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Ehingen (Donau) - Zwei Liebherr-Mobilkrane der Schlamann Autokrane GmbH aus Nienburg/Weser haben im Serengeti-Park einen ausgemusterten Airbus A310 von Schwertransport-Fahrzeugen entladen und auf vorbereitete Lager gesetzt. Das Flugzeug soll künftig als außergewöhnliches Restaurant dienen und den Freizeit- und Safaripark um eine Attraktion bereichern. Bauforum24 Artikel (16.12.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1060-3.1 Ein LTM 1300-6.3 und ein LTM 1250-5.1 nehmen den 49 Tonnen schweren Airbus-Rumpf von den Schwertransportfahrzeugen auf. Für den anspruchsvollen Hub des rund 49 Tonnen schweren Airbus setzten die erfahrenen Kranprofis auf einen Tandemhub: Der LTM 1300-6.3 übernahm die Hauptlast von 32,5 Tonnen bei einer Ausladung von bis zu 22 Metern. Dafür wurde er mit 77 Tonnen Ballast gerüstet. Der LTM 1250-5.1 trug die restlichen 16,5 Tonnen und benötigte lediglich 42 Tonnen Ballast. „Das ist ein sehr spannender Auftrag“, berichtet Torsten Schlamann, Geschäftsführer der Schlamann Autokrane GmbH. „Das Flugzeug wurde vom Flughafen Langenhagen hierher transportiert. Wir hatten es dort aufgeladen und hier laden wir es wieder ab. Der LTM 1300-6.3 ist seit März im Einsatz und unser stärkster Mobilkran. Er zeichnet sich durch seinen mit 90 Metern sehr langen Teleskopausleger aus. Wir haben inzwischen schon viele Einsätze absolviert – die Fahrer sind glücklich mit dem neuen Kran und ich bin zufrieden. Es war eine gute Entscheidung, diesen Kran zu kaufen.“ Ein Airbus als Restaurant Der Serengeti-Park ist bekannt für seine Kombination aus Safari-Erlebnis und Freizeitpark. Mit dem Airbus A310 entsteht nun eine weitere Attraktion. Dirk Jasper, Bereichsleiter Projekt im Serengeti-Park, erklärt: „Wir hatten vor fünf Jahren die verrückte Idee, ein Flugzeug zum Restaurant umzubauen. Vor vier Jahren haben wir ein Flugzeug ersteigert. Es gab Hindernisse wie behördliche Auflagen und Fahrgenehmigungen, aber jetzt sind wir froh, dass das Flugzeug hier ist. Die Eröffnung des Restaurants ist für September 2026 geplant.“ Die Kranfahrer fädeln den Flugzeugrumpf zwischen beiden Kranen hindurch und legen ihn auf vorbereiteten Lagern ab. Die Schlamann Autokrane GmbH betreibt 21 Mobilkrane – fast alle stammen von Liebherr. Neben Mobilkranen vermietet das Unternehmen mit rund 90 Beschäftigten an vier Standorten auch Arbeitsbühnen und Stapler. Der Fuhrpark umfasst etwa 250 Geräte und Maschinen. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1300-6.3 und LTM 1250-5.1
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Ehingen (Donau) - Zwei Liebherr-Mobilkrane der Schlamann Autokrane GmbH aus Nienburg/Weser haben im Serengeti-Park einen ausgemusterten Airbus A310 von Schwertransport-Fahrzeugen entladen und auf vorbereitete Lager gesetzt. Das Flugzeug soll künftig als außergewöhnliches Restaurant dienen und den Freizeit- und Safaripark um eine Attraktion bereichern. Bauforum24 Artikel (16.12.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1060-3.1 Ein LTM 1300-6.3 und ein LTM 1250-5.1 nehmen den 49 Tonnen schweren Airbus-Rumpf von den Schwertransportfahrzeugen auf. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Die Jandt Kranvermietung GmbH feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Firmenjubiläum und hat zu diesem Anlass einen Mobilkran LTM 1060-3.1 von Liebherr übernommen. Mit dem neuen 60-Tonner ersetzt das Unternehmen aus Bielefeld einen seiner drei LTM 1060-3.1 im Fuhrpark. Zuverlässigkeit und Leistung gaben den Ausschlag dafür, wieder in den bewährten Krantyp zu investieren. Bauforum24 Artikel (03.12.2025): Liebherr Game of Cranes Glückwünsche von Liebherr zum 75-jährigen Firmenjubiläum (v.l.n.r): Alexander Schwald, Christoph Kleiner (beide Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Jens Lübeck (Jandt Kranvermietung GmbH) und Erich Schneider (Liebherr-Werk Ehingen GmbH). Die Jandt Kranvermietung GmbH wurde im Jahre 1950 von Friedrich Jandt gegründet und blickt auf eine lange, erfolgreiche Firmengeschichte zurück. Zu Beginn wurden Bagger- und Fuhrarbeiten ausgeführt, bevor 1964 das erste Kranfahrzeug angeschafft wurde. Seit 1978 konnte das Unternehmen den Fuhrpark von sechs Fahrzeugen auf aktuell rund 40 Fahrzeuge erweitern. Jandt betreibt Niederlassungen in Bielefeld, Bad Salzuflen, Detmold, Gütersloh und Holzminden. Jens Lübeck, einer der beiden Geschäftsführer, nennt einen wichtigen Schlüssel für den jahrzehntelangen Erfolg des Unternehmens: „Unser starkes Team macht den Unterschied. Wir haben Mitarbeitende, die vom Berufseinstieg bis zur Rente bei uns sind. Ihre Erfahrung und Fachwissen sind unschätzbar.“ LT 1090: 90 Tonnen Tragkraft auf sechs Achsen. Heute bieten 6-achsige Mobilkrane Tragkräfte bis 400 Tonnen. Zur Übernahme des Jubiläumskrans ist der Geschäftsführer Lübeck zum Liebherr-Herstellerwerk nach Ehingen gereist. Er berichtet: „Wir betreiben bereits drei LTM 1060-3.1 in unserer Flotte. Der Liebherr 60-Tonner ist als starker 3-Achser universal einsetzbar, vom Hausbau über Kälte- und Klimatechnik bis zu Einsätzen in der Industrie. Sogar für das Aufstellen von Weihnachtsbäumen ist der kompakte Kran sehr gefragt, denn da geht es meist sehr eng zu. Der neue LTM 1060-3.1 ersetzt nun einen älteren unserer drei 60-Tonner.“ Langjährige Partnerschaft mit Liebherr 20 Teleskop-Mobilkrane betreibt Jandt im Fuhrpark. „Die allermeisten tragen das Liebherr-Logo. Besonders stolz sind wir auf unsere Flotte der Mobilbaukrane. Sie besteht aus je zwei Liebherr MK 88-4.1 und MK 140-5.1, die Ausladungen bis 65 Meter überwinden können“, so Lübeck. Geschäftsführer Sven Diercks ergänzt: „Die Qualität bei Liebherr überzeugt uns. Wir schätzen zudem den partnerschaftlichen Umgang miteinander und die Innovationskraft. So haben wir auf der Bauma im April zwei ganz neue Krantypen von Liebherr bestellt, den neuen wirtschaftlichen LTM 1055-3.3 und den ebenfalls neuen starken LTM 1400-6.1. Beide Krane werden nächstes Jahr an uns ausgeliefert. Liebherr-Mobilkrane haben auch den Vorteil der gleichartigen Bedienung, vom kleinen bis zum großen Kran. Das erleichtert den Fahrern die Arbeit und wir können unser Personal flexibel einsetzen.“ LTM 1060: Bereits Anfang der 1980er-Jahre hohe Geländegängigkeit bei Mobilkranen, die für das Fahren auf öffentlichen Straßen ausgelegt sind. Bereits Anfang der 1980er-Jahre beschaffte Jandt die ersten Liebherr-Mobilkrane. Zunächst einen Autokran der Baureihe LT 1090und später dann den All-Terrain-Kran LTM 1060. Der 4-achsige 60-Tonner war einer der ersten Liebherr-Krane, die für den kombinierten Einsatz auf der Straße und im Gelände ausgelegt waren. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkran LTM 1060-3.1
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Ehingen (Donau) - Die Jandt Kranvermietung GmbH feiert in diesem Jahr ihr 75-jähriges Firmenjubiläum und hat zu diesem Anlass einen Mobilkran LTM 1060-3.1 von Liebherr übernommen. Mit dem neuen 60-Tonner ersetzt das Unternehmen aus Bielefeld einen seiner drei LTM 1060-3.1 im Fuhrpark. Zuverlässigkeit und Leistung gaben den Ausschlag dafür, wieder in den bewährten Krantyp zu investieren. Bauforum24 Artikel (03.12.2025): Liebherr Game of Cranes Glückwünsche von Liebherr zum 75-jährigen Firmenjubiläum (v.l.n.r): Alexander Schwald, Christoph Kleiner (beide Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Jens Lübeck (Jandt Kranvermietung GmbH) und Erich Schneider (Liebherr-Werk Ehingen GmbH). Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Ende November fand das internationale Finale des Game of Cranes im Liebherr-Werk Ehingen statt. Die fünf besten Mobilkranfahrer aus den Regionen Nordamerika, Südamerika, Europa, Australien sowie Afrika, Mittlerer Osten und Asien traten in anspruchsvollen Disziplinen gegeneinander an – und kämpften um den Thron des Game of Cranes. Bauforum24 Artikel (31.10.2025): Liebherr LR 1700-1.0 und LTM 1650-8.1 Die Platzierungen v.l.n.r.: Nick Jackman (Vierter), Joey Fisher (Zweiter), Scott White (Erster), Kirk Smith (Dritter), Leonardo Navarro (Fünfter). Fünf praxisnahe und theoretische Aufgaben, die höchste Präzision, technisches Verständnis und Nervenstärke verlangten, erwarteten die Kranfahrer im Ehinger Liebherr-Werk. Während zweier Tage galt es Traglasten und Rüstzustände zu berechnen, Krane zu konfigurieren und Lasten zu transportieren – stets unter der Beobachtung einer strengen Jury. Dabei rotierten die Kranfahrer parallel von einer Station zur nächsten: Im Schulungszentrum mussten zum einen verschiedene Lasten wie Betonkübel und -steine korrekt an einen Hallenkran angeschlagen werden, während im Außenbereich ein Container – in dessen Innerem Pylone und eine Becherpyramide errichtet waren – um ein Hindernis gefahren werden musste. Christoph Kleiner, Geschäftsführer Vertrieb (links), beglückwünscht den Gewinner Scott White, der für die Region Europa antrat. „An den weiteren Stationen berechneten die Finalisten die Windlast einer Stahlplatte und hoben diese im Einhakenbetrieb über ein Hindernis, bevor sie im Zweihakenbetrieb eine Flasche präzise in ein Bierglas einschenkten“, berichtet Michaela Gogeißl, Sales Managerin Customer Training. Präzision und Konzentration erforderten auch die beiden letzten Aufgaben: Es galt eine 5 Tonnen schwere Last aufzunehmen und diese mit gleichzeitigen Bewegungen – Heben, Wippen, Drehen – durch einen S-Parcours zu führen, ohne anzustoßen. „Zu guter Letzt wartete der ‚Heiße Draht‘ auf unsere Profis. Dabei mussten sie einen Drehkranz im Zwei-Haken-Betrieb über eine Rohrkonstruktion führen, ohne diese zu berühren.“ Leonardo Navarro an Station 3: Der krönende Abschluss der Aufgabe bestand darin, eine Flasche Bier in ein Glas zu schenken. Scott White auf Platz Eins Nach zwei Tagen voller Spannung stand schließlich der Gewinner fest: Scott White von City Lifting aus Großbritannien sicherte sich mit 898 Punkten den Titel „World Crane Champion“. „Es war ein fantastischer Wettbewerb, der viel Spaß gemacht hat – ich bin überglücklich, dass ich es geschafft habe! Der S-Parcours war die größte Herausforderung, der Heiße Draht war die beste Station“, freut sich White. Er wurde bereits eingeladen, seinen Titel 2027 zu verteidigen. Das Anschlagen von Lasten will auch gekonnt sein: Joey Fisher an Station 1. Die weiteren Platzierungen: Platz 2: Joey Fisher (Johnson and Young Cranes, Australien) – 861 Punkte, Region: Australien. „Es war unglaublich, einfach großartig! Ich war mit meiner Frau Nicole hier und ehrlich gesagt ziemlich nervös – so viele Leute haben zugeschaut“, sagt der Kranfahrer bei der Siegerehrung. Platz 3: Kirk Smith (Titan Cranes, Neuseeland) – 811 Punkte, Region: Afrika / Mittlerer Osten / Asien. „Es war ein sehr anspruchsvoller Wettbewerb – und eine tolle Erfahrung! Der Sportsgeist meiner Mitstreiter war unglaublich, trotzdem hatte ich einige schlaflose Nächte“, schmunzelt Smith. Platz 4: Nick Jackman (Mountain Crane Service, USA) – 756 Punkte, Region: Nordamerika. „Es war ein großartiger Wettbewerb – sehr durchdacht und perfekt organisiert. Heute ist nicht nur das Finale des Game of Cranes, sondern auch Thanksgiving – und das Liebherr-Werk in Ehingen ist der beste Ort, um das zu feiern“, resümiert der Amerikaner, der von seiner Familie zum Wettbewerb begleitet wurde. Platz 5: Leonardo Navarro (WWN Guindastes, Brasilien) – 690 Punkte, Region: Südamerika. Glücklich berichtet Navarro: „Alle Etappen dieses Wettbewerbs erforderten viel Wissen und Können. Neben der professionellen Organisation, zu der auch eine Werksführung zählte und die Möglichkeit, auf der Kranabnahme den größten Kran – den LR 13000 – zu steuern, genoss ich den Austausch mit den anderen Kranfahrern!“ Scott White an Station 2: Hier galt es einen Container samt Spreader zu manövrieren. Können auf höchstem Niveau Zur Teilnahme am Game of Cranes gingen bei Liebherr rund 200 Bewerbungen von Mobilkranfahrer- und -fahrerinnen aus aller Welt ein. „Die Leistungen, die wir im Finale gesehen haben, waren beeindruckend. Alle Teilnehmer haben gezeigt, wie anspruchsvoll und professionell das Kranfahren heute ist“, sagt Christoph Behmüller, Leiter Aus- und Weiterbildung bei Liebherr in Ehingen. Nick Jackman (rechts) an Station 2: Die Jury überprüft, ob der Spreader korrekt am Kranhaken angebracht ist. Kirk Smith an Station 4: Hier galt es eine 5 Tonnen schwere Last aufzunehmen und diese durch einen S-Parcours zu manövrieren. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - Ende November fand das internationale Finale des Game of Cranes im Liebherr-Werk Ehingen statt. Die fünf besten Mobilkranfahrer aus den Regionen Nordamerika, Südamerika, Europa, Australien sowie Afrika, Mittlerer Osten und Asien traten in anspruchsvollen Disziplinen gegeneinander an – und kämpften um den Thron des Game of Cranes. Bauforum24 Artikel (31.10.2025): Liebherr LR 1700-1.0 und LTM 1650-8.1 Die Platzierungen v.l.n.r.: Nick Jackman (Vierter), Joey Fisher (Zweiter), Scott White (Erster), Kirk Smith (Dritter), Leonardo Navarro (Fünfter). Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen (Donau) - Hoch über dem Neckartal entsteht derzeit ein beeindruckendes Bauwerk: Im Zuge der neuen Ortsumfahrung von Horb errichtet das Regierungspräsidium Karlsruhe eine 667 Meter lange und rund 65 Meter Hochbrücke, die künftig die Bundesstraße B32 über den Neckar führen wird. Für den Einbau massiver Stahlbleche an der Unterseite der beiden Fahrbahnstege kamen zwei Liebherr-Krane der Wiesbauer GmbH & Co. KG zum Einsatz – ein Raupenkran LR 1700-1.0 und ein Mobilkran LTM 1650-8.1. Bauforum24 Artikel (30.09.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 Wiesbauer hebt mit zwei Liebherr-Kranen Verstärkungsbleche auf die Fahrbahn der Hochbrücke Horb in 65 Metern Höhe. Die anspruchsvollen Hübe verlangten nicht nur höchste Präzision, sondern auch ein hohes Maß an Planung und Erfahrung. Die Brücke über das Neckartal ist als sogenannte Extradosed-Brücke konzipiert – eine moderne Konstruktionsart, die Elemente einer Schrägseil- und einer Spannbetonbrücke kombiniert. Charakteristisch sind ihre vergleichsweise niedrigen Pylone. Die Hochbrücke Horb zeichnet sich zudem durch schlanken Betonstege aus, die der Brücke eine filigrane Anmutung verleihen. Damit diese dennoch die hohen Biegebelastungen aufnehmen können, werden an der Unterseite der Fahrbahnen durchgehende Stahlbleche eingebaut, die mittels mehrerer tausend Kopfbolzendübel fest mit dem Beton verbunden sind. Diese „Bleche“ sind allerdings keineswegs dünn: Mit Stärken zwischen sieben und 14 Zentimetern und Längen von bis zu 157 Metern handelt es sich um massive Stahlplatten. Schwerlasten in luftiger Höhe Anstatt die einzelnen kurze Bleche auf der Brücke zu verschweißen – was den Bau über Wochen blockiert hätte – wurden sie parallel zu den übrigen Bauarbeiten am Boden zu langen Stahlplatten verschweißt, um sie anschließend als Ganzes zu heben. Damit stieg jedoch das Gewicht pro Element auf bis zu 70 Tonnen. Um ein Durchbiegen der Bleche während des Hebens zu verhindern, wurden sie an einer Gittertraverse befestigt. Einschließlich Anschlagmitteln ergaben sich Lasten von 85 und 102 Tonnen, die vom Tal auf die entstehende Brücke in 65 Meter Höhe gehoben werden mussten. Für diese Arbeiten setzte Wiesbauer den LR 1700-1.0 mit 132 Meter Hauptausleger, 12 Meter feste Spitze und bis zu 375 Tonnen Ballast und den LTM 1650-8.1 mit Y-Abspannung, 155 Tonnen Ballast, 16 Meter Teleskop-Verlängerung und 38,5 Meter Wippspitze ein. Ohne die Liebherr-Innovationen VarioTray und V-Frame wäre der Einsatz nicht möglich gewesen. Der LR 1700-1.0 wurde ungefähr in der Mitte des Tales direkt vor dem Brückenabschnitt aufgebaut, wo die schwereren Stahlplatten montiert werden mussten. So konnte er diese Lasten allein bewältigen. Für die weiter südlich gelegenen Positionen war aufgrund der größeren Ausladung ein Tandemhub notwendig, bei dem der Raupenkran gemeinsam mit dem LTM 1650-8.1 arbeitete. Dabei legte der LR 1700-1.0 die 85-Tonnen-Last zunächst auf eine erreichbare Position auf der Brücke ab, von wo sie von beiden Kranen gemeinsam an ihre endgültige Position geschwenkt und millimetergenau abgesetzt wurden. Präzise Technik und millimetergenaue Koordination Die Kombination aus VarioTray und V-Frame machte den LR 1700-1.0 unter den beengten Einsatzbedingungen zu einem entscheidenden Werkzeug: Der Ballastradius konnte je nach Ausladung zwischen 13 und 21 Metern stufenlos verstellt werden. Bei kleinem Radius reichte teilweise sogar die kleine Palette des VarioTray mit 100 Tonnen Ballast aus. Enge Serpentinen und beengte Platzverhältnisse waren für Team und Krane herausfordernd. „Ohne VarioTray und V-Frame wäre der Einsatz in dieser Form nicht möglich gewesen“, erklärt Kranfahrer Ralf Paladey. „Während des Hebens mussten wir den Ballastradius ständig anpassen, um das Gleichgewicht exakt zu halten.