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Staumauer Spitallamm, Grimsel Hospiz (Schweiz) - Ein hochalpiner Kraneinsatz auf knapp 2.000 Metern Höhe ist auch für ein erfahrenes Team kein Routineprojekt. Im Juni wurde die neu errichtete Ersatz-Staumauer Spitallamm auf dem Schweizer Grimselpass offiziell eingeweiht. Für Projektleiter Ralph Stump und die sechs Kranfahrerinnen und Kranfahrer ein besonderer Moment nach viereinhalb Jahren herausfordernder Bauzeit. Das Projekt zog über die Jahre viel internationale Aufmerksam-keit auf sich. Die beiden XXL-Wippkrane wurden nach ihrem al-pinen Einsatz direkt per Schiff – einmal halb um die Welt – zur nächsten Megabaustelle geschickt. Bauforum24 Artikel (03.04.2025): WOLFF Crane Control und WOLFF Cam Die Demontage erfolgte in zwei Etappen. Im Herbst 2024 wurde der obere schmale Turm des erste WOLFFs abgebaut. In diesem Sommer folgten der untere Turm und der komplette zweite Kran. Insgesamt dauerte der Abbau mit einem 650-Tonnen Mobilkran rund 3,5 Wochen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Staumauer Spitallamm, Grimsel Hospiz (Schweiz) - Ein hochalpiner Kraneinsatz auf knapp 2.000 Metern Höhe ist auch für ein erfahrenes Team kein Routineprojekt. Im Juni wurde die neu errichtete Ersatz-Staumauer Spitallamm auf dem Schweizer Grimselpass offiziell eingeweiht. Für Projektleiter Ralph Stump und die sechs Kranfahrerinnen und Kranfahrer ein besonderer Moment nach viereinhalb Jahren herausfordernder Bauzeit. Das Projekt zog über die Jahre viel internationale Aufmerksam-keit auf sich. Die beiden XXL-Wippkrane wurden nach ihrem al-pinen Einsatz direkt per Schiff – einmal halb um die Welt – zur nächsten Megabaustelle geschickt. Bauforum24 Artikel (03.04.2025): WOLFF Crane Control und WOLFF Cam Die Demontage erfolgte in zwei Etappen. Im Herbst 2024 wurde der obere schmale Turm des erste WOLFFs abgebaut. In diesem Sommer folgten der untere Turm und der komplette zweite Kran. Insgesamt dauerte der Abbau mit einem 650-Tonnen Mobilkran rund 3,5 Wochen. Das Resümee des alpinen Einsatzes besteht zunächst aus beein-druckenden Zahlen: Wolffkrans größte Wipper WOLFF 1250 B be-wegten rund 500.000 Tonnen Beton in insgesamt rund 32.000 Hü-ben. Pro Saison musste aufgrund der hohen Arbeitsfrequenz an je-dem Kran zwei Mal das Hubseil gewechselt werden. Für den Einsatz am Grimselpass entwickelte Wolffkran eigens das XXL-Turmelement TV 60 mit sechs Metern Seitenlänge. Es bildete die untere standhafte Basis für die knapp 100 Meter hohen Krane, die beide auf einem über 1.500 Tonnen schweren Betonfundament ruhten – im Schnitt zehn Mal so schwer wie ein herkömmliches Fun-dament. „Standardtürme und -fundamente hätten den extremen Wetterbelastungen nicht standgehalten. Mit dem TV 60 konnten die Wölffe freistehend arbeiten“, so Ralph Stump, Managing Director Wolffkran Schweiz AG. Einsatzbereitschaft rund um die Uhr „Hinter all diesen Superlativen steht eine einzigartige Teamleistung“, betont Stump. Die kurze Bauphase von Mai bis Oktober machte es notwendig, dass die Kranführer 24/7 im Drei-Schicht-Betrieb arbei-teten. „Sieben Tage arbeiten, drei Tage frei, acht Stunden pro Schicht auf dem Kran, ein anspruchsvoller Einsatz.“ Dazu kamen die Besonderheiten im Gebirge: dichter Nebel inner-halb weniger Minuten, meterhoher Schnee über Nacht, Lawinen und Stürme. Dennoch waren alle WOLFF-Mitarbeitenden hoch motiviert. „Wenn um halb elf der Anruf kam, dass ein Seil getauscht werden muss, hatten unsere Monteure mittags das Ersatzteil oben am Kran und um 17:30 Uhr lief der Betrieb wieder“, so Stump. „Einen 120 Kilo-Bolzen in über 90 Metern Höhe am Kran austauschen – auch hier war unser Team zur Stelle. Die Nachfrage nach diesem Job war trotz der Anforderungen hoch und jeder der sechs Kranfüh-rer – zwei Frauen und vier Männer – sind froh bei diesem besonde-ren Einsatz dabei gewesen zu sein.“ Am 3. September 2024 wurde feierlich der mit Pyrotechnik und buntem Rauch in Szene gesetzte letzte Betonkübel in die Staumauer einge-bracht. Damit ging die rund sechsjährige Bauzeit der neuen Spitallamm-Stau-mauer zu Ende. Der Abbau begann bereits im Oktober 2024, im Juni 2025 wurden die letzten Teile ins Tal transportiert – insgesamt 4205 Kubikmeter Kranvolumen mit 1281 Tonnen Gesamtgewicht verteilt auf über 60 LKW-Fahrten, teils mit Überbreite. Nächster Halt: Saudi-Arabien Bewährt hat sich neben Team, Technik und Logistik auch das aus-geklügelte Überwinterungskonzept. Jeder Kran wurde in der Winter-saison drei Mal am Tag automatisch bewegt, die Hubwinde, die Winde des Einziehwerks sowie der Schaltschrank wurden mit Spe-zialmatten eingepackt. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat, denn die „Wölffe“ können nach dem alpinen Einsatz direkt die Reise zur nächsten Baustelle antreten: dem Prince-Mohammed-Bin-Salman-Stadion in Qiddiya in Saudi-Arabien, für das erst kürzlich der Vertrag unterzeichnet wurde. Auch auf dieser Baustelle, einer exponierten Klippe mit rauen Wetterbedingungen, wird das TV 60 freistehende Turmhöhen von rund 100 Metern ermöglichen. Ein Projekt mit Strahlkraft nach außen und innen Mit der Fertigstellung der Spitallamm-Staumauer endet für Wolffkran ein Projekt, das Maßstäbe gesetzt hat – technisch, logistisch und menschlich. „Für uns war das mehr als ein Einsatz. Es war ein Mei-lenstein, der zeigt, wozu unsere Technik und unser Team fähig sind“, so Stump. Die fertige neue Stau-mauer Ende Septem-ber 2024, kurz vor der Demontage des ersten WOLFF Krans. Die Chancen stehen gut, dass die Erfahrungen vom Grimselpass auch in künftige Bauvorhaben einfließen werden. „Das Interesse an unserem Krankonzept war über die gesamte Bauzeit sehr groß“, sagt Ralph Stump. „Zahlreiche Fachleute und Vertreter renommier-ter Bauunternehmen, Planer und Fachingenieure – auch viele aus dem Ausland – besuchten die Baustelle und waren von den roten Riesen beeindruckt. Wir sind bereits in Gesprächen über mögliche Folgeprojekte.“ Weitere Informationen: WOLFFKRAN | © Fotos: WOLFFKRAN
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Bedburg - Es ist früher Morgen auf einer KIBAG-Baustelle in der Schweiz. Die Sonne geht langsam auf, der erste Kaffee ist eingeschenkt, die Maschinen laufen warm. Doch etwas ist anders. Kein Dröhnen, kein Vibrieren, kein typisches Rattern eines Dieselmotors. Stattdessen: fast gespenstische Ruhe. Und mittendrin ein 23-Tonnen-Bagger, der sich lautlos durch den Boden frisst. Der SANY SY215E ist im Einsatz, voll elektrisch. Bauforum24 Artikel (24.07.2025): SANY SY215C Raupenbagger Der vollelektrische SANY SY215E zeigt Im Testeinsatz auf einer Baustelle der KIBAG in der Schweiz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bedburg - Es ist früher Morgen auf einer KIBAG-Baustelle in der Schweiz. Die Sonne geht langsam auf, der erste Kaffee ist eingeschenkt, die Maschinen laufen warm. Doch etwas ist anders. Kein Dröhnen, kein Vibrieren, kein typisches Rattern eines Dieselmotors. Stattdessen: fast gespenstische Ruhe. Und mittendrin ein 23-Tonnen-Bagger, der sich lautlos durch den Boden frisst. Der SANY SY215E ist im Einsatz, voll elektrisch. Bauforum24 Artikel (24.07.2025): SANY SY215C Raupenbagger Der vollelektrische SANY SY215E zeigt Im Testeinsatz auf einer Baustelle der KIBAG in der Schweiz Seit einigen Wochen testet die KIBAG, ein führendes Schweizer Unternehmen im Bau- und Baustoffbereich, den batterieelektrischen Raupenbagger von unter realen Bedingungen. In verschiedenen Teams, auf unterschiedlichen Baustellen und Werken, im echten Alltag. Nicht im Showroom und nicht auf einem Messepodest, sondern da, wo gearbeitet wird. Da, wo Maschinen sich beweisen müssen. Organisiert wurde dieser Testeinsatz von der Multi Handling AG in der Schweiz, dem Putzmeister-Partner für SANY-Baumaschinen vor Ort. In Gesprächen mit der KIBAG brachte Multi Handling die Elektromaschinen ins Spiel, denn Ziel der KIBAG ist es, den Dieselverbrauch und den CO₂-Fußabdruck zu senken und bis 2050 komplett emissionsfrei zu arbeiten. Eine zentrale Rolle bei der Vorbereitung dieses Einsatzes spielte der kontinuierliche und vertrauensvolle Austausch zwischen Multi Handling und der KIBAG. Nur durch den engen Dialog und die verlässliche Betreuung durch das Vertriebsteam konnte das Vertrauen geschaffen werden, die neue Technologie unter realen Bedingungen zu testen. Für SANY und seine Partner ist genau dieser enge Kontakt zum Kunden entscheidend, um individuelle Anforderungen zu verstehen, Lösungen gemeinsam zu entwickeln und Innovationen gezielt voranzubringen. Dennoch gab es anfangs eine gewisse Skepsis gegenüber der Elektromaschine. Man war nicht sicher, ob eine vollelektrische Maschine einen ganzen Tag auf der Baustelle durchhalten und die geforderte Leistung erbringen würde. Das musste getestet werden. Gesagt, getan. Die KIBAG hat den SANY SY215E unter realen Bedingungen auf verschiedenen Baustellen intensiv geprüft. Dabei kam die vollelektrische Maschine unter anderem im Aushub, bei klassischen Erdbauarbeiten sowie im Recyclingbereich zum Einsatz. Und das Ergebnis: Überraschung und Begeisterung! Maschinist Roger Britt von der KIBAG kennt die Unterschiede zwischen Theorie und Praxis nur zu gut. Er hat den SY215E mehrere Tage im Einsatz gehabt und er zeigte sich begeistert von der Leistung der neuen E-Maschine. „Die Steuerung ist praktisch identisch mit einem normalen Bagger. Aber was auffällt, ist die Ruhe. Kein Lärm, kein Gestank, einfach nur arbeiten.