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Komatsu Muldenkipper mit Elektroantrieb
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Eugendorf (Österreich) - Komatsu hat aufbauend auf seiner Innovationsgeschichte im Bereich des autonomen Bergbaus einen bedeutenden Meilenstein erreicht: einen autonom fahrenden Muldenkipper mit Elektroantrieb, der an eine dynamische Oberleitung angeschlossen ist. Bauforum24 Artikel (27.05.2025): Komatsu Radlader WA485-11 Komatsu erreicht mit batteriebetriebenem Muldenkipper mit Elektroantrieb einen Meilenstein für autonomes Fahren Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Eugendorf (Österreich) - Komatsu hat aufbauend auf seiner Innovationsgeschichte im Bereich des autonomen Bergbaus einen bedeutenden Meilenstein erreicht: einen autonom fahrenden Muldenkipper mit Elektroantrieb, der an eine dynamische Oberleitung angeschlossen ist. Bauforum24 Artikel (27.05.2025): Komatsu Radlader WA485-11 Komatsu erreicht mit batteriebetriebenem Muldenkipper mit Elektroantrieb einen Meilenstein für autonomes Fahren Das Trolley-Assist-System von Komatsu ist eine Lösung, die den Betrieb dabei unterstützt, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren, die Lebensdauer der Motoren zu verlängern und den Weg in eine emissionsfreie Zukunft zu ebnen. Durch den Anschluss der Muldenkipper an eine Oberleitung während der Bergfahrt liefert das System elektrische Energie dort, wo sie am meisten benötigt wird. Dadurch wird die Energieeffizienz verbessert und die Muldenkipper können im Vergleich zu Standard-Dieselmodellen schneller bergauf fahren. Durch die Integration dieses Systems mit dem FrontRunner Autonomous Haulage System von Komatsu werden neue Möglichkeiten der Bergbauautomatisierung geschaffen, die weitere Kraftstoffeinsparungen und Produktivitätssteigerungen ermöglichen. Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Bergbauindustrie, dass die Energie über ein Trolley-System auf einen fahrenden, autonom betriebenen Muldenkipper übertragen wird. Diese Errungenschaft ist ein entscheidender Schritt in Komatsus Engagement, Bergbaukunden bei der Reduzierung von Emissionen und der Steigerung der Produktivität durch fortschrittliche Elektrifizierung und autonome Lösungen zu unterstützen. "Dieser Meilenstein zeigt die Stärke unseres Engagements für die Verbesserung unserer integrierten Technologiestrategie, die autonomen Transport mit dynamischer Energieübertragung und Trolley-Fähigkeiten kombiniert", sagte Martin Cavassa, Director, Global Business Development Autonomous Systems, Komatsu. "Die Fähigkeit, Energie nahtlos auf einen fahrenden Muldenkipper zu übertragen, der ohne Fahrer arbeitet, ist ein entscheidender Erfolg in unserer Roadmap zur Dekarbonisierung des Bergbaus und bietet den Weg für das autonome Management batteriebetriebener Muldenkipper." Komatsu brachte FrontRunner im Jahr 2008 auf den Markt und leistete damit Pionierarbeit für die weltweit erste kommerzielle Anwendung des autonomen Gütertransports. Heute haben Komatsu-Kunden mit einer Flotte von mehr als 875 weltweit in Betrieb genommenen autonomen Transportfahrzeugen insgesamt über 10 Milliarden Tonnen Material transportiert. Dass diese Menge an Material bewegt werden konnte, ist in erster Linie der autonomen Transportlösung von Komatsu zu verdanken, die mit Muldenkipper der Spitzenklasse wie dem 980E mit einer Nutzlast von 363 Tonnen arbeitet. Dieser Durchbruch unterstreicht das Engagement von Komatsu, integrierte Lösungen zu liefern, die Mehrwert für unsere Kunden schaffen. Durch die Verbindung der bewährten Zuverlässigkeit von Muldenkipper mit Elektroantrieb mit den autonomen Fähigkeiten von FrontRunner bietet Komatsu seinen Bergbaukunden weiterhin Lösungen, um ihre Produktivitätsziele zu erreichen, die Gesamtbetriebskosten zu senken und die steigende globale Nachfrage nach wichtigen Mineralien auf effizientere und verantwortungsvollere Weise zu decken. Weitere Informationen: Komatsu Europe International | KUHN| © Fotos: Komatsu
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Willkommen zur ultimativen Baumaschinen-Show auf der bauma 2025! In diesem Rundgang zeigen wir euch extreme Maschinen der Messe – von Giganten wie dem Liebherr T 264 Muldenkipper, dem 700-Tonnen Bagger Komatsu PC 7000 bis hin zum Liebherr Elektrobagger R9400. Daneben gibt's aber noch jede Menge weitere Baumaschinen Neuheiten! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Willkommen zur ultimativen Baumaschinen-Show auf der bauma 2025! In diesem Rundgang zeigen wir euch extreme Maschinen der Messe – von Giganten wie dem Liebherr T 264 Muldenkipper, dem 700-Tonnen Bagger Komatsu PC 7000 bis hin zum Liebherr Elektrobagger R9400. Daneben gibt's aber noch jede Menge weitere Baumaschinen Neuheiten! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Garching - Sie bilden einen absoluten Hotspot auf jeder bauma: Großgeräte. Das schwere Eisen ist ein Magnet auf der größten Baumaschinenmesse und zieht scharenweise die Besucher an, die sich davor fotografieren lassen wollen. So hat sie diesmal ein Cat Muldenkipper 775 zu unzähligen Selfies animiert. Bauforum24 Artikel (23.04.2025): Cat Zweiwegebagger M323 Will mit einer neuen Rahmenkonstruktion punkten: der neue Cat 775. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Sie bilden einen absoluten Hotspot auf jeder bauma: Großgeräte. Das schwere Eisen ist ein Magnet auf der größten Baumaschinenmesse und zieht scharenweise die Besucher an, die sich davor fotografieren lassen wollen. So hat sie diesmal ein Cat Muldenkipper 775 zu unzähligen Selfies animiert. Bauforum24 Artikel (23.04.2025): Cat Zweiwegebagger M323 Will mit einer neuen Rahmenkonstruktion punkten: der neue Cat 775. Doch ist es nicht nur die Größe allein, die fasziniert, sondern der Skw will mit zahlreichen Hardware- und Technologie-Updates überzeugen, die zu deutlichen Produktivitätsvorteilen und zu mehr Fahrerkomfort beitragen. Hierzu zählen eine neue Rahmenkonstruktion, ein neu gestalteter Muldenkörper, eine neue Aufhängung der Vorderachse sowie eine überarbeitete Kabine. „Das alles bringt uns einen deutlich höheren Fahrkomfort, einen kleineren Wendekreis, kürzere Zykluszeiten und somit maximale Produktivität bei geringeren Betriebskosten“, fasst Johannes Heiß, Zeppelin Produktmanager für Großgeräte, zusammen. Aber der Reihe nach. Eine der größten Veränderungen betrifft den Rahmen des Cat 775. Dessen Konstruktion wurde komplett neu aufgesetzt. Damit verbunden ist ein deutlich niedrigerer Schwerpunkt. Das wirkt sich auf das Verhalten in Kurven aus, denn damit wird die Stabilität erhöht. Durch den niedrigeren Schwerpunkt sinkt das Risiko des Umkippens in Kurven. Der Skw neigt sich nicht so schnell auf die Seite, sodass der Fahrer sein Arbeitsgerät besser unter Kontrolle behält. Auch auf steilen Fahrwegen profitiert die Maschine nicht nur von der neuen Konstruktion, sondern auch von den integrierten Assistenzsystemen wie der Automatic Retarder Control (ARC), dem Traction Control System (TRC) und dem Berganfahrassistent, was schlussendlich zu einer erhöhten Sicherheit im Betrieb führt. Insgesamt zeichnet die Bauweise eine hohe Verwindungssteifigkeit aus, sodass der Skw robuster geworden ist. „Caterpillar hat bereits an das weitere Maschinenleben des Muldenkippers gedacht – die Rohrrahmenkonstruktion bietet nicht nur exzellenten Zugang zu allen Wartungspunkten, sondern lässt sich für ein Rebuild einfach instand setzen und wieder aufarbeiten“, so der Zeppelin Produktmanager. Somit erfüllt die Konstruktion auch Aspekte der Nachhaltigkeit, weil sie auf Recyclingfähigkeit ausgelegt ist. Neu gestaltet wurde außerdem der Muldenkörper, der nun aus Hardox Hartstahl HB450 besteht. Das erhöht dessen Lebensdauer. Der Übergang zu den Seitenwänden der Mulde wurde abgerundet. Bedingt durch die neue Rohrrahmenkonstruktion ist der Muldenkörper insgesamt tiefer geworden, was sich nicht nur positiv auf den Schwerpunkt auswirkt, sondern auch Folgen für das Ladevolumen hat. Der Nachfolger legt um rund zehn Prozent zu. Mit einer maximalen Nutzlast von rund 77 Tonnen bei gleichzeitiger Verringerung des Einsatzgewichts um rund drei Tonnen im Vergleich zum 775G setzt der Nachfolger somit auch in puncto Nutzlast und Kraftstoffeffizienz noch was drauf. „Wenn man bedenkt, dass man aufgrund des geringeren Einsatzgewichts drei Tonnen weniger bewegen muss, dann ist das ein deutlicher Fortschritt in Richtung Kraftstoffeffizienz“, so Johannes Heiß. Es wurden verschiedene Tests mit den früheren Baureihen wie einem 775G gefahren, um deren Kraftstoffverbrauch mit dem der neuen Generation gegenüberzustellen. Hier zeigte sich ein Kraftstoffverbrauchsvorteil von acht bis 15 Prozent und somit eine Effizienzsteigerung in Höhe von zehn Prozent. „Wir haben den neuen Muldenkipper bereits vorab bei zwei Unternehmen aus der Gewinnungsindustrie in Deutschland getestet. Dabei glänzte der Muldenkipper vor allem mit seiner Wendigkeit, dem ruhigen Fahrverhalten und der Performance