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Dermbach - Im September 2024 konnte der Durchschlag der ersten Röhre des Semmering-Basistunnels in Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verbindet nun erstmals Mürzzuschlag und Gloggnitz im Bundesland Niederösterreich durch den künftigen Eisenbahntunnel. Eine Erkat-Querschneidkopffräse spielte dabei die entscheidende Rolle. Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Neue Abbruchpulverisierer von Epiroc Erfolgreicher Durchschlag des Semmering-Basistunnels mit Erkat-Anbaufräse Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Dermbach - Im September 2024 konnte der Durchschlag der ersten Röhre des Semmering-Basistunnels in Österreich erfolgreich abgeschlossen werden. Dieses bedeutende Infrastrukturprojekt verbindet nun erstmals Mürzzuschlag und Gloggnitz im Bundesland Niederösterreich durch den künftigen Eisenbahntunnel. Eine Erkat-Querschneidkopffräse spielte dabei die entscheidende Rolle. Bauforum24 Artikel (27.08.2024): Neue Abbruchpulverisierer von Epiroc Erfolgreicher Durchschlag des Semmering-Basistunnels mit Erkat-Anbaufräse Für die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) markiert der Durchschlag einen großen Meilenstein. Seit 2014 wird an den beiden Röhren des Tunnels gegraben, die jeweils rund 27,3 Kilometer lang sind. Der Abschluss aller Vortriebe im Semmering-Basistunnel wird für das erste Quartal 2025 erwartet. Österreichs Klimaschutzministerin Leonore Gewessler zeigte sich erfreut: „Der Semmering-Basistunnel ist ein lang erwarteter Meilenstein im Schienenausbau. Wir werden damit die Fahrzeit zwischen Wien und dem Süden Österreichs spürbar verkürzen und schaffen für Personen und Güter noch attraktivere Bahnverbindungen im Herzen Europas.“ ÖBB-Vorstandsvorsitzender Andreas Matthä betonte die Herausforderungen des Projekts: „Unter schwierigen geologischen Rahmenbedingungen haben alle Beteiligten, von der Projektleitung über die Fachbereiche und externen Partner bis hin zu den Mineuren, Großartiges geleistet.“ 50 Minuten schneller unterwegs Der Semmering-Basistunnel stellt einen bedeutenden Fortschritt für den europäischen und österreichischen Bahnverkehr dar. Rund 50 Minuten schneller sind Reisende und Güter künftig von Graz nach Wien unterwegs. Derzeit bestreiten die schnellsten Züge zwischen den beiden Städten die Strecke in rund zweieinhalb Stunden. Querschneidkopffräsen von Erkat Erkat Querschneidkopffräsen eignen sich für die Profilierung von Gesteins- oder Betonwänden, den Tunnelbau, Grabenbau, den Aushub gefrorenen Erdreichs oder von Weichgestein in Steinbrüchen, sowie für Abbrucharbeiten. Robuste Zahnräder sorgen für optimale Energieübertragung und Zuverlässigkeit. Das QuickSnap-Verriegelungssystem ermöglicht einen schnellen und einfachen Meißelwechsel. Eine breite Auswahl an Schneidköpfen für verschiedene Anwendungen steht bereit. Das robuste Gehäuse mit HARDOX-Verschleißschutz ermöglicht eine längere Lebensdauer. Die hoch belastbare Antriebswellenlagerung mit schmierungsfreiem Gleitringdichtungssystem und der anpassbare Getriebemotor mit hohem Drehmoment bieten mehr Produktivität und eine längere Motorlebensdauer. Diese Eigenschaften machen die Erkat Querschneidkopffräsen zur idealen Wahl für den erfolgreichen Durchschlag des Semmering-Basistunnels und vieler weiterer Tunnelprojekte. Weitere Informationen: Epiroc | Erkat Construction Tools | © Fotos: Epiroc | Erkat
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WOLFF Krane errichten Kaufhaus in Wien
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Wien ( Österreich) - Die Mariahilfer Straße, von den Einwohnern liebevoll mundartlich „Mahü“ genannt, ist die beliebteste Shop-pingmeile Wiens. Bald wird sie um eine Einkaufsattraktion rei-cher sein. Auf dem Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhauses entsteht das „Lamarr“, ein modernes und doch traditionelles Warenhaus mit Hotel und Gastronomie, benannt nach der ös-terreichischen Filmdiva Hedy Lamarr. Bauforum24 Artikel (20.12.2022): Wolffkran mit sonnigen Aussichten Mitten in der Stadt sind die möglichen Standorte für Krane und Autokran begrenzt. Die WOLFF-Krane bauten sich gegenseitig auf und werden sich auch wieder gegenseitig demontieren. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Wien ( Österreich) - Die Mariahilfer Straße, von den Einwohnern liebevoll mundartlich „Mahü“ genannt, ist die beliebteste Shop-pingmeile Wiens. Bald wird sie um eine Einkaufsattraktion rei-cher sein. Auf dem Areal des ehemaligen Leiner-Möbelhauses entsteht das „Lamarr“, ein modernes und doch traditionelles Warenhaus mit Hotel und Gastronomie, benannt nach der ös-terreichischen Filmdiva Hedy Lamarr. Bauforum24 Artikel (20.12.2022): Wolffkran mit sonnigen Aussichten Mitten in der Stadt sind die möglichen Standorte für Krane und Autokran begrenzt. Die WOLFF-Krane bauten sich gegenseitig auf und werden sich auch wieder gegenseitig demontieren. Highlight des Gebäudeensembles wird der öffentlich zugängliche begrünte Dachgarten sein. Das österreichische Bauunternehmen Habau Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. kaufte für das Projekt einen WOLFF 8033.16, der gemeinsam mit zwei weiteren WOLFF Kranen den Rohbau bis Ende des Jahres errichtet. Die innerstädtische Lage der Baustelle erfordert einige Sonderlösungen. Wolffkran plante das Krankonzept so, dass nur der WOLFF 8033.16 mittels Autokran aufgestellt wurde. Der 8033.16 wiederum montierte den WOLFF 7532.16 und dieser den WOLFF 6023.8, sodass der Autokraneinsatz in der vielfrequentierten Einkaufsstraße auf ein Minimum reduziert werden konnte. „Für die Montage des rund 14 Tonnen schweren Auslegers des WOLFF 7532.16 musste unser Team für den WOLFF 8033.16 einen Überlasthub berechnen, da sich der Kran hierbei statisch am Limit bewegte“, berichtet Zeljko Tenjovic, Geschäftsführer der Wolffkran Austria GmbH. Mit statischen und räumlichen Limitierungen sieht sich auch das Habau-Team rund um Kurt Mörth, Großbaustellenleitung Hochbau Großprojekte, konfrontiert. „Ringsherum ist alles dicht bebaut. Nachbargebäude dürfen gar nicht, die von Fußgängern frequentierten Bereiche nicht mit Last überschwenkt werden“, so Mörth. „Zudem schränkten umliegend verlegte Rohrleitungen und die bestehende Tiefgarage die möglichen Standorte für die Krane stark ein.