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  2. Leinfelden-Echterdingen | Karlsruhe - Das „Team Sauberes Karlsruhe“ (TSK) hat kürzlich sieben neue E-Abfallsammelfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eEconic für die geräusch- und emissionsarme Abfall- und Sperrmüllentsorgung in seine Flotte aufgenommen. Für elf weitere baugleiche Fahrzeuge liegt bereits ein Folgeauftrag beim Hersteller vor. Mit den batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen setzt Karlsruhe ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft. Fachleute von Mercedes-Benz Trucks eConsulting und S&G Automobil AG haben das „Team Sauberes Karlsruhe“ umfangreich beraten und unterstützt. Gemeinsam konnten so geeignete Einsatzkonzepte für das Stadtgebiet entwickelt und die passende Ladeinfrastruktur installiert werden. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Mercedes Customer Experience Center Morgens bleibt es leise in Karlsruhe – 18 neue batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic für die Abfallentsorgung Hier geht's zum vollständigen Beitrag
  3. Bauforum24

    Mercedes-Benz eEconic

    Leinfelden-Echterdingen | Karlsruhe - Das „Team Sauberes Karlsruhe“ (TSK) hat kürzlich sieben neue E-Abfallsammelfahrzeuge vom Typ Mercedes-Benz eEconic für die geräusch- und emissionsarme Abfall- und Sperrmüllentsorgung in seine Flotte aufgenommen. Für elf weitere baugleiche Fahrzeuge liegt bereits ein Folgeauftrag beim Hersteller vor. Mit den batterieelektrisch angetriebenen Fahrzeugen setzt Karlsruhe ein Zeichen für Nachhaltigkeit in der Abfallwirtschaft. Fachleute von Mercedes-Benz Trucks eConsulting und S&G Automobil AG haben das „Team Sauberes Karlsruhe“ umfangreich beraten und unterstützt. Gemeinsam konnten so geeignete Einsatzkonzepte für das Stadtgebiet entwickelt und die passende Ladeinfrastruktur installiert werden. Bauforum24 Artikel (05.11.2025): Mercedes Customer Experience Center Morgens bleibt es leise in Karlsruhe – 18 neue batterieelektrische Mercedes-Benz eEconic für die Abfallentsorgung Seit September bereits siebenfach im Einsatz Seit Ende September sind die sieben vollelektrischen Abfallsammelfahrzeuge im gesamten Karlsruher Stadtgebiet im Einsatz, gebietsspezifische Einschränkungen gibt es nicht. Die eEconic kommen in der Restmüllentsorgung, der Papiersammlung sowie bei der Sperrmüllabfuhr zum Einsatz. Für einen effizienten und modernen Entsorgungsprozess sind die Heckladerfahrzeuge mit Aufbauten der Firma FAUN Umwelttechnik GmbH & Co. KG ausgestattet. Fünf der eEconic verfügen über einen VARIOPRESS 524 HK-Aufbau mit FAUN X-Schüttung und sind damit flexibel für Wert- und Abfallstoffe einsetzbar. Zwei der Fahrzeuge sind mit dem robusten POWERPRESS 524H-Aufbau ausgerüstet, der speziell für die hohen Anforderungen der Sperrmüllsammlung ausgelegt ist. Im täglichen Einsatz legen die Fahrzeuge im Durchschnitt rund 80 Kilometer zurück, in Einzelfällen auch über 100 Kilometer. Mit drei Batteriepaketen an Board mit jeweils 112 kWh installierter und rund 97 kWh nutzbarer Kapazität können in Karlsruhe alle Touren im Einschichtbetrieb ohne Zwischenladen zuverlässig absolviert werden. Auf ihren üblichen Sammelrouten fahren die Mitarbeiter häufig kurze Strecken mit vielen Bremsvorgängen. Beim Abfallsammeln im Stop-and-Go-Betrieb kann bei vorausschauender Fahrweise durch Rekuperation elektrische Energie zurückgewonnen werden, was die Reichweite steigert. Auch am Ende intensiver Arbeitstage bleibt so in der Regel eine komfortable Restreichweite erhalten, die häufig auch noch für einen kompletten zweiten Einsatztag ausreicht. Das serienmäßige Multimedia-Cockpit Interactive des eEconic liefert den Fahrern laufend Informationen zu Batteriestatus, Energieverbrauch und Restreichweite und unterstützt so eine effiziente Fahrweise. Das erste vollelektrische Abfallsammelfahrzeug hat das TSK im September erhalten und über eine Woche hinweg einer Verbrauchsmessung unterzogen. „Emma“, wie das Fahrzeug von der Mannschaft liebevoll genannt wird, ist mit ihrer Mannschaft zur Sperrmüllentsorgung eingesetzt und legte auf ihrer täglichen Route gut 80 Kilometer mit rund 60 Stopps zurück. Der Verbrauch entsprach dabei lediglich rund 35 % der Batteriekapazität – der Ladezustand sank von 100 % auf 65 %, respektive 64 %. Mit dem Einsatz der neuen Elektrofahrzeuge sorgt das