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Bernburg - Jede Tonne Steinsalz, die in Bernburg unter Tage gefördert wird, hinterlässt Hohlräume. Werden sie nicht gesichert, drohen Verformungen, Senkungen im Bergwerk und somit an der Tagesoberfläche. Um solche Gebirgsschäden zu verringern, soll der Versatz unter Tage für Stabilität sorgen, Hohlräume auffüllen, die Standsicherheit von Grubenfeldern erhöhen und Setzungen vermeiden. Dieser basiert auf mineralischen Abfallstoffen, die sich unter anderem aus Rückständen von Müllverbrennungsanlagen, aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Schlämmen aus der Industrie zusammensetzen. Bauforum24 Artikel (26.09.2025): Cat Deltalader Cat Radlader wurden mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bernburg - Jede Tonne Steinsalz, die in Bernburg unter Tage gefördert wird, hinterlässt Hohlräume. Werden sie nicht gesichert, drohen Verformungen, Senkungen im Bergwerk und somit an der Tagesoberfläche. Um solche Gebirgsschäden zu verringern, soll der Versatz unter Tage für Stabilität sorgen, Hohlräume auffüllen, die Standsicherheit von Grubenfeldern erhöhen und Setzungen vermeiden. Dieser basiert auf mineralischen Abfallstoffen, die sich unter anderem aus Rückständen von Müllverbrennungsanlagen, aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Schlämmen aus der Industrie zusammensetzen. Bauforum24 Artikel (26.09.2025): Cat Deltalader Cat Radlader wurden mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. Bevor der Versatz für die Ewigkeit unter Tage eingebaut wird, kommt das Unternehmen, die Aurec Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling mbH, aus Bernburg ins Spiel. „Wir stellen Versatz her, indem wir mineralischen Abfall über Tage unter behördlicher Aufsicht und nach geprüften Standards vermengen, vermischen und verladen“, erklärt Dr. Robert Wermuth, Geschäftsführer von Aurec. Einen wesentlichen Part übernehmen dabei Cat Baumaschinen. Ihr Einsatz hat es aufgrund auftretender Feinpartikel in sich. Mit der Aufgabe, eine passende Baumaschinentechnik für die Aufbereitung anzubieten, waren Thomas Krüger, leitender Verkaufsrepräsentant, und Robert Gellert, Serviceleiter, von der Zeppelin Niederlassung Magdeburg konfrontiert. Sie mussten eine Lösung finden, je zwei Cat Radlader vom Typ 938, 938M und 908 sowie einen Cat Umschlagbagger MH3026 an die vorherrschenden Einsatzbedingungen bestmöglich anzupassen. Sprich, die Arbeitsgeräte vor den feinen Partikeln zu schützen. „Wir haben damit in der Werkstatt gut zu tun. Die Maschinen haben bezüglich Ausrüstung einen Sonderstatus, der sich von Maschine zu Maschine seit 2021 entwickelt hat“, erklärt Robert Gellert. Wurde zunächst der gelb-schwarze Lack der Cat Radlader 908 noch mit Polyurethan beschichtet, erhalten inzwischen alle metallischen Oberflächen der Neumaschinen eine zweifache Schicht aus Unterbodenwachs, um Korrosion vorzubeugen und die Oberflächen zu konservieren. Jede Schraube braucht diesen Schutzfilm – sonst rächt sich das später, weil der Lack abblättert und sich Korrosion ausbreitet, so die Erfahrung aus der Praxis. „Vor der Lackierung muss die Kabine abgebaut werden. Das ist aufwendig. Mit der Zeit zeigte sich, dass die Polyurethan-Schicht doch nicht so langlebig war. Mit dem Wachs haben wir eine nachhaltige Lösung gefunden. Einzige Anforderung: Die Mitarbeiter von Aurec dürfen die Geräte nur kalt waschen. Wenn wir die Geräte nach drei Jahren zurücknehmen und für den Wiederverkauf als Gebrauchtmaschinen vorbereiten, können die Anhaftungen einfacher mit heißem Wasser entfernt werden“, so Robert Gellert. Einer der neuen Cat Radlader 938 beim Umschlag. Die Anschlüsse der Hydraulikschläuche erhielten ebenfalls eine Beschichtung mit Wachs. So viel zu den äußeren Maßnahmen. Was den Schutz der Fahrer betrifft, wurden die Cat Radlader mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. „Außerdem haben wir bei den neuen Radladern das Auspuffrohr um 90 Grad gedreht, damit keine Abgase angesaugt, sondern von der Kabine weggeblasen werden“, schildert der Zeppelin Serviceleiter die Maßnahmen. Damit Fahrer nach dem Einsteigen animiert werden, die Türe zur Kabine zügig zu schließen, wenn die Zündung des Motors an ist, wurde die Fahrzeughupe so programmiert, dass sie nach einigen Sekunden zu hupen beginnt. Die Einsatzbedingungen dürfen auch nicht den Motoransaugluft- und Partikelfilter/SCR Katalysator zusetzen – diese müssen darum regelmäßig kontrolliert werden. „Anfangs gingen die winzigen Feinpartikel durch Primär- und Sekundärluftfilter. So waren die Komponenten der Abgasanlage schnell dicht und mussten öfter getauscht werden“, erinnert sich Robert Gellert. Das bestätigten auch Ölproben, die das Zeppelin Öllabor durchführte. Die Lösung: den Ansaugluftfilter zu tauschen. „Caterpillar hat einen Silikatfilter zur Verfügung gestellt“, so Robert Gellert. Aber auch das war der Weisheit noch nicht letzter Schluss. Erst der Einbau eines zusätzlichen Ölbad-Luftfilters brachte das gewünschte Ergebnis, um die vom Dieselmotor angesaugte Luft zu filtern. Damit dieser seine Wirkung entfalten konnte, wurden statt zwei vier Filter auf die Radlader-Motorhaube gesetzt: Vor den Ölbad-Luftfilter wurde erst ein Zyklon- und dann ein Primärluftfilter installiert. Den Abschluss bildet der ursprünglich verbaute Luftfilterkasten. Der Cat Umschlagbagger MH3026 erhielt ein besonderes Anbaugerät, das einem Schaber ähnelt und das Material aus den Lkw-Mulden auskratzen soll. Es funktioniert aber auch wie eine Maurerkelle, um mit dem Umschlagbagger das Material in der Halle 2A aufzuhalden. Es sind nicht nur Feinpartikel, welche den Maschinen zusetzen, sondern auch sonst gilt der Einsatz als rau. Umgebaut hat der Zeppelin Service darum die Kotflügel an den beiden neuen Cat 938. Die Radkastenverkleidungen aus Kunststoff wurden abmontiert und stattdessen Gummilappen angebracht. „Gummi ist elastisch – das bedeutet, der Kotflügel kann sich bei Kontakt mit Hindernissen leicht verformen und bricht dann nicht“, erklärt Robert Gellert. Der Arbeitseinsatz der Radlader erfolgt im Drei-Schicht-Betrieb: Angesichts der geleisteten Betriebsstunden wird von den Maschinen viel abverlangt. Nichtsdestotrotz müssen sie stets betriebsbereit sein. Hierfür sorgt Zeppelin über einen Full-Service. Mit den Anforderungen vor Ort vertraut ist Servicetechniker Paul Koch, einer von 13 Außendienstmonteuren der Niederlassung Magdeburg, der sich um Wartungen und Instandsetzungen kümmert. Seit 1992 befasst sich Aurec mit der Aufbereitung von Abfällen zu Versatzbaustoffen. Das erfolgte bislang in zwei Hallen – 2024 kam eine dritte dazu und somit konnte das Produktionswerk erweitert werden. 16 Millionen Euro investierte die Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling in den Hallenbau samt Absaug- und Entstaubungsanlage zur Annahme und Lagerung von Schüttgutmaterial. Drei weitere Standsilos bieten seitdem erweiterte Kapazitäten für die Annahme von pneumatisch förderbaren Materialien, wie Rauchgasreinigungsrückstände aus Müllverbrennungsanlagen. Bauschutt, Schlacken und Aschen, Schlämme und Sande bilden die Ausgangsbasis für die Herstellung von Versatz. Bis zu 350 000 Tonnen jährlich betragen die Kapazitäten von Aurec, die genehmigungsrechtlich aufbereitet werden dürfen. „Jede Tonne, die angeliefert wird, wird mehrfach – sprichwörtlich gesehen – angefasst. Das bedeutet, wir haben im letzten Jahr 1,8 Millionen Tonnen bearbeitet und bewegt“, erklärt der Geschäftsführer. 60 Prozent davon waren sofort schüttfähig und konnten von den Cat Radladern 938 und 938M direkt umgeschlagen werden. Sie müssen das angelieferte Material in Boxen zusammenschieben. Von den Boxen wird es von ihnen weiterbefördert: Beschickt werden Klassier- und Mischanlagen. Dann bringen sie es auf ein Zwischenlager, bis der Versatz schließlich unmittelbar an das direkt angrenzende Salzbergwerk Bernburg der K+S Minerals and Agriculture GmbH übergeben wird. Weitere Aufgaben im Umschlag übernehmen Cat Radlader 908. Sie transportieren mithilfe von Gabelzinken Bigbags, die mineralische Abfälle enthalten, und übernehmen in der Produktion anfallende Transporte. Eine Sonderrolle hat bei Aurec in Bernburg ein Cat Umschlagbagger MH3026. Er wurde aufgrund seiner hochfahrbaren Kabine gewählt, denn so hat der Fahrer einen guten Überblick in die Lkw-Mulden, welche die mineralischen Baustoffe anliefern. Weil sich die Mulden beim Abkippen nicht immer komplett leeren, erhielt der Bagger ein besonderes Anbaugerät. Es funktioniert wie ein Schaber und soll das Material auskratzen. „Das ist ein Service, den wir unseren Kunden bieten“, meint Dr. Robert Wermuth. Die Idee für das Werkzeug an der Cat Maschine hatte Thomas Krüger, ausgeführt wurde sie von Resch-Ka-Tec. Anforderung war, das anhaftende Material aus den Mulden zu entfernen, ohne den Fahrer dabei zu gefährden oder den Muldenkörper zu beschädigen. Inzwischen haben die Mitarbeiter von Aurec einen weiteren Verwendungszweck entdeckt: Sie nutzen den langen Ausleger in Verbindung mit dem Werkzeug, das quasi wie eine Maurerkelle funktioniert, um mit dem Umschlagbagger das Material in der Halle 2A aufzuhalden und damit nach oben zu schieben. So können Mieten mit mehr Volumen für den späteren Versatz angelegt werden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Wacker Neuson auf der RATL 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - Vom 09. bis 11. Oktober 2025 können Besucher der Demonstrationsmesse für Straßen- und Tiefbau in Karlsruhe, Tiefbau Live (RATL), die Baumaschinen und -geräte von Wacker Neuson an Stand F406 live erleben. Auf der Messe präsentiert Wacker Neuson kompakte Baumaschinen und -geräte sowie die akkubetriebenen Lösungen der zero emission Reihe. Bauforum24 Artikel (16.09.2025): Wacker Neuson Produktneuheiten Wacker Neuson WL950 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München - Vom 09. bis 11. Oktober 2025 können Besucher der Demonstrationsmesse für Straßen- und Tiefbau in Karlsruhe, Tiefbau Live (RATL), die Baumaschinen und -geräte von Wacker Neuson an Stand F406 live erleben. Auf der Messe präsentiert Wacker Neuson kompakte Baumaschinen und -geräte sowie die akkubetriebenen Lösungen der zero emission Reihe. Bauforum24 Artikel (16.09.2025): Wacker Neuson Produktneuheiten Wacker Neuson WL950 „Die RATL ist für uns eine hervorragende Plattform, um unsere neuesten Innovationen im Bereich elektrifizierter und kompakter Baumaschinentechnik einem breiten Fachpublikum zu präsentieren“, erklärt Axel Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland. „Mit dem vollelektrischen EZ10e, der neuen Radlader-Generation und unseren überarbeiteten Rüttelplatten zeigen wir, wie konsequent wir unser Portfolio in Richtung Effizienz, Leistung und Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Ein besonderes Highlight ist der Einsatz des EZ26e und WL300e auf der Musterbaustelle für Elektromobilität – hier erleben Besucher unsere Maschinen hautnah im Praxiseinsatz. Wir freuen uns sehr, als Aussteller auf der RATL vertreten zu sein und den direkten Austausch mit unseren Kunden und Partnern zu pflegen.