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Wir waren für euch auf der Messe Schweißen & Schneiden 2025 in Essen unterwegs. Dort haben wir Rico auf dem Messestand von Stahlwerk besucht. Das absolute Highlight dort: Ein vollwertiger Schweißroboter der zum absoluten Einstiegspreis kommen soll! Außerdem noch jede Menge Neuheiten zum Thema Laserschweißen, Schweißgeräte und Arbeitsschutz. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Wir waren für euch auf der Messe Schweißen & Schneiden 2025 in Essen unterwegs. Dort haben wir Rico auf dem Messestand von Stahlwerk besucht. Das absolute Highlight dort: Ein vollwertiger Schweißroboter der zum absoluten Einstiegspreis kommen soll! Außerdem noch jede Menge Neuheiten zum Thema Laserschweißen, Schweißgeräte und Arbeitsschutz. ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
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Compiègne (Frankreich) - DEVELON (vormals Doosan Construction Equipment) hat seinen neuen Bagger der 23 Tonnen-Klasse, den DX230LC-9, sowie dessen intelligente Sicherheitsfunktionen, zu denen auch das E-Stop-System gehört, auf einer Testbaustelle im französischen Compiègne erfolgreich im Einsatz gezeigt. Bauforum24 Artikel (18.09.2025): DEVELON Raupenbagger DX140LCR-7 Gefahr erkannt: An der Präsentation des Sicherheitssystems E-Stop am DEVELONRaupenbagger DX230LC-9, die der französische Berufsverband OPPBTP veranstaltet hat, nahmen Vertreter der großen Bauunternehmen sowie Behördenvertreter teil. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Compiègne (Frankreich) - DEVELON (vormals Doosan Construction Equipment) hat seinen neuen Bagger der 23 Tonnen-Klasse, den DX230LC-9, sowie dessen intelligente Sicherheitsfunktionen, zu denen auch das E-Stop-System gehört, auf einer Testbaustelle im französischen Compiègne erfolgreich im Einsatz gezeigt. Bauforum24 Artikel (18.09.2025): DEVELON Raupenbagger DX140LCR-7 Gefahr erkannt: An der Präsentation des Sicherheitssystems E-Stop am DEVELONRaupenbagger DX230LC-9, die der französische Berufsverband OPPBTP veranstaltet hat, nahmen Vertreter der großen Bauunternehmen sowie Behördenvertreter teil. Die Vorführung wurde vom OPPBTP, dem französischen Berufsverband zur Verbesserung des Arbeitsschutzes im Bauwesen und bei öffentlichen Bauarbeiten, organisiert und auf einer Baustelle des Projekts Seine–Nord Europe Canal durchgeführt. Betrieben wird sie von Bouygues, einem führenden Bauunternehmen Frankreichs. Dem OPPBTP gehören Arbeitsschutzexperten der Branche an, die Tag für Tag Beschäftigte und andere Stakeholder aus dem Bauwesen beraten. Ziel des Verbands ist die Entwicklung von Verfahren zur Verhinderung von Unfällen am Arbeitsplatz sowie von Berufskrankheiten und damit die Verbesserung des Arbeitsschutzes im Bauwesen. „Wir haben die Einladung des OPPBTP gerne angenommen und die Gelegenheit genutzt, unsere innovative Technologie zur Minderung des Unfallrisikos bei Erdarbeiten vorzustellen“, kommentiert Stephane Dieu, Produktmanager für DEVELON Bagger in Europa. Er dankte auch der Société du Canal Seine-Nord Europe (SCSNE) für die Genehmigung des Tests sowie Bouygues Travaux Publics für die Durchführung und das positive Feedback zum E-Stop-System. Anwesend waren auch Vertreter von vier weiteren international tätigen Bauunternehmen (einschließlich Eiffage) sowie Behördenvertreter der Seine Nord Europe Canal Company und der FNTP (Fédération Nationale des Travaux Publics), des französischen nationalen Branchenverbands für öffentliche Bauarbeiten und das Bauwesen. E-Stop, das erste Bagger-Sicherheitssystem seiner Art Die Maschinen von DEVELON sollten sowohl ihre Leistung als auch ihre fortschrittlichen intelligenten Sicherheitsfunktionen demonstrieren, darunter E-Stop, das erste System eines Herstellers von Kettenbaggern, das die Bewegung der Maschine stoppt, sobald eine Person innerhalb einer Entfernung von 4 m um den Bagger erkannt wird. „Der bei der Vorführung verwendete neue DEVELON-Bagger DX230LC-9 war mit einer Reihe intelligenter Sicherheitsfunktionen ausgestattet, darunter Kollisionswarnungen und Rundumüberwachung. Das ebenfalls hierzu gehörige E-Stop-System funktioniert wie ein automatischer Notbremsassistent und fand bei den Bedienern und Teilnehmern der Vorführung besondere Beachtung“, berichtet Stephane Dieu und ergänzt: „DEVELON plant die Weiterentwicklung des E-Stop-Systems sowie die Einführung auf dem europäischen Markt ab Januar kommenden Jahres.“ Der OPPBTP wurde 1947 zur Verringerung der hohen Unfallquoten im Bauwesen gegründet. Seit 2022 setzt er sich beim branchenweiten Gemeinschaftsprojekt „Stop Collision“ für die Verhinderung von Unfällen ein, an denen Maschinen und Fußgänger beteiligt sind. Die aktuelle Einsatzvorführung mit DEVELON erfolgte im Rahmen dieses Projekts. Gefahr gebannt: Nähert sich eine Person dem mit EStop ausgerüsteten Bagger auf 4 Meter, stoppt die Maschine. Das einzigartige System soll ab Januar 2026 auf dem europäischen Markt eingeführt werden. Die auf der bauma 2025 erstmals vorgestellte Baureihe 9 von Develon besteht aus „Smart“-Kettenbaggern der nächsten Generation und ist das jüngste Kapitel der stolzen Geschichte von DEVELON, die mit der Solar-Baureihe in den 1980er Jahren ihren Anfang nahm und seitdem über fünf Baggergenerationen fortgesetzt