“ Der Hub stellte höchste Anforderungen an die Steuerung und das Zusammenspiel beider Maschinen. Beim Tandemhub erreichte der Arbeitsradius des Raupenkrans bis zu 96 Meter. Enge Verhältnisse und logistische Herausforderungen Auch der Aufbau der Krane verlangte logistische Raffinesse. Der Einsatzort befand sich in einem engen Tal – nördlich der Neckar, südlich eine Bahnlinie. Eine alternative Aufstellung war ausgeschlossen. Sämtliche Komponenten mussten auf 8-Achser-Tieflader umgeladen werden, um die Serpentinen zum Kranplatz im Tal sicher zu bewältigen. „Schon der Aufbau war Präzisionsarbeit“, berichtet Ralf Hofmann, Fahrer des LTM 1650-8.1. „Beim Montieren der Wippspitze hatten wir gerade einmal einen Meter Platz zum Ende des Wegs.“ Eine Positionierung näher an der Brücke war unmöglich – die Störkante ließ nur etwa einen Meter Spielraum beim Hub. Um ein Durchbiegen der Bleche während des Hebens zu verhindern, wurden sie an einer Gittertraverse befestigt. Wiesbauer hatte verschiedene Varianten durchgerechnet, darunter auch den Einsatz eines stärkeren Raupenkranes. „Unser LR 11000 hätte die Last vom Standplatz aus alleine bewältigen können“, so Projektleiter Jochen Wiesbauer, „aber der Ballastradius hätte ein Schwenken über den Fluss erfordert – und das war nicht möglich.“ Auch ein größerer Mobilkran war in Erwägung gezogen worden, denn der LTM 1650-8.1 arbeitete an seinem Limit. Doch die Abmessungen des 9-achsigen LTM 1750-9.1 ließen eine Anfahrt ins Tal nicht zu. Planung mit System und Erfahrung Geplant wurde der Einsatz mit dem Liebherr-Tool LICCON-Einsatzplaner sowie einem CAD-System, um alle Bewegungen und Belastungen exakt zu simulieren. Trotzdem blieb ein Teil der Arbeit Erfahrungswerten überlassen – insbesondere bei der Feinabstimmung der Krane im Tandembetrieb. „Erfahrung ist hier unverzichtbar“, betont Kranfahrer Tim Moll. „Das lässt sich nicht alles im Voraus berechnen. Entscheidend ist das richtige Augenmaß beim Aufnehmen der Last und beim Positionieren der Ballastpalette.“ Nach mehreren Tagen intensiver Arbeit waren alle vier Bleche sicher montiert – ein Erfolg, der Präzision, Technik und Teamarbeit vereinte. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LR 1700-1.0 und LTM 1650-8.1
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Ehingen (Donau) - Hoch über dem Neckartal entsteht derzeit ein beeindruckendes Bauwerk: Im Zuge der neuen Ortsumfahrung von Horb errichtet das Regierungspräsidium Karlsruhe eine 667 Meter lange und rund 65 Meter Hochbrücke, die künftig die Bundesstraße B32 über den Neckar führen wird. Für den Einbau massiver Stahlbleche an der Unterseite der beiden Fahrbahnstege kamen zwei Liebherr-Krane der Wiesbauer GmbH & Co. KG zum Einsatz – ein Raupenkran LR 1700-1.0 und ein Mobilkran LTM 1650-8.1. Bauforum24 Artikel (30.09.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 Wiesbauer hebt mit zwei Liebherr-Kranen Verstärkungsbleche auf die Fahrbahn der Hochbrücke Horb in 65 Metern Höhe. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1
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Ehingen (Donau) - Auf der Baustelle einer internationalen Forschungsanlage in Darmstadt kommen seit Jahren Mobil- und Raupenkrane des auf Kran- und Transportarbeiten spezialisierten Unternehmens Riga Mainz GmbH & Co. KG zum Einsatz. Nun wurden mächtige Medienbrücken in 20 Metern Höhe um ein Gebäude montiert. Aufgrund der begrenzten Kranstellfläche in unmittelbarer Nähe einer Gebäudewand konnte das erste Modul nur mit dem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 gehoben werden. Ausschlaggebend hierfür war der Einsatz seiner variablen Ballastiervorrichtung VarioBallast®. Bauforum24 Artikel (09.09.2025): Liebherr Teleskop-Raupenkran LTR 1150 Der LTM 1650-8.1 musste direkt am angrenzenden Gebäudeteil aufgebaut werden, um die 87 Tonnen schwere Rohrleitungsbrücke auf ihre Stahlbetonpfeiler zu heben. Der Ballastradius war beim Schwenken aufgrund der nahen Wand auf 6,40 Meter gestellt und konnte ... Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Auf der Baustelle einer internationalen Forschungsanlage in Darmstadt kommen seit Jahren Mobil- und Raupenkrane des auf Kran- und Transportarbeiten spezialisierten Unternehmens Riga Mainz GmbH & Co. KG zum Einsatz. Nun wurden mächtige Medienbrücken in 20 Metern Höhe um ein Gebäude montiert. Aufgrund der begrenzten Kranstellfläche in unmittelbarer Nähe einer Gebäudewand konnte das erste Modul nur mit dem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 gehoben werden. Ausschlaggebend hierfür war der Einsatz seiner variablen Ballastiervorrichtung VarioBallast®. Bauforum24 Artikel (09.09.2025): Liebherr Teleskop-Raupenkran LTR 1150 Der LTM 1650-8.1 musste direkt am angrenzenden Gebäudeteil aufgebaut werden, um die 87 Tonnen schwere Rohrleitungsbrücke auf ihre Stahlbetonpfeiler zu heben. Der Ballastradius war beim Schwenken aufgrund der nahen Wand auf 6,40 Meter gestellt und konnte ... Auf der Großbaustelle der internationalen Forschungseinrichtung FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research) im Norden Darmstadts, deren Herzstück ein Teilchenbeschleuniger ist, sind die Liebherr-Krane von Riga Mainz regelmäßig zu Gast. Bei dem internationalen Forschungsprojekt, an dem zahlreiche Staaten beteiligt sind, wurden im Sommer sogenannte Medienbrücken – große Rohrleitungsbrücken aus Stahl zur späteren Aufnahme sämtlicher Versorgungsleitungen – mit Bruttolasten von knapp 87 Tonnen an den Außenseiten der großen Anlagengebäude montiert. Die riesigen Bauteile mussten zunächst vom 500 Meter entfernten Montageplatz bis zum Ort des Einbaus transportiert werden. Diesen Part erledigten die Männer von Riga Mainz mit einem SPMT-Gespann von Scheurle. Die zehn Achslinien beförderten die 32 Meter langen, über acht Meter breiten und fünf Meter hohen Module sicher über die schmale Baustellenstraße. … beim Einbau der Last dank VarioBallast® zum Erreichen der maximalen Ausladung um einen Meter vergrößert werden. „LTM 1650-8.1 nutzt kleinstes Eckchen Platz“ Zum Heben des ersten gigantischen Bauteils stand ein aufgerüsteter LTM 1650-8.1 bereit. Wegen der örtlichen Gegebenheiten konnte der 8-achsige Mobilkran nur sehr nah an einem angrenzenden Gebäude aufgestellt werden. Für den ursprünglich vom Kunden vorgesehenen 800-Tonnen-Kran war nicht ausreichend Stellfläche vorhanden. „Die Einbausituation hier ist unglaublich eng“, erklärte Andreas Webler, Projektplaner bei Riga Mainz, auf der Baustelle. „Aufgrund der Gebäudewand ist dieser Kranstandort nur mit dem LTM 1650-8.1 umsetzbar. Bei Aufnahme und für das Schwenken der Last steht uns nur ein Ballastradius von 6,40 Metern zur Verfügung. Für den Einbau der fast 87 Tonnen schweren Bruttolast in 23 Metern Entfernung müssen wir diesen jedoch auf 7,40 Meter vergrößern. Das ist das Einzigartige an diesem Kran: Er kann sich den Gegebenheiten vor Ort anpassen und selbst das kleinste Eckchen Platz ausnutzen.“ Am Haken des LTM 1650-8.1 mit hoher Präzision sicher am Ziel. „Die sehr kompakte Abstützbasis – wir haben von Pratze zu Pratze nur 9,60 Meter – erlaubt es uns, hier mit der vollen Abstützung den Kran aufzubauen“, erklärt Webler. „Für mich sind diese Abmessungen der Abstützbasis ein ganz wesentlicher Vorteil. Der Platzbedarf dieses Krans mit seiner Tragfähigkeit von 700 Tonnen ist nämlich fast identisch mit dem des LTM 1450-8.1. Dadurch kommt er nicht nur mit kleinen Stellflächen aus, auch haben wir die Möglichkeit, den LTM 1650-8.1 zu einem Job für den 450-Tonner zu schicken, wenn dieser an anderer Stelle gebunden ist. Das bietet unserer Disposition maximale Flexibilität.