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Tessenderlo (Belgien) - Der Schottervertrieb Vordere Alb GmbH & Co. KG betreibt zwei Steinbrüche in Erkenbrechtsweiler und Lenningen. Firma Bauer mit Betrieb am Unternehmenssitz Erkenbrechtsweiler hat eine Jahreskapazität von rund 800.000 t. Gewonnen wird hochwertiges Material aus dem Weißjura. Dieser wird zu Gesteinskörnungen, Gemischen und Zuschlagstoffen für Bau, Straßenbau und Industrie verarbeitet. Bauforum24 Artikel (15.11.2024): HD Hyundai Radlader HL985A Die beiden HD Hyundai Kettenbagger HX300A NL des Schotterwerkes Bauer beim Abtragen eines Felsvorsprunges im Steinbruch Erkenbrechtsweiler. Geliefert und betreut werden sie von Engelhardt Baumaschinen aus Schopfloch. Ein weiteres Standbein ist eine zertifizierte Erddeponie nach Klasse 2ZA. Vermarktet werden Tragschichten für den Straßen- und Wegebau sowie Steine für die Beton- und Asphaltproduktion. Die Schotterwerke beliefern Kunden im Umkreis von ca. 70 km. Im umfangreichen Maschinenpark bewähren sich seit 6 bzw. 18 Monaten zwei Hyundai-Kettenbagger HX300A NL, geliefert und betreut vom HD Hyundai Vertragshändler Engelhardt Baumaschinen aus Schopfloch. Eingesetzt werden die mit 6.250 mm-Monoblock und 3.050- mm-Stiel bestückten Bagger zum Knäppern von Material sowie für Ladearbeiten. Weitere Hyundais im Fuhrpark sind je ein Radlader HL770 9A. Für spezielle Arbeiten an den Brech-,Sortier- und Aufbereitungsanlagen setzt man einen neuen Hyundai-Mobilbagger HW170A CR ein. Betriebsleiter Uwe Laderer ist mit Leistung und Verfügbarkeit der südkoreanischen Maschinen, die jährlich rund 1.400 Arbeitsstunden leisten, zufrieden. Das hängt auch mit der guten Betreuung durch Engelhardt Baumaschinen zusammen. Hubert Kullen und Kollege Uwe Rehm sind langjährige Mitarbeiter bei Bauer und loben Performance, Leistung sowie die gut isolierte klimatisierte Kabine „Ihrer“ 300er. Der HX300A wird von HD Hyundai mit dem 6.2500 mm langen Monoblockausleger und mit Stielen von 2.100 bis 3.750 mm angeboten und deckt damit Einsätze im Erdbau, im Umschlag und in der Gewinnung perfekt ab. Der Stufe V konforme 30-Tonnen-Raupenbagger überzeugt mit niedrigem Kraftstoffverbrauch, verbesserter Maschinenbedienung und erhöhter Verfügbarkeit. Erich Engelhardt, Vertragshändler in Schopfloch, betreut den Kunden persönlich und trifft die Geschäftsleitung und Baggerfahrer regelmäßig vor Ort. „Baumaschinen sind auf einem hohen Niveau sehr ähnlich, da bekommen der Service, die Betreuung und die schnelle Hilfe, wenn es mal klemmt, eine hohe Bedeutung. Wir wissen, dass viele Kunden keine Stand-By-Maschine haben. Umso wichtiger ist es, dass wir den Bagger immer auf höchster Verfügbarkeit halten, deshalb bin ich gerne vor Ort und höre was die Fahrer sagen – und die sind mit Hyundai mehr als zufrieden.“ Hi-Tech-Bagger für Tiefbau und Abbruch Mit Stufe V-Motor, topaktueller Loadsensing-Hydraulik, verbesserten Bedienelementen mit 2D-/3D-Maschinenführung, neuen Sicherheitsmerkmalen und verbesserter Verfügbarkeit und Produktivität ist er State-of-the-Art ist der HX300 im HD Hyundai-Portfolio. Er wird auch als Longreach-Version mit einem 10.200 mm langen Monoblock und einem 7.80 mm langen Löffelstiel für Böschungsarbeiten sowie als High-Walker Version mit hochgesetztem Oberwagen (Einsatz Wasserbau) angeboten. Der HX300A NL bietet: EPFC oder Electric Positive Flow Control (elektrische Zwangsflussregelung). EPFC