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Kirchdorf | Nürnberg - Auf der Fachmesse GaLaBau 2024 in Nürnberg (Deutschland) präsentiert Liebherr verschiedene Vertreter aus der Produktsparte Erdbewegung für den Garten- und Landschaftsbau. Vom 11.-14. September 2024 finden die Messebesucher die Liebherr Exponate in der Halle 7 am Stand Nr. 7-424. Liebherr zeigt drei Compact-Maschinen aus seinem Erdbewegungsprogramm: Neben dem Mobilbagger A 912 Compact und dem Raupenbagger R 920 Compact stellt Liebherr auch den Radlader L 504 Compact aus. Auf dem Messestand sind zudem der erste batterieelektrische Liebherr-Radlader 507 E und der Liebherr-Teleskoplader T 33-10s zu sehen. Abgerundet wird der Messeauftritt mit den für Garten- und Landschaftsbau passenden Anbauwerkzeugen und Schnellwechselsystemen. Bauforum24 Artikel (14.05.2024): Liebherr LH 26 M Elektro Industry Liebherr Mobilbagger A 912 Compact Leistungsstarke und flexible Baumaschinen spielen eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, Landschaften und Gärten zu gestalten und zu pflegen. Liebherr-Baumaschinen bieten die perfekte Kombination aus modernster Technologie und Effizienz. Sei es beim Bau von Freizeit- und Sportanlagen, Schulen und Kindergärten, Garten- und Teichanlagen oder bei der Begrünung von Städten und Ballungsgebieten zur Absenkung der Temperaturen. Liebherr zeigt auf der Messe GaLaBau verschiedene Vertreter aus seinem Erdbewegungsprogramm, die prädestiniert für Einsätze im Garten- und Landschaftsbau sind. Denn hier kommt es zum einen darauf an, auf engen Räumen gut manövrieren zu können. Zum anderen sind Mobilität und Leistungskraft gefragt. Passend dazu zeigt Liebherr Anbauwerkzeuge und die bewährten Liebherr-Schnellwechselsysteme. Garten- und Landschaftsbaumeister: der Liebherr-Mobilbagger A 912 Compact Auf der GaLaBau präsentiert Liebherr mit dem A 912 Compact einen Vertreter aus seinem Portfolio der Mobilbagger. Der A 912 Compact spielt seine Vorteile insbesondere im Garten- und Landschaftsbau sowie auf innerstädtischen Baustellen mit beengten Platzverhältnissen aus. Trotz seiner kompakten Abmessungen verfügt die Maschine über eine überragende Motorleistung von 90 kW / 122 PS. Der Motor erbringt seine maximale Leistung bereits bei niedrigen Drehzahlen. Dies sorgt für eine hohe Kraftstoffeffizienz und schont gleichzeitig die Komponenten. Das Einsatzgewicht des Kompaktbaggers liegt zwischen 13.000 und 14.200 kg. Dank seines geringen Heckschwenkradius von 1.675 mm kann der A 912 Compact flexibel beim klassischen Aushub, beim Freilegen von Bauteilen, bei der Modellierung von Erdwällen, beim Verdichten von Material sowie sämtlichen anderen Garten- und Landschaftsbauarbeiten eingesetzt werden. Der A 912 Compact bietet mit der größten Kabine seiner Maschinenklasse ein komfortables Umfeld, in dem der Maschinenführer konzentriert und produktiv arbeiten kann. Im Serienumfang ist eine klappbare Armkonsole enthalten, die dem Maschinenführer mehr Sicherheit beim Ein- und Ausstieg bietet. Die serienmäßige Rückfahr- und Seitenkamera erhöht die Sicherheit auf der Baustelle zusätzlich, indem sie dem Maschinenführer jederzeit die beste Sicht auf das Umfeld der Maschine garantiert. Liebherr-Anbauwerkzeuge für den Garten- und Landschaftsbau Passend zu den Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau zeigt Liebherr auf der GaLaBau auch eine Auswahl an Anbauwerkzeugen. Diese sind in ihrer Form, ihrer Beschaffenheit und ihrer technischen Ausstattung speziell auf den jeweiligen Einsatz und optimal auf die jeweilige Maschinengröße zugeschnitten. Auf dem Messestand sind sowohl an den Maschinen als auch einzeln ausgestellte Exponate zu sehen. Neben dem Zweischalengreifer GM 5 B mit einem Greiferinhalt von 0,20 m³ werden ein 2in1-Löffel, der den Tief- und Hochlöffel in einem Werkzeug vereint, und der schwenkbare Grabenlöffel GRL 80 gezeigt. Abgerundet wird der Messeauftritt im Bereich der Anbauwerkzeuge mit einem Schwenklöffel der Klasse 80 und dem Sortiergreifer SG 20, der mit einer Universalzange ausgerüstet ist. Raupenbagger R 920 Compact: Flexibel einsetzbar dank Liebherr-Komplettpaket Der Liebherr-Raupenbagger R 920 Compact verbindet die Eigenschaften eines Standard-Raupenbaggers, wie hohe Leistung und Vielseitigkeit, mit den Vorteilen eines Kompaktbaggers. Der leistungsstarke Dieselmotor hat eine Leistung von 110 kW / 150 PS und entspricht den Anforderungen der Abgasstufe V. Mit einem geringen Heckschwenkradius von nur 1.850 mm ist er flexibel auf innerstädtischen Baustellen einsetzbar. Die kompakten Dimensionen des R 920 Compact und sein geringes Einsatzgewicht von nur 19 t sorgen für hohe Mobilität und für einen einfachen, schnellen Transport zwischen verschiedenen Einsatzorten. Der Kompaktbagger ist aufgrund seiner geringen Abmessungen schon vielseitig einsetzbar. Die große Anzahl an verfügbaren Arbeitswerkzeugen und Ausrüstungsoptionen, die vom Hersteller für dieses Modell angeboten werden, erhöht die Flexibilität der Maschine um ein Vielfaches. Beispielsweise kann der Kunde aus vier Fahrwerkskombinationen und verschiedenen Planierschildvarianten wählen. Für urbane Einsätze sind optional Bodenplatten aus Gummi erhältlich. Mit dieser Ausrüstungspalette kann der R 920 Compact auch spezifische Kundenanforderungen bedienen. Lokal kein CO2-Austoß und geringe Lärmemissionen: der erste batterieelektrische Liebherr-Radlader L 507 E Liebherr präsentiert auf der GaLaBau mit dem L 507 E den ersten elektrifizierten Radlader der Firmengruppe. Er verbindet die bewährten Vorteile eines Liebherr-Stereoladers mit einem von Liebherr entwickelten batterieelektrischen Antriebskonzept. Die Leistungsfähigkeit des L 507 E ist identisch mit herkömmlich angetriebenen Liebherr-Radladern derselben Größenklasse. Dabei stößt er lokal kein CO2 aus und auch die Lärmemissionen sind gering. Somit eignet sich der neue Radlader besonders für lärm- und abgassensible Einsätze, etwa im innerstädtischen Bereich oder in Hallen. Liebherr setzt beim L 507 E auf ein speziell für den Radlader-Einsatz entwickeltes Hochvolt-Batteriesystem, das eine kraftvolle Leistungsentfaltung und effiziente Ladevorgänge sicherstellt. Abhängig von den jeweiligen Einsatzbedingungen bietet der L 507 E eine Laufzeit von bis zu acht Stunden. Das modulare Batteriekonzept von Liebherr ermöglicht es zudem, auf Kundenwunsch ab Werk einen zweiten Lithium-Ionen-Akku zu verbauen, wodurch sich die Laufzeit weiter erhöht. Vollständige Ladevorgänge sind, abhängig von der On-Board-Ladetechnik und Anschlussleistung, in etwa eineinhalb bis drei Stunden möglich. Vielfältig einsetzbar im Garten- und Landschaftsbau: der L 504 Compact Mit dem L 504 Compact zeigt Liebherr auf der Messe den kleinsten Vertreter der Liebherr-Radlader. Der L 504 Compact verkörpert die Qualitäten größerer Liebherr-Radlader und überzeugt mit einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Fahrerkabine bietet dem Maschinenführer dank vergrößerter Glasflächen hervorragende Sichtverhältnisse. Für einen freien Blick auf die Arbeitsausrüstung sorgt auch das sichtoptimierte Hubgerüst und gewährt damit ein Höchstmaß an Sicherheit. Der Compactlader verfügt über ein robustes Hubgerüst mit Z-Kinematik, das den Einsatz verschiedenster Anbauwerkzeuge ermöglicht. Für den sicheren und präzisen Betrieb mit einer Ladegabel hat Liebherr die Parallelführung optimiert. Das ist etwa beim Transport von Paletten mit Pflastersteinen oder Terrassenfliesen im Garten- und Landschaftsbau wichtig. Teleskoplader T 33-10s: das Multitalent für den GaLaBau Auf der diesjährigen GaLaBau 2024 präsentiert Liebherr den innovativen Teleskoplader T 33-10s, der speziell für die anspruchsvollen Anforderungen im Garten- und Landschaftsbau entwickelt wurde. Der T 33-10s kombiniert Multifunktionalität, exzellente Rundumsicht und hohen Komfort, um Anwendern ein erstklassiges Arbeitserlebnis zu bieten. Der T 33-10s überzeugt durch seine Vielseitigkeit: Mit einer maximalen Hubhöhe von zehn Metern und einer Tragfähigkeit von 3,3 Tonnen eignet sich der T 33-10s ideal für eine Vielzahl von Aufgaben im GaLaBau: von der Materialbeförderung bis hin zu präzisen Arbeiten auf engen Baustellen. Dank des leistungsstarken hydraulischen Schnellwechslers lässt sich der Teleskoplader mühelos an unterschiedliche Anbauwerkzeuge anpassen, was ihn zu einem unverzichtbaren Universalwerkzeug macht. Ein weiteres Highlight des Teleskopladers T 33-10s ist die hervorragende Rundumsicht aus der Kabine. Das durchdachte Kabinendesign ermöglicht dem Fahrer eine optimale Übersicht über das Arbeitsumfeld, wodurch die Sicherheit auf der Baustelle erhöht und gleichzeitig effizientes Arbeiten unterstützt wird. Der T 33-10s punktet nicht nur mit Leistung und Vielseitigkeit, sondern auch mit hohem Komfort. Die ergonomisch gestaltete Kabine sorgt für eine angenehme Arbeitsumgebung, während die intuitiv angeordneten Bedienelemente eine einfache und präzise Steuerung ermöglichen. Dies macht den Teleskoplader besonders benutzerfreundlich und reduziert die Einarbeitungszeit erheblich. Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Kirchdorf | Nürnberg - Auf der Fachmesse GaLaBau 2024 in Nürnberg (Deutschland) präsentiert Liebherr verschiedene Vertreter aus der Produktsparte Erdbewegung für den Garten- und Landschaftsbau. Vom 11.-14. September 2024 finden die Messebesucher die Liebherr Exponate in der Halle 7 am Stand Nr. 7-424. Liebherr zeigt drei Compact-Maschinen aus seinem Erdbewegungsprogramm: Neben dem Mobilbagger A 912 Compact und dem Raupenbagger R 920 Compact stellt Liebherr auch den Radlader L 504 Compact aus. Auf dem Messestand sind zudem der erste batterieelektrische Liebherr-Radlader 507 E und der Liebherr-Teleskoplader T 33-10s zu sehen. Abgerundet wird der Messeauftritt mit den für Garten- und Landschaftsbau passenden Anbauwerkzeugen und Schnellwechselsystemen. Bauforum24 Artikel (14.05.2024): Liebherr LH 26 M Elektro Industry Liebherr Mobilbagger A 912 Compact Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Einen erfolgreichen Einsatz mit hohem Planungsaufwand setzte die Firma Haslach mit Bravour um: Mehrere Spannbetonbinder mit knapp 100 Tonnen Gewicht wurden im österreichischen Bludenz bei einem Neubau einer Halle für die Textilfabrik Getzner montiert. Der komplett unterkellerte Hallenboden und die begrenzte Stellfläche machten den Einsatz zur Herausforderung. Bauforum24 Artikel (30.07.2024): Liebherr Mobilkran LTM 1060/2 Die Vorarlberger Alpen als Kulisse, umrahmt von einem Liebherr Turmdrehkran: Zwei Liebherr-Mobilkrane vom Kranverleih Haslach montierten insgesamt zehn Spannbetonbinder beim Neubau einer Halle in Bludenz. Der unterkellerte Hallenboden machte den Einsatz zur Herausforderung. Bei der Planung rauchten die Köpfe: Auf eine komplett unterkellerte Halle mussten zehn Spannbetonbinder mit je 98 Tonnen Gewicht für das Hallendach montiert werden. Die Stützlast des Hallenbodens war begrenzt, die Platzverhältnisse außerhalb sehr eingeschränkt. Gleichzeitig sollten die Zulieferungen zur Firma Getzner ungestört weiterlaufen. Tobias Haslach, Inhaber der Kranverleih Haslach GmbH erinnert sich: „Nach langer Planung und vielen ausführlichen Berechnungen konnten wir gemeinsam mit anderen beteiligten Unternehmen eine Lösung für die Montagearbeiten entwickeln. Wir stabilisierten die Kellerdecke von unten mit Deckenstützen, um die notwendige Stützkraft zu erreichen, sodass unser LTM 1300-6.3 auf dieser Kellerdecke arbeiten konnte.“ Neben dem 6-achsigen Mobilkran fuhr auch der Spezialtransport mitsamt dem 98 Tonnen schweren Betonbinder zur Entladung auf die Kellerdecke. Im Tandem teilten sich ein Liebherr LTM 1230-5.1 und ein LTM 1300-6.3 das Gewicht des Spannbetonbinders von knapp 100 Tonnen. Als zweiter Kran für den Tandemhub setzte Haslach einen LTM 1230-5.1 ein. Tobias Haslach erzählt von den Herausforderungen: „Den 5-Achser rüsteten wir auf einer extra dafür angefüllten Böschung außerhalb der Halle auf. Aufgrund der Positionierung hinter einer massiven Betonwand war die Kommunikation im Arbeitsteam ausschließlich über Sprechfunk möglich. Zudem musste der Betonbinder sorgfältig um den LTM 1300-6.3 herumgeführt werden.“ Beim Anheben des Binders vom Lkw waren die beiden Mobilkrane bis an ihre Grenzen belastet, jeder trug 51 Tonnen Last bei einer Ausladung von 13 bzw. 15 Metern. Pro Tag konnten so zwei Spannbetonbinder montiert werden. Mit einer Länge von 47,3 Metern und einem Gesamtgewicht von 148 Tonnen benötigte der Transport eine Spezialgenehmigung und durfte nur in der Nacht fahren. Nach der jeweiligen Montage wurden beide Mobilkrane mit kompletter Ausrüstung inklusive Ballast umgesetzt und für den Hub der folgenden Spannbetonbinder positioniert. Beim Anheben des 42 Meter langen Binders vom Lkw waren beide Mobilkrane mit jeweils 51 Tonnen Last maximal ausgelastet. „Die Zusammenarbeit auf der Baustelle lief hervorragend. Der Betrieb der Textilfabrik Getzner lief nahezu ungestört weiter. Auch unsere beiden Kranfahrer waren von der Zusammenarbeit aller Beteiligten vor Ort begeistert“, fasst Tobias Haslach zusammen. Das Familienunternehmen Kranverleih Haslach hat seinen Sitz im süddeutschen Wertach und setzt bei seinen neun Mobilkranen zu 100 Prozent auf Liebherr. Schlechte Sicht: Der LTM 1230-5.1 musste hinter einer Wand platziert werden. Die Abstimmung per Sprechfunk funktionierte reibungslos. Gut abgestützt: Der Hallenboden war komplett unterkellert und wurde nach eingehender Prüfung und vielen Berechnungen mit Deckenstützen stabilisiert. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Einen erfolgreichen Einsatz mit hohem Planungsaufwand setzte die Firma Haslach mit Bravour um: Mehrere Spannbetonbinder mit knapp 100 Tonnen Gewicht wurden im österreichischen Bludenz bei einem Neubau einer Halle für die Textilfabrik Getzner montiert. Der komplett unterkellerte Hallenboden und die begrenzte Stellfläche machten den Einsatz zur Herausforderung. Bauforum24 Artikel (30.07.2024): Liebherr Mobilkran LTM 1060/2 Die Vorarlberger Alpen als Kulisse, umrahmt von einem Liebherr Turmdrehkran: Zwei Liebherr-Mobilkrane vom Kranverleih Haslach montierten insgesamt zehn Spannbetonbinder beim Neubau einer Halle in Bludenz. Der unterkellerte Hallenboden machte den Einsatz zur Herausforderung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Nenzing (Österreich) - Das Unternehmen SAOS s.r.l. stellt für Infrastrukturprojekte wie U-Bahnen, Autotunnel und Schnellbahnstrecken in ganz Italien Schlitzwände her. Für den Bau der U-Bahnstation „Parco San Paolo“ in der kampanischen Hauptstadt Neapel ist seit über einem Jahr der Seilbagger HS 8130.1 mit Fräse LSC 8-18 von Liebherr im Einsatz. Ein Vorteil für den Kunden ist die hohe Flexibilität des Trägergerätes. In nur kurzer Zeit kann der Seilbagger z.B. auf Greiferbetrieb umgebaut werden. Bauforum24 Artikel (04.06.2024): Liebherr Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1 Der leistungsstarke HS 8130.1 von Liebherr ist bestens für Schlitzwandarbeiten geeignet. Für den Bau der U-Bahnstation „Parco San Paolo“ in Neapel setzt das Unternehmen SAOS s.r.l. die Schlitzwandarbeiten um. „Die Schlitzwand wird 1,2 Meter dick, die Stichlänge beträgt 2,8 Meter bei einer maximalen Tiefe von 52 Metern. Insgesamt müssen 134 Lamellen hergestellt werden. Dafür setzen wir den HS 8130.1 mit Schlitzwandfräse LSC 8-18 und den HS 855 HD mit Hydraulikgreifer ein,“ erklärt Antonio Mazzucco, Production Manager bei SAOS s.r.l. Die Schlitzwandfräse von Liebherr ist modular aufgebaut, damit Kunden das Setup den jeweiligen Anforderungen und technischen Herausforderungen individuell anpassen können. SAOS s.r.l. verwendet auf der Baustelle in Neapel die Standardausführung mit einer Gesamthöhe von zwölf Metern. Das hohe Gewicht mit niedrigem Schwerpunkt ermöglicht eine ausgezeichnete Führung und ein Höchstmaß an Vertikalität. Für Baustellen mit eingeschränkter Höhe kann der modulare Fräsrahmen um vier Meter verkürzt werden. Eine hydraulische Verdreheinrichtung gestattet das stufenlose Ausrichten der Fräse auf den Schlitz. Dadurch können alle möglichen Arbeitspositionen abgedeckt werden. Die Fräsrichtung kann durch zwölf voneinander unabhängig ansteuerbare Steuerklappen korrigiert werden. Die aktuelle Position der Klappen wird am Monitor in der Fahrerkabine in Echtzeit angezeigt. Mit verlängertem Grundkörper hat die Fräse eine Gesamthöhe von zwölf Metern. Ein Komplettpaket Das Trägergerät der Fräse ist der Seilbagger HS 8130.1. „Diese Maschine ist bestens geeignet für den Einsatz mit Schlitzwandfräse, da sie mit einem starken 570-kW-Liebherr-Motor ausgestattet ist. Dennoch produziert sie nur geringe Emissionen und wenig Lärm. Das ist perfekt für Arbeiten in städtischen Gebieten wie hier in Neapel,“ sagt Bertram Pfeifer, Application Specialist bei der Liebherr-Werk Nenzing GmbH. Liebherr bietet den HS 8130.1 als Trägergerät mit Schlitzwandgreifer bzw. -fräse sowie die Entsandungsanlage als kompletes Paket an. „Außerdem können unsere Anwendungstechniker unsere Kunden bei allen technischen Herausforderungen unterstützen.