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Ehingen (Donau) - Das niederländische Handels- und Vermietungsunternehmen Gebri hat im Frühjahr dieses Jahres den ersten Liebherr LTR 1150 erhalten. Seitdem ist der Teleskop-Raupenkran beim nahe Utrecht ansässigen Kranverleiher permanent im Einsatz. Ein besonders ambitioniertes Projekt hat der neue Raupenkran kurz vor der Sommerpause abgeschlossen. In Alphen am Rhein hat die Maschine einen modernen Neubau mit 48 Wohnungen errichtet. Und das in einer rekordverdächtigen Bauzeit von nur sieben Wochen. Das Gebäude wurde vor Kurzem fristgerecht fertiggestellt. Bauforum24 Artikel (19.08.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2 Fertig in nur sieben Wochen: Der LTR 1150 baut einen großen Wohnkomplex in Alphen am Rhein (Niederlande). Für ein anspruchsvolles Bauprojekt in den Niederlanden war der Teleskop-Raupenkran LTR 1150 aufgrund seiner Leistungsdaten hinsichtlich Tragkraft, Ausladung und Hubhöhe sowie seiner Fähigkeit, mit schweren Lasten am Haken zu verfahren, der ideale Baukran. Zwischen den Metropolen Amsterdam und Rotterdam wurde in Alphen am Rhein ein großer Wohnkomplex am Hafen errichtet. Das teilweise siebenstöckige Gebäude wird auf einer bebauten Grundfläche von knapp 800 Quadratmetern 48 Apartments beherbergen. Die beengte Lage zwischen bestehender Bebauung, schmaler Straße und Hafenbecken ließ kaum Spielraum – vor allem gegen Ende des Projekts war die Kranstellfläche extrem eingeschränkt. Dank seiner hohen Flexibilität – der LTR 1150 ist auf seinen Raupenträgern mobil – stellte der Kran, zunächst vom künftigen Innenhof aus, das Gebäude bis auf einen kleinen Teil fertig. Anschließend komplettierte er den Komplex von der Straße aus. Container, Bäume und Baumaterial begrenzen die Stellfläche des Teleskop-Raupenkrans enorm. „Aufgrund der Platzverhältnisse war der Einsatz eines ausreichend starken Obendreher-Turmdrehkrans hier nicht möglich“, erklärt Maichel van Vliet, der den Liebherr-Kran während der gesamten Bauzeit steuerte. „Auch ein Mobilbaukran hätte keine ausreichende Hubleistung zur Verfügung gestellt. Für das Heben der vorgefertigten Elemente mit Stückgewichten von bis zu 13 Tonnen und einer erforderlichen Ausladung von etwa 18 Metern war der LTR 1150 hier einfach das ideale Werkzeug. Er ist klein, wendig und schnell – große Vorteile bei diesem Bauprojekt“. Der auf 45 Meter teleskopierte Ausleger, der eine Maximallänge von 52 Metern hat, konnte sämtliche Etagen des knapp 25 Meter hohen Neubaus beliefern. Elemente mit einer Bruttolast von 15 Tonnen platziert der LTR 1150 passgenau in großer Höhe. „100 Hübe täglich kein Problem“ Auf der Baustelle war das Verfahren des Raupenkrans mit Last aus einem weiteren Grund entscheidend: Die Fertigbauteile wurden „just in time“ angeliefert. Der LTR 1150 musste sie von den Schwertransportern heben und konnte im Idealfall damit direkt zum Ort der Montage fahren. „Mit dem Kran kommen wir hier wirklich schnell voran. Wir schaffen pro Bauabschnitt jeden Tag ein komplettes Stockwerk“, erzählt Maichel van Vliet am vorletzten Tag auf der Baustelle in der Kabine seines Raupenkrans. „Am Vormittag stellen wir die Wände, dann kommt am Haken alles nach oben: vom Badezimmer bis zu den Fußböden. Und gegen Abend setzen wir dann die Deckenplatten auf die Wandelemente. 100 Hübe pro Tag sind mit diesem Kran kein Problem. Hat alles gut geklappt. Dass wir morgen fristgerecht das Gebäude fertigstellen werden und exakt im Zeitplan liegen ist der beste Beweis.“ Auf Stahlplatten rollt der Raupenkran näher an die anliefernden Schwertransporter heran, um die Bauteile abzuladen. Für Maichel van Vliet, der bei dem Bauunternehmen Meijmat B.V. arbeitet, war der Auftrag in Alphen der erste, den er mit dem LTR 1150 ausgeführt hat. Sein Fazit: „Ein guter Kran, der sich einfach bedienen lässt. Für seine Stärke mit 150 Tonnen Traglast ist er sehr schlank gebaut. Außerdem ist er gut zu transportieren. Morgen kommen zwei Lkw, um mich und den Kran abzuholen. Dann geht es weiter zum nächsten Auftrag, den wir wieder gemeinsam erledigen.“ „Bei diesem Projekt der ideale Kran.“ Maichel van Vliet arbeitet gerne mit dem LTR 1150. Der neue Teleskop-Raupenkran des Kranverleihers Gebri kommt nicht nur bei Wohnbauprojekten zum Einsatz. „Der LTR 1150 wird bei uns für viele Arbeiten mit Fertigbeton-Elementen oder für die Montage großer Sandbagger angemietet“, erzählt Gerhan van de Brink. Er hat das Unternehmen Gebri Handel & Verhuur B.V. im Jahr 2018 mit seinem Vater Henk gegründet. Am Standort in Barneveld, östlich von Utrecht, betreuen vier Mitarbeiter eine beachtliche Flotte von 50 Kranfahrzeugen, die in der Regel ohne Fahrer vermietet werden. Darunter befinden sich auch 15 Teleskop-Raupenkrane mit einem Liebherr LTR 1220 als stärkstes Gerät in diesem Segment. Der moderne Fuhrpark umfasst zudem Spezialkrane, Mobilbaukrane und einen Pool von über einem Dutzend Liebherr-Mobilkranen. Die Baumaschinen kommen nicht nur in den Niederlanden und Belgien, sondern auch bei internationalen Projekten unter anderem in Deutschland, Spanien, Chile, Senegal, Ungarn und in Großbritannien zum Einsatz. Auch bei der Montage von Sandbaggern auf Binnengewässern zeigt Gebris neuer LTR 1150 seine Stärken. Ohne die Möglichkeit des Verfahrens mit Last müsste hier aufgrund der benötigten Ausladung und Tragkraft ein deutlich stärkerer Kran eingesetzt werden, um die Pontons von der Straße ins Wasser zu befördern. Der Raupenkran fährt mit den Elementen einfach bis zum Ufer und setzt seine Last dann in den See. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Teleskop-Raupenkran LTR 1150
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Ehingen (Donau) - Das niederländische Handels- und Vermietungsunternehmen Gebri hat im Frühjahr dieses Jahres den ersten Liebherr LTR 1150 erhalten. Seitdem ist der Teleskop-Raupenkran beim nahe Utrecht ansässigen Kranverleiher permanent im Einsatz. Ein besonders ambitioniertes Projekt hat der neue Raupenkran kurz vor der Sommerpause abgeschlossen. In Alphen am Rhein hat die Maschine einen modernen Neubau mit 48 Wohnungen errichtet. Und das in einer rekordverdächtigen Bauzeit von nur sieben Wochen. Das Gebäude wurde vor Kurzem fristgerecht fertiggestellt. Bauforum24 Artikel (19.08.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2 Fertig in nur sieben Wochen: Der LTR 1150 baut einen großen Wohnkomplex in Alphen am Rhein (Niederlande). Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - In der Schweiz werden derzeit mehrere Querungen für Wildtiere über Autobahntrassen errichtet. Bei einer dieser neuen Wildtierbrücken auf der Autobahn A1 nahe Solothurn hat das Unternehmen Affolter Transporte AG mit Sitz im Kanton Bern kürzlich massive Holzbinder installiert. Aufgrund der dafür erforderlichen zeitlich begrenzten Sperrung der Autobahn musste der Einsatz präzise vorbereitet und akribisch durchgeführt werden. In sechs perfekt koordinierten Nachteinsätzen wurden die 38 Meter langen Elemente fristgerecht eingebaut. Bauforum24 Artikel (08.07.2025): Liebherr-Krane gehen nach Argentinien 100 Prozent Liebherr: Im Zusammenspiel mit einem neuen EC-B-Baukran bewältigen zwei LTM-Mobilkrane die anspruchsvollen Nachteinsätze. Beim Bau einer großen Wildtierquerung hat das Kran- und Transportunternehmen Affolter aus Schüpfen (Kanton Bern) in sechs Nächten den Unterbau der neuen Brücke installiert. Die besondere Herausforderung bei diesem Projekt war das enge Zeitfenster der Autobahnsperrung zwischen 23 Uhr und fünf Uhr am Morgen. Jede Nacht mussten bis zu zehn der drei Meter hohen und 38 Meter langen Holzbinder angeliefert und eingehoben werden. Auf dem Asphalt der Autobahn A1 stand dafür unter anderem der Liebherr LTM 1300-6.2 bereit – der stärkste Kran des Familienunternehmens. In einer maximalen Ausladung von 25 Metern platzierte der 6-Achser seine rund 20 Tonnen schwere Bruttolasten im Halbstundentakt. Ohne Zwischenstützen überspannen die leicht gebogenen Holzbinder sämtliche