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Leicester - Einmal um 360 Grad drehen und seitlich nach links und rechts schwenken: Wer mit seinen Baumaschinen und Anbaugeräten maximal beweglich sein will, kommt an einem Tiltrotator nicht vorbei. Das gilt auch für die neue Generation von Cat Minibaggern vom 302.7 bis 310. Für sie sind nun TRS4- und TRS8-S45-Modelle sowie die aktualisierten TRS6-Modelle verfügbar. Bauforum24 Artikel (20.03.2023): Caterpillar Dozer D10 Die neuen TRS-Modelle erhöhen die Vielseitigkeit des Minibaggers, so können von einer einzigen Position aus mehr Arbeitsbereiche erreicht werden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Sie genießen traditionell einen sehr guten Ruf – die Cat Dozer des Typs D10. So vertrauen die Kunden und Fahrer der großen Raupen auf die bewährte Balance aus Leistung, Komfort, Haltbarkeit und Vielseitigkeit. Der neue Cat Dozer D10, der einem weltweiten Publikum erstmalig bei der MINExpo vorgestellt worden war, bietet nun noch mehr Produktivität bei weniger Kraftstoffverbrauch und weniger Wartung. Bauforum24 Artikel (13.03.2023): Caterpillar Lademaschinen Die neue D10 ist nicht nur in ihrer Produktivität, sondern auch z.B. im Verbrauch optimiert worden. Gerade in der Gewichtsklasse der D10 spielen Verbräuche, Produktivität und Effektivität für Fahrer und Bauunternehmen eine große Rolle. Diesem Anspruch versuchen Zeppelin und Caterpillar seit jeher mit ihren Dozern gerecht zu werden. So ist es gelungen, die Tradition auch beim neuen Cat D10 Dozer fortzusetzen – um mit weniger mehr zu erreichen. Entscheidende Verbesserungen an Antriebsstrang, Hydraulik und Kühlsystemen senken den Kraftstoffverbrauch um bis zu 4 %. Dabei konnte die die Produktivität um bis zu 3 % gesteigert werden. Eine höhere Haltbarkeit der Komponenten, gezielte Serviceverbesserungen und die konsequente Integration von Technologien sorgen in Summe für eine spürbare Reduzierung der Gesamtbetriebskosten. Der optimierte Antriebsstrang des Dozers verfügt über einen aktualisierten Cat C27-Motor gepaart mit einem neuen Drehmomentwandler. Verlängerte ÖlwechselIntervalle und integrierte Kraftstoffleitungen verlängern die Zeit zwischen den Serviceintervallen und erhöhen die Zuverlässigkeit des C27-Motors. Die neue D10 steigert die Produktivität bei Planierarbeiten bergab und ist serienmäßig mit einem leistungsstarken Rückwärtsgang ausgestattet, der bis zu 20 % mehr Leistung im Rückwärtsgang-Betrieb bietet. Die Load-Sensing-Hydraulik setzt den Ölfluss nur im Bedarfsfall in Gang und hilft somit, die verfügbare Leistung am Boden zu erhöhen. Gepaart mit einem Single-Plane-Kühlsystem erhöhen diese Verbesserungen die Betriebseffizienz um bis zu 6 %. Der neue D10 verfügt über eine aktualisierte elektronische Architektur und eine neue Fahrerkabine, die mit bewährten Technologien ausgestattet ist. Die Effizienz und der Komfort des Fahrers werden durch ein neues 254-mm-Touchscreen-Display mit intuitiver Maschinenbedienung, verbesserten Sitzangeboten, verfügbarem 360-Grad-Rundum-Blick und verbesserter Sicht verbessert. Die elektronische Infrastruktur ist absolut zukunftsfähig und bietet eine nahtlose Integration bewährter Cat-Technologien wie MineStar™ Command zum Planieren über eine standortgebundene oder nicht standortgebundene Fernbedienung. Je nach den Einsatzbedingungen kann die D10 sowohl vom Fahrer aus der Kabine heraus oder auch über Fernbedienung gesteuert werden. Technologie-Updates für optionale automatisierte Funktionen wie AutoCarry™ und AutoRip verbessern die Effizienz und Benutzerfreundlichkeit, reduzieren die Ermüdung des Bedieners, erhöhen die Produktivität und minimieren den Maschinenverschleiß durch Begrenzung des Schlupfes. Neu ist bei der D10 auch Remote Flash, über das sichergestellt wird, dass die Maschine mit der aktuellen Version der On-Board-Software arbeitet. Dadurch liefert der Dozer konstant hohe Leistung, maximale Effizienz und minimale Ausfallzeiten. Der Service ermöglicht Remote-Updates der Software zu einem für den Betrieb optimalen Zeitpunkt, ohne den Produktionszyklus zu unterbrechen und die Servicezeit an der Maschine zu verkürzen. Mit ihrem modularen Design und dem erhöhten Kettenradantrieb sind die D10 für branchenführende Wartungsfreundlichkeit und niedrige Wartungskosten bekannt. Das neue D10-Design reduziert die Ausfallzeiten weiter und bietet verlängerte Ölwechselintervalle, die durch eine größere Motorölwanne ermöglicht werden. Die neue, leicht zugängliche Kühlertür und das Single-Plane-Kühlsystem reduzieren die Gesamtwärmebelastung und erleichtern die Reinigung. Neue Schubarm-Lagereinsätze verbessern die Zuverlässigkeit und reduzieren die Gesamtumbauzeit. Außerdem wurde die D10 weiterhin hinsichtlich der Sichtlinie optimiert; so konnten diverse Lösungen integriert werden, um die Sichtlinie des Fahrers nach vorne, hinten, aber auch um die D10 herum noch einmal zu verbessern. Das wesentliche Element hier ist das verfügbare Vier-Kamera-System, das eine 360-Grad-Sicht rund um die D10 ermöglicht und eine RipperKamera beinhaltet. Außerdem erhöhen Verbesserungen an der elektrisch angetriebenen Aufstiegsleiter mit Aussperrschutz die Sicherheit des Bedieners beim Ein- und Aussteigen aus der Kabine. Weitere Informationen: Zeppelin | © Fotos: Zeppelin/Caterpillar
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München - Sie genießen traditionell einen sehr guten Ruf – die Cat Dozer des Typs D10. So vertrauen die Kunden und Fahrer der großen Raupen auf die bewährte Balance aus Leistung, Komfort, Haltbarkeit und Vielseitigkeit. Der neue Cat Dozer D10, der einem weltweiten Publikum erstmalig bei der MINExpo vorgestellt worden war, bietet nun noch mehr Produktivität bei weniger Kraftstoffverbrauch und weniger Wartung. Bauforum24 Artikel (13.03.2023): Caterpillar Lademaschinen Die neue D10 ist nicht nur in ihrer Produktivität, sondern auch z.B. im Verbrauch optimiert worden. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Würde man eine Stellenanzeige aufgeben, müsste sie lauten: Gesucht wird ein Leistungsträger, der Rohgestein laden, Brecher im Load-and Carry-Einsatz beschicken und die Rückverladung übernehmen kann. Gern gesehen wird er, wenn Wegebau ansteht oder vorhandene Fahrwege instandgehalten werden müssen. Bauforum24 Artikel (06.03.2023): Cat Longfrontbagger 352 UHD Viele Faktoren beeinflussen den effizienten und sicheren Einsatz. Er soll bei Hilfsarbeiten im Steinbruch unterstützen, wenn Material beizuschieben oder ein Planum auf der Abbausohle herzustellen ist. Für dieses Tätigkeitsprofil gibt es Radlader. Doch für ihren wirtschaftlichen und sicheren Einsatz gibt es so einiges zu beachten. Um Unfälle mit den Maschinen wie Umkippen abzuwenden, müssen Fahrer die Kipplast kennen. Kipplast ist die Last am Schwerpunkt der Ausrüstung, die den Radlader gerade eben über die Vorderachse zum Kippen bringt. Dabei befindet sich der Radlader in der statisch ungünstigsten Position, und zwar voll eingelenkt, und das Hubgerüst ist waagerecht positioniert. „Wichtig ist, dass die statische Kipplast keine Fahrbewegungen wie das Aufschaukeln des Laders sowie Unebenheiten berücksichtigt. Zudem sollte bei der Betrachtung der Zustände auch die Einfederung der Reifen beachtet werden“, so Matthias Sowada, Zeppelin Projekt- und Einsatzberater. Aus der statischen Kipplast leitet sich die Nutzlast ab. Sie ergibt sich aus 50 Prozent der statischen Kipplast bei vollem Lenkeinschlag mit voller Reifen Einfederung. Veränderungen an der Ausrüstung der Maschine können sich positiv oder negativ auf die Kipplast und damit unmittelbar auf die Nutzlast auswirken. Um die statische Kipp- und Nutzlast etwas zu erhöhen, könnte man ein größeres Gegengewicht anbringen lassen. Auch ein schwerer L5-Reifen wirkt sich aus. Auch ein Highlift-Hubgerüst hat einen Einfluss: Es verändert den Schaufeldrehpunkt und somit den gesamten Schwerpunkt der Maschine. „Das mag bis zu einem gewissen Grad helfen. Die Physik kann man nicht überlisten. Hier gibt es Grenzen. Man sollte unbedingt vermeiden, dass die Hinterreifen des Radladers bei voller Schaufel in der Luft hängen“, so Matthias Sowada. Auch die Schaufelgröße und ihre Form spielen eine Rolle für den Radladereinsatz. Eine nicht zum Einsatz passende Schaufel kann gravierende Auswirkungen auf die Effizienz des Laders und den Dieselverbrauch haben. „Die Wahl der richtigen Schaufel hat eine immense Bedeutung und hängt von vielen Faktoren ab, wie etwa dem Material und somit dem Eindringverhalten, der Lösbarkeit, der Abrasivität und dem Schüttgewicht. Die Liste ist unendlich lang“, so der Zeppelin Projekt- und Einsatzberater. Auch der Untergrund kann entscheidend sein: Braucht der Radlader eine ebene Sohle zum Laden oder ist die Ladefläche uneben? Jeder Betrieb muss sich außerdem die Frage stellen, welche Transportgeräte werden mit einem Ladegerät beladen und passen sie von der Größe zusammen. „Wer ein halbes Ladespiel mehr aufbringen muss, um eine volle Mulde zu generieren, muss bedenken, dass der Zeitaufwand dafür genauso groß ist, wie für ein komplettes Ladespiel“, so Matthias Sowada. Grundsätzlich sind für Radlader ab 20 Tonnen Einsatzgewicht drei Reifenprofilierungen verfügbar: L3-, L4- und L5-Reifen. Eine L3-Bereifung mit Standard- Profil eignet sich gut auf befestigten Untergründen, wie Baustellen, in Sand- und Kiesgruben oder in der Rückverladung. Sie hat wenig Profilbewegung, das heißt, sie ist für viel Fahrbewegung ausgelegt. Eine L4-Bereifung mit Tief-Profil wird oft im Load-and-Carry-Betrieb eingesetzt, wenn eine höhere Steifigkeit im Reifen benötigt wird. Solche Reifen zeichnen eine bessere Schnittresistenz an den Flanken aus. Sie haben mehr Profilbewegung. Vorgesehen für einen harten Einsatz im Abbruch oder in der Gewinnung ist die L5-Bereifung mit Extra-Tief-Profil. Diese bietet eine gute Traktion, ist an den Flanken schnittresistent und ausgelegt auf eine lange Lebensdauer. In einigen Einsätzen werden Reifenschutzketten empfohlen, und zwar dort, wo scharfkantiges Haufwerk oder Hitze auf den Reifen treffen, und er somit Schaden nehmen könnte. Reifenschutzketten bieten mehr Schutz und durch das zusätzliche Gewicht erhöht sich auch die statische Kipplast. Allerdings wird mehr Kraftstoff verbraucht. „Man muss sich immer genau anschauen, was nötig ist und abwägen, worauf man ohne Probleme verzichten kann. Wer sich nicht sicher ist oder Fragen hat, kann darum gerne auf unsere Erfahrung als Zeppelin Projekt- und Einsatzberatung zurückgreifen“, so Matthias Sowada. Weitere Informationen: Zeppelin/Caterpillar | © Fotos: Zeppelin/Caterpillar