“ Sowohl der WOLFF 7532.16 als auch der WOLFF 6023.8 stehen aus Platzgründen mitten im Gebäude, weshalb sie nicht mit einem Autokran demontiert werden können. Der WOLFF 8033.16 wird den WOLFF 7532.16 demontieren, wozu der Gegenausleger des 7532.16 noch am Kran in zwei Teile zerlegt und aufwendig abgestützt werden muss. Schließlich entschied man sich in enger Abstimmung mit Wolffkran den WOLFF 8033.16 an den Baufeldrand zur Mariahilfer Straße zu platzieren, die beiden kleineren „Wölffe“ auf Fundamentanker in das ca. 6.500 m2 große Baufeld, wo sie seit Anfang 2022 Beton, Schalungen und Bewehrungen für den in Ortbeton ausgeführten Rohbau transportieren. Das Schwierigste kommt zum Schluss Die größte Herausforderung wartet im kommenden Herbst auf das Wolffkran-Team, wenn der WOLFF 7532.16 planmäßig demontiert werden soll. Sowohl der WOLFF 7532.16 als auch der WOLFF 6023.8 stehen mitten im Gebäude, weshalb aus Platzgründen kein Autokran verwendet werden kann. Der WOLFF 7532.16 wird zunächst den WOLFF 6023.8 abbauen und dann selbst vom 8033.16 abgebaut werden. Da der WOLFF 8033.16 über seine maximale Traglast von 16,2 Tonnen nur bis zu einer Auslegerlänge von 25,3 Metern verfügt, der WOLFF 7532.16 aber etwa 60 Meter entfernt steht, muss der 13 Tonnen schwere Gegenausleger des WOLFF 7532.16 für die Demontage in zwei Teile getrennt werden. „Dazu müssen wir die Abspannung des Gegenauslegers an der Turmspitze lösen und den verbleibenden Teil des Gegenauslegers mithilfe von Sonderabspannungen zum Turm hin abstützen, bevor er ebenfalls demontiert werden kann“, erläutert Zeljko Tenjovic das außergewöhnliche Unterfangen. „Für jede Herausforderung eine kompetente Lösung“ „Ein Grund, warum wir seit vielen Jahren mit Wolffkran zusammenarbeiten, ist neben der Zuverlässigkeit der Krane auch die Flexibilität und langjährige Erfahrung des Wolffkran-Teams, das für jede Herausforderung eine kompetente und pragmatische Lösung findet – im Großen wie im Kleinen“, so Kurt Mörth. „Als kürzlich bei einem Seiltausch eine Winde beschädigt wurde, beschaffte das WolffkranTeam das schnellstmöglich verfügbare Ersatzteil – aus England.“ Habau und Wolffkran setzen aktuell auch noch das Hafenportal in Linz und das Wohnquartier Vienna Twenty Two in Wien gemeinsam um, sowie in jüngerer Vergangenheit den Bruckner Tower in Linz. Das Lamarr soll 2024 fertiggestellt werden. Die Innenstadtlage erfordert vom gesamten Baustellenteam große Flexibilität. Nicht nur der Platz für die drei WOLFF Krane ist äußerst li-mitiert. Auch das Baumaterial muss auf jeder verfügbaren Fläche – auch auf dem Neubau selbst – zwischen-gelagert werden. Kranspezifikationen auf dieser Baustelle: Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN
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Liebherr Weltpremiere drei neuer Geräte
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Nenzing (Österreich), 01.12.2020 - Innovationen waren von Anfang an die treibende Kraft der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Das Jahr 2020 bildet dabei keine Ausnahme. Die Produktentwicklungen laufen auf Hochtouren. Heute konnten gleich drei Geräte aus den Bereichen Spezialtiefbau, Materialumschlag und Heben in einer Online-Präsentation enthüllt werden. Das Auffällige daran: Alle Modelle erstrahlen in einem neuen Design. Bauforum24 Artikel (26.11.2020): Kunstprojekt mit Liebherr LTM 1050-3.1 LRB 23 – Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Nenzing (Österreich), 01.12.2020 - Innovationen waren von Anfang an die treibende Kraft der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Das Jahr 2020 bildet dabei keine Ausnahme. Die Produktentwicklungen laufen auf Hochtouren. Heute konnten gleich drei Geräte aus den Bereichen Spezialtiefbau, Materialumschlag und Heben in einer Online-Präsentation enthüllt werden. Das Auffällige daran: Alle Modelle erstrahlen in einem neuen Design. Bauforum24 Artikel (26.11.2020): Kunstprojekt mit Liebherr LTM 1050-3.1 LRB 23 – Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Design Die Farbkomposition der neuesten Gerätegeneration verbindet das klassische Liebherr-Gelb mit neuen schwarzen, grauen und weißen Akzenten. Das Design spiegelt wider, wie langjährige Tradition und Unternehmenswerte mit zukunftsweisenden Technologien verschmelzen. Die elegante Farbgebung zieht sich einheitlich durch alle Produktbereiche und verleiht den Geräten einen unverwechselbaren Look und eine sofortige Wiedererkennung. Das neue Design fokussiert noch mehr auf Sicherheit in der Anwendung. Diese findet vor allem in verbesserten Geländern und Podesten am Oberwagen ihren Ausdruck. Durch den zusätzlichen Add-on-Halter für die Montage von Lampen oder Kameras ist das Design insgesamt flexibler. In der neuen Kabine erlebt der Fahrer unmittelbar, wie sich das Gesamtkonzept harmonisch zusammenfügt: reduzierte Lärmbelastung, Rundumblick und Fahrerkomfort auf den Punkt gebracht. Erreicht wird dies durch ein modernes Klimasystem mit verbesserter Luftführung, ein optimiertes Sichtfeld und einen orthopädischen Fahrersitz mit integrierter Heizung und Kühlung. Für die härtesten Einsätze bietet der Steinschlagschutz zusätzliche Sicherheit. Spezialtiefbau – LRB 23: Die Fortsetzung einer Erfolgsgeschichte Das LRB 23 schließt als kompaktes Ramm- und Bohrgerät die Lücke zwischen dem LRB 16 und dem seit langem bewährten LRB 355. Der neue Allrounder im Spezialtiefbau bietet eine imposante Motorleistung von 600 kW. Dadurch liefert er die nötige Kapazität für alle gängigen Spezialtiefbaueinsätze wie Bohren mit Kellyausrüstung, Doppelbohrkopf, Vollverdrängerwerkzeug und