vier Spuren der Autobahn. Bei Dämmerung werden die ersten Bauteile am Lagerplatz auf die Schwertransporter verladen. Ein 20 Jahre alter LTM 1100-5.1 erledigt hier diesen Job. Präzises Zusammenspiel von Transport und Montage Die langen Holzelemente wurden aus dem rund zwanzig Kilometer entfernten Rapperswil angeliefert. Ein 20 Jahre alter Liebherr-Mobilkran setzte sie auf einem Lagerplatz jeweils auf die Auflieger der Schwertransporte. Nach Eintreffen an der Baustelle löschte ein LTM 1160-5.2 die Ladung und platzierte die Holzbinder in einen Halterahmen. Anschließend nahm der größere Mobilkran die sperrige Last an den Haken und verbaute die Träger. Wie ein Schweizer Uhrwerk verliefen die nächtlichen Einsätze, sodass die Fahrbahnen am frühen Morgen geräumt waren und für den einsetzenden Berufsverkehr wieder freigegeben werden konnten. Dafür setzte Affolter neben den drei Liebherr-Kranen jeweils vier Zugmaschinen und zwei Begleitfahrzeuge ein. Nach einer knappen Woche war die Holzkonstruktion des Bauwerks errichtet. Die fertige Wildtierbrücke wird mehr als 50 Meter breit sein. Ein LTM 1160-5.2 war ebenfalls auf der gesperrten Fahrbahn platziert, um die Holzbinder zu entladen, aufzurichten und in einem Haltegestell für den 300-Tonnen-Kran bereitzustellen. Die 45 Mitarbeitenden des von den Brüdern Ernst und Rudolf Affolter geführten Unternehmens verteilen sich auf vier Standorte in den Kantonen Bern und Aargau. Neben einem Citykran stehen im großen Fuhrpark für das Heben von Lasten fünf Liebherr-Mobilkrane und fünf Mobilbaukrane bereit, darunter zwei Liebherr MK 88-4.1. In den weiteren Unternehmensbereichen Transport, Industrieumzüge und Lagerung kommen zahlreiche Begleitfahrzeuge, Lkw-Ladekrane, Miniraupenkrane, Hebebühnen und Stapler sowie etliche Spezialauflieger zum Einsatz. Kranfahrer Mathias Alram holt dort mit seinem LTM 1300-6.2 die drei Meter hohen Bauteile ab und… …liefert sie zur Montage. Die 38 Meter langen Holzbinder überspannen ohne Zwischenstütze die gesamte Autobahn. Ein Liebherr Obendreherkran vom Typ EC-B setzt die Abdeckplatten auf die Träger. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1300-6.2
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Ehingen (Donau) - In der Schweiz werden derzeit mehrere Querungen für Wildtiere über Autobahntrassen errichtet. Bei einer dieser neuen Wildtierbrücken auf der Autobahn A1 nahe Solothurn hat das Unternehmen Affolter Transporte AG mit Sitz im Kanton Bern kürzlich massive Holzbinder installiert. Aufgrund der dafür erforderlichen zeitlich begrenzten Sperrung der Autobahn musste der Einsatz präzise vorbereitet und akribisch durchgeführt werden. In sechs perfekt koordinierten Nachteinsätzen wurden die 38 Meter langen Elemente fristgerecht eingebaut. Bauforum24 Artikel (08.07.2025): Liebherr-Krane gehen nach Argentinien 100 Prozent Liebherr: Im Zusammenspiel mit einem neuen EC-B-Baukran bewältigen zwei LTM-Mobilkrane die anspruchsvollen Nachteinsätze. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Liebherr-Krane gehen nach Argentinien
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Ehingen (Donau) - Zwei LTR 1220, einen LTR 1150, einen LTM 1250-5.1 sowie einen LTC 1050-3.1E umfasst das Kranpaket für Transportes Crexell. Der 50-Tonnen-Kompaktkran ist nicht nur der erste elektrische Kran in der Flotte des Unternehmens – der argentinische Logistikdienstleister spielt mit dem Neuzugang auch eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung von Baustellen in der nationalen Öl- und Gasindustrie. Seit rund zwanzig Jahren setzt das Unternehmen auf die hohe Qualität von Liebherr-Kranen und die vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Ehinger Kranhersteller. Bauforum24 Artikel (24.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Der argentinische Logistikdienstleister Transportes Crexell hat seine Flotte um einen LTC 1050-3.1E erweitert. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- ltc 1050-3.1e
- ltm 1250-5
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Ehingen (Donau) - Zwei LTR 1220, einen LTR 1150, einen LTM 1250-5.1 sowie einen LTC 1050-3.1E umfasst das Kranpaket für Transportes Crexell. Der 50-Tonnen-Kompaktkran ist nicht nur der erste elektrische Kran in der Flotte des Unternehmens – der argentinische Logistikdienstleister spielt mit dem Neuzugang auch eine Vorreiterrolle bei der Elektrifizierung von Baustellen in der nationalen Öl- und Gasindustrie. Seit rund zwanzig Jahren setzt das Unternehmen auf die hohe Qualität von Liebherr-Kranen und die vertrauensvolle Partnerschaft mit dem Ehinger Kranhersteller. Bauforum24 Artikel (24.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Der argentinische Logistikdienstleister Transportes Crexell hat seine Flotte um einen LTC 1050-3.1E erweitert. Transportes Crexell SA hat seine Kranflotte um fünf Maschinen von Liebherr erweitert. Neben drei Tele-Raupenkranen und einem 250-Tonnen-Mobilkran hat der Logistikdienstleister einen LTC 1050-3.1E bestellt und ist damit das erste argentinische Unternehmen, das mit einem elektrischen Kran Öl- und Gasindustrie tätig sein wird. Der LTC 1050-3.1E ist zusätzlich zum konventionellen Antrieb mit einem Elektromotor ausgestattet, sodass Kranbewegungen optional mit Strom ausgeführt werden können. „Wir möchten unseren Kunden eine emissionsarme CO2-Alternative für ihre Betriebsabläufe zur Verfügung stellen. Unsere Wahl fiel auf die elektrische Variante des 50-Tonners, weil er den hybriden Einsatz ermöglicht und zudem kompakt ist sowie über ideale Tragfähigkeiten für die geplanten Hübe verfügt“, berichtet Eugenio Diaz, kaufmännischer Geschäftsführer bei Transportes Crexell. Symbolische Schlüsselübergabe vor dem LTC 1050-3.1E – ein Paket mit fünf Liebherr-Kranen geht an Transportes Crexell. V.l.n.r.: Dino Zoppi und Daniel Bortnik (Transportes Crexell), Felix Mussotter (Liebherr), Fernanda Bisso (Transportes Crexell), Matias Mendiara (Liebherr) und Eugenio Diaz (Transportes Crexell). Das argentinische Unternehmen mit Hauptsitz in Nequén ist ein Vorreiter beim Einsatz neuester Technologien. „Da sich die Elektrifizierung von Dienstleistungen in der Öl- und Gasindustrie noch am Anfang befindet, möchten wir mit unserer Erfahrung und unserem Equipment diese Entwicklung in Argentinien vorantreiben“, sagt Diaz und fügt hinzu: „Da die Infrastruktur für elektrische Maschinen in der Branche noch nicht flächendeckend verfügbar ist, wird der kompakte und wendige 3-Achser vor allem auf urbanen Baustellen sowie auf den Betriebshöfen der Kunden zum Einsatz kommen.“ Differenziertes Kranportfolio für vielfältige Einsätze Seit fast 30 Jahren ist Transportes Crexell in der Öl- und Gasindustrie tätig. Heute verfügt das argentinische Unternehmen über 99 Krane mit einer Bandbreite unterschiedlichster Typen für verschiedenste Einsatzbedingungen und maßgeschneiderte Lösungen. 41 Krane der Flotte sind von Liebherr, fünf weitere kamen mit der aktuellen Bestellung hinzu. „Liebherr war schon immer ein Eckpfeiler unseres Portfolios, um unseren Kunden einen zuverlässigen und hochwertigen Service zu bieten. Wir schätzen nicht nur die hohe Produktqualität, sondern auch die vertrauensvolle Partnerschaft, die uns mit Liebherr verbindet“, sagt Diaz. Seinen ersten Einsatz hatte der neue LTR 1150 von Transportes Crexell auf der Bauma – dort hat er einen LG 1800-1.0 errichtet. Das Kerngeschäft von Transportes Crexell umfasst – neben verschiedenen Dienstleistungen in der Öl- und Gasindustrie – die Beförderung von Bohrtürmen und Krandienstleistungen in diesem Sektor. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen Kraneinsätze und Transportdienstleistungen in der Windindustrie. Weitere Informationen: Relevante Links | © Fotos:
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Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1
