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Neumünster - Einen repräsentativen Querschnitt ihrer Produkte und Dienstleistungen wollen Zeppelin Baumaschinen sowie Mitaussteller Zeppelin Rental auf der diesjährigen Nordbau vom 4. bis 8. September 2024 zeigen. So stehen im Freigelände Nord am Stand N130 der Holstenhallen Neumünster neueste Baumaschinentechnik, digitale Lösungen und modernste Assistenzsysteme im Mittelpunkt. Bauforum24 Artikel (14.08.2024): Cat Radlader 908 Mit dem Cat Kettendozer D3 LGP lässt sich auch auf wenig tragfähigen Böden ein Feinplanum erstellen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hierzu zählte auch die Zufahrt zum Stadion und den Parkhäusern über die Werner-Heisenberg-Allee. Die Allee erhielt einen neuen Straßenbelag, um dem Schwerlastverkehr gewachsen zu sein. Damit verbunden war auch der Einbau neuer Schachtabdeckungen. Das war ein Fall für die Firma Haenlein, die im Auftrag der Strabag für den Neueinbau mithilfe eines neuen Cat Radladers 908 mit angebauter Schachtabdeckungsfräse sorgte. Grundlage war ein konisches Frässystem mit Kernbohrung rund um die Schachtabdeckung. Polier Hermann Stroh steuerte die kompakte Maschine mit Vollausstattung, welche die Zeppelin Niederlassung München und Zeppelin Gebietsverkaufsleiter Wolfgang Brecht empfohlen hatten. „Worauf es hier ankam, war die High-Flow-Hydraulik“, erklärt er. Denn die Fräse war auf eine Hydraulikleistung von hundert Litern pro Minute bei 210 Bar angewiesen – das war Grundvoraussetzung, um die Fräse zu betreiben. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Die Frästiefe betrug 30 Zentimeter. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Ob Asphalt- oder Betonbelag: Das Material spielte für die Fräse keine Rolle. Bearbeitet wurden von der fünf Mann starken Kolonne rund um Hermann Stroh ganze Straßenzüge. Das Verfahren hat Vorteile, wie der Polier erklärt: Würde er Asphaltfräsen verwenden, dann bliebe an jeder Schachtabdeckung ein rechteckiger Bereich ungefräst zurück. Diesen müsste er dann später mit Presslufthämmern entfernen. Das Freistemmen wäre zeit-, personal- und letztlich kostenintensiv. Anders war es mit seiner Fräse am Cat Radlader 908. Schnell waren die Arbeiten mit Warnbaken abgesichert, die Fahrspur gesperrt und die Baumaschine konnte loslegen. Die 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung wurde herausgehoben. 13 konische Schachtabdeckungen wurden auf der asphaltierten Werner-Heisenberg-Allee gesetzt. Hermann Stroh setzte dazu die eigens entwickelte Schachtrahmenfräse ein. Die runde Bohrkrone betrug rund 980 Millimeter Durchmesser und grub sich in den Asphalt ein. Wie mit einem scharfen Zirkel wurde die alte Schachtabdeckung freilegt. Das Fräsgut wurde gleich von zwei Mitarbeitern zusammengekehrt und in die bereitgestellten Wannen geschaufelt. Die Bohrkrone musste nicht mit Wasser gekühlt werden. Mit einer Greifzange, am Cat 908 eingehängt, wurde die freigebohrte, rund 160 Kilogramm schwere Schachtabdeckung herausgehoben. Die neue, jetzt konische Abdeckung lag bereits parat. Sofort wurde eine Schmutzauffangwanne in den Schacht gespannt. Sie verhinderte, dass Fräsgut beim sorgfältigen Säubern und Wässern in den Kanal fiel. Dann kam eine Drei-Punkt-Justiervorrichtung mit Nivellierlineal ins Spiel, um millimetergenau die Höhe des konischen Schachtrahmens zu justieren. Zwei bis drei Sack Pagel Vergussmörtel wurden frisch angemischt im Mischkübel Haestra Gigant. Eine Luftmantel-Schlauchschalung wurde innen gesetzt und aufgepumpt, um die Fugen abzudichten. Anschließend wurde der Vergussmörtel in die Fuge gegossen – in äußerster Konzentration, nichts sollte auf die neue Straße gelangen. Das Team brauchte keine großen Worte – es war eingespielt. „Jeder Handgriff saß und jeder wusste, was zu tun ist“, meint Hermann Stroh. Schnell war der Mörtel in knapp zehn Minuten ausgehärtet. Der letzte Schritt: Die Fuge zwischen konischem Gussrahmen und Asphalt verschloss eine 150 Grad Heißvergussmasse. Somit war eine Abdeckung nach knapp 40 Minuten belastbar, der Verkehr konnte wieder fließen. In knapp vier Minuten war das konische Loch gefräst, Metallabdeckung und Asphaltpfropfen waren herausgeholt. Vor über 20 Jahren hatte die Firma Haenlein das Verfahren entdeckt und weiterentwickelt. Die Anregung, es mit kegelförmigem Schachtrahmen zu versuchen, kam durch den Stöpsel in der Badewanne. Durch diese Form hatte der Schachtrahmen eine weit größere Auflagefläche. Das Gewicht eines darüberfahrenden Fahrzeugs wurde zu rund 80 Prozent seitlich in die Tragschicht abgeleitet, es kamen auf der Kanalkonstruktion nur mehr 20 Prozent an. Im Gegensatz zu den Standard-Modellen mit hundert Prozent senkrechtem Lastabtrag, die zu hundert Prozent auf die Kanalkonstruktion wirkten. „Alle zehn Jahre in etwa müssen Schachtabdeckungen in stark belasteten Straßen saniert werden. Sie sollten möglichst lange heben, was mit unserem Verfahren der Fall war“, so Hermann Stroh zu den Anforderungen. Er und sein Team können auf sechs Fräsen und zwei Cat Radlader 908 zurückgreifen. Damit sind sie mit dem von Haenlein weiterentwickelten Verfahren in ganz Süddeutschland unterwegs, wenn im Zuge von Sanierungs- und Neubaumaßnahmen im Stadtverkehr, in Straßentunnels, in Ortsdurchfahrten und auf Ausfahrten von Autobahnen-Ausfahrten die abgesenkten Schachtabdeckungen erneuert werden müssen. Oder eben zur Fußball-EM. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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München - Damit Deutschland zum Austragungsort der Fußball-Europameisterschaft werden konnte, rüsteten sich Fußballstadion in der ganzen Republik für das Großereignis. So auch die Allianz Arena in München, in der sechs Spiele ausgetragen wurden. Um für die passenden Bedingungen zu sorgen, wurden zahlreiche Umbaumaßnahmen im und rund um das Stadion begonnen. Bauforum24 Artikel (10.07.2024): Umschlagbagger Cat MH3050 Die runde Bohrkrone mit 980 Millimeter Durchmesser grub sich in den Asphalt ein. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Bei klickparts, dem Webshop für Baumaschinenersatzteile und Wartungsprodukte, ist die Vorfreude auf die GaLaBau in Nürnberg riesig. Denn gerade Garten- und Landschaftsbauer schätzen das breitgefächerte Angebot für Baumaschinen unterschiedlicher Hersteller. Inzwischen sind weit über 400.000 Produkte im Onlinevertrieb verfügbar und viele namhafte Lieferanten konnten als Partner gewonnen werden. Bauforum24 TV Video : Das VW T1 Projekt Auf der GaLaBau ist das Unternehmen mit dem historischen Baustellenfahrzeug, dem kultigen VW Bulli T1, im Glasübergang vom Eingangsbereich Ost zur Halle 7A, präsent. Foto: klickparts Neben dem umfangreichen Angebot ist den Verantwortlichen bei klickparts die Nutzerfreundlichkeit des Onlineshops ein wesentliches Anliegen. Dem Kunden soll es so einfach wie möglich gemacht werden, das passende Ersatzteil oder Wartungsprodukt für sein Baumaschine zu finden. Dieser Anspruch bezieht sich zum einen auf die nutzerfreundliche und intuitive Handhabung des Webshops. Denn bei der Recherche nach dem gewünschten Ersatzteil oder Wartungsprodukt kann sowohl nach dem Gerätetyp, dem Baumaschinenhersteller, dem entsprechenden Produkt, der Artikel- oder Produktnummer gesucht werden. Zum anderen erleichtert die sinnvolle Kategorisierung der Produkte die Suche. Gerade in der Kategorie „Laufwerke“ ist klickparts breit aufgestellt. So hat der Kunde die Wahl zwischen Gummiketten der Hersteller Caterpillar, Guma-Tech, ITR oder VemaTrack für die unterschiedlichen Baumaschinen-Fabrikate. Suchen kann er darüber hinaus nach Kettenbreite, Teilung, Anzahl der Kettenglieder, Pitch Typ oder Gummikettenserie. Zu den Topsellern des Webshops gehören Gummipads. Bei den Verschleißteilen bietet klickparts Baggerzähne, Zahnspitzen, Unterschraubmesser mit den dazugehörigen Sicherungen für die gängigsten Zahnsysteme von VeRotool, Cat General Duty und ESCO Ultralock. Überdies werden verbraucherfreundliche Pakete geschnürt, die den Bestellprozess erheblich vereinfachen. Dies sind unter anderem praktische Filtersets. Stark nachgefragt werden ebenfalls Fahrmotoren von Mecatra, die in verschiedenen Minibaggern eingesetzt werden. Arbeitsscheinwerfer und Leuchten aller Art von NordicLights und Hella gehören ebenso zum umfangreichen Portfolio des Webshops wie Schlamm- und Schmutzwasserpumpen sowie Stromaggregate von Atlas Copco. Hochwertige Reinigungsprodukte und Werkzeuge von Würth runden das Angebot ab. Klickparts setzt in seinem Shop auf absolute Transparenz dem Kunden gegenüber. Auch der nicht-eingeloggte Nutzer sieht sofort, ob das Ersatzteil in seine Maschine passt, was es kostet, ob es verfügbar ist und wie lange die Lieferzeit beträgt. Natürlich passt sich die Seite in Größe und Auflösung dem jeweiligen Endgerät – also Computerbildschirm, Laptop, Smartphone oder Tablet – an. Auch über die klickparts App kann der Kunde von unterwegs oder von der Baustelle auf das gesamte Produktportfolio zugreifen und nach dem benötigten Ersatzteil oder Wartungsprodukt suchen kann. Auf der GaLaBau präsentiert sich klickparts in dem Glasübergang vom Eingangsbereich Ost zur Halle 7A wieder mit seinem Markenbotschafter, dem historischen Baustellenfahrzeug VW Bulli T1. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: klickparts
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Garching - Bei klickparts, dem Webshop für Baumaschinenersatzteile und Wartungsprodukte, ist die Vorfreude auf die GaLaBau in Nürnberg riesig. Denn gerade Garten- und Landschaftsbauer schätzen das breitgefächerte Angebot für Baumaschinen unterschiedlicher Hersteller. Inzwischen sind weit über 400.000 Produkte im Onlinevertrieb verfügbar und viele namhafte Lieferanten konnten als Partner gewonnen werden. Bauforum24 TV Video : Das VW T1 Projekt Auf der GaLaBau ist das Unternehmen mit dem historischen Baustellenfahrzeug, dem kultigen VW Bulli T1, im Glasübergang vom Eingangsbereich Ost zur Halle 7A, präsent. Foto: klickparts Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart - Mit dem neuen Cat MH3050 ist nun der erste radbasierte Umschlagbagger bei der Alba Metall Süd GmbH in Stuttgart im Einsatz. Mit einer Reichweite von 18 Metern – gepaart mit einem leistungsstarken Cat C9.3B Motor – kann der 50-Tonnen-Bagger das Material schnell und effizient in einem großen Radius umschlagen. „Pionier zu sein, bedeutet natürlich auch immer ein Wagnis“, räumt Alba-Geschäftsführer Karsten Grund ein. Doch das Gesamtpaket aus Cat Technik, Zeppelin Einsatzberatung und Service überzeugte, zumal sich die beiden zuvor angeschafften Cat Umschlagbagger MH3040 im Schrottumschlag bestens bewähren. Bauforum24 Artikel (27.06.2024): Umschlagmaschine Cat MH3260 Ausleger und Stiel des Cat MH3050 bieten zusammen eine Reichweite von 18 Metern. Die Alba Metall Süd GmbH ist verkehrsgünstig auf einem 15 000 Quadratmeter großen Schrottplatz in Stuttgart am Hafenbecken II gelegen. Hier werden Stahlschrotte und NE-Metalle demontiert, sortiert und verwertet. Der Recyclingbetrieb ist nicht nur per Lkw, sondern auch wegen einer Anlegestelle per Binnenschiff und über einen Gleisanschluss per Bahn erreichbar. Entsprechend stellen die logistischen Gegebenheiten besondere Anforderungen an die Maschinentechnik, um einen zuverlässigen Betrieb sicherzustellen. Unter diesen Rahmenbedingungen kann der Cat MH3050 seine Reichweite von 18 Metern voll ausspielen. So müssen Ausleger und Stiel auf der einen Seite hoch hinaus und auf der anderen Seite tief herunter reichen, um ihre Arbeit schnell und zuverlässig zu erledigen. Beim Beladen der Schiffe neigt sich der Ausleger vom Anleger tief, unter den Nullpunkt, in den Schiffsrumpf hinein, während sich dieser zum Beschicken der Schrottschere weit nach oben strecken muss. Damit der Fahrer bei diesen Aufgaben den Überblick behält, kommen den serienmäßigen Ausstattungsfeatures wie große Fenster aus Verbundglas, der Kamera auf der rechten Seite und der