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Leinfelden-Echterdingen | Oschersleben | Halberstadt - Mercedes-Benz Trucks plant mit einer ungewöhnlichen Aktion auf relevante Themen für die Transportbranche und die Gesellschaft aufmerksam zu machen: Elektrifizierung, Verkehrssicherheit und Lkw-Fahrer-Image. Dafür lässt der Hersteller sein neues E-Flaggschiff, den batterieelektrischen Fernverkehrs-Lkw eActros 600, samt Auflieger mehr als 100 Kilometer ununterbrochen rückwärtsfahren. Mercedes-Benz Trucks will damit den bisherigen GUINNESS WORLD RECORDS-Weltrekord aus dem Jahr 2020, der bei rund 89 Kilometer liegt und in den USA mit einem Diesel-Lkw aufgestellt wurde, wieder nach Deutschland holen. Bauforum24 Artikel (11.04.2025): Mercedes-Benz Trucks eArocs 400 Mercedes-Benz Trucks will GUINNESS WORLD RECORDS™-Weltrekord mit eActros 600 holen Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Oschersleben | Halberstadt - Mercedes-Benz Trucks plant mit einer ungewöhnlichen Aktion auf relevante Themen für die Transportbranche und die Gesellschaft aufmerksam zu machen: Elektrifizierung, Verkehrssicherheit und Lkw-Fahrer-Image. Dafür lässt der Hersteller sein neues E-Flaggschiff, den batterieelektrischen Fernverkehrs-Lkw eActros 600, samt Auflieger mehr als 100 Kilometer ununterbrochen rückwärtsfahren. Mercedes-Benz Trucks will damit den bisherigen GUINNESS WORLD RECORDS-Weltrekord aus dem Jahr 2020, der bei rund 89 Kilometer liegt und in den USA mit einem Diesel-Lkw aufgestellt wurde, wieder nach Deutschland holen. Bauforum24 Artikel (11.04.2025): Mercedes-Benz Trucks eArocs 400 Mercedes-Benz Trucks will GUINNESS WORLD RECORDS™-Weltrekord mit eActros 600 holen Die Rückwärtsfahrt soll am 4. Juni in Oschersleben in Sachsen-Anhalt stattfinden. Mercedes-Benz Trucks plant, den neuen Rekord auf abgesperrter Strecke aufzustellen und anschließend – unabhängig vom Weltrekordversuch – ca. 30 Kilometer auf öffentlichen Straßen rückwärtszufahren. Der Zieleinlauf soll im Global Parts Center von Daimler Truck in Halberstadt, ebenfalls in Sachsen-Anhalt, erfolgen. Der neue Standort wird am 10. Juli offiziell eröffnet. Er übernimmt ab diesem Jahr stufenweise die weltweite Ersatzteilversorgung von Mercedes-Benz Trucks. Marco Hellgrewe (50) aus Werneuchen bei Berlin, Offizier bei der Bundeswehr und Lkw-Enthusiast, stellte seinen Rekord im Jahr 2008 auf. Damals legte er eine Strecke von 64 Kilometern mit einem Diesel-Lkw zurück. Hellgrewe gab den Anstoß für den erneuten, nun vollelektrischen Rekordversuch und wird am Steuer des eActros 600 sitzen. Marco Hellgrewe, Initiator des elektrischen Rekordversuchs und Fahrer des eActros 600: „Als leidenschaftlicher Lkw-Fahrer ist es mir eine Ehre, zu versuchen, diesen Rekord neu aufzustellen. Seit meiner ersten Rekordfahrt hat sich technologisch viel getan – und bisher hat noch niemand weltweit diesen Rekord mit einem Elektro-Lkw geholt. Der eActros 600 steht für die Zukunft der Elektromobilität im Fernverkehr und zeigt, wie Hersteller erfolgreich neue Wege gehen. Es ist eine große Herausforderung, so viele Stunden rückwärtszufahren, aber die bisherigen Testfahrten liefen sehr gut. Es macht viel Spaß und ist sehr angenehm, mit dem eActros 600 unterwegs zu sein. Ich möchte Mercedes-Benz Trucks bereits an dieser Stelle herzlich für die Unterstützung danken.“ Marco Hellgrewe mit dem batterieelektrischen Fernverkehrs-Lkw Mercedes-Benz eActros 600 bei der Vorbereitung des Rückwärts-Rekord-Versuchs. Rainer Müller-Finkeldei, Leiter Mercedes-Benz Trucks Product Engineering: „Wir freuen uns sehr, dass Marco Hellgrewe als erstes an Mercedes-Benz Trucks und unseren eActros 600 für seinen neuen Rekordversuch gedacht hat. Seine Idee, die Rückwärtsfahrt nun vollelektrisch durchzuführen, zeugt von einem Pioniergeist, mit dem wir uns als Treiber der Transformation identifizieren können. Gleichzeitig bietet uns die Aktion die Möglichkeit, wichtigen Zukunftsthemen einen neuen Push in der Öffentlichkeit zu geben.“ Müller-Finkeldei weiter: „Unser eActros 600 steht wie kein E-Lkw mit Stern vor ihm dafür, dass die richtigen elektrischen Fahrzeuge da sind. Doch es braucht mehr Momentum, um weitere Kaufanreize für unsere Kunden zu schaffen und den Aufbau der Lade-Infrastruktur voranzutreiben. In Sachen Verkehrssicherheit sind wir als Hersteller mit unseren Assistenzsystemen seit jeher einer der Vorreiter. Unser eActros 600 übererfüllt sogar teilweise gesetzliche Vorgaben. Zusätzlich muss auch das Bewusstsein aller Verkehrsteilnehmer geschärft werden. Das Bild von Berufskraftfahrern in der Öffentlichkeit liegt uns am Herzen, denn wir bauen unsere Fahrzeuge für sie. Gerade angesichts des zunehmenden Fahrermangels ist es unerlässlich, dass sie für ihre Leistung für die Gesellschaft auch die angemessene Würdigung erfahren. Rückwärtszufahren ist ein zentraler Bestandteil ihres Arbeitsalltags und was die Fahrer hierbei leisten, ist oftmals geradezu eine Kunst.“ Fahrt für den guten Zweck Mercedes-Benz Trucks kooperiert im Zuge des Rekordversuchs mit den Vereinen Blicki e.V. und PROFI - Pro Fahrer-Image e. V. Der Hersteller bietet ihnen für ihre jeweiligen Anliegen – insbesondere die Förderung der Bildung und Erziehung von Kindern zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr sowie mehr Wertschätzung des Fahrerberufs – eine Plattform. So werden beispielsweise die Logos der Vereine auf den eActros 600 und den Auflieger des Rekordversuchs angebracht. Der Verein Blicki plant, Verkehrssicherheits-Trainings an Halberstädter Schulen durchzuführen. Zudem unterstützt Mercedes-Benz Trucks die beiden Organisationen im Rahmen des Rekordversuchs finanziell. Prof. Dr. Dirk Engelhardt, Vorsitzender des Vorstands PROFI – Pro Fahrer-Image e.V., äußert sich wie folgt zu der Rückwärtsrekordfahrt: „Wir unterstützen dieses Vorhaben sehr gerne, weil es das Bewusstsein für die wichtige Rolle von Berufskraftfahrern in unserer Gesellschaft stärkt. Der Rekordversuch bietet eine hervorragende Plattform, um die Wertschätzung für diesen Beruf zu erhöhen. Zudem zeigt die Aktion, wie innovative Technologien einen positiven Beitrag für die Zukunft des Transports leisten können.“ Dirk Hendler, Geschäftsführer Blicki e.V.: „Dieses Projekt ist eine großartige Gelegenheit, um Kinder und Familien für Verkehrssicherheit zu sensibilisieren. Wir freuen uns, Teil davon zu sein und unsere Botschaft auf diesem Wege verbreiten zu können. Mit unseren bundesweiten Workshops unter der Schirmherrschaft des Bundesverkehrsministers haben wir bereits über 80.000 Grundschulkinder fit gemacht für den Umgang mit großen Fahrzeugen.“ Unter Polizeigeleit rückwärts bis nach Halberstadt Initiator und Fahrer Marco Hellgrewe will den neuen Rekord auf der Rennstrecke Motorsport Arena Oschersleben einfahren. Der Rundkurs ist mit seinen für Pkw ausgelegten 14 engen Kurven höchst anspruchsvoll – bietet aber dennoch weniger unkalkulierbare Risiken für einen Stopp und damit für einen Abbruch als öffentliche Straßen. Anschließend, nach einer Erholungspause, will Hellgrewe als weitere Herausforderung die etwa 30 Kilometer bis nach Halberstadt unter Polizeigeleit auf öffentlichen Straßen rückwärts zurücklegen. Er wird bei beiden Fahrten voraussichtlich mehrheitlich mit einer Geschwindigkeit zwischen 10 und 20 Stundenkilometern unterwegs sein. Über den eActros 600 Mercedes-Benz Trucks feierte den Serienstart des eActros 600 Ende November vergangenen Jahres im Mercedes-Benz Werk Wörth. Seit Dezember 2024 wird er an Kunden ausgeliefert. Das Elektro-Flaggschiff von Mercedes-Benz Trucks hat sein Können bereits mehrfach unter Realbedingungen bewiesen: Im Kundeneinsatz, im Rahmen der „eActros 600 European Testing Tour 2024“, einer über 15.000 Kilometer langen vollelektrischen Entwicklungsfahrt durch insgesamt 22 Länder, sowie der „European Testing Tour Winter 2025“ auf rund 6.500 Kilometern durch Nordeuropa – jeweils mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht. Des Weiteren wurde der E-Lkw zum „International Truck of the Year 2025“ gekürt. Die Auszeichnung ist der wichtigste Preis der Branche und wird von der International Truck of the Year (IToY) Organisation, bestehend aus 24 Nutzfahrzeug-Fachjournalisten aus Europa, jährlich verliehen. Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des eActros 600 von 500 Kilometern[1] ohne Zwischenladen. Diese Reichweite wird unter sehr realistischen, praxisnahen Bedingungen mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht erreicht und kann je nach Fahrweise und Strecke auch deutlich übertroffen werden. Der eActros 600 wird am Tag sogar weit über 1.000 Kilometer zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen macht dies möglich, sofern die Lademöglichkeiten vorhanden sind. Der eActros 600 verfügt über drei Batteriepakete mit jeweils 207 kWh[2]. Diese bieten eine installierte Gesamtkapazität von 621 kWh. Die Batterien basieren auf der Lithium-Eisenphosphat-Zelltechnologie (LFP) und zeichnen sich durch eine hohe Lebensdauer aus. Die Entwicklungsingenieure von Mercedes-Benz Trucks haben den eActros 600 für dieselben Anforderungen an die Dauerhaltbarkeit von Fahrzeug und Komponenten wie einen vergleichbaren konventionellen schweren Fernverkehrs-Actros ausgelegt. Das bedeutet bis zu 1,2 Millionen Kilometer Laufleistung in zehn Betriebsjahren. Nach dieser Nutzungsdauer soll der Batteriezustand („State of Health“) noch über 80 Prozent betragen. Im Gegensatz zu anderen Batteriezelltechnologien können zudem über 95 Prozent der installierten Kapazität bei der LFP-Technologie genutzt werden. Dies ermöglicht eine höhere Reichweite bei gleich viel verbauter Batteriekapazität. Das Fahrzeug ist technisch auf ein kombiniertes Gesamtzuggewicht von bis zu 44 Tonnen ausgelegt. Mit einem Standardauflieger hat der eActros 600 in der EU eine Nutzlast von etwa 22 Tonnen. In einigen Fällen kann nationales Recht eine höhere Nutzlast zulassen. Über den Bedarf an Lade-Infrastruktur und Aktivitäten von Daimler Truck Für den möglichst schnellen Hochlauf des lokal CO2-neutralen Straßengüterverkehrs mit batterieelektrischen Lkw ist die Ladeinfrastruktur einer der Dreh- und Angelpunkte. Allerdings gibt es hier noch eine Menge Nachholbedarf. Derzeit gibt es europaweit weniger als 1.000 Ladepunkte für schwere Nutzfahrzeuge. Um das bestehende Defizit zumindest teilweise zu kompensieren, hat Daimler Truck im März dieses Jahres ein Konzept für ein eigenes, halböffentliches Ladenetz vorgestellt. Es soll bis 2030 über 3.000 Schnellladepunkte in Europa umfassen und damit das größte in Europa sein. Die neue sogenannte Semi-Public Charging Ladeoption für Elektro-Lkw soll als Lösung der Daimler Truck-Marke TruckCharge Betriebshöfen die Öffnung ihrer Ladeinfrastruktur zur externen entgeltlichen Nutzung ermöglichen. Das soll eine Ergänzung zum öffentlichen Ladeangebot unter anderem von Milence sein. Milence wurde im Juli 2022 als Joint Venture von Daimler Truck, der TRATON GROUP und der Volvo Group gegründet und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2027 in Europa 1.700 leistungsstarke öffentliche Ladepunkte zu errichten und zu betreiben. Über das neue Global Parts Center von Daimler Truck Seit der offiziellen Grundsteinlegung im Herbst 2023 ist das Global Parts Center von Daimler Truck auf dem rund 900.000 Quadratmeter großen Grundstück im Industriepark Ost in Halberstadt mit hohem Tempo gewachsen. Der Neubau wird über eine bebaute Bruttogrundfläche von rund 270.000 Quadratmeter verfügen und soll zukünftig in einem dreistufigen Logistik-Prozess rund 20 regionale Logistikzentren weltweit bedienen – etwa in verschiedenen europäischen Ländern, der Türkei, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Brasilien oder China. Diese versorgen wiederum die regionalen Händler mit den Teilen. Halberstadt wird damit zum Herzstück für die weltweite Ersatzteilversorgung von Mercedes-Benz Trucks. Über elektronische Helfer zum Schutz aller Verkehrsteilnehmer Ein hoher Anspruch von Mercedes-Benz Trucks ist es, dass die Fahrerinnen und Fahrer und alle anderen Verkehrsteilnehmer sicher unterwegs sind. Zu diesem Zweck sorgen die in den verschiedenen Baureihen verfügbaren Assistenzsysteme unter anderem dafür, dass man als Fahrer Gefahren rechtzeitig erkennen, frühzeitig abbremsen und den Überblick über das Verkehrsgeschehen behalten kann. Die elektronischen Helfer können insbesondere dazu beitragen, dass Momente der Unachtsamkeit etwa aufgrund von Übermüdung, Stress oder Ablenkung für alle Beteiligten möglichst ohne schwere Folgen bleiben. Ob beispielsweise Active Brake Assist 6, Active Sideguard Assist 2, Front Guard Assist, Active Drive Assist 3, Traffic Sign Assist oder Aufmerksamkeitsassistent: Mit Sicherheitsfeatures wie diesen untermauert das Unternehmen seine Position als einer der Pioniere der Branche. Mercedes-Benz Trucks verfolgt bei allen Assistenzsystemen das Ziel, den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen beim Führen des Fahrzeugs so gut wie möglich zu unterstützen. Die Fahrenden bleiben jedoch, wie auch gesetzlich festgelegt, zu jeder Zeit für das sichere Führen des Fahrzeugs vollumfänglich verantwortlich. Die MirrorCam, das von Mercedes-Benz Trucks entwickelte Spiegelkamerasystem, das beim Rückwärtsrekordversuch eine wichtige Rolle spielt, kann dazu beitragen, Situationen wie Überholen, Rangieren, Fahren bei schlechter Sicht und Dunkelheit, Kurvenfahrten und das Passieren von Engstellen noch sicherer und stressfreier zu bewältigen. Der Weitwinkelmodus beim Rückwärtsrangieren, Distanzlinien im Display zum besseren Einschätzen des Abstands zu Objekten hinter dem eigenen Fahrzeug, Mitschwenken des Kamerabildes bei Kurvenfahrten oder Überwachung des Fahrzeugumfelds während der Rast sind weitere hilfreiche Funktionen. Auch das Zusammenspiel der MirrorCam mit dem Abbiege-Assistenten von Mercedes-Benz Trucks, insbesondere in komplexen Verkehrssituationen und unübersichtlichen Kreuzungsbereichen kann dabei helfen, Gefahrensituationen zu entschärfen. Für die optischen Warnhinweise nutzt der Abbiege-Assistent das Display der MirrorCam. Über Blicki Alle 20 Minuten wird Blicki zufolge in Deutschland ein Kind in einen Verkehrsunfall verwickelt. Der Blicki e.V. hat sich der Sicherheit von Kindern verschrieben. Mit Blicki, dem Känguru-Maskottchen, und der Unterstützung des Blicki-Schirmherrn, dem Bundesverkehrsminister, hat der gemeinnützige Verein bundesweit bereits über 80.000 Grundschulkinder fit gemacht für den Straßenverkehr. Dabei wird er von einer breiten Allianz an Partnern unterstützt: www.blicki-blickts.de/support Über PROFI PROFI setzt sich als Botschafter für Fahrer-/innen ein. Der Verein verbessert das Image des Berufs, fördert Nachwuchs und kämpft für bessere Arbeitsbedingungen. Als Bindeglied zwischen Politik, Wirtschaft und Fahrern stärkt er Sichtbarkeit, Wertschätzung und Sicherheit. PROFI ist auf wichtigen Branchen- und Jobmessen präsent und nutzt digitale Kanäle, um für das Arbeits- und Lebensumfeld der Fahrer-/innen zu sensibilisieren – für eine starke Zukunft des Fahrerberufs! [1] Die Reichweite wurde unter spezifischen Testbedingungen, nach Vorkonditionierung mit einer 4x2 Sattelzugmaschine mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht bei 20°C Außentemperatur im Fernverkehrseinsatz, intern ermittelt und kann von den nach der Verordnung (EU) 2017/2400 ermittelten Werten abweichen. [2] Nennkapazität einer neuen Batterie, basierend auf intern definierten Rahmenbedingungen. Diese kann je nach Anwendungsfall und Umgebungsbedingungen variieren. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Ismaning - Anfang 2024 stellte Volvo Trucks den neuen Volvo FH Aero vor, der durch eine aerodynamische Fahrerhauskabine Kraftstoffersparnisse von bis zu fünf Prozent ermöglicht. Volvo Trucks hält sein Versprechen und unterstreicht dies mit einer kreativen Kampagne, die seit Februar 2025 auf den Social-Media-Kanälen von Volvo Trucks Deutschland zu sehen ist. Bauforum24 Artikel (06.12.2024): Volvo Trucks: Eröffnung erster Ladepark Der Volvo FH Aero mit I-Save ermöglicht durch seine aerodynamische Fahrerhauskabine Kraftstoffersparnisse von fünf Prozent. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Anfang 2024 stellte Volvo Trucks den neuen Volvo FH Aero vor, der durch eine aerodynamische Fahrerhauskabine Kraftstoffersparnisse von bis zu fünf Prozent ermöglicht. Volvo Trucks hält sein Versprechen und unterstreicht dies mit einer kreativen Kampagne, die seit Februar 2025 auf den Social-Media-Kanälen von Volvo Trucks Deutschland zu sehen ist. Bauforum24 Artikel (06.12.2024): Volvo Trucks: Eröffnung erster Ladepark Der Volvo FH Aero mit I-Save ermöglicht durch seine aerodynamische Fahrerhauskabine Kraftstoffersparnisse von fünf Prozent. Im Januar 2024 stellte Volvo Trucks den neuen Volvo FH Aero vor, der durch eine aerodynamische Fahrerhauskabine Kraftstoffersparnisse von bis zu fünf Prozent ermöglicht. In Kombination mit dem I-Save Paket können Kundinnen und Kunden ihre Transportkosten erheblich senken. Diese positiven Erfahrungswerte werden nun durch eine kreative Social-Media-Kampagne hervorgehoben. Ein zentraler Bestandteil der Kampagne sind die Erfahrungsberichte der Kundinnen und Kunden. Christian Burzler, Geschäftsführer von Burzler Holz GmbH, ist das erste Testimonial der Kampagne und berichtet: „Mit dem Volvo FH Aero mit I-Save sparen wir sieben Liter Kraftstoff pro 100 km, was rund fünf Prozent entspricht. Das bedeutet jährliche Einsparungen von bis zu 10.000 Euro pro Fahrzeug bei den aktuellen Kraftstoffpreisen.“ In der hart umkämpften Transportindustrie bringt jeder eingesparte Liter Kraftstoff einen Wettbewerbsvorteil. Unternehmen suchen ständig nach Möglichkeiten, Betriebskosten zu senken und CO₂ zu reduzieren. Christian Burzler, der das Unternehmen in zweiter Generation führt, hofft, dass seine Kinder den Betrieb mit 14 Fahrzeugen weiterführen werden: „Ich arbeite täglich daran, unsere Flotte zukunftsfähig zu halten, damit meine Kinder eine gute Zukunft haben.“ Humorvolle Posts zu Rosenmontag und Ostern Die Kampagne, die seit Februar 2025 auf den Social-Media-Kanälen von Volvo Trucks Deutschland läuft, umfasst zahlreiche humorvolle Beiträge zu den aerodynamischen Neuheiten. Ein Beispiel ist ein Beitrag zum neuen Camera Monitor System (CMS), das die herkömmlichen Seitenspiegel ersetzt: „Die haben wir geopfert. Für mehr Kraftstoffeffizienz.“ Das CMS verbessert nicht nur die Sicht, sondern trägt auch zur aerodynamischen Effizienz bei. Auch aktuelle Ereignisse werden in die Kampagne integriert. Zum Rosenmontag wurde ein Post mit dem Titel „Die erste Verkleidung, die auch Sprit spart“ veröffentlicht, der die aerodynamische Fahrerhauskabine des Volvo FH Aero zeigt. Diese Kabine, die im Vergleich zum herkömmlichen Volvo FH um 24 cm verlängert ist, sorgt für weniger Luftwiderstand beim Fahren und kann dadurch die Kraftstoffkosten senken. Zu Ostern postete Volvo Trucks Deutschland einen Beitrag mit einem Osterhasen und dem Titel „Hat hier jemand EI-Save gesagt?“. Der Post bezieht sich auf das I-Save-Paket von Volvo Trucks, das die Turbocompound-Technologie nutzt, um Abgasenergie in zusätzliche Leistung umzuwandeln und den Kraftstoffverbrauch zu senken. Christian Burzler, Geschäftsführer von Burzler Holz GmbH, ist das erste Testimonial der Kampagne Daneben sorgt das I-Shift-Getriebe durch präzise, schnelle und sanfte Gangwechsel für maximale Kraftstoffeffizienz. I-See verwendet topografische Daten, um Geschwindigkeit, Gangwechsel und das Rollen des Fahrzeugs basierend auf der bevorstehenden Strecke zu optimieren. Unabhängige Tests der Fachmagazine Verkehrsrundschau und Trucker bestätigten die Angaben von Volvo. Der Volvo FH Aero mit I-Save verbrauchte nur 21,2 Liter/100 km – der niedrigste Wert und damit der sparsamste Diesel-Lkw, den Volvo Trucks je gebaut hat. Zudem wurde der Volvo FH Aero mit I-Save als Green Truck 2025 ausgezeichnet. In den kommenden Wochen werden weitere Videos von Testimonials veröffentlicht, darunter auch von Unternehmen, die erstmals einen Lkw von Volvo in ihrer Flotte einsetzen. Weitere Informationen: Volvo Trucks | © Fotos: Volvo
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3.500 Kilometer vom Polarkreis nach München mit dem E-LKW. Thorsten von MAN nimmt mich mit auf Testfahrt unter Extrembedingungen. Dabei laden wir komplett mit öffentlicher Ladeinfrastruktur. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ismaning - Volvo Trucks und Putzmeister haben auf der bauma, eine der größten vollelektrischen Autobetonpumpen vorgestellt. Die emissionsfreie fahrbare Betonpumpe mit einer Reichhöhe von 42 Metern wird an das schwedische Bauunternehmen Swerock geliefert. Bauforum24 Artikel (20.02.2025): Volvo: neue Null-Emissions-Maschine Mit dem neuen vollelektrischen Pumptruck kann Volvo Trucks Baukundinnen und Baukunden eine vollständig elektrische Alternative für den Transport, das Mischen und Pumpen von Beton anbieten. Die Bauindustrie wird zunehmend elektrifiziert, und Volvo Trucks ist Marktführer von schweren elektrischen Lkw in Europa und Nordamerika. Gemeinsam mit Putzmeister und auf Wunsch des langjährigen Partners Swerock hat Volvo Trucks seine erste vollelektrische Autobetonpumpe entwickelt. Damit bietet das Unternehmen den Baukundinnen und Baukunden eine vollelektrische Lösung für das Pumpen von Beton. Bei herkömmlichen Betonpumpenlösungen muss ein Diesel-Lkw während des Pumpvorgangs laufen, was zu Abgas- und Lärmemissionen führt. Die vollelektrische Autobetonpumpe hingegen ermöglicht es, bis zu 25 Kilometer zur Baustelle zu fahren und etwa 50 m³ Beton zu pumpen, ohne dass eine Aufladung notwendig ist. Für längere Strecken oder größere Betonmengen kann vor Ort eine CCS-Ladelösung mit 63 oder 32 A installiert werden, sodass der Beton weiter gepumpt werden kann, während der Lkw aufgeladen wird. „Volvo Trucks ist der Pionier, wenn es um neue Technologien in Kombination mit Elektro-Lkw geht. Nach der Präsentation von elektrischen Betonmischern und schweren Anwendungen für den Bergbau sind wir stolz, hier auf der Bauma eine weitere Weltklasse-Innovation für das Bausegment zu zeigen. Wir glauben an Kooperationen, um voranzukommen, und ein Beispiel dafür ist hier in Deutschland zusammen mit Putzmeister zu sehen“, sagt Christoph Fitz, Director New Vehicle Sales und Geschäftsführer der Volvo Trucks Vertriebs GmbH. „Diese Elektro-Autobetonpumpe bietet den Kundinnen und Kunden eine abgasfreie Lösung, einen geräuscharmen Betrieb und einen effizienten Prozess, da er auch während der Arbeit aufgeladen werden kann." Mit dem neuen vollelektrischen Pumptruck kann Volvo Trucks Baukundinnen und Baukunden eine vollständig elektrische Alternative für den Transport, das Mischen und Pumpen von Beton anbieten. Volvo hat 2019 mit der Serienproduktion von Elektro-Lkw begonnen. Mit dem heutigen Produktportfolio können alle Bautransporte dekarbonisiert werden: zum Beispiel durch den Einsatz elektrischer Transportfahrzeuge, Transportbetonmischer, Betonpumpen, Kipper, Kranwagen und Absetz- oder Abrollkipper. Volvo ist weltweit führend im Bereich der batterieelektrischen Lkw mit einem Marktanteil von 51 % in Europa und 40 % in Nordamerika. Insgesamt hat das Unternehmen mehr als 4.900 Elektro-Lkw ausgeliefert, viele davon auch an Kundinnen und Kunden in der Bauindustrie. Fakten und Merkmale für die vollelektrische Autobetonpumpe von Volvo und Putzmeister: Volvo FM 8x4 Electric Tridem mit hydraulisch gelenkter Nachlaufachse 42 Meter langer 5-teiliger Ausleger mit einer Reichhöhe von bis zu 41,6 Metern und einer Reichweite von bis zu 37,3 Metern Der vierachsige Lkw hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 32 Tonnen 2 Elektromotoren: Dauerleistung von 330 kW, nutzbare Batteriekapazität von 250 kWh Ein speziell entwickeltes Energiespeichersystem liefert insgesamt 360 kWh Strom Das Fahrzeug verfügt über eine Schnellladefunktion, und die Batterie kann während des Pumpens aufgeladen werden Feierliche Schlüsselübergabe auf der Bauma: Vertreter von Swerock und Putzmeister gemeinsam mit Manfred Nelles, Pressesprecher Volvo Trucks Deutschland. Besucherinnen und Besucher finden den Stand von Volvo in Halle C6. Volvo wird am 08. April um 10 Uhr eine Pressekonferenz abhalten. Den Stand von Putzmeister finden Sie in Halle A6. Weitere Informationen: Volvo Trucks | © Fotos: Volvo
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Volvo und Putzmeister auf der bauma
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Ismaning - Volvo Trucks und Putzmeister haben auf der bauma, eine der größten vollelektrischen Autobetonpumpen vorgestellt. Die emissionsfreie fahrbare Betonpumpe mit einer Reichhöhe von 42 Metern wird an das schwedische Bauunternehmen Swerock geliefert. Bauforum24 Artikel (20.02.2025): Volvo: neue Null-Emissions-Maschine Mit dem neuen vollelektrischen Pumptruck kann Volvo Trucks Baukundinnen und Baukunden eine vollständig elektrische Alternative für den Transport, das Mischen und Pumpen von Beton anbieten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Leinfelden-Echterdingen | Baugé-en-Anjou/Montigny-le-Bretonneux (Frankreich) - Der Abschleppdienst Pineau aus Baugé-en-Anjou hat mit dem Mercedes-Benz Arocs 4163 8x4 seine Flotte um einen leistungsstarken Neuzugang erweitert. Die neueste Anschaffung, ein Schwerlast-Abschlepper mit BigSpace Kabine, wurde von GTS (Global Towing System), einem ungarischen Aufbauhersteller, der seit Kurzem auch auf dem französischen Markt tätig ist, ausgestattet. Bauforum24 Artikel (17.02.2025): Mercedes-Benz Lkw als rollende Werkstatt Mercedes-Benz Arocs als Schwerlast-Pannenhelfer Der Arocs beeindruckt nicht nur durch seine auffällige weiß, rote und schwarze Lackierung, sondern auch durch seine technische Ausstattung: Ein 6-Zylinder OM 473 Motor mit 15,6 Litern Hubraum und 626 PS sorgt für ausreichend Power. Zusätzlich verfügt das Fahrzeug über eine Turbo Retarder Kupplung, die sanftes Anfahren bei hoher Last ermöglicht – eine wichtige Funktion im Abschleppgeschäft. Der außergewöhnliche Lkw mit Stern bietet zudem eine Zugkraft von bis zu 120 Tonnen. Das Unternehmen Pineau wurde 1973 von Christophe Pineau gegründet und hat sich im Laufe der Jahre auf den Schwerlast-Abschleppdienst spezialisiert. Heute führt er den Betrieb gemeinsam mit seinem Sohn Maverick. Die Pineau-Flotte umfasst mittlerweile rund 15 Fahrzeuge, darunter vier Schwerlast-Abschleppwagen. Der Arocs 4163 ist der erste Mercedes-Benz in der Unternehmensgeschichte. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen | Baugé-en-Anjou/Montigny-le-Bretonneux (Frankreich) - Der Abschleppdienst Pineau aus Baugé-en-Anjou hat mit dem Mercedes-Benz Arocs 4163 8x4 seine Flotte um einen leistungsstarken Neuzugang erweitert. Die neueste Anschaffung, ein Schwerlast-Abschlepper mit BigSpace Kabine, wurde von GTS (Global Towing System), einem ungarischen Aufbauhersteller, der seit Kurzem auch auf dem französischen Markt tätig ist, ausgestattet. Bauforum24 Artikel (17.02.2025): Mercedes-Benz Lkw als rollende Werkstatt Mercedes-Benz Arocs als Schwerlast-Pannenhelfer Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Shaybah (Saudi-Arabien) - Bei der diesjährigen Dakar Rallye, die als ultimativer Test für Mensch und Maschine gilt, konnte das VÖLKEL Rallye Team mit ihren zwei Mercedes-Benz Service-Lkw bereits zum zweiten Mal in Folge begeistern. Bauforum24 Artikel (28.01.2025): Daimler Truck im Defence-Bereich Dakar Rallye 2025: zwei Mercedes-Benz Lkw-Legenden als rollende Werkstätten beim härtesten Rennen der Welt Als rollende Werkstätten unterstützten die beiden Mercedes-Benz NG 2636 6x6 als sogenannte “Fast-Assistant-Trucks“ das VÖLKEL Team, das mit dem legendären Siegerauto der Rallye Dakar 1983, einem Mercedes-Benz 280GE (damalige Fahrer: Jacky Ickx, Claude Brasseur), unterwegs war. Die beiden Lkw wurden ursprünglich 1986 und 1987 an das Mitsubishi Dakar Team ausgeliefert. Vom Schlafsack bis zur Werkbank hatten die beiden Klassiker alles an Bord, um das Rallye Team bestmöglich zu versorgen, einschließlich Werkzeug und Ersatzteile. Beide Service-Trucks verfügen über einen V10-Motor mit einem Hubraum von 18,5 Litern und 360 PS, womit sie Höchstgeschwindigkeiten von 128 km/h und 80 km/h auf Sand erreichen. Mit ihrem 6x6 Allradantrieb sind die Trucks bestens gerüstet für die Herausforderungen der härtesten Rallye der Welt. Der NG mit der Nummer #917 war besetzt mit Fahrer Alexander Schmidt, Navigator Jan Dippel und dem Fotografen Nils Schmidt. Der Lkw mit der Nummer #918 wurde gefahren von Robert Thiele, navigiert von Markus Klesse und Daniel Schatz war als Rennmechaniker an Bord. Ziel des Teams war eine Platzierung in den Top10 und nach über 5.000 Wertungskilometern und 12 Etappen darf sich die VÖLKEL RALLYE Crew über den 7. Platz freuen. Auch dank der Unterstützung der beiden Mercedes-Benz Lkw-Legenden. Weitere Informationen: Relevante Links | © Fotos: Daimler Truck | ASO/FotoP
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Mercedes-Benz Lkw als rollende Werkstatt
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Leinfelden-Echterdingen | Shaybah (Saudi-Arabien) - Bei der diesjährigen Dakar Rallye, die als ultimativer Test für Mensch und Maschine gilt, konnte das VÖLKEL Rallye Team mit ihren zwei Mercedes-Benz Service-Lkw bereits zum zweiten Mal in Folge begeistern. Bauforum24 Artikel (28.01.2025): Daimler Truck im Defence-Bereich Dakar Rallye 2025: zwei Mercedes-Benz Lkw-Legenden als rollende Werkstätten beim härtesten Rennen der Welt Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth am Rhein | Molsheim | Abu Dhabi - Daimler Truck verfolgt in der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von militärischen Nutzfahrzeugen für logistische Anwendungen eine klare Wachstumsstrategie. Durch die Einführung neuer Fahrzeugvarianten und die weitere Qualifizierung des bestehenden Vertriebs- und Servicenetzes will Daimler Truck noch schneller und mit breiterem Angebot auf Kundenanforderungen aus dem Verteidigungsbereich reagieren. Bauforum24 Artikel (15.01.2025): Mercedes-Benz Trucks eActros 600 Mercedes-Benz Zetros Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth am Rhein | Molsheim | Abu Dhabi - Daimler Truck verfolgt in der Entwicklung, der Produktion und dem Vertrieb von militärischen Nutzfahrzeugen für logistische Anwendungen eine klare Wachstumsstrategie. Durch die Einführung neuer Fahrzeugvarianten und die weitere Qualifizierung des bestehenden Vertriebs- und Servicenetzes will Daimler Truck noch schneller und mit breiterem Angebot auf Kundenanforderungen aus dem Verteidigungsbereich reagieren. Bauforum24 Artikel (15.01.2025): Mercedes-Benz Trucks eActros 600 Mercedes-Benz Zetros Zudem soll die gesteigerte Fertigungskompetenz in den eigenen Werken sowie der Ausbau von Partnerschaften bei neuen Technologien, Entwicklungsprojekten und im Vertrieb dazu beitragen, das passende Portfolio für Bedarfsträger bereitzustellen. Innerhalb des Gesamtkonzerns Daimler Truck ist Mercedes-Benz Special Trucks als Geschäftsbereich für Sonderfahrzeuge verantwortlich für das Defence-Geschäft sowie unter anderem für die Segmente Feuerwehr und Katastrophenschutz. An den Produktionsstandorten in Wörth am Rhein und Molsheim (Frankreich) betreibt Mercedes-Benz Special Trucks eigene Forschung und Entwicklung, setzt individuelle Kundenwünsche um und produziert in hohen Stückzahlen für Großaufträge. Vom hochgeländegängigen Unimog und Zetros über die Lkw-Baureihen Atego, Actros und Arocs bis hin zu Schwerlastzugmaschinen – Mercedes-Benz Special Trucks bietet eine große Bandbreite an Komplettfahrzeugen in verschiedenen Varianten von Euro III bis Euro VI an und kann auf Wunsch auch Sonderausstattungen realisieren. Erst kürzlich hat Mercedes-Benz Special Trucks in die Weiterentwicklung der Zetros-Baureihe investiert und kann jetzt alle Versionen vom zweiachsigen 4x4 bis zum vierachsigen 8x8, mit geschütztem Fahrerhaus oder ohne, mit Einzel- oder Zwillingsbereifung in verschiedenen Abgasnormen anbieten. Der Hersteller vertreibt außerdem das an den Unimog angelehnte Fahrgestell FGA für geschützte Aufbauten und liefert sogenannte CKD-Fahrzeugkomponentensätze, mit denen an lokalen Produktionsstätten im Land des Kunden die Fahrzeuge eigenständig gebaut werden können. Franziska Cusumano, Head of Mercedes-Benz Special Trucks: „Schritt für Schritt bauen wir das Geschäft im Defence-Segment aus. Dafür haben wir eine klare Strategie unter der Devise ‚Grow and Invest‘ entwickelt. Die Vertragsabschlüsse und Fahrzeugübergaben mit großen Stückzahlen im letzten Jahr unterstreichen, dass unsere Logistiklösungen für verschiedene Kunden und deren unterschiedliche Einsatzszenarien bedarfsgerecht sind. Auch auf der Messe IDEX in Abu Dhabi wollen wir diesem Anspruch mit speziell ausgerichteten Fahrzeugen für den Einsatz in dieser Region gerecht werden.” Daimler Truck ist bereits seit Jahrzehnten mit seinem Händler- und Servicenetz im afrikanischen, arabischen und asiatischen Raum verwurzelt und arbeitet vor Ort eng mit lokalen Partnern und Aufbauherstellern zusammen. Mit dem Regional Center „Middle East / Africa“ in Dubai bietet der Hersteller auf Dauer Kundennähe und eine schnelle und unkomplizierte Fahrzeug- und Ersatzteilverfügbarkeit. Auf der IDEX in Abu Dhabi, einer der weltweit wichtigsten Leitmessen für Sicherheit und Verteidigung, zeigt Mercedes-Benz Special Trucks vom 17. bis 21. Februar, einen Ausschnitt aus seinem Portfolio. An Stand 08–D48 findet das Fachpublikum vier Fahrzeuge für den Defence-Einsatz, die insbesondere für den robusten Einsatz bei großer Hitze und in staubig-sandigen Gebieten ausgelegt sind: Zwei Lkw aus der hochgeländegängigen Baureihe Zetros, eine Arocs Schwerlast-Zugmaschine und das variable Fahrgestell für geschützte Aufbauten (FGA). Was auf der IDEX zu sehen sein wird: Aus der Mercedes-Benz Zetros Baureihe Der Mercedes-Benz Zetros ist für militärische Einsätze in Regionen mit begrenzter Infrastruktur gebaut. Bei dem Haubenfahrzeug ist die Fahrerkabine hinter der Vorderachse positioniert. Das sorgt für eine niedrige Gesamthöhe, eine merklich reduzierte Schwingungs- und Stoßbelastung für Personal und Ladung, mehr Fahrsicherheit und höhere Geschwindigkeiten im unbefestigten Gelände. Für Arbeiten im Motorraum muss das Fahrerhaus nicht gekippt werden, Teile der Besatzung können im Fahrzeug verbleiben und den Einsatz von Kommunikationssystemen und anderen Fahrzeugfunktionen währenddessen gewährleisten. Alle Zetros-Modelle sind mit dem Reihensechszylinder-Dieselmotor OM 460 ausgestattet, der eine Leistung von bis zu 375 kW (510 PS) bietet und auch für den Betrieb mit dem NATO-Kraftstoff F-34 geeignet ist. Aus 12,8 Litern Hubraum steht ein maximales Drehmoment von bis zu 2.300 Nm zur Verfügung. 16-Gang-Getriebe oder Allison Wandlerautomat, zweistufiges Verteilergetriebe, zuschaltbare Differentialsperren, große Böschungs- und Rampenwinkel und Watfähigkeit machen Traktion und Vortrieb auch im Sand, Schlamm, bei Flussdurchquerungen und im steilen Gelände möglich. In der Variante als Sattelzugmaschine können mit dem Zetros Gesamtzuggewichte von bis zu 120 Tonnen erreicht und dank zahlreicher Aufbaulösungen vielfältige Transportaufgaben gelöst werden. Auf der IDEX präsentiert Mercedes-Benz Special Trucks den Zetros 3351 AS 6x6 als Sattelzugmaschine zum Transport von Rad- oder Kettenfahrzeugen. Das Fahrzeug bietet Platz für drei Personen in der Kabine hinter der Vorderachse sowie einen Schlafplatz und Stauraum für Ausrüstung. Angetrieben von einem Mercedes-Benz OM 460 Euro V Motor mit 375 kW (510 PS) und Allison-Automatikgetriebe 4500 SP mit Retarder ist die Fahrdynamik auch bei anspruchsvollen Off-Road-Einsätzen hoch. Die Sechs-Gang-Getriebesteuerung ermöglicht durch die vollautomatische Gangwahl ein schnelles und sanftes Anfahren und Beschleunigen ohne Zugkraftunterbrechungen. Die Differenzialsperren an allen Achsen und die Reifendruckregelanlage sorgen für zusätzliche Traktion im Gelände. Der Dieseltank fasst 780 Liter, was besonders lange Einsätze mit dem Zetros möglich macht. Der Zetros ist mit dem Transportladesystem TLS 2.25 mit Doppelwinde von HPC Maschinenbau ausgestattet. Die Zugkraft je Winde beträgt bis zu 250 kN und ermöglicht damit das Aufladen von Rad- oder Kettenfahrzeugen mit Gesamtgewichten von bis zu 70 Tonnen. Der Zetros ist mit angekoppeltem Gooseneck-Tieflader des Herstellers Louault zu sehen, der auch bei einer vollausgereizten Nutzlast von 70 Tonnen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h erlaubt. Hydraulische Stützen, Verzurrelemente, zusätzlicher Stauraum an Rahmen und Ladefläche und eine Reifendruckregelanlage machen den Anhänger zum Transportspezialisten für hohe Lasten auch im unbefestigten Gelände. Mercedes-Benz Special Trucks zeigt außerdem den Zetros 2036 A 4x4 mit Euro III Motor und 265 kW (360 PS). Das Fahrgestell ist mit einem Mercedes-Benz G 260-16 / 11,7-0,69 Getriebe mit Zweischeibenkupplung ausgestattet. Die kompakten Abmessungen von 8,840 Millimeter Länge, 2,550 Millimeter Breite und 3,560 Millimeter Höhe und der vergleichsweise geringe Radstand von 5,100 Millimeter machen den Lkw verhältnismäßig wendig. Das zulässige Gesamtgewicht des Zweiachsers liegt bei 16,5 Tonnen. Das Fahrerhaus mit Mittelsitz bietet Platz für drei Personen und verfügt über zusätzlichen Stauraum mit Befestigungspunkten in der Kabine, um auch umfangreiche Ausrüstung problemlos mitführen zu können. Der Zetros ist mit einem verwindungsarmen Pritschenaufbau als Material- und Truppentransporter aufgebaut. Aus der Mercedes-Benz Arocs Baureihe Beim Mercedes-Benz Arocs steht den Kunden eine große Vielfalt an Antriebsvarianten, Fahrerhausgrößen und Ausstattungselementen zur Verfügung. Durch diese individuelle Konfiguration kann das Fahrzeug an unterschiedliche Kundenanforderungen und Einsatzszenarien angepasst werden. Durchzugsstarke Motoren, hochbelastbare Antriebskomponenten und die solide Fahrwerks- und Federungskonstruktion sorgen dabei für eine hohe Belastbarkeit im Gelände. Der Arocs ist mit effizienten Euro VI Motoren erhältlich. Das Motorenspektrum reicht dabei von 7,7 Liter Hubraum mit 175 kW (238 PS) bis 15,6 Liter Hubraum mit 460 kW (625 PS). Damit sind Schwerlasttransporte mit Gesamtzuggewichten von bis zu 250 Tonnen möglich. Für den Einsatz in Regionen mit geringeren Emissionsanforderungen oder minderwertigen Kraftstoffqualitäten steht der Arocs darüber hinaus auch mit Euro III und Euro V Abgaszertifizierung zur Verfügung. Optional kann eine Turbo-Retarder-Kupplung (TRK) verbaut werden, über die das Drehmoment übertragen wird. Sie ermöglicht auch unter hoher Last eine sanfte Kraftübertragung vom Motor auf das Getriebe. Für den Fahrer bedeutet das mehr Fahrkomfort beim Anfahren und Stoppen und ein feinfühligeres Rangieren mit Eingangsdrehmomenten von bis zu 3.000 Nm und der vollen Ausnutzung der Motorleistung bis zur Traktionsgrenze. Der reduzierte Getriebeverschleiß und die erhöhte Lebensdauer der Antriebskomponenten trägt zur Steigerung der wartungsfreien Einsatzzeit bei. Arocs 4042 AS 6x6 Der auf der IDEX 2025 gezeigte Mercedes-Benz Arocs 4042 AS 6x6 ist als Schwerlast-Zugmaschine mit Doppelbereifung und Doppelwinde geeignet für Schwertransporte im Gelände, zum Beispiel als Panzerzugmaschine. Mit der Doppelseilwinde können auch havarierte Fahrzeuge geborgen und auf den Tieflader be- und entladen werden. Im Arocs 4042 AS 6x6 ist der gleiche Motor verbaut wie in den Zetros Modellen. Der Reihensechszylinder-Dieselmotor OM 460 mit Abgasnorm Euro III kommt in dieser Variante mit 12,8 Litern Hubraum auf 310 kW (421 PS). Für eine kraftstoffsparende Fahrweise bei gleichzeitiger Entlastung des Fahrers schaltet das Getriebe MercedesBenz Powershift 3 vollautomatisch. Möchte sich der Fahrer beim Gangwechsel auf sein eigenes Fingerspitzengefühl verlassen, kann er optional den manuellen Modus nutzen. Die Abmessungen des dreiachsigen Arocs 4042 AS 6x6 betragen 8,200 Millimeter in der Länge, 2,500 Millimeter in der Breite und 3,500 Millimeter in der Höhe bei einem Radstand von 4,200 Millimetern. Das dreiachsige Fahrzeug hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 40 Tonnen (neun Tonnen an den Vorderachsen und zweimal 16 Tonnen an den beiden Hinterachsen) und ein Gesamtzuggewicht von 250 Tonnen. Zu der für Defence-Einsätze relevanten Sonderausstattung gehört die Dachluke, die sich auf- und zudrehen lässt, statt geklappt werden zu müssen, und die Tarnlichter, die die Sichtbarkeit bei Nachtfahrt minimieren. Außerdem verfügt der Arocs über eine Reifendruckregelanlage mit stufenloser Druckanpassung für eine verbesserte Geländegängigkeit. Das Fahrgestell für geschützte Aufbauten (FGA) Das FGA-Chassis ist die Basis für gepanzerte taktisch-militärische Radfahrzeuge (Armored Personal Carrier, APC) mit geschützten Zellen bis zu 14,8 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht. Zahlreiche internationale militärische Spezialfahrzeughersteller bauen ihre Produkte auf diesem vom Unimog abgeleiteten Fahrgestell auf und profitieren so von der Unimog-DNA, die sich seit Jahrzehnten bewährt: Portalachsen, Schubrohrtechnik und Schraubenfedern. Diese Komponenten ermöglichen die gewohnt hohe Geländegängigkeit eines Unimog, bei weitreichender Service- und Ersatzteilversorgung und Unterstützung und Beratung durch die Experten von Mercedes-Benz Special Trucks. Der Antriebsstrang des ausgestellten FGA-Chassis 14,8 ist mit dem Euro III Sechszylinder-Dieselmotor OM 926 LA ausgestattet, der eine Leistung von 240 kW (326 PS) bietet und mit dem Allison 3500 Automatikgetriebe mit sechs Gängen gekoppelt ist. Im Fahrgestell befinden sich mechanische, elektrische, hydraulische und pneumatische Schnittstellen, die für verschiedene Aufbauten geeignet sind. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck AG
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Leinfelden-Echterdingen / München / London - Amazon hat seine bisher größte Bestellung über 202 batterie-elektrische Lkw getätigt und sich für den eActros 600, das Flaggschiff von Mercedes-Benz Trucks, entschieden. Dies ist zugleich der größte Auftrag für E-Lkw in der Geschichte des Nutzfahrzeugherstellers. Bauforum24 Artikel (13.12.2024): Der neue Actros L von Mercedes-Benz Großauftrag für Mercedes-Benz Trucks: Amazon bestellt über 200 eActros 600 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / München / London - Amazon hat seine bisher größte Bestellung über 202 batterie-elektrische Lkw getätigt und sich für den eActros 600, das Flaggschiff von Mercedes-Benz Trucks, entschieden. Dies ist zugleich der größte Auftrag für E-Lkw in der Geschichte des Nutzfahrzeugherstellers. Bauforum24 Artikel (13.12.2024): Der neue Actros L von Mercedes-Benz Großauftrag für Mercedes-Benz Trucks: Amazon bestellt über 200 eActros 600 Die Elektro-Lkw werden zukünftig im „Middle-Mile-Netzwerk“ von Amazon betrieben und transportieren Frachtcontainer zu und von Amazons Abwicklungszentren, Sortierzentren und Lieferstationen. Pro Jahr sollen die emissionsfreien Fahrzeuge zusammen voraussichtlich mehr als 20 Millionen Kilometer zurücklegen und über 350 Millionen Pakete ohne Abgasemissionen befördern, wobei 147 der Lkw in Großbritannien und 55 in Deutschland im Einsatz sein werden. Dem Auftrag geht der Praxistest eines seriennahen Prototyps des eActros 600 in einem der Amazon-Logistikzentren in Deutschland voraus. Karin Rådström, Vorsitzende des Vorstands der Daimler Truck Holding AG, betont: „Es freut uns sehr, dass sich Amazon als ein Vorreiter der Transformation hin zu alternativen Antrieben für den eActros 600 – der neue Standard für nachhaltigen Transport – entschieden hat.“ Stina Fagerman, Leiterin Marketing, Vertrieb und Services Mercedes-Benz Trucks, fügt hinzu: „Auf dem Weg zum CO2-neutralen Transport ist Amazon für uns ein wichtiger Kunde. Ein seriennaher Prototyp des eActros 600 wurde bereits von Amazon getestet und lieferte schon vor dem Serienstart wertvolle Erkenntnisse. Wir freuen uns daher sehr über diesen Großauftrag für den eActros 600.“ Andreas Marschner, Vice President of Worldwide Operations Sustainability bei Amazon, sagt: „Die Bestellung von mehr als 200 eActros 600 unterstreicht unser Engagement, eine führende Rolle bei der Elektrifizierung unseres Transportnetzwerks in Europa einzunehmen. Es handelt sich dabei um die bislang größte Bestellung von Elektro-Lkw durch Amazon weltweit und ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erfüllung unseres Climate Pledge, bis 2040 in all unseren Geschäftsbereichen CO2-neutral zu arbeiten.” Über den eActros 600 Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden1 – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des eActros 600 von 500 Kilometern2 ohne Zwischenladen. Diese Reichweite wird unter sehr realistischen, praxisnahen Bedingungen mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht erreicht und kann je nach Fahrweise und Strecke auch deutlich übertroffen werden. Der eActros 600 wird am Tag sogar weit über 1.000 Kilometer zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen - selbst ohne Megawattladen (MCS) - macht dies möglich, sofern die Lademöglichkeiten vorhanden sind. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW später auch das Megawattladen bieten. Optisch zeichnet sich der Langstrecken-E-Lkw durch ein grundlegend neues, puristisches Design mit klaren Linien und einer aerodynamischen Form aus. Bei der Profitabilität für Flottenbetreiber soll der Elektro-Truck neue Maßstäbe setzen, womit er langfristig die Mehrheit der Diesel-Lkw im wichtigen Fernverkehrs-Segment ablösen kann. Kern des Konzepts von Mercedes-Benz Trucks für den batterie-elektrischen Fernverkehr ist es, neben wettbewerbsfähigen Fahrzeugen mit der neuen Marke TruckCharge Kunden eine gesamtheitliche Transportlösung aus Fahrzeugtechnologie, Beratung, Ladeinfrastruktur und Services zu bieten. (Von links nach rechts) Benoit Robinot-Bertrand, Director EU Surface Transportation bei Amazon, Eva Scherer, CFO von Daimler Truck, Andreas Marschner, Vice President of Worldwide Operations Sustainability bei Amazon, Karin Rådström, CEO von Daimler Truck, Stina Fagerman, Leiterin Marketing, Vertrieb und Services Mercedes-Benz Trucks, Jean-Marc Diss, Head of Global Sales & Marketing Mercedes-Benz Trucks & Fuso Europe, Piotr Guimier, Senior Manager Procurement bei Amazon. Das Elektro-Flaggschiff von Mercedes-Benz Trucks hat sein Können bereits mehrfach unter Realbedingungen bewiesen: Im Kundeneinsatz und im Rahmen der „eActros 600 European Testing Tour 2024“, einer über 15.000 Kilometer langen vollelektrischen Entwicklungsfahrt durch insgesamt 22 Länder mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht. Des Weiteren wurde der E-Lkw zum „International Truck of the Year 2025“ gekürt. Die Auszeichnung ist der wichtigste Preis der Branche und wird von der International Truck of the Year (IToY) Organisation, bestehend aus 24 Nutzfahrzeug-Fachjournalisten aus Europa, jährlich verliehen. Seit Ende 2024 wird der eActros 600 im Mercedes-Benz Werk Wörth am Rhein in Serie gefertigt. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Amazon | Daimler Truck AG
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München - MAN Truck & Bus hat als erster Lkw Hersteller einen 747 Szenen umfassenden Satz von Sensor- und Fahrzeugdaten aus Entwicklungsfahrten zum autonomen Fahren veröffentlicht. Der offene Austausch solcher frei zugänglichen und kostenlosen Datensätze zwischen verschiedenen Akteuren, wie Herstellern, Universitäten und Softwareentwicklern, die unabhängig voneinander am automatisierten Fahren arbeiten, beschleunigt die Entwicklung und fördert die Vereinheitlichung von Datenformaten. Bauforum24 Artikel (15.07.2024): MAN - Großauftrag der Berufsfeuerwehr MAN TruckScenes: weltweit erste frei verfügbare Sensor- und Fahrdaten für autonome Trucks Zudem ermöglicht es einen einheitlichen Vergleich von Ergebnissen und Methoden als Referenz für wissenschaftliche Untersuchungen und vereinfacht die Zusammenarbeit mit externen Entwicklungspartnern. „Datensätze wie MAN TruckScenes stellen eine wichtige Ressource für die datengetriebene Entwicklung dar. Für den Pkw Bereich gibt es hierfür bereits zahlreiche öffentlich verfügbare Datensätze. Für den Truck Bereich jedoch nicht. Mit MAN TruckScenes gehen wir voran, um diese Lücke zu füllen“, so Dr. Frederik Zohm, Vorstand für Forschung und Entwicklung bei MAN Truck & Bus. Entwicklungsbasis für autonome Hub-to-Hub Verkehre Der nun von MAN veröffentlichte Datensatz bildet vorranging den Fahrbetrieb auf deutschen Autobahnen und zugehörigen Zubringerstrecken sowie den Fahrbetrieb in Terminalumgebungen ab. Dies deckt den Bedarf für sogenannte Hub-to-hub-Verkehre zwischen Logistikknotenpunkten, auf die sich MAN als Einsatzszenario für das fahrerlose Fahren fokussiert. Das Sensorset besteht aus den Daten von vier Kameras, sechs Lidaren, sechs Radaren, zwei inertialen Messeinheiten zur Bestimmung der Lage im Raum (IMS) und hochpräzise globale Navigations-Satelliten-System-Daten (GNSS). MAN TruckScenes ist der erste Datensatz, der 4D-Radardaten mit 360°-Abdeckung umfasst und ist damit der größte Radardatensatz mit kommentiertem 3D-Begrenzungsrahmen. Bei der Erstellung der 747 enthaltenen Szenen wurde zudem auf die Erfassung unterschiedlicher Wetterbedingungen geachtet. Im Umfang des Datensatzes enthaltene Szenen werden aufgeteilt in einen Trainings-, Test- und Validierungsdatensatz. Die Szenen beinhalten dabei die Sensor- und Fahrzeugdaten jeweils einer einzelnen Fahrsequenz sowie dazugehörige sogenannte Annotationen. Die Annotationen dienen als Beschreibung der Fahrsituation und erfassen die Umweltbedingungen, sowie Markierungen für die Objekte um das eigene Fahrzeug. Dies bildet wiederum die Grundlage für maschinelles Lernen in der Entwicklung von neuronalen Netzen für das autonome Fahren. Die Nutzung öffentlicher Datensätze erlaubt zudem eine standardisierte Bewertung der Leistungsfähigkeit und Qualität der Umfelderkennung zur Erfüllung der Fahraufgabe. Auch die Nachverfolgung kontinuierlicher Verbesserungen der Leistungsfähigkeit der Umfelderkennung wird so leichter möglich. Die MAN TruckScenes stehen unter folgender Adresse zum Download zur Verfügung: https://www.man.eu/truckscenes MAN Truck & Bus auf dem Weg zum autonomen Lkw MAN treibt das autonome Fahren mit diversen Forschungs- und Entwicklungsprojekten voran. Von 2018 bis 2020 entwickelte und testete MAN in einem gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekt mit der Hamburger Hafen und Logistik AG einen fahrerlosen Lkw im Containerumschlag auf dem Gelände des Hamburger Hafens. Von 2019 bis 2023 stand im Projekt ANITA mit den Partnern Deutsche Bahn, Hochschule Fresenius und Götting KG die vollständige digitale Integration eines autonomen Lkw in den Logistikprozess des Containerumschlags von der Straße auf die Schiene im Fokus. Und seit 2022 arbeitet MAN mit elf Partnern im Förder-Projekt ATLAS-L4 an der Entwicklung eines autonomen Lkw für den Einsatz in Autobahnverkehren zwischen Logistikhubs. Damit adressiert das Projekt gezielt das 2021 in Deutschland verabschiedete Gesetz zum autonomen Fahren, das auf fest definierten Strecken und mit einer technischen Aufsicht fahrerloses Fahren bereits grundsätzlich erlaubt. Zum Projektabschluss 2025 sind Praxistestfahrten des Prototyps mit Sicherheitsfahrer auf der Autobahn vorgesehen. In die Serientechnologie soll das autonome Fahren für Lkw ab Ende der Dekade Einzug halten. Weitere Informationen: MAN Truck & Bus | © Fotos: MAN
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München - MAN Truck & Bus hat als erster Lkw Hersteller einen 747 Szenen umfassenden Satz von Sensor- und Fahrzeugdaten aus Entwicklungsfahrten zum autonomen Fahren veröffentlicht. Der offene Austausch solcher frei zugänglichen und kostenlosen Datensätze zwischen verschiedenen Akteuren, wie Herstellern, Universitäten und Softwareentwicklern, die unabhängig voneinander am automatisierten Fahren arbeiten, beschleunigt die Entwicklung und fördert die Vereinheitlichung von Datenformaten. Bauforum24 Artikel (15.07.2024): MAN - Großauftrag der Berufsfeuerwehr MAN TruckScenes: weltweit erste frei verfügbare Sensor- und Fahrdaten für autonome Trucks Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Der neue Actros L von Mercedes-Benz
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Wörth am Rhein - Der neue Mercedes-Benz Actros L mit aerodynamisch verbesserter Fahrerkabine ProCabin ist startklar für die Fertigung und Auslieferung: Mit dem Actros L 1848 LS 4x2 in der Farbe kristallgrün metallic rollte kürzlich das erste Kundenfahrzeug im Werk Wörth vom Band. Das neue Modell der Premiumklasse von Mercedes-Benz Trucks verfügt über zahlreiche Features im Bereich der Sicherheit, Effizienz und Komfort. Bauforum24 Artikel (25.11.2024): Mercedes-Benz eActros 600 Der neue Actros L: Erstes Fahrzeug rollt im Mercedes-Benz Werk Wörth vom Band Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 4 replies
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Wörth am Rhein - Der neue Mercedes-Benz Actros L mit aerodynamisch verbesserter Fahrerkabine ProCabin ist startklar für die Fertigung und Auslieferung: Mit dem Actros L 1848 LS 4x2 in der Farbe kristallgrün metallic rollte kürzlich das erste Kundenfahrzeug im Werk Wörth vom Band. Das neue Modell der Premiumklasse von Mercedes-Benz Trucks verfügt über zahlreiche Features im Bereich der Sicherheit, Effizienz und Komfort. Bauforum24 Artikel (25.11.2024): Mercedes-Benz eActros 600 Der neue Actros L: Erstes Fahrzeug rollt im Mercedes-Benz Werk Wörth vom Band Die Highlights des Actros L im Detail Der Actros L zeichnet sich durch sein futuristisches Fahrzeugdesign, optimierte Aerodynamik, viele Komfort-Features, sparsame Motoren, hohe Fahrdynamik und neueste Assistenzsysteme aus. Die längere Frontpartie und weitere aerodynamische Maßnahmen führen zu einer Kraftstoffeinsparung von bis zu 3 Prozent. Der für einige Modelle jetzt verfügbare optimierte Antriebsstrang sorgt nicht nur für ein spürbar verbessertes Fahrgefühl, insbesondere beim Beschleunigen an Steigungen, und eine niedrigere Rangiergeschwindigkeit, sondern auch für eine leisere und angenehmere Fahrt dank reduzierter Marschdrehzahl bei 80km/h. Er trägt zudem dazu bei, den Kraftstoffverbrauch noch weiter zu senken. Flexible Produktion verschiedener Antriebsarten im Werk Wörth Für alle Antriebstechnologien möchte Mercedes-Benz Trucks seinen Kunden stets die besten Fahrzeuglösungen bieten. Dabei wird in den unterschiedlichen Weltregionen auch der Diesel-Lkw noch einige Zeit unverzichtbar bleiben. Mit dem neuen Actros L hat der Hersteller sein bewährtes Flaggschiff in vielen Aspekten weiter verbessert. Das spiegelt sich schon rein äußerlich im revolutionären Fahrerhausdesign wider. Die hoch flexible Produktion im Werk Wörth sichert die effiziente Herstellung von Lkw mit verschiedenen Antriebsarten, und zwar integriert in einer Montagelinie. Sowohl Lkw, die einen Dieselantrieb erhalten, als auch der batterieelektrische eActros 600 für den Fernverkehr können parallel und flexibel für die Fertigung eingeplant werden. Auf diese Weise ist das Werk in der Lage, sich schnell auf die jeweilige Marktnachfrage einzustellen und zuverlässig die anspruchsvollen Qualitätsstandards von Mercedes-Benz zu erfüllen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Volvo Trucks: Eröffnung erster Ladepark
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Ismaning - Das Unternehmen Milence hat in der Nähe von Hermsdorf, an der Schnittstelle der Autobahn A4 zur A9, seinen ersten Ladepark für elektrische Lastkraftwagen in Deutschland eröffnet. Der Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Baustein, um den Straßengüterverkehr vollelektrisch bedienen zu können. Bauforum24 Artikel (31.10.2024): Volvo Trucks führt Sicherheitssystem ein Volvo Trucks begrüßt Eröffnung von erstem Milence Standort in Deutschland Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ismaning - Das Unternehmen Milence hat in der Nähe von Hermsdorf, an der Schnittstelle der Autobahn A4 zur A9, seinen ersten Ladepark für elektrische Lastkraftwagen in Deutschland eröffnet. Der Aufbau öffentlicher Ladeinfrastruktur ist ein wichtiger Baustein, um den Straßengüterverkehr vollelektrisch bedienen zu können. Bauforum24 Artikel (31.10.2024): Volvo Trucks führt Sicherheitssystem ein Volvo Trucks begrüßt Eröffnung von erstem Milence Standort in Deutschland Am 05.12.2024 hat die Firma für Ladeinfrastruktur in Europa, Milence, ihren ersten Standort in Deutschland eröffnet. In der Nähe des Hermsdorfer Kreuzes sind acht Ladebuchten entstanden, die speziell auf die Bedürfnisse von elektrischen Lkw und deren Fahrer:innen zugeschnitten sind. Neben breiten Parkbuchten gibt es kostenloses WLAN, Toiletten und Duschen. „Es ist ein gutes Signal für die Entwicklung der Elektromobilität im Schwerlastverkehr, dass Milence nun auch in Deutschland mit dem Aufbau von Ladeparks beginnt“, so Peter Ström, Geschäftsführer von Volvo Trucks in Deutschland. „Wir bieten bereits seit 2019 elektrisch betriebene Lkw an. Mit der jetzt entstehenden öffentlichen Infrastruktur können unsere zukünftigen Lkw mit Reichweiten von bis zu 600 Kilometern auch lange Strecken fahren.“ Hartmut Höppner, Staatssekretär im Bundesministerium für Digitalisierung und Verkehr, der bei der Einweihung anwesend war: „Ohne Ladeinfrastruktur keine Elektro-Lkw: Der neu eröffnete Ladehub für batterieelektrische Lkw nahe dem Hermsdorfer Kreuz ist ein wichtiger Schritt von Milence zum Ausbau der öffentlichen Schnellladeinfrastruktur für schwere Nutzfahrzeuge. Der Ausbau dieser Infrastruktur ist ein zentraler Baustein für den erfolgreichen Hochlauf von Elektro-Lkw in der Logistik.“ Ab heute werden schon mit elektrischen Volvo Trucks ausgestattete Fuhrparks, wie die ZUFALL Logistic Group und die Firma Prüstel Spedition GmbH, ihre Volvo FH Electric oder Volvo FM Electric dort laden. Mit einer Tagesreichweite von bis zu 500 Kilometern sind bereits mehr als 800 elektrische Lkw von Volvo Trucks in Deutschland im Einsatz. Mit einem Marktanteil von rund 50% ist Volvo Trucks Marktführer bei elektrischen Lkw in Europa. Die Ladeparks von Milence verfügen zunächst über den Ladestandart CCS (Combined Charging System) mit bis zu 400kw. Mit Einführung von Lkw, die auch über Magewatt-Charging verfügen, werden perspektivisch auch die Standorte von Milence an die neue Technik mit MCS (Megawatt Charging System) angepasst. Volvo Open Charge in Volvo Connect Kundinnen und Kunden von Volvo Connect können über Volvo Open Charge ihre Lkw verwalten und in drei einfachen Schritten das Laden ihrer Fahrzeuge planen: finden, buchen, laden. Im vergangenen Jahr hat Volvo Trucks den Dienst Volvo Open Charge eingeführt, der das Laden unterwegs planbarer und zuverlässiger machen soll. Volvo Open Charge unterstützt Spediteur:innen bei der Suche nach und dem Zugang zu öffentlichen Ladestationen. An den Stationen, mit denen Volvo eine Partnerschaft eingegangen ist, können Ladevorgänge über eine eigene Ladekarte gestartet und bezahlt werden. Die Abrechnung erfolgt gesammelt automatisch im Hintergrund über den Service an das Unternehmen. Die Buchung von Ladezeiten über den Service ist schon heute möglich, was es Spediteur:innen erleichtert, ihre Ladeplanung zu optimieren. Weitere Informationen: Volvo Trucks | © Fotos: Volvo Trucks | Milence
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Wörth am Rhein - Die Elektrifizierung der Produktpallette bei Daimler Truck schreitet voran: Das Unternehmen hat heute den Serienstart des Mercedes-Benz eActros 600 für den Fernverkehr im Mercedes-Benz Werk Wörth gefeiert. Der Startschuss fiel im Beisein von Karin Rådström, CEO von Daimler Truck, und Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, sowie Jürgen Distl, Leiter Mercedes-Benz Trucks Operations, Andreas Bachhofer, Leiter Standort Wörth und Produktion Mercedes-Benz Trucks, und Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrat Daimler Truck. Bauforum24 Artikel (30.09.2024): Mercedes-Benz Actros und Actros L Daimler Truck feiert Serienstart des Mercedes-Benz eActros 600 für den Fernverkehr in Wörth Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wörth am Rhein - Die Elektrifizierung der Produktpallette bei Daimler Truck schreitet voran: Das Unternehmen hat heute den Serienstart des Mercedes-Benz eActros 600 für den Fernverkehr im Mercedes-Benz Werk Wörth gefeiert. Der Startschuss fiel im Beisein von Karin Rådström, CEO von Daimler Truck, und Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz, sowie Jürgen Distl, Leiter Mercedes-Benz Trucks Operations, Andreas Bachhofer, Leiter Standort Wörth und Produktion Mercedes-Benz Trucks, und Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrat Daimler Truck. Bauforum24 Artikel (30.09.2024): Mercedes-Benz Actros und Actros L Daimler Truck feiert Serienstart des Mercedes-Benz eActros 600 für den Fernverkehr in Wörth Karin Rådström, CEO von Daimler Truck: „Der Beginn der Serienproduktion unseres eActros 600 ist ein weiterer Beweis unserer Ambition, die Branche zu verändern. Mit einer Reichweite von 500 Kilometern mit einer Batterieladung zielt unser eActros 600 auf das Langstreckensegment in Europa, das für zwei Drittel der CO2-Emissionen im schweren Straßengüterverkehr verantwortlich ist. Unser batterieelektrischer Fernverkehrs-Lkw wird daher einen echten Unterschied machen.“ Daniela Schmitt, Ministerin für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau des Landes Rheinland-Pfalz: „Mit der Serienfertigung des eActros 600 beweist Daimler Truck erneut, dass CO2-neutraler Gütertransport schon heute Realität ist. Hier in Wörth wird künftig ein Fahrzeug vom Band laufen, das sich an der Spitze der technologischen Entwicklung positioniert. Zum zweiten Mal innerhalb einer Woche geht von diesem Standort ein starkes Signal für die Nutzfahrzeugbranche aus. Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass die internationale Wettbewerbsfähigkeit und die industrielle Wertschöpfung in Rheinland-Pfalz auch in Zukunft erhalten bleiben.“ Jürgen Distl, Leiter Mercedes-Benz Trucks Operations: „Als Lead-Werk im Produktionsverbund von Mercedes-Benz Trucks nimmt der Standort Wörth eine zentrale Rolle ein, insbesondere was die Integration der batterieelektrischen Modelle wie des eActros 600 angeht. Wir packen die Transformation aber auf allen Ebenen unseres Produktionsnetzwerks an – auch im Bereich der CO2-neutralen Fertigung und unserer eigenen Lieferkette: Schon heute werden wir von elektrischen Lkw beliefert, die komplette Elektrifizierung des Lieferverkehrs in das Werk Wörth soll bis Ende 2026 erfolgen – hierbei wird der eActros 600 eine entscheidende Rolle spielen.“ Andreas Bachhofer, Leiter Standort Wörth und Produktion Mercedes-Benz Trucks: „Mit dem Serienstart des eActros 600 erweitern wir unser Wörther Produktportfolio um ein wichtiges Fahrzeug für die Zukunft. Als erster batterieelektrischer Lkw made in Wörth wird sein Aufbau vollständig in der bestehenden Montagehalle integriert sein, flexibel neben der Fertigung von Verbrenner-Lkw. So sind wir hervorragend aufgestellt für die Produktion größerer Stückzahlen. Unsere Produktionsmannschaft ist bestens auf den sukzessiven Hochlauf in den kommenden Monaten vorbereitet.“ Thomas Zwick, Betriebsratsvorsitzender Wörth: „Der eActros 600 ist ein weiterer Schritt in der Umsetzung des Zukunftsvertrags, den wir vom Betriebsrat mit der Werkleitung im Jahr 2021 vereinbart haben. Die grundsätzliche Entscheidung, alle Lkw unabhängig von der Antriebsform hier in Wörth zu bauen, sichert Arbeitsplätze am Standort und in der Region. Darüber hinaus entstehen durch emissionsfreie Lkw mit Elektro- oder Brennstoffzellenantrieb zukunftsfähige und attraktive Arbeitsplätze mit neuen Aufgaben.“ Flexible Fertigung des Mercedes-Benz eActros 600 in Wörth Der eActros 600 wird auf der bestehenden Montagelinie der Wörther A-Baureihen-Produktion gefertigt, parallel und flexibel neben den Lkw, die einen Dieselantrieb bekommen. In dieser Produktionshalle erhält er auch sämtliche elektrische Komponenten. Am Ende des Bands erfolgt die Inbetriebnahme des Gesamtsystems: Ab dann ist der Lkw fahrbereit und durchläuft schließlich den Finish-Prozess und die Endabnahme wie alle anderen Lkw auch. Der eActros 600 ist somit der erste elektrische Lkw aus Wörth, dessen kompletter Aufbau in einer Produktionshalle stattfindet. Der Umbau der Montagebänder sowie die Integration des eActros 600 in die Linienfertigung sind schrittweise erfolgt. Die bisherigen Elektro-Lkw Modelle eActros 300/400 und eEconic verlassen für die Montage der elektrischen Antriebskomponenten die Produktionshalle, um im Wörther Future Truck Center elektrifiziert zu werden. Auch die Daimler Truck Werke Mannheim, Kassel und Gaggenau spielen eine wichtige Rolle bei der Fertigung des eActros 600. Sie liefern die für den batterieelektrischen Antrieb notwendigen Komponenten wie die E-Achse, Getriebekomponenten sowie die Frontbox, welche zahlreiche Hochvolt- und Niederspannungskomponenten bündelt und im ehemaligen Bauraum des Verbrennungsmotors sitzt. Michael Brecht, Vorsitzender des Gesamtbetriebsrats Daimler Truck: „Wir vom Gesamtbetriebsrat werden darauf achten, dass auch in Zeiten des Sparens und knapper Budgets die Zukunftsvereinbarungen in Wörth und an den anderen Standorten umgesetzt werden. Wenn wir weiter wettbewerbsfähig sein wollen, brauchen wir eine hohe Eigenfertigung an den Standorten. Nicht nur die Aktionäre, auch die Beschäftigten müssen als Gewinner aus der Transformation hervorgehen.“ Rund 3.300 Trainings für Beschäftigte am Standort Wörth Daimler Truck befindet sich mitten in der Transformation hin zum emissionsfreien Transport. Diese kann nur mit sehr gut ausgebildeten Beschäftigten gemeistert werden. Deshalb setzt das Unternehmen alles daran, das Know-how im Konzern weiter auszubauen: Durch Qualifizierung von Mitarbeitern sowie gezieltes Recruiting neuer Talente, z.B. im Bereich elektrifizierter Antriebsstrang. Denn aus den Produktionsprozessen für Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ergeben sich besondere Anforderungen an die Belegschaft. Ziel des standorteigenen Aus- und Weiterbildungszentrums in Wörth ist es, die Belegschaft für die Aufgaben an den neuen Fahrzeugen fit zu machen. Allein im Jahr 2023 wurden am Standort Wörth rund 3.300 Trainings für Mitarbeitende in den neuen Technologien Batterie, Hochvolt und Wasserstoff durchgeführt. Das Wörther Trainingscenter leistet somit wichtige Arbeit im Rahmen der Transformation, denn die Fähigkeiten im Umgang mit Hochvoltfahrzeugen und -komponenten sind eine unverzichtbare Voraussetzung für die Montage elektrisch angetriebener Lkw. Auf dem Weg zur CO2-neutralen Fabrik Daimler Truck bekennt sich zur Nachhaltigkeit bei der Entwicklung von neuen Fahrzeugen wie dem eActros 600, aber auch bei der Produktion dieser Fahrzeuge. Das Mercedes-Benz Werk Wörth arbeitet intensiv daran, am Standort eine klimafreundliche Produktion zu erreichen: Bereits seit 2022 fertigt das Werk bilanziell CO2-neutral, unter anderem durch den Bezug von CO2-freiem Strom aus Solar-, Wind- und Wasserkraft sowie durch den Bezug von Kompensationszertifikaten. Neben dem Einkauf von Grünstrom treibt der Standort auch die Eigenerzeugung von Energie für die Produktion voran, beispielsweise durch den Einsatz von Photovoltaik-Anlagen. 2023 hat Daimler Truck gemeinsam mit EnBW und der Stadt Wörth am Rhein das Joint Venture „WärmeWerk Wörth“ gegründet, welches die Möglichkeiten einer klimaneutralen Energieversorgung des Werks Wörth sowie der Stadt Wörth am Rhein durch Geothermie ausloten soll. Mit dem Serienstart des Mercedes-Benz eActros 600 setzt das Unternehmen einen weiteren Baustein des vereinbarten Zukunftspakets für den Standort Wörth um: Unternehmensleitung und Betriebsrat hatten sich im Sommer 2021 auf die Ausrichtung des Werks als Zentrum für den Transport der Zukunft im Produktionsnetzwerk Mercedes-Benz Trucks geeinigt. Das Zukunftspaket umfasst die nachhaltige Serienproduktion von batterieelektrischen und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw im Mercedes-Benz Werk Wörth, die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Belegschaft innerhalb dieser Transformation sowie die CO2-neutrale Produktion. Über das Mercedes-Benz Werk Wörth Das größte Lkw-Montagewerk von Mercedes-Benz Trucks in Wörth am Rhein wurde 1963 gegründet. Seit Beginn wurden hier rund 4,4 Mio. Lkw gebaut. Heute sind dies die Baureihen Actros, Arocs und Atego. Auch die Mercedes-Benz Special Trucks Econic, Unimog und Zetros werden in Wörth gebaut. 2021 startete die Serienproduktion des batterieelektrisch angetriebenen Mercedes-Benz eActros 300/400 für den Verteilerverkehr. 2022 folgte der zweite Elektro-Serien-Lkw Mercedes-Benz eEconic für den Kommunaleinsatz. Mit rund 10.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist das Mercedes-Benz Werk Wörth zweitgrößter Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Über den eActros 600 Der eActros 600 für den Fernverkehr feierte Ende 2023 seine Weltpremiere. Die hohe Batteriekapazität von über 600 Kilowattstunden[1] – daher die Typbezeichnung 600 – sowie eine neue, besonders effiziente elektrische Antriebsachse aus eigener Entwicklung, ermöglichen eine Reichweite des E-Lkw von 500 Kilometern[2] ohne Zwischenladen. Diese Reichweite wird unter sehr realistischen, praxisnahen Bedingungen mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht erreicht und kann je nach Fahrweise und Strecke auch deutlich übertroffen werden. Der eActros 600 wird am Tag sogar weit über 1.000 Kilometer zurücklegen können. Zwischenladen während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpausen - selbst ohne Megawattladen - macht dies möglich, sofern die Lademöglichkeiten vorhanden sind. Der eActros 600 wird neben dem CCS-Laden mit bis zu 400 kW später auch das Megawattladen (MCS) ermöglichen. Das Elektro-Flaggschiff hat sein Können bereits mehrfach unter Realbedingungen unter Beweis gestellt: im Kundeneinsatz und im Rahmen der „eActros 600 European Testing Tour 2024“, einer über 15.000 Kilometer langen vollelektrischen Entwicklungsfahrt durch insgesamt 22 Länder mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht. Zudem wurde der E-Lkw von Nutzfahrzeug-Fachjournalisten aus 24 europäischen Ländern zum "International Truck of the Year 2025" gekürt – die Auszeichnung ist der wichtigste Preis der Branche. Die in den ersten Monaten in Serie gefertigten Fahrzeuge gehen im Schwerpunkt als Vorführfahrzeuge an Niederlassungen und Händler. Hauptsächlich aufgrund von staatlichen Förderungsmöglichkeiten für Kunden in Deutschland werden noch 2024 einige Kundenfahrzeuge gefertigt und zugelassen. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Volvo Trucks führt Sicherheitssystem ein
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Ismaning - Das zunehmende Verkehrsaufkommen stellt täglich ein Sicherheitsrisiko für gefährdete Verkehrsteilnehmer:innen dar. Aus diesem Grund führt Volvo Trucks zwei Sicherheitssysteme ein, die sich auf den Schutz von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen konzentrieren. Bauforum24 Artikel (04.10.2024): Volvo FH Aero Electric und FM Electric Volvo Trucks führt Sicherheitssysteme der nächsten Generation zum Schutz von Fußgänger:innen und Radfahrer:innen ein Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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