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Wörth am Rhein / Nürnberg - Die Grundlage für effizientes Arbeiten in der Landschaftspflege, bei der Straßenmeisterei, in der Landwirtschaft oder auf dem Bau ist ein leistungsfähiger Fuhrpark. Mit dem Unimog Geräteträger können vielseitige Aufgaben professionell, effizient und ergonomisch erledigt werden. Bauforum24 Artikel (18.07.2024): Unimog auf der KWF-Tagung Unimog Geräteträger auf der Galabau 2024 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wörth am Rhein / Nürnberg - Die Grundlage für effizientes Arbeiten in der Landschaftspflege, bei der Straßenmeisterei, in der Landwirtschaft oder auf dem Bau ist ein leistungsfähiger Fuhrpark. Mit dem Unimog Geräteträger können vielseitige Aufgaben professionell, effizient und ergonomisch erledigt werden. Bauforum24 Artikel (18.07.2024): Unimog auf der KWF-Tagung Unimog Geräteträger auf der Galabau 2024 Auf der GaLaBau, der europäischen Leitmesse für Garten- und Landschaftsbau, präsentiert Mercedes-Benz Special Trucks in Kooperation mit den Unimog ExpertPartnern MULAG und BUCHER Municipal drei Fahrzeuglösungen. Die Unimog mit Anbaugeräten sind am Gemeinschaftsstand der Unimog Generalvertretung Henne Nutzfahrzeuge zu finden (Stand 6-329, Halle 6). Die GaLaBau findet von 11. bis 14. September im Messezentrum Nürnberg statt. Unimog U 430 mit UNI-TOUCH® und GSR-Ausstattung Mercedes-Benz Special Trucks zeigt einen Unimog Geräteträger, der die Vorgaben der ab Juli 2024 in Kraft tretenden EU-Gesetzgebung zur Fahrzeugsicherheit (EU-Verordnung 2019/2144 General Safety Regulation II, kurz: GSR) erfüllt und dadurch mehr Unterstützung für den Fahrer und mehr Sicherheit für Verkehrsteilnehmer schaffen kann. Im Rahmen der neuen GSR sind unter anderem ein Sideguard Assist, ein Frontguard Assist, ein Verkehrszeichen-Assistent, eine Rückfahrkamera und ein Warnsystem bei Reifendruckverlust serienmäßig verbaut. Um die Insassen unter allen Umständen bestmöglich zu schützen, befinden sich an der Kabine zusätzliche Verstärkungen am Fahrerhaus-Unterboden und Rohrbügel an der A-Säule. Damit erfüllt das Fahrzeug die gesetzlich vorgeschriebene ECE-R29/3-Norm für Nutzfahrzeuge. Neben dem neuen Sicherheits-Assistenzsystemen können Besucher das neue Bediensystem UNI-TOUCH® kennenlernen, das im Unimog U 430 verbaut ist. Künftig lassen sich fast alle für den Unimog verfügbaren Anbaugeräte über das neue Bediensystem steuern, was geräteeigene Bedienpulte ersetzt und die Bedienung ergonomischer und intuitiver macht. Die Mittelkonsole ist umfassend überarbeitet, schlanker konzipiert und quer und längs verschiebbar. Zusätzlich konnten Bedienelemente platzsparend reduziert werden, durch die Möglichkeit Tasten individuell zu belegen und Anwendungsprofile sowie wiederkehrende Abläufe zu speichern. Über einen 10,5 Zoll (26 cm) großen Touchscreen kann der Anwender die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen. Für einen flexiblen Blickwinkel lässt sich der Bildschirm drehen und im Neigungsgrad verstellen. Der optionale Multifunktions-Hebel verfügt über frei belegbare Bedienelemente und kann wahlweise in die Vorbereitung am Fahrersitz oder am Beifahrersitz eingesteckt werden. Die Steuerung erfolgt immer mit der rechten Hand und der Arm wird auf der Armlehne abgestützt. Der Bedienhebel bewegt sich durch die feste Verbindung zur Armlehne automatisch mit den Bewegungen des Schwingsitzes mit, sodass der Fahrer ergonomischer arbeiten kann. Weitere Elemente des neuen Bediensystems sind die Start-/Stopp-Taste, die den klassischen Zündschlüssel des Geräteträgers ersetzt und die neuen Türbedienfelder. Unimog Geräteträger mit Schneidgerät im Einsatz Der ausgestellte Unimog U 430 ist mit einer Mäh-Schneid-Kombination an der Fahrzeugfront und einem Streuautomaten ausgestellt. Das Frontausleger-Mähgerät MFK 500 von MULAG hat eine Reichweite von sechs Metern (sieben Meter mit Teleskop) und kann beidseitig eingesetzt werden. Der Antrieb erfolgt wahlweise über die fahrzeugseitige Leistungshydraulik oder über die Frontzapfwelle. Das Lichtraumprofilschneidgerät FSG 2000 von MULAG lässt sich zur Gehölzpflege und zum Freischneiden von Straßen und Gleistrassen einsetzen. Das Anbaugerät lässt sich mit wenig Aufwand an die standardisierte Frontanbauplatte des Unimog montieren. Der Yeti W27 Streuautomat aus dem Hause BUCHER Municipal ist mit 2,7 m³ Trockenstoffvolumen und 1.280 l Solevolumen optimal für das FS-30-Streuverfahren ausgelegt. Das Doppelförderschnecken-System ermöglicht eine sehr niedrige Behälterbauweise. Zum einen profitiert der Fahrer dadurch von einer besseren Rundumsicht, zum anderen trägt der niedrige Aufbauschwerpunkt zu sicheren Fahreigenschaften bei. Unimog U 535 mit ECO-Mähgeräten von Mulag für die schonende Grünpflege Der Unimog U 535 mit 260 kW (354 PS) trägt zur Messe Anbaugeräte von Unimog ExpertPartner Mulag. Damit ist er der vielseitige Partner für die anspruchsvolle Grünpflege im Straßendienst. Zum Einsatz kommt an der Frontanbauplatte das Kombinationsmähgerät MKM 700, das aus einem Frontausleger und einem Randstreifenmähgerät besteht. Sein Zweck ist die effiziente Bearbeitung des Intensivbereichs des Straßenbegleitgrüns, also von Flächen wie Banketten, Mulden, Gräben, Trenn- und Mittelstreifen. Hinten am Unimog ist der Heckausleger SB 600 verbaut, der mit seiner Absaugeinrichtung die anfallende Mahd in einem Mähgutanhänger entsorgt. Unterschiedliche Arbeitsgerätevarianten ertüchtigen die Auslegergeräte für zahlreiche Aufgaben der Grünstreifenpflege im Sommerdienst. Eine besondere Rolle beim Insektenschutz kommt dem Grünpflegekopf ECO 1200 plus zu: Sein spezielles Schneidwerk schützt Insekten und Pflanzen wissenschaftlich belegt besser als viele konventionelle Schneidwerke. Unimog U 327 mit ECO-Winterdiensttechnologie von Bucher Municipal Mit dem Sondermodell Unimog U 327 steht außerdem ein vielseitiger Spezialist für Winterdienst und Transport am Stand. Er mobilisiert 200 kW (272 PS) und ordnet sich in die mittelschwere Modellreihe bis 14,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht ein. Damit bietet der Unimog U 327 Leistung, Gewichtsklassen und Radstände eines U 427, kombiniert mit der Kompaktheit und Wendigkeit, welche die Baureihe Unimog U 319 so beliebt macht. Auch für Transporte und Kranarbeiten bietet dieses Modell eine geeignete Plattform. Für besondere Kundenanforderungen ist der Unimog U 327 auch mit langem Radstand und großer Pritsche lieferbar. Unimog ExpertPartner Bucher Municipal hat das Fahrzeug mit seinem neuen Flügelschieber-Schneepflug Wingx LN2636t sowie einem Yeti W27 mit VarioMax und wechselbarem Streuteil ausgerüstet. Der Schneepflug verfügt über variabel verstellbare Seitenflügel, womit er sich zum Räumen von großen Flächen eignet. Zudem ist dieser Schneepflug mit einer patentierten Neopren-Räumleiste ausgestattet, die ein oberflächenschonendes und zugleich geräuscharmes Räumen bei einer sehr hohen Standzeit ermöglicht. Zum Räumen von Eis und festgefahrenen Schnee verfügt der Wingx über ein optionales Doppelräumleistensystem, mit dem es möglich ist, während der Fahrt eine Stahlleiste hydraulisch zuzuschalten. Der Yeti W27 Streuautomat mit Doppelförderschnecken-System und optionalen VarioMax-System, sowie einem abnehmbaren Streuteil bietet ein Trockenstoffvolumen von 2,7 Kubikmetern und ein Solevolumen von 1.280 Litern. Durch den VarioMax Behälter lässt sich der Streuautomat innerhalb kürzester Zeit von einem FS30 zu einem reinen Solestreuer (FS100) umrüsten. Dadurch wird das Solevolumen von 1.280 Liter auf 3.130 Liter erhöht. Die Ausbringung der Sole erfolgt über den Streuteller bis zu einer Breite von 8m. Mit der ECO Feuchtsalztechnologie von Bucher Municipal kann die Wirtschaftlichkeit gesteigert werden, indem Trockenstoff eingespart und die Liegedauer des ausgebrachten Materials erhöht wird. Das abnehmbare Streuteil des Streuautomats kann im Sommer durch eine Schlauchhaspel ersetzt werden, um Gieß- oder Reinigungsarbeiten durchzuführen. Hierzu dienen die Seitentanks sowie der VarioMax Behälter als Wasserspender. Der gezeigte Unimog mit Anbaugeräten ist damit eine praktische Lösung für den Ganzjahreseinsatz. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Leinfelden-Echterdingen / Schwarzenborn - Mit neun Unimog Exponaten war Mercedes-Benz Special Trucks auf der 18. Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) vertreten, die vom 19. bis 22. Juni 2024 im hessischen Schwarzenborn stattfand. Bauforum24 Artikel (06.06.2024): Unimog auf der Abenteuer & Allrad 2024 Unimog U 535 als Holzhacker Unter dem diesjährigen Motto der Messe „Forstwirtschaft erleben“ präsentierten die kompakten Unimog Allradfahrzeuge mit unterschiedlichen, praxisorientierten Gerätekombinationen aus dem Produktprogramm zahlreicher zertifizierter Unimog Gerätepartner ihre Fähigkeiten in der umwelt- und bodenschonenden Forstbewirtschaftung sowie im kommunalen Einsatz. Statisch und im praktischen Einsatz waren die Unimog bei der weltweit größten Fachmesse für Waldwirtschaft und Forsttechnik am Stand F0-315 von Mercedes-Benz Special Trucks auf dem KWF-Freigelände live erlebbar. Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks: „Seit über 70 Jahren ist der Unimog ein ausgewiesener Profi im Forst. Darauf sind wir stolz und präsentieren ihn auf der KFW-Tagung mit innovativen Lösungen für die Waldbewirtschaftung und die Holzernte, aber auch als wertvollen Unterstützer bei der Bewältigung aktueller Herausforderungen wie Waldbränden oder Überflutungen. Der Unimog leistet damit einen wichtigen Beitrag zum Erhalt des Waldes als Natur-, Wirtschafts- und Erholungsraum.“ Das neue Bediensystem UNI-TOUCH im Unimog Geräteträger Die KWF-Tagung findet traditionell alle vier Jahre statt. In diesem Jahr befand sich das über 120 000 Quadratmeter große Ausstellungsgelände in den Wald- und Wiesenflächen rund um die Städte Schwarzenborn und Neukirchen im hessischen Schwalm-Eder-Kreis. Es liegt inmitten der markanten, waldreichen Mittelgebirgsregion des Knüllgebirges. Die Region ist im Volksmund auch als „Rotkäppchenland“ bekannt. Unimog Geräteträger mit neuem Bediensystem UNI-TOUCH und zahlreichen Assistenzsystemen Auf dem Freigelände-Stand F0-315 zeigte Mercedes-Benz Special Trucks einen Unimog Geräteträger U 530, der die Vorgaben der ab Juli 2024 in Kraft tretenden EU-Gesetzgebung zur Fahrzeugsicherheit (General Safety Regulation/GSR) erfüllt. Unter anderem werden der Sideguard Assist, der Frontguard Assist, der Verkehrszeichen-Assistent, eine Rückfahrkamera und ein Reifendruck-Kontrollsystem, das bei Reifendruckverlust warnt, mit Einführung der neuen GSRRichtlinie zu festen Bestandteilen der Serienausstattung in allen Unimog Neufahrzeugen. Unimog U 535 als Holzhacker Der in Schwarzenborn ausgestellte Unimog U 430 gewährleistet durch seine 4 genormten Anbauschnittstellen einen schnellen Gerätewechsel. Die Geräte lassen sich über neue Bediensystem UNI TOUCH mit verschiebbarer Mittelkonsole und individuell belegbaren Tasten über einen 10,5 Zoll bzw. 26 Zentimeter großen Touchscreen steuern. Neben ergonomischen Verbesserungen kann der Anwender mit UNI TOUCH Geräte effizienter bedienen, indem er die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen und wiederkehrende Abläufe speichern kann. Live-Demonstrationen: Forstprofi Unimog U 535 mit Holzhacker,Forstmulcher, Kran und vielem mehr Live auf der KWF-Tagung vorgeführt wurde ein Unimog Geräteträger U 535 mit einem Front- und Heckkraftheber der Firma AS Baugeräte sowie einer Kipperpritsche mit Stahlbordwänden und Häckselaufsatz. Am Heck ist zusätzlich ein Trommelholzhacker Eschlböck Biber 84 montiert, der über die mechanische Heckzapfwelle des Unimog angetrieben wird. Dank seiner Einzugsbreite von 1,22 Metern eignet er sich für die Zerkleinerung von Strauchschnitt, Schlagholz und Rundhölzern bis zu einem Stammdurchmesser von 60 Zentimetern. Unimog U 535 als Holzhacker Ein zweiter Unimog U 535 ist ebenfalls mit einem Front- und Heckkraftheber der Firma Söder, einer Kipperpritsche und einem Häckselaufsatz ausgerüstet. Er zeigte sein überlegenes Können als Forstpflege- und Holztransport-Fahrzeug mit einer mechanischen Forstmulchfräse des Typs Prinoth M550-2110, die an der Fahrzeugfront montiert ist, und einem Holzladekran TZ 7290 mit Greifer von Steindl-Palfinger (STEPA) am Heck. Der insgesamt 2500 Millimeter breite Forstmulcher verfügt über einen Rotordurchmesser von 550 Millimetern und eine Arbeitsbreite von 2110 Millimetern. Der Holzladekran am Heck hat einen Überhang von 1300 Millimetern. Weitere leistungsstarke Forstfahrzeuge für die effiziente und ökologische Waldbewirtschaftung Auf der KWF-Tagung 2024 zeigte Mercedes Benz Special Trucks noch weitere Spezialfahrzeuge für die sowohl effiziente als auch umweltschonende Waldbewirtschaftung und Holzlogistik. Dazu zählen ein Unimog Geräteträger U 530 mit Lichtraumprofilschneidegerät MFK 500 von Mulag sowie eine Holzhäcksler-Kombination des Herstellers UFKES auf Basis des Unimog U 430 mit einem an der Front montierten Holzhacker. Unimog U 423 mit Astschere der Firma Dücker Mit einem Ausleger UNA 600 der Maschinenfabrik Gerhard Dücker, der mit einer Astschere gekoppelt ist, stellt sich ein Unimog Geräteträger des Typs U 219 vor. Der Auslegearm ist im Frontanbau an der Schnellwechselplatte des Fahrzeugs montiert und wird über Joystick, Multicontroller und Touchdisplay gesteuert. Der mittig montierte Ausleger mit 7,30 Metern Reichweite lässt sich seitlich um 1,70 Meter nach links oder rechts verschieben – damit sind auch Äste in großer Höhe, über Bäche hinweg oder in größerer Entfernung zur Straße für den Pflegeschnitt problemlos erreichbar. Zu sehen war auch ein weiterer Unimog des Typs U 430 in Agrarausführung mit einer S&R-Anbauwinde am Frontkraftheber und einem S&R-Anhänger mit Ladekran für die Holzernte und den Holztransport. Wie Ausbesserungs- und Instandsetzungsarbeiten am Straßen- und Wegenetz von Forstbezirken – insbesondere im Hinblick auf Rad- und Wanderwege – effizient durchgeführt werden können, zeigt ein Unimog U 435 mit einer Randstreifenfräse RSF 900 an der Fahrzeugfront und einem am Heck montierten Doppelplattenverdichter PV 14000, beides vom Baugeräte-Spezialisten Söder. Der Randstreifen wird durch die Vorfräswalze vom Unterboden gelöst, zerkleinert und dem Wurfrad zugeführt. Das mit Schaufeln besetzte Wurfrad erfasst das Material und wirft es seitlich aus. Mit dem Plattenverdichter wird das aufgefräste und egalisierte Material anschließend verfestigt. Unimog hilft bei Waldbrandbekämpfung und Überschwemmungen Die Gefahr von Waldbränden und anderen Extremereignissen wie Stürmen und Überflutungen nimmt kontinuierlich zu. Auf der KWF-Tagung 2024 ist aus diesem Grund auch ein unverzichtbarer Helfer im Katastropheneinsatz zu sehen: Es handelt sich um ein Tanklöschfahrzeug U 5023 TLF-W aus der hochgeländegängigen Unimog Baureihe mit einer Doppelkabine und einem Feuerwehraufbau des Herstellers Schlingmann. Das Allrad-Fahrzeug der Feuerwehr Oberursel ist für den Einsatz in unwegsamem Gelände und speziell für die Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ausgerüstet. Darüber hinaus verfügt das ausgestellte Tanklöschfahrzeug über eine Watfähigkeit von bis zu 1,20 Metern. Dies erlaubt das Durchfahren von schwierigem Terrain mit schlammigen, aufgeweichten oder sandigen Untergründen, aber auch von Flüssen. Dadurch wird der ungehinderte Einsatz des Unimog sogar in Überschwemmungsgebieten möglich. Unimog U 430 mit Lichtraumprofilschneidgerät FSG 2000 von Mulag und Streuautomat Yeti W22 Omega von Bucher Municipal Die Fahrzeuge aus der hochgeländegängigen Unimog Baureihe bieten durch ihr einzigartiges technisches Konzept Vorteile, die Leben retten können: Dank ihrer kompakten Abmessungen mit kurzen Überhängen, niedrigem Schwerpunkt sowie großen Rampen- und Böschungswinkeln sind sie in der Lage, selbst unter extremen Geländebedingungen Hindernisse sicher zu überwinden sowie steile Steigungen und Gefällstrecken zu meistern, um Lösch- und Rettungsarbeiten selbst in schwierig erreichbaren Einsatzgebieten zu ermöglichen. Zu den wichtigsten Ausrüstungsmerkmalen des auf der 18. KWF-Tagung im hessischen Schwarzenborn ausgestellten Unimog U 5023 TLF-W zählt die Ausstattung mit einer Reifendruckregelanlage sowie einem Hitzeschutz für alle betriebsrelevanten Leitungen. Das Wassertank-Volumen umfasst 3000 Liter, die über zwei Hohlstrahlrohre und Wasserwerfer auf dem Kabinendach ausgebracht werden können. Dazu kommen eine umfangreiche Selbstschutzanlage, deren Sicherheitstanks zusätzliche 460 Liter fassen, sowie eine Selbstbergewinde und die Ausrüstung mit Sprühdüsen vor allen vier Rädern ebenso wie am Astabweiser der Kabine. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Leinfelden-Echterdingen / Schwarzenborn - Mit neun Unimog Exponaten war Mercedes-Benz Special Trucks auf der 18. Tagung des Kuratoriums für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) vertreten, die vom 19. bis 22. Juni 2024 im hessischen Schwarzenborn stattfand. Bauforum24 Artikel (06.06.2024): Unimog auf der Abenteuer & Allrad 2024 Unimog U 535 als Holzhacker Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Rodacherbrunn / Bad Kissingen - Profi-Camper, Truck-Begeisterte und Abenteuersuchende treffen sich vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 auf der Messe Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen. Am Stand von Hellgeth Engineering (Freigelände, M16) können sie sich über den Unimog als Basis-Fahrzeug und die vielfältigen Aufbau- und Umrüstmöglichkeiten informieren. Auch die Experten von Mercedes-Benz Special Trucks sind vor Ort. Bauforum24 Artikel (28.05.2024): 26 multifunktionale Unimog Unimog auf der Abenteuer Allrad Der Unimog, seit über 75 Jahren bekannt für seine Geländegängigkeit und Robustheit, kann von Hellgeth als Camper- und Expeditionsmobil ausgestattet werden und Reisen abseits der Touristenströme ermöglichen. Fahrer und Mitfahrer können sich auf zwei Achsen entlegene Landschaften erschließen, die nur die wenigsten zu sehen bekommen. Fünf der ausgestellten Offroad-Fahrzeuge sind vom Typ Unimog TenereX. Dieses und ähnliche Fahrzeuge kann Hellgeth abreisefertig sofort liefern. Das sechste Fahrzeug am Stand ist ein Unimog Spezialfahrzeug für die Rallye Dakar. Franziska Cusumano, Leiterin Mercedes-Benz Special Trucks: „Vulkane, Gebirge, Eislandschaften, Urwald oder Wüste - der Unimog ist im rauen Gelände zu Hause. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: Unser Unimog und die individuellen Lösungen unseres Partners Hellgeth sind eine hervorragende Kombination für abenteuerfreudige Reisende. Und wer weltweit unterwegs ist, darf sich natürlich auch auf unser internationales Servicenetz verlassen.“ Andreas Hellgeth, Geschäftsführer von Hellgeth Engineering: „Echte Abenteuer beginnen da, wo befestigte Straßen enden. Und wo befestigte Straßen enden, fängt der Unimog erst an. Bei uns können Kunden Sonderumbauten für Expeditionsfahrzeuge umsetzen. Wir kümmern uns beispielsweise um Tanks, Fahrwerke, Stoßdämpfer, Watfähigkeit und Seilwinden. Und das quasi sofort: Wir können derzeit viele Fahrzeuge sofort und direkt abfahrbereit liefern.“ Unimog TenereX – der Name ist Programm Das Highlight-Fahrzeug am Stand von Hellgeth ist der Unimog TenereX auf Basis des Serien-Unimog U 4023. Die Fahrzeugbezeichnung ist vom Wort der Tuareg für „das Land da draußen“, Ténéré, abgeleitet. Kein Wunder also, dass mit dem Expeditionsmobil, ausgestattet mit zuschaltbarem Allradantrieb sowie Längs- und Differenzialsperren, Reifendruck-Regelanlage und einer Watfähigkeit bis zu 1,2 Meter, auch abgelegene Regionen er- und durchfahrbar sind. Die kompakten Abmessungen und der kleine Wendekreis sorgen selbst beim Fahren auf engen und kurvigen Berg- und Waldpisten für Fahrspaß. Die langen Federwege mit Schraubenfedern dämpfen auch heftige Stöße ab, bevor sie sich auf das Fahrerhaus übertragen. In Verbindung mit der ausgebauten Wohnkabine mit Küche, Bad und Doppelbett ist der TenereX ein komfortables Zuhause für unterwegs. Der Kofferaufbau des Unimog TenereX Der dreipunktgelagerte Aufbau, ein Leichtbau-Wohnkoffer, bietet dank detaillierter Planung genug Platz und die passende Ausstattung, um auch abseits der Zivilisation gut schlafen, duschen, kochen, genießen und entspannen zu können. Ein großer Tank für Frisch- und Brauchwasser ist an Bord, ebenso Solarpanels für die autarke Stromerzeugung, und ein elektrisch oder gasbetriebenes Kochfeld nach Wahl. Der komplette Aufbau wird vollständig in Deutschland gefertigt. Genug geträumt Hellgeth bietet Expeditionsmobile und Camper auf Unimog Basis an, die unter einer zulässigen Gesamtmasse von 7,5 Tonnen liegen und deshalb auch mit der Führerscheinklasse 3 gefahren werden dürfen. Die Komplettfahrzeuge von Hellgeth sind sofort schlüsselfertig, der Stand M16 auf der Abenteuer & Allrad könnte direkter Ausgangspunkt der nächsten Unimog-Exkursion sein. Die Unimog mit Hellgeth-Aufbau sind von Mercedes-Benz Special Trucks freigegeben. Bei Bedarf kümmern sich also die Werkstätten des internationalen Mercedes-Benz Truck Servicenetzes darum, das Fahrzeug wieder auf die Straße, in die Berge oder in die Wüste zu bekommen – wo auch immer man eben hinmöchte. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Unimog auf der Abenteuer & Allrad 2024
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen / Rodacherbrunn / Bad Kissingen - Profi-Camper, Truck-Begeisterte und Abenteuersuchende treffen sich vom 30. Mai bis 2. Juni 2024 auf der Messe Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen. Am Stand von Hellgeth Engineering (Freigelände, M16) können sie sich über den Unimog als Basis-Fahrzeug und die vielfältigen Aufbau- und Umrüstmöglichkeiten informieren. Auch die Experten von Mercedes-Benz Special Trucks sind vor Ort. Bauforum24 Artikel (28.05.2024): 26 multifunktionale Unimog Unimog auf der Abenteuer Allrad Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen / Wiesbaden / Limburg - Das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz bekommt 26 neue Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz. Sie basieren auf dem hochgeländegängigen Mercedes-Benz Unimog. Durch Kran, Pritsche und wechselbare Module mit passenden Schnittstellen ist es möglich, die Fahrzeugausstattung schnell an verschiedene Einsatzarten anzupassen. Bauforum24 Artikel (30.04.2024): Unimog gegen meterhohe Schneewände Durch Kran, Pritsche und wechselbare Module mit passenden Schnittstellen ist es möglich, die Fahrzeugausstattung schnell an verschiedene Einsatzarten anzupassen. So können die Unimog künftig zur Waldbrandbekämpfung ausrücken, Menschen in Hochwasserlagen retten oder als Logistik-Lkw eingesetzt werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Wiesbaden / Limburg - Das Hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz bekommt 26 neue Einsatzfahrzeuge für den Katastrophenschutz. Sie basieren auf dem hochgeländegängigen Mercedes-Benz Unimog. Durch Kran, Pritsche und wechselbare Module mit passenden Schnittstellen ist es möglich, die Fahrzeugausstattung schnell an verschiedene Einsatzarten anzupassen. Bauforum24 Artikel (30.04.2024): Unimog gegen meterhohe Schneewände Durch Kran, Pritsche und wechselbare Module mit passenden Schnittstellen ist es möglich, die Fahrzeugausstattung schnell an verschiedene Einsatzarten anzupassen. So können die Unimog künftig zur Waldbrandbekämpfung ausrücken, Menschen in Hochwasserlagen retten oder als Logistik-Lkw eingesetzt werden. So können die Unimog künftig zur Waldbrandbekämpfung ausrücken, in Hochwasserlagen vorrücken oder als Logistik-Lkw eingesetzt werden. Mit der Beschaffung verfolgt das Land Hessen nach eigenen Angaben das Ziel, die Kapazitäten im Bereich der Hochgeländegängigkeit und Watfähigkeit zu erweitern und damit auf Krisensituationen wie Waldbrände, Überflutungen oder schwere Unwetter noch besser vorbereitet zu sein. Pro Fahrzeug werden in den Einsatzzentralen jeweils drei Module („Vegetationsbrand“, „Evakuierung“ und „Hochwasser“) bereitstehen. Diese können mit Kran auf die Pritsche gehoben und per ISO-Containeraufnahmen gesichert werden. Hajo Brunsiek, Segmentmanager Feuerwehr bei Mercedes-Benz Special Trucks: „Hochgeländegängige Unimog sind so robust gebaut, dass die Feuerwehrangehörigen bei Extremschadenlagen immer möglichst nah an den Ort des Geschehens vordringen können. Zum Löschen von Waldbränden können sie beispielsweise dank des Hitzeschutzpakets direkt bis an die Brandstellen im Wald vorrücken und bei Hochwasser in bis zu 1,2 Meter tiefem, strömenden Wasser arbeiten. Als Fahrzeughersteller wollen wir möglichst viele unterschiedliche Anwendungen ermöglichen, damit die Einsatzkräfte flexibel und mit vollem Vertrauen in die Fahrzeuge vor Ort helfen können.“ Die hochgeländegängigen Unimog sind so robust gebaut, dass die Feuerwehrangehörigen bei Extremschadenlagen immer möglichst nah an den Ort des Geschehens vordringen können. Zum Löschen von Waldbränden können sie beispielsweise dank des Hitzeschutzpakets direkt bis an die Brandstellen im Wald vorrücken. Das Basisfahrzeug der 26 neuen Einsatzfahrzeuge – in der Fachsprache Gerätewagen Logistik Katastrophenschutz (GW-L KatS) genannt – ist der hochgeländegängige Mercedes-Benz Unimog U 5023 mit einer Bodenfreiheit von über 50 Zentimeter unter seinen Portalachsen. Als Sonderausstattung bringt der Offroad-Lkw 1,2 Meter Watfähigkeit und eine Reifendruckregelanlage mit. Trotz der hohen Bodenfreiheit und des fest verbauten Ladekrans hinter dem Fahrerhaus hält das Fahrzeug die geforderte Normhöhe mit 3,3 Meter ein. Mit dem passenden Modul “Vegetationsbrand” ausgestattet, können die Unimog als Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge mit über 2.000 Liter Löschmittel eingesetzt werden. Mit dem passenden Modul ausgestattet, können die Unimog wahlweise als Waldbrand-Tanklöschfahrzeuge mit über 2.000 Liter Löschmittel, als Evakuierungsfahrzeug zur Menschenrettung mit acht Sitzplätzen oder als Rüstwagen für Hochwassereinsätze eingesetzt werden. Mit Kran können die unterschiedlichen Einsatzmodule auf die Pritsche gehoben und per ISO-Containeraufnahmen gesichert werden. Die Module werden über die fahrgestellseitig bereitgestellten Schnittstellen mit elektrischer und hydraulischer Energie versorgt. Pro Fahrzeug werden in den Einsatzzentralen jeweils drei Module („Vegetationsbrand“, „Evakuierung“ und „Hochwasser“) bereitstehen. Die Kombination aus Hochgeländegängigkeit und multifunktionalem Aufbau macht unterschiedliche Einsatzszenarien in schwerem Gelände möglich, wo wirksame Hilfe sonst in der Regel nur noch aus der Luft zu erwarten wäre. Das Fahrzeugkonzept mit Kran, Pritsche, integrierten Modulaufnahmen, Seilwinde und Stauboxen wurde durch die Firma Eggers Fahrzeugbau aus Stuhr umgesetzt. Das hessische Ministerium des Innern, für Sicherheit und Heimatschutz erhält 26 Einsatzfahrzeuge auf Basis des hochgeländegängigen Mercedes-Benz Unimog U 5023 für den Katastrophenschutz. Das Fahrzeugkonzept mit Kran, Pritsche, integrierten Modulaufnahmen, Seilwinde und Stauboxen wurde durch die Firma Eggers Fahrzeugbau aus Stuhr umgesetzt. Ist kein Modul montiert, macht die große Ladefläche den Unimog zum flexiblen Logistiker, beispielsweise für den Transport von Sandsäcken oder von bis zu acht Europalettenstellplätzen. Der Kran ermöglicht dabei das schnelle Be- und Entladen. Zusätzlich ist an der Fahrzeugfront eine Seilwinde nach Feuerwehrnorm verbaut, die auch zur Selbstbergung verwendet werden kann. Die unterschiedlichen Einsatzmodule werden über die fahrgestellseitig bereitgestellten Schnittstellen mit elektrischer und hydraulischer Energie versorgt. Als Sonderausstattung bringt der Offroad-Lkw 1,2 Meter Watfähigkeit und eine Reifendruckregelanlage mit. Trotz der hohen Bodenfreiheit von über 50 Zentimeter unter seinen Portalachsen und des fest verbauten Ladekrans hinter dem Fahrerhaus hält das Fahrzeug die geforderte Fahrzeughöhe mit 3,3 Meter ein. Den 26 hessischen Landkreisen bzw. kreisfreien Städten wird jeweils ein Einsatzfahrzeug für den landesweiten und länderübergreifenden Katastrophenschutz zugewiesen und bei kommunalen Feuerwehren stationiert. Die späteren Nutzer werden im Rahmen eines Ausbildungsprogramms durch die Unimog Generalvertretung KBM Motorfahrzeuge GmbH & Co. KG aus Limburg speziell für den Offroad-Einsatz geschult. Auf der Fachmesse RETTmobil in Fulda wird KBM auch eines der Fahrzeuge ausstellen. Die Kombination aus Hochgeländegängigkeit und multifunktionalem Aufbau macht unterschiedliche Einsatzszenarien in schwerem Gelände möglich, wo wirksame Hilfe sonst in der Regel nur noch aus der Luft zu erwarten wäre. Die Einsatzfahrzeuge – in der Fachsprache Gerätewagen Logistik Katastrophenschutz (GW-L KatS) genannt - haben an der Fahrzeugfront eine Seilwinde nach Feuerwehrnorm verbaut, die auch zur Selbstbergung verwendet werden kann. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Leinfelden-Echterdingen / Großglockner Hochalpenstraße – Ein Team von Mercedes-Benz Special Trucks war zwei Wochen lang mit vier Unimog entlang der Großglockner-Hochalpenstraße im Winter-Erprobungseinsatz. Bauforum24 Artikel (22.03.2024): Unimog heute vor 75 Jahren Entwickler von Mercedes-Benz Special Trucks unterstützen bei Räumung der Großglockner Hochalpenstraße Im Rahmen der sogenannten Alpenerprobung von Mercedes-Benz Special Trucks unterstützte das Team die Großglockner Hochalpenstraßen AG bei der Räumung der Passstraße. Die Entwickler nutzten diese Gelegenheit, um zahlreiche Techniktests mit den Winterdienst-Fahrzeugen und den entsprechenden Anbaugeräten durchzuführen. Im Fokus der Entwickler stand das neue Bediensystem UNI-TOUCH mit verschiebbarer Mittelkonsole, großem Touchscreen und individuell belegbaren Tasten. Der Joystick kann wahlweise an die rechte Armlehne des Fahrer- oder Beifahrersitzes gesteckt werden und bietet dadurch eine komfortablere Bedienung der Anbaugeräte. Neben ergonomischen Verbesserungen soll mit UNI-TOUCH eine effizientere und somit wirtschaftlichere Gerätebedienung möglich sein. Ziel ist es, dass alle neuen Anbaugeräte zukünftig über UNI-TOUCH bedient werden können. Während der Erprobungszeit herrschten im Räumgebiet auf rund 2.500 Höhenmetern erschwerte Bedingungen mit erhöhter Lawinengefahr und kontinuierlichem Neuschnee, begleitet von schlechter Sicht. Der Durchstich, das Aufeinandertreffen der Räumfahrzeuge aus zwei Richtungen, gelang trotzdem wie geplant Ende April. Ab Mai ist die Hochalpenstraßen, die die österreichischen Bundesländer Salzburg und Kärnten verbindet, wieder für den Verkehr geöffnet. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck AG
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Leinfelden-Echterdingen / Großglockner Hochalpenstraße – Ein Team von Mercedes-Benz Special Trucks war zwei Wochen lang mit vier Unimog entlang der Großglockner-Hochalpenstraße im Winter-Erprobungseinsatz. Bauforum24 Artikel (22.03.2024): Unimog heute vor 75 Jahren Entwickler von Mercedes-Benz Special Trucks unterstützen bei Räumung der Großglockner Hochalpenstraße Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Wörth / Göppingen - Vor genau 75 Jahren rollte der erste Unimog zu einem Kunden in der Nähe von Stuttgart. Das Fahrzeug entstammte der Serienfertigung des Maschinenbau-Unternehmens Gebrüder Boehringer im schwäbischen Göppingen. Die Auslieferung des Premierenfahrzeugs erfolgte am 19. März 1949 durch die Unimog-Generalvertretung Kloz in Fellbach, nur wenige Monate nach Aufnahme der Produktion. Dies war der Startschuss für die inzwischen 75-jährige internationale Erfolgsgeschichte des Universal-Motor-Geräts, kurz: Unimog. Bauforum24 Video (24.05.2019): Unimog U5023 extrem Test Der erste Serien-Unimog (Baureihe U 70200), von dem bei Boehringer 600 Stück gebaut wurden. Der erste Serien-Unimog aus der Baureihe 70200 mit der Fahrgestellnummer 003, der