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Leinfelden-Echterdingen | Berlin - Die Daimler Truck-Segmente Mercedes-Benz Trucks und Daimler Buses unterstützen die neue bundesweite Initiative „Deutschland blickt's“ des Blicki e.V. Der Verein verfügt über ein Netzwerk an Experten für kindgerechtes Lernen im Bereich Mobilität und hat bundesweit bislang über 90.000 Kinder geschult. Im Mittelpunkt der Initiative, die 2026 startet, stehen unter anderem die neuen Herausforderungen beim Thema Verkehrssicherheit, die durch die zunehmende Elektrifizierung des Straßenverkehrs entstehen: etwa verändertes Fahrverhalten und neue Geräuschkulissen. Bauforum24 Artikel (21.11.2025): Mercedes-Benz eEconic Von links nach rechts: Achim Puchert, CEO Mercedes-Benz Trucks, Till Oberwörder, CEO Daimler Buses, Hildegard Müller, VDA-Präsidentin und Blicki‑Botschafterin, Patrick Schnieder, Bundesminister für Verkehr, Dirk Hendler, Geschäftsführer des Blicki e.V., Blicki das Känguru, Tino Benker-Schwuchow, CCO & Head of Consorsbank, und Dr. Joachim Bühler, Mitglied des Präsidiums und Geschäftsführer des TÜV-Verbands mit Kindern der Kurt-Tucholsky-Grundschule in Berlin. Dies haben heute im Bundesverkehrsministerium in Berlin VDA-Präsidentin und Blicki‑Botschafterin Hildegard Müller, Achim Puchert, CEO Mercedes-Benz Trucks und Vorstandsmitglied von Daimler Truck, sowie Till Oberwörder, CEO Daimler Buses und Dirk Hendler, Geschäftsführer des Blicki e.V., bei einer gemeinsamen Presseveranstaltung bekanntgegeben. Lkw und Bussen als großen und schweren Fahrzeugen kommt beim Thema Verkehrssicherheit eine besondere Bedeutung zu, da sie im Falle eines Unfalls oft gravierendere Folgen verursachen können. Mercedes‑Benz Trucks und Daimler Buses verfolgen die Vision vom unfallfreien Fahren und setzen auf aktive und passive Sicherheitssysteme sowie Trainings und Schulungen für Fahrerinnen und Fahrer. Die Hersteller treiben die Transformation hin zu elektrifizierten Lkw und Bussen konsequent voran und verfügen als zwei der Vorreiter der Branche bereits über zahlreiche Elektro‑Serienmodelle. Für diese bieten die beiden Daimler Truck‑Segmente zusätzliche Sicherheitssysteme. Die Marktanteilsführer in Deutschland wollen für „Deutschland blickt’s“ unter anderem Fahrzeuge sowie Vertriebs- und Service‑Standorte für Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt Schulungen zur Verfügung stellen. Die auf mehrere Jahre angelegte Initiative „Deutschland blickt’s“ will für mehr Rücksicht, Vorsicht und Weitsicht im Straßenverkehr sensibilisieren. Dahinter steht das Ziel, ein neues Miteinander im Verkehr zu fördern – dies gewinnt gerade im Zeitalter der E‑Mobilität an Bedeutung. Ein weiterer zentraler Beweggrund ist auch das zunehmend aggressive Verhalten im Straßenverkehr: Laut einer aktuellen Umfrage des ADAC nehmen zwei Drittel der Autofahrerinnen und Autofahrer immer mehr Aggressivität im Straßenverkehr wahr. (1) Die Initiative will hier bewusst ein Zeichen für mehr gegenseitige Achtsamkeit setzen. „Deutschland blickt’s“ startet in Sachsen, Bayern, Hessen, Berlin sowie Hamburg und wird weitere Unterstützer aus Wirtschaft aber auch Sport und Gesellschaft einbinden. Sie setzt auf Aufklärung mit einem Schwerpunkt auf Vor‑ und Grundschülern und deren Angehörigen. Mercedes-Benz Trucks und Daimler Buses engagieren sich für mehr Verkehrssicherheit im E-Zeitalter Aktuelle Zahlen des Statistischen Bundesamtes machen die Relevanz der Initiative deutlich: Demnach wurde im vergangenen Jahr alle 19 Minuten ein Kind im Straßenverkehr verletzt oder getötet. Dies entspricht rund 27.260 Kindern unter 15 Jahren. (2) Jeden Tag starben durchschnittlich acht Menschen infolge eines Unfalls im Straßenverkehr, in Summe 2.770 Personen. (3) Laut den jüngsten, im Februar 2025 veröffentlichten Zahlen der EU auf Basis der Datenbank CARE waren 2023 bei Unfällen unter Beteiligung von Güterkraftfahrzeugen ab 3,5 Tonnen etwa 90 Prozent der Todesopfer Personen, die nicht zu den Insassen dieser Fahrzeuge gehörten. Pkw-Insassen machten mit etwa 50 Prozent die Mehrheit der Todesopfer aus, Fußgänger folgten mit etwa 15 Prozent, auf Radfahrer entfielen etwa 6 Prozent. Bei Busunfällen waren etwa 20 Prozent der Todesopfer Insassen des Busses – Fahrgäste und Fahrer – sowie ca. 34 Prozent Pkw-Insassen, ca. 29 Prozent Fußgänger und ca. 9 Prozent Radfahrer. (4) Achim Puchert: „Lkw halten die Wirtschaft und unser Leben am Laufen und sind damit fester Bestandteil des Verkehrsgeschehens. Als beim Marktanteil in Deutschland führender Hersteller sind wir uns unserer besonderen Verantwortung bewusst und wollen mit unseren Fahrzeugen ein hohes Maß an Sicherheit für Fahrerinnen und Fahrer sowie für die anderen Verkehrsteilnehmer ermöglichen. Dafür bieten wir hochmoderne Assistenzsysteme und entwickeln diese kontinuierlich weiter. Es wird immer technische Grenzen geben und die Verantwortung verbleibt auch in Zukunft bei der Fahrerin oder dem Fahrer. Doch nur durch verantwortungsvolles Handeln jedes Beteiligten kann Verkehrssicherheit wirklich gelingen. Wir freuen uns darauf, eine aktive Rolle im Rahmen von ‚Deutschland blickt’s‘ zu übernehmen – gerade auch mit Blick auf die neuen Anforderungen durch E‑Antriebe.“ Till Oberwörder: „Busse sind unverzichtbar für unsere Gesellschaft – sie verbinden Menschen und schaffen Mobilität für alle Generationen. Verkehrssicherheit hat dabei für uns stets sehr hohe Priorität und als Nummer eins in Deutschland beim Marktanteil können wir einen Unterschied machen: Wir investieren kontinuierlich in moderne Technologien und umfassende Fahrerschulungen, um die Sicherheit aller zu erhöhen – unserer Fahrerinnen und Fahrer selbst ebenso wie der Fahrgäste, Radfahrenden sowie Fußgängerinnen und Fußgänger. Wir sind aus Überzeugung Partner der Initiative und wollen gemeinsam für mehr Rücksicht, Vorsicht und Weitsicht im Straßenverkehr eintreten – auch verstärkt im Kontext der E‑Mobilität.“ Patrick Schnieder, Bundesminister für Verkehr: „Die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen ist mir ein besonderes Anliegen. Um sich sicher im Straßenverkehr bewegen zu können, müssen sie von klein auf lernen, den Straßenverkehr aufmerksam wahrzunehmen und zu verstehen. Im Rahmen des Projektes Blicki blickt’s erfahren Schülerinnen und Schüler z.B., was ein toter Winkel ist und welche Gefahrensituationen daraus entstehen. Mit diesem und vielen weiteren Präventionsprojekten sensibilisieren wir unsere jungen Verkehrsteilnehmer frühzeitig für die Risiken im Straßenverkehr und bereiten sie so auf eine sichere und eigenständige Mobilität vor.“ Hildegard Müller: „Sicherheit hat für die deutsche Automobilindustrie oberste Priorität. Die Unternehmen und ihre Beschäftigten arbeiten jeden Tag intensiv daran, die Mobilität immer sicherer zu machen – nicht nur für die Fahrzeuginsassen, sondern natürlich auch für alle anderen, die am Verkehr teilnehmen. Daneben braucht es im Straßenverkehr vor allem auch gegenseitige Rücksichtnahme, von jedem von uns. Ein besonderer Fokus unserer Arbeit liegt dabei natürlich auf den Kleinsten, deshalb sind der Blicki e.V. und seine neue Initiative ´Deutschland blickt's´ so wichtig. Die Unterstützung ist mir eine Herzensangelegenheit.“ Dirk Hendler: „Der Verkehr ist nicht nur ein Mobilitätsraum, er ist ein Spiegel unseres gesellschaftlichen Klimas. Aggression auf der Straße, ein rauerer Ton im öffentlichen Raum, das alles hängt zusammen. Genau hier setzt ‚Deutschland blickt’s‘ an. Wir wissen: Sicherheit im Straßenverkehr ist mehr als eine Frage von Technik und Infrastruktur. Deshalb ist ,Deutschland blickt’s‘ mehr als eine Initiative für Verkehrssicherheit. Es ist ein Appell. Denn jeder von uns ist Teil des Problems – und jeder kann Teil der Lösung sein. Wer im Straßenverkehr Haltung zeigt, trägt sie in den Alltag. Wer Vorbild ist, macht den Straßenverkehr und unsere Gesellschaft sicherer. Nur wenn wir das Thema Verkehrssicherheit 360 Grad denken - also im Schulterschluss mit exzellenter Technik und den drei Superpower Rücksicht.Vorsicht.Weitsicht, sind wir gemeinsam sicher unterwegs.“ Neuer Mercedes-Benz Safety Truck ist ein E-Lkw – veränderte Rahmenbedingungen durch Elektrifizierung Im Rahmen der Presseveranstaltung in Berlin hat Mercedes‑Benz Trucks erstmals seinen neuen Safety Truck präsentiert: einen batterie‑elektrischen Mercedes‑Benz eActros 600 für den Fernverkehrseinsatz. Der eActros 600 läuft im Montagewerk des Herstellers in Wörth am Rhein vom Band. Mit Safety Truck und Safety Coach als spezielle Präsentationsfahrzeuge zeigen Mercedes‑Benz Trucks und Daimler Buses traditionell den jeweils aktuellen Stand der Sicherheitstechnik. Die Fahrzeuge sind zudem auffällig beklebt, um das Thema Sicherheit auch optisch zu transportieren. Der Lkw‑Hersteller hat ein Elektro‑Fahrzeug für den neuen Safety Truck gewählt, um auf die sich verändernden Rahmenbedingungen für die Verkehrssicherheit durch die zunehmende Elektrifizierung aufmerksam zu machen. So müssen sich die anderen Verkehrsteilnehmer auf eine neue Geräuschkulisse und ein schnelleres Anfahren einstellen. Auch müssen sich die Rettungskräfte auf die Hochvolt‑Technik vorbereiten. Achim Puchert (links), CEO Mercedes-Benz Trucks, und Till Oberwörder, CEO Daimler Buses Seit 2021 hat Mercedes‑Benz Trucks Elektro-Lkw in seinem Portfolio. Zunächst wurde der eActros 300/400 für den schweren Verteilerverkehr als erstes batterieelektrisches Fahrzeug eingeführt, ein Jahr später folgte der für den Einsatz im kommunalen Entsorgungsverkehr prädestinierte eEconic. Ende 2024 lief die Serienproduktion der zweiten Modelgeneration mit dem eActros 600 für den Fernverkehrseinsatz an. Zum Jahresende ist zudem der Serienanlauf des neuen eActros 400 für den schweren Verteilerverkehr geplant – einer neuen Variante auf Basis der Technologie des eActros 600. Die Veränderungen im Bereich Verkehrssicherheit durch E‑Mobilität gelten weitgehend analog für elektrische Busse. Die Beschleunigung in E-Bussen erfolgt - elektronisch gesteuert – dynamisch, jedoch stets komfortabel und sicher auch für stehende Fahrgäste. Daimler Buses bietet bereits seit mehreren Jahren verschiedene elektrische Varianten seines Stadtbusses Mercedes‑Benz eCitaro an. Das Fahrzeug ist seit 2018 in Serie und wird unter anderem in Mannheim gefertigt. Seit 2023 wird es auch als eCitaro fuel cell mit einer wasserstoffbasierten Brennstoffzelle als Range Extender angeboten. Die Serienproduktion des neuen batterie‑elektrisch angetriebenen Überlandbusses eIntouro folgt im kommenden Jahr. Der Bushersteller hat bei der heutigen Veranstaltung in Berlin seinen bereits im vergangenen Jahr enthüllten Mercedes‑Benz Tourismo Safety Coach präsentiert, ein konventionell angetriebenes Fahrzeug. Akustisches Warnsystem für Wahrnehmbarkeit batterieelektrischer Lkw und Busse Ein Feature speziell für Lkw und Busse mit batterieelektrischem Antrieb wie den eActros 600 und den eCitaro ist das vom Gesetzgeber geforderte externe Acoustic Vehicle Alerting System (AVAS). Hintergrund: Die Geräuscharmut des E‑Fahrzeugs könnte in einzelnen Fällen zu gefährlichen Situationen führen, wenn zum Beispiel Fußgänger oder Radfahrer den Elektro‑Lkw beziehungsweise den Elektro‑Bus zu spät bemerken. Das akustische Warnsystem soll solche Gefahrensituationen vermeiden. Das AVAS spielt hierfür per Lautsprecher Töne bei der Vorwärts- und Rückwärtsfahrt ab. Passive Sicherheit beim Mercedes-Benz eActros 600 Der Mercedes‑Benz eActros 600 wurde mit einem ganzheitlichen Sicherheitskonzept entwickelt, das im Bereich der passiven Sicherheit die besonderen Gegebenheiten im elektrischen Lkw‑Verkehr berücksichtigt. Bereits in der frühen Entwicklungsphase flossen Erkenntnisse aus der hauseigenen Unfallforschung in die Fahrzeugkonstruktion ein. Ziel war es, typische Schwerlast‑Unfallszenarien realitätsnah abzubilden und gezielte Schutzmaßnahmen zu integrieren. Regelmäßig durchgeführte reale Crash‑Tests bestätigen die strukturelle Stabilität des Fahrzeugs bei einem seitlichen Aufprall mit hoher Krafteinwirkung. Das Ergebnis: Das komplette Hochvolt‑System sowie alle elektrischen Komponenten bleiben unversehrt. Die speziell für Schwerlastkollisionen entwickelte Rahmenarchitektur verhindert kritische Verformungen des Batteriegehäuses. Das verstärkte Fahrerhaus und definierte Energieabsorptionszonen im Vorderwagen können zudem bei einem Frontalaufprall die Kräfte gezielt über crashoptimierte Strukturen ableiten. Ergänzend tragen Airbag‑Systeme und Gurtstraffer zur Erhöhung des Insassenschutzes bei. Auch nach Serienstart werden regelmäßig reale Crash‑Tests durchgeführt, um neue Erkenntnisse aus dem Feld in die Weiterentwicklung einfließen zu lassen. Damit verfolgt Mercedes‑Benz Trucks das Ziel, die passive Sicherheit seiner batterieelektrischen Fahrzeuge weiterzuentwickeln. Passive Sicherheit beim Mercedes-Benz Safety Coach Der Mercedes‑Benz Safety Coach verfügt über den Front Collision Guard (FCG). Es handelt sich dabei um ein spezielles passives Sicherheitssystem zum Schutz von Fahrerinnen und Fahrern