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Dorsten - Würden sie eine Schlange bilden, kämen sie auf stolze 8,88 Kilometer. Die Rede ist von 1 200 Cat Radladern vom Typ 966. Einen solchen Streckenrekord kann das Vermietunternehmen Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice – seit der Firmengründung am Aschermittwoch 1980 – vorweisen. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Caterpillar Job Site Solutions Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Radlader in der 23-TonnenKlasse gelten dort als Brot- und Buttermaschinen in der Mietflotte. Den Stellenwert der Radlader unterstreichen mehr als 500 Einheiten, die im Mietpool vertreten sind, aber auch die Baumaschinen-Marke Cat ist deutlich präsent: 50 Prozent der Geräte laufen unter gelb-schwarzem Branding. Der 1 200. Jubiläumsradlader, vorgesehen für Einsätze in der Gewinnungsindustrie, symbolisiert die langjährige Partnerschaft mit Caterpillar und Zeppelin. Das unterstreicht auch die jüngste Investition in eine Flotte von 130 Maschinen, die das Mietunternehmen bei seinem Hauptlieferanten Zeppelin vor einem Jahr in Auftrag gab. In dem Maschinenpaket sind Radlader wieder stark vertreten. Sie machen 35 Prozent aus – die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Des Weiteren bestand diesmal auch Bedarf an Kettenfahrzeugen: 30 Kettendozer, darunter allein elf Raupen vom Typ D8, aber auch über 20 Kettenbagger, vornehmlich die Modelle Cat 323 bis 352, bilden daher den neuen Grundstock. „Da Zeppelin ein Full-Liner ist, der mit den Maschinen von Caterpillar über ein großes Produktportfolio verfügt, haben wir ein sehr breit gestreutes Investment platziert“, erklärt Diplom-Volkswirtin Barbara Hoffmann, geschäftsführende Gesellschafterin. Damit bewies sie Mut und zeigte unternehmerisches Risiko. „Wir sind trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen in Vorleistung gegangen und haben antizyklisch agiert. Damit setzen wir ein Zeichen und zeigen: Wir sind zuversichtlich, was den Bedarf im Markt betrifft, und sehen den großen Stau bei Infrastrukturmaßnahmen sowohl für den Neubau als auch bei der Instandhaltung. Deswegen sind wir froh, dass wir Kundenanfragen mit neuester Technik bedienen können.“ Doch ein Paket dieser Dimension abzuschließen erfordert, Details erst einmal intern zu klären, bevor dann Preisverhandlungen mit dem Zeppelin Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann beginnen, der das Unternehmen seit 1996 betreut und begleitet. „Natürlich verteidigt jeder seine Interessen. Es wird auch gerne hart und kontrovers diskutiert und verhandelt. Wichtig ist, dass immer fair miteinander umgegangen wird. Mit den Jahren ist hier eine echte und starke Partnerschaft mit Zeppelin entstanden, die auf einem regen Austausch zwischen den Mitarbeitern beider Unternehmen über alle Abteilungen aufbaut. So konnte die Zusammenarbeit auch auf zwischenmenschlicher Ebene wachsen“, macht Barbara Hoffmann deutlich. Fokus auf den Service: Langfristige Verfügbarkeit und Produktivität der Baumaschinen sowie ihr Werterhalt sind zentrale Themen, die das Unternehmen konsequent verfolgt. Früher beschränkte sich die Ausrüstung auf Details wie High-Lift ja oder nein. Felsreifen oder Standardreifen? Für besondere Kundenanfragen wurde noch ein dritter Steuerkreis installiert– das war es im Großen und Ganzen. 2024 und 2025 haben sich die Zeiten geändert – die Ausstattung ist komplexer geworden, aber auch die kurzen Entwicklungszyklen neuer Maschinen erfordern eine enge Zusammenarbeit und transparente Information durch den Baumaschinenlieferanten. „Natürlich haben wir einen Hoffmann-Standard, aber mittlerweile haben wir ganz spezifische Ausstattungswünsche auf der Kundenseite und gleichzeitig eine große Komplexität im Produktportfolio. Und wer die Wahl hat, hat auch die Qual“, räumt Barbara Hoffmann ein. Das bedeutet: Standardausstattung ist kaum noch gefragt. Das führt ihr Mann, Diplom-Volkswirt Peter Lormann, weiter aus: „Radlader oder Bagger sind inzwischen Universalmaschinen geworden, die eine Vielzahl an Funktionen vereinen. Die Baumaschinen sind zentral vernetzt und CAN-Bus-gesteuert. Änderungen im Nachgang, wie einen Schnellwechslerkreis nachzurüsten, sind keine Option mehr. Deswegen wünschen wir uns eine einfache und transparente Darstellung der Produkt- und Feature-Vielfalt. Eigentlich sehen wir uns als Profis auf diesem Gebiet, aber wenn es um Maschinenneuerungen geht, benötigen auch wir immer mehr transparente Aufklärung und Unterstützung durch den Händler. Gehört die GPS-Vorrüstung wie in der Vergangenheit noch zum Lieferumfang oder nicht mehr? Was kann die mitgelieferte Wiegeeinrichtung?