das stilisierte Ochsenkopf-Logo von Boehringer auf der Haube trug, ging an einen Kunden in Hößlinswart. Die beiden Unimog mit den Nummern 001 und 002 wurden als Erprobungsfahrzeuge nur für interne Zwecke gebaut und gelangten nicht in den Handel. Das Fahrzeug vereinte erstmals die Vorzüge von Schlepper, Geräteträger und Lkw und unterschied sich nicht nur optisch, sondern auch durch seine vielseitige Einsatzmöglichkeiten deutlich von den konventionellen Traktoren, die damals am Markt verfügbar waren. Skizze des geplanten Unimog aus der Dokumentation für die amerikanische Militärbehörde, die auf dieser Basis die erste "production order" erteilt. Innerhalb kürzester Zeit war die Nachfrage nach dem vielseitig einsetzbaren Unimog im weitgehend zerstörten Deutschland der Nachkriegszeit so groß, dass die Produktionskapazität von Boehringer rasch an ihr Limit geriet. Der Siegeszug des Unimog wurde ab Herbst 1950 unter der Regie der damaligen Daimler‑Benz AG fortgesetzt. Die Produktion des Allrad-Fahrzeugs erfolgte ab Juni 1951 im Werk Gaggenau und ab August 2002 im Werk Wörth. Heute ist der Geländegänger und Geräteträger mit der langen Tradition nicht nur weit bekannt, sondern auch ein hochmodernes Fahrzeug, das unter anderem in Kommunen, bei Feuerwehren, im Katastrophenschutz, in der Landwirtschaft und im militärischen Bereich eingesetzt wird. Ende 1946 werden in der Region von Schwäbisch Gmünd mit großer Begeisterung Testfahrten unternommen. Am Steuer ist Versuchsleiter Christian Dietrich. Stationen der Traditionsmarke Unimog: Geschichte einer Legende und wie alles begann Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs begann Albert Friedrich, technischer Leiter bei der Gold- und Silberwarenfabrik Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd und zuvor Leiter der Flugmotoren-Konstruktion von Daimler‑Benz, mit der Entwicklung einer kompakten Allrad-Arbeitsmaschine mit vier gleich großen Rädern und einer Motorleistung von 25 PS. Vorgesehen war sie in erster Linie für den landwirtschaftlichen Einsatz, darüber hinaus auch für den Einsatz als stationäre Antriebsmaschine und Lieferfahrzeug für die Agrarwirtschaft mit einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h. Diese frühen Überlegungen mussten den strengen Kriterien des Morgenthau-Plans in der amerikanischen Besatzungszone entsprechen, mit dem Deutschland zum reinen Agrarstaat umgebaut werden sollte. Der erste Unimog-Prototyp U1, noch ohne Fahrerhaus , áufgenommen am 9.Oktober 1946. Am Steuer Heinrich Rößler, daneben die Herren Rank und Zabel. Aus dem Herbst 1945 stammen die ersten Zeichnungen Friedrichs für eine solch vielseitige Agrar-Allround-Arbeitsmaschine mit einer Spurweite von1.270 Millimetern, was exakt zwei Kartoffelreihen entsprach. Weitere charakteristische Merkmale waren das Faltverdeck und eine umklappbare Frontscheibe sowie ein Antrieb für landwirtschaftliche Geräte vorn, eine Zugeinrichtung hinten und eine Hilfsladefläche auf der Pritsche hinter dem Fahrerplatz. Zur Realisierung dieses Konzepts sammelte Friedrich ein engagiertes Team von Entwicklern um sich, unter anderem seinen ehemaligen Mitarbeiter Heinrich Rößler, der zuvor auch in der Pkw- und Motoren-Entwicklung von Daimler‑Benz beschäftigt gewesen war. Die Sache passt: Rößler schlägt sich seit Kriegsende als Hilfsarbeiter in der Landwirtschaft durch, kann daraus viele Erfahrungen einfließen lassen und wird zum Chefkonstrukteur des ersten Prototyps. Im Jahr 1948 wurde der Unimog auf der Landwirtschaftsmesse der DLG in Frankfurt am Main zum ersten Mal ausgestellt. So einen Ackerschlepper gab es bis dato noch nicht: zwei Sitzplätze, Ladefläche, Allradantrieb, gefederte Achsen und 50 km/h Höchstgeschwindigkeit. Erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert, fand er gleich hohe Akzeptanz: Die Boehringer-Mannschaft fuhr mit 150 Bestellungen im Gepäck nach Hause. 400 Reichsmark war damals das Einheitsgehalt für die beteiligten Ingenieure. Der Lederwarenfabrikant Franz Catta unterstützte die Entwicklungsarbeiten finanziell. In „Geschichten rund um den Unimog“, herausgegeben von Michael Wessel, dem langjährigen Vorsitzenden des Unimog-Clubs Gaggenau, erinnert sich der zum Entwicklerteam gehörende Hans Zabel an die Umstände der Geburtsstunde des Unimog: „Um jedoch sofort anfangen zu können, haben wir zur Soforthilfe gegriffen und aus eigenen Mitteln 25.000 Reichsmark aufgebracht. Alle waren wir unter der Woche von zu Hause getrennt und wohnten in bescheidenen Privatquartieren. Daher gab es auch keine bestimmte Arbeitszeit. Sie betrug pro Tag mindestens 12 Stunden, manchmal auch bis 18 Stunden – natürlich ohne zusätzliche Bezahlung.“ Der erste Serien-Unimog (Baureihe U 70200) mit Mähbinder und runtergeklappter Windschutzscheibe bei einer Vorführung vor Fachpublikum am 18. Oktober 1948 auf der Burg Staufeneck (Göppingen). Am Steuer ist Versuchsleiter Christian Dietrich. Bereits im Spätherbst des Jahres 1945 wurde die Genehmigung der amerikanischen Besatzungsmacht, die seltene „Production Order“, für das Friedrich’sche „Motorgetriebene Universalgerät für die Landwirtschaft“ erteilt. Weil Heinrich Rößler das neuartige Fahrzeugkonzept danach umfangreich überarbeitete, musste sie ein halbes Jahr später erneuert werden, bevor gebaut werden durfte. Friedrich gewann Erhard & Söhne als Partner für die Prototypen-Produktion, den Motor OM 636 lieferte Daimler‑Benz zu. Schon 1946 wurde in Schwäbisch Gmünd der erste Prototyp fertiggestellt und am 9. Oktober des gleichen Jahres fand die erste Probefahrt mit dem U 1 statt. Eine intensive Erprobungsphase begann. Erste Werbeanzeige des Unimog Noch vor der ersten öffentlichen Präsentation kürzte Hans Zabel die sperrige Bezeichnung „Universal-Motor-Gerät“ mit dem Akronym „Unimog“ ab. Unter diesem eingängigen Namen wurde das Fahrzeug am 29. August 1948 auf der Ausstellung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) in Frankfurt am Main erstmals der Öffentlichkeit präsentiert und heimste dort auf Anhieb 150 Vorbestellungen ein. Erste Prüffahrt des Prototypen U1 am 9. Oktober 1946. Am Steuer, auf einer Holzkiste sitzend, der Unimog-Konstrukteur Dipl.-Ing. Heinrich Rößler, rechts daneben Dipl.-Ing. Heinrich Zabel, Namensgeber des "Unimog" 1949: industrielle Fertigung beginnt bei Gebrüder Boehringer in Göppingen Die Serienfertigung des Unimog begann 1949 bei Gebrüder Boehringer in der „Stauferstadt“ Göppingen am Rande der Schwäbischen Alb, nachdem Maschinenfabrikant Rolf Boehringer von Erhard & Söhne die Herstellung des Universal-Motor-Geräts übernommen hatte. Ohne Fließband und größtenteils in Handarbeit bauten die etwa 90 Mitarbeiter bis zu 50 Fahrzeuge im Monat. Insgesamt 600 Unimog Einheiten der Baureihe U 70200 wurden von Boehringer hergestellt, darunter 44 Einheiten für die Schweizer Armee. Dies bestätigte die Eignung des bisher ausschließlich landwirtschaftlich genutzten Unimog auch für andere Bereiche, in denen ein wachsendes Interesse an diesem außergewöhnlichen Fahrzeugkonzept bestand. Zwei dieser Ur-Unimog aus der Boehringer-Produktion sind im Unimog Museum Gaggenau ausgestellt: Der Prototyp U 6, der zweitälteste erhaltene Unimog und ein Unimog aus der ersten Serie vom Baumuster 70200. Diese Aufnahme aus dem Sommer 1947 zeigt den Prototyp U1. Das Fahrzeug sowie das Mähwerk an der Front wurde bei der Metallwarenfabrik Erhard & Söhne in Schwäbisch Gmünd entwickelt und gebaut. 1950: Daimler-Benz AG übernimmt die Produktion des Unimog Da die nachgefragten Stückzahlen hohe Investitionen erforderlich machten, erwarb die Daimler‑Benz AG im Herbst 1950 das Unimog-Geschäft mit allen Patenten und Fertigungseinrichtungen – einschließlich des Entwicklungsteams und der neu aufgebauten Vertriebsmannschaft. Auf einem zweiseitigen Dokument wurde die Übernahme in fünf Punkten vertraglich festgehalten und ein Kaufpreis von 600.000 D-Mark vereinbart. Rückblickend ein Schnäppchen und ein Schriftstück, über das Juristen heutzutage den Kopf schütteln würden. Die beiden Urväter des Fahrzeugs wechselten ebenfalls zu Daimler-Benz: Albert Friedrich war bis 1958 als technischer Leiter für den Unimog verantwortlich und Heinrich Rößler, Chefkonstrukteur des Unimog bei Boehringer, blieb in dieser Funktion bis 1976 bei Mercedes‑Benz in Gaggenau. Fahrgestell des ersten Unimog-Versuchsfahrzeugs. Gut erkennbar ist die Rahmenbauweise, der Ottomotor M 136, die Schraubenfedern und Hebelstoßdämpfer der Achsen, das ZF-Vierganggetriebe und das Verteilergetriebe, bei dem der Seitenabtrieb noch nach rechts durch den Rahmen geführt wird. Im Werk Gaggenau begann Mitte 1951 die Fertigung des Unimog mit der Baureihe 2010 – eine Anspielung auf die Kostenstelle 2010 der landwirtschaftlichen Abteilung bei Erhard & Söhne, wo die ersten Prototypen entstanden. 1953 wurden mit den Baureihen 401 und 402 zahlreiche Weiterentwicklungen realisiert: Erstmals ergänzte nun ein geschlossenes, stoß- und schlagsicheres Ganzstahl-Fahrerhaus die bisherige „Cabrio“-Kabine mit Faltverdeck. Sie machte die Arbeit der Fahrer während der Fahrt deutlich sicherer und schützte sie besser, beispielsweise beim Einsatz auf Baustellen. Ab Mai 1953 trug der Unimog dann den Mercedes‑Stern zusätzlich zum bisherigen Ochsenkopf-Symbol, das erst im September 1955 endgültig entfiel. Seitdem wurde der Unimog permanent weiterentwickelt, verbessert und dabei stets an aktuelle Anforderungsprofile angepasst. Ein weiterer Unimog-Prototyp, nun schon sehr nahe am späteren Serienfahrzeug. Im Fahrerhaus mit Verdeck ist eine Heizung verbaut. Viele Merkmale ändern sich, die Grundkonstruktion bleibt gleich Über mehr als sieben Jahrzehnte hat sich der Unimog als vielseitig einsetzbare Arbeitsmaschine bewährt. Seit der ersten Auslieferung im Jahr 1949 sind bis heute über 375.000 Unimog vom Band gerollt. Kein Wunder: Der Unimog meistert extremes Gelände, zieht als Zweiwege-Fahrzeug auch auf der Schiene ganze Güterzüge und besitzt An- und Aufbauräume für den Betrieb einer Vielzahl von Geräten. Fahrgestell des ersten Serien-Unimog U 25 / 70200. Gut zu erkennen ist der Triebstrang mit verblockter Motor/Getriebeeinheit sowie die schraubengefederten Portalachsen. Die Antriebswellen zu den Achsen laufen geschützt in Schubrohren. Geblieben ist sein Grundkonzept: vier gleich große Räder, Rahmenbauweise wie beim Lkw, eine hohe Geländegängigkeit durch Portalachsen mit Schraubenfedern, Allradantrieb mit Differenzialsperren vorne und hinten, kompakte Abmessungen mit vier An- und Aufbauräumen und die Möglichkeit zum Antrieb von An- und Aufbaugeräten vorn, in der Mitte, seitlich und hinten sowie den Betrieb einer Zapfwelle vorn, in der Mitte und hinten. Dazu kommt die vergleichsweise hohe Geschwindigkeit von damals 50 und heute bis zu 89 km/h, die auch längere Strecken auf der Autobahn ermöglicht. Up to date: die aktuellen Unimog Baureihen Die Unimog Geräteträger U 219 bis U 535 zeichnen sich auf der Straße, im engen Stadt- und Baustellenverkehr und im Gelände durch sehr kompakte Abmessungen, viele Schnittstellen, moderne Bediensysteme, ganzjährige Nutzung, wirtschaftlichen Betrieb, hohe Ergonomie und Sicherheit aus. Mit hydrostatischem Fahrantrieb, der Hydrofeder zur Absenkung und Stabilisierung des Rahmens und der Kompatibilität mit zahlreichen Geräte- und Aufbauherstellern liegt der Schwerpunkt des Geräteträgers im kommunalen Bereich und überall, wo ein zuverlässiger Geräteeinsatz und vor allem die Kombination mehrerer Geräte an einem Fahrzeug erforderlich ist. Fahrgestell des ersten Serien-Unimog U 25 / 70200 mit OM 636-Dieselmotor, noch mit getrennten Ventildeckeln, sowie Seitenabtrieb mit angebrachter Riemenscheibe und der vorderen Zapfwelle links neben dem Kühler. Im Rahmen des Projekts „WaVe“ ist seit 2023 der erste Unimog Geräteträger-Prototyp mit Wasserstoff-Verbrennungsmotor (WaVe) im intensiven Testeinsatz. Die Entwickler haben das Fahrzeug bereits an öffentlichen Tankstellen betankt, haben Steigungs- und Beschleunigungsfahrten erfolgreich abgeschlossen und die Leistungsfähigkeit im Mäheinsatz geprüft. Sie erörtern dabei, ob und inwiefern der Wasserstoff-Verbrennerantrieb als sinnvolle Ergänzung zu batterieelektrischen und brennstoffzellenbasierten Antriebsvarianten dienen kann. Ist eine extreme Geländegängigkeit als Top-Priorität gefragt, kommt die hochgeländegängige Unimog Baureihe mit Ganzstahlfahrerhaus ins Spiel. Ob Bauwirtschaft, Feuerwehr, Katastrophenschutz oder Expedition: Die hochgeländegängigen Unimog Baureihen U 4023 und U 5023 bringen Mannschaft, Ausrüstung, Material und schweres Gerät dank Allradantrieb und extremer Verwindungsfähigkeit möglichst sicher und schnell an noch so entlegene Einsatzorte in unwegsamem Gelände. Aufnahme auf dem Firmengelände der Firma Boehringer in Göppingen. Im Hintergrund die Unimog-Halle, wo die Fahrzeuge gefertigt wurden. Anfangs wurden pro Woche sieben bis neun Fahrzeuge produziert. Ein interessantes Detail des dritten Fahrzeugs: Ein zusätzlicher Scheibenwischer auf der Beifahrerseite. Mit diesen beiden Baureihen deckt der Unimog ein breites Einsatzspektrum ab. Eine Grundvoraussetzung, um auch in den nächsten Jahrzehnten bepflanzte Flächen zu bewässern, Loks auf Gleisen zu rangieren, Waldbrände zu bekämpfen und in Fluten Menschenleben zu retten. Im Juli 1947 wird die Genehmigung für 50 bis 100 vierradgetriebene landwirtschaftliche Traktoren erteilt. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen / Wörth / Göppingen - Vor genau 75 Jahren rollte der erste Unimog zu einem Kunden in der Nähe von Stuttgart. Das Fahrzeug entstammte der Serienfertigung des Maschinenbau-Unternehmens Gebrüder Boehringer im schwäbischen Göppingen. Die Auslieferung des Premierenfahrzeugs erfolgte am 19. März 1949 durch die Unimog-Generalvertretung Kloz in Fellbach, nur wenige Monate nach Aufnahme der Produktion. Dies war der Startschuss für die inzwischen 75-jährige internationale Erfolgsgeschichte des Universal-Motor-Geräts, kurz: Unimog. Bauforum24 Video (24.05.2019): Unimog U5023 extrem Test Der erste Serien-Unimog (Baureihe U 70200), von dem bei Boehringer 600 Stück gebaut wurden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Gaggenau, 07.09.2021 - 75 Jahre Unimog wurde dieses Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte. Bauforum24 Artikel (04.05.2021): Mercedes Benz Unimog U 430 Mercedes-Benz Unimog Museum, Gaggenau Jubiläumsfeier 04092021; 75 Jahre Unimog Im Werk Gaggenau wurde der Unimog als Mercedes-Benz Fahrzeug ab 1951 produziert - weswegen 2021 ein Doppeljubiläum ist: 75 Jahre Unimog, davon 70 Jahre mit dem Mercedes-Stern auf der Haube, denn die ursprüngliche Wiege des Universal-Motorgeräts ist in Schwäbisch Gmünd, wo der erste Prototyp in Testfahrten bereits 1946 über Wiesen und Hügel krabbelte. In Gaggenau hingegen steht das Unimog-Museum, wo sich alles um den Unimog dreht – und dieses Wochenende war das ganz besonders der Fall. Die 75 Fahrzeuge des „Unimog Corso“ waren auf dem Gelände um das Museumsgebäude zu besichtigen und für Technik-Interessierte wurden verschiedene Vorträge angeboten. Die Corso-Teilnehmer waren außerdem zu Vorführungen im Testgelände Ötigheim eingeladen – eine kleine Belohnung für die mitunter weite Anreise, die sie mit ihren „Schätzchen“ zurückzulegen hatten. Organisiert wurde das Jubiläums-Wochenende vom Unimog-Club Gaggenau, dem Unimog-Museum und Mercedes-Benz Special Trucks. Karin Rådström, seit Februar 2021 Vorstandsmitglied der Daimler Truck AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Lkw, zählte zu den Gästen vor Ort und nahm dabei die zahlreichen historischen Unimog in Augenschein. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler
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Gaggenau, 07.09.2021 - 75 Jahre Unimog wurde dieses Wochenende in Gaggenau gefeiert und 75 Unimog lang war auch der Konvoi, der sich wie ein Lindwurm vom Produktionswerk in Wörth am Rhein durch die Stadt Karlsruhe und über Landstraßen bis zur Heimat des Unimog in Gaggenau im Murgtal schlängelte. Bauforum24 Artikel (04.05.2021): Mercedes Benz Unimog U 430 Mercedes-Benz Unimog Museum, Gaggenau Jubiläumsfeier 04092021; 75 Jahre Unimog Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart / Bremen, Mai 2021 – „Das Biest“ ist der Spitzname, den Maximilian Salzer seinem kürzlich angeschafften Unimog U 430 verpasst hat. Mit ihm erledigen der Geschäftsführer des auf Baummanagement spezialisierten Bremer Baumdiensts (BBD) und sein Team alle Arbeitsschritte, die bei der ganzjährigen Pflege und Erhaltung von Grünbeständen im gesamten Norden Deutschlands anfallen. Dies betrifft vor allem ältere Baumbestände, die aufgrund des Klimawandels vornehmlich in den heißen Sommermonaten speziell im urbanen Raum geschützt werden müssen. Bauforum24 Artikel (22.04.2021): Merzedes Benz Unimog U4000 Der Unimog 430 ist ein unverzichtbares Teammitglied beim Bremer Baumdienst in Norddeutschland. Einsätze wegen umgestürzter Bäume im Randbereich von Straßen und Bahntrassen sind aufgrund der häufigen „steifen Brisen“ und Sturmschäden in Norddeutschland an der Tagesordnung. Die Geländegängigkeit des Unimog ist dabei ein großer Pluspunkt, da die Schäden oft abseits befestigter Wege entstehen. „Wir sind viel im Gelände unterwegs“, erklärt Maximilian Salzer. „Unser Unimog ist perfekt geeignet, weil er geländegängig ist und trotz groß dimensionierter An- und Aufbauten durch eine stabile Fahrweise überzeugt.“ Unter dem Aspekt der hohen Anforderungen an die Betriebs- und Arbeitssicherheit bei Fällungen und Freiräumprozessen entlang der Gleise im norddeutschen Schienennetz der Deutschen Bahn zählen diese Punkte zu den wichtigsten Vorteilen des Unimog. Das Fällen, Rücken und Zerkleinern der Bäume sowie der Abtransport der Holzabfälle sind beim Bremer „Biest“ in einem Arbeitsgang möglich. Zum Entfernen der transportfähig zerkleinerten Holzmenge steht ein kippbarer Aufbau hinter der Fahrerkabine bereit. Die Äste werden mit dem Greifarm gepackt und in den Häcksler gesteckt. Dessen Bedienung kann, falls erforderlich, zusätzlich aus der Distanz per Fernbedienung erfolgen. Umweltschutz durch geringen Bodendruck Das effiziente Arbeiten mit dem vielseitigen, kompakten und geländegängigen Unimog ermöglicht sichere und nur minimal invasive Fäll- und Pflegearbeiten. Diese wirken sich positiv auf die Baumbestände in Stadt und Gelände aus, da der wendige Unimog-Geräteträger mit Allradantrieb nur einen geringen Bodendruck ausübt und sehr nah an den jeweiligen Einsatzort heranfahren kann. Dadurch entstehen nur geringe Flurschäden im Zuge der durchgeführten Baumfällungen und der täglichen Instandhaltungsarbeiten am Baumbestand. Maximilian Salzer hat in Göttingen Arboristik studiert und ist staatlich geprüfter Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung. Die Pflege und Erhaltung der „grünen Lungen” unter Einsatz einer ökologisch wie auch ökonomisch optimierten Arbeitsweise hat er sich und seinem Betrieb auf die Fahne geschrieben. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart / Bremen, Mai 2021 – „Das Biest“ ist der Spitzname, den Maximilian Salzer seinem kürzlich angeschafften Unimog U 430 verpasst hat. Mit ihm erledigen der Geschäftsführer des auf Baummanagement spezialisierten Bremer Baumdiensts (BBD) und sein Team alle Arbeitsschritte, die bei der ganzjährigen Pflege und Erhaltung von Grünbeständen im gesamten Norden Deutschlands anfallen. Dies betrifft vor allem ältere Baumbestände, die aufgrund des Klimawandels vornehmlich in den heißen Sommermonaten speziell im urbanen Raum geschützt werden müssen. Bauforum24 Artikel (22.04.2021): Merzedes Benz Unimog U4000 Der Unimog 430 ist ein unverzichtbares Teammitglied beim Bremer Baumdienst in Norddeutschland. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart/Gaggenau/Petrinja (Kroatien), 21.04.2021 - Als in der Region rund um die kroatische Stadt Petrinja zwischen Weihnachten 2020 und Neujahr 2021 die Erde bebte, war ein Mercedes-Benz Unimog rasch zur Stelle. „Wir müssen helfen“, fasst René Dusseldorp, Geschäftsführer der Gaggenauer Firmen Merex und Mertec sowie stellvertretender Vorsitzender des Unimog-Club Gaggenau, seine erste Reaktion auf die eingehenden Katastrophenmeldungen zusammen. Es war eines der stärksten Erdbeben in Kroatien seit Beginn der Erdbebenaufzeichnung. Gesagt, getan - wenige Tage später machten sich René Dusseldorp und Copilot Greg Köhler im clubeigenen Unimog U 4000 mit Anhänger auf den Weg. Der Laderaum war vollgepackt mit Decken, Kleidern, Babynahrung, Heizkörpern, Feldbetten und Medikamenten. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Helfer in der Not: Unimog U 4000 vom Unimog-Club Gaggenau beim Hilfsgütertransport nach Petrinja Durch Fahrerwechsel konnte die rund 900 Kilometer lange Strecke nach Petrinja ohne größere Pausen bewältigt werden, so dass sich das 14 Meter lange Unimog Gespann mit einem Zuggewicht von 11 Tonnen und einer Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h bald inmitten eingestürzter Gebäude und zerstörter Straßen befand. Bereits im Vorfeld hatte Markus Hrkac, dessen Familienangehörige und Freunde in Petrinja wohnen, gemeinsam mit seinem Freund André Dusseldorp, Sohn von René Dusseldorp, einen ersten Hilfstransport mit einem Sprinter und einem Vito in die Erdbeben-Region durchgeführt. Deren Erfahrungsberichte half bei der Vorbereitung und Durchführung der Hilfsmission unter den strengen Restriktionen der Covid-19-Pandemie. „Ohne Impfung und Corona-Test mussten wir die Spenden innerhalb von 78 Stunden in Petrinja und den umliegenden Dörfern abladen, verteilen und das Land wieder verlassen“, erinnert sich René Dusseldorp. In einer 15-stündigen Fahrt ging es für das Hilfsteam anschließend zurück nach Gaggenau. Dort konnte die Unimog Hilfsmission nach zwei anstrengenden Tagen und 1800 zurückgelegten Kilometern erfolgreich beendet und der entgangene Schlaf nachgeholt werden. Der Unimog-Club Gaggenau e.V. ist eine internationale Vereinigung von Unimog- und MBtrac-Freunden mit aktuell über 7400 Mitgliedern in 42 Ländern. Weitere Informationen: Daimler, Mercedes-Benz, Daimler Truck & Buses | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart/Gaggenau/Petrinja (Kroatien), 21.04.2021 - Als in der Region rund um die kroatische Stadt Petrinja zwischen Weihnachten 2020 und Neujahr 2021 die Erde bebte, war ein Mercedes-Benz Unimog rasch zur Stelle. „Wir müssen helfen“, fasst René Dusseldorp, Geschäftsführer der Gaggenauer Firmen Merex und Mertec sowie stellvertretender Vorsitzender des Unimog-Club Gaggenau, seine erste Reaktion auf die eingehenden Katastrophenmeldungen zusammen. Es war eines der stärksten Erdbeben in Kroatien seit Beginn der Erdbebenaufzeichnung. Gesagt, getan - wenige Tage später machten sich René Dusseldorp und Copilot Greg Köhler im clubeigenen Unimog U 4000 mit Anhänger auf den Weg. Der Laderaum war vollgepackt mit Decken, Kleidern, Babynahrung, Heizkörpern, Feldbetten und Medikamenten. Bauforum24 Artikel (16.03.2021): Unitax nutzt Mercedes-Benz Atego Helfer in der Not: Unimog U 4000 vom Unimog-Club Gaggenau beim Hilfsgütertransport nach Petrinja Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 01.03.2021 - 1948 hieß der Unimog noch nicht Mercedes-Benz Unimog, sondern er gehörte zur Göppinger Maschinenfabrik Boehringer. Auf der Messe der Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft (DLG) 1948 in Frankfurt am Main war er damals eine kleine Sensation: Erstmals hatte ein Ackerschlepper zwei Sitzplätze, Ladefläche, Allradantrieb, gefederte Achsen und 50 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der als Antrieb vorgesehene Vierzylinder-Dieselmotor von Daimler-Benz mit 25 PS weckte bei allen Neuerungen Vertrauen. Bauforum24 Artikel (27.09.2019): Unimog im Tagebau Hambach 1948 war der Unimog eine sensationelle Neuheit auf der Landwirtschaftsmesse der DLG in Frankfurt/Main Erstmals einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert, fand er dennoch hohe Akzeptanz: Die Boehringer-Mannschaft fuhr mit 150 Bestellungen im Gepäck nach Hause. Über 600 Unimog wurden dann ab Februar 1949 bei Boehringer in Göppingen gebaut, bevor das Universal-Motorgerät ab 1951 in Gaggenau und danach in Wörth als Mercedes-Benz Unimog produziert wurde. 75 Jahre Unimog - der erste Unimog Prototyp entstand 1946 Weitere Informationen: Mercedes Benz | © Fotos: Daimler AG
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Stuttgart, 01.03.2021 - 1948 hieß der Unimog noch nicht Mercedes-Benz Unimog, sondern er gehörte zur Göppinger Maschinenfabrik Boehringer. Auf der Messe der Deutschen Landwirtschaftlichen Gesellschaft (DLG) 1948 in Frankfurt am Main war er damals eine kleine Sensation: Erstmals hatte ein Ackerschlepper zwei Sitzplätze, Ladefläche, Allradantrieb, gefederte Achsen und 50 km/h Höchstgeschwindigkeit. Der als Antrieb vorgesehene Vierzylinder-Dieselmotor von Daimler-Benz mit 25 PS weckte bei allen Neuerungen Vertrauen. Bauforum24 Artikel / Bauforum24 TV Video (Datum): Unimog im Tagebau Hambach 1948 war der Unimog eine sensationelle Neuheit auf der Landwirtschaftsmesse der DLG in Frankfurt/Main Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, 10.11.2020 - Wo früher ein Traktor die Milch von den Höfen sammelte, ist jetzt ein neuer Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz. Auch wenn es sich beim Vorgänger um einen Hochgeschwindigkeitstraktor handelte, so ist der Unimog doch noch deutlich schneller – und sparsamer. „Der Unimog hat die Fahrzeiten um bis zu drei Stunden verkürzt und spart uns an manchen Arbeitstagen mehr als 75 Liter Kraftstoff“, so Rob Huntbach von der Molkerei Hayfields Dairy. Im Gelände ist der Unimog jedoch genauso leistungsfähig wie sein Vorgänger. Bauforum24 Artikel (27.09.2020): Unimog im Tagebau Hambach Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz Hayfields Dairy sammelt hochwertige Milch, die als Rohstoff verwendet wird, von ausgewählten Farmen in Cheshire, Shropshire und Staffordshire. Diese Aufgabe übernimmt jetzt der Unimog, der an einem Tag bis zu 250 Meilen zurücklegen kann. Mit seinem Hydrauliksystem werden die Pumpen auf dem 16.000-Liter-Milchtankanhänger angetrieben. Als Endprodukt entstehen verschiedene preisgekrönte Käsesorten. Geschäftsführer Rob Huntbach, ein Enkel des Gründers, erklärt: „Wenn der Transport die einzige Aufgabe wäre, würden wir einen konventionellen Lkw fahren, aber ich brauche ein Multitalent, mit dem auch viele andere Aufgaben erledigt werden können, die auf einem Bauernhof anfallen.“ Der Unimog von Hayfields Dairy profitiert auch vom optionalen VarioPilot-System. Auf diese Weise kann der Fahrer zwischen Links- und Rechtslenkung wechseln und das Lenkrad, die Instrumententafel und die Pedale in weniger als einer Minute von einer Seite zur anderen bewegen. Das ist ideal für Arbeiten wie Mähen und Heckenschneiden, die von der Beifahrerseite des Fahrzeugs aus einfacher und sicherer ausgeführt werden können. Auch einen Silageanhänger zieht der Unimog manchmal über die Felder. Rob Huntbach: „Mit einem Standard Lkw könnten wir nichts davon tun. Der Unimog bietet wirklich das Beste aus beiden Welten.“ Weitere Informationen: Mercedes Benz | © Fotos: Mercedes Benz
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Stuttgart, 10.11.2020 - Wo früher ein Traktor die Milch von den Höfen sammelte, ist jetzt ein neuer Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz. Auch wenn es sich beim Vorgänger um einen Hochgeschwindigkeitstraktor handelte, so ist der Unimog doch noch deutlich schneller – und sparsamer. „Der Unimog hat die Fahrzeiten um bis zu drei Stunden verkürzt und spart uns an manchen Arbeitstagen mehr als 75 Liter Kraftstoff“, so Rob Huntbach von der Molkerei Hayfields Dairy. Im Gelände ist der Unimog jedoch genauso leistungsfähig wie sein Vorgänger. Bauforum24 Artikel (27.09.2020): Unimog im Tagebau Hambach Mercedes-Benz Unimog U 430 im Einsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart, August 2020 - Mercedes-Benz rüstet Unimog mit perfektem Arbeitsgerät aus. Ein Gießarm der Firma Ecotech mit einer Reichweite von bis zu 6,3 Metern sorgt für rasche und wirkungsvolle Bewässerung. Bauforum24 Artikel (27.09.2020): Unimog im Tagebau Hambach Unimog hilft beim Durst löschen Alle haben Durst in diesen hochsommerlichen Tagen. Auch die Blumen und Pflanzen in städtischen Parks und auf Verkehrsinseln. Was die meisten Grünanlagenbesucher kaum vermuten: Ein ausgewachsener Baum braucht an heißen Sommertagen bis zu 200 Liter Wasser, um in Form zu bleiben. Auch dafür ist der Mercedes-Benz Unimog das perfekte Arbeitsgerät. Ausgerüstet mit einem Gießarm der Firma Ecotech mit einer Reichweite von bis zu 6,3 Metern sorgt er für rasche und wirkungsvolle Bewässerung. Weitere Informationen: Mercedes Benz | © Fotos: Daimler AG
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Stuttgart, August 2020 - Mercedes-Benz rüstet Unimog mit perfektem Arbeitsgerät aus. Ein Gießarm der Firma Ecotech mit einer Reichweite von bis zu 6,3 Metern sorgt für rasche und wirkungsvolle Bewässerung. Unimog hilft beim Durst löschen Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Chile, 23.01.2020 - Der Unimog ist seit 70 Jahren legendär, wenn es um wissenschaftliche Expeditionen in alle Erdteile und Klimazonen geht. Jetzt wagte es ein zehnköpfiges Expeditionsteam unter der Führung von Matthias Jeschke, den höchsten Vulkan der Welt, den Ojos de Salado in Chile mit zwei Unimog U 5023 zu erklimmen. Bauforum24 TV Video (24.05.2019): Unimog U5023 extrem Test Expeditionsteam in Chile - gleichzeitig Höhenweltrekord mit 6.694 Metern Das Team sollte auf verschiedenen Höhenlagern auf dem Vulkanberg ein System von vier Notfunkeinheiten installieren. Im Notfall kann später über jede der vier Einheiten eine Funkverbindung zu den drei weiteren Basislagern des Ojos del Salado hergestellt werden. Mit diesem System soll die Sicherheit sowohl für Bergsteiger als auch Wissenschaftler verbessert werden. Der Ojos de Salado ist mit einer Höhe von 6.893 m der höchste aktive Vulkan der Erde. Der Vulkan ist Teil der Atacama-Wüste, die zu den trockensten Wüsten der Erde zählt, sowie Teil des berüchtigten Pazifischen Feuerrings. Nachdem das Expeditionsteam das Höhenlager Amistad auf 6.100 m mit beiden Unimog U 5023 erreichte und dort die vierte Notfunkeinheit eingerichtet hat, wandte sich das Team einem weiteren Meilenstein zu – den Höhenweltrekord für Radfahrzeuge. Dieser wurde mit beiden Unimog auf einer Höhe von 6.694 m erreicht. Noch nie zuvor hatten Fahrzeuge weltweit einen Aufstieg in so große Höhen geschafft. Unterstützt wurde die Expedition von Mercedes-Benz Special Trucks mit zwei hochgeländegängigen Unimog U 5023 der neuesten Generation, die das Expeditionsteam und das erforderliche Equipment in die extreme Höhe auf den Vulkan transportierten. Beide Unimog wurden mittels Spezialbereifung, starker Seilwinden und Sonderaufbauten zur variablen Schwerpunkttarierung von Spezialisten des Unimog-Museums, dem Unimog Aufbaupartner AS Söder und von Ingenieuren der Unimog-Entwicklung für die Herausforderungen in diesen extremen Höhen fit gemacht. Damit haben Matthias Jeschke – Inhaber der Firma Extrem Events – und sein Team nicht nur den mit einem Mercedes-Benz Zetros in 2014 selbst gesetzten Rekord übertroffen, sondern auch den absoluten Höhenweltrekord für Radfahrzeuge gesetzt. Beide Fahrzeuge haben laut Expeditionsleiter Jeschke „die extrem steilen wie felsigen Passagen dank zuverlässiger und bester Technik, austariertem Schwerpunkt und genialer Reifentechnik bewältigt und Material und Ausrüstung auf die enorme Höhe transportiert. Zu keinem Zeitpunkt weltweit motorisierter Höhenexpeditionen haben zwei Trucks gleichzeitig eine solche Höhe erreicht.“ Also ein Doppel-Weltrekord für die zwei Unimog U 5023 und ein weiterer Fortschritt in der wissenschaftlichen Erforschung des Pazifischen Feuerrings. Weitere Informationen: Daimler AG | © Fotos: Daimler
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