der erste Bagger überhaupt im Bestand von Sebald Zement. Die Anschaffung markiert einen wichtigen Meilenstein im Abbauprozess. Florian Forster, Verkaufsberater bei Robert Aebi, erinnert sich an die Anfänge der Zusammenarbeit: „Ursprünglich hatten wir einen Radlader zur Vorführung im Einsatz – aber im Gespräch mit dem Kunden wurde schnell klar, dass ein Bagger für die Anforderungen im Steinbruch die deutlich bessere Ergänzung wäre. Der EC530E passte ideal – sowohl von der Leistung als auch vom Handling her. Das Feedback nach der Vorführung war durchweg positiv, und so ging es dann auch sehr schnell in Richtung Kaufentscheidung.“ Effizienter, flexibler, wirtschaftlicher Mit der Einführung des Volvo-Baggers hat sich die tägliche Arbeit im Steinbruch grundlegend verändert. Wo zuvor große Steinbrocken nach der Sprengung mühsam per Radlader aussortiert und wochenlang zwischengelagert werden mussten, um später durch einen externen Dienstleister zerkleinert zu werden, übernimmt heute der EC530E diese Aufgabe direkt vor Ort – und das deutlich schneller und effizienter. Technischer Betriebsleiter Maximilian Spieß beschreibt die Vorteile aus Sicht des Betriebs: „Mit dem neuen Bagger können wir nicht nur den gesamten Sprengschuss direkt verarbeiten, sondern gleichzeitig auch unsere Anlagen optimal beschicken. Der OilQuick-Schnellwechsler ermöglicht es, innerhalb kürzester Zeit zwischen Löffel und Hammer zu wechseln – das bringt uns enorme Flexibilität und steigert den Durchsatz in der Verarbeitung.“ Besonders beeindruckt hat das Team der werkseigene Volvo-Hammer, der mit dem EC530E im perfekten Zusammenspiel arbeitet. Trotz seiner immensen Schlagkraft arbeitet er erstaunlich leise – ein echter Pluspunkt angesichts der Nähe zur Ortslage. „Der Hammer ist nicht nur leistungsstark, sondern auch überraschend geräuscharm. Gerade im Außenbereich ist das ein wichtiges Argument für uns – wir wollen unsere Nachbarn so wenig wie möglich belasten“, erklärt Spieß. Investition mit Blick nach vorn Die Anschaffung des Volvo-Bagger EC530E war weit mehr als eine reine Maschinenentscheidung – sie war Teil eines umfassenden Veränderungsprozesses bei Sebald Zement. Mit dem Generationenwechsel in der Unternehmensführung und der neuen Besetzung der Steinbruchleitung durch Jochen Pohl wurde intern vieles neu gedacht. Arbeitsabläufe wurden analysiert, Verbesserungspotenziale identifiziert und das Team aktiv in die Weiterentwicklung eingebunden. „Wir haben uns bewusst Zeit genommen, um bestehende Prozesse zu hinterfragen und gemeinsam mit den Mitarbeitern zu überlegen, wie wir effizienter und zukunftsfähiger arbeiten können“, erklärt Technischer Betriebsleiter Maximilian Spieß. „Der neue Bagger ist das Ergebnis einer ganzen Reihe von Tests, Vergleichen und Gesprächen – und die Rückmeldung aus der Mannschaft war eindeutig: Das ist die richtige Maschine für uns.“ Ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung war auch die enge und verlässliche Zusammenarbeit mit dem Vertriebspartner Robert Aebi. Vom ersten Gespräch bis zur Inbetriebnahme überzeugte nicht nur die Technik, sondern vor allem auch das Miteinander. „Beratung, Service, Betreuung – das hat einfach gepasst“, so Spieß. „Wir hatten immer einen Ansprechpartner, egal ob es um technische Details, Sonderumbauten oder Servicefragen ging. Auch der Austausch mit unserem festen Servicetechniker lief reibungslos – fachlich wie menschlich eine wirklich gute Zusammenarbeit.“ Praxischeck bestanden – vom Fahrer selbst Maschinenführer Hans Renner, Stammfahrer auf dem neuen Bagger, bringt es auf den Punkt: „Der EC530E fährt sich super. Die Bedienung ist intuitiv, das Display gut ablesbar, die Wartung einfach. Beim Meißeln merkt man in der Kabine deutlich, wie gut der Sitz abfedert. Man sitzt bequem – das macht den Unterschied im Alltag.