“ Kundenwünsche wahrnehmen und sie konkret umsetzen, das ist die Basis für den Erfolg in der Maschinen-Vermietung. Deswegen wurde das Vertriebsteam bei Manfred Hoffmann breiter aufgestellt und hat auch neue Kunden im Fokus, die nicht nur Großgeräte nachfragen, sondern sich auch Baumaschinen mit kompakter Bauweise wünschen. „Bislang haben wir uns auf Maschinen ab 20 Tonnen aufwärts konzentriert, doch nun haben wir uns breiter ausgerichtet. Dies zeigt sich auch im wachsenden Anteil von Umschlaggeräten“, erklärt die geschäftsführende Gesellschafterin. Fahrerkomfort und Ergonomie sind dabei wesentliche Kriterien, auf die es den Kunden in Zeiten des Fachkräftemangels immer stärker ankommt. Diese Aspekte schlagen sich auch in Produktivität und Effizienz nieder. „Wer entspannt am Joystick sitzt, der wird mit seinem Arbeitsgerät auch effizient arbeiten und kann so die technischen Vorteile ausschöpfen“, ist Peter Lormann überzeugt. Das wirkt sich auf alle Bereiche aus: Die Maschine hat einen geringeren Kraftstoff- und Verschleißteilverbrauch. Somit ist Ergonomie im doppelten Sinne nachhaltig, weil sie einen angenehmen Arbeitsplatz schafft, aber auch zum Klimaschutz beiträgt. Wie der Firmenname Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice unterstreicht, liegt ein großer Schwerpunkt seit Jahrzehnten bei Dienstleistungen. Hierzu gehört ein Full Service mit allem, was rund um den Betrieb von Baumaschinen dazuzählt, wie Inspektionen oder der Austausch bodenberührender Teile. Langfristige Verfügbarkeit und Produktivität der Geräte sowie ihr Werterhalt sind zentrale Themen, die konsequent verfolgt werden. Firmengründer Manfred Hoffmann mit seiner Tochter Barbara Hoffmann und ihrem Mann Peter Lormann Doch beschränkt sich das Unternehmen nicht nur auf sein Kerngeschäft, sondern hat seit Jahrzehnten auch das Sale-and-Lease-back-Geschäftsmodell etabliert. Dieses ermöglicht Kunden, ihren Maschinenfuhrpark – komplett oder einzelne Geräte – zu verkaufen und zurückzumieten. Konzentration auf Kernkompetenz ist die Devise des Vermietunternehmens. „Wir ersetzen die Technik in Absprache mit dem Kunden und tauschen unter Gesichtspunkten der Effizienz alte Maschinen gegen Neugeräte. Als herstellerunabhängiger Vermieter legen wir Wert auf passgenaue Lösungen für unsere Kunden bei gleichzeitig schlanken Organisationsstrukturen. Wir möchten alles aus einer Hand anbieten“, meint Peter Lormann. Inzwischen geht das Angebot noch viel weiter: Eine eigene Abteilung hat auch die Beschaffung von Bedienpersonal für Kunden übernommen und kümmert sich um die Suche nach qualifizierten Fahrern – weit über die Landesgrenzen hinaus. Das Schwesterunternehmen Hoffmann Baumaschinen Erdbewegungen bietet Massentransporte und Erdbauarbeiten an, abgerechnet wird dann nach Kubikmeter, Quadratmeter oder Tonne. Doch nicht nur Kunden sind vom Fachkräftemangel betroffen; auch das Vermietunternehmen selbst muss Vorsorge treffen, um Mitarbeiter zu finden und zu binden. Das erfolgt durch konsequente Aus- und Weiterbildung, insbesondere von angehenden Baumaschinen-Mechatronikern und Konstruktionsmechanikern. „Das ist die eine Seite, die andere: Wir versuchen, das Team zu entlasten, indem wir verstärkt digitale Tools einsetzen“, so Barbara Hoffmann. Hierzu können Systeme vom Hersteller unterstützen, wie sie Caterpillar und Zeppelin anbieten, etwa im Bereich des Flottenmanagements. Um am Ball zu bleiben, was neue Technologie betrifft, verfolgt Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice die Entwicklungen im Bereich alternativer Antriebe genau. „Aktuell setzen wir auf das Prinzip der Technologieoffenheit. Wir gehen davon aus, dass unterschiedliche Systeme für verschiedene Größenklassen und Anwendungen ihre Daseinsberechtigung entwickeln werden. Allerdings braucht es auch eine verlässliche Verfügbarkeit der Geräte sowie die schnelle Behebung von Störungen. Keiner von uns verschließt sich gegenüber einem wirtschaftlichen und wirksamen Klimaschutz. Als Familienunternehmen denken wir langfristig und investieren in die Zukunft. Doch wir betrachten nicht nur die Technologie