in steilem Gelände. Weltweit können wir auf 50 000 Betriebsstunden Erfahrung blicken und freuen uns, mit der Einführung neue Maßstäbe in diesem Segment zu setzen“, betont Johannes Heiß. Ihm zufolge wurde nun auch auf vielfachen Wunsch die Aufhängung der Vorderachse angepasst. In Kombination mit dem niedrigeren Schwerpunkt erhöht sich die Stabilität und auch bei unebenem Untergrund liegt der Skw besser auf, da Schwingungen optimal abgeleitet werden. Das hat spürbare Folgen für den Fahrer, weil deutlich weniger Vibrationen auf die Kabine übertragen werden. Somit steigt der Fahrkomfort. Außerdem ergibt sich ein besseres Fahrverhalten in Kurven und ein deutlich geringerer Wenderadius im Vergleich zum 775G, was sich positiv bemerkbar macht, wenn der Muldenkipper zum Beladen einen Kettenbagger oder Radlader ansteuert oder die Wegstrecken im Steinbruch begrenzt sind. Für die neue Maschinengeneration wurde auch die Fahrerkabine überarbeitet. Bei der G-Serie gab es bereits Verbesserungen für den Fahrer bezüglich der Anzeige von Maschinendaten. Wurden dem Fahrer früher Maschinendaten auf zwei kleinen Monitoren angezeigt, wurden diese von einem großen Monitor ersetzt. Ein Update gibt es auch bei den Assistenzsystemen. Neu ist ein Berganfahrassistent. Fährt der Muldenkipper direkt aus dem Stand in einem Gefälle los, dann rollt er nicht zurück. Neu ist auch eine optionale 360-Grad-Kamera. Sie bietet dem Maschinisten einen Rundumblick über sein Arbeitsumfeld im Steinbruch. Zudem ist eine Objekterkennung verfügbar – befindet sich ein weiteres Fahrzeug beispielsweise im berühmt-berüchtigten toten Winkel des Skw, dann wird der Fahrer durch optische und akustische Signale darauf aufmerksam gemacht. Das neue Konzept kann somit auch bei der Bedienfreundlichkeit punkten und sorgt in Summe für eine Produktivitätssteigerung und mehr Sicherheit im Betrieb. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Caterpillar feiert 100-jähriges Bestehen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Irving (Texas|USA) - 1925 legten Benjamin Holt und Clarence Leo Best mit ihrem Raupenfahrwerk den Grundstein von Caterpillar, was die Entwicklung von Baumaschinen bis heute maßgeblich beeinflusst hat. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, welche die gesamte Bau- und Baumaschinenbranche prägte. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Bauforum24 Artikel (13.03.2025): Cat Klassiker Challenge Mit einem Raupenfahrwerk fing alles an: 1925 schlossen sich die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. zusammen und gründeten Caterpillar. Ihr Ziel: Raupentraktoren zu entwickeln, die länger und schneller arbeiten konnten als von Pferden gezogene Maschinen. Damit legten sie vor hundert Jahren den Grundstein für den heutigen Baumaschinen-Weltmarktführer. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, die den Fortschritt der gesamten Baumaschinenbranche geprägt hat. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Caterpillar feiert 100-jähriges Bestehen
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Irving (Texas|USA) - 1925 legten Benjamin Holt und Clarence Leo Best mit ihrem Raupenfahrwerk den Grundstein von Caterpillar, was die Entwicklung von Baumaschinen bis heute maßgeblich beeinflusst hat. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, welche die gesamte Bau- und Baumaschinenbranche prägte. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Bauforum24 Artikel (13.03.2025): Cat Klassiker Challenge Mit einem Raupenfahrwerk fing alles an: 1925 schlossen sich die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. zusammen und gründeten Caterpillar. Ihr Ziel: Raupentraktoren zu entwickeln, die länger und schneller arbeiten konnten als von Pferden gezogene Maschinen. Damit legten sie vor hundert Jahren den Grundstein für den heutigen Baumaschinen-Weltmarktführer. 2025 feiert das Unternehmen sein hundertjähriges Bestehen. Mit der Firmengründung verbunden ist eine jahrzehntelange Entwicklung kundenorientierter Innovationen, die den Fortschritt der gesamten Baumaschinenbranche geprägt hat. Auch auf der bauma in München wird das runde Jubiläum deutlich präsent sein. Der Messeauftritt von Caterpillar und Zeppelin in der Halle B6 und im Freigelände steht unter dem Motto „Die nächsten hundert Jahre“. Unabhängig voneinander brachten die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert Traktoren auf den Markt, die aufgrund ihres Fahrwerks und Antriebs länger und schneller arbeiten konnten als von Pferden gezogene Maschinen. Zwar gab es schon vorher erste zaghafte Versuche mit Raupenantrieben, doch deren Erfinder erlitten damit Schiffbruch. Weil Dampftraktoren aufgrund ihres Gewichts den Ackerboden so verdichteten oder einsanken, entwickelte Benjamin Holt – ausgehend von einem seiner großen Dampfschlepper – 1904 eine dampfbetriebene Maschine mit einer Raupenkette. Der Raupentraktor wurde aufgrund seiner Fortbewegung, die an eine Raupe erinnerte, auf den Namen Caterpillar getauft. Parallel dazu widmete sich auch Clarence Leo Best der Konstruktion von Raupentraktoren. Allerdings verfolgte er einen anderen Ansatz, indem er die damals noch junge Benzinmotorentechnik für seine Kunden nutzbar machte. Er war überzeugt, dass ihre technischen Verbesserungen Maschinen mit höherer Zuverlässigkeit und Leistung hervorbrachten. Sein Modell war seiner Zeit weit voraus und wies bereits Innovationen wie abnehmbare Zylinderköpfe und Servolenkung auf. Als Flaggschiff entwickelte sich jedoch der legendäre Best Sixty Raupentraktor, dessen Technik den Grundstein für die heutigen Cat Kettendozer bildete. 1925 bündelten die Holt Manufacturing Company und die C.L. Best Tractor Co. ihre Stärken und gründeten die Caterpillar Tractor Company, die sich 1986 in die bis heute bestehende Caterpillar Inc. umbenannte. Ihr Raupenfahrwerk geriet zum Markenzeichen. Was heute als zugkräftiges, geländetaugliches Fahrwerk bei zahllosen Maschinen gang und gäbe ist, erforderte allerdings vor über hundert Jahren eine große Portion Mut, viel Pionierarbeit und eine durchdachte Konstruktion: Dessen Vorteile zeigten sich nicht nur schnell in der Landwirtschaft, sondern traten bald schon bei Bauvorhaben zutage. Aus Reminiszenz an die Ursprünge symbolisiert das gelbe Dreieck unterhalb des Buchstabens A im Firmennamen bis heute das Kettenlaufwerk, dessen Wegbereiter Caterpillar ist. Beim Wettrennen der Pferdestärken zeigte sich schnell, wer die Nase vorn hatte: Im legendären Best Sixty steckt innovative Technik, auf der die DNA der Cat Dozer aufbaut. Kurz nach der Firmengründung der beiden Pioniere war bereits von der Caterpillar Tractor Company der Aufbau eines Händlernetzes in die Wege geleitet worden, das sich rund um den Globus spannte: Händler sollten von Anfang an den Service der Maschinen übernehmen – so das Geschäftsmodell, das den Unternehmenserfolg Caterpillars begründet und bis heute Bestand hat. Damit konnte man sich auf die Entwicklung weiterer Produkte und Technologien konzentrieren und tat dies auch, obwohl das Unternehmen die Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise deutlich zu spüren bekam. Nach dem Firmenzusammenschluss konstruierte das neue Unternehmen sein erstes Produkt in Form des Kettendozers „Model Twenty“. Weil Geräte der Russell Grader Manufacturing Company häufig mit Cat Raupentraktoren kombiniert wurden, folgte dann 1928 die erste Firmenübernahme: Man gründete die Road Machinery Division. So war es möglich, 1931 den ersten echten Motorgrader der Branche herzustellen. Außerdem engagierte man sich früh für Investitionen in die Dieseltechnologie. Caterpillar erkannte von Anfang an das große Potenzial des Motorengeschäfts. Doch erst mit der Einführung und Entwicklung des eigenen Dieselmotors kam dieses in Schwung. Damals kostete Dieselkraftstoff etwa die Hälfte des Benzins. Da die Motoren in der Industrie oft rund um die Uhr laufen mussten, waren die Einsparungen erheblich. Darüber hinaus boten Dieselmotoren weitere Vorteile wie höhere Leistung, längere Lebensdauer und geringeren Kraftstoffverbrauch. 1931 war das erste Serienmodell eines Dieselmotors fertig und 1937 war das Unternehmen bereits der weltweit größte Hersteller von Dieselmotoren. Als Wegbereiter der gleislosen Erdbewegung galten Schürfzüge. 