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Hamburg - Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt. Baumaschinen wie ein neuer Cat Radlader 982 kommen dann an ihr Limit und müssen dort bis zu ihrer äußersten Belastungsgrenze gehen. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Zeppelin auf der Agritechnica 2025 Die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist der Job für den Cat Radlader 982 in der Ausführung für Stahlwerke. Für diesen Job wurde das Ladegerät von Michael Otto, dem leitenden Verkaufsrepräsentanten der Zeppelin Niederlassung Hamburg, konfiguriert. Weder die Schlacke darf dem Radlader etwas anhaben noch die extremen thermischen Belastungen, die in der Umgebung herrschen, wenn das Nebenprodukt der Stahlproduktion im Zuge der Aufbereitung hergestellt wird. Steel Mill Version – so wird die Spezialausführung von Baumaschinen bezeichnet, die Aufgaben rund um die Stahlproduktion übernehmen müssen. „Mit den Jahren und mit der Praxiserfahrung hat sich unsere Ausrüstung immer weiterentwickelt und Sicherheitsstandards wurden verfeinert. Die Zeppelin Niederlassung Hamburg weiß, was wir brauchen und kennt unsere genauen Anforderungen“, so Metin Ayanoglu, Geschäftsführer bei HRV. Schutzmaßnahmen müssen für größtmögliche Sicherheit von Mensch und Maschine sorgen, um die Unfallgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. „Gleichzeitig soll der Fahrer aber nicht überfordert werden mit einem Zuviel an Ausrüstung“, erklärt Metin Ayanoglu. Grundvoraussetzungen für diesen Einsatz: Jeder Schlauch am Radlader muss extra ummantelt sein. Komponenten aus Kunststoff würden sofort in die Knie gehen. Deswegen sind sie aus Stahl und Bauteile wie Lampen oder Hubzylinder besonders geschützt. Verwendet werden außerdem schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten und Schmierstoffe. Die Einsatzbedingungen des Cat 982 dürfen nicht den Filter zusetzen und müssen darum täglich kontrolliert werden. Großmaschige Kühler und ein Umkehrlüfter verhindern, dass auftretende Staubpartikel nicht zulasten des Motors gehen. Extra verstärkt wurde auch das Dach der Kabine, die zudem ein Wärmeschutzglas erhielt, was allein schon wegen der abstrahlenden Wärme erforderlich ist. Die Fenster sind mit einem speziellen Gummi isoliert. HRV definiert in einem Lastenheft solche Ausrüstungsdetails, die auf den Erfahrungen sowie Vorgaben des Stahlkonzerns ArcelorMittal und dessen Standards hinsichtlich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes basieren. Die Standards, die für einen 35-Tonnen-Lader gelten, sind für alle Standorte rund um den Globus, bezogen auf den Maschinentyp, dieselben. Und diese müssen dann Lieferanten wie Zeppelin umsetzen – so die Vorgabe. Dabei gehen die Anforderungen hinsichtlich Sicherheit weit über die üblichen Vorgaben hinaus. So signalisiert eine Leuchte außen am Dach vom Fahrerhaus des Cat 982, ob der Maschinist seinen Sicherheitsgurt angelegt hat. Selbst bei Sonnenschein sind die LED-Lichter in Betrieb, um das durch die Schlacke geprägte grauschwarze Arbeitsumfeld auszuleuchten und somit für Sichtbarkeit zu sorgen. Eine Rückfahrkamera ist ohnehin obligatorischer Standard. Hinter dem Fahrerhaus wurde für den Fall, dass es brennt, ein Feuerlöscher angebracht. Beim Arbeitsschutz geht es nicht nur darum, Gefahren zu vermeiden, sondern Folgeschäden auszuschließen, die sich beispielsweise ergeben, wenn Mitarbeiter falsche Arbeitsbewegungen ausführen. Auch darauf wird bei HRV geachtet. Glühend heiße Schlacke wird erst aus Kübeln in Schlacke-Beete ausgekippt. Dann muss die Schlacke auf Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius abkühlen, bis sie im übertragenen Sinn wieder angefasst werden kann. Dann kommt ein Cat Radlader 988 ins Spiel, der die Schlacke-Beete reinigt und ausfährt. Aber das ist nur ein Betätigungsfeld von HRV. Das andere: die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist wiederum Sache vom Cat 982, der das Material aufnimmt und abfährt. Zuverlässigkeit und ein störungsfreier Betrieb sind wesentliche Kriterien für HRV, um den Produktionsfluss nicht zu unterbrechen, wenn Nachschub an Schlacke verarbeitet werden muss. 240 000 Tonnen pro Jahr werden in Hamburg an Nebenprodukten bewegt. Dabei leisten die Baumaschinen einen wesentlichen Beitrag zur Stahlproduktion. Der harte Einsatz fordert auch einen Baumaschinenlieferant wie Zeppelin in Hamburg hinsichtlich Service, um solche Geräte am Laufen zu halten. Metin Ayanoglu (links), Geschäftsführer bei HRV, mit Michael Otto, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Beansprucht wird der Radlader nicht nur thermisch, sondern durch das abrasive Material der Elektroofen-Schlacke, was Verschleiß verursacht. Der unmittelbare Kontakt mit der Schlacke wirkt sich auf die fünf Kubikmeter große Schaufel aus. Um nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden, wurde sie aus Hardox 500 gefertigt. Das veranschaulicht ebenfalls, wie herausfordernd hier das Arbeitsumfeld ist und unter welchen Bedingungen hier Leistung von der Maschinentechnik abgerufen wird, wenn gewaltige Stoffströme umgeschlagen werden – etwa von Eisenerz, Schrott und Nebenprodukten wie Schlacke. Um Walzdraht für Schweißdrähte, Autoreifen, Stahlseile und Schrauben herzustellen, werden Schrott und Eisenschwamm im Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen. Das beansprucht viel Energie. In Hamburg wird intensiv gearbeitet, um den Energieverbrauch weiter zu senken und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das Stahlwerk an der Elbe unternimmt weit mehr als das Einsparen von Emissionen, betrachtet man den Eisenschrott, der jährlich in die Produktion mit einfließt und somit dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt wird. Aber auch für die bei der Stahlproduktion anfallenden 240 000 Tonnen Nebenprodukte haben die Hanseaten einen Verwendungszweck: 150 000 Tonnen an grauschwarzer Schlacke dienen im Straßenbau als Schottertrag- oder Asphaltdeckschicht; 30 000 Tonnen an weißer Schlacke können als Düngemittel in der Landwirtschaft verwendet und die Eisenoxide in Sinteranlagen oder Zementwerken eingesetzt werden – ganz im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, für die auch der neue Cat 982 seinen Beitrag leistet. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Hamburg - Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt. Baumaschinen wie ein neuer Cat Radlader 982 kommen dann an ihr Limit und müssen dort bis zu ihrer äußersten Belastungsgrenze gehen. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Zeppelin auf der Agritechnica 2025 Die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist der Job für den Cat Radlader 982 in der Ausführung für Stahlwerke. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Straubing - Schnelligkeit, Präzision und Effizienz sind im Entsorgungsbetrieb entscheidend – besonders dann, wenn große Materialmengen in kurzer Zeit bewegt werden müssen. Beim Testeinsatz des SENNEBOGEN 360 G Teleskopladers bei B.E.B. bewegt, einem Unternehmen der Berk Recycling GmbH, wurde deutlich, wie viel Leistung in einer kompakten und durchdachten Maschine steckt. Besonders bei Zykluszeit und Kraftstoffverbrauch konnte der 360 G eindrucksvoll überzeugen – und seine Stärken im täglichen Umschlag unter Beweis stellen. Bauforum24 Artikel (05.09.2025): SENNEBOGEN 824 G Umschlagbagger Sennebogen 360 G Teleskoplader im Heavy Duty Einsatz spart fast 50 % Kraftstoff Das Einsatzspektrum des 360 G bei B.E.B. war vielseitig: Rund 30 % des Tagesvolumens bestand aus gemischtem Restmüll, darunter Reifen und Sperrmüll, die direkt auf LKWs verladen wurden. 70 % entfielen auf groben Bauschutt, der in eine Siebanlage gefördert und anschließend als feineres Schüttgut zur Weiterverarbeitung abtransportiert wurde. Für beide Aufgaben bot der Teleskoplader die nötige Flexibilität – auch dank seiner kompakten Bauweise und der starken Hubleistung. Deutlich schneller und sparsamer – 360 G mit Top-Zykluszeit Besonders eindrucksvoll war die Performance im einstündigen Zykluszeit-Test. Mit einer 2-Kubikmeter-Schaufel ausgestattet, erreichte der SENNEBOGEN 360 G eine durchschnittliche Zykluszeit von nur 59 Sekunden. Dabei bewegte er innerhalb einer Stunde beeindruckende 116 Kubikmeter Material. Ein Radlader im direkten Benchmark benötigte unter denselben Bedingungen durchschnittlich 1 Minute und 26 Sekunden pro Zyklus, bewegte lediglich 84 Kubikmeter pro Stunde und verbrauchte dabei etwa 58 % mehr Kraftstoff pro umgeschlagene Kubikmeter als der 360 G. Kompakt unterwegs: Der 360 G punktet beim Verladen auf beengtem Gelände. Das Ergebnis: 30 % schnellere Zykluszeit, 38 % mehr Materialumschlag pro Stunde und fast die Hälfte weniger Verbrauch pro Kubikmeter. Für den Materialumschlag auf dem Recyclinghof ein echter Produktivitätsgewinn. Wendig auf engstem Raum Neben den messbaren Vorteilen war es vor allem das Handling auf engem Raum, das bei B.E.B. überzeugte. Maschinenführer Thomas Bergerfurth bringt es auf den Punkt: „Der 360 G ist wie ein Schweizer Taschenmesser – beim LKW-Beladen auf engem Raum unschlagbar. Genau das, was wir im Alltag brauchen.“ Kurze Zykluszeit beim Beschicken der Siebanlage dank perfekter Übersicht und 8,5 Meter Hubhöhe. Dank der hochfahrbaren Multicab genießt der Fahrer jederzeit optimale Rundumsicht – gerade beim Beschicken von Siebanlagen und der LKW-Verladung ein klarer Vorteil. In Kombination mit der präzisen Steuerung und der kompakten Bauweise zeigt der 360 G, dass ein schweres Gerät auch flexibel und effizient agieren kann. Technische Highlights des SENNEBOGEN 360 G Maximale Traglast: bis zu 6 t Maximale Hubhöhe: bis zu 8,5 m Kabine: hydraulisch hochfahrbar (Multicab) Zykluszeit im Testeinsatz: 59 Sekunden Umschlagmenge pro Stunde: 116 m³ 47 % weniger spezifischer Kraftstoffverbrauch im Vergleich zu einem Radlader Mehr Leistung mit weniger Aufwand Beim Testeinsatz auf dem Recyclingbetrieb von B.E.B. bewegt, einem erfahrenen Partner für Rückbau, Aufbereitung und Materiallogistik, hat der SENNEBOGEN 360 G bewiesen, dass Heavy Duty auch effizient und präzise sein kann. Mit seiner schnellen Zykluszeit, dem sparsamen Verbrauch und der hohen Wendigkeit ist der Teleskoplader ein echtes Multitalent. „Der 360 G ist für uns wie ein Schweizer Taschenmesser – kompakt, stark und für alles einsetzbar.“ – Thomas Bergerfurth. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik | © Fotos: SENNEBOGEN | Lisa-Maria Heigl
