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Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat sein bisheriges KundenCenter grundlegend erneuert und als „Customer Experience Center“ (CEC) umgestaltet. Ziel ist es, den Kunden noch stärker in den Fokus zu rücken sowie Marke und Produkte erlebbar zu machen. Bereits nach drei Monaten Planungsphase startete das Umbauprojekt im laufenden Betrieb – innerhalb von rund fünf Monaten wurden sämtliche Baumaßnahmen durch insgesamt 14 verschiedene Gewerke umgesetzt: vom neuen Bodenbelag bis zur maßgefertigten Möblierung. Bauforum24 Artikel (29.10.2025): Mercedes-Benz Transporter Mercedes-Benz Trucks eröffnet neues Customer Experience Center – Fokus auf Kundenorientierung und Markenwerte Ein moderner Ort ist entstanden, der Begegnung, Beratung und Inszenierung vereint. „Das neue Customer Experience Center ist Ausdruck unserer Haltung: Wir stellen den Kunden konsequent in den Mittelpunkt unseres Handelns“, sagt Jean-Marc Diss, Leiter Global Sales & Marketing Mercedes-Benz Trucks. „Hier verbinden wir unsere Geschichte mit dem Blick nach vorn.“ Mercedes-Benz Trucks verdeutlicht mit dem neuen Customer Experience Center seine strategische Ausrichtung: Kundennähe wird nicht nur als Leitprinzip formuliert, sondern im Customer Experience Center räumlich und erlebbar umgesetzt. Zugleich steht das neue Zentrum für einen konsistenten internationalen Markenauftritt, der auf Verlässlichkeit gegenüber Kunden wie Partnern basiert und die Werte Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Fortschritt anschaulich vermittelt. Erlebnisräume mit klarer Markenidentität Die Neugestaltung umfasst alle zentralen Bereiche des CEC unter Berücksichtigung der aktualisierten Markenwerte Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Fortschritt sowie des bekräftigten Versprechens „Trucks you can trust“. Im Eingangsbereich begrüßt eine großformatige LED-Wand neben einem historischen Lkw aus dem Jahr 1896, Symbol für Innovationskraft seit fast 130 Jahren, die Besucher. Von hier gelangt man direkt in die Brand World, wo großformatige Leuchtkästen vor tiefschwarzem Hintergrund eindrucksvoll die neuen Markenwerte präsentieren. Die History Wall führt von dort über eine Strecke von 20 Metern bis zum Restaurant – ein chronologischer Rundgang durch die Firmengeschichte mit spannenden Geschichten aus der Gegenwart bis in die Vergangenheit zum ersten Daimler Truck 1896. Innovative Themenwelten im Zentrum Rechts vom Foyer öffnet sich der Zugang zur rund 600 Quadratmeter großen eActros 600 Experience World. Dort erleben Besucher anschaulich, wie Mercedes-Benz Trucks Elektromobilität und Zukunftstechnologien vorantreibt. Moderne Meetingräume und neues gastronomisches Konzept Zwei neu gestaltete, lichtdurchflutete Meetingräume bieten mit moderner Konferenztechnik und hochwertiger Ausstattung optimale Bedingungen für Gespräche in repräsentativem Rahmen. Mit 1.400 Quadratmetern ist die Truck Lounge der größte gestaltete Raum im Customer Experience Center. Die bisherigen Flächen des „Restaurants am See“ wurde vollständig neu konzipiert: Eine zentrale Rotunde mit integrierter Barista-Bar bildet das Herzstück, ergänzt durch ein frisches Möblierungskonzept und modernes Lichtdesign. Tische und Sitzbereiche sind entlang von vier ausgewählten Lkw Exponaten angeordnet, wodurch Gäste beim Essen oder Arbeiten unmittelbar Teil der Markenwelt werden. Ein Container im Stil des „RoadStars Inn“ das optisch und thematisch an die Mercedes-Benz Trucks Community RoadStars angelehnt ist, greift die Optik eines Fernfahrer-Rast- oder Zwischenstopps auf – ähnlich einem kleinen Café oder Clubhouse und schlägt so eine Brücke zwischen dem Alltag von Berufskraftfahrern und dem Markenerlebnis vor Ort im CEC. Große wie kleine Lichtringe strukturieren optisch die Höhe des Raums; Parkett-, Teppich- und Kautschukböden sowie Fichtenholzoberflächen schaffen zusammen mit farbig variierenden Loungemöbeln und üppiger Begrünung eine abwechslungsreiche Atmosphäre zum Verweilen, Besprechen oder informellen Arbeiten — geöffnet Montag bis Freitag von 7:30 bis 16 Uhr. World of Partnership schafft Sichtbarkeit für Partnerfirmen Das Herzstück dieses Bereichs bildet das rund 70 m lange Holzregal mit Präsentationsboxen von insgesamt 17 Partnerunternehmen wie Zulieferern oder Aufbauherstellern sowie integrierter Kaffee-Bar als Treffpunkt für Besucher. 25 Jahre Branchen-Informations-Center (BIC): Symbol für gelebte Partnerschaft und Kundennähe Das BIC ist Teil des Kunden- und Informationsbereichs von Mercedes-Benz Trucks am Standort Wörth, und dient unter anderem der Beratung, Präsentation und Demonstration von Lkw-Lösungen für Kunden. Seit einem Vierteljahrhundert steht das BIC für individuelle Beratung, maßgeschneiderte Transportlösungen und den kontinuierlichen Austausch mit unseren Kunden. Mit mehr als 67 Partnern ist es ein Ort, an dem technologische Innovationen erlebbar werden und partnerschaftliche Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht. Neuer Markenfilm: “Because you are never alone“ Ebenfalls vor Ort zu sehen ist der neue Markenfilm „Because you are never alone“. Er verdeutlicht, dass Mercedes-Benz Trucks weit über reine Ingenieurskunst hinausgeht – es geht um Menschlichkeit, Vertrauen und Zusammenhalt. Der Film erzählt die Geschichte eines Lkw-Fahrers, der den Großteil seiner Zeit auf der Straße verbringt, und rückt dabei die Menschen hinter ihm in den Mittelpunkt: Familie, Freunde und Unternehmen, die seinen Einsatz begleiten, stärken und möglich machen. Der Film ist eine Hommage an alle, die den Transport am Laufen halten, und unterstreicht das Markenversprechen von Mercedes-Benz Trucks: Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Fortschritt – rund um die Uhr. Er macht deutlich, dass Fortschritt nicht nur in Technologie liegt, sondern vor allem in der Art, wie wir mit Menschen verbunden sind, die die Welt bewegen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Mercedes Customer Experience Center
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat sein bisheriges KundenCenter grundlegend erneuert und als „Customer Experience Center“ (CEC) umgestaltet. Ziel ist es, den Kunden noch stärker in den Fokus zu rücken sowie Marke und Produkte erlebbar zu machen. Bereits nach drei Monaten Planungsphase startete das Umbauprojekt im laufenden Betrieb – innerhalb von rund fünf Monaten wurden sämtliche Baumaßnahmen durch insgesamt 14 verschiedene Gewerke umgesetzt: vom neuen Bodenbelag bis zur maßgefertigten Möblierung. Bauforum24 Artikel (29.10.2025): Mercedes-Benz Transporter Mercedes-Benz Trucks eröffnet neues Customer Experience Center – Fokus auf Kundenorientierung und Markenwerte Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Stuttgart | Neuhausen - Im Vorfeld seines Jubiläums „130 Jahre Transportergeschichte“ spannt Mercedes-Benz Vans einen spannenden Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft: Mit der Präsentation des ältesten fahrbereiten Lieferwagens der Welt, eines Benz Combinations-Lieferungswagens, und eines aktuellen eSprinter blickt der Erfinder des Transporters auf seine einzigartige Erfolgsgeschichte seit 1896 zurück. Gleichzeitig enthüllt das Unternehmen „THE BOuLDER“ – eine beeindruckende und expressive Skulptur in Steinoptik. Sie gibt einen ersten Einblick, wie Mercedes-Benz den Transporter abermals neu erfindet und symbolisiert die Bedeutung der gewerblich genutzten Vans. Bauforum24 Artikel (20.10.2025): Mercedes-Benz Arocs Extent Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 Die 650 Zentimeter lange, 275 Zentimeter hohe und 250 Zentimeter breite Plastik vereint auf faszinierende Weise Kunst und Handwerk und gibt einen Ausblick auf die kommende Generation des Sprinter. Gefräst aus einem massiven Werkstück zeichnen sich die ersten Umrisse und Design-Details des zukünftigen Sprinter ab. Sie lassen das eigenständige Exterieur-Design erahnen, das sich an den vielfältigen Bedürfnissen und Anforderungen der gewerblichen Kundschaft orientiert. Darüber hinaus vermittelt die Skulptur einen Eindruck von den Abmessungen des künftigen Mercedes-Benz Transporters. „Als Erfinder des leichten Nutzfahrzeugs stellen wir seit fast 130 Jahren unser gesamtes Know-how und unsere Erfahrung konsequent in den Dienst unserer gewerblichen Kundinnen und Kunden. Ihr Nutzen und Mehrwert stehen für uns an erster Stelle – damals, heute und morgen. Kundenzufriedenheit und innovative Lösungen sind tief in unserer Unternehmens-DNA verankert und bilden das Fundament für unsere Premium-Transporter.“ Thomas Klein, Leiter Mercedes-Benz Vans Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 / The Boulder „Die nächste Generation von Mercedes-Benz Transportern wird sich auf innovative Antriebsstränge, Konnektivität und fortschrittliche digitale Dienste konzentrieren. Die Funktionalität und die Kundenbedürfnisse stehen voll im Fokus unserer Entwicklung. Wir haben unser Mercedes-Benz Operating System speziell auf den gewerblichen Einsatz zugeschnitten und definieren so das Segment der Transporter abermals neu. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden modernste Technologie gepaart mit Effizienz und maßgeschneiderter Intelligenz. Ich bin mir sicher, dass unser künftiger Sprinter mehr denn je das Flaggschiff in seinem Segment sein wird.“ Andreas Zygan, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Vans Benz Combinations-Lieferungswagen von 1899 – der älteste fahrbare Transporter von Mercedes-Benz Die Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz Vans begann unter dem Namen Benz und Cie. ab dem Jahr 1896, als Carl Benz mit gleich zwei Modellen den motorisierten Transporter erfunden hatte: dem Benz Lieferungswagen als „Kutschwagen mit geschlossenem Wagenkasten“ auf Basis des Benz Victoria und dem Benz Combinations-Lieferungswagen als „kleinem Kutschierwagen mit abnehmbarem Kastenaufbau“ auf Grundlage des kleineren und leichteren Benz Velociped. Durch den abnehmbaren Aufbau konnte er mit wenigen Handgriffen in einen zweisitzigen Personenwagen verwandelt werden und war damit besonders vielseitig einsetzbar. Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 Ideal Van / Benz Combinations Lieferungswagen Bei beiden Modellen sorgte ein hinten liegend angeordneter Einzylinder-Viertaktmotor für den Antrieb – beim Lieferungswagen mit 2,7 Litern Hubraum und beim Combinations-Lieferungswagen mit 1,0 Litern. 