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CAT Radlader 992 & Muldenkipper 777
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Harburg - Die bauma ist für Baumaschinen eigentlich nur eine Zwischenstation. Ihr eigentliches Ziel sind Baustellen oder Steinbrüche. Das galt auch für den 106 Tonnen schweren Besuchermagneten auf der Messe: den Cat Radlader 992. Erst als der Koloss in Harburg bei der Firma Märker im schwäbischen Donauries eintraf und dort in der Werkstatt die Endmontage zur Inbetriebnahme erfolgte, hatte er seine letzte Etappe erreicht. Vor Ort kann man sich vom Einsatz des Schwergewichts im Zusammenspiel mit der gesamten Maschinenflotte in der Rohstoffgewinnung überzeugen. Bauforum24 Artikel (25.11.2025): CAT Kettenbagger 324DLN Knapp hundert Tonnen des Materials schlägt der neue Cat Radlader 992 in wenigen Ladespielen auf Cat Muldenkipper 777 um. Märker gewinnt im Schnitt täglich Tausende Tonnen Kalkgestein – über das gesamte Jahr verteilt macht die Fördermenge weit über 1,6 Millionen Tonnen aus. Typisch für das Abbaugebiet: Das Gestein ist zerklüftet und weist viele Spalten auf. Darauf muss bei der Großbohrlochsprengung, beim Abbau und beim Maschineneinsatz Rücksicht genommen werden. Denn vor 15 Millionen Jahren schlug in der Region ein Meteorit ein und formte das Nördlinger Ries samt seiner Gesteinszusammensetzung. Dies hat bis heute weitreichende Folgen für die Qualität und die Eigenschaften des Zements, des Betons und des Kalks von Märker. Der Meteoriteneinschlag führte zu einer Durchmischung der Auswurfmassen, was bei der Gewinnung des Rohmaterials beachtet werden muss. Zu diesem Zweck hat Märker eine Cat Raupe D11 im Einsatz, um mithilfe des Reißzahns Kalkgestein mit einer Druck- und Zugbewegung zu lösen und für eine bessere Homogenisierung zu sorgen. Eine Durchmischung des Materials beeinflusst auch den Radlader-Einsatz. Auch bei den Skw erfolgte ein Gerätewechsel. Der neue Cat 992 steuert darum verschiedene Ladestellen an und nimmt den Rohstoff mit seiner 13,8 Kubikmeter großen Schaufel auf. „Er wechselt immer wieder seine Ladeposition – die Vorgabe macht der Leitstandfahrer aufgrund der Materialzusammensetzung, die permanent vom Brecher aus analysiert wird“, erklärt Karl-Heinz Kurtz, Steinbruchmeister bei Märker und seit 40 Jahren im Betrieb. Knapp hundert Tonnen des Materials schlägt der Radlader dann in wenigen Ladespielen auf Cat Muldenkipper 777 um. Auch bei den Skw erfolgte ein Gerätewechsel, denn hier hielt ebenso neue Technik in Form eines knapp 90 Tonnen schweren Starrrahmenkippers Einzug. In Summe übernehmen drei Geräte der 777-Baureihe den Materialtransport zur Aufgabenstelle. Eine Distanz von bis zu einem Kilometer und eine Steigung von bis zu 15 Grad müssen sie dabei mitunter zurücklegen. Damit sie mit konstanter Geschwindigkeit unterwegs sein können, werden die Fahrwege immer wieder in Schuss gehalten, um so für einen kontinuierlichen Durchsatz zu sorgen. Das Team von Märker und Zeppelin hat kaum Platz in der 13,8 Kubikmeter großen Radlader-Schaufel. Beladen werden sie nicht allein von dem neuen Cat 992, sondern von dem Modell gibt es noch einen weiteren Vertreter. Er übernahm seinen Dienst nach der bauma 2022. Hinzu kommt auch ein Hochlöffelbagger, der in dem angrenzenden Abbaugebiet Bräunlesberg eingesetzt wird. Dieses kam Mitte der 90er-Jahre hinzu, um langfristig die Versorgung mit Rohstoffen für die Kalk- und Zementproduktion sicherzustellen. Das Rohmaterial wird im Ein-Schicht-Betrieb gewonnen. Innerhalb von einer Arbeitswoche muss das Team der Maschinisten einen Vorrat an Rohmaterial von bis zu vier Tagen für die Produktion bereitstellen. Auch an den Wochenenden müssen der Zementofen und die Kalköfen mit Material versorgt werden. Damit der Maschineneinsatz ohne Unterbrechung läuft, wird das Zeitfenster der Kundendienste und Inspektionen entsprechend angepasst. Durchgeführt werden diese von der eigenen Werkstatt, die dann Sensoren tauscht, Hydraulikschläuche erneuert, Filter oder Öle wechselt. „Bei den großen Kundendiensten nach tausend Betriebsstunden unterstützen unsere Monteure der Niederlassung Ulm die Werkstatt, weil die durchzuführenden Arbeiten aufwendiger sind“, erklärt Joachim Steck, Zeppelin Serviceberater. Er steht ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite und leitet im Vorfeld nötige Maßnahmen in die Wege, um für anstehende Instandsetzungen vorbereitet zu sein. Als beispielsweise das Kettenlaufwerk für die D11 gewechselt wurde, stand die Raupe auch schon mal drei Wochen. Das wurde entsprechend während der Revisionszeit des Ofens im Winter geplant. Immer wieder muss der neue Cat 992 die Ladestelle wechseln, um das Material zu homogenisieren. Um Verschleiß zu reduzieren und den Kraftstoffverbrauch zu senken, soll nicht nur die Technik unterstützend wirken, sondern auch die Fahrer sollen ihren Input leisten. Dafür müssen sie ihr Wissen immer wieder in Form von Schulungen auffrischen. Darum investiert das Unternehmen kontinuierlich in die Weiterbildung seines Personals. Das gilt insbesondere bei Neuanschaffungen von Gerätetechnik wie dem Cat 992 und 777, um die Geräte produktiv und sicher einzusetzen, aber auch um die neuen Features anzuwenden. Neuerungen bei Neumaschinen bedeuten jedoch erst einmal eine Umstellung für den Fahrer. Die Baumaschinentechnik hat sich in den letzten Jahren durch den Einsatz neuer Technologien rasant weiterentwickelt. Im Fall des Radladers führt das zu Verbesserungen am Antriebsstrang, am Getriebe, an den Achsen und am Endantrieb, was die Lebensdauer wesentlicher Komponenten erhöht. Zugleich wurde auch an der Produktivität geschraubt. Das Ladegerät kann dank erhöhter Ausbrechkräfte mehr Durchsatz und mehr Effizienz liefern. Immer wieder muss der neue Cat 992 die Ladestelle wechseln, um das Material zu homogenisieren. Dennoch wird die Ausstattung bestmöglich auf die Einsatzanforderungen abgestimmt. So wurde seitens Zeppelin empfohlen, die Schaufel des Cat 992 zu optimieren und zu einem verstärkten Seitenschutz sowie zum Zahnsystem Advansys geraten. Was für dieses spricht: Zahnhalter und Zahnspitzen fassen konisch ineinander ein. Damit drückt die Zahnspitze so auf den Zahnhalter, dass keine Kräfte auf die Sicherungselemente wirken. Eine weitere Konsequenz der Konstruktion: Es gibt weniger Widerstand beim Eindringen ins Material, was weniger Kraftaufwand erfordert. „Grundsätzlich ist das Material wenig abrasiv. Zähne haben eine lange Haltbarkeit“, so Joachim Steck. Die Materialeigenschaften führten auch zu einer weiteren Anpassung bei der Muldenauskleidung. „Bislang wurde der Muldenkörper gepanzert. Doch die verschleißbedingten Abnutzungserscheinungen wirkten sich nicht so stark aus. Erstmals haben wir empfohlen, aufgrund der bestehenden Verschleißerfahrungen auf die Auskleidung zu verzichten. Das macht sich nun beim Gewicht bemerkbar, schlägt so mit sechs Tonnen weniger zu Buche und hat folglich enorme Auswirkungen auf die zu bewegenden Tonnen pro Ladezyklus bei gleichem Zielgewicht, die nun auf den gesamten Tag verteilt zur Verfügung stehen“, meint Joachim Steck. Ein Weil auf die Muldenauskleidung verzichtet wurde, schlägt das mit sechs Tonnen weniger zu Buche, was sich auf die zu bewegenden Tonnen pro Ladezyklus bei gleichem Zielgewicht bemerkbar macht. Effekt, der auch den Spritverbrauch pro bewegte Tonne beeinflusst. „Es ist eine Stellschraube, die wir geändert haben, die es aber in sich hat“, meint Robin Minkenberg, Zeppelin Verkaufsrepräsentant der Niederlassung Ulm, der das Unternehmen berät und dabei im engen Austausch mit seinen Kollegen steht. Ausstattungsoptionen und Konfigurationen des Cat 992 und 777 werden vor jeder Investition geprüft und abgewogen. „Es gab ein Vorgespräch, in dem wir die grobe Richtung festgelegt haben. Dann wurde an den Details gefeilt. Im Vorfeld muss viel abgestimmt werden – nicht nur mit dem Kunden, sondern auch mit unserem Produktmanagement und mit Caterpillar. Schließlich sollte der Radlader auch auf der bauma, der größten Messe der Branche, zu sehen sein. Und so galt es, die Bestellung fristgerecht zu terminieren“, so Robin Minkenberg. Damit konnte nach Messeschluss der bauma der Maschinentransport in Richtung Harburg in die Wege geleitet werden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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CAT Radlader 992 & Muldenkipper 777
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Harburg - Die bauma ist für Baumaschinen eigentlich nur eine Zwischenstation. Ihr eigentliches Ziel sind Baustellen oder Steinbrüche. Das galt auch für den 106 Tonnen schweren Besuchermagneten auf der Messe: den Cat Radlader 992. Erst als der Koloss in Harburg bei der Firma Märker im schwäbischen Donauries eintraf und dort in der Werkstatt die Endmontage zur Inbetriebnahme erfolgte, hatte er seine letzte Etappe erreicht. Vor Ort kann man sich vom Einsatz des Schwergewichts im Zusammenspiel mit der gesamten Maschinenflotte in der Rohstoffgewinnung überzeugen. Bauforum24 Artikel (25.11.2025): CAT Kettenbagger 324DLN Knapp hundert Tonnen des Materials schlägt der neue Cat Radlader 992 in wenigen Ladespielen auf Cat Muldenkipper 777 um. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Duisburg - An die knapp hundert Meter über dem Boden, wo der Wind durch die Stahlträger pfeift und der Blick über den Rhein reicht, sind Industriekletterer vom Forstunternehmen E. Krobbach im Auftrag für das Unternehmen Cteam in ihrem Element, um einen von rund 40 Hochspannungsmasten für den Energieversorger Amprion bei Duisburg zu demontieren. Bauforum24 Artikel (17.11.2025): Cat Radlader 982 Einer von 40 Hochspannungsmasten, den das Forstunternehmen E. Krobbach rückbaut. Konzentriert und präzise leiten sie den Rückbau ein. Ein Job, der nichts für schwache Nerven ist, sondern quasi unter Hochspannung erfolgt, auch wenn der Strom für die Rückbauarbeiten abgeschaltet wurde. Bei den Arbeiten kann die Kolonne auf Cat Baumaschinentechnik der Zeppelin Niederlassung Koblenz und sowie auf deren leitenden Verkaufsrepräsentanten Merid Jadadic zählen. „Wir arbeiten in einem Naturschutzgebiet. Eine Sprengung kommt da nicht infrage. Hier steht die Umweltverträglichkeit im Vordergrund“, erklärt Firmeninhaber Holger Krobbach. Wenn ein Mast Schritt für Schritt zerlegt und sein Fundament abgebaut wird, soll nichts mehr davon übrig bleiben. Spurlos und möglichst rückstandsfrei müssen die Arbeiten erfolgen. Um den alten Mast, der durch einen neuen ersetzt wird, zu Fall zu bringen, ist er an einem 650-Tonnen-Autokran befestigt. Kletterer durchtrennen erst die Mastspitze mit einer Flex, dann die sechs Traversen und später geht es an den Stamm, der Stück für Stück entfernt wird. Jedes Stück wird mithilfe des Autokrans von oben nach unten auf eine Fläche, ausgelegt mit Vlies, gehoben. An die 500 Kilo wiegen Mastspitze und 900 Kilo die Traversen, die am Kranhaken hängen. In Empfang nimmt sie ein Cat Kettenbagger 324DLN oder ein Cat 313 mit einer Cat Schere. Diese drückt und zerlegt die Konstruktion auf eine Größe, die in den daneben platzierten Container passt. Die Entsorgung der Stahlträger ist strikt geregelt – jeder Container erhält eine Nummer, um die Menge des zu entsorgenden Stahls pro Mast nachverfolgen zu können. Manche Masten fußen auf teerhaltigen Bahnschwellen. Außerdem kann es vorkommen, dass Masten einen grauen Farbton erhalten, der bleihaltig und heute längst nicht mehr Standard ist. Zerschneidet der Bagger den Stahlträger, splittert zwangsläufig die bleihaltige Beschichtung. Deswegen dient das Vlies auf der Arbeitsfläche als Schutz und Vorsichtsmaßnahme, damit die Farbsplitter nicht auf dem Boden landen, sondern hinterher eingesammelt und getrennt entsorgt werden können. Ein 650-Tonnen-Autokran holt eine Traverse herunter. Mit einem Hammer am Bagger wird das rund 350 Kubikmeter große Fundament weggestemmt, abgebaut und verfüllt. Auch für das Betonfundament gilt ein strikter Entsorgungsweg, nachdem der Betonabbruch beprobt wurde. Um das entstandene Loch wieder aufzufüllen, darf nicht irgendein Boden eingebaut werden, sondern nur der für die Region typische. „Nehmen wir Kies aus der Region, müssen wir selbst dafür einen Herkunftsnachweis erbringen und belegen, dass es ein Naturprodukt ist. Wird Mutterboden eingebaut, muss dieser nach Bundesbodenschutzgesetz ebenso beprobt werden“, veranschaulicht der Unternehmer den Aufwand. Der Rückbau erfolgt unter Mitwirkung einer ökologischen Baubegleitung. Der Blick von der Helmkamera aus knapp hundert Metern Höhe. Im Zuge der Trassenarbeiten sind Flurschäden zu vermeiden. Dafür werden entsprechende Vorsichtsmaßnahmen vorab getroffen. Nicht nur die Wege, sondern auch die landwirtschaftlichen Flächen werden mit Stahlplatten beziehungsweise temporären Schotterflächen geschützt. Eingesetzte Baumaschinen wie der Cat 324DLN oder der Cat 313 erhielten beispielsweise Gummipads auf den Kettenlaufwerken, um diese Stahlplatten befahren zu dürfen. „Dadurch verringert sich der Bodendruck und es bleiben keine Spuren oder Abdrücke durch das Fahrwerk zurück“, so Holger Krobbach. In rund drei Tagen ist der Mast demontiert. 39 solcher Masten hat das Team im Auftrag von Cteam in Summe vor der Brust – zwei von ihnen erreichen eine Höhe von hundert Metern. „Im Bergischen Land haben wir aber auch schon Masten mit 105 Metern rückgebaut“, berichtet der Firmeninhaber. Mitunter wird auch ein Hubschrauber eingesetzt, wenn die Zugänglichkeit massiv eingeschränkt ist. Muss im Vorfeld der Wegebau entlang der Leitungstrassen erfolgen, kommen ebenfalls Cat Baumaschinen ins Spiel. Sie unterstützen auch bei der Trassenpflege und helfen mit, wenn Übertragungsleitungen von Bäumen und Sträuchern freizuschneiden sind. Firmeninhaber Holger Krobbach (links) und der leitende Zeppelin Verkaufsrepräsentant Merid Jadadic (rechts). „Für solche Arbeiten haben wir uns inzwischen bei Energiedienstleistern und Leitungsbaufirmen einen Namen gemacht“, erklärt der Geschäftsführer. Sein Betrieb, der einst mit Forstarbeiten begann, hat nicht erst seit dem Aufkommen der Energiewende im Zuge neuer Leitungstrassen für Energieversorger gut zu tun. Erfahrungen, die bei Arbeiten im Nieder- und Mittelspannungsbereich gesammelt wurden, verhalfen 1971 zum ersten Auftrag für RWE, dem weitere Aufträge folgten. Den Familienbetrieb, 1970 von Rudi und Edith Krobbach gegründet, hat Sohn Holger Krobbach 1995 mit zehn Beschäftigten übernommen. Der Kfz-Meister beschäftigt inzwischen 65 Mitarbeiter, die Arbeiten für Energieversorger und Leitungsbaufirmen wie Mastdemontagen, Flächenräumungen oder Grünflächenpflege ausführen. „Mit den Mitarbeitern von Cteam arbeiten wir gut zusammen. Alle sind eingespielt. Falls nötig, hilft man sich gegenseitig“, beschreibt Holger Krobbach die Zusammenarbeit. Was zählt ist, dass sich dabei jeder im Team auf den anderen verlassen kann. Das gilt auch für den Kranfahrer. „Gerade wenn etwas Wind weht, brauchen wir jemanden, der dann Ruhe bewahrt und den Kran sicher steuert“, so Holger Krobbach. Es gelten höchste Sicherheitsvorschriften und -vorgaben – gegenseitige Rücksichtnahme ist Grundvoraussetzung bei diesem Job. „Risiken müssen wir so gering wie nur möglich halten“, betont der Unternehmer. Seit 2011 hat der Der Cat 324DLN zerlegt die Konstruktion für die Entsorgung. Familienbetrieb eine Arbeitsschutzzertifizierung, welche die Berufsgenossenschaft ausgestellt hat. Sie muss Kunden wie den Energieversorgern vorgelegt werden. Jeder Mitarbeiter muss zudem einen Sicherheitspass mit sich führen, wenn er an den Leitungstrassen arbeitet. Darin ist aufgeführt, wann seine letzte ärztliche Untersuchung stattfand. Elektrotechnische Unterweisungen, die bei Arbeiten unter Hochspannungsleitungen nötig sind, müssen alle zwei Jahre wiederholt werden. Auch andere Nachweise wie die Höhenrettung müssen immer wieder erneuert werden. Ebenso wie eine Unterweisung an den Maschinen, wie dem Cat 324DLN oder dem 313, die jeder braucht, der damit umgeht. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Duisburg - An die knapp hundert Meter über dem Boden, wo der Wind durch die Stahlträger pfeift und der Blick über den Rhein reicht, sind Industriekletterer vom Forstunternehmen E. Krobbach im Auftrag für das Unternehmen Cteam in ihrem Element, um einen von rund 40 Hochspannungsmasten für den Energieversorger Amprion bei Duisburg zu demontieren. Bauforum24 Artikel (17.11.2025): Cat Radlader 982 Einer von 40 Hochspannungsmasten, den das Forstunternehmen E. Krobbach rückbaut. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hamburg - Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt. Baumaschinen wie ein neuer Cat Radlader 982 kommen dann an ihr Limit und müssen dort bis zu ihrer äußersten Belastungsgrenze gehen. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Zeppelin auf der Agritechnica 2025 Die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist der Job für den Cat Radlader 982 in der Ausführung für Stahlwerke. Für diesen Job wurde das Ladegerät von Michael Otto, dem leitenden Verkaufsrepräsentanten der Zeppelin Niederlassung Hamburg, konfiguriert. Weder die Schlacke darf dem Radlader etwas anhaben noch die extremen thermischen Belastungen, die in der Umgebung herrschen, wenn das Nebenprodukt der Stahlproduktion im Zuge der Aufbereitung hergestellt wird. Steel Mill Version – so wird die Spezialausführung von Baumaschinen bezeichnet, die Aufgaben rund um die Stahlproduktion übernehmen müssen. „Mit den Jahren und mit der Praxiserfahrung hat sich unsere Ausrüstung immer weiterentwickelt und Sicherheitsstandards wurden verfeinert. Die Zeppelin Niederlassung Hamburg weiß, was wir brauchen und kennt unsere genauen Anforderungen“, so Metin Ayanoglu, Geschäftsführer bei HRV. Schutzmaßnahmen müssen für größtmögliche Sicherheit von Mensch und Maschine sorgen, um die Unfallgefahr auf ein Minimum zu reduzieren. „Gleichzeitig soll der Fahrer aber nicht überfordert werden mit einem Zuviel an Ausrüstung“, erklärt Metin Ayanoglu. Grundvoraussetzungen für diesen Einsatz: Jeder Schlauch am Radlader muss extra ummantelt sein. Komponenten aus Kunststoff würden sofort in die Knie gehen. Deswegen sind sie aus Stahl und Bauteile wie Lampen oder Hubzylinder besonders geschützt. Verwendet werden außerdem schwer entflammbare Hydraulikflüssigkeiten und Schmierstoffe. Die Einsatzbedingungen des Cat 982 dürfen nicht den Filter zusetzen und müssen darum täglich kontrolliert werden. Großmaschige Kühler und ein Umkehrlüfter verhindern, dass auftretende Staubpartikel nicht zulasten des Motors gehen. Extra verstärkt wurde auch das Dach der Kabine, die zudem ein Wärmeschutzglas erhielt, was allein schon wegen der abstrahlenden Wärme erforderlich ist. Die Fenster sind mit einem speziellen Gummi isoliert. HRV definiert in einem Lastenheft solche Ausrüstungsdetails, die auf den Erfahrungen sowie Vorgaben des Stahlkonzerns ArcelorMittal und dessen Standards hinsichtlich des Arbeits- und Gesundheitsschutzes basieren. Die Standards, die für einen 35-Tonnen-Lader gelten, sind für alle Standorte rund um den Globus, bezogen auf den Maschinentyp, dieselben. Und diese müssen dann Lieferanten wie Zeppelin umsetzen – so die Vorgabe. Dabei gehen die Anforderungen hinsichtlich Sicherheit weit über die üblichen Vorgaben hinaus. So signalisiert eine Leuchte außen am Dach vom Fahrerhaus des Cat 982, ob der Maschinist seinen Sicherheitsgurt angelegt hat. Selbst bei Sonnenschein sind die LED-Lichter in Betrieb, um das durch die Schlacke geprägte grauschwarze Arbeitsumfeld auszuleuchten und somit für Sichtbarkeit zu sorgen. Eine Rückfahrkamera ist ohnehin obligatorischer Standard. Hinter dem Fahrerhaus wurde für den Fall, dass es brennt, ein Feuerlöscher angebracht. Beim Arbeitsschutz geht es nicht nur darum, Gefahren zu vermeiden, sondern Folgeschäden auszuschließen, die sich beispielsweise ergeben, wenn Mitarbeiter falsche Arbeitsbewegungen ausführen. Auch darauf wird bei HRV geachtet. Glühend heiße Schlacke wird erst aus Kübeln in Schlacke-Beete ausgekippt. Dann muss die Schlacke auf Temperaturen von bis zu 300 Grad Celsius abkühlen, bis sie im übertragenen Sinn wieder angefasst werden kann. Dann kommt ein Cat Radlader 988 ins Spiel, der die Schlacke-Beete reinigt und ausfährt. Aber das ist nur ein Betätigungsfeld von HRV. Das andere: die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist wiederum Sache vom Cat 982, der das Material aufnimmt und abfährt. Zuverlässigkeit und ein störungsfreier Betrieb sind wesentliche Kriterien für HRV, um den Produktionsfluss nicht zu unterbrechen, wenn Nachschub an Schlacke verarbeitet werden muss. 240 000 Tonnen pro Jahr werden in Hamburg an Nebenprodukten bewegt. Dabei leisten die Baumaschinen einen wesentlichen Beitrag zur Stahlproduktion. Der harte Einsatz fordert auch einen Baumaschinenlieferant wie Zeppelin in Hamburg hinsichtlich Service, um solche Geräte am Laufen zu halten. Metin Ayanoglu (links), Geschäftsführer bei HRV, mit Michael Otto, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Beansprucht wird der Radlader nicht nur thermisch, sondern durch das abrasive Material der Elektroofen-Schlacke, was Verschleiß verursacht. Der unmittelbare Kontakt mit der Schlacke wirkt sich auf die fünf Kubikmeter große Schaufel aus. Um nicht in Mitleidenschaft gezogen zu werden, wurde sie aus Hardox 500 gefertigt. Das veranschaulicht ebenfalls, wie herausfordernd hier das Arbeitsumfeld ist und unter welchen Bedingungen hier Leistung von der Maschinentechnik abgerufen wird, wenn gewaltige Stoffströme umgeschlagen werden – etwa von Eisenerz, Schrott und Nebenprodukten wie Schlacke. Um Walzdraht für Schweißdrähte, Autoreifen, Stahlseile und Schrauben herzustellen, werden Schrott und Eisenschwamm im Elektrolichtbogenofen eingeschmolzen. Das beansprucht viel Energie. In Hamburg wird intensiv gearbeitet, um den Energieverbrauch weiter zu senken und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Das Stahlwerk an der Elbe unternimmt weit mehr als das Einsparen von Emissionen, betrachtet man den Eisenschrott, der jährlich in die Produktion mit einfließt und somit dem Wertstoffkreislauf wieder zugeführt wird. Aber auch für die bei der Stahlproduktion anfallenden 240 000 Tonnen Nebenprodukte haben die Hanseaten einen Verwendungszweck: 150 000 Tonnen an grauschwarzer Schlacke dienen im Straßenbau als Schottertrag- oder Asphaltdeckschicht; 30 000 Tonnen an weißer Schlacke können als Düngemittel in der Landwirtschaft verwendet und die Eisenoxide in Sinteranlagen oder Zementwerken eingesetzt werden – ganz im Sinne einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft, für die auch der neue Cat 982 seinen Beitrag leistet. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Hamburg - Heiß und hart geht es zur Sache in Hamburg, wenn die Hanseatische Recyclingprodukt Vertriebsgesellschaft mbH (HRV), eine Tochterfirma des Stahlwerks, auf dem Gelände von ArcelorMittal Schlacke umschlägt. Baumaschinen wie ein neuer Cat Radlader 982 kommen dann an ihr Limit und müssen dort bis zu ihrer äußersten Belastungsgrenze gehen. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Zeppelin auf der Agritechnica 2025 Die Aufbereitungsanlage zu beschicken und das Fertigmaterial aufzuhalden – das ist der Job für den Cat Radlader 982 in der Ausführung für Stahlwerke. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Zeppelin auf der Agritechnica 2025