verbessert den Kraftstoffverbrauch und die Steuerbarkeit durch eine Flussreduzierungstechnik für den Baggerbetrieb. Automatische Sicherheitsverriegelung verhindert unbeabsichtigten Betrieb/Start des Baggermotors, um die Sicherheit zu erhöhen. Eco Guidance zeigt auf der Instrumententafel der Maschine einen ineffizienten Betriebszustand an, um zu hohen Kraftstoffverbrauch aufgrund falscher Arbeitsgewohnheiten zu vermeiden. MG/MC oder Machine Guidance/Machine Control (Maschinenführung/Maschinensteuerung). Zeigt den Betriebsstatus an und steuert das Anbaugerät automatisch, um den Fahrer zu unterstützen. MG zeigt die Position der Löffelspitze hinsichtlich der vordefinierten Zielfläche an. MC steuert automatisch das Planieren mit der Löffelspitze oder -fläche und hat eine automatische Stoppfunktion: aufwärts, abwärts, vorwärts und Kabinenschutz. Cummins-Motor: All-in-One-Abgasnachbehandlung Die Stufe-V-Abgasnachbehandlung bei der A-Serie basiert auf einer Komplettlösung. Der Schalldämpfer beinhaltet Dieseloxidationskatalysator (DOC), DEF-Einspritzung (SCR) und einen Dieselpartikelfilter (DPF). Die Abgasrückführung (EGR) entfällt. So wird eine leistungsfähige und umweltfreundliche Lösung mit höherer Zuverlässigkeit und problemloser Wartung erreicht. Technische Daten Modell: HX300A NL Motor: Cummins B6.7 Stage V Nettoleistung: 210 kW Betriebsgewicht: 30.520 kg Maschinenbreite/Raupenbreite: 2.390 mm Maximale Grabtiefe: 8.210 mm Maximale Reichweite: 7.290 mm Heckschwenkradius: 3.570 mm Löffelausbrechkraft (ISO): 186 kN Auslegergrabkraft (ISO): 116,1 kN Weitere Informationen: HD Hyundai Construction Equipment Europe | © Fotos: Hyundai
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Tessenderlo (Belgien) - Der Schottervertrieb Vordere Alb GmbH & Co. KG betreibt zwei Steinbrüche in Erkenbrechtsweiler und Lenningen. Firma Bauer mit Betrieb am Unternehmenssitz Erkenbrechtsweiler hat eine Jahreskapazität von rund 800.000 t. Gewonnen wird hochwertiges Material aus dem Weißjura. Dieser wird zu Gesteinskörnungen, Gemischen und Zuschlagstoffen für Bau, Straßenbau und Industrie verarbeitet. Bauforum24 Artikel (15.11.2024): HD Hyundai Radlader HL985A Die beiden HD Hyundai Kettenbagger HX300A NL des Schotterwerkes Bauer beim Abtragen eines Felsvorsprunges im Steinbruch Erkenbrechtsweiler. Geliefert und betreut werden sie von Engelhardt Baumaschinen aus Schopfloch. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hohenlinden - Aufbereitungstechnik live erlebbar zu machen, das ist das Ziel der McCloskey Aktionstage von Kuhn Baumaschinen Deutschland. Dafür wurden zwei Events organisiert, um typische Einsätze von Brech- und Siebanlagen im Steinbruch und im Schotterwerk zu zeigen. Bauforum24 Artikel (24.06.2024): Komatsu Radlader WA 475-10 McCloskey Aufbereitungstechnik live erleben konnten Interessierte bei den Demotagen von Kuhn Baumaschinen im Steinbruch. Auftakt war am 21. und 22. Juni im Steinbruch von Thiele Granit in Auerbach. Hier wurde modernste McCloskey Aufbereitungstechnik für den Steinbruch präsentiert. Live im Einsatz zu sehen waren der Kegelbrecher C2C der Deutschland Premiere feierte, der Backenbrecher J40V2, der Prallbrecher I3C, eine Feinsiebanlage S130-3D und das Förderband TS4065. Bei gutem Wetter wurden mit den Fachleuten von Kuhn Baumaschinen einsatzspezifische Fragen direkt vor Ort besprochen und zahlreiche Kunden überzeugten sich live von der modernen Aufbereitungstechnik. Der Kegelbrecher C2C feiert Deutschlandpremiere. Am 12. und 13. Juli haben Interessierte die Möglichkeit sich im Kieswerk Hammerl OHG von der Leistungsfähigkeit des neuen Kegelbrechers C2C, dem Prallbrecher I3C, der McCloskey Feinsiebanlage und des Förderbands in Münster live zu überzeugen. Die Aktionstage finden dort jeweils von 9 Uhr bis 17 Uhr statt. Auch hier sind die Spezialisten von Kuhn Baumaschinen vor Ort, um über einsatzspezifische Fragen zu beraten. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Fachleute von Kuhn Baumaschinen beantworten vor Ort einsatzspezifische Fragen zu den Maschinen. Eindrucksvolle Präsentation der McCloskey Aufbereitungstechnik live im Steinbruch Thiele Granit. Weitere Informationen: Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn Baumaschinen
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Hohenlinden - Aufbereitungstechnik live erlebbar zu machen, das ist das Ziel der McCloskey Aktionstage von Kuhn Baumaschinen Deutschland. Dafür wurden zwei Events organisiert, um typische Einsätze von Brech- und Siebanlagen im Steinbruch und im Schotterwerk zu zeigen. Bauforum24 Artikel (24.06.2024): Komatsu Radlader WA 475-10 McCloskey Aufbereitungstechnik live erleben konnten Interessierte bei den Demotagen von Kuhn Baumaschinen im Steinbruch. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Markgröningen - Im Schotterwerk Markgröningen in der Nähe von Ludwigsburg wird Muschelkalk abgebaut, der als Grundlage beziehungsweise Zuschlagstoff in Asphalt- und Betonwerken benötigt wird. SWM produziert bis zu 450.000 Tonnen Splitte und Schotter für Straßen- und Verkehrswegebau, der vor Ort gewonnen und aufbereitet wird. Nun kommt ein neuer Radlader WA 475 von Kuhn Baumaschinen mit ins Team, um die Geschwindigkeit in der Rückverladung des Materials zu erhöhen und dadurch noch effektiver arbeiten zu können. Bauforum24 Artikel (22.04.2024): Komatsu auf der IFAT 2024 Rene Schuch, Betriebsleiter, Alexander Burckhardt, Betriebsingenieur und Kuhn Vertriebsleiter Jochen Beißwenger, bei der Übergabe des neuen Komatsu Radladers WA 475. Überzeugt hat das neue Modell der Maschine durch Leistung, Verbrauch und den neuen Antriebsstrang mit leistungsverzweigtem Getriebe. Bei der Neuanschaffung ging es darum, auf dem aktuellsten Stand der Technik noch leistungsfähiger zu arbeiten. „Der WA 475 fügt sich mit seiner Größe und Maßen optimal in den vorhandenen Fuhrpark und die Betriebsabläufe ein“, erklärt Betriebsingenieur Alexander Burckhardt. Der 25 Tonnen schwere Radlader ist mit einem Motor gemäß EU Stufe V sowie dem leistungsverzweigten Getriebe von Komatsu (KHMT) ausgerüstet. KHMT ist eine innovative Technologie von Komatsu, die den WA 475 noch leistungsstärker und kraftstoffeffizienter macht. Durch das variable Übersetzungsverhältnis des Getriebes arbeitet der Motor stets im Hocheffizienzbereich, was den Kraftstoffverbrauch reduziert. Im Praxistest vor Ort bewies das Gerät dann, dass das Zusammenspiel mit den anderen Maschinen von Rückverladung bis Transport zum Brecher bestmöglich funktioniert. Der Radlader zeigte sich als optimale Kombination aus Kraftstoffeffizienz, Produktivität und einfacher Bedienung. Er eignet sich perfekt für den Einsatz in Gesteinsabbau und Verarbeitung. Außerdem arbeitet der WA475-10 mit einer bis zu 30 Prozent höheren Kraftstoffeffizienz als die Vorgängermodelle. Zur Rückverladung, für Planierarbeiten und bei Bedarf in der Deponie wird der neue Radlader der Schotterwerke Markgröningen verwendet. Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit werden bei SWM aktiv gelebt, so arbeitet das Unternehmen neben der bestmöglichen Ausschöpfung der Gewinnungsflächen ebenso an der nachhaltigen Wiederverfüllung der Flächen. Maschinen und Fuhrpark sind auf dem neuesten Stand der Technik, so wurde auch beim neuen Radlader neben Effizienz und dem Preis-/Leistungsverhältnis auf Qualität, robuste und langlebige Bauweise und geringen Spritverbrauch gelegt. Nicht nur die Qualität und Produktivität des Radladers überzeugte Alexander Burckhardt. „Durch die vorhandenen Komatsu Maschinen im Fuhrpark, deren Langlebigkeit und den kaum vorhandenen Reparaturkosten überzeugten uns die Produkte von Kuhn Baumaschinen in den vergangenen Jahren durch ihre Qualität“, resümiert er. Auch die Beratung und die Präsentation sowie die gut organisierten Abläufe in der Zusammenarbeit mit Kuhn beeinflusste die Kaufentscheidung von SWM. In Markgröningen beschäftigt das seit 2005 bestehende Unternehmen SWM Schotterwerke Markgröningen GmbH & Co. KG 15 Mitarbeiter. Hier verstärkt der Komatsu Radlader nun einen Fuhrpark von drei knickgelenkten Muldenkippern, 20- und 50 Tonnen Baggern, weiteren Radladern und einer Schubraupe. Seit den 1950er Jahren wird in Markgröningen an zwei Standorten Gesteinsabbau im oberen Muschelkalk betrieben, welchen die SWM bis heute nach der Vereinigung der beiden Werke weiterführt. Weitere Informationen: Kuhn Baumaschinen Deutschland | © Fotos: Kuhn
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Markgröningen - Im Schotterwerk Markgröningen in der Nähe von Ludwigsburg wird Muschelkalk abgebaut, der als Grundlage beziehungsweise Zuschlagstoff in Asphalt- und Betonwerken benötigt wird. SWM produziert bis zu 450.000 Tonnen Splitte und Schotter für Straßen- und Verkehrswegebau, der vor Ort gewonnen und aufbereitet wird. Nun kommt ein neuer Radlader WA 475 von Kuhn Baumaschinen mit ins Team, um die Geschwindigkeit in der Rückverladung des Materials zu erhöhen und dadurch noch effektiver arbeiten zu können. Bauforum24 Artikel (22.04.2024): Komatsu auf der IFAT 2024 Rene Schuch, Betriebsleiter, Alexander Burckhardt, Betriebsingenieur und Kuhn Vertriebsleiter Jochen Beißwenger, bei der Übergabe des neuen Komatsu Radladers WA 475. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Baienfurt / Ravensburg, 16.11.2021 - Manchmal genügen nur zwei Angestellte und die richtigen Maschinen, um einen ganzen Steinbruch zu betreiben. So beim Familienunternehmen Valentini, das seit 1988 Grauwacke im Schotterwerk „Auf der Wacht“ in einem 7,5 Hektar-Steinbruch zwischen Todtnau und Bernau im Südschwarzwald verarbeitet. Bauforum24 Artikel (28.10.2021): Zaxis - 7 Bagger von Hitachi Das Schotterwerk „Auf der Wacht“ verarbeitet Grauwacke zu Bau- und Zuschlagsstoffen, die etwa im Tief- Straßen- und Galabau oder bei der Betonherstellung benötigt werden. Im März 2020 investierte die Valentini GmbH in einen neuen Hitachi-Radlader ZW310-6 von Kiesel. Der hat seitdem einiges zu leisten und muss viel aushalten: 1.000 Betriebsstunden, zigtausend Ladespiele, um 40.000 Tonnen Material auf LKWs zu verladen. 