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Ehingen (Donau) - Das serbische Kran- und Schwerlastunternehmen RT trans d.o.o. hat seine Flotte mit einem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 verstärkt. Er ist nun der größte Kran des Unternehmens und bereits der zweite 8-Achs-Mobilkran den RT trans innerhalb der letzten drei Jahre bei Liebherr gekauft hat. Die gestiegene Nachfrage nach größerer Hubleistung führte zu der Entscheidung, den Liebherr-700-Tonner zu beschaffen. Die hohe Qualität der Liebherr-Krane und die gute Zusammenarbeit mit dem Liebherr-Vertriebs- und Servicepartner vor Ort waren wichtige Faktoren bei der Entscheidung. Bauforum24 Artikel (13.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Kranübergabe in Ehingen: (V.l.n.r.) Thomas Fiesel (Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Duško Tadić (RT trans d.o.o.), Nikola Savkovic (D.S. Inženjering) Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Ehingen (Donau) - Das serbische Kran- und Schwerlastunternehmen RT trans d.o.o. hat seine Flotte mit einem Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1 verstärkt. Er ist nun der größte Kran des Unternehmens und bereits der zweite 8-Achs-Mobilkran den RT trans innerhalb der letzten drei Jahre bei Liebherr gekauft hat. Die gestiegene Nachfrage nach größerer Hubleistung führte zu der Entscheidung, den Liebherr-700-Tonner zu beschaffen. Die hohe Qualität der Liebherr-Krane und die gute Zusammenarbeit mit dem Liebherr-Vertriebs- und Servicepartner vor Ort waren wichtige Faktoren bei der Entscheidung. Bauforum24 Artikel (13.06.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Kranübergabe in Ehingen: (V.l.n.r.) Thomas Fiesel (Liebherr-Werk Ehingen GmbH), Duško Tadić (RT trans d.o.o.), Nikola Savkovic (D.S. Inženjering) „Wir haben uns für den LTM 1650-8.1 entschieden, weil wir eine immer stärkere Nachfrage nach höheren Tragkräften bei Kranarbeiten in Serbien und der ganzen Region sehen“, erklärt Duško Tadić, Mitinhaber und Sohn des Firmengründers Rajko Tadić. Hohe Mobilität und breiter Anwendungsbereich Bei der Konstruktion des LTM 1650-8.1 hat Liebherr unterschiedlichste Transportgewichte und Achslastvarianten berücksichtigt, um eine weltweit wirtschaftliche Mobilität sicherzustellen, sowohl für Achslasten unter zwölf Tonnen als auch darüber. „Ein wichtiges Kriterium bei der Entscheidung für den LTM 1650-8.1 war die hohe Mobilität dieses großen Krans mit den unterschiedlichen Optionen bezüglich des Gewichts und der Achslasten. Der Teleskopausleger kann sehr schnell mit nur wenigen Mitarbeitenden montiert und demontiert werden,“ so Tadić. „Der Einsatzbereich des Krans ist breit gefächert und wir planen ihn vor allem für den Bau von Industrieanlagen, Windparks sowie für Reparaturarbeiten an Windkraftanlagen ein.“ Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 in den Windpark Kovačica zum Tausch eines Windflügels. Das Kran- und Schwerlastunternehmen RT trans d.o.o. beschäftigt rund 50 Mitarbeitende und betreibt 24 Krane, 20 davon stammen von Liebherr. Tadić erklärt: „Wir haben uns auch für Liebherr entschieden, weil wir schon viele Jahre vertrauensvoll mit dem Unternehmen und auch mit der lokalen Vertretung D.S. Inženjering zusammenarbeiten.“ Im Einsatz bewährt Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 in den Windpark Kovačica. Dort musste ein Windflügel mit einem Gewicht von 14 Tonnen ausgetauscht werden. Das spezielle Hebewerkzeug selbst wog bereits 14 Tonnen. So ergab sich mit Flügel, Hakenflasche und Anschlagmitteln eine Gesamtlast von 29,5 Tonnen. Diese musste bei einem Radius von 32 Metern und einer Hakenhöhe von 120 Metern bewältigt werden. Dazu wurde der LTM 1650-8.1 in der Auslegervariante T3YV2EN gerüstet: 51 Meter Teleskopausleger mit Y-Abspannung, Auslegerverlängerung, Exzenter und 59,5 Meter Wippspitze. In der Auslegervariante T3YV2EN (51 Meter Teleskopausleger mit Y-Abspannung, Auslegerverlängerung, Exzenter und 59,5 Meter Wippspitze) hebt der LTM 1650-8.1 eine Gesamtlast von 29,5 Tonnen bei 32 Metern Ausladung und 120 Metern Hakenhöhe. Bei der Erstmontage des Krans unterstützen Servicetechniker von Liebherr in Ehingen und von D.S. Inženjering die Mitarbeiter von RT trans. Ein Liebherr-Mobilkran LTM 1120-4.1 wurde als Hilfskran eingesetzt. Sowohl der Aufbau des Krans als auch der Hub selbst wurden problemlos durchgeführt, obwohl die Montage der Ausrüstung aufgrund der begrenzten Fläche und des weichen Bodens, auf dem der Ausleger montiert wurde, herausfordernd war. Kranfahrer Stojadin Jovanovic ist voll des Lobes für sein neues Arbeitsgerät: „Mit dem LTM 1650-8.1 lässt es sich hervorragend arbeiten. Obwohl er so eine hohe Hubleistung hat und eine Vielzahl an Auslegeroptionen ist er sehr einfach zu rüsten. Auch die schnelle Demontage des Teleskopauslegers ist sehr zu loben.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1
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Ehingen (Donau) - Die Hack Schwerlastservice GmbH hat einen LTM 1650-8.1 übernommen. Der Liebherr-700-Tonner ist jetzt der stärkste Mobilkran des Unternehmens aus Neuwied. Die hohe Leistung und Kompaktheit des LTM 1650-8.1 waren wichtige Kaufkriterien. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hat sich Hack für einen jungen Gebrauchtkran entschieden. Beim Abbau einer alten Stahlbrücke konnte er sich bereits bewähren. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2 In die Jahre gekommen: Der LTM 1650-8.1 von Hack baut eine alte Stahlbrücke über die Lahn bei Wetzlar ab. Eine Behelfsbrücke daneben wurde bereits zuvor errichtet. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- fußgängerbrücke
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Ehingen (Donau) - Die Hack Schwerlastservice GmbH hat einen LTM 1650-8.1 übernommen. Der Liebherr-700-Tonner ist jetzt der stärkste Mobilkran des Unternehmens aus Neuwied. Die hohe Leistung und Kompaktheit des LTM 1650-8.1 waren wichtige Kaufkriterien. Aufgrund der kurzen Lieferzeit hat sich Hack für einen jungen Gebrauchtkran entschieden. Beim Abbau einer alten Stahlbrücke konnte er sich bereits bewähren. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2 In die Jahre gekommen: Der LTM 1650-8.1 von Hack baut eine alte Stahlbrücke über die Lahn bei Wetzlar ab. Eine Behelfsbrücke daneben wurde bereits zuvor errichtet. Firmeninhaber Udo Hack erklärt: „Der Liebherr LTM1650-8.1 ist der kompakteste und stärkste 700-Tonnen-Mobilkran auf acht Achsen auf dem Markt. Da wir einen hohen Bedarf für Einsätze in dieser hohen Leistungsklasse haben, wollten wir kurzfristig den Liebherr-Kran anschaffen. Aber aufgrund der längeren Lieferzeit eines Neukrans hätten wir einige Aufträge nicht durchführen können. Glücklicherweise konnte uns Liebherr einen jungen gebrauchten LTM 1650-8.1 mit wenigen Betriebsstunden und Kilometern anbieten, der kurzfristig geliefert werden konnte. Die Liebherr-Werkstatt hat den Kran inspiziert und wir können sagen, dass wir alles richtig gemacht haben. Der Liebherr-Service genießt unser vollstes Vertrauen.“ Der LTM 1650-8.1 ist ein universeller Kran mit einem großen Angebot an Auslegerkonfigurationen. Daher plant Hack seinen Neuzugang für ein breites Einsatzspektrum ein: Bahn und Straßenbrücken, Schwerlasthübe in Häfen wie Schiffsbeladungen, Betonfertigteileile sowie Bau, Rückbau und Wartung von Windenergieanlagen. Neu gegen alt: Der auf 43 Meter ausgefahrene Teleskopausleger legt die Brücke vor dem LTM 1650-8.1 ab. Die neue Brücke ist bereits unter den Planen links im Bild vorbereitet. Im Ersteinsatz bewährt Der erste Einsatz führte den LTM 1650-8.1 nach Wetzlar. Im Ortsteil Naunheim musste eine alte Fußgängerbrücke über die Lahn abmontiert werden, um für eine neue Brücke Platz zu schaffen. Die 50 Meter lange und vier Meter breite Stahlbrücke wurde 1906 erbaut und entsprach nicht mehr den Anforderungen an die Sicherheit. Kranführer Gerhard Mees rüstete den LTM 1650-8.1 mit 155 Tonnen Ballast. Bei 35,8 Metern Ausladung hob der Kran die Brücke ab, die kurz zuvor mit Schneidbrennern gelöst worden war. „Die Brücke wog 27,5 Tonnen, aber der LTM 1650-8.1 hätte bei dieser Ausladung bis zu 42 Tonnen heben können. Der LTM 1650-8.1 ließ sich innerhalb kürzester Zeit aufbauen und der Hub hat sich sehr einfach gestaltet. Der Kran ist stark wie ein Ochse, lässt sich aber sensibel steuern wie ein Rennpferd“, lobt Mees den Neuzugang in der Hack-Flotte. Kurze Rüstzeit und einfache Bedienung: Gerhard Mees ist voll des Lobes für seinen neuen Kran. Die Hack Schwerlastservice GmbH betreibt von Düsseldorf über Eifel und Westerwald bis Frankfurt mehrere Niederlassungen, unter anderem für Baukran-Vermietungen und -Montagen sowie Reparaturen. Mobile Faltkrane, Abschlepp- und Bergedienst, Industriemontagen mit Spezial-Elektrokranen, Arbeitsbühnen und Schwertransporte gehören ebenfalls ins Firmenportfolio. Die Kranflotte besteht aus über 36 Fahrzeugkranen, der Großteil davon sind Geräte aus dem Liebherr-Werk in Ehingen. Als Familienbetrieb 1959 von Werner Hack Senior und seiner Frau Apollonia gegründet, wurde das Unternehmen stetig erweitert und wird heute in zweiter Generation von den Geschwistern Irene, Werner und Udo Hack weitergeführt. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1110-5.2