“ Lösungen für den effizienten Materialtransport Wacker Neuson zeigt auf der RATL einen neuen E-Radlader: Der WL300e mit einem Betriebsgewicht von rund 2,5 Tonnen punktet besonders bei Komfort (gedämpfte Fahrerkabine!) und Sicherheit. Die neue, optional verfügbare Ladeanlage mit ca. 2,3 Meter Hubhöhe erhöht die Kipplast der Maschine deutlich und stellt eine optimale Sicht auf die Arbeitsumgebung sowie das Anbauwerkzeug sicher. Mit einer ganzen Reihe an neuen Radladern sorgt Wacker Neuson für noch mehr Effizienz und Komfort auf der Baustelle. Die Kabinen der neuen Modelle WL750, WL950 und WL1150 wurden optimiert: Der verbreiterte Zugang erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen, Panorama-Front- und Heckscheiben bieten optimale Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung und ergonomisch angeordnete Bedienelemente erleichtern das konzentrierte Arbeiten. Der leichte Servicezugang aller drei Modelle ermöglicht eine effiziente Wartung und damit eine Maximierung der Laufzeiten der Maschinen. Lösungen für den flexiblen Einsatz Im Bereich der Dual View Dumper präsentiert Wacker Neuson ein innovatives Muldenwechselsystem am bewährten DV60 Dumper. Es ermöglicht ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, um beispielsweise von einer Drehkippmulde auf eine Dreiseitenkippplattform umzusteigen. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und die Dumper z.B. als LKW-Ersatz noch flexibler zum Einsatz kommen. Lösungen für effizientes Verdichten Im Bereich Verdichtung zeigt Wacker Neuson auf der RATL die reversierbaren Akkuplatten APU, welche mit dem Akku des herstellerübergreifenden Battery One-Standards betrieben werden und mit Zentrifugalkräften von 28 und 33 Kilonewton sowie Arbeitsbreiten von 40, 50 oder 60 Zentimetern erhältlich sind. Die akkubetriebenen Vibrationsplatten APU28 und APU33 sind leicht zu bedienen und per Knopfdruck zu starten. Ihr Direktantrieb DireX – eine Eigenentwicklung von Wacker Neuson - sorgt für eine Kraftübertragung ohne Übertragungs- und Reibungsverluste und somit für längere Laufzeiten und geringeren Wartungsaufwand. Zudem erweitert Wacker Neuson mit einer neuen Generation der DPU und BPU das Angebot an reversierbaren Mittelplatten mit Benzin- oder Dieselmotor. Sie sind mit einer Verdichtungsleistung von 52 und 62 Kilonewton sowie Arbeitsbreiten von 47 cm, 60 cm und 75 cm erhältlich. Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson
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Berlin - Er sticht aus der Masse heraus: Der neue Radlader 908, mit dem der Galabauer Otto Kittel aus Berlin seinen Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt hat. Sein Design ist im grauen Jubiläums-Look „Centennial Grey“ gehalten – eine Hommage an hundert Jahre Caterpillar, die der weltgrößte Baumaschinenhersteller 2025 mit einer Sonderedition feiert und mit der er an die ursprüngliche Lackierung der Anfangsjahre erinnert. Bauforum24 Artikel (08.09.2025): Zeppelin auf der RATL 2025 André Heyner (Zweiter von rechts), Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Otto Kittel, und Kenneth Groth (Zweiter von links), Bauleiter von Otto Kittel, zusammen mit Jens Duckstein (rechts), Zeppelin Vertriebsdirektor, und Karl-Eckhardt Kutz (links), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin. Knapp an das Jubiläum reicht das Unternehmen Otto Kittel mit seinen 93 Jahren Firmengeschichte heran, das als Gartenbauunternehmen gegründet wurde und längst darüber hinausgewachsen ist. Inzwischen spielt der Betrieb in einer anderen Liga. Mit außergewöhnlichen Großprojekten hat er in der Hauptstadt deut-liche Spuren hinterlassen und das Stadtbild wesentlich mitgestaltet. Als es nach dem Zweiten Weltkrieg bergauf ging in Westberlin, wuchs auch Otto Kittel mit und an den Aufträgen. Kompetenzen wurden erweitert, Know-how aufgebaut. Die Folge: Der klassische Erwerbsgartenbau bestimmte schon bald nicht mehr allein die Geschäftstätigkeit, sondern wurde durch Arbeiten rund um den Erd-, Straßen- und Tiefbau ergänzt. Hinzu kam der Landschafts- und Sportplatzbau. Über Cat Radlader wie die Modelle 904, 926 und 930 verhandelte der Fuhrpark gerade mit Zeppelin, als André Heyner einstieg – der Geschäftsführer ist seit 1992 im Unternehmen und seit 1995 Mitgesellschafter. Mit ihm gingen auch eine Diversifizierung und ein Kurswechsel in Richtung komplexe Großprojekte mit einzigartigem Charakter einher. Mit der Sonderedition wurde der Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt. Hand in Hand wuchs der Maschinenpark parallel zur Auftragslage. Grundsätzlich arbeiten die Kolonnen paarweise mit einem acht Tonnen schweren Minibagger und einem 6,5 Tonnen schweren Radlader, wie vom Typ Cat 908. Kompaktmaschinen wie diese und solche, die Anfang 2025 anrückten, darunter zwei Cat Kurzheckbagger 305 CR und zwei Cat Radlader 908M, sind typisch für Arbeiten im innerstädtischen Galabau. Aber auch die Gerätegröße ist ein Indiz dafür, dass umfangreiche Vorhaben realisiert werden. Das lässt sich anhand eines Cat Kettenbaggers 320 und 325, an den Cat Mobilbaggern M316 oder M314, aber auch an einer Cat Raupe D6T und einem Cat Radlader 938 ablesen. Die obere Grenze bildet ein Cat Radlader 950, in den auf der diesjährigen bauma investiert wurde. So auch in den JubiläumsLader. „Mit der Zeit hat sich eine Vertrauensbasis zu Zeppelin am Standort Berlin entwickelt“, so der Unternehmer zu den wesentlichen Gründen, warum er auf eine klare Markenstrategie bei Baumaschinen im Fuhrpark setzt. Eine weitere Erklärung lieferte die Werbekampagne „Keinen Cat kann ich mir nicht leisten“, in der André Heyner die Botschaft vermittelte: „Keinen Cat einzusetzen, wäre in meinem Unternehmen undenkbar. Schließlich müssen wir jeden Tag Höchstleistungen bringen und brauchen dazu Maschinen, die mithalten – und einen Service, der notfalls reagiert.“ Cat Baumaschinen unterstützten das Unternehmen dabei, den Marlene-Dietrich-Platz aufzuwerten. Eine prompte Abstimmung bezüglich der technischen Ausrüstung erfolgt über Karl-Eckhardt Kutz, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin, mittlerweile oft auf dem schnellen Dienstweg nur noch per Smartphone. Klärungsbedarf gibt es, wenn beispielsweise die Ausrüstung über die festgelegten Standards hinausgeht. So wie im Fall der Sonderausstattung der grauen Jubiläums-Maschine, gekennzeichnet mit einem historischen Logo und markiert mit einer Plakette. Wesentliche Features sind Schwingungsdämpfung sowie der Kriechgang mit Drehzahlfeststellung. Dazu kommen LED-Fahr- und Arbeitsscheinwerfer sowie eine Deluxe-Kabine mit Premium-Sitz, Klimaanlage und DAB+ Radio. Allein optisch hat der Kompakte eine Sonderrolle im Maschinenpark und wird dem Polier zugewiesen, der Großprojekte betreut. Dessen Einsatz: das Bauvorhaben am Berliner Mauerpark im ehemaligen Grenzgebiet zwischen West- und Ostberlin. Der geschichtsträchtige und beliebte Treffpunkt zum Entspannen soll saniert und klimaresilienter gestaltet werden. Otto Kittel wird die Umgestaltung übernehmen. Dabei werden beispielsweise Wege barrierefrei zugänglich gemacht, die einen wassergebundenen Belag erhalten, damit Regenwasser besser versickern kann. Pflasterarbeiten kommen hinzu. Rasenplateaus werden modelliert und Bäume werden neu gepflanzt. Bei den Spielflächen wird es neue Spielgeräte geben und Bänke, Fahrradhalter sowie Abfalleimer werden aufgestellt. Solche Projekte sind typisch für den Galabauer, da sie Arbeitsauslastung für einen längeren Zeitraum garantieren – konkret soll der dritte Bauabschnitt 2027 abgeschlossen sein. Auch der Potsdamer Platz und sein Belag aus Natursteinpflaster trägt die Handschrift von Otto Kittel. Über zwei Jahre wiederum nahmen bei Otto Kittel die anspruchsvollen Natursteinarbeiten am Potsdamer Platz, einem zentralen Knotenpunkt und eine der Sehenswürdigkeiten Berlins, in Anspruch. Es ging um nicht weniger, als die „Alte Potsdamer Straße“ in eine Fußgängerzone zu verwandeln, die zwischen Restaurants, Cafés, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten zum Flanieren einlädt. Dafür wurden asphaltierte Flächen beseitigt und durch eine breite Allee aus Granitrechteckpflaster ersetzt. Randbereiche wurden mit Kleinsteinpflaster aus Granit gestaltet. Das Besondere waren runde, goldene Metallplatten, die im Pflasterbelag für Struktur und optische Auflockerung sorgen. Aber speziell war die Baustelle auch im Hinblick auf den Tiefbau rund um die Kanalbauarbeiten sowie Entwässerungsanlagen, der während des laufenden Betriebs erfolgen musste. Bautechnisch gefordert war man außerdem, weil Bereiche der Arbeiten auch die U-Bahn tangierten. Nach der Fertigstellung der 450 Meter langen Fußgängerzone wurde auch noch der Marlene-Dietrich-Platz umfassend aufgewertet. Neue Sitzplätze und ein Regenwassergarten laden inzwischen zum Verweilen ein und tragen zu einem attraktiven Stadtquartier in Berlin-Mitte bei. Was so simpel klingt, hatte es in sich. „Kaum zu glauben, dass es für den Marlene-Dietrich-Platz, der in den 90er-Jahren entstanden ist, keine Pläne gab“, meint André Heyner zu den weiteren Unwägbarkeiten, die keine Seltenheit sind. Aber es sind eben solche Referenzen, die von einem Auftrag zum nächsten führen. Ein handwerkliches Meisterwerk lieferte das Unternehmen auch „Am Tacheles“ ab, einem mehrteiligen Gebäudekomplex mit Wohn- und Gewerbeeinheiten in der Bundeshauptstadt, der besondere Außenanlagen in den Innen- sowie Lichthöfen erhalten hat. Passagen wurden rund 20 Meter mit Brücken überspannt und dann bepflanzt. Was im Bereich Pflasterarbeiten als Oktagon mit beigen und braunen Klinkern realisiert wurde, läuft unter der Kategorie Maßanfertigung. Erst wurde auf dem Gelände des Firmensitzes quasi eine Versuchsanlage aufgebaut und das gewünschte Strahlenbild ausgelegt. 