allein, sondern haben auch die Nachhaltigkeit der Geräte im Blick. Hier sind noch Fragen offen: Wie sieht der Sekundärmarkt für elektrische Baumaschinen aus? Welche Haltbarkeit hat eine Batterie? Aktuell zeichnet sich für uns noch nicht die eine Lösung ab“, meint Barbara Hoffmann. Seit der Firmengründung 1980 galt es, stets flexibel auf Herausforderungen zu reagieren. So wurde auch das Zechensterben im Ruhrgebiet in den 90er-Jahren gemeistert, weil es gelang, das Geschäft über den Einstieg in andere Industrien zu substituieren. „Mit dem Ausstieg aus den fossilen Energien und dem Pfad zur Klimaneutralität befinden wir uns in einem weiteren großen Transformationsprozess. Es ist grundsätzlich gut, auf mehreren Füßen zu stehen und in einer sich schnell wandelnden Welt sowohl flexibel als auch bodenständig zu bleiben“, erklärt Barbara Hoffmann. Ihr Vater hatte vor 45 Jahren die Idee, in den ersten Cat Radlader zu investieren. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Art der Dienstleistung im Markt seitdem gefragt ist. Die Herstellerunabhängigkeit ermöglicht es uns, auf Produkte zu setzen, die sich im Markt durchsetzen, weil die Kundschaft genau diese Maschinen benötigt und verlangt“, so Peter Lormann. Das soll auch in Zukunft gelten, wenn die 45-jährige Firmengeschichte des Familienunternehmens weitergeschrieben wird. Dass das Unternehmen an langfristigem Wachstum interessiert ist, belegt auch der Standort Schwarzheide in Brandenburg, der seit über 30 Jahren besteht. 2024 wurde der Neubau eingeweiht, der ein Bekenntnis zur Lausitz ist. „Er soll den Mitarbeitern, Kunden und Lieferanten signalisieren, dass wir weiterhin an die Region glauben. Wir möchten hier als zuverlässiger Arbeitgeber und Geschäftspartner mit langfristigen Interessen wahrgenommen werden“, fügt Barbara Hoffmann hinzu. In der Nähe von Ballungsgebieten und Tagebaustätten sieht der Familienbetrieb Potenzial für Infrastrukturprojekte, Gewinnung und Aufbereitung sowie Rekultivierungsaufgaben. Dort kann ein Teil der Cat Maschinenflotte in Zukunft gute Dienste leisten und das kompetente Team die Mietkunden individuell unterstützen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin | Manfred Hoffmann
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Flotte von 130 Cat Baumaschinen
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Dorsten - Würden sie eine Schlange bilden, kämen sie auf stolze 8,88 Kilometer. Die Rede ist von 1 200 Cat Radladern vom Typ 966. Einen solchen Streckenrekord kann das Vermietunternehmen Manfred Hoffmann Baumaschinen Industrieservice – seit der Firmengründung am Aschermittwoch 1980 – vorweisen. Bauforum24 Artikel (13.05.2025): Caterpillar Job Site Solutions Die Bandbreite reicht von kompakten Modellen wie einem Cat 906 bis hin zu einem Cat 988 in der Spezialausführung Steel Mill Blockhandler. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Emsbüren - Für Paus Dumper ist kein Lkw-Führerschein mehr notwendig – Dumper als Flurförderzeug eingestuft – erhebliche Vereinfachung für Unternehmen Bauforum24 TV Video (09.09.2024): Bauforum24 auf der NordBau 2024 Auch der Paus Dumper AKR 9060 HP mit 6 t Nutzlast kann nun mit dem Führerschein L gefahren werden. Bisher wurden Dumper als Lkw betrachtet. Deshalb ist zum Fahren eines Dumpers ein Lkw-Führerschein (Klasse C, C 1) notwendig. Diese Annahme wurde auf den Prüfstand gestellt mit dem Ergebnis, dass Paus Dumper auch als Flurförderzeuge eingestuft werden können. Damit ist Führerschein L für die Bedienung der Maschine ausreichend. L ist in den Führerscheinen B, AM und T enthalten und der Führerschein für selbstfahrende Arbeitsmaschinen. Paus Dumper ist Flurförderzeug Dumper wurden als „Lkw offener Kasten“ oder „Dumper Autoschütter“ definiert. Die Voraussetzung zum Fahren der Dumper war dadurch ein Lkw-Führerschein der Klasse C bzw. C 1, je nach Betriebsgewicht. Dies stellt in Deutschland ein großes Problem dar. In Nachbarländern wird kein Lkw-Führerschein verlangt. Nach intensiver und praxisorientierter Untersuchung wurde festgestellt, dass Paus Dumper alternativ auch als Flurförderzeuge betrachtet werden können. Ein entsprechendes Gutachten kann von Paus zur Verfügung gestellt werden. Daraus folgt, dass für die Arbeit mit Paus Dumpern nur der Führerschein L für Arbeitsmaschinen notwendig ist. Darunter fallen die aktuellen Paus- Baureihen: AKR 9095 HP, AKR 