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Ehingen (Donau) - Ausgestattet mit Kameras, Sensoren und hochmodernen Sicherheitstechnologien geht der erste Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 mit Fahrerassistenzsystemen an die Firmengruppe Ulferts. Die Systeme überwachen bestimmte Bereiche rund um den Kran und warnen den Kranfahrer rechtzeitig vor drohenden Kollisionen. So sorgen sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der innovative 5-Achser von Liebherr bietet zudem eine hohe Leistungsfähigkeit, variable Achslasten und ist vielseitig einsetzbar. Bauforum24 Artikel (16.04.2025): Liebherr gewinnt ESTA Award Mit dem LTM 1110-5.2 übernimmt Ulferts den ersten Kran mit Fahrerassistenzsystemen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Ausgestattet mit Kameras, Sensoren und hochmodernen Sicherheitstechnologien geht der erste Liebherr-Mobilkran LTM 1110-5.2 mit Fahrerassistenzsystemen an die Firmengruppe Ulferts. Die Systeme überwachen bestimmte Bereiche rund um den Kran und warnen den Kranfahrer rechtzeitig vor drohenden Kollisionen. So sorgen sie für mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Der innovative 5-Achser von Liebherr bietet zudem eine hohe Leistungsfähigkeit, variable Achslasten und ist vielseitig einsetzbar. Bauforum24 Artikel (16.04.2025): Liebherr gewinnt ESTA Award Mit dem LTM 1110-5.2 übernimmt Ulferts den ersten Kran mit Fahrerassistenzsystemen. Einen persönlichen Besuch im Ehinger Liebherr-Werk ließ sich Temmo Niekamp nicht nehmen, um seinen neuen Mobilkran LTM 1110-5.2 abzuholen. Er leitet gemeinsam mit Hermann Ulferts die Ulferts-Gruppe. Der 5-Achser ist eines der ersten Exemplare, das mit Fahrerassistenzsystemen ausgeliefert wird. „Wir freuen uns, die neuen Systeme in der Praxis auszuprobieren und einsetzen zu können und damit einen Beitrag für mehr Sicherheit auf den Straßen zu leisten,“ so Niekamp. Der LTM 1110-5.2 zeichnet sich durch seine zukunftsweisenden Technologien, seine hohe Wirtschaftlichkeit und Komfort während der Straßenfahrt und auf der Baustelle aus. Variable Achslasten sowie der starke, 60 Meter lange Teleskopausleger sind weitere Vorteile des 5-Achsers. Der LICCON3-Kran überzeugt mit seiner einfachen und feinfühligen Kransteuerung sowie seinem komfortablen Design. Nun führt Liebherr am LTM 1110-5.2 die neuen Fahrerassistenzsysteme im Markt ein. „Die neuen Systeme unterstützen und entlasten den Kranfahrer deutlich und erleichtern den Arbeitsalltag. Sie machen Bereiche überwachbar, die bisher nur schwer oder gar nicht einsehbar waren,“ erklärt Niekamp. Beim Totwinkel-Informationssystem überwacht der „Kamera-Wing“ den Seitenbereich des Krans und sendet bei Gefahr ein optisches und akustisches Warnsignal. Mehr Sicherheit im Straßenverkehr Das Anfahr-Informationssystem (MOIS) kommt zum Einsatz, sobald sich eine Person vor dem Kran befindet. Aufgrund der Körpergröße sind vor allem Kinder vor dem Fahrerhaus nicht zu sehen. Zudem wird die Sicht durch die Hakenflasche eingeschränkt. Zwei Kameras scannen den Frontbereich und warnen den Kranfahrenden optisch und akustisch. Die Warnung erscheint direkt in der digitalen Cockpitanzeige. Das Totwinkel-Informationssystem (BSIS) überwacht mittels einer sogenannten „Kamera-Wing“ den kompletten Seitenbereich des Krans. Trotz großer Spiegel kann der Kranfahrer den kompletten Bereich seitlich des Krans nicht zuverlässig überwachen. Digitalkameras scannen nun diesen Bereich und warnen den Fahrer optisch und akustisch bei Gefahrensituationen. „Wir haben uns für den optionalen Monitor im Fahrerhaus entschieden, sodass der Kranfahrer einen noch besseren Überblick über die Situation bekommt und auch bei Dunkelheit oder schlechten Witterungsverhältnissen eine bessere Sicht hat“, betont Niekamp. Das Anfahr-Informationssystem besteht aus zwei Kameras an der Frontscheibe und warnt den Kranfahrenden optisch und akustisch, sollte sich eine Person im Bereich vor dem Kran befinden. Für eine sichere Rückwärtsfahrt aktiviert sich automatisch beim Einlegen des Rückwärtsgangs das Rückfahr-Informationssystem (REIS). Es überwacht den toten Winkel im Nahbereich am Heck des Mobilkrans. Die Fahrerassistenzsysteme geben dem Kranfahrer einen deutlich besseren Überblick und erleichtern das Fahren und Rangieren mit einem Mobilkran. Von der erhöhten Sicherheit im Straßenverkehr profitieren insbesondere ungeschützte Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer immens. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Die Gewinner der ESTA Awards of Excellence 2025 wurden am 10. April im Rahmen einer Preisverleihungsveranstaltung im München bekannt gegeben. Liebherr wurde in der Kategorie „Safety“ für die Einführung von Fahrerassistenzsystemen bei Mobilkranen ausgezeichnet: Diese Systeme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und haben vor allem den Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern im Blick. Liebherr ist der erste Mobilkranhersteller, der diese Fahrerassistenzsysteme einführt. Bauforum24 Artikel (07.04.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1055-3.3 Produktmanager Julian Rapp (links) nimmt den Award in der Kategorie „Safety“ stellvertretend für Liebherr entgegen. „Safety“ ist eine von neun Kategoriene, in denen der europäische Verband ESTA (European association for the abnormal road transport and mobile crane rental industry) jedes Jahr Preise verleiht. Julian Rapp, Produktmanager bei der der Liebherr-Werk Ehingen GmbH, nahm den Preis entgegen: „Es ist großartig, in der Kategory Sicherheit ausgezeichnet zu werden. Sicherheit hat für uns bei der Kranentwicklung schon immer oberste Priorität. Wir bei Liebherr sorgen uns um Menschenleben. Deshalb ist der Gewinn dieser Kategorie Sicherheit ein klares Signal für die Branche.“ Fahrerassistenzsysteme Totwinkel-Informationssystem (Blind Spot Information System BSIS): Selbst mit großen Spiegeln kann der Kranfahrer nicht den gesamten Bereich neben dem Kran überblicken - es gibt immer tote Winkel. Auch im Straßenverkehr und bei der Navigation durch die umgebende Infrastruktur muss der Kranfahrer zahlreiche Faktoren im Blick haben. Das Totwinkel-Informationssystem wird serienmäßig über einen so genannten "Kamera-Wing" mit zwei integrierten Digitalkameras betrieben. Erkennt das System Radfahrer oder Fußgänger, warnt es den Kranfahrer optisch und akustisch. Die Fahrerassistenzsysteme scannen die Umgebung und warnen den Kranfahrer, um Unfälle zu vermeiden. Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System MOIS): Vor allem Kinder sind aufgrund ihrer Körpergröße direkt vor der Kabine fast unsichtbar. Trotz der speziell angebrachten Spiegel ist die Sicht eingeschränkt, auch weil sich die Hakenflasche vor der Fahrerkabine befindet. Zwei Digitalkameras links und rechts an der Frontscheibe scannen den Bereich und warnen den Kranfahrer optisch und akustisch. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Ehingen - Die Gewinner der ESTA Awards of Excellence 2025 wurden am 10. April im Rahmen einer Preisverleihungsveranstaltung im München bekannt gegeben. Liebherr wurde in der Kategorie „Safety“ für die Einführung von Fahrerassistenzsystemen bei Mobilkranen ausgezeichnet: Diese Systeme sorgen für mehr Sicherheit im Straßenverkehr und haben vor allem den Schutz von schwächeren Verkehrsteilnehmern wie Fußgängern und Radfahrern im Blick. Liebherr ist der erste Mobilkranhersteller, der diese Fahrerassistenzsysteme einführt. Bauforum24 Artikel (07.04.2025): Liebherr-Mobilkran LTM 1055-3.3 Produktmanager Julian Rapp (links) nimmt den Award in der Kategorie „Safety“ stellvertretend für Liebherr entgegen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Ehingen (Donau) - Liebherr präsentiert auf der Bauma den leichtesten 3-achsigen All-Terrain-Kran auf dem Markt. Der LTM 1055-3.3 definiert Mobilität ganz neu, denn aufwendige und einschränkende Fahrgenehmigungen gehören der Vergangenheit an. Niedrige Achslasten und Gesamtgewichte ermöglichen flächendeckende Dauerfahrerlaubnisse in einer Vielzahl von Märkten weltweit. Trotz der leichten Bauweise des neuen 55-Tonners bietet er mit seinem 40 Meter langen Teleskopausleger hohe Tragkräfte, insbesondere bei mittleren und großen Ausladungen. Bauforum24 Artikel (27.03.2025): Liebherr Raupenkran LR 1700-1.0 Der LTM 1055-3.3 vereint hohe Mobilität und Leistung auf einem neuen Niveau. Mehrere Einsätze am Tag, schnell und flexibel, ohne Auflagen und aufwendige Fahrgenehmigungen – der neue LTM 1055-3.3 von Liebherr setzt ganz neue Maßstäbe bezüglich Mobilität auf öffentlichen Straßen. Mit seinem niedrigen Gesamtgewicht bietet der Kran eine optimale Lösung für Regionen und Projekte, bei denen Straßenzulassungen und Einschränkungen eine Rolle spielen. Dank der innovativen Konstruktion wird der Einsatz auch auf Straßen und Brücken mit begrenzten Tragfähigkeiten erheblich erleichtert. Der LTM 1055-3.3 verbindet hohe Leistung mit maximaler Flexibilität und ermöglicht so einen effizienten Betrieb, insbesondere in Märkten mit strengen Vorschriften für Fahrzeuggewichte und Achslasten. Niedrige Achslasten und Gesamtgewichte Der Vorgänger des neuen Krans, der LTM 1055-3.2, wurde 2001 als LTM 1055/1 eingeführt und über die Jahre kontinuierlich weiterentwickelt. Durch die Integration technischer Innovationen hielt Liebherr ihn stets auf dem neusten Stand der Mobilkrantechnik. Mit über 2.300 verkauften Einheiten ist er einer der erfolgreichsten Mobilkrane der Geschichte. Der neue LTM 1055.3.3 bietet beste Voraussetzungen dafür, an die Erfolgsgeschichte der Liebherr-3-Achser anzuknüpfen und setzt dabei neue Maßstäbe. Mit dem modernen Liebherr-Krandesign, der neuen LICCON3-Steuerung und einer deutlich leichteren Bauweise bei gleicher Auslegerlänge überzeugt er auf ganzer Linie. Seine geringeren Achslasten sorgen für mehr Flexibilität und eine höhere Wirtschaftlichkeit im täglichen Einsatz. Dadurch entfallen in vielen Märkten aufwendige Genehmigungen, Begleitfahrzeuge und Einschränkungen an die erlaubte Fahrzeit. Während der LTM 1055-3.2 bis zu 5,5 Tonnen Ballast bei zwölf Tonnen Achslast mitführen kann, sind es beim neuen Kran bis zu neun Tonnen. Das sind rund 80 Prozent des Maximalballastes und so lassen sich die meisten Kraneinsätze ohne zusätzlichen Ballasttransport durchführen. Durch den einfachen Abbau von Gegengewicht – das macht der Kran in Selbstmontage – lassen sich Achslasten von unter neun Tonnen und ein Gesamtgewicht von rund 26 Tonnen realisieren. Damit ist beispielsweise eine flächendeckende Dauerfahrerlaubnis in Deutschland erhältlich und das ohne jegliche Einschränkungen und Fahrauflagen. Dies gilt auch bei Betrieb mit Anhänger, auf welchem die kompletten elf Tonnen Ballast transportiert und anschließend auf der Baustelle in nur einem Hub auf den Kran gehoben werden können. Hohe Hubleistung Die Leichtbau-Konstruktion des LTM 1055-3.3 hat zusätzlich zur hohen Mobilität den Vorteil, dass der neue Kran besonders bei mittleren und großen Arbeitsradien hohe Tragkräfte bietet: So ermöglicht das niedrige Gewicht des Teleskopauslegers das Heben besonders hoher Lasten im Arbeitsbereich, wo das Kippen des Krans der begrenzende Faktor ist. In der Ballastkonfiguration für zwölf Tonnen Achslast übertrifft der LTM 1055-3.3 andere 3-Achser bereits ab ca. acht Metern Ausladung. Ab 20 Metern Radius liegt er sogar auf dem Niveau von 4-achsigen Mobilkranen. Noch stärker wird der neue LTM 1055-3.3 mit der serienmäßigen variablen Abstützbasis VarioBase® Plus, insbesondere in den Arbeitsbereichen über die hinteren Abstützungen. Die Abstützbasis ist hier breiter als vorn, da die hinteren Schiebeholme 2-stufig ausgeführt sind. Mit seinem 40 Meter Teleskopausleger und einer 15 Meter langen Doppelklappspitze erreicht der neue Liebherr-55-Tonner Hubhöhen bis 54 Meter und Ausladungen bis 46 Meter. Neu entwickelt wurde eine 1,9 Meter-Montagespitze, welche sich auf 50° abwinkeln lässt. Sie ist ideal für Montageeinsätze in Industriehallen unter eingeschränkten Platzverhältnissen geeignet. Innovationen für höheren Kundennutzen Außer der neuen Kransteuerung und dem neuen Design erhält der LTM 1055-3-3 weitere technische Features, die die Wirtschaftlichkeit, den Komfort und die Sicherheit erhöhen. Die Sicherheit im Straßenverkehr profitiert von neuen intelligenten Assistenzsystemen: Das Totwinkel-Informationssystem (Blind Spot Information System BSIS) und das Anfahr-Informationssystem (Moving Off Information System MOIS) unterstützen den Fahrer und erhöhen den Schutz für Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger und Radfahrer. Zudem wird der LTM 1055-3.3 serienmäßig für die Verwendung von RemoteDrive vorbereitet. Eine Funkfernsteuerung mit der sich der Kran von außen bewegen lässt – ein enormer Vorteil auf beengten Baustellen. Für noch mehr Komfort und Zuverlässigkeit stehen neue Optionen zur Verfügung, die sich bereits bei anderen Modellen bewährt haben. Dazu gehören eine Zentralschmieranlage für den Unterwagen und eine digitale Reifenfülldruckanzeige, die eine optimale Wartung und Verfügbarkeit des Krans sicherstellen. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkran LTM 1055-3.3
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - Liebherr präsentiert auf der Bauma den leichtesten 3-achsigen All-Terrain-Kran auf dem Markt. Der LTM 1055-3.3 definiert Mobilität ganz neu, denn aufwendige und einschränkende Fahrgenehmigungen gehören der Vergangenheit an. Niedrige Achslasten und Gesamtgewichte ermöglichen flächendeckende Dauerfahrerlaubnisse in einer Vielzahl von Märkten weltweit. Trotz der leichten Bauweise des neuen 55-Tonners bietet er mit seinem 40 Meter langen Teleskopausleger hohe Tragkräfte, insbesondere bei mittleren und großen Ausladungen. Bauforum24 Artikel (27.03.2025): Liebherr Raupenkran LR 1700-1.0 Der LTM 1055-3.3 vereint hohe Mobilität und Leistung auf einem neuen Niveau. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Liebherr Raupenkran LR 1700-1.0
