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Oslo (Norwegen) - Zeitgleich mit der Umfirmierung der Wolffkran Norge AS in eine hundertprozentige Tochtergesell-schaft der Wolffkran Holding AG ist Wolffkran in der norwegi-schen Hauptstadt Oslo in zwei Bauprojekte involviert, die nun kurz vor dem Abschluss stehen. Bauforum24 Artikel (29.08.2024): WOLFF 8060.25 Cross von Wolffkran Der neue Firmensitz von Veidekke in Oslo zeichnet sich durch nachhaltige Materialien und eine moderne Energieversorgung aus. Die Büros können voraussichtlich ab Januar 2025 bezogen werden. Mit insgesamt fünf WOLFF Kranen des Typs 7534.16 Clear ist die Wolffkran Norge AS im Auftrag des größten norwegischen Bauunternehmens Veidekke maßgeblich an der urbanen Modernisierung des bis-lang eher als Industriestandort bekannten östlichen Osloer Stadtteils Ulven beteiligt. Zwei WOLFF Krane 7534.16 Clear errichteten in den vergangenen rund zwei Jahren im Auftrag von Veidekke den Wohnkomplex „Ul-venkroken“, eine Wohnanlage mit 180 Apartments. Die Krane mit 16,5 Tonnen maximaler Tragkraft, 5,0 Tonnen Spitzentragfähigkeit und je 60 Metern Ausleger wurden zum Transport von schweren Fer-tigbauteilen, Stahl und Beton eingesetzt. Innerhalb von nur acht Ta-gen betonierten die Krane fünf Aufzugschächte im Gleitschalungs-verfahren. Während sich die Schalung selbstkletternd nach oben be-wegte, betoniert jeweils ein Kran pro Schacht rund um die Uhr – auch in der Nacht. Dank ihrer leistungsstarken 75 KW-Hubwinde und der daraus resultierenden hohen Arbeitsgeschwindigkeit von 185 Metern/Minute waren die WOLFF Krane die perfekte Besetzung für diesen Job. Nachhaltige Lösungen und kompromissloser Service Die WOLFF Krane standen dabei auf Fundamentankern, die direkt in das Gebäudefundament einbetoniert wurden. „Dank unseres zweigeteilten Fundamentankersystems, bei dem nur das kosten-günstige Ankerteil im Boden verbleibt und das hochwertige Zapfen-teil wiederverwendet werden kann, ist diese Lösung besonders nachhaltig und wirtschaftlich für den Kunden“, erläutert Sindre Aamodt, Servicetechniker bei der Wolffkran Norge AS. Der Osloer Stadtteil Ulven war bislang eher als Industriestandort bekannt. Ein umfassendes Stadtentwicklungsprogramm soll ihm neues Leben einhauchen und lässt dort viele moderne Wohnungen und nachhaltige Gebäude entstehen. Eine Herausforderung stellte die benachbarte Baustelle dar, auf der fünf Turmdrehkrane im Einsatz waren, von denen zwei in den Ar-beitsbereich der WOLFF Krane schwenkten. Das Wolffkran-Team koordinierte erfolgreiche die Antikollisionssysteme der „Wölffe“ mit denen der Nachbarkrane. „Zudem mussten die Arbeitsradien der WOLFF Krane auf die benachbarten Bahngleise, Fußgängerwege und Straßen abgestimmt und mehrere Sperrzonen programmiert werden“, sagt Sindre Aamodt. Nach 22 Monaten beendeten die Krane erfolgreich ihren Einsatz. Der Wohnkomplex soll ab Januar 2025 bezugsfertig sein. Neues Hauptquartier, neue Partnerschaft Im Rahmen der Modernisierung des Stadtteils errichten drei WOLFF 7534.16 Clear nur wenige Kilometer von Ulvenkroken ent-fernt aktuell noch den neuen Hauptfirmensitz von Veidekke. Das Bauprojekt, dass ebenfalls kurz vor dem Abschluss steht, setzt neue Maßstäbe in Sachen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz und veran-lasste im vergangenen Jahr sogar den norwegischen Kronprinzen Haakon dazu, die Baustelle zu besuchen und auf einen der Krane zu