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Baienfurt - Sie arbeiten kraftstoffeffizient, bieten höchste Arbeitssicherheit und ständige Verfügbarkeit: Drei Hitachi-Radlader ZW310-6 und zwei Fuchs- Umschlagbagger MHL 364 F sind die neuen Schlüsselmaschinen im Werk Nettgau der Sonae Arauco Deutschland GmbH. Bauforum24 Artikel (18.04.2023): Hitachi KCM 400 Kettenbagger Auf bis zu 10 Metern Höhe müssen die Radlader die von den Lkw abgekippten Hackschnitzel auf Halde hochschieben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt - Sie arbeiten kraftstoffeffizient, bieten höchste Arbeitssicherheit und ständige Verfügbarkeit: Drei Hitachi-Radlader ZW310-6 und zwei Fuchs- Umschlagbagger MHL 364 F sind die neuen Schlüsselmaschinen im Werk Nettgau der Sonae Arauco Deutschland GmbH. Bauforum24 Artikel (18.04.2023): Hitachi KCM 400 Kettenbagger Auf bis zu 10 Metern Höhe müssen die Radlader die von den Lkw abgekippten Hackschnitzel auf Halde hochschieben. Holz ist allgegenwärtig präsent – in der Nase, vor den Augen, im Gehörgang. Bei Sonae Arauco in der Niederlassung Nettgau prägen riesige Holz-Haufwerke und Rundholzpolter das Areal; Schredder, Reinigungs- und Beschickunsanlagen arbeiten rund um die Uhr. Hier wird die Grundplatte für die Möbelherstellung produziert. Und in Spitzenzeiten trifft alle fünf Minuten Nachschub ein: Holz-Transporter, beladen mit Kiefer- Fichten und Laubhölzern, oder Walking-Floor-Fahrzeuge mit Recycling-Hackschnitzeln oder Vor- und ungebrochenem Altholz. Leistungsstark schiebt der Hitachi ZW310TPD-6 mit seiner 14-m3-Schaufel Hackschnitzel-Massen hin zu Schubböden, die das Material zur Spanplatten-Produktion befördern. 24 / 7: immer mittendrin Umgeschlagen wird das angelieferte Holz im Werk von den Neuzugängen, drei Hitachi-Radladern ZW310TPD-6 und die zwei Fuchs-Umschlagbagger MHL 364. Bis zu 60.000 Tonnen Wald- und Recyclingholz müssen jeden Monat bewegt werden. Die Fahrer sind im Schichtbetrieb rund um die Uhr im Einsatz. Für den Massenumschlag wurden die Radlader mit extra-großen Schaufeln ausgestattet. Die Fuchs-Lademaschinen beschicken mit leistungskräftigen Holzzangen die Produktionslinien für Span- und OSB- Platten. „Ich höre vor dem Kauf natürlich auf meine Maschinisten“, erzählt Bernd Lippe, Woodyard Manager. Aber letztendlich kaufentscheidend seien Leistung der Maschine, ein geringer Kraftstoffverbrauch, höchste Arbeitssicherheit und – vor allem – der Service nach dem Kauf. „Wir arbeiten 24 / 7 und es muss gewährleistet sein, dass hier nichts stillsteht, weil die Maschinen ausfallen.“ Arbeitssicherheit hat oberste Priorität Ein absolut elementarer Punkt neben Service und Kundendienst ist die Arbeitssicherheit. Die Sicherheitsausstattung der neuen Maschinen muss mit dem Sicherheits-Konzept des Konzerns korrespondieren. „Neben Ergonomie, sehr guter Rundumsicht in dem Fahrzeug und vernünftiger Bedienbarkeit des Radladers, sind deshalb Kamerasysteme unverzichtbar“, erklärt Lippe. Deswegen wurden die drei Hitachi-Radlader von Kiesel jeweils mit einer Schaufelkamera ausgestattet. „Die Kamera ist mein Auge nach vorn, wegen der riesigen Schaufel ist meine Sicht eingeschränkt“, beschreibt Fahrer Michael Spitzer. Links das Display der Schaufelkamera. Rechts die Personenerkennung. Mehrere Antikollisionskameras warnen Michael Spitzer zudem akustisch und optisch vor Annäherungen. Person oder Objekt: Die Sensoren melden es Beidseits an den Radladern sowie am Heck sind Detektionssysteme der Sicherheitstechnik-Firma Blaxtair verbaut. Die intelligenten Antikollisionskameras unterscheiden zwischen Personen und Gegenständen. „Normalerweise wird von diesem System, bestehend aus Sensor und Kamera, nur eines verbaut. Wir aber haben davon drei neben der serienmäßigen Hitachi-Rückfahrtkamera,“ so Lippe. Die externe Blaxtair-Personenerkennung wird mit dem Einsatz des internen Comnovo-Systems sogar noch gedoppelt. Es besteht aus einem im Radlader verbauten kleinen mobilen Empfänger (Truck Unit) und einem „Distance Beeper“ als Sender, den Mitarbeiter und Besucher des Holzwerkes tragen müssen. Nähern sich beide Geräte auf 20 Meter, warnen „Truck Unit“ und „Distance Beeper“ per Ton, Vibration und Beleuchtung. Die vorwiegend an festen Plätzen arbeitenden neuen Fuchs-Umschlagmaschinen MHL 364 F wurden zusätzlich mit einem kompletten Satz LED-Lampen für perfekte Sicht bei Dunkelheit ausgestattet. Im Werk Nettgau entladen und transportieren zwei neue Fuchs-Umschlagbagger MHL 364 F 3,0 bis 6,0 Meter lange Holzstämme. Sie beschicken die Produktionslinien für Span- und OSB-Platten. Service beeinflusst Investitionsentscheidung Auf die Fuchs-Umschlagmaschinen lässt Bernd Lippe nichts kommen. „Die fahren wir jetzt schon in der dritten Generation. Das sagt wohl alles“, meint er und lobt nicht nur Verfügbarkeit, Komfort und Leistung. „Wenigstens 60 Prozent der Entscheidungen zur Anschaffung einer Maschine macht der Service aus und in dieser Hinsicht ist Kiesel als Systempartner einfach unschlagbar. Wenn wir anrufen, spüren wir, wie ernst sie unsere Anliegen nehmen. Wir sind super zufrieden und fühlen uns bei Kiesel sehr gut aufgehoben. Auch deswegen haben wir uns für die Anschaffung der Hitachi-Radlader entschieden.“ Kiesel-Experte Andreas Hochmuth und das Kiesel-Team in der Niederlassung Hannover freuen sich über das entgegengebrachte Vertrauen. „Bei uns kommt alles aus einer Hand. Wir stehen komplett hinter dem Produkt – inklusive allem Zubehör, Anbaugeräten und Ersatzteilen. Unsere Techniker fahren Tag und Nacht oder an Wochenenden ihre Einsätze und begleiten unsere Kunden mit Herz, Leidenschaft und Kompetenz. Das verstehen wir unter Systempartnerschaft.“ Weitere Informationen: Hitachi Kiesel | © Fotos:
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Baienfurt - Gleich zwei Großbaustellen mit engen Zeitplänen galt es für den Mittelständler Metzner Recycling in Herzogenaurach zu bewältigen. Ein siebenstöckiger Bürokomplex in Nürnberg, nebst umgebenen Gebäuden. Und zeitgleich der Abbruch eines nahegelegenen Parkhauses. Das erforderte einen siebenfachen Maschineneinsatz mit drei KTEG- und fünf Hitachi-Abbruchbaggern. Bauforum24 Artikel (07.03.2023): Hitachi ZX175W-7 Mobilbagger Der KTEG KMC400P-6 zerkleinert verbleibende Gebäudteile und den Aufzugsschacht. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt - Gleich zwei Großbaustellen mit engen Zeitplänen galt es für den Mittelständler Metzner Recycling in Herzogenaurach zu bewältigen. Ein siebenstöckiger Bürokomplex in Nürnberg, nebst umgebenen Gebäuden. Und zeitgleich der Abbruch eines nahegelegenen Parkhauses. Das erforderte einen siebenfachen Maschineneinsatz mit drei KTEG- und fünf Hitachi-Abbruchbaggern. Bauforum24 Artikel (07.03.2023): Hitachi ZX175W-7 Mobilbagger Der KTEG KMC400P-6 zerkleinert verbleibende Gebäudteile und den Aufzugsschacht. Rund 31.000 m³ umbauter Raum mussten in Nürnberg zurückgebaut werden. Dem 31 Meter hohen Bürokomplex und den umliegenden Gebäuden sollte die volle Kraft von drei leistungsfähigen Maschinen entgegengesetzt werden. Eine fabrikneue KMC600P-6 mit 34 Meter High Reach Ausleger (THR) und ein Multi-Use-Ausleger (MUVA), wurden direkt aus dem Kiesel Mietpark auf die Baustelle geliefert. Sofort musste der KTEG-Abrissbagger beweisen, wozu er fähig war. Mit ihm wurde in über 30 Metern Höhe die Fassade entfernt, das Gebäude entkernt und der entstandene Bauschutt anschließend direkt in die bereitstehenden Abrollcontainer verladen. Selbst bei diesem harten Einsatz hatte der KMC noch genügen Leistungsreserven für den Abbruch des Gebäudes in petto. Stockwerk um Stockwerk fraß sich der KMC600P-6 durch das Gemäuer. Nachdem die obersten Stockwerke abgetragen waren, zeigte der KMC seine besondere Wandlungsfähigkeit. Mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem Boom-Quick-Connect wurde innerhalb weniger Minuten der 34 Meter lange Auslegerarm abgesetzt und der MUVA aufgenommen. Maschinist Sebastian Förster war begeistert: „Die Standzeiten werden auf das Nötigste minimiert und wir können den großen Bagger immer auslasten.“ Jetzt konzentrierte sich die Maschine auf die unteren Stockwerke und öffnete den Keller mit der Demarec DCC-50C-Abbruchschere. Die obersten zwei von sieben Stockwerken meisterte der KMC600-6 mit seinem 24 Meter Hight Reach Ausleger. Als Sparringspartner wurde der KMC400P-6 eingesetzt. Maschinist Andreas Kloster übernahm mit ihm zeitgleich den Abbruch der Stockwerke drei bis fünf – also in idealer Höhe für den 24 Meter-Ausleger: „Wir können die Maschinen sehr flexibel einsetzen und sind somit sehr schnell. Die Bagger haben außerdem genügend Reserven, um in jeder Situation einen sicheren Stand bei großen Ausladungen zu garantieren. Auf meine Maschine kann ich mich seit beinahe drei Jahren verlassen. Auch in heiklen Situationen.