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Biberach, 03.08.2022 - Kiesnachschub bereitstellen – das ist die Hauptaufgabe von Thomas Zinser und seinem Hitachi-Großbagger im Kieswerk K.S.V. Biberach GmbH & Co. KG. Seit er den ZX490-7 bedient, steigt er abends oft mit einem Lächeln aus der Kabine. Die Ausstattung macht das Arbeiten für den jungen Baumaschinenfahrer komfortabel. Bauforum24 Artikel (17.08.2022): Hitachi ZX250-7 Bagger Der Hitachi ZX490-7 ist der jüngste Zugang im Kieswerk KSV Biberach In der Kiesgrube zählen bei einem Bagger vor allem zwei Dinge: Robust muss er sein und leistungsfähig. „Wir brauchen hier keinen Schnickschnack an der Maschine, sie muss funktionieren“, sagt Christian Bochtler Betriebsleiter des Kieswerkes K.S.V. Biberach. Hier hat man mit Hitachi gute Erfahrungen gemacht. Nach dem Kauf eines Hitachi ZX520-5, der mittlerweile sechs Jahre alt ist, wurde nun der Großbagger ZX490-7 angeschafft. Anbaugeräte oder Sonderausstattung wie Schnellwechsler sind in der Kiesgrube nicht notwendig. Der Bagger soll Ladearbeiten verrichten. Stetig und zuverlässig. Dafür ist wichtig, dass der Baggerführer Bewegungsfreiheit und Komfort hat, denn er sitzt den ganzen Tag in der Maschine. „Im Kiesabbau geht es rau zu“, erklärt der Betriebsleiter. Unermüdlich im Abbau. Ladespiel um Ladespiel werden LKW beladen Alles drin und dran Der ZX490-7 wurde für die Biberacher in der Standardausstattung geliefert. Standard heißt jedoch nicht minimal. Über die ConSite Pocket-App behält das Fuhrpark-Team die Betriebszeit im Blick, ebenso die Leistung oder die Qualität und den Verschleiß des Motor- und Hydrauliköls, das von den patentierten ConSite Ölsensoren kontinuierlich überwacht wird. Der Fokus von Hitachi lag in der neuen Serie 7 besonders in der Verbesserung der Bedienerfahrung in der Fahrerkabine. Mitschwingende Joystickkonsolen und ein geräumiger Innenraum sind so selbstverständlich wie ein modernes Entertainmentsystem mit Bluetooth für Freisprechanlage und Musik. Und die kann wahrlich genossen werden, denn die Kabine weist den niedrigsten Lärm- und Vibrationspegel unter den auf dem Markt befindlichen Baggern auf. „Der ZX490-7 ist wesentlich leiser als der ZX520-5, den wir vor sechs Jahren gekauft haben“, sagt Bochtler. Bei der Kiesgewinnung kann sich der ZX490-7 voll entfalten Wesentlicher jedoch ist, dass der Baggerführer seinen Sitzkomfort in jeder Dimension individuell einstellen kann. Die Konsole ist ergonomisch gestaltet und bietet einfachen Zugriff auf die Bedienelemente. Alles bedeutend für die harte Arbeit und das lange Sitzen. Ein untrügliches Zeichen, dass die richtige Maschine angeschafft wurde, sei für ihn, wenn Fahrer Thomas Zinser abends mit einem Lächeln aus der Maschine steige. „Seit wir den neuen Bagger haben, lächelt er oft.“ Der Beharrliche in der Kiesgrube „Aus der Region für die Region“ – so lautet das Motto der K.S.V. Standardprodukte sind Sand und ungewaschene Kiese sowie Nagelfluh. Nicht ständig vorrätig beziehungsweise nur auf Vorbestellung erhältlich sind dagegen Mineralbeton, Schotter, Lehmschluff oder Splitte. Diese Materialien lassen sich gut ausbaggern, bis auf Nagelfluh. Nagelfluh ist ein hartes Konglomeratgestein, das zu mindestens 50 Prozent aus gerundeten Steinen (Kies) besteht, die durch eine feinkörnige Matrix fest verbacken sind. Mit etwas Glück lässt es sich mit einem Bagger zerkleinern, manchmal sind jedoch Sprengungen nötig. Das kostet zwar Zeit, doch Nagelfluh ist ein begehrter Rohstoff und wird beispielsweise als Wasserbaustein oder in der Gartengestaltung eingesetzt. Wenn harter Stein zerkleinert werden muss, hat der Hitachi ZX490-7 also Pause. Er wird im Kieswerk nicht für die Arbeiten eingesetzt, für die man viel Kraft in kürzester Zeit benötigt, sondern er wird wegen seines langen Atems geschätzt. Thomas Zinser verweilt mit seinem Bagger lange an einem Ort und belädt den Dumper mit Abbaumaterial – das schont das Fahrwerk, das im Kieswerk stark beansprucht wird. Bei der KSV wird viel Wert auf materialschonenden Einsatz der Maschinen gelegt. Darauf hat Rolf Brik, der Leiter des Maschinenparks, ein wachsames Auge. „Rolf kennt jede Betriebsanleitung auswendig“, begeistert sich Geschäftsführer Markus Holder. Er sei extrem penibel, was die Wartung und Pflege der Bagger angehe und sorge dafür, dass die anderen Fahrer ebenfalls sorgfältig mit den Maschinen umgehen. „Wenn wir nach Jahren eine Maschine an den Hersteller zurückgegeben haben, wurden wir immer für deren hervorragenden Zustand gelobt.“ Fahrer Thomas Zinser, Michael Högerle, Kfm. Leiter, K.S.V.-Geschäftsführer Markus Holder und Christian Bochtler, Betriebsleiter des Kieswerks (v.l.n.r.) Wer kontinuierlich seine Maschinen im Blick hat, bemerkt, wenn sich Probleme andeuten. Dann muss der Service stimmen. „Ein zuverlässiger Kundendienst beim Händler oder Hersteller ist wichtiger Bestandteil für uns und ein entscheidendes Kaufkriterium. Das klappt bei Kiesel“, sagt Michael Högerle, Kaufmännischer Leiter der KSV. Weitere Informationen: Hitachi Kiesel | © Fotos: Kiesel
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Großbagger Hitachi ZX490-7 im Kiesabbau
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Biberach, 03.08.2022 - Kiesnachschub bereitstellen – das ist die Hauptaufgabe von Thomas Zinser und seinem Hitachi-Großbagger im Kieswerk K.S.V. Biberach GmbH & Co. KG. Seit er den ZX490-7 bedient, steigt er abends oft mit einem Lächeln aus der Kabine. Die Ausstattung macht das Arbeiten für den jungen Baumaschinenfahrer komfortabel. Bauforum24 Artikel (17.08.2022): Hitachi ZX250-7 Bagger Der Hitachi ZX490-7 ist der jüngste Zugang im Kieswerk KSV Biberach Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Tessenderlo (Belgien), September 2020 - „Ihr Partner für Tiefbauarbeiten im Voralpenland“ – so kündet die Webseite von Christian Herbst und seinem Team aus Epfach. Der Tiefbauprofi arbeitet zusammen mit seinem 6-Mann-Team in einer der schönsten Landschaften Deutschlands. Novum in der Firmengeschichte: Er hat beim Hyundai-Vertragshändler Fischer & Schweiger GmbH aus Zusmarshausen alleine auf Ankündigung und Datenblatt einen nagelneuen Radlader Hyundai HL955A bestellt. „Das habe ich nur getan, weil ich Georg Schweiger von Fischer u. Schweiger seit vielen Jahren kenne und er mit mir bereits seit 1996 Geschäfte macht und das hat wirklich immer gut geklappt“. Bauforum24 Artikel (10.06.2020): Hyundai Radlader HL940XT Der 149 kW starke Hyundai HL955 A beim Sieben von Lechkies, bestückt ist er mit einer 2,8-m3 Standardschaufel. Ein neuer Radlader wurde für Wege- und Straßenbau, für die Arbeiten in Kiesgruben und zur Verladung von Baumaterial benötigt. Herbst entschied sich für das neuste Modell aus der mit Stufe V-Motoren bestückten A-Serie von Hyundai. Im Januar 2020 traf der neue Star des Fuhrparks mit Standardschaufel, Zentralschmierung und Felsbereifung ein – jährlich wird er rund 400 Stunden an wechselnden Arbeitsstellen eingesetzt. Christian Herbst fährt den Radlader oft selbst und freut sich: „Ich verfolge die Baumaschinentechnik sehr genau, denn ich fahre Grader, Mobilbagger (auch von Hyundai) und Radlader selbst – da erlebe ich wie gut die Maschinen geworden sind, was sich bei Hydraulik, Elektronik und Ergonomie getan hat. Ich bin mit dem neuen Hyundai HL955A sehr zufrieden. Die 2,8-m3 Schaufel passt perfekt für unsere Einsätze und mit einem Gewicht von 15 t kann er problemlos auf unseren Tieflader den Einsatzort ohne Sondergenehmigung wechseln. Tätigkeitsfelder bei Herbst Tiefbau GmbH sind Außenanlagen, Erdarbeiten, Kanal-, Straßen-, Kabelbau, Pflasterarbeiten und Asphaltierungen. Der universell einsetzbare HL955A mit 11.580 kg Kipplast beim Bereitstellen eines Siebes in einer Lech-Kiesgrube. Natürlich ist Christian Herbst zertifiziert nach dem IQ-Siegel Bauen mit Innungs-Qualität und er ist Mitglied im Qualitätsverbund umweltbewusster Betriebe (QuB), die alle dem Umweltmanagement DIN EN ISO 14001 entsprechen. Herbst betont: „Wir haben seit vielen Jahren einen sehr guten Kontakt zu Fischer u. Schweiger in Zusmarshausen. Die Jungs machen auch den Service und ich weiß genau, wenn es am Freitagabend mal klemmen sollte ist in zwei Stunden ein Monteur vor Ort – wer das kann und mich nicht enttäuscht, dem kaufe ich gerne einen Radlader ab ohne ihn vorher gesehen zu haben“. Der Cummins B6.7-Motor mit dem All-in-One-Abgasnachbehandlungssystem bringt den brandneuen Radladern viele Vorteile. Der Motor ist nicht nur Stufe-V-konform, sondern dank der Diagnoseverbindung mit Hi-Mate, der langen Wartungsintervalle und des r DPF einfach zu warten. Das Abgasnachbehandlungssystem benötigt keine manuelle DPF-Regeneration. Kraftstoffsparend dank Power Smart Mode Das IWM-Menü (Intelligent Work Mode) ermöglicht drei Motorbetriebsarten: Power, Power Smart und Economy, um je nach Anwendung die volle Motorleistung bereitzustellen oder den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. Der Power Smart Mode ermöglicht geringere Energieverluste und durchschnittlich 3% - 5% Kraftstoffeinsparung. Darüber hinaus wird die Motorleistung optimiert, um ein höheres Drehmoment bei niedrigeren Drehzahlen zu erreichen. Hoher Bedienkomfort Die großzügige Fahrerkabine bietet einen elektrohydraulischen, ergonomischen Joystick, mit dem alle Funktionen des Hubgerüstes bequem gesteuert werden können. Optional ist die Joystick-Lenkung. Der Premium-Sitz ist mit einer Vierwege-Luftfederung (oben/unten und vorne/hinten) ausgestattet und die stufenlos einstellbare Armlehne sorgt für mehr Komfort und weniger Ermüdung des Fahrers. AAVM & Rückfahr-Radar Die Radlader der Hyundai A-Serie sind serienmäßig mit einer Rückfahrkamera ausgestattet. Für mehr Sicherheit sorgt das optionale AAVM 4-Kamera-System. Es informiert den Bediener, wenn Personen oder gefährliche Objekte erkannt werden. Das Kamerasystem umfasst zwei Hauptfunktionen: AVM (Around View Monitoring) und IMOD (Intelligent Moving Object Detection). Vier Kameras filmen auf jeder Seite der Maschine, sodass das AVM-System einen 360°-Überblick über die Umgebung der Maschine bietet. IMOD zeigt alle Bewegungen rund um die Maschine an. Georg Fischer(links) und Christian Herbst haben einen sehr guten Kontakt – das gewachsene Vertrauen bewog Herbst zur „Blindbestellung“ des neuen Hyundai-Radladers bei Fischer u. Schweiger – und er wurde nicht enttäuscht. Technische Daten · Modell HL955A · Motor Cummins QSB6.7 · Nettoleistung 149 kW · Betriebsgewicht 15.100 kg · Kipplast 11.580 kg · Schaufel-Volumen 2,10 bis 3,2 m3 Weitere Informationen: Hyundai Construction Equipment Europe | © Fotos: Hyundai
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Tessenderlo (Belgien), September 2020 - „Ihr Partner für Tiefbauarbeiten im Voralpenland“ – so kündet die Webseite von Christian Herbst und seinem Team aus Epfach. Der Tiefbauprofi arbeitet zusammen mit seinem 6-Mann-Team in einer der schönsten Landschaften Deutschlands. Novum in der Firmengeschichte: Er hat beim Hyundai-Vertragshändler Fischer & Schweiger GmbH aus Zusmarshausen alleine auf Ankündigung und Datenblatt einen nagelneuen Radlader Hyundai HL955A bestellt. „Das habe ich nur getan, weil ich Georg Schweiger von Fischer u. Schweiger seit vielen Jahren kenne und er mit mir bereits seit 1996 Geschäfte macht und das hat wirklich immer gut geklappt“. Bauforum24 Artikel (10.06.2020): Hyundai Radlader HL940XT Der 149 kW starke Hyundai HL955 A beim Sieben von Lechkies, bestückt ist er mit einer 2,8-m3 Standardschaufel. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Cat Baumaschinen im Einsatz in Worms
Bauforum24 posted eine Bauforum24 News in Caterpillar, Zeppelin
Worms, 03.04.2020 - Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde, dass Sand knapp wird in Deutschland. Angesichts der Vorkommen scheint es kaum vorstellbar. Rund 2000 Sand- und Kiesgruben hierzulande produzieren jährlich rund 240 Millionen Tonnen Sand und Kies. Doch der Bauboom fordert seinen Tribut durch eine steigende Nachfrage. Auch die Genehmigung neuer Abbauflächen erschwert den Abbau – viele Vorkommen befinden sich in Naturschutzgebieten, sodass sie für die Sandproduktion nicht infrage kommen. Bauforum24 Artikel (16.03.2020): Cat & Zeppelin: Kompakt- u. Deltalader Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel, mit David Decker, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Außerdem sind Landwirte aufgrund der steigenden Bodenpreise oft nicht bereit, ihre Äcker zur Sand- und Kiesförderung zu verkaufen. Unter diesen Umständen betreibt der mittelständische Familienbetrieb Büttel mit 40 Mitarbeitern den Rohstoffabbau und das Baustoffrecycling vom Firmensitz Worms aus. Dabei hat das Unternehmen seinen Ursprung in der Landwirtschaft. 1949 begann der Firmengründer Heinrich Adam Büttel als Landwirt mit der Gewinnung von Kies und Sand auf den Feldern seines Bauernhofs. An der Landwirtschaft wird heute noch festgehalten. Von dieser leitet sich auch das durch Nachhaltigkeit geprägte Firmenmotto ab: Bauen im Einklang mit Natur und Umwelt. Erst werden die landwirtschaftlichen Flächen von Büttel mit dem Anbau von Getreide, Kartoffeln und Zuckerrüben bewirtschaftet. Dann werden sie für den Kies- und Sandabbau im Nassabbau genutzt. Kies und Sand werden anschließend aufbereitet, gereinigt, sortiert, güteüberwacht und geliefert an Asphalt- und Betonwerke. Verbaut als Baustoffe landen diese irgendwann wieder bei Büttel, wenn das Unternehmen den Abbruch von Gebäuden samt Aushub der Baugrube vornimmt. Alleine im Bundesland Rheinland-Pfalz fallen pro Jahr rund zehn Millionen Tonnen mineralische Bauabfälle an. Auch Büttel übernimmt die Entsorgung und Verwertung des anfallenden Materials, das durch den Fuhrpark verladen und zur Entsorgung beziehungsweise Weiterverarbeitung in das Recyclingwerk Worms gebracht wird. Wurden die Sand- und Kiesvorkommen vollständig ausgebeutet, widmet sich der Betrieb den Rekultivierungs- und Renaturierungsarbeiten, sodass die Flächen sich wieder in Flora und Fauna integrieren. Das ist nachhaltige Kreislaufwirtschaft, wie sie das Unternehmen versteht und lebt. „Wir sprechen viel von Nachhaltigkeit. Bei uns hat sie aber auch noch eine andere Bedeutung: Unser Betrieb besteht mit meiner Schwester Beate und mir in der dritten Generation. Die vierte Generation, mit meiner Tochter und meinem Sohn, ist gerade am Aufbau“, meint Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel. Die nächsten Generationen hat er im Blick, wenn er an das Recycling denkt. „Es ist wichtig, dass man heute Recyclingbaustoffe einsetzt, wo man es darf. Wir müssen dringend die natürlichen Ressourcen schonen. Unsere Deponien sind voll. Die Entsorgungskosten explodieren. Die öffentliche Hand hat eine Vorbildfunktion, bei der Ausschreibung auf den Einsatz von Recyclingmaterial zu achten. Doch stattdessen überwiegen ihre Bedenken. Das hat damit zu tun, dass in der Vergangenheit viel Schindluder in diesem Sektor getrieben wurde, als keine Fremdstoffe separiert und die Materialien nicht hochwertig aufbereitet wurden. Das Image von Recyclingbaustoffen hat daher sehr gelitten“, plädiert Thomas Weber daher für mehr Recycling. Um andere davon zu überzeugen, dass bei ihm das Material möglichst hochwertig produziert wird und maximal einen Fremdstoffanteil von 0,2 Prozent aufweist, setzt er bereits bei den späteren Kunden an – jedes Jahr lädt er Studierende der Frankfurt University of Applied Sciences ins Recyclingwerk ein, damit sie sich über modernes Baustoffrecycling informieren können. Er will ihnen vermitteln, wie hochwertiges Baustoffrecycling funktioniert, wo man RC-Material einsetzen kann und wo die Grenzen liegen. 2019 initiierte er eine Marketingaktion – jeder Klein-, wie auch Großabnehmer konnte von ihm kostenlos überwachtes Recyclingmaterial RC-C 0-8 mm beziehen, das sich als Auffüllmaterial, Dammschüttmaterial und auch für Bauwerkshinterfüllungen eignete. Eine neue Generation verschiedener Cat Baumaschinen ist mit Aufgaben in der Verladung und in der Aufbereitung sowie mit Renaturierung, dem Aushub und mit Abbrucharbeiten betraut. „Recyclinganlagen sind mittlerweile ein Ersatz für Deponien geworden. Erdaushub oder Bauschutt, den man nicht mehr los wird, sollen Recyclingbetriebe annehmen. Wir brauchen aber vernünftiges Trägermaterial wie guten Beton- und Asphaltbruch, damit wir gute Recyclingbaustoffe herstellen können“, führt Thomas Weber aus. In die Aufbereitung fließen Erfahrungen aus der Kies- und Sandproduktion ein – so ist Ende der 90er-Jahre eine Aufbereitungsanlage entstanden, die immer weiter verfeinert und angepasst wurde. „Das macht einen großen Unterschied aus. Wir kommen von der Produktionsseite her und wollen ein Produkt herstellen. Abbruchunternehmen, die ins Recyclinggeschäft einsteigen, haben oft eine andere Herangehensweise: Sie wollen das Material meistens eher nur „loswerden“, so Thomas Weber. Zwischen den verschiedenen Standbeinen herrschen viele Synergien, die sich der Unternehmer zunutze machen will, um Zement, Mörtel, Estrich, Splitt, Bruchsteine, Mutterboden, Findlinge, Gartenkies, Rindenmulch und viele weitere Schüttgüter für Haus und Garten liefern zu können. Das gilt auch für den Baumaschineneinsatz. Herrscht ein Engpass im Abbruch, rückt eine Erdbewegungsmaschine aus dem Kies- oder Recyclingwerk zum Aushelfen an. Auf Cat Technik schwenkte Unternehmer Thomas Weber seit 2016 nach und nach um, als er seinen Maschinenpark umstellte. „Zeppelin ist der Maßstab im Baumaschinen-Service. Es gibt kurze Wege zur Niederlassung Frankenthal. Das Gesamtpaket, bestehend aus Vertrieb und Service, ist hier am besten. Selbst Fremdfabrikate werden schon von Servicemitarbeitern aus Frankenthal runderneuert“, meint er. Seitdem ist eine neue Generation verschiedener Baumaschinen mit Aufgaben in der Verladung und in der Aufbereitung sowie mit Renaturierung, dem Aushub und mit Abbrucharbeiten betraut. Hierzu gehören bereits ein Cat Radlader 966M XE, ein Cat Radlader 950GC, ein Cat Kettenbagger 323 sowie ein Cat Minibagger 301.8. In Kürze werden noch ein Cat Mobilbagger M318F und ein weiterer Cat Radlader 966M XE dazu stoßen. „Bevor wir neue Geräte anschaffen, lasse ich sie von den Mitarbeitern testen. Es bringt nichts, Maschinen gegen den Willen der Mitarbeiter durchzusetzen. Nur manchmal gibt es eine Ausnahme, wenn ich von etwas wirklich überzeugt bin“, so Thomas Weber. Die Joystick-Lenkung, wie sie der Cat 966M XE bekommen hat, ist so ein Beispiel. Diese stieß zuerst auf Skepsis, die dann in Begeisterung umschlug. Zwei verschiedene Radlader-Produktlinien hat der Firmenchef aufgrund der verschiedenen Einsatzanforderungen in den Maschinenpark aufgenommen: Der 950GC verkörpert eine Basisversion, die für einfachere bis mittelschwere Anwendungen konzipiert ist und bei dem Unternehmen für die Beschickung der RC-Anlage vorgesehen ist. Der Cat 966M XE steht für Hightech aufgrund seines leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebes. Er ist auf Leistung getrimmt, die er als Schlüsselgerät in der Hauptverladung abrufen muss. „Der Aufpreis rechnet sich wiederum durch die Spritersparnis. Das können wir wieder rausholen. Was mir David Decker von der Zeppelin Niederlassung Frankenthal zugesagt hat, hat sich bewahrheitet. Der Radlader verbraucht im Schnitt drei Liter Diesel pro Stunde weniger“, so Thomas Weber. Auch da tritt Nachhaltigkeit zutage. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin CAT-
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Cat Baumaschinen im Einsatz in Worms
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Worms, 03.04.2020 - Immer wieder machen Schlagzeilen die Runde, dass Sand knapp wird in Deutschland. Angesichts der Vorkommen scheint es kaum vorstellbar. Rund 2000 Sand- und Kiesgruben hierzulande produzieren jährlich rund 240 Millionen Tonnen Sand und Kies. Doch der Bauboom fordert seinen Tribut durch eine steigende Nachfrage. Auch die Genehmigung neuer Abbauflächen erschwert den Abbau – viele Vorkommen befinden sich in Naturschutzgebieten, sodass sie für die Sandproduktion nicht infrage kommen. Bauforum24 Artikel (16.03.2020): Cat & Zeppelin: Kompakt- u. Deltalader Thomas Weber, Gesellschafter und Geschäftsführer von Büttel, mit David Decker, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Uuppss! Festgefahren in der Kiesgrube!!! und jetzt 😱 BMW X5 30d im ausführlichen Test mit kleiner Off-Road Einlage. Mit viel Liebe zum Detail stattet BMW seinen neuen X5 im Innenraum sehr hochwertig aus. Auch Off-Road und mit 3,5T Anhängerlast schlägt er sich super. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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1 Mio. Kubikmeter Erde bewegen? Die Aufgabe ist anspruchsvoll und es bleibt kaum Zeit! Wo bisher ein großes Kieswerk war soll in wenigen Wochen ein Mega Solar Park stehen! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Video
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Straubing, 25.06.2018 - Der Familienbetrieb Speyser (Bas-Rhin) ist in Ostfrankreich für sein Know-how im Bereich Spezialbohrungen mit großem Durchmesser und Tiefe bekannt. Als langjähriger Partner von SENNEBOGEN erneuerte man sein Vertrauen in den Maschinenbauer, indem man auf ein völlig neuartiges Seilbagger-Konzept setzte. Bauforum24 Artikel (02.05.2018): Neuer Sennebogen 355 E Telehandler Brunnenbohrung in einem Kieswerk südlich von Straßburg (Bas-Rhin) Eine der ersten Baustellen mit dieser neuen SENNEBOGEN Maschine befindet sich im Süden von Straßburg. In einer Kiesgrube führt SPEYSER Bohrungen mit großem Durchmesser durch, um die Inbetriebnahme der Kies Gewinnungsanlagen auf dem Gelände zu ermöglichen. Christophe Sprauel, Geschäftsführer bei Speyser, erklärt, warum er sich für den 624 HD von SENNEBOGEN entschieden hat: "Unsere Kunden bitten uns verstärkt, Bohrungen im Innenstadtbereich in einem immer beengteren Raum zu realisieren. Wir waren auf der Suche nach einer vielseitigen, kompakten und starken Maschine, die nach Eintreffen auf der Baustelle sofort einsatzbereit ist.“ Um sich dieser Herausforderung zu stellen, überdachte SENNEBOGEN den traditionellen Seilbagger mit Gittermast und entwickelte mit dem 624 E ein kompaktes, schnell einsatzbereites Grundgerät für den Anbau von Verrohrungsmaschinen und für den Seilbetrieb. Durch den klappbaren Kastenausleger ist der Kran in nur wenigen Minuten einsatzbereit. Der Taxi-Seilbagger verfügt über einen klappbaren Kastenausleger, der in nur drei einfachen Schritten in die Transportposition gebracht wird. Ein vollwertiger Seilbagger mit allen Vorteilen Zwei 6 t Freifallwinden im Oberwagen sorgen für die notwendige Zugkraft und lassen sich mittels der individuell einstellbaren Freifallbremse einfach und materialschonend bedienen. Mit einem Einsatzgewicht von 27 t und der Ausführung als vollwertiger Seilbagger ist der neue SENNEBOGEN 624 E einzigartig in dieser Leistungsklasse unter 30 t – ein Alleinstellungsmerkmal, das eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten eröffnet. Mit einer Verrohrungsmaschine ausgestattet, ist der SENNEBOGEN 624 E eine kompakte und leistungsstarke Maschine "Diese neue Maschine ist auf der Baustelle sehr schnell einsatzbereit. Durch die kompakte Spurbreite lässt sich die Maschine auch auf engem Raum sicher einsetzen. Trotz ihrer geringen Größe ist sie sehr stabil und besonders flexibel zu bedienen" unterstreicht David Wagner, einer der Bohrarbeiter des Unternehmens. Es war zwar die erste Baustelle mit einem 624 E, jedoch kennt David Wagner SENNEBOGEN sehr gut, da schon mehrere Maschinen an die elsässische Firma Speyser geliefert wurden. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH| © Fotos: SENNEBOGEN
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Straubing, 25.06.2018 - Der Familienbetrieb Speyser (Bas-Rhin) ist in Ostfrankreich für sein Know-how im Bereich Spezialbohrungen mit großem Durchmesser und Tiefe bekannt. Als langjähriger Partner von SENNEBOGEN erneuerte man sein Vertrauen in den Maschinenbauer, indem man auf ein völlig neuartiges Seilbagger-Konzept setzte. Bauforum24 Artikel (02.05.2018): Neuer Sennebogen 355 E Telehandler Brunnenbohrung in einem Kieswerk südlich von Straßburg (Bas-Rhin) Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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MAN lud kürzlich Kunden zu den "MAN Traction Days" ein. Im Offroadpark Langenaltheim konnte man die ganze Bandbreite der geländegängigen MAN Trucks in nahezu sämtlichen Aufbau- und Antriebsvarianten erleben und auch selbst erfahren. Bauforum24 war vor für Euch vor Ort. Neben dem demnächst erscheinenden Video gibt es hier schon mal eine kleine Fotostrecke.
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