“ Für die Fräsradantriebe bietet Liebherr das Pay-per-Use-Geschäftsmodell „4C-Power“ an, bei dem der Kunde die Fräsradantriebe nur pro Arbeitsstunde bezahlt. Der Vorteil für den Kunden ist, dass er transparente Kosten hat und es keine Überraschungen gibt. Die Gebühr deckt alle Kosten der Fräsradantriebe – Überholung, Service und Transport sind inkludiert. Liebherr hat zudem die Möglichkeit, die Fräsradantriebe per Modem zu überwachen. Die Antriebsdaten ermöglichen es, auf etwaige Ausfälle frühzeitig zu reagieren. Durch den rechtzeitigen Austausch der Antriebe können die Kosten für eine Überholung reduziert und die Betriebszeit auf der Baustelle erhöht werden. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Seilbagger HS 8130.1 mit Fräse
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Nenzing (Österreich) - Das Unternehmen SAOS s.r.l. stellt für Infrastrukturprojekte wie U-Bahnen, Autotunnel und Schnellbahnstrecken in ganz Italien Schlitzwände her. Für den Bau der U-Bahnstation „Parco San Paolo“ in der kampanischen Hauptstadt Neapel ist seit über einem Jahr der Seilbagger HS 8130.1 mit Fräse LSC 8-18 von Liebherr im Einsatz. Ein Vorteil für den Kunden ist die hohe Flexibilität des Trägergerätes. In nur kurzer Zeit kann der Seilbagger z.B. auf Greiferbetrieb umgebaut werden. Bauforum24 Artikel (04.06.2024): Liebherr Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1 Der leistungsstarke HS 8130.1 von Liebherr ist bestens für Schlitzwandarbeiten geeignet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leoben (Österreich), Oktober 2017 – Der neue Liebherr-Muldenkipper T 236 sol zeigen mit starrem Rahmen und dieselelektrischem Antrieb ist für Liebherr der Einstieg in die 100-Tonnen- Klasse. Er ist laut Hersteller der erste seiner Klasse mit einem 4-Ecken-Ölbadbremssystem. Bauforum24 Artikel (25.10.2017): Neue Liebherr PR 766 Planierraupe Liebherr T 236 - 100-Tonnen Muldenkipper Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Duisburg - Die HEIS – Hargreaves-EWT Industrieservices GmbH – setzt für die Aufbereitung von Schlacken, Erdensteinen und Mineralien auf leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen von Liebherr. Neben Muldenkipper und Materialumschlagbagger beschicken XPower-Radlader Brecher, Siebanlagen und LKWs mit Material. An den robusten Maschinen schätzt HEIS die Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit sowie das durchdachte Wartungskonzept. Bauforum24 Artikel (04.07.2024): Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor Bei der Firma HEIS sind mehrere Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz. Auf dem rund 15.000 m² großen Produktionsgelände der Firma HEIS erledigen Muldenkipper, Materialumschlagbagger und Radlader von Liebherr Umschlagarbeiten sowie Be- und Verladevorgänge. Als direkter Nachbar der DK Recycling und Roheisen GmbH nutzt HEIS Hochofenstückschlacke, die als Nebenprodukt bei der Roheisenherstellung anfällt. Zwei knickgelenkte Muldenkipper TA 230 transportieren erkaltete Schlacke von der DK ab und halden diese auf. Anschließend siebt ein Materialumschlagbagger LH 40 M mithilfe eines Magnetabscheidesystems eisenhaltiges Material heraus. Ein L 576 XPower Radlader verlädt die grob sortierte Schlacke in eine Siebanlage, wo sie gebrochen und zu unterschiedlichen Körnungsstufen veredelt wird. Zuletzt werden LKWs mit den verschiedenen Körnungen beladen, ehe diese als Baumaterial sowie für die Strahlmittelherstellung angeboten werden. „Die Erdbewegungsmaschinen von Liebherr überzeugen mit ihrer hohen Umschlagleistung bei gleichzeitig geringem Treibstoffverbrauch“, berichtet Lars Haltermann, Betriebsleiter der HEIS. Ein L 576 XPower versorgt Sieb- und Brechanlagen mit Material. Kraftstoffeffizienz der Liebherr-Radlader sorgt für hohe Kundenzufriedenheit Die Kraftstoffeffizienz der XPower-Radlader ist zurückzuführen auf den leistungsverzweigten XPower-Fahrantrieb. Bei niedrigen Geschwindigkeiten und kurzen Ladespielen dominiert der hydrostatische Antrieb, während bei höheren Geschwindigkeiten und Bergauffahrten der mechanische Antrieb aktiv ist. Gemeinsam übertragen beide Zweige immer 100 Prozent der Dieselmotorleistung, wobei sich nur das Verhältnis zwischen ihnen ändert. Dadurch arbeitet der Radlader unabhängig von der Aufgabe mit maximaler Leistung und Effizienz. Das Ergebnis sind Treibstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern. „Derzeit verbrauchen unsere XPower-Radlader durchschnittlich 14 Liter Kraftstoff pro Betriebsstunde beim Be- und Verladen sowie beim Bestücken von Sieb- und Brechanlagen“, erklärt Haltermann. Ein Muldenkipper TA 230 transportiert abgekühlte Schlacke ab und haldet diese auf. Zuverlässigkeit und geringer Wartungsaufwand überzeugen Die XPower-Radlader erbringen selbst in den härtesten und anspruchsvollsten Einsätzen maximale Leistung. Die robusten und verschleißarmen Komponenten sorgen dabei für eine lange Lebensdauer der Maschine. „Neben der hohen Qualität und Leistung der Liebherr-Maschinen schätzen wir die schnelle und einfache Wartung der XPower Radlader. Das rundet das Gesamtpaket perfekt ab“, so Haltermann. Die sich elektrisch nach hinten öffnende Motorhaube ermöglicht einen sicheren und freien Zugang zum gesamten Motorraum, was zu weniger Stillstandszeiten und Kosteneinsparungen führt. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Duisburg - Die HEIS – Hargreaves-EWT Industrieservices GmbH – setzt für die Aufbereitung von Schlacken, Erdensteinen und Mineralien auf leistungsstarke Erdbewegungsmaschinen von Liebherr. Neben Muldenkipper und Materialumschlagbagger beschicken XPower-Radlader Brecher, Siebanlagen und LKWs mit Material. An den robusten Maschinen schätzt HEIS die Kraftstoffeffizienz und Zuverlässigkeit sowie das durchdachte Wartungskonzept. Bauforum24 Artikel (04.07.2024): Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor Bei der Firma HEIS sind mehrere Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen (Donau) - Der Betonfertigteil-Hersteller Formac, S.A aus der spanischen Provinz Ciudad Real arbeitet seit einigen Monaten mit dem neuen Mobilkran LTM 1110-5.2, eines der ersten ausgelieferten Modelle seiner Art. Die LICCON3-gesteuerte Maschine im neuen Design leistet bei dem Anbieter von schlüsselfertigen Industriehallen beste Dienste und begeistert zudem mit hervorragenden Fahreigenschaften auf der Straße. Hohe Traglasten, Präzision und Sicherheit waren für Formac die entscheidenden Kriterien für die Anschaffung des neuen Mobilkrans. Bauforum24 Artikel (25.06.2024): Liebherr 6-Achs-Kran LTM 1400-6.1 Formac fertigt und baut Industriehallen aus Betonfertigteilen: „Ein gutes Arbeitsgerät ist Teil unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kunden.“ Seit rund einem halben Jahr bewährt sich der neue Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 von Formac im Dauereinsatz bei der Montage von Industriegebäuden aus Betonelementen. Südlich der Landeshauptstadt Madrid in der autonomen Region Kastilien-La Mancha und darüber hinaus rollt der moderne 5-Achser von Baustelle zu Baustelle. Ein Hallenbau in der Nähe von Toledo mit Stückgewichten von 22 Tonnen war der erste Einsatz, den der Kran bei seinem Debüt zu bewältigen hatte. Kurz darauf bewies der 110-Tonner seine Vielseitigkeit bei der Erweiterung einer Raffinerie, wo er maßgeblich am Bau neues Gebäude beteiligt war. Mit Montagespitze und im Zweihakenbetrieb werden die Bauteile vom Transporter geladen… „Wir haben die Pfeiler und Träger bereits aufgebaut und müssen jetzt noch hauptsächlich Betonplatten mit einer Länge von zehn Metern als Außenverkleidung anbringen“, berichtet Lucinio Gallego, der Fahrer des Mobilkrans auf der Baustelle. Lucinio hebt die riesigen Wandplatten mit seinem neuen Kran im Zweihakenbetrieb von den ankommenden Schwertransportern. „Ich arbeite hier mit einer Montagespitze am Teleskopausleger und zwei Hakenflaschen. Damit kann ich die Platten, die waagerecht angeliefert werden, für die Fassadenmontage senkrecht aufstellen“, erklärt er. Die zwölf Tonnen schweren Elemente werden bei einer maximalen Ausladung von 16 Metern schnell und präzise positioniert und zügig montiert. Das Arbeiten mit dem neuen Kran geht ihm flott von der Hand. „Das neue Steuerungssystem LICCON3 ist sehr gut“, urteilt Lucinio. „Es ist sehr einfach zu bedienen und ich bin sehr zufrieden damit. Der Kran funktioniert prima und ohne Probleme.“ … und für die Montage in die Vertikale geschwenkt. Wie ein Auto im Großformat Auf einer kleinen Baustelle inmitten von Olivenhainen zeigt der neue Kran kurze Zeit später erneut sein Können: Innerhalb weniger Stunden montiert er präzise Wände und Decken eines kleinen Gebäudes. Lucinio ist aber nicht nur mit dem Handling seines neuen Werkzeugs zufrieden, auch das Fahrverhalten des Mobilkrans auf der Straße begeistert ihn. „Der Kran ist etwas völlig Neues“, berichtet er. „Sanfte Schaltung, komfortable Kabine.“ Das Fahrerhaus des LTM 1110-5.2 wurde komplett neu entwickelt und überzeugt mit modernem Design, Geräumigkeit und ergonomischer Optimierung. „Auf der Straße ist der neue Kran einfach fantastisch. Eigentlich wie ein Auto im Großformat. Perfekt.“ Auf der Baustelle und auch auf der Straße ziemlich happy mit seinem neuen Arbeitsgerät: Kranfahrer Lucinio Gallego. „Da wir bei unserer Arbeit meist schwere Teile montieren, bietet uns der Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 nicht nur eine größere Reichweite und Präzision, sondern erhöht auch die Sicherheit, die bei Formac oberste Priorität hat“, sagt José Luis Urda. Der kaufmännische Leiter des Unternehmens ist mit der Neuanschaffung sehr zufrieden, insbesondere mit der Effizienz und Geschwindigkeit der Kranarbeiten anbelangt. Aufgrund der „hohen Qualität und Zuverlässigkeit der Liebherr-Produkte sowie die hervorragende Unterstützung durch den Kundendienst“ sollen auch in Zukunft Liebherr-Geräte die Kranflotte von Formac erweitern. In maximal 16 Meter Entfernung wurden die 12 Tonnen schweren Wandelemente verbaut. 29,5 Tonnen an Ballast waren hierfür ausreichend. Formac, S.A wurde 1989 gegründet und ist mit rund 170 Mitarbeitenden hauptsächlich in Zentralspanien in der Herstellung und Montage von Betonkonstruktionen tätig. Das Unternehmen ist einer der führenden Anbieter von Bewehrungsstahl und Betonfertigteilen auf der iberischen Halbinsel. Aber auch in den Nachbarländern Portugal und Frankreich hat Formac bereits Projekte realisiert. Auch beim Einsatz in einer weitläufigen Olivenbaum-Plantage hatte der neue LTM 1110-5.2 Betonfertigteile zu platzieren. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Der Betonfertigteil-Hersteller Formac, S.A aus der spanischen Provinz Ciudad Real arbeitet seit einigen Monaten mit dem neuen Mobilkran LTM 1110-5.2, eines der ersten ausgelieferten Modelle seiner Art. Die LICCON3-gesteuerte Maschine im neuen Design leistet bei dem Anbieter von schlüsselfertigen Industriehallen beste Dienste und begeistert zudem mit hervorragenden Fahreigenschaften auf der Straße. Hohe Traglasten, Präzision und Sicherheit waren für Formac die entscheidenden Kriterien für die Anschaffung des neuen Mobilkrans. Bauforum24 Artikel (25.06.2024): Liebherr 6-Achs-Kran LTM 1400-6.1 Formac fertigt und baut Industriehallen aus Betonfertigteilen: „Ein gutes Arbeitsgerät ist Teil unserer Verpflichtung gegenüber unseren Kunden.“ Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Liebherr Radlader mit Wasserstoffmotor
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Bischofshofen (Österreich) - Mit Nachdruck treibt Liebherr den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen voran und bereitet Lösungen vor, um Baustellen und Kieswerke zu dekarbonisieren. Das Liebherr-Werk Bischofshofen feierte diesbezüglich gleich zwei bahnbrechende Ereignisse: die Vorstellung des ersten Großradladers mit Wasserstoffmotor sowie die Eröffnung der ersten Wasserstofftankstelle im Bundesland Salzburg. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Liebherr XPower-Radlader Am Werksgelände in Bischofshofen wurde die Wasserstoff-Tankstelle feierlich eröffnet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bischofshofen (Österreich) - Mit Nachdruck treibt Liebherr den Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen voran und bereitet Lösungen vor, um Baustellen und Kieswerke zu dekarbonisieren. Das Liebherr-Werk Bischofshofen feierte diesbezüglich gleich zwei bahnbrechende Ereignisse: die Vorstellung des ersten Großradladers mit Wasserstoffmotor sowie die Eröffnung der ersten Wasserstofftankstelle im Bundesland Salzburg. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Liebherr XPower-Radlader Am Werksgelände in Bischofshofen wurde die Wasserstoff-Tankstelle feierlich eröffnet. Bei einer Fachveranstaltung im Liebherr-Werk Bischofshofen wurde kürzlich hochrangigen Vertretern aus Politik und Wirtschaft der weltweit erste Großradlader mit Wasserstoffmotor vorgestellt. Die Veranstaltung bot eine Reihe von Vorträgen rund um das Thema der alternativen Antriebe. Im Mittelpunkt stand eine beeindruckende Maschinenshow von Liebherr, in der der Wasserstoff-Radlader erstmals im praktischen Einsatz vorgeführt wurde. Parallel zu dieser Weltpremiere wurde die erste Wasserstoff-Tankstelle im Bundesland Salzburg eingeweiht, was einen wichtigen Meilenstein in der Nutzung von Wasserstoff als nachhaltige Energiequelle darstellt. „Um im Bereich der Wasserstoff-Forschung Fortschritte zu erzielen, ist der Zugang zu Wasserstoff von entscheidender Bedeutung. Wir haben diese Tankstelle errichtet, um unsere Ziele im Bereich der Dekarbonisierung von Baumaschinen weiter voranzutreiben“, so Dr.-Ing. Herbert Pfab, technischer Geschäftsführer des Liebherr-Werk Bischofshofen. Das Liebherr-Werk Bischofshofen präsentierte den ersten Großradlader mit Wasserstoffmotor. Prototyp L 566 H als weltweit erster Radlader mit Wasserstoffmotor Der L 566 H von Liebherr ist weltweit der erste Prototyp eines Großradladers mit Wasserstoffmotor. Diese bahnbrechende Technologie wurde nach umfangreichen Studien als optimale Lösung identifiziert, um große Fahrzeuge, die schwer zu elektrifizieren sind, CO2-frei zu betreiben. Für kleinere Fahrzeuge bis etwa 15 Tonnen sind batterieelektrische Lösungen in vielen Fällen geeignet. Bei größeren Maschinen mit einem Einsatzgewicht von bis zu 40 Tonnen und hohen Energiebedarfen zeichnet sich jedoch ein anderes Bild ab. Hier erweist sich der Wasserstoff-Hubkolbenmotor als idealer Antrieb. Der Großradlader mit Wasserstoffmotor wurde bei einer Maschinen-Show im praktischen Einsatz vorgeführt. Die Wasserstoffmotoren werden im eigenen Motorenwerk des Liebherr-Produktsegments Komponenten in Bulle (Schweiz) hergestellt. Sie ermöglichen nicht nur Nullemissionen bei Treibhausgasen und stoßen nahezu keine Stickoxide aus, sondern bieten auch einen hohen Wirkungsgrad. Einen weiteren Vorteil bieten die mit einem Dieselmotor vergleichbaren Schnittstellen – thermisch und mechanisch. Dies stellt einen bedeutenden Fortschritt in der nachhaltigen Entwicklung von Großmaschinen dar. Ein weiteres Highlight der Show war ein LKW der Firma MAN, ebenfalls mit Wasserstoffmotor. Dies verdeutlicht, dass die H2-Technologie nicht nur bei Radladern zum Einsatz kommt, sondern bereits bei Baustellen-LKW Verwendung findet. Erste Wasserstofftankstelle im Bundesland Salzburg Im Zuge der Entwicklung des Wasserstoffradladers hat das Liebherr-Werk-Bischofshofen eine eigene Wasserstofftankstelle in Betrieb genommen − die erste ihrer Art im Bundesland Salzburg. Ein wichtiger strategischer Partner in diesem Vorhaben ist der Tankstellenhersteller „Maximator Hydrogen“. Die Betankung erfolgt an der eigenen Wasserstoff-Tankstelle am Liebherr-Werksgelände. Maximator Hydrogen ist nicht nur der Hersteller der neu eingeweihten Tankstelle, sondern auch ein Forschungspartner von Liebherr. Gemeinsam werden mobile Tankmöglichkeiten vorbereitet, um Baumaschinen auch direkt auf Baustellen betanken zu können. Dies ist insbesondere für abgelegene Baustellen und wenig mobile Baumaschinen von großer Bedeutung. Darüber hinaus konnte mit der Firma MPREIS ein zuverlässiger Partner für die Versorgung mit grünem Wasserstoff gewonnen werden. Denn nur durch eine emissionsfreie Herstellung von Wasserstoff – mithilfe von Wind- und Wasserkraft oder Sonnenenergie – kann dieser als nachhaltiger und klimafreundlicher Energieträger eine bedeutende Schlüsselrolle einnehmen. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Das Liebherr-Werk in Ehingen aktualisiert seine Produktpalette und bringt den weltweit stärksten 6-Achs-Kran auf den Markt: Der neue LTM 1400-6.1 verfügt über einen 70 Meter langen Teleskopausleger und zeichnet sich durch clevere und einfache Rüstvorgänge aus. Bauforum24 Artikel (11.06.2024): Liebherr Raupenkran und Mobilkran Der neue Liebherr LTM 1400-6.1 zeichnet sich durch starke Tragkräfte und seinen 70 Meter langen Teleskopausleger aus. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Das Liebherr-Werk in Ehingen aktualisiert seine Produktpalette und bringt den weltweit stärksten 6-Achs-Kran auf den Markt: Der neue LTM 1400-6.1 verfügt über einen 70 Meter langen Teleskopausleger und zeichnet sich durch clevere und einfache Rüstvorgänge aus. Bauforum24 Artikel (11.06.2024): Liebherr Raupenkran und Mobilkran Der neue Liebherr LTM 1400-6.1 zeichnet sich durch starke Tragkräfte und seinen 70 Meter langen Teleskopausleger aus. Der Neukran ist der Nachfolger des bewährten und erfolgreichen LTM 1350-6.1. Damit ist der LTM 1400-6.1 wie sein Vorgänger nun der kleinste Kran mit Y-Abspannung und so der perfekte Einstieg in diese enorm tragkraftsteigernde Auslegertechnologie. Der Allrounder ist dank umfangreichem Zubehör, einem funktionalen Auslegerbaukasten und den bekannten Liebherr-Technologien äußerst flexibel und wirtschaftlich. Fahrassistenzsysteme erhöhen die Sicherheit aller Beteiligten im Straßenverkehr. Bei der Produktentwicklung ist es den Ingenieuren von Liebherr gelungen, das Maximale aus einem 6-Achs-Kran herauszuholen. Der LTM 1400-6.1 erreicht deutlich höhere Traglasten als sein Vorgänger LTM 1350-6.1 und ist auch im weltweiten Marktumfeld Spitzenreiter. Liebherr konnte an dem Mobilkran das neueste Ingenieurswissen sowie die innovativen Liebherr-Systeme erfolgreich integrieren und so einen besonders leistungsstarken, aber einfach handhabbaren Kran kreieren. Stark am Start: Schnelle Einsatzbereitschaft und starke Leistungen Neben der Entwicklung herausragender Leistungsdaten hat Liebherr seinen Fokus bei der Produktentwicklung auf einfache und schnelle Rüstvorgänge gelegt. Die gesamten Abläufe bis zur vollständigen Einsatzbereitschaft auf der Baustelle sind auf maximale Einfachheit ausgelegt. Insbesondere beim Montagevorgang der Y-Abspannung sind die Unterschiede zum Vorgängermodell LTM 1350-6.1 groß: Mit nur einem Hub in Selbstmontage platziert der LTM 1400-6.1 die Abspannung auf dem Unterwagen, wo sie anschließend verbolzt wird. Die hydraulische Schnellkupplung schließt sich automatisch durch das Abwippen des Auslegers zwischen die beiden Y-Böcke. Mit einem letzten Handgriff wird die elektrische Verbindung geschlossen und der Teleskopausleger mit Y-Abspannung ist in wenigen Minuten einsatzbereit. Diverse Gitterspitzen ermöglichen effiziente Einsätze bei einer Vielzahl von Anwendungen. Die feste Gitterspitze verlängert den Teleskopausleger um bis zu 45,5 Meter. Sie kann mit einem Winkel von 0°, 10°, 20° und 40° angebaut werden. Optional kann die feste Spitze hydraulisch zwischen 0° und 40° verstellt werden. Maximale Höhe, Ausladung und Leistung bietet die wippbare Gitterspitze, die eine Länge von 14 bis 80,5 Meter erreicht. Flexibel mit VarioBallast® Der Gesamtballast des neuen LTM 1400-6.1 besteht wie bei seinem Vorgänger aus 100 Tonnen Grundballast und 40 Tonnen Zusatzballast. Die hydraulische Ballastiereinrichtung ist im Gegengewichtsrahmen integriert – die Ballastmontage erfolgt einfach, zügig und ohne Hilfskran. Der fundamentale Unterschied zum Vorgänger besteht in der Ausführung als VarioBallast®. Die 140 Tonnen Gesamtballast lassen sich auf einen enormen Radius von 7,7 Metern für maximale Tragkräfte stellen. Bei beengten Einsatzumgebungen lässt sich der Ballastradius auf 5,6 Meter reduzieren. Die Ballastplatten sind kompatibel mit den Platten anderer Liebherr-Großkrane, was einen großen Vorteil für die Wirtschaftlichkeit und die Logistik der Kranbetreiber darstellt. Für zusätzliche Einsatzvariabilität sorgt das variable Abstützsystem VarioBase®. Auch hier haben sich die Ingenieure von Liebherr eine Weiterentwicklung einfallen lassen: Neben der Möglichkeit flexibel die vordefinierten Abstützpositionen mit Verbolzmöglichkeit von 0%, 25%, 50%, 75% sowie 100% zu verwenden, können die Schiebeholme erstmals zwischen 0% und 50% völlig variabel ausgefahren werden. Dies ist bisher nur bei Mobilkranen bis 5-Achser möglich. Wirtschaftlich mit dem Ein-Motor-Konzept Angetrieben wird der neue 400-Tonner anders als sein Vorgänger mit dem Liebherr Ein-Motor-Konzept und mechanischem Antrieb des Oberwagens, welches für eine höhere Wirtschaftlichkeit sorgt. Ein Achtzylinder-Liebherr-Dieselmotor mit 455 kW / 619 PS und einem Drehmoment von 3.067 Nm sorgt für einen leistungsstarken Fahrantrieb. Liebherr entwickelte unterschiedliche Fahrzustände für eine weltweite, wirtschaftliche Mobilität. Bei 12 Tonnen Achslast verfährt der LTM 1400-6.1 mit Teleskopausleger und teilbarer Hakenflasche bei einer Gesamtlänge von 17,8 Metern. Auf der Baustelle kann der 400-Tonner mit 10 Tonnen Ballast, 3-strängiger Hakenflasche und Y-Abspannung bei einer Achslast von unter 16,5 Tonnen verfahren. Für Straßenfahrten mit weniger Achslasten können Ausrüstungsteile abgebaut werden. Fahrassistenzsysteme für mehr Sicherheit Eine weitere Neuheit ist die Installation verschiedener Fahrassistenzsysteme zur Erhöhung der Sicherheit im Straßenverkehr, insbesondere für ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. So warnt beispielsweise der Totwinkelassistent den Kranfahrenden insbesondere beim Abbiegen des Krans, wenn sich jemand im toten Winkel des Fahrzeugs befindet. Ebenso bietet das Anfahr-Informationssystem eine optische und akustische Warnung, sollte sich jemand vor dem Kran befinden. Durch die Überwachung der Bereiche um den Kran während dem Fahren wird eine deutlich höhere Sicherheit trotz sichteinschränkenden Komponenten wie Ausleger oder Hakenflasche erreicht. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Gällivare (Schweden) - GE Maskintjänst ist ein schwedisches Familienunternehmen, das Erdbau- und Bauarbeiten durchführt. Mehrere Liebherr-Maschinen werden als Servicemaschinen in Be- und Entladebereichen, beim Materialtransport, beim Abtransport von Aushubmaterial und bei Wartungsarbeiten eingesetzt. GE Maskintjänst schätzt die Zuverlässigkeit und Robustheit der Liebherr-Maschinen unter harten Einsatzbedingungen, bei kalten Temperaturen und starkem Schneefall. Bauforum24 Artikel (15.03.2024): Liebherr-Werk Bischofshofen Der XPower L 586 Radlader trotzt eisigen Temperaturen und Schnee im hohen Norden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Gällivare (Schweden) - GE Maskintjänst ist ein schwedisches Familienunternehmen, das Erdbau- und Bauarbeiten durchführt. Mehrere Liebherr-Maschinen werden als Servicemaschinen in Be- und Entladebereichen, beim Materialtransport, beim Abtransport von Aushubmaterial und bei Wartungsarbeiten eingesetzt. GE Maskintjänst schätzt die Zuverlässigkeit und Robustheit der Liebherr-Maschinen unter harten Einsatzbedingungen, bei kalten Temperaturen und starkem Schneefall. Bauforum24 Artikel (15.03.2024): Liebherr-Werk Bischofshofen Der XPower L 586 Radlader trotzt eisigen Temperaturen und Schnee im hohen Norden. Etwa 100 Kilometer nördlich des Polarkreises ist das schwedische Familienunternehmen GE Maskintjänst in der Baubranche aktiv. Sie sind spezialisiert auf Erdbewegungs- und Bauarbeiten. Die Arbeitsbereiche reichen von mechanischen und maschinenbaulichen Werkstätten, in denen Konstruktion, Fertigung, Reparatur und Wartung erfolgen, über Maschinenbau und Bohrungen, bis hin zum Betrieb von Windkraftanlagen und dem Verkauf elektrischer Energie. Bei Dammarbeiten sind unterschiedliche Erdbewegungsmaschinen von Liebherr im Einsatz, darunter Radlader, Raupenbagger und Planierraupen. Während der anspruchsvollen Arbeiten schätzt GE Maskintjänst die robusten und leistungsstarken Maschinen. Håkan Martinsson, Business Developer, und Simon Antman, Site Manager, vor ihrem neuesten L586 XPower®. Drei L 550 XPower-Radlader und zwei L 586 XPower sind dabei für die Instandhaltung der Straßen sowie der Be- und Entladebereiche zuständig. Sie halten Transportwege sowie Lade- und Empfangsstellen frei von Steinen, die die Transportkette stören, und beseitigen so Sicherheitsrisiken. Mehrere Liebherr-Bagger schlagen Material mit verschiedenen Anbauwerkzeugen um, sortieren und verladen dieses in Muldenkipper. Bei der Materialannahme verteilen drei Liebherr-Planierraupen als Materialempfänger dieses so, wie es für die Bewehrung erforderlich ist. Mit seinen schwedischen Flaggen ist der neue L586 XPower® ein einzigartiger Anblick in der Aitik-Mine. Clever konstruiert: XPower-Radlader als vielseitige Alleskönner Der Liebherr-XPower-Fahrantrieb vereint den hydrostatischen Antrieb für kurze Ladespiele mit dem mechanischen Antrieb für lange Strecken und Steigungsfahrten. Die Kombination dieser beiden Antriebsarten bietet den höchsten Wirkungsgrad in allen Einsatzbereichen und führt zu einer geringen Belastung des jeweiligen Antriebspfades. Das führt dazu, dass der Radlader unabhängig vom Einsatz immer mit maximaler Leistung und Effizienz arbeitet. Das Ergebnis sind Treibstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent im Vergleich zu herkömmlich angetriebenen Radladern. Assistenzsysteme sorgen für zusätzliche Sicherheit und Produktivität Für ein sicheres und effizientes Arbeiten ist der L 586 XPower bei GE Maskintjänst zusätzlich mit zwei Assistenzsystemen ausgestattet. Die aktive Personenerkennung unterstützt Fahrer:innen bei der Vermeidung von Kollisionen mit Hindernissen oder Personen. Sie überwacht den Heckbereich des Radladers und warnt automatisch mittels Warnton und visuellem Symbol am Display vor Gefahren. Zusätzlich liefert das integrierte Reifendruck-Überwachungssystem mittels Sensoren an den Reifenventilen einen wichtigen Überblick über den aktuellen Druck. Sobald sich der Reifendruck verändert, erscheint ein Warnhinweis am Display. Dadurch wird die Sicherheit erhöht, das Fahrverhalten optimiert und Instandhaltungskosten nachhaltig gesenkt. In der Aitik-Mine unterstützen unterschiedliche Liebherr-Erdbewegungsmaschinen bei verschiedensten Bergbau- und Bauarbeiten. Zuverlässigkeit als Schlüsselelement „Um ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden zu sein, legen wir großen Wert auf die Performance unserer Maschinen. Mit unseren XPower-Radladern sind wir sehr zufrieden, da sie selbst unter den härtesten Einsatzbedingungen volle Leistung erbringen“, berichtet Janne Pellikka, Geschäftsführer von GE Maskintjänst. Möglich machen dies die leistungsstarken und langlebigen Komponenten der Liebherr-Radlader, die für hohe Qualitätsstandards sorgen. „Unsere Maschinenführer:innen schätzen außerdem den Komfort und die gute Rundumsicht auf Arbeitsausrüstung und Arbeitsbereich aufgrund des hohen Verglasungsanteils der Fahrerkabine“, so Pellikka. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Bischofshofen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Mit einer Gesamtfläche von 7.300 Quadratmetern, fünf Hallenabschnitten und ausgestattet mit modernster Technik, entsteht das neue Terminal 4 im Rheinhafen Kleinhünigen. Im trimodalen Terminal werden Waren künftig mit fünf Brückenkranen mit bis zu 32 Tonnen Tragkraft, Baggern, Gabelstaplern, einer Bahn-Annahmegosse für Schüttgüter sowie modernen Gleis- und Lkw-Waagen zum Weitertransport auf Straße, Schiene oder Wasser umgeschlagen. Gerade für die Umschlaglogistik der Schifffahrt sind aufgrund der großen Auskragung der Kranbahnträger riesige, vorgefertigte Betonträger nötig. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Sie fuhr mit zwei Mobilkranen vom Typ LTM 1350-6.1 und LTM 1650-8.1, sowie zwei Raupenkranen vom Typ LR 1250 und LR 11000 auf, die die örtlichen Herausforderungen raffiniert meisterten. Da die Baufläche auf allen Seiten beschränkt ist – sowohl durch Nachbargebäude als auch die Südquaistraße, die nicht gesperrt werden konnte, sowie durch den Rhein – galt es, auf engstem Platz eine funktionierende Logistik aufzubauen. Nicht minder herausfordernd war die Lage sämtlicher Installationsflächen: Diese befanden sich innerhalb des zu errichtenden Gebäudes. Dies alles, während parallel die Betonarbeiten weiterliefen. Die Diagonalstützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Mannigfaltige Aufgaben für beide Raupenkrane Während des Bauprozesses schalte der LR 1250 unter anderem die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Später verlud der Kran Stützen für den baustelleninternen Transport auf Tieflader. Der LR 11000 wurde im Herbst zur Montage der Kranbahnträger und der äußeren Knochenträger eingesetzt. Dabei versetzt der größte Raupenkran der Schweiz zwei Träger mit jeweils 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Vier weitere Träger mit einem Gewicht von je 265 Tonnen wurden zudem um 45 Meter versetzt. Dabei war der Kran mit einem 72 Meter langen Ausleger und V-Frame konfiguriert. „Seit dem Ersteinsatz des V-Frames sind fünf Jahre vergangen und unser gesamtes Team kann sich den Kraftprotz ohne diese Innovation nicht mehr vorstellen“, sagt Michael Egger von Emil Egger. Vorbereitete Trägerelemente, Fassadengerüste und die Hafenstraße neben dem Gebäude schränkten den Schwenkbereich des Raupenkrans zwar erheblich ein, doch aufgrund raffinierter Abläufe konnte das Ballastmanagement ohne Hilfskran durchgeführt werden. Lückenschluss: Der LTM 1650-8.1 montierte die letzten Knochenträger. „Bewährt hat sich auch der Einsatz des VarioTrays: Mit kleiner Palette und 180 Tonnen Schwebeballast wurden die Träger angehoben, mit dem Kran verfahren und schließlich mit über 400 Tonnen Schwebeballast über dem Wasser versetzt – ein Highlight während der Bauphase!“, berichtet der Projektleiter Andreas Schönenberger. Zu den weiteren Aufgaben des 1.000-Tonners gehörte die Erweiterung der Wandscheiben in Ortbeton bis auf Endhöhe der Halle. Anschließend erfolgte die Montage von 14 Knochenträgern, um die Wandscheiben zu verbinden. Dabei hob der Raupenkran jeweils 140 Tonnen bei einer Ausladung von 44 Metern. Das besondere bei diesem Hub: die minutiöse Planung des Auf- und Abbauprozesses, bedingt durch die beengten Platzverhältnisse. Der LR 11000 versetzt einen Träger mit 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Mobilkran-Einsatz: Auftakt und finaler Lückenschluss Die Aufgaben des LTM 1350-6.1 bestanden darin, die vom LR 1250 ausgeschalten Diagonalstützen vom Lkw anzuheben und in die richtige Neigung zu bringen, um sie anschließen einzuheben. Diese Stützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Gegen Ende des Einsatzes übernahm der LTM 1650-8.1: Er sorgte für den Lückenschluss bei den Wandscheiben in Ortbeton und montierte die letzten sechs Knochenträger. Der neue Mobilkran hob die rund 90 Tonnen schweren und 32 Meter langen Träger bei einer Ausladung von rund 14 Metern ein. Dazu musste der 650-Tonner nach jeweils zwei Trägern innerhalb der Baustelle verfahren. Mit V-Frame lässt sich der Ballastradius für beengte Baustellen schnell und einfach verkleinern. Unter anderem schalte der LR 1250 die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Nenzing (Österreich) - In Chavdar, über 70 km östlich von Sofia in Bulgarien, erstellt Geoservice Engineering (GSE) um ein Absetzbecken einer örtlichen Kupfermine eine Dichtwand. Dafür setzen die bulgarischen Profis für Bodentechnologien das Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1 von Liebherr ein. Als leidenschaftlicher Rockmusiker und CTO des Unternehmes weiß Anton Sariev, was beide Welten verbindet: „Du brauchst Hingabe und das richtige Equipment für eine erfolgreiche Performance.“ Bauforum24 Artikel (16.05.2024): Liebher LB 30 unplugged Rammen, Bohren oder Bodenmischen: Das LRB 355.1 von Liebherr kann universell eingesetzt werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Nenzing (Österreich) - In Chavdar, über 70 km östlich von Sofia in Bulgarien, erstellt Geoservice Engineering (GSE) um ein Absetzbecken einer örtlichen Kupfermine eine Dichtwand. Dafür setzen die bulgarischen Profis für Bodentechnologien das Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1 von Liebherr ein. Als leidenschaftlicher Rockmusiker und CTO des Unternehmes weiß Anton Sariev, was beide Welten verbindet: „Du brauchst Hingabe und das richtige Equipment für eine erfolgreiche Performance.“ Bauforum24 Artikel (16.05.2024): Liebher LB 30 unplugged Rammen, Bohren oder Bodenmischen: Das LRB 355.1 von Liebherr kann universell eingesetzt werden. Die zwölf Kilometer lange Dichtwand um das Absetzbecken einer örtlichen Kupfermine soll den Wasseraustritt verhindern. Für die Erstellung hat Geoservice Engineering (GSE) das Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1 von Liebherr mit Dreifach-Mischgestänge im Einsatz. „Das Bodenmischverfahren ist in diesem speziellen Fall jeder anderen Technik überlegen. Aus wirtschaftlicher und ökologischer Sicht hat die Verwendung von einheimischem Material als Baustoff definitiv positive Auswirkungen,“ erklärt Anton Sariev. Bei dieser Anwendung muss kein Material für die Dichtwand angeliefert oder abtransportiert werden, weil bestehendes Bodenmaterial mit Bindemittel-Suspension vermischt wird. Neben der Zeit- und Kostenersparnis hat Bodenmischen den Vorteil, dass es sehr leise und vibrationsarm ist. Das bulgarische Unternehmen mischt mit dem Ramm- und Bohrgerät bis in 20 Meter Tiefe und mit einem Meter Durchmesser. Anton Sariev, Chief Technical Officer (CTO) bei GSE, sieht viele Parallelen in seinen beiden Leidenschaften für große Baumaschinen und Musik. „Ich kann das Bedienen des LRB 355.1 mit Gitarre oder Schlagzeug spielen vergleichen – du musst den ganzen Körper einsetzen. Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt und man muss sich zu 100 Prozent der Sache hingeben. Die ‚Vibes‘ sind auf jeden Fall ähnlich.“ GSE erstellt die Dichtwand mit dem LRB 355.1 und Dreifach-Mischgestänge. „Dann war’s das“ Das Ramm- und Bohrgerät LRB 355.1 von Liebherr kann modular mit einem, zwei oder drei Mischgestängen sowohl als Längs- oder Queranbau ausgerüstet werden. Während die einfache oder doppelte Variante für große Mischdurchmesser und große Flächen verwendet wird, hat die Dreifach-Ausführung den Vorteil, dass es sehr schnell geht, wenn − wie in Chavdar − lange Dichtwände erstellt werden müssen. Das richtige Equipment für die jeweiligen Anforderungen zu verwenden, ist für Anton Sariev wesentlich − auf der Baustelle und in der Musik. Er betont aber: „Beim Ramm- und Bohrgerät finde ich es noch wichtiger, denn in der Musik kann man Fehler verstecken oder zumindest versuchen, sie zu verschleiern. Aber wenn man auf die Baustelle kommt und die Maschine ist nicht in Ordnung, dann war‘s das.“ GSE hat sich für das LRB 355.1 wegen der guten Leistungsdaten entschieden und weil Liebherr in Bulgarien gut repräsentiert ist. „Es handelt sich um ein komplexes Gerät mit viel Elektronik, das regelmäßig gewartet werden soll. Dafür braucht es jemanden, der zuverlässig ist. Wir sind mit unserer Wahl sehr zufrieden.“ Nach einem Jahr Bauzeit hat GSE das Projekt in Chavdar abgeschlossen. Anton Sariev weiß, was wichtig ist, um Projekte erfolgreich umzusetzen: „Ein gutes Verhältnis zu seinen Bandkollegen oder zu seinem Team vor Ort – das ist der Schlüssel zum Erfolg. Auf der Baustelle sind die Ausrüstung und die Menschen alles. Zwischen beiden Welten, der Live-Musik und den Arbeiten auf der Baustelle, gib es meiner Meinung nach eine Gemeinsamkeit: Es erfordert immer eine Menge Herzblut.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing | © Fotos: Liebherr
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Telfs (Österreich) - Das türkische Bergbauunternehmen Eti Maden treibt die weltweite Borindustrie mit innovativen Maschinen und fortschrittlicher Technologie voran. In der Kirka-Mine im Westen der Türkei setzt das renommierte Unternehmen auf eine Liebherr-Planierraupe PR 766, die speziell für den harten Bergbaueinsatz optimiert ist. Yalçın Sakarya, Betriebsleiter der Kirka-Mine, betont, dass der hydrostatische Antrieb der Maschine nicht nur den Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert, sondern auch die Lebensdauer des Motors verlängert. Dank ihrer robusten Bauweise und des effizienten Betriebs ist die PR 766 die optimale Maschine für anspruchsvolle Minenarbeiten. Bauforum24 Artikel (06.05.2024): Liebherr-Planierraupe PR 716 Effizienz im Fokus: Die Liebherr PR 766 im anspruchsvollen Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Telfs (Österreich) - Das türkische Bergbauunternehmen Eti Maden treibt die weltweite Borindustrie mit innovativen Maschinen und fortschrittlicher Technologie voran. In der Kirka-Mine im Westen der Türkei setzt das renommierte Unternehmen auf eine Liebherr-Planierraupe PR 766, die speziell für den harten Bergbaueinsatz optimiert ist. Yalçın Sakarya, Betriebsleiter der Kirka-Mine, betont, dass der hydrostatische Antrieb der Maschine nicht nur den Kraftstoffverbrauch deutlich reduziert, sondern auch die Lebensdauer des Motors verlängert. Dank ihrer robusten Bauweise und des effizienten Betriebs ist die PR 766 die optimale Maschine für anspruchsvolle Minenarbeiten. Bauforum24 Artikel (06.05.2024): Liebherr-Planierraupe PR 716 Effizienz im Fokus: Die Liebherr PR 766 im anspruchsvollen Einsatz. Als größtes türkisches Bergbauunternehmen steht Eti Maden an der Spitze der Industrie für Bor, einem Mineral, von dem 70 Prozent der weltweiten Reserven in der Türkei zu finden sind. Bor wird in vielen Industriezweigen eingesetzt, insbesondere in der Glas- und Keramikherstellung, da es die Festigkeit und Hitzebeständigkeit erhöht. Zudem findet es in der Landwirtschaft als Düngemittel sowie in der Elektronikindustrie zur Herstellung von Halbleitern Anwendung. Eti Maden stärkt durch seine führende Rolle bei der Gewinnung und Verarbeitung dieses strategisch wichtigen Rohstoffs nicht nur die nationale Wirtschaft, sondern beeinflusst auch maßgeblich den globalen Bor-Markt. Mit stetigen Investitionen in Forschung und Entwicklung und dem Einsatz fortschrittlicher Maschinen definiert Eti Maden Maßstäbe im Bergbausektor. Liebherr-Planierraupen im harten Mineneinsatz In der großangelegten Mine von Kirka (Türkei), einem der wichtigsten operativen Standorte des Unternehmens, setzt man auf die Liebherr PR 766. Hier wird die Raupe hauptsächlich für den Materialtransport im Nahbereich von Raupenbaggern eingesetzt. Das Bergbauunternehmen vertraut auf insgesamt vier dieser innovativen Liebherr-Maschinen, die landesweit in unterschiedlichen Minen im Einsatz sind. Die Bergbauindustrie stellt hohe Anforderungen an die Produktivität und Zuverlässigkeit der eingesetzten Maschinen. Dabei wird die PR 766 diesen Ansprüchen überaus gerecht – die von Liebherr entwickelten Komponenten sind speziell für harte Arbeitsbedingungen konzipiert. PR 766: Das Multitalent im Bergbau Planierraupen von Liebherr überzeugen durch ihre hohe Effizienz und optimale Performance. Besonders hervorzuheben ist der hydrostatische Antrieb der Maschinen, welcher im direkten Vergleich zu konventionellen Antrieben einen Treibstoffvorteil mindestens zehn Prozent bietet, wird vom Betriebsleiter der Kirka-Mine Yalçın Sakarya bestätigt. Dies senkt nicht nur die Betriebskosten, sondern trägt auch zu einem nachhaltigen Minenbetrieb bei. Im Weiteren ermöglicht der hydrostatische Fahrantrieb effizientes Arbeiten auch bei niedrigeren Drehzahlen, wodurch die Lebensdauer des Motors sowie anderer Komponenten verlängert wird. Auch was die Leistungsfähigkeit der Liebherr-Panierraupen betrifft, sind die Maschinenführer des Unternehmens Eti Maden sehr zufrieden. Die PR 766 erweist sich als starker Partner für die Gewinnungsindustrie. Aufgrund ihrer vielseitigen Einsetzbarkeit sowohl bei der Gewinnung als auch bei der Instandhaltung von Bergwerken bietet die PR 766 einen deutlichen Mehrwert. Die PR 766 zeichnet sich durch eine präzise Steuerung und perfekte Rundumsicht aus – optimale Voraussetzungen für die sichere Instandhaltung der Fahrwege. Die robuste Konstruktion sowie die hohe Wartungsfreundlichkeit stellen sicher, dass sie den harten Anforderungen im Bergbau optimal gewachsen sind und darüber hinaus geringe Betriebskosten aufweisen. Dies, kombiniert mit dem kraftvollen Aufreißen von Hartgestein-Schichten, macht die PR 766 zu einem unverzichtbaren Tool im Bergbau. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Telfs | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Direkt an der Alster in der Hansestadt Hamburg sind die beiden Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ sowie „An der Alster“ derzeit Schauplatz einer Großbaustelle: Krandienstleister Thömen ist unter anderem mit einem LTM 1350-6.1 und einem LTM 1650-8.1 vor Ort, um unter schwierigen Bedingungen die beiden Brücken zu erneuern. Der Einsatz ist penibel durchgeplant, um parallel zu den Bauarbeiten einen möglichst konstanten Weiterbetrieb der Bahnlinien zu gewährleisten. Die Überführungen verbinden den nahegelegenen Hauptbahnhof über fünf wichtige Eisenbahnlinien mit Hamburg-Altona. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): Liebherr Geländekran LRT 1130-2.1 Einsatz an der Alster: Krandienstleister Thömen demontiert zwei Eisenbahnüberführungen nahe Hamburgs Hauptbahnhof. Gearbeitet wird rund um die Uhr aufgrund des engen Zeitplans. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen (Donau) - Direkt an der Alster in der Hansestadt Hamburg sind die beiden Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ sowie „An der Alster“ derzeit Schauplatz einer Großbaustelle: Krandienstleister Thömen ist unter anderem mit einem LTM 1350-6.1 und einem LTM 1650-8.1 vor Ort, um unter schwierigen Bedingungen die beiden Brücken zu erneuern. Der Einsatz ist penibel durchgeplant, um parallel zu den Bauarbeiten einen möglichst konstanten Weiterbetrieb der Bahnlinien zu gewährleisten. Die Überführungen verbinden den nahegelegenen Hauptbahnhof über fünf wichtige Eisenbahnlinien mit Hamburg-Altona. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): Liebherr Geländekran LRT 1130-2.1 Einsatz an der Alster: Krandienstleister Thömen demontiert zwei Eisenbahnüberführungen nahe Hamburgs Hauptbahnhof. Gearbeitet wird rund um die Uhr aufgrund des engen Zeitplans. Täglich fährt eine stolze Zahl von rund 900 Regional- und Fernverkehrszügen über die beiden in die Jahre gekommenen Eisenbahnbrücken „Ferdinandstor“ und „An der Alster“. Für deren Erneuerung hat sich die Deutsche Bahn zum Ziel gesetzt, den laufenden Bahnbetrieb möglichst wenig zu beeinflussen. Die Planungsarbeiten und Abstimmungen vorab und während der Bauphase sind intensiv, das Zeitfenster für den Kraneinsatz ist genau definiert und vor Ort muss höchst konzentriert gearbeitet werden. Das Kran- und Schwertransportunternehmen Thömen, Teil der Firmengruppe Hüffermann, ist federführend verantwortlich für den Einsatz mit vier Liebherr-Mobilkranen vor Ort: ein LTM 1650-8.1 mit seinem Hilfskran LTM 1160-5.2 sowie ein LTM 1350-6.1 mit einem 130-Tonner als Hilfskran. Der LTM 1350-6.1 stammt aus dem Fuhrpark der Firma Eisele, welche ebenfalls Teil der Hüffermann Gruppe ist. „Unsere Aufgabe hier ist es, die Bestandsbrücken auszuheben. Aufgrund des engen Zeitfensters arbeiten wir auch nachts. Die Krane sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage lang in Betrieb“, erklärt Steffen Wilken, Außendienstmitarbeiter bei Thömen. Die Kabelhilfsbrücke, welche im Vordergrund zu sehen ist, schränkte den Arbeitsbereich der Liebherr Mobilkrane LTM 1650-8.1 und LTM 1350-6.1 enorm ein. Beengter Platz erfordert genaueste Planung Viel Platz für die vier Schwergewichte ist nicht vorhanden, mitten im belebten Hamburg nahe dem Hauptbahnhof – eine der größten Herausforderungen denen sich das Team gegenübersah. Für den 650-Tonner war kein ausreichender Drehradius verfügbar. Kreative Lösungen waren gefragt und Steffen Wilken berichtet: „Aufgrund der engen Platzverhältnisse mussten wir den LTM 1650-8.1 sehr hoch aufbocken. Wir haben ihn mit Baggermatten und Bodenplatten unterbaut, sodass der Ballast des Krans ein bestehendes Brückenfundament von 3,5 Meter Höhe überschwenken konnte.“ Kollege Marc Kuebart, welcher die CAD-Planung und Projektleitung für den Einsatz übernommen hat, ergänzt: „Eine Kabelhilfsbrücke, die vorweg errichtet werden musste, war für den Kraneinsatz die größte Schwierigkeit. Sie schränkte den möglichen Kranarbeitsbereich zusätzlich deutlich ein.“ Deshalb stand höchste Konzentration und sorgfältiges Arbeiten ganz oben auf der Tagesordnung. Bereits beim Aufbau des LTM 1350-6.1 musste der LTM 1130-5.1 die Kranteile über die Kabelhilfsbrücke heben. Für die Kranfahrer jedoch kein Problem – sie absolvierten alle Hubarbeiten sorgsam und professionell. Die Brückenteile werden auf einem ausgewiesenen Platz für den Abtransport in handlichere Teile zerschnitten. Die bestehenden Eisenbahnbrücken wurden anschließend in 60-Tonnen schweren Teilstücken ausgehoben und auf einen ausgewiesenen, vorbereiteten Platz abgeladen. Auf bodenschützenden Stahlplatten zerteilten die Mitarbeitenden die Brückenteile in handliche Stücke für den Abtransport. Platz schaffen, wo keiner ist: Der LTM 1650-8.1 kletterte mit Hilfe von Baggermatten und Abstützplatten in die Höhe, sodass der Ballast über ein bestehendes Brückenfundament von 3,5 Metern schwenken konnte. Im zweiten Bauabschnitt werden nun sechs geteilte Gleishilfsbrücken eingebaut mit einem Gewicht von je 50 Tonnen. „Die erste Herausforderung ist dabei, unter diesen extrem beengten Bedingungen den 650-Tonner mit der wippbaren Gitterspitze umzurüsten. Der 350-Tonner fungiert dabei als Hilfskran, um die 21 Meter lange Spitze zu montieren,“ Marc Kuebart kennt die Details der Arbeitsabläufe in- und auswendig. Laut der Projektplanung der Deutschen Bahn liegen die neuen Hilfsbrücken über den bestehenden Widerlagern, welche abgebaut werden müssen. So können unterhalb des rollenden Bahnverkehrs diese Widerlager abgerissen und Unterbauten für die neuen Eisenbahnüberführungen aufgebaut werden. Enges Zeitfenster und wenig Platz: Gemeinsam mit Steffen Wilken übernahm Marc Kuebart (im Bild), Projektleiter bei Thömen, die akribische Planung des Einsatzes. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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