“ Nach Abbruch der hohen Gebäudeteile wurde der 24-Meter-Ausleger abtransportiert und der MUVA an diesen Bagger angebaut. Der KTEG-Bagger nahm sich damit die noch verbleibenden Gebäudeteile und den Aufzugsschacht vor. Unterstützt wurden die beiden KMC durch zwei Hitachi-Kettenbagger ZX1335U-6, die für das Pulverisieren der Betonelemente und Verladearbeiten eingesetzt wurden. Der Tool Carrier KTC390-6 zerkleinert mit der Demarec-Schere mit Leichtigkeit zentimeterdicken Stahlbeton auf der zweiten Baustelle. Nicht nur auf dieser Baustelle, auch auf einer zweiten, zeitgleichen Baustelle in Nürnberg lief alles nach Plan. Hier musste ein massiv gebautes Parkhaus neuer Bebauung weichen. Dem stark bewehrten Stahlbeton traten, im ambitionierten Zeitplan, ebenfalls vier Maschinen entgegen. Ein Hitachi ZX350-6 mit 12 Meter Ausleger und großer Reichweite. Zur Unterstützung orderte Metzner einen KTEG KTC390-6. Der Tool Carrier ist mit knapp 40 t Einsatzgewicht und seiner auf Sicherheit ausgelegten Kabine prädestiniert für den Abbruch. Mit einer Demarec DCC50-C und MQP45-C wurde der Stahlbeton zerkleinert. Schließlich schlugen zwei ZX225US-6, einer aus dem eigenen Bestand, einer aus dem Kiesel Mietpark, die Stahlträger und Armierungseisen um und bereiten den Beton zum Brechen auf. Der Geschäftsführer der Metzner Recycling GmbH, Michael Metzner, zeigte sich von der Maschinenleistung auf diesen beiden Baustellen äußerst zufrieden. Er entschied sich darum, den KMC600P-6 aus dem Kiesel Mietpark fest in seinen Maschinenpark zu übernehmen. Der ZX350-6 verfügt mit seinem 12-Meter-Ausleger über einen enormen Aktionsradius. Die nächsten Großbaustellen ließen auch nicht lange auf sich warten. Die Maschinen, Ausleger und Anbaugeräte waren gleich wieder im Einsatz. Die KMC-Modelle von der KTEG haben sich seit ihrer Inbetriebnahme als Leistungsträger der Firma herauskristallisiert. Hitachi, Demarec und inzwischen auch KTEG haben bei Metzner inzwischen Tradition. Mit Systempartner Kiesel wird diese seit vielen Jahren intensiv gepflegt. Weitere Informationen: Hitachi Kiesel | © Fotos: Hannes Hummel
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Sauerland - Mitten im Sauerland, zwischen hohen Fichten und steilen Hängen, erschaffen die Arbeiter der Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH den Greenhill Bikepark. Er soll ein echtes Kleinod für Downhill-Mountainbiker werden. Mit dabei und an allen Stellen im Einsatz ist der Hitachi ZX175W-7. Bauforum24 Artikel (08.09.2022): Hitachi ZX350LCN Bagger Hitachi ZX175W-7 Mobilbagger Vor nicht allzu langer Zeit fuhren an den steilen Hängen im sauerländischen Schmallenberg noch Skifahrer auf den angelegten Pisten. Doch nun soll hier der Greenhill Bikepark entstehen und die Downhill-Mountainbiker das Zepter übernehmen. Dafür werden gleich elf Trails, wie die Abfahrten heißen, gebaut. Auf einer Länge von insgesamt 14 km und über 200 Höhenmeter hinweg schlängeln sie sich den Berg hinab. Geplant wurde die Anlage von Felix Saller, Geschäftsführer des Greenhill Bikeparks. Zusammen mit seinem Team setzt Sebastian Tillmann, Inhaber der Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH, die Pläne in die Praxis um. Baustelle mit Aussicht Sebastian Tillmann kennt die Downhill-Szene. Er ist selbst ein begeisterter Mountainbiker und hat mit seinem Unternehmen bereits die Downhill-Weltcup-Strecke in Willingen gebaut. Darum schaut er mit Begeisterung auf das, was nun vor ihm liegt: den Bau des Greenhill Bikeparks. Elf Trails sind zwischen engen Baumgruppen und freien Wiesen geplant. Von Anfängertrails mit grünem Schwierigkeitsgrad, über blaue und rote Strecken, bis hin zu den schwarzen Trails für echte Profis, ist alles dabei. Für den Bau muss das Gelände teils stark modelliert werden. Zwischen naturbelassenen Passagen auf wurzeldurchzogenem Waldboden sollen entlang der Trails eine ganze Reihe von Hindernissen entstehen: Steilkurven, Rampen, Tables für Sprünge und Gaps. Der Großteil der neu gebauten Strecke wird mit einer gut verdichteten, lehmhaltigen Erde neu aufgebaut. Die gesamte Kolonne in Hanglage Die vielfältigen Aufgaben beim Bau des Bikeparks erfordern den Einsatz einer ganzen Kolonne auf der weitläufigen Baustelle: LKW, um Erde zu transportieren und ein halbes Dutzend Bagger mit den unterschiedlichsten Anbauwerkzeugen. Vom 8,5-Tonnen-Bagger Hitachi ZX85USB, der mit einem Sortierlöffel Trailpassagen im engen Wald frei gräbt, bis hin zum 26,2-Tonnen-Bagger Hitachi ZX225USLC, mit dem Bäume gerodet und per Sortiergreifer Wurzelwerk aussortiert wird, schöpft Sebastian Tillmann seinen Maschinenpark voll aus. Bei Kauf und Anmietung der Maschinen vertraut er auf seinen Kiesel-Partner. „Wir kaufen unsere Maschinen seit über 20 Jahren bei maschinen + technik Sauerland, denn der Service ist wirklich erstklassig“, berichtet Sebastian Tillmann. Auch mit seiner neuesten Investition, dem 17-Tonnen-Bagger Hitachi ZX175W-7, ist er höchst zufrieden. Komfort und Übersicht im Fokus Auf der Greenhill Bikepark Baustelle ist der Hydraulikbagger aus Hitachis 7er-Serie überall zu finden: Ob beim Abtragen der Zuwege zur Baustelle mit Universallöffel oder beim Ausschachten der Drainagegräben mit Tiltrotator und Holp-Variolöffel, der ZX175W-7 ist überall gefragt. Dank seiner Kurzheckausführung ist das Arbeiten selbst zwischen den eng stehenden Baumgruppen komfortabel möglich. Seine Caliber-Bereifung gibt ihm außerdem am Hang sicheren Halt. Sicherheit ist auf dieser Baustelle besonders gefragt. Auch die 270° Heck- und Seitenkameras des ZX175W-7 tragen entscheidend dazu bei. Damit haben die Maschinisten die nahe Umgebung gut im Blick. „An den Hitachi ZX-Modellen von Kiesel gefällt mir die Einsatzvielfältigkeit und die leichte, übersichtliche Bedienung. Man hat das Umfeld gut im Blick“, fasst Andre Einhäuser, Polier bei Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH, passend zusammen. „Es ist einfach ein komfortabler Bagger.“ Perfekt im Zeitplan Nach Abschluss der Bauarbeiten ziehen Auftraggeber und Bauunternehmer eine positive Bilanz. Pünktlich zur geplanten Eröffnung sind die letzten Arbeiten abgeschlossen. Die Strecken sind freigegeben und die Downhill-Szene ist um eine Attraktion reicher. Weitere Informationen: Hitachi Kiesel| © Fotos: Kiesel GmbH
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Sauerland - Mitten im Sauerland, zwischen hohen Fichten und steilen Hängen, erschaffen die Arbeiter der Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH den Greenhill Bikepark. Er soll ein echtes Kleinod für Downhill-Mountainbiker werden. Mit dabei und an allen Stellen im Einsatz ist der Hitachi ZX175W-7. Bauforum24 Artikel (08.09.2022): Hitachi ZX350LCN Bagger Hitachi ZX175W-7 Mobilbagger Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt, 06.09.2022 - Kompakt und doch leistungsstark müssen die Maschinen im Abbruch sein. Bei der Schreiner Abbruch GmbH in Mering werden diese Kriterien seit mehr als 30 Jahren von Hitachi-Baggern erfüllt. Jüngster Spross der Maschinenfamilie ist der ZX350LCN Serie 6, den Fahrer Simon Schreiner hegt und pflegt – und im Einsatz richtig fordert. Bauforum24 Artikel (31.08.2022): Großbagger Hitachi ZX490-7 im Kiesabbau Bis es richtig spannend wird mit dem Herunterfahren darf der Schuttberg noch ein wenig höher Betonabbruch von Decken und Wänden, Bewehrungsstahl, Kunststoffreste, Ziegelsteine, Doppel-T-Pflastersteine: Fein säuberlich sortiert warten die Überreste zweier Lagerhallen und eines Firmengebäudes auf ihre Entsorgung. Oben auf einem Hügel aus Ziegelsteinen steht Simon Schreiner mit seinem Hitachi ZX350LCN und belädt den Lkw, der den Bauschutt zur Deponie fährt. Simon ist der Sohn des Firmenchefs Richard Schreiner, der 1997 von seinem Vater Raimund die Geschäftsführung der Schreiner Abbruch GmbH in Mering übernahm. 38 Jahre ist es her, dass Raimund Schreiner die Firma gründete – ausgestattet mit einem Seilbagger samt Abbruchkugel. „Irgendwann kam dann der erste Hitachi. Und seitdem gibt es für uns nichts anderes mehr“, sagt Simon, der 2020 seine Ausbildung zum Baumaschinenführer abschloss und seither an der Seite seines Bruders Richard Junior den Vater im Unternehmen unterstützt. Neben der Zuverlässigkeit der Bagger ist es vor allem der Service von Kiesel, der überzeugt. „Heute gibt es kaum noch wirklich schlechte Maschinen, also wird Kundendienst immer wichtiger.