TSK für eine leisere und emissionsärmere Abfallentsorgung im Stadtgebiet und fördert so die Lebensqualität in den Quartieren. Gleichzeitig werden die CO₂-Emissionen deutlich gesenkt: Jeder eEconic kann abhängig vom Einsatzgebiet zwischen 150 und 170 Tonnen CO₂ pro Jahr einsparen. Insgesamt ergibt sich so eine jährliche potenzielle Einsparung von rund 1.200 Tonnen CO₂. Und das TSK setzt die Elektrifizierung seiner Flotte konsequent fort: Anfang November erhielt der Hersteller Daimler Truck den Auftrag über elf weitere eEconic Abfallsammelfahrzeuge in Low-Entry-Bauweise. Bis 2035 soll der städtische Fuhrpark – bis auf eine Reserve für Notfälle – vollständig auf alternative Antriebe umgestellt sein. Grundpfeiler der Elektrifizierung: Die Ladeinfrastruktur Das TSK verfolgt für das Ladeinfrastrukturkonzept der neuen Fahrzeuge einen ganzheitlichen Ansatz, der in Zusammenarbeit mit dem eConsulting von Mercedes-Benz Trucks entstanden ist. Das Konzept ist die Grundlage für ein kosteneffizientes Laden der Fahrzeugbatterien zu günstigen Strompreisen. Auf Basis des gemeinsam erarbeiteten Ladeinfrastrukturkonzepts sind in Zukunft auch weitere Optimierungen des Ökosystems, wie beispielsweise die Nutzung eines Batteriespeichers oder das intelligente Laden bei dynamischen Strompreisen möglich. Für den zuverlässigen Einsatz der eEconic ist am Betriebshof die entsprechende Ladeinfrastruktur eingerichtet worden. Dabei handelt es sich um ein dezentrales „Satelliten-Ladesystem“ mit zwei Leistungseinheiten zu jeweils 400 kW, die insgesamt acht wandmontierte Ladepunkte mit je 100 kW versorgen. Separate Power-Units wandeln Wechselstrom in Gleichstrom um und stellen die für die Fahrzeugbatterien erforderliche Gleichspannung bereit. Die erzeugte Gleichstrom-Leistung wird anschließend an die Ladeboxen in der Fahrzeughalle übertragen. Zur effizienten Nutzung der verfügbaren Ladeleistung ist ein Energiemanagementsystem integriert. Es dient dazu, Spannungsspitzen im Stromnetz zu vermeiden und die Ladevorgänge einzelner Fahrzeuge priorisieren zu können. So wird sichergestellt, dass das entsprechende Abfallsammelfahrzeug für seine jeweilige Route und zu seiner geplanten Einsatzzeit immer ausreichend geladen ist. Zukünftig ist auch die Installation einer Photovoltaikanlage geplant, um die Fahrzeuge zusätzlich mit selbst erzeugtem Solarstrom laden zu können. Bessere Arbeitsbedingungen von vorne bis hinten: Gemeinsame Planung macht’s möglich Experten von Mercedes-Benz Trucks und des Händlers S&G Automobil AG begleiteten das „Team Sauberes Karlsruhe“ bei der Umsetzung der Elektrifizierung über drei Jahre hinweg. Sie unterstützten das TSK und seine Partner bei Fragen rund um die Planung, den Einsatz der Fahrzeuge und die Umsetzung der Ladeinfrastruktur vor Ort. „Team Sauberes Karlsruhe“ fährt vor: Sieben neue eEconic für die Abfallentsorgung der Fächerstadt Zwischen August 2024 und September 2025 setzte das TSK für über ein Jahr ein Testfahrzeug ein, um Erfahrungen zu sammeln und die Praxistauglichkeit des alternativen Antriebs im Abfallsammelverkehr zu prüfen. Die Mitarbeitenden des TSK gaben in dieser Zeit ausführlich Feedback. Sie verwiesen auf die leise Fahrweise, das angenehme Fahrgefühl ohne Vibrationen, die Beschleunigung sowie den emissionsarmen Betrieb. Insbesondere die dadurch deutlich angenehmeren Arbeitsbedingungen am Fahrzeugheck und in der Fahrerkabine bewerteten sie positiv. Das „Team Sauberes Karlsruhe“ fährt vor Das „Team Sauberes Karlsruhe“ ist an 365 Tagen im Jahr für eine saubere und funktionierende Fächerstadt im Einsatz. Rund 540 Mitarbeitende sorgen für die Abfallentsorgung, die Straßenreinigung und den städtischen Winterdienst. Darüber hinaus betreut das TSK den kommunalen Fuhrpark und fungiert als zentraler Mobilitätsdienstleister für die Stadtverwaltung und deren Eigenbetriebe. Förderung ermöglicht Innovation Die Anschaffung der E-Fahrzeuge wurde im Rahmen der Richtlinie über die Förderung von leichten und schweren Nutzfahrzeugen mit alternativen, klimaschonenden Antrieben und dazugehöriger Tank- und Ladeinfrastruktur (KsNI) durch das Bundesministerium für Verkehr (BMV) gefördert. Die Förderrichtlinie wurde von der NOW GmbH koordiniert, Anträge wurden durch das Bundesamt für Logistik und Mobilität bewilligt. Weitere Informationen: Daimler Truck | © Fotos: Daimler Truck:
  4. Bauforum24

    Mammotion Luba, Luba Mini, Yuka

    Die neuesten Rasenroboter von Mammotion versprechen moderne Navigation, starke Flächenleistung und eine besonders einfache Bedienung – aber wie gut funktionieren Luba, Luba Mini und Yuka wirklich im Alltag? Wir haben alle drei Modelle ausführlich ausprobiert und zeigen, wie sie sich in der Praxis schlagen: von der Installation über die Mähqualität bis hin zum Handling schwieriger Gartenbereiche. Welcher Mammotion-Roboter hält, was er verspricht – und für wen lohnt sich welches Modell? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal Hier geht's zum vollständigen Beitrag
  5. Bauforum24

    Mammotion Luba, Luba Mini, Yuka

    Die neuesten Rasenroboter von Mammotion versprechen moderne Navigation, starke Flächenleistung und eine besonders einfache Bedienung – aber wie gut funktionieren Luba, Luba Mini und Yuka wirklich im Alltag? Wir haben alle drei Modelle ausführlich ausprobiert und zeigen, wie sie sich in der Praxis schlagen: von der Installation über die Mähqualität bis hin zum Handling schwieriger Gartenbereiche. Welcher Mammotion-Roboter hält, was er verspricht – und für wen lohnt sich welches Modell? ► Bauforum24 TV Youtube Kanal
  6. YanmarKramer_Ben

    Yanmar YB10

    😄 da ich neu hier bin im Forum kann ich das scheinbar noch nicht. Da fehlen mir noch ein paar Forumsbeiträge. Aber danke schon mal für deine Hilfe! Grüße Ben
  7. Heute
  8. SirDigger

    Aus Hitachi wird LANDCROS

    Warum denk ich da an Crocs?
  9. _Philipp_

    Startprobleme bei TB016

    Servus in die Runde, Ich lese schon seit etwa Sommer hier mit - dadurch bedingt, dass ich mir selber einen TB016 zugelegt habe. Nun hab ich selbst eine Frage - und hoffe hier Hilfe zu finden. In der Suche bzw via Google bin ich noch nicht ganz fündig geworden (hoffe natürlich, hier kein Thema aufzumachen, welches es schon wo gab). Also folgendes Problemchen an meinem Minibagger: (TB016, Baujahr ~2010) Über den Sommer hab ich meine ersten Projekte Zuhause gestartet, da lief alles super. So ab September viel mir auf, dass er etwas schwerer anspringt - vor allem, wenn der Motor warm war, also man über Mittag mal Pause gemacht hat. Stand heute springt er generell schwer an (den kalten Temperaturen geschuldet?) und er braucht quasi schon viel Liebe (viel Gas), damit er anspringt. Die Batterie ist neu (im Sommer getauscht). Der Anlasser dreht. Großes Service (6k Betriebsstunden) wurde auch im Sommer gemacht - soweit keine Auffälligkeiten, laut Werkstatt. Ich bin zwar technisch versiert und Handwerker - aber Motortechnisch muss ich gestehen, hab ich sehr wenig Ahnung... Meine ersten Vermutungen wären: Dieselleitung verschmutzt? Glühkerze zu tauschen? Könnten auch Dichtungen ein Thema sein? Darf man sich das noch selber zutrauen zum Tauschen? Was könnte sonst noch ein Thema sein? Bevor ich jedenfalls selber Hand anlege und "mit irgendwas" anfange zu probieren, wollt ich mal hier Rat einholen. 😉 Besten Dank schonmal im Voraus.
  10. Drehstiel