300 Kilogramm Zuladung (plus Fahrer) genügten für den innerstädtischen Transport. Die Leistungen von 2,75 bis 6 PS reichten für eine Höchstgeschwindigkeit von 15 bis 20 km/h, bei voller Zuladung. Die neuen Motorwagen waren damit schneller als ein zweispänniges Pferdefuhrwerk und konnten auch rund dreimal so viel Nutzlast transportieren. Ein neues Marktsegment der noch jungen Automobilgeschichte war geboren, und Carl Benz hatte sich erneut als Erfinder mit Weitblick erwiesen. Das erste Exemplar des Lieferungswagens lieferte der Mannheimer am 5. Dezember 1896 an das Pariser Kaufhaus „Du Bon Marché“ aus, zu einem Verkaufspreis von 4.500 Mark. Heute existiert als ältester fahrbereiter Transporter ein Benz Combinations-Lieferwagen aus dem Jahr 1899 im Bestand von Mercedes-Benz Classic. Er wurde für das 130 Jahr Jubiläum im nächsten Jahr aufwändig restauriert (Grundfahrzeug) bzw. neu aufgebaut (Aufbau). Es handelt sich um ein Exemplar, das die Firma „Hewetson’s Ltd.“ als offizielle Benz-Vertretung in Lizenz in England gebaut hat. Als „Ideal Van“ leistete er 3 PS und konnte ca. 100 Kilogramm Nutzlast plus Fahrer befördern. Spätere Modelle hatten 3,5 PS und konnten bis zu 250 Kilogramm transportieren. Mercedes-Benz Sprinter – erste Generation T1N 30 Jahre Mercedes-Benz Sprinter – der maßgeschneiderte Alleskönner, der die Welt mobil hält Rund 100 Jahre nach der Erfindung des Transporters revolutionierte Mercedes-Benz Vans 1995 mit dem Sprinter abermals das Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Er schloss die Lücke zwischen Pkw und Lkw und gab einer ganzen Fahrzeugklasse seinen Namen. Bis heute wird er für seine außergewöhnliche Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit, seinen hohen Komfort und die Pkw-ähnlichen Fahreigenschaften geschätzt. In drei Jahrzehnten wurden über fünf Millionen Sprinter produziert – in unterschiedlichen Varianten für unterschiedliche Einsatzzwecke: von Rettungs- und Polizeifahrzeugen über Kühlfahrzeuge, Kurier-, Handwerker- und Baustellenfahrzeuge bis hin zu Reisemobilen. Damit ist der Sprinter weltweit ein verlässlicher Partner für eine Vielzahl von Branchen. 77 Prozent der Kunden in Europa entschieden sich 2024 wieder für einen Sprinter. Diese hohe Wiederkaufrate beweist, wie beliebt die Branchen-Ikone ist. Der Sprinter der Zukunft – noch vielseitiger, effizienter und intelligenter Mit der Einführung der neuen VAN-Architektur startet eine neue Ära mit noch effizienteren, intelligenteren und vielseitigeren Transportern. Die nächste Van-Generation wird nicht nur die Erfolgsgeschichte des Sprinter fortschreiben, sondern die Transporterklasse der Zukunft definieren. Die neue Fahrzeugarchitektur wird künftig die Basis für alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Mercedes-Benz Vans sein. Sie erlaubt eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Großraumlimousinen (VLE und VLS) und gewerblich positionierten Vans im Premiumsegment. Mercedes-Benz Sprinter – zweite Generation NCV3; landesspezifische Vorschriften zum Wildcampen sind zu beachten Ab 2026 werden die vollelektrischen Modelle der Van Electric Architecture (VAN.EA) für Privatkunden eingeführt. Den Anfang macht der VLE. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen die elektrischen gewerblichen Transporter. Mit der zweiten Ausprägung der VAN-Architektur, der Van Combustion Architecture (VAN.CA), werden zusätzlich hochmoderne Verbrenner-Vans das künftige Portfolio für den privaten und gewerblichen Einsatz ergänzen. Die Transporter wurden im engen Austausch mit gewerblichen Kunden aus unterschiedlichen Branchen entwickelt und sind somit konsequent auf deren Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten. Dazu trägt zum einen das neue Design bei, das die Skulptur bereits ansatzweise verrät. Zum anderen wird der zukünftige Sprinter mit einer Antriebsvielfalt sowie in zahlreichen Längen-, Radstands- und Gewichtsvarianten erhältlich sein. Er ist damit maßgeschneidert für unterschiedliche Konfigurationen und branchenspezifische Auf- und Umbaulösungen – vom Kurier-, Express- und Paketdienst über Kühlfahrzeuge, Service- und Werkstattfahrzeuge, Kranken- und Rettungswagen, Pritschenfahrzeuge für die Baustelle und Personenbeförderung mit eingeschränkter Mobilität bis hin zu Camper Vans. Ziel ist es, alle Kundenwünsche bestmöglich zu erfüllen und die Spitzenposition im Transportermarkt weiter auszubauen. Digital wie nie zuvor: Over-the-Air-Updates halten Fahrzeugfunktionen über Jahre hinweg aktuell Auch im Hinblick auf Konnektivität und Software wird die nächste Transporter-Generation neue Standards setzen. Sie wird vollständig über das unternehmenseigene Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) funktionieren. Dies macht sie zu den intelligentesten Mercedes-Benz Transportern aller Zeiten. Durch die tiefe Integration der Chip-to-Cloud-Architektur in das Fahrzeug lassen sich alle Aktuatoren und Sensoren präzise steuern – vom Infotainment über Komfort-Features bis hin zum Laden – für ein unvergleichliches Fahrerlebnis und die intelligente Integration von Fahrzeugfunktionen in die Benutzeroberfläche. Diese umfassende tiefe Integration schafft neue Möglichkeiten für Kunden, die von einer noch höheren Vernetzung ihrer Fahrzeuge profitieren. Auf den Bedarf der Kunden abgestimmte Digitale Extras wie beispielsweise Mercedes-Benz Van Uptime Monitor oder die Large-Vehicle Navigation machen die Wartung und Nutzung des eigenen Vans noch effizienter. „Mercedes-Benz eSprinter – aktuelle Generation VS30, Modelljahr 25 Dank KI-gestütztem MB.OS wird jeder Transporter mit Hochleistungscomputern ausgestattet sein, die mit der Mercedes-Benz Intelligent Cloud verbunden sind. Dies ermöglicht Over-the-Air-Updates der Gesamtfahrzeug-Software inklusive Fahrassistenzsysteme. Jeder Transporter bleibt so über Jahre hinweg aktuell – ähnlich wie ein Smartphone, das regelmäßig mit neuen Apps und erweiterten Funktionen ausgestattet werden kann. MB.OS bietet maximale Flexibilität, um Inhalte von externen Anbietern nahtlos zu integrieren. So können gewerbliche Kunden ihre eigenen Applikationen und notwendigen Tools beispielsweise zur Flottensteuerung oder Navigation direkt im Fahrzeug auf der Headunit nutzbar machen. Die Mercedes typische Bedienoberfläche bleibt erhalten – für das gewohnte und geschätzte Kundenerlebnis. Weitere Informationen: Mercedes-Benz | © Fotos: Mercedes-Benz
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Stuttgart | Neuhausen - Im Vorfeld seines Jubiläums „130 Jahre Transportergeschichte“ spannt Mercedes-Benz Vans einen spannenden Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft: Mit der Präsentation des ältesten fahrbereiten Lieferwagens der Welt, eines Benz Combinations-Lieferungswagens, und eines aktuellen eSprinter blickt der Erfinder des Transporters auf seine einzigartige Erfolgsgeschichte seit 1896 zurück. Gleichzeitig enthüllt das Unternehmen „THE BOuLDER“ – eine beeindruckende und expressive Skulptur in Steinoptik. Sie gibt einen ersten Einblick, wie Mercedes-Benz den Transporter abermals neu erfindet und symbolisiert die Bedeutung der gewerblich genutzten Vans. Bauforum24 Artikel (20.10.2025): Mercedes-Benz Arocs Extent Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat kürzlich der MTB GmbH aus Nordstemmen in Niedersachsen den ersten von drei neuen Mercedes-Benz Arocs Extent übergeben. Das auf nur 100 Exemplare begrenzte Sondermodell wurde speziell für anspruchsvolle Einsätze im Baustellenverkehr entwickelt und kombiniert robuste Bauweise mit modernster Technik sowie unverwechselbarem Design in Dark-Chrome und Wettergrau matt. Bauforum24 Artikel (05.09.2025): Mercedes-Benz mit Robo-dog “Aris“ MTB GmbH übernimmt ersten von drei exklusiven Mercedes-Benz Arocs Extent für den Baustelleneinsatz „Mit dem Arocs Extent erhalten unsere Fahrer Fahrzeuge, die nicht nur höchste Funktionalität bieten, sondern auch ein klares Statement setzen. Außerdem ist das Design genial“, sagt Mayk Taherian, Geschäftsführer der MTB GmbH. Für das familiengeführte Unternehmen aus Niedersachsen ist es ein besonderer Moment: Die drei Fahrzeuge (Arocs 1853 LS, 1843 AK und 2553 LK) sind die ersten Lkw über 7,5 Tonnen im Fuhrpark und zugleich der Start einer neuen Partnerschaft. Exklusives Sondermodell mit markanten Details Zu den besonderen Merkmalen zählen eine Vorbauklappe mit integriertem „Arocs“-Schriftzug in edlem Dark-Chrome, LED-Hauptscheinwerfer samt Zusatzscheinwerfern in der Sonnenblende sowie Zierelemente in Carbon-Optik. Edelstahlkomponenten wie Achskappen und Radmutternschutzkappen unterstreichen die hochwertige Verarbeitung. Starke Motorisierung nach Wahl Die Fahrzeuge sind wahlweise mit einem Euro‑VI-Dieselmotor OM 470, OM 471 (3. Generation) oder dem leistungsstarken OM 473 erhältlich – allen gemein ist ihre Anpassung an schwere Einsätze bei gleichzeitig hoher Effizienz. v.l.n.r.: Armin Taherian (CEO / Bauleitung MTB GmbH); Mayk Taherian (CEO MTB GmbH); Silas Taherian (CFO MTB GmbH) Das erste übergebene Fahrzeug an die MTB GmbH wird vom OM 473 angetrieben. Der Reihensechszylinder verfügt über 15,6 Liter Hubraum und 460 kW (625 PS). Das hohe Drehmoment sorgt für souveräne Kraftentfaltung auch unter hoher Last im Baustellenbetrieb. Für höchste Effizienz kommen ein Common-Rail-Einspritzsystem mit X‑Pulse-Druckverstärkung bis zu einem Maximaldruck von 2.700 bar sowie Turbocompound-Technik zur Nutzung zusätzlicher Abgasenergie zum Einsatz. Multimedia Cockpit Interactive 2 serienmäßig an Bord Das neue System umfasst ein hochauflösendes 12‑Zoll-Instrumentendisplay sowie einen optimierten Touchscreen zur intuitiven Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen per Knopfdruck oder Sprachbefehl – inklusive direkter Zugriffe auf bauspezifische Optionen wie Nebenantriebe und erweiterter Truck-Navigation mit Predictive Powertrain Control (PPC). Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat kürzlich der MTB GmbH aus Nordstemmen in Niedersachsen den ersten von drei neuen Mercedes-Benz Arocs Extent übergeben. Das auf nur 100 Exemplare begrenzte Sondermodell wurde speziell für anspruchsvolle Einsätze im Baustellenverkehr entwickelt und kombiniert robuste Bauweise mit modernster Technik sowie unverwechselbarem Design in Dark-Chrome und Wettergrau matt. Bauforum24 Artikel (05.09.2025): Mercedes-Benz mit Robo-dog “Aris“ MTB GmbH übernimmt ersten von drei exklusiven Mercedes-Benz Arocs Extent für den Baustelleneinsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen / Hannover - Vom 9. bis 15. November 2025 öffnet die Agritechnica in Hannover ihre Tore. Als Weltleitmesse für Landtechnik gilt sie als größtes Schaufenster und Forum der Branche. Bauforum24 Artikel (30.06.2025): Unimog U 219 Low Der Unimog für die moderne Landwirtschaft: drei Geräteträger auf der Weltleitmesse Agritechnica Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert dort den Unimog – seit Jahrzehnten bewährt als wirtschaftlicher Allradschlepper, Transportprofi in der Landwirtschaft und als multifunktionaler Geräteträger für den ganzjährigen Einsatz. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h ist er autobahntauglich und bietet einen geringen Kraftstoffverbrauch, hohe Nutzlast und einen ergonomischen Arbeitsplatz, ob auf dem Acker oder der Autobahn. Auf dem über 370 qm großen Stand D37 in Halle 6 zeigt Mercedes-Benz Special Trucks drei speziell konfigurierte Unimog für landwirtschaftliche Anwendungen, die auch als Basisfahrzeuge für Lohnunternehmer und Dienstleister geeignet sind, die außerhalb der Saison kommunale Zusatzarbeiten leisten oder sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert haben. Alle drei ausgestellten Fahrzeuge sind mit dem neuen UNI-TOUCH® Bediensystem ausgestattet. Der 10,5-Zoll-Touchscreen mit frei belegbaren Tasten ermöglicht eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Einsätze, während die verschiebbare Mittelkonsole und der optionale Multifunktions-Joystick für mehr Ergonomie sorgen. Serienmäßig an Bord sind zudem Start-/Stopp-Taste, neue Türbedienfelder und die Zentralverriegelung. UNI-TOUCH® bietet auch ein Vorgewendemanagement zum effizienten Arbeiten auf dem Feld. Mit dem synergetischen Fahrantrieb EasyDrive ist bei den ausgestellten Fahrzeugen ein schneller Wechsel zwischen dem Schaltgetriebe und dem hydrostatischen Fahrantrieb für stufenloses Fahren bis 50 km/h möglich. Mit der verbauten Load Sensing Hydraulik können die Unimog Geräteträger den Öldruck und die Fördermenge der Hydraulikpumpe automatisch an den aktuellen Leistungsbedarf der angeschlossenen Geräte anpassen. Zudem sind alle ausgestellten Unimog Geräteträger mit Komfortlenkung und Kühlerschnellreinigung ausgestattet. Gezeigt wird auch die VarioPilot® Wechsellenkung bei der Lenkrad und Pedalerie verschoben werden und der Fahrer den Sitz wechseln kann. In Kombination mit dem kurzen Vorbaumaß sorgt das für eine gute Sicht auf die Frontanbaugeräte und den Arbeitsbereich insbesondere am rechten Fahrbahnrad. Der Unimog Geräteträger erfüllt die aktuellen GSR-Anforderungen mit Aufmerksamkeits- und Verkehrszeichen-Assistent, Sideguard Assist 2, Frontguard Assist sowie einer Vorrüstung für Alkoholtester mit Wegfahrsperre. Front- und Rückfahrkamera mit Monitor bieten zusätzliche Übersicht. Der Unimog setzt hiermit Maßstäbe im Punkto Sicherheit im landwirtschaftlichen und kommunalen Straßenverkehr. Mit der Zulassung als Zugmaschine oder nach EU-Typgenehmigung als schnelllaufender Traktor (T1b) profitiert der Unimog von rechtlichen Erleichterungen wie Steuer- und Mautbefreiung, der Befreiung von EG-Kontrollgerät und Fahrerkarte, sowie der Ausnahme vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot. In der auf 60 km/h begrenzten Version kann der Unimog bereits mit einem Traktorführerschein gefahren werden. Unimog U 530 – Ein vielseitiges Arbeitstier auf Acker, Grünland, Straße und Gelände Der Unimog U 530 ist für den Einsatz in der Landwirtschaft konzipiert und bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die ihn zu einem vielseitigen Arbeitsgerät machen. Heckkraftheber mit Hubwerksregelung sowie eine mechanische Heckzapfwelle zur Abnahme der vollen Motorleistung machen den Einsatz von verschiedensten Anbaugeräten möglich. Auch eine Frontzapfwelle und eine Frontanbauplatte mit Frontkraftheber für kommunale und landwirtschaftliche Anbaugeräte steht zur Verfügung. Über ISOBUS-Schnittstellen lassen sich weitere Komponenten problemlos integrieren und steuern. Das UNI-TOUCH® Bediensystem bietet ein Vorgewendemanagement, um wiederkehrende Prozesse mit einem Tastendruck zu betätigen. Die Aktivierungstasten liegen dafür griffgünstig am Joystick an der Armlehne. Mittels UNI-TOUCH® lassen sich auch Fahrerprofile, Einstellungen und individuelle Konfigurationen für unterschiedliche Anbaugeräte speichern und nach einem Gerätewechsel oder Fahrerwechsel mit einem Knopfdruck wieder abrufen. Das macht das Arbeiten angenehmer und beugt Fehlbedienungen vor. Für höheren Fahr- und Arbeitskomfort ist der U 530 mit einer hydropneumatischen Federung an der Hinterachse ausgestattet. Sie ersetzt die herkömmlichen Schraubenfedern durch Gasspeicher und Hydraulikzylinder. Das System hält den Rahmen unabhängig von Zuladung und deren Position auf gleicher Höhe und sorgt damit für ein stabiles Fahrverhalten, auch bei hohen Stütz- und Hinterachslasten oder Anbaugeräten mit asymmetrischer Gewichtsverteilung. Per Knopfdruck in der Kabine kann der Fahrzeugrahmen um bis zu 16 cm abgesenkt werden, was den Gerätewechsel und das Auf- und Absatteln vereinfacht und beschleunigt. Zusätzliche Praxisvorteile ergeben sich durch die Reifendruckregelanlage in Kombination mit der Agrarbereifung 495/70R24, die eine Anpassung des Luftdrucks beim Wechsel zwischen Acker und Straße ermöglicht. Das reduziert Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch, schont Böden und steigert die Traktion. Der Pritschenzwischenrahmen in Verbindung mit einer Dreiseitenkipppritsche bietet darüber hinaus vielfältige Nutzungsmöglichkeiten oder kann als Basis für das Aufsatteln von Geräten, wie Aufbauspritzen oder Großflächenstreuern dienen. Dank der höhenverstellbaren Anhängerkupplung mit fest verbauter K80-Kupplung sowie zusätzlicher K50-Kupplung für die Zwangslenkung des Anhängers kann der Unimog flexibel als Zugmaschine eingesetzt werden. Unimog U 435 – Hohe Motorleistung für flexiblen Geräteeinsatz und Agrarlogistik Der Unimog U 435 richtet sich an Kunden, die hohe Leistung gepaart mit kompakten Abmessungen und geringem Eigengewicht benötigen. Der Reihensechszylinder mit 260 kW (354 PS) stellt hohe Kraftreserven bereit. Das ist vorteilhaft für den zügigen Transport mit hohen Zuladungen oder großen Anhängelasten. Über den motorseitigen Nebenabtrieb oder den Zapfwellenabtrieb mit Frontzapfwelle können auch leistungsintensive Geräte mit der Motorleistung versorgt werden. Außerdem verfügt der Unimog über eine Leistungshydraulik für den Anbaugeräteeinsatz. Unimog U 435 – Hohe Motorleistung für flexiblen Geräteeinsatz und Agrarlogistik Der Unimog U 435 richtet sich an Kunden, die hohe Leistung gepaart mit kompakten Abmessungen und geringem Eigengewicht benötigen. Der Reihensechszylinder mit 260 kW (354 PS) stellt hohe Kraftreserven bereit. Das ist vorteilhaft für den zügigen Transport mit hohen Zuladungen oder großen Anhängelasten. Über den motorseitigen Nebenabtrieb oder den Zapfwellenabtrieb mit Frontzapfwelle können auch leistungsintensive Geräte mit der Motorleistung versorgt werden. Außerdem verfügt der Unimog über eine Leistungshydraulik für den Anbaugeräteeinsatz. Für bodenschonendes Arbeiten ist der U 435 mit der optionalen Reifendruckregelanlage tirecontrol plus ausgestattet. Der Fahrer kann den Reifeninnendruck während der Fahrt absenken, um die Traktion im Gelände zu steigern und die Verdichtung des Bodens zu reduzieren. Mit hohem Reifendruck kann eine Geschwindigkeit von bis zu 89 km/h gefahren werden, was gerade in der intensiven Erntezeit ein schnelles Umsetzen von einem Feld zum nächsten und dadurch einen größeren Aktionsradius und eine effizientere Ausnutzung von kurzen Erntezeitfenstern möglich macht. Neben der hydropneumatischen Federung an der Hinterachse, die hohe Stützlasten aufnehmen kann, punktet auch dieser Unimog mit einer höhenverstellbaren Anhängerkupplung. Unimog U 219 – kompakt, vielseitig und sicher Der Unimog U 219 zeigt sich auf der Agritechnica als kompakter und vielseitiger Geräteträger für den Ganzjahreseinsatz. Mit einem Radstand von 2.800 Millimetern und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h ist er für seine kommunalen Tätigkeiten zugleich wendig und schnell unterwegs. Über die Frontanbauplatte sowie den Frontzapfwellenabtrieb lassen sich vielfältige Geräte nutzen. Auf der diesjährigen Agritechnica wird das Fahrzeug exemplarisch mit Mähausleger UNA 600 und Ast- und Wallheckenschere AWS 22 von Dücker und Streuautomat Yeti W16 von Bucher gezeigt. Mit dieser Kombination kann der Unimog U 219 im Winter morgens zur Glättebekämpfung eingesetzt werden und danach in der Gehölzpflege unterstützen. Die umfassende LED-Beleuchtung – von Blitzleuchten über Fern- und Arbeitsscheinwerfer bis hin zu beheizten Zusatzscheinwerfern – sorgt für möglichst gute Sicht und hohe Sicherheit bei Fahrten und Arbeitseinsätzen in den frühen Morgenstunden oder bei Nacht. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Unimog auf der Agritechnica 2025