“ Schon beim Aufbau des Krans am Vortag wurde deutlich: eine knappe Angelegenheit. LICCON3-Krane überzeugen Gerüstet mit Wippspitze und 175 Tonnen Ballast auf der Drehbühne verliefen der Hub und die Montage auf 20 Meter hohe Stahlbetonpfeiler dann zügig und reibungslos. Ein LTM 1110-5.2 hatte im Vorfeld den Aufbau des 24,5 Meter langen Wippauslegers am Großkran übernommen. „Dieser Mobilkran ist unser erstes Liebherr-Gerät mit der neuen LICCON3-Steuerung. Und weitere sind bereits bestellt“, berichtet Projektplaner Webler. „Wir haben vor Kurzem auch einen der ersten LTM 1100-5.3 erhalten. Mit einer Breite von nur 2,55 Metern und einem Grundballast von 16,9 Tonnen bei zwölf Tonnen Achslast für die Straßenfahrt ist er als Rüstkran bei engen Platzverhältnissen echt super. Er wird natürlich auch für viele Kranarbeiten in Hallen eingesetzt. LICCON3 bietet uns zusammen mit unserer hauseigenen CAD-Planung viele Möglichkeiten. Wir können die Planung eins zu eins umsetzen und im Vorfeld immer garantieren, dass ein Kranjob wie geplant machbar ist.“ „Die kompakte Bauweise beim LTM 1650-8.1 macht den Kran überaus flexibel.“ Rigas Projektleiter Andreas Webler auf der Baustelle in Darmstadt. Die knapp 50 Geräte in der großen Mobil- und Raupenkranflotte des traditionsreichen Mainzer Familienunternehmens stammen alle aus der Produktion von Liebherr. Riga Mainz bietet seinen Kunden jedoch nicht nur Kranarbeiten an. Auch Spezial- und Schwertransporte, das Handling und der Verschub von Brückenbauwerken sowie Spezialeinsätze wie Großmontagen in Raffinerien gehören zum regelmäßigen Programm. Dafür hält das Unternehmen unter anderem 40 Achslinien Scheuerle-SPMT, ein Powerlift-Tower-System mit 500 Tonnen Tragfähigkeit pro Turm sowie zahlreiche Transportfahrzeuge vor. 32 Meter lang, acht Meter breit und fünf Meter hoch. Die Medienbrücke rollt auf SPMT übers Gelände. Die Forschungsanlage FAIR in Darmstadt markiert einen Meilenstein der weltweiten Grundlagenforschung. Als gemeinsames Vorhaben mehrerer Staaten sollen hier neue Möglichkeiten entstehen, um Erkenntnisse über den Aufbau der Materie und die Entwicklung des Universums zu gewinnen. Die Teilchen werden in der Beschleunigeranlage auf nahezu Lichtgeschwindigkeit beschleunigt und den wissenschaftlichen Experimenten zugeführt. Thilo Fischer ist bei Riga Mainz der Mann an den Steuerknüppeln der SPMT-Module. Ein LTM 1110-5.2 hat den 24,5 Meter langen Wippausleger des Großkrans gerüstet. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Teleskop-Raupenkran LTR 1150
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Ehingen (Donau) - Das niederländische Handels- und Vermietungsunternehmen Gebri hat im Frühjahr dieses Jahres den ersten Liebherr LTR 1150 erhalten. Seitdem ist der Teleskop-Raupenkran beim nahe Utrecht ansässigen Kranverleiher permanent im Einsatz. Ein besonders ambitioniertes Projekt hat der neue Raupenkran kurz vor der Sommerpause abgeschlossen. In Alphen am Rhein hat die Maschine einen modernen Neubau mit 48 Wohnungen errichtet. Und das in einer rekordverdächtigen Bauzeit von nur sieben Wochen. Das Gebäude wurde vor Kurzem fristgerecht fertiggestellt. Bauforum24 Artikel (19.08.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2 Fertig in nur sieben Wochen: Der LTR 1150 baut einen großen Wohnkomplex in Alphen am Rhein (Niederlande). Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Das niederländische Handels- und Vermietungsunternehmen Gebri hat im Frühjahr dieses Jahres den ersten Liebherr LTR 1150 erhalten. Seitdem ist der Teleskop-Raupenkran beim nahe Utrecht ansässigen Kranverleiher permanent im Einsatz. Ein besonders ambitioniertes Projekt hat der neue Raupenkran kurz vor der Sommerpause abgeschlossen. In Alphen am Rhein hat die Maschine einen modernen Neubau mit 48 Wohnungen errichtet. Und das in einer rekordverdächtigen Bauzeit von nur sieben Wochen. Das Gebäude wurde vor Kurzem fristgerecht fertiggestellt. Bauforum24 Artikel (19.08.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2 Fertig in nur sieben Wochen: Der LTR 1150 baut einen großen Wohnkomplex in Alphen am Rhein (Niederlande). Für ein anspruchsvolles Bauprojekt in den Niederlanden war der Teleskop-Raupenkran LTR 1150 aufgrund seiner Leistungsdaten hinsichtlich Tragkraft, Ausladung und Hubhöhe sowie seiner Fähigkeit, mit schweren Lasten am Haken zu verfahren, der ideale Baukran. Zwischen den Metropolen Amsterdam und Rotterdam wurde in Alphen am Rhein ein großer Wohnkomplex am Hafen errichtet. Das teilweise siebenstöckige Gebäude wird auf einer bebauten Grundfläche von knapp 800 Quadratmetern 48 Apartments beherbergen. Die beengte Lage zwischen bestehender Bebauung, schmaler Straße und Hafenbecken ließ kaum Spielraum – vor allem gegen Ende des Projekts war die Kranstellfläche extrem eingeschränkt. Dank seiner hohen Flexibilität – der LTR 1150 ist auf seinen Raupenträgern mobil – stellte der Kran, zunächst vom künftigen Innenhof aus, das Gebäude bis auf einen kleinen Teil fertig. Anschließend komplettierte er den Komplex von der Straße aus. Container, Bäume und Baumaterial begrenzen die Stellfläche des Teleskop-Raupenkrans enorm. „Aufgrund der Platzverhältnisse war der Einsatz eines ausreichend starken Obendreher-Turmdrehkrans hier nicht möglich“, erklärt Maichel van Vliet, der den Liebherr-Kran während der gesamten Bauzeit steuerte. „Auch ein Mobilbaukran hätte keine ausreichende Hubleistung zur Verfügung gestellt. Für das Heben der vorgefertigten Elemente mit Stückgewichten von bis zu 13 Tonnen und einer erforderlichen Ausladung von etwa 18 Metern war der LTR 1150 hier einfach das ideale Werkzeug. Er ist klein, wendig und schnell – große Vorteile bei diesem Bauprojekt“. Der auf 45 Meter teleskopierte Ausleger, der eine Maximallänge von 52 Metern hat, konnte sämtliche Etagen des knapp 25 Meter hohen Neubaus beliefern. Elemente mit einer Bruttolast von 15 Tonnen platziert der LTR 1150 passgenau in großer Höhe. „100 Hübe täglich kein Problem“ Auf der Baustelle war das Verfahren des Raupenkrans mit Last aus einem weiteren Grund entscheidend: Die Fertigbauteile wurden „just in time“ angeliefert. Der LTR 1150 musste sie von den Schwertransportern heben und konnte im Idealfall damit direkt zum Ort der Montage fahren. „Mit dem Kran kommen wir hier wirklich schnell voran. Wir schaffen pro Bauabschnitt jeden Tag ein komplettes Stockwerk“, erzählt Maichel van Vliet am vorletzten Tag auf der Baustelle in der Kabine seines Raupenkrans. „Am Vormittag stellen wir die Wände, dann kommt am Haken alles nach oben: vom Badezimmer bis zu den Fußböden. Und gegen Abend setzen wir dann die Deckenplatten auf die Wandelemente. 100 Hübe pro Tag sind mit diesem Kran kein Problem. Hat alles gut geklappt. Dass wir morgen fristgerecht das Gebäude fertigstellen werden und exakt im Zeitplan liegen ist der beste Beweis.“ Auf Stahlplatten rollt der Raupenkran näher an die anliefernden Schwertransporter heran, um die Bauteile abzuladen. Für Maichel van Vliet, der bei dem Bauunternehmen Meijmat B.V. arbeitet, war der Auftrag in Alphen der erste, den er mit dem LTR 1150 ausgeführt hat. Sein Fazit: „Ein guter Kran, der sich einfach bedienen lässt. Für seine Stärke mit 150 Tonnen Traglast ist er sehr schlank gebaut. Außerdem ist er gut zu transportieren. Morgen kommen zwei Lkw, um mich und den Kran abzuholen. Dann geht es weiter zum nächsten Auftrag, den wir wieder gemeinsam erledigen.“ „Bei diesem Projekt der ideale Kran.“ Maichel van Vliet arbeitet gerne mit dem LTR 1150. Der neue Teleskop-Raupenkran des Kranverleihers Gebri kommt nicht nur bei Wohnbauprojekten zum Einsatz. „Der LTR 1150 wird bei uns für viele Arbeiten mit Fertigbeton-Elementen oder für die Montage großer Sandbagger angemietet“, erzählt Gerhan van de Brink. Er hat das Unternehmen Gebri Handel & Verhuur B.V. im Jahr 2018 mit seinem Vater Henk gegründet. Am Standort in Barneveld, östlich von Utrecht, betreuen vier Mitarbeiter eine beachtliche Flotte von 50 Kranfahrzeugen, die in der Regel ohne Fahrer vermietet werden. Darunter befinden sich auch 15 Teleskop-Raupenkrane mit einem Liebherr LTR 1220 als stärkstes Gerät in diesem Segment. Der moderne Fuhrpark umfasst zudem Spezialkrane, Mobilbaukrane und einen Pool von über einem Dutzend Liebherr-Mobilkranen. Die Baumaschinen kommen nicht nur in den Niederlanden und Belgien, sondern auch bei internationalen Projekten unter anderem in Deutschland, Spanien, Chile, Senegal, Ungarn und in Großbritannien zum Einsatz. Auch bei der Montage von Sandbaggern auf Binnengewässern zeigt Gebris neuer LTR 1150 seine Stärken. Ohne die Möglichkeit des Verfahrens mit Last müsste hier aufgrund der benötigten Ausladung und Tragkraft ein deutlich stärkerer Kran eingesetzt werden, um die Pontons von der Straße ins Wasser zu befördern. Der Raupenkran fährt mit den Elementen einfach bis zum Ufer und setzt seine Last dann in den See. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen (Donau) - In der Schweiz werden derzeit mehrere Querungen für Wildtiere über Autobahntrassen errichtet. Bei einer dieser neuen Wildtierbrücken auf der Autobahn A1 nahe Solothurn hat das Unternehmen Affolter Transporte AG mit Sitz im Kanton Bern kürzlich massive Holzbinder installiert. Aufgrund der dafür erforderlichen zeitlich begrenzten Sperrung der Autobahn musste der Einsatz präzise vorbereitet und akribisch durchgeführt werden. In sechs perfekt koordinierten Nachteinsätzen wurden die 38 Meter langen Elemente fristgerecht eingebaut. Bauforum24 Artikel (08.07.2025): Liebherr-Krane gehen nach Argentinien 100 Prozent Liebherr: Im Zusammenspiel mit einem neuen EC-B-Baukran bewältigen zwei LTM-Mobilkrane die anspruchsvollen Nachteinsätze. Beim Bau einer großen Wildtierquerung hat das Kran- und Transportunternehmen Affolter aus Schüpfen (Kanton Bern) in sechs Nächten den Unterbau der neuen Brücke installiert. Die besondere Herausforderung bei diesem Projekt war das enge Zeitfenster der Autobahnsperrung zwischen 23 Uhr und fünf Uhr am Morgen. Jede Nacht mussten bis zu zehn der drei Meter hohen und 38 Meter langen Holzbinder angeliefert und eingehoben werden. Auf dem Asphalt der Autobahn A1 stand dafür unter anderem der Liebherr LTM 1300-6.2 bereit – der stärkste Kran des Familienunternehmens. In einer maximalen Ausladung von 25 Metern platzierte der 6-Achser seine rund 20 Tonnen schwere Bruttolasten im Halbstundentakt. Ohne Zwischenstützen überspannen die leicht gebogenen Holzbinder sämtliche vier Spuren der Autobahn. Bei Dämmerung werden die ersten Bauteile am Lagerplatz auf die Schwertransporter verladen. Ein 20 Jahre alter LTM 1100-5.1 erledigt hier diesen Job. Präzises Zusammenspiel von Transport und Montage Die langen Holzelemente wurden aus dem rund zwanzig Kilometer entfernten Rapperswil angeliefert. Ein 20 Jahre alter Liebherr-Mobilkran setzte sie auf einem Lagerplatz jeweils auf die Auflieger der Schwertransporte. Nach Eintreffen an der Baustelle löschte ein LTM 1160-5.2 die Ladung und platzierte die Holzbinder in einen Halterahmen. Anschließend nahm der größere Mobilkran die sperrige Last an den Haken und verbaute die Träger. Wie ein Schweizer Uhrwerk verliefen die nächtlichen Einsätze, sodass die Fahrbahnen am frühen Morgen geräumt waren und für den einsetzenden Berufsverkehr wieder freigegeben werden konnten. Dafür setzte Affolter neben den drei Liebherr-Kranen jeweils vier Zugmaschinen und zwei Begleitfahrzeuge ein. Nach einer knappen Woche war die Holzkonstruktion des Bauwerks errichtet. Die fertige Wildtierbrücke wird mehr als 50 Meter breit sein. Ein LTM 1160-5.2 war ebenfalls auf der gesperrten Fahrbahn platziert, um die Holzbinder zu entladen, aufzurichten und in einem Haltegestell für den 300-Tonnen-Kran bereitzustellen. Die 45 Mitarbeitenden des von den Brüdern Ernst und Rudolf Affolter geführten Unternehmens verteilen sich auf vier Standorte in den Kantonen Bern und Aargau. Neben einem Citykran stehen im großen Fuhrpark für das Heben von Lasten fünf Liebherr-Mobilkrane und fünf Mobilbaukrane bereit, darunter zwei Liebherr MK 88-4.1. In den weiteren Unternehmensbereichen Transport, Industrieumzüge und Lagerung kommen zahlreiche Begleitfahrzeuge, Lkw-Ladekrane, Miniraupenkrane, Hebebühnen und Stapler sowie etliche Spezialauflieger zum Einsatz. Kranfahrer Mathias Alram holt dort mit seinem LTM 1300-6.2 die drei Meter hohen Bauteile ab und… …liefert sie zur Montage. Die 38 Meter langen Holzbinder überspannen ohne Zwischenstütze die gesamte Autobahn. Ein Liebherr Obendreherkran vom Typ EC-B setzt die Abdeckplatten auf die Träger. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - In der Schweiz werden derzeit mehrere Querungen für Wildtiere über Autobahntrassen errichtet. Bei einer dieser neuen Wildtierbrücken auf der Autobahn A1 nahe Solothurn hat das Unternehmen Affolter Transporte AG mit Sitz im Kanton Bern kürzlich massive Holzbinder installiert. Aufgrund der dafür erforderlichen zeitlich begrenzten Sperrung der Autobahn musste der Einsatz präzise vorbereitet und akribisch durchgeführt werden. In sechs perfekt koordinierten Nachteinsätzen wurden die 38 Meter langen Elemente fristgerecht eingebaut. Bauforum24 Artikel (08.07.2025): Liebherr-Krane gehen nach Argentinien 100 Prozent Liebherr: Im Zusammenspiel mit einem neuen EC-B-Baukran bewältigen zwei LTM-Mobilkrane die anspruchsvollen Nachteinsätze. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Liebherr-Krane gehen nach Argentinien
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Ehingen (Donau) - Zwei LTR 1220, einen LTR 1150, einen LTM 1250-5.1 sowie einen LTC 1050-3.1E umfasst das Kranpaket für Transportes Crexell. Der 50-Tonnen-Kompaktkran ist nicht nur der erste elektrische Kran in der Flotte des Unternehmens – der argentinische Logistikdienstleister spielt mit dem Neuzugang auch eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung von Baustellen in der nationalen Öl- und Gasindustrie. Seit rund zwanzig Jahren setzt das Unternehmen auf die hohe Qualität von Liebherr-Kranen und die vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Ehinger Kranhersteller. Bauforum24 Artikel (24.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Der argentinische Logistikdienstleister Transportes Crexell hat seine Flotte um einen LTC 1050-3.1E erweitert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Zwei LTR 1220, einen LTR 1150, einen LTM 1250-5.1 sowie einen LTC 1050-3.1E umfasst das Kranpaket für Transportes Crexell. Der 50-Tonnen-Kompaktkran ist nicht nur der erste elektrische Kran in der Flotte des Unternehmens – der argentinische Logistikdienstleister spielt mit dem Neuzugang auch eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung von Baustellen in der nationalen Öl- und Gasindustrie. Seit rund zwanzig Jahren setzt das Unternehmen auf die hohe Qualität von Liebherr-Kranen und die vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Ehinger Kranhersteller. Bauforum24 Artikel (24.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Der argentinische Logistikdienstleister Transportes Crexell hat seine Flotte um einen LTC 1050-3.1E erweitert. Transportes Crexell SA hat seine Kranflotte um fünf Maschinen von Liebherr erweitert. Neben drei Tele-Raupenkranen und einem 250-Tonnen-Mobilkran hat der Logistikdienstleister einen LTC 1050-3.1E bestellt und ist damit das erste argentinische Unternehmen, das mit einem elektrischen Kran Öl- und Gasindustrie tätig sein wird. Der LTC 1050-3.1E ist zusätzlich zum konventionellen Antrieb mit einem Elektromotor ausgestattet, sodass Kranbewegungen optional mit Strom ausgeführt werden können. „Wir möchten unseren Kunden eine emissionsarme CO2-Alternative für ihre Betriebsabläufe zur Verfügung stellen. Unsere Wahl fiel auf die elektrische Variante des 50-Tonners, weil er den hybriden Einsatz ermöglicht und zudem kompakt ist sowie über ideale Tragfähigkeiten für die geplanten Hübe verfügt“, berichtet Eugenio Diaz, kaufmännischer Geschäftsführer bei Transportes Crexell. Symbolische Schlüsselübergabe vor dem LTC 1050-3.1E – ein Paket mit fünf Liebherr-Kranen geht an Transportes Crexell. V.l.n.r.: Dino Zoppi und Daniel Bortnik (Transportes Crexell), Felix Mussotter (Liebherr), Fernanda Bisso (Transportes Crexell), Matias Mendiara (Liebherr) und Eugenio Diaz (Transportes Crexell). Das argentinische Unternehmen mit Hauptsitz in Nequén ist ein Vorreiter beim Einsatz neuester Technologien. „Da sich die Elektrifizierung von Dienstleistungen in der Öl- und Gasindustrie noch am Anfang befindet, möchten wir mit unserer Erfahrung und unserem Equipment diese Entwicklung in Argentinien vorantreiben“, sagt Diaz und fügt hinzu: „Da die Infrastruktur für elektrische Maschinen in der Branche noch nicht flächendeckend verfügbar ist, wird der kompakte und wendige 3-Achser vor allem auf urbanen Baustellen sowie auf den Betriebshöfen der Kunden zum Einsatz kommen.