    Aus Hitachi wird LANDCROS

    Dann wird es auch neue Modelle im Masstab 1:50 geben, eben mit neuem Namen !! wir armen Sammler ....
  11. Meine Meinung, wieso? Total doofer Name, hört sich nach Chinamüll an Hitachi ist für mich ein absolut hochwertiger Name, bei dem mir sofort Japan und Qualität einfällt. Genau wie aus Doosan, Develon wurde. Das ging aber noch, finde ich. Wieso macht man so ein tolles Branding kaputt ? Vielleicht kenne ich aber die Hintergründe nicht ! Aus Hitachi wird LANDCROS – Neuer Name, bewährte Stärke Hitachi Construction Machinery startet als LANDCROS in die Zukunft – mit bewährter Qualität und neuen digitalen Lösungen. Für unsere Kunden und Partner bleibt die wichtigste Botschaft: Die bewährteQualität und Verlässlichkeit bleibenunverändert – lediglich der Markenname ändert sich. Mehr erfahren! https://www.kiesel.net/de/Aktuelles/Aktuelles/2025/Hitachi wird LANDCROS?utm_source=nl11&utm_medium=email&utm_campaign=Newsletter&utm_term=N%2FA&utm_content=Systempartner Newsletter November - Alle Segmente#msdynmkt_trackingcontext=95a5b054-1d50-4eec-ab2e-6634892f0200
  12. Mercedes Actros MP5 1845 der Boll Logistik.
  13. HBA

    Fahrmischer

    Scania R410 XT der Firma De Hondsrug B.V. aus den Niederlanden mit Mulder Fahrmischerauflieger.
  14. Das Baggerschiff "Taurus" des niederländischen Wasserbauers Van der Meulen Woudsend B.V. lag vor kurzem im Papenburger Industriehafen Süd an der Kaimauer. Das 49,54m lange und 6,62m breite Schiff mit der Europanummer 02310212, einer 400PS Volvo Maschine und 300m³ Laderaumkapazität verfügt über einen fest montierten 40 Tonnen Seilbagger mit 22 Metern Auslegerlänge und einen CT-Systems Baggercomputer. Erbaut wurde das Arbeitsschiff 1958 auf der Werft Joh. van Duijvendijk in Krimpen a/d Ijssel.
  15. Gestern
  16. Atlasmalte

    Kippertreffen Geilenkirchen 2025

    Atlas 1304
  17. Demolition Roger

    Liebherr R 932

  18. zigermaa58

    KIBAG Gruppe, Schweiz

    Hallo zämä Ich stelle den mal hier dazu, ist aber gut möglich das das nur ein Leihgerät war/ist. VOLVO L 120 H
  19. Colourconcept

    Fotostrecke: Agritechnica 2025 in Hannover

    Graecus Fortsetzung folgt...
  20. Colourconcept

    Fotostrecke: Agritechnica 2025 in Hannover

  21. Colourconcept

    Fotostrecke: Agritechnica 2025 in Hannover

    Zunhammer Gülletechnik
  22. Colourconcept

    Fotostrecke: Agritechnica 2025 in Hannover

    HARDI
  23. Glasfaser-Ausbau führt zu Ärger in Waldkirch Deutsche Glasfaser ringt um Finanzierung – Deutsche Glasfaser vor dem Aderlass Zinswende hat Deutsche Glasfaser bei Refinanzierung kalt erwischt   Millionen-Pleite bei Breitband Nordhessen: KVV kauft Glasfasernetz – Steuerzahler blechen für Schulden  
  24. Zweibrücken - Das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung neigt sich dem Ende zu. Deshalb wurde ein Kohlekraftwerk in Amsterdam bereits 2020 stillgelegt und schon kurz darauf mit dem Rückbau begonnen. Zuletzt stand unter anderem noch der 175 Meter hohe Schornstein, dem jetzt ein Tadano CC 38.650-1 mit einem Abrissroboter am Haken zu Leibe rückte. Beauftragt mit diesem Job wurde der Krandienstleister Sarens von den Bauunternehmen Combinatie ACGH, bestehend aus LEK sloopwerken, Vermeulen Sloop en Milieutechniek und MNE Sloop & Demontage. Bauforum24 Artikel (23.10.2025): Tadano CC 38.650-1 Heikler Job mit Sonderkonfiguration: Tadano CC 38.650-1 ebnet Kraftwerksschornstein mit hydraulischem Abbruchroboter ein Hier geht's zum vollständigen Beitrag
  25. Bauforum24

    Tadano CC 38.650-1 GM-Raupenkran

    Zweibrücken - Das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung neigt sich dem Ende zu. Deshalb wurde ein Kohlekraftwerk in Amsterdam bereits 2020 stillgelegt und schon kurz darauf mit dem Rückbau begonnen. Zuletzt stand unter anderem noch der 175 Meter hohe Schornstein, dem jetzt ein Tadano CC 38.650-1 mit einem Abrissroboter am Haken zu Leibe rückte. Beauftragt mit diesem Job wurde der Krandienstleister Sarens von den Bauunternehmen Combinatie ACGH, bestehend aus LEK sloopwerken, Vermeulen Sloop en Milieutechniek und MNE Sloop & Demontage. Bauforum24 Artikel (23.10.2025): Tadano CC 38.650-1 Heikler Job mit Sonderkonfiguration: Tadano CC 38.650-1 ebnet Kraftwerksschornstein mit hydraulischem Abbruchroboter ein Für Sarens war es nicht der erste Einsatz dieser Art: „Wir hatten bereits im Juli 2020 ein ähnliches Abbruchprojekt im holländischen Borsele mit einem Tadano PC 3800-1 abgewickelt. Deshalb war uns das Prozedere solch eines Rückbaus bekannt – ebenso wie die Herausforderungen und Risiken, die damit verbunden sind“, berichtet der verantwortliche Sarens Projektmanager Anton Mertens, der sich mit seinem Team bei diesem Job für den Tadano CC 38.650-1 als Einsatzkran entschied. Dessen Aufgabe war es, zwei verschiedene Abrissvorrichtungen bestehend aus einem Antriebsaggregat sowie einem Schneid- oder Brechwerkzeug auf bis zu 175 Meter zu heben und den Schornstein damit Stück für Stück von der Spitze bis auf den Boden zurückzubauen. Während des Prozesses mussten die Abbruchwerkzeuge immer wieder getauscht werden. Sonderkonfiguration für den CC 38.650-1 erforderlich Da die geforderte Konfiguration mit einer Systemlänge von 196 Metern inklusive Wippspitze und einer Tragfähigkeit von 25 Tonnen bei 55 Meter Ausladung standardmäßig nicht in den Traglasttabellen des CC 38.650-1 enthalten ist, schlug Tadano auf Anfrage von Sarens vor, die Traglasttabellen für SWSL_3 um eine zusätzliche Hauptauslegerlänge von 108 Metern in Kombination mit der bereits vorhandenen Auslegerlänge von 90 Metern zu erweitern. „Erste Untersuchungen zeigten schnell, dass wir mit unserem CC 38.650-1 die geforderten Tragfähigkeiten problemlos erreichen würden. Nachdem wir grünes Licht von Sarens für eine entsprechende Nachrüstung ihres CC 38.650-1 erhalten hatten, stellten wir die Traglasttabellen fertig und aktualisierten die LMI-Lastmomentanzeige des Sarens-Krans“, erklärt Christian Eickstädt, Manager AC & CC Retrofit bei Tadano. „Diese Unterstützung seitens des Herstellers war für uns entscheidend, da die geforderte Krankonfiguration zuvor ja noch nie gebaut worden war. Das war schon eine beeindruckende Service-Leistung, zumal alles unter großem Zeitdruck stattfinden musste“, betont Sarens Lifting Supervisor Jerry Couvreur. Aber auch vor Ort konnte Sarens auf die Unterstützung von Tadano zählen – während des gesamten Einsatzes waren immer Tadano Mitarbeiter aus Holland und Deutschland auf der Baustelle. Für den Einsatz konnte der CC 38.650-1 dann wie benötigt in der Konfiguration SWSL_3 mit 108 Meter Hauptausleger, inklusive 84 Meter Boom Booster sowie einer 90 Meter Wippspitze gerüstet werden. Das Gegengewicht teilte sich auf in 225 Tonnen am Oberwagen, 50 Tonnen Zentralballast und 245 Tonnen SL-Ballast. Bei den Hakenflaschen SWL 54 Tonnen fuhr das Sarens-Team zweigleisig: einmal mit drei Seilen und einmal mit einem Seil. „Diese beiden Haken mit ihren jeweiligen Einscherungen haben wir wegen ihrer hohen Hubgeschwindigkeit ausgewählt, um die Ausfallzeiten beim Tausch der Abbruchwerkzeuge möglichst gering zu halten“, erläutert Anton Mertens. Aufbau in nur fünf Tagen trotz Sonderkonfiguration Den CC 38.650-1 schaffte Sarens von seiner Zentrale im belgischen Wolvertem heran. Hierfür benötigte das Team vier Tage und mehr als 50 LKW-Transporte. Den Aufbau selbst bewältigten drei Monteure innerhalb von fünf Tagen, die dabei zeitweise von einem oder zwei Kranfahrern unterstützt wurden. Nach dem Abschluss der Montage fand eine gründliche Inspektion statt und es wurden verschiedene Kameras an der Auslegerspitze und ein Bildschirm in der Kabine installiert, um den Kranfahrern aus allen Perspektiven eine optimale Sicht während der Abrissarbeiten zu ermöglichen. Dies beanspruchte insgesamt zwei Tage. „In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine noch nie zuvor gebaute Konfiguration handelte und einige Teile von einem anderen Standort bezogen werden mussten, waren wir mit dem Aufbau sehr zufrieden – zumal wir die anderen auf der Baustelle ablaufenden Abbrucharbeiten nicht stören durften“, resümiert Anton Mertens. Aufwändige Vorbereitung der Hubarbeiten Mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen waren auch die Hubarbeiten verbunden. Das betraf zum einen die Sicherheit – insbesondere wegen der permanenten Gefahr herabfallender Bruchstücke aus großer Höhe während des Abrisses. Deshalb wurde vor dem Kran eine doppelte Container-Reihe aufgebaut, um ihn vor herabfallenden oder abgelenkten Betontrümmern zu schützen. Darüber hinaus wurde die Krankabine mit einer transparenten Abdeckung gesichert. „Außerdem haben wir die Kranposition so gewählt, dass der Wind laut einer Windstudie am wahrscheinlichsten von hinten kam, um so die Gefahr für unsere Kranfahrer durch herabfallende Trümmer zu minimieren“, betont Anton Mertens. Kam der Wind von der falschen Seite und war zu stark, wurden die Abbrucharbeiten unterbrochen. Dem Wind galt ohnehin ein besonderes Augenmerk bei diesem Job: Im Fall, dass die maximale Windgeschwindigkeit erreicht wurde, musste der Ausleger schnellstmöglich abgesenkt werden. Dieser Vorgang musste besonders sorgsam durchgeführt werden, da ein Anti-Staub-Sprühsystem am Ausleger des Krans angebracht war. „Dieses Teil erforderte besondere Aufmerksamkeit beim Aufrichten und Absenken des Auslegers, um Kollisionen oder Schäden zu vermeiden“, erklärt Anton Mertens. Ehrgeiziges Projektziel erreicht Trotz der einschränkenden Rahmenbedingungen wurde zwischen dem Auftraggeber und Sarens ein ehrgeiziger Mindestabbruch von fünf Metern pro Tag vereinbart. Damit war eine Einsatzzeit von zehn Wochen angesetzt und eine Gesamtverweilzeit des Krans auf der Baustelle von 12 Wochen. Der Hub selbst erfolgte hauptsächlich kreisförmig um den Schornsteinrand. Dabei arbeiteten immer ein Kranfahrer und ein Lifting Supervisor zusammen, die den CC 38.650-1 sehr intensiv beanspruchten: 16-Stunden-Tage und zwei Schichten waren die Regel – die steckte der CC 38.650-1 jedoch klaglos weg, sodass die Abrissarbeiten wie geplant im vorgesehenen Zeitfenster abgeschlossen werden konnten und der zuvor weithin sichtbare Schornstein des Kohlekraftwerks Hemweg 8 damit endgültig Geschichte ist. Weitere Informationen: Tadano | © Fotos: Tadano
  26. Czech Republic - DEVELON definiert mit seiner neuen Generation von Raupenbaggern der Serie 9 die intelligente Integration im Bauwesen neu – diese fortschrittlichen Maschinen sind nun vollständig kompatibel mit den Trimble Earthworks 3D-Systemen. Dank dieser Weiterentwicklung können Betreiber von 2D- auf 3D-Funktionalität umsteigen, ohne vorhandene Hardware ersetzen oder modifizieren zu müssen. Bauforum24 Artikel (04.11.2025): DEVELON und Leica Geosystems Produktiv und sicher: Die Steuerung der Serie 9 erlaubt den Echtzeit-Datenaustausch zwischen den integrierten Sensoren des Baggers und der 3DSteuereinheit von Trimble. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
  27. Bauforum24

    DEVELON Raupenbagger Serie 9

    Czech Republic - DEVELON definiert mit seiner neuen Generation von Raupenbaggern der Serie 9 die intelligente Integration im Bauwesen neu – diese fortschrittlichen Maschinen sind nun vollständig kompatibel mit den Trimble Earthworks 3D-Systemen. Dank dieser Weiterentwicklung können Betreiber von 2D- auf 3D-Funktionalität umsteigen, ohne vorhandene Hardware ersetzen oder modifizieren zu müssen. Bauforum24 Artikel (04.11.2025): DEVELON und Leica Geosystems Produktiv und sicher: Die Steuerung der Serie 9 erlaubt den Echtzeit-Datenaustausch zwischen den integrierten Sensoren des Baggers und der 3DSteuereinheit von Trimble. Der Durchbruch liegt in der offenen und intelligenten Steuerungsarchitektur von DEVELON. Im Gegensatz zu herkömmlichen Konstruktionen, die für jedes externe System spezielle Sensoren erfordern, erlaubt die Steuerung der Serie 9 den Echtzeit-Datenaustausch zwischen den integrierten Sensoren des Baggers und der 3D-Steuereinheit von Trimble. Mit anderen Worten: Die vorhandenen Bewegungs- und Positionsdaten der Maschine können über die native Controller-Schnittstelle von DEVELON direkt von Trimble-Systemen genutzt werden. Durch diese Integration auf Steuerungsebene können Bediener die präzise 3DAutomatisierung von Trimble nutzen und gleichzeitig weiterhin die intuitiven 2D-Funktionen von DEVELON verwenden, darunter: ▲ Virtuelle Wand (für sichere Betriebsgrenzen) ▲ Wiegesystem (für Lastmessung in Echtzeit) ▲ Erweiterte Hebehilfe (für verbesserte Hebestabilität in Echtzeit) Dieser einheitliche Steuerungsansatz bietet Anwendern die Flexibilität von 2D- und 3DSystemen in einer einzigen, zusammenhängenden Plattform – und verbessert so sowohl die Produktivität als auch die Sicherheit. Da der Controller der Serie 9 die Kommunikation zwischen internen und externen Systemen verwaltet, sind 3D-Upgrades jetzt schneller, einfacher und kostengünstiger. Kunden müssen lediglich das Trimble 3D-Kit installieren und die Steuereinheit des Baggers synchronisiert automatisch die Daten, um die 3D-Funktionen zu aktivieren – zusätzliche Sensoren oder der Austausch von Kabelbäumen sind nicht erforderlich. “Die offene Steuerungsarchitektur der Serie 9 ermöglicht es, Trimble-Systeme mit ihrer eigenen Benutzeroberfläche in der Kabine direkt in unsere Plattform zu integrieren“, so Stephane Dieu, Produktmanager für Bagger in Europa bei DEVELON. “Kunden können mühelos auf den 3DBetrieb umsteigen und gleichzeitig weiterhin die 2D-Funktionen nutzen, die die intelligenten Bagger von DEVELON auszeichnen“, so Dieu weiter. Durch die Kombination seiner hauseigenen Steuerungstechnologie mit führenden 3D-Lösungen von Drittanbietern möchte DEVELON das Ökosystem der Serie 9 noch weiter ausbauen und damit mehr Konnektivität, Flexibilität und Intelligenz auf Baustellen weltweit ermöglichen. Weitere Informationen: DEVELON | © Fotos: DEVELON
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