“ Was für ihn ein angenehmes Fahrgefühl bedeutet, ist für die Anwohner ein echter Fortschritt. Weniger Krach, weniger Abgase, keine Emissionen aber bei gleicher Leistung. Der SY215E muss sich nicht verstecken. Im Gegenteil. Der Testeinsatz ist Teil der KIBAG-Initiative zur CO2-Reduktion und unterstreicht SANYs Vorreiterrolle im Bereich elektrifizierter Baumaschinen Für Putzmeister und die Multi Handling AG sind solche Rückmeldungen keine Überraschung. Als einer der weltweit führenden Baumaschinenhersteller hat das Unternehmen frühzeitig auf elektrische Antriebstechnologien gesetzt. „Wir sind es schon gewöhnt, dass die Kunden skeptisch sind“, berichtet Theo van Horck, Putzmeister Regional Sales Manager für die Schweiz. „Die meisten meinen, dass sie auf der Baustelle Einbußen haben, wenn sie eine Elektro-Maschine einsetzen, dass E-Maschinen deutlich weniger Leistung haben als die Diesel-Maschinen. Da ist es am besten, man testet die Maschinen einfach selbst in realen Einsätzen, um sich ein Bild zu machen.“ „Und genau das haben wir der KIBAG ermöglicht”, ergänzt Sandro Matteucci, CEO der Multi Handling AG. „Wir sind schon lange im engen Austausch mit der KIBAG und haben dafür gesorgt, dass der Kunde die Maschinen in den unterschiedlichsten Bedingungen ausgiebig testen kann.” Heute gehört SANY zu den Vorreitern im Bereich der vollelektrischen Baumaschinen. Der SY215E ist ein klares Beispiel dafür. Die Maschinen sollen kompromisslose Leistung liefern und gleichzeitig den CO₂ -Ausstoß auf der Baustelle deutlich reduzieren. Mit einem klaren Fokus auf Umweltverträglichkeit und Effizienz hat SANY in den letzten Jahren ein enorm breites Portfolio an elektrifizierten Maschinen entwickelt. Vom Teleskoplader, Hafenkran, Reachstacker, Walzen bis hin zu Minibaggern, Radladern und schweren Raupenbaggern bietet SANY elektrische Lösungen, die in der Praxis bestehen. Alle Maschinen vereint eines: maximale Performance ohne Emissionen. Für SANY ist die grüne Baustelle keine Vision, sondern ein konkretes Ziel. Ein wichtiger Faktor dabei sind die modernen Lithium-Eisenphosphat-Akkus. Diese Akkus gelten als besonders sicher, da sie thermisch stabil sind und kaum Überhitzungs- oder Brandrisiken bergen. Mit bis zu 5000 Ladezyklen sind sie langlebig und wirtschaftlich. Gleichzeitig sind sie frei von Kobalt und anderen giftigen Materialien. Das macht sie auch aus Umweltsicht zur besseren Wahl. Die hohe Entladeleistung sorgt für eine gleichbleibend starke Maschinenperformance. Selbst bei Hitze oder Kälte bleibt die Leistung konstant. Die Elektromaschinen bieten im Vergleich zu herkömmlichen Dieselmaschinen deutliche Vorteile für Kundinnen und Kunden. Sie zeichnen sich durch einen besonders geringen Wartungs- und Serviceaufwand aus, da viele der typischen Verschleißteile bei Verbrennungsmotoren entfallen. Dadurch reduzieren sich nicht nur die Betriebskosten, sondern auch die Stillstandzeiten im Arbeitsalltag. Trotz eines höheren Anschaffungspreises amortisieren sich die Elektromaschinen in kurzer Zeit durch die deutlich niedrigeren laufenden Kosten. Das macht sie zu einer wirtschaftlich attraktiven und zugleich umweltfreundlichen Alternative im Baumaschinenbereich. SANY beschränkt sich beim Thema erneuerbare Energien aber nicht auf den Maschinenbau. Mit dem Geschäftsbereich SANY Renewable Energies entwickelt und fertigt das Unternehmen in China auch Windkraftanlagen und Solarpaneele. Die Idee dahinter ist klar. Der Strom, der die Maschinen antreibt, soll im besten Fall auch gleich nachhaltig erzeugt werden. Der SY215E ist daher mehr als ein neues Maschinenmodell. Er steht für einen klaren Kurs bei SANY. Nachhaltigkeit und Effizienz schließen sich nicht aus. Schwere Baumaschinen müssen nicht laut und schmutzig sein. Sie können genauso emissionsfrei und leise arbeiten. Dass der SY215E in der Schweiz aktuell bei der KIBAG im Testeinsatz läuft, zeigt, dass der Markt bereit ist für diese Veränderung. Für SANY ist der Bagger mehr als ein Produkt. Er ist ein Beweis, dass Zukunft leise und sauber funktionieren kann. Und trotzdem kraftvoll. Weitere Informationen: SANY | © Fotos: SANY | Kibag
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Nussbaumen (Schweiz) - Vom 10. bis 14. September 2025 ist Liebherr auf der Messe Nordbau in Holstenhallen Neumünster mit drei Baumaschinen vor Ort. Auf dem Stand N 224 des Freigeländes Nord zeigt die Firmengruppe Exponate aus den Produktsegmenten Spezialtiefbau und Erdbewegung. Im Pavillon auf dem Stand bietet sich den Besuchenden die Gelegenheit, mehr über das Remanufacturing-Programm von Liebherr zu erfahren. Bauforum24 Artikel (25.07.2025): Liebherr-Spezialbagger Das Liebherr Ramm- und Bohrgerät LRB 19 ist ein kompakter Allrounder im Spezialtiefbau. Auf dem Messestand ist er in Kombination mit dem Rüttler LV 23 ausgestellt. Die Nordbau zählt zu den wichtigsten Baumessen im nördlichen Europa. Sie bietet ein umfassendes Angebot für Hoch- und Tiefbau, Nutzfahrzeuge sowie Maschinen für die Kommunal- und Umwelttechnik. Liebherr präsentiert auf dem Stand N 224 im Freigelände Nord eine Auswahl seiner Baumaschinen. Ausgestellt sind das Ramm- und Bohrgerät LRB 19 mit dem Hochrüttler LV 23 aus dem Produktsegment Spezialtiefbau. Aus dem Produktsegment Erdbewegung werden der Kompakt-Mobilbagger A 911 Compact und der Radlader L 506 Compact zu sehen sein. Im Pavillon des 300 Quadratmeter großen Standes informiert Liebherr zudem über sein Remanufacturing-Programm. Bei diesem Programm für Erdbewegung und Materialumschlag steht die Weiterverwendung vorhandener Komponenten wie Motoren, Getriebe und Hydraulikpumpen im Vordergrund. Kompakter Allrounder im Spezialtiefbau: Ramm- und Bohrgerät LRB 19 mit Hochrüttler LV 23 Selbst die schwierigsten Aufgaben im Spezialtiefbau bewältigt der LRB 19 mit Leichtigkeit. Das Ramm- und Bohrgerät verbindet Präzision und Effizienz. Für die nötige Leistung beim Bohren mit Kellyausrüstung, Doppelbohrkopf, Vollverdrängerwerkzeug oder Bodenmischen sorgen der 450-kW-Motor und der Bohrantrieb BAT 180.1 mit 180 kNm maximalem Drehmoment. Liebherr stellt den Messebesuchenden das Exponat mit dem Rüttler LV 23 vor. Der Hochfrequenzrüttler bringt Stahlspundbohlen, Stahlrohren oder anderen Rammelementen ein oder zieht diese wieder. Er wird mäklergeführt an die Trägergeräte der LRB-Serie angebaut und liefert durch die Vorschubsysteme die nötige Zieh- und Anpresskraft. Durch das hydraulische Schnellwechselsystem sind die verschiedenen Anbaugeräte des LRB 19 unkompliziert ohne Werkzeug und ohne die Kabine verlassen zu müssen, wechselbar. Sämtliche hydraulische, mechanische und elektrische Verbindungen werden automatisch gekoppelt. Die verbesserte Schlauchführung optimiert den Arbeitsablauf zusätzlich. Das LRB 19 besitzt ein Selbstmontagesystem für den Ballast. Dieser kann durch den Mäkler des LRB 19 einfach angehoben werden. Dadurch wird kein zusätzlicher Kran für den Aufbau benötigt. Die Liebherr-Assistenzsysteme für Spezialtiefbau-Anwendungen erhöhen Sicherheit und Effizienz. Die Arbeitsbereichseinschränkung unterstützt den Fahrenden dabei, den Drehbereich, die Ausladung oder die Gerätehöhe (Höhenverstellung) zu überwachen. Sobald er das Gerät in den zuvor eingestellten gesperrten Bereich bewegen will, stoppt es automatisch und verhindert so mögliche Kollisionen. Für die exakte Ausrichtung der Anbauwerkzeuge bei Bohr- oder Rammverfahren assistiert das Positionierungssystem LIPOS mit moderner Satellitentechnologie. Durch den Bohrassistenten wird beim Endlosschneckenbohren der Betoniervorgang automatisiert. Auch der Rüttelstopfprozess läuft dank des Vibro-Assistenten automatisiert ab. Kompakt, vielseitig und leistungsstark: Mobilbagger A 911 Compact macht Arbeiten effektiv Insbesondere auf engstem Raum kommen die Stärken des A 911 Compact richtig zur Geltung. Denn sein geringer Heckschwenk- (1,60 m) und Frontschwenkradius (2,10 m) macht den Mobilbagger äußerst wendig. Der leistungsstarke Motor hat wahlweise eine Leistung von 55 kW oder 80 kW und ist je nach Ausführung mit einem SCR-System und Ladeluftkühlung ausgestattet. Die feinfühlige Hydraulik und die intuitive Steuerung gewährleisten eine hohe Präzision und eine enorme Grabkraft. Dadurch sind eine hohe Umschlagleistung sowie hohe Produktivität auf den Baustellen in innerstädtischen Bereichen mit beengten Platzverhältnissen und im Gartenbau möglich. In der Kombination mit