wurde. Mit der Baureihe 9 setzt der Hersteller einen neuen Maßstab für zukünftige Produkte und Technologien im Baumaschinensektor. Wie alle Modelle der Baureihe 9 erreicht der DX230LC-9 dieses Ziel durch die Kombination von zehn bahnbrechenden Technologien. Sie zeichnen sich durch Produktivität, Sicherheit, Bedienerfreundlichkeit und Nachhaltigkeit aus, die in der Branche ihresgleichen suchen. Die Baureihe 9 bekräftigt nicht nur die Zukunftsvision des Unternehmens, sondern unterstreicht auch den stetigen Einsatz von DEVELON für Innovation und Spitzenleistung im Baumaschinensektor. Sicherheits- und intelligente Merkmale der Maschinen der Baureihe 9 Der Smart All-Around Viewing Monitor (SAVM) ist eine KI-Objektdetektionstechnologie, die Personen (in Bewegung und stehend) in der Umgebung der Maschine effektiv erfasst. Das System warnt den Bediener unmittelbar durch eine Kombination aus visuellen Hinweisen auf dem Monitor und akustischen Warnsignalen, sodass der Bediener besser auf seine Umgebung reagieren kann. Die innovativen Funktionen E-Stop und Virtual Wall tragen zur Vermeidung von Unfällen durch Gefahren bei, denen sich Bediener nicht bewusst sind. Der Bereich um die Maschine ist zur Gewährleistung der Sicherheit klar in eine gelbe Warnzone (Zone 2) und eine rote Gefahrenzone (Zone 1) eingeteilt. Das SAVM-System und E-Stop nutzen sechs Kameras sowie drei Radareinheiten und arbeiten in drei Stufen mit einem 330°-Erfassungsbereich von 6 Metern. Das System kann zwischen Personen und Objekten unterscheiden. Es reagiert ausschließlich auf Personen. Visuelle Detektion von Personen mithilfe von HD-Kameras Warnung und Bremsung bei einem Abstand von 6 Meter oder weniger Stopp der Maschine bei einem Abstand von 4 Meter oder weniger (Schwenken und Rückwärtsfahrt) Der E-Stop ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal, das dazu dient, die Bewegung einer Maschine, wie z.B. das Fahren oder Schwenken, in Gefahrenbereichen zu kontrollieren oder anzuhalten und so die Sicherheit des Bedieners zu gewährleisten. Die Virtual Wall optimiert den Betrieb deutlich, da der Bediener, wenn ein erhöhtes Kollisionsrisiko besteht, die Bewegung der Maschine auf vordefinierte Bereiche beschränken kann. Weitere Informationen: DEVELON | © Fotos: DEVELON
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Hilden - Im europäischen Maßstab zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen – mit alarmierend hohen Unfallzahlen, mangelhaften Schutzmaßnahmen und vermeidbaren Gesundheitsgefahren. Eine von Milwaukee in Auftrag gegebene Studie analysiert die Risiken und gibt Handlungsempfehlungen. Ein neues White Paper fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie sich durch bessere Ausrüstung, gezielte Schulung und hochwertigere Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Risiken signifikant reduzieren lassen. Bauforum24 Artikel (17.06.2025): Milwaukee Generator IRPSUOP2500 Für eine Studie zur Bausicherheit hat Milwaukee über 3.200 Bauprofis in 14 europäischen Ländern befragt. Risiken trotz Sicherheitsgefühl Laut der Studie, bei der mehr als 3.200 Bauprofis in 14 europäischen Ländern befragt wurden, fühlen sich zwar 9 von 10 der Beschäftigten auf der Baustelle „generell sicher“. Doch nur jeder Dritte gibt an, sich wirklich „vollständig sicher“ zu fühlen. Die Diskrepanz offenbart eine problematische Realität: Veraltete Verfahren, gefährliche Werkzeuge und unzureichende Schutzkleidung führen europaweit zu rund 2,8 Millionen Arbeitsunfällen jährlich. Jeder fünfte tödliche Arbeitsunfall in der EU ereignet sich in der Bauindustrie. Fehlende Standards bei Werkzeugen und PSA Ein zentrales Ergebnis der Umfrage: Die Qualität und Eignung von Werkzeugen und PSA sind entscheidend für die Arbeitssicherheit. Die Hälfte der Befragten wünscht sich sicherere, besser entwickelte Werkzeuge. Zudem wird deutlich, wer auf dem Bau arbeitet, ist häufig und regelmäßig schädlichen Emissionen ausgesetzt – insbesondere durch benzinbetriebene Geräte, die nicht nur akute Gefahren verursachen, sondern auch langfristige Gesundheitsschäden nach sich ziehen. 33 % der im Baugewerbe Beschäftigten atmen etwa mehrere Tage pro Woche gesundheitsschädliche Abgase ein. Baugeräte mit leistungsfähigen Akkus reduzieren neben Emissionen und Vibrationen auch Stolperfallen durch herumliegende Elektrokabel. Die Situation wird durch inadäquate oder unpassende PSA zusätzlich verschärft. 47 % der Fachkräfte passen ihre Schutzausrüstung eigenständig an – ein alarmierendes Zeichen dafür, dass Standardlösungen oft nicht praxistauglich sind. Fehlende Schulung und langfristige Gesundheitsfolgen Das vorhandene Wissen um die Risiken ist ebenso besorgniserregend: Nur 42 % fühlen sich ausreichend im Umgang mit Werkzeugen und Schutzmaßnahmen geschult, 10 % geben an, kaum oder keine Einweisung erhalten zu haben. Diese Defizite schlagen sich in der Unfallstatistik nieder: Über die Hälfte der Befragten war bereits in bis zu fünf schwere Arbeitsunfälle verwickelt. Langfristige Folgen wie Muskel-Skelett-Erkrankungen, Hand-Arm-Vibrationssyndrom oder chronische Lungenerkrankungen durch Staubbelastung sind weit verbreitet – oft eine direkte Folge mangelhafter Werkzeuge oder fehlender Schutzmaßnahmen. Die Qualität und Eignung von Werkzeugen und PSA sind entscheidend für die Arbeitssicherheit. Die Hälfte der Befragten wünscht sich sicherere, besser entwickelte Werkzeuge. Wege in eine sichere Zukunft Milwaukee wirbt für eine Verbesserung der aktuellen Situation und ruft Unternehmen, Fachverbände sowie politische Entscheidungsträger zu einem Umdenken auf. Sicherheit müsse zur strategischen Priorität werden – nicht zu Kostenstelle. Das White Paper formuliert klare Handlungsempfehlungen. So reduziert der Umstieg auf akkubetriebene Geräte nicht nur Unfallgefahren durch Kabel oder Emissionen, sondern verbessert auch die Luftqualität auf Baustellen. Investitionen in ergonomisch gestaltete, zertifizierte PSA und Werkzeuge zahlen sich langfristig durch geringere Ausfallzeiten, weniger Ersatzbedarf und höhere Arbeitssicherheit aus. Die Studie weist auch darauf hin, dass Sicherheit bei der Schulung beginnt. Regelmäßige, verpflichtende Trainings zum korrekten Einsatz von Werkzeugen, Maschinen und Schutzausrüstung sollten in Bauunternehmen zur Selbstverständlichkeit werden. Modular aufgebaute Lösungen mit sicheren Befestigungsmöglichkeiten – etwa für Helmlampen, Visiere oder Gehörschutz – bieten mehr Schutz und Komfort. Ein weiterer Aspekt: Die Auswahl der PSA muss stärker an die tatsächlichen Anforderungen angepasst werden. Modular aufgebaute Lösungen mit sicheren Befestigungsmöglichkeiten – etwa für Helmlampen, Visiere oder Gehörschutz – bieten deutlich mehr Schutz und Komfort. Der hohe Anteil an eigenhändigen Modifikationen durch Beschäftigte zeigt, dass viele der derzeit eingesetzten Produkte nicht ausreichend auf die Praxis abgestimmt sind. Weitere Informationen: Milwaukee | TTI EMEA | © Fotos: Milwaukee
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Milwaukee Baustellensicherheit
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hilden - Im europäischen Maßstab zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen – mit alarmierend hohen Unfallzahlen, mangelhaften Schutzmaßnahmen und vermeidbaren Gesundheitsgefahren. Eine von Milwaukee in Auftrag gegebene Studie analysiert die Risiken und gibt Handlungsempfehlungen. Ein neues White Paper fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie sich durch bessere Ausrüstung, gezielte Schulung und hochwertigere Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Risiken signifikant reduzieren lassen. Bauforum24 Artikel (17.06.2025): Milwaukee Generator IRPSUOP2500 Für eine Studie zur Bausicherheit hat Milwaukee über 3.200 Bauprofis in 14 europäischen Ländern befragt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hilden - Die körperliche und geistige Gesundheit von Mitarbeitern hat heute einen hohen Stellenwert in der Arbeitswelt, besonders auf Baustellen, wo das Risiko von Verletzungen allgegenwärtig ist. Die Statistik zeigt: Allein im Jahr 2023 verzeichnete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in Deutschland 381 tödliche Arbeitsunfälle, 76 davon in der Bauwirtschaft. Bauforum24 TV Video (17.02.2025): F24 Werkzeug News #328 | MILWAUKEE Werkzeug Neuheiten 2025 Von der Warnschutzweste über Arbeitshandschuhe bis zum kompletten Kopfschutzsystem mit kompatiblen Zubehör bietet Milwaukee viele Produkte der PSA aus einer Hand und in profigerechter Qualität und Ausstattung. Bei der Vermeidung von Unfällen spielt die persönliche Schutzausrüstung (PSA) eine besonders wichtige Rolle. Ein fehlerhafter Einsatz oder fehlende Schutzausrüstung gefährdet nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten, sondern kann erhebliche rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Deshalb sollten die Verantwortlichen stets auf die Einhaltung von Vorgaben zum Arbeitsschutz achten. Die Forderungen nach Effizienz und Kosteneinsparungen dürfen nicht dazu führen, dass auf wichtige Sicherheitsstandards verzichtet wird. Unsachgemäße Veränderungen an PSA sind ein Risiko Dennoch ist zu beobachten, dass PSA in Eigenregie individuell angepasst wird – sei es, um diese an spezifische Tätigkeiten anzupassen oder um mehr Tragekomfort zu erreichen. So werden beispielsweise Schutzhelme verändert, um Zubehör anzubringen, oder Handschuhe an den Fingerspitzen abgeschnitten, um mobile Geräte bedienen zu können. Solche Anpassungen können die Schutzfunktion der Ausrüstung beeinträchtigen und setzen die Anwender erheblichen Risiken aus. Besonders umfangreich ist bei Milwaukee das Sortiment an Arbeitshandschuhen, darunter auch Modelle mit Smartswipe-Funktion für die Benutzung von Touchscreens mobiler Endgeräte. Unsachgemäße PSA-Anpassungen sollten deshalb unterbunden werden, und Marken wie Milwaukee unterstützen die Baubranche dabei, diese Praxis zu beenden. Verantwortliche für den Arbeitsschutz in Unternehmen sollten deutlich darauf hinweisen, dass vermeintlich harmlose Veränderungen schnell zu ernsthaften Gesundheitsrisiken werden können – nicht nur für die Träger selbst, sondern auch für das gesamte Team. Rechtliche und finanzielle Konsequenzen Unternehmen sollten bedenken, dass bei einem Unfall auch rechtliche Konsequenzen drohen, wenn feststeht, dass Mitarbeiter ihre PSA verändert, unvollständig angelegt oder gar nicht getragen haben. Neben möglichen Schadensersatzansprüchen drohen hier auch empfindliche Strafen. Wenn nicht normgerechte Schutzausrüstung bereitgestellt wird oder Modifikationen toleriert wurden, kann das Unternehmen mit hohen Geldstrafen, juristischen Sanktionen und einem schweren Imageverlust konfrontiert sein. Die gesellschaftliche Verantwortung der Arbeitgeber Neben rechtlichen und finanziellen Risiken gibt es eine gesellschaftlich-moralische Verpflichtung: Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, ihre Mitarbeiter zu schützen. Durch Eigenmodifikationen wird dieser Auftrag gefährdet. Dem Personal eine optimale und zertifizierte Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, sollte zu den selbstverständlichen Grundpflichten jedes verantwortungsvollen Unternehmens gehören. Die Eigenentwicklung BOLT 100 / BOLT 200 ist nicht nur Schutzhelm, sondern ein modulares System, das nach Bedarf mit kompatiblem Zubehör erweitert werden kann – für sicheres und effizientes Arbeiten unter allen Bedingungen. Unternehmen sollten nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Komfort ihrer Beschäftigten ernst nehmen. Die Frage, warum Mitarbeiter ihre Ausrüstung selbst anpassen, weist auf eine mögliche Problematik hin. Oft liegt die Antwort in kostensparenden Entscheidungen, die dazu führen, dass die zur Verfügung gestellte PSA weder bequem noch für die jeweilige Tätigkeit wirklich geeignet ist. Während Werkzeuge und Zubehör für die Mitarbeiter unverzichtbar sind, wird häufig aus Kostengründen eine Minimallösung bei der PSA gewählt. Die Anschaffung von günstiger, aber unzureichender PSA kann langfristig fatale Auswirkungen auf die Sicherheit und die Produktivität eines Unternehmens haben. Durch die Wahl hochwertiger, komfortabler und aufgabengerechter PSA kann sich die Produktivität erhöhen, da die Bewegungsfreiheit und das Vertrauen in die Sicherheit gesteigert werden. Der Blick auf das Ganze Es ist offensichtlich, dass die Duldung von PSA-Modifikationen ein Unternehmen in vielerlei Hinsicht gefährden kann. Die versteckten Gefahren – sowohl rechtlich als auch finanziell – sind weitreichend. Es ist daher ratsam, mit Premium-Anbietern zusammenzuarbeiten, die sich der „Nutzeranpassungen“ bewusst sind und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Produkte umsetzen. Solche Anbieter stellen PSA bereit, die den gesetzlichen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen entspricht oder diese sogar übertrifft, was die Notwendigkeit für Modifikationen von vornherein eliminiert. So können Bauunternehmen dieser selbstschädigenden Praxis endgültig ein Ende setzen. Eine wichtige Ergänzung findet das PSA-Sortiment bei Milwaukee im Bereich Werkzeugfallsicherung. Dazu gehören Haltebänder mit Aufpralldämpfung, die die Fallgeschwindigkeit kontrolliert abbremsen, wenn ein Werkzeug versehentlich herunterfällt. PSA-Lösungen von Milwaukee Sicherheit von Kopf bis Fuß – Milwaukee, bekannt für Premiumwerkzeuge für professionelle Anwender, hat sein Sortiment im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) konsequent weiterentwickelt und auf über 1.000 Lösungen in mehr als zehn Kategorien ausgebaut. Dazu gehören Atem-, Augen-, Gehör-, Gesichts-, Hand-, Knie-, Kopf und Warnschutz, Sicherheitsschuhe sowie Werkzeugsicherungen. Dabei verfolgt der Hersteller den gleichen hohen Anspruch wie bei der Entwicklung seiner Akku-Elektrowerkzeuge: Innovative Lösungen sollen den Anwendern helfen, ihre Arbeit effizienter und sicherer auszuführen. Weitere Informationen: Milwaukee | TTI EMEA | © Fotos: Milwaukee
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Hilden - Die körperliche und geistige Gesundheit von Mitarbeitern hat heute einen hohen Stellenwert in der Arbeitswelt, besonders auf Baustellen, wo das Risiko von Verletzungen allgegenwärtig ist. Die Statistik zeigt: Allein im Jahr 2023 verzeichnete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in Deutschland 381 tödliche Arbeitsunfälle, 76 davon in der Bauwirtschaft. Bauforum24 TV Video (17.02.2025): F24 Werkzeug News #328 | MILWAUKEE Werkzeug Neuheiten 2025 Von der Warnschutzweste über Arbeitshandschuhe bis zum kompletten Kopfschutzsystem mit kompatiblen Zubehör bietet Milwaukee viele Produkte der PSA aus einer Hand und in profigerechter Qualität und Ausstattung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hilden - Milwaukee erweitert sein Sortiment an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) um Sicherheitsschuhe, die ab Frühjahr 2025 verfügbar sein werden. Mit den Linien „Armourtred“ und „Flextred“ bietet das Unternehmen eine breite Palette an Modellen, die sowohl für anspruchsvolle Außeneinsätze als auch für flexible Anwendungen in Innenbereichen entwickelt wurden. Die Sicherheitsschuhe kombinieren hohe Schutzstandards mit innovativen Technologien, um den unterschiedlichen Anforderungen professioneller Anwender gerecht zu werden. Bauforum24 TV Video (03.12.2024): STIHL MS 500 gegen die Milwaukee 36V Akku Kettensäge im Test Kälteisoliert und wasserfest – Sicherheitsstiefel mit S7S-Zertifizierung bieten maximale Sicherheit und hohen Tragekomfort selbst unter härtesten Einsatzbedingungen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Hilden - Milwaukee erweitert sein Sortiment an persönlicher Schutzausrüstung (PSA) um Sicherheitsschuhe, die ab Frühjahr 2025 verfügbar sein werden. Mit den Linien „Armourtred“ und „Flextred“ bietet das Unternehmen eine breite Palette an Modellen, die sowohl für anspruchsvolle Außeneinsätze als auch für flexible Anwendungen in Innenbereichen entwickelt wurden. Die Sicherheitsschuhe kombinieren hohe Schutzstandards mit innovativen Technologien, um den unterschiedlichen Anforderungen professioneller Anwender gerecht zu werden. Bauforum24 TV Video (03.12.2024): STIHL MS 500 gegen die Milwaukee 36V Akku Kettensäge im Test Kälteisoliert und wasserfest – Sicherheitsstiefel mit S7S-Zertifizierung bieten maximale Sicherheit und hohen Tragekomfort selbst unter härtesten Einsatzbedingungen. Zwei Linien für verschiedene Einsatzbereiche Die „Armourtred“-Modelle wurden speziell für Arbeiten entwickelt, bei denen ein erhöhter Schutz erforderlich ist, wie etwa auf Baustellen oder im Außenbereich. Die „Flextred“-Reihe hingegen bietet maximalen Komfort und Flexibilität, ideal für den täglichen Einsatz in Werkstätten oder bei Montage- und Servicearbeiten. In beiden Linien sind Modelle in verschiedenen Ausführungen erhältlich, darunter Halbschuhe, Stiefel und hohe Stiefel. Als schneller und zuverlässiger Verschluss kommt bei verschiedenen Modellen das BOA-System zum Einsatz. Entwickelt für die Arbeit in Werkstätten und bei Montageeinsätzen im Innenbereich – die Flextred-Sicherheitsschuhe gibt es in neun verschiedenen Ausführungen. Die Modelle sind je nach Typ und Einsatzbereich in den Sicherheitsklassen S1PS, S3S und S7S zertifiziert und erfüllen damit die jeweils geltenden Anforderungen. Mit den neuen Sicherheitsschuhen setzt Milwaukee auf durchdachte Lösungen, die Funktionalität, Komfort und Schutz optimal vereinen. Innovative Technologien für mehr Komfort und Sicherheit Alle Milwaukee-Sicherheitsschuhe sind mit Energy Foam ausgestattet, einer besonders leichten und widerstandsfähigen Dämpfungseinlage, die Stöße effektiv abmildert und die Energierückgabe bei jedem Schritt optimiert. Diese Technologie bleibt auch unter extremen Bedingungen leistungsfähig und sorgt für langanhaltenden Komfort. Ausführungen mit BOA-System ermöglichen einen schnellen und sicheren Verschluss mit optimaler Passgenauigkeit. Für zusätzlichen Schutz und Stabilität wurde der Rollcage entwickelt, der ein Umknicken auf unebenem Gelände verhindert und die Knöchel unterstützt. Eine Zehenkappe aus Verbundmaterial bzw. Aluminium und durchtrittsichere Sohlen bieten hohen Schutz bei gleichzeitig reduziertem Gewicht. Ergänzend dazu ermöglicht der Step-Release mit nach hinten verlängerter Sohle ein bequemes Ausziehen der Schuhe nach einem langen Arbeitstag. Langlebigkeit und durchdachte Details Das Obermaterial der Schuhe besteht je nach Ausführung aus Leder oder strapazierfähigem Textil- bzw. Mikrofasermaterial. Robuste und verschleißfeste Gummilaufsohlen bieten bei der Armourtred-Range eine hohe Haltbarkeit auch bei intensiver Benutzung. Praktische Features wie eine reflektierende Schlaufe und eine Schnürsenkeltasche erhöhen die Benutzerfreundlichkeit und Sicherheit im Arbeitsalltag. Weitere Informationen: Milwaukee | TTI EMEA | © Fotos: Milwaukee
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Kempenich - Das neue Vollsortiment von wolfcraft für den Arbeitsschutz schafft Sicherheit in allen Schutzklassen und Schutzarten, die fürs Hand- und Heimwerken wichtig sind. Bauforum24 Artikel (19.06.2024): wolfcraft VARIO 3D und Vario 3D PRO Sicherheit auf der ganzen Linie: Arbeitsschutz von wolfcraft Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Kempenich - Das neue Vollsortiment von wolfcraft für den Arbeitsschutz schafft Sicherheit in allen Schutzklassen und Schutzarten, die fürs Hand- und Heimwerken wichtig sind. Bauforum24 Artikel (19.06.2024): wolfcraft VARIO 3D und Vario 3D PRO Sicherheit auf der ganzen Linie: Arbeitsschutz von wolfcraft Eine effektive, wirksame Schutzausrüstung gehört bei vielen Arbeiten dazu, bei professionellen Handwerkern genauso wie bei Hobbyheimwerkern. Denn Arbeitssicherheit bedeutet eine langfristige Gesundheitsvorsorge und Self-Care. Das neue Arbeitsschutzsortiment von wolfcraft wird diesem Bedarf gerecht und bietet in allen gängigen Schutzarten Produkte in verschiedenen Schutzklassen. Es umfasst über 40 Produkte für Atem-, Augen-, Gehör-, Kopf- und Körperschutz, darunter auch ein dreiteiliges Set für den Innenausbau sowie eine Vollsichtschutzbrille und ein Kapselgehörschutz für Kinder. Eine hochwertige persönliche Schutzausrüstung schafft Sicherheit und fördert so das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. So trägt sie letztlich auch zu besseren Ergebnissen bei. Dabei steht der Arbeitsschutz von wolfcraft für höchste Qualität unter laufender Kontrolle. Das Unternehmen unterzieht die Brillen, Masken, Helme und Co. einer fortwährenden Qualitätskontrolle. „Persönliche Schutzausrüstung muss halten, was sie verspricht. Mit unserem Arbeitsschutz-Sortiment werden wir der Verantwortung gerecht, die wir gegenüber dem Anwender tragen“, erklärt Geschäftsführer Stefan Weigel. Weitere Informationen: wolfcraft | © Fotos: wolfcraft
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Garching - Caterpillar vergrößert seine Produktpalette an Umschlagbaggern und erweitert das Angebot für industrielle Anwendungen mit dem Cat MH3050. Dieser punktet mit Leistung, bewährter Zuverlässigkeit und Kabinenkomfort. Typisch für den Vertreter der neuen Maschinengeneration ist die elektrohydraulische Vorsteuerung. Bauforum24 TV Video (22.01.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB Ausleger und Stiel bieten zusammen eine Reichweite von bis zu 18 Metern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching - Caterpillar vergrößert seine Produktpalette an Umschlagbaggern und erweitert das Angebot für industrielle Anwendungen mit dem Cat MH3050. Dieser punktet mit Leistung, bewährter Zuverlässigkeit und Kabinenkomfort. Typisch für den Vertreter der neuen Maschinengeneration ist die elektrohydraulische Vorsteuerung. Bauforum24 TV Video (22.01.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB Ausleger und Stiel bieten zusammen eine Reichweite von bis zu 18 Metern. Im Umschlagbagger steckt ein Cat Motor C9.3B, der auch mit Biodiesel bis zu B20 sowie den alternativen Kraftstoffen HVL und GTO betrieben werden kann. Das wartungsfreie Abgasnachbehandlungssystem des Motors erfüllt die Abgasnorm EU-Stufe V, senkt die Betriebskosten und maximiert die Betriebszeit. Durch die Wahl zwischen Power-, Smart- und Eco-Modus können die Leistungsanforderungen an die jeweilige Aufgabe angepasst werden, um den Kraftstoffverbrauch zu senken, ohne Leistungseinbußen in Kauf zu nehmen. Ausleger und Stiel bieten zusammen eine Reichweite von bis zu 18 Metern. Damit sind Materialbewegungen in einem großen Radius möglich, ohne dass der Fahrer die Maschine immer wieder neu ausrichten und positionieren muss. Der MH3050 bietet außerdem ein hohes Schwenkmoment, um Material schnell von A nach B zu bewegen. Die serienmäßige Funktion Smart-Boom vereinfacht die Bedienung und spart Kraftstoff durch die Nutzung frei werdender Hydraulikleistung. Für den neuen MH3050 sind eine Reihe von Anbaugeräten verfügbar, um flexibel auf die Arbeitsaufgaben reagieren zu können. Ein optionaler 25-kW-Generator ist für Magneteinsätze ab Werk erhältlich. Zuwachs bei den Cat Umschlagbaggern. Der Cat MH3050 ist serienmäßig mit Technologien ausgestattet, die den Arbeitsschutz erhöhen. E-Fence verhindert, dass sich die Maschine außerhalb des vom Fahrer definierten Bereichs bewegt, während die Nahbereichsabschaltung Cab Avoidance jeden potenziellen Kontakt zwischen Anbaugerät und Kabine unterbindet. Die Cat Payload Kontrollwaage hilft bei der Erreichung präziser Lastziele zur Verbesserung der Betriebseffizienz. Durch die Eingabe eines PIN-Codes zum Starten des Motors stellt die Operator ID sicher, dass die Maschine nicht von Unbefugten gesteuert wird. Große Fenster aus Verbundglas mit schmalen Säulen im überarbeiteten Kabinendesign verbessern die Rundumsicht und die Betriebssicherheit. Die serienmäßige Kamera auf der rechten Seite und die Rückfahrkamera sowie die optionale 360-Grad-Kamera zeigen das Arbeitsumfeld auf dem großen Touchscreen-Monitor in der Kabine an. Die hoch schlagfesten Windschutzscheiben und Dachfenster entsprechen den Normen EN356, P5A oder optional P8B. Die Maschine ist außerdem mit 1 800-Lumen-LED-Leuchten an Oberwagen, Ausleger und Stiel ausgestattet, die für mehr Sicherheit und volle Sicht bei Arbeiten in der Dämmerung und bei Dunkelheit sorgen. Die serienmäßigen Rohrbruchsicherungsventile des Auslegers und des Stiels verhindern den Rückfluss des Öls bei einem unerwarteten Verlust des Hydraulikdrucks, sodass die Arbeitsausrüstung immer sicher in Position bleibt. Verschiedene Zugangsoptionen zur Kabine ermöglichen einen einfachen, sicheren und schnellen Zugang zum oberen Wartungsbereich. Der MH3050 ist serienmäßig mit einer Premium-Kabine mit Joystick-Lenkung ausgestattet. Der MH3050 ist serienmäßig mit einer Premium-Kabine mit Joystick-Lenkung ausgestattet, welche die Lenksäule überflüssig macht und die Sicht nach vorn,- die Beinfreiheit und den Einstieg in die Kabine verbessert. Alle Bedienelemente sind bequem vor dem Fahrer und in dessen Reichweite angeordnet. Ein zehn Zoll großer, hochauflösender Touchscreen-Monitor mit Jog-Dial ermöglicht eine einfache Navigation durch die intuitiven Bedienelemente. Fahrereinstellungen lassen sich abspeichern und jederzeit problemlos abrufen, wenn der Maschinist den MH3050 startet. Die hydraulische Kabinenerhöhung mit neuem Dämpfungssystem verbessert die Rundumsicht und dämpft externe Vibrationen. Das serienmäßige Product Link Telematikmodul erfasst wichtige Betriebsdaten wie Standort, Betriebsstunden, Kraftstoffverbrauch, Produktivität, Leerlaufzeit, Wartungswarnungen und Fehlercodes. Diese werden mittels Mobilfunk übertragen und können auf Wunsch aus der Ferne abgerufen werden. Der neue Hydraulikölfilter, der 50 Prozent länger hält als bei früheren Modellen, ermöglicht Wechselintervalle von 3 000 Betriebsstunden. Neue Ablassventile halten das Hydrauliköl während des Filterwechsels sauber. Alle Kraftstofffilter haben ein koordiniertes Wechselintervall von 1 000 Betriebsstunden, um den Wartungsaufwand zu reduzieren. Die serienmäßige automatische Zentralschmierung des Oberwagens vereinfacht die Wartung und erhöht die Produktionszeit. Der Bediener kann die Lebensdauer der Filter und die Wartungsintervalle bequem auf dem hochauflösenden Monitor in der Kabine verfolgen. Die serienmäßigen automatischen Umkehrlüfter stellen die volle Leistung des Umschlagbaggers im täglichen Betrieb sicher. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Caterpillar