1931 wurde der erste Cat Motorgrader vorgestellt, nachdem Caterpillar die Russell Grader Manufacturing Company übernommen hatte. Die 1940er-Jahre prägten weitere Neuheiten. Caterpillar stellte seinen ersten Raddozer vor, der die anderen Produkte ergänzte. Eine Zäsur brachte der Zweite Weltkrieg, der erhebliche Auswirkungen auf die amerikanische Wirtschaft und die Arbeitskräfte des Landes hatte. Die Arbeitslosenquote sank fast über Nacht, als Männer in den Krieg nach Übersee zogen und Frauen die Arbeit in der Baumaschinenproduktion übernahmen. Cat Maschinen sollten die USA und ihre Verbündeten unterstützen. Von 1942 bis 1945 arbeitete Caterpillar sieben Tage die Woche und baute Raupentraktoren für das Militär. Im weiteren Verlauf des Jahrzehnts wurde in Regionen auf der ganzen Welt neue Infrastruktur aufgebaut. Dem folgte Caterpillar mit der Entwicklung weiterer Produkte zur Unterstützung seiner Kunden wie ein Planierschild für Bulldozer. Ab 1951 war dann der erste selbstfahrende Schürfzug für die schwere Erdbewegung serienreif. Kurz darauf folgte der erste Kettenlader, eine robuste Maschine, die für verschiedene Einsätze konzipiert war. Auch ein neuer Dozer vom Typ D9 wurde aus der Taufe gehoben. In den 1950er-Jahren vollzog das Unternehmen den Wandel vom Hersteller von Landmaschinen zum Hersteller für Erdbewegungsmaschinen. Es stellte sich immer öfter heraus, worauf Kunden Wert legten: auf robuste und produktive Arbeitsgeräte, aber auch einen vor Ort verfügbaren Service samt schneller Ersatzteilversorgung. 1962 kam ein neuer Baumaschinentyp hinzu: Der erster Muldenkipper in Form des 769 wurde vorgestellt. Er war für die harten Anforderungen im Bergbau und bei Großprojekten konzipiert worden. Der erste einer langen Reihe erfolgreicher Muldenkipper ist der Cat 769. Die frühen 1970er-Jahre waren für Caterpillar eine Zeit bemerkenswerten Wachstums. Der Umsatz überstieg 1973 die Marke von drei Milliarden Dollar und erreichte 1975 fast fünf Milliarden Dollar. Mit einer Belegschaft von mehr als 80 000 Mitarbeitern weltweit und einer beträchtlichen internationalen Expansion war das Unternehmen entschlossen, den zunehmenden Anfragen zu begegnen. Rekordverdächtig ging es auch mit Produktentwicklungen weiter: Für viel Aufmerksamkeit sorgte der weltweit größte Kettendozer D10, als dessen neue Konstruktion getestet wurde und der noch produktiver war als sein Vorgängermodell, die D9. Sechs Jahre Entwicklungsarbeit steckten in dem Ergebnis. Neu war sein hochgesetztes Kettenrad, was das Laufwerk robuster und langlebiger machte, aber auch für ein ruhigeres Fahrverhalten sorgte. Das konnte überzeugen und so entwickelte es sich über viele Jahre lang zum Standard bei mittelgroßen und großen Cat Kettendozern. Aber damit nicht genug: Schlagzeilen machte auch der erster Hydraulikbagger: ein 225. Es folgten der erste Baggerlader 461 sowie die erste Reihe an Kompaktmaschinen. Hinter dieser Entwicklung steckten Änderungen bei Arbeitsanforderungen, die dazu führten, dass Kunden nach kompakten Radladern sowie Minibaggern verlangten. Aber auch bei Großgeräten gab es Neuerungen: So hielten der Kettendozer D11 und ein neuer Muldenkipper-Gigant 797 Einzug. 1992 brachte man mit dem Cat 992D den ersten Lader mit Joystick-Steuerung statt Lenkrad heraus. Mit dem 225 präsentierte Caterpillar seinen ersten Hydraulikbagger. Von 1994 bis 1995 setzte Caterpillar die ersten beiden autonomen Skw vom Typ Cat 777C in einem Kalksteinbruch in Texas ein. Denn: Der demografische Wandel und die sich verändernde Altersstruktur unter den Fahrern befeuert bis heute die Entwicklung autonomer Baumaschinen, die im letzten Jahrzehnt einen großen Sprung gemacht hat. Auf über zehn Jahre Erfahrung bei der Entwicklung solcher Baumaschinen kann Caterpillar inzwischen zurückblicken. Ein Meilenstein sind dabei die mehr als 620 autonom fahrenden Skw auf drei Kontinenten. Es ist die größte aktive Flotte, die auf Onboard-Technologien zurückgreift und die im Einsatz ist, während dabei kein Maschinist mehr hinter ihrem Steuer sitzt. Aber auch das Thema Fernsteuerung in Form von Cat Command hat parallel dazu längst Fahrt aufgenommen. Denn so lässt sich eine Gefährdung des Fahrers ausschließen, wenn er aus sicherer Entfernung die Steuerung seines Arbeitsgeräts übernimmt. Anfang 2000 wurde die neue Acert-Technologie zum Standard. Im Hinblick auf seine alternative Antriebstechnik setzte dann der D7E als erster von Caterpillar entwickelter Dozer mit Dieselelektrik neue Maßstäbe. Ein Jahrzehnt später wurde zur bauma 2019 das Nachfolgemodell eingeführt. Eine neue Generation von Baumaschinen schlug 2018 ein neues Kapitel in der Entwicklungsgeschichte von Baumaschinen auf, das ebenfalls zukunftsweisend ist. Während in den letzten Jahren die Entwicklung vor allem mit der Einführung neuer Motorentechnik und der Einhaltung der aktuellen Abgasvorschriften verbunden war, verfolgte Caterpillar diesmal einen grundlegend anderen Ansatz: Elektronische Steuerungselemente und eine elektrohydraulische Steuerung sind der Schlüssel für eine konsequente Systemintegration. Nie zuvor waren Assistenzsysteme wie Planierautomatik, Wägesystem und Arbeitsraumbegrenzung sowie 2D- oder 3D-Maschinensteuerungstechnik und Flottenmanagement so konsequent in die Maschine integriert. Doch auch das war neu in der nächsten Baumaschinen-Ära: Caterpillar änderte damit die Modellbezeichnungen seiner Baumaschinen: Der Cat Kettenbagger 323 GC ist für einfache bis mittelschwere Anwendungen konzipiert. Die Modelle 320 und 323 kommen erstmals ohne Buchstaben aus und verkörpern Hightech aufgrund der serienmäßig verbauten Technologien, die zur Produktivitätssteigerung beitragen sollen. Ein technischer Meilenstein kam zur bauma 2010: die Cat Raupe D7E mit dieselelektrischem Antrieb. Nach wie vor dominiert der Dieselantrieb bei Baumaschinen, doch batterieelektrische Antriebstechnik, ob bei einem Cat Elektro-Radlader 906 oder Cat Elektro-Minibagger 301.9, kann inzwischen ebenfalls angeboten werden. Auch Großgeräte mit batterieelektrischen Antrieben werden längst entwickelt beziehungsweise befinden sich in der Testphase auf dem Weg zur Serienreife. Außerdem wird daran gearbeitet, den Vorgang des Ladens zu verbessern. Auch hier zeichnet sich eine neue Lösung ab, die das Laden von batterieelektrischen Muldenkippern unterstützt. Sie trägt den Namen Cat Automated Energy Transfer System (Cat AETS) und nutzt in Zukunft Robotik, Bildverarbeitung und Steuerungen, um die Verbindung zwischen einer batterieelektrischen Maschine und einem stationären Ladegerät zu automatisieren. Das Management von Energie und die Übertragung von Energie stellen für Kunden weltweit eine der größten Herausforderungen im Zuge der Energiewende dar. Die Antwort von Caterpillar hierfür lautet: DET – die Kurzform steht für ein Dynamic Energy Transfer System, das Energie sowohl an dieselelektrische als auch an batterieelektrische Großmuldenkipper übertragen kann, während diese Transport- und Ladeaufgaben ausführen. DET greift auf ein elektrifiziertes Schienensystem zurück, das an die Gegebenheiten der Abbaubedingungen samt Fahrwegen angepasst werden kann. Wesentliches Element ist ein Arm, der seitlich links oder rechts an einem Skw angebracht wird. Er dient als Verbindungselement zwischen der elektrifizierten Schiene und dem Fahrzeug und ist mit verschiedenen Maschinenmodellen kompatibel. Darüber soll letztlich die elektrische Energie direkt auf den Antriebsstrang übertragen werden, sodass der Muldenkipper während des Einsatzes mit Energie versorgt wird. Der Arm ermöglicht die nahtlose Integration des DET-Systems mit autonomen Transportsystemen, was die Voraussetzungen für einen autonomen Betrieb von Skw-Flotten schafft. In Zukunft wird es darum gehen, Baumaschinen einzusetzen, die möglichst wenig Emissionen verursachen, aber auch Kriterien wie Langlebigkeit, bezogen auf den Lebenszyklus einer Maschine, erfüllen. Richtungsweisend waren hier bereits das eingeführte und erfolgreiche Instandsetzungsprogramm Rebuild, aber auch das Reman-Programm, also die Überholung von Bauteilen und Komponenten. Längst wird an Technologien der Zukunft getüftelt, wie dem Dynamic Energy Transfer System (DET). Es greift auf ein elektrifiziertes Schienensystem zurück, das an die Fahrwege der Skw angepasst werden kann und Energie sowohl an dieselelektrische als auch an batterieelektrische Großmuldenkipper überträgt, während diese Transportaufgaben ausführen. Innovationen voranzutreiben und neue Entwicklungen anzustoßen, hat Caterpillar zum weltweit führenden Hersteller von Bau- und Bergbaumaschinen, Diesel- und Erdgasmotoren für den Off-Highway-Bereich, Industriegasturbinen und Lokomotiven gemacht. So sind im Lauf von über hundert Jahren Wahrzeichen und ikonische Bauwerke, wie Straßen, Brücken, Landebahnen oder Häfen, mit der Hilfe von Cat Maschinen entstanden. Darunter die größten und bekanntesten Infrastrukturprojekte der Welt. Die Baumaschinen bauten mit beim Panamakanal, dem Hoover-Staudamm oder der Golden Gate Bridge. Sogar die Stromversorgung bei der Apollo-11-Mondmission stellte Caterpillar zur Verfügung. „Unser Erfolg in den letzten hundert Jahren ist ein Beweis für die harte Arbeit und das Engagement unserer Mitarbeiter, das anhaltende Vertrauen unserer Kunden und die Unterstützung durch unsere Händler und Geschäftspartner“, äußerte Jim Umpleby, Chairman of the Board of Directors und CEO von Caterpillar. „Ich bin stolz darauf, ein so starkes Team zu leiten, und ich bin zuversichtlich, dass Caterpillar unseren Kunden auch in den nächsten hundert Jahren helfen wird, eine bessere und nachhaltigere Welt zu schaffen.“ Cat Logos im Wandel der Zeit. Welche Etappen dabei zurückgelegt wurden, lässt sich im Zuge der Centennial World Tour, einer virtuellen Zeitreise in die Vergangenheit und Zukunft, unter caterpillar.com/100 interaktiv erleben. Dort geht es nicht nur um einen Rückblick auf die vergangenen hundert Jahre, sondern auch um einen Blick in die Zukunft, welche Trends die Entwicklung von Baumaschinen in den nächsten Jahren prägen und wie sie die Arbeit auf Baustellen beeinflussen werden. Denn eines ist klar: Caterpillar will auch das Kapitel der nächsten hundert Jahre fortschreiben und gestalten. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar-