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - Irgendwann war es soweit. Nach jahrelanger Vorbereitung haben die Experten des Bauunternehmens Max Wild aus Berkheim bei Memmingen, der Kranverleiher Emil Egger aus St. Gallen, das Bauamt der Stadt Hanau, die Deutsche Bahn und weitere Beteiligte das Konzept für den Rückbau der 1959 gebauten Eisenstraßenbrücke am Westende des Hanauer Hauptbahnhofes fertiggestellt. In der Woche nach Weihnachten wurden die Weichen gestellt und der erste Abschnitt des Brückenabbaus begonnen. Bauforum24 Artikel (18.03.2025): Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran Der LR 1700 von Egger beim Rückbau der Straßenbrücke am Hauptbahnhof Hanau, das 78 Tonnen schwere Brückensegment ist schon angeschlagen und wird per Bandsäge abgetrennt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Irgendwann war es soweit. Nach jahrelanger Vorbereitung haben die Experten des Bauunternehmens Max Wild aus Berkheim bei Memmingen, der Kranverleiher Emil Egger aus St. Gallen, das Bauamt der Stadt Hanau, die Deutsche Bahn und weitere Beteiligte das Konzept für den Rückbau der 1959 gebauten Eisenstraßenbrücke am Westende des Hanauer Hauptbahnhofes fertiggestellt. In der Woche nach Weihnachten wurden die Weichen gestellt und der erste Abschnitt des Brückenabbaus begonnen. Bauforum24 Artikel (18.03.2025): Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran Der LR 1700 von Egger beim Rückbau der Straßenbrücke am Hauptbahnhof Hanau, das 78 Tonnen schwere Brückensegment ist schon angeschlagen und wird per Bandsäge abgetrennt. Ein überaus komplizierter Rückbau, den das Unternehmen Max Wild aus Berkheim mit seinem Kran-Partner, Emil Egger, in zwei Abschnitten durchführt. Es mussten Bahngleise gesperrt und Oberleitungen abgebaut werden. Eine Behelfsbrücke wurde montiert, Umleitungen eingerichtet und hundert andere Gewerke, Institutionen und Spezialisten auf den großen Rückbau vorbereitet. Anfang Dezember 2024 war es dann so weit. Sichtbarer Beweis der Mühen war die Montage des LR 1700-1.0 von Liebherr mit einem Gewicht von 900 Tonnen und einem 60 Meter langen Hauptausleger sowie einem 36 Meter langen Derrickausleger. Er reiste auf 38 Lastzügen an und wurde von drei erfahrenen Egger-Kranprofis und einem 120-Tonnen-Telekran in nur drei Tagen aufgebaut und eingemessen. Beweis für das durchdachte modulare Konzept. 50 Tonnen Zentralballast, 150 Tonnen Drehbühnenballast und der große Schwebeballast sorgen für Standsicherheit. Hebebänder und Anschlagketten werden sorgfältig auf den Hub des 78 Tonnen schweren Brückenteils vorbereitet. Der erste Rückbauabschnitt war bis 31. Dezember 2024 durchzuführen und bestand aus 15 Hüben von insgesamt 4.000 Tonnen Material. Rückbau mit Sprengung oder Hydraulikhämmern schieden wegen der Umgebung und des empfindlichen Bahnkörpers aus. Max Wild entschied sich für das Heraussägen der einzelnen Segmente mit Gewichten zwischen 70 und 280 Tonnen. Nach der Montage des LR 1700-1.0 starteten die Arbeiten: Gesägt und gehoben wurde rund um die Uhr. Während des Sägens war die herauszutrennende Brückencharge mit Hebegurten und Ketten am LR 1700-1.0 angeschlagen. Die Anschlagmittel waren unter Spannung, denn erst als der letzte Sägeschnitt vollzogen war, wurde die Last freigegeben und schwebte am Haken des Krans. Stefan Beeler ist seit drei Jahren bei der Emil Egger AG und hat extra wegen des LR 1700-1.0 zum Kranverleiher gewechselt. Er pilotiert diesen Kran rund 600 Stunden pro Jahr und ist besonders mit der extremen Feinfühligkeit hoch zufrieden. Er bestätigt, dass die Montage und Demontage zwar kein Kinderspiel sind, aber dank der hervorragenden Passgenauigkeit, der einfachen Steckverbindungen und der klaren Aufbaurichtlinien in wenigen Tagen mit einem 130-Tonnen-Hilfskran zu bewerkstelligen ist. Nachtarbeit: Das frei gesägte Brückenelement schwebt am Haken und wird mit einem 180Grad-Schwenk zum Demontageplatz bewegt. Unvorhersehbarkeiten gab und gibt es bei dem Einsatz reichlich, denn die 38 Lastzüge mit den Komponenten des Liebherr-Raupenkrans LR 1700-1.0 mussten rückwärts unter dem Brückenbauwerk zum Montageplatz fahren. Dort steht der Kran seit Mitte Dezember bis Ende Februar, denn der zweite Teil der Montage mit weiteren 16 Hüben beginnt in der zweiten Februarhälfte. Ausgerüstet mit 60 Metern Hauptausleger und 36 Metern Derrickausleger mit 2 x 8-fach eingeschertem Seil (Winde 1 und 2) ist der LR 1700 das perfekte Werkzeug für diesen sensiblen Brückenrückbau. Im ersten Rückbauabschnitt wog das schwerste Teil 280 Tonnen. Dafür war es notwendig, zusätzlich 375 Tonnen Schwebeballast aufzunehmen. Eine Herausforderung bestand darin, dass, der Ausleger aufgewippt werden musste, sobald das Bauteil frei wurde und am Haken hing. Der Kran musste dann einige Meter zurückfahren und anschließend um etwa 180 Grad schwenken, um das Brückenbauteil auf dem Demontageplatz sanft abzulegen. Das können viele, die Schweizer können das besonders gut, deswegen ist Simon Walcher, Bauleiter bei Max Wild, davon überzeugt, dass er für diese komplizierte Baumaßnahme mit Egger den richtigen Partner an seiner Seite hat. Stefan Beeler hat vor drei Jahren bei Egger wegen des LR 1700-1.0 angeheuert. Er lobt die Montagefreundlichkeit und die überaus exakten Angaben der Liccon-Steuerung. Der LR 1700-1.0 von Liebherr ist der zweitgrößte Kran der Schweiz und im Fuhrpark der Eggers auch der zweitgrößte nach dem LR 11000. „Viel Windkraft gibt es in der Schweiz nicht“, bestätigt Stefan Beeler, Kranfahrer bei Egger. Deswegen sind Bauarbeiten, Montagen, insbesondere bei Brücken, Hochbauten und Industriebauten, sowie Verladungen in Häfen, das Butter- und Brotgeschäft für den LR 1700, der nach drei Jahren Einsatz und 1.800 Betriebsstunden aussieht, als ob er gerade erst das eine Million Quadratmeter große Liebherr-Werk in Ehingen verlassen hätte. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1650-8.1 Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Die Mosel, mit einer Länge von 544 km der zweitlängste Nebenfluss des Rheins, spielt eine entscheidende Rolle als internationale Wasserstraße. 28 Staustufen ermöglichen den Binnenschiffen ein reibungsloses Vorankommen. Der Ausfall einer Schleuse, wie im Dezember 2024, stellt jedoch einen erheblichen Einschnitt im Binnenverkehr dar. Bauforum24 Artikel (10.03.2025): Liebherr LTR 11200 Teleskop-Raupenkran Der LTM 1650-8.1 hebt das 45 Tonnen schwere Schleusentor in Müden vom Tieflader, bei 18,5 m Ausladung kein Problem für den Giganten. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Die Mosel, mit einer Länge von 544 km der zweitlängste Nebenfluss des Rheins, spielt eine entscheidende Rolle als internationale Wasserstraße. 28 Staustufen ermöglichen den Binnenschiffen ein reibungsloses Vorankommen. Der Ausfall einer Schleuse, wie im Dezember 2024, stellt jedoch einen erheblichen Einschnitt im Binnenverkehr dar. Bauforum24 Artikel (10.03.2025): Liebherr LTR 11200 Teleskop-Raupenkran Der LTM 1650-8.1 hebt das 45 Tonnen schwere Schleusentor in Müden vom Tieflader, bei 18,5 m Ausladung kein Problem für den Giganten. Um in dieser kritischen Situation schnell und effizient zu handeln, hat das Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt (WSA) Mosel-Saar-Lahn seit Jahren einen Rahmenvertrag mit dem Trierer Kranverleih-Experten Steil. Dank dieser Zusammenarbeit und modernster Liebherr-Technik konnte das beschädigte Tor geborgen und ein neues eingebaut werden. Dazwischen spielte ein Liebherr-Mobilkran die Hauptrolle bei der Notschleusung von 74 auf der Mosel festsitzenden Schiffen. Ehingen (Donau) (Deutschland), 17. Februar 2025 – Die Mosel, von der 384 km schiffbar sind, ist nicht nur wegen der landschaftlichen Reize und den hervorragenden Weinlagen bekannt. Seit dem 8. Dezember 2024 hat sie auch in Sachen Binnenschifffahrt und Logistik Schlagzeilen gemacht. Als ein Binnenschiff die Schleuse Müden aufgrund eines Antriebsschadens stark beschädigte. 74 Schiffe konnten daraufhin nicht weiterfahren und das kurz vor Weihnachten. Das WSA Mosel-Saar-Lahn löste das Problem mit dem langjährigen Kranpartner Steil Kranarbeiten GmbH & Co. KG aus Trier, der sofort einen LTM 1200-5.1 an die Schleuse Müden beorderte. Zuvor hatte der LTM 1650-8.1 bereits das beschädigte Tor geborgen. Mit Hilfe eines sogenannten „Dammbalkens“, das sind einfache Stahlsegmente, die in die Schleusen bei Wartungsarbeiten eingesetzt werden, konnte dank des Liebherr 200-Tonners notgeschleust werden. Das Team von Steil Kranarbeiten war rund um die Uhr im Einsatz und tatsächlich waren alle Binnenschiffer zu Weihnachten bei ihren Familien. Das aufgerichtete Schleusentor wird in die Montageposition geschwenkt. Daraufhin wurde die Schleuse geschlossen und, wie Ulrich Zwinge vom WSA Mosel-Saar-Lahn betont, wurde ein sogenanntes Ersatztor passend aufgearbeitet. In Trier werden Ersatztore vorgehalten, die je nach Einsatz in der speziellen Schleuse mit hydraulischer und elektrischer Ausrüstung angepasst werden. Diese Arbeiten begannen sofort. Inder Rekordzeit von nur sieben Wochen waren die beiden Tore für die Schleuse Müden fertig. 