“ Differenziertes Kranportfolio für vielfältige Einsätze Seit fast 30 Jahren ist Transportes Crexell in der Öl- und Gasindustrie tätig. Heute verfügt das argentinische Unternehmen über 99 Krane mit einer Bandbreite unterschiedlichster Typen für verschiedenste Einsatzbedingungen und maßgeschneiderte Lösungen. 41 Krane der Flotte sind von Liebherr, fünf weitere kamen mit der aktuellen Bestellung hinzu. „Liebherr war schon immer ein Eckpfeiler unseres Portfolios, um unseren Kunden einen zuverlässigen und hochwertigen Service zu bieten. Wir schätzen nicht nur die hohe Produktqualität, sondern auch die vertrauensvolle Partnerschaft, die uns mit Liebherr verbindet“, sagt Diaz. Seinen ersten Einsatz hatte der neue LTR 1150 von Transportes Crexell auf der Bauma – dort hat er einen LG 1800-1.0 errichtet. Das Kerngeschäft von Transportes Crexell umfasst – neben verschiedenen Dienstleistungen in der Öl- und Gasindustrie – die Beförderung von Bohrtürmen und Krandienstleistungen in diesem Sektor. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen Kraneinsätze und Transportdienstleistungen in der Windindustrie. Weitere Informationen: Relevante Links | © Fotos:
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Ehingen (Donau) - Das serbische Kran- und Schwerlastunternehmen RT trans d.o.o. hat seine Flotte mit einem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 verstärkt. Er ist nun der größte Kran des Unternehmens und bereits der zweite 8-Achs-Mobilkran den RT trans innerhalb der letzten drei Jahre bei Liebherr gekauft hat. Die gestiegene Nachfrage nach größerer Hubleistung führte zu der Entscheidung, den Liebherr-700-Tonner zu beschaffen. Die hohe Qualität der Liebherr-Krane und die gute Zusammenarbeit mit dem Liebherr-Vertriebs- und Servicepartner vor Ort waren wichtige Faktoren bei der Entscheidung. Bauforum24 Artikel (13.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Kranübergabe in Ehingen: (V.l.n.r.) Thomas Fiesel (Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Duško Tadić (RT trans d.o.o.), Nikola Savkovic (D.S. Inženjering) „Wir haben uns für den LTM 1650-8.1 entschieden, weil wir eine immer stärkere Nachfrage nach höheren Tragkräften bei Kranarbeiten in Serbien und der ganzen Region sehen“, erklärt Duško Tadić, Mitinhaber und Sohn des Firmengründers Rajko Tadić. Hohe Mobilität und breiter Anwendungsbereich Bei der Konstruktion des LTM 1650-8.1 hat Liebherr unterschiedlichste Transportgewichte und Achslastvarianten berücksichtigt, um eine weltweit wirtschaftliche Mobilität sicherzustellen, sowohl für Achslasten unter zwölf Tonnen als auch darüber. „Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für den LTM 1650-8.1 war die hohe Mobilität dieses großen Krans mit den unterschiedlichen Optionen bezüglich des Gewichts und der Achslasten. Der Teleskopausleger kann sehr schnell mit nur wenigen Mitarbeitenden montiert und demontiert werden,“ so Tadić. „Der Einsatzbereich des Krans ist breit gefächert und wir planen ihn vor allem für den Bau von Industrieanlagen, Windparks sowie für Reparaturarbeiten an Windkraftanlagen ein.“ Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 in den Windpark Kovačica zum Tausch eines Windflügels. Das Kran- und Schwerlastunternehmen RT trans d.o.o. beschäftigt rund 50 Mitarbeitende und betreibt 24 Krane, 20 davon stammen von Liebherr. Tadić erklärt: „Wir haben uns auch für Liebherr entschieden, weil wir schon viele Jahre vertrauensvoll mit dem Unternehmen und auch mit der lokalen Vertretung D.S. Inženjering zusammenarbeiten.“ Im Einsatz bewährt Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 in den Windpark Kovačica. Dort musste ein Windflügel mit einem Gewicht von 14 Tonnen ausgetauscht werden. Das spezielle Hebewerkzeug selbst wog bereits 14 Tonnen. So ergab sich mit Flügel, Hakenflasche und Anschlagmitteln eine Gesamtlast von 29,5 Tonnen. Diese musste bei einem Radius von 32 Metern und einer Hakenhöhe von 120 Metern bewältigt werden. Dazu wurde der LTM 1650-8.1 in der Auslegervariante T3YV2EN gerüstet: 51 Meter Teleskopausleger mit Y-Abspannung, Auslegerverlängerung, Exzenter und 59,5 Meter Wippspitze. In der Auslegervariante T3YV2EN (51 Meter Teleskopausleger mit Y-Abspannung, Auslegerverlängerung, Exzenter und 59,5 Meter Wippspitze) hebt der LTM 1650-8.1 eine Gesamtlast von 29,5 Tonnen bei 32 Metern Ausladung und 120 Metern Hakenhöhe. Bei der Erstmontage des Krans unterstützen Servicetechniker von Liebherr in Ehingen und von D.S. Inženjering die Mitarbeiter von RT trans. Ein Liebherr-Mobilkran LTM 1120-4.1 wurde als Hilfskran eingesetzt. Sowohl der Aufbau des Krans als auch der Hub selbst wurden problemlos durchgeführt, obwohl die Montage der Ausrüstung aufgrund der begrenzten Fläche und des weichen Bodens, auf dem der Ausleger montiert wurde, herausfordernd war. Kranfahrer Stojadin Jovanovic ist voll des Lobes für sein neues Arbeitsgerät: „Mit dem LTM 1650-8.1 lässt es sich hervorragend arbeiten. Obwohl er so eine hohe Hubleistung hat und eine Vielzahl an Auslegeroptionen ist er sehr einfach zu rüsten. Auch die schnelle Demontage des Teleskopauslegers ist sehr zu loben.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1
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Ehingen (Donau) - Das serbische Kran- und Schwerlastunternehmen RT trans d.o.o. hat seine Flotte mit einem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 verstärkt. Er ist nun der größte Kran des Unternehmens und bereits der zweite 8-Achs-Mobilkran den RT trans innerhalb der letzten drei Jahre bei Liebherr gekauft hat. Die gestiegene Nachfrage nach größerer Hubleistung führte zu der Entscheidung, den Liebherr-700-Tonner zu beschaffen. Die hohe Qualität der Liebherr-Krane und die gute Zusammenarbeit mit dem Liebherr-Vertriebs- und Servicepartner vor Ort waren wichtige Faktoren bei der Entscheidung. Bauforum24 Artikel (13.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Kranübergabe in Ehingen: (V.l.n.r.) Thomas Fiesel (Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Duško Tadić (RT trans d.o.o.), Nikola Savkovic (D.S. Inženjering) Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Ehingen (Donau) - Die Hack Schwerlastservice GmbH hat einen LTM 1650-8.1 übernommen. Der Liebherr-700-Tonner ist jetzt der stärkste Mobilkran des Unternehmens aus Neuwied. Die hohe Leistung und Kompaktheit des LTM 1650-8.1 waren wichtige Kaufkriterien. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hat sich Hack für einen jungen Gebrauchtkran entschieden. Beim Abbau einer alten Stahlbrücke konnte er sich bereits bewähren. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2 In die Jahre gekommen: Der LTM 1650-8.1 von Hack baut eine alte Stahlbrücke über die Lahn bei Wetzlar ab. Eine Behelfsbrücke daneben wurde bereits zuvor errichtet. Firmeninhaber Udo Hack erklärt: „Der Liebherr LTM1650-8.1 ist der kompakteste und stärkste 700-Tonnen-Mobilkran auf acht Achsen auf dem Markt. Da wir einen hohen Bedarf für Einsätze in dieser hohen Leistungsklasse haben, wollten wir kurzfristig den Liebherr-Kran anschaffen. Aber aufgrund der längeren Lieferzeit eines Neukrans hätten wir einige Aufträge nicht durchführen können. Glücklicherweise konnte uns Liebherr einen jungen gebrauchten LTM 1650-8.1 mit wenigen Betriebsstunden und Kilometern anbieten, der kurzfristig geliefert werden konnte. Die Liebherr-Werkstatt hat den Kran inspiziert und wir können sagen, dass wir alles richtig gemacht haben. Der Liebherr-Service genießt unser vollstes Vertrauen.