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Lohnen 65.000€ Grundpreis für den neuen Elektro-Bulli? VW ID. BUZZ Praxis-Test inkl. Reichweiten Test und Laden am Schnelllader. Ist der ID.BUZZ würdiger VW T1 Nachfolger? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 21.02.2022 - Die Weltpremiere des Concept Cars ID. BUZZ1 auf der Autoshow in Detroit löste im Januar 2017 einen Hype rund um den Globus aus. Das positive Feedback ließ nur eine Entscheidung zu: Die Studie muss in die Serie transferiert werden. Fünf intensive Jahre der Ent-wicklungsarbeit folgten. Jetzt ist es soweit: Der ID. Buzz1 – ein Gamechanger der E-Mobilität – ist fertig. Volkswagen aktiviert deshalb den Countdown für eine Doppelweltpremiere: Am 9. März wird der vollelektrische Bulli zeitgleich als ID. Buzz (Fünfsitzer) und ID. Buzz Cargo (Transporter) emissionsfrei durch-starten. Bauforum24 TV Video (01.11.2021): VW T7 MULTIVAN Volkswagen ID. Buzz Covered Drive Aktuell ist Volkswagen Nutzfahrzeuge in der letzten Testphase der ID. Buzz Prototypen. In diesen Tagen tourt die Vorserienflotte durch Europa. Es sind finale Tests unter Alltagsbedingungen zwischen Barcelona, Paris, London, Amsterdam, Kopenhagen, Hamburg und Hannover. Kai Grünitz, Leiter der Fahrzeugentwicklung bei Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Bevor wir die Serienproduktion des ID. Buzz hochfahren, liefern uns diese abschließenden Erprobungen mit Fahrzeugen, die nahezu dem finalen Serienstand entsprechen, unabdingbare Rückschlüsse für den letzten Feinschliff.“ Expressiv neues Design, inspiriert von der Ikone T1 Die ID. Buzz Prototypen sind nur noch leicht getarnt. Und so wird erkennbar, dass die Designer das Styling des Concept Cars von 2017 konsequent auf die Serienversion des Jahres 2022 übertragen haben – die Ähnlichkeiten sind unverkennbar. Beide ID. Buzz Versionen greifen zudem die Stilelemente des legendären T1 – des Ur-Bulli – auf. Dazu gehören extrem kurze Karosserieüberhänge, der maximal genutzte Raum auf einer minimalen Verkehrsfläche, die klassische Einteilung des Karosseriedesigns in eine untere und obere Ebene und das unverwechselbare Gesicht mit seiner Volkswagen Nutzfahrzeuge Produktkommunikation Christian Buhlmann Telefon: +49 (0) 152 22 99 56 03 E-Mail: christian.buhlmann@volkswagen.de Mehr unter: www.vwn-presse.de Volkswagen ID. Buzz Covered Drive Seite 2 von 4 Volkswagen Nutzfahrzeuge V-Form. Und genau wie der Ur-Bulli, verfügt auch der ID. Buzz über einen Hinterradantrieb. Trotz aller Verbindungen in die große Historie der Baureihe gibt der avantgardistische ID. Buzz der Elektromobilität ein neues Gesicht. Entstanden ist dabei ein Auto ohne Gegenspieler, weil der ID. Buzz nicht auf dem Kompromiss einer Multitraktionsplattform aufbaut, sondern konsequent ein e-Bulli ist. Beide Versionen des ID. Buzz, ob als Kleinbus oder als Transporter, sind Ausweise einer intelligenten Mobilitätsentscheidung, mit der private wie geschäftliche Besitzer dem Klimawandel begegnen können Volkswagen ID. Buzz Covered Drive MEB-Konzept ermöglicht hohes Maß an Agilität Die neue Baureihe basiert technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns. Beide ID. Buzz Versionen starten 2022 mit einer Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie, die einen Bruttoenergiegehalt von 82 kWh bietet (netto: 77 kWh). Die Batterie versorgt einen 150 kW starken Elektromotor, der in die Hinterachse integriert ist und diese auch antreibt. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 145 km/h elektronisch abgeregelt. Offizielle Werte zur Reichweite liegen noch nicht vor. Fakt ist, dass der neue ID. Buzz ein sehr agiles Fahrzeug ist. Zum einen baut die E-Maschine aus dem Stand heraus ihr maximales Drehmoment von 310 Nm auf. Zum anderen gesellt sich zu dieser dynamischen Komponente ein sehr niedriger Karosserieschwerpunkt, da sich die Batterie weit unten im Sandwichboden befindet. Bauartbedingt spielt der ID. Buzz noch einen weiteren Vorteil aus: Der Wendekreis des elektrischen Bulli beträgt nur knapp über 11,0 Meter. Maximale Raumausnutzung und ein Radstand wie der T6.1 Volkswagen Nutzfahrzeuge hat auf der Basis des MEB einen vielseitigen Aufbau entwickelt, der ein besonders großes Spektrum der Nutzung ermöglicht: Der multivariable ID. Buzz ist mit seinen fünf Sitzplätzen ebenso perfekt auf die Freizeit wie auf den geschäftlichen Einsatz zugeschnitten. Mit dem dreisitzigen ID. Buzz Cargo nimmt indes ein hochmoderner ZeroEmission-Transporter Fahrt auf. Doch auch das ist erst der Anfang. Im Laufe des kommenden Jahres wird zum Beispiel ein verlängerter Radstand mit entsprechend erweiterten Möglichkeiten im Innenraum das Programm bereichern. Zu den Dimensionen: Die 2022 startenden Versionen des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo mit Normalradstand (2.988 mm) sind 4.712 mm kurz. Zum Vergleich: Der Radstand des neuen ID. Buzz entspricht bis auf zwei Millimeter Differenz dem des T6.1, der aber 4.904 mm in der Gesamtlänge misst. Damit bietet der ID. Buzz eine ähnliche Innenlänge, kann aber kleinere Parklücken nutzen. Der rundum großzügig verglaste Bus ist als 1.937 mm hoch; im Fall des Transporters sind es aufgrund leichter Fahrwerksunterschiede 1.938 mm (T6.1: 1.970 mm). Breit sind die beiden ID. Buzz 1.985 mm (ohne Außenspiegel); damit ist das neue Modell 81 mm breiter als der T6.1. Mit Felgen in den Dimensionen 18 bis 21 Zoll rollt die neue Baureihe auf großen Rädern (750 mm Durchmesser). Volkswagen ID. Buzz Covered Drive Viel Raum für Mensch, Gepäck und Job Dank des platzsparenden MEB-Konzeptes bieten der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo eine ungewöhnlich gute Raumausnutzung. Der fünfsitzige ID. Buzz Seite 3 von 4 Volkswagen Nutzfahrzeuge nimmt selbst mit allen Passagieren an Bord bis zu 1.121 Liter Gepäck auf. Das maximale Stauvolumen des mit einer Trennwand hinter der ersten Sitzreihe ausgestatteten ID. Buzz Cargo beträgt über 3,9 m3 . „Plug & Charge“ und bidirektionales Laden Smarte Ladelösungen: Die Baureihe wird mit der neuesten ID. Software künftig auch die Funktion „Plug & Charge“ bieten. Dabei authentifiziert sich der ID. Buzz per Ladestecker an den Schnellladesäulen (DC/Gleichstrom) vieler Anbieter und tauscht so alle erforderlichen Daten mit dem Ladepunkt aus – ein deutliches Komfortplus. Und es wird ein weiteres