8 000 Steine, alles Einzelanfertigungen, wurden von Hand bearbeitet und mussten extra zugeschnitten werden, bevor sie dann in der charakteristischen Struktur verlegt wurden. Somit ergab sich ein Bauwerk, das in seiner Ausführung einzigartig ist. Daran angrenzend: ein weiteres Unikat am Aaron-Bernstein-Platz, für den Otto Kittel fast 50 neue Bäume pflanzte und diese dann mit Kleinsteinpflaster aus Basalt umrahmte. Ein Granit-Plattenband wurde umlaufend angeordnet. Die Inseln für die Bäume schließen mit einer wassergebundenen Wegedecke ab. Herzstück bildet eine durchgehende Holzbank aus Schweizer Eiche, die einen großen Bogen über den Platz spannt. Handwerkliches Meisterwerk „Am Tacheles“: Was im Bereich Pflasterarbeiten als Oktagon mit beigen und braunen Klinkern realisiert wurde, läuft unter der Kategorie Maßanfertigung. Einen besonderen Belag in Form eines geschliffenen Gussasphalts für die Wege, welche die Gebäude miteinander verbinden, stellte Otto Kittel wiederum für das Wohnviertel Charlie Living in der Nachbarschaft zum Checkpoint Charlie her. Der Trick: Durch unterschiedliche Bearbeitung bekommt der Asphalt einen Kontrast, aber auch durch eine Begrünung der Innenflächen setzen sich die verschlungenen Wege ab. Das ist nicht die einzige Besonderheit, für die der Galabauer sorgte: Durch verschiedene Pflanzungen an den terrassenartig angelegten Gebäuden wurde in den Innenhöfen die Atmosphäre eines Wadi geschaffen und somit ist wiederum eine grüne Oase mitten in der Großstadt entstanden. „Es gibt nur wenige Anbieter in Berlin, die solche Projekte realisieren können“, so Jens Duckstein, Zeppelin Vertriebsdirektor und Niederlassungsleiter von Berlin, der die Branche kennt und auch das Unternehmen Otto Kittel seit vielen Jahren betreut. Die Strategie von Großprojekten, die in Berlin Erfolg hat, setzt Otto Kittel auch am weiteren Standort in Zorbau bei Leipzig um. So versucht der Betrieb mit seinen über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder, Nischen in der grünen Branche zu besetzen. „Das gelingt nur, weil wir unsere Schwerpunkte immer wieder verlagern“, so André Heyner. Reagieren und sich anpassen: Das gilt auch, wenn das Unternehmen mitwirkt, um Berlin klimaresilienter aufzustellen. Dabei geht es darum, Grünflächen vor den Belastungen des Klimawandels widerstandfähiger zu machen und das Regenwasser im Zuge des Konzepts „Schwammstadt“ dort zurückzuhalten, wo es fällt, und es zur Bewässerung von Pflanzen und Sträuchern und allgemein der Grünanlagen zu nutzen. „Das wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen“, meint der Unternehmer. Aber auch hier denkt er bereits in großen Dimensionen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Otto Kittel
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Berlin - Er sticht aus der Masse heraus: Der neue Radlader 908, mit dem der Galabauer Otto Kittel aus Berlin seinen Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt hat. Sein Design ist im grauen Jubiläums-Look „Centennial Grey“ gehalten – eine Hommage an hundert Jahre Caterpillar, die der weltgrößte Baumaschinenhersteller 2025 mit einer Sonderedition feiert und mit der er an die ursprüngliche Lackierung der Anfangsjahre erinnert. Bauforum24 Artikel (08.09.2025): Zeppelin auf der RATL 2025 André Heyner (Zweiter von rechts), Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Otto Kittel, und Kenneth Groth (Zweiter von links), Bauleiter von Otto Kittel, zusammen mit Jens Duckstein (rechts), Zeppelin Vertriebsdirektor, und Karl-Eckhardt Kutz (links), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wacker Neuson auf der NordBau 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - In diesem Jahr präsentiert sich Wacker Neuson vom 10. bis 14. September auf der Nordbau in Neumünster unter dem Motto „Solutions built for you“. Die Besucher können sich auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen Stand N115 im Freigelände Nord von den innovativen zero emission Lösungen, Kompaktmaschinen, Baugeräten und Dienstleistungen überzeugen. Bauforum24 Artikel (11.04.2025): Wacker Neuson zero emission Portfolio Wacker Neuson DV60 skip change Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München - In diesem Jahr präsentiert sich Wacker Neuson vom 10. bis 14. September auf der Nordbau in Neumünster unter dem Motto „Solutions built for you“. Die Besucher können sich auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen Stand N115 im Freigelände Nord von den innovativen zero emission Lösungen, Kompaktmaschinen, Baugeräten und Dienstleistungen überzeugen. Bauforum24 Artikel (11.04.2025): Wacker Neuson zero emission Portfolio Wacker Neuson DV60 skip change „Die Nordbau ist für uns ein echtes Highlight im Messekalender, weil wir hier direkt mit unseren Kunden ins Gespräch kommen und ihnen unsere neuesten Maschinen und Lösungen live zeigen können,“ sagt Axel Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland. „Gerade der persönliche Austausch ist mir enorm wichtig – nur so erfahren wir, was unsere Kunden wirklich bewegt und können passgenaue Lösungen entwickeln. Ich freue mich schon jetzt auf spannende Gespräche, neue Impulse und viele bekannte Gesichter in Neumünster!“ Wacker Neuson EW 100 Lösungen für den effizienten Materialtransport Wacker Neuson zeigt auf der Nordbau einen neuen E-Radlader: Der WL300e mit einem Betriebsgewicht von rund 2,5 Tonnen punktet besonders bei Komfort (gedämpfte Fahrerkabine!) und Sicherheit. Die neue, optional verfügbare Ladeanlage mit ca. 2,3 Meter Hubhöhe erhöht die Kipplast der Maschine deutlich und stellt eine optimale Sicht auf die Arbeitsumgebung sowie das Anbauwerkzeug sicher. Wacker Neuson WL300e Mit einer ganzen Reihe an neuen Radladern sorgt Wacker Neuson für noch mehr Effizienz und Komfort auf der Baustelle. Die Kabinen der neuen Modelle WL750, WL950 und WL1150 wurden optimiert: Der verbreiterte Zugang erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen, Panorama-Front- und Heckscheiben bieten optimale Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung und ergonomisch angeordnete Bedienelemente erleichtern das konzentrierte Arbeiten. Der leichte Servicezugang aller drei Modelle ermöglicht eine effiziente Wartung und damit eine Maximierung der Laufzeiten der Maschinen. Wacker Neuson WL950 Lösungen für den flexiblen Einsatz Im Bereich der Dual View Dumper präsentiert Wacker Neuson ein innovatives Muldenwechselsystem am bewährten DV60 Dumper. Es ermöglicht ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, um beispielsweise von einer Drehkippmulde auf eine Dreiseitenkippplattform umzusteigen. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und die Dumper z.B. als LKW-Ersatz noch flexibler zum Einsatz kommen. Wacker Neuson WL1150 EW100: Schnittstelle für Anbaugeräte Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Baggern des Wacker Neuson Messestands auf der Vielfalt an Anbaugeräten. Ein Beispiel ist der Mobilbagger EW100, der ab Werk mit der MiC 4.0 Schnittstelle ausgestattet ist. Dank der leistungsstarken Fahrhydraulik und der hohen Grundarbeitsleistung kann die Maschine auch Aufgaben übernehmen, für die üblicherweise schwerere 14-Tonnen-Bagger eingesetzt werden müssten. Der EW100 verfügt über eine automatische Anbaugeräteerkennung bei MiC 4.0-kompatiblen Anbaugeräten. Diese nimmt auch notwendige Einstellungen wie Hydraulikdruck und Litermenge automatisch vor. Weitere Anbaugeräte können vom Fahrer individuell auf dem Display ausgewählt werden. Ziel von MiC 4.0 ist es, zum Standard in der Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine zu werden. Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson
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Karlsruhe - Mit klarem Fokus auf Bau, Abbruch und Recycling lädt die Fachmesse Recycling aktiv und Tiefbau live (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 nach Karlsruhe ein. Dort zeigt die Zeppelin Baumaschinen GmbH am Stand F256, wie sie Unternehmen bei ihren vielschichtigen Aufgaben unterstützen kann. „Wir bieten Unternehmen für den gesamten Prozess neue Cat Baumaschinentechnologie, erstklassigen Service und moderne digitale Lösungen“, betont Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und verantwortlicher Standleiter, der sich auf einen regen Austausch mit dem Fachpublikum freut. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): CAT Erdbauwalze CS13 GC Bei der Live-Demo zeigt der Cat Umschlagbagger MH3024 was in ihm steckt. Zu den wesentlichen Merkmalen der RATL zählen die Live-Demos, bei denen Maschinen dem Fachpublikum zeigen, was in ihnen steckt. In Aktion zu sehen ist Cat Umschlagtechnik: Bei der Live-Demo kann sich das Fachpublikum davon überzeugen, wie ein MH3024 beim Umschlag von Holz und Biomasse punktet; seine Features im Umschlag von Schrott und Metall demonstriert ein MH3026. In der Anbaugeräte-Arena stellt wiederum der Cat Kettenbagger 330 mit der Universalschere MP324 seine Stärken anschaulich unter Beweis. Beim Umschlag von Schrott und Metall ist der Cat Umschlagbagger MH 3026 auf dem Demogelände in Karlsruhe ebenfalls in Aktion zu erleben. Auf dem Messestand F256 erwartet die Besucher ein Cat MH3032. Am Messeeingang werden sie von einem weiteren Schlüsselgerät für den Materialumschlag begrüßt: einem Cat MH3022. Wie alle Cat Bagger der neuen Generation sind auch die Umschlagbagger mit einer elektrohydraulischen Vorsteuerung ausgerüstet, die eine besonders feinfühlige Ansteuerung ermöglicht und dem Fahrer zahlreiche individuelle Einstellmöglichkeiten bietet. Die Vertreter der neuen Maschinengeneration zeichnen sich durch hohe Leistung und Effizienz bei gleichzeitig geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Wartungskosten aus. Dank des Heavy-Lift-Modus können schwere Lasten effizient bewältigt werden, die standardmäßige Smartboom-Funktion vereinfacht die Bedienung ebenso wie die standardmäßige Joystick-Lenkung. Ebenfalls am Eingang positioniert ist ein Cat Mobilbagger M319 mit Kurzheck, der dank seines hochentwickelten Hydrauliksystems mit der perfekten Balance zwischen Leistung, Effizienz und Feinsteuervermögen überzeugt. Mit dem Cat 315 wird ein weiterer Kurzheckbagger sowie mit dem Cat 308 ein Minibagger mit Verstellausleger und Tiltrotator auf der RATL präsentiert. Begrüßt die Besucher bereits am Eingang: der Cat Mobilbagger mit Kurzheck M319. Obgleich Zeppelin bei seinem Messeauftritt seinen Fokus auf Bagger legt, können sich Besucher auch über die neueste Cat Radladertechnik informieren. Als prominenter Vertreter ein 908 in der Highlift-Version zu sehen sein. Dieser ist – wie alle Cat Radlader der neuen Generation in der Fünf- bis Sieben-Tonnenklasse – eine kompakte leistungsstarke Maschine mit hydrostatischem Antrieb, zuschaltbaren Differentialsperren sowie einer robusten Z-Kinematik für hohe Hub- und Grabkräfte. Passend ausgerüstet für Einsätze in der Industrie und im Recycling ist der Cat Radlader 938, der durch seine präzise elektrohydraulische Steuerung schnelle Zykluszeiten ermöglicht. „Wir freuen uns, mit dem ZT 10.40 und dem ZT 6.26 Elektro auch zwei Vertreter der Zeppelin Telehandler zeigen zu können“, so Standleiter Marc Kallies. Er verweist dabei