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Nenzing (Österreich) - Bei einer technisch anspruchsvollen Baustelle in der Münchner Innenstadt vertraut die Firmengruppe Max Bögl auf das leistungsstärkste Bohrgerät von Liebherr. Das LB 55 wurde speziell für großdimensionierte Bohrpfähle konzipiert, wie sie bei der Erweiterung der U-Bahnlinie U5 erforderlich sind. Erst vor Kurzem auf der Bauma übergab Liebherr seinem langjährigen Kunden den Schlüssel für das neue LB 55. Bauforum24 Artikel (07.10.2025): Liebherr-Erdbewegungsmaschinen Das Bohrgerät LB 55 überzeugt bei Bohrpfählen mit großen Durchmessern. Die Verlängerung der U-Bahnlinie U5 vom Laimer Platz bis Pasing ist für München ein wichtiges Infrastrukturprojekt. Die großen Dimensionen der Pfahlgründungen für drei neue Bahnhöfe, Startschächte und Dichtblöcke machen die Erstellung sehr herausfordernd. Max Bögl setzt das Bohrgerät LB 55 von Liebherr im Kellybohrverfahren ein, um die insgesamt 1.400 überschnittenen Ortbetonpfähle mit einem Durchmesser bis 1.500 Millimeter und einer Tiefe bis 50 Meter zu errichten. Mit 550 Kilonewtonmeter liefert der Bohrantrieb das notwendige Drehmoment für den Einsatz. „Wir haben uns aufgrund der herausragenden Leistung für das LB 55 entschieden. Es ist flexibel einsetzbar und kann schnell auf- und abgebaut werden. Es erleichtert unseren Baustellenalltag erheblich, insbesondere bei Bohrpfählen mit großen Dimensionen. Die neue Maschine ermöglicht es uns, selbst anspruchsvolle Baustellen effizient und zuverlässig umzusetzen,“ sagt Robert Geitner von der Abteilung Gerätepark Spezialtiefbau bei Max Bögl. Bei der Zusammenarbeit mit Liebherr ist dem Unternehmen auch der Kundendienst wichtig, der Serviceanfragen oder Verbesserungsvorschläge schnell umsetzt. Größere Tiefen beim Kellybohren: LB 55 überzeugt mit mehr Leistung Mit dem LB 55 verbessert Liebherr die Leistungsdaten gegenüber dem Vorgängermodell LB 44 deutlich. Mit einer optional größeren Bohrachse kann das neue Modell Pfähle mit einem Durchmesser von 3.000 Millimetern bei verrohrten Anwendungen und 4.800 Millimetern bei unverrohrten Bohrungen erstellen. Beim Kellybohren sind jetzt Bohrtiefen bis 120 Meter möglich – das entspricht einem Plus von 25 Metern. Angetrieben wird das größte Bohrgerät der LB-Serie mit einer Motorleistung von 565 Kilowatt, was einer Steigerung von 70 Kilowatt im Vergleich zum Vorgängermodell entspricht. Mit diesen Leistungsdaten ist das LB 55 die perfekte Wahl für Anwendungen mit großen Bohrdimensionen. Das LB 55 bei der Erweiterung der U-Bahnlinie U5 in der Münchner Innenstadt. Die Firmengruppe Max Bögl verbindet mit Liebherr über Jahrzehnte hinweg eine Partnerschaft, die von Zuverlässigkeit, Flexibilität und Innovation geprägt ist. Die Realisierung dieser Werte ist bei herausfordernden Baustelleneinsätzen wie in München besonders wichtig. Dank der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in unterschiedlichen Bohrverfahren – mit Kellyausrüstung, Endlosschnecke, Vollverdrängerwerkzeug oder Doppelbohrkopf – und durch sein kompaktes Transportgewicht sowie moderne Assistenzsysteme zur Steigerung der Effizienz erfüllt das LB 55 höchste Anforderungen an Leistung, Präzision und Nachhaltigkeit. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Nenzing | © Fotos: Liebherr