Rückfahrkamera besondere Bedeutung zu. Auf dem großen Zehn-Zoll-Touchscreen-Monitor in der Kabine wird das gesamte Arbeitsumfeld angezeigt. Zur sicheren Beschickung des Scherenbeets ist eine zusätzliche Kamera fest installiert worden. Per Funk wird von dieser das Videobild an den zweiten Zehn-Zoll-Monitor in der Kabine übertragen. So sieht der Fahrer, dass er den Metallschrott so in die Schere ablegt, damit dieser nicht verkeilt. Der Recyclingbetrieb ist nicht nur per Lkw, sondern auch wegen einer Anlegestelle per Binnenschiff und über einen Gleisanschluss per Bahn erreichbar. Hier demontiert, sortiert und verwertet die Alba Süd Metall Stahlschrotte und NE-Metalle. Gut ausgeleuchtet wird der Arbeitsbereich mit den serienmäßigen 1 800 Lumen-LED-Leuchten an Oberwagen, Ausleger und Stiel, die für mehr Sicherheit und volle Sicht bei Dunkelheit sorgen. Ebenfalls serienmäßig ist der MH3050 mit einer Premiumkabine ausgestattet, die mit einem Sicherheitsglas gemäß der Durchschlagklasse P5A (zehn Millimeter) und durch die JoystickLenkung sowie die verbesserte Beinfreiheit und Einstiegsmöglichkeiten überzeugt. Über den Touchscreen-Monitor lassen sich zudem verschiedene Fahrerprofile individuell einstellen und zum Beispiel mit Fahrername abspeichern. Das ist gerade im Schichtbetrieb ein nicht zu unterschätzender Vorteil. Denn sobald sich der Fahrer mit seiner für ihn abgespeicherten ID angemeldet hat, ist seine persönliche Konfiguration wie zum Beispiel hydraulische Geschwindigkeit von Stiel oder Ausleger voreingestellt. „Besonders schätzen die Fahrer die elektrohydraulische Vorsteuerung im Gegensatz zu der hydraulischen Vorsteuerung“, erläutert Karsten Grund, da diese ein schnelleres Ansprechverhalten zur Folge hat und die Hitzeentwicklung in der Kabine unterbindet, was sich besonders im Sommer positiv bemerkbar macht. Mithilfe einer Standheizung können wiede-rum Kabine und Motor vorgeheizt werden. Bedeutet das für den Fahrer im Winter auf der einen Seite ein deutliches Plus an Komfort, führt dies auf der anderen Seite zu einem deutlichen Plus an Produktivität. Schließlich ist der Cat MH3050 so direkt einsatzbereit. „Die Maschine bringt von Anfang an volle Leistung“, bekräftigt der Alba-Geschäftsführer. Im Schrottumschlag spielt der 50-Tonnen-Bagger seine Stärken voll aus, in einem großen Radius kann er das Material schnell und effizient bewegen. Zusätzlich ist der Cat MH3050 serienmäßig mit zahlreichen smarten Technologien ausgestattet, welche die Arbeitssicherheit erheblich erhöhen. So unterbindet die Höhen- und Schwenkbegrenzung Cat E-Fence, dass sich die Maschine außerhalb des zuvor festgelegten Bereichs bewegt. Die Stiel- beziehungsweise Nahabschaltung Cab Avoidance verhindert den Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine. Große Stücke hält Karsten Grund auf das serienmäßig verbaute Telematikmodul Cat ProductLink zur Erfassung wichtiger Betriebsdaten, wie Standort, Betriebsstunden und Kraftstoffverbrauch. Gezielt hat Alba Metall Süd seine Fahrer zunächst vor Ort durch Zeppelin Spezialisten schulen lassen, um das komplette Potenzial des Moduls auszuschöpfen und möglichst produktiv und wirtschaftlich arbeiten zu können. „Zwar ist der Umschlagbagger noch nicht so lange im Einsatz, doch wir können schon eine deutliche Tendenz ausmachen“, so Karsten Grund, der auch auf die positiven Erfahrungen mit den beiden Cat Umschlagbaggern MH3040 zurückgreift. Dabei wertet er die Betriebsdaten der Maschinen wöchentlich aus. „Sollte es Auffälligkeiten geben, kann man nach dieser kurzen Zeitspanne noch die genauen Umstände nachvollziehen und entsprechend reagieren“, so der AlbaGeschäftsführer. Die übersichtliche Darstellung der per VisionLink übertragenen Daten ist aus seiner Sicht ein weiterer nicht zu unterschätzender Vorteil. Verbrauch, Leerlaufzeiten, fällige Wartungsarbeiten – alle wesentlichen Kennzahlen kann er auf einen Blick erfassen. Wie beim MH3040 hat sich Karsten Grund für die Anschaffung eines zweiten, baugleichen Umschlagbaggers MH3050 entschieden. „Die Maschine hat viel Kraft, kann viel heben, verbunden mit wirtschaftlichem Betrieb wie geringem Kraftstoffverbrauch und hohem Komfort“, begründet der Alba-Geschäftsführer den Entschluss. Jeweils zwei baugleiche Umschlagbagger einzusetzen, hat für Karsten Grund zahlreiche Vorteile. So können die Maschinen zu Spitzenzeiten einfach und unkompliziert an dem jeweils anderen Einsatzort tätig werden und die Fahrer können ohne jegliche Eingewöhnungszeit die Bagger bedienen. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Alba Metall Süd
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Stuttgart - Mit dem neuen Cat MH3050 ist nun der erste radbasierte Umschlagbagger bei der Alba Metall Süd GmbH in Stuttgart im Einsatz. Mit einer Reichweite von 18 Metern – gepaart mit einem leistungsstarken Cat C9.3B Motor – kann der 50-Tonnen-Bagger das Material schnell und effizient in einem großen Radius umschlagen. „Pionier zu sein, bedeutet natürlich auch immer ein Wagnis“, räumt Alba-Geschäftsführer Karsten Grund ein. Doch das Gesamtpaket aus Cat Technik, Zeppelin Einsatzberatung und Service überzeugte, zumal sich die beiden zuvor angeschafften Cat Umschlagbagger MH3040 im Schrottumschlag bestens bewähren. Bauforum24 Artikel (27.06.2024): Umschlagmaschine Cat MH3260 Ausleger und Stiel des Cat MH3050 bieten zusammen eine Reichweite von 18 Metern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Damit der Stauraum des Innkraftwerks Oberaudorf-Ebbs bei zukünftigen Hochwasserständen wieder Reserven erhält, müssen die nächsten vier Jahre 400 000 Kubikmeter Schotter durch die Bodner Gruppe aus Kufstein, in Zusammenarbeit mit der Verbund AG, von der Sohle des Inns im Stadtgebiet Kufstein ausgebaggert und abtransportiert werden. Für den Umschlag an Land setzt das Unternehmen einen Cat MH3260 ein – ein Pilotversuch, wie Projektleiter Matthias Lederer von der Bodner Gruppe erklärt. Erarbeitet wurde das Maschinenkonzept mit Zeppelin Österreich und Gerhard Valtingojer von der Niederlassung Innsbruck. „Der Schutz vor Hochwasser hat für unser Unternehmen höchste Priorität. Darum sind die Baggerarbeiten im Stauraum eine notwendige und zweckmäßige Instandhaltungsmaßnahme für die Betriebssicherheit unserer Anlagen und der Dämme. Die Verbund AG investiert hier über 16 Millionen Euro für mehr Hochwassersicherheit“, bringt es Werksgruppenleiter Andreas Auer auf den Punkt. Das 1992 in Betrieb gegangene Wasserkraftwerk Oberaudorf-Ebbs ist ein Laufkraftwerk mit einer Leistung von 60 MW und erzeugt Strom für rund 73 000 Haushalte. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern von Schotter, der sich im Stauraum des Inn-kraftwerks angesammelt hat, erfolgt präventiv und ist vorausschauend auf zunehmend extremere Wetterereignisse gerichtet, um die Wasserkraftwerke für die Anrainergemeinden zu sichern und ein Überlaufen der Dämme zu verhindern. Für den Umschlag an Land nutzt die Bodner Gruppe einen Cat MH3260 – einen Prototyp in Österreich. 2023 starteten die Vorbereitungen für die Baggerarbeiten im und neben dem Inn, die in wenigen Monaten auf die Beine gestellt wurden, nachdem der Auftrag an die Firma Bodner im Oktober erteilt wurde. „Unsere Firmengruppe ist es gewohnt, die Baustellenlogistik im großen Stil abzuwickeln. Daher konnten wir zügig die Voraussetzungen für die Materialaufbereitung im Materiallager schaffen“, so Matthias Lederer. Auf einer Länge von 200 Metern musste der Uferbereich umgestaltet werden. Dieser wird nach Projektende wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt. So wurden eine Anlegestelle und der Fluchthafen errichtet und der Umschlagplatz angelegt. Dort wird der Cat Umschlagbagger über das Wochenende stationiert. Sollte der Inn während der Arbeiten kurzfristig Hochwasser führen, wäre er so sicher geparkt. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. Im Einsatz auf dem Inn sind ein Baggerschiff, ein Schubboot und zwei sogenannte „Schuten“, die zur Verbund-Flotte gehören. Sie sind normalerweise auf der Drau stationiert und wurden in verschiedene Teile zerlegt nach Kufstein transportiert. Steuerhaus und Anbauten wurden abmontiert und einzeln befördert. Bagger und Pontonschiff erreichen zusammengebaut an die 60 Tonnen. Die Einzelteile der Schuten wiegen rund 46 Tonnen, sind 22 Meter lang und rund vier Meter breit. Am Ziel angekommen, wurden die Schuten und das große Ponton-Baggerschiff mit mobilen Kränen ins Wasser gehoben. Akut droht derzeit keine Überflutungsgefahr. Das Ausbaggern erfolgt präventiv. Insgesamt sechs Personen sorgen auf den Schiffen für einen reibungslosen Betrieb. Diesen März ging es dann mit den eigentlichen Arbeiten am Wasser los, die während der Niedrigwasserperiode des Inns erfolgen. Sie sollen die nächsten drei Jahre ebenfalls in den kommenden Herbst- und Wintermonaten durchgeführt werden. Der Bagger auf einem Ponton entnimmt das Geschiebematerial vom Deck mitten aus dem Inn heraus in Tiefen von bis zu zwölf Metern. Vorab erfolgte eine Profilvermessung der Flusssohle, die dem Fahrer eine genaue Orientierung auch bei Arbeiten unter der Wasseroberfläche bietet, sodass er weiß, wo er wie viel Material entnehmen muss, um die Sohle des Flusses zu vertiefen. Die Transportschiffe „Feistritz“ und „Villach“ werden dann mit dem Kies beladen. In ihren Laderaum soll möglichst wenig Wasser eindringen. Deswegen ist das Anbaugerät des Pontonbaggers aus verschleißfestem Material so konstruiert, dass das Wasser über Löcher zügig abfließen kann. Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle am rechten Ufer. Dort erwartet das Material der Cat Umschlagbagger, der von der Firma Bodner extra für das Projekt angeschafft wurde und seit März das Verladen übernimmt. Der Uferbereich wurde für den Umschlag extra umgestaltet. „Die Größe der Maschine in Verbindung mit dem 2,3 Kubikmeter großen Greifer passen perfekt zusammen. Wir haben den Bagger mit einem 18 Meter langen Ausleger so gewählt, dass er in drei Metern Tiefe das bis zu sechs Tonnen schwere Material aus der Schute mit seinem Greifer entnehmen und dann damit den Trichter eines Förderbands am Ufer in vier Metern Höhe über dem Boden beschicken kann“, so Matthias Lederer. Statt einem radgeführten Fahrwerk erhielt die Baumaschine ein Laufwerk, da sie für die Arbeitsschritte immer nur wenige Meter versetzt werden muss. Dies sorgt für Standsicherheit. „Der Umschlagbagger ist für die Bodner Gruppe, aber auch für Zeppelin ein Prototyp, der in Österreich erstmalig im Einsatz ist. Entsprechend gespannt waren wir, ob unsere Annahmen sich in der Praxis bewähren“, erklärt Gerhard Valtingojer. Deswegen zog er auch Georg Wethmar, Senior Produktmanager der Abteilung Industrie & Waste von Zeppelin, hinzu. 18 Meter lang ist der Ausleger, damit der Bagger den Trichter eines Förderbands in vier Metern Höhe beschicken kann. 100 000 Kubikmeter Material sind pro Jahr innerhalb von sechs Monaten an Umschlagsleistung geplant. Bis zu acht Schuten müssen von dem Cat MH3260 am Tag gelöscht werden. „Wir haben 1 200 Kubikmeter Material an Tagesleistung und 200 Kubikmeter in der Stunde kalkuliert. Anfangs musste sich der Umschlag noch einspielen und unser Fahrer mit der Technik vertraut werden, was allein deswegen schon eine Umstellung war, weil er erstmals in einer hochfahrbaren Kabine sitzt. Anfangs haben wir fünf bis sechs Schuten am Tag ausgeladen. Doch das hat sich längst auf acht Schuten eingependelt. Inzwischen haben wir Routine und die Abläufe sind eingespielt, sodass die Schuten immer abwechselnd eintreffen und es zu keinen Wartezeiten oder langen Leerläufen kommt“, erklärt Matthias Lederer. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Die Bodner Gruppe übernimmt auch die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Grundsätzlich ist das Material sehr grob und dementsprechend werden die Schneidkanten des Zweischalengreifers stark beansprucht, wenn der Fahrer dann damit eindringt, um die Schute zu löschen. „Die Schneidkanten sind wechselbar und lassen sich einmal umdrehen, um so die Einsatzdauer zu verdoppeln“, weist deshalb Gerhard Valtingojer hin. Große Stämme oder Holz-Schwemmgut legt der Bagger separat ab – genauso größere Gesteine, da sie sonst den Trichter beziehungsweise das Abzugsband verstopfen. „Besondere Schätze wurden bislang nicht geborgen, dafür wurden alte Fahrräder und ein Moped aus dem Inn geholt“, so Matthias Lederer. Hat der Greifer Material mit zu viel Wasser aufgenommen, lässt der Fahrer das Gemisch auf einem extra Haufwerk erst „ausbluten“, sprich entwässern. Auch an die kommenden Wintermonate muss gedacht werden. Dann werden Trichter und Materialbunker eingehaust – auch eine Beheizung der Anlage ist geplant, damit es nicht zu einer dauerhaften Eisbildung kommt, wenn es dann in der zweiten Periode mit dem Materialumschlag wieder losgeht. Neben dem Kiesumschlag übernimmt die Bodner Gruppe die Materialbewirtschaftung auf dem Zwischenlager mit der anschließenden Aufbereitung. Bis 2027 werden die Arbeiten am Inn fortgesetzt, dessen Sohle dann wieder bis zu vier Meter tiefer liegt. Per Förderband wird der Kies zum 2,4 Hektar großen Materiallager gebracht. Auf dem Zwischenlager stehen zwei Cat Radlader 950K und 950M in Position, um den Kies in Empfang zu nehmen. Dort wird das Material aufgehaldet und dann mittels Lkw abgefahren. Auch das Aufhalden erfolgt genau nach Vorgaben: So müssen die Halden mit einer bestimmten Neigung angelegt werden, damit die Radlader voll beladen dann nach oben fahren können. Das Material wird von Cat Radladern aufgehaldet. Die Bodner Gruppe bereitet den Kies aus dem Inn nach dem Abtransport auf, der gewaschen und gesiebt wird, um daraus dann einen Zuschlagstoff für die eigenen Betonwerke herzustellen. Eigene Transportbetonwerke und Betonfertigteilwerke betreibt die Firmengruppe in ganz West-Österreich und unterhält verschiedene Beteiligungen. Die Transportbetonproduktion macht im Schnitt 350 000 Kubikmeter Jahresleistung aus, ist jedoch nur eines von vielen Standbeinen, die sich die Unternehmensgruppe aufgebaut hat und die zahlreiche Standorte und Niederlassungen in Österreich sowie auch in Deutschland und in der Schweiz unterhält. An die 80 Prozent der erbrachten Bauleistung entfallen auf den Hoch- sowie Ingenieurbau. Die Baugruppe ist außerdem als Generalunternehmer und Projektenwickler tätig. Die restlichen Prozent verteilen sich auf den Tiefbau, technischen Ingenieurbau sowie die Produktion von Baustoffen. Hinzu kommen Asphaltmischwerke, Verkehrstechnik, Abbruch, Stahlbau, Holzbau, Abdichtungstechnik, TGA, Planung und Ingenieurleistungen, Facility Management und Immobilienbeteiligungen sowie -gesellschaften. Als Bauträger werden Wohnungen errichtet – Bauvorhaben erfolgen dabei von der Flächenentwicklung über den Bau bis hin zum Betrieb. Eine extra Kamera wurde oberhalb des Zweischalengreifers angebracht, um dem Fahrer bessere Sicht in den Trichter zu bieten. Nach wie vor ist das österreichische Bauunternehmen mit knapp 4 000 Beschäftigen in Familienbesitz. Die Anfänge der Firmengruppe reichen bis 1913 zurück, als Johann Bodner Senior seine Maurerkonzession in Osttirol erhielt und damit den Grundstein für die Firma legte. Er beschloss 1938 den Stammsitz nach Kufstein zu verlegen und damit ein größeres Einzugsgebiet zu nutzen – seit 2003 ist die Hauptverwaltung in der Salurner Straße untergebracht. Stetiges Wachstum führte dazu, dass der Platz dort längst nicht mehr ausreichte und eine neue Firmenzentrale für 250 Mitarbeiter nach Plänen der Architekten Zechner & Zechner entsteht. Sie soll im November bezugsfertig sein. Geplant und gebaut wird das Gebäude als digitaler Zwilling mit BIM. Sichtbeton ist dabei ein wesentliches Gestaltungselement. Betonsteher und Baucontainer an der Fassade symbolisieren so architektonisch die Kerntätigkeit der Baufirma. Die neue Konzernzentrale lässt sich in weiteren Bauabschnitten auf angrenzenden Grundstücken erweitern, um auf mögliches Wachstum in Zukunft reagieren zu können. Auch sind weitere Bauteile für die Vermietung von Gewerbeflächen am Bodner Campus geplant. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Kufstein (Österreich) - Seit 2011 hat sich bis heute durch das Hochwasser im Inn viel aufgestaut: Die Rede ist von Geröll und Sedimenten, die durch die natürliche Strömung nicht abtransportiert werden können und sich in den letzten 16 Jahren im Inn abgelagert haben – so lange liegen die letzten Ausbaggerarbeiten nördlich von Kufstein zurück. Bauforum24 Artikel (20.06.2024): Kettenlader Cat 973 Hat ein Lastschiff sein Ladevolumen von bis zu 250 Kubikmetern erreicht, fährt es zur Entladestelle. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil Kettenlader sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagens eines Kettenbaggers mit sich. Das prädestiniert Laderaupen wie den neuen Cat 973 für anspruchsvolle Bodenverhältnisse. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Zeppelin Cat Shop Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat Kettenlader 973 das Modell der K-Serie. Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt er ab sofort den 973K. Damit ist er der größte Kettenlader in der Branche und ergänzt seine kleineren Kollegen wie den Cat Kettenlader 953 (160 PS/119 kW) und 963 (202 PS/151 kW). Was ihn auszeichnet: Er kombiniert Vielseitigkeit mit einem um bis zu zehn Prozent geringeren Kraftstoffverbrauch, höherer Produktivität und Verbesserungen bei der Fahrerkabine. Der neue 973 bietet Wendigkeit und einfache Bedienung. Die überarbeitete Fahrerkabine verfügt über einen gefederten Sitz und einstellbare Bedienelemente. Das intuitiv verständliche Touchscreen-Display mit zehn Zoll ist bedienerfreundlich aufgebaut und übermittelt das Bild der serienmäßigen hochauflösenden Rückfahrkamera. Auch die für das Assistenzsystem Slope Indicate ermittelte Längs- und Querneigung der Maschine wird direkt auf dem Display angezeigt. Die Getriebesteuerung erfolgt über einen Joystick oder V-Hebel und Pedale. Bei beiden Bedienanordnungen kann der Fahrer das Ansprechverhalten – fein, normal oder grob – je nach Präferenzen und Einsatzanforderungen anpassen. Bevorzugte Maschineneinstellungen und Anwendungsprofile lassen sich speichern. Wiederholte Hub-, Absenk- und Kippvorgänge können als Voreinstellungen hinterlegt werden, um Aufgaben wie das Beladen von Lkw zu erleichtern. Das weichere Ansprechen von Anbaugeräten und Lenkung sowie die verbesserte Lenkleistung bedeuten eine bessere Steuerbarkeit im Vergleich zum Vorgängermodell. Der 973er wird durch den Cat Motor C9.3B angetrieben. Mit dem Automatikmodus, bei dem die Motordrehzahl an die Last angepasst wird, lässt sich eine Kraftstoff-ersparnis von bis zu zehn Prozent erzielen. Im Eco-Modus wird eine noch geringere Drehzahl genutzt, was den Kraftstoffverbrauch bei leichten Einsätzen noch weiter senkt. Im Power-Modus wird eine hohe Motordrehzahl beibehalten, damit jederzeit die volle Leistung abgerufen werden kann. Spiel mit dem Feuer: Es ist ein Höllenjob, dem sie standhalten müssen, wenn sie über tausend Grad Celsius heiße Schlacke, ein Nebenprodukt der Stahlproduktion, verladen. Kein Einsatz ist härter für eine Baumaschine. Doch genau darauf sind die Cat Kettenlader wie dieser getrimmt. Mit einer Spezialkabine, isoliertem Kraftstofftank aus Stahl, einem Hochtemperatur-Laufwerk und einer Isolierung in der gesamten Maschine trotzt er den widrigen, aber anspruchsvollen Arbeitsbedingungen. Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat 973 das bisherige Modell, einen 973K. Mit einer optionalen Schaufel der Performance-Serie wird die Produktivität um bis zu 20 Prozent gesteigert. Mit einem optionalen Fusion-Schnellwechsler können die Anbaugeräte rasch gewechselt werden. Verschiedene Schaufeln, Gabeln und andere Arbeitsgeräte können für Kettenlader, Radlader und andere mit einem Fusion-Schnellwechsler ausgestattete Maschinen gemeinsam genutzt werden. Die Schaufeln sind ab Werk mit Advansys-Zahnspitzen ausgestattet. Diese sind auf maximale Produktivität und niedrige Lebenszykluskosten ausgelegt. Das Befestigungssystem der Zahnspitzen sorgt für einen sicheren und schnellen Aus- und Einbau ohne besondere Werkzeuge. Die spezifisch für geringen Bodendruck konstruierte Laderaupe kann werksseitig mit spezialisiertem Laufwerk, Schutzvorrichtungen und weiteren Merkmalen ausgerüstet werden, damit sich die Maschine für anspruchsvolle Aufgaben rund um die Abfallentsorgung oder Schiffsentladung eignet. Das 973 Stahlwerkpaket bietet eine Spezialkabine, einen isolierten Kraftstofftank aus Stahl, ein Hochtemperatur-Laufwerk und eine Isolierung in der gesamten Maschine, sodass diese für die Arbeit mit Schlacke geeignet ist. Bei Ladevorgängen unterstützt das Assistenzsystem Cat Payload. Die Technologie liefert präzise Schaufellastdaten durch Wiegen im laufenden Betrieb und vermeidet damit Über- und Unterbeladung. Die genauere Beladung verringert Zykluszeiten, um Zeit, Arbeit und Kraftstoffkosten zu sparen. Den Maschineneinsatz erleichtern weitere Funktionen, indem die von Ausrüstung, Materialien und Personal erstellten Daten erfasst und in anpassbaren Formaten bereitgestellt werden. Hierzu zählt ProductLink, worüber Daten der Laderaupe automatisch erfasst werden. Per VisionLink erfolgt der Zugriff auf die Daten unabhängig vom Einsatzort. Mit dem Remote Service erfolgt die Fehlersuche – das spart Zeit und Geld, indem Cat Händler wie Zeppelin eine Maschinendiagnose aus der Ferne durchführen können. Sind Updates der Bordsoftware möglich, erfolgt das inzwischen ebenfalls per Fernzugriff. Somit entfallen Anfahrtswege eines Technikers, der die Softwareaktualisierung vom Büro aus durchführen kann. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar
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Garching bei München - Sie verbinden die Schaufel wie bei einem Radlader mit den Raupenketten einer Planierraupe, welche die Maschine auf engem Raum manövrieren lässt. Weil Kettenlader sogar auf der Stelle wenden können, bringen sie Eigenschaften wie die eines drehenden Oberwagens eines Kettenbaggers mit sich. Das prädestiniert Laderaupen wie den neuen Cat 973 für anspruchsvolle Bodenverhältnisse. Bauforum24 Artikel (12.06.2024): Zeppelin Cat Shop Mit einem Einsatzgewicht von knapp 30 Tonnen und 275 PS (205 kW) ersetzt der neue Cat Kettenlader 973 das Modell der K-Serie. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kamen - Manchmal muss es schnell gehen, wenn die Arbeit auf Baustellen ruft: Bauunternehmer Mersad Rec suchte für sein Unternehmen Fiber Connect aus Kamen nach einem kompakten Lader, den er auf Tiefbaustellen im Zuge des Glasfaserausbaus einsetzen kann. Kurzerhand klickte er sich am Rechner durch den Zeppelin Cat Shop, wählte einen ZL25 aus und machte dann Nägel mit Köpfen: Knapp eineinhalb Wochen nach seiner Online-Bestellung konnte er bereits einen 2,5-Tonnen-Lader einsetzen – so schnell hatte ihn die Zeppelin Niederlassung Hamm ausgeliefert. Bauforum24 Artikel (05.06.2024): 500 Arbeitsmaschinen von Cat Mit ein paar Klicks im Zeppelin Cat Shop war die Bestellung für den ZL25 ausgelöst und kurz darauf war der 2,5-Tonnen-Lader einsatzbereit im Tiefbau. Seit 1994 arbeitet Mersad Rec auf Baustellen – die letzten 20 Jahre war er als Polier im Hoch- und Tiefbau tätig, bis er sich mit seinem eigenen Bauunternehmen selbstständig machte. Zunächst hatte er sich auf den Hochbau konzentriert. Doch in diesem Segment herrscht nach wie vor ein Auftragsmangel. Anders ist es im Tiefbau. Dort seien die Unternehmen demzufolge wesentlich zufriedener mit den laufenden Geschäften, so das ifo-Institut, welches das Geschäftsklima jeden Monat erfasst. Mersad Rec hat auf diese Entwicklung bereits reagiert und seinen Betrieb entsprechend neu ausgerichtet. „Im Glasfaserausbau gibt es die nächsten Jahre noch viel zu tun“, ist der Unternehmer überzeugt. So fiel die Wahl zunächst auf drei Cat Minibagger 301.6, um Aufgaben für die Telekom im Zuge von Störungen zu übernehmen. Anfallende Arbeitsschritte, wie das Ausschachten von Hand, sollen mit den Kompaktmaschinen reduziert werden. Außerdem sollen die Geräte beim Breitbandausbau mithelfen. Bis 2030 sollen alle Haushalte und Betriebe in Deutschland auf Highspeed-Internet zugreifen können – so der Plan der Bundesregierung. Der Glasfaserausbau verspricht Potenziale und somit Aufträge für das Unternehmen von Mersad Rec: Fiber Connect legt dann die Leitungen frei oder führt beispielsweise im Zuge des Breitbandausbaus den Bodenaustausch durch. „Oftmals stoßen wir beim Aushub auf Lehm, der durch Schotter ersetzt wird“, erklärt der Firmenchef. Mit dem ZL25 und seiner Erdbauschaufel wird dann das Material zum Einbau transportiert. „Wichtig ist dabei ein Unterschraubmesser, damit wir dann den Straßenbelag nicht beschädigen“, stellt der Unternehmer dar. Er hatte sich bewusst für eine Maschine in der 2,5-Tonnen-Klasse entschieden. Denn so kann er mit dem Führerschein der Klasse C den Lader noch mit einem Anhänger befördern, weil dieser das Gewicht von 3,5 Tonnen nicht überschreitet. Den Lader zeichnet seine Kinematik mit hohen Reißkräften und Hubhöhen aus. Die Maschine bringt eine hohe Schubleistung auf die Baustelle und besticht durch einfaches Handling. Eingebaut wurde beim neuen ZL25 ein robustes und wartungsarmes Knickpendelgelenk. Das macht die Maschine geländegängig und wendig, was wiederum bei innerstädtischen Tiefbauarbeiten ein Pluspunkt ist, wenn es eng zur Sache geht. Drei Cat Minibagger der neuen Generation bestellte Fiber Connect bei der Zeppelin Niederlassung Hamm. Schon zu seiner Zeit als Polier hat Mersad Rec den Einsatz von Baggern und Radladern auf den Baustellen immer intensiv beobachtet. Daher kann ihm niemand mehr ein X für ein U vormachen. „Cat Maschinen waren mir schon lange aufgefallen – sie kennt sowieso jedes Kind. Ich habe mich auch immer wieder mit den Fahrern unterhalten und sie nach der besten Technik gefragt. Die Antwort war dann in der Regel eindeutig. Caterpillar ist in der Branche einfach die beste Marke. Die Geräte sind leicht zu bedienen. Und wenn dann doch mal was kaputtgeht, bin ich bei Zeppelin in guten Händen, weil ich schnell Hilfe und Unterstützung erhalte“, begründet der Unternehmer seine Entscheidung, Minibagger der neuen Generation bei der Zeppelin Niederlassung Hamm zu bestellen. Im Fall des Laders ging er erstmals jedoch einen anderen Weg und orderte diesen online, denn die Maschine war im Zeppelin Cat Shop kurzfristig verfügbar. Der Shop orientiert sich an der gängigen Kundennachfrage und ist ein weiterer Vertriebskanal, den Zeppelin stetig ausbaut und weiterentwickelt. Er bietet unter www.zeppelin-cat.de/shop attraktive Angebote, vorkonfigurierte Baumaschinenmodelle oder eben sofort einsatzbereite Geräte. Hinzu kommen eine Vielzahl an Anbaugeräten. „Zeppelin ist ein seriöses Unternehmen, dem ich vertraue und das hinter dem Shop steht, sodass ich jederzeit dort wieder Baumaschinen online einkaufen würde. Aber ich kann natürlich immer auch auf die Unterstützung von Verkäufer Alf Fischer zählen, der die Bestellung schnell und unkompliziert abgewickelt hat“, berichtet Mersad Rec. Denn ganz auf Beratung will er nicht verzichten, weil die eine oder andere Frage nicht ausbleibt. Alf Fischer stimmte mit ihm die Feinheiten ab, leitete die Finanzierung über Caterpillar Financial in die Wege und machte dann final den Abschluss des Online-Geschäfts perfekt. „Für ein junges Unternehmen wie Fiber Connect ist ein Einstieg in den Markt nicht leicht“, so Alf Fischer. „Aber wenn alle Voraussetzungen erfüllt werden, unterstützen wir gerne auch einen Neueinsteiger, der woanders kaum oder schlechtere Chancen bekommt. Caterpillar Financial geht hier anders ran als eine Hausbank oder ein anderer Finanzierer: Betrachtet wird immer das einzelne Unternehmen und finanziert werden die Geräte. Da spielt dann auch der Restwert der Maschinen in die Finanzierung hinein, sodass Kunden letztlich von attraktiven Zinsen profitieren.“ So wie Mersad Rec bei seinem ZL25. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Fiber Connect
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Kamen - Manchmal muss es schnell gehen, wenn die Arbeit auf Baustellen ruft: Bauunternehmer Mersad Rec suchte für sein Unternehmen Fiber Connect aus Kamen nach einem kompakten Lader, den er auf Tiefbaustellen im Zuge des Glasfaserausbaus einsetzen kann. Kurzerhand klickte er sich am Rechner durch den Zeppelin Cat Shop, wählte einen ZL25 aus und machte dann Nägel mit Köpfen: Knapp eineinhalb Wochen nach seiner Online-Bestellung konnte er bereits einen 2,5-Tonnen-Lader einsetzen – so schnell hatte ihn die Zeppelin Niederlassung Hamm ausgeliefert. Bauforum24 Artikel (05.06.2024): 500 Arbeitsmaschinen von Cat Mit ein paar Klicks im Zeppelin Cat Shop war die Bestellung für den ZL25 ausgelöst und kurz darauf war der 2,5-Tonnen-Lader einsatzbereit im Tiefbau. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lünen - Eine eigene Stadt für sich, die sich durch und durch dem Recycling von Wertstoffen widmet und diese für eine neue Nutzung aufbereitet: Das ist seit 1993 der Standort der Remondis-Firmengruppe in Lünen mit dem Lippewerk – einem Hotspot für industrielles Recycling in Europa mit entsprechender Infrastruktur. Bauforum24 Artikel (17.05.2024): Cat Radlader 966 GC Blick auf das Lippewerk, ein Hotspot für industrielles Recycling in Europa. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lünen - Eine eigene Stadt für sich, die sich durch und durch dem Recycling von Wertstoffen widmet und diese für eine neue Nutzung aufbereitet: Das ist seit 1993 der Standort der Remondis-Firmengruppe in Lünen mit dem Lippewerk – einem Hotspot für industrielles Recycling in Europa mit entsprechender Infrastruktur. Bauforum24 Artikel (17.05.2024): Cat Radlader 966 GC Blick auf das Lippewerk, ein Hotspot für industrielles Recycling in Europa. Nebeneinander befinden sich dort Produktionsanlagen, die beispielsweise Farben herstellen, ein Kompostwerk, eine Biodiesel-Raffinerie, Anlagen für die Sortierung und Granulierung verschiedener Kunststoffarten, ein Batteriespeicher-Kraftwerk und viele weitere Recyclinganlagen. Verarbeitet wird in dem Zentrum für industrielle Kreislaufwirtschaft alles, was woanders erst einmal keine Verwendung mehr findet. Die Remondis-Gruppe schafft auf dem über 230-Hektar-Areal Voraussetzungen dafür, dass Ressourcen geschont und die Materialien ein neues Produktleben beginnen können. Etwa als Pflanzen- oder Blumenerde, als Gips für Trockenbauelemente oder als Grundstoffe für die Kunststoffindustrie, die daraus dann beispielsweise Flaschen, Eimer oder Tüten macht. Im Lippewerk, einem ehemaligen Aluminiumwerk, landen ausrangierte Elektro- und Elektronikgeräte wie Computer, Kühlschränke und Fernseher – das wäre alles Elektroschrott, in dem jedoch wertvolles Kupfer steckt, und das herausgeholt wird. Auch andere Metalle und Kunststoffverpackungen, etwa aus dem Gelben Sack, Schlacke aus der Stahlproduktion, Gips aus Rauchgasentschwefelungsanlagen der Kohlekraftwerke sowie Laugen aus der Katalysatorherstellung werden verwertet und finden wieder einen Weg in den Wertstoffkreislauf, indem sie verschiedene Aufbereitungsanlagen durchlaufen. Altglas, Altpapier, Altholz und Grünschnitt sind weitere Fraktionen, um die sich die Mitarbeiter kümmern. Durch unmittelbare Nähe ergeben sich Synergien bei der Aufbereitung. Etwa im Elektrorecycling, wenn Kühlgeräte verarbeitet werden und dann ihre Kunststoffbestandteile recycelt werden. „Es gibt kaum etwas, das im Lippewerk nicht angeliefert wird“, so lässt sich das Portfolio zusammenfassen. Dazu zählen auch Tierfette, aus denen wieder Biodiesel wird und mit dem die eigene Fahrzeugflotte betankt wird. Restliche Tierabfälle wiederum landen zusammen mit medizinischen Abfällen und anderen, stofflich nicht mehr verwertbaren Restabfällen im Wirbelschichtkraftwerk, das dann daraus Strom und Wärme erzeugt. Da seit 2005 die Deponierung unbehandelter Abfälle in Deutschland verboten ist, finden nur noch die Verbrennungsasche, Schlacke und mineralische Reststoffe den Weg in dafür geeignete Deponien. Alles andere wird stofflich und energetisch verwertet. Den eingesetzten Radladern kommt beim Recycling eine Schlüsselrolle zu. Jede Fraktion, die auf das Gelände gebracht wird, muss die Waage im Eingang passieren: 1,6 Millionen Tonnen Recyclingmaterial aus ganz Europa kommen in Lünen an und werden so umgewandelt, dass 900 000 Tonnen Rohstoffe wieder ein neues Produktleben beginnen können. Zudem entsteht mithilfe angewandter Recyclingverfahren klimaneutrale Energie und es werden an die 488 000 Tonnen CO2 eingespart, was in etwa der Kohlendioxid-Bilanz von 25 000 Hektar Wald entspricht. „Recycling ist der beste Klimaschutz. Entscheidend für die Aufbereitung ist die Sortierung. Je genauer und sortenreiner diese ist, desto besser für den Klimaschutz und desto leichter ist die anschließende Wiederverwertung“, heißt es dort. Kreislaufwirtschaft gilt als eine der Schlüsselindustrien für die Bekämpfung des Klimawandels und die Verringerung der Importabhängigkeit bei Rohstoffen und Energie. Das Lippewerk betreibt die Remondis-Gruppe seit 1993. Ohne Fahrzeug kommen Besucher auf dem weitläufigen Gelände nicht schnell voran auf den Industriestraßen – dazwischen Backsteinbauten, riesige Lagerhäuser und Werkstoffhalden. Bestehende Anlagen des Aluminiumwerks wurden nicht abgerissen, sondern durch Umbau und Erweiterung umgenutzt. So wird der Recycling-Gedanke gelebt. Beispielsweise dienen Stab- und Kugelmühlen, mit denen früher Bauxit verarbeitet wurde, der Aufbereitung von Metallschlacken. Bestehende Strukturen wurden angepasst – etwa an die gesetzlich sich ändernden Anforderungen oder an die produktionsbedingten neuen Technologien, was stetige Investitionen erfordert. So erhielt das Lippewerk 2023 die größte Wertstoffaufbereitungsanlage, die deutschlandweit gegenwärtig in Betrieb ist. Sie erstreckt sich auf drei Hallen mit rund 11 000 Quadratmetern Gesamtfläche. Vorgesehen ist sie für jährlich 180 000 Tonnen Haushalts- und Gewerbeabfälle, die zu Ersatzbrennstoffen für Kraftwerke und die Zementproduktion verarbeitet werden. Mit innovativen Technologien werden in Zukunft Metalle wie Eisen und Aluminium separiert und ihnen Feuchtigkeit entzogen. Auch hier steht und fällt das Ergebnis mit der sortenreinen Sortierung. Dafür kommt den eingesetzten Baumaschinen eine entsprechende Schlüsselrolle zu. Dabei arbeitet die Remondis-Gruppe mit Premiumlieferanten wie Zeppelin zusammen. Mit dessen Konzernkundenbereich, vertreten durch Verkaufsleiter Marko Gaspar, wird nicht jedes Gerät oder eine komplette Flotte für die Vielzahl der Standorte einzeln verhandelt, sondern es besteht ein Rahmenvertrag, von dem auch die eigenständig agierenden Unternehmen im Firmenverbund wie Remondis oder Rhenus profitieren. Jeder Standort wird durch einen verantwortlichen Niederlassungsleiter geführt und dieser entscheidet dann dezentral nach Abstimmung mit dem jeweiligen Zentraleinkauf selbstständig über den Bedarf und Ausstattungsdetails der Arbeitsmaschinen, wobei auch die Wünsche und Anforderungen der Fahrer eine immer größere Rolle spielen und miteinbezogen werden. „Auch wenn die Flotte inzwischen sehr groß ist, muss jeder Standort und jede Baumaschine individuell betrachtet werden. Jedes Gerät ist prinzipiell eine Sondermaschine, was ihre Ausrüstung, aber auch die benötigten Anbaugeräte betrifft. Darauf müssen wir uns im Vertrieb und Service einstellen und uns dann mit den jeweiligen Standorten abstimmen, die wir dann bestmöglich als Lieferant und Servicepartner beraten und betreuen. Das ist die Herausforderung, die uns vor eine anspruchsvolle, aber auch spannende Aufgabe stellt, weil Remondis so breit aufgestellt ist“, erklärt Marko Gaspar. Christian Jäger (links) vom Einkauf Remondis Assets & Service handelt zusammen mit seinem Kollegen