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Ehingen (Donau) - Norwegen gilt europaweit als Vorreiter bei der Transformation hin zur Nutzung erneuerbaren Energien. Auch die Reinigung der Gewässer im riesigen Hafen der Hauptstadt erfolgt seit Jahren mit einem strombetriebenen Schiff. Für die Winterinspektion holte ein Liebherr-Mobilkran LTM 1230-5.1 des Krandienstleisters Nordic Crane Kynningsrud AS das Reinigungsschiff „Pelikan II“ aus dem Wasser. Oslo ist übrigens auch ein Hotspot für elektrisch betriebene Liebherr-Krane. In der Metropole sind bereits neun Kompaktkrane vom Typ LTC 1050-3.1E im Einsatz. Bauforum24 Artikel (12.03.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1110-5.2 Das Elektroschiff fährt an den Rand des Hafenbeckens. Im Hintergrund wird der Mobilkran für den Hub des Bootes vorbereitet. Ein Liebherr-Mobilkran LTM 1230-5.1 hat im Hafen von Oslo ein zwölf Meter langes Schiff an Land gehoben. Die „Pelikan II“ musste zur Jahresrevision in die Werfthalle. Seit 2021 sammelt das rein stromgetriebene Schiff Müll und Treibgut im weitläufigen Hafengebiet der norwegischen Hauptstadt. Dafür ist es mit zwei Deckskranen und einem Fangkorb ausgestattet. Die Arbeit des schwimmenden Müllsammlers soll die Schifffahrtswege frei von Treibgut halten und verhindern, dass Plastikmüll aus dem Hafen über den Oslofjord ins Meer gelangt. Jedes Jahr wird die „Pelikan II“ zur Revision aus dem Wasser gehoben. 43 Tonnen brachte die „Pelikan II“ zusammen mit Spezialtraverse und Anschlagmitteln beim Hub auf die Waage. Bei 14 Meter Ausladung holte Kranführer Sigurjon H. Viktorsson das hochmoderne Schiff mit seinem Kran aus dem Hafenbecken. 52 Tonnen Ballast hatte der LTM 1230-5.1 dafür aufgelegt. In der Werft wird das Schiff für seine nächste Saison als Müllschlucker fit gemacht. „In zwei Wochen werden wir das Schiff wieder zu Wasser lassen. Das machen wir einmal im Jahr“, erzählt Sigurjon. Mit seinem vier Jahre alten 5-Achs-Kran ist der erfahrene Kranfahrer meist für Turmdrehkran-Montagen in Oslo und im östlichen Teil Norwegens unterwegs. „Ein toller Kran für diese Arbeit. Mit dem 75 Meter langen Teleskopausleger erreiche ich die Höhe, die ich brauche. Und der Ballast von maximal 72 Tonnen lässt sich auf verschiedenen Radien stellen. So kann ich auch an engen Stellen arbeiten oder bei großem Ballastradius die Traglast maximieren,“ schwärmt Sigurjon von den Vorzügen des langen Teleskopauslegers und des VarioBallasts®. Etwa zwei solcher Auf- und Abbauten von Turmdrehkranen erledigt er pro Woche. Und manchmal auch Jobs wie hier im Hafen. Sigurjon H. Viktorsson nutzt gerne die Fernsteuerung des LTM 1230-5.1 beim Rüsten seines Liebherr-Krans. Künftig mehr emissionsfreie Baumaschinen Der Hafen von Oslo gilt in Norwegen als Pionierprojekt für umweltschonende Lösungen. Die Hauptstadt zählt ohnehin zu den ökologisch ehrgeizigsten Städten der Welt. Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen auf ein Minimum reduziert werden. So dürfen ab 2025 keine Autos mit Verbrennungsmotor in der Innenstadt fahren. Und auch auf den Baustellen der Stadt fordert die Verwaltung zunehmend emissionsfreies Gerät. Im Herbst 2023 wurde hier der erste Liebherr-Kompaktkran vom Typ LTC 1050-3.1E in Betrieb genommen, der zwar auf der Straße konventionell angetrieben wird, sämtliche Arbeiten jedoch abgas- und lärmfrei mit Baustellenstrom ausführen kann. Heute, vier Monate später, sind bereits neun dieser zukunftsweisenden Maschinen im Großraum Oslo im Einsatz. Allein an Nordic Crane wurden drei LTC 1050-3.1E aus dem Liebherr-Werk in Ehingen geliefert. Der Liebherr LTC 1050-3.1E - drei dieser hybrid arbeitenden Kompaktkrane hat Nordic Crane in Oslo im Einsatz. Nordic Crane mit Hauptsitz in Oslo ist ein familiengeführtes Kran- und Spezialtransportunternehmen, das auch in Schweden und Dänemark mit zahlreichen Niederlassungen vertreten ist. Das zur Kynningsrud-Gruppe gehörende Nordic Crane ist mit knapp 200 Kranen und 16 Standorten der zweitgrößte Krandienstleister Skandinaviens. Liebherr-Geräte haben mit rund 70 Prozent einen großen Anteil an dieser imposanten Flotte. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Norwegen gilt europaweit als Vorreiter bei der Transformation hin zur Nutzung erneuerbaren Energien. Auch die Reinigung der Gewässer im riesigen Hafen der Hauptstadt erfolgt seit Jahren mit einem strombetriebenen Schiff. Für die Winterinspektion holte ein Liebherr-Mobilkran LTM 1230-5.1 des Krandienstleisters Nordic Crane Kynningsrud AS das Reinigungsschiff „Pelikan II“ aus dem Wasser. Oslo ist übrigens auch ein Hotspot für elektrisch betriebene Liebherr-Krane. In der Metropole sind bereits neun Kompaktkrane vom Typ LTC 1050-3.1E im Einsatz. Bauforum24 Artikel (12.03.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1110-5.2 Das Elektroschiff fährt an den Rand des Hafenbeckens. Im Hintergrund wird der Mobilkran für den Hub des Bootes vorbereitet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 05.10.2022 - Füller, Deckfarbkasten und Tintenkiller: Mehr als 80 Jahre lang stellte der Farben- und Tintenfabrikant Pelikan legendäre Produkte im hannoverschen Stadtteil List her. Weil das Werk für die Produktion allmählich zu klein geworden war, wurde es 1989 endgültig geschlossen. Seitdem verwandelt sich das Areal Stück für Stück in ein attraktives Büro- und Wohnquartier. Aktuell entsteht im Norden des Pelikan-Viertels auf zwei Baufeldern mit insgesamt 10.300 m² ein neues Wohnquartier namens „ZWEI“. Eine ARGE aus der BAUER Resources GmbH und der BAUER Spezialtiefbau GmbH stellte dafür die komplette Baugrube her. Bauforum24 Artikel (05.09.2022): Bauer Spezialtiefbau in Frankfurt Im hannoverschen Stadtteil List entsteht auf dem ehemaligen Pelikan-Gelände das neue Wohnquartier „ZWEI“. Bevor es allerdings so richtig losgehen konnte, musste vorbereitend für den Aushub zunächst die gesamte Baustelle eingerichtet, d. h. die Flächen für die Zwischenlagerung des Bodens geschaffen und die Beräumung des Baufelds erledigt werden. Weiter ging es dann für zwei Maschinisten vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH mit dem Voraushub von mehr als 13.000 t belastetem Boden – bis die Aushubbegleitung zeitgleich auf das Heck einer Sprengbombe stieß. Die Folge: Baustellenstopp, um weitere Verdachtspunkte auszuschließen und eine mehrmalige Evakuierung tausender Anwohner und Räumung hunderter Wohnungen zu vermeiden. „Es war bekannt, dass sich die Fläche in einem ehemaligen Bombenabwurfgebiet der Stadt befindet und aufgrund diverser, nicht sondierbarer Bereiche Kampfmittel angetroffen werden können. Deswegen wurden die Erdarbeiten rund um die Uhr begleitet. Weitere Arbeitsflächen außerhalb des Aushubbereichs wurden teils unter hohem Aufwand für die Kollegen der BAUER Spezialtiefbau GmbH präzise erkundet und freigegeben“, erklärt Bauleiter Friedrich Leifheit vom Bereich Bauer Umwelt der BAUER Resources GmbH. „Zum Glück hat sich der Fund dann doch als harmlos herausgestellt – eine Evakuierung war nicht notwendig.“ In bis zu 8 m Tiefe erstellte Bauer Umwelt die Baugrube. Im Anschluss an die Pause wurde der restliche Voraushub in Angriff genommen. Erst dann rückten die Spezialtiefbauer mit schwerem Gerät an, um die Verbauwand herzustellen. Dabei wurden insgesamt 4.000 m² Mixed-In-Place-Wand (MIP) bis in eine Tiefe von 21 m ausgeführt. Quasi im fliegenden Wechsel machten sich drei Maschinisten an den weiteren Aushub der Baugrube bis zur ersten Ankerlage. Dort angekommen, verankerten die Experten der BAUER Spezialtiefbau GmbH die MIP-Wand mit rund 90 Ankern mit Bohrlängen bis 20 m. Abschließend ging es der Baugrube noch „auf den Grund“ – und zwar bis zu einer Endteufe von 8 m. Während der gesamten Arbeiten wurden ca. 25.000 t Material ausgehoben und entsorgt, darunter etwa 11.000 t Produktions- und Abbruchrückstände. Während der gesamten Arbeiten wurden ca. 25.000 t Material ausgehoben und entsorgt. Fazit für Friedrich Leifheit und seine Kollegen: „Wir dürfen zufrieden sein. Das Projekt verlief gut – auch wenn es aufgrund der Baugrubentiefe und der vielen Kampfmittelverdachtspunkte nicht ohne war.“ Nach der Fertigstellung des Quartiers wird das Areal künftig nicht mehr nur wegen seiner farbenfrohen Vorgeschichte, sondern auch als attraktive Wohngegend bekannt sein. Weitere Informationen: BAUER Gruppe | © Fotos: BAUER
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Hannover, 05.10.2022 - Füller, Deckfarbkasten und Tintenkiller: Mehr als 80 Jahre lang stellte der Farben- und Tintenfabrikant Pelikan legendäre Produkte im hannoverschen Stadtteil List her. Weil das Werk für die Produktion allmählich zu klein geworden war, wurde es 1989 endgültig geschlossen. Seitdem verwandelt sich das Areal Stück für Stück in ein attraktives Büro- und Wohnquartier. Aktuell entsteht im Norden des Pelikan-Viertels auf zwei Baufeldern mit insgesamt 10.300 m² ein neues Wohnquartier namens „ZWEI“. Eine ARGE aus der BAUER Resources GmbH und der BAUER Spezialtiefbau GmbH stellte dafür die komplette Baugrube her. Bauforum24 Artikel (05.09.2022): Bauer Spezialtiefbau in Frankfurt Im hannoverschen Stadtteil List entsteht auf dem ehemaligen Pelikan-Gelände das neue Wohnquartier „ZWEI“. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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