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Turin (Italien) - Die Maschinen profitieren von höheren Fahrgeschwindigkeiten und einer verbesserten Fahrerkabine. Dazu gehören ein überarbeiteter Monitor, verbesserte elektrohydraulische Steuerungen mit intelligenten Funktionen sowie eine Reihe von Konnektivitätsanwendungen, die bisher nur bei größeren Modellen zu sehen waren. Bauforum24 Artikel (24.10.2023): CASE CX490D Raupenbagger CASE Radlader der F-Serie Evolution Erhöhte Fahrgeschwindigkeiten Verbesserter Bedienerkomfort Intelligente Steuerungsfunktionen Verbesserte Konnektivität Verbesserte Leistung Um der steigenden Kundennachfrage, insbesondere aus den skandinavischen Ländern, gerecht zu werden, sind die beiden größeren Modelle mit unterschiedlichen Fahrgeschwindigkeiten erhältlich: 20 km/h in der Standardausführung und optional 40 km/h für Kunden, die sich schnell zwischen den Einsatzorten bewegen wollen. Die erhöhte Fahrgeschwindigkeit ist ideal für Lohnunternehmen, die leistungsstarke Anbaugeräte mit konstanter Geschwindigkeit einsetzen, z. B. für die Schneeräumung. In Kombination mit der optionalen Ride Control Laststabilisierung sorgen die höheren Fahrgeschwindigkeiten auch für eine höhere Produktivität bei Lade- und Transportarbeiten, bei denen die Maschinen das Material schnell zu einem Lade- oder Lagerplatz transportieren. Der 21F wird von einem FPT-Dieselmotor der Stufe V mit 43 kW (58 PS) und einem Drehmoment von 245 Nm angetrieben. Die Leistung steigt auf 48 kW (64 PS) und 261 Nm beim 121F und auf 55 kW (74 PS) und 316 Nm beim 221F und 321F. Die größeren Modelle sind mit neuen modularen Achsen ausgestattet, die mit Sperrdifferentialen oder 100%-Sperrdifferentialen für maximale Traktion in schwierigem Gelände erhältlich sind. Sie sind mit Mehrscheiben-Nassbremsen und einer hydraulisch gelüfteten Feststellbremse ausgestattet, was die Sicherheit erhöht und den Kraftaufwand für den Fahrer verringert. Die Evolution-Radlader verfügen über einen Eco-Fahrmodus, der die Motordrehzahl auf 1.700 U/min begrenzt und so den Kraftstoffverbrauch und die Abgasemissionen senkt. Trotz einer reduzierten Leistung im Eco-Modus, sorgen die Drehzahlregelung des Motors und die variable Fördermenge der Hydraulikpumpe für eine beeindruckende Produktivität. CASE empfiehlt, die Maschinen im täglichen Einsatz im Eco-Modus zu betreiben, um eine optimale Produktivität und Effizienz zu erreichen, es sei denn, die maximale Leistung wird für Anbaugeräte oder eine erhöhte Losbrechkraft benötigt. Fahrerkabine und Kontrollen Es werden zwei Kabinenausführungen angeboten, die beide serienmäßig mit ROPS- und FOPS-Schutz der Stufe 2 ausgestattet sind. Die Deluxe-Kabine verfügt über zusätzliche Ablagemöglichkeiten rund um den Sitz, ein höhenverstellbares Lenkrad und eine verstellbare Handballenauflage, so dass jeder Fahrer die für ihn bequemste Position für den ganztägigen Einsatz finden kann. Ein kraftsparender elektrohydraulischer All-in-One-Joystick steuert alle Funktionen des Löffels und des Ladearms, während das aktualisierte Display im Automobilstil einen übersichtlichen Zugriff auf alle wichtigen Maschinenfunktionen und Systemsteuerungen bietet. Über eine Folientastatur, wie sie auch in größeren CASE-Maschinen zu finden ist, hat der Fahrer alle Bedienelemente in Reichweite, ohne die Handballenauflage verlassen zu müssen. Intelligente Funktionen ermöglichen es dem Fahrer, das Ansprechverhalten der Hydraulik an die jeweilige Aufgabe anzupassen, während ein Rüttelmodus das Entleeren von klebrigem Material erleichtert. Neben der Return-to-dig-Funktion gibt es jetzt auch eine Einstellung „Return to travel", Die beiden automatisierten Bewegungen können für eine einfachere Bedienung beim Laden und Kippen kombiniert werden. Eine Funktion zur Rückstellung in die Ausgangsposition