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Bell Equipment auf der bauma 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Alsfeld - Knapp über 20 Jahre nach der Premiere des weltweit ersten knickgelenkten Fünfzigtonners an gleicher Stelle zeigt Bell Equipment sein aktuelles 6x6-Topmodell Bell B50E abermals auf der BAUMA, flankiert von seinem kleinsten Knicklenker, dem 20-Tonner Bell B20E LGP. Als komplett neue OEM-Produktlinie präsentiert der Hersteller in München die Bell Motorgrader, die zunächst in den Tier-3-Weltmärkten, später auch in den Stufe-5-Regionen eingeführt werden. Bauforum24 Artikel (28.09.2022): Bell B30E Muldenkipper 45,4 Tonnen Nutzlast machen den Bell B50E zu einer hochproduktiven Transportlösung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Alsfeld - Knapp über 20 Jahre nach der Premiere des weltweit ersten knickgelenkten Fünfzigtonners an gleicher Stelle zeigt Bell Equipment sein aktuelles 6x6-Topmodell Bell B50E abermals auf der BAUMA, flankiert von seinem kleinsten Knicklenker, dem 20-Tonner Bell B20E LGP. Als komplett neue OEM-Produktlinie präsentiert der Hersteller in München die Bell Motorgrader, die zunächst in den Tier-3-Weltmärkten, später auch in den Stufe-5-Regionen eingeführt werden. Bauforum24 Artikel (28.09.2022): Bell B30E Muldenkipper 45,4 Tonnen Nutzlast machen den Bell B50E zu einer hochproduktiven Transportlösung. Vorreiter, Wegbereiter, Longseller – all diese Attribute passen perfekt auf den knickgelenkten Fünfzigtonner von Bell Equipment, der erstmals auf der BAUMA 2004 vorgestellt wurde. In der Folge eroberte sich der Bell B50D nicht nur neue Märkte in der Gewinnung, wo er mit einer größeren Verfügbarkeit dank Allrad-Antrieb, hohen Sicherheitsreserven dank hocheffizientem Getrieberetarder sowie Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent gegenüber 4x2-Starrahmenkippern der 50- bis 60-Tonnenklasse punktete. Auch im schweren Erdbau überzeugte der "50er" gegenüber den damals marktgängigen 6x6-Vierzigtonnern: Über 20 % mehr Nutzlast, gut 15 % mehr Muldenhalt und insbesondere die erstmals eingesetzte adaptive Frontfederung sorgten für deutlich produktivere Umläufe mit weniger Personal- und Dieselkosten pro Tonne. Topaktuelle Technik Alles Vorteile, die auch für den aktuellen Bell B50E sprechen – trotz allgemeiner "6x6-Auflastung" auf rund 41 Tonnen und den marken-internen Alternativen der speziell für den Gewinnungsbereich konzipierten Allrad-Zweiachsern Bell B45E 4x4 und vor allem B60E 4x4, mit dem er sich den kompletten Triebkopf teilt. Im Steinbruch harmoniert die 27,5-m³-Mulde des Bell B50E auch mit gängigen Ladegeräten. 430 kW bei 1600 U/min leistet heute der Mercedes-Benz Reihensechszylinder des Bell B50E mit einem Leergewicht von 35,9 t und einer nominellen Nutzlast von 45,4 t. Leistungsgewichte von 11,98 kW/t im Leerzustand und 5,29 kW/t beladen stellen nach wie vor klassenübergreifend Spitzenwerte dar, die sich in überlegenen Fahrleistungen niederschlagen. Für eine optimale Leistungsentfaltung und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch auch unter Volllast sorgt das 7-Gang-Automatikgetriebe Alison 4800 ORS mit selbstkalibrierender FuelSense® 2.0-Technologie, dessen variable Schaltpunkte über Algorithmen an Strecke und Lastprofil angepasst werden. Serienmäßig gewährleistet weiterhin die adaptive "Comfort Ride"-Vorderradaufhängung Fahrkomfort und Sicherheit: Auf Grundlage von Echtzeitdaten der serienmäßigen Bordwaage und anderer Sensoren passen elektronisch gesteuerte Federbeine die Federkennlinien und die Karosseriehöhe automatisch an die aktuelle Nutzlast und Fahrsituation an. Das aktuelle Cockpit der Bell-Standardkabine setzt nach wie vor Standards in Übersichtlichkeit, Ergonomie und Bedienkomfort. Längst ist "Comfort-Ride" auch Standard in den übrigen Bell-Knicklenkern ab 25 Tonnen, als Bestandteil der innovativen Fahrzeug-Plattform der Bell E-Serie, die auch den Bell B50E mit einem Komplettpaket an Sicherheits- und Fahrassistenzfunktionen deutlich von der oft aufpreispflichtigen Konkurrenz abhebt: Rückfahrkamera, automatische Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe, Kippsicherung, retarder-gestützte Bergab-Geschwindigkeitsregelung und -begrenzung – alles ist serienmäßig an Bord und perfekt in das ergonomische Bell-Bedienkonzept integriert. Fahrzeugwartung und Produktionsüberwachung werden über die leicht zugängliche Onboard-Diagnose und das weiterentwickelte Bell Fleetmatic®-System mit weltweiter Abdeckung und Echtzeit-Verfolgung deutlich vereinfacht. Der kompakte Bell B20E mit 800/45-Bereifung kommt auch im schwersten Gelände zuverlässig voran. Nach wie vor punktet die Bell-Standardkabine mit großem Fahrkomfort und Übersichtlichkeit. Das beweist auf dem Bell-Stand "ein Stockwerk tiefer" der 18-Tonner Bell B20E LGP: Als kleinstes Modell im Angebot der großen Muldenkipper-Hersteller ist er ähnlich robust und langlebig ausgelegt, wie die stärkeren Baureihen. 170 kW Motorleistung seines MB-Vierzylinder lassen ihn in der bodendruck-optimierten LGP-Version mit 800/45-Bereifung nahezu überall durchkommen. Die optionalen 20.5-Pneus machen ihn zum kompakten und wendigen Arbeitstier auf der Baustelle, was ihm laut Bell in vielen Märkten eine große Verbreitung in Mietflotten sichert. Weit offen für Neues Die fortschrittliche Technologieplattform der E-Serie macht heute alle Bell E-Serie-Muldenkipper ab Werk "PDS/CAS-ready". Entsprechende Gateway-Schnittstellen (ISO 21815-2) ermöglichen den Einbau unterschiedlicher Fußgängererkennungs- (PDS) und Kollisionsvermeidungssysteme (CAS) der Stufe 9. Der Bell-Motorgrader G140 ist das Einstiegsmodell der neuen Baureihe, die in München erstmals weltweit präsentiert wird. Auch beim großen Thema "Autonomes Fahren" setzt Bell Equipment auf den direkten Austausch zwischen den spezialisierten Anbietern und Endkunden. Bereits heute gibt es vielfältige Systeme, die je nach Region, Unternehmensgrößen oder betrieblichen Voraussetzungen individuell am besten geeignet sind. Als Maschinenlieferant lässt Bell dabei seinen Kunden die größtmögliche Freiheit: Seit Jahren arbeitet der Hersteller intensiv mit den unterschiedlichsten Anbietern zusammen. Entsprechend schnell lassen sich Bell-Muldenkipper heute über die entsprechenden Schnittstellen in voll- bzw. teilautonome oder auch Remote-Systeme einbinden. Neue Grader für die globale Nische Konnte sich Bell Equipment weltweit im Nischenmarkt der knickgelenkte Muldenkipper erfolgreich positionieren, nimmt der über 70jährige Baumaschinenhersteller aus Südafrika mit seinen neuen Motorgradern schrittweise eine weitere OEM-Baureihe in sein globales Vertriebsprogramm. Hochwertige, wartungsarme Komponenten wie der voll abgedichtete Drehkranz kennzeichnen die neuen Grader-Modelle von Bell Equipment. Über 25 Jahre war Bell Equipment Vertriebs- und Servicepartner für John Deere-Grader in Südafrika und angrenzenden Staaten, wo die Maschinen auch im Bell-Branding vermarktet wurden. Natürlich floss diese Erfahrung in die "Clean-Sheet"-Entwicklung der neuen Baureihe am Bell-Hauptsitz Richards Bay, der mit seiner engen Anbindung zwischen Design, Engineering und Produktion neben den weltweit erfolgreichen Muldenkippern auch zahlreiche Eigenentwicklungen bei Land- und Forstmaschinen und zuletzt die Bell-Raupendumper hervor brachte. Die neue Baureihe umfasst insgesamt drei Modelle, die jeweils mit 6x4- bzw. 6x6-Antrieb verfügbar sind: Der in München präsentierte Bell G140 eignet sich für alle Instandhaltungsarbeiten sowie leichte bis mittelschwere Bauarbeiten. Der G160 mit seiner höheren Leistung ist für schwere Arbeiten ausgelegt, während der G200 für alle Aufgaben im schweren Erdbau und in der Wegepflege in Tagebauen konzipiert ist. Wie bei seinen Muldenkipper-Modellen setzt Bell auch bei seinen neuen Gradern auf Schlüsseltechnik führender Zulieferer: Die Hydraulikkomponenten stammen von Danfoss bzw. Rexroth, der Bell G140 ist mit einem 6,7-Liter-Cummins-Motor und einem ZF-ERGOPOWER-Getriebe ausgestattet, während die größeren Modelle G160 und G200 von einem 9-Liter-Cummins-Motor mit ZF-cPOWER-Getriebe angetrieben werden. Zum Abschluss der rund vierjährigen Entwicklung wurden die Vorserienmodelle der neuen Bell-Motorgrader eingehenden Langzeiterprobungen in allen einschlägigen Anwendungen unterzogen. Im Design und Auslegung setzten die Ingenieure vor allem auf robuste Langlebigkeit und vereinfachte Wartung im Betrieb. So ist der Hauptrahmen aus einem Stück gefertigt, das Drehkranz-Lager gegen Staub abgedichtet und die Bell-Tandemachse erhielt für lange Transferstrecken eine effiziente Zwischenachs-Kühlung. Der übersichtliche Führerstand wurde ergonomisch optimiert, alle Funktionen und Betriebszustände lassen sich über leicht erreichbare Tastenfelder/interaktive Displays steuern bzw. ablesen. In einem ersten Schritt führt Bell Equipment seine Motorgrader in den hinsichtlich Gesamtstückzahlen starken Tier 3-Märkten der Südhalbkugel und Osteuropa ein. Im Verlauf des kommenden Jahres folgen dann die regulierten Stufe-5-Märkte in Nordamerika und Europa. Die entsprechenden Modelle verfügen dann über moderne Joystick-Bedienelemente und können mit 2D/3D-Planiersteuerungen der führenden Anbieter ausgerüstet werden. Bell auf der Bauma 2025: Halle C6, Stand 103 Weitere Informationen: Bell Equipment (Deutschland) | © Fotos: Bell