“ Und der stimmt bei Kiesel. Simon Schreiner weiß, wovon er spricht, denn in der Ausbildung zum Baumaschinenführer geht es nicht nur um das Fahren von Maschinen, sondern auch um deren gesamte Technik. Ein Anruf in der Niederlassung Kiesel Süd in Memmingen oder eine Info an Kiesel Außendienstmitarbeiter Matthias Ortner genügen und umgehend wird ein benötigtes Ersatzteil geliefert. Den Ziegelhügel räumt Simon Schreiner mit seinem Hitachi ZX350 LCN nach und nach von oben ab. Ein aufgebrezeltes Kraftpaket Bei der Schreiner Abbruch GmbH sind 20 Mitarbeiter beschäftigt – und fast ebenso viele Baumaschinen im Einsatz. Zwölf Hitachi-Bagger, zwei Hitachi-Radlader und ein „Radlader-Oldtimer“ vom Firmengründer gehören zum Maschinenpark, dazu noch etliche Lkw und Transporter. Die Baggerpalette reicht vom Hitachi ZX10 bis zum ZX350LCN, dem Baggermodell, in dem Simon Schreiner sitzt. Ab 14,5 Tonnen aufwärts ist jeder Bagger einem Fahrer zugeordnet. Wer Simons Kabine betreten möchte, muss die Schuhe ausziehen. Dafür gibt es eine extra Schuhablage am Kabinenboden. „Ich mag es nicht, wenn mein Bagger schmutzig wird“, sagt der 20-Jährige. Die Komfortkabine hat er ebenso wie die Maschine individualisiert – mit getönten Scheiben, Lederausstattung, Rundum-LED-Leuchten, für die eine Reling aus Edelstahl ans Heck geschweißt wurde. Ebenfalls aus Edelstahl ist der Auspuff. Nicht jeder Fahrer ist mit seiner Maschine so eigen wie Simon, doch für ihn ist ein sorgfältiger Umgang mit der Maschine selbstverständlich. Zu Jahresbeginn sehen die Bagger und Radlader ohnehin aus wie neu - dafür sorgen Simon und sein Bruder Richard über die Feiertage. „Wir putzen alle Maschinen, prüfen sie genau und bessern kleine Schäden aus.“ In der firmeneigenen Werkstatt wird auch lackiert. „Während des Baustellenbetriebs schafft man nur die nötigsten Wartungsarbeiten wie Hydrauliköl kontrollieren und Luftfilter säubern“, sagt Simon. „Da ist es gut, sich mal zwei, drei Wochen Zeit für die Pflege zu nehmen. Das erhöht die Lebensdauer der Maschinen.“ Der Kollege im ZX300 zerkleinert mit dem Meißel die Betonplatte. Leerlauf während des Jahres gibt es nicht. „Wir haben uns im vergangenen Jahr an etwa 240 Ausschreibungen beteiligt“, erzählt Firmenchef Richard Schreiner. Bei rund einem Drittel kam er zum Zug. Das Unternehmen ist in der Region in und um München vor allem für seine Zuverlässigkeit und Fairness bekannt. „Nachtragsarbeiten gibt es bei uns nicht.“ Auf alles vorbereitet Abbruch – das bedeutet vor allem Logistik. Welche Materialen gibt es, wie müssen sie entsorgt werden, welche Hitachi-Bagger kommen mit welchen Anbaugeräten zum Einsatz, wo werden die Materialien gelagert, damit der Abtransport oder das Recycling reibungslos funktionieren? Der begrenzte Platz auf vielen Baustellen macht es nicht einfacher. Hier gilt es auch, bei der Maschinenwahl den Kompromiss zwischen kompakter Maschine und guter Reichweite zu finden. „Wir hatten auch schon über einen Abbruchbagger mit hoher Reichweite, einen High Reach nachgedacht, aber dazu ist einfach zu wenig Platz auf den meisten Grundstücken“, sagt Richard Schreiner. Das Abbruchmaterial muss sortiert und entsorgt werden. Aufgrund der diversen, zum Teil speziellen Anforderungen beim Abbruch besitzt Schreiner eine ganze Palette an Anbaugeräten: Neben diversen Löffeln und Schwenklöffeln ist eine Abbruchschere zum Zerkleinern der Stahlbetonteile an Gebäuden wichtig. Abbruch- und Sortiergreifer mit Rotator erleichtern die Arbeit beim Abnehmen und Versetzen von Abbruchelementen. Zum Sortieren der Abbruchmaterialien kommt auch eine Elektromagnetplatte zum Einsatz, um vor Ort gleich den Bewehrungsstahl auszusortieren. Hitachi-Fans: Richard Schreiner mit seinem Sohn Simon. Auf Abbruchbaustellen stößt man immer wieder auf Überraschungen. Diesmal stockt die Arbeit bei einem Betonfundament auf dem Gelände. „Wir dachten, es wäre 20 bis 30 Zentimeter dick, jetzt stellt sich heraus, dass es fast einen Meter tief reicht,“ erzählt Schreiner. Es musste zuerst mit einem Abbruchhammer zerkleinert werden, bevor man die Betonbruchstücke in einer mobilen Brechanlage zerkleinern konnte. Den Brecher haben sich die Schreiners vor etwa fünf Jahren angeschafft. Damit können sie Beton vor Ort zerkleinern und recyceln. Der Unternehmer freut sich über diesen Beitrag zur Nachhaltigkeit. „Das Material muss von uns nicht abgefahren und entsorgt werden, sondern wir können es wiederverwenden.“ Hier standen bis vor kurzem noch zwei Lagerhallen und ein Firmengebäude. Weitere Informationen: Hitachi Kiesel | © Fotos: Kiesel
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Baienfurt, 06.09.2022 - Kompakt und doch leistungsstark müssen die Maschinen im Abbruch sein. Bei der Schreiner Abbruch GmbH in Mering werden diese Kriterien seit mehr als 30 Jahren von Hitachi-Baggern erfüllt. Jüngster Spross der Maschinenfamilie ist der ZX350LCN Serie 6, den Fahrer Simon Schreiner hegt und pflegt – und im Einsatz richtig fordert. Bauforum24 Artikel (31.08.2022): Großbagger Hitachi ZX490-7 im Kiesabbau Bis es richtig spannend wird mit dem Herunterfahren darf der Schuttberg noch ein wenig höher Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Biberach, 03.08.2022 - Kiesnachschub bereitstellen – das ist die Hauptaufgabe von Thomas Zinser und seinem Hitachi-Großbagger im Kieswerk K.S.V. Biberach GmbH & Co. KG. Seit er den ZX490-7 bedient, steigt er abends oft mit einem Lächeln aus der Kabine. Die Ausstattung macht das Arbeiten für den jungen Baumaschinenfahrer komfortabel. Bauforum24 Artikel (17.08.2022): Hitachi ZX250-7 Bagger Der Hitachi ZX490-7 ist der jüngste Zugang im Kieswerk KSV Biberach In der Kiesgrube zählen bei einem Bagger vor allem zwei Dinge: Robust muss er sein und leistungsfähig. „Wir brauchen hier keinen Schnickschnack an der Maschine, sie muss funktionieren“, sagt Christian Bochtler Betriebsleiter des Kieswerkes K.S.V. Biberach. Hier hat man mit Hitachi gute Erfahrungen gemacht. Nach dem Kauf eines Hitachi ZX520-5, der mittlerweile sechs Jahre alt ist, wurde nun der Großbagger ZX490-7 angeschafft. Anbaugeräte oder Sonderausstattung wie Schnellwechsler sind in der Kiesgrube nicht notwendig. Der Bagger soll Ladearbeiten verrichten. Stetig und zuverlässig. Dafür ist wichtig, dass der Baggerführer Bewegungsfreiheit und Komfort hat, denn er sitzt den ganzen Tag in der Maschine. „Im Kiesabbau geht es rau zu“, erklärt der Betriebsleiter. Unermüdlich im Abbau. Ladespiel um Ladespiel werden LKW beladen Alles drin und dran Der ZX490-7 wurde für die Biberacher in der Standardausstattung geliefert. Standard heißt jedoch nicht minimal. Über die ConSite Pocket-App behält das Fuhrpark-Team die Betriebszeit im Blick, ebenso die Leistung oder die Qualität und den Verschleiß des Motor- und Hydrauliköls, das von den patentierten ConSite Ölsensoren kontinuierlich überwacht wird. Der Fokus von Hitachi lag in der neuen Serie 7 besonders in der Verbesserung der Bedienerfahrung in der Fahrerkabine. Mitschwingende Joystickkonsolen und ein geräumiger Innenraum sind so selbstverständlich wie ein modernes Entertainmentsystem mit Bluetooth für Freisprechanlage und Musik. Und die kann wahrlich genossen werden, denn die Kabine weist den niedrigsten Lärm- und Vibrationspegel unter den auf dem Markt befindlichen Baggern auf. „Der ZX490-7 ist wesentlich leiser als der ZX520-5, den wir vor sechs Jahren gekauft haben“, sagt Bochtler. Bei der Kiesgewinnung kann sich der ZX490-7 voll entfalten Wesentlicher jedoch ist, dass der Baggerführer seinen Sitzkomfort in jeder Dimension individuell einstellen kann. Die Konsole ist ergonomisch gestaltet und bietet einfachen Zugriff auf die Bedienelemente. Alles bedeutend für die harte Arbeit und das lange Sitzen. Ein untrügliches Zeichen, dass die richtige Maschine angeschafft wurde, sei für ihn, wenn Fahrer Thomas Zinser abends mit einem Lächeln aus der Maschine steige. „Seit wir den neuen Bagger haben, lächelt er oft.“ Der Beharrliche in der Kiesgrube „Aus der Region für die Region“ – so lautet das Motto der K.S.V. Standardprodukte sind Sand und ungewaschene Kiese sowie Nagelfluh. Nicht ständig vorrätig beziehungsweise nur auf Vorbestellung erhältlich sind dagegen Mineralbeton, Schotter, Lehmschluff oder Splitte. Diese Materialien lassen sich gut ausbaggern, bis auf Nagelfluh. Nagelfluh ist ein hartes Konglomeratgestein, das zu mindestens 50 Prozent aus gerundeten Steinen (Kies) besteht, die durch eine feinkörnige Matrix fest verbacken sind. Mit etwas Glück lässt es sich mit einem Bagger zerkleinern, manchmal sind jedoch Sprengungen nötig. Das kostet zwar Zeit, doch Nagelfluh ist ein begehrter Rohstoff und wird beispielsweise als Wasserbaustein oder in der Gartengestaltung eingesetzt. Wenn harter Stein zerkleinert werden muss, hat der Hitachi ZX490-7 also Pause. Er wird im Kieswerk nicht für die Arbeiten eingesetzt, für die man viel Kraft in kürzester Zeit benötigt, sondern er wird wegen seines langen Atems geschätzt. Thomas Zinser verweilt mit seinem Bagger lange an einem Ort und belädt den Dumper mit Abbaumaterial – das schont das Fahrwerk, das im Kieswerk stark beansprucht wird. Bei der KSV wird viel Wert auf materialschonenden Einsatz der Maschinen gelegt. Darauf hat Rolf Brik, der Leiter des Maschinenparks, ein wachsames Auge. „Rolf kennt jede Betriebsanleitung auswendig“, begeistert sich Geschäftsführer Markus Holder. Er sei extrem penibel, was die Wartung und Pflege der Bagger angehe und sorge dafür, dass die anderen Fahrer ebenfalls sorgfältig mit den Maschinen umgehen. „Wenn wir nach Jahren eine Maschine an den Hersteller zurückgegeben haben, wurden wir immer für deren hervorragenden Zustand gelobt.“ Fahrer Thomas Zinser, Michael Högerle, Kfm. Leiter, K.S.V.-Geschäftsführer Markus Holder und Christian Bochtler, Betriebsleiter des Kieswerks (v.l.n.r.) Wer kontinuierlich seine Maschinen im Blick hat, bemerkt, wenn sich Probleme andeuten. Dann muss der Service stimmen. „Ein zuverlässiger Kundendienst beim Händler oder Hersteller ist wichtiger Bestandteil für uns und ein entscheidendes Kaufkriterium. Das klappt bei Kiesel“, sagt Michael Högerle, Kaufmännischer Leiter der KSV. Weitere Informationen: Hitachi Kiesel | © Fotos: Kiesel