verschiedenen Anbauwerkzeugen ist der A 911 Compact vielseitig einsetzbar. Die neuen Mobilbagger überzeugen durch die Kombination aus durchdachtem Maschinenkonzept und benutzerfreundlicher Bedienung. Aufgrund ihrer robusten Bauweise und hohen Leistungsfähigkeit sind sie besonders geeignet für effizientes Arbeiten. Die robuste Unterwagenkonstruktion mit integriertem Fahrantrieb bietet durch die hohe Zugkraft eine enorme Beschleunigung. Die hohe Fahrgeschwindigkeit verringert die Zeit beim Transport, was die Produktivität steigert und die Kosten einspart. Die Speeder-Version lässt Geschwindigkeiten bis 37 km/h zu. Für eine maximale Stabilität sorgen die Liebherr-Standardreifen, die in mehreren Ausführungen, wie beispielsweise als Zwillingsbereifung, verfügbar sind. Öffnen die Besuchenden die komfortabel gestaltete Kabine, können sie erkennen, wie viel Platz sie für ein fahrerspezifisches Einstellen der Bedienelemente bietet. Das zum Standard gehörende Bediensystematik INTUSI (Intuitives User Interface) erlaubt das individuelle Anordnen der Betriebsfunktionen. Maschine für jeden Einsatz: Compactlader L 506 besticht mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis Leistungsstark, sicher und flexibel: Der wendige L 506 Compact eignet sich ideal für Anwendungen im Straßen- und Gartenbau, im Hoch-, Tief- und Ingenieursbau sowie im Kommunaldienst und für Mietflotten. Die kompakte und niedrige Bauweise führt zu einem besonders tiefen Schwerpunkt, was hohe Nutzlasten gewährt und die Stand- und Kippsicherheit erhöht. Der hydrostatische Liebherr-Fahrantrieb ist äußerst robust und leistungsstark und ermöglicht eine stufenlose Beschleunigung ohne spürbare Schaltvorgänge und ohne Zugkraftunterbrechung. Für eine noch schnellere Auftragsabwicklung steht der L 506 auch als Speeder-Variante mit einer Höchstgeschwindigkeit von bis zu 30 km/h zur Verfügung. Für vielseitige Anwendungen erlaubt der optional erhältliche hydraulische Schnellwechsler LIKUFIX mit einem integrierten, automatischen Hydraulik-Kupplungssystem ein sekundenschnelles Wechseln der verschiedenen Anbauwerkzeuge – unkompliziert per Knopfdruck aus der Kabine. Zudem lassen sich durch den Liebherr-Bedienhebel alle Arbeits- und Fahrfunktionen präzise und sicher steuern. Die Compactlader verbinden Leistungsstärke mit Sicherheit und sind gleichzeitig flexibel im Einsatz und in der Nutzung. Das moderne Kabinendesign schafft die Möglichkeit, konzentrierter und ermüdungsfreier zu arbeiten Anzeigen, Bedienelemente und der Fahrersitz sind perfekt aufeinander abgestimmt und bilden eine ergonomische Einheit. Großzügige Glasflächen bis in den Fußbereich sorgen für mehr Sicherheit im Arbeitsbereich und eine hervorragende Rundumsicht. Der gesamte Motorraum ist mit nur einer Haube abgedeckt und dadurch leicht zugänglich. Wartungen können vom Boden aus getätigt werden, was die Stillstandzeit erheblich verkürzt. Reman-Programm gibt Motoren, Getrieben und Hydraulikpumpen ein zweites Leben Im Pavillon auf dem Messestand erhalten die Besuchenden mehr Informationen zum Liebherr-Remanufacturing-Programm. Beim Remanufacturing, kurz Reman, steht die Weiterverwendung der vorhandenen Strukturen der Produktsegmente Erdbewegung und Materialumschlag im Vordergrund. Verbrennungsmotoren, Hydraulikpumpen, -zylinder und -motoren, Getriebe aller Art sowie Seilwinden und Elektronik-Komponenten werden zerlegt, gereinigt und genauer inspiziert. Je nach Zustand und Bedarf werden die Einzelteile nachbearbeitet und anschließend wieder zu einer Gesamtkomponente montiert. Es gibt drei Aufbereitungsstufen: Austausch durch bereits aufgearbeitete Komponente, Generalüberholung und Reparatur. Weltweit wächst das Programm in der Firmengruppe und wird heute bereits an 15 Liebherr-Standorten angeboten. Pro Jahr werden derzeit über das Reman-Programm 7.500 Komponenten und zahlreiche Einzelteile aufbereitet. Durch die Aufarbeitung von Motoren, Getrieben und weiteren Komponenten lassen sich wertvolle Rohstoffe einsparen – jährlich werden über das Liebherr-Reman-Programm 7.500 Komponenten und zahlreiche Einzelteile aufbereitet. Die Firmengruppe leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Ressourcenschonung. Denn als Originalhersteller kann Liebherr die gebrauchten Komponenten so aufarbeiten, dass sie im Hinblick auf Leistung und Zuverlässigkeit einer neuen Komponente entspricht. Als Alternative zu den Neuteilen werden die Ersatzteilkosten um bis zu 50 Prozent reduziert. Durch die Aufarbeitung von Verbrennungsmotoren lassen sich zum Beispiel bis zu 78 Prozent der Rohstoffe einsparen. Das ist ein wichtiger Beitrag zur Kreislaufwirtschaft, der auch viele Vorteile für die Kundschaft mit sich bringt. Weitere Informationen: Liebherr-International AG | © Fotos: Liebherr
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Nussbaumen (Schweiz) - Vom 10. bis 14. September 2025 ist Liebherr auf der Messe Nordbau in Holstenhallen Neumünster mit drei Baumaschinen vor Ort. Auf dem Stand N 224 des Freigeländes Nord zeigt die Firmengruppe Exponate aus den Produktsegmenten Spezialtiefbau und Erdbewegung. Im Pavillon auf dem Stand bietet sich den Besuchenden die Gelegenheit, mehr über das Remanufacturing-Programm von Liebherr zu erfahren. Bauforum24 Artikel (25.07.2025): Liebherr-Spezialbagger Das Liebherr Ramm- und Bohrgerät LRB 19 ist ein kompakter Allrounder im Spezialtiefbau. Auf dem Messestand ist er in Kombination mit dem Rüttler LV 23 ausgestellt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Reiden (Schweiz) - Im Schweizer Kanton Luzern ist ein Liebherr-Turmdrehkran bei Strassenbauarbeiten in herausforderndem Gelände im Einsatz. Da die Umgebung rund um die neu gebaute Fahrbahn nicht für die ortsfeste Montage eines Turmdrehkrans geeignet ist, wurde der 172 EC-B auf Schienen montiert. Das Gefälle des Geländes wurde ausgeglichen, sodass der Kran in einer errechneten Schiefstellung verfährt. Bauforum24 Artikel (18.11.2024): Liebherr Großkranflotte bei MSG Die Sonderanfertigung des fahrbaren Liebherr Turmdrehkrans 172 EC-B 8 Litronic ist auf derselben Linie wie das Lehnenbauwerk montiert. Aussergewöhnliche Baustellen erfordern besondere Massnahmen: Da das Gelände der Grossbaustelle Kantonsstrasse K4 rund um die Schlucht Ränggloch, Zentralschweiz, durch Felsstürze und Sandablagerungen nicht für eine grossflächig angelegte Baulogistik geeignet ist, wurde die Logistik auf derselben Linie wie die neu gebaute Strasse angesiedelt und nicht parallel daneben. Um die Bauteile zu bewegen, wurde ein Kran in der 200-Metertonnenklasse benötigt. Im Rahmen des Liebherr-Crane Care 360° standen die Engineering-Experten der Liebherr-Baumaschinen AG im schweizerischen Reiden der ausführenden Baufirma Anliker AG Bauunternehmung aus Emmenbrücke mit Rat und Tat zur Seite. Die Wahl fiel auf einen 172 EC-B 8 Litronic mit einer Hakenhöhe von 14 Metern und einer Ausladung von 40 Metern. Um die logistischen Herausforderungen zu meistern, wurde der Kran auf Schienen montiert. Voll aufgebaut kann der Turmdrehkran Lasten bis zu 8‘000 Kilogramm bewegen, bei maximaler Ausladung (62,5 Meter) sind an der Spitze bis zu 1‘800 Kilogramm Last möglich. Seine maximale Hakenhöhe liegt bei 62,4 Meter. Fahrwerk-Antrieb für den Liebherr-Turmdrehkran 172 EC-B am Ränggloch. Turmdrehkran verfährt auf ansteigendem Untergrund Der Liebherr 172 EC-B 8 Litronic steht auf der Lehnenbrücke im Abschnitt Ränggloch. Dort wird eine Lehnenbrücke errichtet, das Herzstück der Strassenführung in diesem Bauabschnitt. Sie ist zwölf Meter breit und 161 Meter lang. Sechs Brückenpfeiler mit einer Höhe von je sieben bis zehn Metern stützen das Bauwerk. Bei der Planung im Vorfeld der Baustelle lag das Augenmerk besonders darauf, die Statik des Bauwerks nicht zu überlasten und die vorhandene Steigung von 6,5 Prozent zu bewältigen. Um den Kran auf dieser Steigung verfahren zu können, müssen alle Fahrwerke angetrieben werden, was einen grossen Steuerungsbau voraussetzte. Da die Antriebe der Fahrwerke allein nicht ausreichen, wurde eine Seilumlenkung am Unterwagen montiert, mit der sich der Kran selbst unterstützen kann. Dazu sind zusätzliche Hubbewegungen und ein Zugseil erforderlich. Am Unterwagen des Krans wurde in Fahrtrichtung für einen Höhenausgleich von fünf Prozent gesorgt. Die verbleibenden 1,5 Prozent Steigung konnten nicht ausgeglichen werden, somit befindet sich der Kran in einer errechneten Schiefstellung. Durch einen Unterbau an den Schienen wird das seitliche Gefälle am Lehnenbauwerk ausgeglichen. Der Unterwagen wurde in der hauseigenen Werkstatt der Liebherr-Baumaschinen AG gefertigt. Die Seilumlenkrolle unterstützt die Antriebe mittels Hubbewegung. Sanierung und Verbreiterung der wichtigen Verkehrsachse Die Kantonsstrasse K4 verbindet die Stadt Kriens mit den Orten Malters und Littau/Luzern. Sie stellt als wichtige Verkehrsachse den Anschluss an das Nationalstrassennetz sicher und dient als Umfahrungsmöglichkeit zur Entlastung der umgebenden Stadtzentren von Kriens und Luzern. Die Umgehungsstrasse führt durch den westlichen Teil der Schlucht Ränggloch. Dieser Abschnitt ist sehr schmal gebaut, ohne Radweg und stark durch Erdrutsche sowie Steinschläge von teils über 100 m³ gefährdet. Die Fahrbahn und Brücken sind sanierungsbedürftig. Die Sanierung der Strasse wurde vom Kanton Luzern in Auftrag gegeben. Die Arbeiten starteten im Mai 2023 und dauern voraussichtlich bis Herbst 2025. Im Zuge der Sanierung wird die Strasse verbreitert und durch einen Fussgänger- und Radweg ergänzt. Auch die Knotenpunkte sollen ausgebaut werden. Die Strasse durch die Schlucht ist seit März 2024 für rund 15 Monate voll gesperrt. Das fahrbare Fundamentkreuz wird montiert. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Turmdrehkran 172 EC-B