9060, AKR 9040 und SMK 9036. Die Dumper dürfen die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h nicht überschreiten. Deutliche Erleichterungen Für Bauunternehmen, im Galabau, der Gewinnungsindustrie u. a. ergeben sich auf der Personalseite dadurch deutliche Erleichterungen. Mitarbeiter müssen nicht mehr den hohen Aufwand zur Erlangung eines Lkw-Führerscheins betreiben, um einen Dumper fahren zu dürfen. Dadurch fällt zum Beispiel auch die alle fünf Jahre geforderte Gesundheitsprüfung weg. Es genügt jetzt ein Führerschein Klasse L, der in B, AM oder T enthalten ist. Das ist eindeutig einfacher und es lassen sich hierfür deutlich mehr Mitarbeiter gewinnen. Ebenso sind die Folgekosten geringer. Dadurch, dass nun mehr Mitarbeiter Paus Dumper fahren dürfen, können sie auch intensiver genutzt werden. Der Einsatz von Paus Dumpern kann also insgesamt ausgeweitet werden. Die Initiative der Paus GmbH, Dumper mit dem Führerschein der Klasse L zu fahren, bringt also etliche praktische und wirtschaftliche Vorteile. Es ist auch eine interessante Möglichkeit, um dem allgegenwärtigen Personalmangel zu begegnen. Weitere Informationen: Hermann Paus Maschinenfabrik | © Fotos: Paus
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Emsbüren - Für Paus Dumper ist kein Lkw-Führerschein mehr notwendig – Dumper als Flurförderzeug eingestuft – erhebliche Vereinfachung für Unternehmen Bauforum24 TV Video (09.09.2024): Bauforum24 auf der NordBau 2024 Auch der Paus Dumper AKR 9060 HP mit 6 t Nutzlast kann nun mit dem Führerschein L gefahren werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Zeppelin zeigt Baumaschinentechnik
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching-bei München - Wird ein Bauhelm auf einer Messe getragen, bewegen sich Messebesucher nicht in einer Halle, sondern mitten im Gelände, wie im Fall der steinexpo im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden. Dieser bot für Zeppelin die passende Kulisse, um Cat Großgeräte in Szene zu setzen, damit sie bei einer mehrmals täglich stattfindenden Live-Demo ihre Stärken vorstellen konnten. Das animierte zum Austausch über neueste Baumaschinentechnik für die Gewinnungsindustrie. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Mehrmals täglich stattfindende Live-Demo zeigten die Stärken der Cat Großgeräte. Auf der Sonderfläche Quarry Vision direkt neben den Eingang wurden die Messebesucher eingestimmt auf Cat Command. Damit wurde ein Cat Kettenbagger 323 von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert, ohne dass dabei ein Fahrer in der Kabine saß. „Die Vorstufe zum autonomen Fahren einer Baumaschine zog natürlich das Interesse auf sich. Es haben sich konkrete Projekte ergeben, sodass wir Interessenten nun dieses System anbieten werden. Viele Besucher nutzten die Möglichkeit, selbst einmal den Bagger fernzusteuern und konnten eigene Erfahrungen machen, wie leicht das funktioniert“, erklärt Oliver Günther, Zeppelin Niederlassungsleiter Hanau und Messestandleiter bei Zeppelin auf der steinexpo. Auf der Sonderfläche Quarry Vision wurden die Messebesucher eingestimmt auf Cat Command. Damit wurde ein Cat Kettenbagger 323 von einer externen Bedienstation in einem Anhänger gegenüber ferngesteuert. Cat Command war nicht der einzige neue Trend, mit dem Zeppelin auf der steinexpo angetreten war. Seine Messepremiere erlebte der Cat Radlader 988 GC. Ihm zur Seite standen ein weiterer Radlader in Form des Cat 966 XE. „Beide Baumaschinen stehen für verschiedene Antriebskonzepte: die GC-Baureihe mit klassischem Dieselmotor, der hohe Produktionsziele bei niedrigen Kosten pro Stunde erzielt, und die XE-Baureihe mit einem leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebe, das in punkto Kraftstoffeffizienz deutliche Vorteile bietet. Die CO2Ersparnis steht im Fokus unserer Kunden und das wurde auch in den Beratungsgesprächen auf der Messe deutlich. Bedenkt man, dass ein Liter Diesel rund 2,64 Kilogramm CO2 entspricht, ist es entscheidend, den Kraftstoffverbrauch maßgeblich zu reduzieren – insbesondere im Hinblick auf die bewegten Tonnen pro Stunde. Wie Maschinentechnik dazu beitragen kann, ließen sich Besucher von unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erklären. Sie beantworteten zudem Fragen zum Einsatz von HVO-Kraftstoffen, zeigten aber auch die Vorteile neuer Technologien auf, wie sie integrierte Assistenzsysteme