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Liebherr-Maschinen im Einsatz mit Nagel
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ulm - Geiger + Schüle ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Ulm, das Straßen- und Kanalbauarbeiten sowie allgemeine Bauprojekte realisiert. Gerade in diesen anspruchsvollen Einsatzbereichen sind Zuverlässigkeit, Robustheit und Maschinenverfügbarkeit entscheidend – und genau dafür stehen Liebherr-Maschinen. Bauforum24 Artikel (18.11.2025): Liebherr-Raupenbagger R 992 Der Mobilbagger A 920 Litronic beeindruckt mit seiner Leistung auf der Baustelle. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ulm - Geiger + Schüle ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Ulm, das Straßen- und Kanalbauarbeiten sowie allgemeine Bauprojekte realisiert. Gerade in diesen anspruchsvollen Einsatzbereichen sind Zuverlässigkeit, Robustheit und Maschinenverfügbarkeit entscheidend – und genau dafür stehen Liebherr-Maschinen. Bauforum24 Artikel (18.11.2025): Liebherr-Raupenbagger R 992 Der Mobilbagger A 920 Litronic beeindruckt mit seiner Leistung auf der Baustelle. „Unsere Nähe zum Liebherr-Werk in Kirchdorf, nur wenige Kilometer von Ulm entfernt, war ebenfalls ein wichtiger Faktor beim Kauf unserer ersten Maschinen. Von Anfang an stand uns Nagel als Vertriebs- und Servicepartner zur Seite: Die enge Dreiecksbeziehung zwischen unserem Unternehmen, Nagel und Liebherr hat den Unterschied gemacht. Die Techniker – ob von Liebherr oder Nagel – sind hervorragend ausgebildet und arbeiten effizient an den Maschinen. Heute verfügen wir über mehr als 50 Radlader, über 50 Mobilbagger und rund zehn Zweiwegebagger. Die Liebherr-Maschinen haben sich als zuverlässig, leistungsstark und langlebig erwiesen,“ sagt Rolf Mezger, Geschäftsführer von Geiger + Schüle Bau GmbH & Co. KG. Im Herzen der Baustellen: Liebherr-Maschinen in Oberstdorf und Erbach-Ringingen Auf der Baustelle in Erbach-Ringingen erschließt Geiger + Schüle ein Neubaugebiet und ist an der dazugehörigen Infrastruktur wie den Zufahrtsstraßen und eines Kreisverkehrs beteiligt. Es ist ein Projekt, das Präzision, Produktivität und Vielseitigkeit erfordert. Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, kommen drei Liebherr-Maschinen zum Einsatz: die Mobilbagger A 918 Compact und A 920 und der Radlader L 507 Stereo. Der A 918 Compact überzeugt durch seine kompakte Bauweise und hohe Flexibilität. Zwei entscheidende Vorteile für das Arbeiten auf engem Raum – ohne einen Kompromiss bei der Leistung einzugehen. Der geringe Heckschwenkradius von 1,85 m und seine Stabilität ermöglichen ein präzises Arbeiten beim Bau des Kreisverkehrs. Gleichzeitig unterstützt das leistungsstarke Hydrauliksystem den Einsatz verschiedener Anbauwerkzeuge. Optimiert die innerbetriebliche Logistik auf der Baustelle: Radlader L 507 Stereo. Für schwere Aufgaben wird der A 920 benötigt. Mit einem Einsatzgewicht von rund 20 Tonnen und einer Motorleistung von 129 kW sorgt der Mobilbagger für ein effizientes Aufladen der Materialien. Seine starke Grableistung, hohe Traglasten und schnelle Arbeitszyklussichern eine konstant hohe Produktivität – unverzichtbar, um die engen Zeitpläne im Straßenbau einzuhalten. Ergänzt wird das Maschinen-Ensemble mit dem Radlader L 507 Stereo, der mit außergewöhnlicher Wendigkeit punktet. Seine Stereo-Lenkung reduziert den Wendekreis deutlich. Die vielseitige Maschine übernimmt Aufgaben wie Planieren und Materialtransport und bietet dabei maximale Flexibilität. In Oberstdorf stellt sich die Situation ganz anders dar. Dort ist Geiger + Schüle auf einer Bahnbaustelle im Einsatz − Sicherheit und Präzision haben oberste Priorität. Da zeigen die Liebherr-Zweiwegebagger ihr ganzes Können. Sie sind dafür konzipiert, sowohl auf der Straße als auch auf Schienen zu fahren, und ermöglichen direkte Einsätze auf dem Gleis: etwa für Verlegearbeiten, Wartung oder Schweißarbeiten. Ihre Fähigkeit, schnell zwischen den Modi zu wechseln, minimiert Verkehrsunterbrechungen und steigert dadurch die Effizienz auf der Baustelle. Ein Familienunternehmen – ganz im Sinne von Liebherr und seinem Partner Nagel Die Wurzeln der Geiger + Schüle Bau GmbH & Co. KG reichen weit zurück: bei der Firma Schule bis ins Jahr 1904 und bei Geiger bis ins Jahr 1923. Beide Familienunternehmen sind fest in der Region rund um Ulm verankert und haben sich 1990 zusammengeschlossen. Diese Fusion ermögliche es, jahrzehntelange Erfahrung und unterschiedliche Kompetenzen zu vereinen – und dabei die grundlegen Werte zu bewahren, die ihren Erfolg ausmachen: Qualität, Zuverlässigkeit sowie Kundennähe. Die Liebherr-Zweiwegebagger A 922 Rail Litronic bieten ein ideales Fahrverhalten für anspruchsvolle Arbeiten auf dem Gleis. Heute wird das Bauunternehmen Geiger + Schüle in dritter Generation familiengeführt und zählt mit rund 350 Mitarbeitenden zu den bedeutenden Akteuren im süddeutschen Bauwesen. Das Unternehmen ist tätig in strategischen Bereichen wie Tiefbau, Straßen- und Wegebau sowie der Instandhaltung von Bahnstrecken. Über Zahlen und technische Expertise hinaus steht Geiger + Schüle für eine gelebte Familienunternehmenskultur, die geprägt ist durch langfristiges Denken und dem ständigen Streben nach Innovation, ohne dabei die eigenen Wurzeln aus den Augen zu verlieren. Weitere Informationen: Liebherr-France | © Fotos: Liebherr
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Hamburg - Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt. Baumaschinen wie ein neuer Cat Radlader 982 kommen dann an ihr Limit und müssen dort bis zu ihrer äußersten Belastungsgrenze gehen. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Zeppelin auf der Agritechnica 2025 Die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist der Job für den Cat Radlader 982 in der Ausführung für Stahlwerke. Für diesen Job wurde das Ladegerät von Michael Otto, dem leitenden Verkaufsrepräsentanten der Zeppelin Niederlassung Hamburg, konfiguriert. Weder die Schlacke darf dem Radlader etwas anhaben noch die extremen thermischen Belastungen, die in der Umgebung herrschen, wenn das Nebenprodukt der Stahlproduktion im Zuge der Aufbereitung hergestellt wird. Steel Mill Version – so wird die Spezialausführung von Baumaschinen bezeichnet, die Aufgaben rund um die Stahlproduktion übernehmen müssen. „Mit den Jahren und mit der Praxiserfahrung hat sich unsere Ausrüstung immer weiterentwickelt und Sicherheitsstandards wurden verfeinert. Die Zeppelin Niederlassung Hamburg weiß, was wir brauchen und kennt unsere genauen Anforderungen“, so Metin Ayanoglu, Geschäftsführer bei HRV. Schutzmaßnahmen müssen für größtmögliche Sicherheit von Mensch und Maschine sorgen, um die Unfallgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. „Gleichzeitig soll der Fahrer aber nicht überfordert werden mit einem Zuviel an Ausrüstung“, erklärt Metin Ayanoglu. Grundvoraussetzungen für diesen Einsatz: Jeder Schlauch am Radlader muss extra ummantelt sein. Komponenten aus Kunststoff würden sofort in die Knie gehen. Deswegen sind sie aus Stahl und Bauteile wie Lampen oder Hubzylinder besonders geschützt. Verwendet werden außerdem schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten und Schmierstoffe. Die Einsatzbedingungen des Cat 982 dürfen nicht den Filter zusetzen und müssen darum täglich kontrolliert werden. Großmaschige Kühler und ein Umkehrlüfter verhindern, dass auftretende Staubpartikel nicht zulasten des Motors gehen. Extra verstärkt wurde auch das Dach der Kabine, die zudem ein Wärmeschutzglas erhielt, was allein schon wegen der abstrahlenden Wärme erforderlich ist. Die Fenster sind mit einem speziellen Gummi isoliert. HRV definiert in einem Lastenheft solche Ausrüstungsdetails, die auf den Erfahrungen sowie Vorgaben des Stahlkonzerns ArcelorMittal und dessen Standards hinsichtlich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes basieren. Die Standards, die für einen 35-Tonnen-Lader gelten, sind für alle Standorte rund um den Globus, bezogen auf den Maschinentyp, dieselben. Und diese müssen dann Lieferanten wie Zeppelin umsetzen – so die Vorgabe. Dabei gehen die Anforderungen hinsichtlich Sicherheit weit über die üblichen Vorgaben hinaus. So signalisiert eine Leuchte außen am Dach vom Fahrerhaus des Cat 982, ob der Maschinist seinen Sicherheitsgurt angelegt hat. Selbst bei Sonnenschein sind die LED-Lichter in Betrieb, um das durch die Schlacke geprägte grauschwarze Arbeitsumfeld auszuleuchten und somit für Sichtbarkeit zu sorgen. Eine Rückfahrkamera ist ohnehin obligatorischer Standard. Hinter dem Fahrerhaus wurde für den Fall, dass es brennt, ein Feuerlöscher angebracht. Beim Arbeitsschutz geht es nicht nur