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Garching bei München - Würde man eine Stellenanzeige aufgeben, müsste sie lauten: Gesucht wird ein Leistungsträger, der Rohgestein laden, Brecher im Load-and Carry-Einsatz beschicken und die Rückverladung übernehmen kann. Gern gesehen wird er, wenn Wegebau ansteht oder vorhandene Fahrwege instandgehalten werden müssen. Bauforum24 Artikel (06.03.2023): Cat Longfrontbagger 352 UHD Viele Faktoren beeinflussen den effizienten und sicheren Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Sich von anderen abgrenzen: Wer aus der Masse an Bauunternehmen herausstechen will, braucht ein besonderes Design. Das Erscheinungsbild des Maschinenparks spielt eine immer größere Rolle, schließlich wollen Baufirmen nicht nur bei Kunden einen guten Eindruck hinterlassen, sondern damit auch um Mitarbeiter werben und Fahrer an den Betrieb binden. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Dank actiongeladener Bilder aus dem Transformers-Universum wurde der neue Cat Longfrontbagger zu einem Gesamtkunstwerk. Mehr als 65 Quadratmeter digital bedruckte Hochleistungs-Wrappingfolie wurden dafür verklebt. Wer auffallen will, lackiert seinen neuen Bagger oder Radlader in der Firmenfarbe. Doch wer seine Baumaschine zu einem Unikat machen will, veredelt sie mit Folien – so wie es die Profis von Bagar Werbung + Design machen. Das auf Folientechnik und Design spezialisierte Unternehmen beschriftet Fahrzeuge oder Flotten individuell. Aktuell verwandelten die Designer und Werbetechniker einen Cat Longfrontbagger 352 UHD. Dank actiongeladener Bilder aus dem Transformers-Universum wurde er zu einem Gesamtkunstwerk. Mehr als 65 Quadratmeter digital bedruckte Hochleistungs-Wrappingfolie wurden dafür verklebt. Damit erweitert Unternehmer Michael Kellner seinen Maschinenpark, der aus vielen individuell folierten Fahrzeugen besteht. Auf einem Cat Longfrontbagger 326 SLR sind Szenen aus Iron Man zu sehen, ein Cat Kettenbagger 330 hat Megatron zum Thema und auf einem Cat Kettenbagger 340 UHD zeigt sich Optimus Prime in Action. Die im Transformers Design gestalteten Baumaschinen fallen auf. „Ich wollte einen Wiedererkennungswert schaffen, als ich auf der Suche nach Motiven war. Da ein Cat 320 der nächsten Generation in der Transformers-Filmreihe mitspielte, lag es nahe, das als Vorbild zu nehmen“, erklärt Michael Kellner. Statt Airbrush anzuwenden, entschied er sich für eine Rundum-Folierung. „Wir arbeiten auch im Abbruch, und da bleiben Kratzer leider nicht ganz aus. Die kann man bei Folien leichter wieder ausmerzen“, meint der Firmenchef. Steht für seinen ersten Einsatz an der A3 bereit: der neue Cat 352 UHD. Das bestätigt auch Stefan Bagar. „Eine Baumaschine zu lackieren, ist aufwändig. Treten Kratzer auf, sind diese nur mit viel Aufwand zu beheben. Anders bei einer Folie. Sie schützt den Lack vor mechanischem Abrieb und man kann sie jederzeit wieder rückstandsfrei abziehen und ohne Aufwand erneuern“, zählt der Geschäftsführer von Bagar Werbung + Design die Vorzüge auf. Jedes Gerät von Michael Kellner ist ein Unikat. So auch eine Cat Tandemvibrationswalze CB 2.7 GC, die mit Digitaldrucken und Folienplotts im Cyberpunk Look foliert wurde. Am Cyberpunk Design orientierte sich das Bagar-Team auch bei der Gestaltung für den Cat Mobilbagger M319. Digital anmutende Elemente und Konturen verstärkende Flächen bringen den Look des Baggers in die Zukunft und vermitteln den Cyberpunk Stil auf eine etwas andere Art. Als Hauptfarbe wurde Mattblau Metallic gewählt. Für einen besonderen Spezialeffekt sorgt die sogenannte „Psychedelic-Folie“, die in der Sonne in allen erdenklichen Farben schimmert und leuchtet. Keine Baumaschine gleicht der anderen – jede ist ein Einzelstück. Das ist genau das Konzept von Bagar: Maßanfertigung für Fahrzeugdesigns. Das geht nur dank der Erfahrung, Routine und den Ideen der Projektmanager, Gestalter und Werbetechniker. Anders als bei Autos, Lkw oder Bussen können sie nicht auf maßstabsgetreue Fahrzeugvorlagen zurückgreifen, sondern müssen jede Baumaschine im Vornherein vermessen. Dabei sind den Geräteklassen keine Grenzen gesetzt. Sind die Flächen zu groß, werden die Folien in Bahnen aufgeklebt. „Unser Anspruch ist es, so viel wie möglich aus einem Guss zu machen. Verarbeiten können wir Folien mit bis zu 1,52 Meter Breite mit maximal 50 Meter Länge. Gerade Bagger haben viele runde Formen und Krümmungen. Da muss man die Folie erwärmen und stark dehnen, darf es aber nicht übertreiben, damit sie langfristig perfekt haftet und lange haltbar bleibt“, erklärt Stefan Bagar. Das Familienunternehmen, das seit mehr als 35 Jahren besteht, übernahm er vor zwei Jahren von den Eltern. Lag in den 80erund 90er-Jahren der Fokus noch auf Airbrush-Lackierungen, hat sich der Betrieb heute auf Digitaldruck und Folierung spezialisiert, die von Garching bei München aus angeboten werden. Neben Baumaschinen wurden bereits Containerfahrzeuge, Busse, Lkw, Anhänger, Transporter, Pkw und vieles mehr aufgehübscht. „Inzwischen erhalten wir Anfragen aus ganz Deutschland. In solchen Fällen übernehmen wir die Beratung, Gestaltung und die Folienproduktion. Das Aufbringen der Folie wird dann von einem Fachbetrieb vor Ort übernommen“, so Stefan Bagar. Vier bis sechs Wochen Vorlaufzeit müssen Kunden einplanen, bis alles gestaltet, produziert, gedruckt und verklebt ist. Realisiert werden – wie im Fall von Michael Kellner – Einzelstücke, aber auch ganze Flotten. Vorab bedarf es der intensiven Beratung und Abstimmung mit den Kunden, was die Gestaltung betrifft. Sie wird oft im Team entwickelt. „Wir müssen verstehen, welches Ziel der Kunde verfolgt und wie viel Geld zur Verfügung steht. Danach kann das Design passend zum Budget erstellt werden. Ab einigen hundert Euro geht es los und nach oben hin kann eine Folierung inklusive Gestaltung schon mal 5 000 bis 10 000 Euro kosten“, stellt Stefan Bagar klar. Die grafische Gestaltung wird von den Mitarbeitern selbst durchgeführt. Nur so kann die spätere Umsetzbarkeit sichergestellt werden. Steht das Design fest, muss die Menge an Folie berechnet werden. Es gilt zu überlegen, wo Teilungen nötig sind und wie Farb- und Motivübergänge realisiert werden. Verwendet werden gegossene PVC-Vollverklebungsfolien mit repositionierbarem Kleber. Sie können einfarbig durchgefärbt oder als Druckfolien weiß, transparent oder mit Metallicoberfläche sein. Kombiniert werden können zum Beispiel matte und glänzende Folien, konturgeschnittene Folienplotts oder Loch- und Milchglasfolien, um besondere Effekte wie Reliefbuchstaben oder Wasserzeichen zu erzeugen. „Man muss die richtige Mischung im Zusammenspiel finden und darf die Effekte nicht zu sehr ausreizen, sonst verpufft die Wirkung“, so Stefan Bagar. Inzwischen werden mehr und mehr Akzentbeklebungen aus fluoreszierenden oder reflektierenden Sicherheitsfolien verwendet. „Werden Baumaschinen nach Feierabend gesichert am Straßenrand abgestellt, haben solche Folien einen Warneffekt, wenn die Geräte in der Nacht von den Fahrzeugscheinwerfern angestrahlt werden“, erklärt der Firmenchef. Erst wenn alle Vorbereitungen getroffen wurden, läuft der Drucker an. Wasserbasierte Latexdruckfarben werden auf die Folien aufgesprüht. Bis eine Folie gedruckt ist, vergehen einige Stunden. Die Folien müssen dann einige Zeit ausgasen, bis damit Karosserieteile, Scheiben, Abdeckungen oder auch ganze Ausleger foliert werden können. Das dauert meist mehrere Tage. Oft arbeiten zwei bis drei Mitarbeiter gleichzeitig an einem Fahrzeug Fahrzeug, um die Montagezeit zu verringern und die großen Folienstücke gemeinsam sicher auf den Lack zu bringen. Werden die Folien aufgebracht, gilt es einiges zu beachten. So müssen die zu beklebenden Oberflächen komplett staub- und fettfrei sein. Ebenso spielt die Temperatur eine wichtige Rolle. 15 Grad Raumtemperatur sollten es schon sein. Sonst halten die Folien auf Dauer nicht. Zu berücksichtigen ist: Auch wenn sich Vollverklebungsfolien leicht auf das doppelte ihrer ursprünglichen Länge dehnen lassen, wird sich der Kleber im gleichen Maße mitdehnen, allerdings kann er dann umso weniger Klebkraft aufbauen. Auf Genauigkeit kommt es bei Folien mit Fotos, Farbverläufen oder Grafiken auf einem unebenen Untergrund an. Dabei darf das Motiv nicht zu stark gedehnt werden, weil sonst Verzerrungen entstehen. Schon kleine Unterschiede können den Gesamteindruck schmälern. Aber warum so viel Aufwand betreiben? Die Gestaltung von Fahrzeugen mit Foliendesigns transportiert Botschaften und das Gefühl der Individualität. „Baumaschinen können dank kreativer und flexibler Folien als Werbeflächen genutzt werden. Ein auffälliges Design sorgt für einen hohen Wiedererkennungseffekt und unterstreicht das professionelle Auftreten des Bauunternehmens. Damit kann man zeigen, wie einzigartig man ist“, hebt Stefan Bagar hervor. Dank ihm und seinem Team werden Baumaschinen zu einem Blickfang, die bald hoffentlich öfter so zu sehen sind. Weitere Informationen: Zeppelin Cat | © Fotos: Zeppelin Cat