Marcel Brunner (Zweiter von links) die Details der Beschaffung der Cat Baumaschinen mit Zeppelin Verkaufsleiter Marko Gaspar (rechts) vom Konzernkundenbereich aus. Ein Wörtchen mitzureden haben dann die Fahrer (Mitte und Zweiter von rechts). Praktiziert wird das Prinzip eines Ansprechpartners, der sich um alle Belange kümmert und dann direkt mit den Standorten sowie dem Zentraleinkauf den Bedarf koordiniert. Somit bildet der Zeppelin Konzernkundenbereich eine Schnittstelle zwischen Caterpillar, den Niederlassungen und Remondis, was Prozesse, etwa in der Abwicklung, vereinfachen soll. Zudem gibt es auch beim Herstellerpartner Caterpillar einen zentralen Ansprechpartner für die Belange und als Bindeglied zwischen Händler und Kunde. „Entgegen kommt uns bei Caterpillar wiederum, dass wir in allen Ländern, in denen Remondis vertreten ist, auf ein flächendeckendes Händlernetzwerk zurückgreifen können“, so Christian Jäger vom Einkauf Remondis Assets & Service, der zusammen mit seinem Kollegen Marcel Brunner die Details der Beschaffung der Cat Baumaschinen aushandelt und regelt. Inzwischen verteilen sich an den unzähligen Standorten der Firmengruppe über 500 aktive Arbeitsmaschinen von Cat – allein 2023 gab es davon über 70 Neuzugänge. Die Stückzahlen haben sich die letzten Jahre stark erhöht. Jahr für Jahr herrscht ein fliegender Wechsel: Ein gutes Dutzend neue Geräte kommt dazu und bestehende werden getauscht. „Inzwischen hat sich eine enge und partnerschaftliche Zusammenarbeit entwickelt“, so Christian Jäger. Und Marcel Brunner, ebenfalls vom Einkauf Remondis Assets & Service, ergänzt: „Wir ebnen letztendlich den Weg für diejenigen, die damit arbeiten müssen, weil sie genau wissen, was sie benötigen, um ihren Job zu machen. Es bringt nichts, einem Fahrer ein Arbeitsgerät aufzudrängen. Er muss es fahren wollen.“ Dabei entscheidet die technische Ausstattung, passend zum jeweiligen Einsatzprofil in der Entsorgung und Materialaufbereitung, wie rund um das Lippewerk, aber auch bezogen auf die zahlreichen anderen Standorte, Wertstoffzentren und Recyclinganlagen der Firmengruppe. Die Bandbreite reicht vom kleinsten Radlader ab sechs Tonnen aufwärts bis hin zum 30-Tonner. Minibagger ab 3,5 Tonnen sind genauso darunter wie Kettenbagger mit 50 Tonnen Einsatzgewicht. Großmaschinen wie ein 60 Tonnen schwerer Muldenkipper unterstützen beispielsweise beim Gipsabbau – der Einsatzvielfalt sind angesichts des breiten Betätigungsfeldes kaum Grenzen gesetzt. „Wir sind in der Regel mit neuer Technik auf aktuellem Stand unterwegs und wollen dadurch punkten. Die Ausrüstung lässt für Fahrer kaum Wünsche offen, weil wir den Maschinisten einen modernen und ergonomischen Arbeitsplatz bieten wollen und ihnen so entsprechende Wertschätzung und Anerkennung für ihren Arbeitseinsatz entgegenbringen. Man kann hier durchaus von Vollausstattung sprechen, die für ein angenehmes und sicheres Arbeitsumfeld sorgt“, erklärt Christian Jäger. Dazu zählen Features rund um Arbeitsschutz und -sicherheit, wie eine Schutzbelüftung oder ein System zur Rückraumüberwachung oder Personenerkennung, wenn sich Mitarbeiter im Arbeitsumfeld bewegen. Hinzu kommt beste Sicht und entsprechend starke Beleuchtung. Eine Joystick-Lenkung bei Radladern ist ebenfalls Standard. „Fahrer erwarten ein vielseitiges Aufgabenfeld. Sie müssen – wie im Lippewerk bei unserer Kompostieranlage – oftmals Siebmaschinen und Schredderanlagen beschicken und mitunter diese per Funkfernbedienung steuern. Hinzu kommt, dass sie Anlagen überwachen müssen, den Lkw-Verkehr auf dem Platz managen und die Ladung kontrollieren müssen, damit keine Störstoffe die Anlagen blockieren und so für einen Ausfall sorgen. Sie haben somit große Verantwortung. Umso wichtiger sind inzwischen Assistenzsysteme geworden, welche die Maschinisten unterstützen“, so Christian Jäger. Dabei haben die Cat Baumaschinen doppelte Strahlkraft. „Über die Attraktivität und das Image der Marke Cat wollen wir das Interesse der Fahrer für ein abwechslungsreiches und spannendes Arbeitsumfeld wecken“, so Marcel Brunner. Um eine enge Beziehung zum Arbeitsgerät zu schaffen, sind die Maschinisten bei den Kaufentscheidungen mit eingebunden. So sollen ihre Anforderungen an den Bedienkomfort Gehör finden. Die Konsequenz: ein sorgsamer und pfleglicher Umgang, der sich nach der Laufzeit in einem höheren Restwert der Maschine widerspiegelt, wenn diese durchschnittlich 10 000 Betriebsstunden erreicht hat. Haltbarkeit und eine lange Nutzung bergen nicht nur ein finanzielles Einsparpotenzial, sondern leisten auch einen Beitrag, um schädliche Emissionen zu reduzieren – passend zum Betätigungsfeld der Firmengruppe. „Alles, was die Langlebigkeit einer Maschine unterstützt, kommt uns entgegen“, erklärt Christian Jäger, der vom Einkauf aus den Aspekt Wirtschaftlichkeit im Blick behält. Dabei achtet er auch auf den Spritverbrauch. Längst unterstützt eine Start- und Stoppautomatik die Cat Geräte dabei, Leerlauf zu vermeiden. Müssen Radlader lange Strecken zurücklegen, ist wiederum XE-Technologie in Form eines leistungsverzweigten, stufenlosen Getriebes die bessere Wahl als konventionelle Antriebstechnik. So lassen sich Sprit und CO2 sparen – auch das sind wesentliche Vorgaben, welche die Cat Maschinen erfüllen müssen. „Durch stetige Investitionen gehen neue Maschinengenerationen in den Einsatz. Somit profitieren wir von den Produktverbesserungen an den jeweiligen Standorten“, meint Christian Jäger. Das gilt dann auch für das Lippewerk. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Remondis | Zeppelin
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CAT D30D Dumper, wer erinnert sich an Caterpillar-Zweiachser?
webuehn posted a topic in Dumper & Muldenkipper
Wer erinnert sich noch an die Zweiachs-Dumper von CAT? Es gab mal die Serie mit den D25, D30, D35 und D40. Beliebt waren die in kleineren Steinbrüchen mit schlechten Wegen und zum Abfahren des Deckgebirges. Ich denke, die letzten CAT dieser Serie wurden 1990 in Deutschland verkauft. Heute sieht man nur noch wenige Zweiachser in dieser Größenordnung. CAT und Volvo haben keine mehr im Programm. Das Verhältnis zischen Nutzlast und Eigengewicht ist einfach zu ungünstig für die Gewinnungsindustrie. Letztes Jahr hatten wir dann doch noch mal einen auf der Inspektions-Liste. Baujahr 1989, inspiziert für einen Kunden aus Jordanien.- 2 replies
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Langenaltheim - Schon mal was vom Kiss-Prinzip gehört? Das hat nichts mit Küssen zu tun, sondern die Anfangsbuchstaben stehen ausgeschrieben für den Ansatz: „Keep it simpel and stupid.“ Auf den Punkt gebracht, bedeutet das frei übersetzt so viel wie „halte es so einfach wie möglich.“ Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, Produkte möglichst einfach zu gestalten. Bauforum24 Artikel (10.05.2024): Zeppelin Mobilbagger ZM110 Wolfgang Wagner, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Erlangen, Theresia Brändle, verantwortliche Produktmanagerin für mittelgroße Radlader bei Zeppelin, Dieter Huber, Firmeninhaber und Gesellschafter, und Manfred Betz, Servicetechniker der Zeppelin Niederlassung Erlangen (von links). So wie es beim Cat Radlader 966 GC der Fall ist. Ein solcher hat aufgrund dieser Eigenschaften bei dem Familienbetrieb, der Walter Huber GmbH, im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen die Aufgabe, die Solnhofer Portland Zementwerke mit Rohmaterial für die Zementproduktion zu versorgen. Das bedeutet, durch Großbohrloch-Sprengung gelöstes Material zu verladen und Vorratshalden anzulegen – schließlich erfordert der Drehofen im Zementwerk stetig Nachschub. Schon immer hat der Familienbetrieb Huber Transporte mit Cat Baumaschinen gearbeitet. Zunächst war es ein Radlader wie ein 980, doch ein 966 hatte sich schließlich durchgesetzt. Von der C- über die K-Serie bis hin zur aktuellen GC-Baureihe hat das Unternehmen die Entwicklung der Radlader in der 22-Tonnen-Klasse begleitet. Haben die Baumaschinen in dem Transportunternehmen die Schwelle von 10 000 Betriebsstunden erreicht, steht in der Regel ein Wechsel an. „Dann ist der Preis über den Wiederverkauf noch in Ordnung, bevor die großen Reparaturen losgehen“, lauten die Argumente von Firmeninhaber und Gesellschafter Dieter Huber. So erfolgte ein Gerätetausch, den Wolfgang Wagner, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Erlangen, in die Wege leitete. Er bot dem Betrieb einen 966 GC an. „Für uns ist der Radlader eine gute Lösung, die vom Preis her interessant ist. Auch wenn es ein paar Abstufungen gegenüber der Hightech-Ausführung gibt, benötigen wir für unsere Anwendung in der Verladung einen funktionellen und einfachen Lader, der hydraulisch vorgesteuert ist“, so der Unternehmer. Ein Cat Radlader 966 GC versorgt die Solnhofer Portland Zementwerke mit Rohmaterial für die Zementproduktion. Konzipiert ist der Radlader für leichte bis mittelschwere Ladeaufgaben. Doch die Einsatzbedingungen vor Ort sind durchaus herausfordernd, wenn der Radlader seine über vier Kubikmeter große Logmatic-Schaufel mit Kalkgestein füllt. Darum erhielt der Radlader L5-Bereifung von Bridgestone. „Damit fahren wir schon seit Jahren – unser 966K war mit einem Reifensatz 11 000 Stunden unterwegs. Vom Fahrgefühl federt der Bridgestone-Reifen zwar nicht so nach, weil die Gummimischung härter ist, aber so passt sie besser zu unserem Einsatz. Der Reifen walkt nicht, wir haben eine bessere Traktion und man bringt mehr Kraft auf, wenn man ins Haufwerk eindringt“, meint Dieter Huber. Selbstsperrdifferenziale der Baumaschine steigern die Traktion bei den Bodenverhältnissen im Steinbruch. Und eine hydraulische Schwingungsdämpfung des Laders ermöglicht effizientes Beladen und Transportieren auch bei mehr Tempo auf unebenem Terrain. Eine hydraulische Schwingungsdämpfung des Laders ermöglicht effizientes Beladen und Transportieren auch auf unebenem Terrain. Um zu verhindern, dass die scharfkantigen Steine zu Schnitten und Durchschlägen in Laufflächen und Seitenwangen führen und somit die Lebensdauer der Reifen reduzieren, wurden Ketten aufgezogen. Langlebigkeit ist ein wesentliches Kriterium, auf das Dieter Huber nicht nur bei den Reifen setzt. „Der Radlader ist robust gebaut und wir hoffen, dass wir ihn möglichst lange einsetzen können“, erklärt er. Beim Service setzt er auf die Zeppelin Niederlassung Erlangen, was ihm zufolge ein Kaufgrund für die Baumaschine war. Manfred Betz übernimmt turnusmäßig die Inspektion. Zur Ausstattung des Cat 966 GC zählt ein Lenkrad. Das kommt den Maschinisten entgegen. Die Beladung übernehmen wechselnde Lkw-Fahrer. „Sie brauchen ein technisches Verständnis. Trotzdem muss die Bedienung einfach und simpel sein. Durch das Lenkrad ist die Umstellung für sie nicht so groß – anders wäre es mit Joysticks, an die sie sich erst gewöhnen müssten“, so Dieter Huber. Das Familienunternehmen, das 1933 gegründet wurde, hält zwei Vierachser und verschiedene Sattelzüge im Umlauf, mit denen Baustoffe wie Humus, Sand, Kies, Splitt und Wasserbausteine befördert werden. Mit Radladern wie dem Cat 966 GC werden Ladearbeiten in Steinbrüchen in der Region für Kunden ausgeführt. Der Radlader füllt seine über vier Kubikmeter große Logmatic-Schaufel mit Kalkgestein. „Cat Radlader der GC-Baureihe wie das Modell 966 sind eine gute Alternative für Unternehmen, die damit keinen Dauereinsatz bewältigen müssen. Sitzen wie hier wechselnde Fahrer hinter dem Lenkrad, profitieren sie von den bewährten Komponenten wie dem Planetenlastschaltgetriebe und dem Hubgerüst, die auf der H-Serie basieren“, erklärt Theresia Brändle, verantwortliche Produktmanagerin für mittelgroße Radlader bei Zeppelin. Die nötige Leistung mit 239 kW (325 PS) stellt der Cat Motor C9.3B auf Basis der EU-Stufe V sicher, so wie er auch im Radlader 966 der neuen Generation verbaut wurde. „Von der Leistung her gibt es keine Unterschiede. Auch bei den Arbeitstaktzeiten und der Hydraulik müssen wir keine Abstriche machen. Unser Gerät hat Kraft und kann die Beladung von Lkw mit vier bis fünf Schaufelfüllungen – je nach Material – gut bewältigen“, unterstreicht Dieter Huber. Das unterstützt auch die in der Praxis bewährte Z-Kinematik des Hubgestänges, was für hohe Grab- und Ausbrechkräfte sorgt. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | CAT
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Langenaltheim - Schon mal was vom Kiss-Prinzip gehört? Das hat nichts mit Küssen zu tun, sondern die Anfangsbuchstaben stehen ausgeschrieben für den Ansatz: „Keep it simpel and stupid.“ Auf den Punkt gebracht, bedeutet das frei übersetzt so viel wie „halte es so einfach wie möglich.“ Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, Produkte möglichst einfach zu gestalten. Bauforum24 Artikel (10.05.2024): Zeppelin Mobilbagger ZM110 Wolfgang Wagner, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Erlangen, Theresia Brändle, verantwortliche Produktmanagerin für mittelgroße Radlader bei Zeppelin, Dieter Huber, Firmeninhaber und Gesellschafter, und Manfred Betz, Servicetechniker der Zeppelin Niederlassung Erlangen (von links). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Neuss - Wenn Massen bewegt werden müssen, aber auf Baustellen im urbanen Raum oder im Garten- und Landschaftsbau der Arbeitsplatz zum Aushub oder zum Um-schlag stark begrenzt ist, hat sich das Maschinenkonzept der kompakten Bauweise durchgesetzt. Für solche Einsätze bietet sich ein Zeppelin Mobilbagger ZM110 in der Kurzheckversion an. Bauforum24 Artikel (30.04.2024): 70 Jahre Caterpillar und Zeppelin Fahrer Patrick Stäbler nutzt sein Arbeitsgerät nicht nur für den Aushub oder um Material zu verladen, sondern auch um Flächen glatt zu ziehen. Die Baumaschine in der Elf-Tonnen-Klasse hat zur bauma 2022 neue Funktionen erhalten. Schon drei Vorgängermodelle hat die Gartenhof Küsters GmbH aus Neuss im Einsatz – ein Vertreter der neuen Generation unterstützt den Gala-baubetrieb inzwischen ebenfalls, wenn dafür beispielsweise die Unterschicht mit Frostschutzkies hergestellt werden muss. Wie sich alte und neue Serie in der täglichen Baustellenpraxis bewähren, ließen sich Marc Patalong, Senior-Produktmanager für Mobilbagger bei Zeppelin, und Oliver Matzke, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassungen Oberhausen und Neuss, vom Küsters-Team zeigen. Aktuell läuft der ZM110 auf einer Baustelle in Düsseldorf-Derendorf, auf der 170 Eigentumswohnungen entstehen. „Unser Unternehmen ist von der Gebäudekante bis zur Grundstücksgrenze für die kompletten Außenanlagen zuständig“, erklärt Thomas Burkhardt, Fuhrparkmanager bei Küsters. Fünf Kolonnen stemmen die Aufgaben, zu denen auch der Bau von Dachterrassen und die Dachbegrünung gehören. In der Regel realisiert der Betrieb mit 130 Mitarbeitern, der von Benjamin Küsters in der zweiten Familiengeneration geführt wird, Galabauvorhaben in Zusammenarbeit mit Generalunternehmern. Auch im gehobenen Privatgartenbereich ist der Galabau mit Landschaftsarchitekten unterwegs und unterhält eine eigene Pflegeabteilung. Besonders, wenn es eng zur Sache geht, kann der Mobilbagger seine Vorteile ausspielen. Sein Kurzheck ist beim neuen ZM110 noch kompakter geworden. „Unsere Baustellen sind in der Regel vom Platz sehr begrenzt. Wir arbeiten meist in der Großstadt. Typisch ist auch eine bestehende Wohnbebauung. Wir haben daher nicht den Raum, um große Baumaschinen einzusetzen, brauchen aber ein Gerät, das auch einen Sattelzug beladen kann. Deswegen kommt nur ein Mobilbagger infrage, der Masse bewegen kann und standsicher ist. Der ZM110 hat uns hier wirklich überzeugt“, so Thomas Burkhardt. Dieser wurde ihm und seinen Kollegen vorgestellt von Oliver Matzke. Küsters bezieht seit 15 Jahren Cat Baumaschinen über ihn, wie Radlader vom Typ 908 sowie Minibagger in der 2,2-Tonnen-Klasse. „Wir stehen im ständigen Kontakt und da wurde das erste Interesse geweckt. Unsere Zusammenarbeit bietet sich auch an durch unsere Nähe – Firmensitz und die Zeppelin Niederlassung Neuss sind ein paar hundert Meter voneinander entfernt. Gerade für den Service und die Ersatzteilversorgung ist die kurze Distanz von Vorteil“, berichtet Oliver Matzke. Zur Firmenphilosophie von Küsters gehört, dass Mitarbeiter sowohl das alte als auch das neue Modell ausprobieren konnten. „Mitarbeiter, die damit arbeiten, werden bei uns miteinbezogen. Sie müssen zufrieden sein. Wir tun viel für unsere Arbeitskräfte, indem wir ihnen zum Beispiel ein Fahrrad-Leasing oder besondere Einkaufspartnerschaften anbieten“, so der Fuhrparkver-antwortliche. Zum Jahresanfang wurden die Mitarbeiter, die drei Jahre und länger dem Betrieb angehören, als Gesellschafter an der Vermietung der Maschinen beteiligt, die der Galabau aus dem Fuhrpark dann einsetzt. „So erhoffen wir uns, dass wir Mitarbeiter noch enger an uns binden und sie als Gesellschafter unseres Mietparks an der Entwicklung unserer Firma partizipieren. Ein positiver Nebeneffekt ist dabei, dass sie auf die Geräte noch besser achten, um so Reparaturkosten zu sparen“, erklärt Thomas Burkhardt. Aktuell läuft der ZM110 auf einer Baustelle in Düsseldorf-Derendorf, auf der 170 Eigentums-wohnungen entstehen. Bei Maschinen über zehn Tonnen Einsatzgewicht greift in dem Unternehmen das Konzept des festen Fahrers. Dies ist im Fall des neuen ZM110 Fahrer Patrick Stäbler. Sein Resümee lautet kurz und knapp: „Ich bin generell zufrieden mit dem Bagger.“ Und hier setzt der Galabaubetrieb Küsters an. Mitarbeiter sollen sich an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, und das fängt bei einer Arbeitsmaschine und der Ausstattung an. Das danken sie wiederum durch eine lange Be-triebszugehörigkeit. Fahrer des alten ZM110 ist Alexander Tolstych, der seit 40 Jahren im Unternehmen ist. „Auch wenn er schon in Rente ist, hat er immer noch Freude am Baggern und arbeitet tageweise bei uns mit. Wir haben viele Fahrer, die wie er schon so lange dabei sind“, freut sich Thomas Burkhardt stellvertretend für das Team. So wie Patrick Stäbler schätzen Mitarbeiter wiederum das Konzept des kompakten Mobilbaggers. Besonders wenn wenig Platz vorhanden ist, nutzt er dann den Knickausleger häufig. Auch der Schwenkmotor hilft im urbanen Raum auf engen Baustellen. Der Baggerfahrer profitiert in engen Arbeitsbedingungen auch von der Allradlenkung, „weil ich damit flexibel bin, nicht so weit ausholen muss und keinen so großen Wendekreis habe.“ Den neuen ZM110 zeichnet sein Kurzheck aus, dass er noch mal kompakter geworden ist, was an einem um 20 Zentimeter kürzeren Radstand liegt. „Ein Kontergewicht von 320 Kilogramm genauso wie der nach hinten verlagerte Perkins-Motor gewährleisten die nötige Stabilität“, versichert Marc Patalong. Bei der neuen Maschinenserie ist der Tank auf der rechten Seite vom Ober- in den Unterwagen gewandert. Dadurch kann die Betankung vom Boden aus erfolgen. Der Schwerpunkt der Baumaschine ist somit deutlich nach unten gesunken. „Das Gewicht vom Tank trägt auch deutlich spürbar seinen Teil zur Stabilität bei“, so Fahrer Patrick Stäbler. Doch was passiert, wenn die Arbeitsbedingungen ausgereizt werden? „Wenn ich mit dem großen Tieflöffel die maximale Ausladung habe“, antwortet der Maschinist, „muss ich schon auf die Standsicherheit achten. Vielleicht merke ich das umso mehr, weil ich zuvor einen Kettenbagger gewohnt war.“ Was allerdings die Beweglichkeit betrifft, kann er den Löffel flexibler einsetzen und dreht ihn einfach um. „Die Schneide zeigt nach vorne und ich kann ihn als Hochlöffel einsetzen. Damit komme ich eng an die Wand, ohne etwas zu zerkratzen“, er-klärt er. Alexander Tolstych, Fahrer des alten ZM110, Marc Patalong, Senior-Produktmanager für Mobilbagger bei Zeppelin, Patrick Stäbler, Fahrer des neuen ZM110, Thomas Burkhardt, Fuhrparkmanager bei Gartenhof Küsters, und Oliver Matzke, leitender Verkaufsrepräsentant der Zeppelin Niederlassungen Oberhausen und Neuss (von links). Neu ist die Pendelachse, durch die der Fahrer Komfort und Sicherheit erhält. Da sie automatisch arretiert wird, kann er damit sicher vom Fahr- in den Arbeitsmodus wechseln. Der neue ZM110 soll hydraulische Anbaugeräte der 14-Tonnen-Klasse betätigen können. Fahrer Patrick Stäbler nutzt sein Arbeitsgerät nicht nur für den Aushub oder um Material zu verladen, sondern auch um ein Planum anzulegen. „Gerade dann ist der Bagger ruhig und präzise. Damit bin ich zufrieden“, meint er. Verbessert hat sich auch die Kabine im Vergleich zum Vorgänger. Sie ist beim neuen ZM110 größer geworden. „Sie bietet ausreichend Platz. Die Schalter sind übersichtlich angeordnet. Ich komme überall dran“, so der Maschinist. Dabei steht ihm auch ein größeres Display zur Verfügung. Ein Entwicklungsziel der neuen Generation war die Verbesserung der Sicht nach rechts, was erreicht wurde, indem die Motorhaube abgeflacht wurde. „Die Übersichtlichkeit passt. Was ich gut finde, ist die hochauflösende Kamera. Sie hilft, dass ich dann auch das hintere Arbeitsumfeld gut im Blick habe“, kommentiert er die Verbesserung. Durch LED-Scheinwerfer ist der Arbeitsbereich gut ausgeleuchtet – vor allem in den Wintermonaten ein Vorteil. Ausreichende Beleuchtung befindet sich am Hubarm, auf der Kabine und am Oberwa-gen. Das AWS Active Working Signal (AWS) am Heck signalisiert die Inbetriebnahme, den Anbaugerätewechsel oder das Abbremsen der Maschine im Fahrmodus auf der Straße. Positiv bewertet der Maschinist auch, dass die Werkzeugbox auf der linken Seite als Schublade zum Herausziehen installiert wurde. „Damit muss ich nicht mehr unter den Kranz kriechen“, so Patrick Stäbler. In der Box sind Fette für die Schmieranlage, Verbandswerkzeug und Werkzeug verstaut. „Wir haben extra einen 12-Volt-Stecker angebracht. Die Idee bei der Entwicklung der neuen Maschinengeneration war, dass ein Fahrer auch eine Kühlbox für kalte Getränke anschließen kann“, so Marc Patalong. Wer im Sommer einen kühlen Arbeitsplatz benötigt, kann sich über eine standardmäßige Klimaanlage freuen, die eine Temperaturdifferenz von bis zu 15 Grad zur Außentemperatur schafft. Sie hatte Patrick Stäbler auch schon an, um bei nassem Wetter Feuchtigkeit aus dem Fahrerhaus zu ziehen. „Optional gibt es auch die Möglichkeit, den Mobilbagger mit 40 km/h auf der Straße zu bewegen oder auch einen Anhänger mitzuführen. Aber viele Galabaubetriebe wollen damit nicht nur ihr Werkzeug mitführen, sondern auch Baumaterial bewegen. Doch dann wäre das Ge-spann nicht mehr eine selbstfahrende Arbeitsmaschine“, schränkt Marc Patalong ein. Küsters hat die maximal zulässige Fahrgeschwindigkeit auf 20 km/h begrenzt, wenn der Fahrer mit seinem Bagger auf der Straße unterwegs ist – in der Regel erfolgt der Transport per Tieflader, es sei denn, die nächste Baustelle von Küsters ist gleich um die Ecke. In der Regel reicht der Einsatzradius bis Essen, Bochum und Bonn – also alles, was im Umkreis von einer Stunde Autofahrt zu erreichen ist. Auch da unterstützt das engmaschige Niederlassungsnetz von Zeppelin mit weiteren Standorten in Köln oder Eschweiler. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin
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Neuss - Wenn Massen bewegt werden müssen, aber auf Baustellen im urbanen Raum oder im Garten- und Landschaftsbau der Arbeitsplatz zum Aushub oder zum Um-schlag stark begrenzt ist, hat sich das Maschinenkonzept der kompakten Bauweise durchgesetzt. Für solche Einsätze bietet sich ein Zeppelin Mobilbagger ZM110 in der Kurzheckversion an. Bauforum24 Artikel (30.04.2024): 70 Jahre Caterpillar und Zeppelin Fahrer Patrick Stäbler nutzt sein Arbeitsgerät nicht nur für den Aushub oder um Material zu verladen, sondern auch um Flächen glatt zu ziehen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Es herrschte Aufbruchstimmung: Deutschland war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Trümmerfeld. Großstädte wie München lagen in Schutt und Asche. Mehr als 3,5 Millionen Wohnungen waren zerstört und mussten neu gebaut werden. Die Konjunkturlokomotive Bau nahm Fahrt auf. Eine Aufholjagd setzte im Ausbau der Infrastruktur ein, denn die zunehmende Mobilität der Bevölkerung verlangte nach Straßen und Autobahnen. 1954 rollte bereits der 600 000ste VW-Käfer vom Band. Die Bundesregierung beschloss ein zehnjähriges Straßenbauprogramm in Höhe von 23 Milliarden DM, um den Erd-, Tief- und Straßenbau anzukurbeln. Bauforum24 Artikel (25.04.2024): CAT Eco-Tech-Baumaschine Von Anfang an war Zeppelin stark im Service. Und genau in dieser Zeit schlossen die Fahrzeuginstandsetzung Friedrichshafen GmbH, die wenig später dann in den Zeppelin Metallwerken aufging, mit dem amerikanischen Baumaschinen- und Motorenhersteller Caterpillar Tractor Co. aus Peoria einen Einfuhrhändler-, Verkaufs- und Dienstleistungsvertrag für das Vertriebsgebiet Westdeutschland und Westberlin ab. Was mit dem Vertrieb und Service von Cat Produkten begann, entwickelte sich zu einer erfolgreichen internationalen Partnerschaft in vielen europäischen und eurasischen Ländern – bis heute. Von Worms aus wurde das Caterpillar-Geschäft aufgebaut. Und damit hielt der gleislose Materialabbau und Transport mit mobilen Baumaschinen Einzug. Kettendozer, Schürfzüge und Grader von Cat waren auf deutschen Baustellen unbekannt. Stattdessen waren schwerfällige Seilbagger und Loren oder mühsam umzusetzende Feldbahnen im Einsatz. Damit sich das änderte, war viel Überzeugungsarbeit nötig, die Zeppelin Mitarbeiter leisteten. Schnell konnten die Maschinen aus den USA im Arbeitsergebnis deutsche Bauunternehmer überzeugen: Sie waren effizienter und bauten folglich mit am Fortschritt und Wohlstand Deutschlands. Für Zeppelin bedeutete das, vom Start weg „in der günstigen Position zu sein, das umfassendste Maschinenprogramm auf dem deutschen Markt anbieten zu können“, so Baufachjournalist Heinz Herbert Cohrs, der sich intensiv mit der Geschichte beider Unternehmen beschäftigt hatte. Cat Schürfzüge, unterstützt von Cat Kettendozern, waren die Vorreiter der gleislosen Erdbewegung auf deutschen Baustellen. Bei den Baumaschinen stand das erste Jahrzehnt der Zusammenarbeit für Weiterentwicklung. Caterpillar ist nicht nur der größte Baumaschinenhersteller der Welt, sondern seit vielen Jahrzehnten auch maßgebend für neue Technologien, die Zeppelin seit sieben Jahrzehnten begleitet hat. Beide Unternehmen haben die Entwicklung von Baumaschinen und -methoden stets maßgeblich beeinflusst. Was dem Erfolg zugrunde liegt, ist der Fokus auf den Kunden. Bei der Neu- und Weiterentwicklung von Cat Maschinen und Motoren arbeiten seit jeher Mitarbeiter mit Kunden und Ingenieuren von Caterpillar Hand in Hand zusammen. Produktreihen wurden stetig nach oben und unten erweitert und neue Maschinen getestet, die bald auch den deutschen Markt erreichten, wie der erste Cat Radlader 944, damals noch als „traxcavator“ bezeichnet. 1963 kam mit dem 988 der erste knickgelenkte Radlader von Caterpillar auf den Markt. Von Worms aus wurde das Caterpillar-Geschäft aufgebaut. Um das Geschäft mit den Baumaschinen auszubauen, wurde 1958 in Köln von Zeppelin eine Niederlassung eröffnet. Drei Jahre später folgten Bremen, Berlin und dann weitere Städte, sodass heute ein dichtes Netz an Niederlassungen für kurze Wege zum Kunden sorgt. Geleitet wurde das Geschäft dabei seit 1966 von der Hauptverwaltung und seit 2007 von der Zentrale in München aus. Neben dem Vertrieb startete Zeppelin mit dem Aufbau seiner Serviceflotte. Schon bald kam kaum eine Baustelle in der Bundesrepublik ohne die Maschinen von Caterpillar und den Service von Zeppelin aus. In den 70er-Jahren brachte Zeppelin den ersten hydraulischen Kettenbagger von Caterpillar auf den deutschen Markt. Zudem wurden die Planierraupen weiterentwickelt. Ende des Jahrzehnts eroberten dann die Cat Dozer mit dem neuen Delta-Laufwerk weltweit den Markt. Fortschrittliche Maschinentechnik und hochwertiger Service ergänzten sich immer besser. Auch beim Mauerfall wirkten Cat Baumaschinen mit. In den 80er-Jahren wandte sich Zeppelin ebenfalls der Entwicklung von Baumaschinen zu. Mit dem eigenen Markenzeichen verkaufte Zeppelin Mobilbagger aus der Fertigung von Sennebogen und Macmoter sowie Radlader und Minibagger aus der Fertigung von Schaeff. Ein Jahrzehnt später kamen noch Zeppelin Kompaktlader, zunächst hergestellt von Lanz, dazu. Damals ahnte noch niemand, welche Wende und welche Chancen kurz bevorstanden. Denn die Wiedervereinigung löste einen beispiellosen Boom für Baumaschinen aus. Und mit den neuen Bundesländern entstand ein neues Vertriebsgebiet, was sich auch im Umsatz niederschlug: Zeppelin erhielt die exklusiven Caterpillar-Vertriebs- und Servicerechte auch für die neuen Bundesländer. Kein Wunder, dass der Umsatz der Zeppelin Metallwerke 1990 erstmals eine Milliarde und knapp zwei Jahre später die Grenze von zwei Milliarden DM überschritten hatte. Caterpillar übertrug 1990 Zeppelin die exklusiven Vertriebs- und Servicerechte für Cat Baumaschinen und Motoren für das Gebiet in Ostdeutschland. Mit Ostdeutschland war die Expansion aber noch nicht abgeschlossen. Zeppelin weitete sein Vertriebsgebiet weiter aus: Ab 1991 umfasste es auch das heutige Tschechien und die Slowakei, ab 1992 Österreich. 1994 entstanden aus den Zeppelin Metallwerken die Zeppelin Baumaschinen GmbH und weitere Gesellschaften, die 1995 unter der Holding Zeppelin GmbH zusammengefasst wurden. Ab 1996 versorgte Zeppelin die Ukraine, ab 1998 auch NordwestRussland. Es folgten dann Südwest-Russland, Tadschikistan, Turkmenistan, Usbekistan und Weißrussland. Die erste bauma 1998 auf dem neuen Messegelände in Riem stand ganz im Zeichen der kompakten Baumaschinen. Die 90er-Jahre waren zudem eine Phase der technischen Entwicklung. Im Fokus standen mehr Leistung und Fahrerkomfort. So führte Caterpillar zahlreiche Neuerungen ein: Komfortable Kabinen mit mehr Platz und besserer Umsicht, mit Komfortsitz, Klimaanlage und leichtgängigen Bedienungselementen. Radlader erhielten revolutionäre Lenkungssysteme und Kettenbagger der 300er-Serie erstmals ein elektronische Hydrauliksteuerung. Riesige Radlader und Muldenkipper kamen auf den Markt und fanden auch Einsatz bei der Wismut, dem größten Erdbewegungsprojekt seiner Zeit. 1998 auf der bauma präsentierte Caterpillar eigene Minibagger bis fünf Tonnen Einsatzgewicht, gefolgt von kompakten Radladern bis sechs Tonnen Einsatzgewicht, die bald die Stückzahlen im Verkauf anführen sollten. Neue Technologien gewannen im Lauf der Jahre eine immer größere Bedeutung, wenn es um weniger Kraftstoff und mehr Effizienz im Maschineneinsatz ging. Dafür stehen die Cat Radlader der XE-Serie mit ihrem stufenlosen, leistungsverzweigten Getriebe. Typisch für die anschließende Dekade: Sie war geprägt von Globalisierung – die Digitalisierung nahm Fahrt auf. Kundenfeedback wurde immer wichtiger für die Weiterentwicklung der Maschinen und Dienstleistungen. Außerdem gewannen neue Technologien eine immer größere Bedeutung, allen voran ging es um weniger Kraftstoff und mehr Effizienz im Maschineneinsatz. Dafür standen Cat Radlader der Serie XE mit ihrem stufenlosen, leistungsverzweigten Getriebe, der Kettenbagger Cat 336E H mit Hybridantrieb und der neue Kettendozer Cat D7E mit dieselelektrischem Antrieb. Gleichzeitig wurde die Einbindung der Maschinen in das Betriebsmanagement immer wichtiger, um Prozesse und Abläufe zu verbessern. Hierzu tragen Maschinensteuerungen und das Flottenmanagement bei. Maschinensteuerungen von Sitech kurbelten die Nachfrage nach Baumaschinentechnik weiter an. 2011 bildete Zeppelin mit der neu gegründeten Sitech Deutschland GmbH als exklusivem Technologiepartner für den Vertrieb und Service von Maschinensteuerungssystemen eine enge Kooperation. Technologien kurbelten die Nachfrage nach Baumaschinentechnik weiter an. Ein wesentliches Thema, das einen immer höheren Stellenwert einnimmt und die nächsten Jahre bestimmen wird, ist Nachhaltigkeit. Emissionen zu senken, ist dabei das wesentliche Kriterium für die Maschinen. Neue Märkte wurden nicht nur in anderen Ländern erschlossen, sondern auch im Heimatland: Mit dem Cat Zweiwegebagger M323F stieg Zeppelin in den Markt für Mobilbagger im Bahnbau ein. Neue Typen und Weiterentwicklungen bei den Umschlagbaggern bis hin zu elektrischen Maschinen mit Kabelanschluss ermöglichten höhere Marktanteile im Recycling. Mit einem Klick zur Wunsch-Baumaschine wie den Cat Kettenbaggern der neuen Generation im Zeppelin Online-Konfigurator. Bei den Kettenbaggern und später auch Mobilbaggern der neuen Generation gehören zahlreiche Assistenzsysteme inzwischen zum Standard. Mit diesen Maschinen setzten Caterpillar und Zeppelin ganz neue Maßstäbe im hocheffizienten Einsatz von Baumaschinen. Auch bei vielen anderen Cat Maschinen wurden in den letzten Jahren Assistenzsysteme eingeführt. Darunter das Cat Flottenmanagement, das sich zum Standard vieler Bauunternehmen entwickelte, die ihre Bauprozesse verbessern wollen. Eingeläutet wurden außerdem Schritte im Hinblick zu autonom fahrenden Cat Muldenkippern, die seit Jahren in den großen Minen dieser Welt über Millionen Kilometer unfallfrei unterwegs sind. Die Vorstufe dazu ist Cat Command – eine Technologie zur Fernsteuerung von Baumaschinen, die ebenfalls ausgebaut werden soll. Und in puncto elektrischer Baumaschinen wurden die Weichen ebenfalls gestellt: Ein erster batterie-elektrischer kompakter Radlader wurde auf der bauma 2019 präsentiert, auf der nächsten bauma drei Jahre später kamen ein Minibagger und je ein mittelgroßer Cat Radlader und Kettenbagger dazu sowie eigene Ent-wicklungen von Caterpillar in der Ladetechnik. 1954 kümmerten sich sieben Zeppelin Mitarbeiter um Cat Baumaschinen und Motoren und erzielten damit einen Umsatz von 300 000 DM. Längst erstreckt sich die Partnerschaft von Zeppelin und Caterpillar über zahlreiche Länder Mittel- und Osteuropas bis hin nach Zentralasi-en. 2020 übertrug Caterpillar Zeppelin die Verantwortung für den Vertrieb und Service von Cat Baumaschinen sowie von Cat und MaK Motoren für Schweden, Dänemark und Grönland. Heute ist der Zeppelin Konzern weltweit an mehr als 340 Standorten in 26 Ländern und Regionen ver-treten, die meisten davon im Vertrieb und Service für Cat Maschinen und Motoren. Mit 1 886 Mitarbeitern und einem 2023 erwirtschafteten Umsatz von rund 1,33 Milliarden Euro ist die Zeppelin Baumaschinen GmbH die größte Gesellschaft des Zeppelin Konzerns, der im letzten Jahr mit über 10 000 Mitarbeitern einen Umsatz von 3,9 Milliarden Euro erzielte. Neue Absatzmärkte werden im Vertrieb und Service längst auch durch zahlreiche OnlineTools bedient, die Kunden effektiv informieren und ihnen das Tagesgeschäft erleichtern, wenn es etwa um Online-Ersatzteilbestellungen geht. Dazu gehören ein informativer Internetauftritt, ein umfangreiches Online-Gebrauchtmaschinen-Angebot, die Baggerbörse – eine Bewertungsplattform für gebrauchte Baumaschinen – sowie Webshops für Ersatzteile, Anbaugeräte, Zubehör und für immer mehr komplette Bau-maschinen inklusive eines Baumaschinen-Konfigurators. Ergänzend dazu unterstützen Apps die Mitarbeiter dabei, Kunden bestmöglich zu beraten und schaffen so noch effizientere Prozesse in Vertrieb und Service. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin | Heinz-Herbert Cohrs