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Leinfelden-Echterdingen / Hannover - Vom 9. bis 15. November 2025 öffnet die Agritechnica in Hannover ihre Tore. Als Weltleitmesse für Landtechnik gilt sie als größtes Schaufenster und Forum der Branche. Bauforum24 Artikel (30.06.2025): Unimog U 219 Low Der Unimog für die moderne Landwirtschaft: drei Geräteträger auf der Weltleitmesse Agritechnica Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Düsseldorf - Das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf setzt in Zukunft auf autonome Robotersysteme in der Produktion. Der Roboter-Hund mit dem Namen „Aris“ erkennt unter anderem so genannte Druckluftleckagen und sorgt so dafür, dass diese frühzeitig behoben werden können. Dadurch kann der Energieverbrauch im Werk deutlich reduziert werden. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): Mercedes-Benz Atego an THW Mercedes-Benz Werk Düsseldorf mit tierischer Unterstützung: Roboter-Hund „Aris“ hilft beim Energie Sparen „Aris“ ist Teil der fortschreitenden Digitalisierungsstrategie im Transporter-Werk in Düsseldorf. Zum Einsatz kommen hier künftig autonome Robotersysteme zur „Predictive Maintenance“ – der vorausschauenden und vorbeugenden Instandhaltung – und in der Logistik. Ziel ist es, die Mitarbeitenden bestmöglich in ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen und dadurch weitere Effizienzen zu schaffen. Neben dem Roboter-Hund wird auch eine autonome Drohne implementiert, die die Leergut-Zählungen von Ladungsträgern auf dem Werksgelände übernimmt und so die Mitarbeitenden von aufwendigen Routineaufgaben entlastet. Das Besondere: Beide Robotersysteme können in übergeordnete Cloudanwendungen eingebunden werden, die eine Interaktion untereinander und künftig auch mit weiteren Robotern ermöglichen – auch werkeübergreifend. Mercedes-Benz Vans geht damit den nächsten Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft und schöpft die Potenziale der digitalen Transformation voll aus. Unterstützung auf vier Beinen: Spürnase „Aris“ unter anderem für mehr Energieeffizienz im Einsatz Roboter-Hund „Aris“ erfüllt bereits vielfältige Aufgaben im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf, die zum Teil durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) gestützt werden. Beispielsweise kann er automatisiert die routinemäßige Überprüfung von analogen Messuhren bestimmter Anlagen und Maschinen übernehmen. Die Werte werden erfasst und können schließlich vergleichsweise unkompliziert ausgewertet werden. Zudem ist „Aris“ mit einem akustischen Bilddarstellungs-Modul ausgestattet und kann so Geräusch-Anomalien visualisieren und lokalisieren. Diese können entweder auf so genannte Druckluftleckagen hindeuten, die im Werk zu einem hohen Energieverlust führen können, oder ein Indikator für einen drohenden Anlagenausfall sein. Die verantwortlichen Mitarbeitenden sind mit Hilfe von „Aris“ in der Lage, schneller auf mögliche Lecks zu reagieren und diese zu beheben, bevor Schäden entstehen. Hierdurch lässt sich rund 60 Prozent des Energieverlusts, der durch solche Leckagen entstehen würde, vermeiden. Dies führt zu Einsparungen von Energiekosten im sechsstelligen Bereich pro Jahr. Zudem können durch den Einsatz des Roboter-Hundes drohende Anlagenausfälle durch gezielte Reparaturen in der produktionsfreien Zeit abgewendet werden. Die eingebundene Technologie ermöglicht es „Aris“, präzise und effizient zu arbeiten sowie sich flexibel an verschiedene Aufgaben und Anforderungen anzupassen. Der Roboter-Hund beeindruckt beispielsweise durch seine Fähigkeit, Treppen zu steigen und sich so völlig autonom in der Produktion zu bewegen. Damit könnte der Roboter-Hund im Werk Düsseldorf künftig auch für weitere Zwecke eingesetzt werden, darunter beispielsweise die Überprüfung von Fluchtwegen oder die Erstellung eines digitalen Zwillings des Werks. Innovative Drohnentechnologie ermöglicht Entlastung von Routineaufgaben Im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf wird zusätzlich der Einsatz modernster Drohnentechnologie vorangetrieben, um die Arbeitsprozesse zu optimieren und die Mitarbeitenden zu entlasten. Durch den Einsatz einer speziellen Drohne sollen zukünftig Leergut-Zählungen auf dem Werksgelände effizienter und präziser durchgeführt werden. Diese Technologie ermöglicht es, mithilfe einer trainierten KI-Software Ladungsträger anhand ihrer Maße, Umrisse und Topologie zu erkennen und zu zählen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Automatisierung und Effizienzsteigerung dar, der den Mitarbeitenden mehr Raum für weitere, steuernde Tätigkeiten verschafft. Standort Düsseldorf: Das Mercedes-Benz Vans Werk im Fokus Das Mercedes-Benz Vans Werk in Düsseldorf ist ein wichtiger Standort für die Produktion von Transportern und Nutzfahrzeugen. Auf einer Produktionsfläche von rund 325.000 Quadratmetern fertigen rund 5.500 Mitarbeitenden die geschlossenen Baumuster des Mercedes-Benz Sprinter und eSprinter. Das Werk ist einer der größten industriellen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region. Seit 2019 produziert das Werk den eSprinter, seit 2023 die neue Generation des eSprinter. Mit einer langen Tradition und modernster Technologie ist das Werk ein Vorreiter in der Automobilindustrie. Weitere Informationen: Mercedes-Benz | © Fotos: Mercedes-Benz
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Mercedes-Benz mit Robo-dog “Aris“
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Düsseldorf - Das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf setzt in Zukunft auf autonome Robotersysteme in der Produktion. Der Roboter-Hund mit dem Namen „Aris“ erkennt unter anderem so genannte Druckluftleckagen und sorgt so dafür, dass diese frühzeitig behoben werden können. Dadurch kann der Energieverbrauch im Werk deutlich reduziert werden. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): Mercedes-Benz Atego an THW Mercedes-Benz Werk Düsseldorf mit tierischer Unterstützung: Roboter-Hund „Aris“ hilft beim Energie Sparen Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen | Plauen - Das Technische Hilfswerk hat kürzlich den 75. Gerätekraftwagen (GKW) auf Basis des Mercedes-Benz Atego erhalten – passend zum 75-jährigen Bestehen der Bundesanstalt. Das Jubiläumsfahrzeug ist an den Ortsverband Amberg gegangen. Im Rahmen des Auftrags werden 120 baugleiche Fahrzeuge mit Spezialaufbau von BINZ Automotive GmbH geliefert, bis zu 60 weitere Fahrzeuge kann das THW bei Bedarf darüber hinaus abrufen. Gerätekraftwagen sind die zentralen Einsatzfahrzeuge für die Bergungsgruppen des THW und dafür entsprechend mit Allradantrieb, hoher Nutzlast und Verstaumöglichkeiten für umfangreiches Material ausgestattet. Bauforum24 Artikel (22.07.2025): Mercedes-Benz Trucks 75. Atego zum 75. Geburtstag: Deutschlandweite Übergabe von Gerätekraftwagen an THW in vollem Gange Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Plauen - Das Technische Hilfswerk hat kürzlich den 75. Gerätekraftwagen (GKW) auf Basis des Mercedes-Benz Atego erhalten – passend zum 75-jährigen Bestehen der Bundesanstalt. Das Jubiläumsfahrzeug ist an den Ortsverband Amberg gegangen. Im Rahmen des Auftrags werden 120 baugleiche Fahrzeuge mit Spezialaufbau von BINZ Automotive GmbH geliefert, bis zu 60 weitere Fahrzeuge kann das THW bei Bedarf darüber hinaus abrufen. Gerätekraftwagen sind die zentralen Einsatzfahrzeuge für die Bergungsgruppen des THW und dafür entsprechend mit Allradantrieb, hoher Nutzlast und Verstaumöglichkeiten für umfangreiches Material ausgestattet. Bauforum24 Artikel (22.07.2025): Mercedes-Benz Trucks 75. Atego zum 75. Geburtstag: Deutschlandweite Übergabe von Gerätekraftwagen an THW in vollem Gange In enger Zusammenarbeit zwischen Daimler Truck und BINZ wurde so für das THW ein Gesamtfahrzeug realisiert, das hohe Transportkapazität, moderne Unterbringung für die Mannschaft und einsatztaktische Vielseitigkeit vereint. Der Atego-GKW bildet damit einen wichtigen Baustein für die Stärkung der Einsatzfähigkeiten der Zivilschutzorganisation. Mercedes-Benz Atego: Verlässliches Basisfahrzeug Die neuen Gerätekraftwagen basieren auf dem Lkw-Modell Mercedes-Benz Atego 1530 AF 4×4. Das Fahrgestell verfügt über einen leistungsstarken 6-Zylinder-Dieselmotor mit 220 kW (299 PS). Dank Allradantrieb, Differenzialsperren und einer Wasserdurchfahrtsfähigkeit von 800 Millimetern ist der Atego-GKW auch im unwegsamen Gelände einsetzbar. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 16 Tonnen bei einer Nutzlast von über 3,6 Tonnen, die sich auf die einzelbereifte Vorderachse und die doppelbereifte Hinterachse verteilt. Für zusätzliche Autarkie und Einsätze, die beispielsweise eine Bergung erforderlich machen, ist eine hydraulische Seilwinde mit 50 kN Zugkraft nach vorn verbaut. Durch eine Umlenkung verdoppelt sich die Zugkraft nach hinten auf 100 kN Zugkraft, bei gleichzeitiger Halbierung der Seillänge auf 25 Meter. Aufbau von BINZ: Viel Raum für Team und Technik Seit über 85 Jahren ist BINZ im Sonderfahrzeugbau tätig. Als eines der führenden Unternehmen der Branche entwickelt BINZ hochspezialisierte Fahrzeuge für Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei und den Bereich der mobilen Medizintechnik. Die Aufbaukonzepte entstehen im engen Austausch mit dem Kunden und werden individuell und passgenau realisiert. So auch beim GKW für das THW, den BINZ in Plauen fertigt. Die Aluminiumstruktur des Aufbaus sorgt für Langlebigkeit und Korrosionsschutz bei den anspruchsvollen Einsätzen der Bergungsgruppen. Durch die Aluprofilbauweise ergibt sich ein reduziertes Eigengewicht und eine hohe Nutzlast des 16-Tonners. Im Kofferaufbau finden sich zahlreiche maßgefertigte Verstausysteme für die Ausstattung der Besatzung. Für den THW-Auftrag wurde erstmals eine sogenannte Andockkabine in der bislang größten Ausführung als Gruppenfahrerhaus hinter der Fahrerkabine verbaut. Sie bietet sieben Plätze mit siebzig Zentimeter Sitzabstand zum Gegenüber. Das bedeutet erhöhten Komfort und mehr Beinfreiheit bei längeren Anfahrten und beim Tragen von Einsatzkleidung. USB-Steckdosen an den Sitzbänken, Haltegriffe, Dreipunktgurte und Helm- und Funkgeräthalterungen für alle Sitzplätze sorgen für moderne Standards in der Mannschaftskabine. Die Kommunikation zwischen Fahrerkabine und Mannschaftsraum erfolgt über einen Verbindungstunnel. Verbesserte Einsatzbereitschaft in vielen Lagen Als zentrales Einsatzfahrzeug der THW-Bergungsgruppen ist der neue GKW für viele potenzielle Zivilschutzeinsätze konzipiert. Gebäude- oder Brückeneinstürze, Hochwasser, Brände, Erdbeben oder Großschadenslagen können im Rahmen der technischen Hilfeleistung im In- und Ausland bekämpft werden. An Bord befinden sich dazu neben umfangreicher Werkzeugausstattung zur Bearbeitung von Holz, Metall und Gestein unter anderem ein tragbarer Stromerzeuger, hydraulisches Großgerät und umfangreiche Pump- und Schlauchsysteme. Auch Sicherungssysteme, Abstützvorrichtungen, Materialien zum Krankentransport und persönliche Schutzausrüstung für die Helferinnen und Helfer finden im BINZ-Aufbau ihren festen und transportsicheren Platz. So kann die Bergungsgruppe, die in jedem Ortsverband Teil der THW-Grundeinheit „Technischer Zug“ ist, Material, Strom und Licht an den Ort des Geschehens bringen und dort bestmöglich unterstützen. Mit der Ausstattung der Atego-GKW können die ausgebildeten Helfer große Lasten heben, Zugänge zu Einsatzstellen schaffen, einsturzgefährdete Häuser sichern, eingedrungenes Wasser abpumpen oder verschüttete Personen retten – kurz: ihren technischen und logistischen Zivilschutzaufgaben besser nachkommen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck | BINZ Automotive | www.MeFotografie.com