15.000 Tonnen Splitt aus Boxen in Zwischenlager transportieren und 15.000 Kubikmeter unbelasteten Aushub vor Ort einebnen – und das Jahr für Jahr. Im Bild (v.l.n.r.): Michael Preusch von Kiesel Süd beriet Isabella Valentini-Jägle und ihren Vater Helmut Valentini beim Erwerb des Hitachi ZW310-6. Immer bergauf, auf 300 Höhenmeter kommt man, wenn man die L149 hinauf zum Steinbruch fährt. Seit 1988 leitet Geschäftsführer Helmut Valentini das Werk, 2013 trat seine Tochter Isabella Valentini-Jägle als technische Leiterin mit ein. Abgebaut wird Grauwacke. Ein Millionen Jahre altes marines Gestein. 60.000 Tonnen verarbeiten die Valentinis pro Jahr zu hochwertigen Bau- und Zuschlagsstoffen. Abnehmer sind Tief-, Straßen- und Galabauer aus den Landkreisen Waldshut und Lörrach, aber auch Kommunen, Forstbetriebe, Betonwerke und Privatleute. Das Werk ist im Umkreis von 30 Kilometern das einzige, das ihnen Brechsand, Splitt, Schotter, Splitt-Schottergemische und Mineralbeton anbietet. Schotterwerks-Leiter Holger Baur gefällt die Performance des Radladers ausgezeichnet. Modernste Wiegeelektronik ermöglicht exakte Lkw-Beladung Hell prasselt 8/16-er Beton-Split aus der 4,5-m3-Radlader-Schaufel. Werksleiter Holger Baur, der Schwiegersohn des Geschäftsführers, hat den ZW310-6 in eine Splitt-Halde gesteuert. Der Hitachi schafft ohne Probleme die 40 Grad Steigung. „Der Radlader entwickelt enorme Kraft“, sagt der Werksleiter. „Halb-Gas genügt völlig, um in die Halde hineinzufahren.“ Wenig später belädt er den Kipper eines Kunden. Dem Fahrer händigt er einen Wiegeschein aus. „Das ist schon klasse“, sagt Baur und zeigt auf ein Display in der Kabine. „Wir haben uns von Kiesel eine Pfreundt WK60-Waage einbauen lassen, mit der sich die Lkws unserer Kunden exakt beladen lassen.“ Auf der Zwischenebene: Der ZW310-6 bringt und holt Split für die Weiterverarbeitung. Ein einziges Hin und Her zwischen Boxen und Brecher Gemeinsam mit dem Maschinisten Michael Kaiser, der mit einem 2013 von Kiesel gelieferten Hitachi-Bagger 280LCN-3 Gestein an der Wand abbaut, verlädt und dann im Kipper zum Brecher fährt, stemmt Holger Baur alle Aufgaben. So fällt auf der unteren Werksebene gebrochenes Material von Transportbändern in Boxen und muss wieder per Radlader auf die Zwischenebene hoch zum Brecher befördert werden. Ein einziges Hin und Her, um noch feinere Körnungen zu produzieren – auf Steigungen, die der Hitachi ZW310-6 spritzig nimmt. Der Valentini-Fuhrpark vor der Wand: Hitachi-Bagger 280LCN-3, Mercedes-Benz Axor 3340 und der neue Hitachi-Radlader ZW310-6. „Für uns war sehr wichtig, dass der Radlader eine hohe Traktion hat“, sagt Isabella Valentini-Jägle, „denn die Maschine muss mit rund 8 bis 9 Tonnen Ladung in der Schaufel schnell die steilen Wege am Berg hochkommen.“ Dass der ZW310-6 auf Felsreifen das locker mit 15 km/h schafft, liegt an der optimalen Abstimmung von Motorleistung und Getriebeübersetzung, erklärt Michael Preusch von Kiesel Süd. Er berät seit 20 Jahren den Kiesel-Kunden Valentini. Der ZW310-6 belädt einen Kunden-LKW auf der Zwischenebene. „Ich habe mich in der Maschine gleich wohlgefühlt.“ Neben den guten Leistungswerten des neuen Radladers spielte auch das Preisleistungsverhältnis bei der Kaufentscheidung eine Rolle, berichtet Isabella Valentini-Jägle. Dessen Cummins QSL9-Motor mit DPF-freier Abgasnachbehandlung senkt die Emissionen und den Treibstoffverbrauch und „unser Fahrer profitiert jetzt sehr von dem modernen Gerät“, sagt die technische Leiterin. Holger Baur nickt: „Ob es die einfache Bedienung, das sehr gute Fahrgefühl oder die Klimaautomatik war: Ich habe mich in der Maschine gleich wohlgefühlt“. Vom Staub und Lärm um ihn herum bekommt er in der Kabine nun nichts mehr mit. Vor allem die Multifunktionsjoystick-Lenkung gefällt ihm: „Ich muss aufrecht sitzend unzählige Steuerbewegungen ausführen. Mit den Joysticks gelingt das spielend einfach“. Werksleiter Holger Baur beschickt den Brecher, um noch feinere Körnungen zu produzieren. Geschäftsführer Helmut Valentini hört das gern. Kiesel hat „geliefert“ und steht ihm in Person von Michael Preusch stets zur Seite. „Herr Preusch war seit 2001 – auch in wirtschaftlich schwierigen Jahren – immer für uns da“, sagt der Firmenchef. „Wir sind als kleiner, mittelständischer Steinbruch darauf angewiesen, dass unsere Maschinen laufen. Da ist es mir wichtig, dass ich so einen kompetenten Ansprechpartner bei Kiesel habe“. Weitere Informationen: Kiesel GmbH | © Fotos: Kiesel | Fotograf: wyynot, Dietmar Puttins
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Baienfurt / Ravensburg, 16.11.2021 - Manchmal genügen nur zwei Angestellte und die richtigen Maschinen, um einen ganzen Steinbruch zu betreiben. So beim Familienunternehmen Valentini, das seit 1988 Grauwacke im Schotterwerk „Auf der Wacht“ in einem 7,5 Hektar-Steinbruch zwischen Todtnau und Bernau im Südschwarzwald verarbeitet. Bauforum24 Artikel (28.10.2021): Zaxis - 7 Bagger von Hitachi Das Schotterwerk „Auf der Wacht“ verarbeitet Grauwacke zu Bau- und Zuschlagsstoffen, die etwa im Tief- Straßen- und Galabau oder bei der Betonherstellung benötigt werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Pilsach-Laaber, 09.07.2021 - Energiesparen ist das Gebot der Stunde, und das nicht seitdem Deutschland beschlossen hat, bis 2045 klimaneutral zu sein und das Bundesverfassungsgericht das Klimaschutzgesetz gekippt hat. Bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein wurden die Weichen schon früher dafür gestellt, indem beim Einsatz von Baumaschinen an ihren sieben Standorten auf die Betriebskosten geachtet wurde. Bereits 2019 haben die Rohstoffbetriebe mit dem IFE Amberg (Institut für Energietechnik) ein betriebliches Gesamtenergiekonzept für alle Steinbrüche ausgearbeitet, um Einsparpotenziale im Energiebereich zu erzielen. Bauforum24 Artikel (06.07.2021): Cat Zweiwegebagger M323F Schlüsselübergabe der Zeppelin Niederlassung Erlangen, vertreten durch ihren Leiter Oliver Brockschmidt (Dritter von links) und Ralph Harbauer (Zweiter von rechts), leitender Verkaufsrepräsentant, an die Geschäftsführer Werner Steinbrecher (Dritter von rechts) sowie Herbert Bärnreuther (Zweiter von links) und Betriebsleiter Georg Bärnreuther (Mitte). Mit dabei Frank Eichler (rechts), ebenfalls Betriebsleiter von Bärenreuther + Deuerlein, und Ilka Kallin (links), Zeppelin Bereichsleiterin Marketing. Daraus resultiert ein Bündel von Maßnahmen, die auch die Maschinentechnik betreffen. So wurde erneut in neue Cat Technologie investiert, um dem Ziel, den CO₂-Ausstoß zu senken, einen weiteren Schritt näher zu kommen. Dafür sorgen alternative Antriebe wie bei einer Cat Raupe D6 XE sowie bei zwei Cat Radladern 972M XE, die durch zwei Cat Muldenkipper 775G komplettiert werden. Sie tragen dazu bei, dass das Unternehmen damit bei den Baumaschinen den Verbrauch von Energie begrenzen und Ressourcen besser ausschöpfen kann. Den Weg in Richtung Nachhaltigkeit seiner Baumaschinen schlug Bärnreuther + Deuerlein bereits 2019 mit der dieselelektrischen Antriebstechnik ein, wie sie ihr Cat Radlader 988K XE vorweisen kann. Fortgesetzt wird die Entwicklung nun mit dem neuen Dozer, der ebenfalls auf Dieselelektrik zugreift und dessen LGP-Deltalaufwerk mit hochgesetztem Turas mit einem Elektromotor angetrieben wird. Was das bedeutet: Die neue Antriebstechnik reduziert den Kraftstoffverbrauch deutlich und stellt konstante Leistung sowie kontinuierlichen Schub sicher, wie sie in der Verfüllung benötigt werden. Ausgerüstet wurde der Dozer mit einem Sechswege-Schild. „Ohne Raupe geht in der Verfüllung inzwischen nichts mehr, denn die Arbeiten werden immer aufwendiger“, erklärt Herbert Bärnreuther. Er ist zusammen mit Werner Steinbrecher Geschäftsführer und für den kaufmännischen Bereich verantwortlich. Der Familienbetrieb beschäftigt rund 180 Mitarbeiter. Vorgesehen ist einer der neuen Cat Radlader 972M XE für den Umschlag von Ausbauasphalt und von Zuschlagstoffen für die Mischanlage. Ein anderes Konzept verfolgt das Unternehmen mit der Radladertechnik in Form der beiden Cat 972M XE, die auf einem stufenlosen, leistungsverzweigten Getriebe basieren. Es kombiniert Hydrostat mit Wandlergetriebe und vereint somit die Vorteile beider Systeme in einem Antrieb, also die leichte und stufenlose Regelbarkeit des Hydrostaten mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebes, der im Lastbetrieb unschlagbar ist. Die neue Getriebeeinheit macht es möglich, dass der Motor fast immer im optimalen Drehzahlbereich läuft. Das zahlt sich aus, wenn einer der Radlader mit seiner Fünf-Kubikmeter- Schaufel den Load-and-Carry-Betrieb auf den unteren Sohlen im Steinbruch Pilsach-Laaber übernimmt, während der andere am Standort Ausbauasphalt umschlägt, Zuschlagstoffe in die Schüttgutboxen lädt, Dosierarbeiten verrichtet und damit der Mischanlage von Jura Asphalt – einer gemeinsamen Beteiligung mit Richard Schulz – Material zuführt. Verbrauchs- und Leistungsvorteile erhoffen sich die Schotterwerke auch von den beiden Muldenkippern. Ihr sparsamerer Dieselmotor soll zu niedrigeren Betriebskosten beitragen – ein Aspekt, der für den Rohstoffabbau eine immense Bedeutung hat. Was noch zählt, weil durch den Abbaufortschritt immer längere Wegstrecken in Pilsach-Laaber anfallen und der Abbau in die Tiefe geht, sind neue Getriebefunktionen, die schnelle Transportzyklen ermöglichen. Durch die längere Distanz von der Ladestelle zum Brecher wurde ein weiterer Maschinist eingestellt, der einen der beiden Skw bedient – zuvor hatte das ein Radladerfahrer mitgemacht, der die Beladung mit einem 992K übernahm. Beide Maschinen sind im Dolomit- und Kalkabbau ein eingespieltes Team, welches das durch Großbohrlochsprengung gelockerte Material für die Weiterverarbeitung aufnimmt. Dieselelektrische Antriebstechnik verkörpert die neue Cat Raupe D6 XE. Der Cat 992K wurde an den Vorderreifen mit Ketten ausgestattet. Das soll sie vor Schnittkanten schützen, wenn die Reifen über kantige Steine fahren. Die Hinterreifen fahren ohne Kettenschutz. Das soll helfen, dass ebenfalls weniger Sprit verbraucht wird. Unternehmen, die wie Bärnreuther + Deuerlein in energieeffiziente Baumaschinen bei der Zeppelin Niederlassung Erlangen und ihrem leitenden Verkaufsrepräsentanten Ralph Harbauer investieren, können derzeit zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Gutes tun für die Umwelt, aber auch Kosten sparen. Denn die Bundesregierung hatte über ihre Förderprogramme für Energieeffizienz von Prozessen und Anlagen die Anschaffung einer kraftstoffeffizienten Baumaschine, sofern diese stationär im Einsatz ist, bezuschusst. „Das ist natürlich ein Anreiz, aber wir sind grundsätzlich schon lange in Richtung Nachhaltigkeit unterwegs“, erklärt Werner Steinbrecher. 2013 wurde ein Cat Radlader 992G, der über 20 000 Stunden im Steinbruch Weickenhof in Betrieb war, einer grundlegenden Überholung unterzogen. Sein Maschinenleben wurde mit einem von Cat zertifizierten Instandsetzungsprogramm namens Rebuild Power Train verlängert. Der Kraftstrang wurde dabei überholt, überarbeitet und auf den neuesten Stand der Technik gebracht. „Auch das ist nachhaltig, wenn die Einsatzdauer somit verlängert werden konnte“, so der Geschäftsführer. Damit solche Maßnahmen Erfolg versprechen, kümmert sich Betriebsleiter Frank Eichler zusammen mit einem Werkstudenten der OTH Amberg um das Energiemanagement, das auf der DIN 16247 basiert. Dabei werden nicht nur die Kennzahlen und Leistungsdaten der Rohstoffproduktion betrachtet, sondern auch die Lieferung im Nahverkehr auf Baustellen, die im Umkreis von 70 Kilometern mit 90 eingesetzten Lkw bedient werden. Beim Abbau von Dolomit und Kalkgestein wird auf Nachhaltigkeit Wert gelegt. Bärnreuther + Deuerlein sind in der Schüttgutlogistik tätig und in den Metropolregionen Nürnberg und Regensburg unterwegs. Die Firmengruppe unterhält die Steinbrüche Gräfenberg, Hormersdorf, Langenthal, Laaber, Oberachtel, Oberndorf und Weickenhof. Jeder der Gewinnungsstätten hat sich auf ein anderes Produkt spezialisiert, wie auf die Produktion von Zuschlagstoffen für den Hochbau, Zuschlagstoffen für Fertigputze und Mörtel, Zuschlagstoffen für den Betonbau sowie Edelsplitten und Schotter für den Straßenbau. Das nächste Großprojekt, das vor der Haustür liegt, ist der Ausbau der A3, das 2021 weiter Fahrt aufnimmt. „Mit unseren Werken haben wir eine geballte Schlagkraft und sind leistungsfähig“, stellt Herbert Bärnreuther die Stärke heraus. Damit das auch so bleibt, unterstützen den Betrieb neue Cat Baumaschinen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Nachhaltigkeit mit Cat Baumaschinen
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Pilsach-Laaber, 09.07.2021 - Energiesparen ist das Gebot der Stunde, und das nicht seitdem Deutschland beschlossen hat, bis 2045 klimaneutral zu sein und das Bundesverfassungsgericht das Klimaschutzgesetz gekippt hat. Bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein wurden die Weichen schon früher dafür gestellt, indem beim Einsatz von Baumaschinen an ihren sieben Standorten auf die Betriebskosten geachtet wurde. Bereits 2019 haben die Rohstoffbetriebe mit dem IFE Amberg (Institut für Energietechnik) ein betriebliches Gesamtenergiekonzept für alle Steinbrüche ausgearbeitet, um Einsparpotenziale im Energiebereich zu erzielen. Bauforum24 Artikel (06.07.2021): Cat Zweiwegebagger M323F Schlüsselübergabe der Zeppelin Niederlassung Erlangen, vertreten durch ihren Leiter Oliver Brockschmidt (Dritter von links) und Ralph Harbauer (Zweiter von rechts), leitender Verkaufsrepräsentant, an die Geschäftsführer Werner Steinbrecher (Dritter von rechts) sowie Herbert Bärnreuther (Zweiter von links) und Betriebsleiter Georg Bärnreuther (Mitte). Mit dabei Frank Eichler (rechts), ebenfalls Betriebsleiter von Bärenreuther + Deuerlein, und Ilka Kallin (links), Zeppelin Bereichsleiterin Marketing. Hier geht's zum vollständigen Beitrag