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Garching bei München - Es herrschte Aufbruchstimmung: Deutschland war nach dem Zweiten Weltkrieg ein Trümmerfeld. Großstädte wie München lagen in Schutt und Asche. Mehr als 3,5 Millionen Wohnungen waren zerstört und mussten neu gebaut werden. Die Konjunkturlokomotive Bau nahm Fahrt auf. Eine Aufholjagd setzte im Ausbau der Infrastruktur ein, denn die zunehmende Mobilität der Bevölkerung verlangte nach Straßen und Autobahnen. 1954 rollte bereits der 600 000ste VW-Käfer vom Band. Die Bundesregierung beschloss ein zehnjähriges Straßenbauprogramm in Höhe von 23 Milliarden DM, um den Erd-, Tief- und Straßenbau anzukurbeln. Bauforum24 Artikel (25.04.2024): CAT Eco-Tech-Baumaschine Von Anfang an war Zeppelin stark im Service. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching bei München - Früher wäre es ein Blick in die obligatorische Glaskugel gewesen. Damit wäre spekuliert worden, wie in Zukunft Baumaschinen aussehen und welche technischen Features der letzte technische Schrei sind. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich die Zukunftsvision heute wesentlich konkretisieren, wobei die Zukunft gar nicht mehr so weit weg ist: Mehr als 620 autonom fahrende Cat Muldenkipper waren 2023 bei 15 Kunden auf drei Kontinenten im Einsatz – es ist die weltweit größte aktive Flotte, die auf Onboard-Technologien zurückgreift. Bauforum24 Artikel (18.04.2024): CAT Radlader 950M Baumaschinenhersteller wie Caterpillar treiben autonome Baumaschinen voran, um den Bergbau sicherer zu machen sowie konstante und effiziente Produktionsleistung zu gewährleisten. Wenn 2024 das Jubiläum der 70-jährigen Partnerschaft zwischen Caterpillar und Zeppelin gefeiert wird, dann zeigt die Rückschau auf sieben Jahrzehnte Baumaschinengeschichte, dass sich in der Entwicklung viel getan hat. Abzulesen ist es heute an Kommunikations- und Informationstechnologien, die mit Steuerungstechnik, Sensoren und Sendern Einzug gehalten haben. Ob Telematik, Assistenzsysteme, allen voran Maschinensteuerungen, weniger Dieselabgase oder mehr Fahrerkomfort und Arbeitssicherheit: Solche Veränderungen hatte damals wohl kaum ein Bauunternehmer auf dem Radar. Doch inzwischen arbeiten Ingenieure fieberhaft daran, diese Entwicklung bei Baumaschinen aller Größen zu beschleunigen. Elektronik und Datenübermittlung sind dabei längst der Schlüssel für Zukunftsfähigkeit, um immer mehr Baumaschinen zu vernetzen, sie mit neuen Maschinensteuerungen und neuer Software auszustatten, um sie intelligenter werden zu lassen. Damit sie dann für produktive Arbeitsergebnisse auf der Baustelle sorgen. Somit lassen sich dann Bauprojekte effizienter und kostengünstiger abwickeln. Hier wird KI in Zukunft dazu beitragen, Arbeitsergebnisse noch präziser und schneller zu realisieren. Gleichzeitig wird die KI die proaktive Maschinenwartung unterstützen. Durch permanente Überwachung von Sensoren, die Temperatur, Druck oder Vibration erfassen, lassen sich mögliche Schäden und somit Ausfälle erkennen. Sehen so Baumaschinen in Zukunft aus? Dabei analysieren KI-Algorithmen die Daten, um Muster abzuleiten und Abweichungen zu erfassen, die im Idealfall dann in konkrete Handlungen münden. KI wird in Zukunft auch die Entwicklung von Baumaschinen stärker beeinflussen und dazu führen, neue Konstruktionsmethoden in der Entwicklung und Fertigung von Baumaschinen anzuwenden. „Unsere Kettenbagger der nächsten Generation sind bereits mit selbstlernender Software ausgestattet, um etwa die Kalibrierung anzupassen und dem Kunden interaktives Feedback zu geben“, erklärte Stephan Ortloff 2023 – Anlass war die Produktion des 50 000. Cat Mobilbaggers. Als Managing Direktor vom EDC in Wackersdorf bei Caterpillar ist er überzeugt: Die Bedeutung der KI wird mit zusätzlichen Funktionen und Technologien, die in den Maschinen implementiert werden, zunehmen, um die Bedürfnisse der Baubranche noch besser zu erfüllen. Doch wie werden Baumaschinen in Zukunft aussehen, würden sie Daniel Best und Benjamin Holt entwickeln? Sie selbst befragen können wir logischerweise nicht mehr, denn die beiden fertigten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts gemeinsam Landmaschinen. 1925 schlossen sich The Holt Manufacturing Company und die C. L. Best Tractor Co. unter dem Firmennamen Caterpillar Tractor Company zusammen. Somit gelten sie als Firmengründer des weltgrößten Baumaschinenherstellers. Doch dank dem Chatbot ChatGPT können wir eine Zeitreise wagen, indem wir genau diese Frage auf chat.openai schriftlich stellen. Die Antwort: Sie würden „wahrscheinlich ihre langjährige Erfahrung und ihr Erbe der Innovation nutzen, um eine Maschine zu entwerfen, die die neuesten technologischen Fortschritte und Nachhaltigkeitspraktiken integriert.“ Konkret meint die KI damit, dass Technologien wie maschinelles Lernen, Telematik und autonomes Fahren in die Baumaschinen integriert werden, um Effizienz, Sicherheit und Produktivität zu verbessern. Die erste Stufe dazu wurde bereits bei den Baumaschinen der neuen Generation und ihren Assistenzsystemen wie Planierautomatik, Wägesystem und Arbeitsraumbegrenzung sowie 2D- oder 3D-Maschinensteuerungstechnik und Flottenmanagement erreicht. Der nächste Schritt und damit die Vorstufe zum autonomen Fahren ist die Fernsteuerung Cat Command, wie sie beispielsweise bereits die Eggers Kampfmittelbergung mit einem Cat Kettenbagger 374 und LRE-Ausleger zum Lokalisieren von Verdachtsobjekten vorgesehen hat. Die Baumaschine soll mithelfen, den Meeresgrund von Munitionsaltlasten zu befreien, dabei Verdachtsobjekte berührungslos frei-legen, optisch identifizieren und sicher bergen. Dabei wird der Bagger in Verbindung mit dem Eggers-Octopus-Tool (EOT) i500, einer Eigenentwicklung des Kampfmittelspezialisten, arbeiten. Dazu wird er auf einer 36 Meter lan-gen und 16 Meter breiten Hubinsel stationiert und bei potenziellen Gefahren ohne direkte Sichtverbindung nur anhand von Monitoren und über größere Distanzen hinweg gesteuert. Das ist möglich, weil Steuerbefehle vollständig in die elektronischen und hydraulischen Systeme der Baumaschine integriert sind, um eine schnelle Reaktion zu gewährleisten, was zu einer Echtzeitsteuerung führt. „Bereits heute sind Cat Bagger der Baureihe 320 bis 395 und Cat Raupen D6 XE und D7 da-mit verfügbar. Die Fernsteuerung von Baumaschinen ist daher keine Vision mehr, sondern Zeppelin kann das heute schon Kunden anbieten und sie dabei unterstützen, Cat Command zeitnah auch ins Feld zu bringen. Die Systeme laufen erfolgreich in den USA und seit April 2023 gibt es sie auch in Europa“, so Christian Berling, Caterpillar Vertriebsbeauftragter für Cat Command. Die Bedeutung der KI wird mit zusätzlichen Funktionen und Technologien, die in den Maschinen implementiert werden, zunehmen. Während auf der einen Seite das autonome Fahren weiter voranschreitet und bedingt durch den demografischen Wandel beschleunigt wird, rückt gleichzeitig der Fahrer zukünftig immer mehr ins Zentrum der Entwicklung von Baumaschinen. Dabei darf nicht außer Acht gelassen werden, dass der Fahrersitz das Büro oder Homeoffice des Maschinisten ist, auf dem er zwischen acht und zehn Stunden hochkonzentriert seinen Job erledigen muss. Deswegen bleibt das auf Ergonomie ausgerichtete Design einer Baumaschine laut ChatGPT auch in Zukunft wesentlich für den Fahrer, um die Bedienbarkeit und den Komfort für ihn zu maximieren. Spätestens seit Apple-Gründer Steve Jobs wissen wir, dass gutes Design sich nicht nur in der Optik auszeichnet, sondern in seiner Funktionalität begründet ist. So benutzt der Maschinist die vorgegebenen Funktionen so, wie sie ihm Displays und Benutzeroberflächen anzeigen. Dabei bekommt er jegliche Hilfestellung. Baumaschinen von heute haben keine verstaubten Fahrerhäuser mit schwergängigen Hebeln oder Lenkrädern mehr, sondern die wesentlichen Funktionen sind in Joysticks integriert. Mit ihnen nehmen die Fahrer – feinfühlig und komfortabel – Einfluss auf die Leistung und Funktion ihrer oft schon elektrohydraulisch angesteuerten Arbeitsfunktionen, können jederzeit eingreifen oder gegensteuern. Die elektrohydraulische Vorsteuerung über die Joysticks bildet die Grundvoraussetzung für die weitere Automatisierung der Maschinentechnik. Die elektrischen Impulse der Joysticks werden im Bordrechner verarbeitet und in hydraulische Bewegungen umgesetzt. Hierdurch weiß die Maschine, was der Fahrer will. Die Kabine ist somit bei einer Baumaschine zu einem modernen Cockpit geworden. Touchscreen-Monitore sind feste Bestandteile der neuesten Generation an Geräten, die alle Informationen zum produktiven Arbeiten übersichtlich und wohldosiert zur Verfügung stellen. Sie bilden die intuitive Bedienerschnittstelle, welche die Daten in einem sinnvollen Zusammenhang mit den Arbeitsschritten anzeigt, damit Entscheidungen in Echtzeit möglich sind. So erkennt eine intelligente Steuerung, was der Fahrer bezweckt – ganz im Sinne von: der Mensch denkt, die Maschine lenkt. Beispielsweise er-scheint automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs der Bildschirm der Rückfahrkamera, um dem Fahrer die Sicht nach hinten anzuzeigen. Daran gekoppelt sind optische und akustische Warnsysteme – so wie sie auch Autos haben, die Baumaschinen jedoch um die Einparkhilfe voraus sind. Dabei hat sich in den letzten Jahren bei ihnen in puncto Arbeitssicherheit viel verändert. „Allerdings müssen Unternehmen auf die gestiegenen Anforderungen auch reagieren. Nur reichen einigen Firmen bestehende Kamerasysteme nicht aus, um die Arbeitssicherheit für ihren Betrieb zu erhöhen, weil der Baumaschineneinsatz unter erhöhtem Lieferverkehr erfolgt. So wollen Betriebe absolut sicher sein, dass ihre Fahrer anderen Fahrzeugen oder Personen nicht zu nahekommen und unnötige Gefahren provozieren“, beschreibt Andreas Kritzinger, Zeppelin Produktmanager für Elektronik, die Entwicklung. Hier setzt Cat Vision, das System zur Überwachung des Arbeitsplatzes, an – ein intelligentes Kamerasystem, das Personen erkennt. Der Algorithmus kann zwischen Personen und Objekten im Hintergrund unterscheiden. Eine Kamera in Verbindung mit einem hoch-auflösenden Display in der Kabine erfasst Personen auf einer Baustelle, in der Rückverladung oder beim Materialumschlag, sofern sie sich um das Arbeitsgerät bewegen und sich diesem nähern. Dann wird der Fahrer in der Kabine optisch und akustisch darauf aufmerksam gemacht – je näher, desto dynamischer das Warnsignal. Doch Arbeitsschutz ist nicht der einzige Beitrag zu einem nachhaltigen Einsatz, der in Zukunft immer wichtiger wird. Daran schließt sich auch das Kriterium Langlebigkeit an, das für Baumaschinen von Cat seit jeher ein Maßstab war, aber das auch Daniel Best und Benjamin Holt heute auf dem Schirm hätten. „Da Caterpillar für seine robusten und langlebigen Maschinen bekannt ist, würden Daniel Best und Benjamin Holt sicherstellen, dass ihre Baumaschinen höchste Standards in Bezug auf Haltbarkeit, Zuverlässigkeit und Wartungsfreundlichkeit erfüllen“, so ChatGPT. Wesentlich im Hinblick auf Nachhaltigkeit werden außerdem ein geringer Kraftstoffverbrauch und weniger Emissionen sein. „Dies könnte die Verwendung von emissionsarmen Motoren, recycelbaren Materialien und energieeffizienten Betriebssystemen umfassen“, erklärt ChatGPT. Andere Chatbots sind da schon genauer: Copilot von Microsoft führt unter diesem Aspekt nicht nur Hybrid- oder Elektroantriebe auf, um die Umweltauswirkungen zu reduzieren, sondern schlägt vor, die Oberfläche einer Baumaschine mit Solarpanels auszustatten, „um während des Betriebs zusätzliche Energie zu erzeugen.“ Im Sinne von mehr Nachhaltigkeit und Effizienz wird dann eine herkömmliche Baumaschine durch KI zur Eco-Tech-Baumaschine. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar
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Garching bei München - Früher wäre es ein Blick in die obligatorische Glaskugel gewesen. Damit wäre spekuliert worden, wie in Zukunft Baumaschinen aussehen und welche technischen Features der letzte technische Schrei sind. Dank künstlicher Intelligenz (KI) lässt sich die Zukunftsvision heute wesentlich konkretisieren, wobei die Zukunft gar nicht mehr so weit weg ist: Mehr als 620 autonom fahrende Cat Muldenkipper waren 2023 bei 15 Kunden auf drei Kontinenten im Einsatz – es ist die weltweit größte aktive Flotte, die auf Onboard-Technologien zurückgreift. Bauforum24 Artikel (18.04.2024): CAT Radlader 950M Baumaschinenhersteller wie Caterpillar treiben autonome Baumaschinen voran, um den Bergbau sicherer zu machen sowie konstante und effiziente Produktionsleistung zu gewährleisten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag