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Zweibrücken - Das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung neigt sich dem Ende zu. Deshalb wurde ein Kohlekraftwerk in Amsterdam bereits 2020 stillgelegt und schon kurz darauf mit dem Rückbau begonnen. Zuletzt stand unter anderem noch der 175 Meter hohe Schornstein, dem jetzt ein Tadano CC 38.650-1 mit einem Abrissroboter am Haken zu Leibe rückte. Beauftragt mit diesem Job wurde der Krandienstleister Sarens von den Bauunternehmen Combinatie ACGH, bestehend aus LEK sloopwerken, Vermeulen Sloop en Milieutechniek und MNE Sloop & Demontage. Bauforum24 Artikel (23.10.2025): Tadano CC 38.650-1 Heikler Job mit Sonderkonfiguration: Tadano CC 38.650-1 ebnet Kraftwerksschornstein mit hydraulischem Abbruchroboter ein Für Sarens war es nicht der erste Einsatz dieser Art: „Wir hatten bereits im Juli 2020 ein ähnliches Abbruchprojekt im holländischen Borsele mit einem Tadano PC 3800-1 abgewickelt. Deshalb war uns das Prozedere solch eines Rückbaus bekannt – ebenso wie die Herausforderungen und Risiken, die damit verbunden sind“, berichtet der verantwortliche Sarens Projektmanager Anton Mertens, der sich mit seinem Team bei diesem Job für den Tadano CC 38.650-1 als Einsatzkran entschied. Dessen Aufgabe war es, zwei verschiedene Abrissvorrichtungen bestehend aus einem Antriebsaggregat sowie einem Schneid- oder Brechwerkzeug auf bis zu 175 Meter zu heben und den Schornstein damit Stück für Stück von der Spitze bis auf den Boden zurückzubauen. Während des Prozesses mussten die Abbruchwerkzeuge immer wieder getauscht werden. Sonderkonfiguration für den CC 38.650-1 erforderlich Da die geforderte Konfiguration mit einer Systemlänge von 196 Metern inklusive Wippspitze und einer Tragfähigkeit von 25 Tonnen bei 55 Meter Ausladung standardmäßig nicht in den Traglasttabellen des CC 38.650-1 enthalten ist, schlug Tadano auf Anfrage von Sarens vor, die Traglasttabellen für SWSL_3 um eine zusätzliche Hauptauslegerlänge von 108 Metern in Kombination mit der bereits vorhandenen Auslegerlänge von 90 Metern zu erweitern. „Erste Untersuchungen zeigten schnell, dass wir mit unserem CC 38.650-1 die geforderten Tragfähigkeiten problemlos erreichen würden. Nachdem wir grünes Licht von Sarens für eine entsprechende Nachrüstung ihres CC 38.650-1 erhalten hatten, stellten wir die Traglasttabellen fertig und aktualisierten die LMI-Lastmomentanzeige des Sarens-Krans“, erklärt Christian Eickstädt, Manager AC & CC Retrofit bei Tadano. „Diese Unterstützung seitens des Herstellers war für uns entscheidend, da die geforderte Krankonfiguration zuvor ja noch nie gebaut worden war. Das war schon eine beeindruckende Service-Leistung, zumal alles unter großem Zeitdruck stattfinden musste“, betont Sarens Lifting Supervisor Jerry Couvreur. Aber auch vor Ort konnte Sarens auf die Unterstützung von Tadano zählen – während des gesamten Einsatzes waren immer Tadano Mitarbeiter aus Holland und Deutschland auf der Baustelle. Für den Einsatz konnte der CC 38.650-1 dann wie benötigt in der Konfiguration SWSL_3 mit 108 Meter Hauptausleger, inklusive 84 Meter Boom Booster sowie einer 90 Meter Wippspitze gerüstet werden. Das Gegengewicht teilte sich auf in 225 Tonnen am Oberwagen, 50 Tonnen Zentralballast und 245 Tonnen SL-Ballast. Bei den Hakenflaschen SWL 54 Tonnen fuhr das Sarens-Team zweigleisig: einmal mit drei Seilen und einmal mit einem Seil. „Diese beiden Haken mit ihren jeweiligen Einscherungen haben wir wegen ihrer hohen Hubgeschwindigkeit ausgewählt, um die