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Linz – Juli 2020 - Nicht nur in Nordamerika und Asien begegnet man der ständig wachsenden Nachfrage nach urbanem Wohnraum bei gleichzeitig mangelndem Platz mit Hochbauten. Auch in Linz hat man die Zeichen der Zeit erkannt. Bis 2025 sollen in der Donaustadt sechs neue Wolkenkratzer in den Himmel wachsen. Einer davon ist der Bruckner Tower, in dessen 31 geplanten Stockwerken 356 neue Wohnungen sowie eine Schule und ein Kindergarten entstehen werden. Drei WOLFF-Krane der Clear-Reihe errichten das 98 Meter hohe Gebäude im Auftrag des österreichischen Bauunternehmens HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. Bauforum24 Artiekl (07.07.2020): WOLFF auf großem Fuß Am Bruckner Tower in Linz stehen aktuell zwei rote WOLFF-Krane mit 120,4 m und 131,6 m Hakenhöhen. Im Linzer Bezirk Urfahr prägen im Moment zwei rote Riesen das Stadtbild. Mit stattlichen 120,4 m und 131,6 m Hakenhöhen werden die beiden spitzenlosen WOLFF 6031.12 Clear Krane nur vom Turm des Linzer Doms überragt. Kein Wunder, wird doch der Bruckner Tower nach seiner geplanten Fertigstellung 2021 das dritthöchste Gebäude der Stadt sein. Trotz ihrer stattlichen Höhe kommen die Krane mit jeweils nur zwei Abspannungen aus. Das bringt wirtschaftliche Vorteile und der Bauablauf wird möglichst wenig gestört. Alles im (Bau-)Fluss Da die Baustelle von einer stark befahrenen Straße umgeben ist und die behördlichen Auflagen eine Straßensperrung nicht zuließen, konnte die Montage mit einem 160-Tonnen Autokran nur im Baufeld selbst stattfinden. Das WOLFFKRAN-Team stattete beide Krane mit dem platzsparenden Turmsystem TV 20 mit nur 2 Metern Seitenlänge aus. Beide WÖLFFE wurden in zwei Etappen auf ihre Endhöhen geklettert. „Die Konstruktion der WOLFF-Krane lässt es zu, die Krane trotz des schlanken Turms und der großen Turmhöhen nur jeweils zwei Mal am Gebäude abzuspannen“, erläutert Herr Istok Kutos, Vertriebsleiter bei WOLFFKRAN Austria. „Das spart einerseits Kosten und andererseits wird der Baufluss durch wenige Abspannungen so wenig wie möglich gestört, was das Krankonzept für den Kunden besonders wirtschaftlich macht“. Eine kurzfristige bauliche Änderung erforderte zudem einen Tausch der Auslegerlängen der beiden Krane, was WOLFFKRAN flexibel ermöglichte. WOLFFKRAN Austria verbindet mit der HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H eine langjährige Partnerschaft. Im Bild WOLFFKRAN Austria Geschäftsführer Zeljko Tenjovic (l.) und Vertriebsleiter Istok Kutos vor dem Bruckner Tower. Bis Mitte 2019 war noch ein dritter WOLFF 6031.12 mit 46,5 Metern Hakenhöhe auf der Baustelle im Einsatz, der die zur Schule gehörige Turnhalle errichtete. Die beiden verbliebenen Krane werden noch bis Ende 2020 auf der Baustelle stehen, wo sie vor allem für Betonierarbeiten eingesetzt werden. Mehr als nur ein Kran Die HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. profitierte bereits im Vorfeld der Bauarbeiten von WOLFFKRANs umfassender Erfahrung in Hochbauprojekten. „Unsere Statiker waren an der Planung des Gebäudes beteiligt und unterstützten mit Beratung und technischen Zeichnungen“ sagt Herr Istok Kutos. Die Zeichen stehen auf Hochbau, auch in Linz strebt man in die Höhe. Der Bruckner Tower soll nach Fertigstellung das dritthöchste Gebäude der Stadt sein. WOLFFKRAN-Kunde HABAU nennt ein komplettes Rudel von insgesamt 16 WOLFF-Kranen ihr Eigen. Das Familienunternehmen und WOLFFKRAN Austria blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit zurück und haben bereits viele gemeinsame Projekte erfolgreich umgesetzt. Zuletzt beispielsweise den Wohn- und Hotelkomplex am Wiener Belvedere und den neuen Stadtteil „Das Ensemble“ an der Erdberger Lände in Wien, bei dem neun WÖLFFE zum Einsatz kamen. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN | Peter Landsmann