wie etwa der Cat Kettenbagger 326 bieten“, so Oliver Günther. Hierzu zählen Maschinensteuerung, Planierautomatik, Hub- und Schwenkbegrenzung sowie eine Waage. Servicethemen wie das neue Flottenmanagement VisionLink 3.0 wurden ebenfalls erklärt, denn schließlich bildet die konsequente Datenauswertung und -analyse die Voraussetzung für effiziente Arbeitsprozesse im laufenden Betrieb, um den Gerätepark bestmöglich zu verwalten. „Unser Messestand war ein Anziehungspunkt – allein aufgrund des überdimensionalen Cat Logos, das ein Zeichen im Steinbruch setzte. Unsere Maschinendemos zogen Besucher an, die dann gelbe Schwergewichte in Aktion erleben konnten. Zugleich konnten wir die Messe nutzen, um Verträge von neuen und gebrauchten Baumaschinen zu unterzeichnen und hoffen auch, dass sich im Nachgang der Messe noch das eine oder andere Geschäft ergibt“, so der Zeppelin Messestandleiter. Erstmals vertreten war auch auf der steinexpo die HR-Abteilung mit einem eigenen Stand, damit sich Nachwuchs- und Fachkräfte über Karrieremöglichkeiten und insbesondere Jobs als Servicetechniker informieren konnten. „Das sollten wir beibehalten. Da es etliche Kontakte gab, die nun hoffentlich in Arbeitsverträge umgesetzt werden können“, so das Fazit von Oliver Günther. Seine Messepremiere auf der steinexpo erlebte der Cat Radlader 988 GC. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin-
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Zeppelin zeigt Baumaschinentechnik
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching-bei München - Wird ein Bauhelm auf einer Messe getragen, bewegen sich Messebesucher nicht in einer Halle, sondern mitten im Gelände, wie im Fall der steinexpo im MHI-Basaltsteinbruch Nieder-Ofleiden. Dieser bot für Zeppelin die passende Kulisse, um Cat Großgeräte in Szene zu setzen, damit sie bei einer mehrmals täglich stattfindenden Live-Demo ihre Stärken vorstellen konnten. Das animierte zum Austausch über neueste Baumaschinentechnik für die Gewinnungsindustrie. Bauforum24 TV Video (04.09.2023): Bauforum24 auf der Steinexpo 2023 Mehrmals täglich stattfindende Live-Demo zeigten die Stärken der Cat Großgeräte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Kirchdorf a.d. Iller , 30.10.2020 - Im Rahmen einer digitalen Produktvorstellung enthüllte die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH den ersten Vertreter der neuen Generation knickgelenkter Muldenkipper. Der TA 230 Litronic wurde auf Basis umfassender Markt- und Kundenanalysen von Grund auf neu entwickelt, mit modernsten, technischen Instrumenten konstruiert und unter höchsten Qualitätsansprüchen in umfangreichen Testphasen bis aufs Äußerste geprüft. Das Ergebnis: Ein ausgezeichnetes Produkt in neuem Design, welches für maximale Qualität und Zuverlässigkeit steht, in Sachen Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit in höchstem Maße überzeugt und gleichzeitig größten Komfort bietet. Bauforum24 Artikel (02.12.2020): Liebherr Weltpremiere drei neuer Geräte Der neue knickgelenkte Muldenkipper TA 230 Litronic: Ein überzeugendes Gesamtpaket mit speziell neuentwickelten Komponenten, ausgereifter Technologie und modernem Design. Mit der Einführung der neuen Generation knickgelenkter Muldenkipper entwickelt Liebherr sich zu einem Full-Liner im Bereich der Erdbewegung. Neben einem umfangreichen Produktportfolio an Erdbewegungsmaschinen für unterschiedlichste Anwendungsgebiete steht Kunden mit dem neuen TA 230 Litronic nun ein Liebherr-Muldenkipper zur Verfügung. Die extrem robuste, leistungsstarke und geländegängige Maschine ist vorwiegend für den Abraumtransport sowie für die Gewinnungsindustrie konzipiert. Auch bei größeren Infrastrukturprojekten sind die knickgelenkten Muldenkipper ein nützlicher Helfer. Dank ihres optimalen Lichtraumprofils können sie zudem auch bei Spezialanwendungen, wie beispielsweise im Tunnelbau, eingesetzt werden. Neues Maschinenkonzept: maximale Leistungsfähigkeit in anspruchsvollen Offroad-Einsätzen Der neue TA 230 Litronic überzeugt mit einem durchdachtem Maschinenkonzept, welches speziell für anspruchsvolle Offroad-Einsätze entwickelt wurde. Neukonstruktionen im Bereich des Vorderwagens schaffen maximale Bodenfreiheit für eine hervorragende Geländegängigkeit. So ist beim TA 230 Litronic beispielsweise das Lastschaltgetriebe unter, sowie die Abgasnachbehandlung platzsparend und sicher