neues Feature geben: das bidirektionale Laden. Durch diese Technik eröffnet sich ein völlig neues Spektrum an Möglichkeiten. Ein Beispiel: Fortan wird es möglich sein, überschüssige Energie aus der hauseigenen Photovoltaik-Anlage tagsüber im ID. Buzz zu speichern und am Abend wieder in das Haus einzuspeisen, um auch ohne Sonne autark zu sein. Over-the-Air-Updates und innovative Assistenzsysteme Generell gilt für den ID. Buzz genau wie für alle Modelle der ID. Familie: Software-Updates können Over-the-Air an Bord geholt werden. Dazu zählen gleichermaßen Updates des Infotainmentsystems wie Updates im Bereich des Ladens oder der Fahrerassistenz. Das Spektrum der Assistenzsysteme beinhaltet innovativ vernetzte Technologien wie das erstmals realisierte „Trainierte Parken“ (automatisches Ein- und Ausparken), „Car2X“ (Warn- und Gefahrenmeldungen im lokalen Nahbereich) und die neuste Version des „Travel Assist“ mit Schwarmdatennutzung; das System ermöglicht über den gesamten Geschwindigkeitsbereich die teilautomatisierte Quer- und Längsführung. Volkswagen ID. Buzz Covered Drive Europäische Markteinführung im September Schon kurz nach dem Produktionsstart des ID. Buzz in der ersten Jahreshälfte steht im Herbst die europäische Markteinführung an. Der ID. Buzz soll zudem auch in den USA auf den Markt kommen – es wird das von vielen amerikanischen Fans erwartete Comeback der Baureihe zwischen New York und San Francisco. Erster Vorläufer des ID. Buzz debütierte vor 50 Jahren Der ID. Buzz ist übrigens nicht der erste Bulli mit elektrischem Antrieb. Bereits vor 50 Jahren präsentierte Volkswagen auf der Hannover-Messe einen T2 als ersten Prototyp, der von einem Elektromotor im Heck angetrieben wurde. Die maximale Reichweite von 85 Kilometern zeigte allerdings, dass die Batterie-Technologie längst noch nicht praxistauglich war. Doch damals, 1972, entstand er bereits: der Traum vom lokal emissionsfrei fahrenden Bulli. 2022 wird er nun Realität. Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: Volkswagen
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Hannover, 21.02.2022 - Die Weltpremiere des Concept Cars ID. BUZZ1 auf der Autoshow in Detroit löste im Januar 2017 einen Hype rund um den Globus aus. Das positive Feedback ließ nur eine Entscheidung zu: Die Studie muss in die Serie transferiert werden. Fünf intensive Jahre der Ent-wicklungsarbeit folgten. Jetzt ist es soweit: Der ID. Buzz1 – ein Gamechanger der E-Mobilität – ist fertig. Volkswagen aktiviert deshalb den Countdown für eine Doppelweltpremiere: Am 9. März wird der vollelektrische Bulli zeitgleich als ID. Buzz (Fünfsitzer) und ID. Buzz Cargo (Transporter) emissionsfrei durch-starten. Bauforum24 TV Video (01.11.2021): VW T7 MULTIVAN Volkswagen ID. Buzz Covered Drive Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Würdiger T6 Nachfolger oder aufgeblasener Sharan? VW T7 Multivan als Hybrid mit 218 PS im Test! Motoren, Verarbeitung, Raumkonzept, Fahrwerk - der neue VW T7 2022 im ausführlichen Fahrbericht. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Krass! M4 Burnout Party mit offizieller Genehmigung von oben! ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 19. April 2021 – Für viele ist er das Sinnbild der Hippie-Kultur, dabei war er schon lange vor der Generation Flower-Power ein beliebter Kleinbus: Vor genau 70 Jahren wurde ein edler 8-Sitzer Kleinbus schlicht als „Sonderausführung“ auf der ersten Nachkriegs IAA in Frankfurt vorgestellt. Heute ist dieser VW-Bus unter dem Namen „Samba“ weltbekannt und besonders begehrt. Der „Samba “ gilt für viele als die Krönung des Bulli-Kult. Bauforum24 Artikel (09.03.2021): Volkswagen: Made in Hannover "Samba" der Baujahre – 1962 - 1954 – 1965 (v.l.) Frankfurt am Main 19.04.1951 – Die IAA öffnet erstmals nach dem Krieg wieder die Tore. Volkswagen nutzt diese Gelegenheit und präsentiert die neuen Fahrzeuge auf einem atemberaubenden 1.350m2 großen Messestand. Volkswagen baut dort die Montageline des Käfer in Teilen nach und eine bis dahin noch nie dagewesene, fast schon surreal wirkende, Lichtinstallation zieht die Besucher in den Bann. In den Medien wird der Messestand gar zum „Tempel des Volkswagens.“ geadelt und das Konzept wird richtungsweisend für zukünftige Ausstellungen. Ein Highlight ist zudem sicher die Weltpremiere des neuen Personentransporters, den Volkswagen zum Verkaufsstart schlicht VW-Kleinbus „Sonderausführung“ nennt. Dabei sind die Unterschiede zum herkömmlichen Kombi alles anders als schmucklos: Für einen Aufpreis von anfangs fast 3.000 DM bekommt der Kunde einen exklusiven Strauß an Zusatzausstattungen. Außen erstrahlt der edle Transporter in einer harmonischen Zweifarb-Lackierung mit ansprechenden Aluminium-Dekorleisten und vorderer Stoßstange. Die bis dahin nur im Omnibussektor bekannte Rundum-Verglasung mit „Oberlichtern“ macht den Bulli mit 23 Fenstern zum „Gläsernen Aussichtsbus“. Passend dazu gibt es noch ein großes Faltschiebedach, welches den Passagieren im Fond das Gefühl bringt, in einem Cabrio zu sitzen. Näher kann man der Natur auf Reisen kaum sein. Die letzte Modellreihe hatte bis zu respektablen 32kW/44PS und erreichte so eine Höchstgeschwindigkeit von 105km/h Die noble Innenausstattung mit bespannten Seitenverkleidungen und Chrom- Ornat umgibt die Passagiere und schafft so ein luxuriöses Ambiente. Die passende musikalische Unterhaltung der kleinen Reisegesellschaft kommt auf Wunsch aus einem Röhrenradio (Modell Auto-Super) im Armaturenbrett. Das ist ein echter Luxus-Reisebus im Kleinformat, den Volkswagen da auf die Beine gestellt hat. Passend dazu wird er in den USA auch als Microbus „Deluxe “ vermarktet. In Deutschland bleibt man aber bescheiden bei „Sonderausführung “ bzw. ab 1952 bei der ebenso wenig emotionsgeladenen Bezeichnung „Sondermodell“. Die Weltpremiere des "Samba" fand auf der IAA 1951 statt Für einen fetzigen Namen sorgt aber sehr schnell der Kunde selbst, auch wenn die genaue Herleitung heute leider nicht mehr exakt nachvollziehbar ist. Samba könnte sich aus Sonnendach-Ausführung mit besonderem Armaturenbrett oder auch Sonder Ausführung mit besonderer Ausstattung abgeleitet haben. Zur damaligen Zeit auch nicht abwegig, wäre natürlich die Anlehnung an den damals so exotisch anmutenden wie Lebensfreude bringenden Tanz. Aber nicht nur der Volksmund betitelte den Luxus-Bulli