Endlosschnecke, Bodenmischen und Einsätze mit Rüttler und Hydraulikhammer. Das kompakte Design ermöglicht den Transport des LRB 23 in einem Stück, was das Umsetzen zwischen Baustellen erleichtert. Die Funkfernsteuerung erleichtert den Verladeprozess beim Transport und den Aufbau des Gerätes. Im Einsatz zeigt der starre Mäkler seine Vorteile. Da er hohen Drehmomenten standhalten kann, ist sogar Kellybohren möglich – das ist einzigartig für ein Gerät dieser Größenklasse! Der Bohrantrieb BAT 300 liefert ein maximales Drehmoment von 300 kNm. Durch die Kellyvisualisierung des LRB 23 können die teleskopierbaren Sektionen der Kellystange deutlich einfacher verriegelt werden. Dank der Echtzeit-Anzeige der Kelly-Verriegelungstaschen auf dem Kabinenmonitor kennt der Fahrer immer die tatsächliche Entfernung von der nächsten Verriegelungstasche. Durch eine Anzeige mit Farbwechsel wird signalisiert, wann die Stange verriegelt werden kann. Ist die Kellystange beim Abschüttelvorgang in falscher Position, erscheint ein Warnsignal. Durch den Bohrassistenten wird beim Endlosschneckenbohren der Betoniervorgang automatisiert. Alle Assistenzsysteme tragen zur Zeitersparnis, einer höheren Verfügbarkeit der Maschine und deutlich mehr Sicherheit im Einsatz bei. Das neu konzipierte Ramm- und Bohrgerät überzeugt mit Präzision, hoher Leistungsfähigkeit und langer Lebensdauer. Materialumschlag – HS 8070.1: Der Allrounder: vielseitig und flexibel Mit dem brandneuen HS 8070.1 enthüllt Liebherr die neueste Generation von Seilbaggern. Die Maschine hat eine Traglast von 70 Tonnen und ist die erste Wahl für vielseitige Anwendungen: Materialumschlag, Spezialtiefbau oder Hebearbeiten. Mit dem neuen Selbstverladesystem (Jack-up-System) können die Raupenträger für den Transport ganz einfach abgebaut und das Transportgewicht auf unter 35 t abgesenkt werden. Die Podeste und Geländer müssen für den Transport nicht mehr abgebaut werden. Statt eines einzelnen Ballastes hat das Gerät jetzt ein modulares System. Je nach Anwendung kann der Seilbagger individuell ausgerüstet werden. Der Ausleger des HS 8070.1 ist auch mit dem HS 8100.1 kompatibel. Dadurch können Kunden Anbaugeräte wie den Schlitzwandgreifer HSG 5-18 an beiden Maschinen nutzen und mit einem kompakten Gerät größere Schlitzwanddicken ausführen. HS 8070.1 – Der Allrounder: vielseitig und flexibel Das neue bewegliche A-Bock-System sorgt gegenüber dem fixen System für eine höhere Performance bei dynamischen Anwendungen. Zudem beschleunigt und vereinfacht es den Zusammenbau und Transport der Maschine. Der über die Podeste am Oberwagen leicht zugängliche Tankstutzen gehört zum anwenderfreundlichen Konzept – ein perfektes Beispiel für die moderne Designstrategie. Heben – LR 1200.1 unplugged und LR 1250.1 unplugged: Die weltweit ersten Raupenkrane mit Batterie Der LR 1200.1 unplugged und der LR 1250.1 unplugged sind die ersten batteriebetriebenen Raupenkrane der Welt. Beide werden von Elektromotoren mit einer Systemleistung von 255 kW angetrieben. Bei beiden Unplugged-Kranen gibt es im Vergleich zur konventionellen Version keinerlei Einbußen bei der Leistungsfähigkeit oder Nutzbarkeit. Der LR 1200.1 unplugged hat eine maximale Traglast von 200 Tonnen und der LR 1250.1 von 250 Tonnen. Der blaue Akzent in der Farbkomposition symbolisiert die elektrische Lösung, die eine Zukunftstechnologie darstellt und der Unplugged-Serie ihren unverwechselbaren Look verleiht. Die Unplugged-Krane erreichen die bestmögliche Kombination von Anwendernutzen, Effizienz und Umweltverträglichkeit. LR 1250.1 unplugged. – Der weltweit erste Raupenkran mit Batterie Dank „Zero Emission“ sind die neuen Geräte abgasfrei und haben eine sehr geringe Schallemission. Das ist ein großer Vorteil für lärmempfindliche Umgebungen und für die Menschen, die auf den Baustellen arbeiten. Die Krane können an einem konventionellen Elektroanschluss der Baustelle (32 A, 63 A) in 4,5 und optional mit 125 A in 2,25 Stunden aufgeladen werden. Die Akkukapazität ist für einen Hebebetrieb von 4 Stunden ausgelegt. Durch das batterieelektrische Antriebskonzept können die Krane mit oder – entsprechend der Typenbezeichnung – ohne Kabel, also „unplugged“, eingesetzt werden. „Gerade das Jahr 2020 hat gezeigt, dass man offen und mutig sein muss, neue Wege zu gehen. Mit unseren Unplugged-Kranen bieten wir unseren Kunden ein alternatives Antriebskonzept. Wie wir bereits beim LB 16 unplugged, dem ersten batteriebetriebenen Bohrgerät, gesehen haben, ist die Strategie ein voller Erfolg. Strenge Auflagen hinsichtlich der Umweltverträglichkeit bei Ausschreibungen von Bauprojekten erhöhen die Nachfrage nach zukunftsweisenden Technologien. Für uns war klar, dass wir das Konzept auf weitere Produktbereiche ausweiten und dort erfolgreich etablieren“, sagt Gerhard Frainer, Geschäftsführer Vertrieb der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing GmbH | © Fotos: Liebherr
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Umschlagbagger-Gigant SENNEBOGEN 895
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Enns (Österreich), 29.09.2020 - Ein Projekt mit Strahlkraft – das ist der „große Grüne“ von der Danubia Speicherei Ges.m.b.H im Ennshafen in Österreich wahrhaftig. Zusammen mit SENNEBOGEN Vertriebs- und Service-Partner Ascendum Baumaschinen GmbH stemmten die Hafenspezialisten das Großprojekt, den Aufbau und die Inbetriebnahme des größten Umschlagbaggers der Welt. Bauforum24 Artikel (16.07.2020): 817 E-Serie von SENNEBOGEN Think BIG: Umschlagbagger 895 E-Serie von SENNEBOGEN bei der Danubia Speicherei ist das neue Wahrzeichen im Ennshafen (Österreich) Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Enns (Österreich), 29.09.2020 - Ein Projekt mit Strahlkraft – das ist der „große Grüne“ von der Danubia Speicherei Ges.m.b.H im Ennshafen in Österreich wahrhaftig. Zusammen mit SENNEBOGEN Vertriebs- und Service-Partner Ascendum Baumaschinen GmbH stemmten die Hafenspezialisten das Großprojekt, den Aufbau und die Inbetriebnahme des größten Umschlagbaggers der Welt. Bauforum24 Artikel (16.07.2020): 817 E-Serie von SENNEBOGEN Think BIG: Umschlagbagger 895 E-Serie von SENNEBOGEN bei der Danubia Speicherei ist das neue Wahrzeichen im Ennshafen (Österreich) Mit der Abfahrt von der nahegelegenen Bundesstraße eröffnet sich ein einmaliger Ausblick auf das Hafengelände im Österreichischen Enns: Mit 3,5 Millionen m² und rund 2.500 m Kai ist der Donauhafen einer der bedeutendsten Binnenhäfen Zentraleuropas. Und seit Mitte des Jahres 2020 ist der Hafen dank der Investition der Danubia Speicherei Ges.m.b.H um ein Wahrzeichen reicher. Georg Dobesberger (Geschäftsführer, Danubia Speicherei Ges.m.b.H) freut sich über die Strahlkraft des Umschlag-Giganten 895 E-Serie Optimale Reichweite, Reichtiefe und Geschwindigkeit mit dem SENNEBOGEN 895 Mit dem 895 E-Serie von SENNEBOGEN hat modernste Umschlagtechnik bei der Danubia Speicherei Ges.m.b.H Einzug gehalten: „Wir waren auf der Suche nach der perfekten Lösung für unseren Betrieb, und zwar ohne Kompromisse eingehen zu müssen. Auf der bauma 2019 ist die Entscheidung dann gefallen“, erläutert Georg Dobesberger, Geschäftsführer der Danubia Speicherei, zur zeitlichen Einordnung des Projektes. Die bisherige Lösung mit zwei seilbetriebenen Hafenkranen war zu diesem Zeitpunkt bereits in die Jahre gekommen, die Ersatzteilversorgung aufgrund des Alters immer aufwändiger und das Umschlagvolumen an ihrem Kai ist kontinuierlich gestiegen. Mittlerweile wird jährlich ein Volumen von rund 950.000 Tonnen Material aller Art, von Getreide, über Düngemittel bis hin zu Salz und Stückgütern, am Kai des Unternehmens bewegt. Das Besondere ist jedoch, dass die Kaimauern, je nach Wasserstand, relativ hoch gelegen sind – und nur der 895 mit seinen gewaltigen Ausmaßen konnte sämtlichen Anforderungen der Danubia Speicherei hinsichtlich Reichweite, Reichtiefe und Geschwindigkeit gerecht werden. Zusammen mit Ascendum Baumaschinen Österreich wurden die Überlegungen konkretisiert: Ein auf die Spurbreite der vorhandenen Schienen angepasstes Schienenportal, 35 m Reichweite, eine um 7 m hoch- und runterfahrbare Hafenkabine, ein durchdachtes Aufstiegskonzept sowie eine Stromversorgung über 300 m Fahrstrecke hinweg. Individuelle Planung: Nutzung der vorhandenen Spurbreite, Entwicklung eines sicheren Aufstiegskonzeptes, Beladung von LKWs und Waggons gleichzeitig Mit Weitblick handeln: Elektromotor & modernste Rekuperationstechnik Georg Dobesberger weiß, dass mit den gestiegenen Anforderungen des Marktes auch auf moderne Technologien gesetzt werden muss: „Einerseits nutzen wir mit dem Elektromotor des Hafenriesen eine ressourcen- und umweltschonende Antriebsvariante. Andererseits ist dies allein aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll, aufgrund der niedrigeren Strompreise.“ Der 895 E-Serie arbeitet dabei doppelt sparsam: Denn neben dem Elektroantrieb ist modernste Rekuperationstechnik verbaut, die ein Maximum an Energie einsparen lässt. SENNEBOGENs Green Hybrid-System ist einzigartig auf dem Markt, da es nahezu ohne Kraftverlust entlang des gesamten Zylinderwegs arbeitet: Aufgrund des großen Systemvolumens der beiden Hydraulikzylinder am Ausleger in Kombination mit den Stickstoff- und Kolbenspeichern neben dem Ausleger-Anlenkpunkt bleibt die Kraft konstant und kompensiert das Eigengewicht des 54 t schweren Auslegers. Wie bei einer Feder wird durch das Senken des Auslegers und die Komprimierung von Gas Energie gespeichert. Diese Energie nutzt das System anschließend, um die nächste Hubaufgabe zu unterstützen, was dem Entspannen der Feder gleicht. Beim Heben ist daher ein minimaler Kraftaufwand nötig und der Energiebedarf reduziert sich um bis zu 55 %. Verfahren des Elektrobaggers: Spezielle Stromzufuhr am Schienenportal Große Maschinen bewältigen umso größere Aufgaben, denn der 895 ist auf unterschiedliche Gebiete spezialisiert und bleibt dabei anpassungsfähig – ob Stückgüter oder diverse Schüttgüter, alles ist bei der Danubia Speicherei zu bedienen: Von Anfang an planten die Hafenspezialisten daher ein Schnellwechselsystem am Stiel mit diversen Greiferanwendungen ein, um leichte oder schwere Schüttgüter, sowie Stückgüter verladen zu können. „Die größte Flexibilität ergibt sich jedoch daraus, dass wir entlang des gesamten Kais Schiffe entladen können“, erklärt Georg Dobesberger weiter. Dazu wurde eine spezielle Stromzufuhr über eine spiralig-wickelnde Trommel am Schienenportal montiert, die das Verfahren des Elektro-Umschlagbaggers bequem und einfach auf einer Gesamtstrecke von 300 m ermöglicht. Fahrer Peter Streimelweger ist überzeugt, dass er den schönsten Arbeitsplatz im Ennshafen hat Flexibler, anwenderfreundlicher Arbeitsplatz mit Ausblick Über ein durchdachtes System an Treppen und Aufstiegen ist die eigens für den Hafen entwickelte Großraumkabine Portcab schnell erreicht, von der aus die Fahrer Schiffsentleerung, LKW- und Zugbeladung aus der Vogelperspektive gleichzeitig vornehmen. „Ich höre jeden Tag von meinen Fahrern, dass die Kabine des 895 der schönste Arbeitsplatz des gesamten Hafens ist“, meint Dobesberger abschließend mit einem Lächeln. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik GmbH | © Fotos: SENNEBOGEN | German Popp/ Kerstin Wabner
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Nenzing (Österreich), September 2020 - Sie beginnt an den Staatsgrenzen Frankreichs und Tschechiens und führt quer durch Süddeutschland. Als Teil der Europastraße 50 ist sie eine wichtige Fernverbindung zwischen Paris und Prag: die Autobahn A6. Im Zuge ihres Ausbaus wird bei Heilbronn die Neckartalbrücke zwischen den Anschlussstellen Untereisesheim und Neckarsulm neu gebaut. Die Bohrpfähle für die Fundamente erstellte die Hochtief Infrastructure GmbH mit dem neuen Bohrgerät LB 45 von Liebherr. Die Typenbezeichnung des neuen Gerätes geht aus seinem nominellen Drehmoment von 450 kNm hervor. Das ist eine Erhöhung von rund 10 % gegenüber dem mit 410 kNm bereits leistungsstarken LB 36. Bauforum24 Artikel (22.09.2020): Liebherr-Raupenkran LR 1500 Das Liebherr Bohrgerät LB 45 beim Neubau der Neckartalbrücke. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Nenzing (Österreich), September 2020 - Sie beginnt an den Staatsgrenzen Frankreichs und Tschechiens und führt quer durch Süddeutschland. Als Teil der Europastraße 50 ist sie eine wichtige Fernverbindung zwischen Paris und Prag: die Autobahn A6. Im Zuge ihres Ausbaus wird bei Heilbronn die Neckartalbrücke zwischen den Anschlussstellen Untereisesheim und Neckarsulm neu gebaut. Die Bohrpfähle für die Fundamente erstellte die Hochtief Infrastructure GmbH mit dem neuen Bohrgerät LB 45 von Liebherr. Die Typenbezeichnung des neuen Gerätes geht aus seinem nominellen Drehmoment von 450 kNm hervor. Das ist eine Erhöhung von rund 10 % gegenüber dem mit 410 kNm bereits leistungsstarken LB 36. Bauforum24 Artikel (22.09.2020): Liebherr-Raupenkran LR 1500 Das Liebherr Bohrgerät LB 45 beim Neubau der Neckartalbrücke. Herausforderung Eine Achse der neuen Brücke war die vom Ufer rund 100 m entfernte „Neckarinsel“. Um dorthin zu gelangen, musste das Bohrgerät per Ponton umgesetzt werden. Nach dem Transport baute Hochtief aus Elementen des Pontons eine Pontonbrücke für die Überfahrten der Baustellenfahrzeuge. Das Bohrgerät war jedoch zu schwer für die Pontonbrücke. Nach Fertigstellung dieses Bauabschnitts musste deshalb die Pontonbrücke wieder zum Ponton zurückgebaut und das LB 45 erneut über den Neckar transportiert werden. Das einfache Handling des Gerätes erweist sich sowohl in der Anwendung als auch bei solchen logistischen Herausforderungen als großer Vorteil. Das Liebherr Bohrgerät LB 45 erstellte 106 Bohrpfähle. Umsetzung In den 6-monatigen Bohrpfahlarbeiten erstellte Hochtief 106 Gründungspfähle im Kellybohrverfahren mit Bohrschnecke und Felseimer. Dabei verbaute das Unternehmen 170 t Stahlbewehrung und 2.000 m3 Beton. Die Pfähle sind durchschnittlich 11,5 m tief und haben einen Durchmesser von 1,5 m. In Abhängigkeit von Felshärte und Bohrtiefe benötigte Hochtief ca. 2 Stunden für einen Pfahl. Inklusive Betoniervorgang konnten so 2,5 Pfähle pro Tag erstellt werden. Besonders positiv beschreibt Hochtief das Handling und die Kraft des LB 45. Die Brücke geht voraussichtlich Mitte 2022 in Betrieb. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing GmbH | © Fotos: Liebherr
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Ersteinsatz für Liebherr Schlitzwandfräse
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Nenzing (Österreich), Mai 2020 - Die Deutsche Bahn erweitert das S-Bahn-Netz in München. Am Marienhof in der Altstadt entsteht eines der zentralen Zugangsbauwerke zur zweiten Stammstrecke. Für die Errichtung sind dort 6 Liebherr-Maschinen im Einsatz. Selbst die hohen Anforderungen an die Umsetzung können das neue Schlitzwandpaket nicht erschüttern. Bauforum24 Artikel (08.05.2020): Liebherr: Neue Compact-Mobilbagger Die Schlitzwandfräse feiert Baustellenpremiere am Marienhof in München. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Nenzing (Österreich), Mai 2020 - Die Deutsche Bahn erweitert das S-Bahn-Netz in München. Am Marienhof in der Altstadt entsteht eines der zentralen Zugangsbauwerke zur zweiten Stammstrecke. Für die Errichtung sind dort 6 Liebherr-Maschinen im Einsatz. Selbst die hohen Anforderungen an die Umsetzung können das neue Schlitzwandpaket nicht erschüttern. Bauforum24 Artikel (08.05.2020): Liebherr: Neue Compact-Mobilbagger Die Schlitzwandfräse feiert Baustellenpremiere am Marienhof in München. Sie rattert jeden Tag einmal um die Erde – und sogar noch ein paar Stationen weiter. Umgerechnet jedenfalls. Die Distanz, die die S-Bahn in München zurücklegt, ist gigantisch. Zu den Olympischen Spielen 1972 eröffnet, stößt sie heute an ihre Grenzen. Mit dem Ausbau des Bahnnetzes findet sich die alte Lady in Münchens größtem Bauprojekt der nächsten Jahre wieder. Um den pulsierenden Fahrgästestrom in der Innenstadt besser zu bewältigen, baut die Deutsche Bahn zwischen den Bahnhöfen Laim und Leuchtenbergring eine zweite Stammstrecke. Ein zentrales Zugangsbauwerk zum Tunnel befindet sich in der Altstadt am Marienhof. Dort setzt die ARGE VE 41 bestehend aus Implenia und Hochtief Schlitzwandarbeiten mit Liebherr-Equipment um. Hohe Anforderungen Die Herausforderungen sind die großen Dimensionen der Schlitzwände und die sehr beengten Platzverhältnisse auf der Baustelle. Aufgrund der teilweise historischen Gebäude in der näheren Umgebung ist für die Erstellung der Schlitzwände ein vibrationsarmes Verfahren gefordert, das zusätzlich die hohen Anforderungen an Dichtheit und Vertikalität erfüllt. Das richtige Equipment fand der Auftragnehmer in der brandneuen Liebherr-Fräse LSC 8-18 L. Das hohe Gewicht, der hohe Fräsenrahmen und der niedrige Schwerpunkt der Fräse bilden die optimale Grundlage, die geforderte Vertikalität zu erreichen. Durch die volle Integration der Vertikalitätsmessung in die Liebherr-Steuerung des Seilbaggers wird höchste Prozesssicherheit ermöglicht. Zusätzlich können 12 voneinander unabhängig ansteuerbare Steuerklappen die Fräsrichtung bei möglichen Abweichungen korrigieren. Die aktuelle Position der Klappen wird am Monitor in der Fahrerkabine in Echtzeit angezeigt. Um den beengten Platzverhältnissen urbaner Baustellen gerecht zu werden, kann die Fräse durch eine hydraulische Verdreheinrichtung stufenlos auf den Schlitz ausgerichtet werden. Die Neuheit von Liebherr fräst sich pro Stunde durch rund 33 m3 Boden und benötigt für einen primären Schlitz 8 Stunden. Insgesamt müssen auf der Baustelle in München 108 Schlitze mit 1500 x 3200 mm und 30 cm Überschneidung erstellt werden. Der Raupenkran LR 1250 positioniert die Armierungskörbe. Neben der Fräse ist der hydraulische Schlitzwandgreifer HSG 5-18 im Einsatz. Dieser ist ebenfalls mit einer Vertikalitätsmessung und einer Verdreheinrichtung des Rahmens ausgestattet. Er wird hauptsächlich für den Voraushub der Schlitze verwendet. Ein komplettes Paket Sowohl für Greifer als auch Fräse ist ein Seilbagger HS 8130 das Trägergerät. Sein hohes Standmoment in Kombination mit den großdimensionierten Winden machen den HS 8130 zur perfekten Basis für solch schwere Anbaugeräte. Als Entsandungsanlage verwendet die ARGE eine SPC 600 C, die Liebherr zusammen mit Greifer, Fräse und Seilbagger als komplettes Package für Schlitzwandarbeiten anbietet. Damit können bis zu 600 m3 Stützflüssigkeit inkl. Abraummaterial pro Stunde aufbereitet werden. Neben den 2 Seilbaggern mit Schlitzwandfräse und -greifer sind die Bohrgeräte LB 24 und LB 44 auf engstem Raum bei der Erweiterung der S-Bahn im Einsatz und der Raupenkran LR 1250 hebt die bis zu 55 t schweren und 55 m hohen Armierungskörbe in Position. 2028 soll die zweite Stammstrecke eröffnet werden. Dann rattert die Münchner Lady noch weitere Strecken als bisher. Denn einmal um die Welt ist nicht genug. Animation der Schlitzwandfräse LSC 8-18: Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing GmbH | © Fotos: Liebherr
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Bischofshofen (Österreich), 02.04.2020 - Die neuen Liebherr-Radlader der mittleren Baureihe feiern ihre Weltpremiere. Zahlreiche Neuerungen sorgen dafür, dass die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 ihrem Ruf als leistungsstarke und zuverlässige Allrounder treu bleiben. Zu den Stärken der neuen Radlader gehören etwa eine deutliche Leistungssteigerung beim Fahrantrieb, Modifizierungen beim Hubgerüst sowie eine neu gestaltete Fahrerkabine. Alle drei Modelle erfüllen dank zuverlässiger Abgasnachbehandlung die Emissionsrichtlinien der Abgasstufe V/ Tier 4f. Erstmalig sind für die mittlere Radlader-Baureihe die innovativen Assistenzsysteme und die neue Joysticklenkung der XPower-Großradlader verfügbar. Bauforum24 Artikel (11.03.2020): Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 Weltpremiere der neuen mittleren Radlader-Baureihe. Hier ein L 538 im Recycling-Einsatz. In der Entwicklung optimierten die Liebherr-Ingenieure den bewährten hydrostatischen Fahrantrieb bei allen drei Modellen. Dazu erhalten die Modelle L 538 und L 546 deutlich mehr Motorleistung und der L 546 besticht ab sofort mit einem neuen, leistungsstarken Sechszylindermotor. Das Ergebnis ist ein nachhaltiger Leistungsschub bei gleichbleibend hoher Zuverlässigkeit. Dank hydrostatischem Fahrantrieb bleibt der Verbrauch gering, was Treibstoffkosten senkt und den CO2-Ausstoß reduziert. Mehr Produktivität: Zahlreiche Optimierungen beim HubgerüstBei den neuen mittleren Liebherr-Radladern stehen vor dem Kauf weiterhin zwei Hubgerüstvarianten zur Auswahl. Einerseits die Z-Kinematik mit hohen Kräften in unteren Hubgerüstpositionen. Andererseits die Parallel-Kinematik mit enormen Haltekräften in oberen Bereichen sowie einer Parallelführung. Sie eignet sich für Industrieeinsätze mit schweren Ausrüstungen, wie dem Umschlag von Metallschrott oder Glas. Für die neue Baureihe hat Liebherr beide Hubgerüst-Varianten überarbeitet. Zum Beispiel erhalten die Modelle L 538 und L 546 größere Hubzylinder, wodurch die Hubkraft zur Vorgängergeneration um 20 Prozent gesteigert werden konnte. Die neu verstärkten Schaufelarme bei der Z-Kinematik erhöhen die Robustheit. Ein neuer Liebherr-Radlader L 546 im Einsatz. Die Parallel-Kinematik eignet sich für das Arbeiten mit einer Ladegabel. Dank der elektrohydraulischen Vorsteuerung in Kombination mit der serienmäßigen Schaufelprogrammierfunktion lassen sich bei allen Modellen Schaufel- und Ladegabel-Positionen am großen 9-Zoll-Display einstellen. Die kraftvolle Hydraulik sorgt dafür, dass der Maschinenführer auch überlappende Bewegungen aus Heben und Senken sowie Ein- und Auskippen mit voller Leistung durchführen kann. Effizienteres Arbeiten und Produktivitätssteigerungen sind die Folge. Mit der neuen optionalen Endlagendämpfung schonen Betreiber ihren Radlader und reduzieren darüber hinaus Vibrationen für den Maschinenführer. Diese Funktion ermöglicht ein sanftes Anfahren in die Endposition der Arbeitsausrüstung und des Hubgerüsts. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer aller Komponenten, vor allem die des Hubgerüsts und der verbauten Ausrüstung. Komfort im Fokus: Neue Fahrerkabine von XPower® inspiriert Liebherr hat sich bei der Neugestaltung der Fahrerkabine an den erfolgreichen XPower-Großradladern orientiert. Die neue Kabine der mittleren Radlader bietet großzügige Platzverhältnisse, auch weil die Pedale um 40 mm weiter vorne platziert sind. Eine Besonderheit ist das vergrößerte, höhenverstellbare 9-Zoll-Touch-Display, das sämtliche Informationen gut sichtbar darstellt. Durch die optimierte Menüführung lassen sich alle Einstellungen noch intuitiver und schneller an die erforderliche Situation anpassen. Für ein optimales Raumgefühl hat Liebherr verschiedene Design-Elemente von der Fahrerkabine der XPower-Großradlader übernommen. Etwa die übersichtliche Bedieneinheit mit mitschwingender Konsole, die an anderer Stelle Platz für Ablagemöglichkeiten schafft. Durchdachte Neuerungen wie das Schiebefenster rechts, das die Belüftung und die Kommunikation nach außen verbessert, oder die neue, leistungsstarke Klimaanlage erhöhen zusätzlich den Komfort. Die großen Fensterflächen der neuen Kabine sorgen für gute Sichtverhältnisse nach allen Seiten. Herumfliegende Teile, beispielsweise im Schrottumschlag oder im Recycling, stellen ein Risiko für die Frontscheibe dar. Daher bietet Liebherr optional ein Schutzgitter, das sich für Reinigungsarbeiten nach oben klappen lässt. Sicher und komfortabel: neue Joysticklenkung und Assistenzsysteme Wie bei XPower® steht die neue Joysticklenkung für die mittleren Radlader auf Kundenwunsch zur Verfügung. Bei Einsätzen mit vielen Lenkmanövern sorgt sie für Krafteinsparungen und ein entspannteres Arbeiten, denn kurze Bewegungen am ergonomischen Joystick ersetzen das intensive Kurbeln am Lenkrad. Dabei liegt der