auf die Zuverlässigkeit der vielseitigen Arbeitsmaschinen, die sich als Allrounder für das Handling unterschiedlichster Materialien bewähren. Stellvertretend für die Cat Deltalader ist auf der RATL ein 265 ausgestellt. Als Vertreter der neuen Generation bietet er mehr Kraft, Leistung und Komfort als die Vorgänger. Durch verbesserte Features werden größere Hubhöhen, Kipp- und Ausbrechkräfte sowie höhere Nenntragfähigkeiten erreicht. Weil die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Cat Baumaschinen durch passende Anbaugeräte nochmals deutlich erweitert werden, zeigt Zeppelin auf der RATL eine repräsentative Auswahl auf seinem Messestand. So wird die gesamte Bandbreite an Equipment – vom Abbruch- und Sortiergreifer bis hin zu großen Schrottscheren und Pulverisierern – präsentiert. Der Telehandler ZT 6.26 Elektro ist ein nachhaltiger Allrounder für das Handling unterschiedlicher Materialien. Doch nicht nur durch die große Bandbreite an modernen Baumaschinen für die spezifischen Einsätze, sondern auch mit seinem leistungsstarken Zeppelin Service sowie innovativen Technologien präsentiert sich Zeppelin eindrücklich als starker Partner seiner Kunden. Hierzu zählen Applikationen, die im digitalen Eco-System von Caterpillar zusammengeführt werden, dem Türöffner in die digitale Baumaschinen-Welt. Verbunden ist damit beispielsweise die Integration in die technische Dokumentation, die Kunden zur Verfügung steht und ihnen die Wartung erleichtern soll. Die Flottenmanagementlösung VisionLink ist ein weiterer Baustein zur effizienten Verwaltung von Baumaschinenflotten. Eine immer engere Vernetzung von Telematikdaten kann auch für die Bestellung von Ersatzteilen über den neuen Online-Shop parts.cat.com genutzt werden, wenn Daten auf den Tausch eines Ersatzteils aufmerksam machen. Darüber hinaus wirbt Zeppelin mit dem neuen ID.Buzz, der im Zeppelin Service unterwegs ist, augenfällig für Nachwuchskräfte und die vielfältigen Ausbildungsberufe im Unternehmen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Karlsruhe - Mit klarem Fokus auf Bau, Abbruch und Recycling lädt die Fachmesse Recycling aktiv und Tiefbau live (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 nach Karlsruhe ein. Dort zeigt die Zeppelin Baumaschinen GmbH am Stand F256, wie sie Unternehmen bei ihren vielschichtigen Aufgaben unterstützen kann. „Wir bieten Unternehmen für den gesamten Prozess neue Cat Baumaschinentechnologie, erstklassigen Service und moderne digitale Lösungen“, betont Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und verantwortlicher Standleiter, der sich auf einen regen Austausch mit dem Fachpublikum freut. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): CAT Erdbauwalze CS13 GC Bei der Live-Demo zeigt der Cat Umschlagbagger MH3024 was in ihm steckt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Irving (Texas|USA) - Bereits Kettenbagger wie ein Cat 374 und ein Cat 395 werden in Deutschland remote gesteuert und kommen ohne Fahrer in der Kabine aus, der aus sicherer Entfernung die Baumaschinen bewegt. Aber auch Kettendozer wie ein Cat D6XE und ein Cat D5 werden inzwischen per Fernsteuerung bewegt. Bauforum24 Artikel (23.07.2025): Zeppelin auf der NordBau 2025 Laden wie von Geisterhand. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Irving (Texas|USA) - Bereits Kettenbagger wie ein Cat 374 und ein Cat 395 werden in Deutschland remote gesteuert und kommen ohne Fahrer in der Kabine aus, der aus sicherer Entfernung die Baumaschinen bewegt. Aber auch Kettendozer wie ein Cat D6XE und ein Cat D5 werden inzwischen per Fernsteuerung bewegt. Bauforum24 Artikel (23.07.2025): Zeppelin auf der NordBau 2025 Laden wie von Geisterhand. Peu à peu arbeitet Caterpillar daran, weitere Baumaschinen für die Vorstufe zum autonomen Fahren freizuschalten. Nun sind mittelgroße Cat Radlader 950 bis 982 an der Reihe. Ausnahme bleiben die GC-Modelle. Cat Baumaschinen wie mittelgroße Radlader können damit in Echtzeit auf Steuerbefehle wie Start und Stopp, Füllen und Entleeren der Schaufel sowie Heben und Senken des Hubgerüsts reagieren, die direkt an die Elektronik der Maschine gesendet werden. Der Einsatz von Cat Command bietet sich an, wenn eine Gefährdung des Fahrers in der Kabine ausgeschlossen werden soll und wenn in potenziell gefährlichen Umgebungen gearbeitet wird. Hierzu gehören Arbeiten im Abbruch oder in kontaminierten Bereichen. Der Fahrer sitzt dann nicht mehr direkt in der Kabine und bewegt sie von seinem Platz aus, sondern über eine mobil tragbare Konsole mit kurzer Reichweite oder über eine maschinenähnliche Bedienstation an einem beliebigen Ort. Integrierte Sicherheitsfunktionen stoppen alle Bewegungen des Radladers, wenn der Stoppschalter gedrückt wird, die drahtlose Kommunikation unterbrochen wird, ein schwerwiegender Fehler erkannt wird oder die Command-Konsole zu stark von der normalen Betriebsposition abweicht. Cat Command ist kompatibel mit anderen Baumaschinen wie Baggern und Planierraupen, die ebenfalls darüber gesteuert werden, und erlaubt den Betrieb mehrerer Maschinen durch wenige Bediener. Mittelgroße Cat Radlader übernehmen anhand von Monitoren Ladeaufgaben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Der YANMAR V80 ist ein leistungstarker und kompakter Radlader. Er ermöglicht eine gute Übersicht, was natürlich viele Vorteile mit sich bringt. Hier einige Daten: Gewicht: 4900 kg Breite: 1850 mm Höhe: 2640 mm Leistung: 46,2 kW Druck: 250 bar
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Bischofshofen (Österreich), Juli 2017 - Die Radlader L 514 und L 518 von Liebherr sind die neusten Stereolader mit bewährter Stereolenkung und der neuen Z-Einheitskinematik. Bauforum24 Artikel (04.05.2017): Liebherr L 580 LogHandler XPower Liebherr L 514 Stereolader Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Bischofshofen (Österreich), Juli 2017 - Die Radlader L 514 und L 518 von Liebherr sind die neusten Stereolader mit bewährter Stereolenkung und der neuen Z-Einheitskinematik. Bauforum24 Artikel (04.05.2017): Liebherr L 580 LogHandler XPower Liebherr L 514 Stereolader Der hydrostatische Fahrantrieb von Liebherr soll für eine stufenlose Beschleunigung sorgen. Für Einsätze mit längeren Fahrstrecken bietet Liebherr die Modelle L 514 und L 518 optional als „Speeder“ an. So erreichen die beiden Stereolader eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Der L 514 Stereo ist besonders für den Kommunaldienst, für den Straßenbau und als Helfer für verschiedenste Anwendungsgebiete geeignet. Der größere L 518, ein komplett neues Modell in der Radlader-Palette von Liebherr, ist für industrielle Einsätze konzipiert. Etwa für den Betrieb mit Vollgummireifen im Recycling. Das System zur Abgasnachbehandlung der Abgasstufe IV/ Tier 4f konformen Stereolader entspricht dem letzten Stand der Technik in diesem Segment. Die Kombination aus Diesel-Oxidationskatalysator (DOC), Dieselpartikelfilter (DPF) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) soll Schadstoffemissionen effektiv verringern. Stereolenkung Herzstück der beiden neuen Stereolader ist die für Liebherr in dieser Maschinenklasse typische Stereolenkung, eine Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse. Im Vergleich zu herkömmlich gelenkten Radladern sollen die Stereolader L 514 und L 518 einen deutlich geringeren Wendekreis (gemessen über die Außenkante der Ausrüstung) haben. Durch die mitlenkende Hinterachse soll der Knickwinkel der Stereolader statt der branchenüblichen 40°, 30° betragen. Eine verbesserte Stand- und Kippsicherheit sowie höhere Kipplasten sind laut Hersteller die Folge. Aus diesem Grund sollen die Stereolader L 514 und L 518 schwerere Lasten bewegen können als vergleichbare Radlader derselben Größenklasse. Das dämpfungsunterstützte Knick-Pendelgelenk soll bei beiden Modellen zu hohen Komfort- und Sicherheitsstandards beitragen. Neue Z-Einheitskinematik Die neue Z-Einheitskinematik der Modelle L 514 und L 518 arbeitet bei sämtlichen Einsätzen mit höchster Kraft. Sie liefert laut Hersteller hohe Ausbrechkräfte im unteren Hubgerüstbereich. Gleichzeitig besteche sie mit enormen Haltekräften im oberen Bereich, so der Hersteller. Die neue Z-Einheitskinematik soll es dem Maschinenführer ermöglichen, über den gesamten Hubbereich sicher und präzise mit einer Ladegabel zu arbeiten. Mit der Z-Einheitskinematik sollen Betreiber sämtliche Anbauwerkzeuge produktiv einsetzen können. Die Stereolader L 514 und L 518 arbeiten mit Kehrmaschine im Kommunaldienst oder mit Schneeschild im Winterdienst mit voller Leistung. Passend zur neuen Kinematik bietet Liebherr für beide Modelle einen neuen hydraulischen Schnellwechsler an. Die Konstruktion erlaubt freie Sicht auf den Arbeitsbereich und auf die Ausrüstung, zum Beispiel auf die Gabelzinken. Liebherr L 518 Stereolader Liebherr hat nach eigenen Angaben an diversen Stellen in die Robustheit der neuen Modelle L 514 und L 518 investiert. Etwa bei den Achsen, deren automatische Selbstsperrdifferentiale auch bei schwierigen Bodenverhältnissen eine hervorragende Traktion bieten sollen. Die Grundkonstruktion, Stahlbauteile und Hydraulikkomponenten sollen unabhängig vom Einsatzprofil für Zuverlässigkeit sorgen. Die Stereolader L 514 und L 518 haben eine neuentwickelte Kühlanlage. Sie führt die kühlende Luft diagonal durch den gesamten Motorraum. Die Anlage liefert bedarfsgesteuert das richtige Maß an Kühlleistung, wodurch sich Kraftstoffverbrauch und Lärmemissionen verringern sollen. Die Position der Kühlanlage direkt hinter der Fahrerkabine, der saubersten Stelle am Radlader, bringe Vorteile, so der Hersteller. Dort kann die Anlage saubere Luft ansaugen, was ihre Langlebigkeit verbessern und Wartungskosten reduzieren soll. Für Reinigungs- und Servicearbeiten können Mitarbeiter die Kühlanlage vom Boden aus erreichen. Die Bedienelemente sowie der im Fahrersitz integrierte, mitschwingende Liebherr-Bedienhebel sollen eine einfache Handhabung ermöglichen. Ein breiter Aufstieg mit rutschfesten Trittflächen und stabilen Handläufen führt in die Komfortkabine mit individuellen Einstellmöglichkeiten bei Lenkrad, Display und Fahrersitz sowie einem Ausstellfenster, das um 180° geöffnet werden kann. Die neu konzipierte Kabine bietet große Fensterflächen. Der Maschinenführer kann den gesamten Nahbereich überblicken. Im Dunkeln unterstützen ihn Scheinwerfer, die Kunden auf Wunsch individuell konfigurieren können. Die Motorhaube der Stereolader L 514 und L 518 soll es dem Betreiber erleichtern, die Maschine zu überblicken. Weil sie keine Öffnungen an der Oberseite hat, schützt sie den Motorraum vor Verschmutzung. Nach Öffnen der Motorhaube ist der Motorraum für Wartungs- und Servicearbeiten vom Boden aus zugänglich. Der Motor ist quer im Heck verbaut. Er dient somit, wie die Hydraulikpumpen, als natürliches Ballastgewicht. Leistungsdaten (laut Hersteller) Stereolader L 514 und L 518 (Standardausführung) L 514 Kipplast (kg) 5.750 Schaufelinhalt (m³) 1,5 Einsatzgewicht (kg) 8.860 Motorleistung (kW / PS) 78 / 106 L 518 Kipplast (kg) 6.550 Schaufelinhalt (m³) 1,7 Einsatzgewicht (kg) 9.190 Motorleistung (kW / PS) 78 / 106 Die Abgasemissionen unterschreiten laut Hersteller die Emissionsgrenzwerte der Stufe IV/ Tier 4f. Weitere Informationen: Liebherr Radlader Website | © Fotos: Liebherr