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Reiden (Schweiz) - Im Schweizer Kanton Luzern ist ein Liebherr-Turmdrehkran bei Strassenbauarbeiten in herausforderndem Gelände im Einsatz. Da die Umgebung rund um die neu gebaute Fahrbahn nicht für die ortsfeste Montage eines Turmdrehkrans geeignet ist, wurde der 172 EC-B auf Schienen montiert. Das Gefälle des Geländes wurde ausgeglichen, sodass der Kran in einer errechneten Schiefstellung verfährt. Bauforum24 Artikel (18.11.2024): Liebherr Großkranflotte bei MSG Die Sonderanfertigung des fahrbaren Liebherr Turmdrehkrans 172 EC-B 8 Litronic ist auf derselben Linie wie das Lehnenbauwerk montiert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zweibrücken | Niederuster (Schweiz) - Dieser Job entsprach exakt der „Kragenweite“ des Tadano CC 38.650-1 Gittermast-Raupenkrans: In Niederuster bei Zürich sollte der Schweizer Krandienstleister Toggenburger + Co AG aus Winterthur bis zu 150 Tonnen schwere Abbruchteile der alten Aabachbrücke ausheben und die neue Brücke mit einem Nettogewicht von 230 Tonnen einheben. Bauforum24 Artikel (20.10.2023): Tadano AC 5.250-2 Kran Empfindliche Last: Tadano CC 38.650-1 setzt 230 Tonnen schwere Aabachbrücke bei Zürich ein Aufgrund der Empfindlichkeit des Bauteils in Form eines Parallelogramms mussten beim Hub die maximal zulässigen Kräfte an den Anschlagpunkten exakt eingehalten werden – hierfür integrierte das Toggenburger Team Litzenheber in die Anschlagmittel, mit denen jedes Seil individuell angesteuert werden konnte, um die Last gleichmäßig zu verteilen und die Konstruktion zu schonen. Für den Transport des CC 38.650-1 auf die Baustelle in der Seestraße von Niederuster benötigte Toggenburger 25 LKW-Transporte. Dort angekommen, bauten vier Monteure mit Hilfe eines AC 140 Aufbaukrans den CC 38.650-1 innerhalb von nur zweieinhalb Tagen in LSL_2 Konfiguration mit 66 Meter Ausleger hubbereit auf – und zwar vollballastiert mit 165 Tonnen Oberwagenballast, 50 Tonnen Zentralballast und 325 Tonnen Superlift-Ballast. „Da der Bauplatz sehr eng war, kam uns die Vario-SL dieses Krans sehr entgegen. Denn diese ermöglichte es, den Superlift-Ballast über ein etwa ein Meter höheres Gelände zu manövrieren“, berichtet Manuel Widmer, Leiter Groß-Projekte bei Toggenburger. Komplexe Hubplanung Während das Ausheben der vorgeschnittenen Bauteile der alten Brücke für das Team und den Kran eher ein Routine-Job war, verlangte der einige Wochen später stattfindende Einhub der neuen Brückenplatte deutlich mehr Planung und Vorbereitung: Zunächst einmal war es erforderlich, die Bongossi-Matten über den Bauplatz hinweg bis auf die gesperrte Straße auszudehnen, damit der Kran ausreichend weit vorgefahren werden konnte, um die Ballasttraverse zu positionieren. Zeitgleich zu diesen Arbeiten bereitete ein zweites Team mit einem Hilfskran die Anschlagmittel mit den Litzenhebern vor, die nach den Berechnungen der Toggenburger Spezialisten bereits in der passenden Länge voreingestellt waren und denen eine wichtige Aufgabe bei diesem Job zukam: „Denn für den Hub durften die bis zu 35 Meter langen Seile je nach Anschlagpunkt mit 55 bzw. 75 Tonnen belastet werden. Um die Belastungsgrenzen an den Anschlagpunkten der Last nicht zu überschreiten, haben wir die letzten 100 Tonnen deshalb mit den Litzenhebern angezogen“, berichtet Manuel Widmer. Nun konnte der CC 38.650-1 die Brücke mit ihrer Bruttolast von 250 Tonnen inklusive den Anschlagmitteln sicher anheben, in einem Radius von 31 Metern über umstehende Bäume hinweg schwenken und zentimetergenau auf die Gegenlager absetzen. Der Einsatz der Litzenheber brachte dem Team dabei noch einen weiteren Vorteil: Da die Aabachbrücke ein leichtes Gefälle aufweist, musste die Last entsprechend „schräg“ ausgerichtet werden, um sie passgenau einzusetzen. Die hierfür erforderlichen unterschiedlichen Seillängen an den Enden der Last ließen sich mit den hydraulischen Litzenhebern während des Hubs präzise einstellen, um die Last exakt in den erforderlichen Winkel zu bringen. Perfekte Teamarbeit Insgesamt waren an dem Hub inklusive den beiden Kranfahren sechs Mitarbeiter von Toggenburger beteiligt. „Dabei zeigte sich, dass ein eingespieltes Team mit dem richtigen Kran auch solch einen komplexen Hub sicher und präzise im vorgesehenen Zeitfenster durchführen kann“, betont Manuel Widmer, der auch bei diesem Projekt mit dem CC 38.650-1 offensichtlich auf das richtige „Pferd“ gesetzt hat. Weitere Informationen: Tadano Europe | © Fotos: Tadano
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Zweibrücken | Niederuster (Schweiz) - Dieser Job entsprach exakt der „Kragenweite“ des Tadano CC 38.650-1 Gittermast-Raupenkrans: In Niederuster bei Zürich sollte der Schweizer Krandienstleister Toggenburger + Co AG aus Winterthur bis zu 150 Tonnen schwere Abbruchteile der alten Aabachbrücke ausheben und die neue Brücke mit einem Nettogewicht von 230 Tonnen einheben. Bauforum24 Artikel (20.10.2023): Tadano AC 5.250-2 Kran Empfindliche Last: Tadano CC 38.650-1 setzt 230 Tonnen schwere Aabachbrücke bei Zürich ein Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Windhagen - Im Schweizer Kanton Wallis hat sich der Mini-Class-Vertreter beim Einbau eines Straßenbanketts bewährt: Der Bereich seitlich der Kantonstraße T9 sollte erneuert und verbreitert werden. Mit dem Kleinstfertiger von Vögele konnte das Einbauteam die Maßnahme trotz Engstellen unterbrechungsfrei und hochwertig umsetzen. Bauforum24 TV Video (27.05.2024): Wirtgen Group Technology Days 2024 Bankettsanierung mit dem kleinsten Vögele Fertiger: Mit dem MINI 500 baute das Team den Bereich seitlich der Fahrbahn in einer variierenden Breite von 0,9 m bis 1,3 m unterbrechungsfrei und hochwertig ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Windhagen - Im Schweizer Kanton Wallis hat sich der Mini-Class-Vertreter beim Einbau eines Straßenbanketts bewährt: Der Bereich seitlich der Kantonstraße T9 sollte erneuert und verbreitert werden. Mit dem Kleinstfertiger von Vögele konnte das Einbauteam die Maßnahme trotz Engstellen unterbrechungsfrei und hochwertig umsetzen. Bauforum24 TV Video (27.05.2024): Wirtgen Group Technology Days 2024 Bankettsanierung mit dem kleinsten Vögele Fertiger: Mit dem MINI 500 baute das Team den Bereich seitlich der Fahrbahn in einer variierenden Breite von 0,9 m bis 1,3 m unterbrechungsfrei und hochwertig ein. Raron liegt im malerischen Bergkanton Wallis im Süden der Schweiz. Die Kantonsstraße T9 verbindet den Ort mit der Autobahn A9 und so mit den größeren Ortschaften der Umgebung. Da das Straßenbankett mit Quecksilber belastet war, musste der Bereich seitlich der Fahrbahn auf einer Länge von 2,3 km saniert werden. In diesem Zuge sollte das ausführende Unternehmen außerdem das Bankett verbreitern, um die Leitplanken im Asphalt zu integrieren. MINI 500 für den kommunalen Straßenbau Mit den Arbeiten beauftragt wurde die Pius Schmid AG aus Visp, die den kleinsten Straßenfertiger von Vögele, den MINI 500, einsetzte. „Wir sind häufig im kommunalen Straßenbau tätig. Insbesondere bei engen Platzverhältnissen und kleinen Einbaubreiten ist die Umsetzung mit dem MINI 500 deutlich schneller und qualitativ hochwertiger als der konventionelle Handeinbau mit Schubkarre, Schaufel und Rüttelplatte“, sagt Michael Schmid, Mitglied der Geschäftsleitung. Bewährtes Team: Außer dem Vögele Fertiger MINI 500 kam auch eine Hamm Walze der HD CompactLine zum Einsatz. Maschinelle Arbeiten auf kleinster Fläche Mit dem MINI 500 können Bauunternehmen besonders kleinflächige Maßnahmen maschinell umsetzen. Der Fertiger ist äußerst kompakt und wendig, mit einer Grundbreite von 0,9 m und Arbeitsbreiten von nur 0,25 m bis 1,8 m. Sein Gummiraupenfahrwerk sorgt für optimale Traktion auf losem Untergrund und ermöglicht das Rangieren auf engstem Raum. Unterbrechungsfrei trotz Engstellen Für den Einbau der Trag- und Deckschicht seitlich der T9 nutzte das Einbauteam einen weiteren Mini-Class-Fertiger von Vögele, den SUPER 800i. Auf einem rund 500 m langen Abschnitt gab es zahlreiche Verengungen, sodass in einer variierenden