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Großbagger Hitachi ZX490-7 im Kiesabbau
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Biberach, 03.08.2022 - Kiesnachschub bereitstellen – das ist die Hauptaufgabe von Thomas Zinser und seinem Hitachi-Großbagger im Kieswerk K.S.V. Biberach GmbH & Co. KG. Seit er den ZX490-7 bedient, steigt er abends oft mit einem Lächeln aus der Kabine. Die Ausstattung macht das Arbeiten für den jungen Baumaschinenfahrer komfortabel. Bauforum24 Artikel (17.08.2022): Hitachi ZX250-7 Bagger Der Hitachi ZX490-7 ist der jüngste Zugang im Kieswerk KSV Biberach Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Baienfurt, 16.08.2022 - Kleine Privatgrundstücke in Wohnsiedlungen fordern Abbruchunternehmen heraus. Oft sind die Areale, die Nachbarhäuser gefährlich nah. Stephan Scheidecker, Gründer der Scheidecker GmbH aus München, und seine Mitarbeiter kennen sich mit knappen Platzverhältnissen bestens aus. Und haben mit dem neuen Hitachi ZX250-7 den richtigen Bagger für diffizile Abrissarbeiten. Bauforum24 Artikel (09.08.2022): Mobilbagger Hitachi ZX140W-6 Mit dem Sortiergreifer bricht der Fahrer des Hitachi ZX250-7 behutsam nach und nach die Wände des Hauses ab. Hindernisse mussten sie einige beseitigen, bevor der Hitachi ZX250-7 in den Garten eines Münchener Grundstücks fahren konnte. „Wir haben uns Stück für Stück vorgearbeitet“, erzählt Stephan Scheidecker. „Zunächst mussten wir von der Straße aus eine Eingangstreppe abbrechen. Erst dann passte der Bagger in die Einfahrt und wir konnten mit dem Rückbau der Garage beginnen.“ Der ZX250-7 beweist sich als Allrounder. Abriss und Sortierung von Bauschutt – alles mit einer Maschine. Inzwischen steht der Hitachi ZX250-7 im Garten hinter dem Einfamilienhaus aus den 1950er Jahren – bereit zum Rückbau des etwa zehn Meter hohen Gebäudes. Mit seinem ausgefahrenen Monoblockausleger erreicht der Bagger aus dem Stand bis zu zwölf Meter Abbruchhöhe. Platziert auf einem Erdhügel wären sogar 14 Meter möglich. „Der 26-Tonner ist sehr flexibel einsetzbar. Mit ihm lassen sich Gewerbebauten, landwirtschaftliche Betriebe sowie Ein- und Zweifamilienhäuser effizient abbrechen“, sagt Jürgen Weichenmeier. Der Kiesel-Gebietsverkaufsleiter für München steht Abbruchunternehmer Scheidecker als kompetenter Ansprechpartner zur Seite. Der CoPilot an Bord Mittlerweile trägt der Bagger das Bauwerk Stück für Stück ab. Die Arbeitsspiele sind fließend, denn Scheidecker verwendet mit dem OilQuick (OQ) 70/55 den Klassiker unter den Schnellwechslern für mittelgroße Bagger von 18 bis 32 Tonnen. Vom Sortiergreifer, Pulverisierer über Verdichter, Kombi-Scheren bis hin zu Bohrgeräten: Mit dem vollhydraulischen Schnellwechselsystem sind die Werkzeuge, die automatisch erkannt werden, problemlos und ohne großen Aufwand gewechselt. Als Helfer fungiert der KTEG CoPilot Basic. Dieser elektronische Arbeitskollege steuert und kontrolliert neben vielen anderen Funktionen die Kommunikation zwischen Maschine und Anbaugerät und unterstützt damit den Baggerführer beim Werkzeugwechsel durch eine automatische Werkzeugerkennung. Damit ist gewährleistet, dass immer der richtige Hydraulikdruck am Werkzeug vorliegt. Das schont die Hydraulik und der Baggerführer kann sich auf seine Arbeit konzentrieren. Für Projekte rund um den Wohnhaus-Abbruch ist für Stephan Scheidecker der neue ZX250-7 die erste Wahl. „Damit kann mit dem ZX250-7 jede Aufgabe schnell und präzise abgewickelt werden“, weiß Kiesel-Experte Jürgen Weichenmeier. Bei Stahlbeton kommt zum Beispiel eine Abbruchzange zum Einsatz. Ihr Wechsel dauert mit dem OQ70/55 nur wenige Sekunden. „Das ist kein Vergleich zu früher, als wir pro Anbaugerät vier Schläuche von Hand verschrauben mussten. Jetzt erledigen wir das in zehn Sekunden“, begeistert sich Stephan Scheidecker. Die Maschine platziert die Materialien auf dem Grundstück für den Abtransport. Beton, Ziegel, Holz, Metall oder Dachpappe – für jede Materialgruppe gibt es einen Haufen. Alles kein Problem für den Maschinenführer aus Estland, der von allen Kollegen Kalle genannt wird. Fast sanft holt er mit dem Sortiergreifer Fensterrahmen aus der Laibung, hebt einen Heizkörper aus einem Zimmer ins Freie und entfernt ein Kabel, das aus einer Wand ragt. Kalle schichtet alles sortengerecht auf die Materialberge. Dann muss erneut ein Stück Außenwand weichen. Vor etwaigen Steinschlägen bewahrt die ROPS-FOPS-Kabine den Fahrer mit bruchsicheren Panzerglasscheiben und einem Schutzgitter. Selbst beim Trennen von Mineralwolle kommt der Greifer zum Einsatz. Sauber getrennt zum Reststoffhof Trotz vorheriger Hausbesichtigung ist Stephan Scheidecker vor Überraschungen nie sicher. Unerwartet präsentiert sich die Zwischendecke des zweistöckigen Hauses. Es ist keine Beton-Decke wie etwa zum Dach oder zum Keller. Sie besteht aus Holzbalken mit Dämmung. Wie lassen sich die Bestandteile so abbrechen, dass die Sortierung sich auf ein Minimum reduziert? Wieder ist Kalle gefragt. Zunächst trägt er den Estrich ab und legt die Holzbalken frei. Dann entfernt er die Dämmschicht und bewegt Stücke der mit Glaswolle belegten Dämmplatten vorsichtig auf das Grundstück. Mit dem Greifer schiebt er die Glaswolle behutsam herunter. Die Baustellen-Helfer packen sie rasch in Spezial-Säcke für Mineralfaserabfälle. Diese müssen für die Abnahme auf dem Reststoffhof nämlich luftdicht verpackt sein. Die Trennung und die Entsorgung der Abbruchmaterialien sind aufwändig – alles fahren die Scheideckers separat ab. Dafür haben sie eigene Container und Lkw angeschafft. „Wenn Sie heute einen Containerdienst anrufen, weil in einer Stunde ein voller Container abgeholt und ein leerer gebracht werden soll, dann wird am anderen Ende der Leitung herzlich gelacht. Mit eigenen Fahrzeugen sind wir unabhängig von Terminen“, sagt Stephan Scheidecker. Weitere Informationen: Hitachi | © Fotos: Kiesel | Susanne Wannags
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Baienfurt, 16.08.2022 - Kleine Privatgrundstücke in Wohnsiedlungen fordern Abbruchunternehmen heraus. Oft sind die Areale, die Nachbarhäuser gefährlich nah. Stephan Scheidecker, Gründer der Scheidecker GmbH aus München, und seine Mitarbeiter kennen sich mit knappen Platzverhältnissen bestens aus. Und haben mit dem neuen Hitachi ZX250-7 den richtigen Bagger für diffizile Abrissarbeiten. Bauforum24 Artikel (09.08.2022): Mobilbagger Hitachi ZX140W-6 Mit dem Sortiergreifer bricht der Fahrer des Hitachi ZX250-7 behutsam nach und nach die Wände des Hauses ab. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt, 08.08.2022 - Starke Reißkräfte muss der Mobilbagger entwickeln, kompakt gebaut sein sowie wendig und standfest für Arbeiten im Forst- und Wegebau. Bei Kiesel fanden die Spezialisten von Holp aus Murrhardt-Fornsbach im Hitachi ZX140W-6 die passende Maschine für ihre Zwecke. Bauforum24 Artikel (03.08.2022): Hitachi-Radlader ZW310-7 Mit nur 2,55 Meter Gesamtbreite passiert der Hitachi jeden Standard-Waldweg. Günter Holp, Geschäftsführer der auf Anbaugerätebau spezialisierten Holp GmbH, die seit Jahrzehnten auch im Forstwirtschaftswege- und GaLaBau tätig ist, hat seine Ziele klar vor Augen. Für die robuste Arbeit im Wald brauchen seine Mitarbeiter Maschinen, mit denen sie schnell und kostengünstig den Bau und die Sanierung von Forst- und Feldwegen sowie Gräben umsetzen können. Mit seinen aus der Praxis geborenen Produktideen hat sich der schwäbische Tüftler längst auch einen Namen als Hersteller gemacht, Günter Holp beschreibt, wie es dazu kam: „Wenn die Projekte unserer Auftraggeber mit marktüblichen Maschinen nicht zu lösen waren, haben wir selbst konstruktive Lösungen entwickelt“, erzählt er. Der neue Hitachi ZX140W-6 ist für Holp so ein Wegbereiter, der seine Ideen optimal trägt. Er hat lange nach so einer Maschine gesucht. So eignet sich der agile 15-Tonner für Einsätze auf jedem Standard-Waldweg, auf engem Raum in Städten oder für Arbeiten im GaLaBau mit seiner Gesamtbreite von nur 2,55 Metern, seinem Schwenkradius von 2120 Millimetern und den guten Blick auf das Arbeitsfeld, den das übersichtliche Heck ermöglicht. Variolöffel am RotoTop. Holp entwickelte den Löffel mit zwei Öffnungen für die Grabenreinigung und Bankett-Bearbeitung. „Der ZX140W-6 ist flink, wendig und standfest“, sagt der Firmenchef. „Uns gefallen die hohen Fahr- und Schwenkkräfte, die starken Grab- und Reißkräfte und der hohe Fahrerkomfort.