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Sennebogen 360 G Teleskoplader
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Straubing - Schnelligkeit, Präzision und Effizienz sind im Entsorgungsbetrieb entscheidend – besonders dann, wenn große Materialmengen in kurzer Zeit bewegt werden müssen. Beim Testeinsatz des SENNEBOGEN 360 G Teleskopladers bei B.E.B. bewegt, einem Unternehmen der Berk Recycling GmbH, wurde deutlich, wie viel Leistung in einer kompakten und durchdachten Maschine steckt. Besonders bei Zykluszeit und Kraftstoffverbrauch konnte der 360 G eindrucksvoll überzeugen – und seine Stärken im täglichen Umschlag unter Beweis stellen. Bauforum24 Artikel (05.09.2025): SENNEBOGEN 824 G Umschlagbagger Sennebogen 360 G Teleskoplader im Heavy Duty Einsatz spart fast 50 % Kraftstoff Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Willich - Die Reinhard Schulze Tertilt GmbH aus dem münsterländischen Everswinkel ist ein Familienunternehmen mit Tradition im Garten und Landschaftsbau. Mit über 70 Beschäftigten hat sich die Firma bereits seit 1980 immer weitere Bereiche des GaLa-Baus erfolgreich erschlossen und steht heute als leistungsstarker mittelständischer Full-Liner gewerblichen und privaten Kunden zur Verfügung. Eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg stellt dabei auch ein entsprechender Maschinenpark da. Mit der jetzt erfolgten Erweiterung um eine mobile Siebanlage TEREX EvoQuip Colt600 schafft sich Schulze Terlit neue Möglichkeiten. Bauforum24 Artikel (08.01.2025): Screenbee bei Moerschen Raupenmobile Siebmaschinen gibt es viele am Markt aber mit der TEREX EvoQuip COLT 600 hat Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH einen Typ im Sortiment, der zu Recht das Zeug zum echten „Gamechanger“ für kleine und mittlere Unternehmen hat. Was macht ein GaLa-Bauer mit einer Schwerlastsiebanlage, mag sich Mancher fragen. Dabei müsste die Frage eigentlich heißen: Wie kommt ein ambitionierter Full-Liner ohne aus, wie Geschäftsführer Thorsten Schulze Tertilt mit einem Augenzwinkern meint. Für das Unternehmen hat sich die Anlage zu einer Produktionsstation für wertvolle Baustoffe entwickelt – und schafft gleichzeitig Recyclingmöglichkeiten in eigener Sache. „Wir bereiten fast alle Schüttgüter am Platz auf. Dabei sieben wir Steine aus Sanden um neuen Füllsand zu erhalten oder entfernen Steine und Wurzeln aus Bodenaushub und schaffen uns frischen Siebboden,“ wie Thorsten Schulze Tertilt zusammenfasst. Das dies auch angewandte Nachhaltigkeit darstellt, passt perfekt zur Firmenphilosophie in Everswinkel Mit dem Wachstum des regional verwurzelten Mittelständlers stiegen auch die Ansprüche – sowohl quantitativ als auch qualitativ. Früher reichte es am Betriebshof in Everswinkel aus, gelegentlich eine entsprechende Siebmaschine auszuleihen. Daraus wurde mehrfach im Jahr aber irgendwann war der Bedarf für eine permanente Lösung erreicht. Da war der Mittelständler auf der Suche nach einer kompakten Lösung, die praxisnah auf dem Betriebshof integrierbar war. Das Lastenheft beschrieb eine solide sparsame Maschine, intuitiv zu bedienen und schnell und einfach in Betrieb zu setzen. Die TEREX EvoQuip Colt 600 bringt dafür die besten Voraussetzungen und empfahl sich schnell denn auch als das Mittel der Wahl. Schon die Grundkonstruktion der schweren Zwei-Deck-Ausführung mit festem Neigungswinkel als 2-fach gelagerter Freischwinger und Direktantrieb ist wohl die robusteste, derzeit am Markt erhältliche Technik. Der bewährte CAT C2.2, der mit 56 PS auskommt, begnügt sich mit einem geringen Kraftstoffverbrauch von nur 6 l/h. Dabei überzeugt das Einstiegsmodell der Colt-Baureihe mit Leistungsdaten, die ihre Klassengröße sprengt: Die Durchsatzleistung beträgt bis zu 280 t/h (TPH). Für einen unkomplizierten Aufbau verfügt die Colt 600 über eine Kabelfernbedienung für das Fahrwerk sowie hydraulisch klappbare Förderbänder mit hoher Haldenkapazität. Auch der schnelle Wechsel zwischen Zwei- und Dreifraktionstrennung erfolgt vollhydraulisch. Ein konstruktiv optimiert offenes Chassis ermöglicht den freien Zugang unterhalb der Siebbox für einfache Siebbelagswechsel. So einfach die Inbetriebnahme ist, so reibungslos gestaltet sich auch der laufende Betrieb: Die Beschickung des 3 m³ Aufgabebunkers erfolgt über einen 1000 mm - Bandfördereinzug mit variabler Geschwindigkeitssteuerung und ist für Bagger und Radlader geeignet. Auch wenn die Siebmaschine hauptsächlich für den Einsatz auf dem eigenen Betriebshof vorgesehen ist, schätzt Thorsten Schulze Tertilt trotzdem die enorme optionale Flexibilität, mit der die TEREX EvoQuip Colt 600 punkten kann: Die Standardmaschine ist explizit kompakt ausgelegt mit Transportmaßen einer Breite von nur 2,25 m und nur 12 t Gewicht. So kann die Anlage ebenso unkompliziert auf eigene Baustellen gefahren oder auch mal verliehen werden. Kompakte Qualität - perfekter Allrounder Parallel zu den wachsenden anfallenden Mengen stieg auch der Qualitätsanspruch von Schulze Terlit als Antwort auf die Kundenwünsche. Und diese Antwort brachte die TEREX EvoQuip Colt 600 auch gleich mit. Beim Aufgabegut bis 300 Millimeter sind kaum Grenzen gesetzt – von siebschwierigem Boden bis zu vorgebrochenem Material. Genau dafür ist die EvoQuip Colt 600 als Doppeldecker ausgelegt. Dank einer großen Auswahl an möglichen Siebbelägen und einer hochaggressiven Siebbox geht die beeindruckende Durchsatzleistung stets Hand in Hand mit einer ebensolchen Qualität des gewünschten Trennschnittes. Das Kunde und Maschine so gut zusammenpassen, freut natürlich auch Thorsten Jäger, zuständiger Vertriebsspezialist bei der Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH: „Als wir die Colt-Baureihe von TEREX EvoQuip ins Programm genommen haben, hatten wir unter anderem genau solche Anwender grade für die Einstiegsmodelle im Blick.“ Mit dem vielseitigen GaLa-Bauer Schulze Terlit mit seinen hohen Ansprüchen und der Colt 600 als Einstiegslösung konnte Moerschen Mobile Aufbereitung mal wieder die entscheidenden zwei Seiten einer erfolgreichen Arbeit: Anwender und Anlage optimal zusammenbringen. Weitere Informationen: Moerschen Mobile Aufbereitung | © Fotos: Moerschen
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Willich - Die Reinhard Schulze Tertilt GmbH aus dem münsterländischen Everswinkel ist ein Familienunternehmen mit Tradition im Garten und Landschaftsbau. Mit über 70 Beschäftigten hat sich die Firma bereits seit 1980 immer weitere Bereiche des GaLa-Baus erfolgreich erschlossen und steht heute als leistungsstarker mittelständischer Full-Liner gewerblichen und privaten Kunden zur Verfügung. Eine Grundlage für den nachhaltigen Erfolg stellt dabei auch ein entsprechender Maschinenpark da. Mit der jetzt erfolgten Erweiterung um eine mobile Siebanlage TEREX EvoQuip Colt600 schafft sich Schulze Terlit neue Möglichkeiten. Bauforum24 Artikel (08.01.2025): Screenbee bei Moerschen Raupenmobile Siebmaschinen gibt es viele am Markt aber mit der TEREX EvoQuip COLT 600 hat Moerschen Mobile Aufbereitung GmbH einen Typ im Sortiment, der zu Recht das Zeug zum echten „Gamechanger“ für kleine und mittlere Unternehmen hat. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ludwigshafen - Beim Rückbau der Zeller Brücke setzte die Christof Brand GmbH auf die volle Leistungsfähigkeit moderner Liebherr-Baumaschinen und bewies dabei eindrucksvoll ihre Projektkompetenz. In enger Zusammenarbeit mit Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH sorgten leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen für einen reibungslosen Ablauf. Bauforum24 Artikel (22.09.2025): Liebherr Raupenbagger R 978 SME Insgesamt 13 Liebherr-Erdbewegungsmaschinen waren beim Abbruch der Zeller Brücke im täglichen Einsatz. Das vollhydraulische LIKUFIX-Schnellwechselsystem ermöglichte einen flexiblen Einsatz verschiedenster Anbauwerkzeuge und trug maßgeblich zur Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle bei. Ein Projekt, das zeigt, wie moderne Maschinentechnologie und starke Partnerschaften im Tiefbau erfolgreich zusammenspielen. Ludwigshafen (Deutschland) 26. September 2025 – Am 30. Juli 2025 um Punkt 11:00 Uhr wurde die 64 Jahre alte Zeller Brücke im Odenwald erfolgreich gesprengt. Die 116 Meter lange Spannbetonbrücke war über Jahrzehnte hinweg eine zentrale Verkehrsader zwischen dem Odenwald und dem Rhein-Main-Gebiet – täglich nutzten mehr als 15.000 Fahrzeuge die Verbindung. Nach einer Sonderprüfung im April 2025 wurden gravierende Risse im Stahlbeton festgestellt. Eine Sanierung war nicht mehr möglich, sodass aus Sicherheitsgründen die Entscheidung zur kontrollierten Sprengung getroffen wurde. Insgesamt 44 Kilogramm Sprengstoff wurden gezielt an den Pendelstützen angebracht. Die Firma Reisch Sprengtechnik GmbH steuerte die Sprengung der Zeller Brücke. Der Evakuierungsradius betrug 250 Meter – die Sprengung verlief planmäßig und ohne Zwischenfälle. Die Liebherr-Raupenbagger waren mit Sortiergreifern, Hydraulikhämmern, Abbruchzangen und Pulverisieren ausgestattet und für die Zerkleinerung und Sortierung der Brückenteile zuständig. Leistungsstarke Liebherr-Maschinen im Dauereinsatz Seit Juli waren insgesamt 13 Liebherr-Erdbewegungsmaschinen im täglichen Einsatz – darunter ein Mobilbagger A 918 Compact, sieben Raupenbagger der Modelle R 926 Multi User, R 930, R 934, R 936, R 946, ein Radlader L 566 XPower und ein Muldenkipper TA 230, sowie eine Planierraupe PR 726. Die Raupenbagger waren mit Sortiergreifern, Hydraulikhämmern, Abbruchzangen und Pulverisieren ausgestattet und für die Zerkleinerung und Sortierung der Brückenteile zuständig. Der Radlader verlud das gebrochene Material auf den Muldenkipper, der den schnellen und sicheren Abtransport sicherstellte. Die Planierraupe war für die Profilierung und Verdichtung der Baustellenflächen zuständig. Nach vollständigem Abräumen der Brückentrümmer konnten die Gleise und Oberleitungen der Bahnanlagen sowie der Bahnverkehr, der unterhalb der Brücke verläuft, wiederhergestellt werden. Dank des vollhydraulischen Schnellwechselsystems LIKUFIX konnten