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Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. So soll die klimaschonendste U-Bahn Deutschlands entstehen. Unterstützung kommt dabei von einem Cat 966 XE. Den Radlader, den Helmuth Meyer Grauen einsetzt, zeichnet ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe aus. Das kommt dem Baustelleneinsatz für die neue U5 entgegen. Für den U-Bahn-Bau soll die neue Baumaschine große Mengen an Material verladen. Vorgesehen ist der Lader im „Load and Carry“-Betrieb, wenn das Material über eine gewisse Strecke transportiert und dann wieder abgeladen wird. „Wir bewirtschaften damit das Schlitzwandlager. Da wir früher schon Kieswerke betrieben haben, wissen wir, wie wir damit umgehen müssen und was wir dafür brauchen. Das A und O ist dafür eine leistungsstarke Maschine“, so Firmeninhaber Stefan Meyer. Er ist seit 1990 an Bord. Zusammen mit seinem Bruder Detlef, der den technischen Bereich verantwortet, ist er gleichberechtigter Teilhaber. 2016 trat in vierter Generation Kordian Meyer in das Unternehmen ein, der damit dann in die Geschäftsleitung einstieg. Zwei Modelle aus der Baureihe 966 – allerdings mit konventionellem Antrieb – setzt der Familienbetrieb bereits ein: So arbeitet ein weiterer Vertreter der M-Serie auf dem Recyclinghof am Firmensitz in Appel mit, um den Brecher zu beschicken. Ein anderer übernimmt Ladetätigkeiten für Kunden. „Bei den großen Radladern sind wir seit 2015 überzeugt von Cat und kennen die Technik, mit der wir sehr zufrieden sind“, äußert Stefan Meyer. Neu ist jedoch, dass der Cat 966 XE auf ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe zurückgreift und so die Kraftstoffeffizienz im Vergleich zu den vorherigen konventionellen Typen um bis zu 35 Prozent verbessert. Das stufenlose, leistungsverzweigte Variator-Getriebe kombiniert Hydrostat mit Wandlergetriebe und vereint somit die Vorteile beider Systeme in einem Antrieb, also die leichte und stufenlose Regelbarkeit des Hydro-staten mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebes, der im Lastbetrieb unschlagbar ist. Die neue Getriebeeinheit macht es möglich, dass der Motor fast immer im optimalen Drehzahlbereich läuft. Die Folge: höhere Kraftstoffeffizienz pro Tonne geförderten Materials im Vergleich zu Maschinen mit herkömmlichen Drehmomentwandlern. Das neue Arbeitsgerät ist für den Bau der U5 in Hamburg, insbesondere für die Bewirtschaftung des Schlitzwandlagers, vorgesehen. Zur Ausstattung des neuen Familienmitglieds gehört ein hydraulischer Schnellwechsler. Denn vorgesehen ist der Cat 966 XE nicht nur mit einer Erdbauschaufel, sondern er soll auch auf eine Palettengabel zurückgreifen, mit der Bigbags umgeschlagen werden. Michael Otto, leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg, hatte das neue Arbeitsgerät kurzfristig in dieser Konstellation geliefert. Erhalten hat die Baumaschine eine StVZO und darf mit maximal 40 km/h auf öffentlichen Straßen fahren. Daher trägt sie auch das Kennzeichen WL-HM-366. Der neue Cat Radlader erhielt – passend zum gesamten Maschinenpark – den gleichen royalblauen Farbton und einen silbernen Schriftzug. „Unser erstes Auto war grau. Das haben wir dann gegen ein orangefarbenes getauscht und sind dann irgendwann auf blau umgeschwenkt“, berichtet Stefan Meyer. Für das neue Arbeitsgerät bedeutet es, dass auch die Felgen des Radladers zum Chassis passen sollten. Auch sie wurden in royalblau lackiert. „Das Gesamtbild muss passen“, erklärt der Unternehmer. Der Familienbetrieb Helmuth Meyer Grauen besteht seit 1927. Der