“ Die Kabine bietet ausgezeichnete Rundumsicht, ist ergonomisch dimensioniert und leise. Der Schallpegel liegt mit 71 Dezibel sehr deutlich unter der EU-Richtlinie. Hitachi hat den ZX140W-6 mit robusten, verschleißfesten Komponenten ausgestattet. Das Chassis ist hochwertig verarbeitet. Buchsen schützen die Arbeitsausrüstung, wie etwa die Aufnahmen an Auslegerende und Auslegerfuß. Alle Leitungen und Anschlüsse der leistungsstarken Hydraulik sind gegen Beschädigungen geschützt. Das HIOS-IV-Hydrauliksystem von Hitachi verringert das Risiko von Leistungsverlusten, da es die Menge des in den Tank zurückfließenden Hydrauliköls minimiert. „Viele Hersteller bauen die Bagger zu hoch auf“, findet Ellinger. „Dann müssen Kameras den Rundumblick sichern. Wir aber brauchen im Wald den direkten Blick auf unseren Arbeitsbereich.“ Mit dem von Günter Holp entwickelten RotoTop arbeitet der Hitachi-Mobilbagger am Einsatzort enorm flexibel mit jedem Anbaugerät. Der geringe Heckaufbau des ZX140W-6 gefällt ihm deshalb. Zumal der Unterwagen viel Bodenfreiheit bietet. Das garantiert bestes Vorankommen und Stabilität auf schwierigen Böden. Dazu trägt die serienmäßige Zwillingsbereifung von Caliber bei. Die äußerst robusten Zwillingsreifen kommen ohne Zwischenring aus und erhöhen die Standfestigkeit. Holp ließ den bis zu 35 km/h schnellen ZX140W-6 mit Zusatzleuchten ausstatten. Recht einfach lässt sich die Maschine vom Boden aus in Stand halten. Ein Deutz-Motor versorgt das Hydrauliksystem und stellt jederzeit ausreichende Leistungsreserven sicher. Holp-Bauleiter Markus Ellinger gefällt der geringe Heckaufbau des ZX140W-6. „Das sind ideale Bedingungen für unseren um 360 Grad endlos drehenden RotoTop“, sagt Holp. „Durch dessen in Leitungsanzahl und Querschnitte großzügig dimensionierten Drehdurchführungen bekommen wir einen Öldurchfluss, der ausreichend ist, um Anbaugeräte wie Mulcher im Dauereinsatz ohne thermische Probleme zu betreiben,“ Der Drehantrieb RotoTop, die bisher erfolgreichste Erfindung von Günter Holp, ist an einem OilQuick OQ60-5-Schnellwechsler am ZX140W-6 verbaut. Er ermöglicht durch seine endlose freie Drehbarkeit, dass das jeweilige Arbeitsgerät auch im schwierigen Gelände jede Position ohne umständliches Rangieren erreicht, der Bagger seltener versetzt werden muss und somit der Auftrag schneller abgewickelt werden kann. Kombiniert mit einem OilQuick-Schnellwechsler lässt sich mit dem RotoTop jedes hydraulische Anbaugerät bedienen. „Den RotoTop bieten wir in sieben Varianten für Bagger von 0,8 bis 35,0 Tonnen an“, erzählt der Unternehmer. „Er ist auch für Mietparks ideal, denn für Anbaugeräte wie Greifer oder Rüttelplatte braucht man keinen zusätzlichen Drehmotor. Die Wartung ist einfach. Regelmäßig schmieren genügt. Auch bei härtesten Einsätzen können wir für den RotoTop 3 Jahre Garantie geben.“ Für Günter Holp und sein Team ist der Hitachi ZX140W-6 in Kombination mit dem RotoTop und den entsprechenden Anbaugeräten ideal für den Wegebau. Holp bietet den Drehantrieb in sieben Varianten für Bagger von 0,8 bis 35 Tonnen an. Weitere Informationen: Kiesel | © Fotos: Holp GmbH, wyynot
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Baienfurt, 08.08.2022 - Starke Reißkräfte muss der Mobilbagger entwickeln, kompakt gebaut sein sowie wendig und standfest für Arbeiten im Forst- und Wegebau. Bei Kiesel fanden die Spezialisten von Holp aus Murrhardt-Fornsbach im Hitachi ZX140W-6 die passende Maschine für ihre Zwecke. Bauforum24 Artikel (03.08.2022): Hitachi-Radlader ZW310-7 Mit nur 2,55 Meter Gesamtbreite passiert der Hitachi jeden Standard-Waldweg. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt / Ravensburg, 03.08.2022 - Gemacht für die schwere Arbeit in Steinbrüchen, im Kieswerk oder im Recycling ist der Hitachi ZW310-7 die erste Wahl für Rückverladung und Beschickung. In der neuen Serie 7 hat Hitachi nochmals vieles optimiert – vor allem bei den Assistenzfunktionen. Bauforum24 Artikel (29.06.2022): Hitachi ZX300-7VA In Gewinnungsbetrieben zuhause – der neue Hitachi ZW310-7 Komfortabel, sicher, effizient: Das sind die Eigenschaften, die ein Radlader mitbringen muss. „Der neue Hitachi-Radlader ZW310-7 erfüllt diese Checkliste“, sagt Jonas Lange, Produktmanager bei Kiesel. „Die Maschine ist, wie die Vorgänger, zuverlässig und langlebig, für schwere Arbeiten bestens geeignet. Mit den geringen Ausfallzeiten und einer maximalen Maschinenverfügbarkeit bringt der Radlader genau das mit, was die Anwender erwarten[LJ1] [JD2] .“ In der 7er-Serie kommen noch Neuerungen dazu, die ihn noch besser an die europäischen Marktanforderungen anpassen. Kraftvoll und sparsam zeigt sich der Radlader der 7er-Serie. Kraftvoll und sparsam Ganz oben auf der Liste steht für die Anwender die Effizienz. Effizient im Arbeitseinsatz soll der Radlader sein und effizient beim Energieverbrauch. Gegenüber dem Vorgängermodell zeichnet sich der ZW310-7 durch ein höheres Drehmoment bereits bei niedrigeren Drehzahlen aus. Das macht ihn kraftvoller und spart zudem Kraftstoff. Die Funktion Approach Speed Control ermöglicht kraft- und damit energiesparende Ladevorgänge: Mit dem Radlader lässt sich arbeiten, ohne dass gleichzeitig Bremse oder Gas betätigt werden müssen. Der Prozess ist zudem automatisiert. Der Schaufelfüllvorgang wird erkannt und die Leistungseinstellung an den Beladevorgang angepasst. Die Radlader sind außerdem serienmäßig mit dem Payload Checker ausgestattet. Das aktuelle Gewicht in der Schaufel und die Beladung des LKW werden aufgezeichnet. Der Maschinenführer kann zu jedem Zeitpunkt kontrollieren, wie viel Material er noch laden kann. Eine Über- oder Unterladung wird dadurch vermieden. Das spart Kosten und Zeit. Wartung ist einfach beim ZW310-7. Das Herzstück der Maschine ist leicht zugänglich. Komfort durch und durch „Der Stellenwert von Sicherheit, Komfort für den Fahrer und die leichte Bedienbarkeit der Maschine steigt stetig. Hitachi hat in diesen Punkten reagiert und in der 7er-Serie erheblich nachgelegt“, erläutert Lange die Neuerungen. Die Bedienelemente sind ergonomisch angeordnet und elektrisch vorgesteuert. Die Hydraulikkonsole ist am komfortablen, luftgefederten Sitz montiert und folgt damit immer der Bewegung des Fahrersitzes. Die so synchronisierte Bewegung verhindert Ermüdung. Selbstverständlich ist die Kabine vollständig klimatisiert, gut belüftet und weist einen der niedrigsten Geräusch- und Vibrationspegel unter den auf dem Markt erhältlichen Maschinen dieser Klasse auf. Sicherheit im Arbeitsbereich und für den Fahrer werden groß geschrieben durch kameraunterstützte Rundumsicht und Annäherungswarnsysteme. Sicher mit Überblick Der Maschinenführer behält die Kontrolle über die Vorgänge in seinem Arbeitsfeld. Auf dem acht Zoll LCD-Monitor werden alle wichtigen Funktionen gebündelt. Maschinenkontrollelemente werden ebenso angezeigt wie die Daten zum Ladevorgang. Die geräumige ROPS/FOPS-konforme Kabine bietet eine optimale Rundumsicht durch die Panoramaverglasung. Zudem hat der Fahrer durch am Radlader angebrachte Kameras (Aerial Angel-Kamerasystem) einen 270 Grad Rundumblick aus Vogelperspektive auf das Geschehen rund um die Maschine. Die Umgebung bleibt damit immer voll im Blick. Dieses Sicherheitsfeature wird noch durch das optische und akustische Hinderniserkennungs- und Warnsystem am Heck erweitert. Die Sicherheit ist auch bei Dunkelheit gewährleistet. Acht LED-Arbeitsscheinwerfer leuchten den Arbeitsbereich für den Fahrer aus. Hydraulikkonsole und ergonomisch angeordnete Bedienelemente gewährleisten eine komfortable Arbeitsumgebung. Für jeden Einsatz perfekt ausgestattet Für alle Einsätze mit dem neuen Radlader ZW310-7 steht bei Kiesel eine große Auswahl an Anbaugeräten und Schaufeln wie z.B. Erdbau-, Rückverlade- oder Felsschaufel zur Verfügung. Im Coreum lässt sich das komfortable Kraftpaket auf den Demobaustellen auch in Aktion testen. Weitere Informationen: www.kiesel.net | © Fotos: Hitachi / Kiesel
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Baienfurt / Ravensburg, 03.08.2022 - Gemacht für die schwere Arbeit in Steinbrüchen, im Kieswerk oder im Recycling ist der Hitachi ZW310-7 die erste Wahl für Rückverladung und Beschickung. In der neuen Serie 7 hat Hitachi nochmals vieles optimiert – vor allem bei den Assistenzfunktionen. Bauforum24 Artikel (29.06.2022): Hitachi ZX300-7VA In Gewinnungsbetrieben zuhause – der neue Hitachi ZW310-7 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt / Ravensburg, 28.06.2022 - Seit 48 Jahren besteht die Geschäftsbeziehung zwischen der Zwisler GmbH & Co KG und Kiesel. Da bleibt es nicht aus, dass Hitachi-Bagger eine feste Größe im Maschinenpark des Tettnanger Unternehmens sind. Der neue ZX300-7VA muss sich gleich unter extremen Bedingungen beweisen – beim Bau einer Fischtreppe in der Argen. Bauforum24 Artikel (09.06.2022): Leica 3D Baggersteuerung Das Wasser der Argen reicht an manchen Tagen fast bis zum Oberwagen. Sprunghaft ist sie, die Argen, was ihren Wasserstand angeht. Der fast noch unverbaute Gebirgsfluss entspringt im Oberallgäu und mündet bei Kressbronn in den Bodensee. Heute lässt der Pegelstand das Arbeiten gerade noch zu - nach einem Starkregen kann das auch anders sein. Nahe der Gießenbrücke steht Daniel Dorner mit seinem Hitachi ZX300-7VA im Fluss. Das Wasser reicht beinahe bis zum Oberwagen des Baggers, obwohl er sich fast 1,15 Meter über dem Unterwagen befindet. Der Maschinist der Firma Zwisler versetzt Steine, entfernt Gestrüpp am Ufer und macht so den Weg frei für den Neubau der Fischtreppe, die in der Wasserbautechnik auch „Raue Rampe“ oder „Sohlgleite“ genannt wird. So werden Höhenunterschiede in Gewässern überbrückt, damit den Fischen - in diesem Fall Seeforelle und Strömer – der Aufstieg gelingt. In den 1970er-Jahren wurde in der Argen aus Steinen ein solches Sohlenbauwerk errichtet, das nun dringend sanierungsbedürftig ist – eine Aufgabe für die Bauexperten der Firma Zwisler und ihre Hitachi-Bagger. Seit einem Jahrhundert ist das Familienunternehmen Zwisler mit Sitz in Tettnang in der Bodenseeregion tätig und hat sich als Dienstleister, Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb einen Namen gemacht: im Tief- und Straßenbau, Garten- und Landschaftsbau, in Abbruch und Recycling, im Projektbau, mit einem Containerdienst und einem Kieswerk. „Wir sind seit 100 Jahren in einem Umkreis von maximal 30 Kilometern um den Firmensitz tätig“, sagt Tobias Zwisler, der das Unternehmen gemeinsam mit Hermann Zwisler leitet. Aktuell sind dort etwa 150 Mitarbeiter beschäftigt. Tobias Zwisler, Daniel Dorner und Stefan Hillgärtner (v.l.) Fast die Hälfte dieser Zeit währt die Zusammenarbeit mit der Firma Kiesel. "Da stimmt einfach das Gesamtpaket aus Maschine und Service", sagt Tobias Zwisler. So sind Hitachi-Bagger eine feste Größe im Maschinenpark des Unternehmens. Aktuell gibt es vier ZX300-er, drei davon aus der 6er-Serie und den neuen ZX300-7VA. "Er kam als Ersatzinvestition für den ZX290-5", sagt Zwisler. Noch tut der ZX290-5 allerdings unter der Obhut von Fahrer Stefan Hillgärtner seinen Dienst im Unternehmen und sorgt Seite an Seite mit seinem Nachfolger dafür, dass das Flussbett der Argen dort umgeleitet wird, wo die Fischtreppe neu gebaut werden soll. Auch beim Vorbereiten der Spundwände arbeiten die beiden Bagger perfekt zusammen. Alle Hitachi-Bagger bei Zwisler haben grundsätzlich einen Verstellausleger. Das zusätzliche Gelenk sorgt für mehr Beweglichkeit des Arms. Außerdem sind die Bagger der 300er-Serie alle mit Zentralschmiersystem und OilQuick-Schnellwechsler OQ70/55 ausgestattet. Der Schnellwechsler sorgt dafür, dass beispielsweise der Wechsel von Universalgreifer auf Steingreifer binnen Sekunden funktioniert. „Außerdem wurde ein zusätzlicher Hydraulikkreis für den Kunden eingebaut“, erklärt Matthias Ortner, Kiesel-Gebietsverkaufsleiter für die Region Bodensee-Ulm. Er betreut die Firma Zwisler seit langem und kennt die Besonderheiten. Mit dem Hydraulikkreis wird eine 3,5 m lange Stielverlängerung angetrieben, die beispielsweise bei Abbrucharbeiten zum Einsatz kommt. Im Moment ist Daniel Dorner in seinem Hitachi ZX300-7VA mit dem Mehrzweckgreifer in der Argen zugange. Für das Gestein, das er aus dem Weg räumen muss, benötigt er kein spezielles Anbaugerät. Es handelt sich dabei vor allem um Steine, die sich über die Jahre herausgelöst haben, weil sich der Gewässergrund eingetieft hat und abgetragen wurde. Für die Bauarbeiten wird der Fluss mit Spundwänden mittig geteilt und das Wasser in Fließrichtung in den linken Flussteil umgeleitet. Auf der rechten Seite entsteht dann eine Sohlgleite in Beckenbauweise, auch Riegelrampe genannt. Im Gegensatz zur Rauen Rampe auf der linken Flussseite, die mit Hilfe von Felsblöcken hergestellt wird, gibt es dort in Abständen immer wieder strömungs- und turbulenzarme Ruhebecken für die Fische. Die Riegelrampe funktioniert auch bei flacherem Wasserstand. Oft arbeiten der ZX300-7VA und der ZX290 Seite an Seite. Seit dem Frühjahr arbeitet Dorner nun schon mit seiner Maschine an der Argen, etwa sieben Monate sollen die Bauarbeiten dauern. Die Arbeit im fließenden Wasser stellt hohe Anforderungen an Maschinenführer und Maschine. „Das Fahrwerk des Baggers wird durch den unebenen Untergrund extrem beansprucht. Und im Wasser sieht man nicht, wohin man fährt“, erklärt Daniel Dorner. Bisher hat der Hitachi ZX300-7VA diese Herausforderung dank seiner Leistungsstärke gut gemeistert – und das bei geringem Kraftstoffverbrauch. Die Komfortkabine der Modellreihe 7 mit luftgefederten Sitzen sorgt dafür, dass Dorner trotz des ruppigen Untergrunds bequem arbeiten kann. Auch die feinfühlige Bedienung ist dank der ebenfalls luftgefederten Steuerkonsolen möglich. Für die Firma Zwisler sind Arbeiten am und im Wasser mittlerweile Normalität. „Wir haben immer häufiger Aufträge, bei denen Ufer gesichert, Fischaufstiege saniert oder ein Hafen ausgebaggert werden muss“, sagt Tobias Zwisler. Selbstverständlich sind die Maschinen, die dort eingesetzt werden, mit biologisch abbaubarem Hydrauliköl befüllt. Weitere Informationen: www.kiesel.net | © Fotos: Kiesel | Susanne Wannags
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Baienfurt / Ravensburg, 28.06.2022 - Seit 48 Jahren besteht die Geschäftsbeziehung zwischen der Zwisler GmbH & Co KG und Kiesel. Da bleibt es nicht aus, dass Hitachi-Bagger eine feste Größe im Maschinenpark des Tettnanger Unternehmens sind. Der neue ZX300-7VA muss sich gleich unter extremen Bedingungen beweisen – beim Bau einer Fischtreppe in der Argen. Bauforum24 Artikel (09.06.2022): Leica 3D Baggersteuerung Das Wasser der Argen reicht an manchen Tagen fast bis zum Oberwagen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Gaggenau-Rothfels, 16. November 2017 - Bei der Westermann Abbruch und Erdbau GmbH kam ein neuer Hitachi ZX135US-6 gleich auf einer nicht ganz einfachen Abbruch-Baustelle zum Einsatz und hat sich dort bewährt, wie Firmenchef Marc Westermann berichtete. Bauforum24 TV Video (27.09.2017): Hitachi ZX145W-6 16-Tonnen-Kurzheck-Mobilbagger Der ZX135US-6 bewährt sich beim Teilabbruch an der Schule in Gaggenau-Rothenfels Die Westermann Abbruch und Erdbau GmbH aus Kuppenheim ist ein noch junges Unternehmen, das Leistungen im Erdbau, Abbruch und Recycling anbietet. Zum Aufgabenspektrum der Firma zählen unter anderem fachgerechte Rückbau- und Abbrucharbeiten sowie das Recyclen des bei Abbrüchen anfallenden Baumaterials, das oftmals direkt wieder eingesetzt wird, um Kosten und Umweltbelastungen einzusparen. Darüber hinaus werden Arbeiten zum Aushub von Baugruben, Böschungssicherung sowie Bodensanierung angeboten. Kürzlich wurde der Maschinenpark von Westermann um den Raupenbagger ZX135US-6 erweitert. Der neue Kompaktbagger wurde sogleich auf einer herausfordernden Rückbau-Baustelle eingesetzt. Bei einem Schulgebäude in Gaggenau-Rotenfels musste im laufenden Betrieb ein ganzer Gebäudeflügel abgebrochen und entsorgt werden. Innerhalb der Absperrungen war daher für Maschinen und Containermulden sehr wenig Platz und damit wenig Handlungsspielraum für das Team. Hitachi ZX135US-6 bei Abbrucharbeiten Zudem sollte der ganze Abbruch so geräuschlos wie möglich vonstatten gehen, um den Unterricht in der Schule nicht mehr als notwendig zu stören. Der Einsatz von Meißel und Co. musste also so stark als möglich eingeschränkt werden. Der neue Hitachi wurde unter anderem dazu genutzt, die Holzkonstruktionen vom Gebäude herunterzunehmen und zu zerlegen. Er sortierte die Abbruch-Abfälle in die bereitgestellten Container-Mulden. Hier zeigte sich der Chef des Unternehmens, der die Neuerwerbung häufig selbst fährt, höchst zufrieden. Marc Westermann zu seinen Erfahrungen: „Der Hitachi war sehr flott im Abbruch, der Sortiergreifer ist dadurch, dass sehr schnelle Bewegungen möglich sind, äußerst effizient, so dass wir gut vorangekommen und im Zeitplan geblieben sind.“ Insgesamt outete sich Westermann als Hitachi-Fan: „Diese Marke ist einfach ausgereift, die Maschinen von Hitachi sind für mich technische Vorreiter.“ Seine Maschinen werden seinen Anforderungen exakt angepasst, so hat er beispielsweise auch Kameras am Baggerstiel, um auch in Bereichen außerhalb des Sichtfelds arbeiten zu können und auf den Dächern der Schule beispielsweise die Bitumen-Bahnen ablösen zu können. Hitachi ZX135US-6 bei Abbrucharbeiten Auch auf anderen Baustellen im Erdbau wurde der neue Kompakte bereits eingesetzt. Zusammen mit dem UAM Anbauverdichter HD800 verdichet der ZX 135US-6 überall da den Untergrund, wo größere Bagger aufgrund der beengten Platzverhältnisse nicht mehr arbeiten könnten. Besonders wichtig ist für Westermann auch die Verfügbarkeit und Verlässlichkeit der gesamten Fahrzeugflotte und die Betreuung durch den Kiesel-Service sowie durch Kiesel-Vertriebsleiter Kurt Krämer: „Der Service von Kiesel ist einfach Bombe! Deren Flexibilität ist durch die vielen Standorte in ganz Deutschland unschlagbar!“ Video: Hitachi ZX145W-6 Kurzheck Mobilbagger Weitere Informationen: Hitachi Website, Kiesel Website, Westermann Abbruch und Erdbau Website | © Fotos: Kiesel