sowie deren Begleitung bei einem Frontalaufprall. Das Sicherheitssystem besteht aus einem Querprofil, das bei einem Unfall im Sinne des Partnerschutzes einen Unterfahrschutz bildet und zum Beispiel das Unterfahren eines Pkw verhindern kann. Das Gerippe hinter diesem Profil besteht aus Crash‑Elementen, die im Fall eines Aufpralls gezielt Energie abbauen. Darüber hinaus ist der Fahrerplatz des Omnibusses einschließlich Lenkung, Pedalerie und Sitz auf einem massiven Rahmenteil angeordnet, das sich bei einem schweren Frontal‑Unfall komplett nach hinten verschieben kann und damit den Überlebensraum um wesentliche Zentimeter vergrößert. Die Entwickler haben die Wirkung des Front Collision Guard in Crashtests praktisch erprobt. Der FCG erfüllt außerdem bereits künftige gesetzliche Normen für Pendelschlagtests bei Omnibussen. Aktive elektronische Helfer zum Schutz im Verkehr bei Safety Truck und Safety Coach Aktive Sicherheits‑Assistenzsysteme unterstützen unter anderem dabei, dass Fahrerinnen und Fahrer gefährliche Situationen rechtzeitig erkennen, frühzeitig abbremsen und den Überblick über das Verkehrsgeschehen behalten können. Die elektronischen Helfer können insbesondere dazu beitragen, dass Momente der Unachtsamkeit etwa aufgrund von Übermüdung, Stress oder Ablenkung für alle Beteiligten möglichst ohne schwere Folgen bleiben. Ob beispielsweise Notbremsassistent, Abbiegeassistent, Frontkollisionswarnsystem, Verkehrszeichenerkennung oder Aufmerksamkeitsassistent: Die Daimler Truck‑Segmente verfolgen bei allen Assistenzsystemen das Ziel, die Fahrerin oder den Fahrer innerhalb der Systemgrenzen beim Führen des Fahrzeugs so gut wie möglich zu unterstützen. Die Fahrerinnen und Fahrer bleiben jedoch, wie auch gesetzlich festgelegt, zu jeder Zeit für das sichere Führen des Fahrzeugs vollumfänglich verantwortlich. Die MirrorCam, das von Mercedes‑Benz Trucks und Daimler Buses entwickelte Spiegelersatzsystem, kann darüber hinaus dazu beitragen, Situationen wie Überholen, Rangieren, Kurvenfahrten und das Passieren von Engstellen sicherer und stressfreier zu bewältigen. Auch das Zusammenspiel der MirrorCam mit dem Abbiege‑Assistenten von Mercedes‑Benz Trucks und Daimler Buses, insbesondere in komplexen Verkehrssituationen und unübersichtlichen Kreuzungsbereichen kann dabei helfen, Gefahrensituationen zu entschärfen. Für die optischen Warnhinweise an die Fahrerin oder den Fahrer nutzt der Abbiege‑Assistent das Display der MirrorCam. Trainings und Schulungen für Lkw- und Busfahrer Mercedes‑Benz Trucks und Daimler Buses bieten Fahrerschulungen mit Fokus auf Fahrsicherheit an. In praxisnahen Trainings werden Gefahrensituationen realistisch simuliert und die richtige Reaktion darauf geübt. Ergänzend lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den sicheren Umgang mit modernen Sicherheitsassistenzsystemen. So werden zuverlässiges, wirtschaftliches und selbstbewusstes Fahren gezielt gefördert und zugleich die gesetzlichen Anforderungen zur Weiterbildung für Berufskraftfahrerinnen und -fahrer erfüllt. Über den eActros 600, das erweiterte E-Lkw-Portfolio, Infrastruktur und Wasserstoff Der eActros 600 hat drei Batteriepakete mit insgesamt 621 kWh installierter Batteriekapazität (5) – daher die Bezeichnung 600. Das ermöglicht eine Reichweite von 500 Kilometern (6) ohne Zwischenladen – je nach Ausstattung, Fahrweise, Strecke sowie weiteren Einflussfaktoren auch deutlich mehr. Seit Dezember 2024 wird der eActros 600 an Kunden ausgeliefert und ist zwischenzeitlich in über 15 europäischen Ländern im täglichen Einsatz auf der Straße unterwegs. Schon vor seinem Serienstart bewies er sein Können unter Realbedingungen im Rahmen der „eActros 600 European Testing Tour 2024“, einer über 15.000 Kilometer langen vollelektrischen Entwicklungsfahrt durch insgesamt 22 Länder, sowie der „European Testing Tour Winter 2025“ auf rund 6.500 Kilometern durch Nordeuropa – jeweils mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht. Des Weiteren wurde der E-Lkw zum „International Truck of the Year 2025“ gekürt. Die Auszeichnung ist der wichtigste Preis der Branche und wird von der International Truck of the Year (IToY) Organisation, bestehend aus 24 unabhängigen Nutzfahrzeug‑Fachjournalisten aus Europa, jährlich verliehen. Das Portfolio auf Basis des eActros 600 wird ab Ende 2025 um eine Vielzahl von neuen Varianten erweitert, darunter der eActros 400. Mit zahlreichen neuen Kombinationsmöglichkeiten auf Basis beider Modelle wird das Angebot gezielt erweitert, um noch mehr Logistikanforderungen im schweren Fern- und Verteilerverkehr elektrisch erfüllen zu können. So wird der eActros künftig als eActros 400 mit zwei und als eActros 600 mit drei Batteriepaketen angeboten – jeweils wahlweise als Sattelzugmaschine oder Pritschenfahrgestell, passend zu den individuellen Anforderungen an Einsatzzweck, Reichweite und Nutzlast. Zudem können die Kundinnen und Kunden zukünftig zwischen zwei Fahrerhäusern wählen. Ab 2026 startet eine Kleinserie des im Frühjahr 2025 vorgestellten neuen eArocs 400 für den urbanen Bauverkehr, der ebenfalls wesentliche Komponenten aus dem eActros 600 übernimmt. nter dem Markennamen TruckCharge bündelt Daimler Truck seine Angebote rund um die E‑Infrastruktur und das Laden von Elektro‑Lkw. Dies umfasst die Beratung, den Aufbau der Ladeinfrastruktur sowie deren Betrieb. Unter der Marke TruckCharge wird zudem der Aufbau eines europaweiten Ladenetzwerks für Elektro‑Lkw angestrebt, das sowohl die über 1.000 Händler als auch interessierte Kunden von Mercedes‑Benz Trucks einbindet, um ihre Ladeinfrastruktur auch für Dritte zu öffnen und dadurch eine bessere Auslastung zu erzielen. Das Netz soll bis 2030 über 3.000 Schnellladepunkte in Europa umfassen und damit das größte in Europa sein. Das 2022 gegründete Joint Venture Milence von Daimler Truck, der Traton Group und der Volvo Group verfolgt das Ziel, in Europa leistungsstarke öffentliche Ladepunkte für schwere Nutzfahrzeuge zu errichten und zu betreiben. Der Fokus von Milence liegt dabei auf Ladesäulen entlang von Autobahnen und Hauptverkehrsstraßen. Neben batterieelektrischen Fahrzeugen setzt Mercedes‑Benz Trucks bei der Dekarbonisierung des Transports auch auf wasserstoffbetriebene Lkw. Seit 2021 entwickelt und testet der Hersteller Prototypen des Mercedes‑Benz GenH2 Truck mit Brennstoffzellen, die ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit im flexiblen Fernverkehr bei Reichweiten von 1.000 km und mehr unter Beweis stellen. Kürzlich wurden erste kundennahe Erprobungen abgeschlossen, bei denen fünf GenH2 Trucks gemeinsam über 225.000 Kilometer im regulären Betrieb zurücklegten - eine zweite Erprobungsphase mit denselben Fahrzeugen und weiteren Kunden wird aktuell gestartet. Ab Ende 2026 soll eine Kleinserie von 100 Sattelzugmaschinen im Mercedes‑Benz Werk in Wörth produziert und in den Kundeneinsatz gebracht werden. Ziel ist die industrielle Serienfertigung wasserstoffbetriebener Lkw – zunächst für den europäischen Markt – ab den frühen 2030er Jahren. Über die Elektrifizierungsstrategie von Daimler Buses Daimler Buses hat eine klare E‑Roadmap für die Elektrifizierung seiner Fahrzeuge über alle Segmente hinweg. Dabei setzt Daimler Buses analog der Doppelstrategie des Mutterkonzerns Daimler Truck sowohl auf batterieelektrische als auch auf wasserstoffbasierte Technologie. Elektrische Stadtbusse sind bereits seit 2018 in Serie. E‑Überlandbusse folgen 2026 mit dem Mercedes‑Benz eIntouro. Zudem plant Daimler Buses bis zum Ende der Dekade batterieelektrisch angetriebene Reisebusse im Portfolio zu haben. Brennstoffzellen Reisebusse sollen dann in einem nächsten Schritt in Serie gehen. Zurzeit finden Testfahrten mit dem Technologieträger “H2 Coach” mit wasserstoffbasiertem Brennstoffzellenantrieb statt. Das Fahrzeug basiert auf einem dreiachsigen Setra Hochdecker der ComfortClass vom Typ S 517 HD, der entsprechend umgebaut wurde. Mercedes-Benz Safety Truck mit Active Brake Assist 6 mit Fußgängererkennung und automatisierter Bremsung Daimler Buses elektrifiziert sein Portfolio weit über das reine Fahrzeug hinaus: Ab 2026 startet das Unternehmen umfassende E‑Services für seine elektrisch angetriebenen Busse. Dazu gehören unter anderem die Aufbereitung von Batterien sowie der Austausch auf die neueste Generation. Ziel ist eine lange und wirtschaftliche Nutzung elektrischer Busse – vergleichbar mit konventionellen Fahrzeugen. Das hundertprozentige Tochterunternehmen Daimler Buses Solutions GmbH hat sich zudem konsequent auf die Konzeption und den Aufbau von Elektromobilitäts- sowie H2-Tank-Infrastruktur spezialisiert. Sie hat bereits zahlreiche Betriebshöfe schlüsselfertig elektrifiziert und erweitert ihr Portfolio ab 2026 um öffentliche Ladesäulen für E‑Busse an touristischen Hotspots in Europa. Die Ladepunkte werden vom Unternehmen selbst betrieben. Ziel ist den Einsatz von E‑Bussen auch für entlegene Reiseziele zu ermöglichen. Daimler Buses bietet damit ein Gesamtangebot rund um die Elektrifizierung über alle Segmente hinweg und liefert die richtigen Busse zur richtigen Zeit – wenn die Infrastruktur bereit ist. Über den Blicki e.V. Der Blicki e.V. hat sich der Sicherheit von Kindern verschrieben. Mit Blicki, dem Känguru‑Maskottchen, der Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und vieler Blicki‑Botschafterinnen und Botschafter hat der gemeinnützige Verein bundesweit bereits über 90.000 Kinder fit gemacht für den Straßenverkehr. Dabei wird er von einer breiten Allianz an Partnern unterstützt: www.blicki-blickts.de/deutschland-blickts (1) https://presse.adac.de/meldungen/adac-se/versicherungen-finanzdienste/zwei-von-drei-autofahrern-beklagen-aggressivitaet-auf-den-strassen.html (2) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/08/PD25_N043_46241.html (3) https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2025/07/PD25_248_46241.html (4) https://road-safety.transport.ec.europa.eu/document/download/c4e0c16c-0416-49b9-b0ae-669021e5313b_en?filename=ERSO-TR-ProfessionalDrivers-2025.pdfc4e0c16c-0416-49b9-b0ae-669021e5313b_en (5) Nennkapazität einer neuen Batterie, basierend auf intern definierten Rahmenbedingungen. Diese kann je nach Anwendungsfall und Umgebungsbedingungen variieren. (6) Die Reichweite wurde unter spezifischen Testbedingungen mit einer 4x2 Sattelzugmaschine mit 40 Tonnen Gesamtzuggewicht bei 20°C Außentemperatur im Fernverkehrseinsatz, intern ermittelt und kann von den nach der Verordnung (EU) 2017/2400 ermittelten Werten abweichen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen | Berlin - Die Daimler Truck-Segmente Mercedes-Benz Trucks und Daimler Buses unterstützen die neue bundesweite Initiative „Deutschland blickt's“ des Blicki e.V. Der Verein verfügt über ein Netzwerk an Experten für kindgerechtes Lernen im Bereich Mobilität und hat bundesweit bislang über 90.000 Kinder geschult. Im Mittelpunkt der Initiative, die 2026 startet, stehen unter anderem die neuen Herausforderungen beim Thema Verkehrssicherheit, die durch die zunehmende Elektrifizierung des Straßenverkehrs entstehen: etwa verändertes Fahrverhalten und neue Geräuschkulissen. Bauforum24 Artikel (21.11.2025): Mercedes-Benz eEconic Von links nach rechts: Achim Puchert, CEO Mercedes-Benz Trucks, Till Oberwörder, CEO Daimler Buses, Hildegard Müller, VDA-Präsidentin und Blicki‑Botschafterin, Patrick Schnieder, Bundesminister für Verkehr, Dirk Hendler, Geschäftsführer des Blicki e.V., Blicki das Känguru, Tino Benker-Schwuchow, CCO & Head of Consorsbank, und Dr. Joachim Bühler, Mitglied des Präsidiums und Geschäftsführer des TÜV-Verbands mit Kindern der Kurt-Tucholsky-Grundschule in Berlin. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Karlsruhe - Das „Team Sauberes Karlsruhe“ (TSK) hat kürzlich sieben neue E-Abfallsammelfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eEconic für die geräusch- und emissionsarme Abfall- und Sperrmüllentsorgung in seine Flotte aufgenommen. Für elf weitere baugleiche Fahrzeuge liegt bereits ein Folgeauftrag beim Hersteller vor. Mit den batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen setzt Karlsruhe ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft. Fachleute von Mercedes-Benz Trucks eConsulting und S&G Automobil AG haben das „Team Sauberes Karlsruhe“ umfangreich beraten und unterstützt. Gemeinsam konnten so geeignete Einsatzkonzepte für das Stadtgebiet entwickelt und die passende Ladeinfrastruktur installiert werden. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Mercedes Customer Experience Center Morgens bleibt es leise in Karlsruhe – 18 neue batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic für die Abfallentsorgung Seit September bereits siebenfach im Einsatz Seit Ende September sind die sieben vollelektrischen Abfallsammelfahrzeuge im gesamten Karlsruher Stadtgebiet im Einsatz, gebietsspezifische Einschränkungen gibt es nicht. Die eEconic kommen in der Restmüllentsorgung, der Papiersammlung sowie bei der Sperrmüllabfuhr zum Einsatz. Für einen effizienten und modernen Entsorgungsprozess sind die Heckladerfahrzeuge mit Aufbauten der Firma FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG ausgestattet. Fünf der eEconic verfügen über einen VARIOPRESS 524 HK-Aufbau mit FAUN X-Schüttung und sind damit flexibel für Wert- und Abfallstoffe einsetzbar. Zwei der Fahrzeuge sind mit dem robusten POWERPRESS 524H-Aufbau ausgerüstet, der speziell für die hohen Anforderungen der Sperrmüllsammlung ausgelegt ist. Im täglichen Einsatz legen die Fahrzeuge im Durchschnitt rund 80 Kilometer zurück, in Einzelfällen auch über 100 Kilometer. Mit drei Batteriepaketen an Board mit jeweils 112 kWh installierter und rund 97 kWh nutzbarer Kapazität können in Karlsruhe alle Touren im Einschichtbetrieb ohne Zwischenladen zuverlässig absolviert werden. Auf ihren üblichen Sammelrouten fahren die Mitarbeiter häufig kurze Strecken mit vielen Bremsvorgängen. Beim Abfallsammeln im Stop-and-Go-Betrieb kann bei vorausschauender Fahrweise durch Rekuperation elektrische Energie zurückgewonnen werden, was die Reichweite steigert. Auch am Ende intensiver Arbeitstage bleibt so in der Regel eine komfortable Restreichweite erhalten, die häufig auch noch für einen kompletten zweiten Einsatztag ausreicht. Das serienmäßige Multimedia-Cockpit Interactive des eEconic liefert den Fahrern laufend Informationen zu Batteriestatus, Energieverbrauch und Restreichweite und unterstützt so eine effiziente Fahrweise. Das erste vollelektrische Abfallsammelfahrzeug hat das TSK im September erhalten und über eine Woche hinweg einer Verbrauchsmessung unterzogen. „Emma“, wie das Fahrzeug von der Mannschaft liebevoll genannt wird, ist mit ihrer Mannschaft zur Sperrmüllentsorgung eingesetzt und legte auf ihrer täglichen Route gut 80 Kilometer mit rund 60 Stopps zurück. Der Verbrauch entsprach dabei lediglich rund 35 % der Batteriekapazität – der Ladezustand sank von 100 % auf 65 %, respektive 64 %. Mit dem Einsatz der neuen Elektrofahrzeuge sorgt das TSK für eine leisere und emissionsärmere Abfallentsorgung im Stadtgebiet und fördert so die Lebensqualität in den Quartieren. Gleichzeitig werden die CO₂-Emissionen deutlich gesenkt: Jeder eEconic kann abhängig vom Einsatzgebiet zwischen 150 und 170 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Insgesamt ergibt sich so eine jährliche potenzielle Einsparung von rund 1.200 Tonnen CO₂. Und das TSK setzt die Elektrifizierung seiner Flotte konsequent fort: Anfang November erhielt der Hersteller Daimler Truck den Auftrag über elf weitere eEconic Abfallsammelfahrzeuge in Low-Entry-Bauweise. Bis 2035 soll der städtische Fuhrpark – bis auf eine Reserve für Notfälle – vollständig auf alternative Antriebe umgestellt sein. Grundpfeiler der Elektrifizierung: Die Ladeinfrastruktur Das TSK verfolgt für das Ladeinfrastrukturkonzept der neuen Fahrzeuge einen ganzheitlichen Ansatz, der in Zusammenarbeit mit dem eConsulting von Mercedes-Benz Trucks entstanden ist. Das Konzept ist die Grundlage für ein kosteneffizientes Laden der Fahrzeugbatterien zu günstigen Strompreisen. Auf Basis des gemeinsam erarbeiteten Ladeinfrastrukturkonzepts sind in Zukunft auch weitere Optimierungen des Ökosystems, wie beispielsweise die Nutzung eines Batteriespeichers oder das intelligente Laden bei dynamischen Strompreisen möglich. Für den zuverlässigen Einsatz der eEconic ist am Betriebshof die entsprechende Ladeinfrastruktur eingerichtet worden. Dabei handelt es sich um ein dezentrales „Satelliten-Ladesystem“ mit zwei Leistungseinheiten zu jeweils 400 kW, die insgesamt acht wandmontierte Ladepunkte mit je 100 kW versorgen. Separate Power-Units wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um und stellen die für die Fahrzeugbatterien erforderliche Gleichspannung bereit. Die erzeugte Gleichstrom-Leistung wird anschließend an die Ladeboxen in der Fahrzeughalle übertragen. Zur effizienten Nutzung der verfügbaren Ladeleistung ist ein Energiemanagementsystem integriert. Es dient dazu, Spannungsspitzen im Stromnetz zu vermeiden und die Ladevorgänge einzelner Fahrzeuge priorisieren zu können. So wird sichergestellt, dass das entsprechende Abfallsammelfahrzeug für seine jeweilige Route und zu seiner geplanten Einsatzzeit immer ausreichend geladen ist. Zukünftig ist auch die Installation einer Photovoltaikanlage geplant, um die Fahrzeuge zusätzlich mit selbst erzeugtem Solarstrom laden zu können. Bessere Arbeitsbedingungen von vorne bis hinten: Gemeinsame Planung macht’s möglich Experten von Mercedes-Benz Trucks und des Händlers S&G Automobil AG begleiteten das „Team Sauberes Karlsruhe“ bei der Umsetzung der Elektrifizierung über drei Jahre hinweg. Sie unterstützten das TSK und seine Partner bei Fragen rund um die Planung, den Einsatz der Fahrzeuge und die Umsetzung der Ladeinfrastruktur vor Ort. „Team Sauberes Karlsruhe“ fährt vor: Sieben neue eEconic für die Abfallentsorgung der Fächerstadt Zwischen August 2024 und September 2025 setzte das TSK für über ein Jahr ein Testfahrzeug ein, um Erfahrungen zu sammeln und die Praxistauglichkeit des alternativen Antriebs im Abfallsammelverkehr zu prüfen. Die Mitarbeitenden des TSK gaben in dieser Zeit ausführlich Feedback. Sie verwiesen auf die leise Fahrweise, das angenehme Fahrgefühl ohne Vibrationen, die Beschleunigung sowie den emissionsarmen Betrieb. Insbesondere die dadurch deutlich angenehmeren Arbeitsbedingungen am Fahrzeugheck und in der Fahrerkabine bewerteten sie positiv. Das „Team Sauberes Karlsruhe“ fährt vor Das „Team Sauberes Karlsruhe“ ist an 365 Tagen im Jahr für eine saubere und funktionierende Fächerstadt im Einsatz. Rund 540 Mitarbeitende sorgen für die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung und den städtischen Winterdienst. Darüber hinaus betreut das TSK den kommunalen Fuhrpark und fungiert als zentraler Mobilitätsdienstleister für die Stadtverwaltung und deren Eigenbetriebe. Förderung ermöglicht Innovation Die Anschaffung der E-Fahrzeuge wurde im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) durch das Bundesministerium für Verkehr (BMV) gefördert. Die Förderrichtlinie wurde von der NOW GmbH koordiniert, Anträge wurden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck:
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Leinfelden-Echterdingen | Karlsruhe - Das „Team Sauberes Karlsruhe“ (TSK) hat kürzlich sieben neue E-Abfallsammelfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eEconic für die geräusch- und emissionsarme Abfall- und Sperrmüllentsorgung in seine Flotte aufgenommen. Für elf weitere baugleiche Fahrzeuge liegt bereits ein Folgeauftrag beim Hersteller vor. Mit den batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen setzt Karlsruhe ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft. Fachleute von Mercedes-Benz Trucks eConsulting und S&G Automobil AG haben das „Team Sauberes Karlsruhe“ umfangreich beraten und unterstützt. Gemeinsam konnten so geeignete Einsatzkonzepte für das Stadtgebiet entwickelt und die passende Ladeinfrastruktur installiert werden. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Mercedes Customer Experience Center Morgens bleibt es leise in Karlsruhe – 18 neue batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic für die Abfallentsorgung Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Mercedes Customer Experience Center
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat sein bisheriges KundenCenter grundlegend erneuert und als „Customer Experience Center“ (CEC) umgestaltet. Ziel ist es, den Kunden noch stärker in den Fokus zu rücken sowie Marke und Produkte erlebbar zu machen. Bereits nach drei Monaten Planungsphase startete das Umbauprojekt im laufenden Betrieb – innerhalb von rund fünf Monaten wurden sämtliche Baumaßnahmen durch insgesamt 14 verschiedene Gewerke umgesetzt: vom neuen Bodenbelag bis zur maßgefertigten Möblierung. Bauforum24 Artikel (29.10.2025): Mercedes-Benz Transporter Mercedes-Benz Trucks eröffnet neues Customer Experience Center – Fokus auf Kundenorientierung und Markenwerte Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat sein bisheriges KundenCenter grundlegend erneuert und als „Customer Experience Center“ (CEC) umgestaltet. Ziel ist es, den Kunden noch stärker in den Fokus zu rücken sowie Marke und Produkte erlebbar zu machen. Bereits nach drei Monaten Planungsphase startete das Umbauprojekt im laufenden Betrieb – innerhalb von rund fünf Monaten wurden sämtliche Baumaßnahmen durch insgesamt 14 verschiedene Gewerke umgesetzt: vom neuen Bodenbelag bis zur maßgefertigten Möblierung. Bauforum24 Artikel (29.10.2025): Mercedes-Benz Transporter Mercedes-Benz Trucks eröffnet neues Customer Experience Center – Fokus auf Kundenorientierung und Markenwerte Ein moderner Ort ist entstanden, der Begegnung, Beratung und Inszenierung vereint. „Das neue Customer Experience Center ist Ausdruck unserer Haltung: Wir stellen den Kunden konsequent in den Mittelpunkt unseres Handelns“, sagt Jean-Marc Diss, Leiter Global Sales & Marketing Mercedes-Benz Trucks. „Hier verbinden wir unsere Geschichte mit dem Blick nach vorn.“ Mercedes-Benz Trucks verdeutlicht mit dem neuen Customer Experience Center seine strategische Ausrichtung: Kundennähe wird nicht nur als Leitprinzip formuliert, sondern im Customer Experience Center räumlich und erlebbar umgesetzt. Zugleich steht das neue Zentrum für einen konsistenten internationalen Markenauftritt, der auf Verlässlichkeit gegenüber Kunden wie Partnern basiert und die Werte Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Fortschritt anschaulich vermittelt. Erlebnisräume mit klarer Markenidentität Die Neugestaltung umfasst alle zentralen Bereiche des CEC unter Berücksichtigung der aktualisierten Markenwerte Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Fortschritt sowie des bekräftigten Versprechens „Trucks you can trust“. Im Eingangsbereich begrüßt eine großformatige LED-Wand neben einem historischen Lkw aus dem Jahr 1896, Symbol für Innovationskraft seit fast 130 Jahren, die Besucher. Von hier gelangt man direkt in die Brand World, wo großformatige Leuchtkästen vor tiefschwarzem Hintergrund eindrucksvoll die neuen Markenwerte präsentieren. Die History Wall führt von dort über eine Strecke von 20 Metern bis zum Restaurant – ein chronologischer Rundgang durch die Firmengeschichte mit spannenden Geschichten aus der Gegenwart bis in die Vergangenheit zum ersten Daimler Truck 1896. Innovative Themenwelten im Zentrum Rechts vom Foyer öffnet sich der Zugang zur rund 600 Quadratmeter großen eActros 600 Experience World. Dort erleben Besucher anschaulich, wie Mercedes-Benz Trucks Elektromobilität und Zukunftstechnologien vorantreibt. Moderne Meetingräume und neues gastronomisches Konzept Zwei neu gestaltete, lichtdurchflutete Meetingräume bieten mit moderner Konferenztechnik und hochwertiger Ausstattung optimale Bedingungen für Gespräche in repräsentativem Rahmen. Mit 1.400 Quadratmetern ist die Truck Lounge der größte gestaltete Raum im Customer Experience Center. Die bisherigen Flächen des „Restaurants am See“ wurde vollständig neu konzipiert: Eine zentrale Rotunde mit integrierter Barista-Bar bildet das Herzstück, ergänzt durch ein frisches Möblierungskonzept und modernes Lichtdesign. Tische und Sitzbereiche sind entlang von vier ausgewählten Lkw Exponaten angeordnet, wodurch Gäste beim Essen oder Arbeiten unmittelbar Teil der Markenwelt werden. Ein Container im Stil des „RoadStars Inn“ das optisch und thematisch an die Mercedes-Benz Trucks Community RoadStars angelehnt ist, greift die Optik eines Fernfahrer-Rast- oder Zwischenstopps auf – ähnlich einem kleinen Café oder Clubhouse und schlägt so eine Brücke zwischen dem Alltag von Berufskraftfahrern und dem Markenerlebnis vor Ort im CEC. Große wie kleine Lichtringe strukturieren optisch die Höhe des Raums; Parkett-, Teppich- und Kautschukböden sowie Fichtenholzoberflächen schaffen zusammen mit farbig variierenden Loungemöbeln und üppiger Begrünung eine abwechslungsreiche Atmosphäre zum Verweilen, Besprechen oder informellen Arbeiten — geöffnet Montag bis Freitag von 7:30 bis 16 Uhr. World of Partnership schafft Sichtbarkeit für Partnerfirmen Das Herzstück dieses Bereichs bildet das rund 70 m lange Holzregal mit Präsentationsboxen von insgesamt 17 Partnerunternehmen wie Zulieferern oder Aufbauherstellern sowie integrierter Kaffee-Bar als Treffpunkt für Besucher. 25 Jahre Branchen-Informations-Center (BIC): Symbol für gelebte Partnerschaft und Kundennähe Das BIC ist Teil des Kunden- und Informationsbereichs von Mercedes-Benz Trucks am Standort Wörth, und dient unter anderem der Beratung, Präsentation und Demonstration von Lkw-Lösungen für Kunden. Seit einem Vierteljahrhundert steht das BIC für individuelle Beratung, maßgeschneiderte Transportlösungen und den kontinuierlichen Austausch mit unseren Kunden. Mit mehr als 67 Partnern ist es ein Ort, an dem technologische Innovationen erlebbar werden und partnerschaftliche Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht. Neuer Markenfilm: “Because you are never alone“ Ebenfalls vor Ort zu sehen ist der neue Markenfilm „Because you are never alone“. Er verdeutlicht, dass Mercedes-Benz Trucks weit über reine Ingenieurskunst hinausgeht – es geht um Menschlichkeit, Vertrauen und Zusammenhalt. Der Film erzählt die Geschichte eines Lkw-Fahrers, der den Großteil seiner Zeit auf der Straße verbringt, und rückt dabei die Menschen hinter ihm in den Mittelpunkt: Familie, Freunde und Unternehmen, die seinen Einsatz begleiten, stärken und möglich machen. Der Film ist eine Hommage an alle, die den Transport am Laufen halten, und unterstreicht das Markenversprechen von Mercedes-Benz Trucks: Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Fortschritt – rund um die Uhr. Er macht deutlich, dass Fortschritt nicht nur in Technologie liegt, sondern vor allem in der Art, wie wir mit Menschen verbunden sind, die die Welt bewegen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Stuttgart | Neuhausen - Im Vorfeld seines Jubiläums „130 Jahre Transportergeschichte“ spannt Mercedes-Benz Vans einen spannenden Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft: Mit der Präsentation des ältesten fahrbereiten Lieferwagens der Welt, eines Benz Combinations-Lieferungswagens, und eines aktuellen eSprinter blickt der Erfinder des Transporters auf seine einzigartige Erfolgsgeschichte seit 1896 zurück. Gleichzeitig enthüllt das Unternehmen „THE BOuLDER“ – eine beeindruckende und expressive Skulptur in Steinoptik. Sie gibt einen ersten Einblick, wie Mercedes-Benz den Transporter abermals neu erfindet und symbolisiert die Bedeutung der gewerblich genutzten Vans. Bauforum24 Artikel (20.10.2025): Mercedes-Benz Arocs Extent Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Stuttgart | Neuhausen - Im Vorfeld seines Jubiläums „130 Jahre Transportergeschichte“ spannt Mercedes-Benz Vans einen spannenden Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft: Mit der Präsentation des ältesten fahrbereiten Lieferwagens der Welt, eines Benz Combinations-Lieferungswagens, und eines aktuellen eSprinter blickt der Erfinder des Transporters auf seine einzigartige Erfolgsgeschichte seit 1896 zurück. Gleichzeitig enthüllt das Unternehmen „THE BOuLDER“ – eine beeindruckende und expressive Skulptur in Steinoptik. Sie gibt einen ersten Einblick, wie Mercedes-Benz den Transporter abermals neu erfindet und symbolisiert die Bedeutung der gewerblich genutzten Vans. Bauforum24 Artikel (20.10.2025): Mercedes-Benz Arocs Extent Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 Die 650 Zentimeter lange, 275 Zentimeter hohe und 250 Zentimeter breite Plastik vereint auf faszinierende Weise Kunst und Handwerk und gibt einen Ausblick auf die kommende Generation des Sprinter. Gefräst aus einem massiven Werkstück zeichnen sich die ersten Umrisse und Design-Details des zukünftigen Sprinter ab. Sie lassen das eigenständige Exterieur-Design erahnen, das sich an den vielfältigen Bedürfnissen und Anforderungen der gewerblichen Kundschaft orientiert. Darüber hinaus vermittelt die Skulptur einen Eindruck von den Abmessungen des künftigen Mercedes-Benz Transporters. „Als Erfinder des leichten Nutzfahrzeugs stellen wir seit fast 130 Jahren unser gesamtes Know-how und unsere Erfahrung konsequent in den Dienst unserer gewerblichen Kundinnen und Kunden. Ihr Nutzen und Mehrwert stehen für uns an erster Stelle – damals, heute und morgen. Kundenzufriedenheit und innovative Lösungen sind tief in unserer Unternehmens-DNA verankert und bilden das Fundament für unsere Premium-Transporter.“ Thomas Klein, Leiter Mercedes-Benz Vans Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 / The Boulder „Die nächste Generation von Mercedes-Benz Transportern wird sich auf innovative Antriebsstränge, Konnektivität und fortschrittliche digitale Dienste konzentrieren. Die Funktionalität und die Kundenbedürfnisse stehen voll im Fokus unserer Entwicklung. Wir haben unser Mercedes-Benz Operating System speziell auf den gewerblichen Einsatz zugeschnitten und definieren so das Segment der Transporter abermals neu. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden modernste Technologie gepaart mit Effizienz und maßgeschneiderter Intelligenz. Ich bin mir sicher, dass unser künftiger Sprinter mehr denn je das Flaggschiff in seinem Segment sein wird.“ Andreas Zygan, Leiter Entwicklung Mercedes-Benz Vans Benz Combinations-Lieferungswagen von 1899 – der älteste fahrbare Transporter von Mercedes-Benz Die Erfolgsgeschichte von Mercedes-Benz Vans begann unter dem Namen Benz und Cie. ab dem Jahr 1896, als Carl Benz mit gleich zwei Modellen den motorisierten Transporter erfunden hatte: dem Benz Lieferungswagen als „Kutschwagen mit geschlossenem Wagenkasten“ auf Basis des Benz Victoria und dem Benz Combinations-Lieferungswagen als „kleinem Kutschierwagen mit abnehmbarem Kastenaufbau“ auf Grundlage des kleineren und leichteren Benz Velociped. Durch den abnehmbaren Aufbau konnte er mit wenigen Handgriffen in einen zweisitzigen Personenwagen verwandelt werden und war damit besonders vielseitig einsetzbar. Mercedes-Benz Vans “Past meets Future” Neuhausen 2025 Ideal Van / Benz Combinations Lieferungswagen Bei beiden Modellen sorgte ein hinten liegend angeordneter Einzylinder-Viertaktmotor für den Antrieb – beim Lieferungswagen mit 2,7 Litern Hubraum und beim Combinations-Lieferungswagen mit 1,0 Litern. 300 Kilogramm Zuladung (plus Fahrer) genügten für den innerstädtischen Transport. Die Leistungen von 2,75 bis 6 PS reichten für eine Höchstgeschwindigkeit von 15 bis 20 km/h, bei voller Zuladung. Die neuen Motorwagen waren damit schneller als ein zweispänniges Pferdefuhrwerk und konnten auch rund dreimal so viel Nutzlast transportieren. Ein neues Marktsegment der noch jungen Automobilgeschichte war geboren, und Carl Benz hatte sich erneut als Erfinder mit Weitblick erwiesen. Das erste Exemplar des Lieferungswagens lieferte der Mannheimer am 5. Dezember 1896 an das Pariser Kaufhaus „Du Bon Marché“ aus, zu einem Verkaufspreis von 4.500 Mark. Heute existiert als ältester fahrbereiter Transporter ein Benz Combinations-Lieferwagen aus dem Jahr 1899 im Bestand von Mercedes-Benz Classic. Er wurde für das 130 Jahr Jubiläum im nächsten Jahr aufwändig restauriert (Grundfahrzeug) bzw. neu aufgebaut (Aufbau). Es handelt sich um ein Exemplar, das die Firma „Hewetson’s Ltd.“ als offizielle Benz-Vertretung in Lizenz in England gebaut hat. Als „Ideal Van“ leistete er 3 PS und konnte ca. 100 Kilogramm Nutzlast plus Fahrer befördern. Spätere Modelle hatten 3,5 PS und konnten bis zu 250 Kilogramm transportieren. Mercedes-Benz Sprinter – erste Generation T1N 30 Jahre Mercedes-Benz Sprinter – der maßgeschneiderte Alleskönner, der die Welt mobil hält Rund 100 Jahre nach der Erfindung des Transporters revolutionierte Mercedes-Benz Vans 1995 mit dem Sprinter abermals das Segment der leichten Nutzfahrzeuge. Er schloss die Lücke zwischen Pkw und Lkw und gab einer ganzen Fahrzeugklasse seinen Namen. Bis heute wird er für seine außergewöhnliche Vielseitigkeit und Zuverlässigkeit, seinen hohen Komfort und die Pkw-ähnlichen Fahreigenschaften geschätzt. In drei Jahrzehnten wurden über fünf Millionen Sprinter produziert – in unterschiedlichen Varianten für unterschiedliche Einsatzzwecke: von Rettungs- und Polizeifahrzeugen über Kühlfahrzeuge, Kurier-, Handwerker- und Baustellenfahrzeuge bis hin zu Reisemobilen. Damit ist der Sprinter weltweit ein verlässlicher Partner für eine Vielzahl von Branchen. 77 Prozent der Kunden in Europa entschieden sich 2024 wieder für einen Sprinter. Diese hohe Wiederkaufrate beweist, wie beliebt die Branchen-Ikone ist. Der Sprinter der Zukunft – noch vielseitiger, effizienter und intelligenter Mit der Einführung der neuen VAN-Architektur startet eine neue Ära mit noch effizienteren, intelligenteren und vielseitigeren Transportern. Die nächste Van-Generation wird nicht nur die Erfolgsgeschichte des Sprinter fortschreiben, sondern die Transporterklasse der Zukunft definieren. Die neue Fahrzeugarchitektur wird künftig die Basis für alle neu entwickelten mittelgroßen und großen Mercedes-Benz Vans sein. Sie erlaubt eine klare Differenzierung zwischen privat positionierten Großraumlimousinen (VLE und VLS) und gewerblich positionierten Vans im Premiumsegment. Mercedes-Benz Sprinter – zweite Generation NCV3; landesspezifische Vorschriften zum Wildcampen sind zu beachten Ab 2026 werden die vollelektrischen Modelle der Van Electric Architecture (VAN.EA) für Privatkunden eingeführt. Den Anfang macht der VLE. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen die elektrischen gewerblichen Transporter. Mit der zweiten Ausprägung der VAN-Architektur, der Van Combustion Architecture (VAN.CA), werden zusätzlich hochmoderne Verbrenner-Vans das künftige Portfolio für den privaten und gewerblichen Einsatz ergänzen. Die Transporter wurden im engen Austausch mit gewerblichen Kunden aus unterschiedlichen Branchen entwickelt und sind somit konsequent auf deren Bedürfnisse und Anforderungen zugeschnitten. Dazu trägt zum einen das neue Design bei, das die Skulptur bereits ansatzweise verrät. Zum anderen wird der zukünftige Sprinter mit einer Antriebsvielfalt sowie in zahlreichen Längen-, Radstands- und Gewichtsvarianten erhältlich sein. Er ist damit maßgeschneidert für unterschiedliche Konfigurationen und branchenspezifische Auf- und Umbaulösungen – vom Kurier-, Express- und Paketdienst über Kühlfahrzeuge, Service- und Werkstattfahrzeuge, Kranken- und Rettungswagen, Pritschenfahrzeuge für die Baustelle und Personenbeförderung mit eingeschränkter Mobilität bis hin zu Camper Vans. Ziel ist es, alle Kundenwünsche bestmöglich zu erfüllen und die Spitzenposition im Transportermarkt weiter auszubauen. Digital wie nie zuvor: Over-the-Air-Updates halten Fahrzeugfunktionen über Jahre hinweg aktuell Auch im Hinblick auf Konnektivität und Software wird die nächste Transporter-Generation neue Standards setzen. Sie wird vollständig über das unternehmenseigene Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) funktionieren. Dies macht sie zu den intelligentesten Mercedes-Benz Transportern aller Zeiten. Durch die tiefe Integration der Chip-to-Cloud-Architektur in das Fahrzeug lassen sich alle Aktuatoren und Sensoren präzise steuern – vom Infotainment über Komfort-Features bis hin zum Laden – für ein unvergleichliches Fahrerlebnis und die intelligente Integration von Fahrzeugfunktionen in die Benutzeroberfläche. Diese umfassende tiefe Integration schafft neue Möglichkeiten für Kunden, die von einer noch höheren Vernetzung ihrer Fahrzeuge profitieren. Auf den Bedarf der Kunden abgestimmte Digitale Extras wie beispielsweise Mercedes-Benz Van Uptime Monitor oder die Large-Vehicle Navigation machen die Wartung und Nutzung des eigenen Vans noch effizienter. „Mercedes-Benz eSprinter – aktuelle Generation VS30, Modelljahr 25 Dank KI-gestütztem MB.OS wird jeder Transporter mit Hochleistungscomputern ausgestattet sein, die mit der Mercedes-Benz Intelligent Cloud verbunden sind. Dies ermöglicht Over-the-Air-Updates der Gesamtfahrzeug-Software inklusive Fahrassistenzsysteme. Jeder Transporter bleibt so über Jahre hinweg aktuell – ähnlich wie ein Smartphone, das regelmäßig mit neuen Apps und erweiterten Funktionen ausgestattet werden kann. MB.OS bietet maximale Flexibilität, um Inhalte von externen Anbietern nahtlos zu integrieren. So können gewerbliche Kunden ihre eigenen Applikationen und notwendigen Tools beispielsweise zur Flottensteuerung oder Navigation direkt im Fahrzeug auf der Headunit nutzbar machen. Die Mercedes typische Bedienoberfläche bleibt erhalten – für das gewohnte und geschätzte Kundenerlebnis. Weitere Informationen: Mercedes-Benz | © Fotos: Mercedes-Benz
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat kürzlich der MTB GmbH aus Nordstemmen in Niedersachsen den ersten von drei neuen Mercedes-Benz Arocs Extent übergeben. Das auf nur 100 Exemplare begrenzte Sondermodell wurde speziell für anspruchsvolle Einsätze im Baustellenverkehr entwickelt und kombiniert robuste Bauweise mit modernster Technik sowie unverwechselbarem Design in Dark-Chrome und Wettergrau matt. Bauforum24 Artikel (05.09.2025): Mercedes-Benz mit Robo-dog “Aris“ MTB GmbH übernimmt ersten von drei exklusiven Mercedes-Benz Arocs Extent für den Baustelleneinsatz Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Wörth - Mercedes-Benz Trucks hat kürzlich der MTB GmbH aus Nordstemmen in Niedersachsen den ersten von drei neuen Mercedes-Benz Arocs Extent übergeben. Das auf nur 100 Exemplare begrenzte Sondermodell wurde speziell für anspruchsvolle Einsätze im Baustellenverkehr entwickelt und kombiniert robuste Bauweise mit modernster Technik sowie unverwechselbarem Design in Dark-Chrome und Wettergrau matt. Bauforum24 Artikel (05.09.2025): Mercedes-Benz mit Robo-dog “Aris“ MTB GmbH übernimmt ersten von drei exklusiven Mercedes-Benz Arocs Extent für den Baustelleneinsatz „Mit dem Arocs Extent erhalten unsere Fahrer Fahrzeuge, die nicht nur höchste Funktionalität bieten, sondern auch ein klares Statement setzen. Außerdem ist das Design genial“, sagt Mayk Taherian, Geschäftsführer der MTB GmbH. Für das familiengeführte Unternehmen aus Niedersachsen ist es ein besonderer Moment: Die drei Fahrzeuge (Arocs 1853 LS, 1843 AK und 2553 LK) sind die ersten Lkw über 7,5 Tonnen im Fuhrpark und zugleich der Start einer neuen Partnerschaft. Exklusives Sondermodell mit markanten Details Zu den besonderen Merkmalen zählen eine Vorbauklappe mit integriertem „Arocs“-Schriftzug in edlem Dark-Chrome, LED-Hauptscheinwerfer samt Zusatzscheinwerfern in der Sonnenblende sowie Zierelemente in Carbon-Optik. Edelstahlkomponenten wie Achskappen und Radmutternschutzkappen unterstreichen die hochwertige Verarbeitung. Starke Motorisierung nach Wahl Die Fahrzeuge sind wahlweise mit einem Euro‑VI-Dieselmotor OM 470, OM 471 (3. Generation) oder dem leistungsstarken OM 473 erhältlich – allen gemein ist ihre Anpassung an schwere Einsätze bei gleichzeitig hoher Effizienz. v.l.n.r.: Armin Taherian (CEO / Bauleitung MTB GmbH); Mayk Taherian (CEO MTB GmbH); Silas Taherian (CFO MTB GmbH) Das erste übergebene Fahrzeug an die MTB GmbH wird vom OM 473 angetrieben. Der Reihensechszylinder verfügt über 15,6 Liter Hubraum und 460 kW (625 PS). Das hohe Drehmoment sorgt für souveräne Kraftentfaltung auch unter hoher Last im Baustellenbetrieb. Für höchste Effizienz kommen ein Common-Rail-Einspritzsystem mit X‑Pulse-Druckverstärkung bis zu einem Maximaldruck von 2.700 bar sowie Turbocompound-Technik zur Nutzung zusätzlicher Abgasenergie zum Einsatz. Multimedia Cockpit Interactive 2 serienmäßig an Bord Das neue System umfasst ein hochauflösendes 12‑Zoll-Instrumentendisplay sowie einen optimierten Touchscreen zur intuitiven Steuerung vieler Fahrzeugfunktionen per Knopfdruck oder Sprachbefehl – inklusive direkter Zugriffe auf bauspezifische Optionen wie Nebenantriebe und erweiterter Truck-Navigation mit Predictive Powertrain Control (PPC). Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Unimog auf der Agritechnica 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen / Hannover - Vom 9. bis 15. November 2025 öffnet die Agritechnica in Hannover ihre Tore. Als Weltleitmesse für Landtechnik gilt sie als größtes Schaufenster und Forum der Branche. Bauforum24 Artikel (30.06.2025): Unimog U 219 Low Der Unimog für die moderne Landwirtschaft: drei Geräteträger auf der Weltleitmesse Agritechnica Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen / Hannover - Vom 9. bis 15. November 2025 öffnet die Agritechnica in Hannover ihre Tore. Als Weltleitmesse für Landtechnik gilt sie als größtes Schaufenster und Forum der Branche. Bauforum24 Artikel (30.06.2025): Unimog U 219 Low Der Unimog für die moderne Landwirtschaft: drei Geräteträger auf der Weltleitmesse Agritechnica Mercedes-Benz Special Trucks präsentiert dort den Unimog – seit Jahrzehnten bewährt als wirtschaftlicher Allradschlepper, Transportprofi in der Landwirtschaft und als multifunktionaler Geräteträger für den ganzjährigen Einsatz. Mit einer Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h ist er autobahntauglich und bietet einen geringen Kraftstoffverbrauch, hohe Nutzlast und einen ergonomischen Arbeitsplatz, ob auf dem Acker oder der Autobahn. Auf dem über 370 qm großen Stand D37 in Halle 6 zeigt Mercedes-Benz Special Trucks drei speziell konfigurierte Unimog für landwirtschaftliche Anwendungen, die auch als Basisfahrzeuge für Lohnunternehmer und Dienstleister geeignet sind, die außerhalb der Saison kommunale Zusatzarbeiten leisten oder sich auf diese Tätigkeiten spezialisiert haben. Alle drei ausgestellten Fahrzeuge sind mit dem neuen UNI-TOUCH® Bediensystem ausgestattet. Der 10,5-Zoll-Touchscreen mit frei belegbaren Tasten ermöglicht eine schnelle Anpassung an unterschiedliche Einsätze, während die verschiebbare Mittelkonsole und der optionale Multifunktions-Joystick für mehr Ergonomie sorgen. Serienmäßig an Bord sind zudem Start-/Stopp-Taste, neue Türbedienfelder und die Zentralverriegelung. UNI-TOUCH® bietet auch ein Vorgewendemanagement zum effizienten Arbeiten auf dem Feld. Mit dem synergetischen Fahrantrieb EasyDrive ist bei den ausgestellten Fahrzeugen ein schneller Wechsel zwischen dem Schaltgetriebe und dem hydrostatischen Fahrantrieb für stufenloses Fahren bis 50 km/h möglich. Mit der verbauten Load Sensing Hydraulik können die Unimog Geräteträger den Öldruck und die Fördermenge der Hydraulikpumpe automatisch an den aktuellen Leistungsbedarf der angeschlossenen Geräte anpassen. Zudem sind alle ausgestellten Unimog Geräteträger mit Komfortlenkung und Kühlerschnellreinigung ausgestattet. Gezeigt wird auch die VarioPilot® Wechsellenkung bei der Lenkrad und Pedalerie verschoben werden und der Fahrer den Sitz wechseln kann. In Kombination mit dem kurzen Vorbaumaß sorgt das für eine gute Sicht auf die Frontanbaugeräte und den Arbeitsbereich insbesondere am rechten Fahrbahnrad. Der Unimog Geräteträger erfüllt die aktuellen GSR-Anforderungen mit Aufmerksamkeits- und Verkehrszeichen-Assistent, Sideguard Assist 2, Frontguard Assist sowie einer Vorrüstung für Alkoholtester mit Wegfahrsperre. Front- und Rückfahrkamera mit Monitor bieten zusätzliche Übersicht. Der Unimog setzt hiermit Maßstäbe im Punkto Sicherheit im landwirtschaftlichen und kommunalen Straßenverkehr. Mit der Zulassung als Zugmaschine oder nach EU-Typgenehmigung als schnelllaufender Traktor (T1b) profitiert der Unimog von rechtlichen Erleichterungen wie Steuer- und Mautbefreiung, der Befreiung von EG-Kontrollgerät und Fahrerkarte, sowie der Ausnahme vom Sonn- und Feiertagsfahrverbot. In der auf 60 km/h begrenzten Version kann der Unimog bereits mit einem Traktorführerschein gefahren werden. Unimog U 530 – Ein vielseitiges Arbeitstier auf Acker, Grünland, Straße und Gelände Der Unimog U 530 ist für den Einsatz in der Landwirtschaft konzipiert und bietet zahlreiche Ausstattungsmerkmale, die ihn zu einem vielseitigen Arbeitsgerät machen. Heckkraftheber mit Hubwerksregelung sowie eine mechanische Heckzapfwelle zur Abnahme der vollen Motorleistung machen den Einsatz von verschiedensten Anbaugeräten möglich. Auch eine Frontzapfwelle und eine Frontanbauplatte mit Frontkraftheber für kommunale und landwirtschaftliche Anbaugeräte steht zur Verfügung. Über ISOBUS-Schnittstellen lassen sich weitere Komponenten problemlos integrieren und steuern. Das UNI-TOUCH® Bediensystem bietet ein Vorgewendemanagement, um wiederkehrende Prozesse mit einem Tastendruck zu betätigen. Die Aktivierungstasten liegen dafür griffgünstig am Joystick an der Armlehne. Mittels UNI-TOUCH® lassen sich auch Fahrerprofile, Einstellungen und individuelle Konfigurationen für unterschiedliche Anbaugeräte speichern und nach einem Gerätewechsel oder Fahrerwechsel mit einem Knopfdruck wieder abrufen. Das macht das Arbeiten angenehmer und beugt Fehlbedienungen vor. Für höheren Fahr- und Arbeitskomfort ist der U 530 mit einer hydropneumatischen Federung an der Hinterachse ausgestattet. Sie ersetzt die herkömmlichen Schraubenfedern durch Gasspeicher und Hydraulikzylinder. Das System hält den Rahmen unabhängig von Zuladung und deren Position auf gleicher Höhe und sorgt damit für ein stabiles Fahrverhalten, auch bei hohen Stütz- und Hinterachslasten oder Anbaugeräten mit asymmetrischer Gewichtsverteilung. Per Knopfdruck in der Kabine kann der Fahrzeugrahmen um bis zu 16 cm abgesenkt werden, was den Gerätewechsel und das Auf- und Absatteln vereinfacht und beschleunigt. Zusätzliche Praxisvorteile ergeben sich durch die Reifendruckregelanlage in Kombination mit der Agrarbereifung 495/70R24, die eine Anpassung des Luftdrucks beim Wechsel zwischen Acker und Straße ermöglicht. Das reduziert Reifenverschleiß und Kraftstoffverbrauch, schont Böden und steigert die Traktion. Der Pritschenzwischenrahmen in Verbindung mit einer Dreiseitenkipppritsche bietet darüber hinaus vielfältige Nutzungsmöglichkeiten oder kann als Basis für das Aufsatteln von Geräten, wie Aufbauspritzen oder Großflächenstreuern dienen. Dank der höhenverstellbaren Anhängerkupplung mit fest verbauter K80-Kupplung sowie zusätzlicher K50-Kupplung für die Zwangslenkung des Anhängers kann der Unimog flexibel als Zugmaschine eingesetzt werden. Unimog U 435 – Hohe Motorleistung für flexiblen Geräteeinsatz und Agrarlogistik Der Unimog U 435 richtet sich an Kunden, die hohe Leistung gepaart mit kompakten Abmessungen und geringem Eigengewicht benötigen. Der Reihensechszylinder mit 260 kW (354 PS) stellt hohe Kraftreserven bereit. Das ist vorteilhaft für den zügigen Transport mit hohen Zuladungen oder großen Anhängelasten. Über den motorseitigen Nebenabtrieb oder den Zapfwellenabtrieb mit Frontzapfwelle können auch leistungsintensive Geräte mit der Motorleistung versorgt werden. Außerdem verfügt der Unimog über eine Leistungshydraulik für den Anbaugeräteeinsatz. Unimog U 435 – Hohe Motorleistung für flexiblen Geräteeinsatz und Agrarlogistik Der Unimog U 435 richtet sich an Kunden, die hohe Leistung gepaart mit kompakten Abmessungen und geringem Eigengewicht benötigen. Der Reihensechszylinder mit 260 kW (354 PS) stellt hohe Kraftreserven bereit. Das ist vorteilhaft für den zügigen Transport mit hohen Zuladungen oder großen Anhängelasten. Über den motorseitigen Nebenabtrieb oder den Zapfwellenabtrieb mit Frontzapfwelle können auch leistungsintensive Geräte mit der Motorleistung versorgt werden. Außerdem verfügt der Unimog über eine Leistungshydraulik für den Anbaugeräteeinsatz. Für bodenschonendes Arbeiten ist der U 435 mit der optionalen Reifendruckregelanlage tirecontrol plus ausgestattet. Der Fahrer kann den Reifeninnendruck während der Fahrt absenken, um die Traktion im Gelände zu steigern und die Verdichtung des Bodens zu reduzieren. Mit hohem Reifendruck kann eine Geschwindigkeit von bis zu 89 km/h gefahren werden, was gerade in der intensiven Erntezeit ein schnelles Umsetzen von einem Feld zum nächsten und dadurch einen größeren Aktionsradius und eine effizientere Ausnutzung von kurzen Erntezeitfenstern möglich macht. Neben der hydropneumatischen Federung an der Hinterachse, die hohe Stützlasten aufnehmen kann, punktet auch dieser Unimog mit einer höhenverstellbaren Anhängerkupplung. Unimog U 219 – kompakt, vielseitig und sicher Der Unimog U 219 zeigt sich auf der Agritechnica als kompakter und vielseitiger Geräteträger für den Ganzjahreseinsatz. Mit einem Radstand von 2.800 Millimetern und einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 89 km/h ist er für seine kommunalen Tätigkeiten zugleich wendig und schnell unterwegs. Über die Frontanbauplatte sowie den Frontzapfwellenabtrieb lassen sich vielfältige Geräte nutzen. Auf der diesjährigen Agritechnica wird das Fahrzeug exemplarisch mit Mähausleger UNA 600 und Ast- und Wallheckenschere AWS 22 von Dücker und Streuautomat Yeti W16 von Bucher gezeigt. Mit dieser Kombination kann der Unimog U 219 im Winter morgens zur Glättebekämpfung eingesetzt werden und danach in der Gehölzpflege unterstützen. Die umfassende LED-Beleuchtung – von Blitzleuchten über Fern- und Arbeitsscheinwerfer bis hin zu beheizten Zusatzscheinwerfern – sorgt für möglichst gute Sicht und hohe Sicherheit bei Fahrten und Arbeitseinsätzen in den frühen Morgenstunden oder bei Nacht. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Düsseldorf - Das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf setzt in Zukunft auf autonome Robotersysteme in der Produktion. Der Roboter-Hund mit dem Namen „Aris“ erkennt unter anderem so genannte Druckluftleckagen und sorgt so dafür, dass diese frühzeitig behoben werden können. Dadurch kann der Energieverbrauch im Werk deutlich reduziert werden. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): Mercedes-Benz Atego an THW Mercedes-Benz Werk Düsseldorf mit tierischer Unterstützung: Roboter-Hund „Aris“ hilft beim Energie Sparen „Aris“ ist Teil der fortschreitenden Digitalisierungsstrategie im Transporter-Werk in Düsseldorf. Zum Einsatz kommen hier künftig autonome Robotersysteme zur „Predictive Maintenance“ – der vorausschauenden und vorbeugenden Instandhaltung – und in der Logistik. Ziel ist es, die Mitarbeitenden bestmöglich in ihren täglichen Aufgaben zu unterstützen und dadurch weitere Effizienzen zu schaffen. Neben dem Roboter-Hund wird auch eine autonome Drohne implementiert, die die Leergut-Zählungen von Ladungsträgern auf dem Werksgelände übernimmt und so die Mitarbeitenden von aufwendigen Routineaufgaben entlastet. Das Besondere: Beide Robotersysteme können in übergeordnete Cloudanwendungen eingebunden werden, die eine Interaktion untereinander und künftig auch mit weiteren Robotern ermöglichen – auch werkeübergreifend. Mercedes-Benz Vans geht damit den nächsten Schritt in Richtung einer digitalen Zukunft und schöpft die Potenziale der digitalen Transformation voll aus. Unterstützung auf vier Beinen: Spürnase „Aris“ unter anderem für mehr Energieeffizienz im Einsatz Roboter-Hund „Aris“ erfüllt bereits vielfältige Aufgaben im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf, die zum Teil durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) gestützt werden. Beispielsweise kann er automatisiert die routinemäßige Überprüfung von analogen Messuhren bestimmter Anlagen und Maschinen übernehmen. Die Werte werden erfasst und können schließlich vergleichsweise unkompliziert ausgewertet werden. Zudem ist „Aris“ mit einem akustischen Bilddarstellungs-Modul ausgestattet und kann so Geräusch-Anomalien visualisieren und lokalisieren. Diese können entweder auf so genannte Druckluftleckagen hindeuten, die im Werk zu einem hohen Energieverlust führen können, oder ein Indikator für einen drohenden Anlagenausfall sein. Die verantwortlichen Mitarbeitenden sind mit Hilfe von „Aris“ in der Lage, schneller auf mögliche Lecks zu reagieren und diese zu beheben, bevor Schäden entstehen. Hierdurch lässt sich rund 60 Prozent des Energieverlusts, der durch solche Leckagen entstehen würde, vermeiden. Dies führt zu Einsparungen von Energiekosten im sechsstelligen Bereich pro Jahr. Zudem können durch den Einsatz des Roboter-Hundes drohende Anlagenausfälle durch gezielte Reparaturen in der produktionsfreien Zeit abgewendet werden. Die eingebundene Technologie ermöglicht es „Aris“, präzise und effizient zu arbeiten sowie sich flexibel an verschiedene Aufgaben und Anforderungen anzupassen. Der Roboter-Hund beeindruckt beispielsweise durch seine Fähigkeit, Treppen zu steigen und sich so völlig autonom in der Produktion zu bewegen. Damit könnte der Roboter-Hund im Werk Düsseldorf künftig auch für weitere Zwecke eingesetzt werden, darunter beispielsweise die Überprüfung von Fluchtwegen oder die Erstellung eines digitalen Zwillings des Werks. Innovative Drohnentechnologie ermöglicht Entlastung von Routineaufgaben Im Mercedes-Benz Werk Düsseldorf wird zusätzlich der Einsatz modernster Drohnentechnologie vorangetrieben, um die Arbeitsprozesse zu optimieren und die Mitarbeitenden zu entlasten. Durch den Einsatz einer speziellen Drohne sollen zukünftig Leergut-Zählungen auf dem Werksgelände effizienter und präziser durchgeführt werden. Diese Technologie ermöglicht es, mithilfe einer trainierten KI-Software Ladungsträger anhand ihrer Maße, Umrisse und Topologie zu erkennen und zu zählen. Dies stellt einen bedeutenden Schritt in Richtung Automatisierung und Effizienzsteigerung dar, der den Mitarbeitenden mehr Raum für weitere, steuernde Tätigkeiten verschafft. Standort Düsseldorf: Das Mercedes-Benz Vans Werk im Fokus Das Mercedes-Benz Vans Werk in Düsseldorf ist ein wichtiger Standort für die Produktion von Transportern und Nutzfahrzeugen. Auf einer Produktionsfläche von rund 325.000 Quadratmetern fertigen rund 5.500 Mitarbeitenden die geschlossenen Baumuster des Mercedes-Benz Sprinter und eSprinter. Das Werk ist einer der größten industriellen Arbeitgeber und Ausbildungsbetriebe in der Region. Seit 2019 produziert das Werk den eSprinter, seit 2023 die neue Generation des eSprinter. Mit einer langen Tradition und modernster Technologie ist das Werk ein Vorreiter in der Automobilindustrie. Weitere Informationen: Mercedes-Benz | © Fotos: Mercedes-Benz
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Mercedes-Benz mit Robo-dog “Aris“
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Düsseldorf - Das Mercedes-Benz Werk in Düsseldorf setzt in Zukunft auf autonome Robotersysteme in der Produktion. Der Roboter-Hund mit dem Namen „Aris“ erkennt unter anderem so genannte Druckluftleckagen und sorgt so dafür, dass diese frühzeitig behoben werden können. Dadurch kann der Energieverbrauch im Werk deutlich reduziert werden. Bauforum24 Artikel (22.08.2025): Mercedes-Benz Atego an THW Mercedes-Benz Werk Düsseldorf mit tierischer Unterstützung: Roboter-Hund „Aris“ hilft beim Energie Sparen Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Leinfelden-Echterdingen | Plauen - Das Technische Hilfswerk hat kürzlich den 75. Gerätekraftwagen (GKW) auf Basis des Mercedes-Benz Atego erhalten – passend zum 75-jährigen Bestehen der Bundesanstalt. Das Jubiläumsfahrzeug ist an den Ortsverband Amberg gegangen. Im Rahmen des Auftrags werden 120 baugleiche Fahrzeuge mit Spezialaufbau von BINZ Automotive GmbH geliefert, bis zu 60 weitere Fahrzeuge kann das THW bei Bedarf darüber hinaus abrufen. Gerätekraftwagen sind die zentralen Einsatzfahrzeuge für die Bergungsgruppen des THW und dafür entsprechend mit Allradantrieb, hoher Nutzlast und Verstaumöglichkeiten für umfangreiches Material ausgestattet. Bauforum24 Artikel (22.07.2025): Mercedes-Benz Trucks 75. Atego zum 75. Geburtstag: Deutschlandweite Übergabe von Gerätekraftwagen an THW in vollem Gange Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Plauen - Das Technische Hilfswerk hat kürzlich den 75. Gerätekraftwagen (GKW) auf Basis des Mercedes-Benz Atego erhalten – passend zum 75-jährigen Bestehen der Bundesanstalt. Das Jubiläumsfahrzeug ist an den Ortsverband Amberg gegangen. Im Rahmen des Auftrags werden 120 baugleiche Fahrzeuge mit Spezialaufbau von BINZ Automotive GmbH geliefert, bis zu 60 weitere Fahrzeuge kann das THW bei Bedarf darüber hinaus abrufen. Gerätekraftwagen sind die zentralen Einsatzfahrzeuge für die Bergungsgruppen des THW und dafür entsprechend mit Allradantrieb, hoher Nutzlast und Verstaumöglichkeiten für umfangreiches Material ausgestattet. Bauforum24 Artikel (22.07.2025): Mercedes-Benz Trucks 75. Atego zum 75. Geburtstag: Deutschlandweite Übergabe von Gerätekraftwagen an THW in vollem Gange In enger Zusammenarbeit zwischen Daimler Truck und BINZ wurde so für das THW ein Gesamtfahrzeug realisiert, das hohe Transportkapazität, moderne Unterbringung für die Mannschaft und einsatztaktische Vielseitigkeit vereint. Der Atego-GKW bildet damit einen wichtigen Baustein für die Stärkung der Einsatzfähigkeiten der Zivilschutzorganisation. Mercedes-Benz Atego: Verlässliches Basisfahrzeug Die neuen Gerätekraftwagen basieren auf dem Lkw-Modell Mercedes-Benz Atego 1530 AF 4×4. Das Fahrgestell verfügt über einen leistungsstarken 6-Zylinder-Dieselmotor mit 220 kW (299 PS). Dank Allradantrieb, Differenzialsperren und einer Wasserdurchfahrtsfähigkeit von 800 Millimetern ist der Atego-GKW auch im unwegsamen Gelände einsetzbar. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt 16 Tonnen bei einer Nutzlast von über 3,6 Tonnen, die sich auf die einzelbereifte Vorderachse und die doppelbereifte Hinterachse verteilt. Für zusätzliche Autarkie und Einsätze, die beispielsweise eine Bergung erforderlich machen, ist eine hydraulische Seilwinde mit 50 kN Zugkraft nach vorn verbaut. Durch eine Umlenkung verdoppelt sich die Zugkraft nach hinten auf 100 kN Zugkraft, bei gleichzeitiger Halbierung der Seillänge auf 25 Meter. Aufbau von BINZ: Viel Raum für Team und Technik Seit über 85 Jahren ist BINZ im Sonderfahrzeugbau tätig. Als eines der führenden Unternehmen der Branche entwickelt BINZ hochspezialisierte Fahrzeuge für Rettungsdienste, Feuerwehr, Polizei und den Bereich der mobilen Medizintechnik. Die Aufbaukonzepte entstehen im engen Austausch mit dem Kunden und werden individuell und passgenau realisiert. So auch beim GKW für das THW, den BINZ in Plauen fertigt. Die Aluminiumstruktur des Aufbaus sorgt für Langlebigkeit und Korrosionsschutz bei den anspruchsvollen Einsätzen der Bergungsgruppen. Durch die Aluprofilbauweise ergibt sich ein reduziertes Eigengewicht und eine hohe Nutzlast des 16-Tonners. Im Kofferaufbau finden sich zahlreiche maßgefertigte Verstausysteme für die Ausstattung der Besatzung. Für den THW-Auftrag wurde erstmals eine sogenannte Andockkabine in der bislang größten Ausführung als Gruppenfahrerhaus hinter der Fahrerkabine verbaut. Sie bietet sieben Plätze mit siebzig Zentimeter Sitzabstand zum Gegenüber. Das bedeutet erhöhten Komfort und mehr Beinfreiheit bei längeren Anfahrten und beim Tragen von Einsatzkleidung. USB-Steckdosen an den Sitzbänken, Haltegriffe, Dreipunktgurte und Helm- und Funkgeräthalterungen für alle Sitzplätze sorgen für moderne Standards in der Mannschaftskabine. Die Kommunikation zwischen Fahrerkabine und Mannschaftsraum erfolgt über einen Verbindungstunnel. Verbesserte Einsatzbereitschaft in vielen Lagen Als zentrales Einsatzfahrzeug der THW-Bergungsgruppen ist der neue GKW für viele potenzielle Zivilschutzeinsätze konzipiert. Gebäude- oder Brückeneinstürze, Hochwasser, Brände, Erdbeben oder Großschadenslagen können im Rahmen der technischen Hilfeleistung im In- und Ausland bekämpft werden. An Bord befinden sich dazu neben umfangreicher Werkzeugausstattung zur Bearbeitung von Holz, Metall und Gestein unter anderem ein tragbarer Stromerzeuger, hydraulisches Großgerät und umfangreiche Pump- und Schlauchsysteme. Auch Sicherungssysteme, Abstützvorrichtungen, Materialien zum Krankentransport und persönliche Schutzausrüstung für die Helferinnen und Helfer finden im BINZ-Aufbau ihren festen und transportsicheren Platz. So kann die Bergungsgruppe, die in jedem Ortsverband Teil der THW-Grundeinheit „Technischer Zug“ ist, Material, Strom und Licht an den Ort des Geschehens bringen und dort bestmöglich unterstützen. Mit der Ausstattung der Atego-GKW können die ausgebildeten Helfer große Lasten heben, Zugänge zu Einsatzstellen schaffen, einsturzgefährdete Häuser sichern, eingedrungenes Wasser abpumpen oder verschüttete Personen retten – kurz: ihren technischen und logistischen Zivilschutzaufgaben besser nachkommen. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck | BINZ Automotive | www.MeFotografie.com
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Stuttgart / München, Januar 2018 - Maschinist Wolfgang Stenger steht neben seinem leuchtend verkehrsgelben Mercedes-Benz Arocs 3253 L 8x4. Der kantige Vierachser ist ein sogenannter Saugbagger. Das Spezialfahrzeug für Tiefbaueinsätze der Firma Hölzl Agrosystem e.K. arbeitete auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München. Bauforum24 TV Video (23.11.2017): Mercedes-Benz Arocs 2018 - Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News
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Stuttgart / München, Januar 2018 - Maschinist Wolfgang Stenger steht neben seinem leuchtend verkehrsgelben Mercedes-Benz Arocs 3253 L 8x4. Der kantige Vierachser ist ein sogenannter Saugbagger. Das Spezialfahrzeug für Tiefbaueinsätze der Firma Hölzl Agrosystem e.K. arbeitete auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München. Bauforum24 TV Video (23.11.2017): Mercedes-Benz Arocs 2018 - Schafft ein LKW 60% Steigung voll beladen? Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Was die Maschine eigentlich genau tut, sieht man erst, wenn man das Heck in Augenschein nimmt und dem Saugschlauch folgt. Den lenkt ein hydraulisch steuerbarer Trägerarm in hohem Bogen direkt hinab in einen Bauschacht neben dem Fundament der Fassade. Dort, anderthalb Etagen tiefer hinter der dicken Mauer, schachten Bauarbeiter den Keller des Landtags aus, um neue Versorgungstechnik zu installieren. Ohne den Saugbagger müssten die Arbeiter Bauschutt und Erdaushub mühsam mit der Schubkarre von dort unten nach draußen befördern. Doch so schaufelt ein Minibagger das Material lediglich vor das Ende der Schlauchleitung und der starke Luftstrom zieht alles, egal ob dicke rote Backsteinbrocken oder feines Kalksteingebrösel, nach oben in den acht Kubikmeter fassenden Sammelbehälter auf dem Arocs. Mit einer Umwälzung von bis zu 44 000 m³ Luft pro Stunde und einem maximalen Unterdruck von knapp 0,45 bar geht dabei auch ganz ordentlich was voran. Der Behälter ist innerhalb kürzester Zeit voll. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Für die Saugleistung sorgen zwei Hochleistungs-Ventilatoren mit einer Drehzahl von bis zu 4100 U/min, die der Aufbauhersteller, die Reschwitzer Saugbagger Produktions GmbH, kurz RSP, in seinem neusten Modell, dem ESE 8 RD 8000, verbaut. Der Einsatz dieser Komponenten ist laut RSP möglich, da speziell im Arocs der Nebenabtrieb, der die Ventilatoren antreibt, direkt durch das langsame Schließen der Fahrkupplung angefahren werden kann. So starten die Ventilatoren mit einer viel geringeren Belastung für den Antriebsmotor, was auf allen Seiten für erhöhte Lebensdauer sorgen soll. „Außerdem ist unser Saugbagger der erste dieser ganz neuen Baureihe und mit dem Arocs setzen RSP und wir bewusst auf ein ausgereiftes und zuverlässiges Trägerfahrzeug“, beschreibt Unternehmer Josef Hölzl, der insgesamt fünf Saugbagger besitzt, die Auswahl des Arocs. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Der leistungstechnisch weiterentwickelte Reihensechszylinder OM 471 Euro VI mit jetzt 390 kW (530 PS) ist vor allem im kontinuierlichen Saugbetrieb, wie bei der aktuellen Aufgabe, gut gefordert. Denn obwohl die Firma Hölzl europaweit tätig ist, bekommt das 12,8-Liter-Aggregat die meisten Betriebsstunden nicht auf der Fahrt, sondern bei der Arbeit im Stand. Auffallend, wie leise der Arocs dabei vor sich hin werkelt. Das gegenwärtige Getöse kommt nämlich nicht vom Fahrzeug, sondern von den Ventilatoren, dem „Windgeräusch“ der im Aufbau bewegten Luft und dem Material, das in die metallenen Innereien hineinprasselt. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Wolfgang Stenger drückt wieder die Knöpfe auf seiner Fernsteuerung, schaltet den Aufbau aus und schon lässt der Geräuschpegel nach, bis nur noch das Leerlaufblubbern des Arocs zu hören ist. Um das eingesaugte Material wieder zu entleeren, muss nicht so viel „Wirbel“ gemacht werden. Denn ein Highlight des ESE 8 ist der völlig neu konzipierte Kippmechanismus. Der Maschinist zieht das Fahrzeug dazu nur ein paar Meter nach vorne, wo es ebener ist, und fährt vier schwere computergesteuerte Stützen aus dem Chassis, die den Arocs aus der Federung heben und ihn automatisch ausnivellieren. Dann schiebt sich der mittig gelagerte Behälter hydraulisch bis zu einer Überkipphöhe von 2,5 Metern nach oben und kippt, je nach Bedarf, links oder rechts ab. So landet der Inhalt direkt in der Mulde des neben dem Saugbagger geparkten Lkw. Für 32-Tonner-Verhältnisse höchst elegant und vor allem flexibel, bisher war nur fahrerseitiges und nicht überhöhtes Entleeren möglich. Danach setzt der Fahrer den Megastaubsauger in die ursprüngliche Position zurück, schließt die Schlauchleitung wieder an und schon geht es mit dem alternativen „Kellerausputz“ weiter. Arocs 3253 L 8x4 als Saugbagger auf einer Baustelle im Bayerischen Landtag in München Obwohl das Fahren mit dem Arocs offensichtlich den kleineren Teil von Wolfgang Stengers Job darstellt, ist er auch diesbezüglich von seinem Neuen angetan: „Einfach laufruhig, leichtgängig und sehr angenehm. Mit dem automatisierten PowerShift 3 Getriebe fährt er sich fast wie ein Pkw. Ein weiterer großer Vorteil ist natürlich die Wendigkeit des Arocs mit seiner gelenkten vierten Achse, gerade für enge Baustellenbereiche abseits normal breiter Straßen.“ Auch das komfortable Interieur des StreamSpace-Fahrerhauses gefällt Fahrer und Chef. Zur langen Liste der Ausstattung gehören unter anderem Komfortsitze, Klimautomatik, Kühlschrank und Komfortbett. „Unsere Maschinsten übernachten zwar nicht im Fahrzeug, aber, dass ich ihnen auch in der Bau-Variante Fernverkehrsannehmlichkeiten bieten kann, finde ich sehr gut. Das ist mir persönlich wichtig“, betont Josef Hölzl und Wolfgang Stenger ergänzt: „Bisher hat es für den Arocs und mich zwar erst zu etwas über 4500 gemeinsamen Kilometern gereicht, aber der erste Eindruck ist top.“ Neben dem neuartigen Kipper-Prinzip verfügt der Saugbagger über eine große Anzahl weiterer technischer Features. Dazu gehören unter anderem automatisierte und computergestützte Steuerungsmöglichkeiten des Gelenkschlauchträgers und ein elektronisches Bord-Informationssystem auf dem sich alle Betriebszustände überwachen lassen. Aber auch Sicherheitseinrichtungen wie zum Beispiel das Sperren der Arbeitshöhe, für Einsätze in Tunneln oder unter Oberleitungen, sowie Sensoren zur Erkennung von brennbaren Gasen und Wasserstoff in der angesaugten Umgebungsluft. Um diese aufwendige Elektronik anzubinden, bietet Mercedes-Benz mit Zugang zu umfangreicher Dokumentation, gut ausgebauten Schnittstellen am Basisfahrzeug und dem Parametrierprogramm Star Diagnose auch für hochspezialisierte externe Aufbauhersteller technische Unterstützung und Service. Bauforum24 TV Video: Mercedes-Benz Arocs 2018 - Testfahrt im Gelände Weitere Informationen: Mercedes Benz Website, Hölzl Agrosystem Website, RSP Website | © Fotos: Mercedes-Benz
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Leinfelden-Echterdingen | Ötigheim - Mercedes-Benz Trucks unterstreicht mit seinen modernen Baufahrzeugen die technische Kompetenz und Innovationskraft für anspruchsvolle Einsätze im Bauwesen. Wie eindrucksvoll diese Qualitäten im echten Baustellenalltag zur Geltung kommen, zeigte sich jüngst beim exklusiven Offroad-Event im Testgelände Ötigheim. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Mercedes-Benz beim Brazzeltag 2025 Mercedes-Benz Trucks: Baupower auf jedem Terrain Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Leinfelden-Echterdingen | Ötigheim - Mercedes-Benz Trucks unterstreicht mit seinen modernen Baufahrzeugen die technische Kompetenz und Innovationskraft für anspruchsvolle Einsätze im Bauwesen. Wie eindrucksvoll diese Qualitäten im echten Baustellenalltag zur Geltung kommen, zeigte sich jüngst beim exklusiven Offroad-Event im Testgelände Ötigheim. Bauforum24 Artikel (19.05.2025): Mercedes-Benz beim Brazzeltag 2025 Mercedes-Benz Trucks: Baupower auf jedem Terrain Hier wühlten sich die Arocs Kipper-Modelle kraftvoll durch Schotter, erklommen steile Hänge, durchwateten tiefe Wasserdurchfahrten und meisterten verwundene Abschnitte – und bewiesen ebenso wie der geländegängige Unimog U 5023 Doppelkabine ihre Fähigkeiten unter praxisnahen Extrembedingungen. Bei der Arocs-Baureihe, die für höchste Belastungen im Materialtransport, im Tiefbau sowie auf und abseits befestigter Wege entwickelt wurde, steht die Vielseitigkeit im Mittelpunkt. Für den mittelschweren Baustellen- und Kommunaleinsatz bietet der Mercedes-Benz Atego eine kompakte und wendige Lösung. Mit moderner Sicherheitstechnik, hoher Nutzlast und praxisgerechter Ausstattung ist er besonders für urbane Einsatzbereiche und enge Baustellen prädestiniert. Ergänzt wird das Portfolio durch den Unimog U 5023 Doppelkabine, der insbesondere dann gefragt ist, wenn besonders herausfordernde Bedingungen und unwegsames Terrain bewältigt werden müssen. Technische Stärken der Mercedes-Benz Arocs Kipper-Fahrzeuge Der Mercedes-Benz Arocs steht für robuste Technik, Zuverlässigkeit und Vielseitigkeit im täglichen Baustelleneinsatz. Das stabile und verwindungsfähige Rahmenkonzept ermöglicht hohe Zuladungen und stellt die Grundlage für vielfältige Aufbauten dar – von Dreiseitenkippern und Hinterkippern über Abrollkipper bis hin zu individuell ausgerüsteten Baustellenfahrzeugen. Das große Radformelangebot – von 4x2 über 6x4 bis zu 8x8, mit stahl- oder luftgefederten Antriebsachsen, mittlerweile ebenfalls mit einer Neun-Tonnen-Vorderachse erhältlich – sorgt dafür, dass die Fahrzeuge exakt an den Einsatz angepasst werden können. Motorenseitig bieten die aktuellen Euro-VI Antriebe OM 470, OM 471 und OM 473 eine breite Leistungsspanne bis zu 460 kW (625 PS) und überzeugen mit hoher Durchzugskraft und niedrigen Verbrauchswerten. Das Powershift Advanced Automatikgetriebe gewährleistet zügige Gangwechsel, eine sanfte Kraftübertragung und macht das Fahren im Gelände ebenso komfortabel wie auf der Straße. Der zuschaltbare Hydraulic Auxiliary Drive (HAD) bietet zusätzliche Traktion für schwierige Fahrsituationen, ohne das Gewicht und den Verbrauch eines Voll-Allradantriebs. Die Turbo-Retarder-Kupplung - als verschleißfreies Anfahr- und Bremssystem - ermöglicht es extreme Lasten bergauf und bergab sicher und präzise zu bewegen. Fahrassistenz und Sicherheit auf höchstem Niveau Mercedes-Benz Trucks setzt bei den Arocs-Baufahrzeugen auf umfassende Sicherheits- und Assistenzsysteme. Dazu zählen der Active Brake Assist 6, der eine Notbremsung auch auf Fußgänger und Radfahrer im Kreuzungsbereich durchführen kann, der Active Sideguard Assist 2 für mehr Sicherheit beim Abbiegen sowie die neueste Generation von Abstandsregeltempomat, Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistenten. Ein weiteres Sicherheitsplus bieten die modernen LED-Scheinwerfer: Bereits serienmäßig verfügen die Hauptscheinwerfer über eine markante LED-Lichtsignatur. Optional erhältlich sind zudem Hauptscheinwerfer in Voll-LED-Ausführung, die insbesondere bei Dunkelheit für eine noch bessere Ausleuchtung der Fahrbahn und damit für mehr Sicherheit sorgen können. Für den harten Baustelleneinsatz sind die LED-Scheinwerfer auch mit Steinschlagschutzgitter sowie für Fahrzeuge mit Stahlfederung erhältlich. Digitale Lösungen für mehr Effizienz auf der Baustelle Mit dem Multimedia Cockpit Interactive 2 verfügen die aktuellen Arocs-Modelle ab Juli über ein volldigitales Instrumentencluster und einen zentralen Touchscreen, der viele zentrale Funktionen – wie etwa Nebenantriebe oder Assistenzsysteme – intuitiv steuerbar macht. Die Integration von TruckLive ermöglicht Echtzeitdaten für Navigation, Flottenmanagement, Wartung und Fernupdates. Das bringt nicht nur Komfort für die Fahrenden, sondern erhöht auch Effizienz und Einsatzbereitschaft der Flotte. Das Multimedia Cockpit Interactive 2 ist abhängig von der Fahrerhausvariante und kann je nach Ausführung serienmäßig oder optional verfügbar. Mercedes-Benz Atego: Der Spezialist für den mittelschweren Baustellen- und Kommunaleinsatz Der Mercedes-Benz Atego steht für Effizienz, Wendigkeit und Vielseitigkeit im mittelschweren Segment. Mit seinem kompakten Fahrerhaus eignet sich der Atego besonders für Einsätze in urbanen Räumen, auf engen Baustellen oder im kommunalen Bereich. Die Kombination aus leistungsstarkem Euro VI-Motor, robuster Technik und praxisgerechter Ausstattung macht ihn zu einem zuverlässigen Partner im täglichen Einsatz. Dank moderner Fahrerassistenzsysteme wie dem Active Brake Assist 6, Active Sideguard Assist 2, Frontguard Assist sowie Spurhalte- und Aufmerksamkeitsassistenten bietet der Atego ein hohes Maß an Sicherheit – sowohl für Fahrende als auch für das Umfeld. Unimog U 5023 Doppelkabine: Ergänzung für schwierige Einsätze Der Unimog U 5023 Doppelkabine ist die ideale Lösung für Aufgaben abseits befestigter Wege. Mit bis zu 1,20 Metern Wattiefe, Portalachsen, permanenter Allradtechnik und Platz für bis zu sieben Einsatzkräfte eignet sich das Fahrzeug für Feuerwehren, Katastrophenschutz oder Baustellen im Gelände. Durch seinen modularen Aufbau kann der Unimog an unterschiedlichste Einsatzanforderungen angepasst werden. Historie trifft Moderne: LP 1519 und Mercedes-Benz Arocs Extent als Highlights Ein besonderes Highlight im Rahmen der Präsentation ist der Mercedes-Benz LP 1519 – ein Meilenstein der Lkw-Geschichte. Die Fahrzeuge mit der modernen, kubischen Kabinenform waren 1965 die ersten Fahrzeuge, die im Werk Wörth produziert wurden. Von der leichten bis zur schweren Klasse hielt diese Kabine bei den Mercedes-Benz Lkw Einzug und überzeugte mit hervorragender Rundumsicht sowie einem breiten, niedrigen Einstieg, der unter anderem auch ideal für den Lieferverkehr war. Die Fahrzeuge wurden von zahlreichen Kunden als Pritschenwagen, Sattelzugmaschine oder auch als Kipper eingesetzt und prägten das Straßenbild der 70er- und 80er-Jahre entscheidend mit. Der ausgestellte LP 1519 ist zudem ein frühes Entwicklungsfahrzeug für die später angebotene Luftfederung dieser Baureihe – ein weiterer Beleg für den Innovationsgeist der Marke. Einen exklusiven Blick in die Gegenwart bietet das Sondermodell Mercedes-Benz Arocs Extent. Limitiert auf nur 100 Exemplare, kombiniert der Arocs Extent kraftvolle Technik mit einem markanten Design: Dark-Chrome-Elemente, eine matte Wettergrau-Lackierung, LED-Haupt- und Zusatzscheinwerfer sowie Zierelemente in Carbon-Optik unterstreichen den besonderen Charakter dieses Fahrzeugs. Im Innenraum sorgen ein Lederlenkrad, Edelstahl-Achskappen und das Multimedia Cockpit Interactive 2 für ein modernes Fahrerlebnis. FUSO eCanter mit Meiller-Trigeniuskipper: Volle Leistung für den urbanen Einsatz Mit dem neuen FUSO eCanter zeigt sich moderne Elektromobilität von ihrer praxisorientierten Seite: Ausgestattet mit einem M-Batteriepaket, einem Radstand von 3.400 mm und dem robusten Trigeniuskipper der Firma Meiller, bietet das Fahrzeug eine flexible Lösung für den kommunalen Bauhof, Garten- und Landschaftsbau sowie gewerbliche Einsätze. Dank serienmäßiger AC- und DC-Ladefähigkeit ist der eCanter besonders flexibel beim Laden: Über AC (bis 22 kW) lässt sich das Fahrzeug in ca. 6 Stunden (0–100 %), über DC-Schnellladung (bis 104 kW) in nur 26 Minuten (20–80 %) laden. Mit einer Nutzlast von rund 3,1 Tonnen, hoher Wendigkeit, kompakten Abmessungen und exzellenter Rundumsicht überzeugt der eCanter mit den bekannten Stärken der Canter-Baureihe – gerade im engen Stadtverkehr und auf Baustellen mit begrenztem Raum. Das Modell ist neben der elektrischen Variante auch weiterhin als Diesel Canter erhältlich. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen - Mercedes-Benz Special Trucks erweitert das Portfolio beim Unimog Geräteträger und bietet künftig ein Fahrzeug mit besonders niedriger Beladehöhe an. Der neue Unimog U 219 Low kommt in Verbindung mit der Pritsche der Firma Eggers Fahrzeugbau GmbH auf eine Ladekantenhöhe am Heck von unter 1,2 Metern. Damit liegt die Beladehöhe rund 20 Zentimeter unter der bisherigen Beladehöhe des Serien-Unimog U 219. Bauforum24 Artikel (18.06.2025): Unimog & Arocs auf der Abenteuer Allrad Kooperationsprojekt: Unimog U 219 Low in Zusammenarbeit mit Eggers Fahrzeugbau Das erleichtert das Be- und Entladen merklich. Fahrzeugseitig ist dies durch die werkseitige Absenkung der Rahmenhöhe in Kombination mit der entsprechenden Räder-Reifen-Kombination möglich (295/60 R22,5 oder 275/70 R22,5). Die maximal zulässige Gesamtmasse von bis zu 10 Tonnen bleibt dabei uneingeschränkt erhalten. Entscheidend für die ergonomischere Beladehöhe ist außerdem die besondere Pritsche des Partners, der Fa. Eggers. Der Pritschenboden befindet sich bei der niedrigsten Ausführung nur 14 Zentimeter über der Oberkante des Fahrgestellrahmens. Die Pritsche ist als drei-Seiten-Kipper mit einem Innenmaß von 2,22 Metern in der Länge und 2,1 Metern in der Breite ausgeführt. Bordwandhöhe und Stirnwandausführung können nach individuellem Kundenwunsch gestaltet werden. Die Vorteile des Unimog Low Konzepts zahlen sich vor allem auf Bauhöfen und bei kommunalen Arbeiten aus. Sei es beim Abladen von Geräten und Material oder beim Aufladen von Kies, Erde, Sand oder Schotter – um das ergonomische Arbeiten der Mitarbeiter zu unterstützen, macht sich am Ende eines Arbeitstages jeder Zentimeter bezahlt. Der Unimog Low ist mit dem neuen Bediensystem UNI-TOUCH ausgestattet. UNI-TOUCH macht das Handling von Anbaugeräten effizienter und komfortabler und unterstützt bei der intuitiven Bedienung des Fahrzeugs. Über einen Touchscreen können Anwender die passenden Einstellungen für den jeweiligen Arbeitseinsatz vornehmen, Tasten individuell mit Funktionen belegen oder wiederkehrende Abläufe unkompliziert speichern und abrufen. Außerdem kann der optionale Multifunktions-Joystick jetzt je nach Arbeitssituation wahlweise in die Vorbereitung am Fahrersitz oder am Beifahrersitz eingesteckt werden. UNI-TOUCH ist in acht der ausgestellten Unimog Geräteträgern verbaut und kann bei Live-Präsentationen erlebt werden. Neues Bediensystem UNI-TOUCH für Unimog Geräteträger Mercedes-Benz Unimog Low Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen - Mercedes-Benz Special Trucks erweitert das Portfolio beim Unimog Geräteträger und bietet künftig ein Fahrzeug mit besonders niedriger Beladehöhe an. Der neue Unimog U 219 Low kommt in Verbindung mit der Pritsche der Firma Eggers Fahrzeugbau GmbH auf eine Ladekantenhöhe am Heck von unter 1,2 Metern. Damit liegt die Beladehöhe rund 20 Zentimeter unter der bisherigen Beladehöhe des Serien-Unimog U 219. Bauforum24 Artikel (18.06.2025): Unimog & Arocs auf der Abenteuer Allrad Kooperationsprojekt: Unimog U 219 Low in Zusammenarbeit mit Eggers Fahrzeugbau Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Mercedes-Benz Actros und Actros L
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Leinfelden-Echterdingen / Kornwestheim -Statistiken zufolge werden gerade mal zwischen zwei und drei Prozent aller Lkw in Deutschland von Berufskraftfahrerinnen gesteuert. Dafür sind viele derjenigen, die mit einem schweren Nutzfahrzeug Waren von A nach B transportieren, umso begeisterter. Bauforum24 Artikel (24.09.2024): Mercedes-Benz Jubiläumstour Berufskraftfahrerinnen sind immer noch eine Seltenheit – dafür ist Julia Lepek mit ihrem Mercedes-Benz Lkw umso begeisterter So zum Beispiel Julia Lepek, die für die Große-Vehne Speditions GmbH in Kornwestheim bei Stuttgart wechselweise mit einem Actros und einem Actros L von Mercedes-Benz unterwegs ist. Die gebürtige Polin, die seit 2013 in Deutschland lebt, weiß dabei vor allem auch die verbauten Assistenzsysteme zu schätzen. Auf der Autobahn erhascht sie bei eigenen Überholvorgängen überraschte Blicke, an der Rampe schaut man ihr gespannt beim Bewältigen schwieriger Rangiermanöver zu, auch in vielen anderen Verkehrssituationen wird sie nicht selten kritisch beäugt: Wenn Julia Lepek aus ihrem Alltag als Berufskraftfahrerin erzählt, hört man schnell heraus, dass sie von vielen ihrer männlichen Kollegen am Steuer eines Brummis unterschätzt wird. „Das ist leider die Realität“, versichert die 25-Jährige, die sich ihre Freude am Job deswegen aber nicht nehmen lässt. „Ich zeige Männern immer wieder gerne, dass ich es kann“, betont sie ganz explizit. „Wenn ein Mann im Nagelstudio arbeitet oder Make-up macht, warum soll ich als Frau dann nicht Lkw fahren?“ Seit fünf Jahren ist sie mit ihrem Mercedes-Benz Actros – hauptsächlich beladen mit Fahrzeugteilen für Pkw, Lkw und Busse mit dem Stern – vor allem in Süddeutschland und Frankreich für die Große-Vehne Speditions GmbH im Einsatz. Das Unternehmen ist unter anderem spezialisiert auf die Logistikdienstleistungen für die Automobil-, Textil- und Getränkeindustrie. Zuvor hat Julia Lepek beim Kooperationsnetzwerk GV Trucknet mit rund 1.200 eigenen Lkw - überwiegend von Mercedes-Benz - eine dreijährige Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolviert. „In meiner Familie gab und gibt es viele Lkw-Fahrer. Die Tätigkeit und vor allem die Fahrzeuge selbst haben mich schon als junges Mädchen fasziniert“, berichtet Lepek. „Ich mag es immer wieder aufs Neue, in einen Lkw einzusteigen und loszufahren – man fühlt sich irgendwie frei und hat zudem die Möglichkeit, neue Regionen kennenzulernen.“ Gleichzeitig sei sie durch ihren Beruf selbstbewusster geworden. „Und das auch deshalb, weil ich die Ausbildung problemlos gemeistert habe.“ Jungen Kolleginnen im Unternehmen, die aktuell die Ausbildung zur Berufskraftfahrerin absolvieren und die immer wieder an ihrer Seite mitfahren, kann sie daher auch wertvolle Tipps geben. Rund 100.000 Kilometer kommen pro Jahr bei Julia Lepek problemlos zusammen. Dass sie dabei schon so manche kritische Verkehrssituation zu meistern hatte, versteht sich von selbst. „In meinem Actros fühle ich mich aber sehr sicher“, sagt sie. Zumal bei Große-Vehne auf die High-Tech-Ausrüstung der Lkw über die ohnehin vorgeschriebenen Assistenzsysteme hinaus größten Wert gelegt wird. „Der Komfort und die Sicherheit unserer Fahrerinnen und Fahrer genießen bei uns höchste Priorität“, unterstreicht GV Management-Geschäftsführer René Große-Vehne – wohlwissend, dass mit gut ausgestatteten Fahrzeugen auch qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen sind. Active Brake Assist und MirrorCam kommen besonders gut an Für ungemein wertvoll erachtet Julia Lepek zum Beispiel den in ihrem Actros verbauten Active Brake Assist 5, der ihr schon öfters wertvolle Dienste geleistet hat. „Ich selbst hätte in so mancher Situation etwa aufgrund der verdeckten Sicht gar nicht mehr so schnell abbremsen können, zum Glück hat der Active Brake Assist 5 sofort reagiert und meinen Lkw zum Stillstand gebracht“, erinnert sie sich. „Grundsätzlich fahren Frauen meiner Ansicht nach eher defensiv und sehr vorausschauend, riskieren weniger und halten mehr Abstand“, bringt sie ihre ganz persönlichen Erfahrungen im täglichen Fernverkehr auf den Punkt. Leider seien auch der Respekt untereinander weniger und die Aggressivität größer geworden. Gefragt nach ihrem Traum-Lkw, kommt die Antwort ganz spontan: ein Actros L in Pink mit GigaSpace-Fahrerhaus. Mit einem silberfarbenen Actros L ist sie bereits ab und an unterwegs. An dem Fahrzeug weiß sie neben den klassischen Assistenzsystemen insbesondere die MirrorCam, das Multimedia-Cockpit sowie die Kraftstoffeffizienz und Sparsamkeit der dritten Generation des Nutzfahrzeugmotors OM 471 zu schätzen. Doch in Bälde heißt es für sie erst einmal, in Sachen Antriebstechnologie umzuschwenken, denn ihr nächstes Fahrzeug wird ein eActros 300 sein. „Auch darauf freue ich mich schon sehr, denn die Fahrdynamik, das lautlose Dahingleiten und die kaum spürbaren Gangwechsel sind schon sehr beeindruckend“, schildert Julia Lepek ihre Eindrücke von den Probefahrten. Aber egal, ob elektrisch oder konventionell mit Diesel: „Das Wichtigste ist für mich, unfallfrei am jeweiligen Ziel anzukommen.“ Über Große-Vehne GV Trucknet beschäftigt in 14 Unternehmen an neun Standorten mehr als 2.700 Mitarbeitende, darunter über 100 Auszubildende. Das Kooperationsnetzwerk setzt 1.200 eigene Lkw ein, 90 Prozent davon der Marke Mercedes-Benz. Schwerpunkte sind die Automotive-Logistik, Depot- und Systemverkehre für die KEP-Branche, Handels-, Getränke- und Textillogistik. Die Firmen betreiben eine Logistikfläche von rund 110.000 Quadratmetern. GV Trucknet feiert dieses Jahr seinen 50. Geburtstag – 1974 brachte das Unternehmen seinen ersten Lkw auf die Straße. Weitere Informationen: Daimler Truck AG | © Fotos: Daimler Truck
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Leinfelden-Echterdingen | Antananarivo (Madagaskar) - Zwei hochgeländegängige Mercedes-Benz Unimog sind seit diesem Frühjahr als mobile Kliniken auf Madagaskar im Einsatz. Die für diesen Zweck entsprechend umgerüsteten Offroad-Fahrzeuge sind Teil eines Hilfsprojekts der DEICHMANN-Stiftung, die sich gemeinsam mit ehrenamtlichen Helfern in Madagaskar engagiert. Bauforum24 Artikel (12.05.2025): Unimog TLF 3000 & Atego HLF 10 Daimler Truck unterstützt DEICHMANN-Stiftung: Zwei Mercedes-Benz Unimog U 5000 als mobile Kliniken für medizinische Hilfe in Madagaskar Madagaskar, die viertgrößte Insel der Welt, liegt im südöstlichen Afrika und ist Heimat von etwa 30 Millionen Menschen. Das Land gehört zu den ärmsten der Welt. Über die Hälfte der Kinder ist chronisch unterernährt. Der Zugang zu Gesundheitsversorgung ist besonders in abgelegenen Gebieten stark eingeschränkt. Madagaskar ist regelmäßig von tropischen Zyklonen und Dürren betroffen, die die Lebensgrundlagen der Bevölkerung zerstören. Besonders im Süden des Landes haben nur etwa 30% der Bevölkerung Zugang zu sauberem Trinkwasser, was die ohnehin schwierige Lebenssituation weiter verschärft. Die zwei hochgeländegängigen Unimog U 5000 wurden im Sommer 2023 ausgeliefert, ausgebaut und anschließend nach Antananarivo, Madagaskar, überführt, wo sie nun im humanitären Einsatz unterwegs sind. In Zusammenarbeit mit der Hilfsorganisation HoverAid und der DEICHMANN-Stiftung ist der gezielte Umbau der Fahrzeuge zu mobilen Kliniken erfolgt. Dazu haben die beiden Unimog unter anderem Containeraufbauten mit medizinischer Ausstattung, Klimaanlagen sowie Module zur Wasseraufbereitung erhalten. Zudem treibt der Nebenabtrieb Generatoren an, die im Zusammenspiel mit Batteriespeichern eine vollständig autarke Stromversorgung ermöglichen. Die technischen Systeme sind vor Ort installiert, erprobt und an die spezifischen klimatischen sowie logistischen Bedingungen Madagaskars angepasst. Jakob Adolf, Projekt-Koordinator bei der DEICHMANN-Stiftung: „Dank der Umrüstung der Unimog zu mobilen Kliniken sind wir nun in der Lage, abgelegene Regionen zu erreichen, die bislang keinerlei medizinische Infrastruktur bieten. In diesen Gebieten können wir so eine medizinische Versorgung bereitstellen, die zuvor unmöglich war. Mit den beiden voll ausgestatteten Fahrzeugen und einem großen Behandlungszelt können wir vor Ort Wundversorgungen durchführen, Zahnbehandlungen anbieten und wichtige Aufklärungsarbeit leisten“. Geländegängigkeit ist gefragt - auch durch dichten Dschungel und über sandige Pisten Ob auf unwegsamem Terrain, durch Flüsse oder über steinige Pisten: Der Mercedes-Benz Unimog U 5000 sorgt für zuverlässige Mobilität auch unter anspruchsvollen Bedingungen. Das Fahrzeug eignet sich insbesondere für Einsätze auf Geländeabschnitten, die abseits befestigter Straßen liegen. Mit zuschaltbarem Allradantrieb, Differenzialsperren, Schubrohrtechnik, Portalachsen und großer Bodenfreiheit wurde er für extreme Geländeeinsätze gebaut. Die Watfähigkeit erlaubt auch das Wasserdurchfahren von bis zu 1,2 Metern. Zudem machen die großen Kipp- und Böschungswinkel sowie das robuste 4x4-Fahrgestell den Unimog zum idealen Trägerfahrzeug für medizinische Einsätze abseits fester Straßen. Ein Vierzylinder-Dieselmotor mit 160 kW (218 PS) und 810 Nm Drehmoment, kombiniert mit einem 8-Gang-Schaltgetriebe inklusive Geländeuntersetzung, sorgt für die nötige Leistung. Ein besonderes Merkmal des Unimog U 5000 ist seine Vielseitigkeit im schwierigen Gelände. Während des Projekts in Madagaskar wurde die Geländegängigkeit gleich mehrfach auf die Probe gestellt, unter anderem bei tiefhängenden Stromleitungen oder ausgewaschenen Pisten. Auch bei langanhaltenden Stromausfällen konnten sämtliche Systeme, von der Klimaanlage bis zur Wasserpumpe, dank der integrierten Generatorentechnik ohne externe Stromversorgung betrieben werden. Langjähriges Engagement der DEICHMANN - Stiftung Die mobilen Kliniken sind Teil eines umfassenden Hilfsprojekts der DEICHMANN-Stiftung, die sich seit Jahren in Madagaskar engagiert. Gemeinsam mit lokalen Partnern fördert sie Bildungs- und Gesundheitsangebote mit dem Ziel, beständige Strukturen aufzubauen. Im Zentrum steht dabei nicht nur die technische Ausstattung, sondern auch die Ausbildung von medizinischem Fachpersonal, das die Kliniken langfristig betreiben wird. Neben der mobilen Klinik unterstützt die Stiftung auch andere Projekte, darunter die Instandsetzung von rund 500 Brunnen im Süden und Nordosten des Landes im laufenden Jahr. Ein weiterer Projektpartner ist HoverAid, eine Organisation mit langjähriger Erfahrung in der humanitären Hilfe in Madagaskar. Durch bestehende Netzwerke vor Ort gewährleistet HoverAid die effektive Umsetzung und den zuverlässigen Betrieb der mobilen Kliniken, insbesondere in schwer zugänglichen Regionen. Die Organisation Mobile Hilfe Madagaskar stellt das medizinische Personal, das für 2025 rund 30 Einsätze der mobilen Klinik anpeilt. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck
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