45 Tonnen schwere Torflügel montiert Am 24. Januar 2025 war es dann so weit. Steil rückte mit dem „großen Besteck“ an, dem achtachsigen Liebherr LTM 1650-8.1 mit 52-m-Ausleger, der wenige Kilometer von Müden in einem Windpark arbeitete. Die Logistik vor Ort war kompliziert. Die beiden 45 Tonnen schweren Torflügel wurden auf einer Schubeinheit des WSV an das Oberhaupt der Schleuse transportiert und dort von einem 220-Tonner auf einen Fünfachs-Plateau-Auflieger verladen. Torsten Schneider fährt den LTM 1650-8.1 und lobt die LICCON-Kransteuerung sowie den komfortablen Aufbau des LTM 1650-8.1 Anschließend legte der Sattelzug rückwärts 200 Meter zum Einbauort zurück, wo der LTM 1650-8.1 erst das Tor von der Waagerechten in die Senkrechte aufstellte und dann in die Einbauposition in die Schleuse hob. Dort musste das Tor so lange gehalten werden, bis die Halslager angeschlossen waren. Bei 18,5 m Ausladung keine echte Herausforderung für den gelben Muskelprotz. Der Mobilkran war für den mit 75 Tonnen Ballast ausgerüstet und die vier Tonnen schwere Hakenflasche wurde 5-fach eingeschert. Kranfahrer Torsten Schneider konnte das Gerät schnellstmöglich an die Baustelle dirigieren, weil in unmittelbarer Nähe an einem Windpark gearbeitet wurde und der 1650er somit kurzfristig verfügbar war. Schneider lobt seinen LTM 1650-8.1 als einen besonders aufbaufreundlichen Kran, der auch unter beengten Bedingungen schnell einsatzfähig ist. Verschiedene Ausrüstungsmerkmale haben die Geschäftsleitung bestehend aus Birgit und Christopher Steil sowie Daniel Gödert zum Kauf von zwei dieser Krane bewogen. Das eine ist die variable Abstützbasis VarioBase®, die es erlaubt, den Kran auch unter sehr beengten Platzverhältnissen sicher zu betreiben und zudem sehr hohe Traglasten zu erzielen. Genauso wichtig ist der VarioBallast® zur flexiblen Ballastierung bei räumlich schwierigen Situationen. Zwei Torhälften á 45 Tonnen müssen eingehoben werden. Ab Februar wird die seit dem 8. Dezember 2024 nicht mehr benutzbare Schleuse wieder betriebsfähig sein. Bei der Schleuse Müden herrschte kein Platzmangel, sodass mit der maximalen Abstützbasis von 10.531 x 9.578 mm gearbeitet wurde. Dennoch war das Aufrüsten des 96 Tonnen schweren Monsters herausfordernd, da sämtliche Gegengewichte über die Kranfront „angereicht“ werden mussten, was den Aufbau auf 3,5 Stunden verlängerte. „Normalerweise“, so Torsten Schröder, „ist der Kran in 1,5 Stunden hubbereit“. Schlussendlich waren die zwei Hübe inklusive aller Nebenarbeiten bis zum Mittag erledigt und das Steil-Team konnte die Fahrt ins Wochenende antreten. Ulrich Zwinge vom WSA rechnet noch gut eine Woche für die Feinjustierung und Programmierung in Müden. Ende der ersten Februar-Woche ging die Schleuse Müden wieder in den regulären Betrieb. Übrigens schaffte es der Kraneinsatz sogar bis in die Tagesschau. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTR 11200 Teleskop-Raupenkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Mit dem LTR 11200 nimmt Universal Cranes einen komplett überholten Gebrauchtkran in seine Flotte auf. Einen seiner ersten Einsätze für den australischen Kranvermieter hatte der Teleskop-Raupenkran bei der Modernisierung eines Bahnübergangs in Brisbane, wo er erfolgreich Brückenträger installierte und damit die Herausforderungen eines komplexen Infrastrukturprojekts meisterte. Bauforum24 Artikel (14.02.2025): Liebherr LTM 1450-8.1 Mobilkran In Brisbane modernisierte der LTR 11200 einen Bahnübergang. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Mit dem LTR 11200 nimmt Universal Cranes einen komplett überholten Gebrauchtkran in seine Flotte auf. Einen seiner ersten Einsätze für den australischen Kranvermieter hatte der Teleskop-Raupenkran bei der Modernisierung eines Bahnübergangs in Brisbane, wo er erfolgreich Brückenträger installierte und damit die Herausforderungen eines komplexen Infrastrukturprojekts meisterte. Bauforum24 Artikel (14.02.2025): Liebherr LTM 1450-8.1 Mobilkran In Brisbane modernisierte der LTR 11200 einen Bahnübergang. Universal Cranes erweitert seine Kranflotte um einen LTR 11200 und bedient damit die steigende Nachfrage nach effizienten Geräten für kurzzeitige Schwerlastprojekte. „Wir haben festgestellt, dass unsere Kunden immer größere und schwerere Lasten heben müssen, unter anderem bei kurzzeitigen Einsätzen und mit der Möglichkeit, auf der Baustelle zu verfahren, ohne den Kran zu demontieren. Mit dem neuen, vielseitigen Kran können wir Einsätze in verschiedensten Branchen – von Infrastruktur- hin zu Industrieprojekten – realisieren“, sagt Mark Happer, General Manager bei Universal Cranes. Er schätzt besonders den starken Teleskopausleger sowie die variablen Auslegeroptionen. Ben Smith, National Operations Manager bei Universal Cranes, ergänzt: „Mit dem LTR 11200 können wir den Kran voll aufgerüstet auf Baustellen mit steilem Gelände verfahren. Außerdem ermöglicht uns der Pedestal-Modus Einsätze, bei denen wir die Raupen nicht zur Baustelle mitnehmen müssen.“ Aufgrund beengter Verhältnisse und kritischer Zeitfenster erforderte der komplexe Einsatz eine genaue Planung von Universal Cranes. Als All-Terrain-Kran kombiniert der 1.200-Tonner maximale Tragkraft mit dem längsten Teleskopausleger weltweit. Mit seinem 100 Meter langen Teleskopausleger, der Y-Abspannung und den schnell zu montierenden Gitterausrüstungen wurde der LTR 11200 ursprünglich für die Errichtung von Windkraftanlagen entwickelt. Die Rüstzeiten sind im Vergleich zu Gittermastkranen deutlich kürzer und für das Aufrichten des Auslegers wird vergleichsweise wenig Gegengewicht und Platz benötigt. Durch unterschiedliche Fahrzustände kann dieser All-Terrain-Kran weltweit wirtschaftlich transportiert werden. „Im Vergleich zu anderen Schwerlastkranen beansprucht der Raupenkran weniger Platz für die Aufstellung, da der Teleskopausleger weniger Montagefläche benötigt als eine Gittermastraupe“, sagt Happer. Erfolgreicher Einsatz in Infrastruktur-Projekt Einen seiner ersten Einsätze für Universal Cranes hatte der 1.200-Tonner bei der Modernisierung eines Bahnübergangs in Brisbane, wo er Brückenträger installierte. Neun Betonfertigteilträger mit einer Länge von 35 Metern und 76 Tonnen Gewicht galt es zu errichten. Dafür war der Kran mit einem 28 Meter langen Hauptausleger, einer 36 Meter langen Wippspitze sowie 182 Tonnen Ballast gerüstet. „Der Einsatz wurde im Auftrag von Bielby Hull Joint Venture durchgeführt. Wir unterstützten unseren Kunden umfassend bei der Montage- und Hubplanung, um eine nahtlose Ausführung der Arbeiten sicherzustellen. Das komplexe Projekt wurde während dem laufenden Bahnbetrieb durchgeführt und erforderte eine monatelange, sorgfältige Vorbereitung und eine enge Zusammenarbeit mit den wichtigsten Beteiligten“, berichtet Patrick Silver, Projects and Heavy Lift Division Manager bei Universal Cranes. Der 1.200-Tonner war mit einem 28 Meter langen Hauptausleger, einer 36 Meter langen Wippspitze sowie 182 Tonnen Ballast gerüstet. Um die Risiken während des Einsatzes durch die notwendige Schienensperrung zu minimieren, wurden die Brückenträger vor dem Montagetermin vor Ort gelagert. So konnten die Hübe ohne Verzögerung innerhalb des kritischen Zeitfensters durchgeführt werden. „Für diesen Einsatz war unser LTR 11200 die ideale Kranlösung: In seiner Traglastklasse ist er unübertroffen und kann darüber hinaus auf der Baustelle verfahren. Im aktuellen Fall war die Fläche für die Kranmontage sehr begrenzt, doch dank seiner Raupen konnte der 1.200-Tonner in einem angrenzenden Hof – weit weg vom Schienenkorridor und der Fahrbahn – in Betrieb genommen werden“, erzählt Silver. Schließlich konnte der Einsatz wie geplant nach zwei Tagen erfolgreich abgeschlossen werden. Langjährige Partnerschaft, Vertrauen und Produktqualität Insgesamt verfügt Universal Cranes über 278 Krane in seinen Flotten in Australien, Neuseeland und Guam. 47 davon sind von Liebherr. „Wir haben von Liebherr stets einen hervorragenden Service und Support erhalten. Unsere langfristigen Beziehungen beruhen auf gemeinsamen Werten und Vertrauen. Das hat uns darin bestärkt, einen generalüberholten LTR 11200 aus Ehingen zu kaufen – denn wir wussten, dass Liebherr-Gebrauchtkrane mit großer Sorgfalt aufbereitet werden und damit für die gleiche, hohe Qualität stehen, wie wir sie von den Neukranen gewohnt sind“, freut sich Ben Smith. Der National Operations Manager von Universal Cranes hatte sich während des Wiederaufbereitungsprozesses vor Ort in Ehingen selbst überzeugt: „Wir waren beeindruckt vom Werk und dem erfahrenen Personal – ich hatte den Eindruck, dass das Team vom Projektleiter bis zum Techniker mit Herzblut bei der Arbeit ist.“ Insgesamt neun Betonfertigteilträger mit einer Länge von 35 Metern und 76 Tonnen Gewicht installierte der Liebherr-Raupenkran. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr LTM 1450-8.1 Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Das bisher in der Hansestadt Hamburg ansässige Unternehmen Krandienst Schulz ist vor die Tore der Metropole in das nordöstlich gelegene Braak (Schleswig-Holstein) umgezogen. Die neue, großzügige Niederlassung verfügt unter anderem über eine leistungsfähige Werkstatt, in der die 30 Liebherr-Krane des Unternehmens gewartet und instandgehalten werden. Ebenfalls dabei ist ein LTM 1450-8.1. Der erst wenige Monate alte Mobilkran ermöglicht dank kurzer Rüstzeiten und seinem 85-Meter-Ausleger eine schnelle und effiziente Montage von Turmdrehkranen bis zu 80 Metern Höhe. Bauforum24 Artikel (20.01.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2 Für Montagen großer Baukrane ideal: der LTM 1450-8.1 von Krandienst Schulz im Einsatz. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen - Das bisher in der Hansestadt Hamburg ansässige Unternehmen Krandienst Schulz ist vor die Tore der Metropole in das nordöstlich gelegene Braak (Schleswig-Holstein) umgezogen. Die neue, großzügige Niederlassung verfügt unter anderem über eine leistungsfähige Werkstatt, in der die 30 Liebherr-Krane des Unternehmens gewartet und instandgehalten werden. Ebenfalls dabei ist ein LTM 1450-8.1. Der erst wenige Monate alte Mobilkran ermöglicht dank kurzer Rüstzeiten und seinem 85-Meter-Ausleger eine schnelle und effiziente Montage von Turmdrehkranen bis zu 80 Metern Höhe. Bauforum24 Artikel (20.01.2025): Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2 Für Montagen großer Baukrane ideal: der LTM 1450-8.1 von Krandienst Schulz im Einsatz. „Für mich ist unser neuer LTM 1450-8.1 ein echter Schnelleinsatzkran.“ Markus Solms, Technischer Außendienst bei Krandienst Schulz, hat den im vergangenen Jahr gelieferten Liebherr-Kran schon einige Male bei Baukranmontagen eingesetzt. Zuletzt beim Abbau von 70 Meter hohen Turmdrehkranen am Neubau eines Müllheiz-Kraftwerks. „Der mitgeführte Teleskopausleger mit einer Länge von 85 Metern ermöglicht uns auch bei Montagen hoher Baukrane sehr kurze Rüst- und Umsetzzeiten. Innerhalb von rund drei Stunden waren wir für den Abbau des nächsten Krans wieder zugbereit.“ Schmucker Neubau: Seit vergangenem Jahr residiert Krandienst Schulz in Braak nordöstlich vor den Toren Hamburgs. „In Teilen so stark wie die 500-Tonnen-Klasse“ „Außerdem ist der Kran so stark, dass er teilweise die Traglasten des LTM 1500-8.1 erreicht“, erzählt Solms. „Und weil mit VarioBallast® der minimale Radius auf fünf Meter und damit auf weniger als den des 300-Tonners gestellt werden kann, konnten wir den Neuen auch schon mehrfach bei beengten Platzverhältnissen in der Hamburger Innenstadt sehr gut gebrauchen. Zusammen mit den Vorteilen der verstellbaren Abstützung VarioBase® ist das Gerät schon sehr flexibel.“ Werkstatt XXL: auf 900 Quadratmetern werden die Fahrzeuge des Unternehmens gewartet und repariert. Stationiert ist der leistungsstarke 8-Achs-Mobilkran in der neuen Niederlassung in Braak bei Ahrensburg. Um die zahlreichen Kunden und Partner im Großraum Hamburg optimal erreichen zu können, operiert das Unternehmen aber auch von den Standorten Bönningstedt im Westen der Stadt und Stade im Süden. Vor knapp einem Jahr ist Krandienst Schulz vor die Tore Hamburgs gezogen. Auf einer Gesamtfläche von 17.000 Quadratmetern verfügt das Unternehmen über einen Neubau, eine Tankstelle, einen Waschplatz sowie teilweise überdachten Kranstellflächen. Dank der verkehrsgünstigen Lage und des großzügigen Platzangebots ist es nun optimal aufgestellt. Zufrieden: Inhaber und Geschäftsführer Günter Sichward freut sich am neuen Firmensitz über… 900 Quadratmeter große Werkstatthalle Herzstück und ganzer Stolz von Inhaber und Geschäftsführer Günter Sichward ist die beeindruckend dimensionierte Werkstatthalle, die sich an das moderne Bürogebäude anschließt. „Sie bietet uns nahezu alle Möglichkeiten, unseren Fuhrpark optimal zu warten. Mit unserem 16-Tonnen-Hallenkran können wir sogar die Teleskopausleger unserer Mobilkrane ausbauen.“ Selbst ein Bremsenprüfstand gehört zum Inventar der 900 Quadratmeter großen, hellen Werkstatt, die den Firmenfahrzeugen auch als offizieller TÜV-Prüfplatz dient. … ausreichend Fläche für den stattlichen Fuhrpark. Das 1998 gegründete Unternehmen beschäftigt heute 80 Mitarbeitende und ist als Krandienstleister im Großraum Hamburg eine feste Größe. Neben 16 Schwerlast- und Zugmaschinen sowie eigenen BF3-Fahrzeugen umfasst der Fuhrpark 30 Mobil- und Mobilbaukrane. Im April wird mit einem Liebherr MK88 Plus das fünfte Gerät dieser Krangattung in Dienst gestellt. „Vor 16 Jahren waren wir mit einem MK100 die ersten, die in Hamburg ein MK-Gerät eingesetzt haben. Wir haben hier genügend Baustellen, auf denen diese Krane ihre Vorteile voll ausspielen können. Für Hamburg ist der MK schon deshalb ideal, weil für einen Einsatz oft nur Teile der Fahrbahn gesperrt werden müssen. Ich schätze, dass 95 Prozent dieser Einsätze reine MK-Jobs sind, die mit einem herkömmlichen Teleskopkran so nicht ausgeführt werden könnten.“ Aufgrund der Vorteile von Mobilbaukranen in der Großstadt – hier der MK 140-5.1 des Unternehmens - bekommt Krandienst Schulz mit einem MK 88 Plus in Kürze seinen fünften Mobilbaukran von Liebherr. Mittlerweile hat Günter Sichward seinen gesamten Kran-Fuhrpark auf Liebherr-Geräte umgestellt. Neben dem hohen Wiederverkaufswert und dem guten Service nennt der Unternehmer viele Gründe für seine Entscheidung, sich auf die Marke Liebherr zu konzentrieren: „Die Vorteile sind zum einen, dass unsere Werkstattmonteure nur auf ein Fabrikat geschult werden müssen und unsere Fahrer problemlos von einem Kran auf einen anderen wechseln können. Zum anderen haben wir gerne mehrere baugleiche Geräte eines Krantyps im Einsatz, um Genehmigungsverfahren zu vereinfachen oder im Bedarfsfall ein Ersatzteil auch mal sofort austauschen zu können. Aber in der Regel sind die benötigten Teile aus Ehingen am nächsten Tag da. Und die Monteure von Liebherr, wenn es sein muss, sogar in der Nacht.“ Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1120-4.2
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Liebherr präsentiert einen weiteren Krantyp mit der neuen Steuerung LICCON3: Der LTM 1120-4.1 wird zum LTM 1120-4.2. So zeichnet sich auch der 4-achsige 120-Tonner durch das neue zukunftsweisende Krandesign aus. Darüber hinaus erhält der LTM 1120-4.2 die ölgekühlte Anfahrkupplung TraXon DynamicPerform und neue Fahrassistenzsysteme zur Erhöhung der Fahrsicherheit im Straßenverkehr. Den LTM 1120-4.2 wird Liebherr auf der Bauma in München ausstellen. Bauforum24 Artikel (04.12.2024): Liebherr Schmalspurkran LR 1700-1.0W Der LTM 1120-4.2 ist ein weiterer Kran im Portfolio der Liebherr-All-Terrain-Krane mit neuer Steuerung LICCON3 und neuem Krandesign. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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