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Stuttgart / München, Januar 2018 - Maschinist Wolfgang Stenger steht neben seinem leuchtend verkehrsgelben Mercedes-Benz Arocs 3253 L 8x4. Der kantige Vierachser ist ein sogenannter Saugbagger. Das Spezialfahrzeug für Tiefbaueinsätze der Firma Hölzl Agrosystem e.K. arbeitete auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München. Bauforum24 TV Video (23.11.2017): Mercedes-Benz Arocs 2018 - Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Stuttgart / München, Januar 2018 - Maschinist Wolfgang Stenger steht neben seinem leuchtend verkehrsgelben Mercedes-Benz Arocs 3253 L 8x4. Der kantige Vierachser ist ein sogenannter Saugbagger. Das Spezialfahrzeug für Tiefbaueinsätze der Firma Hölzl Agrosystem e.K. arbeitete auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München. Bauforum24 TV Video (23.11.2017): Mercedes-Benz Arocs 2018 - Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Was die Maschine eigentlich genau tut, sieht man erst, wenn man das Heck in Augenschein nimmt und dem Saugschlauch folgt. Den lenkt ein hydraulisch steuerbarer Trägerarm in hohem Bogen direkt hinab in einen Bauschacht neben dem Fundament der Fassade. Dort, anderthalb Etagen tiefer hinter der dicken Mauer, schachten Bauarbeiter den Keller des Landtags aus, um neue Versorgungstechnik zu installieren. Ohne den Saugbagger müssten die Arbeiter Bauschutt und Erdaushub mühsam mit der Schubkarre von dort unten nach draußen befördern. Doch so schaufelt ein Minibagger das Material lediglich vor das Ende der Schlauchleitung und der starke Luftstrom zieht alles, egal ob dicke rote Backsteinbrocken oder feines Kalksteingebrösel, nach oben in den acht Kubikmeter fassenden Sammelbehälter auf dem Arocs. Mit einer Umwälzung von bis zu 44 000 m³ Luft pro Stunde und einem maximalen Unterdruck von knapp 0,45 bar geht dabei auch ganz ordentlich was voran. Der Behälter ist innerhalb kürzester Zeit voll. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Für die Saugleistung sorgen zwei Hochleistungs-Ventilatoren mit einer Drehzahl von bis zu 4100 U/min, die der Aufbauhersteller, die Reschwitzer Saugbagger Produktions GmbH, kurz RSP, in seinem neusten Modell, dem ESE 8 RD 8000, verbaut. Der Einsatz dieser Komponenten ist laut RSP möglich, da speziell im Arocs der Nebenabtrieb, der die Ventilatoren antreibt, direkt durch das langsame Schließen der Fahrkupplung angefahren werden kann. So starten die Ventilatoren mit einer viel geringeren Belastung für den Antriebsmotor, was auf allen Seiten für erhöhte Lebensdauer sorgen soll. „Außerdem ist unser Saugbagger der erste dieser ganz neuen Baureihe und mit dem Arocs setzen RSP und wir bewusst auf ein ausgereiftes und zuverlässiges Trägerfahrzeug“, beschreibt Unternehmer Josef Hölzl, der insgesamt fünf Saugbagger besitzt, die Auswahl des Arocs. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Der leistungstechnisch weiterentwickelte Reihensechszylinder OM 471 Euro VI mit jetzt 390 kW (530 PS) ist vor allem im kontinuierlichen Saugbetrieb, wie bei der aktuellen Aufgabe, gut gefordert. Denn obwohl die Firma Hölzl europaweit tätig ist, bekommt das 12,8-Liter-Aggregat die meisten Betriebsstunden nicht auf der Fahrt, sondern bei der Arbeit im Stand. Auffallend, wie leise der Arocs dabei vor sich hin werkelt. Das gegenwärtige Getöse kommt nämlich nicht vom Fahrzeug, sondern von den Ventilatoren, dem „Windgeräusch“ der im Aufbau bewegten Luft und dem Material, das in die metallenen Innereien hineinprasselt. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Wolfgang Stenger drückt wieder die Knöpfe auf seiner Fernsteuerung, schaltet den Aufbau aus und schon lässt der Geräuschpegel nach, bis nur noch das Leerlaufblubbern des Arocs zu hören ist. Um das eingesaugte Material wieder zu entleeren, muss nicht so viel „Wirbel“ gemacht werden. Denn ein Highlight des ESE 8 ist der völlig neu konzipierte Kippmechanismus. Der Maschinist zieht das Fahrzeug dazu nur ein paar Meter nach vorne, wo es ebener ist, und fährt vier schwere computergesteuerte Stützen aus dem Chassis, die den Arocs aus der Federung heben und ihn automatisch ausnivellieren. Dann schiebt sich der mittig gelagerte Behälter hydraulisch bis zu einer Überkipphöhe von 2,5 Metern nach oben und kippt, je nach Bedarf, links oder rechts ab. So landet der Inhalt direkt in der Mulde des neben dem Saugbagger geparkten Lkw. Für 32-Tonner-Verhältnisse höchst elegant und vor allem flexibel, bisher war nur fahrerseitiges und nicht überhöhtes Entleeren möglich. Danach setzt der Fahrer den Megastaubsauger in die ursprüngliche Position zurück, schließt die Schlauchleitung wieder an und schon geht es mit dem alternativen „Kellerausputz“ weiter. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Obwohl das Fahren mit dem Arocs offensichtlich den kleineren Teil von Wolfgang Stengers Job darstellt, ist er auch diesbezüglich von seinem Neuen angetan: „Einfach laufruhig, leichtgängig und sehr angenehm. Mit dem automatisierten PowerShift 3 Getriebe fährt er sich fast wie ein Pkw. Ein weiterer großer Vorteil ist natürlich die Wendigkeit des Arocs mit seiner gelenkten vierten Achse, gerade für enge Baustellenbereiche abseits normal breiter Straßen.“ Auch das komfortable Interieur des StreamSpace-Fahrerhauses gefällt Fahrer und Chef. Zur langen Liste der Ausstattung gehören unter anderem Komfortsitze, Klimautomatik, Kühlschrank und Komfortbett. „Unsere Maschinsten übernachten zwar nicht im Fahrzeug, aber, dass ich ihnen auch in der Bau-Variante Fernverkehrsannehmlichkeiten bieten kann, finde ich sehr gut. Das ist mir persönlich wichtig“, betont Josef Hölzl und Wolfgang Stenger ergänzt: „Bisher hat es für den Arocs und mich zwar erst zu etwas über 4500 gemeinsamen Kilometern gereicht, aber der erste Eindruck ist top.“ Neben dem neuartigen Kipper-Prinzip verfügt der Saugbagger über eine große Anzahl weiterer technischer Features. Dazu gehören unter anderem automatisierte und computergestützte Steuerungsmöglichkeiten des Gelenkschlauchträgers und ein elektronisches Bord-Informationssystem auf dem sich alle Betriebszustände überwachen lassen. Aber auch Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel das Sperren der Arbeitshöhe, für Einsätze in Tunneln oder unter Oberleitungen, sowie Sensoren zur Erkennung von brennbaren Gasen und Wasserstoff in der angesaugten Umgebungsluft. Um diese aufwendige Elektronik anzubinden, bietet Mercedes-Benz mit Zugang zu umfangreicher Dokumentation, gut ausgebauten Schnittstellen am Basisfahrzeug und dem Parametrierprogramm Star Diagnose auch für hochspezialisierte externe Aufbauhersteller technische Unterstützung und Service. Bauforum24 TV Video: Mercedes-Benz Arocs 2018 - Testfahrt im Gelände Weitere Informationen: Mercedes Benz Website, Hölzl Agrosystem Website, RSP Website | © Fotos: Mercedes-Benz
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Leinfelden-Echterdingen | Ötigheim - Mercedes-Benz Trucks unterstreicht mit seinen modernen Baufahrzeugen die technische Kompetenz und Innovationskraft für anspruchsvolle Einsätze im Bauwesen. Wie eindrucksvoll diese Qualitäten im echten Baustellenalltag zur Geltung kommen, zeigte sich jüngst beim exklusiven Offroad-Event im Testgelände Ötigheim. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Mercedes-Benz beim Brazzeltag 2025 Mercedes-Benz Trucks: Baupower auf jedem Terrain Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Ötigheim - Mercedes-Benz Trucks unterstreicht mit seinen modernen Baufahrzeugen die technische Kompetenz und Innovationskraft für anspruchsvolle Einsätze im Bauwesen. Wie eindrucksvoll diese Qualitäten im echten Baustellenalltag zur Geltung kommen, zeigte sich jüngst beim exklusiven Offroad-Event im Testgelände Ötigheim. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Mercedes-Benz beim Brazzeltag 2025 Mercedes-Benz Trucks: Baupower auf jedem Terrain Hier wühlten sich die Arocs Kipper-Modelle kraftvoll durch Schotter, erklommen steile Hänge, durchwateten tiefe Wasserdurchfahrten und meisterten verwundene Abschnitte – und bewiesen ebenso wie der geländegängige Unimog U 5023 Doppelkabine ihre Fähigkeiten unter praxisnahen Extrembedingungen. Bei der Arocs-Baureihe, die für höchste Belastungen im Materialtransport, im Tiefbau sowie auf und abseits befestigter Wege entwickelt wurde, steht die Vielseitigkeit im Mittelpunkt. Für den mittelschweren Baustellen- und Kommunaleinsatz bietet der Mercedes-Benz Atego eine kompakte und wendige Lösung. Mit moderner Sicherheitstechnik, hoher Nutzlast und praxisgerechter Ausstattung ist er besonders für urbane Einsatzbereiche und enge Baustellen prädestiniert. Ergänzt wird das Portfolio durch den Unimog U 5023 Doppelkabine, der insbesondere dann gefragt ist, wenn besonders herausfordernde Bedingungen und unwegsames Terrain bewältigt werden müssen. Technische Stärken der Mercedes-Benz Arocs Kipper-Fahrzeuge Der Mercedes-Benz Arocs steht für robuste Technik, Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit im täglichen Baustelleneinsatz. Das stabile und verwindungsfähige Rahmenkonzept ermöglicht hohe Zuladungen und stellt die Grundlage für vielfältige Aufbauten dar – von Dreiseitenkippern und Hinterkippern über Abrollkipper bis hin zu individuell ausgerüsteten Baustellenfahrzeugen. Das große Radformelangebot – von 4x2 über 6x4 bis zu 8x8, mit stahl- oder luftgefederten Antriebsachsen, mittlerweile ebenfalls mit einer Neun-Tonnen-Vorderachse erhältlich – sorgt dafür, dass die Fahrzeuge exakt an den Einsatz angepasst werden können. Motorenseitig bieten die aktuellen Euro-VI Antriebe OM 470, OM 471 und OM 473 eine breite Leistungsspanne bis zu 460 kW (625 PS) und überzeugen mit hoher Durchzugskraft und niedrigen Verbrauchswerten. Das Powershift Advanced Automatikgetriebe gewährleistet zügige Gangwechsel, eine sanfte Kraftübertragung und macht das Fahren im Gelände ebenso komfortabel wie auf der Straße. Der zuschaltbare Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) bietet zusätzliche Traktion für schwierige Fahrsituationen, ohne das Gewicht und den Verbrauch eines Voll-Allradantriebs. Die Turbo-Retarder-Kupplung - als verschleißfreies Anfahr- und Bremssystem - ermöglicht es extreme Lasten bergauf und bergab sicher und präzise zu bewegen. Fahrassistenz und Sicherheit auf höchstem Niveau Mercedes-Benz Trucks setzt bei den Arocs-Baufahrzeugen auf umfassende Sicherheits- und Assistenzsysteme. Dazu zählen der Active Brake Assist 6, der eine Notbremsung auch auf Fußgänger und Radfahrer im Kreuzungsbereich durchführen kann, der Active Sideguard Assist 2 für mehr Sicherheit beim Abbiegen sowie die neueste Generation von Abstandsregeltempomat, Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistenten. Ein weiteres Sicherheitsplus bieten die modernen LED-Scheinwerfer: Bereits serienmäßig verfügen die Hauptscheinwerfer über eine markante LED-Lichtsignatur. Optional erhältlich sind zudem Hauptscheinwerfer in Voll-LED-Ausführung, die insbesondere bei Dunkelheit für eine noch bessere Ausleuchtung der Fahrbahn und damit für mehr Sicherheit sorgen können. Für den harten Baustelleneinsatz sind die LED-Scheinwerfer auch mit Steinschlagschutzgitter sowie für Fahrzeuge mit Stahlfederung erhältlich. Digitale Lösungen für mehr Effizienz auf der Baustelle Mit dem Multimedia Cockpit Interactive 2 verfügen die aktuellen Arocs-Modelle ab Juli über ein volldigitales Instrumentencluster und einen zentralen Touchscreen, der viele zentrale Funktionen – wie etwa Nebenantriebe oder Assistenzsysteme – intuitiv steuerbar macht. Die Integration von TruckLive ermöglicht Echtzeitdaten für Navigation, Flottenmanagement, Wartung und Fernupdates. Das bringt nicht nur Komfort für die Fahrenden, sondern erhöht auch Effizienz und Einsatzbereitschaft der Flotte. Das Multimedia Cockpit Interactive 2 ist abhängig von der Fahrerhausvariante und kann je nach Ausführung serienmäßig oder optional verfügbar. Mercedes-Benz Atego: Der Spezialist für den mittelschweren Baustellen- und Kommunaleinsatz Der Mercedes-Benz Atego steht für Effizienz, Wendigkeit und Vielseitigkeit im mittelschweren Segment. Mit seinem kompakten Fahrerhaus eignet sich der Atego besonders für Einsätze in urbanen Räumen, auf engen Baustellen oder im kommunalen Bereich. Die Kombination aus leistungsstarkem Euro VI-Motor, robuster Technik und praxisgerechter Ausstattung macht ihn zu einem zuverlässigen Partner im täglichen Einsatz. Dank moderner Fahrerassistenzsysteme wie dem Active Brake Assist 6, Active Sideguard Assist 2, Frontguard Assist sowie Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistenten bietet der Atego ein hohes Maß an Sicherheit – sowohl für Fahrende als auch für das Umfeld. Unimog U 5023 Doppelkabine: Ergänzung für schwierige Einsätze Der Unimog U 5023 Doppelkabine ist die ideale Lösung für Aufgaben abseits befestigter Wege. Mit bis zu 1,20 Metern Wattiefe, Portalachsen, permanenter Allradtechnik und Platz für bis zu sieben Einsatzkräfte eignet sich das Fahrzeug für Feuerwehren, Katastrophenschutz oder Baustellen im Gelände. Durch seinen modularen Aufbau kann der Unimog an unterschiedlichste Einsatzanforderungen angepasst werden. Historie trifft Moderne: LP 1519 und Mercedes-Benz Arocs Extent als Highlights Ein besonderes Highlight im Rahmen der Präsentation ist der Mercedes-Benz LP 1519 – ein Meilenstein der Lkw-Geschichte. Die Fahrzeuge mit der modernen, kubischen Kabinenform waren 1965 die ersten Fahrzeuge, die im Werk Wörth produziert wurden. Von der leichten bis zur schweren Klasse hielt diese Kabine bei den Mercedes-Benz Lkw Einzug und überzeugte mit hervorragender Rundumsicht sowie einem breiten, niedrigen Einstieg, der unter anderem auch ideal für den Lieferverkehr war. Die Fahrzeuge wurden von zahlreichen Kunden als Pritschenwagen, Sattelzugmaschine oder auch als Kipper eingesetzt und prägten das Straßenbild der 70er- und 80er-Jahre entscheidend mit. Der ausgestellte LP 1519 ist zudem ein frühes Entwicklungsfahrzeug für die später angebotene Luftfederung dieser Baureihe – ein weiterer Beleg für den Innovationsgeist der Marke. Einen exklusiven Blick in die Gegenwart bietet das Sondermodell Mercedes-Benz Arocs Extent. Limitiert auf nur 100 Exemplare, kombiniert der Arocs Extent kraftvolle Technik mit einem markanten Design: Dark-Chrome-Elemente, eine matte Wettergrau-Lackierung, LED-Haupt- und Zusatzscheinwerfer sowie Zierelemente in Carbon-Optik unterstreichen den besonderen Charakter dieses Fahrzeugs. Im Innenraum sorgen ein Lederlenkrad, Edelstahl-Achskappen und das Multimedia Cockpit Interactive 2 für ein modernes Fahrerlebnis. FUSO eCanter mit Meiller-Trigeniuskipper: Volle Leistung für den urbanen Einsatz Mit dem neuen FUSO eCanter zeigt sich moderne Elektromobilität von ihrer praxisorientierten Seite: Ausgestattet mit einem M-Batteriepaket, einem Radstand von 3.400 mm und dem robusten Trigeniuskipper der Firma Meiller, bietet das Fahrzeug eine flexible Lösung für den kommunalen Bauhof, Garten- und Landschaftsbau sowie gewerbliche Einsätze. Dank serienmäßiger AC- und DC-Ladefähigkeit ist der eCanter besonders flexibel beim Laden: Über AC (bis 22 kW) lässt sich das Fahrzeug in ca. 6 Stunden (0–100 %), über DC-Schnellladung (bis 104 kW) in nur 26 Minuten (20–80 %) laden. Mit einer Nutzlast von rund 3,1 Tonnen, hoher Wendigkeit, kompakten Abmessungen und exzellenter Rundumsicht überzeugt der eCanter mit den bekannten Stärken der Canter-Baureihe – gerade im engen Stadtverkehr und auf Baustellen mit begrenztem Raum. Das Modell ist neben der elektrischen Variante auch weiterhin als Diesel Canter erhältlich. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen - Mercedes-Benz Special Trucks erweitert das Portfolio beim Unimog Geräteträger und bietet künftig ein Fahrzeug mit besonders niedriger Beladehöhe an. Der neue Unimog U 219 Low kommt in Verbindung mit der Pritsche der Firma Eggers Fahrzeugbau GmbH auf eine Ladekantenhöhe am Heck von unter 1,2 Metern. Damit liegt die Beladehöhe rund 20 Zentimeter unter der bisherigen Beladehöhe des Serien-Unimog U 219. Bauforum24 Artikel (18.06.2025): Unimog & Arocs auf der Abenteuer Allrad Kooperationsprojekt: Unimog U 219 Low in Zusammenarbeit mit Eggers Fahrzeugbau Das erleichtert das Be- und Entladen merklich. Fahrzeugseitig ist dies durch die werkseitige Absenkung der Rahmenhöhe in Kombination mit der entsprechenden Räder-Reifen-Kombination möglich (295/60 R22,5 oder 275/70 R22,5). Die maximal zulässige Gesamtmasse von bis zu 10 Tonnen bleibt dabei uneingeschränkt erhalten. Entscheidend für die ergonomischere Beladehöhe ist außerdem die besondere Pritsche des Partners, der Fa. Eggers. Der Pritschenboden befindet sich bei der niedrigsten Ausführung nur 14 Zentimeter über der Oberkante des Fahrgestellrahmens. Die Pritsche ist als drei-Seiten-Kipper mit einem Innenmaß von 2,22 Metern in der Länge und 2,1 Metern in der Breite ausgeführt. Bordwandhöhe und Stirnwandausführung können nach individuellem Kundenwunsch gestaltet werden. Die Vorteile des Unimog Low Konzepts zahlen sich vor allem auf Bauhöfen und bei kommunalen Arbeiten aus. Sei es beim Abladen von Geräten und Material oder beim Aufladen von Kies, Erde, Sand oder Schotter – um das ergonomische Arbeiten der Mitarbeiter zu unterstützen, macht sich am Ende eines Arbeitstages jeder Zentimeter bezahlt. Der Unimog Low ist mit dem neuen Bediensystem UNI-TOUCH ausgestattet. UNI-TOUCH macht das Handling von Anbaugeräten effizienter und komfortabler und unterstützt bei der intuitiven Bedienung des Fahrzeugs. Über einen Touchscreen können Anwender die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen, Tasten individuell mit Funktionen belegen oder wiederkehrende Abläufe unkompliziert speichern und abrufen. Außerdem kann der optionale Multifunktions-Joystick jetzt je nach Arbeitssituation wahlweise in die Vorbereitung am Fahrersitz oder am Beifahrersitz eingesteckt werden. UNI-TOUCH ist in acht der ausgestellten Unimog Geräteträgern verbaut und kann bei Live-Präsentationen erlebt werden. Neues Bediensystem UNI-TOUCH für Unimog Geräteträger Mercedes-Benz Unimog Low Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen - Mercedes-Benz Special Trucks erweitert das Portfolio beim Unimog Geräteträger und bietet künftig ein Fahrzeug mit besonders niedriger Beladehöhe an. Der neue Unimog U 219 Low kommt in Verbindung mit der Pritsche der Firma Eggers Fahrzeugbau GmbH auf eine Ladekantenhöhe am Heck von unter 1,2 Metern. Damit liegt die Beladehöhe rund 20 Zentimeter unter der bisherigen Beladehöhe des Serien-Unimog U 219. Bauforum24 Artikel (18.06.2025): Unimog & Arocs auf der Abenteuer Allrad Kooperationsprojekt: Unimog U 219 Low in Zusammenarbeit mit Eggers Fahrzeugbau Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Mercedes-Benz Actros und Actros L
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Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter So zum Beispiel Julia Lepek, die für die Große-Vehne Speditions GmbH in Kornwestheim bei Stuttgart wechselweise mit einem Actros und einem Actros L von Mercedes-Benz unterwegs ist. Die gebürtige Polin, die seit 2013 in Deutschland lebt, weiß dabei vor allem auch die verbauten Assistenzsysteme zu schätzen. Auf der Autobahn erhascht sie bei eigenen Überholvorgängen überraschte Blicke, an der Rampe schaut man ihr gespannt beim Bewältigen schwieriger Rangiermanöver zu, auch in vielen anderen Verkehrssituationen wird sie nicht selten kritisch beäugt: Wenn Julia Lepek aus ihrem Alltag als Berufskraftfahrerin erzählt, hört man schnell heraus, dass sie von vielen ihrer männlichen Kollegen am Steuer eines Brummis unterschätzt wird. „Das ist leider die Realität“, versichert die 25-Jährige, die sich ihre Freude am Job deswegen aber nicht nehmen lässt. „Ich zeige Männern immer wieder gerne, dass ich es kann“, betont sie ganz explizit. „Wenn ein Mann im Nagelstudio arbeitet oder Make-up macht, warum soll ich als Frau dann nicht Lkw fahren?“ Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Mercedes-Benz Actros – hauptsächlich beladen mit Fahrzeugteilen für Pkw, Lkw und Busse mit dem Stern – vor allem in Süddeutschland und Frankreich für die Große-Vehne Speditions GmbH im Einsatz. Das Unternehmen ist unter anderem spezialisiert auf die Logistikdienstleistungen für die Automobil-, Textil- und Getränkeindustrie. Zuvor hat Julia Lepek beim Kooperationsnetzwerk GV Trucknet mit rund 1.200 eigenen Lkw - überwiegend von Mercedes-Benz - eine dreijährige Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolviert. „In meiner Familie gab und gibt es viele Lkw-Fahrer. Die Tätigkeit und vor allem die Fahrzeuge selbst haben mich schon als junges Mädchen fasziniert“, berichtet Lepek. „Ich mag es immer wieder aufs Neue, in einen Lkw einzusteigen und loszufahren – man fühlt sich irgendwie frei und hat zudem die Möglichkeit, neue Regionen kennenzulernen.“ Gleichzeitig sei sie durch ihren Beruf selbstbewusster geworden. „Und das auch deshalb, weil ich die Ausbildung problemlos gemeistert habe.