hinter der Fahrerkabine positioniert, wodurch ein großer Böschungswinkel generiert werden konnte. Auch das neu konstruierte, massive Dreh-Knick-Gelenk schafft hervorragende Geländegängigkeit: Es ermöglicht unabhängige Bewegungen von Vorder- und Hinterwagen und sorgt so für maximale Wendigkeit und Manövrierfähigkeit. Das stabile und formschlüssige Drehgelenk mit Kegelrollenlager ist perfekt für die im Einsatz entstehenden Scherbelastungen ausgelegt, hält maximalen Belastungen stand und bietet optimalen Kraftfluss. Der neue TA 230 Litronic ist für anspruchsvolle Offroad-Einsätze konzipiert und besticht mit hervorragender Geländegängigkeit, maximaler Traktion sowie geballter Zugkraft. Die Vorder- und Hinterachsen der Maschine sind über stabile A-Lenker am Dreh-Knick-Gelenk sowie am Hinterwagenrahmen befestigt. Auch hier wurde in der Entwicklung Fokus auf maximale Bodenfreiheit gelegt: Sowohl die Vorderachsaufhängung mit A-Lenker und Stoßdämpfer am Dreh-Knick-Gelenk als auch die Position der separat geführten und pendelnd aufgehängten A-Lenker der Hinterachsen am Hinterwagenrahmen bieten maximale Bodenfreiheit. Leistungsstarker Antrieb mit maximaler Traktion: hervorragende Fahrleistung und geballte Zugkraft Im neuen TA 230 Litronic ist ein leistungsstarker 6-Zylinder Baumaschinenmotor mit 12 l Hubraum und 265 kW / 360 PS verbaut, welcher die Vorgaben der Abgasstufe V erfüllt. Ein robuster und effizienter Antriebsstrang mit automatischem 8-Gang-Lastschaltgetriebe sorgt für optimale Kraftübertragung. Mit den aktiv gesteuerten Längsdifferenzialsperren steht dem TA 230 Litronic zudem eine automatische Traktionskontrolle zur Verfügung: Sobald Schlupf an einer Achse entsteht, wird das Drehmoment intelligent auf die Achse bzw. die Achsen mit Traktion verlagert. So überzeugt der neue Liebherr-Muldenkipper selbst bei schwierigsten Bodenverhältnissen und anspruchsvollsten Steigungen jederzeit mit sehr guter Fahrleistung und enormer Zugkraft. Dank optimaler Haftung ist stets maximale Sicherheit geboten. Gesteigerte Produktivität: Mehr Materialbewegung in kürzester Zeit dank optimierter Mulde Die große und robust ausgeführte Mulde des neuen TA 230 Litronic ist für einen effektiven Transport von bis zu 28 Tonnen Nutzlast ausgelegt. Für einen schnellen und effizienten Be- und Entladevorgang sowie einen sicheren Transport des Materials wurden zahlreiche Optimierungen vorgenommen. Die Stirnseite der Mulde ist gerade und die Ladekanten niedrig konstruiert, so dass die Beladung, beispielsweise mit einem Radlader, problemlos über die gesamte Länge möglich ist. Ein serienmäßiges, innovatives Wiegesystem zeigt die aktuelle Nutzlast während des Beladeprozesses auf dem Display in der Fahrerkabine an. Eine optionale Beladeampel beidseitig an der Hinterseite der Fahrerkabine zeigt den Ladezustand im Außenbereich. Optimierte Muldenform: Die Stirnseite ist gerade und die Ladekanten niedrig konstruiert, so dass die Beladung, beispielsweise mit einem Radlader, problemlos über die gesamte Länge möglich ist. Um den Lösevorgang des Materials beim Entladen zu beschleunigen, laufen die Innenkanten der neuen Mulde konisch auseinander. Dank der optional verfügbaren, abgasgeführten Muldenheizung kann auch bei kühleren Temperaturen einfach entladen werden. Die zwei seitlich angeordneten Muldenkippzylinder statten den TA 230 Litronic mit hohem Kippdruck aus. So kann die Ladung auch problemlos und schnell gegen den Hang abgekippt werden. Während des Transports sorgt die lang dimensionierte Schütte am Muldenende für einen geringen Materialverlust. Mit der optional erhältlichen Heckklappe kann das Muldenvolumen erhöht werden. Dank der großen Öffnungsweite ist ein Abkippen von großem und sperrigem Transportgut problemlos möglich. Auch mit Heckklappe liegt die Gesamtbreite des TA 230 Litronic unter 3 m – so kann die Maschine schnell und einfach auf dem Tieflader transportiert werden. Neuentwickelte Fahrerkabine und Lichtkonzept: beste Sicht und Sicherheit Die neuentwickelte, großzügig gestaltete Fahrerkabine des TA 230 Litronic bietet beste Voraussetzungen für komfortables und sicheres Arbeiten. Dank der exzellenten Rundumverglasung ohne störende Verstrebungen sowie der kurzen, abgeschrägten Motorhaube hat der Maschinenführer stets beste Sicht auf den Fahr-, Arbeits-, und Knickbereich der Maschine. Ein Touchdisplay mit integierter Heckkamera erweitert