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Vilvoorde (Belgien) - Komatsu kündigt die Markteinführung des neuen WA700-8 Radladers an. In die Entwicklung dieses Modells ist mehr als ein Jahrhundert an Bergbaumaschinenwissen eingeflossen, sodass, lt. Angaben des Herstellers, eine Maschine mit herausragender Sicherheit, höchster Produktivität, hervorragender Haltbarkeit und unglaublich niedrigen Emissionswerten entstanden ist. Bauforum24 Artikel (06.02.2025): Komatsu HD405-8 Muldenkipper Komatsu Europe International stellt neuen WA700-8 Radlader vor Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Vilvoorde (Belgien) - Komatsu kündigt die Markteinführung des neuen WA700-8 Radladers an. In die Entwicklung dieses Modells ist mehr als ein Jahrhundert an Bergbaumaschinenwissen eingeflossen, sodass lt. Angaben des Herstellers, eine Maschine mit herausragender Sicherheit, höchster Produktivität, hervorragender Haltbarkeit und unglaublich niedrigen Emissionswerten entstanden ist. Bauforum24 Artikel (06.02.2025): Komatsu HD405-8 Muldenkipper Komatsu Europe International stellt neuen WA700-8 Radlader vor Bevor unsere Ingenieure mit der Entwicklung der Maschine begannen, haben sie Kundenfeedback gesammelt und festgestellt, dass Sicherheit, Betriebskosten pro Tonne, CO2-Emissionen, maximale Einsatzzeiten und Fahrerkomfort für Kunden höchste Priorität haben. Dies wurde bei der Entwicklung berücksichtigt, was zu einer leistungsstarken Maschine mit modernsten Funktionen und Technologien für herausragende Leistung, Stabilität und Nutzlast, großes Schaufelvolumen und extreme Haltbarkeit geführt hat. «Ich freue mich, den WA700-8 jetzt in Europa vorstellen zu können. Er passt perfekt zu unserem 60 t Muldenkipper und wird mit seiner Leistung, der großen Kabine und vielen Sicherheitsfunktionen zweifellos jeden Fahrer begeistern,» erzählt Jo Monsieur, Deputy General Manager Product Marketing bei Komatsu Europe. «Nach einer mehr als zehnjährigen Entwicklungsphase ist dieser fortschrittliche Gigant nun bereit seinen rechtmäßigen Platz in den Steinbrüchen und Minen in ganz Europa einzunehmen.» Maximale Leistung Der WA700-8 ist mit einem robusten 578 kW Motor von Komatsu ausgerüstet und bietet die Leistung, die in herausfordernden Bergbaueinsätzen erforderlich ist. Die Kombination aus gesteigerter Motorleistung, hohem Drehmoment, einem neuen effizienten Kühlsystem und gesenkten Hydraulikverlusten führt zu schnellen Spielzeiten und herausragender Kraftstoffeffizienz. Um die Produktivität und den Fahrerkomfort bei V-Ladeeinsätzen zu steigern, ist der WA700-8 mit einer Geschwindigkeitsregelanlage / Funktion zur Motordrehzahleinstellung ausgestattet. Reduzierte Emissionswerte Auch der Umweltschutz spielte bei der Entwicklung des WA700-8 eine große Rolle. Durch die vollständige Einhaltung der Abgasvorschriften nach EU Stufe V können Kunden sich mit dieser Maschine auf jede Ausschreibung bewerben. Zudem kann die Maschine mit B20- Biodiesel oder HVO-Kraftstoff betrieben werden, was zu einer deutlichen Reduzierung der CO2-Emissionen führt. Sicherheit und Fahrerkomfort ohne Kompromisse Die Sicherheit hatte höchsten Stellenwert bei der Konzeption des WA700-8. Daher gehört ein umfangreiches Sicherheitspaket zur Standardausrüstung, darunter Notausschalter, zertifizierte Hub- und Verzurrösen sowie Trennschalter für Batterie, Anlasser und Hydraulik. Zusätzlich sorgt die ebenfalls serienmäßige, komplette LED-Beleuchtung für exzellente Sicht und Sicherheit bei Dunkelheit. Die großzügige, ergonomische Kabine sorgt für komfortables Arbeiten, auch bei längeren Schichten. Der Beifahrersitz vereinfacht Fahrertrainings und das neue Joystick-Lenksystem sowie die EPC-Bedienhebel ermöglichen eine präzise und leichte Bedienung der Maschine. Für Unterhaltung sorgt ein Bluetooth-Radio, über das der Fahrer sein Mobiltelefon mit der Stereoanlage des Radladers verbinden kann. Ein Sonnenschutzrollo hält starke Sonneneinstrahlung und Hitze effektiv ab und sorgt so für zusätzlichen Komfort. Automatikfunktionen wie die Schaufel-Füllautomatik, das System zum halbautomatischen Heranfahren an Muldenkipper und das System zum halbautomatischen Abkippen vereinfachen sich wiederholende Vorgänge, unterstützen den Fahrer bei optimalen Ladezyklen und reduzieren Ermüdungserscheinungen. Von diesen Systemen profitieren besonders weniger erfahrene Fahrer, da fehlende Fertigkeiten ausgeglichen werden und so die Effizienz gesteigert wird. Höchste Zuverlässigkeit Der WA700-8 ist auf einfache Wartungsarbeiten ausgelegt und mit wartungsfreien Batterien für minimale Stillstandzeiten ausgestattet. Ein zentrales Service Center mit Tank- und Nachfüllstutzen sowie Probenentnahmeports ermöglicht die einfache und sichere Handhabung von Betriebsmitteln. Komatsu bietet für den WA700-8 umfangreichen Support in Form von Komtrax Stufe 5 und Komtrax Plus für ultimatives Flottenmanagement. Daneben sorgen auch das Wartungsprogramm Komatsu Care und die Gewährleistungsverlängerung für eine maximale Zuverlässigkeit der Maschine. Nutzen Sie das Potenzial von Daten für perfektes Betriebskostenmanagement Durch die Integration von Smart Quarry Site hat das Baustellenmanagement Zugriff auf Produktionsvisualisierungen und Echtzeitinformationen zu Maschinenbewegungen, -einsatz und -leistung. Diese Übersicht ermöglicht eine optimierte Leitung des Steinbruchs bzw. der Mine und sorgt für höhere Produktivität und Effizienz der Flotte. Des Weiteren ermöglicht eine automatische Überprüfung der Maschine vor Arbeitsbeginn eine proaktive Problemerkennung. Das auf dem Kabinen-Display angezeigte Echtzeit- Feedback steigert die Effizienz und Sicherheit. Dieser neue Radlader fügt sich nahtlos in die Baureihe der großen Radlader von Komatsu ein und vereint deren wichtigste Eigenschaften, um den Kundennutzen durch Leistung, Sicherheitsfunktionen, Fahrerkomfort, Effizienz und digitale Technologien zu steigern. Besuchen Sie Komatsu auf der bauma 2025 und erhalten Sie einen Einblick in den WA700-8, den wir bei einer Live-Demo im Außenbereich vor Halle C6 präsentieren. Die Komatsu-Produktexperten freuen sich auf Sie und beantworten alle Ihre Fragen. Weitere Informationen: Komatsu Europe | © Fotos: Komatsu
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Blaubeuren-Altental - Ein beeindruckendes Resümee: Signifikante Verbesserungen in Produktivität und Energieeffizienz – dies verzeichnet die Eduard Merkle GmbH & Co. KG, seit das Unternehmen den Komatsu HD405-8 Muldenkipper in ihrem Kalksteinbruch einsetzt. Bauforum24 Artikel (13.12.2024): Abbruchbagger-Simulator von Komatsu Der Muldenkipper Komatsu und HM400-5 bei der Merkle GmbH & Co. KG: Der Kraftstoffverbrauch konnte gesenkt, die Transportleistung erhöht und die Gesamtproduktivität gesteigert werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Blaubeuren-Altental - Ein beeindruckendes Resümee: Signifikante Verbesserungen in Produktivität und Energieeffizienz – dies verzeichnet die Eduard Merkle GmbH & Co. KG, seit das Unternehmen den Komatsu HD405-8 Muldenkipper in ihrem Kalksteinbruch einsetzt. Bauforum24 Artikel (13.12.2024): Abbruchbagger-Simulator von Komatsu Der Muldenkipper Komatsu und HM400-5 bei der Merkle GmbH & Co. KG: Der Kraftstoffverbrauch konnte gesenkt, die Transportleistung erhöht und die Gesamtproduktivität gesteigert werden. Die Eduard Merkle GmbH & Co. KG, ist ein führender Produzent von Kalksteinmehlen und -körnungen in Baden-Württemberg. Das Unternehmen betreibt seit 1924 den Kalksteinbruch in Blaubeuren-Altental und produziert jährlich etwa 500.000 Tonnen Kalksteinprodukte. Der HD405-8 übernimmt dabei seit Februar 2023 den Transport des abgebauten Materials zur Vorbrech- und Klassieranlage – mit überzeugenden Ergebnissen. Der Komatsu HD405-8 punktet mit kraftstoffsparendem Antriebsstrang, automatischer Leerlaufabschaltung und hoher Retarderleistung. Mit einer Motorleistung von 386 kW (518 PS) erreicht er eine Geschwindigkeit von bis zu 66 km/h und bietet eine Muldenkapazität von 24 m³ sowie eine Nutzlast von 40 Tonnen. Vor dem Hintergrund, dass für die