“ Jungen Kolleginnen im Unternehmen, die aktuell die Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolvieren und die immer wieder an ihrer Seite mitfahren, kann sie daher auch wertvolle Tipps geben. Rund 100.000 Kilometer kommen pro Jahr bei Julia Lepek problemlos zusammen. Dass sie dabei schon so manche kritische Verkehrssituation zu meistern hatte, versteht sich von selbst. „In meinem Actros fühle ich mich aber sehr sicher“, sagt sie. Zumal bei Große-Vehne auf die High-Tech-Ausrüstung der Lkw über die ohnehin vorgeschriebenen Assistenzsysteme hinaus größten Wert gelegt wird. „Der Komfort und die Sicherheit unserer Fahrerinnen und Fahrer genießen bei uns höchste Priorität“, unterstreicht GV Management-Geschäftsführer René Große-Vehne – wohlwissend, dass mit gut ausgestatteten Fahrzeugen auch qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen sind. Active Brake Assist und MirrorCam kommen besonders gut an Für ungemein wertvoll erachtet Julia Lepek zum Beispiel den in ihrem Actros verbauten Active Brake Assist 5, der ihr schon öfters wertvolle Dienste geleistet hat. „Ich selbst hätte in so mancher Situation etwa aufgrund der verdeckten Sicht gar nicht mehr so schnell abbremsen können, zum Glück hat der Active Brake Assist 5 sofort reagiert und meinen Lkw zum Stillstand gebracht“, erinnert sie sich. „Grundsätzlich fahren Frauen meiner Ansicht nach eher defensiv und sehr vorausschauend, riskieren weniger und halten mehr Abstand“, bringt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen im täglichen Fernverkehr auf den Punkt. Leider seien auch der Respekt untereinander weniger und die Aggressivität größer geworden. Gefragt nach ihrem Traum-Lkw, kommt die Antwort ganz spontan: ein Actros L in Pink mit GigaSpace-Fahrerhaus. Mit einem silberfarbenen Actros L ist sie bereits ab und an unterwegs. An dem Fahrzeug weiß sie neben den klassischen Assistenzsystemen insbesondere die MirrorCam, das Multimedia-Cockpit sowie die Kraftstoffeffizienz und Sparsamkeit der dritten Generation des Nutzfahrzeugmotors OM 471 zu schätzen. Doch in Bälde heißt es für sie erst einmal, in Sachen Antriebstechnologie umzuschwenken, denn ihr nächstes Fahrzeug wird ein eActros 300 sein. „Auch darauf freue ich mich schon sehr, denn die Fahrdynamik, das lautlose Dahingleiten und die kaum spürbaren Gangwechsel sind schon sehr beeindruckend“, schildert Julia Lepek ihre Eindrücke von den Probefahrten. Aber egal, ob elektrisch oder konventionell mit Diesel: „Das Wichtigste ist für mich, unfallfrei am jeweiligen Ziel anzukommen.“ Über Große-Vehne GV Trucknet beschäftigt in 14 Unternehmen an neun Standorten mehr als 2.700 Mitarbeitende, darunter über 100 Auszubildende. Das Kooperationsnetzwerk setzt 1.200 eigene Lkw ein, 90 Prozent davon der Marke Mercedes-Benz. Schwerpunkte sind die Automotive-Logistik, Depot- und Systemverkehre für die KEP-Branche, Handels-, Getränke- und Textillogistik. Die Firmen betreiben eine Logistikfläche von rund 110.000 Quadratmetern. GV Trucknet feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag – 1974 brachte das Unternehmen seinen ersten Lkw auf die Straße. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen | Antananarivo (Madagaskar) - Zwei hochgeländegängige Mercedes-Benz Unimog sind seit diesem Frühjahr als mobile Kliniken auf Madagaskar im Einsatz. Die für diesen Zweck entsprechend umgerüsteten Offroad-Fahrzeuge sind Teil eines Hilfsprojekts der DEICHMANN-Stiftung, die sich gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern in Madagaskar engagiert. Bauforum24 Artikel (12.05.2025): Unimog TLF 3000 & Atego HLF 10 Daimler Truck unterstützt DEICHMANN-Stiftung: Zwei Mercedes-Benz Unimog U 5000 als mobile Kliniken für medizinische Hilfe in Madagaskar Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, liegt im südöstlichen Afrika und ist Heimat von etwa 30 Millionen Menschen. Das Land gehört zu den ärmsten der Welt. Über die Hälfte der Kinder ist chronisch unterernährt. Der Zugang zu Gesundheitsversorgung ist besonders in abgelegenen Gebieten stark eingeschränkt. Madagaskar ist regelmäßig von tropischen Zyklonen und Dürren betroffen, die die Lebensgrundlagen der Bevölkerung zerstören. Besonders im Süden des Landes haben nur etwa 30% der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser, was die ohnehin schwierige Lebenssituation weiter verschärft. Die zwei hochgeländegängigen Unimog U 5000 wurden im Sommer 2023 ausgeliefert, ausgebaut und anschließend nach Antananarivo, Madagaskar, überführt, wo sie nun im humanitären Einsatz unterwegs sind. In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation HoverAid und der DEICHMANN-Stiftung ist der gezielte Umbau der Fahrzeuge zu mobilen Kliniken erfolgt. Dazu haben die beiden Unimog unter anderem Containeraufbauten mit medizinischer Ausstattung, Klimaanlagen sowie Module zur Wasseraufbereitung erhalten. Zudem treibt der Nebenabtrieb Generatoren an, die im Zusammenspiel mit Batteriespeichern eine vollständig autarke Stromversorgung ermöglichen. Die technischen Systeme sind vor Ort installiert, erprobt und an die spezifischen klimatischen sowie logistischen Bedingungen Madagaskars angepasst. Jakob Adolf, Projekt-Koordinator bei der DEICHMANN-Stiftung: „Dank der Umrüstung der Unimog zu mobilen Kliniken sind wir nun in der Lage, abgelegene Regionen zu erreichen, die bislang keinerlei medizinische Infrastruktur bieten. In diesen Gebieten können wir so eine medizinische Versorgung bereitstellen, die zuvor unmöglich war. Mit den beiden voll ausgestatteten Fahrzeugen und einem großen Behandlungszelt können wir vor Ort Wundversorgungen durchführen, Zahnbehandlungen anbieten und wichtige Aufklärungsarbeit leisten“. Geländegängigkeit ist gefragt - auch durch dichten Dschungel und über sandige Pisten Ob auf unwegsamem Terrain, durch Flüsse oder über steinige Pisten: Der Mercedes-Benz Unimog U 5000 sorgt für zuverlässige Mobilität auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Das Fahrzeug eignet sich insbesondere für Einsätze auf Geländeabschnitten, die abseits befestigter Straßen liegen. Mit zuschaltbarem Allradantrieb, Differenzialsperren, Schubrohrtechnik, Portalachsen und großer Bodenfreiheit wurde er für extreme Geländeeinsätze gebaut. Die Watfähigkeit erlaubt auch das Wasserdurchfahren von bis zu 1,2 Metern. Zudem machen die großen Kipp- und Böschungswinkel sowie das robuste 4x4-Fahrgestell den Unimog zum idealen Trägerfahrzeug für medizinische Einsätze abseits fester Straßen. Ein Vierzylinder-Dieselmotor mit 160 kW (218 PS) und 810 Nm Drehmoment, kombiniert mit einem 8-Gang-Schaltgetriebe inklusive Geländeuntersetzung, sorgt für die nötige Leistung. Ein besonderes Merkmal des Unimog U 5000 ist seine Vielseitigkeit im schwierigen Gelände. Während des Projekts in Madagaskar wurde die Geländegängigkeit gleich mehrfach auf die Probe gestellt, unter anderem bei tiefhängenden Stromleitungen oder ausgewaschenen Pisten. Auch bei langanhaltenden Stromausfällen konnten sämtliche Systeme, von der Klimaanlage bis zur Wasserpumpe, dank der integrierten Generatorentechnik ohne externe Stromversorgung betrieben werden. Langjähriges Engagement der DEICHMANN - Stiftung Die mobilen Kliniken sind Teil eines umfassenden Hilfsprojekts der DEICHMANN-Stiftung, die sich seit Jahren in Madagaskar engagiert. Gemeinsam mit lokalen Partnern fördert sie Bildungs- und Gesundheitsangebote mit dem Ziel, beständige Strukturen aufzubauen. Im Zentrum steht dabei nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch die Ausbildung von medizinischem Fachpersonal, das die Kliniken langfristig betreiben wird. Neben der mobilen Klinik unterstützt die Stiftung auch andere Projekte, darunter die Instandsetzung von rund 500 Brunnen im Süden und Nordosten des Landes im laufenden Jahr. Ein weiterer Projektpartner ist HoverAid, eine Organisation mit langjähriger Erfahrung in der humanitären Hilfe in Madagaskar. Durch bestehende Netzwerke vor Ort gewährleistet HoverAid die effektive Umsetzung und den zuverlässigen Betrieb der mobilen Kliniken, insbesondere in schwer zugänglichen Regionen. Die Organisation Mobile Hilfe Madagaskar stellt das medizinische Personal, das für 2025 rund 30 Einsätze der mobilen Klinik anpeilt. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Zwei Unimog U 5000 in Madagaskar
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Leinfelden-Echterdingen | Antananarivo (Madagaskar) - Zwei hochgeländegängige Mercedes-Benz Unimog sind seit diesem Frühjahr als mobile Kliniken auf Madagaskar im Einsatz. Die für diesen Zweck entsprechend umgerüsteten Offroad-Fahrzeuge sind Teil eines Hilfsprojekts der DEICHMANN-Stiftung, die sich gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern in Madagaskar engagiert. Bauforum24 Artikel (12.05.2025): Unimog TLF 3000 & Atego HLF 10 Daimler Truck unterstützt DEICHMANN-Stiftung: Zwei Mercedes-Benz Unimog U 5000 als mobile Kliniken für medizinische Hilfe in Madagaskar Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen | Speyer - Der Brazzeltag im Technik Museum Speyer hat sich längst zu einem festen Termin für Fans technischer Kulturgüter entwickelt. Auf dem Gelände in der Domstadt trifft Dampf auf Diesel, Jet-Power auf Schraubenschlüsselromantik – und mittendrin: die eindrucksvolle Flotte historischer und aktueller Nutzfahrzeuge von Mercedes-Benz Trucks. Der Lkw-Hersteller brachte in diesem Jahr eine breite Auswahl vom Pioniermodell bis zum elektrischen Flaggschiff eActros 600 mit, ergänzt durch besondere Showtrucks und Fahrzeuge privater Sammler. Bauforum24 Artikel (30.04.2025): Mercedes-Benz eActros 600 Original Daimler Kardan-Lastwagen von 1899 Bereits seit Dezember 2024 begeistert die Sonderausstellung „Legenden auf Rädern“ in der Raumfahrt-Halle des Museums viele Besucher. Für den Brazzeltag öffnete Mercedes-Benz Trucks Classic nun erneut die Tore der Sammlung und schickte eine betriebsbereite Auswahl historischer Fahrzeuge auf die Strecke – lautstark und zum Anfassen nah. Rolf Hamprecht / Tobias Hamprecht Historie in Bewegung In der extra errichteten Show-Arena zeigten Veteranen aus sechs Jahrzehnten, wofür Lkw von Mercedes-Benz stehen: technische Solidität, Langlebigkeit – und jede Menge Charakter. Einer der ersten Lastwagen aus Wörther Produktion war ebenso zu sehen wie typische Vertreter der 1960er, 70er und 80er Jahre. Viele dieser Fahrzeuge sind durch ihren authentischen Erhaltungszustand besonders bemerkenswert. Ergänzt wurde der werksseitige Fuhrpark um zwei weitere Klassiker aus privater Hand: Rolf Hamprecht, ein ausgewiesener Kenner der Lkw-Oldtimerszene, und sein Sohn Tobias brachten zwei ikonische Laster mit – zwei Fahrzeuge wie man sie aus der Zeit kennt, als Manfred Krug als Franz Meersdonk in der legendären TV-Serie „Auf Achse“ unterwegs war. Von Strom bis Sturm: Vielfalt bei Daimler Truck Ein Kontrastprogramm bot der eActros 600, der als geräuscharmes Brazzeltaxi mit zahlreichen Gästen zwischen Parkplatz, ÖPNV-Schnittstellen und Museumsgelände unterwegs war. Die Kombination aus modernem Design, hoher Reichweite und eindrucksvollem Komfort sorgte für durchweg positive Reaktionen. Das Fahrzeug bewies auf sympathische Weise, dass zukunftsfähige Mobilität längst alltagstauglich ist – und beim Brazzeltag genauso seinen Platz hat wie ein Hauber von 1965. Ein gänzlich anderes Kaliber brachte Daimler Truck mit dem hauseigenen RaceTruck an den Start. Mit satten 1.500 PS, röhrendem Sound und präzisem Fahrstil demonstrierte Rennprofi Steffen Faas, wie sich Schwergewicht und Sportlichkeit vereinen lassen. Begeisterte Blicke waren dem gelben Geschoss bei jeder Runde sicher. Ebenfalls ein echter Hingucker: eine Designstudie auf Basis des legendären Unimog. Mit grollendem Motor zeigte das Konzeptfahrzeug, dass sich robuste Technik und avantgardistisches Design nicht ausschließen müssen. Ein weiterer besonderer Hingucker war der Unimog U 400, der nicht nur durch seine markante Silhouette und Vielseitigkeit beeindruckte, sondern auch eine bewegte Geschichte mitbrachte: Im Jahr 2006 war das Fahrzeug bei der legendären Rallye Dakar als Servicefahrzeug für das Team von Rennfahrerin Ellen Lohr im Einsatz. Für großes Aufsehen sorgte ein weiterer Unimog mit Hollywood-Vergangenheit: Der Unimog „Hound“, bekannt aus dem Blockbuster „Transformers“. In der Rolle des rauen, aber gutherzigen Autobots verwandelt sich Hound im Film in eben jenen Unimog – eine ideale Besetzung für den Kampf gegen die „Decepticons“. Beim Brazzeltag stand das kraftvolle Filmfahrzeug den anderen Exponaten in nichts nach und zog mit seinem martialischen Look und Kino-Appeal besonders viele neugierige Blicke auf sich. Unimog Hound / Bernd Hufendiek (Mercedes-Benz Trucks Classic) / Transformers-Autobot Bumblebee „Unsere Mission ist es, Technikgeschichte nicht nur zu bewahren, sondern lebendig zu halten – und das in allen Facetten. Der Brazzeltag ist dafür die perfekte Bühne. Dass unsere Fahrzeuge dabei Jung und Alt gleichermaßen begeistern, ist eine wunderbare Bestätigung für unsere Arbeit“, sagt Bernd Hufendiek, verantwortlich für Mercedes-Benz Trucks Classic bei Daimler Truck. Dirk Stranz, Versuchsingenieur bei Daimler Truck, ergänzte in seiner Moderation vor Ort: „Hier prallen Geschichte und Zukunft auf spannendste Weise aufeinander. Der eActros 600 fährt leise und souverän Seite an Seite mit einem Oldtimer aus den 60ern – das ist nicht nur eindrucksvoll, sondern macht den Wandel in der Mobilität für alle erlebbar.“ Technik zum Anfassen Abseits der Arena fanden sich die Fahrzeuge und ihre Fahrer im sogenannten Fahrerlager ein. Dort herrschte reger Austausch mit dem Publikum. Ob Gespräche unter Oldtimerfreunden, begeisterte Fragen kleiner Besucher oder ein Schnappschuss am Steuer – es wurde gefachsimpelt, gestaunt und gelacht. Einer der emotionalsten Momente: der fünfjährige Felix, der zum ersten Mal auf dem Fahrersitz eines Schwerlasttransport-Lkw (SLT) Platz nehmen und die mächtigen Fanfaren ertönen lassen durfte. Die Sonderausstellung „Legenden auf Rädern“ in der Raumfahrt-Halle ist noch bis März 2026 zu sehen. Besonders eindrucksvoll: die gläserne Werkstatt, in der die zwei ehrenamtliche Mechaniker Klaus Junge und Friedrich Först aktuell an einem der ältesten, im Original erhaltenen Daimler-Lkw überhaupt, arbeiten. Ziel ist es, ihn bis zum Ende der Ausstellung wieder fahrtüchtig zu machen – in der Hoffnung, dass er seine Heimreise aus eigener Kraft antritt. Oder vielleicht direkt noch einmal zum Brazzeltag 2026 abbiegt. Klaus Junge und Friedrich Först in der gläsernen Werkstatt Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Mercedes-Benz beim Brazzeltag 2025
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Leinfelden-Echterdingen | Speyer - Der Brazzeltag im Technik Museum Speyer hat sich längst zu einem festen Termin für Fans technischer Kulturgüter entwickelt. Auf dem Gelände in der Domstadt trifft Dampf auf Diesel, Jet-Power auf Schraubenschlüsselromantik – und mittendrin: die eindrucksvolle Flotte historischer und aktueller Nutzfahrzeuge von Mercedes-Benz Trucks. Der Lkw-Hersteller brachte in diesem Jahr eine breite Auswahl vom Pioniermodell bis zum elektrischen Flaggschiff eActros 600 mit, ergänzt durch besondere Showtrucks und Fahrzeuge privater Sammler. Bauforum24 Artikel (30.04.2025): Mercedes-Benz eActros 600 Original Daimler Kardan-Lastwagen von 1899 Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen | Fulda - Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert auf der diesjährigen RETTmobil vom 14. bis 16. Mai 2025 eine Auswahl an geländegängigen Fahrzeugen, die für den Einsatz im Katastrophen- und Rettungsumfeld prädestiniert sind. Zu sehen sind auf dem Freigelände-Stand F16 ein hochgeländegängiges Mercedes-Benz Unimog Tanklöschfahrzeug und ein als multifunktionales Feuerwehr-Einsatzfahrzeug zur Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung konzipierter Mercedes-Benz Atego HLF 10. Im Offroad-Parcours können Besucher einen weiteren hochgeländegängigen Mercedes-Benz Unimog mit Doppelkabine live im Einsatz erleben. Bauforum24 Artikel (30.08.2024): Unimog auf der GaLaBau 2024 RETTmobil 2025: Mercedes-Benz Special Trucks stellt Unimog TLF 3000 und Atego HLF 10 vor Unimog U 5023 als Tanklöschfahrzeug 3000 Der Unimog U 5023 ist dank seiner hohen Bodenfreiheit von über einem halben Meter, großen Rampen- und Böschungswinkeln und einer Watfähigkeit von bis zu 1,2 Meter bestens als Basisfahrzeug für Hochwasser- und Katastropheneinsätze sowie für die anspruchsvolle Vegetationsbrandbekämpfung geeignet. Das verwindungsfähige Fahrwerk mit schubrohrgeführten Achsen, welches eine diagonale Achsverschränkung von bis zu 30 Grad ermöglicht, sowie die gleichzeitig hohe Stabilität des Aufbaus samt zulässigem Gesamtgewicht von 14,5 Tonnen sorgen im Bedarfsfall dafür, dass Mannschaft, Material und schweres Gerät auch abgelegene Einsatzorte sicher und schnell erreichen können. Die integrierte Reifendruckregelanlage ermöglicht dabei eine schnelle Anpassung des Reifendrucks auch während der Fahrt und sorgt für möglichst hohe Traktion auf wechselnden Untergründen. Für den zuverlässigen Einsatz bei Feuerwehren kommt der Unimog außerdem mit einem Hitzeschutzpaket für alle betriebsrelevanten Leitungen ab Werk. Das gezeigte Tanklöschfahrzeug auf Basis des Unimog U 5023 ist mit einem Aufbau der Firma Schlingmann ausgestattet. Das aus rostfreien Edelstahlspezialprofilen geschweißte Gerippe des Aufbaus sorgt für Stabilität und beugt Korrosion vor. Die Befestigung des Aufbaus am Fahrgestell mit einer doppelten Dreipunktlagerung erlaubt hohe Verwindungsfreiheit im schwierigen Gelände. Die bis zu 4.000 Liter Löschwasser im Tank werden mittels der Feuerlöschkreiselpumpe Schlingmann S2000 Typ FPN 10-2000 (nach DIN EN 1028) ausgebracht, dessen intuitive Bedienung mit handschuhgerechten Tasten erfolgt. Der Einsatz ist auch im Pump & Roll-Verfahren möglich. Der Dachwasserwerfer mit C-Strahlrohr kann durch die schwenkbare Dachluke bedient werden. Die vier seitlichen Geräteräume bieten Platz für umfangreiche feuerwehrtechnische Beladung. Im hinteren Geräteraum sind die Pumpenanlage und die Druckzumischanlage untergebracht. Zusätzlich sind Dachkästen auf dem Aufbaudach montiert. LED-Lichtleisten im und am Aufbau sorgen für eine wirkungsvolle Ausleuchtung des Fahrzeugumfeldes und der Geräteräume. Atego als Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug Das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug (HLF 10) auf Basis des Mercedes-Benz Atego ist ein vielseitiges Einsatzfahrzeug für kommunale Feuerwehren, das sowohl für Brandbekämpfung als auch für technische Hilfeleistungen ausgestattet ist. Es entspricht den Normen DIN 14502 und DIN 14530-26 und wurde mit einem Aufbau der Firma Rosenbauer realisiert. Es handelt sich um ein multifunktionales Einsatzfahrzeug für kommunale Feuerwehren, das für die Brandbekämpfung und die technische Hilfeleistung konzipiert ist. Mercedes-Benz Atego als HLF 10 (Foto: morlock-fotografie) Mit 220 kW (299 PS), Allradantrieb und Geländeuntersetzung kommt der geländefähige Mercedes-Benz Atego in der Regel auch abseits befestigter Straßen schnell an seinen Einsatzort. Mit der zuschaltbaren Längssperre können Vorder- und Hinterachse synchronisiert werden, die zuschaltbaren Sperrdifferentiale an beiden Achsen können bei Bedarf das Durchdrehen einzelner Räder verhindern. Die geräumige Gruppenkabine bietet Platz für eine vollständige Besatzung von neun Personen (8+1, acht Besatzungsmitglieder und ein Fahrzeugführer). Der AT-Aufbau (Advanced Technology) von Rosenbauer ist auf kommunale Einsatzanforderungen ausgelegt. Mit einem durchdachten Stauraumkonzept und hohen Nutzlastreserven ermöglicht dieses Konzept den Transport umfangreicher Ausstattungen für verschiedene Einsatzlagen. Am Heck zeichnet sich der Aufbau durch einen kurzen Überhang von nur knapp zwei Metern aus. Die leistungsstarke Umfeldbeleuchtung ermöglicht sichere Einsatzbedingungen auch bei Dunkelheit. Zur Brandbekämpfung ist der Aufbau mit einer Feuerlöschkreiselpumpe FPN 10-3000, einem Löschwasservorrat sowie Schaummittel ausgestattet. Die Bedienung der einsatzrelevanten Funktionen erfolgt über das Rosenbauer Logic-Control-System. Unimog in Aktion: Live-Demonstration im Gelände-Parcours Mit 231 PS, zuschaltbarem Allradantrieb und Portalachsen ist ein Unimog mit Doppelkabine im Außenparcours der RETTmobil für die Besucher unterwegs. Das robuste Kraftpaket vereint in seiner Konstruktion hohe Bodenfreiheit und einen niedrigen Schwerpunkt, was in der Kombination für große Böschungs- und Kippwinkel sorgt. Im Gelände kommt der Unimog dank Geländeuntersetzung und Differentialsperren in der Regel auch unter schwierigen Bedingungen voran, auf Asphalt erreicht er Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 89 km/h – und ist damit autobahntauglich. Dabei unterstützt die Reifendruckregelanlage die Anpassung der Reifenaufstandsfläche je nach Beschaffenheit des Untergrunds. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: 2Lead | Fa. Schlingmann
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