so. In der niederländischen Preisliste wurde er 1954 schließlich offiziell „Samba“ genannt. Das geöffnete Faltschiebedach und die Oberlichter bringen „Cabriofeeling“ ins Fahrzeug Die Serienproduktion des VW Kleinbus „Sonderausführung“ beginnt am 27. Juni 1951 und endet im Juli 1967 nach fast 100.000 gebauten Exemplaren. Der älteste bekannte „Samba“ ist in privater Hand bei einem Sammler im Rheinland. Nahezu seine gesamte Historie ist belegbar. Sogar die originale Rechnung hat der Besitzer noch. Verglichen mit den heutigen Marktpreisen mutet sie mit einer Höhe von DM 9.025,- fast schon „geschenkt“ an. Damals allerdings lag der Jahresdurchschnittslohn auch nur bei 3.579 DM1. T1 "Samba" - eines der ersten Werksfotos von 1951 Die „Samba“-Bullis sind gefragter denn je, was sich auch oft in den Preisen widerspiegelt. In den letzten Jahren erzielen Modelle im Top-Zustand immer wieder schwindelerregende Höchstpreise bei Auktionen. So liegt der bisher höchste erzielte Preis für einen „Samba“ bei 302.500 USD (2017 beim Auktionshaus Barrett-Jackson). Der älteste bekannte T1 Samba, gebaut Ende Juni 1951. Das Foto darf ausschliesslich zu einer redaktionellen Berichterstattung über den ältesten Samba genutzt werden. Eine Nutzung für Bücher o.ä. ist nicht gestattet. Bildquelle: Claus-E. von Schmeling Grundsätzlich ist für den Kauf einer solchen „Sonderausführung“ - „Samba“ eine nachvollziehbare Historie von unschätzbarem Wert, denn nicht alles was nach „Samba“ aussieht, ist auch als solcher produziert worden. Ein paar Fakten zum „Samba“: • Die Lackierungen waren fast immer zweifarbig. • Es gab ihn nur mit Zierleisten • Die Gesamtlänge der Zierleisten beträgt 1.112cm • Er hatte immer eine Uhr im Armaturenbrett • Mit der Option M 130 „Entfall Oberlichter und Schiebedach ab Werk “ entfielen eben diese Ausstattungen • Ein Samba aus dem Zeitraum Juni 1951- bis Anfang August 1963 ist ein sog. 23 Fenster – das Schiebefenster in den Fahrerhaustüren wird als ein Fenster gezählt • Ein Samba aus dem Zeitraum August 1963 bis Juli 1967 ist ein sog. 21 Fenster – Entfall der Eckfenster aufgrund der neuen breiteren Heckklappe • Der erste Samba hatte nur 18 kW/25PS • Ab 1953 war der Samba der erste Transporter der auch hinten Stoßstangen statt Stoßleisten hatte • Die Plexiglas-Eckfenster wurden erst im Februar 1955 durch Sicherheitsglasfenster ersetzt - In der Schweiz wurde er daher auch teilweise Plexibus genannt Technische Daten Samba Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: VWN
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Hannover, 19. April 2021 – Für viele ist er das Sinnbild der Hippie-Kultur, dabei war er schon lange vor der Generation Flower-Power ein beliebter Kleinbus: Vor genau 70 Jahren wurde ein edler 8-Sitzer Kleinbus schlicht als „Sonderausführung“ auf der ersten Nachkriegs IAA in Frankfurt vorgestellt. Heute ist dieser VW-Bus unter dem Namen „Samba“ weltbekannt und besonders begehrt. Der „Samba “ gilt für viele als die Krönung des Bulli-Kult. Bauforum24 Artikel (09.03.2021): Volkswagen: Made in Hannover "Samba" der Baujahre – 1962 - 1954 – 1965 (v.l.) Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, März 2021 – 65 Jahre alt, aber noch lange nicht in Rente: Der legendäre VW Bus, von den Fans liebevoll Bulli genannt, wird seit dem 8. März 1956 im Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover- Stöcken produziert. Seitdem sind mehr als 9 Millionen Bullis im Werk gebaut worden. Die Produktion im Werk wird aktuell aufwendig modernisiert und umgebaut. Mit dem Start des neuen Multivan in diesem Jahr und dem ID. BUZZ (2022) werden erstmals Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb, Plugin-Hybrid respektive vollelektrischem Antrieb in Hannover gebaut. Bauforum24 TV Video (10.09.2020): VW T6.1 Multivan mit 199PS im Test Am 8. März 1956 startet die Produktion im Werk Hannover nach nur einjähriger Bauzeit. Carsten Intra, Vorsitzender des Markenvorstands bei VWN: „Wir können mit Stolz auf das zurückblicken, was wir hier in Hannover geschafft haben. Die Geschichte des Werks ist so einzigartig wie der Bulli selbst – und wie die Menschen, die Millionen dieser Fahrzeuge hier gebaut haben. Gleichzeitig blicken wir am Standort in die Zukunft: Mit Start des neuen Multivan in diesem Jahr und dem ID. BUZZ ab 2022 komplettieren wir unser modernes und attraktives Angebot an Transportern, Vans und Freizeitmobilen für eine breite Kundschaft. Eben für jeden den richtigen.” Zudem werden ab 2024 in Hannover Premium-E-Fahrzeuge (D-SUV) für weitere Konzernmarken produziert. „Damit steht das Werk exemplarisch für die Transformation der gesamten Marke. Volkswagen Nutzfahrzeuge und der Konzern unterstrichen dies zuletzt mit der Investition von 680 Millionen Euro für die Fertigung des D-SUV.” Bertina Murkovic, Vorsitzende des Betriebsrats VWN: „Als wir vor fünf Jahren das 60-jährige Bestehen unseres Werkes gefeiert haben, waren die Rahmenbedingungen wahrlich anders: Familienfest und Bulli-Ausstellung im historischen Museum waren tolle Events, um Danke zu sagen. Danke an unsere Bullibauer in Hannover, die unseren Produkten Leben einhauchen. Der Transporter, der Bulli hat uns als Marke groß gemacht. Gerade weil wir Vielfalt in den Genen haben: Produkte für fast jeden gewerblichen Nutzen auf der einen und jede Freizeitaktivität auf der anderen Seite. Und genau diese Vielfalt ist unsere Zukunft: Der T6.1, der neue Multivan und bald der ID. BUZZ. Das ist das Fundament unserer Marke und unseres Standortes und darauf können wir, darauf kann Hannover stolz sein.“ Josef Baumert, Vorstand für Produktion und Logistik VWN: „Für unsere neuen Produkte modernisieren wir das Werk grundlegend – und das bei voller Fahrt, ohne die laufende Produktion zu unterbrechen. Der Karosseriebau für den neuen Multivan steht schon, für den ID. BUZZ befindet er sich gerade im Aufbau, über 1.300 Roboter werden hier künftig eingesetzt. Ab 2022 laufen in unserer Montage auf nur zwei Produktionslinien drei Fahrzeuge, jedes basiert auf einer anderen Plattform. Damit haben wir die Grundlage für eine erfolgreiche Zukunft in Hannover geschaffen.