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Gaggenau-Rothfels, 16. November 2017 - Bei der Westermann Abbruch und Erdbau GmbH kam ein neuer Hitachi ZX135US-6 gleich auf einer nicht ganz einfachen Abbruch-Baustelle zum Einsatz und hat sich dort bewährt, wie Firmenchef Marc Westermann berichtete. Bauforum24 TV Video (27.09.2017): Hitachi ZX145W-6 16-Tonnen-Kurzheck-Mobilbagger Der ZX135US-6 bewährt sich beim Teilabbruch an der Schule in Gaggenau-Rothenfels Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Baienfurt, 08.06.2022 - Mach mal den 3D-Test… Nach einer Beratung durch Gökmen Durak von Kiesel Süd stellt die Nacken GmbH um und rüstet ihren Maschinenpark mit 3D-Steuerungssystemen von Leica Geosystems aus. Damit sieht man sich bestens gewappnet für die zahlreichen Herausforderungen, die der Gewässerbau, Kerngebiet des Unternehmens, so mit sich bringt. Bauforum24 Artikel (24.05.2022): Hitachi Zaxis-Raupenbagger im Tiefbau Mit zwei Hitachi ZX250 LCN fertigt die Nacken GmbH einen künstlichen Flussarm am Neckar. „Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit.“ Von seinem Lieblingsspruch musste Gökmen Durak, Vertriebsleiter bei der Kiesel Süd GmbH, die Nacken GmbH nicht überzeugen. Der Landschaftsgestalter aus Baden-Württemberg ist technisch gerne auf der Höhe. Seit vielen Jahren pflegen beide Seiten ein gutes Verhältnis, man begegnet sich auf Augenhöhe. Und so diskutierte man offen über die Vor- und Nachteile eines 3D-Steuerungssystems, das der Betrieb an einem seiner Bagger installiert hatte. Durak wusste: Das geht besser. Und arrangierte eine vierwöchige Teststrecke mit der Maschinensteuerungslösung iXE3 von Leica Geosystems. Diese unterstützt den Fahrer mithilfe von 3D-Referenzmodellen und GNSS. Entwurfsdaten und Echtzeit-Informationen für Ab- oder Auftrag werden auf dem Display in der Fahrerkabine angezeigt und ermöglichen es, Baggerarbeiten schnell und präzise gemäß Vorlage auszuführen. Und zwar, ohne die Kabine zu verlassen. „Was soll man sagen,“ schmunzelt Gökmen Durak. „Aus dem Test wurde eine Bestellung über drei Steuerungen!“ Mit einer Leica Baggersteuerung ausgerüstet, geht die Arbeit schneller und präziser voran. Getestet und gekauft Die Nacken GmbH ist auf Landschaftssicherung spezialisiert: Hochwasserschutz und die Renaturierung von Gewässern sind Schwerpunkte der Landschaftsbauer. Eine Aufgabe, die in der Ausführung viel Sorgfalt verlangt. Und die mit der digitalen 3D-Ausstattung jetzt noch effizienter erledigt wird. Wie das in der Praxis aussieht, zeigt ein Besuch in Wendlingen: Hier wird ein Seitenarm des Neckars im Zuge einer Renaturierungsmaßnahme wieder hergestellt, um die Gewässerstruktur zu verbessern. Für die Arbeiten an der sensiblen Uferlandschaft setzt die Nacken GmbH ihre zwei bewährten Hitachi ZX250 ein. Als Longfront-Version mit schmalem Unterwagen sind die beiden Maschinen ideal für Arbeiten im Böschungsbereich geeignet. Auf rund 8.000 Stunden hat es der ältere Bagger gebracht, der zweite, mit hochfahrbarer Kabine, zählt rund 7.700 Betriebsstunden. Damit sind sie bereits im letzten Drittel ihrer Einsatzzeit angelangt, bei ca. 10.000 Stunden steht der turnusgemäße Austausch an. Die Aufrüstung hat sich dennoch gelohnt: In Verbindung mit der iXE3-Steuerung bringen sie eine optimierte Auslastung mit auf die Baustelle. Mit sorgfältiger Vorbereitung punkten Naturschutz steht für die Landschaftsgestalter immer an oberster Stelle, doch auch zahlreiche staatliche Auflagen gilt es zu beachten. „Ganz wichtig ist, die verschiedenen Bodenschichten getrennt abzutragen“, erklärt Bauleiter Cristoph Meister. Vor dem Ausschachten wurde die Tiefe der einzelnen Lagerschichten genau gemessen. Das erleichtert nicht nur den vorgeschriebenen Abtransport zur Deponie, sondern auch die Wiederverwertung vor Ort zur Geländemodellierung. Das Ergebnis: Oberboden, Unterboden und Gestein türmen sich jetzt fein sortiert entlang der Baustelle. Andreas Jennewein verteilt Dolomitgestein im zukünftigen Flussbett. Geländemodellieren leicht gemacht Mit dem georeferenzierten Plan weiß der Maschinist nicht nur jederzeit, wie tief gegraben werden muss – die 3D-Steuerung hilft auch formen. Das Display visualisiert, wo sich die Baggerschaufel befindet, wie das Urgelände aussieht und wie das geplante Gelände aussehen soll. Beim Arbeiten mit dem Tiltrotator bekommt man damit hilfreiche Impulse für das Formen von Kanten, Neigungen und Konturen. Auch hier vertraute die Nacken GmbH auf die praxisnahe Beratung durch Gökmen Durak und die Kiesel Süd: Passende Anbaugeräte wie Grabenraumlöffel und Böschungslöffel stehen schon parat, um die Böschung dauerhaft haltbar zu machen. Polier Sascha Jennewein befürwortet die Erleichterungen durch die digitale Technologie. „Im Plan stehen 80 cm Gesamtaufbau für das Bachbett,“ erzählt er. „Bislang brauchte man immer noch einen Mitarbeiter, der misst und nivelliert. Mit der Baggersteuerung und GNNS sparen wir uns diese Schritte ein.“ Die Steuerung zeigt dem Maschinisten, wenn die Soll-Werte erreicht sind. „Leica hält die Bedienung wirklich sehr einfach und verständlich“, bestätigt Jennewein. Eine Schulung durch den Hersteller habe das Team sehr gut auf die Arbeit mit der Steuerung vorbereitet. Das Team der Nacken GmbH freut sich über noch präziseres Arbeiten mit der Baggersteuerung. Mit Nachrüstung die Nase vorn Die Investition lohnt sich: Wertvolle Mannstunden werden eingespart, da das Einmessen der Höhe und Lage permanent durch die GPS 3D-Steuerung erfolgt. Bei der Nacken GmbH möchte man die digitale Unterstützung jedenfalls nicht mehr missen: Mehr Effizienz, beste Ergebnisse und eine jederzeit nachvollziehbare Dokumentation. Wer mit der Zeit geht, der bleibt eben dauerhaft gut im Geschäft. Weitere Informationen: Kiesel Hitachi | © Fotos: Kiesel
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Baienfurt, 08.06.2022 - Mach mal den 3D-Test… Nach einer Beratung durch Gökmen Durak von Kiesel Süd stellt die Nacken GmbH um und rüstet ihren Maschinenpark mit 3D-Steuerungssystemen von Leica Geosystems aus. Damit sieht man sich bestens gewappnet für die zahlreichen Herausforderungen, die der Gewässerbau, Kerngebiet des Unternehmens, so mit sich bringt. Bauforum24 Artikel (24.05.2022): Hitachi Zaxis-Raupenbagger im Tiefbau Mit zwei Hitachi ZX250 LCN fertigt die Nacken GmbH einen künstlichen Flussarm am Neckar. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt / Ravensburg, 24.05.2022 - Seit gut 60 Jahren stellt die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG ihre Expertise in Sachen Erd-, Rohrleitungs- und Kanalbau, beim Hochwasserschutz und Deichbau unter Beweis. Mit einer orangefarbenen Bagger-Formation erschließt die Firma zeitgerecht ein neues Wohngebiet. Bauforum24 Artikel (24.11.2021): Neuer Hitachi-Radlader ZW310-6 Von den insgesamt 16 Hitachi-Maschinen von Kiesel sind 5 Raupenbagger im zukünftigen Wohngebiet von Langwedel/Bremen im Einsatz In Langwedel bei Bremen trotzen fünf Raupenbagger der Mittelweser Tiefbau heftigem Regen. Schließlich warten schon 126 ungeduldige Häuslebauer darauf, in das neue Wohngebiet einzuziehen. „Ob Moor, Marsch oder Heide – wir setzen unsere Fachkenntnisse und die leistungsstarken Geräte so ein, dass wir möglichst effizient, innovativ und nachhaltig sind“, erklärt Polier Dennis Glaser. Beim Maschinenpark setzt man auf möglichst umweltverträgliche Technik sowie auf den wirtschaftlichen Umgang mit Treib- und Schmierstoffen. In seiner 30-jährigen Tätigkeit als Baggerfahrer hat Bernd Hustedt viele Maschinen bedient. Doch im Hitachi ZX 225 USLC fühlt er sich entspannt und sicher Menschen und Maschinen: Doppelte Kompetenz Von den insgesamt 16 Baumaschinen der Marke Hitachi, die das Unternehmen Mittelweser Tiefbau im Laufe der Jahre vom Systempartner Kiesel erworben hat, sind derzeit fünf Raupenbagger auf der Großbaustelle im Einsatz. Die Modellreihe reicht vom „kleinen“ ZX210 LC-6 bis zum kräftigen ZX250 LCN-6. Um die unterschiedlichsten Arbeiten effizient ausführen zu können, sind die Bagger teilweise mit Schnellwechselsystem OilQuick, Planierschild und Verstellausleger ausgerüstet. Zum Anbaugerätepool gehören auf dieser Baustelle UAM-Anbauverdichter, Kinshofer-Zweischalengreifer sowie diverse Tieflöffel und Grabenräumer. Polier Dennis Glaser (li) und Kiesel-Gebietsverkaufsleiter Daniel Borrmann suchen im Dialog die besten Lösungen für den Maschinenpark Starke Truppe im Berkelsmoor Daniel Borrmann, der Gebietsverkaufsleiter Kiesel Nord, hat im ständigen Dialog mit den Entscheidern und den Baggerfahrern für eine bedarfsorientierte Technik gesorgt: „Die Tiefbau-Spezialisten führen sehr vielfältige und komplexe Arbeiten durch. Dementsprechend benötigen sie leistungsstarke, wirtschaftliche und leicht bedienbare Maschinen. Die Baggermodelle haben wir gemeinsam ausgewählt und maßgeschneidert konfiguriert.“ Die fünf Hitachi-Raupenbagger im Berkelsmoor erledigen auch bei Wind und Wetter zuverlässig ihre Arbeit Als wirkliche Arbeitserleichterung stellt sich der Tiltrotator von der Firma Engcon heraus. Die anfängliche Skepsis der Fahrer konnte Kiesel-Anbaugerätespezialist Sven Börger schnell vertreiben. Funktion und Nutzen des „Handgelenks am Baggerstiel“ überzeugten prompt. Die neugewonnene Flexibilität des Baggers spart Zeit, da unnötiges Rangieren der Maschine und häufiger Werkzeugwechsel entfallen. Bei Neuanschaffungen entscheiden Geschäftsführung, Werkstattleitung und Fahrer gemeinsam über die Maschine. Die langjährige Firmentreue der Mitarbeiter sowie deren Leistungen zeigen eindrucksvoll, dass diese mit ihren Arbeitsgeräten hoch zufrieden sind. Technische Highlights Die orangefarbenen Raupenbagger werden allem wegen ihren hohen Hubkräften bei großer Standfestigkeit geschätzt. Polier Glaser erklärt: „Langlebigkeit, gekoppelt mit hoher Produktivität und sparsamen Antrieben sowie mit großer Arbeitssicherheit und Wartungsfreundlichkeit haben in der Praxis überzeugt.“ Auch die feinfühlige Hydraulik, der schnelle Gerätewechsel mittels Oilquick-Schnellwechsler und natürlich der bedienerfreundliche Arbeitsplatz in der Panorama-Kabine mit großem 8“ LCD-Farb-Multifunktionsmonitor, 270° Aerial Angle-Kamerasystem und Warnsensoren begeistert die Maschinisten. Auch beim Entwässern einer „abgesoffenen“ Baustelle können die Baggerfahrer dank Tiltrotator und OilQuick-Schnellwechsler immer die passenden Anbaugeräte nutzen Ist mehr Leistung gefragt, gibt es den Power-Boost auf Knopfdruck. Bei leichteren Arbeiten sorgt der Eco-Modus für optimale Kraftstoff-Effizienz. Mit derartigem Equipment ausgerüstet, trotzen die Baggerführer auch auf der Großbaustelle im Langwedeler Berkelsmoor dem Dauerregen und werden ihren Auftrag pünktlich erfüllen. Weitere Informationen: Kiesel | © Fotos: Dieter Göllner
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Hitachi Zaxis-Raupenbagger im Tiefbau
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Baienfurt / Ravensburg, 24.05.2022 - Seit gut 60 Jahren stellt die Mittelweser Tiefbau GmbH & Co. KG ihre Expertise in Sachen Erd-, Rohrleitungs- und Kanalbau, beim Hochwasserschutz und Deichbau unter Beweis. Mit einer orangefarbenen Bagger-Formation erschließt die Firma zeitgerecht ein neues Wohngebiet. Bauforum24 Artikel (24.11.2021): Neuer Hitachi-Radlader ZW310-6 Von den insgesamt 16 Hitachi-Maschinen von Kiesel sind 5 Raupenbagger im zukünftigen Wohngebiet von Langwedel/Bremen im Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Baienfurt / Ravensburg, 31.03.2022 - Kaum waren die Neulinge im Fuhrpark eingetroffen, waren sie auch schon unterwegs: Die vollelektrischen Kompaktbagger ZE85 sind hoch begehrt im Kiesel Mietpark. Im Oktober wurden die emissionsfreien Baumaschinen an den Mietpark übergeben. Bauforum24 Artikel (18.03.2022): Kiesel auf RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE Starkes Duo: Die Schnellladebuchse am Powertree im Zusammenspiel mit dem ZE85, dem ersten elektrisch betriebenen Kompaktbagger der acht bis zehn Tonnen-Klasse. Beides aus dem Hause KTEG. Der vollelektrische Kompaktbagger ZE85 des Spezialbaumaschinenherstellers KTEG ist ein Renner im Kiesel Mietpark. Mit dem KTEG Powertree kann auch die ortsmobile Ladeinfrastruktur mitgemietet werden. Zusammen mit den flexiblen Schnelllade-Einheiten KTEG Powertree und den elektrischen Minibaggern ZE19 stellen sie das Zero Emission Portfolio für die Baustelle. „Die Elektrobagger und die Ladeeinheiten sind in den Kiesel Mietparks in ganz Deutschland hochgradig beliebt“, zieht Maik Spindler, kaufmännischer Geschäftsführer der Kiesel GmbH, sein Fazit. „Die emissionsfreie Baustelle und Klimaschutz ist in der Baubranche ein Riesenthema.“ Der Elektrobagger ZE85 arbeitet leise und ohne Emissionen. Wegen des Elektroantriebes bringt er mehr Leistung auf den Punkt. Ein alter Freund im neuen Kleid Der ZE85 ist kein Unbekannter; die Grundmaschine bildet der ZX85 von Hitachi. Der Spezialmaschinenbauer KTEG hat den dieselbetriebenen Kompaktbagger zu einer Maschine mit Elektroantrieb aufgebaut. „Das macht die Arbeit mit ihm emissionsfrei und – leise: im Sinne des Klimaschutzes und zum Wohl der Anwohner sowie Mitarbeiter auf der Baustelle“, sagt Harald Thum, Geschäftsführer der KTEG GmbH. Der Bagger erfülle damit die für den städtischen Bau immer häufiger nachgefragten Anforderungen. „Zudem senkt ein ruhiges Arbeitsumfeld das Stresslevel und verbessert damit die Sicherheit am Arbeitsplatz Baustelle“, meint Thum. Die Leistung des ZE85 wird durch den Elektroantrieb nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil. Der vollelektrische Kompaktbagger steht den konventionellen Dieselantrieben in nichts nach. Gerade wegen seines elektrischen Antriebs bringt er auf den Punkt deutlich mehr Leistung. Der ZE85 wurde, wie im Kiesel Mietpark üblich, mit einem vollhydraulischen Schnellwechselsystem von OilQuick ausgestattet und nimmt so jegliche Art von Anbaugerät auf. Baggereinsatz ohne Wartezeiten Die Akkus des Kompaktbaggers garantieren, je nach Auslastung, eine Laufzeit von bis zu sieben Stunden. Mit mehr als 40 ZE85 im Einsatz zeigt die Erfahrung, dass die Maschinen durchschnittlich 5,5 Stunden laufen. Zum Laden stehen grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten offen. Der Elektrobagger ist an der Schnelladestation in 30 Minuten zu 80 Prozent aufgeladen. Also: Mittagspause für den Baggerführer und seine Maschine und es kann weitergehen. Am Kabel über den 63 Ampere Baustrom dauert der Ladevorgang rund 105 Minuten. Falls kein Zeitfenster zum Laden zur Verfügung steht, ist auch ein dualer Betrieb möglich: Laden und Baggern geht gleichzeitig. Die Baustelle der Zukunft ist im städtischen Bau emissionsfrei. Die Geräte dazu kann man im Kiesel Mietpark mieten. Simpel und perfekt: die praxistaugliche Ladelogistik Die im Kiesel Mietpark stehenden ortsmobilen und robusten Schnellladestationen KTEG Powertree sind das Sahnehäubchen auf der klimaneutralen, emissionsfreien Baustelle. Mit dem Powertree hat der Sonderbaumaschinenhersteller nämlich die Ladelogistik vereinfacht und für den Baustelleneinsatz perfektioniert. Der Powertree kann einfach, ohne geschultes Personal, innerhalb von zehn Minuten an den Baustrom angeschlossen werden. Und fertig ist die Ladeinfrastruktur. Es steht eine 800 Volt Ladetechnik bereit, die sowohl mit Gleich- und Wechselstrom als auch über eine CCS2-Schnittstelle laden kann. „Die Kombi aus Elektrobagger und Powertree funktioniert wie Plug-and-Play und ist vor Ort in kürzester Zeit – ohne Elektriker – einsatzbereit,“ erläutert Maik Spindler. Er ist robust, passt mit dem Elektrobagger gemeinsam auf einen Tieflader und hat eine durchdachte thermische Konditionierung. Hitze oder Kälte können ihm nichts anhaben. „Der Powertree ist für harte Baustelleneinsätze gemacht. Diese mobile Lösung für eine Ladeinfrastruktur funktioniert und nimmt Zweiflern an einer emissionsfreien Baustelle jeglichen Wind aus den Segeln“, weiß Spindler. Auch e-Autos können an der Schnelladestation Strom tanken. „In den Pausen lädt der Elektrobagger, und danach lädt der Powertree. So kommt man locker über den Arbeitstag.“ Der Powertree kann, je nach Leistungsabgabe, auch autark – off-grid, also ohne Anschluss an eine externe Stromversorgung – arbeiten. Die Akkus des Powertree haben genug Energie, um den ZE85 rund zwei Tage betreiben zu können. Also ist der Betrieb des Baggers auch gewährleistet, wenn der Baustrom mal nicht verfügbar sein sollte. Ist die Arbeit für Bagger und Powertree zu Ende, kann man die beiden – gemeinsam – auf dem Tieflader zum nächsten Einsatz bringen. Erfolgreiche Aktion: KTEG-Geschäftsführer Harald Thum (rechts) übergibt die ersten Maschinen aus dem Zero Emission Portfolio der KTEG an Maik Spindler (links), kaufmännischer Geschäftsführer der Kiesel GmbH. Nachschub für den Kiesel Mietpark Die Auslastungsquote der Maschinen im Kiesel Mietpark zeigt die hohe Akzeptanz und den Wunsch der Kunden nach mehr: nach mehr Angebot und mehr Auswahl. „Die Elektrobagger sind aus dem Geräte-Portfolio nicht mehr wegzudenken,“ freut sich Spindler. Bei KTEG wird kräftig daran gearbeitet, diesem Wunsch nachzukommen. Neben weiteren ZE85 und ZE19T, werden bald auch der kleinere ZE25 sowie mit dem ZE135 auch größere Maschinen in den Kiesel Mietpark einziehen. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel GmbH
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