Ausfallzeiten beim Tausch der Abbruchwerkzeuge möglichst gering zu halten“, erläutert Anton Mertens. Aufbau in nur fünf Tagen trotz Sonderkonfiguration Den CC 38.650-1 schaffte Sarens von seiner Zentrale im belgischen Wolvertem heran. Hierfür benötigte das Team vier Tage und mehr als 50 LKW-Transporte. Den Aufbau selbst bewältigten drei Monteure innerhalb von fünf Tagen, die dabei zeitweise von einem oder zwei Kranfahrern unterstützt wurden. Nach dem Abschluss der Montage fand eine gründliche Inspektion statt und es wurden verschiedene Kameras an der Auslegerspitze und ein Bildschirm in der Kabine installiert, um den Kranfahrern aus allen Perspektiven eine optimale Sicht während der Abrissarbeiten zu ermöglichen. Dies beanspruchte insgesamt zwei Tage. „In Anbetracht der Tatsache, dass es sich um eine noch nie zuvor gebaute Konfiguration handelte und einige Teile von einem anderen Standort bezogen werden mussten, waren wir mit dem Aufbau sehr zufrieden – zumal wir die anderen auf der Baustelle ablaufenden Abbrucharbeiten nicht stören durften“, resümiert Anton Mertens. Aufwändige Vorbereitung der Hubarbeiten Mit einer ganzen Reihe von Herausforderungen waren auch die Hubarbeiten verbunden. Das betraf zum einen die Sicherheit – insbesondere wegen der permanenten Gefahr herabfallender Bruchstücke aus großer Höhe während des Abrisses. Deshalb wurde vor dem Kran eine doppelte Container-Reihe aufgebaut, um ihn vor herabfallenden oder abgelenkten Betontrümmern zu schützen. Darüber hinaus wurde die Krankabine mit einer transparenten Abdeckung gesichert. „Außerdem haben wir die Kranposition so gewählt, dass der Wind laut einer Windstudie am wahrscheinlichsten von hinten kam, um so die Gefahr für unsere Kranfahrer durch herabfallende Trümmer zu minimieren“, betont Anton Mertens. Kam der Wind von der falschen Seite und war zu stark, wurden die Abbrucharbeiten unterbrochen. Dem Wind galt ohnehin ein besonderes Augenmerk bei diesem Job: Im Fall, dass die maximale Windgeschwindigkeit erreicht wurde, musste der Ausleger schnellstmöglich abgesenkt werden. Dieser Vorgang musste besonders sorgsam durchgeführt werden, da ein Anti-Staub-Sprühsystem am Ausleger des Krans angebracht war. „Dieses Teil erforderte besondere Aufmerksamkeit beim Aufrichten und Absenken des Auslegers, um Kollisionen oder Schäden zu vermeiden“, erklärt Anton Mertens. Ehrgeiziges Projektziel erreicht Trotz der einschränkenden Rahmenbedingungen wurde zwischen dem Auftraggeber und Sarens ein ehrgeiziger Mindestabbruch von fünf Metern pro Tag vereinbart. Damit war eine Einsatzzeit von zehn Wochen angesetzt und eine Gesamtverweilzeit des Krans auf der Baustelle von 12 Wochen. Der Hub selbst erfolgte hauptsächlich kreisförmig um den Schornsteinrand. Dabei arbeiteten immer ein Kranfahrer und ein Lifting Supervisor zusammen, die den CC 38.650-1 sehr intensiv beanspruchten: 16-Stunden-Tage und zwei Schichten waren die Regel – die steckte der CC 38.650-1 jedoch klaglos weg, sodass die Abrissarbeiten wie geplant im vorgesehenen Zeitfenster abgeschlossen werden konnten und der zuvor weithin sichtbare Schornstein des Kohlekraftwerks Hemweg 8 damit endgültig Geschichte ist. Weitere Informationen: Tadano | © Fotos: Tadano
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Tadano CC 38.650-1 GM-Raupenkran
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Zweibrücken - Das Zeitalter der fossilen Energiegewinnung neigt sich dem Ende zu. Deshalb wurde ein Kohlekraftwerk in Amsterdam bereits 2020 stillgelegt und schon kurz darauf mit dem Rückbau begonnen. Zuletzt stand unter anderem noch der 175 Meter hohe Schornstein, dem jetzt ein Tadano CC 38.650-1 mit einem Abrissroboter am Haken zu Leibe rückte. Beauftragt mit diesem Job wurde der Krandienstleister Sarens von den Bauunternehmen Combinatie ACGH, bestehend aus LEK sloopwerken, Vermeulen Sloop en Milieutechniek und MNE Sloop & Demontage. Bauforum24 Artikel (23.10.2025): Tadano CC 38.650-1 Heikler Job mit Sonderkonfiguration: Tadano CC 38.650-1 ebnet Kraftwerksschornstein mit hydraulischem Abbruchroboter ein Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau), 29.10.2021 - Der 600 Tonnen Raupenkran LR 1600/2 verabschiedet sich aus dem Liebherr-Raupenkransortiment. 223 Stück wurden in nicht ganz 13 Jahren gebaut und ausgeliefert. Mit dem LR 1700-1.0 ist der Nachfolger bereits in den Markt eingeführt. Bauforum24 Artikel (25.10.2021): Liebherr-Raupenkran LR 11000 Mit Ballastwagen: Der LR 1600/2 beim Errichten einer Staudammmauer in Alaska. Nach über 220 Stück ist Schluss: Einer der erfolgreichsten Raupenkrantypen von Liebherr wird eingestellt. Der LR 1600/2, vorwiegend für Einsätze in der Windkraft konzipiert und verwendet, wird letztmals Ende Oktober ausgeliefert. Sein Nachfolger ist der LR 1700-1.0, den Liebherr im Juni 2021 auf den Markt gebracht hat und der sich bereits weltweit großer Beliebtheit erfreut und sich als neuer Standard im Raupenkransegment für die Windkraft etabliert. Windkraftkran LR 1600/2 mit großer Stückzahl Der LR 1600/2 wurde ursprünglich als Kran für die Windkraft konzipiert und im Sommer 2008 erstmals ausgeliefert. Neben der normalen Version wurde auch über zehn Jahre eine Schmalspurversion, LR 1600/2-W genannt, erfolgreich vertrieben. In dieser Version ist vor allem das Verfahren auf engen Wegen in den Windparks deutlich einfacher als in der Standardversion. Rund ein Viertel aller Krane gingen als Schmalspurversion in den weltweiten Einsatz. Zu Beginn wurde der LR 1600/2 in SL4DFB-Konfiguration ausgeliefert, konzipiert für Windkraftanlagen mit 130 bis 135 Meter Nabenhöhe. In dieser Konfiguration hat der Kran einen Hauptausleger von 138 Metern und eine feste Spitze mit 12 Meter. Dies war der Benchmark für Anlagen mit 135 Meter Nabenhöhe. In den folgenden Jahren wuchsen die Windkraftanlagen jedoch deutlich, bis auf 150 Meter Nabenhöhe und mehr. Dadurch wurden neue Anforderungen an den Kran gestellt, denen die Konstrukteure bei Liebherr folgten. Die Tragfähigkeiten und Hubhöhen der Auslegersysteme wurden mit den Varianten SL10 und SL13 kontinuierlich angepasst und haben ihren Platz am Markt gefunden. Mit diesen Auslegern können Windkraftanlagen mit 150 Meter Nabenhöhe ausreichend bedient werden. Doch nicht nur im Wind, auch in Industrie- und Infrastrukturanwendungen kommt der LR 1600/2 schon kurz nach der ersten Auslieferung zum Einsatz. Oftmals auch mit Ballastwagen oder Schwebeballast gerüstet, überzeugt der 600-Tonner mit starken Tragkräften. Über die Jahre flossen auch weitere Liebherr-Innovationen der Raupenkranpalette ein, wie die B2-Führung oder die VarioTray beim Schwebeballast, die durch das auskoppeln einer ganzen Ballastpalette das komplizierte auf- und abstapeln von Ballastplatten erspart. Ein Standard-Job für den LR 1600/2: Arbeiten in der Windkraft. Der Nachfolger steht parat Der letzte LR 1600/2 wird Ende Oktober an van Adrighem, Niederlande, übergeben. Mit dem LR 17001.0 steht der Nachfolger bereit. Er wurde erstmals im Juni 2021 ausgeliefert. Der neue 700-Tonnen-Kran wird nun Anforderungen gerecht, die mit dem LR 1600/2 nicht mehr bedient werden konnten. Die neuen Windkraftanlagen mit 165 Meter Nabenhöhe und Lasten über 100 Tonnen auf dieser Höhe sind Herausforderungen, auf die Liebherr mit dem neuen LR 1700-1.0 reagiert hat. Er ist dabei deutlich stärker als sein Vorgänger und reicht in einigen Traglastbereichen sogar an den LR 1750/2 heran. Abfahrt für den letzten seiner Art: Die Drehbühne des letzten LR 1600/2 verlässt das Ehinger Kranwerk. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Biberach GmbH | © Fotos: Liebherr
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Der 600 Tonnen Raupenkran LR 1600/2 verabschiedet sich aus dem Liebherr-Raupenkransortiment. 223 Stück wurden in nicht ganz 13 Jahren gebaut und ausgeliefert. Mit dem LR 1700-1.0 ist der Nachfolger bereits in den Markt eingeführt. Bauforum24 Artikel (25.10.2021): Liebherr-Raupenkran LR 11000 Mit Ballastwagen: Der LR 1600/2 beim Errichten einer Staudammmauer in Alaska. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Lünen, 25.06.2021 - Zwei Baustellen auf einmal von einem Standort aus: Bei den Vorbereitungen zur Sprengung eines Steinkohle-Kraftwerks in Lünen, Nordrhein-Westfalen hatte der Liebherr-Mobilkran aufgrund des hohen Zeitdrucks zwei Einsatzorte zugleich. Ausgerüstet mit der wippbaren Gitterspitze in maximaler Länge von 91 Metern musste der neue LTM 1650-8.1 des Bergheimer Kranunternehmens Wasel GmbH Sprengstoff-Experten zu einer Plattform am Schlot des einstigen Kraftwerks in 140 Meter Höhe transportieren. Zudem mussten am Kesselhaus bei Ausladungen von bis zu 80 Metern Bauteile an der Fassade demontiert werden. Bauforum24 Artikel (11.06.2021): Liebherr auf dem Weltraumbahnhof Steil nach oben: Der LTM 1650-8.1 transportiert die Männer zum Anbringen der Sprengladungen auf eine Höhe von 140 Meter zu einem Arbeitsgerüst. Für Kranfahrer Michael Müllers war dieser Einsatz mit seinem neuen Liebherr-Kran keine allzu gemütliche Angelegenheit. Gleich zwei Baustellen hatte der erfahrene Kranführer in der Kabine des LTM 1650-8.1 bei diesem Rückbau parallel zu bewerkstelligen. Am Fuß des 250 Meter hohen Schornsteins des ehemaligen Steinkohle-Kraftwerks aufgebaut, war der Kran unter anderem dafür zuständig, die Männer vom Sprengkommando samt Bohrgerät und Sprengstoff zu ihrem Arbeitsplatz am Schlot auf eine Höhe von rund 140 Meter zu befördern. Dort, etwas über der halben Gesamthöhe des gigantischen Schornsteins, wurden rund 30 Kilogramm Sprengstoff auf 140 Bohrlöcher verteilt. Aufgrund seiner gewaltigen Länge konnte der Kamin-Riese nicht nur am Sockel gesprengt werden, sondern musste in einer sogenannten Faltung zu Fall gebracht werden. Schwindelfrei: Gesichert mit Fallschutz-Ausrüstung steigen die Experten vom Sprengteam in 140 Meter Höhe auf ihr Arbeitsgerüst um. Erforderliche Flexibilität durch VarioBallast® Um vom selben Standort aus analog dazu die Abbrucharbeiten an der Fassade des benachbarten Bauwerks zu unterstützen, hatte der Liebherr-Kran insgesamt 145 Tonnen Drehbühnenballast aufgelegt. Mit der 91 Meter langen wippbaren Gitterspitze konnten auch die entferntesten Stellen zur Demontage der Fassade erreicht werden. Eine große Plattform, auf der ein Team von Arbeitern und das geborgene Material Platz fanden, wurde komplett über das angrenzende, 70 Meter hohe Gebäude gehoben. Auf der anderen Seite des Gebäudes wurde die Plattform dann bei Ausladungen von bis zu 80 Metern eingesetzt. Arbeitskorb, Personal und das Abbruch-Material stellten dabei einen Bruttolastfall von rund acht Tonnen