“ Mit dem T7 wird erstmals ein Fahrzeug auf Basis den Modularen Querbaukastens (MQB) in Hannover gefertigt, der ID. BUZZ steht auf dem MEB (Modularer E-Antriebs-Baukasten). In einer Video-Botschaft an die Belegschaft schaut Werkleiter Thomas Hahlbohm auf über sechs Jahrzehnte zurück, blickt vor allem auch auf die Aufgaben in den kommenden Jahren: „Nehmen wir die Herausforderungen an. So, wie wir das bei VWN in Hannover immer gemacht haben. Für die Zukunft unseres Standorts und die Zukunft unseres Bulli. Das Werk wir heute 65. Jahre alt – aber in Rente geht es noch lange nicht.” Zahlen Daten und Fakten und Werk Hannover Werksgelände: 1,1 Millionen Quadratmeter (ca. 152 Fußballfelder) Anzahl Mitarbeiter am Standort 2020: 14.800 (inkl. Volkswagen Group Components) Anzahl Fahrräder auf dem Werksgelände: 3.000 Anzahl gebauter Fahrzeuge: Rückblick: Der Bulli wird Symbol des Wirtschaftswunders In den Kinos läuft Heinz Rühmann als „Charley‘s Tante“, aus kleinen Transistor-Radios tönt der Elvis Presley-Hit „Love me tender“. Und die Deutschen entdecken ihre Liebe zum Automobil: Das sogenannte Wirtschaftswunder ist da. Der Volkswagen Käfer ist bestverkaufter Pkw des Jahres 1955, knackt im Laufe des Jahres die Millionen-Grenze. Auch der Bulli ist heißbegehrt. Die Produktionskapazität im Wolfsburger Stammwerk, wo der Bulli bereits seit 1950 gebaut wird, reicht längst nicht aus, um die Nachfrage zu decken. Brot, Bier und Buletten müssen zum Verbraucher. Auch Konsumartikel wie Fernseher und Kühlschränke sollen schnellstmöglich und sicher zum Kunden geliefert werden. Dazu brauchen Geschäftsleute und Handwerker den unverwüstlichen Bulli. Über 235 Städte und Gemeinden bewerben sich damals, um neuer Standort für das geplante Transporter-Werk zu werden. Heinrich Nordhoff, Generaldirektor der Volkswagenwerk GmbH und späterer Vorstandsvorsitzender der Volkswagenwerk AG, gewinnt den Aufsichtsrat für den von ihm favorisierten Standort Hannover. Wesentliche Vorteile sind die unmittelbare Nähe zum Mittellandkanal und ein bestehender Verschiebebahnhof. Aber Nordhoff erkennt bereits damals: „Den Wert eines Unternehmens machen nicht Gebäude und Maschinen und auch nicht seine Bankkonten aus. Wertvoll an einem Unternehmen sind nur die Menschen, die dafür arbeiten, und der Geist, in dem sie es tun.“ Zunächst beginnen 372 Mitarbeiter in einem schneereichen Winter mit dem Bau. Schon Ende März 1955 sind auf der Baustelle 1.000 Arbeiter beschäftigt. Der durch einsetzendes Tauwetter inzwischen aufgeweichte, matschige Boden muss mit Bohlenwegen gesichert werden, damit Lkw Baumaterial anliefern können. Auf dem Gelände selbst wächst eine kleine, provisorische Stadt heran – mit Baubüros, Versorgungs- und Unterkunftsbaracken, Kantinenzelten. Auch geschäftstüchtige Händler mit Verkaufsbuden siedeln sich hier schnell an. Nach nur 12 Wochen ragen die Mauern schon über vier Meter in die Höhe. 28 Kräne sind im Dauereinsatz, 22 große Mischmaschinen spucken täglich 5.000 Kubikmeter Beton aus. Insgesamt werden 1.750.000 Kubikmeter Erde bewegt – so viel wie damals 256.000 Lastwagenladungen. Ab Mai 1955 sind rund 2.000 Arbeiter täglich auf der Riesenbaustelle beschäftigt. 600.000 Quadratmeter Schalholz werden für den Betonguss verbraucht. Zum Vergleich: „Damit hätte man einen ein Meter breiten Holzsteg von Wolfsburg nach Basel bauen können“, schreibt ein Journalist damals. Gleichzeitig schult Volkswagen bereits neue Mitarbeiter für die Transporter- Fertigung. Mit einem dafür extra eingesetzten Zug fahren sie jeden Tag um 4.10 Uhr vom Hauptbahnhof nach Wolfsburg, wo sie in die Produktion des Bulli eingewiesen werden. 3.000 Beschäftigte sollen den reibungslosen Produktionsstart garantieren. In nur wenigen Wochen wird der Karosseriebau eingerichtet, im Februar 1956 ist auch der mehrgleisige, zehn Kilometer lange Bahnanschluss zum Werk fertig. Am 8. März 1956 startet die Serien-Produktion eines künftigen Symbols der „Wirtschaftswunderjahre“ in Hannover-Stöcken mit 4.000 Mitarbeitern. Bis 1967, dem Ende der Produktion der ersten Transporter-Generation, laufen in Deutschland 1,8 Millionen Bulli vom Band. Bis heute sind im VWN-Werk in Hannover Stöcken mehr als 10 Millionen Fahrzeuge gefertigt worden. Aktuell wird im Werk der T6.1 gebaut, noch in diesem Jahr startet die Produktion des neuen Multivans (mit konventionellem Antrieb sowie als Plugin-Hybrid). Im kommenden Jahr wird das erste von Volkswagen Nutzfahrzeuge rein vollelektrische Fahrzeug in Hannover in Großserie gefertigt: Der ID. BUZZ. Die Geschichte des Bulli aus Hannover geht weiter. Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: VWN
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Hannover, März 2021 – 65 Jahre alt, aber noch lange nicht in Rente: Der legendäre VW Bus, von den Fans liebevoll Bulli genannt, wird seit dem 8. März 1956 im Werk von Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) in Hannover- Stöcken produziert. Seitdem sind mehr als 9 Millionen Bullis im Werk gebaut worden. Die Produktion im Werk wird aktuell aufwendig modernisiert und umgebaut. Mit dem Start des neuen Multivan in diesem Jahr und dem ID. BUZZ (2022) werden erstmals Fahrzeuge mit konventionellem Antrieb, Plugin-Hybrid respektive vollelektrischem Antrieb in Hannover gebaut. Bauforum24 TV Video (10.09.2020): VW T6.1 Multivan mit 199PS im Test Am 8. März 1956 startet die Produktion im Werk Hannover nach nur einjähriger Bauzeit. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 22.04.2020 - Vor genau 45 Jahren wurde der Volkswagen LT in Berlin präsentiert. Der große Bruder, des zu dem Zeitpunkt schon in der zweiten Generation produzierten Bulli, erweiterte erfolgreich die Produktpalette aus Hannover.Text (3 bis 4 Zeilen) Bauforum24 TV Video (20.04.2020): TOUAREG V8 TDI Der Lasten-Transporter - kurz LT - erweiterte die Produktpalette von Volkswagen ab 1975. Volkswagen und Transporter: Diese beiden Begriffe sind seit dem Verkaufsstart des Bulli 1950 fest miteinander verbunden. Da der Bulli aber nicht für die ganz großen Lasten vorgesehen war, entwickelte man bei Volkswagen ein Modell unterhalb der schweren LKW aber oberhalb des VW-Bus zur Ergänzung des Angebotsprogramms. Ein Lastentransporter im Segment von 2,8 bis 3,5 Tonnen. Beim Namen blieben die Niedersachsen kühl und sachlich. So wurde aus dem Lasten-Transporter schlicht der Modellname: LT. Im Anhang fand man die Bezeichnungen 28, 30 und 35 für das zulässige Gesamtgewicht von 2,8, 3,0 bzw. 3,5 Tonnen. Wie schon beim Transporter hörte Volkswagen auch beim LT auf die Wünsche der Kunden