Großvater von Stefan und Detlef Meyer hatte mit dem Kohlenhandel begonnen. Ab den 60er-Jahren kam noch der Handel mit Heizöl dazu. Weitere 20 Jahre später wurde der Betrieb um Erdarbeiten und einen Containerdienst erweitert. „Dabei sind wir bis heute geblieben. Inzwischen haben wir uns breit aufgestellt und nehmen alles an Material an, was wir mit unseren Maschinen auch aufbereiten können“, definiert der Unternehmer die Bandbreite der Tätigkeitsfelder. Auf dem Gelände in Appel wird Boden verbessert. „Manchmal ist das Material stark lehmbehaftet. Das ist dann schwierig zu bearbeiten. Wir müssen dann den Boden mehrfach umschlagen, damit er lufttrocknen kann. Aber hier kommt uns unsere Erfahrung entgegen“, so Stefan Meyer. Zudem wird Bauschutt gebrochen und Recyclingbeton hergestellt. „Wir versuchen, alles, was bei uns ankommt, weiterzuverarbeiten und neue Produkte zu erzeugen“, erklärt der Firmenchef. Grünabfälle werden geschreddert und abgesiebt, um so wieder Komposterde zu gewinnen. Aus Altholz und Baumstämmen werden Hackschnitzel gemacht und dann der Verbrennung zugeführt. Dafür sorgt ein Jenz HEM 593 R Cobra, der Strauchwerk und Stammholz mit bis zu 560 Millimetern Durchmesser bearbeitet. Auch für den Eigenbedarf wird Hackschnitzel produziert. Denn eine eigene Holzhackschnitzelheizung stellt die für den Betrieb nötige Wärme her. Welche Materialien auch bearbeitet werden, eines haben sie gemeinsam: Im Prinzip geht es immer um eine saubere Sortierung. „Das gilt für alles, was wir über unsere eigenen 75 Container abfahren und elf Lkw transportieren. Unser Kerngeschäft ist die Aufbereitung“, erklärt Stefan Meyer. Die verschiedensten Materialien werden nicht nur auf dem eigenen 25 000 Quadratmeter großen Recyclinghof für eine Weiterverarbeitung vorbereitet, sondern mit dem Brecher und den Radladern geht es auch direkt zu Kunden, wo etwa Bauschutt umgeschlagen wird. So wie eben für die U5. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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U-Bahn Bau in Toronto Kanada - so wird's gemacht! Ich schaue mir die Baustelle des U-Bahn Projekts "Metrolinx Toronto" in Kanada an. In der Baustellen Doku wird gezeigt wie die U-Bahnhöfe gebaut werden. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zur kompletten Video
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München, Juli 2017 - Bereits seit Januar 2017 ist ein Elektroradlader 5055e von Kramer auf der Karlsruher Tunnelbaustelle beim Bau eines U-Bahn-Tunnels im Einsatz, ein zweiter kam im April dazu. Das Bauunternehmen BeMo Tunnelling GmbH, das auch verschiedene Maschinen von Wacker Neuson wie den ebenfalls emissionsfreien Radlader WL20e auf der Baustelle im Einsatz hat, ist äußerst zufrieden. Bauforum24 Artikel (12.07.2017): Martin Lehner wird Wacker Neuson CEO Der Kramer Radlader 5055e beim Bau des Stadtbahntunnels in Karlsruhe Seit über 50 Jahren ist das Unternehmen BeMo Tunnelling aus Innsbruck als Spezialist im Bereich Untertagebauwerk tätig. Das aktuelle Projekt des Unternehmens: den Bau des Stadtbahntunnels in Karlsruhe. „Da wir untertage in einem geschlossenen Raum und unter Überdruck arbeiten, benötigen wir elektrisch betriebene Geräte, die emissionsfrei arbeiten“, erklärt Robert Schweitzer, Maschineningenieur bei BeMo Tunnelling. Gearbeitet wird in Karlsruhe in bis zu 16 Metern Tiefe und unter dem Grundwasserspiegel. Um zu verhindern, dass Grundwasser durch den Kiesboden in den Tunnel eindringt, wird dort ein Überdruck von bis zu 1,3 Bar erzeugt. Dieselbetriebene Maschinen können aufgrund