Breite von 0,9 m bis 1,35 m gearbeitet werden musste. Ursprünglich hätte das Einbauteam die Arbeiten in den engen Bereichen manuell und damit zeitaufwändig und personalintensiv erledigen müssen. Mit dem MINI 500 und der Ausziehbohle AB 135 konnte das Team die gesamte Strecke hingegen maschinell und somit schnell, unterbrechungsfrei und hochwertig einbauen. Ideal für schmale Einbaumaßnahmen auf engem Raum: Der MINI 500 ist sehr kompakt und bietet Einbaubreiten von nur 0,25 bis 1,8 m. Einfache Beschickung und einfacher Transport Der große Materialbehälter mit einem Fassungsvermögen von bis zu 1,5 t trug ebenfalls zur Effizienz auf der Baustelle bei. Über die breite, trichterförmige Öffnung konnte der Kleinstfertiger ganz einfach per Radlader beschickt werden. Die kompakte Maschine hat einen weiteren Vorteil: Sie wiegt nur 1,6 t und lässt sich damit einfach und kostengünstig transportieren. „Wir können den MINI 500 problemlos und ohne großen logistischen Aufwand per LKW an einen neuen Einsatzort bringen oder bei Bedarf auf eine erhöhte Fläche heben – mit einem Radlader, der auf den meisten Baustellen sowieso zur Beschickung vor Ort ist“, sagt Schmid. Abgestimmte Nivellierautomatik Beim Einbau des neuen Banketts war eine Querneigung von 2 % gefordert, damit das Wasser besser abfließen kann. Zur Höhensteuerung der Einbaulage setzte das Team deshalb auf eine speziell auf den MINI 500 abgestimmte Nivellierautomatik. Sie gleicht Soll- und Istwerte ab, korrigiert bei Bedarf und ist besonders einfach und intuitiv zu bedienen. „Mit dem MINI 500 konnten wir die Arbeiten effizient und komfortabel umsetzen und ein Ergebnis vorweisen, das sehr präzise und hochwertig ist“, sagt Schmid. Über die breite, trichterförmige Öffnung lässt sich der MINI 500 ganz einfach per Radlader beschicken. Weitere Informationen: Vögele | Wirtgen Group | © Fotos: Wirtgen Group
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Schweiz - Westlich von Zürich hat die Lüscher Gartenbau-Baumschulen AG ihren Sitz. Im Jahr 1956, als „Ein-Mann-Betrieb“ gegründet, realisiert das Unternehmen heute alle Aspekte der Garten- und Landschaftsgestaltung: Vom kleinen Einfamilien-Hausgarten bis hin zum Park. Die für die Arbeiten passenden Baumaschinen kommen von Yanmar Compact Equipment (Yanmar): „Ich bin großer Fan japanischer Technik und von Yanmar Motoren – sie sind bekannt für Langlebigkeit und Leistungsstärke“, erklärt Geschäftsführer Hanspeter Lüscher seine Wahl. Bauforum24 Artikel (26.04.2024): Yanmar CE auf der Intermat 2024 V7-HW-Radlader Nach der Ausbildung ist er Ender der 90er für ein Jahr nach Tokio gegangen, um dort in die jahrtausendalte japanische Gartenkunst einzutauchen: „Die Japaner sehen die Schönheit im Gebrauchten, Unvollkommenen und in der Einfachheit der Architektur. Gleichzeitig sind sie enorm fortschrittlich, was Technik betrifft. Das hat mich inspiriert.“ Mit seinen 70 Mitarbeitern gehört Lüscher zu den größten familiengeführten Gartenbauunternehmen in der Schweiz. Vor allem die Kombination aus Gartenbau und Baumschule zeichnet Lüscher aus. Mehr als 4.000 unterschiedliche Pflanzarten aus eigener Zucht wachsen hier auf. „Die Schweizer legen sehr viel Wert auf schöne Gärten“, erzählt Hanspeter Lüscher, „Natürliche Elemente aus der japanischen Gartenkunst wie Steine, Wasser, Pflanzen, Holz und Sand, die für ein harmonisches, ausgewogenes Landschaftsbild sorgen, lasse ich hier immer wieder gerne in meine Arbeit einfließen.“ Die Faszination für die japanische Kultur funkelt in Hanspeter Lüschers Augen. Es vergehen keine drei Jahre, in denen er nicht mindestens einmal in das Land der aufgehenden Sonne reist. Von jeder Reise neu inspiriert, bringt er ein Stück japanische Lebenskultur mit nach Hause in die Schweiz. Lüschers Team ist vor allem in der Region Zürich aktiv. Das derzeit umfangreichste und bekannteste Projekt, das von Lüscher kontinuierlich betreut wird, ist die Lewa Savanne – eine 5,6 ha große Anlage des Züricher Zoos, in der unter anderem Nashörner, Giraffen und Zebras leben. Um sie optimal instand halten zu können, sind neben kompetenter Manpower die passenden Maschinen gefragt. Hier setzt Hanspeter Lüscher auf die Radlader des japanischen Herstellers Yanmar: „Besonders beliebt bei unseren Mitarbeitern ist der neue V7-HW Radlader – ein absolutes Unikum, dessen Zusammenspiel aus leichter Handhabung, intelligenten Sicherheitsfeatures gepaart mit Fahrerkomfort, hoher Nutzlast sowie hervorragender Performance weltweit seines Gleichen sucht. Zwei V7-HW bitte! „Im Grunde war ich mit meinen alten Maschinen zufrieden“, erinnert sich Hanspeter Lüscher, „doch die Motoren spielten nicht mehr mit. Zunächst wollte ich sie durch Yanmar Motoren austauschen. Für die Zeit, in der einige Maschinen in der Werkstatt standen, stellte mir RUBAG, seit mehr als 20 Jahren Händler meines Vertrauens, den neuen V7-HW-Radlader von Yanmar zur Verfügung. Und dann hat es „klick“ gemacht – was für ein Generationensprung! Geführt wird Lüscher Gartenbau in 3. Generation von den Brüdern Urs und Hanspeter Lüscher. Am besten gefällt meinen Fahrern die perfekte Rundumsicht der Fahrerkabine, die sich vor allem auf engem Gelände bewährt. Zudem schwenkt der V7-HW hinten kaum aus, sein Scherpunkt liegt deutlich tiefer, was ihn stabiler macht. Es kommt zu weniger Schäden und Unfällen. Und für den Transport ist die niedrige Höhe einfach ideal. Ich ließ also von meinem ersten Plan ab und bestellte bei RUBAG direkt zwei neue Yanmar V7-HW Radlader“, erzählt Lüscher von seiner spontanen Kaufentscheidung. Zukunft GaLaBau Der dritte Radlader ist bereits in Planung – es soll der neue, voll elektrisch betriebene Yanmar V8e werden: eine starke Kombination aus Leistung und Nachhaltigkeit, der für höchste Anforderungen moderner Bauumgebungen entwickelt wurde: „Umweltschutz ist auch in unserer Branche ein großes Thema. Digitalisierung, Innovationen wie E-Mobilität und effizientere Motoren gewinnen zunehmend an Bedeutung, Megatrends wie Biodiversität in Städten prägen unser Geschäft. Darauf sind wir eingestellt, dafür benötigen wir die besten, nachhaltigsten Maschinen. Yanmar ist hier für uns die optimale Wahl“, sagt Lüscher überzeugt. Der neue V8e soll zukünftig auf Lüschers Umschlagplatz zum Einsatz kommen. Und auch die beiden V7-HW Kompaktlader bewähren sich als echte Co2-Helden: „Pro Jahr werden mit ihrer Hilfe 600 neue Bäume gepflanzt“, so Lüscher stolz, „Zusammen binden diese jährlich etwa 9,42 Tonnen Co2, was in etwa dem Jahresverbrauch eines Schweizer Zwei-Personenhaushalts gleich kommt.“ Weitere Informationen: Yanmar Compact Equipment EMEA | © Fotos: Yanmar
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Schweiz - Westlich von Zürich hat die Lüscher Gartenbau-Baumschulen AG ihren Sitz. Im Jahr 1956, als „Ein-Mann-Betrieb“ gegründet, realisiert das Unternehmen heute alle Aspekte der Garten- und Landschaftsgestaltung: Vom kleinen Einfamilien-Hausgarten bis hin zum Park. Die für die Arbeiten passenden Baumaschinen kommen von Yanmar Compact Equipment (Yanmar): „Ich bin großer Fan japanischer Technik und von Yanmar Motoren – sie sind bekannt für Langlebigkeit und Leistungsstärke“, erklärt Geschäftsführer Hanspeter Lüscher seine Wahl. Bauforum24 Artikel (26.04.2024): Yanmar CE auf der Intermat 2024 V7-HW-Radlader Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Liebherr Raupenkran und Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- rheinhafen basel-kleinhünigen
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Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Mit einer Gesamtfläche von 7.300 Quadratmetern, fünf Hallenabschnitten und ausgestattet mit modernster Technik, entsteht das neue Terminal 4 im Rheinhafen Kleinhünigen. Im trimodalen Terminal werden Waren künftig mit fünf Brückenkranen mit bis zu 32 Tonnen Tragkraft, Baggern, Gabelstaplern, einer Bahn-Annahmegosse für Schüttgüter sowie modernen Gleis- und Lkw-Waagen zum Weitertransport auf Straße, Schiene oder Wasser umgeschlagen. Gerade für die Umschlaglogistik der Schifffahrt sind aufgrund der großen Auskragung der Kranbahnträger riesige, vorgefertigte Betonträger nötig. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Sie fuhr mit zwei Mobilkranen vom Typ LTM 1350-6.1 und LTM 1650-8.1, sowie zwei Raupenkranen vom Typ LR 1250 und LR 11000 auf, die die örtlichen Herausforderungen raffiniert meisterten. Da die Baufläche auf allen Seiten beschränkt ist – sowohl durch Nachbargebäude als auch die Südquaistraße, die nicht gesperrt werden konnte, sowie durch den Rhein – galt es, auf engstem Platz eine funktionierende Logistik aufzubauen. Nicht minder herausfordernd war die Lage sämtlicher Installationsflächen: Diese befanden sich innerhalb des zu errichtenden Gebäudes. Dies alles, während parallel die Betonarbeiten weiterliefen. Die Diagonalstützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Mannigfaltige Aufgaben für beide Raupenkrane Während des Bauprozesses schalte der LR 1250 unter anderem die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Später verlud der Kran Stützen für den baustelleninternen Transport auf Tieflader. Der LR 11000 wurde im Herbst zur Montage der Kranbahnträger und der äußeren Knochenträger eingesetzt. Dabei versetzt der größte Raupenkran der Schweiz zwei Träger mit jeweils 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Vier weitere Träger mit einem Gewicht von je 265 Tonnen wurden zudem um 45 Meter versetzt. Dabei war der Kran mit einem 72 Meter langen Ausleger und V-Frame konfiguriert. „Seit dem Ersteinsatz des V-Frames sind fünf Jahre vergangen und unser gesamtes Team kann sich den Kraftprotz ohne diese Innovation nicht mehr vorstellen“, sagt Michael Egger von Emil Egger. Vorbereitete Trägerelemente, Fassadengerüste und die Hafenstraße neben dem Gebäude schränkten den Schwenkbereich des Raupenkrans zwar erheblich ein, doch aufgrund raffinierter Abläufe konnte das Ballastmanagement ohne Hilfskran durchgeführt werden. Lückenschluss: Der LTM 1650-8.1 montierte die letzten Knochenträger. „Bewährt hat sich auch der Einsatz des VarioTrays: Mit kleiner Palette und 180 Tonnen Schwebeballast wurden die Träger angehoben, mit dem Kran verfahren und schließlich mit über 400 Tonnen Schwebeballast über dem Wasser versetzt – ein Highlight während der Bauphase!“, berichtet der Projektleiter Andreas Schönenberger. Zu den weiteren Aufgaben des 1.000-Tonners gehörte die Erweiterung der Wandscheiben in Ortbeton bis auf Endhöhe der Halle. Anschließend erfolgte die Montage von 14 Knochenträgern, um die Wandscheiben zu verbinden. Dabei hob der Raupenkran jeweils 140 Tonnen bei einer Ausladung von 44 Metern. Das besondere bei diesem Hub: die minutiöse Planung des Auf- und Abbauprozesses, bedingt durch die beengten Platzverhältnisse. Der LR 11000 versetzt einen Träger mit 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Mobilkran-Einsatz: Auftakt und finaler Lückenschluss Die Aufgaben des LTM 1350-6.1 bestanden darin, die vom LR 1250 ausgeschalten Diagonalstützen vom Lkw anzuheben und in die richtige Neigung zu bringen, um sie anschließen einzuheben. Diese Stützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Gegen Ende des Einsatzes übernahm der LTM 1650-8.1: Er sorgte für den Lückenschluss bei den Wandscheiben in Ortbeton und montierte die letzten sechs Knochenträger. Der neue Mobilkran hob die rund 90 Tonnen schweren und 32 Meter langen Träger bei einer Ausladung von rund 14 Metern ein. Dazu musste der 650-Tonner nach jeweils zwei Trägern innerhalb der Baustelle verfahren. Mit V-Frame lässt sich der Ballastradius für beengte Baustellen schnell und einfach verkleinern. Unter anderem schalte der LR 1250 die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr auf der Forstmesse 2023
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Reiden (Schweiz) - Ob als Lebewesen im Wald und CO2-Speicher, Brennstoff, Bauelement oder Möbelstück: Holz ist ein klimafreundlicher und beliebter Alleskönner. Für einen effizienten Holzumschlag oder die Bearbeitung, ist die Holz- und Forstwirtschaft seit jeher auf leistungsstarke und vielseitige Maschinen angewiesen. Liebherr bietet für diesen Sektor Speziallösungen an, welche sowohl im Forst sowie auch im Holzumschlag oder anderweitig eingesetzt werden können. Bauforum24 Artikel (11.07.2023): Helikopter fliegt Liebherr-Kran Die neuen mittelgrossen Radlader von Liebherr L 526, L 538 und L 546. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- liebherr
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Reiden (Schweiz) - Ob als Lebewesen im Wald und CO2-Speicher, Brennstoff, Bauelement oder Möbelstück: Holz ist ein klimafreundlicher und beliebter Alleskönner. Für einen effizienten Holzumschlag oder die Bearbeitung, ist die Holz- und Forstwirtschaft seit jeher auf leistungsstarke und vielseitige Maschinen angewiesen. Liebherr bietet für diesen Sektor Speziallösungen an, welche sowohl im Forst sowie auch im Holzumschlag oder anderweitig eingesetzt werden können. Bauforum24 Artikel (11.07.2023): Helikopter fliegt Liebherr-Kran Die neuen mittelgrossen Radlader von Liebherr L 526, L 538 und L 546. Um die Produktivität der Maschinen zu steigern bietet Liebherr eine breite Auswahl an Anbauwerkzeugen für die unterschiedlichsten Einsätze an. Vom 24. – 27. August 2023 findet die 26. Internationale Forstmesse in Luzern statt. Die Liebherr-Baumaschinen AG wird, auf dem Stand D10 im Freigelände, mit insgesamt vier Exponaten vertreten sein. Der Radlader L 538, der Teleskopradlader L 509 Tele, die Umschlagmaschine LH 22 M Industry Litronic und der Telelskoplader T 60-9s bieten vielseitige Einsatzmöglichkeiten für die Holz- und Forstwirtschaft. Ob als Umschlagmaschine, Radlader oder Teleskoplader: Die Ausrüstung erlaubt den Maschinen schnelles Fahren und wendiges Manövrieren genauso wie den präzisen und feinfühligen Umgang mit dem Rohstoff, beispielsweise beim Greifen, Sortieren oder Schneiden. Kombiniert mit dem passenden Anbauwerkzeug und Schnellwechselsystem sowie der herausragenden Dynamik der Liebherr-Maschinen wird höchste Umschlagleistung und maximale Produktivität garantiert. Dank des vollautomatischen Schnellwechselsystems LIKUFIX®, aus dem Hause Liebherr, ist ein schneller und präziser Wechsel unterschiedlichster Anbauwerkzeuge problemlos möglich. Wollen Sie sich überzeugen? Dann besuchen Sie uns an der Forstmesse vom 24. – 27. August 2023 auf dem Freigelände 2, Stand Nr. D10. Der L 509 Tele mit seinen Vorzügen im Einsatz. Liebherr-Messeexponate Forstmesse 2023 Teleskopradlader L 509 Tele Mit dem Teleskopradlader L 509 Tele steht Liebherr-Kunden eine vielseitige Spezialmaschine zur Verfügung. Dabei verbindet Liebherr die Hubhöhe und Reichweite eines regulären Teleskopladers mit der produktiven Umschlagleistung eines klassischen Radladers. Der Teleskopradlader L 509 Tele vereint somit die Vorteile zweier Maschinenklassen in einem Produkt. Das neue Teleskophubgerüst bietet Vorteile in Sachen Hubhöhe und Reichweite. Die Liebherr-Stereolenkung, die bewährte Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse, sorgt für Wendigkeit. Die Kombination dieser technischen Lösungen macht den L 509 Tele zum flexiblen Partner. Auf Baustellen aller Art dient er als vielseitiger Helfer, den auch weniger erfahrene Maschinenführer sicher bedienen können. So unterschiedlich wie die Einsatzgebiete sind auch die Anbauwerkzeuge, mit denen der Teleskopradlader von Liebherr das ganze Jahr über effizient arbeiten kann. Radlader L 538 G8 Kraftvoll und vielseitig: Der Radlader L 538 wurde, wie die beiden weiteren Modelle der mittelgrossen Radlader-Baureihe von Liebherr, im Jahr 2022 neu entwickelt und grundlegend überarbeitet. Das neu konzipierte Hubgerüst sorgt für höchste Ausbrech-, Halte- und Rückholkräfte. Es verfügt über eine optimierte Z-Kinematik und eine verbesserte Arbeitshydraulik. Anhebungen bei der Motorleistung und bei den Kipplasten bereiten den Radlader für fordernde Einsätze in verschiedenen Branchen vor, etwa in der Gewinnung, im Recycling oder in der Holzindustrie. Im Forst wird der LH 22 M zur Baumpflege eingesetzt. LH 22 M Industry Litronic Ob für die Pflege von Forststrassen, Bearbeitung von Böschungen, Freischneiden von Strassen oder Problembaumfällungen, der LH 22 M kann in Kombination mit dem richtigen Anbauwerkzeug auch optimal in der Baumpflege und Holzwirtschaft eingesetzt werden. Die unterschiedlichsten Ausrüstungskombinationen wie zum Beispiel die Liebherr-Stielverlängerung, die Westtech Telestufe oder der Anbau eines Schneidewerkzeugs gewährleisten selbst in schwer zugänglichen Bereichen die benötigte Reichweite. Ausgestattet mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem LIKUFIX® lassen sich sowohl die Liebherr-Anbauwerkzeuge als auch die Anbauwerkzeuge von Westtech schnell, komfortabel und sicher aus der Fahrerkabine heraus wechseln. Die grosszügige Verglasung und verschiedene Varianten an Kabinenerhöhungen, besonders die optionale 30° kippbare Kabine ermöglichen dem Fahrer eine optimale Sicht sowie eine ermüdungsarme und nackenschonende Sitzposition. Im Sägewerk wird der Liebherr T 60-9s für den Holzumschlag eingesetzt. Teleskoplader T60-9s Die Multifunktionsmaschine für Holz- und Forsteinsätze. Mit dem Teleskoplader T 60-9s präsentiert Liebherr die grösste der drei verfügbaren Spezialmaschinen. Diese erweist sich als effiziente Multifunktionsmaschine in sämtlichen Einsatzszenarien. Dank des Allradantriebs transportieren die Maschinen schwere Lasten in grosse Höhen und sind zudem bestens für Arbeiten auf unbefestigtem Untergrund geeignet. Beim Manövrieren auf engem Raum ist eine hervorragende Wendigkeit der Maschinen entscheidend. Aufgrund des besonders grossen Lenkeinschlags bei gleichzeitig langem Radstand bieten Liebherr-Teleskoplader genau diese Wendigkeit ohne Einbussen in der der Traglast. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach GmbH | © Fotos: Liebherr