zusätzlich die Übersichtlichkeit im hinteren Bereich. In der schallgedämmten Kabine vereinfachen ergonomisch angeordnete Bedienelemente die intuitive Bedienung der Maschine. Unterschiedliche Ablageflächen und Stauräume erweitern das Platzangebot ungemein. Die versetzt zueinander angeordneten Trittstufen sowie die großzügige Fahrertüre ermöglichen zudem einen komfortablen und sicheren Zugang zur Fahrerkabine. Das neue Lichtkonzept mit LED-Scheinwerfern sorgt für verbesserte Sicht und Sicherheit – sowohl für den Maschinenführer als auch für die Beteiligten im Außenbereich. So leuchten beispielsweise LED-Abblendscheinwerfer mit integriertem Fernlicht den Fahrweg hervorragend aus und die extra starken, optional verfügbaren LED-Scheinwerfer auf der Kabinenvorderseite den gesamten Arbeitsbereich. Die Beleuchtung am Muldenheck und ein weiteres Lichtpaket an den Kotflügeln stellen die Ausleuchtung der Rangierflächen bei Nacht sicher. Für zusätzliche Sichtbarkeit des Liebherr-Muldenkippers und somit erhöhte Sicherheit auf der Baustelle sorgt das moderne LED-Designlicht. Der neue Liebherr-Muldenkipper verfügt darüber hinaus über eine optionale LED-Aufstiegsbeleuchtung, die dem Zugang zur Fahrerkabine zusätzliche Sicherheit verleiht. Moderne Assistenzsysteme und adaptives Lenkssystem steigern Komfort und Sicherheit Die im neuen TA 230 Litronic verbauten, modernen Assistenzsysteme unterstützen den Maschinenführer zusätzlich und erhöhen dadurch die Sicherheit sowie den Komfort im Betrieb. Neben einem Berganfahrassistenten steht ein Geschwindigkeitshalteassistent zur Verfügung. Mit der Hard-Stopp Funktion kann die Endlagendämpfung der Muldenhubzylinder per Knopfdruck aktiviert oder deaktiviert werden. Für Arbeiten in einem höhenkritischen Bereich wird der Muldenhub mit Hilfe der Höhenbegrenzung limitiert. Alles im Blick: Die neuentwickelte Fahrerkabine mit großzügigen Glasflächen ohne störende Verstrebungen bietet hervorragende Sicht nach vorne, zu den Seiten und in den Knickbereich. Zusätzlichen Fahrkomfort bietet die geschwindigkeitsabhängige Lenkung: Das adaptive Lenksystem passt kontinuierlich das Übersetzungsverhältnis der Lenkbewegungen an das aktuelle Tempo an. Dies ermöglicht ein leichtes und präzises Rangieren bei niedrigen Geschwindigkeiten, aber auch feinfühliges Lenken bei höheren Geschwindigkeiten sowie weniger Lenkkorrekturen bei Kurvenfahrten. Wartungsfreundlicher Maschinenaufbau Mit dem intelligentem Maschinen-Check-Up und seinem serviceorientiertem Maschinenaufbau präsentiert sich der neue TA 230 Litronic mit optimiertem Wartungskonzept. Den täglichen Check übernimmt der Liebherr-Muldenkipper dank intelligenter Sensorik automatisch von selbst: Die Maschine durchläuft beim Start einen Prüfkatalog, bei dem Füllstände wie beispielsweise Motoröl, Kühlmittelstand sowie Füllstand der Zentralschmieranlage auf den Sollzustand geprüft werden. Etwaige Abweichungen werden auf dem Display in der Fahrerkabine angezeigt. Hierdurch können die täglichen Rüstzeiten reduziert, Kosten eingespart sowie die Langlebigkeit der Komponenten gesteigert werden. Leichten, sicheren und freien Zugang zum gesamten Motorraum gewährt die elektrohydraulisch öffnende Motorhaube sowie eine integrierte, ausklappbare Leiter mit rutschfesten Trittflächen. Alle relevanten Servicepunkte sind so gut einsehbar und bequem erreichbar. Wartungsarbeiten können komfortabel und sicher von einer Standfläche aus durchgeführt werden. Die Betankung mit Kraftstoff und Harnstofflösung erfolgt ebenfalls einfach und sicher vom Boden aus. Wichtige Leistungsdaten des TA 230 Litronic in Standardausführung auf einen Blick: Leergewicht: 24.600 kg Nutzlast: 28.000 kg (metric tons) Max. Muldenkapazität mit Heckklappe: 18,1 m³ Motorleistung (ISO 9249): 265 kW / 360 PS Abgasstufe V Max. Fahrgeschwindigkeit: 57 km/h (vorwärts) / 16 km/h (rückwärts) Weitere Informationen: Liebherr-Hydraulikbagger GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr präsentiert TA 230 Litronic