nächsten Jahre ein großer Teil der Produktion aus dem Tiefgang kommt, wurde die Mulde mit einer Heckklappe versehen. In Kombination mit der Bordwanderhöhung konnte die Nutzlast um etwa 20 Prozent erhöht und dadurch der spezifische Kraftstoffverbrauch (Liter pro Tonne) deutlich gesenkt werden. Dank dieser technischen Merkmale trägt die Maschine erheblich zur Effizienzsteigerung im Kalksteinbruch der Eduard Merkle GmbH & Co. KG bei. (Von rechts) Geschäftsführer Hartmut Koch-Czech, stellv. Steinbruchleiter Otto Baier, Leiter Steinbruch Bernd Hilsenbeck (alle drei Eduard Merkle GmbH & Co. KG), und Michael Specker, Prokurist der Kuhn Baumaschinen Deutschland. Seit Februar 2023 arbeitet das Unternehmen Merkle mit dem Komatsu HD405-8 Muldenkipper im Kalksteinbruch in Blaubeuren-Altental – mit überzeugenden Ergebnissen. Ein zentrales Entscheidungskriterium für die Investition in den Komatsu HD405-8 war für Geschäftsführer Hartmut Koch-Czech und sein Team seine hocheffiziente Antriebseinheit, die durch ihre Zuverlässigkeit und niedrigen Emissionswerte überzeugt. Damit unterstützt die Eduard Merkle GmbH & Co. KG aktiv die Wirtschaftsinitiative Nachhaltigkeit (WIN) Baden-Württemberg und verfolgt ihre Umweltziele konsequent weiter. Nach knapp zwei Jahren Einsatz zeigt sich: Die Erwartungen wurden voll erfüllt. Der Kraftstoffverbrauch konnte gesenkt, die Transportleistung erhöht und die Gesamtproduktivität gesteigert werden. Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH begleitet den Einsatz der Maschine engmaschig und führt regelmäßige Soll-/Ist-Vergleiche durch, um eine optimale Nutzung zu gewährleisten. Das positive Feedback der Eduard Merkle GmbH & Co. KG bestätigt die erfolgreiche Zusammenarbeit und das Vertrauen in die Partnerschaft. Das Team von KUHN Baumaschinen Deutschland GmbH bedankt sich für die langjährige Treue und freut sich auf weitere gemeinsame Erfolge. Weitere Informationen: Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn
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Beutlhauser liefert Bell Dumper 45E
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Schweinfurt/Großenlüder-Müs - Die Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG aus Großenlüder-Müs setzt im Steinbruchbetrieb auf Autonomie. In der Vergangenheit hatte das 1889 gegründete Unternehmen einen externen Dienstleister mit dem Abtransport des Abraums beauftragt. Nun übernimmt ein neu angeschaffter Dumper 45E von Bell diese Aufgabe. Für diese Neuinvestition hat sich der Betrieb in enger Abstimmung mit Beutlhauser in Schweinfurt entschieden. Bauforum24 Artikel (02.05.2024): Liebherr Raupenbagger R 972 Mit dem 45E von Bell erhöht die Firma Otterbein die eigenen Kapazitäten. Immer wieder arbeitet der Dumper Hand in Hand mit Liebherr-Maschinen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Schweinfurt/Großenlüder-Müs - Die Zement- und Kalkwerke Otterbein GmbH & Co. KG aus Großenlüder-Müs setzt im Steinbruchbetrieb auf Autonomie. In der Vergangenheit hatte das 1889 gegründete Unternehmen einen externen Dienstleister mit dem Abtransport des Abraums beauftragt. Nun übernimmt ein neu angeschaffter Dumper 45E von Bell diese Aufgabe. Für diese Neuinvestition hat sich der Betrieb in enger Abstimmung mit Beutlhauser in Schweinfurt entschieden. Bauforum24 Artikel (02.05.2024): Liebherr Raupenbagger R 972 Mit dem 45E von Bell erhöht die Firma Otterbein die eigenen Kapazitäten. Immer wieder arbeitet der Dumper Hand in Hand mit Liebherr-Maschinen. Die reichen Kalksteinvorkommen im Lauterbacher Graben sind ein echter Bodenschatz – und deshalb gut geschützt. Zur Gewinnung des Kalks muss zunächst eine Deckschicht „aus dem Weg geräumt“ werden. Genau hier kommt der neue knickgelenkte Muldenkipper von Bell ins Spiel. Er kümmert sich um den Abtransport des Keupers. Pro Fahrt können 41 Tonnen Material bewegt werden. Gesteigerte Flexibilität Während vormals nur ein- bis zweimal täglich entsprechende Fahrten umgesetzt wurden, kann nun unkompliziert und unabhängig auch ein höherer Bedarf realisiert werden. Darüber hinaus hilft die vielseitig einsetzbare Maschine in der Produktion aus. Als Beispiel nennt Steinbruchleiter Bernhard Pfohl die Produktion von Düngekalk. „Hier transportiert der Dumper den gewonnenen Kalk vom Steinbruch ins Werk. Dort wird das Material weiterverarbeitet.“ Damit die ganzjährige Verfügbarkeit der Maschine sichergestellt ist, hat das Unternehmen nach einem Muldenkipper gesucht, der sich auch im Winter und bei Schlamm und Nässe zuverlässig fortbewegen kann. Hier kommen die größeren Starrrahmen-Muldenkipper, die an anderen Stellen bei der Firma Otterbein eingesetzt werden, an ihre Grenzen. Der 45E ist mit seiner Offroad-Bereifung und dem niedrigen Betriebsgewicht klar im Vorteil. Sonderausstattung: Heckklappe, Muldenheizung und „White-Noise“-Signal Zur Steigerung der Effizienz wählte das Unternehmen Otterbein Elemente der Sonderausstattung. Dazu zählt die optionale Heckklappe. Diese erhöht das Ladevolumen und vermindert den Materialverlust auf der Transportstrecke. Zudem sorgt eine Muldenheizung dafür, dass auch im Winter das Material nicht anklebt. Des Weiteren entschied sich die Firma Otterbein für das sogenannte „White-Noise“-Rückfahrwarnsignal, das einen geringeren Lärmpegel verspricht. „Wir haben den Dumper seit Mitte April 2024 im Einsatz und sind bislang sehr mit seiner Leistung zufrieden“, berichtet Bernhard Pfohl. Die Zufriedenheit bezieht sich auch auf die Zusammenarbeit mit Beutlhauser. „Gerade bei großen Maschinen ist man bei Beutlhauser in guten Händen. Die Beratung ist super.“ Regelmäßig investiert die Otterbein GmbH & Co. KG in neue Liebherr-Maschinen, um technisch immer auf dem neuesten Stand zu sein. 2024 wurde – nahezu zeitgleich mit dem Dumper von Bell – ein Radlader L 566 XPower angeschafft. Dieser überzeugt insbesondere durch den geringen Treibstoffverbrauch. „Der L 566 ist im Werk im Drei-Schicht-Betrieb rund um die Uhr im Einsatz und läuft etwa 6.000 Stunden im Jahr. Pro Stunde spart er fast einen Liter Kraftstoff im Vergleich zum vorherigen Fahrzeug ein“, betont Bernhard Pfohl. Weitere Informationen: Beutlhauser-Gruppe | © Fotos: Beutlhauser
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Cat Großgeräte im Kalksteinabbau
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bernburg - Stellen Sie sich vor, der Tacho Ihres Dienstwagens hat schon Tausende Kilometer auf der Uhr und Sie bekommen den Schlüssel zu einem brandaktuellen Firmenwagen in die Hand gedrückt. So ging es den Maschinisten im Kalksteintagebau von Bernburg, in dem die Wieden & Partner GmbH tätig ist. Umgestellt wurde dafür nicht nur das Ladegerät, sondern auch die Flotte an Transportgeräten, mit denen auf vier Sohlen gesprengter Kalkstein verladen und zum Brecher zur Weiterverarbeitung befördert wird. Bauforum24 Artikel (28.10.2024): Cat Maschinen beim Steinsalz Einbau Sägezähn trifft auf Kalkstein - Seine Premiere hatte er vor knapp einem Jahr auf der steinexpo: Der Cat Radlader 988 der Baureihe GC wurde bei der Maschinendemo erstmals dem Messepublikum vorgestellt. Inzwischen ist die Baumaschine im aktiven Rohstoffabbau angekommen. In Bernburg setzt die Firma Wieden & Partner GmbH auf die Radlader-Technik in Verbindung mit einer 6,9 Kubikmeter großen und weit ausgeschnittenen Trapez-Schaufel mit Sägezähnen von Resch-Ka-Tec. Die Schütthöhe des Ladegeräts liegt bei 3,9 Metern und ermöglicht eine effiziente Beladung des auf vier Sohlen gesprengten Kalksteins auf Cat Muldenkipper 772G. Das alles soll dazu beitragen, die gesteckten Produktionsziele zu erreichen. Mit der Umstellung auf die neue Technologie gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Bislang erfolgte das mit einem Cat Radlader 988K und Cat Muldenkippern 775G – ab sofort stemmen die Aufgabe ein Cat Radlader 988 GC sowie drei Skw vom Typ 772G. Mit der Umstellung auf moderne Technik gehen auch Veränderungen einher, weil Prozesse neu ausgerichtet werden müssen. Darauf muss sich nicht nur der Gewinnungsbetrieb, sondern auch das Team der Maschinisten einstellen – Transformation ist angesagt. Es gehört zu den Gesetzmäßigkeiten eines Steinbruchs, stetig im Wandel zu sein. Zum einen, weil sich der fortschreitende Abbau flächenmäßig immer weiter ausdehnt, zum anderen, weil wie im Fall von Wieden & Partner neue Technologien helfen sollen, den Rohstoffabbau produktiver zu gestalten. Jeder Maschineneinsatz muss daher wohlüberlegt sein, damit das Laden und Transportieren so wirtschaftlich wie möglich erfolgen kann. Um das zu gewährleisten, unterstützte Matthias Sowada, Zeppelin Projekt- und Einsatzberater, zusammen mit Thomas Krüger, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Magdeburg, in Abstimmung mit dem Zeppelin Produktmanagement den Steinbruchbetrieb dabei, die beste maschinentechnische Lösung zu finden. Sie gipfelt nun in einer Neuausrichtung und Verjüngung der Großgeräteflotte. Dazu trägt besonders das Maschinenkonzept des Cat 988 GC bei, der hohe Produktionsziele effektiv erreichen kann. „Wichtig ist uns, dass wir Geräte einsetzen, die dem neuesten technischen Stand entsprechen. Hier entwickeln wir uns kontinuierlich weiter“, erklärt Geschäftsführerin Beate Wieden – sie hat seit 2006 den Betrieb in Bernburg von ihrem Vater übernommen. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. Für den 50-Tonnen-Lader hat Resch-Ka-Tec extra eine 6,9 Kubikmeter große und weit ausgeschnittene Trapez-Schaufel mit Sägezähnen und mit Überlauf gefertigt, um die Aufnahme des Rohstoffs zu erleichtern. „Beim Vorgänger, dem Cat 988K, hatten wir eine Schaufel mit Zähnen im Einsatz, doch es bestand die Schwierigkeit, damit ins Haufwerk einzudringen. Immer wieder brachen Zähne ab“, schildert Beate Wieden die Folgen. Das führte dann dazu, diese nicht nur zu ersetzen, sondern Mitarbeiter mussten explizit darauf achten, dass Zahnspitzen nicht im Brecher landeten. Das kann bei der Sägezahnschaufel kaum passieren – sie wurde aus hochverschleißfestem Stahl gebaut, um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Doch damit sind ihre Vorteile noch nicht ausgeschöpft, wenn das in Bernburg gesprengte Material von der Schaufel aufgenommen wird. „Die gezackten Kanten der Schaufel und der Sägezähne helfen, das lose Material besser zu greifen und beim Transportieren zu halten. So wird der Ladevorgang beschleunigt und die Produktivität gesteigert“, erklärt Uwe Rehor von Resch-Ka-Tec. Dank Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Einher ging der Modellwechsel im Maschinenpark mit einer Veränderung der Maschinengröße der Skw, was sich jedoch nicht auf das Ladespiel mit dem Cat 988 GC auswirkte. Denn dessen Vorderwagen und Hydraulik sind so konstruiert, dass damit eine höhere Nutzlast und Auskipphöhe erzielt werden kann. Der neue Radlader hat eine Schütthöhe von 3,9 Metern. „Wir haben bei den Muldenkippern das kleinere Modell 772G gewählt, sodass auch der bereits im Bestand befindliche Radlader Cat 982M effektive Beladungen vornehmen kann. Somit können wir flexibel auf kurzfristige Anfragen unseres Auftraggebers reagieren und den Produktionsfluss mit nunmehr drei Skw absichern“, begründet Beate Wieden die Entscheidung. Ob die Umstellung der richtige Schritt ist, wurde intern mit den Mitarbeitern besprochen – Wieden & Partner beschäftigt nicht nur Fahrer, sondern auch eine Fahrerin, die bislang einen Cat 775G steuerte. „Alle sind hier eingespielt, doch für sie bedeutet so ein Gerätewechsel auch, die Fahrweise an die neue Maschinengröße anzupassen und sich auf neue Technik einzulassen. Das ist zu Beginn immer eine Herausforderung für das gesamte Team. Nicht nur wegen der technischen, sondern auch aufgrund der logistischen Abläufe“, so Beate Wieden. Eine wesentliche Veränderung betraf den Sitz. Dieser war beim 775G auf der linken Seite positioniert – bei den neuen 772G ist dieser in Richtung Mitte gerückt. „Das wirkt sich beispielsweise aus, wenn man dann hinter dem Steuer Abstände neu einschätzen muss“, meint Thomas Krüger. Aber auch beim Radlader muss sich der Fahrer des 988 umstellen: Während die K-Serie mit Konstant-Gas gefahren wird, sorgt beim GC das speziell für Steinbruchanwendungen konzipierte Getriebe von Cat für einen gleichmäßigen, sanften Schaltvorgang sowie Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen. Vorwärtsdynamik und Drehmoment bleiben beim Schalten erhalten und sorgen so für mehr Schwung an Steigungen. Drei neue Cat Muldenkipper 772G sorgen für kontinuierliche Rohstoffproduktion. Unterstützung erhielt das Team der Maschinisten von Uwe Wieduwilt, Leiter der Zeppelin Projekt- und Einsatztechnik, der die Einweisung in die Arbeitsgeräte übernahm und ihnen dabei Tipps für den Umgang mit der neuen Technik an die Hand gab, um sie auf den Arbeitseinsatz bestmöglich vorzubereiten. Doch damit nicht genug der Anpassungen: Der Service der Zeppelin Niederlassung Magdeburg sorgte für eine Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung bei den Muldenkörpern der neuen Skw. „Damit lässt sich das maximale Ladevolumen vollumfänglich ausschöpfen. Aber es erfüllt noch einen anderen Zweck: Fährt die Mulde von einer Sohle zur nächsten, kann es passieren, dass Material herunterfällt“, erklärt Serviceleiter Robert Gellert, der das Unternehmen beim Umbau beraten hatte. Auch wenn regelmäßig Wegebau betrieben wird, bleibt es nicht aus, dass kantige Steine auf den Fahrwegen landen. Werden diese nicht sofort weggeräumt, besteht die Gefahr, dass das Reifenprofil in Mitleidenschaft gezogen wird. Bordwanderhöhung und Schüttverlängerung verhindern das und tragen somit auch zu einer höheren Sicherheit bei. Transporte sind das Kerngeschäft der Wieden & Partner GmbH – das Unternehmen ist in Bernburg seit 1990 im Güternah- und Fernverkehr mit Flüssigkeits- und Kippertransporten zu Hause. Hinzu kommt der Transport von Gefahrgut sowie der Handel von Straßenbaustoffen. Das Flottenmanagement in der Disposition gehört dabei schon lange zum betrieblichen Alltag. Gemeinsam nimmt Beate Wieden (Fünfte von links) mit ihrem Team und Vertretern von Resch-Ka-Tec und der Zeppelin Niederlassung Magdeburg die neue Großgeräteflotte in Betrieb. Aber auch bei seinen Cat Baumaschinen setzt das Unternehmen inzwischen seit der bauma 2022 auf VisionLink, um Daten wie Leerlauf, Kraftstoffverbrauch und Betriebsstunden zu erfassen. Alles kreist dabei um die Frage: Wie können Maschinen so eingesetzt und Arbeitsabläufe verbessert werden, um den Betrieb effizient auszurichten? Erste Anhaltspunkte, dass der Schritt, in eine moderne Flotte zu investieren, der richtige war, bestätigt Beate Wieden. Ihr erster Eindruck: „Die Vorteile der neuen Geräte sind bereits nach kurzer Zeit zu erkennen.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Markgröningen - Die Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG setzen weiterhin auf bewährte Qualität und Service. Mit dem Kauf eines neuen Komatsu HM 400-5 von Kuhn Baumaschinen Deutschland wird ein älteres Gerät ersetzt. Bereits zuvor hatte das Unternehmen Maschinen von Komatsu in Betrieb und überzeugt sich erneut von der hervorragenden Ausstattung, dem Preis-Leistungsverhältnis sowie dem Service von Kuhn Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (30.08.2024): Komatsu auf der GaLaBau 2024 Neue“ im Schotterwerk Markgröningen: bewährte Komatsu Qualität wird ersetzt durch neueste Komatsu Technologie im Muldenkipper HM400-5. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Markgröningen - Die Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG setzen weiterhin auf bewährte Qualität und Service. Mit dem Kauf eines neuen Komatsu HM 400-5 von Kuhn Baumaschinen Deutschland wird ein älteres Gerät ersetzt. Bereits zuvor hatte das Unternehmen Maschinen von Komatsu in Betrieb und überzeugt sich erneut von der hervorragenden Ausstattung, dem Preis-Leistungsverhältnis sowie dem Service von Kuhn Baumaschinen. Bauforum24 Artikel (30.08.2024): Komatsu auf der GaLaBau 2024 Neue“ im Schotterwerk Markgröningen: bewährte Komatsu Qualität wird ersetzt durch neueste Komatsu Technologie im Muldenkipper HM400-5. Darüber hinaus profitiert SWM jetzt auch von den umfangreichen Serviceleistungen des Komcare-Pakets, das präventive Wartung und Ferndiagnose umfasst. Dies ermöglicht es, Ausfallzeiten zu minimieren und den reibungslosen Betrieb der Maschine langfristig sicherzustellen. Der neue Komatsu HM 400 wird im Werk der Schotterwerke Markgröningen vor allem für den Materialtransport von Schüttgütern innerhalb des Steinbruchs eingesetzt. Dank der hohen Ladekapazität und Effizienz des Fahrzeugs können Transportzeiten verkürzt und die Produktivität gesteigert werden. Als der Maschinenaustausch anstand, war für Betriebsingenieur Alexander Burckhardt klar, dass die vorhandene Maschine wieder durch einen Komatsu HM400 ersetzt wird. Denn von dieser Maschine wusste er genau, dass es passt. Bereits seit 2017 sind Komatsu Muldenkipper dieser Serie in Markgröningen im Einsatz und erfüllen alle Kriterien, auf die SWM Wert legt. „Sei es die Qualität, die Effizienz oder die Langlebigkeit, bei den Komatsu Maschinen die wir im Einsatz haben, passt alles. Auch die kaum vorhandenen Reparaturkosten haben uns in der Langzeitbetrachtung überzeugt“, resümiert Burckhardt. Übergabe des neuen HM400 bei der Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG: Betriebsingenieur Alexander Burckhardt und Kuhn Vertriebsleiter Baden-Württemberg Jochen Beißwenger. Der neue Komatsu HM 400 zeichnet sich durch seine robuste Bauweise und fortschrittliche Technologie aus. Mit einer maximalen Nutzlast von 40 Tonnen und einem kraftvollen Motor, der die strengen EU Stufe 5 Emissionsanforderungen erfüllt, bietet er maximale Effizienz bei minimalem Kraftstoffverbrauch. Die verbesserte Stabilität und Traktion sorgen für optimale Leistung auch unter schwierigen Bedingungen. Zudem bietet die Fahrerkabine einen hohen Komfort, wodurch die Bedienerfreundlichkeit und Sicherheit deutlich gesteigert werden. Zusätzlich profitiert SWM von Komcare. Komcare