“ Der LTM 1650-8.1 ist ein universeller Kran mit einem großen Angebot an Auslegerkonfigurationen. Daher plant Hack seinen Neuzugang für ein breites Einsatzspektrum ein: Bahn und Straßenbrücken, Schwerlasthübe in Häfen wie Schiffsbeladungen, Betonfertigteileile sowie Bau, Rückbau und Wartung von Windenergieanlagen. Neu gegen alt: Der auf 43 Meter ausgefahrene Teleskopausleger legt die Brücke vor dem LTM 1650-8.1 ab. Die neue Brücke ist bereits unter den Planen links im Bild vorbereitet. Im Ersteinsatz bewährt Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 nach Wetzlar. Im Ortsteil Naunheim musste eine alte Fußgängerbrücke über die Lahn abmontiert werden, um für eine neue Brücke Platz zu schaffen. Die 50 Meter lange und vier Meter breite Stahlbrücke wurde 1906 erbaut und entsprach nicht mehr den Anforderungen an die Sicherheit. Kranführer Gerhard Mees rüstete den LTM 1650-8.1 mit 155 Tonnen Ballast. Bei 35,8 Metern Ausladung hob der Kran die Brücke ab, die kurz zuvor mit Schneidbrennern gelöst worden war. „Die Brücke wog 27,5 Tonnen, aber der LTM 1650-8.1 hätte bei dieser Ausladung bis zu 42 Tonnen heben können. Der LTM 1650-8.1 ließ sich innerhalb kürzester Zeit aufbauen und der Hub hat sich sehr einfach gestaltet. Der Kran ist stark wie ein Ochse, lässt sich aber sensibel steuern wie ein Rennpferd“, lobt Mees den Neuzugang in der Hack-Flotte. Kurze Rüstzeit und einfache Bedienung: Gerhard Mees ist voll des Lobes für seinen neuen Kran. Die Hack Schwerlastservice GmbH betreibt von Düsseldorf über Eifel und Westerwald bis Frankfurt mehrere Niederlassungen, unter anderem für Baukran-Vermietungen und -Montagen sowie Reparaturen. Mobile Faltkrane, Abschlepp- und Bergedienst, Industriemontagen mit Spezial-Elektrokranen, Arbeitsbühnen und Schwertransporte gehören ebenfalls ins Firmenportfolio. Die Kranflotte besteht aus über 36 Fahrzeugkranen, der Großteil davon sind Geräte aus dem Liebherr-Werk in Ehingen. Als Familienbetrieb 1959 von Werner Hack Senior und seiner Frau Apollonia gegründet, wurde das Unternehmen stetig erweitert und wird heute in zweiter Generation von den Geschwistern Irene, Werner und Udo Hack weitergeführt. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1
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Ehingen (Donau) - Die Hack Schwerlastservice GmbH hat einen LTM 1650-8.1 übernommen. Der Liebherr-700-Tonner ist jetzt der stärkste Mobilkran des Unternehmens aus Neuwied. Die hohe Leistung und Kompaktheit des LTM 1650-8.1 waren wichtige Kaufkriterien. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hat sich Hack für einen jungen Gebrauchtkran entschieden. Beim Abbau einer alten Stahlbrücke konnte er sich bereits bewähren. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2 In die Jahre gekommen: Der LTM 1650-8.1 von Hack baut eine alte Stahlbrücke über die Lahn bei Wetzlar ab. Eine Behelfsbrücke daneben wurde bereits zuvor errichtet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Ausgestattet mit Kameras, Sensoren und hochmodernen Sicherheitstechnologien geht der erste Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 mit Fahrerassistenzsystemen an die Firmengruppe Ulferts. Die Systeme überwachen bestimmte Bereiche rund um den Kran und warnen den Kranfahrer rechtzeitig vor drohenden Kollisionen. So sorgen sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der innovative 5-Achser von Liebherr bietet zudem eine hohe Leistungsfähigkeit, variable Achslasten und ist vielseitig einsetzbar. Bauforum24 Artikel (16.04.2025): Liebherr gewinnt ESTA Award Mit dem LTM 1110-5.2 übernimmt Ulferts den ersten Kran mit Fahrerassistenzsystemen. Einen persönlichen Besuch im Ehinger Liebherr-Werk ließ sich Temmo Niekamp nicht nehmen, um seinen neuen Mobilkran LTM 1110-5.2 abzuholen. Er leitet gemeinsam mit Hermann Ulferts die Ulferts-Gruppe. Der 5-Achser ist eines der ersten Exemplare, das mit Fahrerassistenzsystemen ausgeliefert wird. „Wir freuen uns, die neuen Systeme in der Praxis auszuprobieren und einsetzen zu können und damit einen Beitrag für mehr Sicherheit auf den Straßen zu leisten,“ so Niekamp. Der LTM 1110-5.2 zeichnet sich durch seine zukunftsweisenden Technologien, seine hohe Wirtschaftlichkeit und Komfort während der Straßenfahrt und auf der Baustelle aus. Variable Achslasten sowie der starke, 60 Meter lange Teleskopausleger sind weitere Vorteile des 5-Achsers. Der LICCON3-Kran überzeugt mit seiner einfachen und feinfühligen Kransteuerung sowie seinem komfortablen Design. Nun führt Liebherr am LTM 1110-5.2 die neuen Fahrerassistenzsysteme im Markt ein. „Die neuen Systeme unterstützen und entlasten den Kranfahrer deutlich und erleichtern den Arbeitsalltag. Sie machen Bereiche überwachbar, die bisher nur schwer oder gar nicht einsehbar waren,“ erklärt Niekamp. Beim Totwinkel-Informationssystem überwacht der „Kamera-Wing“ den Seitenbereich des Krans und sendet bei Gefahr ein optisches und akustisches Warnsignal. Mehr Sicherheit im Straßenverkehr Das Anfahr-Informationssystem (MOIS) kommt zum Einsatz, sobald sich eine Person vor dem Kran befindet. Aufgrund der Körpergröße sind vor allem Kinder vor dem Fahrerhaus nicht zu sehen. Zudem wird die Sicht durch die Hakenflasche eingeschränkt. Zwei Kameras scannen den Frontbereich und warnen den Kranfahrenden optisch und akustisch. Die Warnung erscheint direkt in der digitalen Cockpitanzeige. Das Totwinkel-Informationssystem (BSIS) überwacht mittels einer sogenannten „Kamera-Wing“ den kompletten Seitenbereich des Krans. Trotz großer Spiegel kann der Kranfahrer den kompletten Bereich seitlich des Krans nicht zuverlässig überwachen. Digitalkameras scannen nun diesen Bereich und warnen den Fahrer optisch und akustisch bei Gefahrensituationen. „Wir haben uns für den optionalen Monitor im Fahrerhaus entschieden, sodass der Kranfahrer einen noch besseren Überblick über die Situation bekommt und auch bei Dunkelheit oder schlechten Witterungsverhältnissen eine bessere Sicht hat“, betont Niekamp. Das Anfahr-Informationssystem besteht aus zwei Kameras an der Frontscheibe und warnt den Kranfahrenden optisch und akustisch, sollte sich eine Person im Bereich vor dem Kran befinden. Für eine sichere Rückwärtsfahrt aktiviert sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs das Rückfahr-Informationssystem (REIS). Es überwacht den toten Winkel im Nahbereich am Heck des Mobilkrans. Die Fahrerassistenzsysteme geben dem Kranfahrer einen deutlich besseren Überblick und erleichtern das Fahren und Rangieren mit einem Mobilkran. Von der erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr profitieren insbesondere ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer immens. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2
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Ehingen (Donau) - Ausgestattet mit Kameras, Sensoren und hochmodernen Sicherheitstechnologien geht der erste Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 mit Fahrerassistenzsystemen an die Firmengruppe Ulferts. Die Systeme überwachen bestimmte Bereiche rund um den Kran und warnen den Kranfahrer rechtzeitig vor drohenden Kollisionen. So sorgen sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der innovative 5-Achser von Liebherr bietet zudem eine hohe Leistungsfähigkeit, variable Achslasten und ist vielseitig einsetzbar. Bauforum24 Artikel (16.04.2025): Liebherr gewinnt ESTA Award Mit dem LTM 1110-5.2 übernimmt Ulferts den ersten Kran mit Fahrerassistenzsystemen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Die Gewinner der ESTA Awards of Excellence 2025 wurden am 10. April im Rahmen einer Preisverleihungsveranstaltung im München bekannt gegeben. Liebherr wurde in der Kategorie „Safety“ für die Einführung von Fahrerassistenzsystemen bei Mobilkranen ausgezeichnet: Diese Systeme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und haben vor allem den Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern im Blick. Liebherr ist der erste Mobilkranhersteller, der diese Fahrerassistenzsysteme einführt. Bauforum24 Artikel (07.04.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1055-3.3 Produktmanager Julian Rapp (links) nimmt den Award in der Kategorie „Safety“ stellvertretend für Liebherr entgegen. „Safety“ ist eine von neun Kategoriene, in denen der europäische Verband ESTA (European association for the abnormal road transport and mobile crane rental industry) jedes Jahr Preise verleiht. Julian Rapp, Produktmanager bei der der Liebherr-Werk Ehingen GmbH, nahm den Preis entgegen: „Es ist großartig, in der Kategory Sicherheit ausgezeichnet zu werden. Sicherheit hat für uns bei der Kranentwicklung schon immer oberste Priorität. Wir bei Liebherr sorgen uns um Menschenleben. Deshalb ist der Gewinn dieser Kategorie Sicherheit ein klares Signal für die Branche.“ Fahrerassistenzsysteme Totwinkel-Informationssystem (Blind Spot Information System BSIS): Selbst mit großen Spiegeln kann der Kranfahrer nicht den gesamten Bereich neben dem Kran überblicken - es gibt immer tote Winkel. Auch im Straßenverkehr und bei der Navigation durch die umgebende Infrastruktur muss der Kranfahrer zahlreiche Faktoren im Blick haben. Das Totwinkel-Informationssystem wird serienmäßig über einen so genannten "Kamera-Wing" mit zwei integrierten Digitalkameras betrieben. Erkennt das System Radfahrer oder Fußgänger, warnt es den Kranfahrer optisch und akustisch. Die Fahrerassistenzsysteme scannen die Umgebung und warnen den Kranfahrer, um Unfälle zu vermeiden. Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System MOIS): Vor allem Kinder sind aufgrund ihrer Körpergröße direkt vor der Kabine fast unsichtbar. Trotz der speziell angebrachten Spiegel ist die Sicht eingeschränkt, auch weil sich die Hakenflasche vor der Fahrerkabine befindet. Zwei Digitalkameras links und rechts an der Frontscheibe scannen den Bereich und warnen den Kranfahrer optisch und akustisch. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Die Gewinner der ESTA Awards of Excellence 2025 wurden am 10. April im Rahmen einer Preisverleihungsveranstaltung im München bekannt gegeben. Liebherr wurde in der Kategorie „Safety“ für die Einführung von Fahrerassistenzsystemen bei Mobilkranen ausgezeichnet: Diese Systeme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und haben vor allem den Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern im Blick. Liebherr ist der erste Mobilkranhersteller, der diese Fahrerassistenzsysteme einführt. Bauforum24 Artikel (07.04.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1055-3.3 Produktmanager Julian Rapp (links) nimmt den Award in der Kategorie „Safety“ stellvertretend für Liebherr entgegen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen (Donau) - Liebherr präsentiert auf der Bauma den leichtesten 3-achsigen All-Terrain-Kran auf dem Markt. Der LTM 1055-3.3 definiert Mobilität ganz neu, denn aufwendige und einschränkende Fahrgenehmigungen gehören der Vergangenheit an. Niedrige Achslasten und Gesamtgewichte ermöglichen flächendeckende Dauerfahrerlaubnisse in einer Vielzahl von Märkten weltweit. Trotz der leichten Bauweise des neuen 55-Tonners bietet er mit seinem 40 Meter langen Teleskopausleger hohe Tragkräfte, insbesondere bei mittleren und großen Ausladungen. Bauforum24 Artikel (27.03.2025): Liebherr Raupenkran LR 1700-1.0 Der LTM 1055-3.3 vereint hohe Mobilität und Leistung auf einem neuen Niveau. Mehrere Einsätze am Tag, schnell und flexibel, ohne Auflagen und aufwendige Fahrgenehmigungen – der neue LTM 1055-3.3 von Liebherr setzt ganz neue Maßstäbe bezüglich Mobilität auf öffentlichen Straßen. Mit seinem niedrigen Gesamtgewicht bietet der Kran eine optimale Lösung für Regionen und Projekte, bei denen Straßenzulassungen und Einschränkungen eine Rolle spielen. Dank der innovativen Konstruktion wird der Einsatz auch auf Straßen und Brücken mit begrenzten Tragfähigkeiten erheblich erleichtert. Der LTM 1055-3.3 verbindet hohe Leistung mit maximaler Flexibilität und ermöglicht so einen effizienten Betrieb, insbesondere in Märkten mit strengen Vorschriften für Fahrzeuggewichte und Achslasten. Niedrige Achslasten und Gesamtgewichte Der Vorgänger des neuen Krans, der LTM 1055-3.2, wurde 2001 als LTM 1055/1 eingeführt und über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Durch die Integration technischer Innovationen hielt Liebherr ihn stets auf dem neusten Stand der Mobilkrantechnik. Mit über 2.300 verkauften Einheiten ist er einer der erfolgreichsten Mobilkrane der Geschichte. Der neue LTM 1055.3.3 bietet beste Voraussetzungen dafür, an die Erfolgsgeschichte der Liebherr-3-Achser anzuknüpfen und setzt dabei neue Maßstäbe. Mit dem modernen Liebherr-Krandesign, der neuen LICCON3-Steuerung und einer deutlich leichteren Bauweise bei gleicher Auslegerlänge überzeugt er auf ganzer Linie. Seine geringeren Achslasten sorgen für mehr Flexibilität und eine höhere Wirtschaftlichkeit im täglichen Einsatz. Dadurch entfallen in vielen Märkten aufwendige Genehmigungen, Begleitfahrzeuge und Einschränkungen an die erlaubte Fahrzeit. Während der LTM 1055-3.2 bis zu 5,5 Tonnen Ballast bei zwölf Tonnen Achslast mitführen kann, sind es beim neuen Kran bis zu neun Tonnen. Das sind rund 80 Prozent des Maximalballastes und so lassen sich die meisten Kraneinsätze ohne zusätzlichen Ballasttransport durchführen. Durch den einfachen Abbau von Gegengewicht – das macht der Kran in Selbstmontage – lassen sich Achslasten von unter neun Tonnen und ein Gesamtgewicht von rund 26 Tonnen realisieren. Damit ist beispielsweise eine flächendeckende Dauerfahrerlaubnis in Deutschland erhältlich und das ohne jegliche Einschränkungen und Fahrauflagen. Dies gilt auch bei Betrieb mit Anhänger, auf welchem die kompletten elf Tonnen Ballast transportiert und anschließend auf der Baustelle in nur einem Hub auf den Kran gehoben werden können. Hohe Hubleistung Die Leichtbau-Konstruktion des LTM 1055-3.3 hat zusätzlich zur hohen Mobilität den Vorteil, dass der neue Kran besonders bei mittleren und großen Arbeitsradien hohe Tragkräfte bietet: So ermöglicht das niedrige Gewicht des Teleskopauslegers das Heben besonders hoher Lasten im Arbeitsbereich, wo das Kippen des Krans der begrenzende Faktor ist. In der Ballastkonfiguration für zwölf Tonnen Achslast übertrifft der LTM 1055-3.3 andere 3-Achser bereits ab ca. acht Metern Ausladung. Ab 20 Metern Radius liegt er sogar auf dem Niveau von 4-achsigen Mobilkranen. Noch stärker wird der neue LTM 1055-3.3 mit der serienmäßigen variablen Abstützbasis VarioBase® Plus, insbesondere in den Arbeitsbereichen über die hinteren Abstützungen. Die Abstützbasis ist hier breiter als vorn, da die hinteren Schiebeholme 2-stufig ausgeführt sind. Mit seinem 40 Meter Teleskopausleger und einer 15 Meter langen Doppelklappspitze erreicht der neue Liebherr-55-Tonner Hubhöhen bis 54 Meter und Ausladungen bis 46 Meter. Neu entwickelt wurde eine 1,9 Meter-Montagespitze, welche sich auf 50° abwinkeln lässt. Sie ist ideal für Montageeinsätze in Industriehallen unter eingeschränkten Platzverhältnissen geeignet. Innovationen für höheren Kundennutzen Außer der neuen Kransteuerung und dem neuen Design erhält der LTM 1055-3-3 weitere technische Features, die die Wirtschaftlichkeit, den Komfort und die Sicherheit erhöhen. Die Sicherheit im Straßenverkehr profitiert von neuen intelligenten Assistenzsystemen: Das Totwinkel-Informationssystem (Blind Spot Information System BSIS) und das Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System MOIS) unterstützen den Fahrer und erhöhen den Schutz für Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Zudem wird der LTM 1055-3.3 serienmäßig für die Verwendung von RemoteDrive vorbereitet. Eine Funkfernsteuerung mit der sich der Kran von außen bewegen lässt – ein enormer Vorteil auf beengten Baustellen. Für noch mehr Komfort und Zuverlässigkeit stehen neue Optionen zur Verfügung, die sich bereits bei anderen Modellen bewährt haben. Dazu gehören eine Zentralschmieranlage für den Unterwagen und eine digitale Reifenfülldruckanzeige, die eine optimale Wartung und Verfügbarkeit des Krans sicherstellen. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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