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Ehingen (Donau) - Die Hack Schwerlastservice GmbH hat einen LTM 1650-8.1 übernommen. Der Liebherr-700-Tonner ist jetzt der stärkste Mobilkran des Unternehmens aus Neuwied. Die hohe Leistung und Kompaktheit des LTM 1650-8.1 waren wichtige Kaufkriterien. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hat sich Hack für einen jungen Gebrauchtkran entschieden. Beim Abbau einer alten Stahlbrücke konnte er sich bereits bewähren. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2 In die Jahre gekommen: Der LTM 1650-8.1 von Hack baut eine alte Stahlbrücke über die Lahn bei Wetzlar ab. Eine Behelfsbrücke daneben wurde bereits zuvor errichtet. Firmeninhaber Udo Hack erklärt: „Der Liebherr LTM1650-8.1 ist der kompakteste und stärkste 700-Tonnen-Mobilkran auf acht Achsen auf dem Markt. Da wir einen hohen Bedarf für Einsätze in dieser hohen Leistungsklasse haben, wollten wir kurzfristig den Liebherr-Kran anschaffen. Aber aufgrund der längeren Lieferzeit eines Neukrans hätten wir einige Aufträge nicht durchführen können. Glücklicherweise konnte uns Liebherr einen jungen gebrauchten LTM 1650-8.1 mit wenigen Betriebsstunden und Kilometern anbieten, der kurzfristig geliefert werden konnte. Die Liebherr-Werkstatt hat den Kran inspiziert und wir können sagen, dass wir alles richtig gemacht haben. Der Liebherr-Service genießt unser vollstes Vertrauen.“ Der LTM 1650-8.1 ist ein universeller Kran mit einem großen Angebot an Auslegerkonfigurationen. Daher plant Hack seinen Neuzugang für ein breites Einsatzspektrum ein: Bahn und Straßenbrücken, Schwerlasthübe in Häfen wie Schiffsbeladungen, Betonfertigteileile sowie Bau, Rückbau und Wartung von Windenergieanlagen. Neu gegen alt: Der auf 43 Meter ausgefahrene Teleskopausleger legt die Brücke vor dem LTM 1650-8.1 ab. Die neue Brücke ist bereits unter den Planen links im Bild vorbereitet. Im Ersteinsatz bewährt Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 nach Wetzlar. Im Ortsteil Naunheim musste eine alte Fußgängerbrücke über die Lahn abmontiert werden, um für eine neue Brücke Platz zu schaffen. Die 50 Meter lange und vier Meter breite Stahlbrücke wurde 1906 erbaut und entsprach nicht mehr den Anforderungen an die Sicherheit. Kranführer Gerhard Mees rüstete den LTM 1650-8.1 mit 155 Tonnen Ballast. Bei 35,8 Metern Ausladung hob der Kran die Brücke ab, die kurz zuvor mit Schneidbrennern gelöst worden war. „Die Brücke wog 27,5 Tonnen, aber der LTM 1650-8.1 hätte bei dieser Ausladung bis zu 42 Tonnen heben können. Der LTM 1650-8.1 ließ sich innerhalb kürzester Zeit aufbauen und der Hub hat sich sehr einfach gestaltet. Der Kran ist stark wie ein Ochse, lässt sich aber sensibel steuern wie ein Rennpferd“, lobt Mees den Neuzugang in der Hack-Flotte. Kurze Rüstzeit und einfache Bedienung: Gerhard Mees ist voll des Lobes für seinen neuen Kran. Die Hack Schwerlastservice GmbH betreibt von Düsseldorf über Eifel und Westerwald bis Frankfurt mehrere Niederlassungen, unter anderem für Baukran-Vermietungen und -Montagen sowie Reparaturen. Mobile Faltkrane, Abschlepp- und Bergedienst, Industriemontagen mit Spezial-Elektrokranen, Arbeitsbühnen und Schwertransporte gehören ebenfalls ins Firmenportfolio. Die Kranflotte besteht aus über 36 Fahrzeugkranen, der Großteil davon sind Geräte aus dem Liebherr-Werk in Ehingen. Als Familienbetrieb 1959 von Werner Hack Senior und seiner Frau Apollonia gegründet, wurde das Unternehmen stetig erweitert und wird heute in zweiter Generation von den Geschwistern Irene, Werner und Udo Hack weitergeführt. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - Die Hack Schwerlastservice GmbH hat einen LTM 1650-8.1 übernommen. Der Liebherr-700-Tonner ist jetzt der stärkste Mobilkran des Unternehmens aus Neuwied. Die hohe Leistung und Kompaktheit des LTM 1650-8.1 waren wichtige Kaufkriterien. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hat sich Hack für einen jungen Gebrauchtkran entschieden. Beim Abbau einer alten Stahlbrücke konnte er sich bereits bewähren. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2 In die Jahre gekommen: Der LTM 1650-8.1 von Hack baut eine alte Stahlbrücke über die Lahn bei Wetzlar ab. Eine Behelfsbrücke daneben wurde bereits zuvor errichtet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Bratislava (Slowakei) - Erstmals wird in der Slowakei ein HC-L-Verstellauslegerkran eingesetzt, der auf eine beeindruckende Höhe von 145 Metern klettert. Insgesamt drei Liebherr-Krane spielen eine Schlüsselrolle beim Bau des Skypark Towers in Bratislava, dem letzten der fünf Hochhäuser, die die Skyline der slowakischen Hauptstadt prägen werden. Bauforum24 Artikel (06.05.2025): Liebherr Krane 542 HC-L und 258 HC-L Der 190 HC-L von Kranimex auf der Baustelle in Bratislava. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Bratislava (Slowakei) - Erstmals wird in der Slowakei ein HC-L-Verstellauslegerkran eingesetzt, der auf eine beeindruckende Höhe von 145 Metern klettert. Insgesamt drei Liebherr-Krane spielen eine Schlüsselrolle beim Bau des Skypark Towers in Bratislava, dem letzten der fünf Hochhäuser, die die Skyline der slowakischen Hauptstadt prägen werden. Bauforum24 Artikel (06.05.2025): Liebherr Krane 542 HC-L und 258 HC-L Der 190 HC-L von Kranimex auf der Baustelle in Bratislava. Ein herausragendes Bauprojekt in der slowakischen Hauptstadt Bratislava setzt auf die innovative Krantechnologie von Liebherr. Beim Bau des Skypark Towers, dem letzten von fünf ikonischen Türmen, die nach dem Design der renommierten Architektin Zaha Hadid entworfen wurden, kommen drei Liebherr-Krane zum Einsatz. Besonders bemerkenswert: Einer davon ist der erste HC-L-Kran, der jemals in der Slowakei montiert wurde. Skypark Bratislava – Drei Liebherr-Krane im Einsatz Die Baustelle startete Mitte 2024 und sieht den Einsatz von drei leistungsstarken Liebherr-Kranen vor. Der 190 HC-L mit 55-Meter-Ausleger wurde als brandneuer Kran aus dem Tower Crane Center (TCC) in Bad Waldsee geliefert, dem Liebherr-eigenen Mietpark für Turmdrehkrane. Er begann mit einer initialen Turmhöhe von 60 Metern und wird auf eine finale Höhe von 145 Metern klettern. Zudem wurde ein 150 EC-B 8 Litronic mit einem 45-Meter-Ausleger von einer Anfangshöhe von 66 Metern auf 145 Meter geklettert. Ein 110 EC-B 6 mit 32,5-Meter-Ausleger wird eine Hakenhöhe von 57,7 Metern erreichen. Die Krane stammen aus dem Fuhrpark von Skanska Slowakei. Turmstücke der Typen 24 HC 630 und 21 HC 290, Adaptersegmente sowie Klettereinrichtungen werden vom slowakischen Liebherr-Händler Kranimex bereitgestellt. Das Unternehmen mit Sitz in Bratislava vertreibt Liebherr-Neu- und Gebrauchtkrane sowie Ersatzteile und vermietet Krane. Der 190 HC-L ist der erste Kran der HC-L-Baureihe im Einsatz in der Slowakei. Während der 190 HC-L und der 150 EC-B bereits 2024 montiert wurden, steht der 110 EC-B seit Anfang 2025 auf der Baustelle. Die Liebherr-Krane spielen eine zentrale Rolle bei der Errichtung des Skypark Towers und sorgen mit ihrer hohen Leistungsfähigkeit und modularen Anpassungsmöglichkeiten für einen reibungslosen Bauablauf. Der letzte Tower – Büro und Wohnfläche mit spektakulärem Blick Der Skypark Tower wird mit einer Höhe von 120 Metern und 30 Stockwerken das höchste Gebäude des Skypark-Komplexes sein. Mit einer Gesamtfläche von rund 55.000 Quadratmetern bietet der Turm moderne Büroflächen mit höchsten Nachhaltigkeitsstandards und wurde gezielt für internationale Unternehmen konzipiert. Durch sein innovatives Design fügt sich der Turm nahtlos in die Skyline von Bratislava ein und wird zu einem markanten Wahrzeichen der Stadt werden. Der Skypark Tower ist Teil eines umfassenden Stadtentwicklungsprojekts, das neue Wohn- und Geschäftsflächen sowie großzügige Grünanlagen und öffentliche Räume schafft. Der 190 HC-L wird auf 60 Meter montiert und soll während des Bauprojekts auf eine Höhe von 145 Metern klettern. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Ausgestattet mit Kameras, Sensoren und hochmodernen Sicherheitstechnologien geht der erste Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 mit Fahrerassistenzsystemen an die Firmengruppe Ulferts. Die Systeme überwachen bestimmte Bereiche rund um den Kran und warnen den Kranfahrer rechtzeitig vor drohenden Kollisionen. So sorgen sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der innovative 5-Achser von Liebherr bietet zudem eine hohe Leistungsfähigkeit, variable Achslasten und ist vielseitig einsetzbar. Bauforum24 Artikel (16.04.2025): Liebherr gewinnt ESTA Award Mit dem LTM 1110-5.2 übernimmt Ulferts den ersten Kran mit Fahrerassistenzsystemen. Einen persönlichen Besuch im Ehinger Liebherr-Werk ließ sich Temmo Niekamp nicht nehmen, um seinen neuen Mobilkran LTM 1110-5.2 abzuholen. Er leitet gemeinsam mit Hermann Ulferts die Ulferts-Gruppe. Der 5-Achser ist eines der ersten Exemplare, das mit Fahrerassistenzsystemen ausgeliefert wird. „Wir freuen uns, die neuen Systeme in der Praxis auszuprobieren und einsetzen zu können und damit einen Beitrag für mehr Sicherheit auf den Straßen zu leisten,“ so Niekamp. Der LTM 1110-5.2 zeichnet sich durch seine zukunftsweisenden Technologien, seine hohe Wirtschaftlichkeit und Komfort während der Straßenfahrt und auf der Baustelle aus. Variable Achslasten sowie der starke, 60 Meter lange Teleskopausleger sind weitere Vorteile des 5-Achsers. Der LICCON3-Kran überzeugt mit seiner einfachen und feinfühligen Kransteuerung sowie seinem komfortablen Design. Nun führt Liebherr am LTM 1110-5.2 die neuen Fahrerassistenzsysteme im Markt ein. „Die neuen Systeme unterstützen und entlasten den Kranfahrer deutlich und erleichtern den Arbeitsalltag. Sie machen Bereiche überwachbar, die bisher nur schwer oder gar nicht einsehbar waren,“ erklärt Niekamp. Beim Totwinkel-Informationssystem überwacht der „Kamera-Wing“ den Seitenbereich des Krans und sendet bei Gefahr ein optisches und akustisches Warnsignal. Mehr Sicherheit im Straßenverkehr Das Anfahr-Informationssystem (MOIS) kommt zum Einsatz, sobald sich eine Person vor dem Kran befindet. Aufgrund der Körpergröße sind vor allem Kinder vor dem Fahrerhaus nicht zu sehen. Zudem wird die Sicht durch die Hakenflasche eingeschränkt. Zwei Kameras scannen den Frontbereich und warnen den Kranfahrenden optisch und akustisch. Die Warnung erscheint direkt in der digitalen Cockpitanzeige. Das Totwinkel-Informationssystem (BSIS) überwacht mittels einer sogenannten „Kamera-Wing“ den kompletten Seitenbereich des Krans. Trotz großer Spiegel kann der Kranfahrer den kompletten Bereich seitlich des Krans nicht zuverlässig überwachen. Digitalkameras scannen nun diesen Bereich und warnen den Fahrer optisch und akustisch bei Gefahrensituationen. „Wir haben uns für den optionalen Monitor im Fahrerhaus entschieden, sodass der Kranfahrer einen noch besseren Überblick über die Situation bekommt und auch bei Dunkelheit oder schlechten Witterungsverhältnissen eine bessere Sicht hat“, betont Niekamp. Das Anfahr-Informationssystem besteht aus zwei Kameras an der Frontscheibe und warnt den Kranfahrenden optisch und akustisch, sollte sich eine Person im Bereich vor dem Kran befinden. Für eine sichere Rückwärtsfahrt aktiviert sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs das Rückfahr-Informationssystem (REIS). Es überwacht den toten Winkel im Nahbereich am Heck des Mobilkrans. Die Fahrerassistenzsysteme geben dem Kranfahrer einen deutlich besseren Überblick und erleichtern das Fahren und Rangieren mit einem Mobilkran. Von der erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr profitieren insbesondere ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer immens. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - Ausgestattet mit Kameras, Sensoren und hochmodernen Sicherheitstechnologien geht der erste Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 mit Fahrerassistenzsystemen an die Firmengruppe Ulferts. Die Systeme überwachen bestimmte Bereiche rund um den Kran und warnen den Kranfahrer rechtzeitig vor drohenden Kollisionen. So sorgen sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der innovative 5-Achser von Liebherr bietet zudem eine hohe Leistungsfähigkeit, variable Achslasten und ist vielseitig einsetzbar. Bauforum24 Artikel (16.04.2025): Liebherr gewinnt ESTA Award Mit dem LTM 1110-5.2 übernimmt Ulferts den ersten Kran mit Fahrerassistenzsystemen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zweibrücken - Selbst für ein so erfahrenes Unternehmen wie Vernazza war dieser Job etwas ganz Besonderes: Nicht nur, dass sie mit einer 728-Tonnen-Eisenbahnbrücke eine besonders schwere Last im italienischen Soave bei San Bonifacio heben mussten. Die 78 Meter lange Stahlkonstruktion musste zudem auch noch über den Fluss Alpone hinweg positioniert werden. Hierfür benötigte die Vernazza-Crew gleich drei Gittermast-Raupenkrane, von denen zwei auf der rechten Seite des Flusses und einer auf dem gegenüberliegenden Ufer platziert waren. Die Hauptlast hatte dabei der Tadano CC 68.1250-1 zu tragen. Bauforum24 Artikel (12.03.2025): Tadano auf der bauma 2025 Dreigespann aus Gittermast-Raupenkranen hebt 728-Tonnen Eisenbahnbrücke ein Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Zweibrücken - Selbst für ein so erfahrenes Unternehmen wie Vernazza war dieser Job etwas ganz Besonderes: Nicht nur, dass sie mit einer 728-Tonnen-Eisenbahnbrücke eine besonders schwere Last im italienischen Soave bei San Bonifacio heben mussten. Die 78 Meter lange Stahlkonstruktion musste zudem auch noch über den Fluss Alpone hinweg positioniert werden. Hierfür benötigte die Vernazza-Crew gleich drei Gittermast-Raupenkrane, von denen zwei auf der rechten Seite des Flusses und einer auf dem gegenüberliegenden Ufer platziert waren. Die Hauptlast hatte dabei der Tadano CC 68.1250-1 zu tragen. Bauforum24 Artikel (12.03.2025): Tadano auf der bauma 2025 Dreigespann aus Gittermast-Raupenkranen hebt 728-Tonnen Eisenbahnbrücke ein Für diesen Kran hatte man sich vor allem wegen seiner enormen Leistungsstärke entschieden. Denn er musste die Brücke an vier Punkten angeschlagen zunächst alleine auf eine Höhe von 15 Metern bei einer Ausladung von 20 Metern anheben und über eine doppelte Bongossi-Schicht 45 Meter weit in Richtung des Alpone Flusses verfahren. Für diesen Kraftakt war er in SSL-Konfiguration mit 72 Meter langem Hauptausleger gerüstet. Als der CC 68.1250-1 seine Endposition erreicht hatte, kamen die beiden anderen Krane ins Spiel – darunter ein Tadano CC 38.650-1 mit 68 Meter langem Ausleger und ein weiterer 400 Tonnen Raupenkran mit 35 Meter Ausleger. Diese nahmen die Brücke an deren Enden an ihre Haken, um die Last so exakt manövrieren zu können, dass die Vernazza Monteure sie zentimetergenau auf den vorgesehenen Auflagepunkten platzieren konnten. Perfekt geplanter Hub Auf den reibungslosen Verlauf dieses anspruchsvollen Hubs und sein Team ist Mauro Milano sehr stolz: „Bereits die Planung war eine nicht zu unterschätzende Herausforderung. Dieser Job mit drei großen Gittermast-Raupenkranen verlangte unseren Ingenieuren einiges ab, um sicherzustellen, dass beim Hub alle Ausleger und Anschlagmittel perfekt synchronisiert zusammenarbeiten“, unterstreicht er. Auf den richtigen Kran gesetzt Aber auch die Wahl der Krane hat sich als goldrichtig erwiesen. Vor allen Dingen hat sich der starke CC 68.1250-1 einmal mehr aus Sicht des Vernazza Teams als Einsatzgerät der Wahl bei schwierigen Jobs bewährt. Die Anfahrt aus dem rund 200 Kilometer entfernten Ravenna mit der Vernazza Transport Flotte hat sich daher durchaus gelohnt. „Wir setzen den CC 68-1250-1 regelmäßig ein und profitieren dabei jedes Mal von seiner montagefreundlichen Konstruktion, die es uns ermöglicht, den Kran selbst unter widrigen Umständen mit einem fünfköpfigen Team in etwa zwei Wochen komplett aufzubauen. Tutto bene Beim Einsatz in Soave waren für alle drei Krane rund 20 Mitarbeiter von Vernazza im Einsatz, die in unterschiedlicher Besetzung insgesamt zwei Monate auf der Baustelle dafür sorgten, dass trotz eines engen Zeitplans alles wie geplant funktionierte. Entsprechend zufrieden zeigt sich Mauro Milano: „Mit dem richtigen Gerät und den richtigen Leuten haben wir auch diesen Job zur vollsten Zufriedenheit unseres Kunden erledigt – und darauf kommt es letztendlich doch an“, bringt er es auf den Punkt. Weitere Informationen: Tadano Europe | © Fotos: Tadano
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Karlskrona (Schweden) - Beim Bau des 200 Meter hohen NKT Tower 3 im südschwedischen Karlskrona kommen zwei leistungsstarke Liebherr-Krane zum Einsatz, die für einen schnellen Baufortschritt sorgen. Der Turm wuchs im Schichtbetrieb um 2,6 Meter pro Tag und erreichte bereits nach 90 Tagen seine volle Höhe. Liebherr unterstützte das Projekt mit speziell berechneten und maßgeschneiderten Kranlösungen für maximale Effizienz. Bauforum24 Artikel (28.02.2025): Liebherr-Turmdrehkran 340 EC-B 16 Die Liebherr Krane 542 HC-L und 258 HC-L. In Karlskrona wuchs ein beeindruckendes Bauwerk in rasanter Geschwindigkeit in die Höhe: der NKT Tower 3, mit 200 Metern der zweithöchste Turm in Skandinavien. Die Liebherr-Krane 542 HC-L 12/24 Litronic und 258 HC-L 10/18 Fibre spielen eine entscheidende Rolle bei diesem anspruchsvollen Bauprojekt Der Turm, gebaut von Skanska, ist ein zentraler Bestandteil der weltweit größten Fabrik für Hochspannungs-Seekabel, die Windkraftanlagen und Solarparks mit wichtigen Komponenten versorgt. Mit einem Gesamtgewicht von 28.000 Tonnen, stellt der NKT Tower 3 eine ingenieurtechnische Meisterleistung dar. Liebherr Tower Crane Center und Tower Crane Solution unterstützt bei der Umsetzung Um die außergewöhnlich schnelle Bauzeit von nur 90 Tagen zu realisieren, wurde eine leistungsstarke Kranlösung benötigt. Das Liebherr Tower Crane Center (TCC) stellte die zwei Liebherr-Krane 542 HC-L und 258 HC-L aus dem Liebherr-eigenen Mietpark, um den raschen Baufortschritt zu gewährleisten. „Um den 24/7-Betrieb sicherzustellen, haben wir frühzeitig wichtige Ersatzteile wie ein neues Faserseil und diverse Module direkt auf die Baustelle verlagert, damit im Bedarfsfall keine Zeit verloren geht.“, sagt der Leiter des Tower Crane Centers, Stefan Gröber (Head of TCC Used & Rental). Die Liebherr-Krane klettern auf eine Höhe von über 200 Metern. Zudem unterstützte die Liebherr-Projektabteilung für Groß- und Sonderprojekte, Tower Crane Solutions (TCS), mit detaillierten Berechnungen zur optimalen Abspanngeometrie und stellte über das Tower Crane Center die benötigten Abspannstangen zur Verfügung. Auch die Kletterschritte wurden im Vorhinein sorgfältig geplant, um einen effizienten Bauablauf sicherzustellen. Die optimale Krankonfiguration, einschließlich Hubseillängen, Stromzuführung und Turmaussteifungen, wurde individuell definiert. Darüber hinaus stellte TCS die statischen Daten zu Fundamentbelastungen und Abspannkräften bereit und koordinierte die Abspanngeometrien in enger Zusammenarbeit mit dem Tower Crane Center. Durch diese maßgeschneiderte Lösung konnten die anspruchsvollen Anforderungen des Projekts erfolgreich erfüllt werden. Das Projekt wurde innerhalb des Zeitrahmens erfolgreich abgeschlossen, dank der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen TCC, TCS und der entsprechenden Seite in Schweden: dem Leiter der Turmdrehkranabteilung des Skanska-Bezirks Süd, Fredrik Funke, und dem Projektspezialisten Anders Ekström von der Firma Ekström Lyftkonsult AB. Rasanter Baufortschritt im Vier-Schicht-Betrieb, um spektakuläre Höhe zu erreichen Zwei Verstellauslegerkrane vom Typ 258 HC-L 10/18 Fibre und 542 HC-L 12/24 Litronic waren auf der Baustelle im Einsatz und erreichten eine finale Turmhöhe von 213 und 210 Metern. Der Bau des Turms erfolgte mit außergewöhnlicher Geschwindigkeit: In nur drei Monaten wuchs das Bauwerk Tag und Nacht im Vier-Schicht-Betrieb um durchschnittlich 2,6 Meter pro Tag. Das gesamte Gebäude umfasst eine Grundfläche von 23 m2 und wird insgesamt ein Volumen von 112.445 m³ aufweisen – das entspricht etwa 45 olympischen Schwimmbecken. Dank innovativer Kranlösung wurde der Turm in nur 90 Tagen errichtet. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Krane 542 HC-L und 258 HC-L
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Karlskrona (Schweden) - Beim Bau des 200 Meter hohen NKT Tower 3 im südschwedischen Karlskrona kommen zwei leistungsstarke Liebherr-Krane zum Einsatz, die für einen schnellen Baufortschritt sorgen. Der Turm wuchs im Schichtbetrieb um 2,6 Meter pro Tag und erreichte bereits nach 90 Tagen seine volle Höhe. Liebherr unterstützte das Projekt mit speziell berechneten und maßgeschneiderten Kranlösungen für maximale Effizienz. Bauforum24 Artikel (28.02.2025): Liebherr-Turmdrehkran 340 EC-B 16 Die Liebherr Krane 542 HC-L und 258 HC-L. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München - Bei Wolffkran bauen wir nicht nur Krane. Wir entwickeln Maschinen mit denen Menschen gut und gerne arbeiten sollen. Zur diesjährigen bauma statten wir das WOLFF Rudel deshalb mit ein paar neuen elektronischen und digitalen Skills aus, die das Arbeiten am Kran leichter, intuitiver und sicherer machen: Die weiterentwickelte Kransteuerung WOLFF Crane Control und die hauseigene Hakenkamera WOLFF Cam. Bauforum24 Artikel (25.03.2025): Wolffkran auf der bauma 2025 Übersichtlich, individuell, benutzerfreundlich – das neu gestaltete10-Zoll-Display lässt beim Kranpersonal keine Wünsche offen. Die aktualisierte WOLFF Crane Control Kransteuerung hebt das Bedienerlebnis und die Sicherheit auf ein neues Level. Das neue hochauflösende 10-Zoll-Display ist horizontal angeordnet und ermöglicht eine benutzerfreundliche Handhabung wie auf einem Tablet oder Smartphone. Die Menüstruktur ist schlank und übersichtlich gehalten. Leicht erfassbare Icons und Symbole ermöglichen es den WOLFF zügig für die Baustelle einzurichten und sofort loszulegen. Kranfahrer können sich die Benutzeroberfläche individuell einrichten, ein eigens Profil anlegen und aus sechs Sprachen und landesspezifischen Maßeinheiten wählen. Das neue Display bietet Ansichten für unterschiedliche Anwender. Je nachdem, ob Kranfahrer, Servicepersonal oder IT-Fachleute daran arbeiten, werden alle relevanten Informationen angezeigt. Flottenmanagement noch leichter gemacht Neben den gängigen Betriebsdaten des WOLFF Krans bietet WOLFF Crane Control eine direkte Schnittstelle zum Flottenmanagementsystem WOLFF Link. Hier können Parameter und detaillierte Fehlerdiagnoseprofile der gesamten Kranflotte abgerufen werden. Dank modernster Datenübertragung über Profinet, erfasst die Steuerung kontinuierlich Betriebs- und Fehlerdaten und erstellt daraus Dokumentationen und Wartungsanalysen. Auftretende Fehler können sofort lokalisiert und behoben werden, der Kran arbeitet reibungsloser und fällt seltener aus. Mit wenigen Klicks gelangen Kranführer zu allen wichtigen Datenblättern und Handbüchern. Das Magazin-Design ermöglicht einen direkten Sprung zur gesuchten Seite, ohne mühsames Scrollen. Der Kran denkt mit – smarte Technik für Präzision und Sicherheit WOLFF Crane Control basiert auf den neusten Generationen der speicherprogrammierbaren Sicherheitssteuerung (SPS) von Siemens. Durch die höhere Rechenleistung und verbesserte Stabilität des Systems, reagiert der WOLFF Kran schneller auf Eingaben und führt Bewegungen mit größerer Genauigkeit aus. Der Prozessor überwacht ständig alle sicherheitsrelevanten Faktoren wie Bewegungen und Lastenhandling. Bei Gefahr versetzt er den Kran automatisch in einen sicheren Betriebszustand. WOLFF Cam ist technisch perfekt in WOLFF Crane Control eingebunden, und lässt sich auch nahtlos in die Hardware integrieren. WOLFF Cam wird fest auf der Unter-flasche montiert, kann in die Sensorbox des WOLFF HiSPS eingebaut und mit dem gleichen Adapter angeschlos-sen werden. Die neue SPS-Steuerung integriert das optionale WOLFF High-Speed-Positioning-System (HiSPS) sowie eine serienmäßige Datenschnittstelle für das Antikollisionssystem. Beide Systeme lassen sich über das Display steuern. Geplant ist zudem, die Drehbereichsbegrenzungen auf einem neuen grafischen Niveau darzustellen. Ein echtes Original – das Kamerasystem von WOLFF Das neugestaltete Display zeigt auch das Kamerabild der WOLFF Cam, die auf der bauma Premiere hat. Sie erweitert das Sichtfeld des Kranfahrers und sorgt dafür, dass er die Last auch bei ungünstigen Sichtverhältnissen stets im Blick hat. Weil wir bei Wolffkran nichts dem Zufall überlassen, ist WOLFF Cam die erste Hakenkamera direkt vom Hersteller. Sie ist nicht nur technisch perfekt in WOLFF Crane Control eingebunden, sondern lässt sich auch nahtlos in die Hardware integrieren. WOLFF Cam wird fest auf der Unterflasche montiert, kann in die Sensorbox des HiSPS eingebaut und mit dem gleichen Adapter angeschlossen werden. Bei WOLFF Kranen ohne HiSPS und ohne die Neuauflage von WOLFF Crane Control kann die Kamera auch separat installiert und mit eigenem Display betrieben werden. Zwei Akkus garantieren eine Laufzeit von rund 20 Stunden. Freude am Kran WOLFF Crane Control und WOLFF Cam werden stufenweise ab Mitte 2025 für alle WOLFF Modelle eingeführt. Sie machen den Kranbetrieb nicht nur effizienter, sondern tragen auch dazu bei, das Arbeiten mit einem WOLFF Kran noch angenehmer zu machen. Für ein Arbeitsumfeld, in dem Effizienz, Sicherheit und Freude Hand in Hand gehen. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: Wolffkran
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WOLFF Crane Control und WOLFF Cam
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München - Bei Wolffkran bauen wir nicht nur Krane. Wir entwickeln Maschinen mit denen Menschen gut und gerne arbeiten sollen. Zur diesjährigen bauma statten wir das WOLFF Rudel deshalb mit ein paar neuen elektronischen und digitalen Skills aus, die das Arbeiten am Kran leichter, intuitiver und sicherer machen: Die weiterentwickelte Kransteuerung WOLFF Crane Control und die hauseigene Hakenkamera WOLFF Cam. Bauforum24 Artikel (25.03.2025): Wolffkran auf der bauma 2025 Übersichtlich, individuell, benutzerfreundlich – das neu gestaltete10-Zoll-Display lässt beim Kranpersonal keine Wünsche offen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Liebherr Raupenkran LR 1700-1.0
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Ehingen (Donau) - Irgendwann war es soweit. Nach jahrelanger Vorbereitung haben die Experten des Bauunternehmens Max Wild aus Berkheim bei Memmingen, der Kranverleiher Emil Egger aus St. Gallen, das Bauamt der Stadt Hanau, die Deutsche Bahn und weitere Beteiligte das Konzept für den Rückbau der 1959 gebauten Eisenstraßenbrücke am Westende des Hanauer Hauptbahnhofes fertiggestellt. In der Woche nach Weihnachten wurden die Weichen gestellt und der erste Abschnitt des Brückenabbaus begonnen. Bauforum24 Artikel (18.03.2025): Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran Der LR 1700 von Egger beim Rückbau der Straßenbrücke am Hauptbahnhof Hanau, das 78 Tonnen schwere Brückensegment ist schon angeschlagen und wird per Bandsäge abgetrennt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Irgendwann war es soweit. Nach jahrelanger Vorbereitung haben die Experten des Bauunternehmens Max Wild aus Berkheim bei Memmingen, der Kranverleiher Emil Egger aus St. Gallen, das Bauamt der Stadt Hanau, die Deutsche Bahn und weitere Beteiligte das Konzept für den Rückbau der 1959 gebauten Eisenstraßenbrücke am Westende des Hanauer Hauptbahnhofes fertiggestellt. In der Woche nach Weihnachten wurden die Weichen gestellt und der erste Abschnitt des Brückenabbaus begonnen. Bauforum24 Artikel (18.03.2025): Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran Der LR 1700 von Egger beim Rückbau der Straßenbrücke am Hauptbahnhof Hanau, das 78 Tonnen schwere Brückensegment ist schon angeschlagen und wird per Bandsäge abgetrennt. Ein überaus komplizierter Rückbau, den das Unternehmen Max Wild aus Berkheim mit seinem Kran-Partner, Emil Egger, in zwei Abschnitten durchführt. Es mussten Bahngleise gesperrt und Oberleitungen abgebaut werden. Eine Behelfsbrücke wurde montiert, Umleitungen eingerichtet und hundert andere Gewerke, Institutionen und Spezialisten auf den großen Rückbau vorbereitet. Anfang Dezember 2024 war es dann so weit. Sichtbarer Beweis der Mühen war die Montage des LR 1700-1.0 von Liebherr mit einem Gewicht von 900 Tonnen und einem 60 Meter langen Hauptausleger sowie einem 36 Meter langen Derrickausleger. Er reiste auf 38 Lastzügen an und wurde von drei erfahrenen Egger-Kranprofis und einem 120-Tonnen-Telekran in nur drei Tagen aufgebaut und eingemessen. Beweis für das durchdachte modulare Konzept. 50 Tonnen Zentralballast, 150 Tonnen Drehbühnenballast und der große Schwebeballast sorgen für Standsicherheit. Hebebänder und Anschlagketten werden sorgfältig auf den Hub des 78 Tonnen schweren Brückenteils vorbereitet. Der erste Rückbauabschnitt war bis 31. Dezember 2024 durchzuführen und bestand aus 15 Hüben von insgesamt 4.000 Tonnen Material. Rückbau mit Sprengung oder Hydraulikhämmern schieden wegen der Umgebung und des empfindlichen Bahnkörpers aus. Max Wild entschied sich für das Heraussägen der einzelnen Segmente mit Gewichten zwischen 70 und 280 Tonnen. Nach der Montage des LR 1700-1.0 starteten die Arbeiten: Gesägt und gehoben wurde rund um die Uhr. Während des Sägens war die herauszutrennende Brückencharge mit Hebegurten und Ketten am LR 1700-1.0 angeschlagen. Die Anschlagmittel waren unter Spannung, denn erst als der letzte Sägeschnitt vollzogen war, wurde die Last freigegeben und schwebte am Haken des Krans. Stefan Beeler ist seit drei Jahren bei der Emil Egger AG und hat extra wegen des LR 1700-1.0 zum Kranverleiher gewechselt. Er pilotiert diesen Kran rund 600 Stunden pro Jahr und ist besonders mit der extremen Feinfühligkeit hoch zufrieden. Er bestätigt, dass die Montage und Demontage zwar kein Kinderspiel sind, aber dank der hervorragenden Passgenauigkeit, der einfachen Steckverbindungen und der klaren Aufbaurichtlinien in wenigen Tagen mit einem 130-Tonnen-Hilfskran zu bewerkstelligen ist. Nachtarbeit: Das frei gesägte Brückenelement schwebt am Haken und wird mit einem 180Grad-Schwenk zum Demontageplatz bewegt. Unvorhersehbarkeiten gab und gibt es bei dem Einsatz reichlich, denn die 38 Lastzüge mit den Komponenten des Liebherr-Raupenkrans LR 1700-1.0 mussten rückwärts unter dem Brückenbauwerk zum Montageplatz fahren. Dort steht der Kran seit Mitte Dezember bis Ende Februar, denn der zweite Teil der Montage mit weiteren 16 Hüben beginnt in der zweiten Februarhälfte. Ausgerüstet mit 60 Metern Hauptausleger und 36 Metern Derrickausleger mit 2 x 8-fach eingeschertem Seil (Winde 1 und 2) ist der LR 1700 das perfekte Werkzeug für diesen sensiblen Brückenrückbau. Im ersten Rückbauabschnitt wog das schwerste Teil 280 Tonnen. Dafür war es notwendig, zusätzlich 375 Tonnen Schwebeballast aufzunehmen. Eine Herausforderung bestand darin, dass, der Ausleger aufgewippt werden musste, sobald das Bauteil frei wurde und am Haken hing. Der Kran musste dann einige Meter zurückfahren und anschließend um etwa 180 Grad schwenken, um das Brückenbauteil auf dem Demontageplatz sanft abzulegen. Das können viele, die Schweizer können das besonders gut, deswegen ist Simon Walcher, Bauleiter bei Max Wild, davon überzeugt, dass er für diese komplizierte Baumaßnahme mit Egger den richtigen Partner an seiner Seite hat. Stefan Beeler hat vor drei Jahren bei Egger wegen des LR 1700-1.0 angeheuert. Er lobt die Montagefreundlichkeit und die überaus exakten Angaben der Liccon-Steuerung. Der LR 1700-1.0 von Liebherr ist der zweitgrößte Kran der Schweiz und im Fuhrpark der Eggers auch der zweitgrößte nach dem LR 11000. „Viel Windkraft gibt es in der Schweiz nicht“, bestätigt Stefan Beeler, Kranfahrer bei Egger. Deswegen sind Bauarbeiten, Montagen, insbesondere bei Brücken, Hochbauten und Industriebauten, sowie Verladungen in Häfen, das Butter- und Brotgeschäft für den LR 1700, der nach drei Jahren Einsatz und 1.800 Betriebsstunden aussieht, als ob er gerade erst das eine Million Quadratmeter große Liebherr-Werk in Ehingen verlassen hätte. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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München - Die weltweit starke Nachfrage nach großen Kranen prägt seit Jahren Wolffkrans Produktentwicklungsstrategie und spiegelt sich auch in den Exponaten der diesjährigen bauma wider. Komplettiert wird das fünfköpfige bauma-Rudel mit einem neuen starken Wipper: dem WOLFF 550 B. Er zeichnet sich besonders durch hohe Traglasten und Flexibilität aus. Bauforum24 Artikel (12.02.2025): WOLFF 8095 Compact von Wolffkran Ergänzt das WOLFF Portfolio und befriedigt die Nachfrage nach Kranen im höheren Lastmomentbereich: der neue Wipper WOLFF 550 B. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Die weltweit starke Nachfrage nach großen Kranen prägt seit Jahren Wolffkrans Produktentwicklungsstrategie und spiegelt sich auch in den Exponaten der diesjährigen bauma wider. Komplettiert wird das fünfköpfige bauma-Rudel mit einem neuen starken Wipper: dem WOLFF 550 B. Er zeichnet sich besonders durch hohe Traglasten und Flexibilität aus. Bauforum24 Artikel (12.02.2025): WOLFF 8095 Compact von Wolffkran Ergänzt das WOLFF Portfolio und befriedigt die Nachfrage nach Kranen im höheren Lastmomentbereich: der neue Wipper WOLFF 550 B. „Unsere Kunden fragen vermehrt nach Kranen im 500 und 600 mt-Bereich für Infrastrukturprojekte, Industrieanlagen und Rechenzentren. In diesen Bereichen wird trotz schwächelnder Konjunktur immer noch sehr viel gebaut“, sagt Mohamed Abouelezz, Head of Business Development and Product Management. „Deshalb haben wir uns entschlossen, einen neuen, starken Wipper auf den Markt zu bringen, der unser Produktportfolio zwischen dem bewährten WOLFF 355 B und dem WOLFF 630 B sinnvoll ergänzt.“ Konkurrenzlos stark Der WOLFF 550 B kommt zunächst mit einer 110 kW-Hubwinde auf den Markt, die maximal 30 Tonnen Tragfähigkeit im Zweistrang-Betrieb und 15 Tonnen im Einstrang-Modus ermöglicht. An der Spitze seines maximal 65 Meter langen Auslegers hebt er 5,0 Tonnen. „Diese Traglasten sind in dieser Kranklasse im Wettbewerbsvergleich führend“, sagt Mohamed Abouelezz, „und wir setzen Ende des Jahres sogar noch einen drauf und bringen den 550 B mit einer stärkeren Hubwinde auf den Markt, mit der der Wipper maximal 36 Tonnen im Zweistrang-Betrieb heben kann. Daneben wird es noch eine US-Version mit 132 kW-Hubwinde geben.“ Schnell gehoben, schnell geklettert Der WOLFF 550 B kommt auf einen Hakenweg von 920 Metern (Einstrang) beziehungsweise 460 Metern (Zweistrang) und eine Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 200 Metern pro Minute. Er verfügt standardmäßig über einen 2,3-Meter-Turmanschluss, mit dem freistehende Höhen bis knapp 52 Meter möglich sind. Stellt man ihn auf einen 2,9-Meter-Turm, kann er bis zu 82,2 Meter ohne Anbindung in die Höhe wachsen, was ihn auch zu einer sehr guten Wahl für Hochhausprojekte macht. Der WOLFF 550 B ist nicht nur stark und schnell, er kommt als erster WOLFF Kran standardmäßig mit flexibel montierbarer Passend dazu lässt sich der WOLFF 550 B perfekt mit Wolffkrans Innenkletterwerk KSH 23 kombinieren. Es ermöglicht, den Kran in nur einer Kletterphase um fast 27 Meter zu klettern – deutlich mehr als die 15,5 Meter, die das Standard-Kletterwerk schafft. Das KSH 23 reduziert somit den Zeitaufwand erheblich und senkt entsprechend die Kosten. Flexibel – auch in den Details Endgültig Hochhaus-Baustellen-tauglich wird der neue WOLFF Wipper durch die Flex Cab-Kabine, die wahlweise rechts oder links am Kran montiert werden kann. Was bisher nur auf Sonderwunsch des Kunden angeboten wurde, wird beim WOLFF 550 B nun erstmalig zur Standardausstattung. „Wir hören genau hin, was unsere Kunden wollen“, so Mohamed Abouelezz. „Es mag unerheblich erscheinen, auf welcher Seite die Krankabine angebracht ist, doch zeigt sich im Baustellenalltag, dass auch solche Details eine Rolle spielen“, so Abouelezz. Die flexibel montierbare Kabine erleichtert die Baustellenplanung und ist besonders bei Kranen, die nach dem Bauvorgang wieder heruntergeklettert werden, ein großer Pluspunkt. Am Wolffkran bauma-Stand gibt es deshalb neben den vielen Produktneuheiten eine weitere Premiere: Um die Flex Cab zu demonstrieren, ist der WOLFF 550 B der erste Kran, der mit zwei Kabinen ausgestellt wird. Der neue Wipper ist ab Juni bestellbar und soll noch in diesem Jahr in Europa, den USA und dem Mittleren Osten auf den Markt kommen. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: Wolffkran
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Zweibrücken - Dass Tadano immer wieder in der Lage ist, in zukunftsweisenden Bereichen neue Wege zu gehen, hat das Unternehmen in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen – mit einer Produkt-Offensive, elektrifizierten Antrieben und strukturellen Neuausrichtungen, um den Kunden noch bessere Service-Leistungen zu bieten. Der diesjährige Messeauftritt in München zeigt, dass diese Dynamik ungebremst ist und Tadano mit Elan in die Zukunft trägt. Bauforum24 Artikel (13.01.2025): Tadano AC 7.450-1 Siebenachser Tadano AC 5.250L-2 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen - Die Mosel, mit einer Länge von 544 km der zweitlängste Nebenfluss des Rheins, spielt eine entscheidende Rolle als internationale Wasserstraße. 28 Staustufen ermöglichen den Binnenschiffen ein reibungsloses Vorankommen. Der Ausfall einer Schleuse, wie im Dezember 2024, stellt jedoch einen erheblichen Einschnitt im Binnenverkehr dar. Bauforum24 Artikel (10.03.2025): Liebherr LTR 11200 Teleskop-Raupenkran Der LTM 1650-8.1 hebt das 45 Tonnen schwere Schleusentor in Müden vom Tieflader, bei 18,5 m Ausladung kein Problem für den Giganten. Um in dieser kritischen Situation schnell und effizient zu handeln, hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn seit Jahren einen Rahmenvertrag mit dem Trierer Kranverleih-Experten Steil. Dank dieser Zusammenarbeit und modernster Liebherr-Technik konnte das beschädigte Tor geborgen und ein neues eingebaut werden. Dazwischen spielte ein Liebherr-Mobilkran die Hauptrolle bei der Notschleusung von 74 auf der Mosel festsitzenden Schiffen. Ehingen (Donau) (Deutschland), 17. Februar 2025 – Die Mosel, von der 384 km schiffbar sind, ist nicht nur wegen der landschaftlichen Reize und den hervorragenden Weinlagen bekannt. Seit dem 8. Dezember 2024 hat sie auch in Sachen Binnenschifffahrt und Logistik Schlagzeilen gemacht. Als ein Binnenschiff die Schleuse Müden aufgrund eines Antriebsschadens stark beschädigte. 74 Schiffe konnten daraufhin nicht weiterfahren und das kurz vor Weihnachten. Das WSA Mosel-Saar-Lahn löste das Problem mit dem langjährigen Kranpartner Steil Kranarbeiten GmbH & Co. KG aus Trier, der sofort einen LTM 1200-5.1 an die Schleuse Müden beorderte. Zuvor hatte der LTM 1650-8.1 bereits das beschädigte Tor geborgen. Mit Hilfe eines sogenannten „Dammbalkens“, das sind einfache Stahlsegmente, die in die Schleusen bei Wartungsarbeiten eingesetzt werden, konnte dank des Liebherr 200-Tonners notgeschleust werden. Das Team von Steil Kranarbeiten war rund um die Uhr im Einsatz und tatsächlich waren alle Binnenschiffer zu Weihnachten bei ihren Familien. Das aufgerichtete Schleusentor wird in die Montageposition geschwenkt. Daraufhin wurde die Schleuse geschlossen und, wie Ulrich Zwinge vom WSA Mosel-Saar-Lahn betont, wurde ein sogenanntes Ersatztor passend aufgearbeitet. In Trier werden Ersatztore vorgehalten, die je nach Einsatz in der speziellen Schleuse mit hydraulischer und elektrischer Ausrüstung angepasst werden. Diese Arbeiten begannen sofort. Inder Rekordzeit von nur sieben Wochen waren die beiden Tore für die Schleuse Müden fertig. 45 Tonnen schwere Torflügel montiert Am 24. Januar 2025 war es dann so weit. Steil rückte mit dem „großen Besteck“ an, dem achtachsigen Liebherr LTM 1650-8.1 mit 52-m-Ausleger, der wenige Kilometer von Müden in einem Windpark arbeitete. Die Logistik vor Ort war kompliziert. Die beiden 45 Tonnen schweren Torflügel wurden auf einer Schubeinheit des WSV an das Oberhaupt der Schleuse transportiert und dort von einem 220-Tonner auf einen Fünfachs-Plateau-Auflieger verladen. Torsten Schneider fährt den LTM 1650-8.1 und lobt die LICCON-Kransteuerung sowie den komfortablen Aufbau des LTM 1650-8.1 Anschließend legte der Sattelzug rückwärts 200 Meter zum Einbauort zurück, wo der LTM 1650-8.1 erst das Tor von der Waagerechten in die Senkrechte aufstellte und dann in die Einbauposition in die Schleuse hob. Dort musste das Tor so lange gehalten werden, bis die Halslager angeschlossen waren. Bei 18,5 m Ausladung keine echte Herausforderung für den gelben Muskelprotz. Der Mobilkran war für den mit 75 Tonnen Ballast ausgerüstet und die vier Tonnen schwere Hakenflasche wurde 5-fach eingeschert. Kranfahrer Torsten Schneider konnte das Gerät schnellstmöglich an die Baustelle dirigieren, weil in unmittelbarer Nähe an einem Windpark gearbeitet wurde und der 1650er somit kurzfristig verfügbar war. Schneider lobt seinen LTM 1650-8.1 als einen besonders aufbaufreundlichen Kran, der auch unter beengten Bedingungen schnell einsatzfähig ist. Verschiedene Ausrüstungsmerkmale haben die Geschäftsleitung bestehend aus Birgit und Christopher Steil sowie Daniel Gödert zum Kauf von zwei dieser Krane bewogen. Das eine ist die variable Abstützbasis VarioBase®, die es erlaubt, den Kran auch unter sehr beengten Platzverhältnissen sicher zu betreiben und zudem sehr hohe Traglasten zu erzielen. Genauso wichtig ist der VarioBallast® zur flexiblen Ballastierung bei räumlich schwierigen Situationen. Zwei Torhälften á 45 Tonnen müssen eingehoben werden. Ab Februar wird die seit dem 8. Dezember 2024 nicht mehr benutzbare Schleuse wieder betriebsfähig sein. Bei der Schleuse Müden herrschte kein Platzmangel, sodass mit der maximalen Abstützbasis von 10.531 x 9.578 mm gearbeitet wurde. Dennoch war das Aufrüsten des 96 Tonnen schweren Monsters herausfordernd, da sämtliche Gegengewichte über die Kranfront „angereicht“ werden mussten, was den Aufbau auf 3,5 Stunden verlängerte. „Normalerweise“, so Torsten Schröder, „ist der Kran in 1,5 Stunden hubbereit“. Schlussendlich waren die zwei Hübe inklusive aller Nebenarbeiten bis zum Mittag erledigt und das Steil-Team konnte die Fahrt ins Wochenende antreten. Ulrich Zwinge vom WSA rechnet noch gut eine Woche für die Feinjustierung und Programmierung in Müden. Ende der ersten Februar-Woche ging die Schleuse Müden wieder in den regulären Betrieb. Übrigens schaffte es der Kraneinsatz sogar bis in die Tagesschau. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran
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Ehingen - Die Mosel, mit einer Länge von 544 km der zweitlängste Nebenfluss des Rheins, spielt eine entscheidende Rolle als internationale Wasserstraße. 28 Staustufen ermöglichen den Binnenschiffen ein reibungsloses Vorankommen. Der Ausfall einer Schleuse, wie im Dezember 2024, stellt jedoch einen erheblichen Einschnitt im Binnenverkehr dar. Bauforum24 Artikel (10.03.2025): Liebherr LTR 11200 Teleskop-Raupenkran Der LTM 1650-8.1 hebt das 45 Tonnen schwere Schleusentor in Müden vom Tieflader, bei 18,5 m Ausladung kein Problem für den Giganten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Zweibrücken - Dass Tadano immer wieder in der Lage ist, in zukunftsweisenden Bereichen neue Wege zu gehen, hat das Unternehmen in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen – mit einer Produkt-Offensive, elektrifizierten Antrieben und strukturellen Neuausrichtungen, um den Kunden noch bessere Service-Leistungen zu bieten. Der diesjährige Messeauftritt in München zeigt, dass diese Dynamik ungebremst ist und Tadano mit Elan in die Zukunft trägt. Bauforum24 Artikel (13.01.2025): Tadano AC 7.450-1 Siebenachser Tadano AC 5.250L-2 Basis des Transformationsprozesses ist ein mittelfristiger Managementplan bis 2026 mit vier wesentlichen Kernthemen: der Dekarbonisierung, mit der Tadano Umweltbelastungen beispielsweise durch Elektro- und Hybridkrane reduzieren will; der Expansion in neue Marktsegmente durch strategische Akquisitionen; der Optimierung der globalen Fertigung unter Nutzung regionaler Stärken, um die Qualität, Effizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern sowie die Entwicklung neuer Verfahren zur Unterstützung der Transformation, mit denen man die Servicekapazitäten weiterentwickeln und Herausforderungen wie den Arbeitskräftemangel und den Ausbau des technischen Know-hows angehen will. Nach außen sichtbar wird diese selbstbewusste Transformation unter anderem auch durch das überarbeitete Markenlogo, das mit einem vergrößerten Schriftzug jetzt deutlich mehr Stärke ausstrahlt. Und der aktuelle Slogan „Reaching New Heights“ spiegelt den Anspruch wider, die Möglichkeiten in der Hebezeugbranche neu zu definieren, indem man die Schwerpunkte konsequent auf Innovation, Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit legt: Präsentation des globalen Produkt-Portfolios Auf der bauma 2025 wird Tadano erstmals seine globale Produktpalette präsentieren. „Dies stellt eine deutliche Veränderung gegenüber früheren bauma Messen dar, bei denen unser Schwerpunkt hauptsächlich auf den EMEAR-Märkten lag. Diese Ausweitung der Ausstellung spiegelt sowohl unsere Wachstums-Strategie wider als auch die erfolgreiche Integration unserer erworbenen Marken in das gesamte Tadano Portfolio“, erläutert Toshiaki Ujiie, President & CEO, Tadano Ltd, das neue Ausstellungskonzept. Nichts geändert hat sich hingegen daran, dass Tadano auch dabei auf der bauma 2025 einmal mehr Produkte präsentieren wird, die perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden in aller Welt ausgerichtet sind – wie der brandneue Tadano AC 5.250L-2, der erst im Februar 2025 auf den Markt gekommen ist. Mit diesem Kran stellt Tadano dem bewährten Basismodell AC 5.250-2 eine überzeugende Variante an die Seite, die das Einsatzspektrum dieses ohnehin vielseitigen Krans dank des auf 79 Meter verlängerten Hauptauslegers noch einmal deutlich erweitert. Das hohe Lastmoment von bis zu 736 mt in Verbindung mit einer maximalen Systemlänge von 109 Metern macht diesen Kran zu einer überaus interessanten Option für viele Einsätze, bei denen schwere Lasten in große Höhen zu bringen sind. Und auch im Bereich der Gittermast-Raupenkrane wird Tadano auf der bauma eine aufsehenerregende Neuentwicklung zeigen – allerdings ohne zum jetzigen Zeitpunkt mehr verraten zu wollen: „Nur so viel, dass es ein großer CC-Kran ist, der einmal mehr den technologischen Führungsanspruch von Tadano in diesem Bereich untermauert. Ich verspreche gewiss nicht zu viel, wenn ich behaupte, dass dieser Kran eines der Messe-Highlights auf der diesjährigen bauma sein wird“, macht es Andreas Hofmann, Managing Director & Executive Vice President R&D Tadano Europe, spannend. Eine Weltpremiere feiert Tadano auf der bauma mit der erstmaligen Messe-Präsentation von hydraulischen Arbeitsbühnen, die das Unternehmen im Januar 2025 in Europa eingeführt hat. Sie erweitern das Produkt-Portfolio von Tadano um eine neue Hubtechnik, mit der man den Kunden noch umfassendere Lösungen aus einer Hand bieten kann. Entscheidend hierfür, ist die Übernahme des branchenführenden Herstellers Nagano. Damit kommt Tadano seinem Ziel, die weltweite Nummer 1 in der Hebetechnik zu werden, wieder einen Schritt näher. Expansion in neuen Märkten mit diversifiziertem Produkt-Portfolio Durch solche strategischen Akquisitionen und die daraus resultierende Diversifizierung ihres Produktportfolios generiert die Tadano Gruppe zusätzliche Wachstumsimpulse. In diesem Zusammenhang ist neben dem Erwerb von Nagano Industries auch die Akquisition von Manitex International zu sehen, einem führenden Anbieter von LKW-Aufbaukranen, mit seinen Marken PM-Ladekrane, Oil & Steel-Hubarbeitsbühnen, Valla-Pick-and-Carry-Krane und kleine Elektrokrane. PM, Oil & Steel und Valla werden eine Auswahl ihrer Produkte auf einem eigenen Stand auf der bauma (Stand FS 1203/1) präsentieren, der nur wenige Schritte vom Tadano-Stand entfernt ist. Darüber hinaus können sich Besucher des Tadano-Standes auf eine Auswahl neu erworbener Produkte freuen. Ein weiterer Neuerwerb betrifft das Unternehmen IHI Transport Machinery, die Kran- und Materialtransport Tochterfirma der IHI Corporation. Deren Produktpalette umfasst neben Hafen- und Werftkranen große Wippkrane für den Hochhausbau sowie Hafen- und Offshore-Krane, Windkraftkrane oder auch Schwimmkrane. Damit bleibt Tadano seiner Wachstumsstrategie treu und konzentriert sich ausschließlich auf Hebezeuge. Innovative Produkte und Lösungen bringen die Dekarbonisierung voran Unter dem Motto „Our true mission: zero emissions“ hat sich die Tadano Gruppe das Ziel gesetzt, die CO2-Emissionen ihrer Geschäftsaktivitäten bis 2030 weltweit um 25 Prozent und die ihrer Produkte um 35 Prozent zu reduzieren. Langfristig will man bis 2050 Netto-Null-Emissionen erreichen. Vor diesem Hintergrund baut Tadano seine Lösungen für einen umweltfreundlichen Kranbetrieb weiter aus. Dazu gehört die weltweite Einführung der komplett elektrifizierten EVOLT-Rough-Terrain-Krane, die 2023 in Japan und 2024 in Nordamerika begann. „Aktuell konkretisieren wir unsere Pläne, diese emissionsfreien Krane als bedeutenden Bestandteil unserer Dekarbonisierungs-Strategie auch in Europa und Ozeanien einzuführen“, berichtet Toshiaki Ujiie. Weitere Meilensteine auf dem Weg zur dekarbonisierten Produktpalette sind das e-PACK, elektrische Hubarbeitsbühnen, Hybridkrane und Krane für Offshore-Windkraftanlagen. Letztere ermöglichen einen CO2-freien Betrieb beim Bau und der Wartung solcher Anlagen. Dementsprechend haben auch diese Produkte ihren festen Platz in der Tadano Ausstellung auf der bauma: So wird dort der neu in Nordamerika eingeführte eGR-1000XLL-1 ebenso zu sehen sein wie neue Modelle der AC Hybrid-Krane, die dieselbetriebene Mobilität mit einem elektrifizierten Kranbetrieb kombinieren. Nach der erfolgreichen Erprobung des 2022 präsentierten 70-Tonnen-Hybrid-All-Terrain-Krans bei wichtigen Kunden in ganz Europa treibt Tadano die Entwicklung dieser Reihe weiter mit großem Engagement voran. Weltweite Stärkung aller Standorte „Unsere eingeschlagene Wachstumsstrategie trägt Früchte und sorgt weltweit für eine steigende Nachfrage nach Tadano Produkten“, freut sich Toshiaki Ujiie. Um dem gerecht zu werden und zugleich eine qualitativ hochwertige Produktion sicherzustellen, optimiert und restrukturiert Tadano seine Standorte in Japan, Deutschland und in den Vereinigten Staaten. Zu den wichtigsten Investitionen der jüngsten Zeit zählen das neue Ersatzteilzentrum in Lauf für die AC- und CC-Produktlinien sowie zusätzliche Ersatzteilzentren in den USA und anderen Regionen weltweit. Darüber hinaus hat Tadano in neue Reparaturwerkstätten in Zweibrücken, Deutschland, den USA und Australien investiert, um den globalen Kundenservice weiter auszubauen. Dabei nutzt Tadano gezielt die jeweiligen Stärken seiner internationalen Präsenzen. „Mit diesen Initiativen im Sinne unseres „One Tadano“-Ansatzes steigern wir die Effizienz und stellen weltweit eine gleichbleibende Markenqualität sicher“, erklärt Toshiaki Ujiie. Digitale Serviceleistungen Um die Serviceleistungen für seine Kunden weiter zu verbessern, setzt Tadano auch auf innovative digitale Tools zur Optimierung des Flottenmanagements, der Wartung und der betrieblichen Effizienz. Mittlerweile stehen den Geschäftspartnern eine Vielzahl perfekt auf ihre Bedürfnisse abgestimmte Apps zur Verfügung. Darunter die Tadano Pro-App, die den Nutzern eine zentrale Plattform für den Zugriff auf umfassende Informationen zu Tadano-Kranen einschließlich Datenblättern, Broschüren und Präsentationen bietet. Die EVOLT-App für Besitzer von Tadano-Elektro-Geländekranen ermöglicht Echtzeit-Einblicke in den Batteriestatus, den Betriebsverlauf und die Fahrstrecken. Durch die Bereitstellung detaillierter Betriebsdaten trägt die App zur bestmöglichen Nutzung der Kranleistung bei und unterstützt eine effiziente Planung. Und die Tadano e-Service-Plattform vereinfacht den Zugriff auf eine Vielzahl von Tadano-Diensten unter einem einzigen Account: Kunden können hier Tools wie LiftAPI für Leistungsberechnungen, HELLO-NET für Telematik und das myTadano-Portal nutzen. Die Plattform bietet außerdem eine reibungslose Personalkontenverwaltung, sodass Unternehmen den Zugriff auf bestimmte Dienste für ihre Teams anpassen können. Aufsehenerregendes Highlight auf der bauma 2025 wird jedoch das KI-gesteuertes Tool Hey Tadano sein, von dem Tadano nicht weniger behauptet, als dass es die Kundeninteraktion neu definieren wird. „Diese bahnbrechende Innovation bietet ein Maß an Zugänglichkeit und Effizienz, das einen neuen Industriestandard setzt. Besucher des Tadano-Standes werden zu den Ersten gehören, die sehen können, wie es diese Technologie unseren Kunden ermöglicht, mit dem Wissen und der Expertise von Tadano zu interagieren“, macht es Andreas Hofmann einmal mehr spannend. Internationale Führungsrolle im Visier In Summe zeigt dies, dass es Tadano mit seinem Motto „Reaching New Hights“ durchaus ernst meint. Der angestoßene Transformations-Prozess steht für einen Aufbruch in Richtung Nachhaltigkeit, innovativer Produkt- und Portfolio-Entwicklung, Qualität und Servicestärke mit eindeutigem Fokus auf maximaler Kundenzufriedenheit. „Wir signalisieren damit, dass wir bereit sind, den veränderten Anforderungen in der Hebeindustrie gerecht zu werden und dabei weltweit eine Führungsrolle zu übernehmen“, unterstreicht Toshiaki Ujiie den Anspruch von Tadano – wer sich davon selbst überzeugen möchte, sollte einen Besuch am Tadano Stand auf der bauma 2025 unbedingt fest einplanen. Weitere Informationen: Tadano Europe | © Fotos: Tadano
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Liebherr-Turmdrehkran 340 EC-B 16
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Nordhausen - Im malerischen Rothesütte, nahe der Grenze zu Niedersachsen, wurde der höchste Aussichtsturm im Harz errichtet – in Form des „größten Hexenbesens der Welt“. Für die anspruchsvollen Hebearbeiten auf der Baustelle kam ein Liebherr-Turmdrehkran 340 EC-B 16 zum Einsatz, der mit einer Hakenhöhe von 57,5 Metern und einer Ausladung von 40 Metern beeindruckt. Bauforum24 Artikel (24.01.2025): Liebherr Schnelleinsatzkran-Serie K Der Liebherr 340 EC-B 16 beim Heben der Stahlbauteile. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Nordhausen - Im malerischen Rothesütte, nahe der Grenze zu Niedersachsen, wurde der höchste Aussichtsturm im Harz errichtet – in Form des „größten Hexenbesens der Welt“. Für die anspruchsvollen Hebearbeiten auf der Baustelle kam ein Liebherr-Turmdrehkran 340 EC-B 16 zum Einsatz, der mit einer Hakenhöhe von 57,5 Metern und einer Ausladung von 40 Metern beeindruckt. Bauforum24 Artikel (24.01.2025): Liebherr Schnelleinsatzkran-Serie K Der Liebherr 340 EC-B 16 beim Heben der Stahlbauteile. Die Baustelle im deutschen Rothesütte stellte den Liebherr-Kran der Firma Hüffermann vor besondere Herausforderungen. Die Zufahrt zum Standort war schwierig, was eine präzise Planung und Durchführung der Arbeiten erforderte. Der Liebherr-Kran hob die 12,5 Tonnen schweren Stahlkränze der künftigen Aufzugsröhre auf den Betonsockel des Turms. Insgesamt wurden rund 2.560 Stahlteile verbaut und mehr als 22.300 Schrauben verwendet, um die 452 Tonnen schwere Stahlkonstruktion zu realisieren. Der Liebherr-Kran in der Morgendämmerung am Hexenbesen. Der Einsatz des Liebherr-Krans war entscheidend für den Fortschritt des Projekts. Seine hohe Tragfähigkeit und Flexibilität ermöglichte es, die komplexen Anforderungen der Baustelle zu meistern. Der 340 EC-B 16 wurde Ende 2024 demontiert, nachdem die letzten Stahlbauteile erfolgreich eingebaut wurden. Der Liebherr 340 EC-B 16 bei der Arbeit am Hexenbesen vor blauem Himmel. Der „Hexenbesen“ ist Teil des „Harzer Hexenreichs" Der Aussichtsturm stellt eine Hauptattraktion im Harz dar, und bietet eine Erlebniswelt mit interaktiver Ausstellung, die die Besucher in die faszinierende Welt der Hexen und Mythen entführt. Der Turm wird Teil des Wanderweges „Harzer Hexenstieg“ sein und somit eine wichtige Ergänzung für den Tourismus in der Region darstellen. Hub für Hub entsteht die Außenkonstruktion des Hexenbesens. Das Projekt „Harzer Hexenreich“ wird mit einer Förderung von 10,1 Millionen Euro vom Land Thüringen unterstützt und soll im Laufe des Jahres 2025 abgeschlossen sein. Der Aussichtsturm erreicht eine Gesamthöhe von etwa 70 Metern und bietet den Besuchern einen spektakulären Panoramablick über die Harzer Wälder, Wiesen und Berge bis hin zum Wurmberg und Brocken. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Das bisher in der Hansestadt Hamburg ansässige Unternehmen Krandienst Schulz ist vor die Tore der Metropole in das nordöstlich gelegene Braak (Schleswig-Holstein) umgezogen. Die neue, großzügige Niederlassung verfügt unter anderem über eine leistungsfähige Werkstatt, in der die 30 Liebherr-Krane des Unternehmens gewartet und instandgehalten werden. Ebenfalls dabei ist ein LTM 1450-8.1. Der erst wenige Monate alte Mobilkran ermöglicht dank kurzer Rüstzeiten und seinem 85-Meter-Ausleger eine schnelle und effiziente Montage von Turmdrehkranen bis zu 80 Metern Höhe. Bauforum24 Artikel (20.01.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2 Für Montagen großer Baukrane ideal: der LTM 1450-8.1 von Krandienst Schulz im Einsatz. „Für mich ist unser neuer LTM 1450-8.1 ein echter Schnelleinsatzkran.“ Markus Solms, Technischer Außendienst bei Krandienst Schulz, hat den im vergangenen Jahr gelieferten Liebherr-Kran schon einige Male bei Baukranmontagen eingesetzt. Zuletzt beim Abbau von 70 Meter hohen Turmdrehkranen am Neubau eines Müllheiz-Kraftwerks. „Der mitgeführte Teleskopausleger mit einer Länge von 85 Metern ermöglicht uns auch bei Montagen hoher Baukrane sehr kurze Rüst- und Umsetzzeiten. Innerhalb von rund drei Stunden waren wir für den Abbau des nächsten Krans wieder zugbereit.“ Schmucker Neubau: Seit vergangenem Jahr residiert Krandienst Schulz in Braak nordöstlich vor den Toren Hamburgs. „In Teilen so stark wie die 500-Tonnen-Klasse“ „Außerdem ist der Kran so stark, dass er teilweise die Traglasten des LTM 1500-8.1 erreicht“, erzählt Solms. „Und weil mit VarioBallast® der minimale Radius auf fünf Meter und damit auf weniger als den des 300-Tonners gestellt werden kann, konnten wir den Neuen auch schon mehrfach bei beengten Platzverhältnissen in der Hamburger Innenstadt sehr gut gebrauchen. Zusammen mit den Vorteilen der verstellbaren Abstützung VarioBase® ist das Gerät schon sehr flexibel.“ Werkstatt XXL: auf 900 Quadratmetern werden die Fahrzeuge des Unternehmens gewartet und repariert. Stationiert ist der leistungsstarke 8-Achs-Mobilkran in der neuen Niederlassung in Braak bei Ahrensburg. Um die zahlreichen Kunden und Partner im Großraum Hamburg optimal erreichen zu können, operiert das Unternehmen aber auch von den Standorten Bönningstedt im Westen der Stadt und Stade im Süden. Vor knapp einem Jahr ist Krandienst Schulz vor die Tore Hamburgs gezogen. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 Quadratmetern verfügt das Unternehmen über einen Neubau, eine Tankstelle, einen Waschplatz sowie teilweise überdachten Kranstellflächen. Dank der verkehrsgünstigen Lage und des großzügigen Platzangebots ist es nun optimal aufgestellt. Zufrieden: Inhaber und Geschäftsführer Günter Sichward freut sich am neuen Firmensitz über… 900 Quadratmeter große Werkstatthalle Herzstück und ganzer Stolz von Inhaber und Geschäftsführer Günter Sichward ist die beeindruckend dimensionierte Werkstatthalle, die sich an das moderne Bürogebäude anschließt. „Sie bietet uns nahezu alle Möglichkeiten, unseren Fuhrpark optimal zu warten. Mit unserem 16-Tonnen-Hallenkran können wir sogar die Teleskopausleger unserer Mobilkrane ausbauen.“ Selbst ein Bremsenprüfstand gehört zum Inventar der 900 Quadratmeter großen, hellen Werkstatt, die den Firmenfahrzeugen auch als offizieller TÜV-Prüfplatz dient. … ausreichend Fläche für den stattlichen Fuhrpark. Das 1998 gegründete Unternehmen beschäftigt heute 80 Mitarbeitende und ist als Krandienstleister im Großraum Hamburg eine feste Größe. Neben 16 Schwerlast- und Zugmaschinen sowie eigenen BF3-Fahrzeugen umfasst der Fuhrpark 30 Mobil- und Mobilbaukrane. Im April wird mit einem Liebherr MK88 Plus das fünfte Gerät dieser Krangattung in Dienst gestellt. „Vor 16 Jahren waren wir mit einem MK100 die ersten, die in Hamburg ein MK-Gerät eingesetzt haben. Wir haben hier genügend Baustellen, auf denen diese Krane ihre Vorteile voll ausspielen können. Für Hamburg ist der MK schon deshalb ideal, weil für einen Einsatz oft nur Teile der Fahrbahn gesperrt werden müssen. Ich schätze, dass 95 Prozent dieser Einsätze reine MK-Jobs sind, die mit einem herkömmlichen Teleskopkran so nicht ausgeführt werden könnten.“ Aufgrund der Vorteile von Mobilbaukranen in der Großstadt – hier der MK 140-5.1 des Unternehmens - bekommt Krandienst Schulz mit einem MK 88 Plus in Kürze seinen fünften Mobilbaukran von Liebherr. Mittlerweile hat Günter Sichward seinen gesamten Kran-Fuhrpark auf Liebherr-Geräte umgestellt. Neben dem hohen Wiederverkaufswert und dem guten Service nennt der Unternehmer viele Gründe für seine Entscheidung, sich auf die Marke Liebherr zu konzentrieren: „Die Vorteile sind zum einen, dass unsere Werkstattmonteure nur auf ein Fabrikat geschult werden müssen und unsere Fahrer problemlos von einem Kran auf einen anderen wechseln können. Zum anderen haben wir gerne mehrere baugleiche Geräte eines Krantyps im Einsatz, um Genehmigungsverfahren zu vereinfachen oder im Bedarfsfall ein Ersatzteil auch mal sofort austauschen zu können. Aber in der Regel sind die benötigten Teile aus Ehingen am nächsten Tag da. Und die Monteure von Liebherr, wenn es sein muss, sogar in der Nacht.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1450-8.1 Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Das bisher in der Hansestadt Hamburg ansässige Unternehmen Krandienst Schulz ist vor die Tore der Metropole in das nordöstlich gelegene Braak (Schleswig-Holstein) umgezogen. Die neue, großzügige Niederlassung verfügt unter anderem über eine leistungsfähige Werkstatt, in der die 30 Liebherr-Krane des Unternehmens gewartet und instandgehalten werden. Ebenfalls dabei ist ein LTM 1450-8.1. Der erst wenige Monate alte Mobilkran ermöglicht dank kurzer Rüstzeiten und seinem 85-Meter-Ausleger eine schnelle und effiziente Montage von Turmdrehkranen bis zu 80 Metern Höhe. Bauforum24 Artikel (20.01.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2 Für Montagen großer Baukrane ideal: der LTM 1450-8.1 von Krandienst Schulz im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Biberach - Liebherr überarbeitet seine bewährte Schnelleinsatzkran-Serie K und macht die Geräte fit für die Zukunft. Ab sofort sind intelligente Assistenzsysteme für Schnelleinsatzkrane keine Zukunftsmusik mehr, sondern für alle aktuellen K-Krane erhältlich. Bauforum24 Artikel (08.10.2024): Liebherr Verstellauslegerkran 440 HC-L Der 43 K bringt erreicht im Vergleich zu seinem Vorgänger eine zwei Meter höhere Ausladung und vier Meter höhere Hakenhöhe. Seine Spitzentraglast hat sich um 200 Kilogramm erhöht. Die K-Baureihe ist seit Jahren auf Baustellen weltweit im Einsatz. Durch kontinuierliche Weiterentwicklung werden die Krane stets an die wachsenden und sich wandelnden Anforderungen moderner Baustellen angepasst. Ab sofort stehen die neuesten Krane der Serie, 43 K, 61 K und 91 K zur Verfügung, ebenso die aktuelle Generation des 125 K. Mit dem Facelift der bewährten K-Krane sind die Geräte ab sofort mit den fünf intelligenten Fahrerassistenzsystemen von Liebherr bestellbar. Smarte Funktionen wie pendelfreies Anheben der Last ohne Schrägzug erhöhen die Sicherheit für Personen und empfindliche Bauteile, teilautomatisierte Hübe sorgen für einen hohen Bedienkomfort. Auch der 61 K erreicht höhere Leistungswerte als sein Vorgänger: Drei Meter zusätzliche Ausladung, eine um 2,4 Meter höhere maximale Hakenhöhe und bis zu 200 Kilogramm mehr Spitzentraglast. Die bewährten Vorzüge der Krane mit variablen Hakenhöhen und Manövrierbarkeit auf engem Raum sind ebenso weiterhin Bestandteil der neuen Baureihe wie die bereits bekannten Funktionen Speed2Lift, Load Plus und Micromove für maximale Hubgeschwindigkeiten, höhere Spitzentraglasten und präzises Positionieren von Lasten. Die Namensgebung der Krane orientiert sich an den Traglasten gemäß Load Plus. Neue Steuerung und neues Betriebssystem Alle neuen K-Krane sind mit der neuen Kransteuerung „Liebherr Control 5“ ausgestattet. Sie besteht aus der Steuerung, dem Liebherr Display 5 und I/O Modulen. Die robuste und langlebige Steuerung ist bereits in den aktuellen Schnelleinsatzkranen der L-Serie verbaut und in der Firmengruppe Liebherr in einer Vielzahl an Baumaschinen im Einsatz. Der dritte neue Kran der Baureihe, der 91 K, ist ebenfalls mit verbesserter Traglast ausgerüstet. Mit dem Facelift haben die K-Krane außerdem das neue Betriebssystem „Tower Crane Operating System 2“ (TC OS 2) erhalten. Es zeichnet sich durch eine einheitliche und intuitive Menüführung aus, bei der selbsterklärende Symbole und Icons die Bedienung so einfach wie nie zuvor machen. Neu ist auch eine einheitliche Funkfernsteuerung für alle Krane der aktuellen K- und L-Baureihe. Vom 43 K bis zum 125 K: Die Krane der aktuellen Baureihe Der Größte unter den Kleinen: Der 43 K, kleinster Kran der Baureihe, passt sich mit elf Hakenhöhen flexibel an die Baustelle an. Er erreicht eine maximale Hakenhöhe von 30,2 Metern und eine Ausladung von bis zu 35 Metern. Der 43 K folgt auf den 34 K. Effizient und wirtschaftlich – für maximale Leistung: Der 61 K ist der Nachfolger des 53 K. Er erreicht eine Hakenhöhe von bis zu 33,4 Metern und eine maximale Ausladung von 43 Metern. Neu ist auch eine Steilstellung von bis zu 30° für eine größere Flexibilität auf der Baustelle. Der 125 K kombiniert die Leistung eines Obendreherkrans mit den Vorzügen und der Mobilität eines Schnelleinsatzkrans. Ein Kran für alle Fälle – die Lösung für jeden Einsatz: Der 91 K bringt die bewährten Einsatzmöglichkeiten der K-Baureihe mit und kann sowohl beim Bau von Mehrfamilienhäusern als auch bei Industrieprojekten eingesetzt werden. Er folgt auf den erfolgreichen 81 K.1 und macht den bewährten Schnelleinsatzkran fit für zukünftige Herausforderungen. Der Stärkste seiner Klasse – wo Größe auf Leistung trifft: Der 125 K, größter Kran der Baureihe, vereint die Leistung eines Obendrehers mit der Mobilität und Flexibilität eines Schnelleinsatzkrans. Seine Leistungsdaten sind gleich geblieben: Er erreicht eine maximale Hakenhöhe von 41,5 Metern, eine Ausladung von bis zu 55 Metern und kann 8.000 Kilogramm heben. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach | © Fotos: Liebherr
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