und so gab es den LT gleich zu Beginn in zwei Radständen, zwei Dachvarianten. Lieferbar war das Raumwunder als Kastenwagen, Kombi, Bus, Pritsche, Doppelkabine und als Fahrgestell mit Fahrerhaus. Mit Hochdach bot der Kastenwagen neben der Stehhöhe im Laderaum auch noch mehr Platz für die zu transportierenden Güter. Im Vorfeld der Entwicklung wurde festgelegt, dass das Verhältnis von der Verkehrs- zur Nutzfläche nochmals besser sein sollte als beim Transporter mit Heckmotor. Dazu konzipierten die Ingenieure von Volkswagen ein Fahrzeug mit der platzsparenden Frontlenker-Bauweise des Transporters und einem Frontmotor, der zwischen Fahrer und Beifahrersitz oberhalb der Vorderachse platziert wurde. Der Antrieb erfolgte weiterhin über die Hinterachse. Ohne den Motor im Heck stand somit der gesamte Laderaum für die Nutzung zur Verfügung. Und doch blieb der LT kompakt: Im Vergleich zum T2 Bulli wuchs der LT nur um 33cm in der Länge und 20cm in der Breite, bot aber aufgrund des neuen Raumkonzeptes mit 7,85 Kubikmeter Laderaum über 50 Prozent mehr Ladevolumen. 7,5 Quadratmeter misst die Ladefläche der Pritsche beim LT mit langem Radstand. Stolz war man bei Volkswagen auch auf die, bis dahin bei Nutzfahrzeugen eher vernachlässigte, Ergonomie. Mit Hilfe von Arbeitswissenschaftlern wurde das Fahrerhaus entwickelt. Dank dieser Kooperation wurden zum Beispiel die Bedienelemente nah am Fahrer angeordnet und eine große Frontscheibe sowie extra große Außenspeigel installiert. Die ab 1983 etwas schräger eingebauten Motoren erlaubten einen flacheren und weiter nach hinten gerückten Motorkasten. Für ein Plus an Fahrkomfort sorgte unter anderem eine Einzelradaufhängung an der Vorderachse wie sie auch noch viele weitere Jahre nach der Einführung des LT noch nicht Standard in dem Segment war. Zu Beginn gab es den Volkswagen wahlweise mit einem 2,0 Liter Vierzylinder Benzinmotor aus dem Audi 100 (auf 75PS gedrosselt und an den Betrieb in einem Nutzfahrzeug angepasst) oder einem 2,7 Liter Vierzylinder Dieselmotor vom englischen Hersteller Perkins mit 48kW (65PS). Volkswagen ersetzte ihn 1979 durch den ersten eigenen Sechszylinder Dieselmotor. Der neue 2,4 Liter Motor leistete im LT zwar nur 8PS mehr als sein Vorgänger, entwickelte aber deutlich mehr Kraft und lief äußerst sanft - so ruhig, dass sogar Volvo diesen Motor in ihren ersten Sechszylinder PKW einbaute. Das völlig neu gestaltete Armaturenbrett wertete ab 1983 den Innenraum auf. Wie auch der Bulli erhielt der LT über die Jahre zahlreiche Modellpflegen. Hier ein Auszug: 1983: - Sechszylinder Turbodiesel mit 75 kW (102 PS). Damit war der LT zum stärksten Transporter Europas herangewachsen, - Sechszylinder als Benziner mit 66 kW (90 PS) - Optimierte Einbaulage des Motors bringt Platz für einen dritten Sitz im Fahrerhaus - neu gestaltetes Armaturenbrett. - dritten Radstand für Pritschen bis 4,6 Meter Länge lieferbar 1985: - LT 55 mit 5,6 Tonnen Gesamtgewicht - LT 35 auf Wunsch mit einer Hinterachse mit Einzelbereifung - zuschaltbarer Allradantrieb 4x4 - Facelift u.a. mit rechteckigen statt bisher kreisrunden Scheinwerfer 1993: - Facelift u.a. mit neuem Kühlergrill und Kunststoff-Elementen im Bereich der Rücklichter nochmals dezent die Optik - Überarbeiteter Turbodiesel mit Ladeluftkühler und 70 kW (95 PS) In den späten 80er-Jahren nahm der LT mit zuschaltbaren Allradantrieb an der Rallye von Paris nach Dakar teil. Aufgrund seiner Qualität und Zuverlässigkeit gepaart mit der großen Nutzfläche bei kompakten Abmessungen wurde der LT auch schnell zu einer beliebten Basis für Reisemobile. Noch heute ist davon eine Vielzahl auf den Straßen der Welt unterwegs. So wunderte es 1988 auch niemanden, dass Volkswagen neben dem kompakten California auf Basis der dritten Generation (T3) des Bulli auch ein Reisemobil auf Basis des LT präsentierte: Mit dem Florida bot Volkswagen ein vollwertiges Reisemobil für Vier Personen mit Nasszelle an. Bis heute sind die zahlreichen LT als Reisemobile unvergessen. Vor allem die Breite des LT ließ viele Grundrisse zu. Der Florida wurde direkt von Volkswagen vertrieben. Nach 21 Jahren und über 470.000 produzierten LT war 1996 aber die Zeit reif für einen Nachfolger. 1996: Die zweite Generation des LT Nach 21 Jahren endete 1996 die Ära des kompakten und beliebten Lastentransporters. Wie schon beim Wechsel vom T3 zum T4 wurde auch der Wechsel vom LT1 zum LT2 ein Wechsel in ein moderneres Zeitalter. Der LT2 war das erste neue Fahrzeug, das von der 1995 neugegründeten Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) mit Sitz in Hannover vorgestellt wurde. Die Entwicklung dieser und der nachfolgenden Baureihe erfolgte in Kooperation mit Mercedes-Benz. Vom LT2 entstanden von 1996 bis 2006 fast 340.000 Fahrzeuge. Die Dieselmotoren wurden nun längs unter einer kurzen Motorhaube eingebaut. Der Einstieg erfolgte deutlich niedriger und es gab die Möglichkeit zwischen den Vordersitzen bequem nach hinten in den Lade- bzw. Fahrgastraum zu gelangen. Das Erfolgsrezept von Volkswagen ein breites Angebotsprogramm den Kunden zu offerieren wurde auch beim LT2 beibehalten. So gab es weiterhin Kastenwagen, Kombi, Bus, Pritsche, Doppelkabine und Fahrgestell mit drei Radständen und einem zulässigen Gesamtgewicht zwischen 2,6t und 4,6t. Ein weiterer Vorteil waren die beliebten TDI-Motoren. Sparsam, leistungsstark und zuverlässig waren sie auch im LT2 die erste Wahl. 2002 machte VWN den LT2 mit einem neuen 2,8l Vierzylinder Diesel zum Express-Fahrzeug. Der Motor hatte 116kW (158 PS) und bot ein maximales Drehmoment von 331Nm. Das waren Rekordwerte in dem Segment. Die Fertigung im Werk Stöcken endete 2006 nach fast 340.000 Fahrzeugen. Zwischen 2006 und 2016 wurden über 480.000 Crafter produziert. 2006: Der Crafter Basierend auf dem Grundkonzept des Vorgängers kam 2006 der Crafter auf den Markt. Optisch im Truck-Design und technisch ein komplett neues Fahrzeug. Dies verdeutlichte auch der neue Name. Crafter stand und steht für einen dynamischen Helfer im Arbeitsalltag, für „einen, der mit anpackt“. Die spektakulärste Variante war sicher der 2012 präsentierte Crafter 4MOTION mit Achleitner Allradantrieb. In der Vollausstattung war das Fahrzeug mit bis zu drei Sperren ausgestattet, höhergelegt und hatte Offroad-Reifen sowie einen kompletten Unterfahrschutz. Seine Qualitäten durfte der Crafter 4MOTION bei der Rallye Dakar 2012 als Begleitfahrzeug gleich erfolgreich unter Beweis stellen. ZehnJahre lang wurde der Crafter wieder in den unterschiedlichsten Varianten (Kasten, Kombi, Bus, Pritsche, Doppelkabine und Fahrgestell) produziert. Über 480.000 verkaufte Einheiten sprechen für den Erfolg auch der dritten Generation. Seit 2016 wird der neue Crafter im Werk Wrzesnia/PL produziert. Er gilt als Benchmark seiner Klasse und wurde 2017 mit dem Award "International Van of the Year" ausgezeichnet. 