klettern. Für das Bauunternehmen Veidekke markieren die beiden Osloer Projekte die erste Zusammenarbeit mit der Wolffkran Norge AS. „Wolffkran hat uns während der gesamten Projektphase umfänglich unterstützt“, sagt Morten Opstad Aarseth, Projektleiter bei Veidekke. „Ob in der Planungsphase, bei der Beantragung der Genehmigun-gen durch die Bahnbehörden, bei der Einrichtung der Baustelle in Koordination mit der Nachbarbaustelle, der komplexen Logistik wäh-rend der Montagen oder auch der anspruchsvollen Nachtschichten stand uns das Team stets mit Kompetenz und Professionalität zur Seite. Eine gelungene Premiere“, so Morten Opstad Aarseth. Kranspezifikationen auf dieser Baustelle: Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: Wolffkran
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WOLFF Krane 7534.16 Clear von Wolffkran
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Oslo (Norwegen) - Zeitgleich mit der Umfirmierung der Wolffkran Norge AS in eine hundertprozentige Tochtergesell-schaft der Wolffkran Holding AG ist Wolffkran in der norwegi-schen Hauptstadt Oslo in zwei Bauprojekte involviert, die nun kurz vor dem Abschluss stehen. Bauforum24 Artikel (29.08.2024): WOLFF 8060.25 Cross von Wolffkran Der neue Firmensitz von Veidekke in Oslo zeichnet sich durch nachhaltige Materialien und eine moderne Energieversorgung aus. Die Büros können voraussichtlich ab Januar 2025 bezogen werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Norwegen gilt europaweit als Vorreiter bei der Transformation hin zur Nutzung erneuerbaren Energien. Auch die Reinigung der Gewässer im riesigen Hafen der Hauptstadt erfolgt seit Jahren mit einem strombetriebenen Schiff. Für die Winterinspektion holte ein Liebherr-Mobilkran LTM 1230-5.1 des Krandienstleisters Nordic Crane Kynningsrud AS das Reinigungsschiff „Pelikan II“ aus dem Wasser. Oslo ist übrigens auch ein Hotspot für elektrisch betriebene Liebherr-Krane. In der Metropole sind bereits neun Kompaktkrane vom Typ LTC 1050-3.1E im Einsatz. Bauforum24 Artikel (12.03.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1110-5.2 Das Elektroschiff fährt an den Rand des Hafenbeckens. Im Hintergrund wird der Mobilkran für den Hub des Bootes vorbereitet. Ein Liebherr-Mobilkran LTM 1230-5.1 hat im Hafen von Oslo ein zwölf Meter langes Schiff an Land gehoben. Die „Pelikan II“ musste zur Jahresrevision in die Werfthalle. Seit 2021 sammelt das rein stromgetriebene Schiff Müll und Treibgut im weitläufigen Hafengebiet der norwegischen Hauptstadt. Dafür ist es mit zwei Deckskranen und einem Fangkorb ausgestattet. Die Arbeit des schwimmenden Müllsammlers soll die Schifffahrtswege frei von Treibgut halten und verhindern, dass Plastikmüll aus dem Hafen über den Oslofjord ins Meer gelangt. Jedes Jahr wird die „Pelikan II“ zur Revision aus dem Wasser gehoben. 43 Tonnen brachte die „Pelikan II“ zusammen mit Spezialtraverse und Anschlagmitteln beim Hub auf die Waage. Bei 14 Meter Ausladung holte Kranführer Sigurjon H. Viktorsson das hochmoderne Schiff mit seinem Kran aus dem Hafenbecken. 