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Nenzing (Österreich) - Bei einer technisch anspruchsvollen Baustelle in der Münchner Innenstadt vertraut die Firmengruppe Max Bögl auf das leistungsstärkste Bohrgerät von Liebherr. Das LB 55 wurde speziell für großdimensionierte Bohrpfähle konzipiert, wie sie bei der Erweiterung der U-Bahnlinie U5 erforderlich sind. Erst vor Kurzem auf der Bauma übergab Liebherr seinem langjährigen Kunden den Schlüssel für das neue LB 55. Bauforum24 Artikel (07.10.2025): Liebherr-Erdbewegungsmaschinen Das Bohrgerät LB 55 überzeugt bei Bohrpfählen mit großen Durchmessern. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. So soll die klimaschonendste U-Bahn Deutschlands entstehen. Unterstützung kommt dabei von einem Cat 966 XE. Den Radlader, den Helmuth Meyer Grauen einsetzt, zeichnet ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe aus. Das kommt dem Baustelleneinsatz für die neue U5 entgegen. Für den U-Bahn-Bau soll die neue Baumaschine große Mengen an Material verladen. Vorgesehen ist der Lader im „Load and Carry“-Betrieb, wenn das Material über eine gewisse Strecke transportiert und dann wieder abgeladen wird. „Wir bewirtschaften damit das Schlitzwandlager. Da wir früher schon Kieswerke betrieben haben, wissen wir, wie wir damit umgehen müssen und was wir dafür brauchen. Das A und O ist dafür eine leistungsstarke Maschine“, so Firmeninhaber Stefan Meyer. Er ist seit 1990 an Bord. Zusammen mit seinem Bruder Detlef, der den technischen Bereich verantwortet, ist er gleichberechtigter Teilhaber. 2016 trat in vierter Generation Kordian Meyer in das Unternehmen ein, der damit dann in die Geschäftsleitung einstieg. Zwei Modelle aus der Baureihe 966 – allerdings mit konventionellem Antrieb – setzt der Familienbetrieb bereits ein: So arbeitet ein weiterer Vertreter der M-Serie auf dem Recyclinghof am Firmensitz in Appel mit, um den Brecher zu beschicken. Ein anderer übernimmt Ladetätigkeiten für Kunden. „Bei den großen Radladern sind wir seit 2015 überzeugt von Cat und kennen die Technik, mit der wir sehr zufrieden sind“, äußert Stefan Meyer. Neu ist jedoch, dass der Cat 966 XE auf ein leistungsverzweigtes, stufenloses Getriebe zurückgreift und so die Kraftstoffeffizienz im Vergleich zu den vorherigen konventionellen Typen um bis zu 35 Prozent verbessert. Das stufenlose, leistungsverzweigte Variator-Getriebe kombiniert Hydrostat mit Wandlergetriebe und vereint somit die Vorteile beider Systeme in einem Antrieb, also die leichte und stufenlose Regelbarkeit des Hydro-staten mit dem hohen Wirkungsgrad eines mechanischen Antriebes, der im Lastbetrieb unschlagbar ist. Die neue Getriebeeinheit macht es möglich, dass der Motor fast immer im optimalen Drehzahlbereich läuft. Die Folge: höhere Kraftstoffeffizienz pro Tonne geförderten Materials im Vergleich zu Maschinen mit herkömmlichen Drehmomentwandlern. Das neue Arbeitsgerät ist für den Bau der U5 in Hamburg, insbesondere für die Bewirtschaftung des Schlitzwandlagers, vorgesehen. Zur Ausstattung des neuen Familienmitglieds gehört ein hydraulischer Schnellwechsler. Denn vorgesehen ist der Cat 966 XE nicht nur mit einer Erdbauschaufel, sondern er soll auch auf eine Palettengabel zurückgreifen, mit der Bigbags umgeschlagen werden. Michael Otto, leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg, hatte das neue Arbeitsgerät kurzfristig in dieser Konstellation geliefert. Erhalten hat die Baumaschine eine StVZO und darf mit maximal 40 km/h auf öffentlichen Straßen fahren. Daher trägt sie auch das Kennzeichen WL-HM-366. Der neue Cat Radlader erhielt – passend zum gesamten Maschinenpark – den gleichen royalblauen Farbton und einen silbernen Schriftzug. „Unser erstes Auto war grau. Das haben wir dann gegen ein orangefarbenes getauscht und sind dann irgendwann auf blau umgeschwenkt“, berichtet Stefan Meyer. Für das neue Arbeitsgerät bedeutet es, dass auch die Felgen des Radladers zum Chassis passen sollten. Auch sie wurden in royalblau lackiert. „Das Gesamtbild muss passen“, erklärt der Unternehmer. Der Familienbetrieb Helmuth Meyer Grauen besteht seit 1927. Der Großvater von Stefan und Detlef Meyer hatte mit dem Kohlenhandel begonnen. Ab den 60er-Jahren kam noch der Handel mit Heizöl dazu. Weitere 20 Jahre später wurde der Betrieb um Erdarbeiten und einen Containerdienst erweitert. „Dabei sind wir bis heute geblieben. Inzwischen haben wir uns breit aufgestellt und nehmen alles an Material an, was wir mit unseren Maschinen auch aufbereiten können“, definiert der Unternehmer die Bandbreite der Tätigkeitsfelder. Auf dem Gelände in Appel wird Boden verbessert. „Manchmal ist das Material stark lehmbehaftet. Das ist dann schwierig zu bearbeiten. Wir müssen dann den Boden mehrfach umschlagen, damit er lufttrocknen kann. Aber hier kommt uns unsere Erfahrung entgegen“, so Stefan Meyer. Zudem wird Bauschutt gebrochen und Recyclingbeton hergestellt. „Wir versuchen, alles, was bei uns ankommt, weiterzuverarbeiten und neue Produkte zu erzeugen“, erklärt der Firmenchef. Grünabfälle werden geschreddert und abgesiebt, um so wieder Komposterde zu gewinnen. Aus Altholz und Baumstämmen werden Hackschnitzel gemacht und dann der Verbrennung zugeführt. Dafür sorgt ein Jenz HEM 593 R Cobra, der Strauchwerk und Stammholz mit bis zu 560 Millimetern Durchmesser bearbeitet. Auch für den Eigenbedarf wird Hackschnitzel produziert. Denn eine eigene Holzhackschnitzelheizung stellt die für den Betrieb nötige Wärme her. Welche Materialien auch bearbeitet werden, eines haben sie gemeinsam: Im Prinzip geht es immer um eine saubere Sortierung. „Das gilt für alles, was wir über unsere eigenen 75 Container abfahren und elf Lkw transportieren. Unser Kerngeschäft ist die Aufbereitung“, erklärt Stefan Meyer. Die verschiedensten Materialien werden nicht nur auf dem eigenen 25 000 Quadratmeter großen Recyclinghof für eine Weiterverarbeitung vorbereitet, sondern mit dem Brecher und den Radladern geht es auch direkt zu Kunden, wo etwa Bauschutt umgeschlagen wird. So wie eben für die U5. Weitere Informationen: Zeppelin Baumaschinen | © Fotos: Zeppelin
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Garching-bei München - Mit dem Bau an der U5 entwickelt sich Hamburg bis 2040 zu einer Großbaustelle. Die neue U-Bahn-Linie verläuft von Bramfeld über Winterhude, den Jungfernstieg und Eppendorf bis zum Volkspark Altona. Zwischen den Haltestellen kommt es zu großer Materialbewegung beim Aushub. Ziel des Infrastrukturprojektes ist es, erstmals nicht nur die vor Ort entstehenden CO2-Emissionen, sondern auch die komplette Lieferkette zu berücksichtigen. Bauforum24 TV Video (16.04.2024): Zeppelin Rental ON THE JOB - Hamburger U-Bahn U4 Stefan Meyer (Dritter von rechts), Detlef Meyer (rechts) und Kordian Meyer (Zweiter von rechts) zusammen mit ihrem Team und Michael Otto (Mitte), leitender Vertriebsrepräsentant der Zeppelin Niederlassung Hamburg. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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