darum, Gefahren zu vermeiden, sondern Folgeschäden auszuschließen, die sich beispielsweise ergeben, wenn Mitarbeiter falsche Arbeitsbewegungen ausführen. Auch darauf wird bei HRV geachtet. Glühend heiße Schlacke wird erst aus Kübeln in Schlacke-Beete ausgekippt. Dann muss die Schlacke auf Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius abkühlen, bis sie im übertragenen Sinn wieder angefasst werden kann. Dann kommt ein Cat Radlader 988 ins Spiel, der die Schlacke-Beete reinigt und ausfährt. Aber das ist nur ein Betätigungsfeld von HRV. Das andere: die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist wiederum Sache vom Cat 982, der das Material aufnimmt und abfährt. Zuverlässigkeit und ein störungsfreier Betrieb sind wesentliche Kriterien für HRV, um den Produktionsfluss nicht zu unterbrechen, wenn Nachschub an Schlacke verarbeitet werden muss. 240 000 Tonnen pro Jahr werden in Hamburg an Nebenprodukten bewegt. Dabei leisten die Baumaschinen einen wesentlichen Beitrag zur Stahlproduktion. Der harte Einsatz fordert auch einen Baumaschinenlieferant wie Zeppelin in Hamburg hinsichtlich Service, um solche Geräte am Laufen zu halten. Metin Ayanoglu (links), Geschäftsführer bei HRV, mit Michael Otto, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Beansprucht wird der Radlader nicht nur thermisch, sondern durch das abrasive Material der Elektroofen-Schlacke, was Verschleiß verursacht. Der unmittelbare Kontakt mit der Schlacke wirkt sich auf die fünf Kubikmeter große Schaufel aus. Um nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden, wurde sie aus Hardox 500 gefertigt. Das veranschaulicht ebenfalls, wie herausfordernd hier das Arbeitsumfeld ist und unter welchen Bedingungen hier Leistung von der Maschinentechnik abgerufen wird, wenn gewaltige Stoffströme umgeschlagen werden – etwa von Eisenerz, Schrott und Nebenprodukten wie Schlacke. Um Walzdraht für Schweißdrähte, Autoreifen, Stahlseile und Schrauben herzustellen, werden Schrott und Eisenschwamm im Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen. Das beansprucht viel Energie. In Hamburg wird intensiv gearbeitet, um den Energieverbrauch weiter zu senken und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das Stahlwerk an der Elbe unternimmt weit mehr als das Einsparen von Emissionen, betrachtet man den Eisenschrott, der jährlich in die Produktion mit einfließt und somit dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt wird. Aber auch für die bei der Stahlproduktion anfallenden 240 000 Tonnen Nebenprodukte haben die Hanseaten einen Verwendungszweck: 150 000 Tonnen an grauschwarzer Schlacke dienen im Straßenbau als Schottertrag- oder Asphaltdeckschicht; 30 000 Tonnen an weißer Schlacke können als Düngemittel in der Landwirtschaft verwendet und die Eisenoxide in Sinteranlagen oder Zementwerken eingesetzt werden – ganz im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, für die auch der neue Cat 982 seinen Beitrag leistet. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Hamburg - Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt. Baumaschinen wie ein neuer Cat Radlader 982 kommen dann an ihr Limit und müssen dort bis zu ihrer äußersten Belastungsgrenze gehen. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Zeppelin auf der Agritechnica 2025 Die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist der Job für den Cat Radlader 982 in der Ausführung für Stahlwerke. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Liebherr L 580 XPower Radlader
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Kirchdorf im Wald - Ein besonderer Einsatzort für eine besondere Maschine: Im Granitsteinbruch Schlag der BERGER Rohstoffe GmbH aus Passau verrichtet der 10.000ste XPower-Radlader von Liebherr seine tägliche Arbeit. Die feierliche Schlüsselübergabe erfolgte im Mai 2025 im Liebherr-Werk Bischofshofen (Österreich). Bauforum24 Artikel (15.05.2025): Liebherr Jubiläum Im Steinbruch stellt der L 580 XPower-Radlader seinen kraftvollen Antrieb und die hohe Umschlagleistung unter Beweis. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Kirchdorf im Wald - Ein besonderer Einsatzort für eine besondere Maschine: Im Granitsteinbruch Schlag der BERGER Rohstoffe GmbH aus Passau verrichtet der 10.000ste XPower-Radlader von Liebherr seine tägliche Arbeit. Die feierliche Schlüsselübergabe erfolgte im Mai 2025 im Liebherr-Werk Bischofshofen (Österreich). Bauforum24 Artikel (15.05.2025): Liebherr Jubiläum Im Steinbruch stellt der L 580 XPower-Radlader seinen kraftvollen Antrieb und die hohe Umschlagleistung unter Beweis. Die Jubiläumsmaschine steht exemplarisch für die Innovationskraft, Effizienz und Zuverlässigkeit der Liebherr-Radlader. Herzstück der Maschine ist ein leistungsverzweigter Fahrantrieb, den Liebherr bei allen XPower-Radladern serienmäßig verbaut. Unter den rauen Bedingungen im Steinbruch beweist der neue L 580 XPower eindrucksvoll seine Leistungsstärke. Kirchdorf im Wald (Deutschland), 6. November 2025 – Im Steinbruch Schlag verarbeitet die BERGER Rohstoffe GmbH jährlich ca. 200.000 Tonnen Bayerwald-Granit zu hochwertigen Splitten für Betone sowie Gemische für den Straßenbau. Seit Mai 2025 verstärkt ein besonderer Neuzugang den Maschinenpark: Als Jubiläumsmaschine lief der L 580 XPower-Radlader im Frühling 2025 im Liebherr-Werk Bischofshofen vom Produktionsband. „Wir freuen uns, dass wir den 10.000sten XPower-Radlader bei uns im Einsatz haben. Das zeigt, wie gut die Zusammenarbeit der drei Firmen BERGER, Liebherr und Beutlhauser ist“, berichtet Michael Gruber, technischer Betriebsleiter der BERGER Rohstoffe GmbH. Besonders geschätzt wird die vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Liebherr und der Beutlhauser-Gruppe in Passau sowie deren hervorragende Serviceleistungen und kompetente Beratung. „Die Ersatzteil-Versorgung und der Service sind einfach top“, ergänzt Gruber. Teamarbeit: Ein Liebherr-Raupenbagger zerkleinert Gesteinsbrocken, die Jubiläumsmaschine transportiert das Material anschließend ab. Leistungsstarker XPower-Antrieb: Maximale Robustheit und Effizienz beim Granitabbau Der L 580 XPower-Radlader beschickt Brechanlagen mit grobem Gestein, haldet das anschließend zerkleinerte Material im Steinbruch auf und verlädt die Endprodukte auf Lkws. Ein Liebherr-Raupenbagger R 934 mit Hydraulikhammer arbeitet mit dem Jubiläumsradlader zusammen und zerkleinert vorab große Gesteinsbrocken. Bei Staub, Schmutz und unebenem Gelände erweist sich der Jubiläumsradlader als kraftvolle, robuste Maschine mit einer hohen Umschlagleistung. „Der XPower-Radlader überzeugt durch seine Produktivität, den geringen Dieselverbrauch und den Bedienkomfort. Unsere Fahrer sind einfach begeistert und setzen die Maschine gerne ein, um ihren Arbeitsalltag effizient zu gestalten“, bestätigt Gruber. Granitabbau vor beeindruckender Kulisse: Der L 580 XPower in seinem neuen Zuhause. Der XPower-Fahrantrieb kombiniert die Vorteile des hydrostatischen und mechanischen Antriebs automatisch und stufenlos in einer Maschine – und sorgt damit bei den verschiedenen Anforderungen im Granitsteinbruch für maximale Leistung und Effizienz. Der hydrostatische Fahrantrieb ist die effizienteste Antriebsart bei kurzen Ladevorgängen, während der mechanische Antrieb am kraftvollsten und sparsamsten bei langen Distanzen und beim Bergauffahren ist. Damit bietet der L 580 XPower-Radlader den höchsten Wirkungsgrad bei der Materialaufnahme und beim Transport sowie optimale Beschleunigung und maximale Leistung bei sämtlichen Ladespielen – auch bei längeren Fahrstrecken. So arbeitet die Jubiläumsmaschine im Steinbruch der BERGER Rohstoffe GmbH mit maximaler Leistung und Effizienz. Mit vollbeladener Schaufel macht sich der XPower-Radlader zur Brechanlage auf. Robust und zuverlässig: Technik für den anspruchsvollen Alltag Neben der effizienten Antriebstechnologie überzeugt der XPower-Radlader auch mit seiner starken Umschlagleistung. Die kraftvolle Z-Kinematik sorgt für ein hohes Drehmoment im unteren Hubgerüstbereich und ermöglicht damit ein einfaches und schnelles Befüllen der Schaufel – ideal für die Materialaufnahme und den Transport von schwerem Gesteinsmaterial im Steinbruch. Verschleißarme, robuste Liebherr-Eigenkomponenten und eine durchdachte Konstruktion garantieren einen zuverlässigen Betrieb der Maschine – auch bei intensiver Nutzung. Zusätzlich bietet die ergonomisch gestaltete Fahrzeugkabine mit großzügiger Verglasung und sichtoptimiertem Design der Motorhaube eine hervorragende Rundumsicht. Das erhöht die Sicherheit beim Granitabbau und gleichzeitig den Fahrkomfort. Der Jubiläumsradlader verlädt fein sortiertes Material auf den firmeneigenen BERGER-Lkw. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Zeppelin auf der Agritechnica 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hannover - „Auf der diesjährigen Agritechnica zeigen wir, dass wir für jegliche Anwendungen unserer Kunden in der Land- und Forstwirtschaft die passende Lösung bieten können. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Telehandler, die wir zusammen mit unseren Vertriebspartnern exklusiv vorstellen werden“, so Moritz Graf von Spee, Vertriebsleiter Landwirtschaft und Standleiter. Bauforum24 Artikel (24.10.2025): Cat Kurzheckbagger 319 CR Zeppelin präsentiert sein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Land- und Forstwirtschaft – wie einen Cat Deltalader 275 – in der Halle 6, Stand D09. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zeppelin auf der Agritechnica 2025