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Garching bei München - Sich von anderen abgrenzen: Wer aus der Masse an Bauunternehmen herausstechen will, braucht ein besonderes Design. Das Erscheinungsbild des Maschinenparks spielt eine immer größere Rolle, schließlich wollen Baufirmen nicht nur bei Kunden einen guten Eindruck hinterlassen, sondern damit auch um Mitarbeiter werben und Fahrer an den Betrieb binden. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Dank actiongeladener Bilder aus dem Transformers-Universum wurde der neue Cat Longfrontbagger zu einem Gesamtkunstwerk. Mehr als 65 Quadratmeter digital bedruckte Hochleistungs-Wrappingfolie wurden dafür verklebt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Deerfield - An die Grenzen gehen: Abbruch- und Bauunternehmen wollen das Maximum aus ihren Arbeitsgeräten herausholen. Daher fallen auch die verwendeten Werkzeuge wie Löffel oder Hammer immer größer aus. Um sie so produktiv wie möglich einzusetzen, hat Caterpillar seinen Kettenbagger in der 40-Tonnen-Klasse überarbeitet. Die Baumaschine bietet mehr Leistung und diese wiederum verlangt nach einem stärkeren Motor. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Der neue Cat 340 bewegt jetzt noch mehr Tonnen pro Stunde. Für nötige Stabilität sorgt ein 7,5 Tonnen schweres Kontergewicht. In Verbindung mit der elektrohydraulischen Vorsteuerung – dem Markenzeichen der neuen Baumaschinen-Generation – gelingt es, mehr Tonnen pro Stunde zu bewegen. „Der 340 erreicht ein neues Leistungsniveau“, so Brian Abbott, Caterpillar Global Produktmanager für große Hydraulikbagger. „Unsere Erweiterungen machen die Maschine produktiver und stabiler für den Einsatz größerer Arbeitswerkzeuge und geben Bauunternehmern mehr Flexibilität, um ein breiteres Spektrum an Projekten durchzuführen.“ Die verstärkte Konstruktion des neuen Baggers gewährleistet eine lange Lebensdauer beim Aushub, beim Verladen und bei Hammerarbeiten. Für zuverlässigen Betrieb sorgt der Cat Motor C9.3B. Drei Motormodi passen die Arbeitsleistung an die Anforderungen des Einsatzes an und sparen gleichzeitig Kraftstoff. Der Power-Modus liefert maximale Leistung für anspruchsvolle Aufgaben; der Smart-Modus stimmt die Motor- und Hydraulikleistung automatisch auf die Grabbedingungen ab, um den Kraftstoffverbrauch zu senken. Der Eco-Modus reduziert die Motordrehzahl auf konstante 1 500 Umdrehungen pro Minute und senkt so ebenfalls den Kraftstoffverbrauch. Auch sonst ist der Cat 340 anpassungsfähig an die Umgebungstemperatur von 52 Grad Celsius bis zu minus 18 Grad Celsius. Durch die automatische Aufwärmung der Hydraulik bei kalten Temperaturen erreicht die Maschine schneller die Betriebstemperatur, und das verlängert die Lebensdauer der Maschinenkomponenten. Der Lufteinlassfilter mit Vorabscheider verfügt über eine hohe Staubkapazität. Synchronisierte Öl- und Kraftstofffilter-Wartungsintervalle von tausend Stunden minimieren die Ausfallzeiten. Durch die verlängerten Intervalle sinken die Arbeitskosten beim Öl- und Kraftstofffilterwechsel und die Ersatzteilkosten für Öl- und Kraftstofffilter im Vergleich zu vielen anderen 30- bis 40-Tonnen-Baggern. Auch dank der 360-Grad-Kamera hat der Fahrer von der Premium-Kabine aus eine noch bessere Sicht. Um die Betriebszeit der Maschine zu maximieren, können sich Mitarbeiter von Zeppelin mit Remote Troubleshoot und Remote Flash aus der Ferne mit der Maschine verbinden, um Fehlercodes zu diagnostizieren und die Betriebssoftware zu aktualisieren. Die Kabine des Cat 340 ist in der Ausführung Deluxe oder Premium erhältlich. Die erste Variante verfügt über einen beheizten, luftgefederten Sitz, während bei der zweiten Variante der Sitz nicht nur beheizt und luftgefedert ist, sondern auch noch belüftet. In beiden Fällen lässt sich die linke Konsole hochklappen, um dem Fahrer den Ein- und Ausstieg zu erleichtern. Ein Touchscreen-Monitor mit Jog-Dial ermöglicht eine schnelle Navigation durch die Bedienelemente samt Menüführung der Maschine. Gestartet wird standardmäßig schlüssellos per Knopfdruck dank Bluetooth-Schlüssel oder alternativ mit einem Passcode mit Bediener-ID. Außerdem wurde in der Premium-Kabine eine 360-Grad-Kamera für mehr Sicherheit verbaut. Zum Standard gehören Assistenzsysteme wie die integrierte Waage Cat Payload oder Cat Grade Assist. Damit lassen sich Neigung und dank Cat Grade Assist mit 2D Tiefen und Neigungen anzeigen, was die Effizienz des Fahrers und die Produktivität der Maschine erhöht. Alle Cat Grade Systeme sind mit Funkgeräten und Basisstationen von führenden Technologieanbietern kompatibel. Der Fahrer kann bis zu vier Tiefen- und Neigungsabweichungen speichern, um ohne Neigungsprüfer schnell auf den richtigen Wert zu kommen. Wird mit einem Hammer gearbeitet, warnt die automatische Hammer-Stopp-Funktion den Fahrer nach 15 Sekunden Dauerbetrieb und schaltet den Hammer nach 30 Sekunden ab, um Verschleiß zu vermeiden. Auto Dig Boost und Auto Heavy Lift erhöhen die Eindringtiefe des Löffels und die Hubkapazität um acht Prozent. Lift Assist hilft dem Fahrer, ein Kippen der Maschine zu vermeiden. Das 7,5 Tonnen schwere Kontergewicht sorgt zusätzlich für die nötige Stabilität, wenn mit schwerem Equipment die geforderte Arbeitsleistung vollbracht wird. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin/Caterpillar
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Deerfield - An die Grenzen gehen: Abbruch- und Bauunternehmen wollen das Maximum aus ihren Arbeitsgeräten herausholen. Daher fallen auch die verwendeten Werkzeuge wie Löffel oder Hammer immer größer aus. Um sie so produktiv wie möglich einzusetzen, hat Caterpillar seinen Kettenbagger in der 40-Tonnen-Klasse überarbeitet. Die Baumaschine bietet mehr Leistung und diese wiederum verlangt nach einem stärkeren Motor. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Der neue Cat 340 bewegt jetzt noch mehr Tonnen pro Stunde. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Karlsruhe - Im Zuge des Klimawandels bekommt das Recycling einen immer größeren Stellenwert, um Ressourcen zu schonen. Wertstoffe für die Kreislaufwirtschaft mit der größtmöglichen Wertschöpfung aufzubereiten ist darum die Devise. Prozesse wie das Sortieren, Trennen, Häckseln, Schreddern, Brechen und Sieben entscheiden darüber, wie viel Altholz, Bauschutt, Boden, Glas, Metalle, Papier und Plastik wiederverwertet werden können. Technologien, welche die Abfall- und Rohstoffwirtschaft im Recycling und in der Aufbereitung beim Klimaschutz unterstützen können, zeigt Zeppelin auf der kommenden Doppelmesse „Recycling aktiv und Tiefbau Live“ vom 27. bis 29. April 2023. Präsentiert werden Cat Baumaschinen auf dem Karlsruher Messegelände am Messestand F442. Bauforum24 Artikel (13.02.2022): Caterpillar Elektrobagger MH24 Mit dem ZM 110 zeigt Zeppelin auf der Messe einen äußerst vielseitigen Mobilbagger. Zu den vorgestellten Schlüsselgeräten im Materialumschlag zählt ein Cat MH3022 mit 24,5 Tonnen Einsatzgewicht, der dafür prädestiniert ist, Sortieraufgaben wahrzunehmen. Am anderen Ende der Skala, was das Einsatzgewicht betrifft, steht der Cat MH3040 mit gut 39 Tonnen. Damit gilt er als ein besonderes Schwergewicht, das dieser Rolle im schweren Schrottumschlag gerecht werden will. Auch diesen können Messebesucher in Karlsruhe antreffen. Wer im Umschlag arbeitet, weiß, dass es dabei nicht nur auf eine robuste Konstruktion, sondern genauso auf hohe Geschwindigkeiten und große Ausdauer ankommt. Diese müssen Umschlagbagger an den Tag legen, wenn sie im Schichtbetrieb viele Tonnen bewegen, Brecher und Siebanlagen beschicken sowie Wertstoffe auf Mulden, in Containern oder auf Kippsattel verladen. Als Vertreter der neuen Maschinengeneration zeichnen sich diese durch einen geringen Kraftstoffverbrauch und niedrigere Wartungskosten aus, was Kunden hilft, Betriebskosten zu senken. Der Heavy-Lift-Modus der Geräte der MH-Serie ermöglicht es, schwere Lasten effizient zu bewältigen. Die standardmäßige Funktion Smartboom vereinfacht die Bedienung. Die Joystick-Lenkung ist bei allen Modellen bereits im Standard enthalten. Außerdem bietet die neue Generation noch mehr Wahlmöglichkeiten bei den Ausrüstungsvarianten, über die sich Besucher im Detail am Messestand von Zeppelin informieren können. Den Cat MH3022 gibt es mit bis zu elf Metern Reichweite – sein größerer Bruder, der Cat MH3024 mit 27 Tonnen Einsatzgewicht, bringt es auf max. zwölf Meter. Davon profitiert die Verladung von Lkw, Bahnwaggons und Schiffen, aber auch die Beschickung von Schredder-Anlagen. Zu sehen gibt es den Cat MH3024 bei einer Live-Demo im Umschlag von Schrott und Metall. Die praktischen Vorführungen bilden den Kern der „Recycling aktiv und Tiefbau Live“. Dort wird direkt am gelben Eisen gezeigt, was in den Maschinen steckt. Konkret: Wie alle Cat Bagger der neuen Generation sind auch die Umschlagbagger mit elektrohydraulischer Vorsteuerung ausgerüstet, die eine besonders feinfühlige Ansteuerung ermöglicht und dem Fahrer viele individuelle Einstellmöglichkeiten erlaubt. Auch Kettenbagger wie der Cat 330 greifen auf eine elektrohydraulische Vorsteuerung zurück. Einen eben solchen, mit einem Pulverisierer P324 ausgestattet, führt Zeppelin in der Arena für Anbaugeräte ebenfalls im Liveeinsatz vor. Bei den Werkzeugen wurde ebenfalls ein Generationswechsel eingeläutet, um Betonkonstruktionen bei Abbrucharbeiten mit den Backen schneller zu greifen, mit mehr Kraft zu bearbeiten und integrierte Bewehrungen zu durchtrennen. Weil jeder Wertstoff andere Anforderungen an sein Handling stellt, stehen verschiedene Ausrüstungsvarianten zur Auswahl. Auch bei den Anbaugeräten gibt es eine große Bandbreite an Equipment. Zeppelin Mitarbeiter werden am Messestand die verschiedenen Varianten vorstellen und auf die unterschiedlichen Optionen näher eingehen. Der Cat MH3040 wird nicht nur schwergewichtigen Aufgaben, wie z.B. im Schrottumschlag, sondern auch filigraneren Aufgaben gerecht. Auch wenn der Messe-Fokus der Exponate auf Bagger gelegt wird, wird der Aussteller flankierend dazu über neueste Radlader-Technik informieren. Stellvertretend für den effizienten Materialumschlag vorgestellt werden ein Cat 950 oder die kompakte Version in Form des Cat 908 in der Highlift-Ausführung. Mit Vollgummireifen und Metallkotflügeln eignet sich dieser für den Einsatz in der Industrie und im Abfallbereich. In der Kombination mit dem optionalen Umkehrlüfter bietet er sich selbst für Einsätze in einer staubigen Umgebung an. In die Kategorie „neuste Entwicklung“ fällt der ebenfalls ausgestellte ZM 110. Mit ihm tritt Zeppelin an, um mit dem neuen Mobilbagger und seinen zahlreichen optionalen Features vielfältigen Aufgaben im Tiefbau Paroli zu bieten. Dazu gehören eine Joystick-Lenkung oder eine Anhängervorrüstung. Optional gibt es auch die Möglichkeit, den Mobilbagger mit 40 km/h auf der Straße zu bewegen. Was andere Mobilbagger der neuen Generation bereits vorweisen können, kann der neue ZM110 nun auch bieten: ein Anbaugeräte-Management. Der Fahrer kann verschiedene Anbaugeräte mit definierten Parametern abspeichern und einen maximalen Druck definieren. Somit lassen sich auch im Tiefbau ganz unterschiedliche Arbeiten bewältigen, aber eben auch zügig Material umschlagen. Besucher, die Interesse an einer kostenfreien Gastkarte haben, geben den Gutscheincode RATL23-ZEPPELIN auf der Homepage der Messe Karlsruhe ein. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar | Zeppelin
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Karlsruhe - Im Zuge des Klimawandels bekommt das Recycling einen immer größeren Stellenwert, um Ressourcen zu schonen. Wertstoffe für die Kreislaufwirtschaft mit der größtmöglichen Wertschöpfung aufzubereiten ist darum die Devise. Prozesse wie das Sortieren, Trennen, Häckseln, Schreddern, Brechen und Sieben entscheiden darüber, wie viel Altholz, Bauschutt, Boden, Glas, Metalle, Papier und Plastik wiederverwertet werden können. Technologien, welche die Abfall- und Rohstoffwirtschaft im Recycling und in der Aufbereitung beim Klimaschutz unterstützen können, zeigt Zeppelin auf der kommenden Doppelmesse „Recycling aktiv und Tiefbau Live“ vom 27. bis 29. April 2023. Präsentiert werden Cat Baumaschinen auf dem Karlsruher Messegelände am Messestand F442. Bauforum24 Artikel (13.02.2022): Caterpillar Elektrobagger MH24 Mit dem ZM 110 zeigt Zeppelin auf der Messe einen äußerst vielseitigen Mobilbagger. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lübeck - Sie sitzen direkt an der Quelle – die Entsorgungsbetriebe Lübeck erzeugen Strom aus Bio- und Restabfall für ihr Flaggschiff, einen Elektroumschlagbagger MH24. Sein Job ist der Umschlag in der MBA, der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage. e. Immer im Wechsel bestückt er die Anlage getrennt nach Rest- und Biomüll mit seinem Mehrschalengreifer. Rund 100 000 Tonnen Abfall werden im Jahresdurchschnitt behandelt. Bauforum24 TV Video (07.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Ziehen gemeinsam an einem Strang: Christoph Gieratz (links), einer der beiden Schichtleiter, zusammen mit Dirk Carstensen, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Orange Sammelfahrzeuge fahren in der Annahmehalle vor und kippen separat Rest- oder Bioabfall ab, den die Entsorgungsbetriebe aus der schwarzen und braunen Tonne der Haushalte und Betriebe der Hansestadt Lübeck einsammeln. Der Elektrobagger führt dann beides gesondert voneinander der mechanischen Aufbereitung zu, wo der Müll nach Einzelfraktionen aufgeteilt wird, um ihn weiter verarbeiten zu können. „Die Baumaschine mit 24 Tonnen Einsatzgewicht ist so positioniert, dass sie immer abwechselnd nach Bio- oder Restmüll greift und beide Linien im Wechsel getrennt voneinander bestücken kann“, erklärt Christoph Gieratz, einer der beiden Schichtleiter. Um eine bessere Sicht auf die Trichter beim Befüllen zu haben, wurde der Drehkranz des Baggers extra auf besonderen Wunsch erhöht. Ausgerüstet wurde der Bagger mit einem Schleppkabel, das den Elektroantrieb mit Strom versorgt. „Viel bewegen müssen wir ihn in unserem Zweischichtbetrieb nicht. Da die entsprechende Infrastruktur hier vorhanden war, bot sich die Technik an“, ergänzt Gieratz. Für kurze Fahrten ohne Strom genügt dem MH24 eine sogenannte Verfahrlösung, also ein kleiner Dieselmotor, der morgens und abends genutzt wird. Denn dann wird der Bagger in die Annahmehalle rein beziehungsweise rausgefahren, wenn die Arbeit beginnt oder umgekehrt der Feierabend ansteht. „Damit wollen wir eine Brandgefahr ausschließen“, so der Schichtleiter. Der Bagger erzeugt ohnehin keinen Funkenflug und kaum Abwärme, womit er sich für Einsätze wie diesen eignet, bei dem leicht entzündbare Materialien umgeschlagen werden. Trägt zum grünen Fußabdruck bei: der neue Elektrobagger MH24. Zwar ist der Elektrobagger dank seines bürstenlosen Elektromotors mit einer Leistung von 90 kW deutlich leiser gegenüber konventioneller Dieseltechnik. „Aber aufgrund der Zerkleinerungsmaschinen herrscht in der Halle sowieso schon ein Grundgeräuschpegel. Dafür ist es in der Kabine leise und Vibrationen des Motors fallen hier keine an, wie sie sonst bei einem Dieselmotor üblich sind“, berichtet der Schichtleiter. Der Elektro-Umschlagbagger selbst arbeitet abgasfrei. Damit der Fahrer nicht der hohen Konzentration der feinen Stäube und Partikel ausgesetzt ist, wird die belastete Luft durch eine Luftreinigungsanlage geführt. Gegen Gerüche, wie sie aufgrund des Gärprozesses beim Handling mit Bioabfall unausweichlich sind, schützt den Fahrer des Elektrobaggers ein Frischluftfiltersystem mit AEBK1/H13-Filtern. Ein Umluftfiltersystem rundet das Paket ab. Hat der Elektrobagger seinen Job getan, sind neben Vorzerkleinerern Prallmühlen und Siebe für die Weiterverarbeitung gefordert, den Abfall immer weiter in seine Bestandteile zu zerlegen. In der Aufbereitungshalle werden Ersatzbrennstoffe mit einem hohen Heizwert, organische Feinfraktion zur Vergärung und Störstoffe getrennt. Letztere müssen herausgefischt werden, weil sie den biologischen Prozess behindern würden. Auch Metalle werden per Magneten herausgeholt, um sie dem Kreislauf der Wiederverwertung zuführen zu können. Aufgabe der MBA ist es, alle Wertstoffe akribisch zu erfassen, sodass am Ende eine hohe Verwertungsquote herauskommt. Die bei der biologischen Behandlung des Bioabfalls erzeugten Gärreste und die von Fremdstoffen befreiten und zerkleinerten Sortierreste werden im ansässigen Biomassewerk zu Kompost weiterverarbeitet. Aber nicht nur die gewonnene Biogasmenge lässt sich energetisch verwerten, sondern auch die erzeugten Ersatzbrennstoffe des Restabfalls und die nicht vergärbaren Bestandteile wie Holz werden der energetischen Verwertung in verschiedenen Kraftwerken zugeführt. „Wir wollen so wenig wie möglich deponieren, um Deponieraum einzusparen. Nur das, was als inert gilt, landet auf der angrenzenden Deponie und wird dort eingebaut“, so Marius Urbansky, Sachgebietsleiter der MBA. Dabei kommen zwei weitere Cat Baumaschinen ins Spiel. Raupen vom Typ D6N und D6T übernehmen Aufgaben wie den Einbau von etwa einem Drittel der biologisch behandelten Abfälle in der Deponie. Das war nicht immer so: Bis 2005 landete der unbehandelte Abfall dort komplett. Erst seitdem die Novelle der TA-Siedlungsabfall in Kraft trat, wird der Abfall so weit als möglich vorbehandelt, um den Organik-Anteil des Mülls zu reduzieren. „Viele Betriebe haben sich für die thermische Lösung entschieden. In Lübeck wurde der mechanisch-biologische Weg gewählt. Wir erzeugen durch die biologische Weiterverarbeitung der sogenannten organischen Feinfraktion Biogas. Mehrere BHKW produzieren dann daraus Strom und Wärme. Damit kann der Energiebedarf der MBA und der Liegenschaften der Entsorgungsbetriebe Lübeck abgedeckt werden – auch der MH24 wird darüber mit eigenem Strom versorgt. Wir können uns damit nicht nur Diesel sparen, sondern auch Zeit, weil der Bagger nicht mehr die Tankanlage auf dem Gelände mehrmals die Woche anfahren muss und somit dann in dieser Zeit die MBA steht“, erklärt Christoph Gieratz. Fliegender Wechsel beim Umschlag von Bio- und Restmüll. Dass sich durch die Antriebstechnik so eindeutige Kostenvorteile ergeben, bestätigt Dirk Carstensen, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter, der seitens der Niederlassung Hamburg den MH24 lieferte: „Durch das elektrische Antriebskonzept ist es gelungen, Betriebskosten um bis zur Hälfe gegenüber Betriebskosten von herkömmlichen Dieselmotoren zu senken. Wenn noch der benötigte Strom selbst produziert wird, dann ist das ein unschlagbares Argument für einen Elektrobagger.“ Allerdings wird dann auch die akribische Trennung des Abfalls umso wichtiger: Je sortenreiner, desto höher fällt die Energiebilanz aus. Um insgesamt rund vier Millionen Kubikmeter Biogas pro Jahr in eigenen Blockheizkraftwerken einsetzen zu können, greifen die Entsorgungsbetriebe auf vier Mixer und drei Fermenter zurück. Somit trägt der MH24 zu einem grünen Fußabdruck bei, denn für den Betrieb der restlichen knapp 150 Fahrzeuge fallen 200 000 Liter Dieselkraftstoffe pro Jahr an. Deswegen haben die Entsorgungsbetriebe Lübeck die Weichen in Richtung E-Mobilität für den Fuhrpark gestellt. Zehn von insgesamt 32 Pkw, ein Servicemobil, zwei Pritschenwagen, zwei Kehrmaschinen und zwei Teambusse werden vollständig mit selbst aus Abfall und Abwasser erzeugter erneuerbarer Energie betrieben. Rund 65 000 Kilometer legen sie pro Jahr rein elektrisch zurück und sparen dabei über 3 000 Liter Diesel ein. Weitere Informationen: Caterpillar/Zeppelin | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Lübeck - Sie sitzen direkt an der Quelle – die Entsorgungsbetriebe Lübeck erzeugen Strom aus Bio- und Restabfall für ihr Flaggschiff, einen Elektroumschlagbagger MH24. Sein Job ist der Umschlag in der MBA, der mechanisch-biologischen Abfallbehandlungsanlage. e. Immer im Wechsel bestückt er die Anlage getrennt nach Rest- und Biomüll mit seinem Mehrschalengreifer. Rund 100 000 Tonnen Abfall werden im Jahresdurchschnitt behandelt. Bauforum24 TV Video (07.11.2022): Bauma 2022 Rundgang Ziehen gemeinsam an einem Strang: Christoph Gieratz (links), einer der beiden Schichtleiter, zusammen mit Dirk Carstensen, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lüttow - Der Zeppelin Service ist dafür bekannt, dem Kunden in jeder Situation zur Seite zu stehen. Dabei wurde das Reparaturangebot über die Jahre immer weiter ausgebaut. Inzwischen gehört eine besondere Instandsetzung fast schon zum Tagesgeschäft: Bereits bei über 200 Geräten hat der Zeppelin Service mit dem Rebuild-Programm den Maschinen zu einem zweiten Leben verholfen. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Jens Mewes, leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin, Lars Käselau, Zeppelin Niederlassungsleiter, Lukas Krischer, Zeppelin Servicemitarbeiter, Oliver Novy, Zeppelin Servicemitarbeiter, Sebastian Fälchle, Zeppelin Serviceberater, Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter, Olaf Gievers und Olaf Rauscher, Koops-Mitarbeiter, Tino Gäbert, Koops-Geschäftsführer des Kieswerks Zarrentin, und Bernd Meyer, Koops-Betriebsleiter (von links). Was hier möglich ist und wie aus einem Maschinenleben ein Weiteres werden kann, bewies Zeppelin auch erst jüngst auf der bauma am Beispiel eines Cat Radladers 982M am Messestand in der Halle B6. Von einem solchen Rebuild machte auch die RTH J.Koops GmbH & Co.KG im Osten von Hamburg Gebrauch. Doch die Koops-Gruppe ging noch einen Schritt weiter, sie gab das Rebuild vom Rebuild ihrer Cat Raupe D6N, Baujahr 2006, bei der Zeppelin Niederlassung Hamburg in Auftrag. Der Kettendozer wurde somit startklar für sein drittes Maschinenleben gemacht – eine Premiere, die es bei Zeppelin so noch nicht gab. „Für Kunden werden solche Instandsetzungen immer attraktiver, nicht nur aufgrund der gestörten Lieferketten. Sie sind häufig eine echte Alternative. „Bei einem Rebuild wird die Cat Baumaschine, die sich über Jahre beim Kunden bewährt hat, wieder in einen neuwertigen Zustand versetzt. Das Thema Ressourcen schonen ist in aller Munde und das Rebuild ist ein hervorragendes Beispiel dafür“, berichtet Zeppelin Serviceleiter Timm Fründt nicht ohne Stolz. Wer Baumaschinen professionell instandsetzen lässt und somit auch älteren Geräten eine Chance für ein weiteres Maschinenleben gibt, verbraucht weniger Rohstoffe und Energie, erzeugt weniger Emissionen und ein überaus angenehmer Begleiteffekt – schont meist auch den Geldbeutel. „Kunden wie die Koops-Gruppe kennen inzwischen die Vorteile, wenn sie das Maschinenleben auf diese Weise verlängern lassen“, so Timm Fründt. Dazu meint Tino Gäbert, Geschäftsführer des Kieswerks Zarrentin, das zur Koops-Gruppe gehört: „Es ist eine starke Sache, wenn man bedenkt, wie man so Ressourcen schonen kann.“ Seltener Anblick: drei Cat Raupen, wie die Modelle D5H, D6N und D5 (von links), auf einen Streich. Es ist das erste Mal für den Zeppelin Service, dass ein Kunde eine Baumaschine nach einem erfolgten Rebuild erneut überholen lässt. Es zeigt, dass sich die im Jahr 2016 durchgeführte Aufarbeitung bewährt hat. „Wir haben uns eng mit den Experten unserer Fachabteilungen abgestimmt, um zu klären, welche Bauteile einem dritten Maschinenleben standhalten können, weil sich nun mal nicht alles ersetzen lässt. Die Raupe zeigte sich hierbei für ein drittes Maschinenleben prädestiniert“, meint der Serviceleiter. Entscheidend ist beispielsweise der Rahmen. „Mit der Zeit kann das Gefüge des Metalls durch die Belastung weich und brüchig werden. Doch hier war der Zustand in Ordnung, was Grundvoraussetzung für ein weiteres Rebuild war. Bauteile wie die Endantriebe, das Getriebe und der Motor lassen sich hingegen sehr gut überholen“, so Timm Fründt. Dabei stand den Servicemitarbeitern in Hamburg auch die Expertise von Kollegen anderer Niederlassungen zur Verfügung. Die Zeppelin-eigene Motor- und Getriebespezialisierung in Frankenthal wurde bei diesem Projekt hinzugezogen. So konnte der Motor nach der Grundüberholung auf dem Prüfstand auf Herz und Nieren geprüft werden. Was noch zu den Aufgaben der Servicemitarbeiter gehörte: Die Fahrerkabine wurde aufbereitet und teilweise lackiert sowie alle Schalter nebst Verkleidungen erneuert. Zudem wurden alle Scheinwerfer auf LED umgerüstet und weitere Produktverbesserungen übernommen. Die Feuerschutzkomponenten zwischen Motor und Kabine entsprachen nicht mehr den Anforderungen, sodass diese ebenfalls ersetzt wurden. Auch die Klimaanlage erhielt ein Update. Der Fahrersitz wurde gereinigt und Anpassungen nach Kundenwunsch wurden ebenfalls durchgeführt: Die Kabine war ursprünglich in Gelb lackiert. Doch man entschied sich für den schwarzen Lack – in Anlehnung an einen neuen Cat D5 Dozer. Schon beim ersten Rebuild stellte sich heraus, dass die Laufwerksschiffe ein neuralgischer Punkt sind, die höchster Belastung standhalten müssen. Darum wurden diese schon bei der ersten Instandsetzung vor sechs Jahren grundüberholt. In diesem Bereich zeigte die Vorprüfung Verschleißerscheinungen in Form von Rissen. Diese wurden fachmännisch verschlossen. Der Dozer startet sein drittes Maschinenleben. „Die durchgeführten Arbeiten erfolgten nach strengen Kriterien, vorgegeben durch Caterpillar. Doch wie das Beispiel zeigt, können auch kundenspezifische Wünsche mit einfließen“, so Timm Fründt. Eine vollumfängliche Garantie auf Kraftstrang und Hydraulik sowie ein langfristiger Wartungsvertrag bilden die Grundlage für viele weitere Jahre der Nutzung. Koops-Fahrer Olaf Rauscher freut sich nun, dass er seinen Dozer wieder vollumfänglich für die Rekultivierungsmaßnahmen nutzen kann. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Lüttow - Der Zeppelin Service ist dafür bekannt, dem Kunden in jeder Situation zur Seite zu stehen. Dabei wurde das Reparaturangebot über die Jahre immer weiter ausgebaut. Inzwischen gehört eine besondere Instandsetzung fast schon zum Tagesgeschäft: Bereits bei über 200 Geräten hat der Zeppelin Service mit dem Rebuild-Programm den Maschinen zu einem zweiten Leben verholfen. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Jens Mewes, leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin, Lars Käselau, Zeppelin Niederlassungsleiter, Lukas Krischer, Zeppelin Servicemitarbeiter, Oliver Novy, Zeppelin Servicemitarbeiter, Sebastian Fälchle, Zeppelin Serviceberater, Timm Fründt, Zeppelin Serviceleiter, Olaf Gievers und Olaf Rauscher, Koops-Mitarbeiter, Tino Gäbert, Koops-Geschäftsführer des Kieswerks Zarrentin, und Bernd Meyer, Koops-Betriebsleiter (von links). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Zeppelin, Gradmesser Wirtschaftlichkeit
Bauforum24 posted eine Bauforum24 News in Caterpillar, Zeppelin
Stolberg, 13.01.2023 - Startet ein Fahrer den Motor seiner Baumaschine, heißt es nicht automatisch, dass diese dann Arbeit verrichtet. Wer beim Einsatz von Bagger, Radlader und Co. Geld sparen will, der muss die Leerlaufzeiten genauer unter die Lupe nehmen. „Dass Leerlaufperioden während des normalen Arbeitsprozesses stattfinden, ist völlig normal. Bauforum24 Artikel (19.12.2022): Caterpillar Motorgrader 120 GC CAT 972M Radlader Nicht normal sind jedoch Leerlaufzeiten die regelmäßig bei 15 Minuten und darüber hinaus liegen“, betont Bernhard Tabert, zuständig für das Flottenmanagement bei Zeppelin. Der vermeidbare Leerlauf sollte folglich so gering wie möglich ausfallen. Diesen zu minimieren, darauf arbeiten die Vereinigten Schotterwerke aus Stolberg hin, wobei deren technischer Leiter Jürgen Ramers auf Daten von Vision Link zurückgreift. Ein höherer Leerlauf zieht gleich einen ganzen Rattenschwanz an Folgen nach sich: Es wird nicht nur unnötig Kraftstoff verbraucht, sondern überflüssigerweise werden auch CO2-Emissionen verursacht – ein Liter verbrannter Diesel erzeugt 2,64 Kilogramm CO2- Ausstoß. Läuft der Motor, ohne dass eine Arbeitsleistung erbracht wird, zählt der Betriebsstundenzähler unnötigerweise weiter. Und das schmälert wiederum den Wiederverkaufswert der Maschine, wenn sie mehr Stunden auf der Uhr hat als eigentlich nötig. Zudem sorgt der vermeidbare Leerlauf dafür, dass verlängerte Garantien schneller erlöschen und turnusmäßige Serviceintervalle früher erreicht werden. „Das effektivste Mittel ist daher: Den Motor abzuschalten, wenn ein Maschinenstillstand von fünf Minuten oder länger ansteht. Durch die Energiekrise hat das Thema Spritersparnis eine ganz neue Bedeutung bekommen“, bringt es Bernhard Tabert auf den Punkt, als er darauf hinweist, dass mithilfe des Flottenmanagements Unternehmen erfassen können, wie effektiv ihre Maschinen tatsächlich arbeiten. Wie sich der vermeidbare Leerlauf auswirkt. „Die Daten, die wir daraus ziehen, sind in jedem Fall eine exaktere Möglichkeit, um Abweichungen aufzudecken“, meint dazu der technische Leiter Jürgen Ramers. Vor ihm nutzten bereits die Mechatroniker der Vereinigten Schotterwerke Vision Link, um Wartungen an den Cat Baumaschinen zu planen und den passenden Zeitpunkt dafür abzustimmen. „Bei einer Einweisung habe ich gesehen, dass man Vision Link darüber hinaus gewinnbringend anwenden kann“, so Jürgen Ramers. In der Vergangenheit nahm er etwa die erfassten Tankdaten zur Kontrolle der Spritverbräuche. „Doch die Daten waren nur so gut, wie sie auch übermittelt wurden“, schränkt er ein. Mit dem Flottenmanagementsystemen hat er wie viele andere Bauunternehmen nun ein solides Werkzeug an der Hand, um Maschinendaten verbindlich zu erfassen und auszuwerten. Hier greift das Flottenmanagement auf die GPS-Position, Start- und Stoppzeiten, Kraftstoffverbrauch (Leerlauf/Last), Fehlercodes sowie Betriebszustände zurück, die sich Anwender am PC-Bildschirm im Büro anzeigen lassen können. Durch die internetbasierte Benutzeroberfläche Vision Link können alle Cat Maschinen mit einem Blick ausgewertet werden. Um es für alle Beteiligten einfacher in der Kommunikation zu machen, hat Caterpillar die firmeninterne Gerätebezeichnung der Vereinigten Schotterwerke in Vision Link übernommen. „Wenn dort beispielsweise ein R104 angezeigt wird, weiß man sofort, welche Baumaschine gemeint ist. Denn wir haben in der Gruppe neben fast 20 Baggern ebenso viele Radlader, allein von Cat diverse 966 und 972 mit und ohne XE-Ausführung. Das macht das Ganze viel transparenter. Die Anwendung ist sehr anwenderfreundlich“, so der technische Leiter. Einmal pro Woche überprüft Jürgen Ramers die erfassten Daten, die er automatisiert als Report per E-Mail erhält. Dabei interessiert ihn vor allem der vermeidbare Leerlauf, der über die erfolgte Motordrehzahl gemessen wird und nicht zur Wertschöpfung beiträgt. Der Motor läuft im Leerlauf und Hubgerüst, Schaufel, Räder oder Ketten bewegen sich nicht. In dem Bericht sind die Anzahl und die Summe des vermeidbaren Leerlaufs aufgelistet. Ferner wird der vermeidbare Leerlauf mit dem Verrechnungssatz der Baumaschine multipliziert. Damit wird sichtbar, welchen wirtschaftlichen Einfluss der vermeidbare Leerlauf auf das Betriebsergebnis hat. Wirtschaftlicher Einfluss des vermeidbaren Leerlaufs auf das Betriebsergebnis am Beispiel eines Cat 972M XE. Exemplarisch für einen Cat 972M XE lag der Leerlaufanteil, bevor Vision Link genutzt wurde, bei 26,7 Prozent. „Es hat sich gezeigt, dass Mitarbeitergespräche und Fahrerschulungen zu einer Verbesserung führten. Denn hinterher wurden 11,3 Prozent erreicht. Bezogen auf die Gesamtnutzung der Maschine von 10 000 Betriebsstunden sind das 1 540 Betriebsstunden, die von Leerlauf in nutzbare Arbeit umgewandelt werden konnten. Zieht man einen Betriebskostensatz von 75,00 Euro pro Stunde zurate, entsprechen 1 540 Betriebsstunden einer Kostenersparnis von 115 500 Euro, die sofort ergebniswirksam sind“, hat Bernhard Tabert ermittelt. Auch Jürgen Ramers zieht regelmäßig Rückschlüsse daraus. „Es kann sein, dass mehrere Wochen hintereinander alles im grünen Bereich ist, und dann wiederum ein Wert ausschert“, meint er. Tritt hier eine Abweichung auf, geht ihr der technische Leiter nach und sucht nach der Ursache. „Dafür kann es durchaus plausible Gründe geben, weil es etwa der Produktionsprozess erfordert. Wir haben eine großartige Mannschaft und gute Fahrer, die sehr auf Effizienz achten, und wollen hier niemanden belehren, sondern unsere Mitarbeiter sensibilisieren, dass Tools wie Vision Link helfen, die letzten Prozentpunkte an Wirtschaftlichkeit herauszuholen“, ergänzt er. Produktionsmaschinen werden in der Firmengruppe von Stammfahrern gesteuert – andere Geräte bewegen wechselnde Maschinisten. In Summe sind es rund 40 Baumaschinen, verteilt auf die Produktgruppen Radlader, Ketten-, Mobil- und Umschlagbagger, welche die Unternehmensgruppe einsetzt, um mobile Anlagen zur Schotteraufbereitung auf Baustellen zu beschicken. Oder sie werden benötigt, um mitzuhelfen, Schüttgüter oder Mineralgemische per Mischtechnik herzustellen. Neben der Produktion von Asphalt, wo Jürgen Ramers bei der AMS Stolberg als Geschäftsführer fungiert, sind weitere Leistungen die Entsorgung und Verwertung mineralischer Baustoffe, welche die Firmengruppe neben Altschotter und Bauschutt recycelt – auch hier sind immer wieder Baumaschinen gefragt. Ergänzend dazu kommen Dienstleistungen wie das Management von Lagerflächen für Gleisbaustellen, der Materialumschlag und -transport. „Jeder Fall ist anders. Man sollte nicht den Fehler machen und alle Geräte über einen Kamm scheren, denn es macht durchaus einen Unterschied aus, ob eine Baumaschine in der Rückverladung tätig ist oder Rohstoffe in einem der Kalksteinbrüche der BSR Schotterwerk GmbH in unserer Firmengruppe an der Wand abbaut und verlädt“, weist Jürgen Ramers abschließend hin. Für ihn sind die Daten zu einem Gradmesser für die Wirtschaftlichkeit geworden. Leerlauf ist nicht gleich Leerlauf 1. Produktionsbedingter Leerlauf: Davon spricht man, wenn eine Maschine auf das Be- und Entladen warten muss. Die einzelnen Intervalle bewegen sich zwischen null und fünf Minuten. Diese kurzen Leerlaufintervalle wiederholen sich über den ganzen Tag. 2. Systembedingter Leerlauf: Diese Leerlaufintervalle betragen zwischen null und 30 Minuten. Sie treten beispielsweise auf, wenn das Ladegerät erst voll beschäftigt ist und dann warten muss, bis die Transportgeräte wieder zur Verfügung stehen. Wiederholt sich dieses Phänomen über den gesamten Tag verteilt, muss die Ursache dafür gefunden werden. Möglich, dass etwa die Maschinengröße nicht richtig auf den Arbeitseinsatz abgestimmt ist. Es macht bereits einen großen Unterschied aus, mit welcher Technik gearbeitet wird, um volle Maschinennutzlast und minimale Ladezeiten zu generieren. Aber auch die Einsatzbedingungen vor Ort, etwa die Beschaffenheit der Fahrwege, haben einen Einfluss darauf, wie effizient die Baumaschinentechnik eingesetzt werden kann. 3. Abnormaler Leerlauf: Dieser hat mit der reinen Produktion nichts zu tun hat. Hier bewegt sich das Intervall zwischen null und 300 Minuten. Dazu zählt etwa das Warmlaufen der Baumaschine am Morgen, wenn der Fahrer noch mal einen Kaffee trinkt, oder weil das Arbeitsgerät wegen der Klimaanlage oder Heizung nicht ausgeschaltet wird. Weitere Informationen: Zeppelin Cat | © Fotos: Zeppelin-
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Zeppelin, Gradmesser Wirtschaftlichkeit
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Stolberg, 13.01.2023 - Startet ein Fahrer den Motor seiner Baumaschine, heißt es nicht automatisch, dass diese dann Arbeit verrichtet. Wer beim Einsatz von Bagger, Radlader und Co. Geld sparen will, der muss die Leerlaufzeiten genauer unter die Lupe nehmen. „Dass Leerlaufperioden während des normalen Arbeitsprozesses stattfinden, ist völlig normal. Bauforum24 Artikel (19.12.2022): Caterpillar Motorgrader 120 GC CAT 972M Radlader Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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München, 16.12.2022 - Wie alle Baumaschinen von Caterpillar und Zeppelin mit dem Zusatz GC für „General Construction“ bietet der neue Motorgrader Cat 120 GC eine sehr gute Balance zwischen hoher Leistung, reduziertem Kraftstoffverbrauch, niedrigen Betriebskosten und einfacher Bedienung. Der neue Motorgrader wurde für leichte bis mittelschwere Anwendungen ausgelegt, für gängige Planier- und Feinplanierarbeiten eingesetzt zeigt er sich stets zuverlässig und kostengünstig. Bauforum24 Artikel (21.11.2022): Caterpillar 992-Radlader-Serie Der neue Motorgrader Cat 120 GC mit 128 kW Motorleistung und einem Einsatzgewicht von rund 16 Tonnen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München, 16.12.2022 - Wie alle Baumaschinen von Caterpillar und Zeppelin mit dem Zusatz GC für „General Construction“ bietet der neue Motorgrader Cat 120 GC eine sehr gute Balance zwischen hoher Leistung, reduziertem Kraftstoffverbrauch, niedrigen Betriebskosten und einfacher Bedienung. Der neue Motorgrader wurde für leichte bis mittelschwere Anwendungen ausgelegt, für gängige Planier- und Feinplanierarbeiten eingesetzt zeigt er sich stets zuverlässig und kostengünstig. Bauforum24 Artikel (21.11.2022): Caterpillar 992-Radlader-Serie Der neue Motorgrader Cat 120 GC mit 128 kW Motorleistung und einem Einsatzgewicht von rund 16 Tonnen. Der Cat 120 GC wird von einem Cat Motor C4.4 mit 128 kW (174 PS) angetrieben, der natürlich Stufe V erfüllt. Motorleistung und -drehmoment werden mittels elektronischer Steuerung an die Einsatzanforderungen angepasst, um die Effizienz zu steigern. Mit den genau angepassten Motorleistungsstufen für den serienmäßigen Hinterradantrieb und den optionalen Allradantrieb bietet der Betrieb im Eco-Modus eine um bis zu fünf Prozent verbesserte Kraftstoffeffizienz. Der hydraulische Kühlerlüfter, wahlweise auch als Umkehrlüfter für Anwendungen in Umgebungen mit hoher Staublast erhältlich, läuft nur bei Bedarf, um den Kraftstoffverbrauch nochmals zu senken. Mit dem konventionellen Lenkrad und der klassischen Hebelanordnung ermöglicht das effiziente Hydrauliksystem eine präzise Steuerung, die ein fehlerfreies Planum unterstützt. Durch das Getriebe mit Drehmomentwandler kann das Kriechpedal entfallen. So verbleiben lediglich das Gas- und das Bremspedal, was die Maschinenführung vereinfacht. Das No-Spin-Differenzial im Antriebsstrang entsperrt sich bei der Kurvenfahrt automatisch ohne Eingriff durch den Bediener. Die Feststellbremse wird automatisch angelegt, wenn sich die Maschine in Neutralstellung befindet und die Betriebsbremse gelöst wird. Leicht erreichbar, eindeutig beschriftet – die konventionelle Gradersteuerung ist vielen Fahrern vertraut. Der Cat 120 GC ist mit kräftig ausgelegten Rahmenkomponenten für einen zuverlässigen Langzeitbetrieb konstruiert. Der robuste Schartragrahmen zeigt sich durch gehärtete Drehkranzzähne und austauschbare Verschleißeinsätze selbst hohen Dauerbelastungen gewachsen. Diese Konstruktion widersteht Verformungen und ermöglicht so dauerhaft präzises Planieren. Die optionale Drehkranzrutschkupplung schützt Schartragrahmen, Drehkranz und Scharkörper vor Beschädigungen, wenn die Maschine auf ein Hindernis trifft. Der optionale Drehkranzschoner ist leicht zu warten. Er verringert den täglichen Schmieraufwand und reduziert Reparaturen an Drehkranz und Ritzel. Die neue Konstruktion der Vorderachse maximiert die Haltbarkeit der Lager und minimiert so die notwendige Wartung. Die geringe Maschinenbreite von 2,4 Meter und die optional verfügbare niedrigere Fahrerkabine mit einer reduzierten Gesamttransporthöhe von 3,12 Meter erleichtern den Transport. Die Fahrerkabine lässt sich mit einem luft- oder mechanisch gefederten Sitz ausstatten und die Steuerkonsole sowie das Lenkrad können nach Wunsch des Bedieners eingestellt werden. Die Fahrerkabine ist druckbelüftet, damit keine Verunreinigungen eintreten. Das optionale HVAC-System wälzt Frischluft um, damit die Fenster nicht beschlagen. Voll beweglich: Grader werden nicht nur für Flächen, sondern auch für die Herstellung seitlicher Abfanggräben oder für das Planieren von Straßenböschungen eingesetzt. Zur Steigerung der Flexibilität und für spezielle Kundenanforderungen sind verschiedene Optionen für die Maschine verfügbar. Der auf Wunsch lieferbare digitale Scharquerneigungsmesser zeigt das Lage des Planums an, so dass manuelles Nachmessen entfällt. Der optionale Allradantrieb steigert Traktion und Lenkverhalten, während die damit einhergehende erhöhte Motorleistung das Planieren an Hängen und bei schlechten Bodenverhältnissen verbessert. Der Cat 120 GC ist mit drei Scharbreiten von 3,0 Meter, 3,7 Meter oder 4,3 Meter erhältlich. Ein neu konstruierter, mittig angebauter Flachaufreißer verbessert die Sichtbarkeit auf das Anbaugerät und erhöht nicht die Gesamtmaschinenlänge. Der Cat 120 GC hat zur Verbesserung der Maschinenleistung eine vordere Querstrebe für die optionale Montage einer Fronthubvorrichtung, eines Kontergewichts oder eines Frontschilds, mit dem mehr Material noch schneller verteilt werden kann. Am Maschinenheck lässt sich ein Aufreißer oder eine Zugvorrichtung anbringen. Weitere Informationen: Zeppelin CAT | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Garching, Januar 2018 - Zum Jahreswechsel 2018 erfolgt die Markteinführung der neuen Caterpillar Umschlagbagger der Serie MH3000. Die neuen Typbezeichnungen MH3022, MH3024 und MH3026 orientieren sich mit den letzten beiden Ziffern am Einsatzgewicht der weiterentwickelten Maschinen. Bauforum24 TV Video (Datum): Cat MH3024 Job Report - Jobreport zeigt den MH3024 bei der Arbeit Der neue Cat MH3026 mit rund 26 Tonnen Einsatzgewicht und einer Reichweite von über 12 Metern Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Velburg, 18.11.2022 - Jede bauma hat ihre Schwergewichte: Sie sind Besuchermagnete und beliebtes Motiv für Selfies. Denn viele Besucher haben nur auf der Messe die Möglichkeit, einmal den Originalen gegenüberzustehen. Diesmal war ein Cat Radlader 992 der neuen Generation ein Anziehungspunkt auf dem Zeppelin Messestand in Halle B6. Was diese Maschinen auszeichnet, zeigte sich jetzt bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Bauma 2022 Frank Eichler, Betriebsleiter, Ralph Harbauer, leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin, Herbert Bärnreuther, Geschäftsführer, Oliver Brockschmidt, Zeppelin Niederlassungsleiter, Berthold Weidner, Fahrer, und Werner Steinbrecher, Geschäftsführer (von links). Der familiengeführte Mittelständler nahm bereits das erste Modell in Deutschland in den Load-and-Carry-Einsatz im Steinbruch Weickenhof in der Oberpfalz. Dieser gehört seit den 60er-Jahren zum Betrieb und ist die flächenmäßig größte der fünf Abbaustätten des Unternehmens mit 190 Mitarbeitern. Anfang Juli fuhr der Schwerlast-Transport mit dem knapp hundert Tonnen schweren Grundgerät und seiner Schaufel mit knapp 16 Kubikmeter Fassungsvermögen in Weickenhof vor. Vor Ort wurden dann mithilfe eines Krans Hubgerüst und Kabine installiert. Fahrer Berthold Weidner konnte nach der erfolgten Kalibrierung und Einweisung loslegen, das durch Bohren und Sprengen gelöste Rohmaterial auf Muldenkipper wie einen Cat 775D zu verladen. Um Skw damit kontinuierlich zu bestücken, hat das Unternehmen die Ladeschaufel genau an das Kalkgestein, dessen Schüttgewicht und Kornform angepasst. „Das Ergebnis ist eine höhere Effizienz“, so Geschäftsführer Werner Steinbrecher. Auch sonst ist die Maschinengröße auf die Betriebsabläufe und die Aufnahme des Rohstoffs durch einen stationären Brecher ausgerichtet. Der neuen Maschinentechnik werden eine bis zu 32 Prozent höhere Produktivität und bis zu 48 Prozent mehr Tonnen pro Liter Kraftstoff zugeschrieben – Werte, die dem Vergleich zu seinem Vorgänger, einem Cat 992K, standhalten müssen. Der neuen Maschinentechnik werden eine bis zu 32 Prozent höhere Produktivität und bis zu 48 Prozent mehr Tonnen Materialumsatz pro Liter Kraftstoff zugeschrieben. Diesen bediente Berthold Weidner ebenfalls, bis er mit dem Cat 992 einen neuen Arbeitsplatz erhielt. „Gefühlt dürfte er zehn Liter weniger Kraftstoff in der Stunde verbrauchen. Ich rechne im Schnitt mit knapp 50 Litern pro Stunde“, beurteilt der Maschinist die Fortschritte gegenüber vorher. „Der 992 kommt auf die niedrigsten Kosten pro Tonne bewegtes Material, wenn er mit Muldenkippern vom Typ Cat 775 kombiniert wird. Zugleich ist er der Sprit sparendste Radlader in seiner Klasse“, behauptet Simon Husemann, Senior-Produktmanager für Großgeräte bei Zeppelin. Konkretere Angaben können erst zu einem späteren Zeitpunkt folgen. „Genaueres wissen wir erst nach 6 000 Betriebsstunden“, meint Geschäftsführer Herbert Bärnreuther. Maschinen wie der 992 sind in dem Betrieb für eine Einsatzdauer von 15 000 bis 20 000 Stunden vorgesehen. Darauf ausgerichtet ist die robuste Konstruktion: Verbesserungen am Antriebsstrang, am Getriebe, an den Achsen und am Endantrieb verlängern zusammen mit dem neuen Cat Motor auf Basis der EU-Stufe V die Lebensdauer vieler Komponenten. Die automatische, ab Werk verbaute Zentralschmieranlage ist mit robusten Schutzvorrichtungen im Hubgerüst versehen und senkt den Verschleiß von Bolzen und Buchsen. Die verbesserte Filtration des Hydrauliksystems und die Pumpensteuerung für die Hydraulikpumpe reduzieren die Stillstandzeiten der Maschine. Eine neue Rahmenkonstruktion, ausgerichtet auf ein weiteres Maschinenleben, kommt einer später möglichen Generalüberholung entgegen, wie sie die Schotterwerke anstreben und aktuell für den Cat 992K durchführen lassen (siehe extra Kasten). Die Vorderreifen des neuen Radladers wurden mit Ketten ausgestattet. Das soll sie vor Schnittkanten schützen, wenn die Reifen über kantige Steine fahren. Die Hinterreifen fahren ohne Kettenschutz. Das soll helfen, dass weniger Sprit verbraucht wird. Die Schotterwerke Bärnreuther + Deuerlein nahmen das erste Modell der neuen 992-Serie in Deutschland in den Load-and-Carry-Einsatz. Die Rückfahrkamera wurde mit einer 270-Grad-Sicht und Objekterkennung aufgerüstet. „Durch die Seitenkamera sieht der Fahrer, wie nah er sich zum Transportgerät positionieren kann, weil er so besser Steinen auf dem Boden ausweichen kann“, so Simon Husemann. Zwei Zehn-Zoll-LED-Farbmonitore und ein Acht-Zoll-Monitor zeigen neben Bildern der Kameras Maschineninformationen und Betriebseinstellungen an. Die neu gestaltete Kabine bietet eine gute Sicht auf das Arbeitsumfeld aufgrund einer größeren Windschutzscheibe mit mehr Glasfläche. Hinzu gekommen ist eine umlaufende Plattform an der Vorderseite der Kabine, um die Fenster sicher zu reinigen. Mit den neuen Joysticks arbeitet der Maschinist elektrohydraulisch und geschwindigkeitsabhängig mit Kraftrückkopplung. „Normalerweise bewege ich eine Maschine an die zehn Jahre. Da weiß man ganz genau, wie sie auf kleinste Veränderungen beim Fahrverhalten reagiert“, so Berthold Weidner. Noch muss er sich an die Neuerungen gewöhnen. So kommt in der neuen Serie wieder eine Z-Kinematik zum Einsatz. „Der neue Hubrahmen ist besser geworden, weil man die volle Schaufel besser in die Mulde kippen kann“, sind die ersten Erkenntnisse des Maschinisten. Erhöhte Ausbrechkräfte sorgen für mehr Durchsatz und mehr Effizienz. Mehr Felgenzugkraft macht Tempo beim Füllen der Schaufel. Berthold Weidner, der mittlerweile 34 Jahre lang Baumaschinen in dieser Größenordnung bewegt, kann lange Erfahrungen vorweisen. Weil nicht alle Maschinisten so viel Routine im Umgang mit schwerem Eisen haben, können sie optional Unterstützung durch Assistenzsysteme wie ein Operator Coaching erhalten. Es hilft dem Fahrer, die richtigen Arbeitstechniken anzuwenden. Das System zeigt anhand kurzer Videoclips, wie man unter anderem den Fahrweg richtig verkürzt, korrekte Schaufelwinkel einstellt, die Schütthöhe reduziert und die Einstellung der Hubendabschaltung nutzt. Damit kennt sich Berthold Weidner aus – er braucht diese Hilfestellung nicht. Denn der neue 992 ist bereits sein dritter Lader von Cat. Zur Fitnesskur in die Zeppelin Werkstatt Erlangen. In die Werkstatt zur Fitnesskur Knapp 17 000 Betriebsstunden hat der Vorgänger des neuen Cat 992 erreicht. Doch in den Ruhestand wird er damit noch nicht geschickt, bloß weil neue Technik in der Rohstoffgewinnung bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein Einzug hielt. Stattdessen wurde dem Cat Radlader 992K eine Fitnesskur in Form eines Kraftstrang- und Hydraulik-Rebuilds verordnet. Zu absolvieren hat er diese in der Werkstatt der Zeppelin Niederlassung Erlangen, die bereits 27 solcher Instandsetzungen durchgeführt hat. Motor, Getriebe und Hydraulikpumpen kommen dabei auf den Prüfstand und werden wie Drehmomentwandler, Seitenantriebe und Achsen überholt. Das beinhaltet über 200 Tests und Inspektionen sowie die Erneuerung von durchschnittlich 4000 Teilen. Darüber hinaus wurde vereinbart, zusätzlich Bolzen und Buchsen auszuwechseln. Wenn Kunden wie in diesem Fall besondere Anforderungen haben, kann bei einem Rebuild auch darauf reagiert werden. Und so wird auch die komplette Fahrerkabine mit einem neuen Sitz und Joysticks sowie neuen Armaturen und Schaltern flottgemacht. Zusätzliche LED-Lichter werden verbaut und die Maschine mit neuen Aufklebern aufgehübscht. Aufgabe von Werkstattmeister Stefan Schneider und seinem Team ist es, das Ladegerät in einen neuwertigen Zustand zu versetzen, damit es danach 75 Kilometer vom ersten Einsatzort entfernt im weiteren Steinbruch Gräfenberg des Rohstoffbetriebs für die nächsten Jahre seine Ladeaufgaben meistern kann. Bis der Cat 992K für die Schotterwerke zusammengebaut ist, fließen alle wichtigen technischen Neuerungen rund um den Kraftstrang mit ein, die zwischenzeitlich Eingang in die Serienproduktion gefunden haben. Hinterher bekommt der Kunde die volle Garantie auf den Antriebsstrang und die Hydraulik. „Dank des schonenden Umgangs durch den Fahrer kann man die Einsatzdauer noch mal verlängern. Das macht derzeit vor allem bei einer Bestandsmaschine, die sich bewährt hat und gut erhalten ist, Sinn für Kunden, die überlegen, wie sie Lieferzeiten überbrücken können. Außerdem stellt ein Rebuild auch noch eine kostengünstige Alternative gegenüber einer Neuanschaffung dar. Daher werden wir im Lauf des Jahres in Erlangen einen weiteren Cat Radlader auf gleiche Weise wieder auf Vordermann bringen“, berichtet der dort zuständige Serviceberater Max Wunder, der zusammen mit Serviceleiter Stefan Trummer den Zustand des Cat 992K befundet und ein entsprechendes Angebot darauf aufbauend ausgearbeitet hatte. Alte und neue Generation beim Laden vereint. (Foto Bärnreuther + Deuerlein) Gemeinsam prüften sie den Zustand des Arbeitsgeräts. Gerade die Überholung des Steuerblocks ist bei einem Radlader aufwendiger als zum Beispiel bei einem Muldenkipper. Doch das Fahrwerk der Baumaschine ist noch nicht zu stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass einer Generalüberholung nichts im Wege stand. Im Fall des Cat 992K spricht schon die Tatsache, dass der Lack noch immer der ursprüngliche ist, Bände über die Maschinenqualität – und das selbst nach dem harten Einsatz beim Laden der Rohstoffe. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Caterpillar/Zeppelin
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Velburg, 18.11.2022 - Jede bauma hat ihre Schwergewichte: Sie sind Besuchermagnete und beliebtes Motiv für Selfies. Denn viele Besucher haben nur auf der Messe die Möglichkeit, einmal den Originalen gegenüberzustehen. Diesmal war ein Cat Radlader 992 der neuen Generation ein Anziehungspunkt auf dem Zeppelin Messestand in Halle B6. Was diese Maschinen auszeichnet, zeigte sich jetzt bei den Schotterwerken Bärnreuther + Deuerlein. Bauforum24 TV Video (05.11.2022): Rundgang über größte Messe der Welt! Bauma 2022 Frank Eichler, Betriebsleiter, Ralph Harbauer, leitender Verkaufsrepräsentant bei Zeppelin, Herbert Bärnreuther, Geschäftsführer, Oliver Brockschmidt, Zeppelin Niederlassungsleiter, Berthold Weidner, Fahrer, und Werner Steinbrecher, Geschäftsführer (von links). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München, Oktober 2016 - Die neuen Cat Radlader der Baureihe M – 910M, 914M und der völlig neue 918M – bauen auf den Maschinen der Vorgänger-Baureihe K – dem 910K und dem 914K – auf. Sie bieten unter anderem einen neuen Motor mit größerem Hubraum, der die Emissionsnormen der Stufe IV erfüllen soll. Cat 918M - Neuer Radlader von Caterpillar Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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München, 09.11.2022 - Sieben Tage lang war München der Nabel der Baumaschinenwelt: Auf der bauma trafen sich Experten der Baubranche, um sich auf dem Messegelände in Riem über Innovationen und Trends der Zukunft zu informieren. Mehr als 930 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zeppelin Konzerns empfingen Messebesucher in der Halle B6 und beantworteten ihre Fragen zu den neuesten Cat Baumaschinen, Motoren, Mietlösungen sowie Dienstleistungen. Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Immer dicht belagert und beliebtes Fotomotiv waren die ausgestellten Großgeräte. „Die bauma verzeichnete mit 495 000 Besuchern einen hohen Andrang. Der Ansturm war überwältigend und hat gezeigt, wie überfällig die bauma war. Besucher schätzten nicht nur die persönlichen Kontakte, die direkten Gespräche und den fachlichen Austausch, sondern suchten vor allem auch nach neuesten Lösungen, um die zukünftigen Herausforderungen rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit effizient zu meistern. Wir konnten bis zum Messeschluss 1236 Neu- und Gebrauchtmaschinen verkaufen und damit zusammen mit Motoren, Komponenten und weiteren Services einen Umsatz in Höhe von 169 Millionen Euro erzielen. Das ist ein außerordentlicher Erfolg, der auch nach Messeschluss nachhallt und weitergehen wird“, zeigte sich Fred Cordes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH und verantwortlicher Messestandleiter in der Halle B6, zuversichtlich. Zum Messeerfolg trug das Team aus Deutschland, Österreich, Tschechien und der Slowakei sowie von Armenien bei. „Keiner hätte diesen unglaublichen Erfolg erwartet, aber bauma bedeutet einfach Adrenalin und Leidenschaft pur. Unsere Kunden wollen das persönliche Gespräch und das kann eben kein digitales Meeting ersetzen. Sie als Team waren bereit, jeden Tag als Team das Beste zu geben. Ich bin stolz, Ihr Chef zu sein“, bedankte sich Peter Gerstmann, der Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin GmbH, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Impressionen aus der Halle B6. Eine bauma der Superlative erlebte auch Mitaussteller Zeppelin Rental. „Die Qualität der Besuchskontakte war enorm hoch und hat unsere Erwartungen sogar noch übertroffen“, so Geschäftsführer Peter Schrader. „Es wurde einmal mehr deutlich, dass unser einzigartiges Leistungsspektrum für alle Phasen der Baustelle nicht mehr wegzudenken und am Markt voll akzeptiert ist. Auch die erstmalige physische Nähe zu Zeppelin Baumaschinen in der Halle B6 und die gemeinsame Bearbeitung von Kunden hat sich bewährt.“ Mit Verträgen mit einem Auftrags- und Zielvolumen von über 70 Millionen Euro drückte sich dieser Erfolg auch in Zahlen aus – eine Verdopplung im Vergleich zur bauma 2019. „Mich freut besonders, dass die Abschlüsse in allen drei Geschäftsbereichen, zum Teil bereichsübergreifend und in den Ländern Deutschland, Österreich und Dänemark realisiert wurden. So konnten wir eine Vielzahl von Verträgen in der Maschinen- und Gerätevermietung für mehrere Infrastrukturprojekte in Deutschland abschließen. Darüber hinaus haben wir langjährige Rahmenverträge im Bereich Baulogistik zum Beispiel für die Ver- und Entsorgung im Industriebereich sowie für Events unterzeichnet.“ Der Fokus des Messeauftritts von Zeppelin Rental lag auf der Vermittlung des integrierten Dienstleistungsportfolios sowie den Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Als Exponate auf der Ausstellungsfläche zeigte das Unternehmen Produkte aus dem nachhaltigen ecoRent-Programm wie beispielsweise einen eSprinter und eine Ketten-Scherenbühne mit Hybridantrieb. Die Vorführung eines Exoskeletts, das ab Frühjahr in der Vermietung erhältlich sein wird, zog zahlreiche Interessierte an. Informationen über digitale und klimaschonende Produkte, Tools und Services erhielten Besucherinnen und Besucher im sogenannten Rentagon, einer interaktiven und innovativen Erlebniswelt mit eindrucksvoll bespielten, fünf Meter hohen LED-Wänden. Geschäftsführer Peter Schrader: „Das gesamte Team hat die sieben Messetage intensiv genutzt, um mit Kunden und Interessenten künftigen Mietbedarf und unsere Lösungen für anstehende Projekte zu diskutieren. Vielen Dank an die gesamte Standbesetzung, die mit Leidenschaft, Begeisterung und Engagement unseren Erfolg überhaupt erst möglich gemacht hat. Das Teamgefühl, das ich auf der Messe gespürt habe, war wirklich einzigartig.“ Michael Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns, konnte erstmals seine inzwischen zur guten Tradition gewordene bauma-Wette gewinnen, zu der ihn Fred Cordes, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, herausgefordert hatte. Dafür performte dann das Zeppelin Team „Simply the best“. Mancher Kaufvertrag wurde auch auf einem Bierdeckel oder auf einer Schiefertafel unterschrieben – ein Marketinggag, der den einen oder anderen Kunden überzeugte. Rosa Schleifen zierten den ausgestellten Cat Longfrontbagger 352 UHD und den Cat Muldenkipper 775G, die ebenfalls Käufer fanden. Solche Geschäfte sind eben typisch für eine Messe wie die bauma. An diesen hatte auch Michael Heidemann, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung des Zeppelin Konzerns, seinen Anteil. Er konnte erstmals seine inzwischen zur guten Tradition gewordene bauma-Wette gewinnen, die er bis dato immer verloren hatte. Fred Cordes hatte ihn herausgefordert, fünf Kaufverträge für neue Cat Baumaschine aufzuschreiben. Am Ende wurden es 13 und das ganze Team performte dann für ihn „Simply the Best“ von Tina Turner, um den Wetteinsatz einzulösen. „Wir wussten nicht, wie erfolgreich die bauma werden würde, aber das ganze Team hat es geschafft, mich zu flashen“, bedankte sich Michael Heidemann für den bauma-Einsatz. Neben dem Vertrieb konnte auch der Zeppelin Service überzeugen: Zum Beispiel durch sein Programm Cat Certified Rebuild. Ein Cat Radlader 982M war zur bauma so perfekt überholt worden, dass das Ergebnis auch Kunden noch auf der Messe überzeugen konnte, mehrere Instandsetzungen etwa für Scraper, Rohrverleger, Radlader oder Muldenkipper in Auftrag zu geben. Den passenden Schlüssel und viel Glück hatte wiederum Jürgen Nelles, der den im Foyer ausgestellten Cat Minibagger 301.6 gewann. Highlights waren vier batterieelektrische Prototypen für die nachhaltige Baustelle der Zukunft. Dazu zählten der Cat Minibagger 301.9. Foto: Michael Namberger 190 Führungen mit rund 3107 Teilnehmern organisierte das Zeppelin Produktmanagement über den Messestand in der Halle B6 und erklärte den Besuchern die Highlights in Form von vier batterieelektrischen Prototypen für die nachhaltige Baustelle der Zukunft. Dazu zählten der Cat Minibagger 301.9, der mittelgroße Cat Kettenbagger 320, der mittelgroße Cat Radlader 950 GC und der kompakte Cat Radlader 906. „Wir haben bereits erste Reservierungen vorliegen. Kunden konnten auf der bauma eine unverbindliche Absichtserklärung zum Kauf unterzeichnen oder sich online über unseren Zeppelin-Cat-Shop auf die Warteliste setzen lassen. Die bauma hat gezeigt, wie groß das Interesse nach alternativen Antrieben ist, aber mindestens genauso wichtig ist die entsprechende Ladeinfrastruktur, die wir ebenfalls auf unserem Messestand in der Halle B6 zeigen konnten“, erklärte Fred Cordes. Tiefer einsteigen in die Antriebssysteme der Zukunft für die Bauindustrie konnten bauma-Besucher bei Zeppelin Power Systems am Messestand in der Halle A4. Sie konnten sich dort nicht nur über Hochleistungs-Dieselmotortechnologie der EU-Abgasstufe V informieren, sondern auch über den Prototyp eines mobilen Brennstoffzellen-Stromaggregats auf Wasserstoffbasis, mit dem neben CO2-Emissionen auch Stickoxide, Feinstaub sowie Lärm und Vibrationen vermieden werden. Die Vorführung eines Exoskeletts, das ab Frühjahr in der Vermietung erhältlich sein wird, zog zahlreiche Interessierte an. Ein weiterer Trend war die Automatisierung. Bei der Station von Cat Command konnten bauma-Besucher auf dem Fahrersitz Platz nehmen und einen Cat Kettenbagger oder Dozer über Joysticks und Monitore fernab in Arizona oder Málaga steuern. In Summe wurden während der Messe 700 Fahrten unternommen, sodass sich die Besucher überzeugen konnten, was im Hinblick mit autonom fahrenden Baumaschinen möglich ist. Viel Andrang herrschte auch rund um die Schwergewichte, wie den Cat Radladern 992 oder dem Cat Muldenkipper 775G – am Skw machten auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing und der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder bei ihrem Standrundgang über die bauma Halt. Informationen über digitale und klimaschonende Produkte, Tools und Services gab es im sogenannten Rentagon, einer interaktiven Erlebniswelt mit eindrucksvoll bespielten, fünf Meter hohen LED-Wänden. Einnahmen in Höhe von 350 000 Euro mit dem Verkauf von Modellen sowie Kleidung erzielte der Zeppelin Fahrerclub und stellte neuen Rekord auf. Sieben Tonnen Leberkäse – und damit mehr als auf der bauma 2019 – verspeisten die Messebesucher in der Zeppelin Fahrerbar. Dort wurden 154 Hektoliter Bier ausgeschenkt. Weil sich Geschäfte auf der bauma und soziales Engagement nicht ausschließen, sondern Hand in Hand gehen, unterstützte Zeppelin auch dieses Mal wieder die Hilfsorganisation „Home from Home“, die sich für Straßenkinder in Südafrika einsetzt, mit einer großzügigen Spende. Sie setzt sich zusammen aus Einnahmen der Fahrerbar und aus der Verlosung von Bildern mit Cat Baumaschinen-Motiven während der bauma-Abendveranstaltungen. So kamen rund 45 000 Euro zusammen. Zeppelin stockte die Spenden auf 100 000 Euro auf. „Sie haben alle an dem bauma-Erfolg mitgewirkt und dadurch auch etwas Gutes getan, sodass wir Kindern in Südafrika damit eine große Freude machen können“, befand Michael Heidemann zum Abschluss der letzten bauma in seiner heutigen Funktion. Im nächsten Jahr wird er den Staffelstab an Fred Cordes übergeben. Geballte Politprominenz in der Halle B6 auf der bauma 2022: Bundesverkehrsminister Volker Wissing (Vierter von rechts) und der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder (Vierter von links) bestaunten den Auftritt von Zeppelin auf der bauma zusammen mit den beiden CEOs der Messe München, Reinhard Pfeiffer (links) und Stefan Rummel (rechts). Begrüßt wurde die Delegation von Bob De Lange (Vierter von links), Group President von Caterpillar, Peter Gerstmann (Zweiter von links), Vorsitzender der Zeppelin Konzerngeschäftsführung, Michael Heidemann, (Zweiter von rechts), stellvertretender Vorsitzender der Zeppelin Konzerngeschäftsführung, und Heribert Hierholzer (Dritter von links), Arbeitnehmervertreter und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats des Zeppelin Konzerns. Foto: Sabine Gassner. Die bauma ist längst auch eine Jobbörse, mit der sich Aussteller wie Zeppelin um Fach- und Nachwuchskräfte bemühen. So präsentierte das Unternehmen Ausbildungs- und Einstiegsmöglichkeiten im ICM und beteiligte sich an der Initiative Think Big und der „Werkstatt live“, bei der Azubis an einem Cat Radlader schraubten. Dass Baumaschinen ein Anziehungspunkt sind, zeigte sich dann am eigenen HR-Stand in der Halle B6, wo nicht nur das gelbe Eisen lockte, sondern auch attraktive Jobangebote – etwa für Servicetechniker. Weitere Informationen: Caterpillar | © Fotos: Zeppelin | CAT
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München, 09.11.2022 - Sieben Tage lang war München der Nabel der Baumaschinenwelt: Auf der bauma trafen sich Experten der Baubranche, um sich auf dem Messegelände in Riem über Innovationen und Trends der Zukunft zu informieren. Mehr als 930 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Zeppelin Konzerns empfingen Messebesucher in der Halle B6 und beantworteten ihre Fragen zu den neuesten Cat Baumaschinen, Motoren, Mietlösungen sowie Dienstleistungen. Bauforum24 TV Video (11.05.2022): Die größten Baumaschinen & bauma Highlights Immer dicht belagert und beliebtes Fotomotiv waren die ausgestellten Großgeräte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag