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Homberg (Efze) - Die Kleinstadt Homberg am Fluss Efze blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. In Nordhessen gelegen und im Jahr 1231 erstmals urkundlich erwähnt, fand hier die Homberger Synode statt – und damit der Beginn der Reformation in Hessen. Bauforum24 Artikel (07.11.2024): BAUER beim Projekt Port ONE in Berlin Auf einer Länge von 100 m wurde die Homberger Stadtmauer umfangreich saniert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Homberg (Efze) - Die Kleinstadt Homberg am Fluss Efze blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. In Nordhessen gelegen und im Jahr 1231 erstmals urkundlich erwähnt, fand hier die Homberger Synode statt – und damit der Beginn der Reformation in Hessen. Bauforum24 Artikel (07.11.2024): BAUER beim Projekt Port ONE in Berlin Auf einer Länge von 100 m wurde die Homberger Stadtmauer umfangreich saniert. Unzählige historische Bauwerke künden von einstiger Macht. Noch heute thront die Ruine der mittelalterlichen Hohenburg über der Altstadt. Imposante Stadttore und -türme, stattliche Fachwerkhäuser und eine fast vollständig erhaltene Stadtmauer komplettieren das Bild. Doch dieses bedeutende Erbe gilt es zu erhalten. Sichern und sanieren Im Rahmen von Sanierungsplanungen für eine der Hauptstraßen wurde festgestellt, dass der Bereich des Burgbergs Setzungen zeigte. Ein Gutachten brachte Gewissheit: Die Fundamente der Stadtmauer und die angrenzende Straße wiesen eine Verbindung über die Bodenschichten auf und beeinflussten sich gegenseitig. Um die historische Stadtmauer in Zusammenhang mit den anstehenden Straßenbaumaßnahmen langfristig zu erhalten, beauftragte der Magistratsrat der Reformationsstadt Homberg eine ARGE, bestehend aus der SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH und dem Bauunternehmen Fröde GmbH & Co. KG. Der Auftrag: die Erarbeitung und Umsetzung eines Sanierungskonzepts einschließlich Statik und Ausführungsplanung zur Sicherung der Stadtmauer auf einer Länge von ca. 100 m sowie die statische Sicherung der Hersfelder Straße. Das Ausstemmen der vorhandenen schadhaften Mauerfugen auf einer Fläche von 400 m² zählte zu den aufwändigsten Arbeiten. Bausubstanz erhalten „Unser Leistungsspektrum war sehr umfangreich“, schildert Silvio Stadach, Bauleiter der Spesa. „Den Hauptteil bildete die umfangreiche Mauerwerksanierung inkl. Ausstemmen der vorhandenen schadhaften Fugen, Reinigung und anschließender Neuverfugung auf einer Fläche von 400 m².“ Zur weiteren Stabilisierung der Natursteinmauer wurden rund 500 m Injektionsbohrungen vorgenommen, 250 m Mauerwerksnadeln verbaut sowie 40 t Mauerwerksverpressung durchgeführt. Um den Untergrund zusätzlich zu fixieren, kamen Kleinbohrpfähle zum Einsatz. „Als Gründung für die Stadtmauer haben wir zwei unterschiedliche Arten von Titan-Kleinbohrpfählen direkt durch das Mauerwerk bis zu 12 m tief eingebracht“, so Silvio Stadach weiter. „Im Bereich der angrenzenden Straße wurden die Kleinbohrpfähle als Pfahlbock verbaut.“ Zusätzlich wurde auf der Gesamtlänge von 100 m der Mauerwerksfuß mittels Spritzbeton bis in eine Tiefe von 0,80 m ertüchtigt. Die dafür erforderlichen Erdbauarbeiten übernahm ebenfalls die SPESA Spezialbau und Sanierung GmbH. Neben Injektionsbohrungen und Mauerwerksnadeln erfolgte die statische Sicherung mit Selbstbohrankern. Neuer Glanz „Die Sanierung und der Erhalt historischer Bausubstanz sind unsere Leidenschaft“, erklärt Silvio Stadach abschließend. „Auf einer Fläche von ca. 80 m² war der Verfall jedoch zu weit fortgeschritten. Hier haben wir das Mauerwerk bis in eine Tiefe von 1 m vollständig ausgetauscht.“ Die Arbeiten haben im August 2022 begonnen und konnten im Juni 2024 erfolgreich abgeschlossen werden. So erstrahlt die Stadtmauer von Homberg wieder in neuem Glanz und trägt ihren Teil zum besonderen Charme der historischen Altstadt bei. Nahezu fertiggestelltes Projekt kurz vor Verkehrsfreigabe Weitere Informationen: Bauer Gruppe | © Fotos: Bauer