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Windhagen - Die neue Benninghoven RPP 3000 Plus (RPP = Recycling Priority Plant) ist die erste Asphaltmischanlage in der Schweiz, die mit der umweltfreundlichen Heißgaserzeugertechnologie ausgestattet ist. Beim Kunden punktet sie vor allem durch hohe Recyclingquoten, geringe Emissionswerte und klar definierte Qualitätsstandards. Bauforum24 Artikel (27.07.2022): Benninghoven, sicherer Brenner Erste Recycling-Asphaltmischanlage mit Benninghoven Heißgaserzeugertechnologie in der Schweiz in Betrieb genommen. Als Tochterunternehmen der Implenia, dem größten Baukonzern in der Schweiz, beliefert die SAPA (Societe Anonyme De Produits Asphaltiques) Kunden mit Asphaltmischgütern aller Art, hauptsächlich für kleinere und mittlere Straßenbauprojekte. Nachhaltigkeit und Energieeffizienz stehen in der Schweiz ganz oben auf der Agenda. Auch deshalb sollte die alte Mischanlage in Satigny, nahe Genf, durch eine Anlage der neuesten Generation ersetzt werden. Da Benninghoven Asphaltmischanlagen in diesem Zusammenhang technologische Maßstäbe setzen sind sie auch angesichts verschärfter Umweltgesetze und der Forderung nach hohen Recycling-Quoten für Asphaltmischanlagenbetreiber eine besonders wirtschaftliche und nachhaltige Lösung. RPP 3000 Plus ermöglicht Recycling-Zugabequoten von bis zu 100 %. Mischanlagen in der Schweiz produzieren durchschnittlich 60.000 - 80.000 t Material im Jahr; das sind bis zu 40.000 t weniger als die Produktionsmengen anderer Länder. Die Vorgaben hinsichtlich Recyclings, Nachhaltigkeit, Ressourcenschonung und Emissions-Ausstoß gleichen denen im restlichen Europa. Asphaltmischanlagen müssen qualitativ einwandfreies Mischgut umweltfreundlich produzieren und ihren Schwerpunkt auf die Wiederverwendung des Materials legen – und das in jeder Leistungsstufe. Die Forderung nach mindestens > 60 % Recycling-Zugabe stand bei diesem Projekt ganz oben auf der Prioritätenliste. Eine Zahl, die mit der RPP 3000 Plus erfüllt wird, denn eine Asphaltmischanlage vom Typ RPP mit Technologie Heißgaserzeuger ermöglicht Recycling-Zugabequoten von bis zu 100 %. Innovative Technologien und umfassender Service entscheidend Nachdem der Kunde zunächst die Projekt-Anforderungen definiert hatte, konzipierte Benninghoven die Anlage in entsprechender Größe und mit einem Betriebshorizont von 30 Jahren. Dabei überzeugte die RPP 3000 Plus als optimale Lösung u. a. mit ihrer hohen Effizienz und Wirtschaftlichkeit, der neuen Recyclingtechnologien sowie der lokalen Servicestruktur und schnellen Verfügbarkeit von Servicetechnikern und Ersatzteilen. Nach der Entscheidung ging alles ganz schnell. Vom Aufbau der Anlage bis zur Inbetriebnahme vergingen gerade einmal sechs Monate. Die Benninghoven Heißgaserzeugertechnologie bietet hohe Recyclingquoten in allen Leistungsstufen bzw. -mengen. Grüne Technologie ermöglicht die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben Mit der neuen Anlage möchte der Kunde den Ausstoß der CO₂-Emissionen über den Recyclinganteil und die eingesetzten Brennstoffe sowie die Gesamtkohlenstoff-Emissionen (Cges) über den Einsatz der Heißgaserzeuger-Technologie signifikant reduzieren, um den Vorgaben des neuen Schweizer CO₂-Gesetztes zu entsprechen und die strenge Luftreinhalteverordnung (LRV) in allen Punkten zu erfüllen. Mithilfe der Recyclingtrommel mit Heißgaserzeuger lassen sich die geforderten Grenzwerte nicht nur einhalten, sondern sie ermöglicht auch bei zukünftigen Gesetzesverschärfungen die Einhaltung neuer Grenzwerte. Revidiertes CO₂-Gesetz und neue Luftreinhalteverordnung in der Schweiz Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um die Hälfte reduziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt das neue CO₂-Gesetz auf die Investition in den Klimaschutz sowie in fortschrittliche Technik und kombiniert diese Maßnahmen mit finanziellen Anreizen. Die neue LRV sieht für Asphaltmischanlagen neben der Einhaltung der Emissionsgrenzwerte auch bauliche und betriebliche Anforderungen vor, z. B. die kontinuierliche Temperaturaufzeichnung der Mineralstoffe und Asphaltgranulate in der Trommel. Diese wurden auch in der Asphaltmischanlage RPP 3000 Plus am Standort Satigny berücksichtigt, wo nun die neueste Generation der Benninghoven Asphaltmischanlagen umweltfreundlich und effizient Asphalt für die Straßen und Autobahnen in der Schweiz produziert. Weitere Informationen: Wirtgen | © Fotos: Wirtgen
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Benninghoven, Recycling-Mischanlage
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Windhagen - Die neue Benninghoven RPP 3000 Plus (RPP = Recycling Priority Plant) ist die erste Asphaltmischanlage in der Schweiz, die mit der umweltfreundlichen Heißgaserzeugertechnologie ausgestattet ist. Beim Kunden punktet sie vor allem durch hohe Recyclingquoten, geringe Emissionswerte und klar definierte Qualitätsstandards. Bauforum24 Artikel (27.07.2022): Benninghoven, sicherer Brenner Erste Recycling-Asphaltmischanlage mit Benninghoven Heißgaserzeugertechnologie in der Schweiz in Betrieb genommen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bad Schussenried, 30.05.2022 - Im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft in unterschiedlichen Produktbereichen hat Liebherr im Frühjahr einen Mischturm Betomat 4-600 an Béton Frais Gruyère SA übergeben. Die Liebherr-Mischanlage erfüllte die hohen Anforderungen des Kunden vollumfänglich: Die neue Anlage, mit der Béton Frais Gruyère SA sein rund 35 Jahre altes Vorgängerprodukt ersetzte, soll fortan die gesamte Betonlogistik des Unternehmens abdecken und die effiziente und flexible Lieferung von hochwertigem Beton sicherstellen. Bauforum24 Artikel (18.05.2022): LIKUFIX® von Liebherr Der langjährige Liebherr-Kunde Béton Frais Gruyère entschied sich für einen effizienten, umweltfreundlichen und besonders langlebigen Mischturm Betomat 4-600. – Betonmischturm Betomat wurde an einen bedeutenden Schweizer Kunden ausgeliefert – Der Mischturm zeichnet sich durch Langlebigkeit, Umweltverträglichkeit und Flexibilität aus – Das Produkt ermöglicht die besonders effiziente und wirtschaftliche Herstellung von Standard- und Sonderbeton, die auch die Verarbeitung von Restbetonmengen berücksichtigt Der Liebherr-Mischturm vom Typ Betomat 4-600, der seit Frühjahr dieses Jahres im schweizerischen Bulle, im Kanton Freiburg, arbeitet, ist optimal an die Bedürfnisse des Kunden Béton Frais Gruyère SA angepasst. Das Unternehmen sieht sich mit dem neuen Mischturm sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Effiziente und zuverlässige Betonversorgung Der Liebherr-Betomat zeichnet sich in erster Linie durch besondere Leistungsdaten aus. In insgesamt neun Silokammern fasst er bis zu 525 m³ Gestein. Über einen Aufgabetrichter und ein leistungsstarkes Becherwerk mit einer Stundenleistung von 160 m³/h wird der Mischturm mit Gesteinskörnungen beschickt. Die Anlage verfügt über fünf Silos für Bindemittel mit einer Kapazität von rund 600 Tonnen. Eines der Zementsilos ist geteilt, somit können insgesamt sechs verschiedene Sorten Bindemittel gelagert werden. Die neue Mischanlage ist mit zwei der innovativen Ringtellermischer vom Typ RIM 2.5-D ausgestattet. Diese Mischer arbeiten mit hocheffizienten Doppel-Wirblersystemen. Die Anlage kommt beim Betrieb mit beiden Mischersystemen auf eine mögliche Ausstoßleistung von rund 120 m³ verdichtetem Frischbeton pro Stunde. Die Turmanlage ist außerdem mit zwei Fahrspuren ausgestattet, sodass zwei Fahrzeuge parallel beladen werden können. Die Abwicklung der Fahrzeuge ist so wesentlich effizienter. Um auch in den kalten Wintermonaten einen reibungslosen und effizienten Betrieb zu gewährleisten, ist die gesamte Anlage mit 100 mm Iso-Wand isoliert und wurde darüber hinaus mit einer Fernwärme-Heizung der Stadt Bulle ausgestattet. Langlebigkeit und Umweltschutz Die besondere Langlebigkeit der Anlage ist nicht nur durch sehr robuste Komponenten, sondern auch durch einen hochwertigen, verzinkten Stahlbau aus dem Liebherr-eigenen Werk in Bad Schussenried gegeben. Ein Beitrag zum Umweltschutz, unter anderem dank Emissionsreduktion und Recyclingprozessen spielt sowohl für Liebherr als auch den Kunden Béton Frais Gruyère SA eine große Rolle. Die Einhausung und maschineninterne Filteranlagen reduzieren die Staub- und Lärmemission auf ein Minimum. Restbetonmengen aus der Fahrmischer- und Anlagenreinigung wie auch Rückbetonmengen werden in der Restbeton-Recyclinganlage LRT 622 aufbereitet. Ausgewaschenes Material und Restwasser können der Betonproduktion wieder zugeführt werden. Dies ermöglicht erhebliche Kosten- und Materialeinsparungen. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mischturm geht in die Schweiz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bad Schussenried, 30.05.2022 - Im Rahmen einer langjährigen Partnerschaft in unterschiedlichen Produktbereichen hat Liebherr im Frühjahr einen Mischturm Betomat 4-600 an Béton Frais Gruyère SA übergeben. Die Liebherr-Mischanlage erfüllte die hohen Anforderungen des Kunden vollumfänglich: Die neue Anlage, mit der Béton Frais Gruyère SA sein rund 35 Jahre altes Vorgängerprodukt ersetzte, soll fortan die gesamte Betonlogistik des Unternehmens abdecken und die effiziente und flexible Lieferung von hochwertigem Beton sicherstellen. Bauforum24 Artikel (18.05.2022): LIKUFIX® von Liebherr Der langjährige Liebherr-Kunde Béton Frais Gruyère entschied sich für einen effizienten, umweltfreundlichen und besonders langlebigen Mischturm Betomat 4-600. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Energy Vault Energiespeichern aus WKA/SOLAR per Turmdrehkran