2016: Der neue Crafter – 100 Prozent Crafter – 100 Prozent VWN 2016 präsentierte Volkswagen Nutzfahrzeuge erstmal den Crafter der zweiten Generation. Ein von Grund auf und wieder in Eigenregie neu entwickeltes Fahrzeug für das sogar ein eigenes neues Werk im polnischen Wrzesnia gebaut wurde. Bei der Entwicklung wurden von den Experten bei Volkswagen Nutzfahrzeuge so intensiv wie nie zuvor die Kunden zu ihren Bedürfnissen und Ideen befragt und eingeladen, den neuen Crafter nach ihren Vorstellungen mitzugestalten. Spezialisten aus Hannover begleiteten vielfach die Fahrer in ihrem Alltag und fragten sie direkt an ihrem Arbeitsplatz nach ihren Wünschen. Der e-Crafter von Volkswagen Nutzfahrzeuge deckt die realen Anforderungen des täglichen Einsatzes als City-Transporter problemlos ab. Herausgekommen ist das wohl beste und vielfältigste Fahrzeug in dem Segment. Neben den verschiedenen Aufbauten gab es den Crafter nun auch erstmalig mit Front-, Heck- oder Allradantrieb. Mit einem PKW-Fahrverhalten und einer noch nie dagewesenen Vielzahl an Sicherheits- und Fahrerassistenzsystemen wurde der neue Crafter zum Benchmark im C/D-Segment. Von der internationalen Jury von Nutzfahrzeugjournalisten aus 24 europäischen Ländern erhielt der Crafter den Titel: „Transporter des Jahres 2017“. Ein Jahr später präsentierte VWN die elektrisch angetriebene Variante „e-Crafter“ und das Reisemobil „Grand California“ als Erweiterung der Produktpalette des Crafter. Perfekt für lange und kurze Urlaube: Der Grand California.auf Basis des Crafter. Bis Ende 2019 wurden vom neuen Crafter bereits fast 260.000 Einheiten produziert. Bauforum24 TEST VW CRAFTER 4Motion 177 PS | Anhänger, Verbrauch, Vmax, 0-100 () Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: VWN
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45 Jahre Volkswagen Lasten-Transporter
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Hannover, 22.04.2020 - Vor genau 45 Jahren wurde der Volkswagen LT in Berlin präsentiert. Der große Bruder, des zu dem Zeitpunkt schon in der zweiten Generation produzierten Bulli, erweiterte erfolgreich die Produktpalette aus Hannover.Text (3 bis 4 Zeilen) Bauforum24 TV Video (20.04.2020): TOUAREG V8 TDI Der Lasten-Transporter - kurz LT - erweiterte die Produktpalette von Volkswagen ab 1975. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 reply
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Hannover, 19.03.2020 - Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zeigt weltweit erstmals den rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahrenden e-BULLI. Die mit den Antriebskomponenten aktueller Volkswagen Elektrofahrzeuge ausgestattete Studie basiert auf einem 1966 produzierten und aufwendig restaurierten T1 Samba-Bus. Als Bühne für die Weltpremiere sollte die Techno-Classica 2020 dienen. Da sie verschoben wurde, präsentiert VWN die Fakten zum e-BULLI nun virtuell in Wort und Bild. Eine starke Nachricht für alle Fans des Bulli und der Elektromobilität: Die Kombination aus Highend-Oldtimer und Hightech-Elektromobil wird real zu kaufen sein. Denn der VWN-Partner eClassics plant, T1-Umbauten und T1- Komplettfahrzeuge im Stile des neuen e-BULLI anzubieten. Bauforum24 TV Video (2019): Das VW T1 Projekt - Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6 Hier geht es zur Playlist: Das VW T1 Projekt mit JP Performance Der e-BULLI kombiniert die Faszination des lautlosen Cruisen mit dem unvergleichlichen Stil eines klassischen Bullis. Am Anfang stand die verwegen anmutende Idee, einen historischen Bulli auf einen lokal emissionsfreien Antrieb umzustellen, um ihn mit den Herausforderungen einer neuen Zeit zu synchronisieren. Dazu bildeten Ingenieure und Designer von VWN ein Team mit den Antriebsexperten von Volkswagen Group Components und dem auf Elektroauto-Umbauten spezialisierten Unternehmen eClassics. Als Basis für den künftigen e-BULLI wählte das Team den 1966 in Hannover produzierten T1 Samba-Bus, der vor dem Umbau ein halbes Jahrhundert in Kalifornien unterwegs war. Fest stand von Beginn an: Mit dem e-BULLI sollte ein T1 entstehen, der die aktuellen EAntriebskomponenten des Volkswagen Konzerns nutzt. Dieser Plan wurde jetzt mit dem e-BULLI umgesetzt. Die Studie zeigt exemplarisch, welch großes Potenzial in diesem Konzept steckt. Die Sitzanlage ist – korrespondierend mit der Außenlackierung – zweifarbig in „Saint-Tropez“ / „Saffrano Orange“ gestaltet. Die neuen elektrischen Antriebskomponenten Der 32 kW (44 PS) starke Vierzylinder-Boxermotor wich im e-BULLI einem lautlosen Volkswagen Elektromotor mit 61 kW (83 PS). Schon der Leistungsvergleich der Motoren macht faktisch klar, dass die Studie eine völlig neue Antriebscharakteristik zeigt, da der E-Motor nahezu doppelt so stark wie der Boxer ist. Mehr noch: Mit einem maximalen Drehmoment von 212 Nm bietet der neue Antrieb mehr als die zweifache Kraft des ursprünglichen T1-Motors von 1966 (102 Nm). Das maximale Drehmoment steht zudem – typisch für EMotoren – sofort zur Verfügung. Und das verändert alles. Nie zuvor fuhr sich ein „offizieller“ T1 so kraftvoll wie dieser e-BULLI. Er wird dabei zu einem in dieser Art neuen, lautlosen Cruiser, der die Faszination des emissionsfreien Antriebs mit dem unvergleichlichen Stil eines klassischen Bullis verbindet. Cockpit mit der neugestalteten Mittelkonsole, die den Wählhebel und die Start-Stopp-Taste für die EMaschine beherbergt. Die Kraftübertragung erfolgt mittels 1-Gang-Getriebe. Gekoppelt ist das Antriebssystem an den nun zwischen dem Fahrer- und Beifahrersitzangeordneten Schalthebel. Die Wählstufen der Automatik (P, R, N, D, B ) werden neben dem Wählhebel angezeigt. In Stufe B kann der Fahrer den Grad der Rekuperation – der Energierückgewinnung beim Bremsen – variieren. Als Höchstgeschwindigkeit erreicht der e-BULLI 130 km/h (elektronisch