“ Fazit: Ein starkes Gesamtpaket Mit dem Volvo EC530E hat Sebald Zement nicht nur ein neues Kapitel in der Abbaupraxis aufgeschlagen, sondern auch ein starkes Zeichen für Investitionen mit Weitblick gesetzt. Effizienter, leiser und flexibler – und das mit einem Partner Robert Aebi, der von Beratung bis Service alles aus einer Hand liefert. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment | © Fotos: Volvo
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Ismaning - Sebald Zement bringt Bewegung in den Steinbruch: Mit dem neuen Volvo EC530E und einem passenden Hydraulikhammer HB48 von Volvo Construction Equipment setzt das Familienunternehmen aus Hartmannshof erstmals auf Baggerpower – und gewinnt damit Tempo, Flexibilität und Ruhe im Betrieb. Bauforum24 Artikel (04.07.2025): Volvo Bauprojekt mit Vorzeigecharakter Volle Kraft voraus im Steinbruch – Sebald Zement setzt auf den Volvo-Bagger EC530E Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Essen - Die F. Beissner GmbH baut ihre Schlagkraft im schweren Abbruchgeschäft weiter aus. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Niemetal/Varlosen hat kürzlich zehn Hydraulikhämmer vom Typ Epiroc HB 4100 über den langjährigen Partner US Abbruchtechnik in Oberhausen erworben. Bauforum24 Artikel (09.12.2024): Premium-Anbaugeräte von Epiroc Zehnfacher Durchbruch: Beissner setzt auf geballte Abbruch-Power mit Epiroc HB 4100 Hydraulikhämmern Die jeweils über vier Tonnen schweren Anbaugeräte kommen an Kettenbaggern der 40-Tonnen-Klasse zum Einsatz. Ausgerüstet mit modernen Oilquick-Adapterplatten ermöglichen sie schnelle und sichere Werkzeugwechsel direkt auf der Baustelle – ein entscheidender Vorteil bei komplexen Abbruchszenarien. Die Einsatzfelder sind vielfältig und anspruchsvoll: Brückenabrisse mit engem Zeitfenster – wie beim Rückbau der Betonkrebsbrücke auf der A39 über dem Mittellandkanal nahe Wolfsburg Anfang Juni, wo vier der neuen Hämmer bereits erfolgreich arbeiteten – sowie Recyclingaufgaben und Anwendungen in nahegelegenen Steinbrüchen. Auf besagter Baustelle wurden innerhalb eines Wochenendes rund 2.600 Tonnen Beton und Stahl rückgebaut und anschließend fachgerecht aufbereitet. Die Arbeiten fanden unter schwierigen Bedingungen auf einer Ponton-Anlage statt und wurden im Mehrschichtbetrieb durchgeführt. Die Entscheidung für die Epiroc HB 4100 basiert auf langjähriger Erfahrung und Vertrauen: „Die Hämmer liefern konstant hohe Abbruchleistung, sind robust und selbst unter härtesten Bedingungen zuverlässig – gerade bei horizontalem Einsatz oder in staubiger Umgebung“, sagt Jens Uhlendorf, Geschäftsführer der F. Beissner GmbH. Die neueste Generation dieser Hydraulikhämmer ist mit dem innovativen HATCON ® -Telemetriesystem ausgestattet. Es liefert Echtzeitdaten zu Einsatzdauer, Standort sowie Wartungszyklen – ein Plus für Planungssicherheit, Transparenz und Betriebseffizienz. Beissner setzt seit Jahren auf die enge Zusammenarbeit mit US Abbruchtechnik in Oberhausen – von der Auslieferung und Inbetriebnahme neuer Geräte bis hin zur regelmäßigen Wartung und temporären Gerätemiete bei Bedarf. Diese Partnerschaft stellt sicher, dass Technik und Service Hand in Hand gehen – eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg auf dem anspruchsvollen Abbruchmarkt. Weitere Informationen: Epiroc | © Fotos: Epiroc
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Epiroc HB 4100 Hydraulikhämmer
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Essen - Die F. Beissner GmbH baut ihre Schlagkraft im schweren Abbruchgeschäft weiter aus. Das mittelständische Unternehmen mit Sitz in Niemetal/Varlosen hat kürzlich zehn Hydraulikhämmer vom Typ Epiroc HB 4100 über den langjährigen Partner US Abbruchtechnik in Oberhausen erworben. Bauforum24 Artikel (09.12.2024): Premium-Anbaugeräte von Epiroc Zehnfacher Durchbruch: Beissner setzt auf geballte Abbruch-Power mit Epiroc HB 4100 Hydraulikhämmern Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Almere (Niederlande) - "Unsere Erwartungen wurden tatsächlich übertroffen," fasst Ronny Sänger, Geschäftsführer des Kobelco-Händlers KARI Baumaschinen, den Verlauf der zurückliegenden demopark 2025 zusammen. "Uns war natürlich bewusst, dass Baumaschinen wieder nur ein Schwerpunkt von vielen auf der Messe waren – gemeinsam mit Anbaugeräte-Partnern haben wir deshalb die Vielseitigkeit unserer Mini- und Midi-Bagger in den Vordergrund gestellt." Bauforum24 Artikel (24.02.2025): KOBELCO auf der bauma 2025 Insgesamt sechs Kobelco-Bagger bis 10 Tonnen Betriebsgewicht präsentierte KARI Baumaschinen auf der demopark. Insgesamt sechs Kettenbagger von knapp 1,1 bis 10 Tonnen zeigte der Kobelco-Partner für Thüringen und Sachsen in Eisenach, jeweils ausgerüstet mit effizienten Werkzeugen für einschlägige Aufgaben im Erdbau und in der Grünpflege. "Es war wohl für alle etwas dabei," so Ronny Sänger mit Blick auf das über alle Messetage durchgehend hohe Besucherinteresse aus den Bereichen GaLaBau, Kommunen oder branchenübergreifenden Dienstleistern. Mit Auger Torque-Erdbohrer wurde der Kobelco SK26SR als neue kompakte Maschinen für den schnellen Anhängertransport bis 3,5 Tonnen gezeigt. Entsprechend verteilte sich die Aufmerksamkeit am Stand auch auf alle Leistungsklassen – im Mittelpunkt bei den Minibaggern vielleicht der Kobelco SK26SR (2.500 – 2.850 kg; 18,9 kW) als leistungsfähige Maschine für den Anhängertransport bis max. 3,5 t Zuglast. Wie die stärkeren Kurzheck-Modelle überzeugt er mit einer komfortablen Kabine und dem innovativen Kobelco-Kühlsystem iNDr, das maßgeblich zur Wartungsfreundlichkeit und Betriebssicherheit des Kurzheck-Baggers beiträgt. Auch das größte Modell am Stand, der Kobelco SK85MSR-7 mit Verstellausleger (8.430 – 9.670 kg; 53,7 kW), traf auf der DEMOPARK ins Schwarze: Trotz kompakter Abmessungen bietet der Neun-Tonner mit großzügiger Performance-X-Kabine den Arbeitskomfort und die Übersichtlichkeit wesentlich größerer Maschinen. Als echter Eye-Catcher am KARI-Stand erwies sich das Holp CutWheel: Angebaut an Trägermaschinen von 10 bzw. 15 Tonnen schneidet oder sägt das neue Gerät Gräser oder Bäume von 3 – 200 mm und ermöglicht so unter anderem das zügige Freischneiden von Lichträumen auf Forststraßen und -wegen. Die Vielseitigkeit der Kobelco-Bagger mit ihrer leistungsfähigen Hydraulikauslegung setzten RotoTop-Schnellwechsler und Anbaugeräte des süddeutschen Spezialisten Holp und aus dem Vertriebsprogramm der Herforder Andert Baumaschinen in Szene. Neben multifunktionalen Baggerlöffeln und Astscheren wurden auch leistungsfähige Erdbohrer und Anbaufräsen der britischen Kinshofer-Tochter Auger Torque präsentiert. Wie geschnitten: Die Auger Torque-Grabenfräsen für Trägermaschinen bis 10 t – hier am Kobelco SK34SR-7 – erstellen Gräben bis 1,5 m Tiefe und 350 mm Breite in einem Durchgang. Zufrieden mit dem Messeverlauf: Ronny Sänger, Geschäftsführer KARI Baumaschinen. Weitere Informationen: Kobelco Construction Machinery Europe | © Fotos: Kobelco
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Almere (Niederlande) - "Unsere Erwartungen wurden tatsächlich übertroffen," fasst Ronny Sänger, Geschäftsführer des Kobelco-Händlers KARI Baumaschinen, den Verlauf der zurückliegenden demopark 2025 zusammen. "Uns war natürlich bewusst, dass Baumaschinen wieder nur ein Schwerpunkt von vielen auf der Messe waren – gemeinsam mit Anbaugeräte-Partnern haben wir deshalb die Vielseitigkeit unserer Mini- und Midi-Bagger in den Vordergrund gestellt." Bauforum24 Artikel (24.02.2025): KOBELCO auf der bauma 2025 Insgesamt sechs Kobelco-Bagger bis 10 Tonnen Betriebsgewicht präsentierte KARI Baumaschinen auf der demopark. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Premstätten - Ruht die Arbeit auf zwei Schultern oder nur auf einer, macht das bekanntlich einen großen Unterschied für die Verteilung der Arbeitsbelastung aus. Das gilt sowohl für Man- als auch für Maschinenpower. Im Fall des Pronat Steinbruchs Preg, der Teil der Schwarzl-Gruppe ist und somit zum Porr-Konzern gehört, bewältigten zwei Cat Kettenbagger 374 seit 2016 den Rohstoffabbau. Ihren Job übernimmt ab sofort ein neuer 94-Tonner: Der Cat 395 muss nun das Pensum absolvieren, das bislang die beiden 72-Tonner schafften. Bauforum24 Artikel (02.05.2025): Neuer Cat Muldenkipper 775 Sekttaufe bei der offiziellen Inbetriebnahme durch Karl-Heinz Strauss. Ihm zur Seite wird eine der Vorgängermaschinen als Standby-Gerät gestellt, um auf Nummer sicher zu gehen. „Verfügbarkeit ist für uns der Schlüssel zum Erfolg, um die hohen Ansprüche unserer Kunden erfüllen zu können“, erklärt Josef Plank, Betriebsleiter des Steinbruchs aus der Steiermark. Deswegen greift der Gewinnungsbetrieb als erster im deutschsprachigen Raum auf Caterpillar Job Site Solutions zurück. Der Service soll beim Monitoring der Maschinendaten unterstützen. Der 94-Tonnen-Bagger erhielt einen ME-Ausleger. „Wir haben alle relevanten Hersteller eingeladen und die passenden technischen Geräte an verschiedenen Standorten in Europa besucht, um uns einen detaillierten Eindruck zu verschaffen. Unser Fahrer konnte dabei auch die Bagger ausprobieren und technische Features testen. Letztlich hat ein Gesamtpaket den Ausschlag für Cat gegeben. In Verbindung mit dem Löffel ist es ein stimmiges Konzept“, erklärt Daniel Hödl, technischer Geräteverantwortlicher bei der Porr und zuständig für die Regionen Steiermark und Kärnten. Nicht nur dort ist das Modell 395 damit erstmalig vertreten, sondern auch im gesamten Porr-Konzern. In die Entscheidungsfindung waren daher die Betriebsleitung von Pronat Preg und die Bereichsleitung für Rohstoffbetriebe, aber auch der Zentraleinkauf involviert. Dabei standen zwei unterschiedliche Ausrüstungen zur Disposition. Denn es ging nicht nur um eine Investition am Standort von Pronat Preg, wo letztlich ein kurzer ME-Ausleger das Rennen bei der Ausstattung machte, sondern auch der Steinbruch Gradenberg sollte neben einem Cat Radlader 980 XE einen neuen Cat 395 erhalten. Für diesen wurde ein längerer Monoblock-Ausleger gewählt, um noch mehr aus den 17 Metern Reichweite in der Grundausstattung herauszuholen. Dank des verlängerten Monoblock-Auslegers gelingt es, mit der größeren Reichweite die gesamte Höhe der einzelnen Bruchwände von losem Gestein zu beräumen. Maschinenübergabe (von links) mit Daniel Hödl, technischer Geräteverantwortlicher bei der Porr und zuständig für die Regionen Steiermark und Kärnten, Frantisek Sallar, stellvertretender Steinbruchleiter von Pronat Preg, Gottfried Mooswalder, Steinbruchleiter von Pronat Preg, Josef Plank, Betriebsleiter von Pronat Preg, Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr, Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, David Forbes, Corporate Account Manager bei Caterpillar, Ferdinand Luschnig, Leiter der Zeppelin Niederlassung Graz, Harald Polleros, Gebietsverkaufsleiter Steiermark-Nord der Zeppelin Niederlassung Graz, und Christoph Gil, Verkaufsleiter Konzernkunden bei Zeppelin. Nicht weniger im Fokus stand außerdem der Spritverbrauch. Denn die beiden Steinbrüche sind bestrebt, den Kraftstoffverbrauch signifikant zu senken, um nachhaltiger zu werden. 55 Liter bei 30 Prozent Leerlaufanteil sind die von Caterpillar garantierten Verbrauchswerte, die nicht zu überschreiten sind. Grundlage dafür ist das Programm zum Kraftstoffversprechen von Caterpillar, das von Porr für das Modell 395 gewählt wurde. Diesel ist bislang der wichtigste Energieträger, der bei Baumaschinen zum Einsatz kam, aber nun in Zukunft sukzessive durch HVO ersetzt werden soll. Der alternative Kraftstoff soll 90 Prozent weniger CO2 als fossiler Diesel verursachen und dazu beitragen, den Carbon Footprint, sprich CO2-Fußabdruck, zu senken. Karl-Heinz Strauss, CEO der Porr, sieht darin einen wichtigen Schritt zur Reduktion der Emissionen: „Der Einsatz von alternativen Energien in unseren Fuhr- und Maschinenparks ist einer der wirksamsten Hebel, um unseren CO2-Fußabdruck zu verringern.“ Damit nicht genug: Der Standort Pronat Preg wird dieses Jahr noch eine weitere Investition tätigen: So wird im Steinbruch eine Photovoltaikanlage installiert, um 60 Prozent der Energie für den Eigenverbrauch zu erzeugen. Zum Original gab es noch das passende Modell für Karl-Heinz Strauss von Holger Schulz. Fotos: Zeppelin Ein Schlüsselkriterium bei der Maschineninvestition in den Cat 395 war im Wesentlichen die Verfügbarkeit – ein möglicher Maschinenausfall wird über einen Full-Service-Vertrag mit der Zeppelin Niederlassung Graz abgedeckt. Doch es gibt noch einen Plan B: Caterpillar Job Site Solutions. Diesen Service hatten Verkaufsleiter Christoph Gil und sein Service-Kollege Sascha Dick vom Zeppelin Konzernkundenbereich dem Zentraleinkauf und der maschinentechnischen Abteilung des Porr-Konzerns vorgestellt. Damit soll der Pronat Steinbruch Preg durch die Kombination von Telematik, Echtzeit-Datenanalyse und Automatisierung eine präzise Kontrolle über den Kettenbagger erhalten. Den neuen Cat 395 steuert der Porr-Chef selbst mit den Joysticks. Eine eigene Abteilung von Caterpillar übernimmt die Überwachung und Analyse des neuen Cat 395 in Echtzeit. Überprüft werden seine Leistungsindikatoren, sprich KPIs wie Kraftstoffverbrauch, Leerlaufzeiten oder Wartungsintervalle samt Fehlercodes, die von Sensoren an der Baumaschine erfasst werden. Sie lassen Rückschlüsse auf Produktivität und Stillstand zu. Die Grundlage dafür bildet ein effektives Flottenmanagement. Weitere Elemente betreffen die proaktive Wartung, um bereits im Vorfeld ungeplante Ausfallzeiten zu minimieren. Beispielsweise könnte ein Sensor einen bevorstehenden Hydraulikschaden erkennen, bevor es zu einem teuren Ausfall kommt. Caterpillar greift dabei auf Daten von Händlern und Kunden auf der ganzen Welt zurück, die einen vergleichbaren Einsatz mit dem Baumaschinenmodell haben, und setzt diese in Relation. Es geht darum, Muster zu erkennen und präventiv Wartungsmaßnahmen zu planen. „Alle zwei Wochen gibt es ein Teams-Meeting mit den Mitarbeitern des Steinbruchs und von Caterpillar, die den Zustand und die Leistung der Maschine überwachen und messen. Gemeinsam werden die ermittelten Daten und mögliche Maßnahmen besprochen. Ziel ist es, einen Ausfall des Baggers zu vermeiden, die Lebensdauer der Maschine zu verlängern und die Betriebskosten zu senken. Jeder Stillstand kostet Geld, und ein unerwarteter Maschinenausfall stellt den Betrieb vor große Herausforderungen“, erklärt Christoph Gil, der den PorrKonzern und damit die beiden Steinbrüche Pronat Preg und Gradenberg zusammen mit Harald Polleros und Wolfgang