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Baienfurt / Ravensburg - Dort, wo sonst schwere Maschinen grobe Brocken aus dem Steinbruch brechen, präsentierten Aussteller die neuesten Entwicklungen der Branche. Auch Kiesel – Mein Systempartner stellte neueste Innovationen an verschiedenen Bereichen auf der steinexpo vor. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Der Kiesel Messestand direkt im Herzen der steinexpo. Heiß schien die Sonne auf die blanken Basaltsteinwände des Steinbruchs in Homberg/Nieder-Ofleiden. Doch das hielt die zahlreichen Besucher der steinexpo 2023 nicht davon ab, die drei Ebenen der Messe zu erkunden. Direkt am Fuß des Steinbruches und genau gegenüber der Großmaschinen-Demo war der Kiesel Messestand die erste Anlaufstelle des Fachpublikums. Kiesel zeigte die neuesten Maschinen und Anbaugeräte sowie ungewöhnliche Lösungen, um effektiv einen modernen Steinbruch zu betreiben. Gemeinsam mit den zahlreichen Partnern (unter anderem Hitachi, Bell, Giant, Rock.zone, Allu, Demarec, Xcentric Ripper, LOCmatic, Makineo, Sodex Innovations, EmiControls, MT Sauerland, Xtonomy, Gravis Robotics, etc.) zeigte Kiesel – mein Systempartner, dass sich der Systemgedanke in allen Kieselprodukten wiederfindet. Der LOC-master Typ BFB 70 fällt optisch besonders durch einen inneren Knick auf. Durch dieses neue HD-Löffel-Design konnte die Beplankung auf ein Minimum reduziert und gleichzeitig das Volumen erhöht werden. Ein starkes Team Bereits am Mittag des ersten Messetags sorgte Kiesel in der Vorführarena für die erste Premiere: Vorgestellt wurde der neue 70-Tonnen-Großbagger Hitachi ZX690-7, ausgestattet mit dem erstmals präsentierten LOC-matic HD-Löffel LOC-master Typ BFB 70. Durch das ungewöhnliche Löffeldesign des LOC-masters mit einer aufs Minimum reduzierten Beplankung kann sein Eigengewicht reduziert und gleichzeitig der Löffelinhalt auf 5,4 m3 erhöht werden. So schafft der Hitachi ZX690-7 bis zu 20 Prozent mehr Durchsatz pro Stunde und kann damit sogar einen Bagger der nächsthöheren Klasse ersetzen. Das Fachpublikum staunte nicht schlecht, wie schnell das Verladen mit diesem Duo abläuft. In der Großmaschinen-Demo der steinexpo konnten Besucher das effektive Zusammenspiel von Hitachi ZX690-7 mit LOC-master HD-Löffel und Bell BE40E bestaunen, die in Rekordzeit Material verluden. Beladen wurde der vorgestellte Bell BE40E. Dessen Mulde mit einem Ladevolumen von maximal 24 m3 einer maximalen Nutzlast von 39 Tonnen war in vier bis fünf Ladespielen schnell gefüllt. Dank des kraftvollen 516-PS-Motors bewältige der Bell Dumper die Teststrecke mit bis zu 51 km/h. Nach einem schnellen Entladevorgang konnte der Verladeprozess direkt erneut starten. „Schnell, effektiv und gut aufeinander abgestimmt. So wünscht man sich das“, hörte man von einigen Besuchern auf den Rängen. Erfolgreiche Gespräche und willkommene Abkühlung Auf dem Kiesel Messestand wurden die Gespräche zu dem Dreamteam aus ZX690-7, LOC-master und Bell BE40E bei kühlen Getränken und ausgezeichneter Bewirtung vertieft. „Wir sind sehr erfreut über so viel Interesse“, attestiert Uwe Herber, Branchenleiter Gewinnung bei Kiesel. „Nicht nur an unseren Maschinen und Lösungen, sondern auch an Kiesel als attraktivem Ausbilder und Arbeitgeber. Uns besuchen hier zahlreiche Kunden aus nah und fern, darunter erfreulich viele Entscheider.“ Die steinexpo kann Kiesel wieder als vollen Erfolg verbuchen. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel
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Kiesel stellte neueste Innovationen vor
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Baienfurt / Ravensburg - Dort, wo sonst schwere Maschinen grobe Brocken aus dem Steinbruch brechen, präsentierten Aussteller die neuesten Entwicklungen der Branche. Auch Kiesel – Mein Systempartner stellte neueste Innovationen an verschiedenen Bereichen auf der steinexpo vor. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Der Kiesel Messestand direkt im Herzen der steinexpo. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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