für den leistungsstarken Mobilkran mit der beeindruckend langen Wippspitze dar. Bei dieser großen Ausladung hatte Michael Müllers den Radius des Drehbühnenballasts auf das Maximum von 8,4 Meter gestellt. Bei den Arbeiten am Kamin mit Ausladungen von rund 45 Metern genügte die Reduzierung der Ballastdistanz auf 6,4 Meter über den hydraulischen Schwenkmechanismus. Hohe Reichweite: Zum Entfernen der Fassadenverkleidung hebt der Mobilkran mit der 91 Meter langen wippbaren Gitterspitze die Arbeitskörbe über das gesamte Gebäude hinweg. Zwingend vor Ort: Hydraulikaggregat für Notablass Mit auf der Baustelle und in unmittelbarer Nähe des Krans stand für den Notfall ein Hydraulikaggregat bereit. Bei Arbeiten mit Mannkörben und Arbeitsplattformen am Kranhaken ist die Vorhaltung eines solchen Aggregates zwingend vorgeschrieben, damit bei einem Ausfall des Kranmotors jederzeit ein sicheres Ablassen des Personenkorbes gewährleistet ist. Zum Einsatz kam es auf dem früheren Kraftwerksgelände allerdings nicht. Der Kran, der im Übrigen selbst ein integriertes System zum Notablass besitzt, funktionierte bei dem über mehrere Wochen dauernden Job ohne Probleme. Nach rund einem halben Jahr in der Führerkabine des LTM 1650-8.1 ist Kranfahrer Michael Müllers sehr zufrieden mit seiner neuen Maschine. Die Wasel GmbH mit Sitz im rheinischen Bergheim, die neben Kranarbeiten auch Schwerlastlogistik, Turmdrehkrane und Industriemontagen im Portfolio führt, hat ihr neues Gerät bislang vor allem in Raffinerien, beim Umschlag von Schwerlast-Gütern oder bei Jobs in der Industrie eingesetzt. „Wirklich toll ist das Handling des Krans, vor allem bei den Rüstarbeiten,“ freut sich Müllers über die Bedienerfreundlichkeit des modernen Mobilkrans. „Und hinsichtlich der Traglastwerte ist es ein Quantensprung, was da passiert ist. Starkes Gerät.“ Für den Notfall: Projektleiter Maurizio Ising erklärt die Funktionsweise des Hydraulikaggregats, das bei einem Ausfall des Kranmotors das Ablassen eines Arbeitskorbes am Kranhaken jederzeit gewährleistet. „Richtig gut“: Wasels Kranfahrer Michael Müllers ist mit Handling und Rüstzeiten beim neuen Kran sehr zufrieden. Hauptsächlich aber lobt er die Traglast-Werte des Liebherr LTM 1650-8.1. Ende eines Kamin-Riesen: 250 Meter hoch war der Schlot des ehemaligen Braunkohle-Kraftwerks in Lünen. Seit Kurzem ist diese imposante Landmarke im Ruhrgebiet verschwunden. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr | Hagedorn
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Liebherr-Mobilkran LTM 1650-8.1
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ünen, 25.06.2021 - Zwei Baustellen auf einmal von einem Standort aus: Bei den Vorbereitungen zur Sprengung eines Steinkohle-Kraftwerks in Lünen, Nordrhein-Westfalen hatte der Liebherr-Mobilkran aufgrund des hohen Zeitdrucks zwei Einsatzorte zugleich. Ausgerüstet mit der wippbaren Gitterspitze in maximaler Länge von 91 Metern musste der neue LTM 1650-8.1 des Bergheimer Kranunternehmens Wasel GmbH Sprengstoff-Experten zu einer Plattform am Schlot des einstigen Kraftwerks in 140 Meter Höhe transportieren. Zudem mussten am Kesselhaus bei Ausladungen von bis zu 80 Metern Bauteile an der Fassade demontiert werden. Bauforum24 Artikel (11.06.2021): Liebherr auf dem Weltraumbahnhof Steil nach oben: Der LTM 1650-8.1 transportiert die Männer zum Anbringen der Sprengladungen auf eine Höhe von 140 Meter zu einem Arbeitsgerüst. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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