abgeregelt). Mit dem ursprünglichen Antrieb kam der T1 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 105 km/h. Moderner Wählhebel und Funktionstaster für die Bedienung. Der Vierkant im Ablagefach in klassischer Ausführung für den Motorraum. Analog zum Boxermotor des 1966er T1 treibt die im Heck des 2020er e-BULLI integrierte Kombination aus Getriebe und Elektromotor die Hinterachse an. Für die Energieversorgung der E-Maschine ist eine Lithium-Ionen-Batterie zuständig. Ihr nutzbarer Energiegehalt beträgt 45 kWh. Eine zusammen mit eClassics auf den e-BULLI abgestimmte Leistungselektronik im Heck steuert den Hochvoltenergiefluss zwischen der E-Maschine und der Batterie und wandelt dabei den gespeicherten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Über einen sogenannten DC/DC-Wandler wird zudem die Bordelektronik mit 12 Volt versorgt. Der analoge Tacho wurde mit einem zweizeiligen Display für Reichweite, Ladezustand usw. erweitert. Alle Serienteile des E-Antriebs werden von Volkswagen Group Components in Kassel hergestellt. Aus dem Komponentenstandort Braunschweig kommen die dort konzipierten Lithium-Ionen-Module hinzu, die von eClassics in ein für den T1 passendes Batteriesystem transferiert werden. Wie beim neuen ID.3 und dem künftigen ID.BUZZ, ist die Hochvolt-Batterie mittig im Fahrzeugboden untergebracht. Diese Anordnung senkt den Schwerpunkt des e-BULLI und verbessert so die Fahreigenschaften. Dank CCS an Schnellladesäule in 40 Minuten 80 Prozent Power Geladen wird die Batterie über eine CCS-Ladedose (CCS = Combined Charging System). Sie gestattet das Laden mit Wechsel- und Gleichstrom. Wechselstrom: Über einen AC-Schnelllader wird die Batterie je nach Stromquelle mit 2,3 kW bis 22 kW Ladeleistung aufgeladen. Gleichstrom: Dank der CCS-Ladedose des e-BULLI kann die Hochvolt-Batterie darüber hinaus auch an DC-Schnellladesäulen mit bis zu 50 kW Ladeleistung in lediglich 40 Minuten auf 80 Prozent geladen werden. Die Reichweite mit einer Batteriefüllung liegt bei mehr als 200 Kilometern. Der e-BULLI kann mit bis zu 130 km/h durch die Gegend stromern. Neues Fahrwerk für ein Plus an Komfort, Dynamik und Sicherheit Das im Vergleich zum T1 völlig veränderte Fahrgefühl an Bord des e-BULLI wird durch das ebenfalls neu konzipierte Fahrwerk nochmals angenehm verstärkt: Mehrlenker-Vorder- und Hinterachsen mit verstellbaren Stoßdämpfern und Gewindefederbeinen sowie eine neue Zahnstangenlenkung und vier innenbelüftete Scheibenbremsen tragen hier dazu bei, dass die neue Dynamik souverän auf die Straße gebracht wird. VWN modifizierte das Exterieur- und Interieur-Design Parallel zum neuen E-Antrieb entstand ein ebenso avantgardistisches wie stilvolles Ex- und Interieur-Konzept für den e-BULLI. Entwickelt wurden die neue Optik und die entsprechenden technischen Lösungen vom VWN-Designzentrum in Kooperation mit Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer und dem Bereich Kommunikation. Die Designer haben das in der neuen Zweifarblackierung „Energetic Orange Metallic“ / „Golden Sand Metallic MATTE“ lackierte Exterieur der Ikone dabei mit sehr viel Fingerspitzengefühl modernisiert. Es sind Details wie die neuen LED-Rundscheinwerfer mit Tagfahrlicht, über die sich von außen die Transformation in die Neuzeit andeutet. Außen im Heck gibt es zudem LEDLadeindikatoren; sie signalisieren dem Fahrer bereits beim Zuschreiten auf den e-BULLI, wieviel Energie noch in der Lithium-Ionen-Batterie vorhanden ist. Über eine CCS-Ladedose kann der e-BULLI auch an einer Schnellladesäule aufgeladen werden. Erst wer durch die Scheiben in den achtsitzigen Innenraum blickt wird erkennen, dass einige Dinge nicht so sind, wie man sie bei einem T1 vermuten möchte. Die Designer von Volkswagen Nutzfahrzuge haben im Interieur vieles neu konzipiert, ohne dabei auch nur eine Sekunde das Original aus den Augen zu verlieren. Die Sitzanlage gehört zu den neuen Features; sie ist – korrespondierend mit der Außenlackierung – zweifarbig in „Saint-Tropez“ / „Saffrano Orange“ ausgeführt. Mit einem maximalen Drehmoment von 212 Nm bietet der neue Antrieb mehr als doppelt so viel Kraft wie der ursprüngliche T1-Motor von 1966 (102 Nm). Zwischen Fahrer- und Beifahrersitz in einer Konsole platziert wurde der neue Automatik-Wählhebel. Hier ebenfalls integriert: die Start-Stopp-Taste für die EMaschine. Massivholz in Schiffsdielenoptik wird für den kompletten Fußboden verwendet; damit und durch die freundlich-hellen Lederfarben erhält dieser elektrifizierte Samba-Bus einen maritimen Charakter. Verstärkt wird dieser Eindruck durch das große Panorama-Faltdach. Bulli-Feeling pur: Lautlos mit geöffnetem Faltdach durch die Landschaft gleiten. Behutsam modifiziert wurde auch das Cockpit. Dem Original nachempfunden ist der neue Tacho; ein hier integriertes, zweizeiliges Display schlägt die Brücke in die Neuzeit. Das digitale Display im sonst analogen Tacho informiert den Fahrer unter anderem über die Reichweite. Leuchtdioden zeigen zudem an, ob etwa die Parkbremse angezogen oder der Ladestecker angeschlossen ist. Kleines aber feines Detail in der Tachomitte: ein stilisiertes Bulli-Symbol. Über ein in die Dachkonsole integriertes Tablet wird eine Vielzahl von weiteren Informationen angezeigt. Via Volkswagen „We Connect“ kann der Fahrer des e-BULLI zudem auch online per Smartphone-App oder über den PC und ein entsprechendes Web-Portal Infos wie etwa zur verbleibenden Ladezeit, zur aktuellen Reichweite, zu den gefahrenen Kilometern und Fahrzeiten oder dem Energieverbrauchinklusive Energierückgewinnung (Rekuperation) abrufen. Die Musik holt stilecht ein Radio im Retro-Look an Bord, das allerdings mit modernster Technik wie DAB+, Bluetooth und USB. Gekoppelt ist das Radio an ein Soundsystem mit unsichtbaren Komponenten inklusive aktivem Subwoofer. Die Ikone glänzt in der Zweifarblackierung „Energetic Orange Metallic“ / „Golden Sand Metallic MATTE Wer jetzt vom neuen e-BULLI elektrifiziert wurde, kann sich seinen Traum vom lokal emissionsfrei fahrenden T1 bei eClassics erfüllen. Angeboten wird der T1-Umbau dort zu Preisen ab 64.900 Euro inklusive der neu entwickelten Vorderund Hinterachse. Auch T2- und T3-Umbauten werden von eClassics angeboten. Qualifizierten Händlern offeriert eClassics zudem ein einbaufertiges Teile-Kit. Kontakt: eClassics GmbH & Co. KG Das VW T1 Projekt | 1959er DOKA PRITSCHE! Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge | © Fotos: VWN