52 Tonnen Ballast hatte der LTM 1230-5.1 dafür aufgelegt. In der Werft wird das Schiff für seine nächste Saison als Müllschlucker fit gemacht. „In zwei Wochen werden wir das Schiff wieder zu Wasser lassen. Das machen wir einmal im Jahr“, erzählt Sigurjon. Mit seinem vier Jahre alten 5-Achs-Kran ist der erfahrene Kranfahrer meist für Turmdrehkran-Montagen in Oslo und im östlichen Teil Norwegens unterwegs. „Ein toller Kran für diese Arbeit. Mit dem 75 Meter langen Teleskopausleger erreiche ich die Höhe, die ich brauche. Und der Ballast von maximal 72 Tonnen lässt sich auf verschiedenen Radien stellen. So kann ich auch an engen Stellen arbeiten oder bei großem Ballastradius die Traglast maximieren,“ schwärmt Sigurjon von den Vorzügen des langen Teleskopauslegers und des VarioBallasts®. Etwa zwei solcher Auf- und Abbauten von Turmdrehkranen erledigt er pro Woche. Und manchmal auch Jobs wie hier im Hafen. Sigurjon H. Viktorsson nutzt gerne die Fernsteuerung des LTM 1230-5.1 beim Rüsten seines Liebherr-Krans. Künftig mehr emissionsfreie Baumaschinen Der Hafen von Oslo gilt in Norwegen als Pionierprojekt für umweltschonende Lösungen. Die Hauptstadt zählt ohnehin zu den ökologisch ehrgeizigsten Städten der Welt. Bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen auf ein Minimum reduziert werden. So dürfen ab 2025 keine Autos mit Verbrennungsmotor in der Innenstadt fahren. Und auch auf den Baustellen der Stadt fordert die Verwaltung zunehmend emissionsfreies Gerät. Im Herbst 2023 wurde hier der erste Liebherr-Kompaktkran vom Typ LTC 1050-3.1E in Betrieb genommen, der zwar auf der Straße konventionell angetrieben wird, sämtliche Arbeiten jedoch abgas- und lärmfrei mit Baustellenstrom ausführen kann. Heute, vier Monate später, sind bereits neun dieser zukunftsweisenden Maschinen im Großraum Oslo im Einsatz. Allein an Nordic Crane wurden drei LTC 1050-3.1E aus dem Liebherr-Werk in Ehingen geliefert. Der Liebherr LTC 1050-3.1E - drei dieser hybrid arbeitenden Kompaktkrane hat Nordic Crane in Oslo im Einsatz. Nordic Crane mit Hauptsitz in Oslo ist ein familiengeführtes Kran- und Spezialtransportunternehmen, das auch in Schweden und Dänemark mit zahlreichen Niederlassungen vertreten ist. Das zur Kynningsrud-Gruppe gehörende Nordic Crane ist mit knapp 200 Kranen und 16 Standorten der zweitgrößte Krandienstleister Skandinaviens. Liebherr-Geräte haben mit rund 70 Prozent einen großen Anteil an dieser imposanten Flotte. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Norwegen gilt europaweit als Vorreiter bei der Transformation hin zur Nutzung erneuerbaren Energien. Auch die Reinigung der Gewässer im riesigen Hafen der Hauptstadt erfolgt seit Jahren mit einem strombetriebenen Schiff. Für die Winterinspektion holte ein Liebherr-Mobilkran LTM 1230-5.1 des Krandienstleisters Nordic Crane Kynningsrud AS das Reinigungsschiff „Pelikan II“ aus dem Wasser. Oslo ist übrigens auch ein Hotspot für elektrisch betriebene Liebherr-Krane. In der Metropole sind bereits neun Kompaktkrane vom Typ LTC 1050-3.1E im Einsatz. Bauforum24 Artikel (12.03.2024): Liebherr LTM 1650-8.1 und LTM 1110-5.2 Das Elektroschiff fährt an den Rand des Hafenbeckens. Im Hintergrund wird der Mobilkran für den Hub des Bootes vorbereitet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Oslo, Norwegen / Schwanau, Deutschland, 28.09.2018 - Königlicher Doppel-Durchbruch in Oslo. Nach je rund 9 Kilometern durch knallharten Gneis schaffen die Zwillingstunnelbohrmaschinen von Herrenknecht „Queen Eufemia“ und „Queen Ellisiv“ am Dienstag, den 11. September 2018, einen historischen Doppeldurchbruch, nahe der Osloer Innenstadt. Das Follo Line Projekt ist das derzeit größte Infrastrukturprojekt des Landes und umfasst den Bau des längsten Eisenbahntunnels Norwegens. Die beiden 20 Kilometer langen Tunnelröhren verbinden Oslo mit dem südlicheren Ski und sollen so die Fahrzeit für Pendler ab 2021 um die Hälfte verkürzen. Bauforum24 Artikel (06.09.2018): Besuch bei Herrenknecht Queen Eufemia bricht als erste der beiden Schwestermaschinen durch den Fels. Rund 24 Monate nach Vortriebsstart legt der Doppeldurchbruch einen Meilenstein im Follo Line Projekt. Per Livestream verfolgten am 11. September rund 25.000 Zuschauer weltweit die eng aufeinanderfolgenden Durchbrüche zweier Herrenknecht-Schwestermaschinen, „Queen Eufemia“ und „Queen Ellisiv“. Nicht nur für den Bauherren Bane NOR und das Joint Venture Acciona-Ghella war das ein historischer Tag. Auch die norwegische Tunnelbranche erlebt mit dem Einsatz von insgesamt vier Herrenknecht-Tunnelbohrmaschinen (TBM) beim Großprojekt Follo Line eine Premiere. Es ist ein Vorstoß maschineller Vortriebstechnik in ein Land, in dem traditionell der konventionelle Tunnelbau dominiert. Doch Anne Kathrine Kalager, Projektleiterin bei Bane NOR ist sich sicher: “TBM werden künftig in Großprojekten eine realistische Alternative sein, sogar in unserem extremen Hard Rock.” Die vier TBM mit Durchmessern von je 9.900 mm bohren sich seit Ende 2016 insgesamt durch rund 36 Kilometer knallharten Gneis. Die Eisenbahnstrecke Follo Line, mit einer Gesamtlänge von 22 Kilometern, soll im Dezember 2021 fertiggestellt werden. Auf 20 Kilometern wird die Strecke im Untergrund gebaut. Ein Großteil davon mittels maschineller Vortriebstechnik – genauer: 18,5 Kilometer. Wenige Minuten nach dem ersten Durchbruch bricht auch Queen Ellisiv nach nur 23 Monaten durch den knallharten Gneis. 9 Kilometer Vortrieb liegen hinter den TBM. Zwei weitere Tunnelbohrmaschinen bohren sich aktuell noch durch Gneis und Hartgestein in Richtung Ski. Foto: © Acciona Ghella Joint Venture Bis zum finalen Durchbruch der vier Maschinen müssen insgesamt vier Millionen Kubikmeter Fels weichen – das ist fast das doppelte Volumen der Cheops-Pyramide. Um die knallharte Mission zu meistern werden Doppelschild-TBM eingesetzt. Sie zählen zu den technisch anspruchsvollsten Tunnelvortriebsmaschinen und vereinen die Funktionsprinzipien von Gripper und Einfachschild-TBM in einer Maschine. Die Verfahrenskombination ermöglicht in standfesten Geologien parallel zum Vortrieb den Einbau von Betonsegmenten. Die Bestleistung von „Queen Ellisiv“ lag unter diesen extremen Bedingungen bei 19 Ringen, das entspricht rund 34 Metern pro Tag. Doch nicht nur der Vortrieb verlief zügiger als erwartet. Die Werksabnahme für die erste TBM im März 2016 erfolgte bereits elf Monate nach Auftragseingang. Nur 19 Monate lagen zwischen Vertrag und dem Arbeitsbeginn der vierten und damit letzten Maschine in Oslo, im November 2016. Zeitweise waren rund dreißig Herrenknecht-Serviceexperten gleichzeitig vor Ort, um den Aufbau der Maschinen tatkräftig zu unterstützen. „So waren wir dem offiziellen Zeitplan mit dem Start der TBM rund vier Monate voraus“, erklärt Fernando Vara, Projektdirektor des Acciona-Ghella Joint Ventures. Auch während des Vortriebs arbeiten die Bohr-und Serviceteams eng zusammen. In Schwanau kümmern sich bis zu 40 Sanierungsexperten um die professionelle Wiederaufbereitung der Schneidrollen. Mit der Güte der Abbauwerkzeuge steht und fällt der Vortrieb. Gefertigt aus Spezialstahl, 19 Zoll im Durchmesser sind sie rund 190 Kilogramm, die Zentrumsschneidrollen sogar 372 Kilogramm schwer. Sie werden mit bis zu 32 Tonnen Druck auf 70 Ringbahnen gegen den extrem abrasiven Fels gedrückt. Die geologischen Bedingungen führen zu hohem Verschleiß. Während des gesamten Projekts müssen auf jeder Maschine rund 4.250 Rollenwechsel ausgeführt werden. „Niemals zuvor habe ich es mit einem derart harten Gestein zu tun gehabt. Das packt man nur mit Teamwork“, so Francesco Giampietro, langjähriger TBM-Manager bei Ghella. Per Livestream konnte man am 11. September weltweit den Doppeldurchbruch verfolgen. Auch vor Ort warteten die Bohrteams auf den Durchschlag der beiden Tunnelbohrmaschinen. Foto: © Acciona Ghella Joint Venture Das Follo Line Projekt ist das aktuell größte Infrastrukturprojekt in Norwegen. Ab 2021 wird die Hochgeschwindigkeitsstrecke Oslo mit dem südlich gelegenen Ski verbinden. Durch das Umsteigen von PKW auf öffentliche Verkehrsmittel soll das Verkehrsaufkommen in der norwegischen Hauptstadt reduziert werden. Ein wichtiger Meilenstein ist hierfür die Follo Line. „Die Hälfte der norwegischen Bevölkerung lebt im Umkreis von 100 Kilometern um die Hauptstadt“, so Kalager. „Somit verstärkt die Follo Line auch das gesellschaftliche Fundament für die Zukunft.“ Bis hier Züge fahren, geht es für zwei Maschinen weiter durch extrem harten Fels. Im Frühjahr 2019 wird der finale Durchbruch der beiden weiteren Tunnelbohrmaschinen erwartet, die sich aktuell noch im Vortrieb in Richtung Ski befinden. Bis dahin bohren sich „Anna from Kloppa“ und „Magda Flatestad“ tagtäglich durch eine der, mit bis zu 300MPa, härtesten Gesteinsarten der Welt. Der erfolgreiche Doppeldurchbruch ist eine Premiere in dem bislang von konventionellem Tunnelbau dominierten Norwegen. Foto: © Acciona Ghella Joint Venture Projektdaten Felsenfester Vortrieb: Doppel-Durchbruch bei der Follo Line MASCHINENDATEN PROJEKTDATEN S-980, S-981, S-982 UND S-983 – FOLLO LINE- NORWEGEN Maschinentyp: 4x Doppelschild-TBM › Schilddurchmesser: 4x 9.900 mm › Antriebsleistung: 4x 4.550 kW › Vortriebslänge: 1x 8.881 m 1x 8.892 m 1x 9.113 m 1x 9.128 m › Geologie: Festgestein, Gneis › Bauherr: Bane NOR › Kunde: AGJV Acciona-Ghella Joint Venture Die beiden 20 Kilometer langen Tunnelröhren verbinden Oslo mit dem südlicheren Ski und sollen so die Fahrzeit für Pendler ab 2021 um die Hälfte verkürzen. Weitere Informationen: Herrenknecht AG| © Fotos: Herrenknecht AG + Acciona Ghella Joint Venture
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Oslo, Norwegen / Schwanau, Deutschland, 28.09.2018 - Königlicher Doppel-Durchbruch in Oslo. Nach je rund 9 Kilometern durch knallharten Gneis schaffen die Zwillingstunnelbohrmaschinen von Herrenknecht „Queen Eufemia“ und „Queen Ellisiv“ am Dienstag, den 11. September 2018, einen historischen Doppeldurchbruch, nahe der Osloer Innenstadt. Das Follo Line Projekt ist das derzeit größte Infrastrukturprojekt des Landes und umfasst den Bau des längsten Eisenbahntunnels Norwegens. Die beiden 20 Kilometer langen Tunnelröhren verbinden Oslo mit dem südlicheren Ski und sollen so die Fahrzeit für Pendler ab 2021 um die Hälfte verkürzen. Bauforum24 Artikel (06.09.2018): Besuch bei Herrenknecht Queen Eufemia bricht als erste der beiden Schwestermaschinen durch den Fels. Rund 24 Monate nach Vortriebsstart legt der Doppeldurchbruch einen Meilenstein im Follo Line Projekt. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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