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Hannover - „Auf der diesjährigen Agritechnica zeigen wir, dass wir für jegliche Anwendungen unserer Kunden in der Land- und Forstwirtschaft die passende Lösung bieten können. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Telehandler, die wir zusammen mit unseren Vertriebspartnern exklusiv vorstellen werden“, so Moritz Graf von Spee, Vertriebsleiter Landwirtschaft und Standleiter. Bauforum24 Artikel (24.10.2025): Cat Kurzheckbagger 319 CR Zeppelin präsentiert sein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Land- und Forstwirtschaft – wie einen Cat Deltalader 275 – in der Halle 6, Stand D09. Bereits zum sechsten Mal ist Zeppelin auf der weltweit führenden Messe für Landtechnik vertreten, auf der innovative Technologien, nachhaltige Lösungen und zukunftsweisende Entwicklungen der Agrarbranche präsentiert werden. Vom 9. bis zum 15. November 2025 stellt das Unternehmen auf einer Fläche 403 Quadratmetern in Halle 6 Neumaschinen und die dazugehörigen Servicedienstleistungen sowie Telematiksysteme aus. Die umfangreiche Exponateliste umfasst neben den Cat Baggern vom 1,8-Tonnen-Minibagger bis zum 15-Tonnen-Kettenbagger für den forstwirtschaftlichen Einsatz auch die Cat Radlader bis zu einem Einsatzgewicht von 17 Tonnen und Joystick-Lenkung sowie drei Modelle der neuen Zeppelin Telehandler – wobei der ZT6.26 sowohl mit einem Dieselmotor als auch vollelektrisch gezeigt wird. Ein Cat Deltalader 275 mit Mulcher und ein Cat Radlader 906, der als Cat Certified Used Maschine gezeigt wird, runden das Produktprogramm ab. Nicht nur Neu- und Gebrauchtmaschinen werden den Kunden auf der Messe gezeigt, sondern die Besucher können sich auf dem Messestand darüber hinaus auch über die umfassenden Servicedienstleistungen und die innovative Flottenmanagementlösung Cat VisionLink informieren. Der Zeppelin Telehandler ZT6.26 wird sowohl mit einem Dieselmotor als auch vollelektrisch gezeigt. „Für Zeppelin hat die Messe eine sehr hohe Bedeutung, denn neben der bauma ist es die größte Messe, auf der wir uns präsentieren. Gemeinsam mit unseren Vertriebspartnern zeigen wir uns als zuverlässiger Anbieter qualitativ hochwertiger Maschinen, Anbaugeräte und Dienstleistungen für unsere Kunden. Die Agritechnica ist ein Branchentreffpunkt, geprägt von Leidenschaft und Antrieb. So hat der Kontakt zu unseren Kunden und Partnern auf der Messe für mich persönlich einen immens hohen Stellenwert!“, so Moritz Graf von Spee. Durch das vielfältige Produktprogramm untermauert Zeppelin seine Rolle als führender und zuverlässiger Partner für Landwirte, Lohn- und Forstunternehmer sowie Kunden aus dem Bereich der erneuerbaren Energie, bekräftigt er. „Nicht zuletzt vor dem Hintergrund des 100-jährigen Bestehens von Caterpillar, das wir in diesem Jahr feiern, freue ich mich besonders, dass wir auf der Agritechnica mit einem so starken Auftritt vertreten sind“, erinnert Moritz Graf von Spee daran, dass die Anfänge des amerikanischen Herstellerpartners in der Landwirtschaft liegen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin-
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Zeppelin auf der Agritechnica 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hannover - „Auf der diesjährigen Agritechnica zeigen wir, dass wir für jegliche Anwendungen unserer Kunden in der Land- und Forstwirtschaft die passende Lösung bieten können. Ein Highlight sind die neuen Zeppelin Telehandler, die wir zusammen mit unseren Vertriebspartnern exklusiv vorstellen werden“, so Moritz Graf von Spee, Vertriebsleiter Landwirtschaft und Standleiter. Bauforum24 Artikel (24.10.2025): Cat Kurzheckbagger 319 CR Zeppelin präsentiert sein umfangreiches Produkt- und Dienstleistungsportfolio für die Land- und Forstwirtschaft – wie einen Cat Deltalader 275 – in der Halle 6, Stand D09. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Waakirchen - Wenn Andreas Habermann, Chef des gleichnamigen Bauunternehmens aus Waakirchen im bayerischen Landkreis Miesbach, hinter dem Steuer eines neuen Cat Kurzheckbaggers 319 CR Platz nimmt und die Vorserienmaschine testet, darf man auf sein Feedback gespannt sein. Bauforum24 Artikel (10.10.2025): Cat Radlader 938 Unternehmer Andreas Habermann (rechts) mit seiner Tochter und Bauingenieurin Sophia Habermann (links), Dominik Wiesboeck (Zweiter von links), leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung München, und Theresia Brändle (Zweite von rechts), verantwortliche Produktmanagerin für mittelgroße Kettenbagger bei Zeppelin. Der Unternehmer sitzt normalerweise in einem Cat 323, kann aber alle anderen Baumaschinen des Familienbetriebs genauso bedienen. Das sind weitere Kettenbagger wie ein Cat 325, 325D und 323E, Minibagger wie ein Cat 301.8, 306 und 309, Radlader wie zwei Cat 950, ein Cat 930 und 926 sowie Raupen wie eine Cat D6 und D5. Weil der für die Testmaschine vorgesehene Fahrer Urlaub hatte, tauschte Andreas Habermann seine reguläre Fahrerkabine und wurde selbst zum Testfahrer des Cat 319 CR. „Den besten Bagger, den wir je hatten, war ein Cat 320ELRR. Er war der Vorgänger für unser Testgerät und hat auf ganzer Linie wegen der Abmessungen überzeugt. Der Bagger war leistungsstark, hatte Kraft und war völlig unkompliziert im Handling“, berichtet Andreas Habermann. Die Messlatte war darum hoch, die er an den Nachfolger der Kurzheck-Baumaschine stellte. Sein erstes Fazit über den Cat 319 CR: „Der Bagger ist genau das, was wir brauchen. Er lässt sich gut fahren.“ Wir wollten wissen, was der neue Cat Kurzheckbagger 319 CR auf dem Kasten hat und konfrontierten den Unternehmer mit den Fakten. Einsatzgewicht Andreas Habermann: „Das Gewicht mit 21,6 Tonnen passt perfekt: Der Bagger bringt die Kraft auf, die wir auf Baustellen, etwa beim Aushub für Einfamilienhäuser, brauchen. Er kann es locker mit einem 25-Tonnen-Bagger aufnehmen. Nur ein solcher ist aber oftmals zu groß für unsere Zwecke, und mit einem Cat 315 stoßen wir an Grenzen. Daher liegt der Cat 319 CR in der goldenen Mitte.“ Leistung Andreas Habermann: „Der Bagger ist leistungsstark. Der Motor mit 98,9 kW (135 PS) arbeitet leise. Nach den ersten 40 Betriebsstunden im schweren Einsatz ist der Tank halb voll.“ Reichweite und Grabtiefe Andreas Habermann: „Die Reichweite passt. Selbst beim Aushub von Baugruben kommen wir mit dem Verstellausleger von 2,60 Metern Länge gut zurecht. Normale Baugruben sind an die 3,3 Meter tief. Der Bagger erreicht eine Grabtiefe von 5,46 Metern. Das passt locker. Geht es tiefer, müssen wir sowieso von unten graben.“ Transporte Andreas Habermann: „Müssen wir den Bagger per Tieflader auf Baustellen transportieren, wird die Transportbreite nicht zum Hindernis. Mit 2,90 Metern haben wir keine Probleme mit einer Durchfahrtsbeschränkung. Die kompakte Bauweise bringt nicht nur bei der Beförderung Vorteile, sondern auch bei engen Platzverhältnissen. Allerdings gibt es Baustellen im Tiefbau, die wir mit dem Tieflader nicht direkt anfahren können. Dann muss der Bagger selbst auch ein Stück auf der Straße zurücklegen. Daher würden wir die Baumaschine mit Gummi-Pads ausrüsten, sollten wir den Bagger übernehmen.“ Kurzheck-Bauweise Andreas Habermann: „Der Testbagger hat 700 Millimeter breite Bodenplatten. Er steht trotz Kurzheck dank Schildabstützung stabil. Da wackelt nichts, selbst wenn ich schweres Material mit dem Löffel hebe. Gerade für unsere Einsätze im Forstwegebau kommt es darauf an, dass der Oberwagen nicht über das Laufwerk hinausragt. Wenn wir einen Rückeweg bauen, sollte beim Schwenken kein Baumstamm im Weg sein, an dem wir anecken. Auch für Baustellen wird das immer wichtiger, dass Maschinen kompakt sind. Müssen wir Grundstücke verfüllen, müssen wir mit einem Bagger nah an einem Gebäude arbeiten können, was mit dem Cat 319 CR dank seines Heckschwenkradius von 1 750 Millimetern in jedem Fall möglich ist.“ Komfort und Sicht Andreas Habermann: „Die Kabine hat viel Platz. Die Steuerung mit den Joysticks für den Tiltrotator ist gut zu bedienen. Es gibt keine Einschränkung bei der Sicht. Die Kameras übertragen ein gutes Bild. Es gibt keine Lichtstreuung.“ Assistenzsysteme Andreas Habermann: „Wenn wir Baugruben ausheben, nutzen wir GPS. Die Geländedaten spielen wir auf einem USB-Stick ein und wissen, wo wir wie viel graben müssen.“ Fazit Der Cat 319 CR hat die Erwartungen von Andreas Habermann erfüllt. Für ihn ist klar: Die Baumaschine kann einen festen Platz in seinem Maschinenpark bekommen – der neue Kurzheckbagger ist mehr als ein Vorseriengerät zum Testen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Waakirchen - Wenn Andreas Habermann, Chef des gleichnamigen Bauunternehmens aus Waakirchen im bayerischen Landkreis Miesbach, hinter dem Steuer eines neuen Cat Kurzheckbaggers 319 CR Platz nimmt und die Vorserienmaschine testet, darf man auf sein Feedback gespannt sein. Bauforum24 Artikel (10.10.2025): Cat Radlader 938 Unternehmer Andreas Habermann (rechts) mit seiner Tochter und Bauingenieurin Sophia Habermann (links), Dominik Wiesboeck (Zweiter von links), leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung München, und Theresia Brändle (Zweite von rechts), verantwortliche Produktmanagerin für mittelgroße Kettenbagger bei Zeppelin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bernburg - Jede Tonne Steinsalz, die in Bernburg unter Tage gefördert wird, hinterlässt Hohlräume. Werden sie nicht gesichert, drohen Verformungen, Senkungen im Bergwerk und somit an der Tagesoberfläche. Um solche Gebirgsschäden zu verringern, soll der Versatz unter Tage für Stabilität sorgen, Hohlräume auffüllen, die Standsicherheit von Grubenfeldern erhöhen und Setzungen vermeiden. Dieser basiert auf mineralischen Abfallstoffen, die sich unter anderem aus Rückständen von Müllverbrennungsanlagen, aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Schlämmen aus der Industrie zusammensetzen. Bauforum24 Artikel (26.09.2025): Cat Deltalader Cat Radlader wurden mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. Bevor der Versatz für die Ewigkeit unter Tage eingebaut wird, kommt das Unternehmen, die Aurec Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling mbH, aus Bernburg ins Spiel. „Wir stellen Versatz her, indem wir mineralischen Abfall über Tage unter behördlicher Aufsicht und nach geprüften Standards vermengen, vermischen und verladen“, erklärt Dr. Robert Wermuth, Geschäftsführer von Aurec. Einen wesentlichen Part übernehmen dabei Cat Baumaschinen. Ihr Einsatz hat es aufgrund auftretender Feinpartikel in sich. Mit der Aufgabe, eine passende Baumaschinentechnik für die Aufbereitung anzubieten, waren Thomas Krüger, leitender Verkaufsrepräsentant, und Robert Gellert, Serviceleiter, von der Zeppelin Niederlassung Magdeburg konfrontiert. Sie mussten eine Lösung finden, je zwei Cat Radlader vom Typ 938, 938M und 908 sowie einen Cat Umschlagbagger MH3026 an die vorherrschenden Einsatzbedingungen bestmöglich anzupassen. Sprich, die Arbeitsgeräte vor den feinen Partikeln zu schützen. „Wir haben damit in der Werkstatt gut zu tun. Die Maschinen haben bezüglich Ausrüstung einen Sonderstatus, der sich von Maschine zu Maschine seit 2021 entwickelt hat“, erklärt Robert Gellert. Wurde zunächst der gelb-schwarze Lack der Cat Radlader 908 noch mit Polyurethan beschichtet, erhalten inzwischen alle metallischen Oberflächen der Neumaschinen eine zweifache Schicht aus Unterbodenwachs, um Korrosion vorzubeugen und die Oberflächen zu konservieren. Jede Schraube braucht diesen Schutzfilm – sonst rächt sich das später, weil der Lack abblättert und sich Korrosion ausbreitet, so die Erfahrung aus der Praxis. „Vor der Lackierung muss die Kabine abgebaut werden. Das ist aufwendig. Mit der Zeit zeigte sich, dass die Polyurethan-Schicht doch nicht so langlebig war. Mit dem Wachs haben wir eine nachhaltige Lösung gefunden. Einzige Anforderung: Die Mitarbeiter von Aurec dürfen die Geräte nur kalt waschen. Wenn wir die Geräte nach drei Jahren zurücknehmen und für den Wiederverkauf als Gebrauchtmaschinen vorbereiten, können die Anhaftungen einfacher mit heißem Wasser entfernt werden“, so Robert Gellert. Einer der neuen Cat Radlader 938 beim Umschlag. Die Anschlüsse der Hydraulikschläuche erhielten ebenfalls eine Beschichtung mit Wachs. So viel zu den äußeren Maßnahmen. Was den Schutz der Fahrer betrifft, wurden die Cat Radlader mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. „Außerdem haben wir bei den neuen Radladern das Auspuffrohr um 90 Grad gedreht, damit keine Abgase angesaugt, sondern von der Kabine weggeblasen werden“, schildert der Zeppelin Serviceleiter die Maßnahmen. Damit Fahrer nach dem Einsteigen animiert werden, die Türe zur Kabine zügig zu schließen, wenn die Zündung des Motors an ist, wurde die Fahrzeughupe so programmiert, dass sie nach einigen Sekunden zu hupen beginnt. Die Einsatzbedingungen dürfen auch nicht den Motoransaugluft- und Partikelfilter/SCR Katalysator zusetzen – diese müssen darum regelmäßig kontrolliert werden. „Anfangs gingen die winzigen Feinpartikel durch Primär- und Sekundärluftfilter. So waren die Komponenten der Abgasanlage schnell dicht und mussten öfter getauscht werden“, erinnert sich Robert Gellert. Das bestätigten auch Ölproben, die das Zeppelin Öllabor durchführte. Die Lösung: den Ansaugluftfilter zu tauschen. „Caterpillar hat einen Silikatfilter zur Verfügung gestellt“, so Robert Gellert. Aber auch das war der Weisheit noch nicht letzter Schluss. Erst der Einbau eines zusätzlichen Ölbad-Luftfilters brachte das gewünschte Ergebnis, um die vom Dieselmotor angesaugte Luft zu filtern. Damit dieser seine Wirkung entfalten konnte, wurden statt zwei vier Filter auf die Radlader-Motorhaube gesetzt: Vor den Ölbad-Luftfilter wurde erst ein Zyklon- und dann ein Primärluftfilter installiert. Den Abschluss bildet der ursprünglich verbaute Luftfilterkasten. Der Cat Umschlagbagger MH3026 erhielt ein besonderes Anbaugerät, das einem Schaber ähnelt und das Material aus den Lkw-Mulden auskratzen soll. Es funktioniert aber auch wie eine Maurerkelle, um mit dem Umschlagbagger das Material in der Halle 2A aufzuhalden. Es sind nicht nur Feinpartikel, welche den Maschinen zusetzen, sondern auch sonst gilt der Einsatz als rau. Umgebaut hat der Zeppelin Service darum die Kotflügel an den beiden neuen Cat 938. Die Radkastenverkleidungen aus Kunststoff wurden abmontiert und stattdessen Gummilappen angebracht. „Gummi ist elastisch – das bedeutet, der Kotflügel kann sich bei Kontakt mit Hindernissen leicht verformen und bricht dann nicht“, erklärt Robert Gellert. Der Arbeitseinsatz der Radlader erfolgt im Drei-Schicht-Betrieb: Angesichts der geleisteten Betriebsstunden wird von den Maschinen viel abverlangt. Nichtsdestotrotz müssen sie stets betriebsbereit sein. Hierfür sorgt Zeppelin über einen Full-Service. Mit den Anforderungen vor Ort vertraut ist Servicetechniker Paul Koch, einer von 13 Außendienstmonteuren der Niederlassung Magdeburg, der sich um Wartungen und Instandsetzungen kümmert. Seit 1992 befasst sich Aurec mit der Aufbereitung von Abfällen zu Versatzbaustoffen. Das erfolgte bislang in zwei Hallen – 2024 kam eine dritte dazu und somit konnte das Produktionswerk erweitert werden. 16 Millionen Euro investierte die Gesellschaft für Abfallverwertung und Recycling in den Hallenbau samt Absaug- und Entstaubungsanlage zur Annahme und Lagerung von Schüttgutmaterial. Drei weitere Standsilos bieten seitdem erweiterte Kapazitäten für die Annahme von pneumatisch förderbaren Materialien, wie Rauchgasreinigungsrückstände aus Müllverbrennungsanlagen. Bauschutt, Schlacken und Aschen, Schlämme und Sande bilden die Ausgangsbasis für die Herstellung von Versatz. Bis zu 350 000 Tonnen jährlich betragen die Kapazitäten von Aurec, die genehmigungsrechtlich aufbereitet werden dürfen. „Jede Tonne, die angeliefert wird, wird mehrfach – sprichwörtlich gesehen – angefasst. Das bedeutet, wir haben im letzten Jahr 1,8 Millionen Tonnen bearbeitet und bewegt“, erklärt der Geschäftsführer. 60 Prozent davon waren sofort schüttfähig und konnten von den Cat Radladern 938 und 938M direkt umgeschlagen werden. Sie müssen das angelieferte Material in Boxen zusammenschieben. Von den Boxen wird es von ihnen weiterbefördert: Beschickt werden Klassier- und Mischanlagen. Dann bringen sie es auf ein Zwischenlager, bis der Versatz schließlich unmittelbar an das direkt angrenzende Salzbergwerk Bernburg der K+S Minerals and Agriculture GmbH übergeben wird. Weitere Aufgaben im Umschlag übernehmen Cat Radlader 908. Sie transportieren mithilfe von Gabelzinken Bigbags, die mineralische Abfälle enthalten, und übernehmen in der Produktion anfallende Transporte. Eine Sonderrolle hat bei Aurec in Bernburg ein Cat Umschlagbagger MH3026. Er wurde aufgrund seiner hochfahrbaren Kabine gewählt, denn so hat der Fahrer einen guten Überblick in die Lkw-Mulden, welche die mineralischen Baustoffe anliefern. Weil sich die Mulden beim Abkippen nicht immer komplett leeren, erhielt der Bagger ein besonderes Anbaugerät. Es funktioniert wie ein Schaber und soll das Material auskratzen. „Das ist ein Service, den wir unseren Kunden bieten“, meint Dr. Robert Wermuth. Die Idee für das Werkzeug an der Cat Maschine hatte Thomas Krüger, ausgeführt wurde sie von Resch-Ka-Tec. Anforderung war, das anhaftende Material aus den Mulden zu entfernen, ohne den Fahrer dabei zu gefährden oder den Muldenkörper zu beschädigen. Inzwischen haben die Mitarbeiter von Aurec einen weiteren Verwendungszweck entdeckt: Sie nutzen den langen Ausleger in Verbindung mit dem Werkzeug, das quasi wie eine Maurerkelle funktioniert, um mit dem Umschlagbagger das Material in der Halle 2A aufzuhalden und damit nach oben zu schieben. So können Mieten mit mehr Volumen für den späteren Versatz angelegt werden. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Bernburg - Jede Tonne Steinsalz, die in Bernburg unter Tage gefördert wird, hinterlässt Hohlräume. Werden sie nicht gesichert, drohen Verformungen, Senkungen im Bergwerk und somit an der Tagesoberfläche. Um solche Gebirgsschäden zu verringern, soll der Versatz unter Tage für Stabilität sorgen, Hohlräume auffüllen, die Standsicherheit von Grubenfeldern erhöhen und Setzungen vermeiden. Dieser basiert auf mineralischen Abfallstoffen, die sich unter anderem aus Rückständen von Müllverbrennungsanlagen, aus Abfall- und Abwasserbehandlungsanlagen sowie Schlämmen aus der Industrie zusammensetzen. Bauforum24 Artikel (26.09.2025): Cat Deltalader Cat Radlader wurden mit einer Seka-Schutzbelüftung ausgestattet. Sie soll die Schadstoffe herausfiltern und für saubere Atemluft in der Kabine sorgen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Die bis 2045 angestrebte Klimaneutralität nimmt Fahrt auf: Neue Zahlen der Bundesnetzagentur belegen, dass das für 2030 gesetzlich verankerte Photovoltaik-Ausbauziel der Bundesregierung in diesen Tagen zur Hälfte erreicht wurde, meldet der Bundesverband für Solarwirtschaft. Doch ausruhen ist nicht angesagt, weil der Strombedarf wächst und die Energiewende einen massiven Umbau der Energieversorgung erfordert. Daher braucht es weitere leistungsstarke und flächendeckende Solarparks inklusive Batteriespeicherkapazität. Bauforum24 Artikel (17.09.2025): CAT Radlader 908 Philipp Bosl, Prokurist und Niederlassungsleiter München. Und das bedeutet wiederum Investitionen in entsprechende Infrastruktur und Technik sowie nicht zuletzt Baustellen. An diesem Punkt kommt der Baumaschinenvermieter, die Schimanski GmbH, ins Spiel. Mit 32 Cat Deltaladern der neuen Generation unterstützt das Unternehmen mit seinen Mietparks in München, Hamburg und Rostock Projekte in der Solarbranche und schafft so die Voraussetzungen für nachhaltigen Fortschritt. Mit Abstand der häufigste Vertreter in der Mietflotte ist ein Cat 265, von dem Henning Jansen, Zeppelin Verkaufsleiter im Konzernkundenbereich, allein 28 Modelle liefern durfte. Das Paket flankieren drei Cat 275 und ein Cat 255, die ebenfalls den Mietpark komplementieren. Eine junge Maschinenpopulation, eine neue Serie oder Produktweiterentwicklungen in die Mietflotte aufzunehmen, um so für die Kundschaft auf Stand der Technik zu sein, ist die Strategie des Vermieters. Daher passt die nächste Generation der Deltalader gut ins Mietkonzept, weil die Deltalader eine Neukonstruktion sind, die mehr Kraft, Leistung und Komfort aufweisen als ihre Vorgänger. Durch verbesserte Features werden größere Hubhöhen, Kipp- und Ausbrechkräfte sowie Nenntragfähigkeiten erreicht, als es bei der Baureihe D3 der Fall war. Das schätzen Mietkunden und das mag für sich sprechen. Ein neuer Cat 255 unterstützt die Montage der Unterkonstruktion, transportiert das Material auf das Baufeld und verteilt es dort an Ort und Stelle. „Die Energiewende kurbelt unsere Nachfrage an“, so Philipp Bosl, Prokurist und Niederlassungsleiter München. Er rechnet mit verstärkten Solarpark-Baustellen, für welche die Weichen gestellt wurden. 60 Deltalader in verschiedenen Ausführungen hält der Mietpark für Materialtransporte und den Einsatz auf schwierigem Gelände bereit. Der Bau von Solarparks wird von dem Vermietunternehmen im gesamten Bundesgebiet betreut. Beliefert wurden bereits Baustellen in Nord- und Ostdeutschland, im Saarland und NRW. Neue entstehen in den nächsten Wochen und Monaten auch in Bayern, die dann ebenfalls ausgestattet werden. So wie aktuell geschehen im Raum Dachau, wo ein neuer Cat 255 bei der Montage der Unterkonstruktion unterstützt, das Material auf das Baufeld transportiert und dort an Ort und Stelle verteilt. Baustellen für Solarparks kommen inzwischen nicht nur aus dem In-, sondern auch aus dem Ausland, wie Spanien und Italien, für die dann das Unternehmen für das passende Equipment sorgt. „Auch international zieht das Geschäft an. Das merken wir anhand konkreter Projekte unserer Kunden und wir versuchen dann natürlich auch mitzugehen sowie Bedarfsfälle im Ausland abzudecken. Da kommt uns das flächendeckende Händlernetzwerk von Caterpillar entgehen, auf das wir dann zurückgreifen“, meint Philipp Bosl. Ein Argument, das für die umfangreiche Deltalader-Flotte mit gelbschwarzem Branding spricht. Warum dort ein Cat 265 überpräsent ist, liegt an seiner Leistung, erklärt Daniel Masla, Prokurist und Niederlassungsleiter Hamburg. In der Regel reicht dessen Hubkraft aus, um Solarmodule mit 1,8 Tonnen Nutzlast umzuschlagen – so die Annahme des Vermieters, gestützt auf Erfahrungen aus der Praxis. Alle anderen Kunden, die mehr oder weniger Nutzlast brauchen, haben die Wahl zwischen dem größeren oder kleineren Pendant. Für Transportaufgaben wurde die Flotte mit Palettengabeln bestückt, um damit die Unterkonstruktion für den Aufbau zu verteilen und Module zum Montageort auf der Baustelle zu befördern. Damit das Aufnehmen und Transportieren von sperrigeren, sprich übergroßen oder längeren Lasten, genauso sicher gehandhabt wird wie mit Standardzinken, wurden Gabelzinkenverlängerungen angeschafft. Wer auch noch eine Schaufel für seinen Deltalader braucht, um damit kleinere Nebentätigkeiten im Erdbau zu übernehmen, ist dann bei Schimanski ebenfalls an der richtigen Stelle. Für Kunden, die sich auf den Bau von Solarparks spezialisiert haben, hat sich der Vermieter noch drei neue Zeppelin Telehandler ZT 7.45 zugelegt. Es ist ein relativ neues Produktsegment in der Vermietung, mit dem das Produktangebot vergrößert wird und das dann bei den anfallenden Arbeitsschritten unterstützen kann. Mit einer Hubhöhe von 7,1 Metern und einer Hubleistung von 4,5 Tonnen ist der Telehandler in der Lage, auch schwere Kabeltrommeln vom Lkw zu hieven und umzuschlagen, wenn der Deltalader sein Limit an Hubkraft ausgeschöpft hat. Dafür punktet dieser wiederum durch seine kompakte Bauweise. Damit lässt er sich auch bei beengten Platzverhältnissen mühelos manövrieren, sobald die Pfosten für die Stahlträger der Solaranlagen im Boden stecken. „Radlader fahren sich oftmals die Reifen platt“, lautet eines der Argumente. Zudem bewältigen die Baumaschinen auch unebenes und steiniges Gelände, landwirtschaftliche Flächen oder feuchte Böden mühelos – die gefederten Gummikettenlaufwerke sorgen für geringen Bodendruck und gewährleisten optimale Traktion. Dadurch sind sie ganzjährig und nahezu unabhängig von der Geländebeschaffenheit zuverlässig einsetzbar. Inzwischen gibt es allerdings auch längere Regenperioden und damit wird oftmals ein Baufeld schlecht passierbar. „Auch dafür haben wir vorgesorgt, indem wir auf der bauma extra Ketten und Turasse nachgeordert haben“, meint Philipp Bosl. Schließlich zählt für Mietkunden die Verfügbarkeit. „Bei Solarparks haben wir in der Regel eine Miete von mehreren Wochen, aber das Geschäft ist sehr schnelllebig. Wir können von heute auf morgen reagieren, weil wir in eine entsprechend große Stückzahl investiert haben“, unterstreicht Daniel Masla. Ausgerichtet auf das Kundensegment von Solarpark-Baustellen hat man sich auch durch eine weitere Investition. So wurden auch extra 15 Stromaggregate pro Stück mit 20 kVA Leistung sowie kompakte Cat Radlader 908 angeschafft. Die Kompaktmaschinen – 75 sind Teil der Flotte – können ebenfalls eine Vielzahl an Aufgaben auf der Baustelle übernehmen. „Der Ausbau erneuerbarer Energien schreitet voran. Das spüren wir nicht nur beim Bau von Solarparks, sondern auch beim Bau von Windkraftanlagen und Umspannwerken. Die verschiedenen Anforderungen können wir aus unserem Mietpark aus über 500 Geräten unterschiedlicher Größe und Ausrüstung wie Kettenbagger und Raupen mit GPS-Steuerung bedienen“, so Philipp Bosl. Wer aufgrund des Fachkräftemangels keinen Maschinisten zum Bedienen der Geräte hat, kann dafür ebenfalls den Service des Vermieters nutzen, der die Maschinen mit Personal vermietet und 25 Fahrer einsetzen kann. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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München - Die bis 2045 angestrebte Klimaneutralität nimmt Fahrt auf: Neue Zahlen der Bundesnetzagentur belegen, dass das für 2030 gesetzlich verankerte Photovoltaik-Ausbauziel der Bundesregierung in diesen Tagen zur Hälfte erreicht wurde, meldet der Bundesverband für Solarwirtschaft. Doch ausruhen ist nicht angesagt, weil der Strombedarf wächst und die Energiewende einen massiven Umbau der Energieversorgung erfordert. Daher braucht es weitere leistungsstarke und flächendeckende Solarparks inklusive Batteriespeicherkapazität. Bauforum24 Artikel (17.09.2025): CAT Radlader 908 Philipp Bosl, Prokurist und Niederlassungsleiter München. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Karlsruhe - Mit klarem Fokus auf Bau, Abbruch und Recycling lädt die Fachmesse Recycling aktiv und Tiefbau live (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 nach Karlsruhe ein. Dort zeigt die Zeppelin Baumaschinen GmbH am Stand F256, wie sie Unternehmen bei ihren vielschichtigen Aufgaben unterstützen kann. „Wir bieten Unternehmen für den gesamten Prozess neue Cat Baumaschinentechnologie, erstklassigen Service und moderne digitale Lösungen“, betont Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und verantwortlicher Standleiter, der sich auf einen regen Austausch mit dem Fachpublikum freut. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): CAT Erdbauwalze CS13 GC Bei der Live-Demo zeigt der Cat Umschlagbagger MH3024 was in ihm steckt. Zu den wesentlichen Merkmalen der RATL zählen die Live-Demos, bei denen Maschinen dem Fachpublikum zeigen, was in ihnen steckt. In Aktion zu sehen ist Cat Umschlagtechnik: Bei der Live-Demo kann sich das Fachpublikum davon überzeugen, wie ein MH3024 beim Umschlag von Holz und Biomasse punktet; seine Features im Umschlag von Schrott und Metall demonstriert ein MH3026. In der Anbaugeräte-Arena stellt wiederum der Cat Kettenbagger 330 mit der Universalschere MP324 seine Stärken anschaulich unter Beweis. Beim Umschlag von Schrott und Metall ist der Cat Umschlagbagger MH 3026 auf dem Demogelände in Karlsruhe ebenfalls in Aktion zu erleben. Auf dem Messestand F256 erwartet die Besucher ein Cat MH3032. Am Messeeingang werden sie von einem weiteren Schlüsselgerät für den Materialumschlag begrüßt: einem Cat MH3022. Wie alle Cat Bagger der neuen Generation sind auch die Umschlagbagger mit einer elektrohydraulischen Vorsteuerung ausgerüstet, die eine besonders feinfühlige Ansteuerung ermöglicht und dem Fahrer zahlreiche individuelle Einstellmöglichkeiten bietet. Die Vertreter der neuen Maschinengeneration zeichnen sich durch hohe Leistung und Effizienz bei gleichzeitig geringem Kraftstoffverbrauch und niedrigen Wartungskosten aus. Dank des Heavy-Lift-Modus können schwere Lasten effizient bewältigt werden, die standardmäßige Smartboom-Funktion vereinfacht die Bedienung ebenso wie die standardmäßige Joystick-Lenkung. Ebenfalls am Eingang positioniert ist ein Cat Mobilbagger M319 mit Kurzheck, der dank seines hochentwickelten Hydrauliksystems mit der perfekten Balance zwischen Leistung, Effizienz und Feinsteuervermögen überzeugt. Mit dem Cat 315 wird ein weiterer Kurzheckbagger sowie mit dem Cat 308 ein Minibagger mit Verstellausleger und Tiltrotator auf der RATL präsentiert. Begrüßt die Besucher bereits am Eingang: der Cat Mobilbagger mit Kurzheck M319. Obgleich Zeppelin bei seinem Messeauftritt seinen Fokus auf Bagger legt, können sich Besucher auch über die neueste Cat Radladertechnik informieren. Als prominenter Vertreter ein 908 in der Highlift-Version zu sehen sein. Dieser ist – wie alle Cat Radlader der neuen Generation in der Fünf- bis Sieben-Tonnenklasse – eine kompakte leistungsstarke Maschine mit hydrostatischem Antrieb, zuschaltbaren Differentialsperren sowie einer robusten Z-Kinematik für hohe Hub- und Grabkräfte. Passend ausgerüstet für Einsätze in der Industrie und im Recycling ist der Cat Radlader 938, der durch seine präzise elektrohydraulische Steuerung schnelle Zykluszeiten ermöglicht. „Wir freuen uns, mit dem ZT 10.40 und dem ZT 6.26 Elektro auch zwei Vertreter der Zeppelin Telehandler zeigen zu können“, so Standleiter Marc Kallies. Er verweist dabei auf die Zuverlässigkeit der vielseitigen Arbeitsmaschinen, die sich als Allrounder für das Handling unterschiedlichster Materialien bewähren. Stellvertretend für die Cat Deltalader ist auf der RATL ein 265 ausgestellt. Als Vertreter der neuen Generation bietet er mehr Kraft, Leistung und Komfort als die Vorgänger. Durch verbesserte Features werden größere Hubhöhen, Kipp- und Ausbrechkräfte sowie höhere Nenntragfähigkeiten erreicht. Weil die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Cat Baumaschinen durch passende Anbaugeräte nochmals deutlich erweitert werden, zeigt Zeppelin auf der RATL eine repräsentative Auswahl auf seinem Messestand. So wird die gesamte Bandbreite an Equipment – vom Abbruch- und Sortiergreifer bis hin zu großen Schrottscheren und Pulverisierern – präsentiert. Der Telehandler ZT 6.26 Elektro ist ein nachhaltiger Allrounder für das Handling unterschiedlicher Materialien. Doch nicht nur durch die große Bandbreite an modernen Baumaschinen für die spezifischen Einsätze, sondern auch mit seinem leistungsstarken Zeppelin Service sowie innovativen Technologien präsentiert sich Zeppelin eindrücklich als starker Partner seiner Kunden. Hierzu zählen Applikationen, die im digitalen Eco-System von Caterpillar zusammengeführt werden, dem Türöffner in die digitale Baumaschinen-Welt. Verbunden ist damit beispielsweise die Integration in die technische Dokumentation, die Kunden zur Verfügung steht und ihnen die Wartung erleichtern soll. Die Flottenmanagementlösung VisionLink ist ein weiterer Baustein zur effizienten Verwaltung von Baumaschinenflotten. Eine immer engere Vernetzung von Telematikdaten kann auch für die Bestellung von Ersatzteilen über den neuen Online-Shop parts.cat.com genutzt werden, wenn Daten auf den Tausch eines Ersatzteils aufmerksam machen. Darüber hinaus wirbt Zeppelin mit dem neuen ID.Buzz, der im Zeppelin Service unterwegs ist, augenfällig für Nachwuchskräfte und die vielfältigen Ausbildungsberufe im Unternehmen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Karlsruhe - Mit klarem Fokus auf Bau, Abbruch und Recycling lädt die Fachmesse Recycling aktiv und Tiefbau live (RATL) vom 9. bis 11. Oktober 2025 nach Karlsruhe ein. Dort zeigt die Zeppelin Baumaschinen GmbH am Stand F256, wie sie Unternehmen bei ihren vielschichtigen Aufgaben unterstützen kann. „Wir bieten Unternehmen für den gesamten Prozess neue Cat Baumaschinentechnologie, erstklassigen Service und moderne digitale Lösungen“, betont Marc Kallies, Zeppelin Niederlassungsleiter und verantwortlicher Standleiter, der sich auf einen regen Austausch mit dem Fachpublikum freut. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): CAT Erdbauwalze CS13 GC Bei der Live-Demo zeigt der Cat Umschlagbagger MH3024 was in ihm steckt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Pförring - Schluffige Böden wieder tragfähig machen: Darum kümmert sich die Kraft Pförring GmbH. Der mittelständische Familienbetrieb verhindert, dass sich der Boden setzt und Schäden an Bauwerken oder Fahrbahnen verursacht. Für die gleich-mäßige Verdichtung des Untergrunds sorgt eine neue Cat Erdbauwalze CS13 GC. So wie aktuell knapp 200 Meter Luftlinie vom Firmensitz Pförring entfernt, wo im Gewerbe-gebiet der Gemeinde ein Forschungs- und Nachhaltigkeitszentrum für das Kunststoff-Recycling entsteht. Dort hatte die neue Walze ihren Ersteinsatz nach der bauma. Bauforum24 Artikel (01.08.2025): CAT Command Die neue Cat Walze CS13 GC verdichtet eine 1,5 Meter dicke Schicht aus Hackschotter be-ziehungsweise Schroppen. Erst wurde von dem auf Erdbau spezialisierten Betrieb mit einer Cat Raupe D4H und ihrem Vierwegeschild der Humus unter archäologischer Begleitung auf einer Fläche von 4 000 Quad-ratmetern abgetragen und dann erfolgten die Geländeanpassungen für den Hallenboden – hierbei unterstützte auch ein Cat Kettenbagger 324 DLN. „Wir hatten es mit schluffigen und sandigen Böden zu tun und mussten viel Abraum entfernen und Boden austauschen“, erklärt Christian Kraft sein Aufgabengebiet. Nachdem der Rohbau fertiggestellt war, wurde die Au-ßenfläche aufgefüllt. Um das Gelände mit einer 1,5 Meter dicken Schicht mit Hackschutt be-ziehungsweise Schroppen zu modellieren, griff Christian Kraft wieder auf seinen Dozer in Ver-bindung mit einer 2D-Steuerung zurück. Dann kam die neue Walze ins Spiel, die das grobe Material mit ihrer Glattmantelbandage verdichten sollte, bevor das Feinplanum aufgebracht wird. „Da kam die alte Walze, die etwas kleiner ausfiel, an ihre Grenze. Mit dem Cat kann ich hier eine platte Fläche erzeugen, ohne dass die Walze hin- und herspringt. Sie kommt mit den Schroppen gut zurecht“, so Christian Kraft. In der Halle selbst sollte er für ein Feinplanum aus Schotter sorgen. Dank ihrer Glattmantelbandage mit einer Arbeitsbreite von 2,13 Metern und den zwei Amplituden erzielt die Erdbauwalze eine wirksame Verdichtung bei jeder Einbau-stärke. Das Verdichtungsergebnis wird dem Fahrer permanent über eine Anzeige des EV2-Werts in Meganewton mitgeteilt. „Ingenieurbüros fordern genau diesen Wert als Lastplatten-drucknachweis, den wir damit den Bauherren vorlegen und somit nachweisen, dass der Un-tergrund die geforderten Anforderungen erfüllt“, so Christian Kraft. Aber ohne das nötige Fingerspitzengefühl geht es nicht, betont Christian Kraft: „Es kommt auf die Erfahrung in der Verdichtung an. Bei der Einweisung durch den Service der Zeppelin Nie-derlassung München wurden mir Feinheiten erklärt, die doch entscheidend für die Steuerung sind.“ Das bezieht er beispielsweise auf den Eco-Modus. Dieser begrenzt die Drehzahl beim eingebauten Cat Dieselmotor C3.6 mit 90 kW (122 PS) und trägt so zur Verringerung des Kraftstoffverbrauchs bei. „Man muss eben nicht immer Vollgas fahren“, weiß Christian Kraft. Die Walze bedient er oftmals selbst, so wie auch die anderen Baumaschinen seiner Flotte im Wechsel mit seinen fünf Fahrern. „Ich habe Probleme mit dem Rücken. Wenn ich ein, zwei Stunden am Stück den Boden verdichte, macht sich das bemerkbar. Was mir hilft, ist der luft-gefederte Sitz“, erklärt der Unternehmer, der auch die vorhandene Klimaanlage positiv bewer-tet. Das Modell der GC-Baureihe hat für ihn alles, was er braucht, um die nötige Kraft aufzu-bringen, wechselnde Bodenverhältnisse zu bearbeiten: Bestellt hat er die Baumaschine, wie auch eine Reihe anderer Cat Geräte bei Patrick Wittenzellner, Zeppelin Verkaufsrepräsentant, während er Ersatz- sowie Verschleißteile seit vielen Jahren über Zeppelin Serviceberater Her-mann Fischer bezieht. Christian Kraft (Mitte) zusammen mit Hermann Fischer (links), Zeppelin Serviceberater, und Patrick Wittenzellner (rechts), Zeppelin Verkaufsrepräsentant. Das Unternehmen setzt nicht nur auf Cat Neumaschinen wie die Walze, sondern auch auf Gebrauchtmaschinen. Bestes Beispiel ist dafür der Dozer mit Dreizahnripper, der aus dem Baujahr 1992 stammt. „Man muss seinen Maschinenpark in Schuss halten, pflegen und immer wieder investieren, denn damit hält man alles am Laufen“, ist die Devise von Christian Kraft – und damit ist er immer gut gefahren. Mittlerweile hat er schon das Laufwerk, die Leiträder und die Laufrollen seiner Planierraupe erneuern lassen. Beim Service seiner Cat Baumaschinen nutzt er Parts Plus und bekommt die nötigen Wartungsteile zugeschickt, damit er sie selbst einbauen kann. Außerdem hat er alle Maschinen von der Zeppelin Niederlassung München mit ProductLink Boxen ausrüsten lassen. Damit greift er auf das Caterpillar Programm Vision-Link zurück und hat einen Überblick über zentrale Betriebsdaten. So kann er Standort, Be-triebsstunden sowie die Tankfüllung beim Kraftstoff auslesen, was auch ein entscheidendes Argument für die neue Walze war. 1999 hat sich Christian Kraft mit seinem Unternehmen selbstständig gemacht. „Das Schöne an meinem Beruf ist, dass ich die Auswahl unter den Maschinen habe und alle fahren kann“, erklärt er. Dazu gehören etwa ein Cat Kettenbagger 322C, die Cat Minibagger 300.9D und 301.6, ein Cat Dumper 730C, eine Cat Laderaupe 953B und ein Cat Radlader 950H, um den unterschiedlichen Ansprüchen der Kunden gerecht zu werden. Seine Baumaschinen überneh-men weit mehr als Erdarbeiten und Aufgaben im Landschaftsbau, wo ein Cat 320E mit einem Long-Reach-Ausleger Böschungen anlegt oder im Wasserbau dank Bioöl eingesetzt werden kann. Auch im Abbruch von Industriegebäuden ist der Familienbetrieb tätig. Daher braucht es für den Rückbau die passende Technik, etwa in Form eines Cat 330 oder eines Cat 324 mit Verstellausleger. „Aktuell passiert in der Region viel mit der Energiewende, weil Gasleitungen umgebaut und fit für Wasserstoff gemacht werden. Auch hier sind wir mit den Maschinen im Einsatz“, berichtet Christian Kraft. Oder er muss eine 10 000 Quadratmeter große Fläche für Batteriespeicher vorbereiten. Da wird dann sicher auch Verdichtung gefragt sein. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Pförring - Schluffige Böden wieder tragfähig machen: Darum kümmert sich die Kraft Pförring GmbH. Der mittelständische Familienbetrieb verhindert, dass sich der Boden setzt und Schäden an Bauwerken oder Fahrbahnen verursacht. Für die gleich-mäßige Verdichtung des Untergrunds sorgt eine neue Cat Erdbauwalze CS13 GC. So wie aktuell knapp 200 Meter Luftlinie vom Firmensitz Pförring entfernt, wo im Gewerbe-gebiet der Gemeinde ein Forschungs- und Nachhaltigkeitszentrum für das Kunststoff-Recycling entsteht. Dort hatte die neue Walze ihren Ersteinsatz nach der bauma. Bauforum24 Artikel (01.08.2025): CAT Command Die neue Cat Walze CS13 GC verdichtet eine 1,5 Meter dicke Schicht aus Hackschotter be-ziehungsweise Schroppen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Irving (Texas|USA) - Bereits Kettenbagger wie ein Cat 374 und ein Cat 395 werden in Deutschland remote gesteuert und kommen ohne Fahrer in der Kabine aus, der aus sicherer Entfernung die Baumaschinen bewegt. Aber auch Kettendozer wie ein Cat D6XE und ein Cat D5 werden inzwischen per Fernsteuerung bewegt. Bauforum24 Artikel (23.07.2025): Zeppelin auf der NordBau 2025 Laden wie von Geisterhand. Peu à peu arbeitet Caterpillar daran, weitere Baumaschinen für die Vorstufe zum autonomen Fahren freizuschalten. Nun sind mittelgroße Cat Radlader 950 bis 982 an der Reihe. Ausnahme bleiben die GC-Modelle. Cat Baumaschinen wie mittelgroße Radlader können damit in Echtzeit auf Steuerbefehle wie Start und Stopp, Füllen und Entleeren der Schaufel sowie Heben und Senken des Hubgerüsts reagieren, die direkt an die Elektronik der Maschine gesendet werden. Der Einsatz von Cat Command bietet sich an, wenn eine Gefährdung des Fahrers in der Kabine ausgeschlossen werden soll und wenn in potenziell gefährlichen Umgebungen gearbeitet wird. Hierzu gehören Arbeiten im Abbruch oder in kontaminierten Bereichen. Der Fahrer sitzt dann nicht mehr direkt in der Kabine und bewegt sie von seinem Platz aus, sondern über eine mobil tragbare Konsole mit kurzer Reichweite oder über eine maschinenähnliche Bedienstation an einem beliebigen Ort. Integrierte Sicherheitsfunktionen stoppen alle Bewegungen des Radladers, wenn der Stoppschalter gedrückt wird, die drahtlose Kommunikation unterbrochen wird, ein schwerwiegender Fehler erkannt wird oder die Command-Konsole zu stark von der normalen Betriebsposition abweicht. Cat Command ist kompatibel mit anderen Baumaschinen wie Baggern und Planierraupen, die ebenfalls darüber gesteuert werden, und erlaubt den Betrieb mehrerer Maschinen durch wenige Bediener. Mittelgroße Cat Radlader übernehmen anhand von Monitoren Ladeaufgaben. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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Irving (Texas|USA) - Bereits Kettenbagger wie ein Cat 374 und ein Cat 395 werden in Deutschland remote gesteuert und kommen ohne Fahrer in der Kabine aus, der aus sicherer Entfernung die Baumaschinen bewegt. Aber auch Kettendozer wie ein Cat D6XE und ein Cat D5 werden inzwischen per Fernsteuerung bewegt. Bauforum24 Artikel (23.07.2025): Zeppelin auf der NordBau 2025 Laden wie von Geisterhand. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neumünster - Mit einem repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstreichen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 10. bis 14. September 2025 einmal mehr ihren Anspruch als kompetenter und verlässlicher Partner der Bauwirtschaft. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, vielfältige Mietprodukte, digitale Lösungen, moderne Assistenzsysteme sowie der leistungsstarke Zeppelin Service im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (11.07.2025): Cat Umschlagbagger MH3050 Der neue Cat Zweiwegebagger M323 wird auf der diesjährigen Nordbau prominent präsentiert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neumünster - Mit einem repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen unterstreichen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 10. bis 14. September 2025 einmal mehr ihren Anspruch als kompetenter und verlässlicher Partner der Bauwirtschaft. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, vielfältige Mietprodukte, digitale Lösungen, moderne Assistenzsysteme sowie der leistungsstarke Zeppelin Service im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (11.07.2025): Cat Umschlagbagger MH3050 Der neue Cat Zweiwegebagger M323 wird auf der diesjährigen Nordbau prominent präsentiert. „Mit diesem Gesamtpaket und der unbedingten Kundenorientierung bieten wir unseren Partnern eine einmalige Verlässlichkeit, die den Unterschied macht“, bekräftigt Lars Käselau, Leiter der Niederlassung Hamburg und Messestandleiter bei Zeppelin Baumaschinen. „Wir können unseren Kunden ausgereifte und individuelle Lösungen anbieten, mit denen sie ihre Abläufe weiter verbessern und deutlich effizienter gestalten können.“ In diesem Jahr feiert die Nordbau ihr 70. Jubiläum. Anlässlich des runden Geburtstags wird eine TV-Reportage über die Leistungsschau im Norden vorbereitet. Prominent besetzt ist dabei auch der neue Cat Zweiwegebagger M323, der entsprechend seines Einsatzortes auf Gleisen präsentiert wird. Bei dem Zweiwegebagger der neuesten Generation haben die Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Antriebsarten, wie einem hydrostatischen Schienenradantrieb, einem klassischen Antrieb mit Schienenachsen zur Führung und zum Reifenantrieb sowie einer Kombination aus beidem. Verfügbar sind Modelle sowohl in der KurzheckVersion mit 1 575 Millimeter als auch mit einem längeren Heck mit 2 000 Millimeter Heckschwenkradius, was Einsätzen rund ums Gleis neue Möglichkeiten eröffnet. Mit dem Teleskoplader ZT9.32C zeigt Zeppelin einen Vertreter der neuen Produktfamilie. „Besonders stolz sind wir darauf, dass wir mit dem Teleskoplader ZT9.32C einen Vertreter der neuen Zeppelin Produktfamilie zeigen können“, ist sich Lars Käselau sicher. Mit der vielseitigen Maschine sollen zahlreiche Kunden aus der Landwirtschaft, dem Bau oder der Industrie angesprochen werden. Mit einer Hubhöhe von neun Metern und einer Hubkraft von 3,2 Tonnen gehört er dabei eher zu den kleineren Vertretern. Insgesamt hat Zeppelin zehn Modelle in seinem Portfolio, die Maschinenpalette reicht vom kleinsten Modell mit einer Hubhöhe von sechs Metern und einer Nutzlast von 2,6 Tonnen bis zum größten Modell mit einer Hubhöhe von 17 Metern und einer Nutzlast von 4,5 Tonnen. Darüber hinaus sind die Cat Minibagger 301.8 und der Cat 302.7 CR mit Kurzheck präsent. Beide Vertreter der neuen Maschinengeneration überzeugen durch hohe Hub- und Grabkräfte. Mit dem Cat Mobilbagger M314, dem Cat Kurzheckbagger 315 und dem Cat Kettenbagger 323 zeigt Zeppelin weitere typische Baumaschinen der neuen Generation. Damit verbunden sind integrierte Assistenzsysteme wie Planierautomatik, 2D-Maschinensteuerungstechnik, Wägesystem und eine Begrenzung des Arbeits- und Schwenkbereichs. Ausgestattet sind die Exponate mit Schnellwechslern und den unterschiedlichsten Anbaugeräten, mit denen sich die Anwendungsmöglichkeiten der Arbeitsgeräte vervielfachen lassen, sodass diese vielseitig und flexibel eingesetzt werden können. Der Cat Umschlagbagger MH3024 beeindruckt mit einer Reichweite von 10,3 Metern und einer Unterwagenbreite von bis zu 2,75 Meter. Stellvertretend für sein umfangreiches Radlader-Segment zeigt Zeppelin den Cat 908 und auf Messe. Er ist ein typischer Vertreter in der Fünf- bis Sieben-Tonnen-Klasse und zeichnet sich vor allem durch seine Vielseitigkeit sowie Effizienz aus. Mit dem Cat 926 wiederum präsentiert sich Zeppelin auf der Nordbau ebenfalls als kompetenter Partner für die Landwirtschaft. Der Radlader überzeugt mit seinem sparsamen Motor sowie intelligentem hydrostatischem Antrieb. Für den Erd- und Straßenbau gibt es passend zum Messestandort im hohen Norden, wo sandige Böden vorherrschen, einen Cat Kettendozer D2 mit LGP-Laufwerk. Damit lässt sich ein Feinplanum auf wenig tragfähigen Böden erstellen. Ein weiteres Beispiel für das Leistungsspektrum ist der vielseitig einsetzbare Cat Deltalader 265, der seine Stärken wie niedrigen Bodendruck in nahezu jedem Gelände ausspielen kann. Der vielseitige Cat Deltalader 265 kann seine Stärken wie niedrigen Bodendruck in nahezu jedem Gelände ausspielen. Nach oben abgerundet wird das Feld der ausgestellten Maschinen durch den Cat Umschlagbagger MH3024. Dieser beeindruckt mit einer Reichweite von 10,3 Metern und einer Unterwagenbreite von bis zu 2,75 Meter, die damit die größte Aufstandsfläche seiner Klasse bietet. Neben weiteren Features punktet der Cat Umschlagbagger der neuesten Generation durch seine Kabine mit einem deutlich verbesserten Sichtbereich sowie der Reduzierung von Betriebs- und Unterhaltskosten. Der Cat Minibagger 301.8 ist ein typischer Vertreter der neuen Maschinengeneration und überzeugt durch hohe Hub- und Grabkräfte. Zeppelin Rental ergänzt die präsentierten Cat Maschinen um einen Ausschnitt aus seinem Mietprogramm und Informationen zu seinen Leistungsbereichen wie temporäre Infrastruktur und Baulogistik. Vor Ort zu sehen sein wird unter anderem ein Raupendumper des Herstellers Morooka. Durch seinen niedrigen Bodendruck und die Gummiketten eignet er sich auch für den Einsatz in sensiblem Gelände. Für den Baumschnitt und Arbeiten auf empfindlichen oder unbefestigten Untergründen bringt Zeppelin Rental Arbeitsbühnen unter anderem mit Raupenfahrwerken mit nach Neumünster. Emissionsfreie Fahrten auf Baustellen, aber auch weitläufigen Veranstaltungen ermöglicht das elektrisch betriebene UTV Polaris Ranger Kinetic. „Eine kraftstoffsparende Lösung für die Stromversorgung bieten wir mit unserem neuen Batteriespeicher Cat BA90 in Verbindung mit einem 115-kVA-Generator, ebenfalls von Caterpillar“, so Ulrich Sandner, Gebietsleiter Nord von Zeppelin Rental und für den Messeauftritt des Vermiet- und Baulogistikdienstleisters verantwortlich. „Außerdem werden wir wie gewohnt attraktive Kaufangebote für gebrauchte Baugeräte im Gepäck haben.“ Seine Bemühungen, das Produktportfolio für die Zukunft aufzustellen, unterstreicht Zeppelin Rental unter anderem mit Informationen zu neuen elektrisch betriebenen Geräten in seinem Mietprogramm: darunter ein Batterie- sowie ein elektrischer Kompressor, Akku-Fugenschneider, Kombihämmer und -Verdichtungstechnik. „Mit unserem Equipment und unseren baunahen Dienstleistungen sollen Kunden sicher, effizient und nachhaltig arbeiten können“, erklärt Ulrich Sandner. Zeppelin Rental zeigt auf der NordBau unter anderem eine Arbeitsbühne mit Raupenfahrwerk. Neben dem gelben Eisen und Mietprodukten für jeden Einsatzzweck rücken innovative Technologien in den Mittelpunkt. Das digitale Eco-System von Caterpillar ist der Türöffner in die digitale Baumaschinen-Welt. Welche Vorteile sich für Kunden bieten, wenn sie auf eine Reihe von Applikationen effizient mit einem einheitlichen Log-in für alle digitalen Plattformen zugreifen können, wird von Zeppelin Baumaschinen auf der Nordbau vorgestellt. Die Flottenmanagementlösung VisionLink ist ein weiterer Baustein zur effizienten Verwaltung von Baumaschinenflotten. Eine immer engere Vernetzung von Telematikdaten kann auch für die Bestellung von Ersatzteilen über den Online-Shop parts.cat.com genutzt werden, wenn Daten auf den Tausch eines Ersatzteils aufmerksam machen. Bei Zeppelin Rental spielen Telemetriedaten ebenfalls eine Rolle. Auf sie kann über das eigene Kundenportal zugegriffen werden. Außerdem zeigt das Unternehmen im Bereich der Digitalisierung sein Tool für die Zutrittskontrolle und das Baumanagement, Zeppelin InSite 4.0, und stellt seine BIM-Bibliothek vor. Darüber hinaus informiert Zeppelin auch über Karriere- und Ausbildungsmöglichkeiten im Unternehmen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | Zeppelin Rental | © Fotos: Zeppelin | action press/Ulrik Eichentopf
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Dresden - Ein Knackpunkt ist im Materialumschlag die Reichweite von Umschlagbaggern. Schließlich beeinflusst diese die Effizienz von Arbeitsabläufen. Mehr Reichweite bedeutet weniger Einschränkungen beim Einsatz. Wer hier aufs richtige Pferd setzt, kann Entfernungen so überbrücken, dass das Arbeitsgerät sich nicht immer wieder neu justieren, sprich bewegen muss. Das zahlt sich aus, wenn der Fahrer aus sicherer Entfernung sein Material aufnimmt. Bauforum24 Artikel (02.07.2025): Cat Kompakt- und Deltalader Die Firmengruppe Scholz Recycling setzt auf die neue Maschinengeneration im Umschlag. Weniger Bewegung heißt wiederum, es kommt letztlich zu weniger Kraftstoffverbrauch und somit Verschleiß, was zudem für nachhaltiges Arbeiten spricht. Genau auf solche Einsatzbedingungen ausgelegt sind Cat Umschlagmaschinen wie der MH3050, auf den die Firmengruppe Scholz Recycling am Standort Dresden setzt. Auf dem Umschlagplatz am Hafen übernimmt dieser mit seinem halbgeschlossenen Polypgreifer die Beschickung der Schrottschere und belädt damit Hochseecontainer, Eisenbahnwaggons sowie Lkw-Mulden. „Wir wollten mit dem Cat MH3050 einen neuen Weg einschlagen. Worauf es hier ankommt, ist das Material beim Abladen so tief wie möglich zielgerichtet absetzen zu können. Da hilft uns die Reichweite“, erklärt Thomas Schmieder, Verantwortlicher am Standort Dresden der Firmengruppe Scholz Recycling. Der Cat MH3050 der neuesten Generation ist speziell für den Einsatz auf Schrottplätzen, Häfen und Industrieanlagen entwickelt worden. Ausleger und Stiel bieten zusammen eine Reichweite von bis zu 18 Metern. Damit sind Materialbewegungen in einem großen Radius möglich. Der MH3050 bietet außerdem ein hohes Schwenkmoment, um Material schnell von A nach B zu bewegen. Was aus der Reichweite noch folgt: ein platzsparendes Arbeiten. Lkw werden von hinten beladen. Damit nimmt der Vorgang des Beladens nicht so viel Raum ein. Ein Beispiel, wie Prozesse durchdacht und exakt auf Effizienz getrimmt sind. Das geht auf das Konto von Platzmeister Ralf Gandert. Seit knapp 12 Jahren ist er im Geschäft und weiß genau, was den Unterschied macht. Daher war er auch eng in die Auswahl der passenden Technik eingebunden. Hantiert mit halbgeschlossenem Polypgreifer. „Wichtig ist uns, dass so eine Investition in Maschinentechnik keine Einzelentscheidung vom Einkauf ist, sondern wir uns mit den Standorten und den Mitarbeitern vor Ort auch abstimmen. Jeder Standort hat ein gewisses Mitspracherecht und legt Wert auf Aspekte, die ihm wichtig sind“, unterstreicht Stefan Mord, Leiter Einkauf bei Scholz Recycling. So findet kontinuierlich ein enger Austausch über die Anforderungen an die Maschinentechnik im Schrottumschlag statt. Gemeinsam wurde ein Anforderungskatalog definiert – die Endausstattung konfigurierte letztlich Henning Jansen, Zeppelin Verkaufsleiter Geschäftsbereich Konzernkunden, zusammen mit Olaf Kosbi, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Dresden, die Scholz Recycling am Standort beraten hatten. Im Vorfeld durften Ralf Gandert und verschiedene Fahrer zwei Wochen lang ein Testgerät ausprobieren, um so einen validen Eindruck zu erhalten. „Ich schaue mir im Vorfeld einen Bagger immer ganz genau an und welchen Eindruck er macht, wenn er beispielsweise volle Ausladung hat“, so Ralf Gandert. Dabei darf dieser nicht kippen. „Jeder Fahrer ist anders. Aber wenn jemand ängstlich agiert, weil der Bagger zu kippen droht, dann geht der Fahrer damit nicht mehr so souverän um und macht den Greifer nicht so voll, wie er eigentlich sollte“, erklärt der Platzmeister. Am Standort Dresden herrscht das Prinzip der Rotation: Jeder der elf Mitarbeiter muss alle Geräte beherrschen können. Das bringt Abwechslung und es schleicht sich keine Routine ein. „Außerdem sind wir so flexibel, falls Maschinisten im Urlaub sind oder wegen Krankheit ausfallen“, meint Ralf Gandert. Selbst Auszubildende lässt er in die Kabine des MH3050. Denn er ist überzeugt, dass das Begeisterung für die Recyclingbranche weckt. Hantieren muss der Umschlagbagger mit loserer Ware wie Bleche, aber auch mit gepressten Paketen. „Uns überzeugt bislang die Größe der Maschine, die zu unseren Anforderungen passt, die Grundausstattung und das Handling“, äußert Ralf Gandert zum Gesamteindruck. Auch das Fassungsvermögen des Anbaugeräts mit 0,8 Kubikmetern stimmt. Pakete mit 1,5 Tonnen werden umgeschlagen und hantiert wird mit Material, das pro Füllung bis zu 1,3 Tonnen schwer ist. „Das ist etwas mehr als mit einem normalen Greifer. Hochgerechnet können wir damit mehr bewegen. Das schafft Effizienz, spart wieder Energie und wir hoffen, dass sich das dann auch in den Kosten für Diesel niederschlägt“, so Ralf Gandert. Reichweite ist der Schlüssel. Ein geringer Verbrauch ist Grundvoraussetzung für eine ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft. Für die Firmengruppe Scholz Recycling, die tausende Tonnen Wertstoffe in Dresden verarbeitet und aufbereitet, wird auch die Umweltbilanz zunehmend wichtiger. Der neue MH3050 punktet hier mit einem kraftstoffsparenden Cat Motor, der die Abgasstufe EU-Stufe V erfüllt. Dank des „Smart Mode“ passt sich die Leistung des Baggers automatisch den jeweiligen Arbeitsbedingungen an – das spart nicht nur Diesel, sondern reduziert auch den CO₂-Ausstoß. „Wir schauen uns die Verbräuche an. Was uns auch noch interessiert sind die Standzeiten, weil wir stetig an der Performance, sprich unproduktiven Leerlaufanteilen arbeiten“, meint Thomas Schmieder. Unterstützung kommt dabei auch von integrierten Assistenzsystemen, wie sie Serienstandard bei der neuen Maschinengeneration ist. Die Kontrollwaage hilft bei der präzisen Verladung. Fahrer können so einfacher das geforderte Zielgewicht erreichen und müssen dann nicht mehr nachbessern. „Die Waage spart uns viel Zeit, wenn wir Hochseecontainer und Waggons beladen und damit sind wir wieder effizienter“, meint Ralf Gandert. Unterstützung für den Fahrer bietet auch die integrierte Funktion E-Fence. Sie verhindert, dass sich die Maschine außerhalb des vom Fahrer definierten Bereichs bewegt, während die Nahbereichsabschaltung Cab Avoidance jeden potenziellen Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine unterbindet. Hier kommt dem Betrieb die Premiumkabine, die mit einem Sicher-heitsglas gemäß der Durchschlagklasse P5A (zehn Millimeter) ausgestattet ist, ebenfalls entgegen. Worauf es ankommt, ist eine robuste Lösung. Beim Einsatz geht es nicht gerade zimperlich zu, sondern eher hart zur Sache. Ausleger, Stiel und andere stark beanspruchte Bereiche sind beim Cat MH3050 aus dicken, mehrteiligen Platten, Guss- und Schmiedeteilen gefertigt, um der Materialermüdung standzuhalten und einen jahrelangen, störungsfreien Betrieb zu gewährleisten. Gearbeitet wird am Standort Dresden im Zwei-Schicht-Betrieb. Für Feinarbeit, das Sortieren, steht ein kleineres Gerät bereit. Die grobe und schwere Arbeit ist dem Cat MH3050 vorbehalten. Umschlagbagger arbeiten auf dem Gelände Hand in Hand zusammen und leisten die Vorarbeit für Presse und Schere. „Wir bewältigen am Standort Dresden großes Volumen“, so Thomas Schmieder. Was im anspruchsvollen Materialumschlag im Schrott- als auch im Hafeneinsatz zählt, sind Zuverlässigkeit. „Der Umschlagbagger muss funktionieren. Mir bringt es nichts, wenn ich den Bagger nicht einsetzen kann und drei Tage ins Land gehen, bis ein Techniker an der Maschine ist. Ich erwarte kurzfristig eine Rückmeldung, wann es wie weitergeht. Bis jetzt haben wir hier nichts zu beanstanden“, stellt Ralf Gandert dar. Service und kurze Reaktionszeiten waren ein weiteres Argument für Zeppelin-Cat. „Uns wurde zugesichert, dass ein Servicetechniker der Niederlassung Dresden schnell vor Ort sein kann. Cat ist in der Region im Tiefbau stark vertreten, somit sind wir überzeugt, dass wir in Zukunft in guten Händen sind“, ist Thomas Schmieder überzeugt. Aber vorerst dürfte hier bei der neuen Technik ohnehin nichts anfallen, was den Prozess der Aufbereitung für den Wertstoffkreislauf stören könnte. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Dresden - Ein Knackpunkt ist im Materialumschlag die Reichweite von Umschlagbaggern. Schließlich beeinflusst diese die Effizienz von Arbeitsabläufen. Mehr Reichweite bedeutet weniger Einschränkungen beim Einsatz. Wer hier aufs richtige Pferd setzt, kann Entfernungen so überbrücken, dass das Arbeitsgerät sich nicht immer wieder neu justieren, sprich bewegen muss. Das zahlt sich aus, wenn der Fahrer aus sicherer Entfernung sein Material aufnimmt. Bauforum24 Artikel (02.07.2025): Cat Kompakt- und Deltalader Die Firmengruppe Scholz Recycling setzt auf die neue Maschinengeneration im Umschlag. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Aus Raider wird Twix, sonst ändert sich nix – dieser Werbeslogan mag dem einen oder anderen noch im Gedächtnis sein, als ein bekannter Schokoriegel seinen Namen änderte. Für die Einführung von Kompakt- und Deltaladern der neuesten Generation zur bauma geht es um mehr als eine andere Nomenklatur. Denn neue Cat Modelle bringen auch eine Neukonstruktion mit sich, die auf mehr Kraft, Leistung und Komfort abzielt. Verbessert wurden Features, welche die Vorgängerserie so beliebt machten. Bauforum24 Artikel (17.06.2025): CAT Materialumschlagbagger MH3032 Die neuen Kompaktmaschinen bringen größere Hubhöhen, Kipp- und Ausbrechkräfte sowie Nenntragfähigkeiten mit als deren Vorgänger-Baureihe D3. Die neuen Kompaktmaschinen bringen größere Hubhöhen, Kipp- und Ausbrechkräfte sowie Nenntragfähigkeiten mit als deren Vorgänger-Baureihe D3. Erhebliche Drehmomentsteigerungen führen zu einem Plus an Arbeitsleistung. Das neue Kabinendesign bietet mehr nutzbaren Raum für den Fahrerkomfort und eine bessere Sicht. Auf der bauma stellten Caterpillar und Zeppelin diesmal auch Cat Kompaktlader und Deltalader vor. Die Modelle Cat 250, 260 und 270 XE markieren die Einführung der neuesten Generation der Kompaktlader-Baureihe, während die neuen Cat 275, 275 XE und 285 XE die nächste Generation der Deltalader-Baureihe erweitern und die Modelle 255 und 265 ergänzen. Der neue 285 XE ist der größte Deltalader, den Caterpillar je hergestellt hat. Er tritt mit größerer Hubhöhe und größeren Hub- und Kippausbrechkräften an. Alle neuen Modelle führen die neue Maschinennomenklatur von Caterpillar mit dem Wegfall der Buchstabenbezeichnung für die Serie fort. Zur einfachen Orientierung: Bei der Nomenklatur steht die mittlere Zahl für die Maschinengröße, wobei eine höhere Zahl auf eine größere Maschine hinweist. Die nächste Generation verfügt über einen neu gestalteten Motorraum, bei dem der Motor und das Kühlaggregat tiefer in den Rahmen eingebaut sind, um die Stabilität zu erhöhen. Dies gibt dem Fahrer mehr Sicherheit beim Umgang mit schweren Lasten in allen Bereichen des Arbeitszyklus. Die neuen Deltalader-Modelle erfüllen die Abgasnormen der EU-Stufe V und werden vom Cat Motor C3.6TA angetrieben, während die Kompaktlader-Modelle 250 und 260 auf den Cat Motor C2.8T und das Modell 270 XE auf den Cat Motor 3.6TA zugreifen können. Die neuen Motoren bieten gleichbleibende Leistung über einen größeren Drehzahlbereich als die Vorgängermotoren der D3-Baureihe und ein deutlich höheres Drehmoment für eine verbesserte Arbeitsleistung. Mit ihrer vertikalen Hubkonstruktion bieten diese Maschinen der nächsten Generation eine erhebliche Steigerung der Hubhöhe, der Ausbrechkräfte und der Nutzlast, um die Flexibilität und Leistung der Lader zu erhöhen. Ein neuer Unterwagen sorgt für Stabilität – ein Vorteil, wenn schwere Arbeitsgeräte verwendet werden. „Wir freuen uns, die neue Generation unserer Kompaktlader-Reihe auf den Markt zu bringen und die Leistungsmerkmale der Deltalader auszuweiten“, so Trevor Chase, Senior Produktspezialist bei Caterpillar. „Durch die höhere Leistung, Hubhöhe, Ausbrechkräfte, Nennbetriebsleistung und die zahlreichen weiteren Optionen für das High-Flow-Hilfshydrauliksystem erhalten Kunden flexible, leistungsstarke Maschinen, mit denen sie ihre Arbeit erledigen können.“ All die neuen Kompaktmaschinen können mit Standardhydraulik betrieben werden. Der Cat 250, 260 und 275 werden ab Werk bereits als „High Flow ready“ ausgeliefert. Die High-FlowFunktionalität kann einfach per Telematik aktiviert werden. Damit ist ein erhöhter Hydraulikfluss auf 113 Liter pro Minute für die Modelle 250 und 260 sowie 129 Liter pro Minute für den 275 ermöglicht. Mit der ebenfalls erhältlichen Option High Flow XPS steigt der Hy-draulikdurchfluss beim Cat 250 auf 113 Liter pro Minute, während er bei den Cat Modellen 260 und 275 bei 129 Liter pro Minute liegt. Durch die Ausstattung des 250 mit der High Flow XPSOption erhalten die Kunden eine Zusatzhydraulikleistung, die bisher nicht verfügbar war. Die High-Flow-Option für die Lader 275 XE und 285 XE erhöht den Hydraulikdurchfluss auf 150 Liter pro Minute. Die vier Deltalader sind mit einem neuen Unterwagen ausgestattet, der für mehr Stabilität sorgt. Daraus ergeben sich Vorteile, wenn schwere Lasten gehoben oder schwere Anbaugeräte wie Mulcher, Planierschild oder Schaufel verwendet werden. Zudem wird auch unebenes Gelände mühelos bewältigt. Alle Cat Kompakt- und Deltalader der neuen Generation verfügen über ein größeres Kabinendesign, das deutlich mehr Platz bietet und somit den Fahrerkomfort verbessert. Anzeigen lassen sich über den Monitor die Bilder der Rückfahrkamera, die Funktion Kriechgang oder Wartungserinnerungen. Fahrer können unter 32 Sprachen ihre bevorzugte wählen. Die neuen modernen Joysticks ermöglichen eine integrierte Steuerung, sodass alle Maschinenfunktionen und Einstellungen vorgenommen werden können, ohne dass der Fahrer die Hände von den Bedienelementen nehmen muss. Für die kompakten Maschinen der neuen Generation gibt es verschiedene luftgefederte Sitzoptionen, darunter auch eine mit einem belüfteten und beheizten Sitz. Die neue automatische Temperaturregelung und die Positionierung der Lüftungsöffnungen über dem Fahrer tragen dazu bei, dass sich der Innenraum der Kabine schnell abkühlt. Der Ein- und Ausstieg in die Lader der neuen Generation ist dank der niedrigen Einstiegspunkte wesentlich einfacher. Der Fahrer kann nun die Kabinentür öffnen, ohne dass er die Hubarme vollständig bis zu den Rahmenanschlägen absenken muss. Die Tür lässt sich schnell und einfach ohne Werkzeug entfernen, falls das nötig ist. Die niedrigere Motoraufhängung, die um 59 Prozent größere Heckscheibe und die größere obere Scheibe, die einen um 15 Prozent größeren Sichtbereich bietet, verbessern die Sicht des Fahrers. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Caterpillar
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