die Maschinen flexibel zwischen verschiedenen Anbauwerkzeugen wechseln – ein entscheidender Vorteil für die Effizienz und Sicherheit auf der Baustelle. Nachhaltigkeit im Fokus: Recycling für den Neubau Ein besonderes Augenmerk lag auf der nachhaltigen Verwertung des Brückenmaterials. Die zerkleinerten Beton- und Stahlteile wurden direkt vor Ort durch einen leistungsstarken Brecher aufbereitet. Das gewonnene Recyclingmaterial wird beim geplanten Neubau der Brücke im Jahr 2026 wiederverwendet – ein wichtiger Beitrag zur Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft. Die enge Zusammenarbeit zwischen der Christof Brand GmbH, der Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH hat sich bei diesem Projekt bewährt. Christof Brand GmbH – ein verlässlicher Partner mit eigener Maschinenpower Die Christof Brand GmbH, langjähriger und geschätzter Kunde von Liebherr, übernahm die Gesamtkoordination des Projekts. Bereits im Mai wurde der Bahnverkehr unter der Brücke eingestellt. Brand sorgte für die Errichtung einer Baubehelfsstraße sowie einer Behelfsbrücke über die Mümling, um den Baustellenverkehr während der Bauphase sicherzustellen. Ein Großteil der eingesetzten Liebherr Maschinen stammte aus dem firmeneigenen Fuhrpark. Für zusätzlichen Bedarf griff Brand auf die zuverlässige Unterstützung von Liebherr-Mietpartner GmbH zurück. Die flexible und schnelle Bereitstellung weiterer Maschinen und Anbauwerkzeuge ermöglichte einen reibungslosen Ablauf der Arbeiten direkt nach der Sprengung. Liebherr-Mietpartner GmbH und Liebherr Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH: starke Partner auf der Baustelle Die enge Zusammenarbeit zwischen Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr-Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH stellte sicher, dass alle Maschinen optimal betreut und gewartet wurden. Die hohe Verfügbarkeit, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit der Liebherr-Maschinen trugen maßgeblich zum erfolgreichen und sicheren Ablauf des Projekts bei. Weitere Informationen: Liebherr | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Erdbewegungsmaschinen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ludwigshafen - Beim Rückbau der Zeller Brücke setzte die Christof Brand GmbH auf die volle Leistungsfähigkeit moderner Liebherr-Baumaschinen und bewies dabei eindrucksvoll ihre Projektkompetenz. In enger Zusammenarbeit mit Liebherr-Mietpartner GmbH und der Liebherr Baumaschinen Vertriebs- und Service GmbH sorgten leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen für einen reibungslosen Ablauf. Bauforum24 Artikel (22.09.2025): Liebherr Raupenbagger R 978 SME Insgesamt 13 Liebherr-Erdbewegungsmaschinen waren beim Abbruch der Zeller Brücke im täglichen Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Karlsruhe - Als Demonstrationsmesse für Bau, Abbruch und Recycling vereint die RATL vom 9. bis 11. Oktober 2025 in Karlsruhe innovative Maschinentechnik, richtungsweisende Trends und fundiertes Fachwissen in einem Rahmen. Das kompakte Angebot ist ideal für Investitionsentscheidungen im direkten Technikvergleich und Austausch mit Experten auf kurzen Wegen. Bauforum24 Artikel (02.05.2023): RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2023 Praxisnah und zukunftsweisend: RATL 2025 mit frischem Auftritt, technischer Substanz und klaren Impulsen für Bau, Abbruch und Recycling Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Karlsruhe - Als Demonstrationsmesse für Bau, Abbruch und Recycling vereint die RATL vom 9. bis 11. Oktober 2025 in Karlsruhe innovative Maschinentechnik, richtungsweisende Trends und fundiertes Fachwissen in einem Rahmen. Das kompakte Angebot ist ideal für Investitionsentscheidungen im direkten Technikvergleich und Austausch mit Experten auf kurzen Wegen. Bauforum24 Artikel (02.05.2023): RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE 2023 Praxisnah und zukunftsweisend: RATL 2025 mit frischem Auftritt, technischer Substanz und klaren Impulsen für Bau, Abbruch und Recycling In ihrer 5. Ausgabe am Standort der Messe Karlsruhe präsentiert sich die RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) 2025 stärker denn je: optisch modernisiert und inhaltlich weiterentwickelt. Mit einem noch präziseren Fokus auf die eng verknüpften Themenfelder Recycling und Tiefbau, praxisnahen LiveDemonstrationen sowie einem vielfältigen Mix an Formatangeboten richtet sich die RATL gezielt an die Bedürfnisse mittelständischer Bau-, Abbruch und Entsorgungsbetriebe. „Das Programm wurde in enger Abstimmung mit dem Messebeirat aus renommierten Fachverbänden konzipiert, wie es bei allen unseren Fachmessen erfolgt. Die Mitglieder des Beirats bringen eine hohe fachliche Expertise ein und haben das Ohr am Markt, sodass ein stimmiges Gesamtbild mit allen Facetten der gesamten Branche entstanden ist.“, betont Beate Frères, Director Market Area der Messe Karlsruhe. Demo-Formate als Herzstück der Messe Das Kernstück der RATL bleibt das kompakte Freigelände mit rund 90.000 Quadratmetern auf dem modernisierten Peter-Gross-Bau Areal. Hier findet sich die Messe-DNA an den drei Messetagen in über 50 Live-Vorführungen auf erlebnisreichen Bühnen wieder – von realitätsnahen Musterbaustellen über thematische Aktionsflächen bis hin zur Anbaugeräte-Arena. Ergänzt von zahlreichen Live-Demos an den AusstellerStänden und einem angrenzenden Hallenbereich, der für wertvolle Einblicke wie etwa in digitale Anwendungen und technologische Innovationen sorgt. „Die RATL 2025 verbindet Orientierung bei Innovationen mit dem Erlebnischarakter einer Live-Messe. Sie macht Fachlichkeit greifbar, inspiriert dazu, neue Maschinenlösungen auszuprobieren und zeigt mit rund 250 Ausstellenden – von jungen Start-ups bis zu traditionsreichen Familienunternehmen – die Relevanz der Branchen rund um Bau, Abbruch und Recycling in einem unmittelbaren Rahmen. Für mich ist das die rundeste RATL seit ihrem Bestehen!“, erläutert RATL-Projektleiterin Olivia Hogenmüller. Infrastrukturbau im Fokus – Gleisbau erleben Neu im Messe-Programm ist die Musterbaustelle Infrastrukturbau mit Spezialisierung auf Gleisbau, die in enger Kooperation mit dem Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik e.V. (VDBUM) und einem Gleisbauunternehmen aus der Region konzipiert wurde. Ein Zweiwegebagger demonstriert live im Zusammenspiel mit verschiedenen Anbaugeräten baustellenübliche Aufgaben, wie Schwellen- und Schotterarbeiten an den Schienensträngen. Parallel dazu werden Tiefbauarbeiten neben dem Gleis gezeigt, etwa Rohrverlegung oder Gründungsarbeiten. Schrott & Metall – Stoffströme anschaulich gemacht Die Aktionsfläche Schrott & Metall legt bei der diesjährigen RATL-Ausgabe den Schwerpunkt auf die Verwertung von Autokarossen. Für besondere Aufmerksamkeit sorgt ein Autokarosserie-Zerkleinerer. Die Anlage zeigt in beeindruckender Geschwindigkeit, wie ganze Fahrzeugkarossen in Null Komma Nichts zerkleinert werden. Neben diesem Highlight werden noch typische Anwendungen eines mobilen Schrottplatzes vorgestellt. Anbaugeräte-Arena: Bühne für Rückbau und Aufbereitung Im Zentrum des Freigeländes rückt die Anbaugeräte-Arena unter dem Titel „Demolition Edition“ die Themen Abbruch und mineralische Aufbereitung in den Fokus. Drei Mal täglich zeigen führende Anbietende wie Hersteller technisch anspruchsvolle Anbaugeräte und Schnellwechselsysteme im Zusammenspiel mit Baggern im praktischen Einsatz entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Rückbau bis zum Recycling. Neue Impulse für Bauprozesse und Nachwuchs Die Musterbaustelle Elektromobilität, in Kooperation mit dem VDBUM und dem Gala Bau-Verband Baden-Württemberg, präsentiert einen vollständig elektrisch betriebenen Bauprozess für den innerstädtischen Tief- und Gala Bau. Gleichzeitig macht die Aktionsfläche Holz & Biomasse neue Maschinen, Zerkleinerungsanlagen und Umschlaggeräte zur Vorsortierung, Störstoffentfernung und Herstellung hochwertiger Holzrecyclate technisch greifbar. Neu in diesem Jahr: Aussichtsplattformen ermöglichen einen dezidierten Einblick in das In- und Output-Material der Anlagen und erlauben es dem Besuchenden noch näher dran zu sein. Auf der Sonderfläche Baustelle→Zukunft dreht sich alles um berufliche Perspektiven im Bauwesen – mit Einblicken in zukunftsfähige Ausbildungswege und Weiterbildungsmöglichkeiten. Werkstatt der Zukunft: Parts & Service live erleben Premiere feiert zudem die Live-Werkstatt Parts & Service 4.0 powered by Granit Parts. Gemeinsam mit zwölf Partnerbetrieben zeigt das Unternehmen der Fricke-Gruppe modernste Ausstattung und Serviceprozesse für Baumaschinen: vom Spezialwerkzeug über Diagnosesysteme bis hin zu Hebebühnen und Reifenmontagetechnik. Die Messe reagiert damit auf die steigende Bedeutung von Wartungskompetenz und investitionsfähiger Langlebigkeit von Maschinen als Wettbewerbsfaktor. Neu: bvse-Mineralik-Forum im Freigelände Erstmals bietet der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e. V. (bvse) ein eigenes Mineralik-Forum für fundierten Wissenstransfer an. An zwei Messetagen geht es um kompakte Vorträge über die Ersatzbaustoffverordnung, Qualität und Standards von Sekundärbaustoffen, digitales Stoffstrommanagement, Kontrolltechnologien und die Verwertung teerhaltiger Straßenaufbrüche. Das Forum findet direkt in der Anbaugeräte-Arena im Freigelände statt. Weitere Informationen: RecyclingAKTIV & TiefbauLIVE (RATL) | © Fotos: RATL | Messe Karlsruhe
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Straubing - Als erfahrener Anbieter im Bereich Entsorgung, Containerdienst und Rohstoffhandel bedient die Rüschen GmbH & Co. KG seit rund 35 Jahren Kunden aus der Region und darüber hinaus. Über 30 Mitarbeitende sorgen am Standort Lathen für einen zuverlässigen Ablauf in der Abfallwirtschaft – von der Aktenvernichtung über die Fettabscheiderentsorgung bis hin zur Schrottlogistik. Für diese vielfältigen Anforderungen braucht es nicht nur Know-how, sondern auch die passende Technik. Bauforum24 Artikel (24.07.2025): Sennebogen Raupenkran 5500 E Perfekte Übersicht: Die hochfahrbare Kabine bietet beste Sicht auf den Arbeitsbereich. Aus diesem Grund hat die Rüschen GmbH & Co. KG zum Jahresende 2024 ihren Maschinenpark um einen SENNEBOGEN 824 G Umschlagbagger erweitert. Die Investition in die moderne Recyclingmaschine unterstreicht das Ziel des Unternehmens, seine Prozesse im Materialumschlag noch effizienter und zukunftssicherer zu gestalten. SENNEBOGEN 824 G überzeugt in der Praxis Mit dem 824 G Mobilbagger von SENNEBOGEN wurde nun eine Maschine in Betrieb genommen, die speziell für den Materialumschlag in Recycling und Schrottwirtschaft konzipiert ist. Die robuste Bauweise, eine Reichweite von bis zu 12 Metern und die bis auf 3 Meter hochfahrbare Komfortkabine machen den 824 G zum idealen Helfer bei Verlade- und Sortierarbeiten. „Unsere Mitarbeiter waren sofort überzeugt – vor allem das präzise Handling, die Übersichtlichkeit und die Bedienerfreundlichkeit haben uns begeistert“, berichtet Geschäftsführer Philipp Rüschen nach mehreren Testfahrten und einer Vorführung auf dem Firmengelände. „Der 824 G ist genau die Maschine, die wir für unsere Anforderungen brauchen.“ – Philipp Rüschen Service aus der Region Die Auswahl und Lieferung des Umschlagbaggers erfolgten über Schlüter für Baumaschinen, den langjährigen Vertriebspartner von SENNEBOGEN. Besonders die Nähe zur Niederlassung in Geeste erwies sich als Vorteil im Beschaffungsprozess. „Kurze Wege und eine schnelle Reaktionszeit im Servicefall sind für uns entscheidend – das ist hier optimal gegeben“, sagt Geschäftsführer Philipp Rüschen. Zuverlässiger und sicherer Einsatz Ob Holz, Papier, Grünschnitt oder Metallschrott – der 24-Tonnen-Bagger bringt höchste Effizienz bei unterschiedlichsten Materialien. Dank modularer Ausstattung, geringem Kraftstoffverbrauch und durchdachter Wartungskonzepte ist er bestens für den langfristigen Einsatz im Entsorgungsbetrieb geeignet. Zudem sorgen moderne Sicherheitsfeatures wie ein umfangreiches Kamerasystem für einen zuverlässigen und sicheren Betrieb im Alltag. Weitere Informationen: SENNEBOGEN Maschinenfabrik | © Fotos: Sennebogen |
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SENNEBOGEN 824 G Umschlagbagger
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Straubing - Als erfahrener Anbieter im Bereich Entsorgung, Containerdienst und Rohstoffhandel bedient die Rüschen GmbH & Co. KG seit rund 35 Jahren Kunden aus der Region und darüber hinaus. Über 30 Mitarbeitende sorgen am Standort Lathen für einen zuverlässigen Ablauf in der Abfallwirtschaft – von der Aktenvernichtung über die Fettabscheiderentsorgung bis hin zur Schrottlogistik. Für diese vielfältigen Anforderungen braucht es nicht nur Know-how, sondern auch die passende Technik. Bauforum24 Artikel (24.07.2025): Sennebogen Raupenkran 5500 E Perfekte Übersicht: Die hochfahrbare Kabine bietet beste Sicht auf den Arbeitsbereich. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Czech Republic - DEVELON (vormals Doosan Construction Equipment) hat die neue Materialumschlagmaschine DX270WMH-7 mit Radantrieb auf den Markt gebracht. Das Herzstück der DX270WMH-7 ist DEVELONS wassergekühlter 6-Zylinder-Turbodieselmotor DL06V der neuesten Generation, der eine Leistung (SAE J1995) von 141 kW (189 PS) bei 1.900 U/min liefert. Bauforum24 Artikel (15.07.2025): Mobilbagger von DEVELON Hohe Stabilität: Der Unterwagen der DX270WMH-7 von DEVELON mit einzeln gesteuerten Pratzen gewährleistet außergewöhnliche Balance und Langlebigkeit Nie dagewesene Leistung Unterwagen, Löffelstiel und Ausleger wurden ebenso überarbeitet wie die Hubkabine und das Gegengewicht. Damit zeichnet sich die DX270WMH-7 durch nie dagewesene Leistung für anspruchsvollste Aufgaben in einer Vielzahl von Anwendungen bei Materialsortierung und - umschlag aus. Dies umfasst den Umschlag von Altmetall und anderen festen Abfällen sowie entsprechende Anwendungen in den Branchen Recycling, Abbruch und Holzwirtschaft. Die DX270WMH-7 verfügt über einen breiteren und längeren Unterwagen mit breiten Achsen, die gemeinsam mit dem passenden Radstand für höhere Stabilität im Einsatz sorgen. Die neue hydraulische Kabine mit einer Hubhöhe von 2.603 mm bietet dem Bediener eine verbesserte Rundumsicht auf das Anbaugerät und den Arbeitsbereich. Hinzu kommt der schnellere Hub. Verbesserte Rundumsicht: Aus der neuen hydraulischen Kabine mit einer Hubhöhe von 2.603 mm hat der Bediener einen guten Blick auf das Anbaugerät und den Arbeitsbereich. Das aktuelle DXW-7-Kabinendesign zeichnet sich durch einen komfortablen, ergonomischen Innenraum aus, der mit einem technisch aktuellen 8-Zoll-Display sowie entsprechenden intelligenten Bedienelementen ausgestattet ist. Die strukturellen Verstärkungen der Hubkabine gewährleisten den reibungslosen Betrieb und bieten besseren Schutz für Komponenten wie Schläuche und Schmierleitungen. Zwei Sicherheitsventile sorgen dafür, dass sich die Kabine im Notfall absenken lässt - eines in der Kabine und das andere außerhalb. Größere Reichweite und höhere Hubkapazität Die DX270WMH-7 bietet eine deutlich verbesserte Leistung ohne Abstriche beim Arbeitsbereich – mit größerer Reichweite und höherer Hubkapazität. Die Serienausstattung umfasst einen geraden Löffelstiel. Wahlweise sind auch ein Schwanenhals-Löffelstiel und ein langer Schwanenhals-Löffelstiel erhältlich. Der gerade Löffelstiel ist mit dem Schaufelgestänge und der Standardkupplung für Sortiergreifer ausgestattet. Die Schwanenhals-Löffelstiele sind eine kostengünstige Lösung für den Einsatz hängender Anbaugeräte. Die Löffelstiele und Ausleger wurden speziell für den Materialumschlag entwickelt. Der Schwerpunkt liegt auf Langlebigkeit und stabilem Hub. Die neue Maschine lässt sich dank der ergonomischen Joysticks und dem Lenkrad einfach bedienen. Sie ist mit einer Zwei-Wege-Hydraulik mit Zusatz- und Drehkreis ausgestattet, die die Effizienz steigert. Der Bediener kann Anbaugeräte über Tasten an den Joysticks oder ein optionales Fußpedal steuern. Verschiedene Optionen: Die Serienausstattung umfasst einen geraden Löffelstiel. Wahlweise sind auch ein Schwanenhals-Löffelstiel und ein langer Schwanenhals-Löffelstiel erhältlich. Das eigens von DEVELON entwickelte System Smart Power Control (SPC) steigert die Effizienz der Maschine bei gleichbleibender Produktivität dank der stufenlosen Drehzahlregelung und der Pumpendrehmomentsteuerung, durch die die Drehzahl automatisch auf die jeweilige Last abgestimmt wird. Anwendungsspezifische Konstruktion Die DX270WMH-7 wurde auf Basis langjähriger Erfahrung mit Vorgängermodellen speziell im Hinblick auf die anspruchsvollen Anforderungen von Abfall- und Recyclingbetrieben entwickelt. Der breite und stabile Unterwagen mit einzeln gesteuerten Pratzen gewährleistet außergewöhnliche Balance und Langlebigkeit, selbst in unebenen oder mit Schutt übersäten Umgebungen. Zur Serienausstattung gehört ein Umkehrlüfter, der für die Aufrechterhaltung der optimalen Motortemperatur sorgt, indem Staub und Schmutz automatisch vom Kühlsystem ferngehalten werden – was Wartungsaufwand und Ausfallzeiten minimiert. Die innovative „virtuelle Wand“ erhöht die Sicherheit des Bedieners und auf der Baustelle. Die anpassbaren Betriebsgrenzen verhindern den unbeabsichtigten Kontakt mit Hindernissen vor der Maschine oder mit Decken bei Arbeiten in Innenräumen. Auch der Kontakt von Anbaugerät und Kabine mit der Umgebung wird durch das System verhindert. Weitere Informationen: DEVELON | © Fotos: DEVELON
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DEVELON Materialumschlagmaschine
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Czech Republic - DEVELON (vormals Doosan Construction Equipment) hat die neue Materialumschlagmaschine DX270WMH-7 mit Radantrieb auf den Markt gebracht. Das Herzstück der DX270WMH-7 ist DEVELONS wassergekühlter 6-Zylinder-Turbodieselmotor DL06V der neuesten Generation, der eine Leistung (SAE J1995) von 141 kW (189 PS) bei 1.900 U/min liefert. Bauforum24 Artikel (15.07.2025): Mobilbagger von DEVELON Hohe Stabilität: Der Unterwagen der DX270WMH-7 von DEVELON mit einzeln gesteuerten Pratzen gewährleistet außergewöhnliche Balance und Langlebigkeit Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Lancashire (England) - Im Ribble Valley in Lancashire, England – wo die Flüsse wild und die Arbeit tief verwurzelt ist – geht die Wade Group ihren eigenen Weg. Nicht mit Streben nach Größe, sondern mit Fokus auf Sorgfalt, Handwerk und langfristigem Denken. Was als Familienbetrieb im Erdbaubereich begann, ist heute ein vertrauenswürdiger Partner in Tiefbau, Bauwesen und Recycling – mit einem klaren Ziel: besser bauen, nicht nur größer. Bauforum24 Artikel (03.03.2025): Yanmar Mini-Bagger Von Flussufern bis zu recyceltem Bauschutt – die Wade Group verändert die Bauwelt grundlegend. Immer mit Yanmar Compact Equipment an ihrer Seite. Eine Maschine verkörpert diese Haltung perfekt: ein leuchtend grüner SV100-7 von Yanmar. Im individuellen Look des Unternehmens foliert, sorgt er nicht nur für Aufsehen auf der Baustelle, sondern steht für Wades Engagement für sauberes, intelligentes Bauen. Große Leistung, kleiner Fußabdruck Für Wade Group war der SV100-7 eine logische Wahl: praktische Innovation, kompakt und effizient. Mit einem Einsatzgewicht von 9.815 kg (Stahlketten) bietet er starke Leistung auf engem Raum – ideal für sensible Umgebungen und urbane Baustellen. Gekauft bei Mellor Plant, dem Yanmar-Händler für Nordwestengland, hat der SV100-7 nicht nur auf der Baustelle einen festen Platz, sondern auch im Büro – als detailgetreues Modell in Firmenfarbe, ein Geschenk von Mellor. Ein kleines Symbol für einen großen Wandel: investieren in Maschinen, die Wirkung zeigen – für Mensch und Umwelt. „Wir wollten etwas Intelligentes, Flexibles und Unverkennbares“, sagt John Wade, Geschäftsführer. „Der SV100-7 passt perfekt – und hinterlässt überall Eindruck.“ Vertrauen bauen, mit Verantwortung handeln Die Arbeitsweise der Wade Group spiegelt genau jene Werte wider, die auch Yanmar Compact Equipment weltweit lebt: zuhören, anpacken und auf Vertrauen bauen. Von Anfang an standen bei Wade enge Beziehungen im Mittelpunkt – zu Kunden, Subunternehmern, Lieferanten und Mitarbeitenden. Trotz Unternehmenswachstum hat sich die menschenzentrierte Haltung nie geändert. Die meisten Aufträge kommen über Ausschreibungen oder Stammkunden – Zuverlässigkeit und Effizienz sind entscheidend. „95 % unserer Projekte liegen weniger als eine Stunde entfernt“, sagt John. „So bleiben wir schlanker, nachhaltiger und näher am Geschehen.“ Diese lokale Ausrichtung unterstützt auch globale Umweltziele. Die Philosophie der Wade Group passt zur Yanmar Green Challenge 2050 – der Strategie zur Reduktion ökologischer Auswirkungen über den gesamten Lebenszyklus. Weniger Abfall, mehr Nutzen Besonders sichtbar wird dieser Anspruch im Bereich Materialrückgewinnung. Mit dem neuen Yanmar Radlader V7 – dem leichtesten der Reihe mit 4.250 kg Betriebsgewicht – recycelt das Team nun Beton, Asphalt und Ziegel direkt vor Ort. So werden Kosten und Deponieabfälle reduziert. „Wir nutzen, was wir haben, und holen das Beste heraus“, sagt John. „Weniger Abfall, mehr Effizienz.“ Der V7 – liebevoll „Jack Russell“ genannt – punktet mit seiner Kompaktheit und Agilität auf engem Raum. Eine Schlüsselmaschine für Wades Weg zu einer zirkulären Bauweise. „Klein, aber kräftig – wie ein Terrier“, lacht John. Energie für Mensch und Umwelt Die „grüne Linie“ zeigt sich auch bei der Renaturierung von Flüssen. Gemeinsam mit dem River Ribble Trust hat Wade Fischpässe und Umgehungskanäle geschaffen, damit Lachs und Forelle alte Industriewehre überwinden können. Bei einem aktuellen Projekt wurde ein neuer Wasserweg um ein viktorianisches Hindernis geschaffen – erstmals seit über 100 Jahren. Ein weiteres Projekt in Samlesbury (Lancashire) entfernte ein altes Betonwehr nahe dem Brockholes Naturreservat – sensibel von nur einer Flussseite aus, um den Lebensraum zu schonen. Die Ufer wurden renaturiert, der Beton zerkleinert und als Unterbau wiederverwendet. „Man bewegt Erde und heilt dabei etwas, das seit Generationen brachlag“, sagt John. „Das hat Bedeutung – und mit dem SV100-7 haben wir die Kontrolle, das präzise und schonend zu tun.“ Der Mensch steht ebenfalls im Fokus: Als ein langjähriger Subunternehmer – Johns Cousin – nach einem Motorradunfall, bei dem er ein Bein verlor, wieder auf die Baustelle zurückkehrte, konnte er dank eines Yanmar SV26 mit Tiltrotator weiterarbeiten. „Der SV26 gibt ihm Stabilität und Sicherheit – auch auf unebenem Gelände“, erklärt John. „Er kann weiterhin das tun, was er liebt.“ Grün auf ganzer Linie Die Geschichte der Wade Group ist eine des Fortschritts durch Fürsorge – getragen von Beziehungen, geprägt von Werten und angetrieben von Maschinen mit Sinn. Ein Beweis, dass auch kleinere Unternehmen – und Maschinen – echte Veränderung bewirken können. Wenn Sie also im Nordwesten Englands einen leuchtend grünen Bagger an einer Brücke, Umgehung oder Flussböschung sehen – dann wissen Sie jetzt, wer dahintersteht: ein Team, das anders arbeitet. Sauberer, intelligenter – und grüner. In jeder Hinsicht. Weitere Informationen: Yanmar Compact Equipment | © Fotos: Yanmar
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Lancashire (England) - Im Ribble Valley in Lancashire, England – wo die Flüsse wild und die Arbeit tief verwurzelt ist – geht die Wade Group ihren eigenen Weg. Nicht mit Streben nach Größe, sondern mit Fokus auf Sorgfalt, Handwerk und langfristigem Denken. Was als Familienbetrieb im Erdbaubereich begann, ist heute ein vertrauenswürdiger Partner in Tiefbau, Bauwesen und Recycling – mit einem klaren Ziel: besser bauen, nicht nur größer. Bauforum24 Artikel (03.03.2025): Yanmar Mini-Bagger Von Flussufern bis zu recyceltem Bauschutt – die Wade Group verändert die Bauwelt grundlegend. Immer mit Yanmar Compact Equipment an ihrer Seite. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Dresden - Ein Knackpunkt ist im Materialumschlag die Reichweite von Umschlagbaggern. Schließlich beeinflusst diese die Effizienz von Arbeitsabläufen. Mehr Reichweite bedeutet weniger Einschränkungen beim Einsatz. Wer hier aufs richtige Pferd setzt, kann Entfernungen so überbrücken, dass das Arbeitsgerät sich nicht immer wieder neu justieren, sprich bewegen muss. Das zahlt sich aus, wenn der Fahrer aus sicherer Entfernung sein Material aufnimmt. Bauforum24 Artikel (02.07.2025): Cat Kompakt- und Deltalader Die Firmengruppe Scholz Recycling setzt auf die neue Maschinengeneration im Umschlag. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Dresden - Ein Knackpunkt ist im Materialumschlag die Reichweite von Umschlagbaggern. Schließlich beeinflusst diese die Effizienz von Arbeitsabläufen. Mehr Reichweite bedeutet weniger Einschränkungen beim Einsatz. Wer hier aufs richtige Pferd setzt, kann Entfernungen so überbrücken, dass das Arbeitsgerät sich nicht immer wieder neu justieren, sprich bewegen muss. Das zahlt sich aus, wenn der Fahrer aus sicherer Entfernung sein Material aufnimmt. Bauforum24 Artikel (02.07.2025): Cat Kompakt- und Deltalader Die Firmengruppe Scholz Recycling setzt auf die neue Maschinengeneration im Umschlag. Weniger Bewegung heißt wiederum, es kommt letztlich zu weniger Kraftstoffverbrauch und somit Verschleiß, was zudem für nachhaltiges Arbeiten spricht. Genau auf solche Einsatzbedingungen ausgelegt sind Cat Umschlagmaschinen wie der MH3050, auf den die Firmengruppe Scholz Recycling am Standort Dresden setzt. Auf dem Umschlagplatz am Hafen übernimmt dieser mit seinem halbgeschlossenen Polypgreifer die Beschickung der Schrottschere und belädt damit Hochseecontainer, Eisenbahnwaggons sowie Lkw-Mulden. „Wir wollten mit dem Cat MH3050 einen neuen Weg einschlagen. Worauf es hier ankommt, ist das Material beim Abladen so tief wie möglich zielgerichtet absetzen zu können. Da hilft uns die Reichweite“, erklärt Thomas Schmieder, Verantwortlicher am Standort Dresden der Firmengruppe Scholz Recycling. Der Cat MH3050 der neuesten Generation ist speziell für den Einsatz auf Schrottplätzen, Häfen und Industrieanlagen entwickelt worden. Ausleger und Stiel bieten zusammen eine Reichweite von bis zu 18 Metern. Damit sind Materialbewegungen in einem großen Radius möglich. Der MH3050 bietet außerdem ein hohes Schwenkmoment, um Material schnell von A nach B zu bewegen. Was aus der Reichweite noch folgt: ein platzsparendes Arbeiten. Lkw werden von hinten beladen. Damit nimmt der Vorgang des Beladens nicht so viel Raum ein. Ein Beispiel, wie Prozesse durchdacht und exakt auf Effizienz getrimmt sind. Das geht auf das Konto von Platzmeister Ralf Gandert. Seit knapp 12 Jahren ist er im Geschäft und weiß genau, was den Unterschied macht. Daher war er auch eng in die Auswahl der passenden Technik eingebunden. Hantiert mit halbgeschlossenem Polypgreifer. „Wichtig ist uns, dass so eine Investition in Maschinentechnik keine Einzelentscheidung vom Einkauf ist, sondern wir uns mit den Standorten und den Mitarbeitern vor Ort auch abstimmen. Jeder Standort hat ein gewisses Mitspracherecht und legt Wert auf Aspekte, die ihm wichtig sind“, unterstreicht Stefan Mord, Leiter Einkauf bei Scholz Recycling. So findet kontinuierlich ein enger Austausch über die Anforderungen an die Maschinentechnik im Schrottumschlag statt. Gemeinsam wurde ein Anforderungskatalog definiert – die Endausstattung konfigurierte letztlich Henning Jansen, Zeppelin Verkaufsleiter Geschäftsbereich Konzernkunden, zusammen mit Olaf Kosbi, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Dresden, die Scholz Recycling am Standort beraten hatten. Im Vorfeld durften Ralf Gandert und verschiedene Fahrer zwei Wochen lang ein Testgerät ausprobieren, um so einen validen Eindruck zu erhalten. „Ich schaue mir im Vorfeld einen Bagger immer ganz genau an und welchen Eindruck er macht, wenn er beispielsweise volle Ausladung hat“, so Ralf Gandert. Dabei darf dieser nicht kippen. „Jeder Fahrer ist anders. Aber wenn jemand ängstlich agiert, weil der Bagger zu kippen droht, dann geht der Fahrer damit nicht mehr so souverän um und macht den Greifer nicht so voll, wie er eigentlich sollte“, erklärt der Platzmeister. Am Standort Dresden herrscht das Prinzip der Rotation: Jeder der elf Mitarbeiter muss alle Geräte beherrschen können. Das bringt Abwechslung und es schleicht sich keine Routine ein. „Außerdem sind wir so flexibel, falls Maschinisten im Urlaub sind oder wegen Krankheit ausfallen“, meint Ralf Gandert. Selbst Auszubildende lässt er in die Kabine des MH3050. Denn er ist überzeugt, dass das Begeisterung für die Recyclingbranche weckt. Hantieren muss der Umschlagbagger mit loserer Ware wie Bleche, aber auch mit gepressten Paketen. „Uns überzeugt bislang die Größe der Maschine, die zu unseren Anforderungen passt, die Grundausstattung und das Handling“, äußert Ralf Gandert zum Gesamteindruck. Auch das Fassungsvermögen des Anbaugeräts mit 0,8 Kubikmetern stimmt. Pakete mit 1,5 Tonnen werden umgeschlagen und hantiert wird mit Material, das pro Füllung bis zu 1,3 Tonnen schwer ist. „Das ist etwas mehr als mit einem normalen Greifer. Hochgerechnet können wir damit mehr bewegen. Das schafft Effizienz, spart wieder Energie und wir hoffen, dass sich das dann auch in den Kosten für Diesel niederschlägt“, so Ralf Gandert. Reichweite ist der Schlüssel. Ein geringer Verbrauch ist Grundvoraussetzung für eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Für die Firmengruppe Scholz Recycling, die tausende Tonnen Wertstoffe in Dresden verarbeitet und aufbereitet, wird auch die Umweltbilanz zunehmend wichtiger. Der neue MH3050 punktet hier mit einem kraftstoffsparenden Cat Motor, der die Abgasstufe EU-Stufe V erfüllt. Dank des „Smart Mode“ passt sich die Leistung des Baggers automatisch den jeweiligen Arbeitsbedingungen an – das spart nicht nur Diesel, sondern reduziert auch den CO₂-Ausstoß. „Wir schauen uns die Verbräuche an. Was uns auch noch interessiert sind die Standzeiten, weil wir stetig an der Performance, sprich unproduktiven Leerlaufanteilen arbeiten“, meint Thomas Schmieder. Unterstützung kommt dabei auch von integrierten Assistenzsystemen, wie sie Serienstandard bei der neuen Maschinengeneration ist. Die Kontrollwaage hilft bei der präzisen Verladung. Fahrer können so einfacher das geforderte Zielgewicht erreichen und müssen dann nicht mehr nachbessern. „Die Waage spart uns viel Zeit, wenn wir Hochseecontainer und Waggons beladen und damit sind wir wieder effizienter“, meint Ralf Gandert. Unterstützung für den Fahrer bietet auch die integrierte Funktion E-Fence. Sie verhindert, dass sich die Maschine außerhalb des vom Fahrer definierten Bereichs bewegt, während die Nahbereichsabschaltung Cab Avoidance jeden potenziellen Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine unterbindet. Hier kommt dem Betrieb die Premiumkabine, die mit einem Sicher-heitsglas gemäß der Durchschlagklasse P5A (zehn Millimeter) ausgestattet ist, ebenfalls entgegen. Worauf es ankommt, ist eine robuste Lösung. Beim Einsatz geht es nicht gerade zimperlich zu, sondern eher hart zur Sache. Ausleger, Stiel und andere stark beanspruchte Bereiche sind beim Cat MH3050 aus dicken, mehrteiligen Platten, Guss- und Schmiedeteilen gefertigt, um der Materialermüdung standzuhalten und einen jahrelangen, störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Gearbeitet wird am Standort Dresden im Zwei-Schicht-Betrieb. Für Feinarbeit, das Sortieren, steht ein kleineres Gerät bereit. Die grobe und schwere Arbeit ist dem Cat MH3050 vorbehalten. Umschlagbagger arbeiten auf dem Gelände Hand in Hand zusammen und leisten die Vorarbeit für Presse und Schere. „Wir bewältigen am Standort Dresden großes Volumen“, so Thomas Schmieder. Was im anspruchsvollen Materialumschlag im Schrott- als auch im Hafeneinsatz zählt, sind Zuverlässigkeit. „Der Umschlagbagger muss funktionieren. Mir bringt es nichts, wenn ich den Bagger nicht einsetzen kann und drei Tage ins Land gehen, bis ein Techniker an der Maschine ist. Ich erwarte kurzfristig eine Rückmeldung, wann es wie weitergeht. Bis jetzt haben wir hier nichts zu beanstanden“, stellt Ralf Gandert dar. Service und kurze Reaktionszeiten waren ein weiteres Argument für Zeppelin-Cat. „Uns wurde zugesichert, dass ein Servicetechniker der Niederlassung Dresden schnell vor Ort sein kann. Cat ist in der Region im Tiefbau stark vertreten, somit sind wir überzeugt, dass wir in Zukunft in guten Händen sind“, ist Thomas Schmieder überzeugt. Aber vorerst dürfte hier bei der neuen Technik ohnehin nichts anfallen, was den Prozess der Aufbereitung für den Wertstoffkreislauf stören könnte. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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CAT Materialumschlagbagger MH3032
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching - Familienzuwachs gibt es im Materialumschlag: Mit der Einführung des MH3032 baut Caterpillar seine Produktpalette weiter aus. Damit können von Zeppelin elf Modelle angeboten werden. „Wir konnten in den letzten vier Jahren sieben neue Umschlagbagger am Markt einführen. Bauforum24 Artikel (06.06.2025): Flotte von 130 Cat Baumaschinen Bewegt sich in der Klasse von 32 bis 36 Tonnen: der neue Cat MH3032. Betrachtet man die verfügbare Ausrüstung, so sind wir 2021 mit 15 Varianten gestartet. 2025 sind durch die verschiedenen Kombinationen von Ausleger und Stiel 50 Versionen und Möglichkeiten verfügbar, die Caterpillar mit dem Ziel entwickelt hat, Kundenanforderungen noch besser abdecken zu können“, meinte Georg Wethmar, Zeppelin Produktmanager für Materialumschlag und Recycling. Das ist auch der Anspruch des neuen Cat MH3032, der sich in der Klasse von 32 bis 36 Tonnen bewegt und erstmals auf der bauma zu sehen war. Bei seiner Entwicklung standen die Bedürfnisse des Fahrers im Vordergrund. Der neue Umschlagbagger vereint außerdem eine Reihe integrierter Technologien. Der Cat MH3032 schließt die Lücke zwischen dem MH3026 und dem MH3040, die beide bereits auf der Plattform der nächsten Generation basieren. Das neue Modell beruht auf denselben Kriterien und bietet Leistung, Langlebigkeit und Zuverlässigkeit. „Beim Materialtransport geht es vor allem um Effizienz“, erklärte Vincent Migeotte, leitender Produkt- und Vertriebsberater bei Caterpillar, gegenüber Journalisten bei der Vorstellung des Maschinenkonzepts in Málaga. Die Frage ist: Wie kann man Recyclingmaterial in möglichst kurzer Zeit mit möglichst wenigen Bewegungen sowie mit möglichst wenig Kraftstoff umschlagen und sortieren, ohne die Sicherheit oder den Komfort des Fahrers zu beeinträchtigen? „Darauf ausgerichtet ist das Grundprinzip unserer Architektur der nächsten Generation, welches die Kontrolle über die Betriebskosten behält, ohne Abstriche bei der Leistung zu machen“, fuhr er fort, „und es sind diese Parameter, die beim MH3032 im Vordergrund stehen.“ In der Regel ist der MH3032 für einen Mehrschalengreifer von 600 bis 750 Liter vorgesehen. Aber um noch mehr Material auf einmal fassen zu können, kann die Größe bei Mehrschalen- oder Zweischalengreifern bis zu 1 150 Liter Fassungsvermögen betragen. Die Reichweite liegt bei maximal 14 Metern und die Reichhöhe zum Aufhalden von Material bei bis zu 15 Meter. Die Kabine erreicht im ausgefahrenen Zustand 5,8 Meter über dem Boden. Somit hat der Fahrer eine gute Sicht auf Schredder und Pressen. „Häufig steht auf Schrottplätzen wenig Platz in der Breite zur Verfügung. Das erfordert Materialbewegungen auf engem Raum – Haufwerke anzulegen hat nach oben kein Limit“, erklärte Georg Wethmar. Er wies auf die Kombination mit geradem Stiel und Abbruch-Sortiergreifer hin. In Verbindung mit 14 Meter Reichweite kann die Maschine damit auch auf Abbruchbaustellen zum Vorsortieren eingesetzt werden. Außerdem lassen sich damit größere Teile wie Bahnschwellen oder Holzträger gezielt bearbeiten oder verladen. Als der Umschlagbagger der Fachpresse vorgestellt wurde, präsentierte man ihn mit einem verstärkten Heavy-Duty-Unterwagen, was für Standsicherheit sorgt. Dieser bietet sich so für den Umschlag mit schwerem Schrott oder größeren Bauteilen an. Voraussichtlich 2026 wird auch ein Standardunterwagen verfügbar sein. Der Einsatz eignet sich für Schrottplätze, auf denen der Platz beschränkt ist, die Sortiergeschwindigkeiten hoch sind und der Materialfluss schnelle Durchlaufzeiten erfordert. Fünf verschiedene Ausleger-Stiel-Kombinationen können angeboten werden – passend zu den Anforderungen der Kunden. Sicherheit bieten die für Maschinen der nächsten Generation typischen und integrierten Assistenzsysteme wie die Hub- und Schwenkbegrenzung E-Fence. Sie hält den Arm innerhalb eines vordefinierten Arbeitsbereichs von der Kabine fern. Dies wird mit der neuen Swing-Assist-Funktion kombiniert, welche die Schwenkbewegung automatisch an einem vom Fahrer festgelegten Punkt stoppt. Anhand der ab Werk verbauten Kontrollwaage kann der Fahrer genau erfassen, wie viel Ladung er bewegt hat und somit die Tonnageleistung ständig überwachen. „Technologien wie diese tragen auch so zu mehr Produktivität bei, bedeuten sie doch Verbesserungen beim Materialumschlag und letztlich wirkt sich das positiv auf den Kraftstoffverbrauch aus“, erklärte Vincent Migeotte. Das Thema Sicherheit setzt sich in der Kabine des Materialumschlaggeräts fort. Sie erreicht im ausgefahrenen Zustand 5,8 Meter über dem Boden. Somit hat der Fahrer eine gute Sicht auf Schredder und Pressen, wenn er diese beschickt. Die hydraulisch hochfahrbare Kabine ist serienmäßig mit einer Kabinendämpfung ausgerüstet, die Schläge und Stöße vom Fahrerplatz fernhält. Auf einem Monitor wird das Bild zweier Kameras übertragen, damit der Fahrer einen besseren Überblick auf das Arbeitsumfeld hat und schnell mögliche Gefahren erkennt. Optional ist auch ein 360-Grad-Kamerasystem mit vier Kameras verfügbar. Neues Modell mit bewährten Komponenten. Obwohl der MH3032 als völlig neues Modell in die Reihe der Materialumschlagmaschinen aufgenommen wurde, verwendet er bewährte Komponenten, die auch in den übrigen Modellen der Baureihe zum Einsatz kommen. Dies gewährleistet bewährte Zuverlässigkeit und einfache Ersatzteilverfügbarkeit. Der MH3032 ist mit langlebigen Filtern, weniger Schläuchen und weniger Kontrollpunkten ausgestattet, um die Wartungsintervalle zu verlängern und so weitere Einsparungen zu ermöglichen. Was den Zugang betrifft, so kann eine extra Plattform an der linken Kabinenseite angebaut werden. Ebenfalls optional sind Plattformen am Oberwagen zum einfacheren Zugang zu den Wartungspunkten. Alle Wartungspunkte sind in Gruppen zusammengefasst und leicht vom Boden aus zugänglich. Die optionale Wartungsbeleuchtung sorgt für eine ausreichende Ausleuchtung der zusammengefassten Wartungspunkte, insbesondere beim Einsatz in Hallen oder dem täglichen Rundgang im Dunkeln. Der Antrieb des MH3032 basiert auf einem Cat C7.1-Motor. Dieser ist mit dem modularen und kompakt aufgebauten Abgasnachbehandlungssystem ausgestattet, das die EU-Stufe V erfüllt. „Der MH3032 dürfte sich als beliebte Wahl im wichtigen Materialumschlagsektor erweisen“, so Vincent Migeotte. „Es ist eine hervorragende Maschine, die Eigenschaften der nächsten Generation vereint. Wir freuen uns, dass sie 2025 auf den Markt kommt.“ Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar-
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CAT Materialumschlagbagger MH3032
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching - Familienzuwachs gibt es im Materialumschlag: Mit der Einführung des MH3032 baut Caterpillar seine Produktpalette weiter aus. Damit können von Zeppelin elf Modelle angeboten werden. „Wir konnten in den letzten vier Jahren sieben neue Umschlagbagger am Markt einführen. Bauforum24 Artikel (06.06.2025): Flotte von 130 Cat Baumaschinen Bewegt sich in der Klasse von 32 bis 36 Tonnen: der neue Cat MH3032. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Czech Republic - DEVELON, ehemals Doosan Construction Equipment, hat ein neues, aktualisiertes Abfall- und Recycling-Kit für die preisgekrönten Radlader der DL-7-Reihe des Unternehmens vorgestellt. Es wurde entwickelt, um den Bedienern ein sicheres Arbeiten unter den gefährlichen Bedingungen zu ermöglichen, die häufig mit Abfall- und Recyclinganwendungen einhergehen, einschließlich des Umgangs mit Staub, Schmutz und anderen gefährlichen Partikeln und Materialien, die sich in der Luft befinden. Das Kit ist für alle Radladermodelle vom DL200-7 bis zum DL480-7 erhältlich, dem Segment der DEVELON-Baureihe, das in dieser Art von Umgebung am häufigsten eingesetzt wird. Bauforum24 Artikel (07.04.2025): DEVELON und ATLAS Bestens geschützt: Der Radlader DL 320-7 von DEVELON in der Ausstattung mit dem neuen Abfall- und Recycling- Kit. Zu den wichtigsten Merkmalen des Abfall- und Recycling-Kits gehören: Frontschutzgitter Felgenabdeckung oder Ventilschutz Fahrscheinwerfergitter (vorne und hinten) Arbeitsscheinwerferschutz Schaufelzylinder-Abdeckung Knickgelenkschutz Hubzylinder-Schutz Unterbodenschutz (vorne, hinten und in der Mitte) Luftansauggitter Sicherheit im Detail: Das Frontschutzgitter und der Fahrscheinwerferschutz beim DL 320-7. Das Erweiterungs-Kit enthält sicherheitsrelevante Features wie Frontschutzgitter, Felgenabdeckungen, Schutzvorrichtungen für Scheinwerfer und andere Schutzabdeckungen, einen Luftansauggitter sowie Vollgummireifen. Mehreres davon ist optional erhältlich, so dass die Kunden eine Ausrüstung ihrer Wahl zusammenstellen können, um ihre Radlader für diespezifischen Anwendungen anzupassen. DEVELON bietet auch eine Nachrüstversion des Kits an, falls sich Kunden für den nachträglichen Einbau des Kits entscheiden. Mit dem neuen Abfall- und Recycling-Kit können die Bediener in ihren Arbeitsumgebungen sicherer arbeiten. Zusätzlich liefert DEVELON serienmäßig einen breiteren Lamellenkühler und einen Klimakondensator in Kombination mit einem umkehrbaren Ventilator, um die Reinigung und Wartung zu erleichtern. Geschlossen: Dank der Felgenabdeckung kann kein Staub eindringen. Das Abfall- und Recycling-Kit passt perfekt zu den anderen Funktionen der Produktreihe DL-7, wie dem Luftkompressor, dem langen Hubgerüst, dem Schnellwechsler, der transparenten Schaufel und mehr. Für maximale Leistung und größere Vielseitigkeit sind alle neuen DL-7-Radlader serienmäßig mit einstellbarer Mengen- und Haltefunktion ausgestattet, was einen konstanten Durchfluss für alle hydraulisch angetriebenen Anbaugeräte gewährleistet. Weitere Informationen: DEVELON | © Fotos: DEVELON
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DEVELON Abfall- und Recycling-Kit
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Czech Republic - DEVELON, ehemals Doosan Construction Equipment, hat ein neues, aktualisiertes Abfall- und Recycling-Kit für die preisgekrönten Radlader der DL-7-Reihe des Unternehmens vorgestellt. Es wurde entwickelt, um den Bedienern ein sicheres Arbeiten unter den gefährlichen Bedingungen zu ermöglichen, die häufig mit Abfall- und Recyclinganwendungen einhergehen, einschließlich des Umgangs mit Staub, Schmutz und anderen gefährlichen Partikeln und Materialien, die sich in der Luft befinden. Das Kit ist für alle Radladermodelle vom DL200-7 bis zum DL480-7 erhältlich, dem Segment der DEVELON-Baureihe, das in dieser Art von Umgebung am häufigsten eingesetzt wird. Bauforum24 Artikel (07.04.2025): DEVELON und ATLAS Bestens geschützt: Der Radlader DL 320-7 von DEVELON in der Ausstattung mit dem neuen Abfall- und Recycling- Kit. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hünxe - Das in Hünxe am Niederrhein ansässige Unternehmen HDB Recycling GmbH startete im Jahr 2003 und hat sich als einer der modernsten und leistungsfähigsten Vorreiter zur Aufbereitung mineralischer Recyclingmaterialien entwickelt. Jahresleistung 800.000 Tonnen! Ein Hyundai-Fuhrpark aus über 20 Maschinen hält den Betrieb aufrecht. Bauforum24 Artikel (20.03.2025): Hyundai Mobilbagger im Holzumschlag HDB Recycling aus Hünxe setzt ersten Großradlader HL985A (321 kW) mit 7-m3-Schaufel und 36,5 t Einsatzgewicht ein. Er belädt Lastzüge in zwei Arbeitsspielen. Die modernste Nassaufbereitungsanlage (R-Gestein Niederrheinanlage), markiert die Vorreiterrolle des Unternehmens, das seit rund 15 Jahren Großkunde beim Hyundai-Vertragshändler Hyundai Baumaschinen Nord mit Stammsitz in Bad Bentheim ist. Rund 12 Radlader und 12 Mobil- und Kettenbagger beschicken Anlagen, helfen bei der Produktion von Betonsteinen sowie bei der Rückverladung. Das Resultat sind fremd- und störstoffbefreite feine und grobe Gesteinskörnungen, die aus heterogenen Abfallmaterialien entstammen und als homogene Produkte das Werk verlassen und problemlos eingebaut werden können. Zum Angebot gehören Sande, Splitte und Schotter bis zu 0-32. Der HL985A wird vermutlich 4 Jahre im Einsatz sein und dabei rund 8.000 Stunden leisten. Geschäftsführer Frank Tielkes hat eine sehr enge Beziehung zum Hyundai-Händler und schätzt die Langlebigkeit und Qualität der Maschinen, was ihn dazu bewogen hat, den leistungsstärksten Radlader von Hyundai zu ordern, einen HL985A mit 7-m³-Schaufel. Frank Tielkes legt großen Wert auf feste Fahrer für seine Großgeräte. Das führt zu einer deutlich erhöhten Verfügbarkeit, die zusammen mit der hohen Hyundai-Qualität dazu führt, dass die Maschinen permanent im Einsatz sind. Derzeit ist ein HL985A im Einsatz, im Februar 2025 folgt ein weiterer. Der HL985A verlädt hochwertigen Recyclingsand mit einem Schüttgewicht von 1,8 t/m3 Dazu führt der Recycling-Experte aus: „Wir suchten einen Großradlader, der mit zwei Ladespielen 5-Achs-Sattel beladen kann. Das Schüttgewicht beträgt rund 1,6 Tonnen pro Kubikmeter und der 985er ist dafür das ideale Gerät, das sowohl mit Leistung als auch mit großer Auskipphöhe für die Beladung von Lastzügen prädestiniert ist. HBN-Verkäufer Martin Günther betreut den Großkunden, was unter anderem dazu führt, dass man sich regelmäßig zusammensetzt, um über die Einsatzdaten der Maschinen zu sprechen, deren Ausladung per HI-MATE-System zu kontrollieren und künftige Investitionen abzustimmen, sowie zu beurteilen, in welchem Zustand sich der Maschinenpark befindet. HDB nutzt das Hyundai-Überwachungssystem HI-MATE, um die Maschinendaten und Performance permanent online abrufen zu können. Der HL985A ist mit 29,5 Zoll, L5 Felsbereifung auf R25 Felgen bestückt. CB-Funk, Zentralschmierung, Luftkompressor, integrierte auslesbare Waage, sowie ein Luftgefederter Sitz von Isringhausen, umfangreiche LED-Beleuchtung, Funkfernbedienung für die Türöffnung und das Sicherheitssystem AAVM (Rundum-Monitorsystem) mit Radarüberwachung runden die Ausstattung ab. Die HL-A-Radlader-Baureihe im Detail Ergonomisches Design, perfekter Stahlbau und Markenkomponenten (Cummins, ZF-Achsen, Bosch-Rexroth) kennzeichnen die A-Serie der Hyundai-Radlader von 11 bis 36,5 t Einsatzgewicht. Der südkoreanische Konzern legt großen Wert auf Effizienz und Nachhaltigkeit. Deswegen werden die Radlader der A-Serie mit einem Vier/Fünfgang-Getriebe mit Überbrückungskupplung ausgerüstet, das den Kraftstoffverbrauch reduziert. Die serienmäßige ECO-Anzeige unterstützt den Fahrer konsequent beim wirtschaftlichen Betrieb unter anderem durch die Empfehlung der passenden Leistungsstufe. In zwei Ladespielen sind Fünf-Achs-Sattelzüge beladen. Sie ändert ihre Farbe mit dem Motordrehmoment und der Kraftstoffeffizienz. Außerdem werden Kraftstoffverbrauchswerte wie Durchschnittsverbrauch und Gesamtverbrauch überwacht und am Monitor angezeigt. Das serienmäßige ECO-Fahrpedal unterscheidet zwischen sparsamem Betrieb und Leistungsbetrieb – im Sparbetrieb ist der Kraftstoffverbrauch deutlich niedriger. Eine „Geschwindigkeitsbegrenzung“ ist für Fahrer der HL-Serie zwischen 20 und 40 km/h so einstellbar, wie es für den jeweiligen Einsatz optimal ist. ICCO (Intelligent Clutch Cut-Off) Im H-Modus reduziert die intelligente Kupplungstrennfunktion ICCO die Verlustleistung am Drehmomentwandler. Die geringere Hitzeentwicklung durch ICCO reduziert den Dieselverbrauch, was die TCo (Total Cost of Ownership) reduziert. Das hydraulische Sperrdifferenzial erhöht zum einen die Produktivität und wirkt zum anderen kraftstoffsparend, indem es Reifenschlupf vermeidet. Neue Kabine bietet noch mehr Komfort Leise, sicher und komfortabel, dazu 10 % größer – die neue ROPS/FOPS-Kabine mit voll einstellbarem Sitz bietet dem Fahrer einen ergonomischen und ausgesprochen angenehmen Arbeitsplatz. Sie nutzt modernste schallmindernde Techniken, die maximale Ruhe bei der Arbeit. Die neue Klimaanlage maximiert Heiz- und Kühlleistung durch optimierten verwirbelungsfreien Luftstrom in der Kabine. Der elektrohydraulische Joystick erleichtert die intuitive Bedienung von Hubarm und Schaufel. Infotainment-System für mehr Bedienerkomfort Der 7-Zoll-Monitor bedient sich ähnlich wie ein Smartphone-Display. Das Audio-System inklusive Radio hat eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung und ein eingebautes Mikrofon, womit der Fahrer in der Kabine Anrufe entgegennehmen und tätigen kann. Das Infotainment-System bietet ihm die Möglichkeit, Miracast zu nutzen. Mit diesem System kann er über das WLAN seines Smartphones die Funktionen des Mobiltelefons auf den Bildschirm legen – inklusive Navigation, Internetsurfen, Video- und Musikwiedergabe. Alle HL-Radlader sind mit Joystick-Lenkung erhältlich. Aufgrund der guten Erfahrungen wird HDB Recycling im April 2025 einen zweiten Großradlader HL985A übernehmen. Freuen sich über das neue Großgerät (v.l.n.r.) Martin Günther (HBN- Hyundai Baumaschinen Nord Verkaufsberater), Frank Tielkes (GF HDB Recycling) und Bram Akkermans (GF HBN Hyundai Baumaschinen Nord) Technische Daten Hyundai HL985A: Gewicht ab 33.800 kg Zykluszeit (Anheben, Auskippe, Absenken): 12,1 Sek. Motor Cummins X12 (Stufe V), 321 kW Bereifung 29,5 R25 L3 // 875/65 R29 L3 Schaufelvolumen 6,5 – 7 m3 Schaufeldrehpunkt 4.750 mm Weitere Informationen: HD Hyundai Construction Equipment Europe | © Fotos: Hyundai
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Hünxe - Das in Hünxe am Niederrhein ansässige Unternehmen HDB Recycling GmbH startete im Jahr 2003 und hat sich als einer der modernsten und leistungsfähigsten Vorreiter zur Aufbereitung mineralischer Recyclingmaterialien entwickelt. Jahresleistung 800.000 Tonnen! Ein Hyundai-Fuhrpark aus über 20 Maschinen hält den Betrieb aufrecht. Bauforum24 Artikel (20.03.2025): Hyundai Mobilbagger im Holzumschlag HDB Recycling aus Hünxe setzt ersten Großradlader HL985A (321 kW) mit 7-m3-Schaufel und 36,5 t Einsatzgewicht ein. Er belädt Lastzüge in zwei Arbeitsspielen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Köln - Die FACHTAGUNG ABBRUCH konnte in diesem Jahr erneut ihrem Status als zentraler Treffpunkt der Abbruchbranche gerecht werden. 114 Aussteller präsentierten am 14. März 2025 auf einer Netto-Ausstellungsfläche von rund 1.040 qm ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen in der STATION-Berlin. Im Mittelpunkt der diesjährigen Veranstaltung stand das Thema „Qualität im Abbruch“. In den Vorträgen wurde eindrucksvoll verdeutlicht, dass die Qualität beim Neubau in vielerlei Hinsicht untrennbar mit der Qualität beim Abbruch verbunden ist. Bauforum24 Artikel (22.03.2024): Fachtagung Abbruch 2024 114 Aussteller präsentierten bei der FACHTAGUNG ABBRUCH 2025 auf einer Netto-Ausstellungsfläche von rund 1.040 qm ihre innovativen Produkte und Dienstleistungen. Die FACHTAGUNG ABBRUCH hat sich über viele Jahre hinweg als das bedeutendste Event in der Branche für Abbruch, Recycling und Schadstoffsanierung etabliert. Auch in diesem Jahr überzeugte die Veranstaltung des Deutschen Abbruchverbandes (DA) mit einer beeindruckenden Fachausstellung, renommierten Referenten und unzähligen wertvollen Networking-Möglichkeiten. Über 1.200 Fachbesucher aus der gesamten Branche fanden den Weg in die STATION-Berlin. Das Event zog nicht nur nationale, sondern auch internationale Experten an, die sich von den neuesten Innovationen und Trends inspirieren ließen. In seiner Eröffnungsrede hieß DA-Geschäftsführer Andreas Pocha die Teilnehmer herzlich willkommen und drückte seine Freude über den erneut außergewöhnlichen Zuspruch aus. Das gesamte Vortragsprogramm der Fachtagung stand in diesem Jahr unter dem zentralen Leitthema „Qualität im Abbruch“. Andreas Pocha unterstrich, dass heute in allen Bereichen des Abbruchgewerbes hohe Qualitätsstandards maßgeblich sind. „Dem Qualitätsanspruch im Neubau geht stets eine gleichwertige Qualität im Abbruch voraus. Wir wissen, wie es geht“, betonte der DA-Geschäftsführer abschließend. Insgesamt 12 Vorträge von führenden Experten aus der Branche prägten das Programm der diesjährigen FACHTAGUNG ABBRUCH und boten den Teilnehmern tiefgehende Einblicke in aktuelle Trends und Herausforderungen. Kristina zur Mühlen, TV-Moderatorin und Physikerin, führte durch das gesamte Vortragsprogramm. Die Teilnehmer hatten im Anschluss an jeden Vortrag die Möglichkeit über ein Online-Tool Fragen an die Referenten zu stellen. Wolfgang Grupp: Verantwortung und Leistung der Unternehmer in Deutschland Wolfgang Grupp, der Keynote Speaker der diesjährigen Fachtagung und Inhaber der Firma TRIGEMA, ist ein beeindruckendes Beispiel für unternehmerischen Erfolg und für seine klaren und deutlichen Worte bekannt. Umso gespannter war das Publikum auf seine Perspektiven zum Thema „„Qualität in Deutschland – Verantwortung und Leistung von Unternehmern in Deutschland“, die er in diesem wichtigen Kontext teilte und wurde nicht enttäuscht. In seinem Vortrag sprach er sich dafür aus, dass die Eigenverantwortung von Unternehmern und die Haftungspflicht der Entscheidungsträger wieder mehr in den Fokus rücken müssen. Besonders in schwierigen Zeiten, so Grupp, sei es entscheidend, dass der Unternehmer als Vorbild für seine Mitarbeiter agiere und den Arbeitsplatz durchgängig sichere. Mit persönlichen Einblicken aus seiner eigenen Geschichte, darunter Erinnerungen an Herausforderungen im Wettbewerb, machte Grupp deutlich, dass langfristiger Erfolg und Qualität nur durch konsequente Verantwortung, harte Arbeit und überdurchschnittlichen Qualitätsanspruch erreicht werden können. Über 1.200 Fachbesucher zog es in diesem Jahr in die STATION-Berlin zu Europas größtem Branchentreff im Bereich Abbruch und Rückbau. Planung als Schlüssel zur Risikominimierung Markus Rost von der Constructre GmbH hielt anschließend den Vortrag zur Bedeutung einer guten Vorplanung und hob hervor, warum diese erheblich zur Risikominimierung bei Abbuchprojekten beitragen kann. Rost stellte neue Hilfsmittel vor, die für die Erstellung einer Abbruchplanung weiterentwickelt wurden, und zeigte auf, wie eine systematische Herangehensweise die Effizienz und Sicherheit im Abbruchprozess erhöhen kann. LEAN-Construction und der Weg zu einer optimalen Zusammenarbeit Ein weiterer progressiver Vortrag beschäftigte sich mit dem Thema „LEAN Construction“, ein Projektmanagementansatz, der die Kultur der Zusammenarbeit in (Rück-)bauprojekten fördert. Der Fokus liegt auf einer effizienten Organisation, bei der alle Beteiligten eng zusammenarbeiten, um Prozesse zu optimieren und den Abbruch von Gebäuden und Anlagen reibungslos und ressourcenschonend zu gestalten. Am Praxisbeispiel des BMW-Motorenwerks in München präsentierten die Referenten Gregor Scherleitner und Stepan Steinberger von der PORR Becker Abbruchtechnik GmbH den Ablauf. Abbruchunternehmen finden: Qualität statt billig Wie man ein qualifiziertes Abbruchunternehmen findet, wurde von Dr. Klaus Konertz von Umtec Prof. Biener / Sasse / Konertz Partnerschaft Beratender Ingenieure und Geologen thematisiert. Der Experte stellte fest, dass der billigste Anbieter nicht immer der beste sei. Abbruchunternehmen sollten auch nach Kriterien wie der Fachkompetenz, einer Mitgliedschaft im Deutschen Abbruchverband und dem Besitz des RAL-Gütezeichens ausgewählt werden, da diese Merkmale auf ein hohes Qualitätsniveau hinweisen. TRIGEMA-Chef Wolfgang Grupp begeisterte als diesjähriger Keynote Speaker das Publikum mit seinen Worten zur Verantwortung der Unternehmer in Deutschland. Stoffstrommanagement und Kraftwerksrückbau: Potenziale und Präzision Ein gezieltes Stoffstrommanagement, so ein Fazit aus dem Vortrag von Louis Delker von der LD Umwelt GmbH, kann enorme Potenziale freisetzen und zu einer nachhaltigeren Ressourcennutzung führen. Das anspruchsvolle Thema des Kraftwerksrückbaus wurde von Thomas Mandrysch von der PreussenElektra GmbH beleuchtet. Bei diesen Rückbauprojekten ist es für Abbruchunternehmen unerlässlich, mit höchster Präzision und Sorgfalt zu arbeiten, ähnlich wie beim Betrieb eines Kernkraftwerks. Fazit zum Recyclingkongress: Ein Schritt in die richtige Richtung Beim Resümee zum Recyclingkongress, der auf Initiative des DA kürzlich stattgefunden hatte, kam Michael Weiß, Vorsitzender des Fachausschusses Recycling und Entsorgung, zu dem Schluss, dass Recycling funktioniert – allerdings nur, wenn die regulatorischen Hürden abgebaut werden. Die Kritik an populären, aber ineffektiven Nischenlösungen der Politik war eindeutig. Die Branche müsse selbst aktiv werden, um die Recyclingquote real und nicht nur auf dem Papier zu steigern. Asbesthaltiges Material und die Bedeutung der Weiterbildung Ein wichtiger Punkt auf der Agenda war auch der Umgang mit asbesthaltigem Material. Andreas Fricke von der Balance Ingenieur- und Sachverständigengesellschaft wies im Zusammenhang mit der Gefahrstoffverordnung und dem Abfallrecht besonders auf die Notwendigkeit einer angemessenen Gesundheitsfürsorge hin, um die Sicherheit von Arbeiternehmern zu gewährleisten. Laut Fricke sei die Veranlasserpflicht in der Gefahrstoffverordnung unverzichtbar und ihre Streichung sei schuld daran, dass Auftraggeber nun mit der Gefährdungsbeurteilung allein gelassen werden. Gelegenheit für produktive Gespräche am Stand gab es bei der FACHTAGUNG ABBRUCH 2025 reichlich. Neue Ideen, spannende Kontakte und innovative Lösungen wurden in der Fachausstellung ausgetauscht. Perfekte Sprengung: Teamwork für den Erfolg In einem spannenden Vortrag zur Sprengung des Kraftwerks in Ensdorf wurde deutlich: Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der Zusammenarbeit. Nur wenn alle Beteiligten Hand in Hand arbeiten, kann eine Sprengung erfolgreich und sicher durchgeführt werden. Dies betonten Janina Frias von der Arcadis Germany GmbH, Clarissa Rapps von der Wölfel Engineering GmbH und Michael Schneider von der Richard Liesegang GmbH. Dieter Schnittjer vom Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) unterstrich in seinen Ausführungen, wie wichtig es ist, dass Auftragnehmer und Auftraggeber über den gleichen Wissenstand verfügen. Gezielte Weiterbildungen können vor allem Projektverantwortlichen in öffentlichen Verwaltungen helfen, Kompetenzen aufzubauen. Dies trägt maßgeblich zur Förderung von effizienten Bauprozessen bei. Je sortenreiner der Abbruch, desto höher die Werthaltigkeit – zu diesem Schluss kam Christian Pöppel von der KRO Kiesgruben Rekultivierung Oberbayern GmbH in seinem Vortrag zu „Neue Chancen der RC-Verwertung durch die DIN 1045-2 neu“. Beim Dialogabend, der ebenfalls in der STATION-Berlin stattfand, bot sich den Besuchern in entspannter Atmosphäre, beim Essen mit Getränken und Musik noch einmal die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit anderen Besuchern und potenziellen Geschäftspartnern auszutauschen. Welche Sprengvariante kommt bei welcher Windenergieanlage zum Einsatz? Diese Frage beantwortete Johannes Hubrich von der Regrata Abbruch und Recycling GmbH in seinen Ausführungen, präsentierte abschließend die Theorie und die Praxis solcher Sprengabbrüche und zeigte Vor- und Nachteile dieses Rückbauverfahrens auf. Fazit: Gemeinsame Lösungen für die Zukunft Das Tagesfazit der Veranstaltung fiel eindeutig aus: Die besten Lösungen entstehen, wenn alle Beteiligten zusammenarbeiten, ihre Expertise in den gemeinsamen Prozess einbringen und bei sämtlichen Schritten ein hoher Qualitätsanspruch im Vordergrund steht. Die Vorträge bei der FACHTAGUNG ABBRUCH 2025 haben gezeigt, dass durch Innovationskraft, Zusammenarbeit und Verantwortung die Herausforderungen der Branche gemeistert werden können – für eine sichere und nachhaltige Zukunft im Abbruch und im Recycling. Nach einem intensiven Tag erwies sich für die Tagungsteilnehmer der anschließende Dialogabend als perfekte Gelegenheit, die Eindrücke des Tages zu reflektieren. Visuell wurde die Abendveranstaltung mit Videos der Sponsoren und mit ersten Videoimpressionen des Tages untermalt. In entspannter Atmosphäre bot sich noch einmal die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit potenziellen Geschäftspartnern auszutauschen. Die Fachausstellung blieb parallel dazu weiterhin geöffnet. Die beeindruckende Zahl an Fachbesuchern verdeutlicht die Bedeutung der Tagung und das steigende Interesse an den neuesten Entwicklungen, die hier präsentiert wurden. Die Atmosphäre des gesamten Tages war geprägt von regem Austausch, spannenden Diskussionen und einer Vielzahl an Networking-Möglichkeiten, die den Teilnehmern neue Perspektiven und wertvolle Kontakte ermöglichten. Ausblick auf 2026 Interessierte können sich bereits jetzt den Termin für die FACHTAGUNG ABBRUCH 2026 vormerken, die am 13. März 2026 wiederum in der STATION-Berlin stattfindet. Informationen zur FACHTAGUNG ABBRUCH stellt der DA auf der Webseite https://www.fachtagung-abbruch.de/ bereit. Weitere Informationen: Deutscher Abbruchverband e.V. | © Fotos: Deutscher Abbruchverband | Jule Halsinger
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