linke Arm stets auf der bequemen Armlehne, auch beim Wechseln der Fahrtrichtung. Ein neuer Liebherr-Radlader L 526 beim Verladen von Schüttgut. Die neue Joysticklenkung ist intuitiv bedienbar, weil die Position des Joysticks stets dem Knickwinkel des Radladers entspricht. Gemeinsam mit der Kraftrückmeldung am Joystick sorgt das für ein optimales Fahrgefühl. Kunden können in Kombination mit der Joysticklenkung die Fahrerkabine ohne Lenkrad und Lenksäule bestellen, falls keine Straßenzulassung erforderlich ist. In dieser lenkradlosen Ausführung bietet die geräumige Kabine noch mehr Platz. Liebherr bietet sämtliche Assistenzsysteme der XPower-Großradlader auch für die neue mittlere Radlader-Baureihe an. Dazu gehören etwa die aktive Personenerkennung heckseitig, die Wiegeeinrichtung mit Truck Payload Assist, das integrierte Reifendrucküberwachungssystem oder die adaptive Arbeitsbeleuchtung. Auch die Frontraumüberwachung und das Kamerasystem Skyview 360°sind verfügbar. Mit diesen Assistenzsystemen liefert der Baumaschinenhersteller ganzheitliche Lösungen für die neuen mittleren Radlader, um Sicherheit und Komfort in der täglichen Arbeit zu optimieren. Leistungsdaten der neuen mittleren Liebherr-Radlader (Standardausführung) Die Abgasemissionen unterschreiten die Emissionsgrenzwerte der Stufe V/ Tier 4f. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Bischofshofen (Österreich), 02.04.2020 - Die neuen Liebherr-Radlader der mittleren Baureihe feiern ihre Weltpremiere. Zahlreiche Neuerungen sorgen dafür, dass die drei Modelle L 526, L 538 und L 546 ihrem Ruf als leistungsstarke und zuverlässige Allrounder treu bleiben. Zu den Stärken der neuen Radlader gehören etwa eine deutliche Leistungssteigerung beim Fahrantrieb, Modifizierungen beim Hubgerüst sowie eine neu gestaltete Fahrerkabine. Alle drei Modelle erfüllen dank zuverlässiger Abgasnachbehandlung die Emissionsrichtlinien der Abgasstufe V/ Tier 4f. Erstmalig sind für die mittlere Radlader-Baureihe die innovativen Assistenzsysteme und die neue Joysticklenkung der XPower-Großradlader verfügbar. Bauforum24 Artikel (11.03.2020): Liebherr-Kompaktkrane LTC 1050-3.1 Weltpremiere der neuen mittleren Radlader-Baureihe. Hier ein L 538 im Recycling-Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Nenzing (Österreich), Februar 2020 - Die Sanierung einer historischen Eisenbahnbrücke erfordert einen spektakulären Einsatz in der Schweiz. Das Besondere daran: Die Herausforderungen begannen, noch bevor für den Spezialtiefbau ein einziger Meter gebohrt werden konnte. Bauforum24 Artikel (10.02.2020): Liebherr Mobilmix 3.5 Die Sanierung der Eisenbahnbrücke erforderte einen spektakulären Einsatz des LB 36. „Das war sehr knapp“, erklärt Adrien. Er steigt aus dem kleinen Fischerboot und betritt den Ponton. Sein Blick schweift auf die Brücke unmittelbar über ihm. „Am Anfang, wo wir durchgefahren sind, hatten wir bei dem Wasserspiegel noch eine freie Höhe von 50 bis 60 cm zwischen Mäkler vom Bohrgerät und Unterkante der Brücke.“ Von weitem ist sie kaum zu sehen. Dichter Nebel umhüllt die historische Aarebrücke im schweizerischen Koblenz. Als wolle sie sich bemerkbar machen, rattert just eine Bahn der SBB darüber. Ein vertrautes Geräusch, doch hier schon länger nicht mehr gehört. Denn vorübergehend war wegen den Bauarbeiten eine Totalsperre der Bahnstrecke notwendig. „Das ist eine sehr spezielle Baustelle“ Neben Adrien arbeitet das Bohrgerät LB 36. Die 115 t schwere Maschine dorthin zu bringen, war sehr herausfordernd. Und für neugierige Blicke spektakulär anzusehen. Tatsächlich wurde eigens ein kleiner Hafen an der Aare gebaut, der zum Aufbau des Gerätes genutzt wurde und als Zugang zu den Pontons dient. Von dort wurde das Bohrgerät flussaufwärts verschifft. Das durch tagelangen Regen entstandene Hochwasser verschärfte die Situation zusätzlich und erschwerte das Vorhaben, das LB 36 unter der Brücke durch zu manövrieren. „Das ist eine sehr spezielle Wasserbaustelle,“ weiß auch Daniel Kunz, Geschäftsführer von Auftragnehmer Birchmeier Spezialtiefbau AG. „Wir sind mit unserem Großbohrgerät auf einem Ponton im Einsatz.“ „Es ist eine große Erleichterung” Die 130-jährige Brücke braucht eine Sanierung. „Diese erfolgt über vier Pfeiler. Pro Pfeiler machen wir vier Pfähle und rundherum einen Spundwandkasten,“ erklärt Adrien weiter. Als Bauführer weiß er über die Baustelle bestens Bescheid. Die 16 Pfähle bohrt Birchmeier im Kellybohrverfahren mit dem LB 36 von Liebherr. Sie haben einen Durchmesser von 1,5 m und sind zwischen 12 und 20 m tief. Ursprünglich war geplant, dass Birchmeier die Pfeiler im Winter verstärkt. Dann, wenn die Aare weniger Wasser führt. Wegen der Schonzeit der Fische müssen die Arbeiten aber genau in dieser Zeit ruhen. An jedem Brückenpfeiler erstellt Birchmeier vier Bohrpfähle. Auch bei den Bohrarbeiten wird deutlich, wie speziell diese Baustelle ist. Die Arbeiter können mit der Spraydose keine Markierungen auf das Wasser sprühen. „Wir haben ein GPS zum Positionieren verwendet. Das funktioniert einwandfrei. Auch mit den Gegebenheiten, dass wir hier an einer Brücke sind und Stromleitungen haben.“ Wenn Baustellenverantwortlicher Patrick Fuchs vom GPS redet, meint er das Assistenzsystem LIPOS von Liebherr. „Wir hatten nie Störungen des Signals, wir konnten immer arbeiten. Es ist also eine große Erleichterung, um die Pfähle auf dem Wasser zu positionieren.“ „Wir können den Beton nicht ans Bohrloch transportieren” Ist das Loch erst einmal gebohrt und sind die Bewehrungskörbe eingesetzt, beginnt die nächste Herausforderung. „Speziell daran ist, dass wir hier eine Brücke haben. Wir können den Beton nicht mit dem Fahrmischer ans Bohrloch transportieren. Wir müssen pumpen und haben dafür rund 280 m Betonleitungen verlegt.“ Weil damit bisher immer gute Erfahrungen gemacht wurden, hat Birchmeier eine Liebherr-Pumpe vom Typ THS 110 D-K gewählt. Trotz aller Herausforderungen konnte Birchmeier die Arbeiten des ersten Bauabschnittes erfolgreich abschließen. Der Film zeigt den spektakulären Einsatz des LB 36: Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr auf spezieller Wasserbaustelle