Windisch von der Niederlassung Graz von Zeppelin Österreich betreut. Was noch folgt: Die weitere Konsequenz richtet sich dann auch an eine entsprechende Bevorratung von Ersatzteilen, um schnell im Fall eines Schadens Abhilfe schaffen zu können. Cat Job Site Solutions unterstützt den Steinbruch dabei, das ganze Potenzial des Baggers auszuschöpfen, damit mehr Material in kürzerer Zeit und zu geringeren Kosten bewegt werden kann. Dabei kann der Rohstoffbetrieb der Porr auf Erkenntnisse aus dem Flottenmanagement, globalen Datenanalysen, Fernüberwachung sowie Anwendungs- und technischem Fachwissen von Caterpillar und seinem Händler Zeppelin zurückgreifen. „Es steht außer Frage: So eine Maschine wie der Cat 395 muss als Schlüsselgerät am Laufen gehalten werden. Mit Caterpillar Job Site Solutions betreten wir hier gemeinsam mit der Porr vielversprechendes Neuland, um so die Verfügbarkeit zu garantieren“, so Holger Schulz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH sowie Leiter der strategischen Geschäftseinheit Deutschland und Österreich. Die Einsatzbedingungen vor Ort im Steinbruch Pronat Preg gelten als anspruchsvoll: So muss für den Abbau ein großer Höhenunterschied bewältigt werden – aktuell gewinnt der Cat 395 das Material auf Sohle 13 und verlädt es mit fünf Ladespielen auf drei 60-Tonnen-Muldenkipper. Auf Standsicherheit und Rundumsicht kann der Fahrer dabei zählen. Ihn unterstützen einfach zu bedienende und integrierte Assistenzsysteme wie die Kontrollwaage Cat Payload. Damit wird eine Über- und Unterladung der Skw vermieden, weil dem Maschinisten auf dem Touchscreen-Monitor die exakte Löffelnutzlast angezeigt wird. Lift Assist ist eine Sicherheitsfunktion, die ein Kippen des Baggers verhindert. Sie ermittelt schnell das Gewicht der zu hebenden Last und vergleicht es mit der Hublastkurve des Baggers. Optische und akustische Warnungen signalisieren, ob sich der Bagger noch im sicheren Arbeitsbereich befindet – eine wertvolle Hilfe bei Arbeiten in der Höhe. Nichtsdestotrotz gab es vor der offiziellen Inbetriebnahme eine Schulung und Einweisung, um sich mit den neuen Funktionen und Möglichkeiten vertraut zu machen. Weitere Herausforderungen beim Einsatz sind die abrasiven Materialeigenschaften des Hartgesteins. Es gilt aufgrund seiner chemischen Zusammensetzung als besonders hart, zäh, griffig und abriebfest – Eigenschaften, die bei den hergestellten Edelsplitten, dem Oberbauschotter für den Gleisbau, den Zuschlagstoffen für Beton- und Asphaltmischwerke sowie Rohstoffen für die Feuerfestindustrie gefragt sind. Für die Baumaschine bedeutet das wiederum, dass sie verstärkt Verschleiß ausgesetzt ist. Doch dank Caterpillar Job Site Solutions sollen frühzeitig Verschleißerscheinungen erkannt werden, sodass geplante Wartungsintervalle optimiert und unerwartete Ausfälle vermieden werden. Außerdem wurde noch weitere Vorsorge getroffen: Der Löffel wurde mit Verschleißschutz verstärkt. Er ist explizit auf den Einsatz abgestimmt, um ein gutes Eindringverhalten zu erzielen. Der Cat 395 erhielt einen besonderen Zylinderschutz und Hammerglass-Scheiben, also Scheiben aus hartbeschichtetem Polycarbonat, die im Gegensatz zu Glas bruchsicher, von beiden Seiten gehärtet und zudem UV-beständig sind. Ausleger, Stiel, Rahmen und Unterwagen sind – für einen zuverlässigen Betrieb – verstärkt, um damit die geplante Jahresproduktionsmenge von 700 000 Tonnen Hartgestein ohne Störung zu gewinnen. „Material ist genug da: Jetzt liegt es am neuen Bagger, zu zeigen, was er kann“, meint Karl-Heinz Strauss bei der offiziellen Übergabe. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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