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Baden-Baden, 11.08.2020 - Arbeitsschutz hat höchste Priorität. Für mehr Sicherheit auf der Baustelle baut Lehnhoff Hartstahl seit Juli eine neue Sicherheitslösung in seine hydraulischen Schnellwechsler der Größen HS01 – HS25 (Gewichtsklassen 0,5 bis 38 Tonnen) ein: Der Bagger-Ausrüster aus Baden-Baden integriert nun serienmäßig ein System mit zusätzlicher Sicherheitsklaue. Das System heißt Double Lock – zu Deutsch: Doppel-Verriegelung. Die erste erfolgt wie gewohnt mit zwei Riegelbolzen in der Riegelplatte. Bei der zweiten Verriegelung verhindert eine Zusatz-Klaue – eingreifend an der Welle – das Herabfallen von Anbaugeräten, sollten Maschinisten wider Erwarten diese nicht richtig am Schnellwechsler verriegelt haben. Bauforum24 Artikel (21.04.2020): Lehnhoff mit intelligenter Bevorratung Gut zu erkennen: Die mittig angeordnete Sicherheitsklaue. „Setzt der Baggerfahrer den Verriegelungsprozess des hydraulischen Schnellwechslers in Gang, greift die zusätzliche Sicherheitsklaue automatisch in die Adapterwelle ein und verhindert so in jeder Position des Schnellwechsler das Herabfallen des Anbaugeräts“, beschreibt Lehnhoff-Marketingleiter Rainer Matz deren Funktionsweise. „Kommt es unerwartet zu einer Fehlverriegelung am Schnellwechsler, garantiert die Double-Lock-Sicherheitsklaue, dass sich das Anbaugerät nicht vollständig löst. Dieses Plus an Sicherheit ist für den Bediener nicht mit Mehraufwand und Zeitverlust verbunden. Dafür sorgt die Konstruktionsweise. „Durch die mittige Anbringung der Sicherheitsklaue am Schnellwechsler und der angepassten Geometrie der äußeren Schnellwechslerklauen lassen sich auch Anbaugeräte, die nicht 100-prozentig plan am Boden liegen, sehr einfach in die Welle der Adapterplatte einfahren“, bekräftigt Lehnhoff-Produktmanager Sebastian Denniston. Rechts im Bild: Ein Loslösen des Anbaugerätes vom Schnellwechsler ist nicht möglich. Die Double-Lock-Verriegelung umschließt die Aufnahmewelle. Beim Hersteller für Baggerlöffel und Schnellwechselsysteme spricht man von einer zukunftsweisenden Sicherheitslösung, die nicht nur gängigen Sicherheitsnormen gerecht werde, sondern darüber hinaus gehe. Mitte Juni informierte Lehnhoff darüber seine rund 800 Händler in Deutschland per Rundschreiben. Der Hersteller liefert bis auf Weiteres ohne zusätzliche Mehrkosten hydraulische Schnellwechsler in der Version mit neuem Sicherheits-Mechanismus. Die ersten Auslieferungen begannen am 1. Juli mit den neuen hydraulischen Double Lock-Schnellwechsler-Modellen HS01, HS03 und HS03H. Spätestens ab Oktober kommt die HS08-Double Lock-Version auf den Markt. Im November folgen die Modelle HS10, HS21 sowie HS25. „Unsere Double Lock-Wechsler sind bei der BG BAU gelistet; bei größeren Bauarten von HS40 bis HS100 sind es auch die Wechsler mit dem Sicherheitsassistenzsystem Lehmatic Safe Controll (LSC). Aufgeführt sind auch die vollhydraulischen Variolock-Wechsler, aber noch nicht veröffentlicht“, sagt Marketing-Leiter Rainer Matz unter Verweis auf die Arbeitsschutzprämien der BG BAU. Die zusätzliche Sicherheitsklaue umschließt erst mit dem Ausfahren der Riegelbolzen die Welle. Die Berufsgenossenschaft fördert mit bis zu maximal 1800 Euro pro Gerät den Kauf hydraulischer Schnellwechsler mit automatischer Erkennung der Verriegelungsposition oder zusätzlicher Verriegelung, die bestimmte Kriterien zum Arbeitsschutz erfüllen. Double Lock-, LSC- und Variolock-Wechsler von Lehnhoff zählen dazu. Mehr Infos zu den Arbeitsschutzprämien finden unsere Leser auf der Website der BG BAU: www.bgbau.de/praemien. Weitere Informationen: Lehnhoff Hartstahl GmbH | © Fotos: Lehnhoff
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Lehnhoff Double Lock-Schnellwechsler
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Baden-Baden, 11.08.2020 - Arbeitsschutz hat höchste Priorität. Für mehr Sicherheit auf der Baustelle baut Lehnhoff Hartstahl seit Juli eine neue Sicherheitslösung in seine hydraulischen Schnellwechsler der Größen HS01 – HS25 (Gewichtsklassen 0,5 bis 38 Tonnen) ein: Der Bagger-Ausrüster aus Baden-Baden integriert nun serienmäßig ein System mit zusätzlicher Sicherheitsklaue. Das System heißt Double Lock – zu Deutsch: Doppel-Verriegelung. Die erste erfolgt wie gewohnt mit zwei Riegelbolzen in der Riegelplatte. Bei der zweiten Verriegelung verhindert eine Zusatz-Klaue – eingreifend an der Welle – das Herabfallen von Anbaugeräten, sollten Maschinisten wider Erwarten diese nicht richtig am Schnellwechsler verriegelt haben. Bauforum24 Artikel (21.04.2020): Lehnhoff mit intelligenter Bevorratung Gut zu erkennen: Die mittig angeordnete Sicherheitsklaue. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Caterpillar: neues System zur Sicherheit
eine Bauforum24 News erstellte Bauforum24 in Caterpillar, Zeppelin