ist ein umfassendes Servicepaket, das speziell von Komatsu entwickelt wurde, um die Leistung und Lebensdauer von Maschinen zu optimieren. Es unterstützt Unternehmen bei der Einhaltung der strengen Emissionsvorschriften der EU Stufe 5, die für den Umweltschutz gelten. Zu den Hauptleistungen gehören die kontinuierliche Überwachung von Maschinen, präventive Wartung sowie der Einsatz modernster Telematik-Technologien zur Ferndiagnose. Damit hilft Komcare, Ausfallzeiten zu minimieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Zusätzlich bietet es maßgeschneiderte Lösungen für die Optimierung des Betriebs und stellt sicher, dass Maschinen die höchsten Umweltstandards erfüllen. So war für Alexander Burckhardt das Angebot komplett. Denn nicht nur die Qualität und Produktivität des HM400-5 überzeugte ihn. Auch die Flexibilität und die umfassende Beratung über die passenden Angebote für ein Unternehmen in der Zusammenarbeit mit Kuhn Baumaschinen beeinflusste die Kaufentscheidung von SWM. Die Erfahrungen mit den Komatsu Mitarbeitern in der Niederlassung Korntal Münchingen im Verkauf, im Kundendienst und Service waren durchwegs positiv. Bewährte Qualität überzeugt: Komatsu Flotte bei SWM. Die Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG ist seit vielen Jahren für seine Kunden ein verlässlicher Partner im Bereich Rohstoffabbau und -verarbeitung. Gegründet 2005, hat sich das Unternehmen auf die Gewinnung, Verarbeitung und den Vertrieb von Schotter und Splitten spezialisiert. Durch ihre langjährige Erfahrung und modernste Technik hat sich SWM als regional führender Anbieter in der Baustoffindustrie etabliert. Mit ihrem Standort in Markgröningen bedienen sie eine Vielzahl von Kunden in der Bauindustrie. Durch die langjährige Partnerschaft mit Kuhn Baumaschinen, die sowohl den neuen HM 400 als auch einen weiteren Komatsu HM 400 und einen Radlader WA475 in die Flotte integriert hat, bestätigt SWM seine Zufriedenheit mit der erstklassigen Betreuung und dem zuverlässigen Service. Weitere Informationen: Komatsu Europe | Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn
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Erdbewegungsmaschinen von Liebherr
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Duisburg - Die HEIS – Hargreaves-EWT Industrieservices GmbH – setzt für die Aufbereitung von Schlacken, Erdensteinen und Mineralien auf leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen von Liebherr. Neben Muldenkipper und Materialumschlagbagger beschicken XPower-Radlader Brecher, Siebanlagen und LKWs mit Material. An den robusten Maschinen schätzt HEIS die Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit sowie das durchdachte Wartungskonzept. Bauforum24 Artikel (04.07.2024): Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor Bei der Firma HEIS sind mehrere Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Duisburg - Die HEIS – Hargreaves-EWT Industrieservices GmbH – setzt für die Aufbereitung von Schlacken, Erdensteinen und Mineralien auf leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen von Liebherr. Neben Muldenkipper und Materialumschlagbagger beschicken XPower-Radlader Brecher, Siebanlagen und LKWs mit Material. An den robusten Maschinen schätzt HEIS die Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit sowie das durchdachte Wartungskonzept. Bauforum24 Artikel (04.07.2024): Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor Bei der Firma HEIS sind mehrere Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz. Auf dem rund 15.000 m² großen Produktionsgelände der Firma HEIS erledigen Muldenkipper, Materialumschlagbagger und Radlader von Liebherr Umschlagarbeiten sowie Be- und Verladevorgänge. Als direkter Nachbar der DK Recycling und Roheisen GmbH nutzt HEIS Hochofenstückschlacke, die als Nebenprodukt bei der Roheisenherstellung anfällt. Zwei knickgelenkte Muldenkipper TA 230 transportieren erkaltete Schlacke von der DK ab und halden diese auf. Anschließend siebt ein Materialumschlagbagger LH 40 M mithilfe eines Magnetabscheidesystems eisenhaltiges Material heraus. Ein L 576 XPower Radlader verlädt die grob sortierte Schlacke in eine Siebanlage, wo sie gebrochen und zu unterschiedlichen Körnungsstufen veredelt wird. Zuletzt werden LKWs mit den verschiedenen Körnungen beladen, ehe diese als Baumaterial sowie für die Strahlmittelherstellung angeboten werden. „Die Erdbewegungsmaschinen von Liebherr überzeugen mit ihrer hohen Umschlagleistung bei gleichzeitig geringem Treibstoffverbrauch“, berichtet Lars Haltermann, Betriebsleiter der HEIS. Ein L 576 XPower versorgt Sieb- und Brechanlagen mit Material. Kraftstoffeffizienz der Liebherr-Radlader sorgt für hohe Kundenzufriedenheit Die Kraftstoffeffizienz der XPower-Radlader ist zurückzuführen auf den leistungsverzweigten XPower-Fahrantrieb. Bei niedrigen Geschwindigkeiten und kurzen Ladespielen dominiert der hydrostatische Antrieb, während bei höheren Geschwindigkeiten und Bergauffahrten der mechanische Antrieb aktiv ist. Gemeinsam übertragen beide Zweige immer 100 Prozent der Dieselmotorleistung, wobei sich nur das Verhältnis zwischen ihnen ändert. Dadurch arbeitet der Radlader unabhängig von der Aufgabe mit maximaler Leistung und Effizienz. Das Ergebnis sind Treibstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern. „Derzeit verbrauchen unsere XPower-Radlader durchschnittlich 14 Liter Kraftstoff pro Betriebsstunde beim Be- und Verladen sowie beim Bestücken von Sieb- und Brechanlagen“, erklärt Haltermann. Ein Muldenkipper TA 230 transportiert abgekühlte Schlacke ab und haldet diese auf. Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand überzeugen Die XPower-Radlader erbringen selbst in den härtesten und anspruchsvollsten Einsätzen maximale Leistung. Die robusten und verschleißarmen Komponenten sorgen dabei für eine lange Lebensdauer der Maschine. „Neben der hohen Qualität und Leistung der Liebherr-Maschinen schätzen wir die schnelle und einfache Wartung der XPower Radlader. Das rundet das Gesamtpaket perfekt ab“, so Haltermann. Die sich elektrisch nach hinten öffnende Motorhaube ermöglicht einen sicheren und freien Zugang zum gesamten Motorraum, was zu weniger Stillstandszeiten und Kosteneinsparungen führt. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Gelsenkirchen - Neue Mitarbeiter, Produkte und eine größere Marktpräsenz erweitern das Angebot und unterstützen Kunden im Untertagebau Bauforum24 Artikel (18.03.2024): GHH expandiert in der Türkei Ein Komatsu WXO7 belädt einen Kipper des Typs GHH MK-A20 auf einer Veranstaltung von GHH in Gelsenkirchen Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Gelsenkirchen - Neue Mitarbeiter, Produkte und eine größere Marktpräsenz erweitern das Angebot und unterstützen Kunden im Untertagebau Bauforum24 Artikel (18.03.2024): GHH expandiert in der Türkei Ein Komatsu WXO7 belädt einen Kipper des Typs GHH MK-A20 auf einer Veranstaltung von GHH in Gelsenkirchen Der Baumaschinenhersteller Komatsu hat die Übernahme der GHH Group GmbH, einem Hersteller von Maschinen für den Berg-, Tunnel- und Spezialtiefbau mit Sitz in Gelsenkirchen, abgeschlossen. Die breite Produktpalette des Unternehmens, die insbesondere Fahrlader (LHD) und knickgelenkte Muldenkipper umfasst, wird das Angebot Komatsus im Untertagebau erweitern. Dazu gehören auch Ersatzteile und Serviceleistungen während der gesamten Lebensdauer der Maschinen. „Die erfahrenen Mitarbeiter von GHH sind jetzt Teil von Komatsu. Unser neues gemeinsames Team wird zusammenarbeiten, um unser Sortiment zu erweitern und unseren Kunden den Zugang zu Produkten in neuen Bereichen zu ermöglichen", sagt Peter Salditt, Präsident der Komatsu Mining Business Division. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die einen Mehrwert für unsere Kunden darstellt.“ Komatsu strebt den weltweiten Ausbau seines Angebots für den Untertagebau an. Die Produktions- und Betriebsstätten von GHH in den Schlüsselmärkten Europas, südliches Afrika, Indien und Chile werden die Fertigungs- und Servicekapazitäten für Kunden erweitern. Mit dieser strategischen Investition in führende Produkte, Lösungen und Talente stärkt Komatsu seine Position im Untertagebau, um weltweit neue und bestehende Kunden unterstützen zu können. Weitere Informationen: GHH Gruppe | © Fotos: GHH
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Ismaning - Volvo Construction Equipment kündigt zwei neue Transportoptionen für Steinbruch- und Bergbaukunden an: Auf den Starrahmen-Muldenkipper R100 mit 95 Tonnen Nutzlast folgen die Modelle R60 und R70 mit 55 beziehungsweise 65 Tonnen Nutzlast. Während der R60 ein Muldenvolumen von 36,0 m3 bietet, kommt der R70 auf 42,4 m3. Wie beim großen Bruder hatte Volvo CE auch bei der Entwicklung der kleineren Alternativen vor allem die Gesamtbetriebskosten sowie die neuesten Komfort- und Sicherheitsfunktionen im Blick. Bauforum24 Artikel (31.05.2024): Volvo Days 2024 Zwei neue Starrahmen-Muldenkipper von Volvo CE Hier geht's zum vollständigen Beitrag