der Arbeitsausrüstung wird ebenfalls angeboten, wodurch die Unterstützung des Bedieners durch die Evolution-Maschinen weiter verbessert wird. Der Tempomat sorgt für eine konstante Geschwindigkeit während der Fahrt. Trotz ihres großzügigen Innenraums bleibt die Kabine der F-Serie niedrig genug für den Transport zwischen den Baustellen und bietet dem Fahrer einen schnellen und einfachen Einstieg. Die Gesamthöhe des 21F und des 121F beträgt nur 2,46 m, während der 221F eine Höhe von 2,63 m und der 321F eine Gesamthöhe von 2,68 m aufweist. Höhere Verfügbarkeit und Kundenzufriedenheit mit CASE® Service Solutions Um die Produktivität, Rentabilität und Betriebszeit der neuen Kompaktradlader der F-Serie Evolution weiter zu steigern, CASE im Kundendienst eine Reihe von teils netzgestützten Dienstleistungen an. Die CASE Service Solutions sollen die Erfahrungen der Kunden mit CASE Maschinen unterstützen. Das umfassende Flottenmanagement-Tool CASE SiteWatchTM bietet Geolokalisierung, Flottensicherheit durch Geo-Zäune und Warnungen vor unbefugter Nutzung sowie flexibles Reporting. Dazu gehören Key Performance Indicators (KPIs / Leistungsindikatoren) wie Kraftstoffverbrauch, Auslastung, Maschinenstunden und Leerlaufzeiten, so dass Produktivität und Rentabilität überwacht und optimiert werden können. Die Daten sind über ein Online-Portalleicht zugänglich. CASE SiteConnect liefert verbesserte Telemetriedaten, die vom CASE Uptime Center Team verwendet werden, um die Händler mit Warnungen auf der Grundlage der Maschinenleistung zu versorgen. Schnelle Korrekturmaßnahmen zur Minimierung von Stillstandszeiten sind möglich, da die Händler per Fernzugriff auf die Maschinendaten zugreifen und Korrekturmaßnahmen schneller einleiten können. Dadurch können die Händler die Maschinen ihrer Kunden proaktiv verwalten und die Betriebszeit erhöhen. Sowohl SiteWatch als auch SiteConnect sind als Optionen mit den neu überarbeiteten Modellen verfügbar. Mit CASE Care, CASE Protect und CASE Fluid Analysis profitieren die Kundinnen und Kunden von mehr Sicherheit. CASE Care ist ein standardisiertes, geplantes Wartungsprogramm mit Originalteilen und Schmiermitteln. Das Programm wird durch die Unterstützung, die Logistik und das technische Know-how des umfangreichen CASE-Händlernetzes unterstützt. CASE Protect ist ein erweitertes Garantieprogramm und CASE Fluid Analysis zielt darauf ab, größere Ausfälle zu vermeiden, die Zuverlässigkeit der Anlage zu optimieren und die Lebensdauer zu verlängern. Vollständiges Sortiment Der 21F wiegt mit Standardschaufel und Z-Ladearmen 4.570 kg. Beim 121F steigt das Gewicht auf 5.423 kg, beim 221F auf 5.694 kg und beim 321F auf 6.195 kg. Das Schaufelvolumen reicht von 0,7-1,0 m3 beim kleinsten Modell bis zu 1,0-1,3 m3 beim 321F. Sowohl der 21F als auch der 121F verfügen über einen neuen Z-Bar-Ladearm mit Monolift-Zylinder, der ein paralleles Anheben der Last und eine besseres Handling der Palettengabel ermöglicht, ohne die konventionelle Z-Bar-Ausbrechkraft zu beeinträchtigen. Die Modelle 21F und 121F verfügen über eine Standardhydraulik mit einem Durchfluss von 67 l/min, während die größeren Modelle 221F und 321F über ein optionales High-Flow-Paket mit Kriechgang verfügen. eine Steckdose an der Vorderseite und eine drucklose Rücklauffunktion, um eine vollständige Schnittstelle mit hydraulischen Anbaugeräten zu ermöglichen. Weitere Informationen: Case | © Fotos: Case
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CASE Radlader der F-Serie Evolution
Bauforum24 posted a topic in News aus der Baumaschinen Industrie