Garching bei München, 18.12.2017- Sekundenschlaf kann tödlich enden – einsetzende Müdigkeit und ungewolltes Einnicken, das nur wenige Sekunden dauert, sind eine große Gefahr für den Auto- sowie Lkw-Fahrer, gefährden aber auch andere Verkehrsteilnehmer. Das tritt in der Regel bei langen und monotonen Fahrten auf. Von dem Phänomen können auch Baumaschinen-Fahrer betroffen sein, wenn sich Arbeitsprozesse immer wiederholen. Darum hat Caterpillar ein neues System zur Fahrersicherheit entwickelt, das auch Thema auf dem Messestand von Zeppelin auf der steinexpo war. Bauforum24 TV Video (08.12.2017): Zeppelin Rental On The Job Routine in Form von stets gleichen Fahrwegen kann zur Ermüdung führen. Von 2003 bis 2016 erfasste Caterpillar alle dokumentierten Unfälle mit Personen und deren häufigste Unfallursache. Das Ergebnis: Bis heute konnten die Schäden um 92 Prozent reduziert werden. „Das ist eine enorm positive Entwicklung, wenn man bedenkt, dass im gleichen Zug die Anzahl der Mitarbeiter, die Baumaschinen bewegen, um mehr als das doppelte gestiegen ist“, verdeutlicht Staale Hansen, der bei Zeppelin das Produktmanagement für Großgeräte leitet. Nichtsdestotrotz wird permanent bei Caterpillar daran gearbeitet, die Sicherheit und den Arbeitsschutz an den Baumaschinen zu verbessern. So wurde auf der letzten bauma erstmals das neue System zur Fahrersicherheit vorgestellt. „Verschiedene Studien haben gezeigt: Fahrer sind in der Regel zu Arbeitsbeginn noch konzentriert bei der Sache. Haben sie aber immer wieder die gleichen Arbeitsvorgänge, lässt ihre Konzentration spürbar nach. Hier setzt Caterpillar an“, so Hansen. Im Vorfeld wurden verschiedene Analysen durchgeführt und eine Vielzahl von am Markt gängigen Produkten wie Brillen, Kamera- und Steuerungssysteme untersucht. Sechs Produkte kamen in die engere Auswahl. Mit ihnen wurden verschiedene Pilottests absolviert, um das wirkungsvollste Mittel gegen Müdigkeit von Fahrern herauszufinden, wenn deren Konzentration nachlässt. Das Ergebnis, auf das Caterpillar setzt, ist ein Kamerasystem in der Kabine, welches das Gesicht des Fahrers in 3D erfasst und dessen Ermüdung registriert. Sollten seine Augenlider länger als 1,5 Sekunden geschlossen sein und sich die Maschine mit mehr als 6,5 Kilometer pro Stunde bewegen, wird er akustisch gewarnt. Daran gekoppelt wurde der Fahrersitz, der dann stark vibriert. Das System reagiert auch, wenn der Blick des Fahrers von der Fahrbahn länger als 4,5 Sekunden abschweift und die Maschine schneller als 16 Kilometer pro Stunde ist. Was tun gegen Müdigkeit Als Auslöser von Müdigkeit gelten verschiedene Faktoren, wie Drogen und Alkohol, zu viel Koffein und falsche Ernährungsgewohnheiten sowie extreme körperliche Aktivität oder Schlafmangel. Auch die körperliche Verfassung, insbesondere Erkrankungen, wie ein akuter Leberschaden, Herz- sowie Nierenleiden, Fettleibigkeit oder Diabetes können erwiesenermaßen zu schneller Ermüdung führen. Darüber hinaus beeinflussen Gene, aber auch die menschliche Psyche, ob jemand schnell müde wird. Müdigkeit tritt auf bei Depressionen, Stress, Angstzuständen oder Beklemmungen. Abhilfe schaffen kann eine Umstellung der Ernährung, insbesondere ein Verzicht auf größere Mengen von Koffein. Wer mehr Sport treibt und für einen ausgewogenen Schlaf sorgt, kann selbst dazu beitragen, der Müdigkeit vorzubeugen. Außerdem hilft es, Stressfaktoren abzubauen sowie für Entspannung und einen ausgewogenen Schlaf zu sorgen. „So kann jeder Einzelne etwas gegen Müdigkeit tun. Aber auch die Arbeitgeber sind gefordert, etwas dagegen zu unternehmen, in dem sie die Betriebsabläufe entsprechend anpassen und den Baumaschineneinsatz gemäß Einsatzbedingung planen. Allerdings ist es völlig falsch, wenn Müdigkeit als Schwäche ausgelegt wird. Denn Müdigkeit ist eine ganz natürliche Erscheinung, von der jeder irgendwann betroffen ist. Betreiber von Baumaschinen sollten daher immer ihre Mitarbeiter einbeziehen, wenn sie die Ursachen bekämpfen wollen, was nur gemeinsam gelingen kann“, so Staale Hansen Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen GmbH | © Fotos: Zeppelin Baumaschinen GmbH-
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Caterpillar: neues System zur Sicherheit
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Garching bei München, 18.12.2017- Sekundenschlaf kann tödlich enden – einsetzende Müdigkeit und ungewolltes Einnicken, das nur wenige Sekunden dauert, sind eine große Gefahr für den Auto- sowie Lkw-Fahrer, gefährden aber auch andere Verkehrsteilnehmer. Das tritt in der Regel bei langen und monotonen Fahrten auf. Von dem Phänomen können auch Baumaschinen-Fahrer betroffen sein, wenn sich Arbeitsprozesse immer wiederholen. Darum hat Caterpillar ein neues System zur Fahrersicherheit entwickelt, das auch Thema auf dem Messestand von Zeppelin auf der steinexpo war. Bauforum24 TV Video (08.12.2017): Zeppelin Rental On The Job Routine in Form von stets gleichen Fahrwegen kann zur Ermüdung führen. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
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Zusammenwirkung von betriebl. u. überbetriebl. Arbeitsschutzt
ein Thema erstellte Jonas007 in Arbeitssicherheit & Unfallverhütung
Hallo zusammen, vielleicht erwische ich einen, der sich mit dem Thema Arbeitsschutz auskennt. Und zwar geht es um das Zusammenwirken von betrieblichen und außerbetrieblichen Arbeitsschutz. Hauptaufgaben der außerbetrieblichen Arbeitsschutz ist ja die Schaffung von gesetzlichen Rahmenbedingungen durch die staatliche Gesetzgebung bzw. die EU, die Aufsicht der Einhaltung der gesetzlichen Regelungen und das Leistungsangebot der Sozialpartner. Aber über die konkrete Zusammenwirkung dieser beiden Organe, betrieblich und außerbetrieblich bin ich mir nicht ganz klar, gerade in kleinen und mittleren Unternehmen. Mit freundlichem Gruß!-
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