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Nenzing (Österreich), Februar 2020 - Die Sanierung einer historischen Eisenbahnbrücke erfordert einen spektakulären Einsatz in der Schweiz. Das Besondere daran: Die Herausforderungen begannen, noch bevor für den Spezialtiefbau ein einziger Meter gebohrt werden konnte. Bauforum24 Artikel (10.02.2020): Liebherr Mobilmix 3.5 Die Sanierung der Eisenbahnbrücke erforderte einen spektakulären Einsatz des LB 36. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart, 24.01.2019 - Der stärkste Schneefall seit Jahrzehnten macht Teile von Österreich und Bayern im Januar 2019 zu Katastrophengebieten. Einige Gemeinden sind mit herkömmlichen Fahrzeugen nicht mehr erreichbar und damit in Sachen Versorgung von der Zivilisation abgeschnitten. Vielerorts drohen Lawinen und auch in den eigenen vier Wänden sind die Einwohner besonders betroffener Schneefallgebiete nicht mehr sicher. Denn schwere Schneelasten gefährden die Stabilität vieler Dächer. Ein Wettlauf gegen die Zeit für Feuerwehren, Technisches Hilfswerk und viele weitere Einsatzkräfte, die versuchen die Dächer vom Schnee zu befreien bevor es zum Einsturz kommt. Bauforum24 Artikel (17.01.2019): Unimog mit Aufbau Unimog macht den Schneeengel Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Stuttgart, 24.01.2019 - Der stärkste Schneefall seit Jahrzehnten macht Teile von Österreich und Bayern im Januar 2019 zu Katastrophengebieten. Einige Gemeinden sind mit herkömmlichen Fahrzeugen nicht mehr erreichbar und damit in Sachen Versorgung von der Zivilisation abgeschnitten. Vielerorts drohen Lawinen und auch in den eigenen vier Wänden sind die Einwohner besonders betroffener Schneefallgebiete nicht mehr sicher. Denn schwere Schneelasten gefährden die Stabilität vieler Dächer. Ein Wettlauf gegen die Zeit für Feuerwehren, Technisches Hilfswerk und viele weitere Einsatzkräfte, die versuchen die Dächer vom Schnee zu befreien bevor es zum Einsturz kommt. Bauforum24 Artikel (17.01.2019): Unimog mit Aufbau Unimog macht den Schneeengel Beim Bezirksfeuerwehrkommando Amstetten in Niederösterreich kämpfen Mann und Maschine gleichermaßen gegen die Schneemassen. Eines der wichtigsten Werkzeuge: der hochgeländegängige Unimog. Seite an Seite: Feuerwehr und Unimog. Tag für Tag arbeiten die rund 300 Helfer von Feuerwehr und Bundesheer, um auf 1.400 m Höhe die Gebäude und Liftanlagen der Talstation im beliebten Skigebiet Hochkar von den Massen an Schnee zu befreien. Immer wieder müssen sie in der österreichischen Steiermark ausrücken und Hilfsleistungen nach ihrer Dringlichkeit priorisieren. Eines der größten Probleme: die vielen meterhoch zugeschneiten Dächer, die nur schwer von ihrer Last befreit werden können. Denn für die Einsatzkräfte ist diese Arbeit nicht ungefährlich. An einigen schwer zugänglichen Stellen muss der Schnee von Hand mit Schaufel und Besen von Dachvorsprüngen entfernt werden. Mit Haken und Seil müssen sich die Hilfskräfte immer wieder aufs Neue gegen den Absturz sichern. Bei großen oder besonders hoch gelegenen Flächen ist schweres Gerät vonnöten. Viele Nutzfahrzeuge schaffen es aber wegen des vielen Schnees gar nicht erst zu den Einsatzorten. Das ist dann die Stunde eines Schneeengels der besonderen Art. So rückt die Bezirksfeuerwehr in Amstetten der weißen Last mit zwei hochgeländegängigen Unimog zu Leibe. Ausgestattet mit einem Kranaufbau und Zwei-Schalen-Greifern unterstützen die Special Trucks die Hilfskräfte bei schweren Räumeinsätzen. Cool bleiben – auch in Stresssituationen. Anhaltender Schneefall kann in gefährdeten Regionen schnell zum Problem werden. Aus der Steiermark berichten Augenzeugen im Januar 2019, dass einige Gebäude nicht mehr zu erkennen sind, weil sie komplett zugeweht wurden. Mehr als 4 m hoch liegt der Schnee an einigen Stellen und verschließt Haustüren und Fenster. Bevor dort also Dächer von Schneelasten befreit werden können gilt es zunächst die Gebäudezugänge freizulegen. Wegen der Schneemassen sind auch Stromleitungen unterbrochen. Ergebnis: Ein totaler Stromausfall legt die Haushalte im Katastrophengebiet am Hochkar lahm. Aber die gut ausgestatteten Einsatzkräfte von Feuerwehr und Bundesheer können nicht nur Beleuchtung, sondern auch Heizungen, Küchen und Kommunikation wieder in Gang setzen. Und sorgen mit zahlreichen Räumaktionen für sichere Wege und Gebäude. Bei ihrer Arbeit geraten die Helfer manchmal selbst in gefährliche Situationen. So setzt auf der Hochkar Alpenstraße, die ausschließlich für Rettungskräfte freigegeben ist, ein Schneesturm einen Teil der Teams fest: Rund 180 Personen sind zeitweise während ihrer Arbeit am Hochkar eingeschlossen und müssen vor Ort übernachten. Der betroffene Bereich der Klamm kann erst durch Sprengungen und der Auslösung künstlicher Lawinen wieder passierbar gemacht werden. Doch die erfahrenen Einsatzkräfte bleiben cool und geben ihr Bestes. Nicht zuletzt dank der wichtigen Hilfe der beiden roten Unimog kann das Bezirksfeuerwehrkommando in Amstetten eine Erfolgsbilanz ziehen. Als sich die Wettersituation etwas entspannt, ist das Stromnetz schnell wieder erschlossen, Dächer befreit und Straßen passierbar. Die Touristenregion kann wieder Gäste empfangen und beginnen, die weiße Pracht zu genießen. Schon gewusst? Je nach Menge und Temperatur können Dichte und Gewicht von Schnee stark unterschiedlich ausfallen: Während neu gefallener Pulverschnee pro Quadratmeter nur 30 bis 50 kg wiegt, kann meterhoher feuchtnasser Altschnee schnell das 10-fache an Belastung für ein Gebäudedach bedeuten. Auf diese Weise kann Schnee mit bis zu 1 t/qm und mehr ein Dach belasten. Wenn diese Schneelast nicht schnell entfernt wird, herrscht akute Einsturzgefahr. Weitere Informationen: Mercedes-Benz| © Fotos: Mercedes Benz
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