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Kirchdorf a.d. Iller , 30.10.2020 - Im Rahmen einer digitalen Produktvorstellung enthüllte die Liebherr-Hydraulikbagger GmbH den ersten Vertreter der neuen Generation knickgelenkter Muldenkipper. Der TA 230 Litronic wurde auf Basis umfassender Markt- und Kundenanalysen von Grund auf neu entwickelt, mit modernsten, technischen Instrumenten konstruiert und unter höchsten Qualitätsansprüchen in umfangreichen Testphasen bis aufs Äußerste geprüft. Das Ergebnis: Ein ausgezeichnetes Produkt in neuem Design, welches für maximale Qualität und Zuverlässigkeit steht, in Sachen Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit in höchstem Maße überzeugt und gleichzeitig größten Komfort bietet. Bauforum24 Artikel (02.12.2020): Liebherr Weltpremiere drei neuer Geräte Der neue knickgelenkte Muldenkipper TA 230 Litronic: Ein überzeugendes Gesamtpaket mit speziell neuentwickelten Komponenten, ausgereifter Technologie und modernem Design. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München, 28.01.2019 - Mit einer großen Anzahl an neuen Baureihen, Maschinen und Verfahren kommt KEMROC zur bauma nach München. Damit soll der Thüringer Hersteller von Spezial-Anbaufräsen für Bagger, Baggerlader und Kompaktlader seine Innovationskraft unter Beweis stellen. Mit Anbaugeräten von KEMROC – Made in Germany – sollen Anwender aus dem Bauwesen sowie aus Abbruch und Gewinnung die Produktivität und Wertschöpfung ihrer Trägergeräte steigern. Bauforum24 Artikel (19.07.2018): KEMROC-Kettenfräse Erkator EK 140 Mit mehr als 15 Jahren an Erfahrung konstruiert und fertigt der Hersteller KEMROC aus Hämbach in Thüringen leistungsfähige und robuste Spezialfräsen für Bagger, Baggerlader und Kompaktlader. Seinen Messeauftritt während der bauma 2019 in München gestaltet KEMROC für Besucher aus verschiedensten Bereichen der Abbruch-, Bau- und Gewinnungsindustrie. Revolution of Cutting – unter diesem Slogan hat KEMROC seine Produktpalette massiv ausgebaut. Besonders auffällig wird laut Hersteller auf dem Messestand FN.1019/5 ein neuartiger Erdbetonmixer sein. Der wuchtige, 5 m lange KEMROC Schönberger Injector (KSI) zum Anbau an einem mittelgroßen Hydraulikbagger bildet den zentralen Bestandteil des gemeinsam mit der Schönberger Bau GmbH entwickelten SCHÖKEM-Verfahrens zur Herstellung von Erdbeton. Eine weitere Neuheit von KEMROC soll die Kettenfräse EK 110 sein. Konstruktiv ähnelt sie den schon bekannten Kettenfräsen der Baureihe EK: Zwischen den seitlichen Schneidköpfen läuft eine mit Hartmetallmeißeln bestückte Fräskette. Sie entfernt den beim Einsatz herkömmlicher Querschneidkopffräsen entstehenden Mittelsteg aus nicht losgefrästem Gestein. Das Modell EK 110 (110 kW Nennleistung) soll die Lücke zwischen den Modellen EK 100 (100 kW) und EK 140 (140 kW) füllen. Es entwickelt laut Hersteller 25 % mehr Schneidkraft als das nächstkleinere Modell und erstellt Gräben in Gesteinen bis 80 MPa Druckfestigkeit. Auch die Baureihe der Universalfräsen von KEMROC wurde erweitert. Das neue Modell ES 110 HD kann an Hydraulikbaggern von 20 bis 40 t Einsatzgewicht verwendet werden. Je nach der Härte des zu bearbeitenden Materials können Schneidräder bis zu 1 m Frästiefe und Frästrommeln bis zu 1 m Arbeitsbreite verwendet werden. Einsatzgebiete finden sich im Tief- und Tunnelbau, Spezialtiefbau sowie im Böschungsbau. Eine weitere, völlig neue Entwicklung sollen die Diamant-Schneidräder der Baureihe KDS sein. Als erstes Modell dieser Baureihe soll auf der bauma 2019 in München das Modell KDS 30 für Bagger von 5 bis 10 t Einsatzgewicht vorgeführt werden. Die KDS-Baureihe erschließt diesen Midibaggern neuartige Einsatzgebiete, beispielsweise im Abbruch und Rückbau unter beengten räumlichen Bedingungen. Schon in der zweiten Jahreshälfte sollen die beiden größeren Modelle KDS 40 und KDS 50 folgen. Schließlich werden auf dem bauma-Messestand von KEMROC auch die neuen kompakten Holzfräsen der Baureihe KST gezeigt. Als erster Vertreter dieser Produktgattung wird in München das Modell KST 20 für Bagger von 2 bis 4 t Einsatzgewicht zu sehen sein. Weitere Informationen: KEMROC Website | © Fotos: KEMROC
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München, 28.01.2019 - Mit einer großen Anzahl an neuen Baureihen, Maschinen und Verfahren kommt KEMROC zur bauma nach München. Damit soll der Thüringer Hersteller von Spezial-Anbaufräsen für Bagger, Baggerlader und Kompaktlader seine Innovationskraft unter Beweis stellen. Mit Anbaugeräten von KEMROC – Made in Germany – sollen Anwender aus dem Bauwesen sowie aus Abbruch und Gewinnung die Produktivität und Wertschöpfung ihrer Trägergeräte steigern. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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