fehlender Belüftungsmöglichkeiten hier nicht eingesetzt werden. Nach seiner Fertigstellung wird der Karlsruher Stadtbahntunnel auf einer Gesamtlänge von über zwei Kilometern zahlreiche Haltstellen miteinander verbinden und den Verkehr an der Oberfläche deutlich entlasten. Bis es aber soweit ist, sind Bediener und Baumaschinen härtesten Bedingungen ausgesetzt: Hohe Temperaturen und Luftfeuchtigkeit, Wasser und Schlamm verlangen ihnen einiges ab. „Der Elektroradlader von Kramer ist mittlerweile 840 Betriebsstunden auf der Baustelle gelaufen und wir sind wirklich begeistert“, sagt Robert Schweitzer. „Die Maschine ist leistungsstark und arbeitet einwandfrei. Dabei sind die Bedingungen hier im Tunnel alles andere als einfach.“ BeMo Tunneling nutzt neben den beiden Kramer Maschinen seit 2016 einen Elektroradlader WL20e von Wacker Neuson für die Tunnelarbeiten, der zunächst gemietet und nun übernommen wurde. Video: Kramer 5055e Walkaround und erster Test auf der NordBau 2016 Der vollelektrische Kramer Radlader 5055e mit einem Schaufelinhalt von 0,65 Kubikmetern ist seit Mitte 2016 auf dem Markt und der weltweit erste elektrische, allradgelenkte Radlader in dieser Größenklasse. Sowohl in der Maschine von Kramer als auch beim Wacker Neuson Elektroradlader WL20e werden zwei Elektromotoren verbaut: einer für die Arbeitshydraulik und einer für den Fahrantrieb. Je nach Einsatz des Radladers wird die Leistung des entsprechenden Motors abgefordert. So soll der Energieverbrauch möglichst gering gehalten werden. Der Elektromotor wird über Blei-Säure-Akkus betrieben. Das österreichische Unternehmen BeMo Tunnelling GmbH wurde 1964 gegründet und ist ein weltweit tätiges Spezialunternehmen mit breitem Leistungsspektrum im Bereich Tunnelbau, Ingenieur- und Industriebau, Spezialtiefbau, Bauwerkserhaltung und Bergbau. BeMo Tunnelling setzt bereits seit einiger Zeit auf Lösungen der Wacker Neuson Group. Dazu gehören Bagger, Flügelglätter, Innenrüttler und Umformer. Für den Ingenieurbau kommen ausschließlich Wacker Neuson Innenrüttler und Umformer zum Einsatz. Bagger, für die Sonderanfertigungen benötigt werden, bezieht BeMo Tunneling ebenfalls bevorzugt von Wacker Neuson, da das Unternehmen flexibel auf individuelle Wünsche eingeht. Über die Zusammenarbeit berichtet Robert Schweitzer: „Die persönliche Betreuung durch Wacker Neuson, insbesondere unseren Ansprechpartner Alexander Reisch, Mietleiter der Niederlassung Karlsruhe, macht den Unterschied. Das Engagement der Mitarbeiter ist außergewöhnlich. Die Qualität und Zuverlässigkeit der Maschinen stimmen, kleine Probleme werden sofort zuverlässig adressiert und durch das umfassende Angebot werden sehr viele unserer Anforderungen abgedeckt.“ Video: Wacker Neuson Success Story. Baumaschinen mit Elektroantrieb im Einsatz Weitere Informationen: Wacker Neuson Website ; Kramer Website | © Fotos: Wacker Neuson
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München, Juli 2017 - Bereits seit Januar 2017 ist ein Elektroradlader 5055e von Kramer auf der Karlsruher Tunnelbaustelle beim Bau eines U-Bahn-Tunnels im Einsatz, ein zweiter kam im April dazu. Das Bauunternehmen BeMo Tunnelling GmbH, das auch verschiedene Maschinen von Wacker Neuson wie den ebenfalls emissionsfreien Radlader WL20e auf der Baustelle im Einsatz hat, ist äußerst zufrieden. Bauforum24 Artikel (12.07.2017): Martin Lehner wird Wacker Neuson CEO Der Kramer Radlader 5055e beim Bau des Stadtbahntunnels in Karlsruhe Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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