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Ismaning - Direkt unter dem Marienhof entsteht Münchens neuer Tiefbahnhof – mit Hightech, Teamgeist und einer Premiere für Europa: dem Einsatz des ersten Volvo-Radlader L120 Electric. Bauforum24 Artikel (30.05.2025): Volvo Mobilbagger EWR150 und EWR170 Gigantisches Unterfangen im Herzen Münchens: Europas erster Volvo L120 Electric im Tunneleinsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Direkt unter dem Marienhof entsteht Münchens neuer Tiefbahnhof – mit Hightech, Teamgeist und einer Premiere für Europa: dem Einsatz des ersten Volvo-Radlader L120 Electric. Bauforum24 Artikel (30.05.2025): Volvo Mobilbagger EWR150 und EWR170 Gigantisches Unterfangen im Herzen Münchens: Europas erster Volvo L120 Electric im Tunneleinsatz Mitten in der Münchner Innenstadt, direkt hinter dem Rathaus, arbeitet die ARGE Marienhof, bestehend aus Implenia und HOCHTIEF im Auftrag der Deutschen Bahn an einem der ambitioniertesten Infrastrukturprojekte Deutschlands: der zweiten S-Bahn-Stammstrecke. In einer der tiefsten Baugruben des Landes, inzwischen 44 Meter unter Straßenniveau, entsteht mit dem Haltepunkt Marienhof eine neue unterirdische Haltestelle – ein Tiefbahnhof der Superlative. Spektakulärster Neuzugang: der Volvo L120 Electric, Europas erster vollelektrischer Großradlader im harten Tunnelalltag. Der Radlader L120 Electric wird fachmännisch an einem der beiden Kräne am Marienhof in München befestigt. Extrembedingungen im Untergrund Die Arbeiten verlaufen unter außergewöhnlichen Bedingungen: In 27 Metern Tiefe wird derzeit ein Verbindungstunnel zur bestehenden U-Bahn am Marienplatz gegraben – unter Druckluft, um das Eindringen von Grundwasser zu verhindern. Der Druck entspricht dem Tauchen in vier Metern Tiefe. Reinhold Boiger, Oberbauleiter Tunnelbau der ARGE Marienhof, erklärt: „Ohne medizinische Freigabe darf niemand in den Druckluftbereich.“ Das sei notwendig, aber auch eine große Herausforderung für Mensch und Maschine. Der Radlader transportiert den gelösten Ausbruch vom Tunnelkopf zur Transportmulde. „Nur elektrisch angetriebene Geräte dürfen unter diesen Bedingungen eingesetzt werden“, betont Reinhold Boiger, insbesondere mit Blick auf die Brandgefahr. „Jede Dieselmaschine wäre ein unkalkulierbares Risiko“. Deshalb war schnell klar: Für den Materialtransport wird ebenso eine ganz besondere Maschine benötigt, wie beim übrigen Equipment auch: Bagger, Bohrtechnik und Fördermittel sind ebenfalls mit elektrischer Antriebstechnik im Einsatz. Durch diese Schleuse müssen alle Maschinen durch, um unter der Druckluft zu arbeiten. Volvo CE liefert die Lösung Hier kommt Volvo CE ins Spiel. Mit dem L120 Electric hat das Unternehmen den ersten vollelektrischen Großradlader Europas geliefert, der unter Druckluftbedingungen im Tunnelbau eingesetzt werden kann – und das in der 20-Tonnen-Klasse. „Die Herausforderung war klar: ein Radlader, der emissionsfrei läuft, keine Kabel braucht und genug Leistung bringt – mitten unter der Erde und unter Druck“, sagt Jascha Henjes, Key Account Manager bei Volvo CE. „Das ist keine Standardbaustelle. Hier braucht man Speziallösungen, und die haben wir mit dem L120 Electric geliefert.“ Auf dem Weg von der Ladestation zur Schleuse - hier kommt es beim Reinfahren auf jeden Zentimeter an. Die maßgeschneiderte Lösung hat Volvo CE in Zusammenarbeit mit der ARGE Marienhof und dem Händler Robert Aebi konzipiert und mit besonderen Sicherheitsmerkmalen ausgestattet: Der L120 Electric verfügt über Rückfahr- und Seitenkameras, Personenerkennungssysteme und eine automatische Feuerlöschanlage. Für zusätzlichen Brandschutz überwacht ein Sensorsystem kontinuierlich die Akkutemperatur. „Sicherheit steht bei uns an erster Stelle“, betont Jascha Henjes. „Das gilt für unsere Maschinen genauso wie für die Menschen, die damit arbeiten.“ Spezialprojekt im engen Schulterschluss Dass der L120 Electric heute im Zentrum Münchens im Einsatz ist, ist das Ergebnis eines ambitionierten Zeitplans. Im November 2023 stellte die ARGE Marienhof die Anforderungen, im Januar 2025 musste die Maschine einsatzbereit sein. „Das war sportlich“, erinnert sich Jascha Henjes, „aber wir haben es geschafft.“ Paolo Mannesi, Vertriebsleiter für emissionsfreie Lösungen bei Volvo CE, ergänzt: „Die Umsetzung solcher Projekte erfordert natürlich, dass wir in der gesamten Wertschöpfungskette alle an einem Strang ziehen. Und das haben wir hier gemacht. Gemeinsam mit der ARGE Marienhof, aber eben auch mit unserem langjährigen Händlerpartner Robert Aebi, haben wir uns der Herausforderung gestellt und gemeistert. Dieses Projekt ist ein Meilenstein für uns..“ V.r.n.l. Paolo Mannesi - Volvo CE, Reinhold Boiger - ARGE Marienhof, Jascha Henjes - Volvo CE, Katrin Amborn - ARGE Marienhof und Maximilian Schwarz – ARGE Marienhof Der Umstieg auf Elektromaschinen wie den L120 Electric bringt auch für den Handelspartner Robert Aebi eine klare Veränderung mit sich. „Früher haben wir Maschinen verkauft – heute liefern wir ganzheitliche Lösungen“, beschreibt es Claus Speldrich, Business Development Manager von Robert Aebi. Das umfasst individuelle Beratung zur Ladeinfrastruktur, Einsatzplanung, Sonderausstattungen und umfassenden technischen Support. Gleichzeitig muss auch der Service mitziehen, insbesondere durch die Schulung der Techniker auf die neue, hochkomplexe Akkutechnologie. Der Radlader L120 Electric wird auf 26 Meter Tiefe sicher empfangen. „Als Händler verstehen wir uns längst nicht mehr nur als Lieferant, sondern als Partner, der konkrete Kundenbedürfnisse in praxistaugliche Lösungen übersetzt. Gemeinsam mit unseren Kunden entwickeln wir individuelle Konzepte, die exakt auf den jeweiligen Einsatz zugeschnitten sind. Ein Beispiel dafür ist der speziell für dieses Projekt eingerichtete 24/7-Bereitschaftsdienst – ein klares Zeichen unseres Anspruchs, jederzeit maximale Einsatzbereitschaft und Betriebssicherheit zu gewährleisten. Denn wenn eine Maschine steht, steht das gesamte Projekt – und das darf nicht passieren“, so Speldrich. Logistik und Präzision auf engstem Raum Hinzu kommt die logistische Meisterleistung, die hinter der Anlieferung und dem Betrieb einer 20-Tonnen-Maschine mitten in der historischen Altstadt von München steckt. Enge Zufahrtswege, denkmalgeschützte Gebäude, Fußgängerzonen, Lieferverkehr, Restaurants und Einzelhandel – all das macht den Zugang zur Baustelle am Marienhof zu einem präzise getakteten Unterfangen. Jeder Lkw, jede Anlieferung wird im Voraus minutengenau geplant. Der 20-Tonnen-Radlader wird in die Tiefe auf -26 Meter abgelassen. „Wir vergeben feste Zeitfenster. Wer zu spät kommt, muss warten oder wird abgewiesen“, erklärt Reinhold Boiger. Für den L120 Electric bedeutete das: millimetergenaue Planung für den Tiefladertransport durch die Innenstadt, gefolgt vom spektakulären Absenken der Maschine per Kran in 26 Meter Tiefe. „Das geht nur mit einem eingespielten Team, perfektem Timing und Technik, die auf den Punkt funktioniert.“ Der L120 Electric – ein Pionier unter Tage Mit seinen 20 Tonnen, Akkubetrieb und einer Laufzeit von bis zu acht Stunden pro Schicht ist der L120 Electric perfekt auf Arbeiten in engen, sensiblen Tunnelanlagen zugeschnitten. Beim täglichen Einsatz in München übernimmt der Elektro-Radlader eine zentrale Rolle: Er transportiert den gelösten Ausbruch vom Tunnelkopf zur Transportmulde – ein entscheidender Teil der Prozesskette im Druckluftvortrieb, und das auch noch leise, sauber und ohne Abgase. Für die Fahrer bedeutet das: weniger Lärm, bessere Luft und deutlich angenehmeres Arbeiten. „Man merkt sofort, dass der Elektroantrieb eine andere Dynamik hat – ruhiger, kontrollierter“, sagt einer der zehn festen Fahrer für diese Maschine. Der Radlader transportiert den gelösten Ausbruch vom Tunnelkopf zur Transportmulde Auch die Kabine überzeugt: moderne Ergonomie, intuitives Bedienkonzept und klare Rundumsicht durch integrierte Kamera-Assistenzsysteme. Die Resonanz aus dem Team ist durchweg positiv – nicht nur wegen der Umweltvorteile, sondern auch wegen der spürbar höheren Qualität im Arbeitsalltag. Der Ladeanschluss des Volvo-Radladers L120 Electric. Zukunft im Fokus Für Boiger und sein Team ist der elektrische Radlader erst der Anfang: „Wir wollen mehr solcher Maschinen einsetzen, nicht nur unter Druckluft. Auch im offenen Tunnelbau werden Elektrolösungen zur Zukunft gehören.“ Der L120 Electric sei kein Prototyp – sondern Realität, die funktioniert. Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment | © Fotos: Volvo
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Kirchdorf an der Iller - Auf der internationalen Fachmesse für Holz- und Forstwirtschaft LIGNA 2025 in Hannover zeigte Liebherr Spezialmaschinen und Lösungen für die holzverarbeitende Industrie. Vom 26. bis 30. Mai fanden Besucher den Liebherr-Messestand von rund 475 m² auf dem Freigelände: Ecke 7, Stand L44. Bauforum24 Artikel (31.01.2025): Liebherr-Holzfahrmaschinen Liebherr präsentierte auf der Ligna 2025 einen L 580 XPower mit Industriekinematik und Hochkippschaufel. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kirchdorf an der Iller - Auf der internationalen Fachmesse für Holz- und Forstwirtschaft LIGNA 2025 in Hannover zeigte Liebherr Spezialmaschinen und Lösungen für die holzverarbeitende Industrie. Vom 26. bis 30. Mai fanden Besucher den Liebherr-Messestand von rund 475 m² auf dem Freigelände: Ecke 7, Stand L44. Bauforum24 Artikel (31.01.2025): Liebherr-Holzfahrmaschinen Liebherr präsentierte auf der Ligna 2025 einen L 580 XPower mit Industriekinematik und Hochkippschaufel. Dort wurden unter anderem die Liebherr-Holzfahrmaschine LH 26 M Timber Litronic sowie der Liebherr-Teleskoplader T 60-9s ausgestellt. Der Liebherr L 580 XPower mit Industriekinematik und Hochkippschaufel waren ebenfalls auf der LIGNA zu sehen. Zudem war ein Athlet der STIHL TIMBERSPORTS® Series mit einer beeindruckenden Sägeshow zu Gast auf dem Liebherr-Stand. Die Vorführungen fanden mehrmals täglich statt. Liebherr bietet für den effizienten Holzumschlag ein breites Portfolio leistungsfähiger und effizienter Spezialmaschinen und Lösungen an. Diese sind optimal ausgelegt für typische Arbeitsabläufe wie das Be- und Entladen von LKW und Trailern, das Sortieren von Stammholz oder den Transport. Für diese Tätigkeiten sind vor allem gute Fahrleistungen, hohe Traglasten sowie auch schnelle Arbeitsspiele gefragt. Ob als Umschlagmaschine, Radlader oder Teleskoplader: Die Ausrüstung erlaubt den Maschinen schnelles Fahren und wendiges Manövrieren genauso wie den präzisen und feinfühligen Umgang mit dem Rohstoff, beispielsweise beim Greifen und Sortieren. Auf der LIGNA stellt Liebherr vier Vertreter seiner Spezialmaschinen aus. XPower-Radlader für hohe Produktivität und Sicherheit im Holzumschlag Liebherr präsentierte auf der LIGNA 2025 den Radlader L 580 XPower. Das zweitgrößte Radlader-Modell der Firmengruppe wurde für den Messeauftritt mit Industrie-Kinematik und Hochkippschaufel ausgestattet. Diese Konfiguration eignet sich für die typischen Aufgaben von Radladern in holverarbeitenden Betrieben, wie etwa das Verladen von Hackschnitzeln, Sägespänen oder Rinden, und ermöglicht, große Mengen an Schüttgütern effizient zu verladen. Wie alle Liebherr-Radlader der XPower-Baureihe verfügt auch der L 580 XPower serienmäßig über einen leistungsverzweigten Fahrantrieb, der für einen geringen Treibstoffverbrauch und maximale Leistungsentfaltung sorgt. Um den hohen Sicherheitsstandards von holzverarbeitenden Betrieben gerecht zu werden, bietet Liebherr zahlreiche Assistenzsysteme an. Ein Beispiel hierfür ist die aktive Personenerkennung heckseitig, die den Fahrer in der Kabine optisch am Display sowie mit akustischen Signalen vor Gefahren im Heckbereich warnt. Für eine gezielte Warnung vor einem drohenden Personenschaden unterscheidet das Assistenzsystem selbstständig zwischen Personen und Objekten. Kompakte Bauweise und maximale Leistung: die Liebherr-Holzfahrmaschine LH 26 M Timber Als weiteres Exponat auf der LIGNA zeigte Liebherr die Holzumschlagmaschine LH 26 M Timber. Durch die überaus kompakte Bauweise und außerordentliche Wendigkeit ist die Spezialmaschine prädestiniert für Arbeiten in Sägewerken und Holzbetrieben mit beengten Platzverhältnissen. Die Umschlagmaschine beeindruckt mit einem äußerst geringen Kraftstoffverbrauch bei gleichzeitig maximaler Leistung. Hinzu kommt der äußerst geringe Kraftstoffverbrauch, der trotz maximaler Leistung überzeugt – bei einem Einsatzgewicht zwischen 23.500 bis 26.000 kg. Ausgestellt wurde die Maschine in Kombination mit einem Rundholzanhänger sowie dem Holzgreifer GMH 40. Bei größeren Fahrstrecken ist die Kombination aus Holzfahrmaschine und Anhänger die optimale Wahl. Durch den kraftvollen Fahrantrieb und die robusten Achsen können Anhänger mit einem Gewicht von bis zu 60 Tonnen gezogen werden. Auf der LIGNA in Hannover präsentierte Liebherr die Holzfahrmaschine LH 26 M Timber Litronic. Hohe Standsicherheit verleiht der Maschine im Umschlagbetrieb der 3,00 m breite Unterwagen sowie das Abstützräumschild hinten, wodurch auch die Traglast beispielsweise bei der Be- und Entladung des Anhängers nochmals gesteigert werden kann. Dadurch kann mehr Holz pro Ladespiel umgeschlagen und somit die Produktivität gesteigert werden. Das Abstützräumschild kann zusätzlich auch für Räumarbeiten genutzt werden und erhöht somit die Sicherheit auf dem Holzplatz. Liebherr-Teleskoplader T 60-9s die Multifunktionsmaschine Der Holzumschlag erfordert Maschinen, die sowohl zuverlässig als auch präzise sind. Auf der LIGNA 2025 stellte Liebherr den Teleskoplader T 60-9s vor – ein Modell, das für die Herausforderungen der Holzindustrie bestens geeignet ist. Im Sägewerk wird der Liebherr T 60-9s für den Holzumschlag eingesetzt. Mit Traglasten von bis zu sechs Tonnen sowie einer leistungsstarken Arbeitshydraulik können Güter schnell angehoben und punktgenau positioniert werden. Dank des Allradantriebs transportieren die Maschinen schwere Lasten in große Höhen – mit einer maximalen Hubhöhe von bis zu neun Metern – und sind zudem bestens für Arbeiten auf unbefestigtem Untergrund geeignet. Beim Manövrieren auf engem Raum ist eine hervorragende Wendigkeit der Maschinen entscheidend. Aufgrund des besonders großen Lenkeinschlags bei gleichzeitig langem Radstand bieten Liebherr-Teleskoplader genau diese Wendigkeit ohne Einbußen in der Traglast. Darüber hinaus sorgen die Maschinen mit durchgehender Frontscheibe für hervorragende Sicht nach oben − beste Voraussetzungen für sicheres Arbeiten. Mit der optional erhältlichen Feinsteuerung kann die Arbeitshydraulik an das jeweilige Einsatzszenario angepasst werden: von der Nutzung aller Leistungsreserven bis hin zum Feinsteuerungsbereich für präzises Arbeiten. Profi am Werk: spannende STIHL TIMBERSPORTS® Shows am Liebherr-Messestand Begleitend zum Liebherr-Messeauftritt auf der LIGNA zeigte STIHL TIMBERSPORTS®- Athlet Florian Hägele seine Fertigkeiten mit einer PS-gewaltigen Motorsäge und einer zwei Meter langen Zugsäge. In den kurzweiligen und actionreichen Shows brachte Hägele die aus der STIHL TIMBERSPORTS® Series bekannten Disziplinen Stock Saw und Single Buck live auf die LIGNA. An jedem Messetag gab es am Liebherr-Stand vier spannende Show-Blöcke. Ebenfalls auf dem Liebherr-Stand im Freigelände: Beeindruckende STIHL TIMBERSPORTS® Shows. Zudem konnten interessierte Besuchende unter der professionellen Anleitung des Athleten ein persönliches Andenken für zuhause anfertigen: ein eigenes Cookie. Die Scheibe wurde dabei mithilfe einer Zwei-Meter-Handzugsäge von einem Baumstamm gesägt. Die Gelegenheit dazu hatten die Besuchenden jeweils zwischen den Vorführungen. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger | © Fotos: Liebherr
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Dorsten - Würden sie eine Schlange bilden, kämen sie auf stolze 8,88 Kilometer. Die Rede ist von 1 200 Cat Radladern vom Typ 966. Einen solchen Streckenrekord kann das Vermietunternehmen Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice – seit der Firmengründung am Aschermittwoch 1980 – vorweisen. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Caterpillar Job Site Solutions Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Radlader in der 23-TonnenKlasse gelten dort als Brot- und Buttermaschinen in der Mietflotte. Den Stellenwert der Radlader unterstreichen mehr als 500 Einheiten, die im Mietpool vertreten sind, aber auch die Baumaschinen-Marke Cat ist deutlich präsent: 50 Prozent der Geräte laufen unter gelb-schwarzem Branding. Der 1 200. Jubiläumsradlader, vorgesehen für Einsätze in der Gewinnungsindustrie, symbolisiert die langjährige Partnerschaft mit Caterpillar und Zeppelin. Das unterstreicht auch die jüngste Investition in eine Flotte von 130 Maschinen, die das Mietunternehmen bei seinem Hauptlieferanten Zeppelin vor einem Jahr in Auftrag gab. In dem Maschinenpaket sind Radlader wieder stark vertreten. Sie machen 35 Prozent aus – die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Des Weiteren bestand diesmal auch Bedarf an Kettenfahrzeugen: 30 Kettendozer, darunter allein elf Raupen vom Typ D8, aber auch über 20 Kettenbagger, vornehmlich die Modelle Cat 323 bis 352, bilden daher den neuen Grundstock. „Da Zeppelin ein Full-Liner ist, der mit den Maschinen von Caterpillar über ein großes Produktportfolio verfügt, haben wir ein sehr breit gestreutes Investment platziert“, erklärt Diplom-Volkswirtin Barbara Hoffmann, geschäftsführende Gesellschafterin. Damit bewies sie Mut und zeigte unternehmerisches Risiko. „Wir sind trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in Vorleistung gegangen und haben antizyklisch agiert. Damit setzen wir ein Zeichen und zeigen: Wir sind zuversichtlich, was den Bedarf im Markt betrifft, und sehen den großen Stau bei Infrastrukturmaßnahmen sowohl für den Neubau als auch bei der Instandhaltung. Deswegen sind wir froh, dass wir Kundenanfragen mit neuester Technik bedienen können.“ Doch ein Paket dieser Dimension abzuschließen erfordert, Details erst einmal intern zu klären, bevor dann Preisverhandlungen mit dem Zeppelin Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann beginnen, der das Unternehmen seit 1996 betreut und begleitet. „Natürlich verteidigt jeder seine Interessen. Es wird auch gerne hart und kontrovers diskutiert und verhandelt. Wichtig ist, dass immer fair miteinander umgegangen wird. Mit den Jahren ist hier eine echte und starke Partnerschaft mit Zeppelin entstanden, die auf einem regen Austausch zwischen den Mitarbeitern beider Unternehmen über alle Abteilungen aufbaut. So konnte die Zusammenarbeit auch auf zwischenmenschlicher Ebene wachsen“, macht Barbara Hoffmann deutlich. Fokus auf den Service: Langfristige Verfügbarkeit und Produktivität der Baumaschinen sowie ihr Werterhalt sind zentrale Themen, die das Unternehmen konsequent verfolgt. Früher beschränkte sich die Ausrüstung auf Details wie High-Lift ja oder nein. Felsreifen oder Standardreifen? Für besondere Kundenanfragen wurde noch ein dritter Steuerkreis installiert– das war es im Großen und Ganzen. 2024 und 2025 haben sich die Zeiten geändert – die Ausstattung ist komplexer geworden, aber auch die kurzen Entwicklungszyklen neuer Maschinen erfordern eine enge Zusammenarbeit und transparente Information durch den Baumaschinenlieferanten. „Natürlich haben wir einen Hoffmann-Standard, aber mittlerweile haben wir ganz spezifische Ausstattungswünsche auf der Kundenseite und gleichzeitig eine große Komplexität im Produktportfolio. Und wer die Wahl hat, hat auch die Qual“, räumt Barbara Hoffmann ein. Das bedeutet: Standardausstattung ist kaum noch gefragt. Das führt ihr Mann, Diplom-Volkswirt Peter Lormann, weiter aus: „Radlader oder Bagger sind inzwischen Universalmaschinen geworden, die eine Vielzahl an Funktionen vereinen. Die Baumaschinen sind zentral vernetzt und CAN-Bus-gesteuert. Änderungen im Nachgang, wie einen Schnellwechslerkreis nachzurüsten, sind keine Option mehr. Deswegen wünschen wir uns eine einfache und transparente Darstellung der Produkt- und Feature-Vielfalt. Eigentlich sehen wir uns als Profis auf diesem Gebiet, aber wenn es um Maschinenneuerungen geht, benötigen auch wir immer mehr transparente Aufklärung und Unterstützung durch den Händler. Gehört die GPS-Vorrüstung wie in der Vergangenheit noch zum Lieferumfang oder nicht mehr? Was kann die mitgelieferte Wiegeeinrichtung?“ Kundenwünsche wahrnehmen und sie konkret umsetzen, das ist die Basis für den Erfolg in der Maschinen-Vermietung. Deswegen wurde das Vertriebsteam bei Manfred Hoffmann breiter aufgestellt und hat auch neue Kunden im Fokus, die nicht nur Großgeräte nachfragen, sondern sich auch Baumaschinen mit kompakter Bauweise wünschen. „Bislang haben wir uns auf Maschinen ab 20 Tonnen aufwärts konzentriert, doch nun haben wir uns breiter ausgerichtet. Dies zeigt sich auch im wachsenden Anteil von Umschlaggeräten“, erklärt die geschäftsführende Gesellschafterin. Fahrerkomfort und Ergonomie sind dabei wesentliche Kriterien, auf die es den Kunden in Zeiten des Fachkräftemangels immer stärker ankommt. Diese Aspekte schlagen sich auch in Produktivität und Effizienz nieder. „Wer entspannt am Joystick sitzt, der wird mit seinem Arbeitsgerät auch effizient arbeiten und kann so die technischen Vorteile ausschöpfen“, ist Peter Lormann überzeugt. Das wirkt sich auf alle Bereiche aus: Die Maschine hat einen geringeren Kraftstoff- und Verschleißteilverbrauch. Somit ist Ergonomie im doppelten Sinne nachhaltig, weil sie einen angenehmen Arbeitsplatz schafft, aber auch zum Klimaschutz beiträgt. Wie der Firmenname Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice unterstreicht, liegt ein großer Schwerpunkt seit Jahrzehnten bei Dienstleistungen. Hierzu gehört ein Full Service mit allem, was rund um den Betrieb von Baumaschinen dazuzählt, wie Inspektionen oder der Austausch bodenberührender Teile. Langfristige Verfügbarkeit und Produktivität der Geräte sowie ihr Werterhalt sind zentrale Themen, die konsequent verfolgt werden. Firmengründer Manfred Hoffmann mit seiner Tochter Barbara Hoffmann und ihrem Mann Peter Lormann Doch beschränkt sich das Unternehmen nicht nur auf sein Kerngeschäft, sondern hat seit Jahrzehnten auch das Sale-and-Lease-back-Geschäftsmodell etabliert. Dieses ermöglicht Kunden, ihren Maschinenfuhrpark – komplett oder einzelne Geräte – zu verkaufen und zurückzumieten. Konzentration auf Kernkompetenz ist die Devise des Vermietunternehmens. „Wir ersetzen die Technik in Absprache mit dem Kunden und tauschen unter Gesichtspunkten der Effizienz alte Maschinen gegen Neugeräte. Als herstellerunabhängiger Vermieter legen wir Wert auf passgenaue Lösungen für unsere Kunden bei gleichzeitig schlanken Organisationsstrukturen. Wir möchten alles aus einer Hand anbieten“, meint Peter Lormann. Inzwischen geht das Angebot noch viel weiter: Eine eigene Abteilung hat auch die Beschaffung von Bedienpersonal für Kunden übernommen und kümmert sich um die Suche nach qualifizierten Fahrern – weit über die Landesgrenzen hinaus. Das Schwesterunternehmen Hoffmann Baumaschinen Erdbewegungen bietet Massentransporte und Erdbauarbeiten an, abgerechnet wird dann nach Kubikmeter, Quadratmeter oder Tonne. Doch nicht nur Kunden sind vom Fachkräftemangel betroffen; auch das Vermietunternehmen selbst muss Vorsorge treffen, um Mitarbeiter zu finden und zu binden. Das erfolgt durch konsequente Aus- und Weiterbildung, insbesondere von angehenden Baumaschinen-Mechatronikern und Konstruktionsmechanikern. „Das ist die eine Seite, die andere: Wir versuchen, das Team zu entlasten, indem wir verstärkt digitale Tools einsetzen“, so Barbara Hoffmann. Hierzu können Systeme vom Hersteller unterstützen, wie sie Caterpillar und Zeppelin anbieten, etwa im Bereich des Flottenmanagements. Um am Ball zu bleiben, was neue Technologie betrifft, verfolgt Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice die Entwicklungen im Bereich alternativer Antriebe genau. „Aktuell setzen wir auf das Prinzip der Technologieoffenheit. Wir gehen davon aus, dass unterschiedliche Systeme für verschiedene Größenklassen und Anwendungen ihre Daseinsberechtigung entwickeln werden. Allerdings braucht es auch eine verlässliche Verfügbarkeit der Geräte sowie die schnelle Behebung von Störungen. Keiner von uns verschließt sich gegenüber einem wirtschaftlichen und wirksamen Klimaschutz. Als Familienunternehmen denken wir langfristig und investieren in die Zukunft. Doch wir betrachten nicht nur die Technologie allein, sondern haben auch die Nachhaltigkeit der Geräte im Blick. Hier sind noch Fragen offen: Wie sieht der Sekundärmarkt für elektrische Baumaschinen aus? Welche Haltbarkeit hat eine Batterie? Aktuell zeichnet sich für uns noch nicht die eine Lösung ab“, meint Barbara Hoffmann. Seit der Firmengründung 1980 galt es, stets flexibel auf Herausforderungen zu reagieren. So wurde auch das Zechensterben im Ruhrgebiet in den 90er-Jahren gemeistert, weil es gelang, das Geschäft über den Einstieg in andere Industrien zu substituieren. „Mit dem Ausstieg aus den fossilen Energien und dem Pfad zur Klimaneutralität befinden wir uns in einem weiteren großen Transformationsprozess. Es ist grundsätzlich gut, auf mehreren Füßen zu stehen und in einer sich schnell wandelnden Welt sowohl flexibel als auch bodenständig zu bleiben“, erklärt Barbara Hoffmann. Ihr Vater hatte vor 45 Jahren die Idee, in den ersten Cat Radlader zu investieren. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Art der Dienstleistung im Markt seitdem gefragt ist. Die Herstellerunabhängigkeit ermöglicht es uns, auf Produkte zu setzen, die sich im Markt durchsetzen, weil die Kundschaft genau diese Maschinen benötigt und verlangt“, so Peter Lormann. Das soll auch in Zukunft gelten, wenn die 45-jährige Firmengeschichte des Familienunternehmens weitergeschrieben wird. Dass das Unternehmen an langfristigem Wachstum interessiert ist, belegt auch der Standort Schwarzheide in Brandenburg, der seit über 30 Jahren besteht. 2024 wurde der Neubau eingeweiht, der ein Bekenntnis zur Lausitz ist. „Er soll den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten signalisieren, dass wir weiterhin an die Region glauben. Wir möchten hier als zuverlässiger Arbeitgeber und Geschäftspartner mit langfristigen Interessen wahrgenommen werden“, fügt Barbara Hoffmann hinzu. In der Nähe von Ballungsgebieten und Tagebaustätten sieht der Familienbetrieb Potenzial für Infrastrukturprojekte, Gewinnung und Aufbereitung sowie Rekultivierungsaufgaben. Dort kann ein Teil der Cat Maschinenflotte in Zukunft gute Dienste leisten und das kompetente Team die Mietkunden individuell unterstützen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Manfred Hoffmann
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Flotte von 130 Cat Baumaschinen
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Dorsten - Würden sie eine Schlange bilden, kämen sie auf stolze 8,88 Kilometer. Die Rede ist von 1 200 Cat Radladern vom Typ 966. Einen solchen Streckenrekord kann das Vermietunternehmen Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice – seit der Firmengründung am Aschermittwoch 1980 – vorweisen. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Caterpillar Job Site Solutions Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Doosan Radlader DL220-7 und DL250-7
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Mai 2021 - Doosan Infracore Europe hat seine neuen Radlader DL220-7 und DL250-7 vorgestellt. Die Modelle sind der neueste Zuwachs der preisgekrönten „DL-7“-Radlader-Baureihe des Unternehmens und folgen der der Präsentation der neuen Modellreihe im Dezember 2020, bei der sieben größere DL-7-Maschinen vorgestellt wurden. Bauforum24 Artikel (06.05.2021): Doosan Radlader DL420-7 Neue Modelle setzen Einführung der preisgekrönten DL-7-Radlader fort Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Mai 2021 - Doosan Infracore Europe hat seine neuen Radlader DL220-7 und DL250-7 vorgestellt. Die Modelle sind der neueste Zuwachs der preisgekrönten „DL-7“-Radlader-Baureihe des Unternehmens und folgen der der Präsentation der neuen Modellreihe im Dezember 2020, bei der sieben größere DL-7-Maschinen vorgestellt wurden. Bauforum24 Artikel (06.05.2021): Doosan Radlader DL420-7 Neue Modelle setzen Einführung der preisgekrönten DL-7-Radlader fort Wie die bereits vorhandenen Modelle, sind DL220-7 und DL250-7 Teil der neuesten Maschinengeneration mit kraftvollen Stage-V-konformen Motoren, die eine gesteigerte Produktivität, wirtschaftlicheren Kraftstoffverbrauch und geringere Gesamtbetriebskosten bieten. Hinzu kommt eine hervorragende Arbeitsumgebung für Maschinenführer, die den Alltag angenehmer macht. Charlie Park, CEO von Doosan Infracore Europe: „Wir sind sehr glücklich darüber, wie gut die ersten sieben Modelle in der DL-7-Radlader-Modellbaureihe am Ende des vergangen Jahres angenommen wurden. Die neuen Modelle DL220-7 und DL250-7 bieten genau die gleichen Innovationen wie die größeren Modelle und gewährleisten dabei marktführenden Komfort für Maschinenführer, wirtschaftlichen Kraftstoffverbrauch, Produktivität und Langlebigkeit.“ Mehr Vielseitigkeit bei Hydraulikanbaugeräten Die Lader DL220-7 und DL250-7 verfügen über leichtgängige und reaktionsschnelle Hydrauliksysteme und Zusatzhydraulikanschlüsse. Sie sind serienmäßig mit einem dritten Steuerventil mit einstellbarer Litermenge und Haltefunktion ausgestattet, die bei hydraulisch angetriebenen Anbaugeräten einen kontinuierlichen Fluss gewährleistet. Bei beiden Modellen ist ein viertes Steuerventil als Sonderausrüstung erhältlich. Über den Proportionalschalter am Joystick kann der Fahrer Hydraulikanbaugeräte einfach und bequem steuern. Führende Hersteller bieten zudem diverse Reifen-Optionen an, die sich für einen Großteil an Bedingungen und Anwendungen eignen. Zusätzlich können die neuen Radlader, abhängig vom vorgesehenen Einsatzfall, mit einem 300-kg-Gegengewicht als Sonderausrüstung bestellt werden. Dazu zählen Anwendungen wie Transport und Anlieferung von Erde, Sand, Zuschlagstoffen oder anderen Materialien in Industrie, Landwirtschaft, Recycling- und Abfallwirtschaft, Bauwesen, Abriss sowie Berg- und Tagebauunternehmen. Doosan bietet zudem eine größere Auswahl an Sonderausrüstungen, die mehr Arbeitsgeräte für unterschiedliche Anwendungen bereitstellen können, womit sich die Produktivität noch weiter steigern lässt. Das Standard-Schaufelvolumen des DL220-7 beträgt 2,3 m³, beim DL250-7 sind es 2,5 m3. Der Hubarm mit Z-Kinematik bietet insbesondere bei schweren Materialien große Ausbrechkräfte und Hubleistungen sowie einen großen Ausschüttwinkel, mit denen klebrige Materialien besonders effizient abgeladen werden können. Beide Radlader sind auch als HL-Version mit einem langen Hubgerüst und dem 300-kg-Gegengewicht erhältlich, wenn größere Ausschütthöhen und mehr Vielseitigkeit erforderlich sind. Hohe Leistungsfähigkeit Das LIS (Load Isolation System) sorgt nicht nur für eine ruhigere Fahrt und mehr Fahrerkomfort, sondern dank verbesserter Fahrstabilität auch für höhere Produktivität, wenn der Radlader in Bewegung ist. Der Hubarm wird durch einen mit der Hubhydraulik verbundenen hydropneumatischen Druckspeicher gedämpft. Die Vorteile sind kürzere Arbeitstaktzeiten, mehr Leistung sowie ein wirtschaftlicherer Kraftstoffverbrauch bei Lade- und Transportanwendungen. Die Radlader DL220-7 und DL250-7 sind standardmäßig mit automatischem 4-Gang-Lastschaltgetriebe und Sperrdifferenzial-Achsen (Limited Slip Differential, LSD) ausgerüstet. Als Sonderausrüstung sind unter anderem ein 5-Gang-Lastschaltgetriebe mit Wandlerüberbrückung und Schwerlast-HDL-Achsen, die mit Differenzial-Hydrauliksperre (Differential Hydraulik Lock, DHL) eine verbesserte Zugkraft bereitstellt, insbesondere in Hochlastsituationen. Die hydraulische 100-%-Differenzialsperre lässt sich bei vollem Drehmoment ohne Zutun des Fahrers automatisch aktivieren. Im gesamten Antriebsstrang wurden Verbesserungen eingeführt, damit Maschinenführer eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 40 km/h erreichen können, eine Steigerung der Fahrgeschwindigkeit von 11 %. Umfassende 3-Jahres-/5000-Stunden-Gewährleistung als Bestandteil der Serienausrüstung Das Hydrauliksystem und wichtige Bauteile wurden modernisiert und sind jetzt sehr viel widerstandsfähiger und wartungsfreundlicher. Für noch mehr Sicherheit ihrer Investition sind die hohe Zuverlässigkeit und Qualität der neuen Radlader DL220-7 und DL250-7 standardmäßig durch eine vollumfassende 3-Jahres-/5.000-Stunden-Gewährleistung abgesichert. Geringerer Kraftstoffverbrauch Angetrieben werden die Radlader DL220-7 und DL250-7 von dem neuen, Stage-V-konformen 6-Zylindermotor DL06V von Doosan mit einer Leistung von 119 kW (162 PS) bzw. 128 kW (174 PS). Der neue DL06V-Motor bietet eine um bis zu 5 % bessere Kraftstoffwirtschaftlichkeit als die Maschinen der Vorgängergeneration, mit beeindruckender Leistung und beachtlichem Drehmoment. Der neue Motor benötigt keine Abgasrückführung, denn er erfüllt die Vorschriften der Abgasnorm Stage V dank SCR-Katalysator, Diesel-Oxidationskatalysator sowie Abgasnachbehandlungsverfahren mit Dieselpartikelfilter. Über Nach-Einspritzung wird im Partikelfilter eine permanent hohe Temperatur erreicht, die einen Einsatz bei niedriger Motordrehzahl ermöglicht, die Regenerationsintervalle um das 10-fache streckt und es auch ermöglicht, dass der Motor während der Regeneration abgeschaltet werden kann. Das Doosan Smart Guidance System (DSGS) ist eine neue Funktion, die Fahrgewohnheiten und Fahrverhalten des Maschinenführers analysiert und zu einem kraftstoffeffizienten Betrieb verhilft. Das DSGS bietet eine Bewertung und Richtlinie (den Score-Graph) für das Fahrmuster des Maschinenführers und veranschaulicht dann Kraftstoffeinsparung, Effizienz und Widerstandsfähigkeit nach Kategorien an. Überragende Fahrersicht Das Fahrerblickfeld wurde um ein Vielfaches verbessert. Tote Winkel im Kabinenbereich wurden verringert und die Fensterflächen sind im Vergleich zu den Vorgängermodellen der DL-5-Baureihe um 14 % größer. Für noch mehr Sicherheit sind DL220-7/DL250-7 Radlader bei Bedarf auch mit elektrisch verstellbaren Rückspiegeln lieferbar. Auf dem Kabinendach sind LED-Arbeitsscheinwerfer installiert: jeweils zwei vorn und am Heck in Serienausrüstung, als Sonderausrüstung sind vier oder sechs vorn und hinten erhältlich). Die LED-Scheinwerfer auf der Heckhaube verfügen über eine bei Rückwärtsfahrt automatisch eingeschaltete Stroboskopfunktion. Eine weitere Option ist der leistungsstarke Luftkompressor mit Gebläse. Der Druckluftschlauch kann sowohl in der Kabine, als auch außen am Gerät angeschlossen werden, sodass er einfach zugänglich ist und sich bei Bedarf zur Kabinenreinigung oder täglichen Wartung verwenden lässt. Neue geräumige und ergonomisch durchdachte Gestaltung der Fahrerkabine Im Innern der Fahrerkabine der neuen Radlader wurde der Bedienkomfort mit einem verbesserten Lenksystem und modernsten elektronischen Steuerungen um ein Vielfaches gesteigert. Der Fahrer startet die Maschine mit dem neuen, auch als Diebstahlschutz fungierenden Doosan-Smart-Key-System auf dem Bedienfeld in der Fahrerkabine. Das Smart-Key-System übernimmt ferngesteuerte Türsteuerfunktionen: Schließen und Öffnen, Türfreigabe, Suchen und noch weitere Funktionen. Das Bedienfeld verfügt darüber hinaus über zwei USB-Ports. Der in der neuen Kabine verbaute Sitz vom Typ Grammer Actimo XXL kommt in der Serienausrüstung mit vollständig horizontal und vertikal einstellbarer Federung, einer pneumatischen Lendenstütze und Sitzheizung. Der 3-Punkt-Sicherheitsgurt ist mit Alarmsymbolen auf dem neuen Doosan-Smart-Touch und der Anzeigetafel abgebildet, wobei die letztgenannte mit einem neuen Layout und blendfreien Glasflächen ausgestattet wurde. Der neue EMCV-Joystick in der Armlehne für das elektrische Hauptsteuerventil ist eine weitere Standardfunktion der Kabine zur feinfühligeren und präziseren Steuerung des Hubarms und der Anbaugeräte am Radlader. Über das EMCV-System verfügbare Funktionen sind unter anderem automatische Hubgerüst- und Schaufelkipppositionierung, Endlagendämpfung und eine variable Litermenge für feinfühligere Bewegungsabläufe, die für mehr Fahrerkomfort sorgen. Damit der Fahrer mit kürzeren Hebelbewegungen präziser steuern kann und nicht so schnell ermüdet, lässt sich die Empfindlichkeit der Joystick-Steuerung über den neuen Doosan-Smart-Touch ganz nach Fahrerwunsch einstellen und ändern. Der neue 8-Zoll-Touchscreen bündelt sämtliche wichtigen Einstellungen und Informationen, die der Fahrer benötigt, an einer Stelle. Er ist zudem sehr bedienerfreundlich und unter allen Bedingungen einfach ablesbar. Zu den Informationen, die dem Fahrer direkt auf dem Touchscreen zur Verfügung stehen, zählen Heckkamerabild, die HLK-Bedienelemente (Heizung, Lüftung und Klimaanlage), Radio- und Bluetooth-Geräte (Streamen von Musik, Freisprechanlage) sowie die Fahrer-Hilfefunktion. Insgesamt bietet der neu gestaltete Innenraum ein viel geräumigeres, geräuschärmeres und komfortableres Fahrerumfeld, das Sicherheit und Produktivität verbessert und den Fahrer beim hochgradig konzentrierten Arbeiten unterstützt. Außerdem hat der Fahrer mehr Beinfreiheit, einen größeren Ablagebereich sowie optimalere Kühlboxanordnung, und eine verbesserte Klimaanlage (mit optimierter Luftzirkulation). Maschinenpark-Überwachungssystem DoosanCONNECT jetzt als Serienausrüstung Die Radlader DL220-7 und DL250-7 werden mit dem neuesten, werksseitig vorinstallierten System DoosanConnect zur drahtlosen Maschinenparküberwachung ausgeliefert. Das DoosanCONNECT-System wurde speziell für Doosan- Modellreihen entwickelt und liefert eine Vielzahl an Informationen zur Maschinenleistung in einem über Satellit und Mobilfunknetz betreibbaren Dualsystem. Das DoosanConnect-System ermöglicht internetbasiertes Maschinenpark- und Anlagenmanagement. Dies ist sehr nützlich für die Verwaltung von Leistung und Sicherheit von Maschinen und für eine optimalere vorbeugende Wartung. Weitere Informationen: Doosan Equipment | © Fotos: Doosan
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Steinbach - Von der Messe direkt in den Einsatz: Rohrdorfer Sand und Kies GmbH sicherte sich beim Messebesuch auf der bauma 2025 eines der Highlights auf dem Komatsu-Stand: den neuen Komatsu WA485-11. Nun ist die Maschine am Standort Steinbach im anspruchsvollen Kiesabbau im Einsatz – mit individueller Ausstattung und maßgeschneiderter Unterstützung durch Kuhn Baumaschinen Deutschland. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Komatsu Radlader WA475-10 Von der Messe direkt in den Einsatz: Rohrdorfer Sand und Kies GmbH sicherte sich beim Messebesuch auf der bauma 2025 den neuen Komatsu WA485-11. Der WA485-11 gilt als Leistungsmaschine der neuen Generation: Mit einem 271 kW (363 PS) starken, neuen Komatsu-Motor (EU-Stufe V), einer deutlich höheren Nutzlast und dem neuen Hydraulic Mechanical Transmission (K-HMT) vereint er kraftvolle Arbeitsleistung mit bis zu 12 % Kraftstoffersparnis gegenüber dem Vorgängermodell. Drei wählbare Betriebsmodi, ein überarbeitetes Kühlsystem sowie moderne Sicherheitssysteme wie 360°-Kamera mit Personenerkennung oder automatische Traktionskontrolle machen den WA485-11 zu einem echten Allrounder für mittlere bis schwere Ladeeinsätze. Im Werk Steinbach kommt der neue Radlader im 2-Schicht-Betrieb mit rund 2.500 geplanten Einsatzstunden pro Jahr zum Einsatz. Zum Einsatzprofil gehören Materialabbau, Verladung, Transport und Anlagenbeschickung. Die Maschine wurde auf Kundenwunsch mit einer kundenspezifischen Schaufel, Breitbereifung, Motorvorwärmung, Dieselfilterheizung und weiteren Ausstattungen für maximale Effizienz und Fahrkomfort konfiguriert. Angekommen im Rohrdorfer Werk Steinbach. Hier kommt der neue Radlader im 2-Schicht-Betrieb mit rund 2.500 geplanten Einsatzstunden pro Jahr zum Einsatz. „Die Maschine passt perfekt zu unserem Tagesgeschäft – hohe Leistung, moderne Assistenzsysteme und eine durchdachte Ausstattung. Unsere Mitarbeiter sind beeindruckt von Übersicht, Kabinenkomfort und dem Gesamtfahrverhalten...“, so das Feedback von Rohrdorfer, „...und das ist uns wichtig. Ganz nach unserem Motto: Gemeinsam stark auf Morgen bauen“. Die Lieferung und Inbetriebnahme erfolgten durch Kuhn Baumaschinen Deutschland, die das Projekt von der Beratung bis zur Auslieferung fachkundig begleitet haben. Die Rohrdorfer Gruppe ist ein führender Baustoffhersteller mit rund 2.700 Mitarbeitenden und 160 Standorten in Deutschland, Österreich, Italien, Ungarn und der Slowakei. Das Unternehmen produziert Zement, Transportbeton, Fertigteile, Betonwaren sowie Sand und Kies und setzt dabei verstärkt auf Effizienz, Nachhaltigkeit und technische Innovation. Ziel ist eine CO₂-neutrale Produktion bis 2038 – ein ehrgeiziger Plan, der bereits heute in vielen Werken konkrete Schritte sichtbar macht, unter anderem durch moderne Maschinen und optimierte Prozesse. Zum Einsatzprofil des WA485-11 gehören Materialabbau, Verladung, Transport und Anlagenbeschickung. Der Standort Steinbach steht beispielhaft für diesen Anspruch: wirtschaftlich denken, verantwortungsvoll handeln – mit Maschinen, die ebenso stark wie vorausschauend sind. Weitere Informationen: Komatsu Europe International | Kuhn | © Fotos: Kuhn
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Steinbach - Von der Messe direkt in den Einsatz: Rohrdorfer Sand und Kies GmbH sicherte sich beim Messebesuch auf der bauma 2025 eines der Highlights auf dem Komatsu-Stand: den neuen Komatsu WA485-11. Nun ist die Maschine am Standort Steinbach im anspruchsvollen Kiesabbau im Einsatz – mit individueller Ausstattung und maßgeschneiderter Unterstützung durch Kuhn Baumaschinen Deutschland. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Komatsu Radlader WA475-10 Von der Messe direkt in den Einsatz: Rohrdorfer Sand und Kies GmbH sicherte sich beim Messebesuch auf der bauma 2025 den neuen Komatsu WA485-11. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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