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Linz – Juli 2020 - Nicht nur in Nordamerika und Asien begegnet man der ständig wachsenden Nachfrage nach urbanem Wohnraum bei gleichzeitig mangelndem Platz mit Hochbauten. Auch in Linz hat man die Zeichen der Zeit erkannt. Bis 2025 sollen in der Donaustadt sechs neue Wolkenkratzer in den Himmel wachsen. Einer davon ist der Bruckner Tower, in dessen 31 geplanten Stockwerken 356 neue Wohnungen sowie eine Schule und ein Kindergarten entstehen werden. Drei WOLFF-Krane der Clear-Reihe errichten das 98 Meter hohe Gebäude im Auftrag des österreichischen Bauunternehmens HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. Bauforum24 Artiekl (07.07.2020): WOLFF auf großem Fuß Am Bruckner Tower in Linz stehen aktuell zwei rote WOLFF-Krane mit 120,4 m und 131,6 m Hakenhöhen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Maisach, August 2017 - Am KTM Hauptsitz in Mattighofen entsteht noch bis Ende 2018 auf rund 9.500 m² das neue KTM Museum. Die Schalung für das außergewöhnliche Gebäude in Ellipsenform stammt von Doka. Bauforum24 Artikel (27.11.2015): Selbstkletterschalung am World Trade Center Der Neubau des KTM Museums ist wie eine Rennbahn gestaltet. So gibt es bis auf Fluchtstiege auch kein Treppen, sondern nur Rampen zwischen den sechs Ebenen Bereits beim Anblick des Gebäudes dürften künftig die Herzen von Motorradfans höherschlagen. Der runde Museums-Neubau, ein Entwurf der Büros „X Architekten“ und „Hofbauer:Architect“ ist wie eine Rennbahn gestaltet. Auch die Innenarchitektur ist alles andere als gewöhnlich. Denn mit Ausnahme der Fluchtstiegen wird komplett auf Treppen verzichtet und Besucher erreichen alle sechs Ebenen über eine Rampe. Zentrales Gestaltungselement des Projekts sind die ansprechenden Sichtbetonflächen. Um die hohen architektonischen Anforderungen zu erfüllen, kombiniert die ausführende HABAU die Beton-Sensortechnologie Concremote mit Schalungstechnik von Doka. Mit 4 % Neigung in den Decken auf allen Ebenen ist das KTM Museum wortwörtlich schräg. Um diese Schrägen und den nötigen Highspeed für die insgesamt 14.400 m² großen Deckenflächen zu erreichen, setzt das Bauunternehmen HABAU auf den Dokamatic Tisch. Laut Hersteller können die Deckentische als komplette Einheit mit bis zu 12,5 m² von nur einer Person umgesetzt werden und das ganz ohne Kran. Dazu wird beim Bau des KTM Museums das Umsetzgerät DoKart plus verwendet. Die elliptische Gebäudeform entsteht mittels Trägerschalung Top 50, die mit 3-SO Schalungsplatten belegt ist Um die gewünschte Neigung zu erreichen, werden die Stützen mittels Spindel auf unterschiedliche Höhen eingestellt. Für die gekrümmten Wandflächen konzipiert Doka eine Schalungslösung aus Framax Rahmenschalung und Trägerschalung Top 50. So wird die elliptische Außenwand in 12 Abschnitten betoniert, deren Schalung sich jeweils aus drei verschiedenen Schalungssätzen der Trägerschalung Top 50 zusammensetzt. Um die wirtschaftliche Vorhaltemenge von einer viertel Ellipse - das entspricht ca. 50 Laufmetern - zu erreichen, wurde die Schalung so konstruiert, dass sie für die gegenüberliegenden Teile der Ellipse auf den Kopf gestellt werden kann. Für den besonderen Charakter des KTM-Museums sorgen die Wände und Decken in Sichtbetonoptik. Um dem Beton die gewünschte Struktur zu geben, setzt Doka auf die Schalungsplatte 3-SO, mit der sowohl die Framax-Rahmenschalung als auch die Deckentische belegt werden. Diese Schalhaut aus der gelben Dreischichtplatte soll ein Betonbild mit feiner Holzmaserung und horizontalen Abdrücken der Schaltafeln erzeilen. Eine Herausforderung für die Baustellenmannschaft ist die Herstellung eines gleichmäßigen Betonbildes für alle Abschnitte bei unterschiedlichen klimatischen Bedingungen – gearbeitet wird nämlich im Sommer und im Winter. Für das gewünschte Sichtbeton-Ergebnis setzt die Baustellenmannschaft mit Concremote auf den perfekten Ausschalzeitpunkt. Die Schalungsplatte 3-SO sorgt für eine ansprechende Struktur mit Holzmaserung Die Betonfarbe wird vom Ausschalzeitpunkt mit beeinflusst und der wiederum hängt vom erzielten Aushärtungsgrad ab. Der Beton reift bei sommerlichen Temperaturen schneller als im Winter. Laut Doka wird durch den Einsatz des Betonmonitoring Concremote der „Blick in die Schalung“ möglich und so sichergestellt, dass über alle Abschnitte beim selben Ausreifegrad ausgeschalt und somit ein einheitliches Erscheinungsbild erzielt werde. Durch die Übermittlung von Echtzeitdaten zur Temperatur- und Festigkeitsentwicklung des Betons soll Concremote sozusagen ein „Feintuning“ der Schalungsarbeiten möglich machen. Laut Doka können die Messdaten von den Baustellenverantwortlichen jederzeit über ein gesichertes Webportal via Notebook, Tablet und Smartphone abgerufen werden. Bis zum Bauende sind über 3.300 m² Schalung von Doka im Einsatz. Doka unterstützt das Projekt nach eigenen Angaben aber auch mit seinem Knowhow. Die Leistungen reichen von Schalungsplanung der Doka-Techniker, über Montage der Schalungselemente auf der Baustelle durch den Doka Fertigservice, bis hin zur Vor-Ort-Einweisung der Baustellenmannschaft in die korrekte Bedienung der Schalungssysteme durch den Doka Richtmeister und der regelmäßigen Baustellenbetreuung durch Außendienstmitarbeiter. Projektdaten von Doka: Projekt: KTM Museum, Mattighofen, Österreich Bauzeit: 2015 bis 2018 Sichtbetonfläche: ~ 13.600 m² Schalungssysteme: Schalungsplatte 3-SO, Trägerschalung Top 50, Rahmenschalung Framax Xlife, Traggerüst Staxo 100, Dokamatic Tisch, DoKart plus Dienstleistungen: Concremote, Schalungsplanung, Richtmeister, Schalungsvormontage, Fertigservice Bauausführung: HABAU Hoch- und Tiefbau Bauherr: Wohnbau-west Immobilienverwaltung GmbH Architekten: X Architekten | Hofbauer:Architect Schalungsplanung: Doka Österreich Doka auf der NordBau 2017 Doka wird mit einem eigenen Stand bei der NordBau 2017 vor Ort sein. Vom 13. bis 17. September sollen sich Messebesucher auf der Standnummer N910 (Freigelände) selbst davon überzeugen können, warum Framax Xlife plus, Dokadek 30 und Dokaflex 30 tec zu den Bestsellern von Doka gehören. Worauf es bei der Planung und Umsetzung von Sichtbeton-Schalungen ankommt, erklärt der Doka-Ingenieur Stephan Hacker auf einer der begleitenden Fach- und Verbandstagungen im Rahmen des jährlich stattfindenden NordBau-Kongresses. Weitere Informationen: Doka Website | © Fotos: Doka
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Maisach, August 2017 - Am KTM Hauptsitz in Mattighofen entsteht noch bis Ende 2018 auf rund 9.500 m² das neue KTM Museum. Die Schalung für das außergewöhnliche Gebäude in Ellipsenform stammt von Doka. Bauforum24 Artikel (27.11.2015): Selbstkletterschalung am World Trade Center Der Neubau des KTM Museums ist wie eine Rennbahn gestaltet. So gibt es bis auf Fluchtstiege auch kein Treppen, sondern nur Rampen zwischen den sechs Ebenen Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News