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Hannover - „Auf der diesjährigen Agritechnica zeigen wir, dass wir für jegliche Anwendungen unserer Kunden in der Land- und Forstwirtschaft die passende Lösung bieten können. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Telehandler, die wir zusammen mit unseren Vertriebspartnern exklusiv vorstellen werden“, so Moritz Graf von Spee, Vertriebsleiter Landwirtschaft und Standleiter. Bauforum24 Artikel (24.10.2025): Cat Kurzheckbagger 319 CR Zeppelin präsentiert sein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Land- und Forstwirtschaft – wie einen Cat Deltalader 275 – in der Halle 6, Stand D09. Bereits zum sechsten Mal ist Zeppelin auf der weltweit führenden Messe für Landtechnik vertreten, auf der innovative Technologien, nachhaltige Lösungen und zukunftsweisende Entwicklungen der Agrarbranche präsentiert werden. Vom 9. bis zum 15. November 2025 stellt das Unternehmen auf einer Fläche 403 Quadratmetern in Halle 6 Neumaschinen und die dazugehörigen Servicedienstleistungen sowie Telematiksysteme aus. Die umfangreiche Exponateliste umfasst neben den Cat Baggern vom 1,8-Tonnen-Minibagger bis zum 15-Tonnen-Kettenbagger für den forstwirtschaftlichen Einsatz auch die Cat Radlader bis zu einem Einsatzgewicht von 17 Tonnen und Joystick-Lenkung sowie drei Modelle der neuen Zeppelin Telehandler – wobei der ZT6.26 sowohl mit einem Dieselmotor als auch vollelektrisch gezeigt wird. Ein Cat Deltalader 275 mit Mulcher und ein Cat Radlader 906, der als Cat Certified Used Maschine gezeigt wird, runden das Produktprogramm ab. Nicht nur Neu- und Gebrauchtmaschinen werden den Kunden auf der Messe gezeigt, sondern die Besucher können sich auf dem Messestand darüber hinaus auch über die umfassenden Servicedienstleistungen und die innovative Flottenmanagementlösung Cat VisionLink informieren. Der Zeppelin Telehandler ZT6.26 wird sowohl mit einem Dieselmotor als auch vollelektrisch gezeigt. „Für Zeppelin hat die Messe eine sehr hohe Bedeutung, denn neben der bauma ist es die größte Messe, auf der wir uns präsentieren. Gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern zeigen wir uns als zuverlässiger Anbieter qualitativ hochwertiger Maschinen, Anbaugeräte und Dienstleistungen für unsere Kunden. Die Agritechnica ist ein Branchentreffpunkt, geprägt von Leidenschaft und Antrieb. So hat der Kontakt zu unseren Kunden und Partnern auf der Messe für mich persönlich einen immens hohen Stellenwert!“, so Moritz Graf von Spee. Durch das vielfältige Produktprogramm untermauert Zeppelin seine Rolle als führender und zuverlässiger Partner für Landwirte, Lohn- und Forstunternehmer sowie Kunden aus dem Bereich der erneuerbaren Energie, bekräftigt er. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des 100-jährigen Bestehens von Caterpillar, das wir in diesem Jahr feiern, freue ich mich besonders, dass wir auf der Agritechnica mit einem so starken Auftritt vertreten sind“, erinnert Moritz Graf von Spee daran, dass die Anfänge des amerikanischen Herstellerpartners in der Landwirtschaft liegen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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Bissingen an der Teck - Am Fuße der Schwäbischen Alb, idyllisch eingebettet zwischen Streuobstwiesen, Wald und Biosphärengebiet, liegt die Gemeinde Bissingen an der Teck. Hier setzt man nicht nur auf landschaftliche Schönheit und Lebensqualität, sondern auch auf moderne Technik und nachhaltige Prozesse – besonders im kommunalen Bauhof. Bauforum24 Artikel (03.09.2025): Komatsu PW148-11 und PW190-11 Der neue Komatsu WA80M-8 der Gemeinde Bissingen im Einsatz mit der Fliegl FlexCut 100 – präzise, kraftvoll und sicher beim Rückschnitt entlang der Gemeindeflächen. Jüngster Beleg dafür ist die Investition in einen neuen Komatsu WA80M-8 Radlader mit vielseitigem Anbaugerät: einer Fliegl FlexCut 100 Kompakt 2000 Astschere. Geliefert und betreut wird die Maschine durch Kuhn Baumaschinen Deutschland GmbH. Der neue Komatsu-Radlader ersetzt ein Vorgängermodell, mit dem die Gemeinde rundum zufrieden war, deshalb fiel die Wahl auch wieder auf eine Komatsu-Maschine aus dm Hause Kuhn. Der WA80M-8 überzeugt mit einer Reihe klarer Vorteile: hohe Produktivität, moderne technologische Ausstattung, ein starkes Preis-Leistungs-Verhältnis und – besonders wichtig für den Bauhof – absolute Vielseitigkeit im Tagesgeschäft. Zum Lieferumfang gehören neben der Fliegl-Astschere auch eine 4-in-1-Klappschaufel, eine Palettengabel sowie einem variabler Kriechgang für Anbaugräte, die eine hohe Ölmenge bei geringen Fahrgeschwindigkeiten benötigen wie eben auch die Astschere. Eingesetzt wird der WA80M-8 auf dem gemeindlichen Bauhof, insbesondere beim Wegebau und bei der Pflege öffentlicher Grünflächen. Die Kombination aus Radlader und Astschere macht den Bauhof flexibel – ob Transport, Schnitt oder Verladung: alles mit nur einem Fahrzeug. „Die Kombination aus Astschere und Radlader bringt uns eine enorme Zeitersparnis“, erklärt Uli Pangerl, Leiter des Bauhofs. „Gerade beim Rückschnitt von Hecken und Sträuchern ist die FlexCut eine große Hilfe. Wir können das Schnittgut direkt aufnehmen, verladen und abtransportieren – alles mit nur einem Fahrer.“ Nachhaltige Gemeinde – nachhaltige Technik Die Gemeinde Bissingen hat in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen für mehr Klimaschutz und Nachhaltigkeit auf den Weg gebracht – von regenerativer Energieversorgung über energetische Sanierung bis hin zu einer eigenen Onlineplattform zum Thema Nachhaltigkeit. Der neue Komatsu-Radlader passt perfekt in dieses Konzept: geringer Kraftstoffverbrauch, moderne Motorentechnologie und höchste Sicherheitsstandards machen ihn zum idealen Partner im kommunalen Alltag. Der Bauhof der Gemeinde Bissingen zeigt, wie effizient kommunale Arbeit heute sein kann – mit dem vielseitigen WA80M-8 und innovativer Anbauausstattung. Bissingen: Ländlich, lebendig, lösungsorientiert Die 3.500-Einwohner-Gemeinde am Albtrauf überzeugt nicht nur durch landschaftliche Reize, sondern auch durch Standortqualität für Unternehmen und engagierte kommunale Strukturen. Der Bauhof übernimmt dabei viele Aufgaben in Eigenregie – vom Winterdienst über Feldwegbau bis zur Wasserversorgung. „Wir wollen Arbeits- und Lebensqualität vereinen – und setzen deshalb auf moderne, zuverlässige Maschinen, auf die wir uns verlassen können“, so das Fazit der Verwaltung. Rund 300 Einsatzstunden pro Jahr sind für den neuen WA80M-8 geplant – und das durch das gesamte 5-köpfige Bauhof-Team. Zuverlässiger Partner an der Seite: Kuhn Baumaschinen Die Zusammenarbeit mit Kuhn Baumaschinen wurde durchweg als „kompetent, schnell und zuverlässig“ bewertet. „Der Service und die Betreuung stimmen einfach – und mit Komatsu haben wir sehr gute Erfahrungen gemacht.“ Mit dieser Investition zeigt die Gemeinde Bissingen erneut, dass sie bereit ist, Verantwortung zu übernehmen – für ihre Bürgerinnen und Bürger, ihre Umwelt und für eine zukunftsfähige kommunale Infrastruktur. Weitere Informationen: Komatsu Europe | Kuhn Baumaschinen Deutschland| © Fotos: Kuhn
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Bissingen an der Teck - Am Fuße der Schwäbischen Alb, idyllisch eingebettet zwischen Streuobstwiesen, Wald und Biosphärengebiet, liegt die Gemeinde Bissingen an der Teck. Hier setzt man nicht nur auf landschaftliche Schönheit und Lebensqualität, sondern auch auf moderne Technik und nachhaltige Prozesse – besonders im kommunalen Bauhof. Bauforum24 Artikel (03.09.2025): Komatsu PW148-11 und PW190-11 Der neue Komatsu WA80M-8 der Gemeinde Bissingen im Einsatz mit der Fliegl FlexCut 100 – präzise, kraftvoll und sicher beim Rückschnitt entlang der Gemeindeflächen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bernburg - Jede Tonne Steinsalz, die in Bernburg unter Tage gefördert wird, hinterlässt Hohlräume. Werden sie nicht gesichert, drohen Verformungen, Senkungen im Bergwerk und somit an der Tagesoberfläche. Um solche Gebirgsschäden zu verringern, soll der Versatz unter Tage für Stabilität sorgen, Hohlräume auffüllen, die Standsicherheit von Grubenfeldern erhöhen und Setzungen vermeiden. Dieser basiert auf mineralischen Abfallstoffen, die sich unter anderem aus Rückständen von Müllverbrennungsanlagen, aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Schlämmen aus der Industrie zusammensetzen. Bauforum24 Artikel (26.09.2025): Cat Deltalader Cat Radlader wurden mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bernburg - Jede Tonne Steinsalz, die in Bernburg unter Tage gefördert wird, hinterlässt Hohlräume. Werden sie nicht gesichert, drohen Verformungen, Senkungen im Bergwerk und somit an der Tagesoberfläche. Um solche Gebirgsschäden zu verringern, soll der Versatz unter Tage für Stabilität sorgen, Hohlräume auffüllen, die Standsicherheit von Grubenfeldern erhöhen und Setzungen vermeiden. Dieser basiert auf mineralischen Abfallstoffen, die sich unter anderem aus Rückständen von Müllverbrennungsanlagen, aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Schlämmen aus der Industrie zusammensetzen. Bauforum24 Artikel (26.09.2025): Cat Deltalader Cat Radlader wurden mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. Bevor der Versatz für die Ewigkeit unter Tage eingebaut wird, kommt das Unternehmen, die Aurec Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling mbH, aus Bernburg ins Spiel. „Wir stellen Versatz her, indem wir mineralischen Abfall über Tage unter behördlicher Aufsicht und nach geprüften Standards vermengen, vermischen und verladen“, erklärt Dr. Robert Wermuth, Geschäftsführer von Aurec. Einen wesentlichen Part übernehmen dabei Cat Baumaschinen. Ihr Einsatz hat es aufgrund auftretender Feinpartikel in sich. Mit der Aufgabe, eine passende Baumaschinentechnik für die Aufbereitung anzubieten, waren Thomas Krüger, leitender Verkaufsrepräsentant, und Robert Gellert, Serviceleiter, von der Zeppelin Niederlassung Magdeburg konfrontiert. Sie mussten eine Lösung finden, je zwei Cat Radlader vom Typ 938, 938M und 908 sowie einen Cat Umschlagbagger MH3026 an die vorherrschenden Einsatzbedingungen bestmöglich anzupassen. Sprich, die Arbeitsgeräte vor den feinen Partikeln zu schützen. „Wir haben damit in der Werkstatt gut zu tun. Die Maschinen haben bezüglich Ausrüstung einen Sonderstatus, der sich von Maschine zu Maschine seit 2021 entwickelt hat“, erklärt Robert Gellert. Wurde zunächst der gelb-schwarze Lack der Cat Radlader 908 noch mit Polyurethan beschichtet, erhalten inzwischen alle metallischen Oberflächen der Neumaschinen eine zweifache Schicht aus Unterbodenwachs, um Korrosion vorzubeugen und die Oberflächen zu konservieren. Jede Schraube braucht diesen Schutzfilm – sonst rächt sich das später, weil der Lack abblättert und sich Korrosion ausbreitet, so die Erfahrung aus der Praxis. „Vor der Lackierung muss die Kabine abgebaut werden. Das ist aufwendig. Mit der Zeit zeigte sich, dass die Polyurethan-Schicht doch nicht so langlebig war. Mit dem Wachs haben wir eine nachhaltige Lösung gefunden. Einzige Anforderung: Die Mitarbeiter von Aurec dürfen die Geräte nur kalt waschen. Wenn wir die Geräte nach drei Jahren zurücknehmen und für den Wiederverkauf als Gebrauchtmaschinen vorbereiten, können die Anhaftungen einfacher mit heißem Wasser entfernt werden“, so Robert Gellert. Einer der neuen Cat Radlader 938 beim Umschlag. Die Anschlüsse der Hydraulikschläuche erhielten ebenfalls eine Beschichtung mit Wachs. So viel zu den äußeren Maßnahmen. Was den Schutz der Fahrer betrifft, wurden die Cat Radlader mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. „Außerdem haben wir bei den neuen Radladern das Auspuffrohr um 90 Grad gedreht, damit keine Abgase angesaugt, sondern von der Kabine weggeblasen werden“, schildert der Zeppelin Serviceleiter die Maßnahmen. Damit Fahrer nach dem Einsteigen animiert werden, die Türe zur Kabine zügig zu schließen, wenn die Zündung des Motors an ist, wurde die Fahrzeughupe so programmiert, dass sie nach einigen Sekunden zu hupen beginnt. Die Einsatzbedingungen dürfen auch nicht den Motoransaugluft- und Partikelfilter/SCR Katalysator zusetzen – diese müssen darum regelmäßig kontrolliert werden. „Anfangs gingen die winzigen Feinpartikel durch Primär- und Sekundärluftfilter. So waren die Komponenten der Abgasanlage schnell dicht und mussten öfter getauscht werden“, erinnert sich Robert Gellert. Das bestätigten auch Ölproben, die das Zeppelin Öllabor durchführte. Die Lösung: den Ansaugluftfilter zu tauschen. „Caterpillar hat einen Silikatfilter zur Verfügung gestellt“, so Robert Gellert. Aber auch das war der Weisheit noch nicht letzter Schluss. Erst der Einbau eines zusätzlichen Ölbad-Luftfilters brachte das gewünschte Ergebnis, um die vom Dieselmotor angesaugte Luft zu filtern. Damit dieser seine Wirkung entfalten konnte, wurden statt zwei vier Filter auf die Radlader-Motorhaube gesetzt: Vor den Ölbad-Luftfilter wurde erst ein Zyklon- und dann ein Primärluftfilter installiert. Den Abschluss bildet der ursprünglich verbaute Luftfilterkasten. Der Cat Umschlagbagger MH3026 erhielt ein besonderes Anbaugerät, das einem Schaber ähnelt und das Material aus den Lkw-Mulden auskratzen soll. Es funktioniert aber auch wie eine Maurerkelle, um mit dem Umschlagbagger das Material in der Halle 2A aufzuhalden. Es sind nicht nur Feinpartikel, welche den Maschinen zusetzen, sondern auch sonst gilt der Einsatz als rau. Umgebaut hat der Zeppelin Service darum die Kotflügel an den beiden neuen Cat 938. Die Radkastenverkleidungen aus Kunststoff wurden abmontiert und stattdessen Gummilappen angebracht. „Gummi ist elastisch – das bedeutet, der Kotflügel kann sich bei Kontakt mit Hindernissen leicht verformen und bricht dann nicht“, erklärt Robert Gellert. Der Arbeitseinsatz der Radlader erfolgt im Drei-Schicht-Betrieb: Angesichts der geleisteten Betriebsstunden wird von den Maschinen viel abverlangt. Nichtsdestotrotz müssen sie stets betriebsbereit sein. Hierfür sorgt Zeppelin über einen Full-Service. Mit den Anforderungen vor Ort vertraut ist Servicetechniker Paul Koch, einer von 13 Außendienstmonteuren der Niederlassung Magdeburg, der sich um Wartungen und Instandsetzungen kümmert. Seit 1992 befasst sich Aurec mit der Aufbereitung von Abfällen zu Versatzbaustoffen. Das erfolgte bislang in zwei Hallen – 2024 kam eine dritte dazu und somit konnte das Produktionswerk erweitert werden. 16 Millionen Euro investierte die Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling in den Hallenbau samt Absaug- und Entstaubungsanlage zur Annahme und Lagerung von Schüttgutmaterial. Drei weitere Standsilos bieten seitdem erweiterte Kapazitäten für die Annahme von pneumatisch förderbaren Materialien, wie Rauchgasreinigungsrückstände aus Müllverbrennungsanlagen. Bauschutt, Schlacken und Aschen, Schlämme und Sande bilden die Ausgangsbasis für die Herstellung von Versatz. Bis zu 350 000 Tonnen jährlich betragen die Kapazitäten von Aurec, die genehmigungsrechtlich aufbereitet werden dürfen. „Jede Tonne, die angeliefert wird, wird mehrfach – sprichwörtlich gesehen – angefasst. Das bedeutet, wir haben im letzten Jahr 1,8 Millionen Tonnen bearbeitet und bewegt“, erklärt der Geschäftsführer. 60 Prozent davon waren sofort schüttfähig und konnten von den Cat Radladern 938 und 938M direkt umgeschlagen werden. Sie müssen das angelieferte Material in Boxen zusammenschieben. Von den Boxen wird es von ihnen weiterbefördert: Beschickt werden Klassier- und Mischanlagen. Dann bringen sie es auf ein Zwischenlager, bis der Versatz schließlich unmittelbar an das direkt angrenzende Salzbergwerk Bernburg der K+S Minerals and Agriculture GmbH übergeben wird. Weitere Aufgaben im Umschlag übernehmen Cat Radlader 908. Sie transportieren mithilfe von Gabelzinken Bigbags, die mineralische Abfälle enthalten, und übernehmen in der Produktion anfallende Transporte. Eine Sonderrolle hat bei Aurec in Bernburg ein Cat Umschlagbagger MH3026. Er wurde aufgrund seiner hochfahrbaren Kabine gewählt, denn so hat der Fahrer einen guten Überblick in die Lkw-Mulden, welche die mineralischen Baustoffe anliefern. Weil sich die Mulden beim Abkippen nicht immer komplett leeren, erhielt der Bagger ein besonderes Anbaugerät. Es funktioniert wie ein Schaber und soll das Material auskratzen. „Das ist ein Service, den wir unseren Kunden bieten“, meint Dr. Robert Wermuth. Die Idee für das Werkzeug an der Cat Maschine hatte Thomas Krüger, ausgeführt wurde sie von Resch-Ka-Tec. Anforderung war, das anhaftende Material aus den Mulden zu entfernen, ohne den Fahrer dabei zu gefährden oder den Muldenkörper zu beschädigen. Inzwischen haben die Mitarbeiter von Aurec einen weiteren Verwendungszweck entdeckt: Sie nutzen den langen Ausleger in Verbindung mit dem Werkzeug, das quasi wie eine Maurerkelle funktioniert, um mit dem Umschlagbagger das Material in der Halle 2A aufzuhalden und damit nach oben zu schieben. So können Mieten mit mehr Volumen für den späteren Versatz angelegt werden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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München - Vom 09. bis 11. Oktober 2025 können Besucher der Demonstrationsmesse für Straßen- und Tiefbau in Karlsruhe, Tiefbau Live (RATL), die Baumaschinen und -geräte von Wacker Neuson an Stand F406 live erleben. Auf der Messe präsentiert Wacker Neuson kompakte Baumaschinen und -geräte sowie die akkubetriebenen Lösungen der zero emission Reihe. Bauforum24 Artikel (16.09.2025): Wacker Neuson Produktneuheiten Wacker Neuson WL950 „Die RATL ist für uns eine hervorragende Plattform, um unsere neuesten Innovationen im Bereich elektrifizierter und kompakter Baumaschinentechnik einem breiten Fachpublikum zu präsentieren“, erklärt Axel Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland. „Mit dem vollelektrischen EZ10e, der neuen Radlader-Generation und unseren überarbeiteten Rüttelplatten zeigen wir, wie konsequent wir unser Portfolio in Richtung Effizienz, Leistung und Nachhaltigkeit weiterentwickeln. Ein besonderes Highlight ist der Einsatz des EZ26e und WL300e auf der Musterbaustelle für Elektromobilität – hier erleben Besucher unsere Maschinen hautnah im Praxiseinsatz. Wir freuen uns sehr, als Aussteller auf der RATL vertreten zu sein und den direkten Austausch mit unseren Kunden und Partnern zu pflegen.“ Lösungen für den effizienten Materialtransport Wacker Neuson zeigt auf der RATL einen neuen E-Radlader: Der WL300e mit einem Betriebsgewicht von rund 2,5 Tonnen punktet besonders bei Komfort (gedämpfte Fahrerkabine!) und Sicherheit. Die neue, optional verfügbare Ladeanlage mit ca. 2,3 Meter Hubhöhe erhöht die Kipplast der Maschine deutlich und stellt eine optimale Sicht auf die Arbeitsumgebung sowie das Anbauwerkzeug sicher. Mit einer ganzen Reihe an neuen Radladern sorgt Wacker Neuson für noch mehr Effizienz und Komfort auf der Baustelle. Die Kabinen der neuen Modelle WL750, WL950 und WL1150 wurden optimiert: Der verbreiterte Zugang erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen, Panorama-Front- und Heckscheiben bieten optimale Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung und ergonomisch angeordnete Bedienelemente erleichtern das konzentrierte Arbeiten. Der leichte Servicezugang aller drei Modelle ermöglicht eine effiziente Wartung und damit eine Maximierung der Laufzeiten der Maschinen. Lösungen für den flexiblen Einsatz Im Bereich der Dual View Dumper präsentiert Wacker Neuson ein innovatives Muldenwechselsystem am bewährten DV60 Dumper. Es ermöglicht ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, um beispielsweise von einer Drehkippmulde auf eine Dreiseitenkippplattform umzusteigen. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und die Dumper z.B. als LKW-Ersatz noch flexibler zum Einsatz kommen. Lösungen für effizientes Verdichten Im Bereich Verdichtung zeigt Wacker Neuson auf der RATL die reversierbaren Akkuplatten APU, welche mit dem Akku des herstellerübergreifenden Battery One-Standards betrieben werden und mit Zentrifugalkräften von 28 und 33 Kilonewton sowie Arbeitsbreiten von 40, 50 oder 60 Zentimetern erhältlich sind. Die akkubetriebenen Vibrationsplatten APU28 und APU33 sind leicht zu bedienen und per Knopfdruck zu starten. Ihr Direktantrieb DireX – eine Eigenentwicklung von Wacker Neuson - sorgt für eine Kraftübertragung ohne Übertragungs- und Reibungsverluste und somit für längere Laufzeiten und geringeren Wartungsaufwand. Zudem erweitert Wacker Neuson mit einer neuen Generation der DPU und BPU das Angebot an reversierbaren Mittelplatten mit Benzin- oder Dieselmotor. Sie sind mit einer Verdichtungsleistung von 52 und 62 Kilonewton sowie Arbeitsbreiten von 47 cm, 60 cm und 75 cm erhältlich. Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson
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Wacker Neuson auf der RATL 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - Vom 09. bis 11. Oktober 2025 können Besucher der Demonstrationsmesse für Straßen- und Tiefbau in Karlsruhe, Tiefbau Live (RATL), die Baumaschinen und -geräte von Wacker Neuson an Stand F406 live erleben. Auf der Messe präsentiert Wacker Neuson kompakte Baumaschinen und -geräte sowie die akkubetriebenen Lösungen der zero emission Reihe. Bauforum24 Artikel (16.09.2025): Wacker Neuson Produktneuheiten Wacker Neuson WL950 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Berlin - Er sticht aus der Masse heraus: Der neue Radlader 908, mit dem der Galabauer Otto Kittel aus Berlin seinen Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt hat. Sein Design ist im grauen Jubiläums-Look „Centennial Grey“ gehalten – eine Hommage an hundert Jahre Caterpillar, die der weltgrößte Baumaschinenhersteller 2025 mit einer Sonderedition feiert und mit der er an die ursprüngliche Lackierung der Anfangsjahre erinnert. Bauforum24 Artikel (08.09.2025): Zeppelin auf der RATL 2025 André Heyner (Zweiter von rechts), Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Otto Kittel, und Kenneth Groth (Zweiter von links), Bauleiter von Otto Kittel, zusammen mit Jens Duckstein (rechts), Zeppelin Vertriebsdirektor, und Karl-Eckhardt Kutz (links), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Berlin - Er sticht aus der Masse heraus: Der neue Radlader 908, mit dem der Galabauer Otto Kittel aus Berlin seinen Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt hat. Sein Design ist im grauen Jubiläums-Look „Centennial Grey“ gehalten – eine Hommage an hundert Jahre Caterpillar, die der weltgrößte Baumaschinenhersteller 2025 mit einer Sonderedition feiert und mit der er an die ursprüngliche Lackierung der Anfangsjahre erinnert. Bauforum24 Artikel (08.09.2025): Zeppelin auf der RATL 2025 André Heyner (Zweiter von rechts), Geschäftsführer und Mitgesellschafter von Otto Kittel, und Kenneth Groth (Zweiter von links), Bauleiter von Otto Kittel, zusammen mit Jens Duckstein (rechts), Zeppelin Vertriebsdirektor, und Karl-Eckhardt Kutz (links), Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin. Knapp an das Jubiläum reicht das Unternehmen Otto Kittel mit seinen 93 Jahren Firmengeschichte heran, das als Gartenbauunternehmen gegründet wurde und längst darüber hinausgewachsen ist. Inzwischen spielt der Betrieb in einer anderen Liga. Mit außergewöhnlichen Großprojekten hat er in der Hauptstadt deut-liche Spuren hinterlassen und das Stadtbild wesentlich mitgestaltet. Als es nach dem Zweiten Weltkrieg bergauf ging in Westberlin, wuchs auch Otto Kittel mit und an den Aufträgen. Kompetenzen wurden erweitert, Know-how aufgebaut. Die Folge: Der klassische Erwerbsgartenbau bestimmte schon bald nicht mehr allein die Geschäftstätigkeit, sondern wurde durch Arbeiten rund um den Erd-, Straßen- und Tiefbau ergänzt. Hinzu kam der Landschafts- und Sportplatzbau. Über Cat Radlader wie die Modelle 904, 926 und 930 verhandelte der Fuhrpark gerade mit Zeppelin, als André Heyner einstieg – der Geschäftsführer ist seit 1992 im Unternehmen und seit 1995 Mitgesellschafter. Mit ihm gingen auch eine Diversifizierung und ein Kurswechsel in Richtung komplexe Großprojekte mit einzigartigem Charakter einher. Mit der Sonderedition wurde der Maschinenpark auf über 60 Cat Baumaschinen aufgestockt. Hand in Hand wuchs der Maschinenpark parallel zur Auftragslage. Grundsätzlich arbeiten die Kolonnen paarweise mit einem acht Tonnen schweren Minibagger und einem 6,5 Tonnen schweren Radlader, wie vom Typ Cat 908. Kompaktmaschinen wie diese und solche, die Anfang 2025 anrückten, darunter zwei Cat Kurzheckbagger 305 CR und zwei Cat Radlader 908M, sind typisch für Arbeiten im innerstädtischen Galabau. Aber auch die Gerätegröße ist ein Indiz dafür, dass umfangreiche Vorhaben realisiert werden. Das lässt sich anhand eines Cat Kettenbaggers 320 und 325, an den Cat Mobilbaggern M316 oder M314, aber auch an einer Cat Raupe D6T und einem Cat Radlader 938 ablesen. Die obere Grenze bildet ein Cat Radlader 950, in den auf der diesjährigen bauma investiert wurde. So auch in den JubiläumsLader. „Mit der Zeit hat sich eine Vertrauensbasis zu Zeppelin am Standort Berlin entwickelt“, so der Unternehmer zu den wesentlichen Gründen, warum er auf eine klare Markenstrategie bei Baumaschinen im Fuhrpark setzt. Eine weitere Erklärung lieferte die Werbekampagne „Keinen Cat kann ich mir nicht leisten“, in der André Heyner die Botschaft vermittelte: „Keinen Cat einzusetzen, wäre in meinem Unternehmen undenkbar. Schließlich müssen wir jeden Tag Höchstleistungen bringen und brauchen dazu Maschinen, die mithalten – und einen Service, der notfalls reagiert.“ Cat Baumaschinen unterstützten das Unternehmen dabei, den Marlene-Dietrich-Platz aufzuwerten. Eine prompte Abstimmung bezüglich der technischen Ausrüstung erfolgt über Karl-Eckhardt Kutz, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Berlin, mittlerweile oft auf dem schnellen Dienstweg nur noch per Smartphone. Klärungsbedarf gibt es, wenn beispielsweise die Ausrüstung über die festgelegten Standards hinausgeht. So wie im Fall der Sonderausstattung der grauen Jubiläums-Maschine, gekennzeichnet mit einem historischen Logo und markiert mit einer Plakette. Wesentliche Features sind Schwingungsdämpfung sowie der Kriechgang mit Drehzahlfeststellung. Dazu kommen LED-Fahr- und Arbeitsscheinwerfer sowie eine Deluxe-Kabine mit Premium-Sitz, Klimaanlage und DAB+ Radio. Allein optisch hat der Kompakte eine Sonderrolle im Maschinenpark und wird dem Polier zugewiesen, der Großprojekte betreut. Dessen Einsatz: das Bauvorhaben am Berliner Mauerpark im ehemaligen Grenzgebiet zwischen West- und Ostberlin. Der geschichtsträchtige und beliebte Treffpunkt zum Entspannen soll saniert und klimaresilienter gestaltet werden. Otto Kittel wird die Umgestaltung übernehmen. Dabei werden beispielsweise Wege barrierefrei zugänglich gemacht, die einen wassergebundenen Belag erhalten, damit Regenwasser besser versickern kann. Pflasterarbeiten kommen hinzu. Rasenplateaus werden modelliert und Bäume werden neu gepflanzt. Bei den Spielflächen wird es neue Spielgeräte geben und Bänke, Fahrradhalter sowie Abfalleimer werden aufgestellt. Solche Projekte sind typisch für den Galabauer, da sie Arbeitsauslastung für einen längeren Zeitraum garantieren – konkret soll der dritte Bauabschnitt 2027 abgeschlossen sein. Auch der Potsdamer Platz und sein Belag aus Natursteinpflaster trägt die Handschrift von Otto Kittel. Über zwei Jahre wiederum nahmen bei Otto Kittel die anspruchsvollen Natursteinarbeiten am Potsdamer Platz, einem zentralen Knotenpunkt und eine der Sehenswürdigkeiten Berlins, in Anspruch. Es ging um nicht weniger, als die „Alte Potsdamer Straße“ in eine Fußgängerzone zu verwandeln, die zwischen Restaurants, Cafés, Hotels und Einkaufsmöglichkeiten zum Flanieren einlädt. Dafür wurden asphaltierte Flächen beseitigt und durch eine breite Allee aus Granitrechteckpflaster ersetzt. Randbereiche wurden mit Kleinsteinpflaster aus Granit gestaltet. Das Besondere waren runde, goldene Metallplatten, die im Pflasterbelag für Struktur und optische Auflockerung sorgen. Aber speziell war die Baustelle auch im Hinblick auf den Tiefbau rund um die Kanalbauarbeiten sowie Entwässerungsanlagen, der während des laufenden Betriebs erfolgen musste. Bautechnisch gefordert war man außerdem, weil Bereiche der Arbeiten auch die U-Bahn tangierten. Nach der Fertigstellung der 450 Meter langen Fußgängerzone wurde auch noch der Marlene-Dietrich-Platz umfassend aufgewertet. Neue Sitzplätze und ein Regenwassergarten laden inzwischen zum Verweilen ein und tragen zu einem attraktiven Stadtquartier in Berlin-Mitte bei. Was so simpel klingt, hatte es in sich. „Kaum zu glauben, dass es für den Marlene-Dietrich-Platz, der in den 90er-Jahren entstanden ist, keine Pläne gab“, meint André Heyner zu den weiteren Unwägbarkeiten, die keine Seltenheit sind. Aber es sind eben solche Referenzen, die von einem Auftrag zum nächsten führen. Ein handwerkliches Meisterwerk lieferte das Unternehmen auch „Am Tacheles“ ab, einem mehrteiligen Gebäudekomplex mit Wohn- und Gewerbeeinheiten in der Bundeshauptstadt, der besondere Außenanlagen in den Innen- sowie Lichthöfen erhalten hat. Passagen wurden rund 20 Meter mit Brücken überspannt und dann bepflanzt. Was im Bereich Pflasterarbeiten als Oktagon mit beigen und braunen Klinkern realisiert wurde, läuft unter der Kategorie Maßanfertigung. Erst wurde auf dem Gelände des Firmensitzes quasi eine Versuchsanlage aufgebaut und das gewünschte Strahlenbild ausgelegt. 8 000 Steine, alles Einzelanfertigungen, wurden von Hand bearbeitet und mussten extra zugeschnitten werden, bevor sie dann in der charakteristischen Struktur verlegt wurden. Somit ergab sich ein Bauwerk, das in seiner Ausführung einzigartig ist. Daran angrenzend: ein weiteres Unikat am Aaron-Bernstein-Platz, für den Otto Kittel fast 50 neue Bäume pflanzte und diese dann mit Kleinsteinpflaster aus Basalt umrahmte. Ein Granit-Plattenband wurde umlaufend angeordnet. Die Inseln für die Bäume schließen mit einer wassergebundenen Wegedecke ab. Herzstück bildet eine durchgehende Holzbank aus Schweizer Eiche, die einen großen Bogen über den Platz spannt. Handwerkliches Meisterwerk „Am Tacheles“: Was im Bereich Pflasterarbeiten als Oktagon mit beigen und braunen Klinkern realisiert wurde, läuft unter der Kategorie Maßanfertigung. Einen besonderen Belag in Form eines geschliffenen Gussasphalts für die Wege, welche die Gebäude miteinander verbinden, stellte Otto Kittel wiederum für das Wohnviertel Charlie Living in der Nachbarschaft zum Checkpoint Charlie her. Der Trick: Durch unterschiedliche Bearbeitung bekommt der Asphalt einen Kontrast, aber auch durch eine Begrünung der Innenflächen setzen sich die verschlungenen Wege ab. Das ist nicht die einzige Besonderheit, für die der Galabauer sorgte: Durch verschiedene Pflanzungen an den terrassenartig angelegten Gebäuden wurde in den Innenhöfen die Atmosphäre eines Wadi geschaffen und somit ist wiederum eine grüne Oase mitten in der Großstadt entstanden. „Es gibt nur wenige Anbieter in Berlin, die solche Projekte realisieren können“, so Jens Duckstein, Zeppelin Vertriebsdirektor und Niederlassungsleiter von Berlin, der die Branche kennt und auch das Unternehmen Otto Kittel seit vielen Jahren betreut. Die Strategie von Großprojekten, die in Berlin Erfolg hat, setzt Otto Kittel auch am weiteren Standort in Zorbau bei Leipzig um. So versucht der Betrieb mit seinen über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern immer wieder, Nischen in der grünen Branche zu besetzen. „Das gelingt nur, weil wir unsere Schwerpunkte immer wieder verlagern“, so André Heyner. Reagieren und sich anpassen: Das gilt auch, wenn das Unternehmen mitwirkt, um Berlin klimaresilienter aufzustellen. Dabei geht es darum, Grünflächen vor den Belastungen des Klimawandels widerstandfähiger zu machen und das Regenwasser im Zuge des Konzepts „Schwammstadt“ dort zurückzuhalten, wo es fällt, und es zur Bewässerung von Pflanzen und Sträuchern und allgemein der Grünanlagen zu nutzen. „Das wird in Zukunft eine immer größere Rolle spielen“, meint der Unternehmer. Aber auch hier denkt er bereits in großen Dimensionen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Otto Kittel
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Wacker Neuson auf der NordBau 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
München - In diesem Jahr präsentiert sich Wacker Neuson vom 10. bis 14. September auf der Nordbau in Neumünster unter dem Motto „Solutions built for you“. Die Besucher können sich auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen Stand N115 im Freigelände Nord von den innovativen zero emission Lösungen, Kompaktmaschinen, Baugeräten und Dienstleistungen überzeugen. Bauforum24 Artikel (11.04.2025): Wacker Neuson zero emission Portfolio Wacker Neuson DV60 skip change Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München - In diesem Jahr präsentiert sich Wacker Neuson vom 10. bis 14. September auf der Nordbau in Neumünster unter dem Motto „Solutions built for you“. Die Besucher können sich auf dem rund 1.000 Quadratmeter großen Stand N115 im Freigelände Nord von den innovativen zero emission Lösungen, Kompaktmaschinen, Baugeräten und Dienstleistungen überzeugen. Bauforum24 Artikel (11.04.2025): Wacker Neuson zero emission Portfolio Wacker Neuson DV60 skip change „Die Nordbau ist für uns ein echtes Highlight im Messekalender, weil wir hier direkt mit unseren Kunden ins Gespräch kommen und ihnen unsere neuesten Maschinen und Lösungen live zeigen können,“ sagt Axel Fischer, Geschäftsführer Wacker Neuson Deutschland. „Gerade der persönliche Austausch ist mir enorm wichtig – nur so erfahren wir, was unsere Kunden wirklich bewegt und können passgenaue Lösungen entwickeln. Ich freue mich schon jetzt auf spannende Gespräche, neue Impulse und viele bekannte Gesichter in Neumünster!“ Wacker Neuson EW 100 Lösungen für den effizienten Materialtransport Wacker Neuson zeigt auf der Nordbau einen neuen E-Radlader: Der WL300e mit einem Betriebsgewicht von rund 2,5 Tonnen punktet besonders bei Komfort (gedämpfte Fahrerkabine!) und Sicherheit. Die neue, optional verfügbare Ladeanlage mit ca. 2,3 Meter Hubhöhe erhöht die Kipplast der Maschine deutlich und stellt eine optimale Sicht auf die Arbeitsumgebung sowie das Anbauwerkzeug sicher. Wacker Neuson WL300e Mit einer ganzen Reihe an neuen Radladern sorgt Wacker Neuson für noch mehr Effizienz und Komfort auf der Baustelle. Die Kabinen der neuen Modelle WL750, WL950 und WL1150 wurden optimiert: Der verbreiterte Zugang erleichtert häufiges Ein- und Aussteigen, Panorama-Front- und Heckscheiben bieten optimale Rundumsicht auf die Arbeitsumgebung und ergonomisch angeordnete Bedienelemente erleichtern das konzentrierte Arbeiten. Der leichte Servicezugang aller drei Modelle ermöglicht eine effiziente Wartung und damit eine Maximierung der Laufzeiten der Maschinen. Wacker Neuson WL950 Lösungen für den flexiblen Einsatz Im Bereich der Dual View Dumper präsentiert Wacker Neuson ein innovatives Muldenwechselsystem am bewährten DV60 Dumper. Es ermöglicht ein schnelles und einfaches Austauschen der Mulde, um beispielsweise von einer Drehkippmulde auf eine Dreiseitenkippplattform umzusteigen. Mit verschiedenen Mulden können die Einsatzmöglichkeiten erweitert, die Auslastung der Maschine gesteigert und die Dumper z.B. als LKW-Ersatz noch flexibler zum Einsatz kommen. Wacker Neuson WL1150 EW100: Schnittstelle für Anbaugeräte Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei den Baggern des Wacker Neuson Messestands auf der Vielfalt an Anbaugeräten. Ein Beispiel ist der Mobilbagger EW100, der ab Werk mit der MiC 4.0 Schnittstelle ausgestattet ist. Dank der leistungsstarken Fahrhydraulik und der hohen Grundarbeitsleistung kann die Maschine auch Aufgaben übernehmen, für die üblicherweise schwerere 14-Tonnen-Bagger eingesetzt werden müssten. Der EW100 verfügt über eine automatische Anbaugeräteerkennung bei MiC 4.0-kompatiblen Anbaugeräten. Diese nimmt auch notwendige Einstellungen wie Hydraulikdruck und Litermenge automatisch vor. Weitere Anbaugeräte können vom Fahrer individuell auf dem Display ausgewählt werden. Ziel von MiC 4.0 ist es, zum Standard in der Kommunikation zwischen Anbaugerät und Baumaschine zu werden. Weitere Informationen: Wacker Neuson | © Fotos: Wacker Neuson
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Karlsruhe - Mit klarem Fokus auf Bau, Abbruch und Recycling lädt die Fachmesse Recycling aktiv und Tiefbau live (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 nach Karlsruhe ein. Dort zeigt die Zeppelin Baumaschinen GmbH am Stand F256, wie sie Unternehmen bei ihren vielschichtigen Aufgaben unterstützen kann. „Wir bieten Unternehmen für den gesamten Prozess neue Cat Baumaschinentechnologie, erstklassigen Service und moderne digitale Lösungen“, betont Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und verantwortlicher Standleiter, der sich auf einen regen Austausch mit dem Fachpublikum freut. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): CAT Erdbauwalze CS13 GC Bei der Live-Demo zeigt der Cat Umschlagbagger MH3024 was in ihm steckt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Karlsruhe - Mit klarem Fokus auf Bau, Abbruch und Recycling lädt die Fachmesse Recycling aktiv und Tiefbau live (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 nach Karlsruhe ein. Dort zeigt die Zeppelin Baumaschinen GmbH am Stand F256, wie sie Unternehmen bei ihren vielschichtigen Aufgaben unterstützen kann. „Wir bieten Unternehmen für den gesamten Prozess neue Cat Baumaschinentechnologie, erstklassigen Service und moderne digitale Lösungen“, betont Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und verantwortlicher Standleiter, der sich auf einen regen Austausch mit dem Fachpublikum freut. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): CAT Erdbauwalze CS13 GC Bei der Live-Demo zeigt der Cat Umschlagbagger MH3024 was in ihm steckt. Zu den wesentlichen Merkmalen der RATL zählen die Live-Demos, bei denen Maschinen dem Fachpublikum zeigen, was in ihnen steckt. In Aktion zu sehen ist Cat Umschlagtechnik: Bei der Live-Demo kann sich das Fachpublikum davon überzeugen, wie ein MH3024 beim Umschlag von Holz und Biomasse punktet; seine Features im Umschlag von Schrott und Metall demonstriert ein MH3026. In der Anbaugeräte-Arena stellt wiederum der Cat Kettenbagger 330 mit der Universalschere MP324 seine Stärken anschaulich unter Beweis. Beim Umschlag von Schrott und Metall ist der Cat Umschlagbagger MH 3026 auf dem Demogelände in Karlsruhe ebenfalls in Aktion zu erleben. Auf dem Messestand F256 erwartet die Besucher ein Cat MH3032. Am Messeeingang werden sie von einem weiteren Schlüsselgerät für den Materialumschlag begrüßt: einem Cat MH3022. Wie alle Cat Bagger der neuen Generation sind auch die Umschlagbagger mit einer elektrohydraulischen Vorsteuerung ausgerüstet, die eine besonders feinfühlige Ansteuerung ermöglicht und dem Fahrer zahlreiche individuelle Einstellmöglichkeiten bietet. Die Vertreter der neuen Maschinengeneration zeichnen sich durch hohe Leistung und Effizienz bei gleichzeitig geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Wartungskosten aus. Dank des Heavy-Lift-Modus können schwere Lasten effizient bewältigt werden, die standardmäßige Smartboom-Funktion vereinfacht die Bedienung ebenso wie die standardmäßige Joystick-Lenkung. Ebenfalls am Eingang positioniert ist ein Cat Mobilbagger M319 mit Kurzheck, der dank seines hochentwickelten Hydrauliksystems mit der perfekten Balance zwischen Leistung, Effizienz und Feinsteuervermögen überzeugt. Mit dem Cat 315 wird ein weiterer Kurzheckbagger sowie mit dem Cat 308 ein Minibagger mit Verstellausleger und Tiltrotator auf der RATL präsentiert. Begrüßt die Besucher bereits am Eingang: der Cat Mobilbagger mit Kurzheck M319. Obgleich Zeppelin bei seinem Messeauftritt seinen Fokus auf Bagger legt, können sich Besucher auch über die neueste Cat Radladertechnik informieren. Als prominenter Vertreter ein 908 in der Highlift-Version zu sehen sein. Dieser ist – wie alle Cat Radlader der neuen Generation in der Fünf- bis Sieben-Tonnenklasse – eine kompakte leistungsstarke Maschine mit hydrostatischem Antrieb, zuschaltbaren Differentialsperren sowie einer robusten Z-Kinematik für hohe Hub- und Grabkräfte. Passend ausgerüstet für Einsätze in der Industrie und im Recycling ist der Cat Radlader 938, der durch seine präzise elektrohydraulische Steuerung schnelle Zykluszeiten ermöglicht. „Wir freuen uns, mit dem ZT 10.40 und dem ZT 6.26 Elektro auch zwei Vertreter der Zeppelin Telehandler zeigen zu können“, so Standleiter Marc Kallies. Er verweist dabei auf die Zuverlässigkeit der vielseitigen Arbeitsmaschinen, die sich als Allrounder für das Handling unterschiedlichster Materialien bewähren. Stellvertretend für die Cat Deltalader ist auf der RATL ein 265 ausgestellt. Als Vertreter der neuen Generation bietet er mehr Kraft, Leistung und Komfort als die Vorgänger. Durch verbesserte Features werden größere Hubhöhen, Kipp- und Ausbrechkräfte sowie höhere Nenntragfähigkeiten erreicht. Weil die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Cat Baumaschinen durch passende Anbaugeräte nochmals deutlich erweitert werden, zeigt Zeppelin auf der RATL eine repräsentative Auswahl auf seinem Messestand. So wird die gesamte Bandbreite an Equipment – vom Abbruch- und Sortiergreifer bis hin zu großen Schrottscheren und Pulverisierern – präsentiert. Der Telehandler ZT 6.26 Elektro ist ein nachhaltiger Allrounder für das Handling unterschiedlicher Materialien. Doch nicht nur durch die große Bandbreite an modernen Baumaschinen für die spezifischen Einsätze, sondern auch mit seinem leistungsstarken Zeppelin Service sowie innovativen Technologien präsentiert sich Zeppelin eindrücklich als starker Partner seiner Kunden. Hierzu zählen Applikationen, die im digitalen Eco-System von Caterpillar zusammengeführt werden, dem Türöffner in die digitale Baumaschinen-Welt. Verbunden ist damit beispielsweise die Integration in die technische Dokumentation, die Kunden zur Verfügung steht und ihnen die Wartung erleichtern soll. Die Flottenmanagementlösung VisionLink ist ein weiterer Baustein zur effizienten Verwaltung von Baumaschinenflotten. Eine immer engere Vernetzung von Telematikdaten kann auch für die Bestellung von Ersatzteilen über den neuen Online-Shop parts.cat.com genutzt werden, wenn Daten auf den Tausch eines Ersatzteils aufmerksam machen. Darüber hinaus wirbt Zeppelin mit dem neuen ID.Buzz, der im Zeppelin Service unterwegs ist, augenfällig für Nachwuchskräfte und die vielfältigen Ausbildungsberufe im Unternehmen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Irving (Texas|USA) - Bereits Kettenbagger wie ein Cat 374 und ein Cat 395 werden in Deutschland remote gesteuert und kommen ohne Fahrer in der Kabine aus, der aus sicherer Entfernung die Baumaschinen bewegt. Aber auch Kettendozer wie ein Cat D6XE und ein Cat D5 werden inzwischen per Fernsteuerung bewegt. Bauforum24 Artikel (23.07.2025): Zeppelin auf der NordBau 2025 Laden wie von Geisterhand. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Irving (Texas|USA) - Bereits Kettenbagger wie ein Cat 374 und ein Cat 395 werden in Deutschland remote gesteuert und kommen ohne Fahrer in der Kabine aus, der aus sicherer Entfernung die Baumaschinen bewegt. Aber auch Kettendozer wie ein Cat D6XE und ein Cat D5 werden inzwischen per Fernsteuerung bewegt. Bauforum24 Artikel (23.07.2025): Zeppelin auf der NordBau 2025 Laden wie von Geisterhand. Peu à peu arbeitet Caterpillar daran, weitere Baumaschinen für die Vorstufe zum autonomen Fahren freizuschalten. Nun sind mittelgroße Cat Radlader 950 bis 982 an der Reihe. Ausnahme bleiben die GC-Modelle. Cat Baumaschinen wie mittelgroße Radlader können damit in Echtzeit auf Steuerbefehle wie Start und Stopp, Füllen und Entleeren der Schaufel sowie Heben und Senken des Hubgerüsts reagieren, die direkt an die Elektronik der Maschine gesendet werden. Der Einsatz von Cat Command bietet sich an, wenn eine Gefährdung des Fahrers in der Kabine ausgeschlossen werden soll und wenn in potenziell gefährlichen Umgebungen gearbeitet wird. Hierzu gehören Arbeiten im Abbruch oder in kontaminierten Bereichen. Der Fahrer sitzt dann nicht mehr direkt in der Kabine und bewegt sie von seinem Platz aus, sondern über eine mobil tragbare Konsole mit kurzer Reichweite oder über eine maschinenähnliche Bedienstation an einem beliebigen Ort. Integrierte Sicherheitsfunktionen stoppen alle Bewegungen des Radladers, wenn der Stoppschalter gedrückt wird, die drahtlose Kommunikation unterbrochen wird, ein schwerwiegender Fehler erkannt wird oder die Command-Konsole zu stark von der normalen Betriebsposition abweicht. Cat Command ist kompatibel mit anderen Baumaschinen wie Baggern und Planierraupen, die ebenfalls darüber gesteuert werden, und erlaubt den Betrieb mehrerer Maschinen durch wenige Bediener. Mittelgroße Cat Radlader übernehmen anhand von Monitoren Ladeaufgaben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Der YANMAR V80 ist ein leistungstarker und kompakter Radlader. Er ermöglicht eine gute Übersicht, was natürlich viele Vorteile mit sich bringt. Hier einige Daten: Gewicht: 4900 kg Breite: 1850 mm Höhe: 2640 mm Leistung: 46,2 kW Druck: 250 bar
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Bischofshofen (Österreich), Juli 2017 - Die Radlader L 514 und L 518 von Liebherr sind die neusten Stereolader mit bewährter Stereolenkung und der neuen Z-Einheitskinematik. Bauforum24 Artikel (04.05.2017): Liebherr L 580 LogHandler XPower Liebherr L 514 Stereolader Der hydrostatische Fahrantrieb von Liebherr soll für eine stufenlose Beschleunigung sorgen. Für Einsätze mit längeren Fahrstrecken bietet Liebherr die Modelle L 514 und L 518 optional als „Speeder“ an. So erreichen die beiden Stereolader eine Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h. Der L 514 Stereo ist besonders für den Kommunaldienst, für den Straßenbau und als Helfer für verschiedenste Anwendungsgebiete geeignet. Der größere L 518, ein komplett neues Modell in der Radlader-Palette von Liebherr, ist für industrielle Einsätze konzipiert. Etwa für den Betrieb mit Vollgummireifen im Recycling. Das System zur Abgasnachbehandlung der Abgasstufe IV/ Tier 4f konformen Stereolader entspricht dem letzten Stand der Technik in diesem Segment. Die Kombination aus Diesel-Oxidationskatalysator (DOC), Dieselpartikelfilter (DPF) und selektiver katalytischer Reduktion (SCR) soll Schadstoffemissionen effektiv verringern. Stereolenkung Herzstück der beiden neuen Stereolader ist die für Liebherr in dieser Maschinenklasse typische Stereolenkung, eine Kombination aus Knicklenkung und gelenkter Hinterachse. Im Vergleich zu herkömmlich gelenkten Radladern sollen die Stereolader L 514 und L 518 einen deutlich geringeren Wendekreis (gemessen über die Außenkante der Ausrüstung) haben. Durch die mitlenkende Hinterachse soll der Knickwinkel der Stereolader statt der branchenüblichen 40°, 30° betragen. Eine verbesserte Stand- und Kippsicherheit sowie höhere Kipplasten sind laut Hersteller die Folge. Aus diesem Grund sollen die Stereolader L 514 und L 518 schwerere Lasten bewegen können als vergleichbare Radlader derselben Größenklasse. Das dämpfungsunterstützte Knick-Pendelgelenk soll bei beiden Modellen zu hohen Komfort- und Sicherheitsstandards beitragen. Neue Z-Einheitskinematik Die neue Z-Einheitskinematik der Modelle L 514 und L 518 arbeitet bei sämtlichen Einsätzen mit höchster Kraft. Sie liefert laut Hersteller hohe Ausbrechkräfte im unteren Hubgerüstbereich. Gleichzeitig besteche sie mit enormen Haltekräften im oberen Bereich, so der Hersteller. Die neue Z-Einheitskinematik soll es dem Maschinenführer ermöglichen, über den gesamten Hubbereich sicher und präzise mit einer Ladegabel zu arbeiten. Mit der Z-Einheitskinematik sollen Betreiber sämtliche Anbauwerkzeuge produktiv einsetzen können. Die Stereolader L 514 und L 518 arbeiten mit Kehrmaschine im Kommunaldienst oder mit Schneeschild im Winterdienst mit voller Leistung. Passend zur neuen Kinematik bietet Liebherr für beide Modelle einen neuen hydraulischen Schnellwechsler an. Die Konstruktion erlaubt freie Sicht auf den Arbeitsbereich und auf die Ausrüstung, zum Beispiel auf die Gabelzinken. Liebherr L 518 Stereolader Liebherr hat nach eigenen Angaben an diversen Stellen in die Robustheit der neuen Modelle L 514 und L 518 investiert. Etwa bei den Achsen, deren automatische Selbstsperrdifferentiale auch bei schwierigen Bodenverhältnissen eine hervorragende Traktion bieten sollen. Die Grundkonstruktion, Stahlbauteile und Hydraulikkomponenten sollen unabhängig vom Einsatzprofil für Zuverlässigkeit sorgen. Die Stereolader L 514 und L 518 haben eine neuentwickelte Kühlanlage. Sie führt die kühlende Luft diagonal durch den gesamten Motorraum. Die Anlage liefert bedarfsgesteuert das richtige Maß an Kühlleistung, wodurch sich Kraftstoffverbrauch und Lärmemissionen verringern sollen. Die Position der Kühlanlage direkt hinter der Fahrerkabine, der saubersten Stelle am Radlader, bringe Vorteile, so der Hersteller. Dort kann die Anlage saubere Luft ansaugen, was ihre Langlebigkeit verbessern und Wartungskosten reduzieren soll. Für Reinigungs- und Servicearbeiten können Mitarbeiter die Kühlanlage vom Boden aus erreichen. Die Bedienelemente sowie der im Fahrersitz integrierte, mitschwingende Liebherr-Bedienhebel sollen eine einfache Handhabung ermöglichen. Ein breiter Aufstieg mit rutschfesten Trittflächen und stabilen Handläufen führt in die Komfortkabine mit individuellen Einstellmöglichkeiten bei Lenkrad, Display und Fahrersitz sowie einem Ausstellfenster, das um 180° geöffnet werden kann. Die neu konzipierte Kabine bietet große Fensterflächen. Der Maschinenführer kann den gesamten Nahbereich überblicken. Im Dunkeln unterstützen ihn Scheinwerfer, die Kunden auf Wunsch individuell konfigurieren können. Die Motorhaube der Stereolader L 514 und L 518 soll es dem Betreiber erleichtern, die Maschine zu überblicken. Weil sie keine Öffnungen an der Oberseite hat, schützt sie den Motorraum vor Verschmutzung. Nach Öffnen der Motorhaube ist der Motorraum für Wartungs- und Servicearbeiten vom Boden aus zugänglich. Der Motor ist quer im Heck verbaut. Er dient somit, wie die Hydraulikpumpen, als natürliches Ballastgewicht. Leistungsdaten (laut Hersteller) Stereolader L 514 und L 518 (Standardausführung) L 514 Kipplast (kg) 5.750 Schaufelinhalt (m³) 1,5 Einsatzgewicht (kg) 8.860 Motorleistung (kW / PS) 78 / 106 L 518 Kipplast (kg) 6.550 Schaufelinhalt (m³) 1,7 Einsatzgewicht (kg) 9.190 Motorleistung (kW / PS) 78 / 106 Die Abgasemissionen unterschreiten laut Hersteller die Emissionsgrenzwerte der Stufe IV/ Tier 4f. Weitere Informationen: Liebherr Radlader Website | © Fotos: Liebherr
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Bischofshofen (Österreich), Juli 2017 - Die Radlader L 514 und L 518 von Liebherr sind die neusten Stereolader mit bewährter Stereolenkung und der neuen Z-Einheitskinematik. Bauforum24 Artikel (04.05.2017): Liebherr L 580 LogHandler XPower Liebherr L 514 Stereolader Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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