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Hannover, 19.03.2020 - Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) zeigt weltweit erstmals den rein elektrisch und damit lokal emissionsfrei fahrenden e-BULLI. Die mit den Antriebskomponenten aktueller Volkswagen Elektrofahrzeuge ausgestattete Studie basiert auf einem 1966 produzierten und aufwendig restaurierten T1 Samba-Bus. Als Bühne für die Weltpremiere sollte die Techno-Classica 2020 dienen. Da sie verschoben wurde, präsentiert VWN die Fakten zum e-BULLI nun virtuell in Wort und Bild. Eine starke Nachricht für alle Fans des Bulli und der Elektromobilität: Die Kombination aus Highend-Oldtimer und Hightech-Elektromobil wird real zu kaufen sein. Denn der VWN-Partner eClassics plant, T1-Umbauten und T1- Komplettfahrzeuge im Stile des neuen e-BULLI anzubieten. Bauforum24 TV Video (2019): Das VW T1 Projekt - Teil 1 | Teil 2 | Teil 3 | Teil 4 | Teil 5 | Teil 6 Hier geht es zur Playlist: Das VW T1 Projekt mit JP Performance Der e-BULLI kombiniert die Faszination des lautlosen Cruisen mit dem unvergleichlichen Stil eines klassischen Bullis. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lohnt das VW T6 Update? Wir fahren das T6 Facelift, den VW T6.1 als Multivan 2.0 TDI Bi-Turbo 4-Motion mit 199PS & Vollausstattung! Wir schauen uns den T6.1 genau an und zeigen Euch die Neuheiten... ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hannover, 19.06.2018 - California Dreaming im hohen Norden – vom 21. bis 24. Juni ist es wieder so weit. Beim „Midsummer Bulli Festival“ auf Fehmarn. Dort, wo Deutschland aufhört und Skandinavien anfängt – oder umgekehrt – werden rund 1.250 T1 bis T6 und LT erwartet. Treffpunkt: das einzige Bulli-Festival am Meer. Anlass: die Feier der Sommersonnenwende am 21. Juni. So, wie es in Skandinavien der Brauch ist. Mit dabei: Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer mit fünf historischen Modellen. Bauforum24 TV Video (18.06.2018): VW CRAFTER 4Motion Drei Genereationen von Servicefahrzeugen dokumentieren ein Stück Zeitgeschichte. Bands und Solomusiker verschiedenster Stilrichtungen werden ihre Songs spielen. Bulli-Raritäten werden gezeigt, Besitzer der schönsten T1, T2, T3, T4, T5, T6 und LT ausgezeichnet und Besucher beim Public Viewing am 23. Juni das WM-Spiel Deutschland gegen Schweden erleben. Das Beste: Der Eintritt zum „Bulli Midsummer Festival“ ist für Tagesgäste frei. Die Veranstalter des Festivals locken mit einem „Endless Summer made in Fehmarn“. Genau das ist das Feeling vor Ort. „Endless Summer“, so hieß das 74er Album der Beach Boys mit Hits wie „Fun, Fun, Fun“ und „Surfin‘ USA“. „The Endless Summer“, das ist ein 66er US-Film von Bruce Brown aus Santa Barbara, dem legendärsten aller Surf-Filme. Wer heute in seinen Bulli steigt und sich auf den Weg an irgendein Meer macht, lässt diese Dinge aufleben. Ein Lebensgefühl der Freiheit, das auf Fehmarn an der Ostsee gefeiert wird. Kein Wunder also, dass auch der schönste Hippie-Bus einen Preis gewinnt. Volkswagen Nutzfahrzeuge unterstützt das Festival und ist mit fünf historischen Fahrzeugen dabei. Eines davon hat gerade Geburtstag: ein 88er T3 California – ein Modell der ersten California-Generation und soeben mit dem H-Kennzeichen geadelt. Dann reihen sich drei Service-Doppelkabinen in den Bulli-Konvoy ein. Der älteste ist ein T1 von 1966 – neben dem damals übli-chen VW-Männchens als Werkstattmeister (offizielles Logo auf der Fahrerseite) schwingt hier auf der Beifahrerseite eine Meisterin den Schraubenschlüssel, um in den 60ern die Emanzipation zu beschleunigen. Die nächste „Doka“ ist ein 77er T2 – lackiert im flippigen „Marinogelb“, passt er perfekt nach Fehmarn. Dritte Servicefahrzeug-Doppelkabine im Bunde ist ein 88er T3 – für Vortrieb sorgt hier ein Fünfzylinder aus Ingolstadt. Eine Seilwinde hilft derweil, Strandgut an Land zu ziehen. Schon die Anreise der Bullis über die Fehmarnsundbrücke ist ein Erlebnis für die Zuschauer. (Photo-Credit-Phil_Schreyer) Wer sich für die Restauration eines Bulli interessiert, Rat oder den automobilen Erfahrungsaustausch sucht, dem steht am gesamten Wochenende das Team von Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer zur Verfügung. Verstärkung bekommen die Experten aus Hannover zudem von den Mitgliedern der Gemeinschaft „Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer Aktiv“ – kurz VWNOaktiv. Es sind Fachleute, die früher unter anderem als Ingenieure für Volkswagen Nutzfahrzeuge tätig waren und heute im Ruhestand sind. Einige von ihnen haben zum Beispiel den T4 und T5 mit entwickelt. Seit 2011 engagieren sie sich für die Historie von Volkswagen Nutzfahrzeuge. Beim „Midsummer Bulli Festival“ wird das VWNOaktiv-Team auf der Aktionsbühne spannende Geschichten rund um den California erzählen. Darüber hinaus bieten zahlreiche auf Volkswagen und die Camper-Welt spezialisierte Aussteller kultige Accessoires und praktisches Zubehör an. Ein weiterer Höhepunkt ist am Samstag ab 12:30 Uhr die knapp 50 Kilometer lange Midsummer-Ausfahrt über die Insel Fehmarn. An diesem Konvoy nahmen im letzten Jahr rund 500 Bulli aller Art teil – gesäumt ist die Strecke von Insulanern und Touristen, die sich nur allzu gern vom Lebensgefühl der Freiheit anstecken lassen und anschließend Richtung Festival-Gelände pilgern. Weitere Informationen: Volkswagen Nutzfahrzeuge| © Fotos: Volkswagen
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Volkswagen Nutzfahrzeuge auf Fehmarn
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Hannover, 19.06.2018 - California Dreaming im hohen Norden – vom 21. bis 24. Juni ist es wieder so weit. Beim „Midsummer Bulli Festival“ auf Fehmarn. Dort, wo Deutschland aufhört und Skandinavien anfängt – oder umgekehrt – werden rund 1.250 T1 bis T6 und LT erwartet. Treffpunkt: das einzige Bulli-Festival am Meer. Anlass: die Feier der Sommersonnenwende am 21. Juni. So, wie es in Skandinavien der Brauch ist. Mit dabei: Volkswagen Nutzfahrzeuge Oldtimer mit fünf historischen Modellen. Bauforum24 TV Video (18.06.2018): VW CRAFTER 4Motion Drei Genereationen von Servicefahrzeugen dokumentieren ein Stück Zeitgeschichte. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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