Turin (Italien) - Die Maschinen profitieren von höheren Fahrgeschwindigkeiten und einer verbesserten Fahrerkabine. Dazu gehören ein überarbeiteter Monitor, verbesserte elektrohydraulische Steuerungen mit intelligenten Funktionen sowie eine Reihe von Konnektivitätsanwendungen, die bisher nur bei größeren Modellen zu sehen waren. Bauforum24 Artikel (24.10.2023): CASE CX490D Raupenbagger CASE Radlader der F-Serie Evolution Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Mai 2021 - Nach einem Erdrutsch an der Bocca Trabaria, dem höchsten Pass zwischen den Marken und Umbrien, sind zwei CASE Bagger beim Wiederaufbau und der Sicherung des Geländes im Einsatz. Die Staatsstraße 73 bis „Bocca Trabaria“ ist eine der Hauptverbindungen zwischen den Regionen Umbrien und Marken. Der Pass (1044 m ü.d.M.) trennt die Provinz Pesaro-Urbino (Lamoli-Borgo Pace) von der Provinz Perugia (San Giustino) und das Val Tiberina von der Provinz Metauro. Bauforum24 Artikel (15.04.2021): CASE Radlader der G-Serie Evolution Ein Spezialbagger im Einsatz nach dem Erdbeben in der Marken-Region. Bocca Trabaria leitet sich von dem auf das Mittelalter zurückzuführenden Namen Massa Trabaria ab. Dabei handelt es sich um einen Provinzteil der Appeninischen Alpen, die von Giustiniano im Jahr 553 mit Badia Tedalda als Hauptstadt begründet wurde. Die Straße, die über den Pass führt, wurde von der päpstlichen Regierung zwischen 1822 und 1830 nach einem von Napoleon entworfenen Plan errichtet, um Livorno mit Ancona zu verbinden. Vor kurzem wurde die Straße aufgrund eines Erdrutsches im Abschnitt von San Giustino bis Borgo Pace zerstört. Bei den Restaurierungsarbeiten stieß das Team zufällig auf eine alte Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg, was dazu führte, dass der Pass noch wesentlich länger gesperrt bleiben musste damit die Bombe sicher entschärft werden konnte. Ende Oktober 2020 sorgte ein zweiter Erdrutsch für eine erneute Schließung des Passes. Die Azienda Nazionale Autonoma delle Strade (ANAS), eine staatliche Organisation, die für den Bau und die Instandhaltung der italienischen Autobahnen zuständig ist, hat umgehend reagiert und Pretelli Srl aus Urbino, ein Unternehmen mit großer Erfahrung im Infrastruktur- und Straßenbau, mit der Räumung des vom Erdrutsch betroffenen Bereichs und dem anschließenden Wiederaufbau der Straße betraut. Der Inhaber, Francesco Pretelli, erklärt: „Diese Straße wurde zwischen Anfang und Mitte des neunzehnten Jahrhunderts gebaut und ist wie alle Bergpässe mit großen geologischen und geotechnischen Problemen behaftet. Durch einen historischen Erdrutsch hat sich der Zustand in den letzten Jahren verschlimmert, so dass eine wiederholte Sperrung der Straße drohte. Aus diesem Grund beschloss die ANAS, sofort einzugreifen, um das Problem so gefahrlos und schnell wie möglich zu beheben.“ Die Gesamtkosten des von der ANAS finanzierten Projekts beliefen sich auf 889.080,68 €. Die Arbeiten begannen im Oktober 2020 und sollen bis Ende April 2021 abgeschlossen sein. Es scheint, als wäre Urbino in der Lage, die Bauarbeiten vorzeitig zu beenden. Darüber hinaus konnte das Team eine Beeinträchtigung der Pendler, die den Pass benutzen, vermeiden, indem sie eine praktikable Alternative gefunden haben, um die Leute an ihr Ziel zu bringen. Stabilität und Vielseitigkeit dank eines zweiteiligen Verstell-Auslegers Francescos Sohn, Enrico Pretelli, der oft auch als Vertreter der „neuen Unternehmensgeneration“ angesehen wird, verrät: „Wir setzen auf einen kürzlich bei MAIE erworbenen CX240D (Ende Juli wird er ein Jahr alt). Wir schätzen, dass er bei diesem Einsatz mehr als 1000 Stunden leisten wird. (Hinweis der Redaktion: der CX240D wird nur in Italien vertrieben, das relevante Modell für den deutschsprachigen Markt ist der CX210D) Gemeinsam mit dem Händler Ravenna wurde die Maschine speziell an unsere Bedürfnisse angepasst. Für unsere Anforderungen wurde er mit einem zweiteiligen Ausleger konfiguriert. Da die Maschine für Arbeiten in großen Höhen zugelassen ist, können wir damit Aufgaben ausführen, für die normalerweise ein Baukran erforderlich ist. Auf diese Weise sind wir imstande, einen Auftrag mit ein und derselben Maschine zu bewerkstelligen, während wir für Erdarbeiten einen Bagger einsetzen.