ein Thema erstellte SirDigger in TDK Allgemein
Stern Artikel https://image.stern.de/30716380/t/7M/v2/w1440/r1.7778/-/e.jpg Energy Vault Homepage auf englisch Eigentlich keine schlechte Idee, Klötzchenstapeln und wieder herablassen.- 5 Antworten
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Regensdorf (Schweiz), Juli 2021 - Manchmal müssen auch tonnenschwere Maschinen der Schwerkraft trotzen: Denn der Einsatzort des Volvo ECR145EL Kurzheck Tunnelbaggers liegt 18 Meter in der Tiefe. Hier gräbt die Tunnelbauabteilung der Implenia einen neuen Fluchtstollen für den Tunnel Schoren in St. Gallen. Ein Einblick in ein nicht alltägliches Projekt. Bauforum24 Artikel (22.06.2021): VOLVO: intelligentes Sensorsystem Ab in die Tiefe: An nur einer Huböse kann der 18 Tonnen schwere Volvo ECR145EL in und aus dem Schacht gehoben werden. Takatakataka: Jäh wird die Ruhe des Wohngebiets unweit der Baustelle „Im Hölzli“ unterbrochen. Mit 700 Schlägen pro Minute gräbt sich der 1,0 Tonnen schwere Hammer des Volvo ECR145EL Tunnelbaggers durch den Fels. Am Joystick in der Fahrerkabine sitzt Rene Tröger. Konzentriert meißelt der Maschinist profilgenau von oben nach unten das Gestein weg, das Gewölbe der neuen Fluchtröhre am St. Galler Schoren Tunnel nimmt Formen an. Aufgrund der Wucht des Hämmerns lösen sich große Brocken fast kinderleicht, kleinere Steinchen spritzen zur Seite. In kurzer Zeit liegt ein ansehnlicher Haufen Geröll vor dem Kettenbagger. Damit der Vortrieb weiter gehen kann, wird der Hammer gegen den Felslöffel getauscht. Vorsichtig lässt Kranführer Manfred Hägele den Felslöffel herunter; im Handumdrehen sind die Werkzeuge gewechselt. Wenig später schwebt eine Mulde voller Geröll in den Himmel. Vier Meter von insgesamt 13 Metern des ersten Abschnitts des Quertunnels sind bereits geschafft. Nach jedem Meter wird ein Gitter montiert, ein Gitterbogen gestellt und anschließend mit Spritzbeton versiegelt. Querschnitt der östlichen und westlichen Quertunnel Sanierung Stadtautobahn Zweck der neuen Fluchtröhre ist die Einhaltung der vorgeschriebenen Fluchtweglängen. Das Projekt ist Teil der großen Sanierung der Stadtautobahn St. Gallen. Das Bundesamt für Straßen hat die ARGE Stadtautobahn – bei der die Bau- und Immobiliengesellschaft Implenia mit 30 Prozent beteiligt ist - mit der Sanierung zwischen den Anschlüssen St. Gallen West und St. Gallen Ost beauftragt. Im April 2021 wurde mit dem Aushub eines 18 Meter tiefen Schachts begonnen, von dem aus seit Juni der westliche Fluchtweg zum Tunnel Schoren vorangetrieben wird. „Normalerweise verbindet man die Tunnel mit einem kleinen, horizontal verlaufenden Stollen. Die Autobahn-Röhren liegen jedoch nicht auf gleicher Höhe, da der östliche im Tagbau gebaut wurde, der westliche im Tunnelbau. Weil man den Betrieb nicht stören wollte, ist der Plan, über einen Schacht mit Treppenturm die zwei Röhren zu verbinden“, erklärt der Bergbauingenieur und Bauführer Dieter Lange. Wenn der westliche Querschlag und Innenausbau vollendet ist, wird der Schacht um weitere 12 Meter ausgehoben und dann in östlicher Richtung der zweite, 15 Meter lange, Querschlag zur anderen Röhre in Angriff genommen. Die Fertigstellung der Fluchtröhre ist für April 2022 anvisiert. Maschinist Rene Tröger spitzt rasch und gekonnt das Gestein weg. Kompakte Kraft in engem Raum Gerade mal zehn Meter breit ist der 18 Meter tiefe Schacht, in dem Rene Tröger rangieren muss, noch weiter verengt durch den provisorischen Treppenaufgang und die Frischluftröhre. Aber das ist kein Problem für den erfahrenen Maschinisten und den Volvo ECR145EL. „Der Kettenbagger ist äußerst bedienungsfreundlich und sehr leichtfühlig. Er bewegt sich genauso, wie man es will“, erklärt Rene Tröger zufrieden und ergänzt: „Der kurze Arm macht den Volvo ECR 145 EL wirklich besonders, man kann so nah am Bagger arbeiten. Und aufgrund des kurzen Hecks gibt es keinen großen Schwenkradius. Es ist einfach schön mit der Maschine zu arbeiten, die Kraft ist immer da.“ Bauführer Dieter Lange vor der Baustelle „Im Hölzli“ Nicht von der Stange Baumaschinen wie der Volvo ECR145EL müssen starker Belastung standhalten, eine höhere Standsicherheit aufweisen sowie größeren Schutz bieten. Den Umbau des Volvo Baggers ECR145E zur Tunnelausführung hat die die Firma Schöller Special Machines GmbH & Co. KG (SSM) vorgenommen. Sie hat sich auf Sonderfertigungen spezialisiert und gehört zu den Weltmarktführern in diesem Bereich. SSM hat die Bagger durch den Umbau verstärkt und mit speziell hergestellten Hydraulikzylindern ihre Lebensdauer verlängert. Schutzeinrichtungen für Stützschildzylinder, verstärkter Kettenablaufschutz und Rammschutz sowie eine Feuerlöschanlage sind zusätzlich wesentliche Bestandteile der Tunnelausstattung dieser Bagger. Aufgrund des kurzen Hecks des ECR145EL eignet sich diese Maschine besonders gut für Projekte mit engen Platzverhältnissen. Diese Kompaktheit des Volvo ECR145EL in der Tunnelversion war einer der Gründe, warum sich Implenia Bauführer Dieter Lange für die leistungsstarke Maschine entschieden hat. „In Stuttgart habe ich den Bagger bei den Arbeiten im Albvorlandtunnel kennen und schätzen gelernt. Er war für uns der Einzige, der auf dieser speziellen Baustelle in Frage kam.“ Dank geringem Schwenkradius und kompakten Ausleger kann der ECR145EL im engen Schacht manövriert werden. Perfekt abgestimmt Zudem gibt es weitere Pluspunkte: Durch den kurzen Arm ist es möglich, das Profil des Stollens von oben nach unten zu profilieren. Und mit seinen vergleichsweisen geringen 18 Tonnen Gesamtgewicht lässt sich der Bagger leicht in den Schacht rein und raus heben. Polier Martin Tiepner weist noch auf einen weiteren Vorteil hin: „Man benötigt, um solche Maschinen anzuheben, in der Regel ein Dreier- oder Vierer-Gehänge und ein Joch, damit man die Kabine nicht zusammendrückt. Dass der Volvo ECR145EL nur eine Huböse hat, ist ideal.“ Besonderes Augenmerk richtete Dieter Lange auf den Hammer. Denn nur wenn Bagger und Anbauwerkzeuge harmonieren, kommen die Arbeiten voran. Der Hammer EHB13BA, mit dem der Bagger ausgerüstet wurde, erfüllt alle Erwartungen. „Der Fels ist mit hartem Sandstein versetzt. Da muss der Hammer richtig Power haben“, betont Dieter Lange. Seitdem im März die Baustelle „Im Hölzli“ in Betrieb ging, liegt der Tunnelvortrieb im Plan. Die über Robert Aebi AG, Volvo CE Handelspartner in der Schweiz, gemietete Maschine läuft wie am Schnürchen. Und wenn es zu Ausfällen käme, können sich Dieter Lange und sein Team sicher sein, dass der Kundendienst von Robert Aebi sofort zur Stelle ist. Rene Tröger hat schon auf vielen Volvo-Maschinen gearbeitet und den Service von Robert Aebi schätzen gelernt: „Wenn man anruft, sind sie sofort da und sind äußerst hilfsbereit. Das läuft super.“ Die Baustelle aus der Vogelperspektive Ein besonderer Vorteil dieser SSM Tunnelbagger Version ist, dass der Volvo ECR145EL zur Originalversion zurück gerüstet werden kann und somit dem Kunden für vielfältige Einsätze zur Verfügung steht. Technische Daten Volvo ECR145EL: Einsatzgewicht: 18-20 t Motorleistung: 90 kW – Tier 4f Stufe IV Für Tunnelquerschnitte ab Ø 4.10 m Hohe Hydraulikleistung für diverse Anbaugeräte Tunnelschwenkarm mit 2x45°Schwenklagerung Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment Germany GmbH | © Fotos: Volvo | Robert Aebi AG
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Volvo ECR145EL Kurzheck Tunnelbagger
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Regensdorf (Schweiz), Juli 2021 - Manchmal müssen auch tonnenschwere Maschinen der Schwerkraft trotzen: Denn der Einsatzort des Volvo ECR145EL Kurzheck Tunnelbaggers liegt 18 Meter in der Tiefe. Hier gräbt die Tunnelbauabteilung der Implenia einen neuen Fluchtstollen für den Tunnel Schoren in St. Gallen. Ein Einblick in ein nicht alltägliches Projekt. Bauforum24 Artikel (22.06.2021): VOLVO: intelligentes Sensorsystem Ab in die Tiefe: An nur einer Huböse kann der 18 Tonnen schwere Volvo ECR145EL in und aus dem Schacht gehoben werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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