“ Francesco Pretelli fährt fort: „Die Maschine ist sehr stabil, wir haben sie als Sonderanfertigung bauen lassen, mit einem Betriebsgewicht von fast 26 Tonnen, Doppelstegketten und einem Bergwaggon. Auf dieser Baustelle, auf eine Höhe von über 1.000 Metern, zahlt sich das aus.“ In der Kabine sitzt der langjährige Baggerführer Sebastiano Gabrielli, das älteste Mitglied der Urbino-Mannschaft. Mit mehr als 40 Jahren Erfahrung auch mit Maschinen anderer Marken sagt er, dass er sehr zufrieden mit dem CASE Bagger ist, mit dem er auch schon Aufträge an besonders schwierigeren Einsatzorten gemeistert hat. Kleine Aufstellfläche für beengte Platzverhältnisse Die zweite Maschine am Einsatzort ist der CX145DSR, ein kompakter Bagger mit kurzem Heck-Radius, der bei der Errichtung von passiven Zugstangen, die eine weitere wichtige Phase dieses Projekts darstellen, zum Einsatz kommt. „Die Maschine zeichnet sich durch eine sehr geringe Aufstellfläche sowie eine hervorragende Leistung aus, die einer herkömmlichen Maschine in der Tonnageklasse 13 bis 18 Tonnen entspricht“, erklärt Francesco Pretelli. „Sie kann sich extrem gut in engen Umgebungen und auf kleinem Raum bewegen. Wir nutzen sie auch für den Transport von Mikropfählen aus hochfestem Stahl, Stahlbeton und Mörtel.“ Zu den laufenden Arbeiten an der Spitze des Bocca Trabaria-Passes gehört das Stapeln von großkalibrigen Pfählen. Bis zu120 Pfähle mit einer Länge von 20 Metern und einer Breite von 80 Zentimetern müssen dabei bewegt werden. Nachdem die Rumpfspanten gesetzt wurden, werden die passiven Zugstangen (insgesamt ca. 100) im Inneren des Berges mit einer Neigung von 20 Grad zur Achse des Randsteins angebracht. Danach wird das Projekt mit einer Stützmauer und der neuen Barriere abgeschlossen, um die Straße zukunftssicher zu machen. In Pretellis Flotte befinden sich mehrere CASE Maschinen, darunter zwei Radlader vom Typ 321D und ein CX80D Midibagger. Darüber hinaus wurden bereits zwei neue CX240D Raupenbagger und ein CX160D bestellt. Ein kompletter und effizienter Fuhrpark, der dem Unternehmen die Erfüllung der zahlreichen, bereits für 2021 geplanten Aufträge sichert. Ein Spezialbagger im Einsatz nach dem Erdbeben in der Marken-Region. Pretelli Srl ist ein Unternehmen mit Sitz in Urbino, Mittelitalien, das mit rund 25 Mitarbeitern im öffentlichen und privaten Bausektor tätig ist: Infrastruktur, Straßenbau, Flächengewinnung und Spezialarbeiten. Als langjähriger Kunde von MAIE, dem Händler in Ravenna, ist Pretelli Srl im Besitz mehrerer CASE Maschinen, die alle im einheitlichen, für das Unternehmen typischen Gelbton umlackiert wurden. Als es darum ging, einen neuen Raupenbagger für einen von der Gemeinde Urbino beauftragten Aufräumeinsatz zu kaufen, folgte das Unternehmen dem Rat von MAIE und sah sich gemeinsam mit ihnen eine CASE Maschine an, die von der Feuerwehr in den vom Erdbeben betroffenen Gebieten der Region Marken eingesetzt wurde. Der Bagger wurde so angepasst, dass er dank eines Grabenlöffels und anderer technischer Vorrichtungen in unebenem Gelände optimal arbeiten kann. Zu diesem Zweck setzte sich Pretelli mit den Technikern von MAIE unter der Leitung von Marino Venturini zusammen und veranlasste einige Modifikationen an dem CASE Bagger CX210D. Dabei entstand ein einzigartiges Modell mit zusätzlicher Schaufel und Ausleger für Abbruch- und Aushubarbeiten, mit ausgezeichneter Stabilität und Sicherheit. Die Maschine hat sich immer wieder bewährt, sogar bei Arbeiten in den Höhenlagen der Bocca Trabaria. Weitere Informationen: CASE Construction Equipment | © Fotos: CASE
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