Das Forum durchsuchen
Zeige Ergebnisse für folgende Tags 'bell equipment'.
8 Einträge gefunden
-
Alsfeld - Knapp über 20 Jahre nach der Premiere des weltweit ersten knickgelenkten Fünfzigtonners an gleicher Stelle zeigt Bell Equipment sein aktuelles 6x6-Topmodell Bell B50E abermals auf der BAUMA, flankiert von seinem kleinsten Knicklenker, dem 20-Tonner Bell B20E LGP. Als komplett neue OEM-Produktlinie präsentiert der Hersteller in München die Bell Motorgrader, die zunächst in den Tier-3-Weltmärkten, später auch in den Stufe-5-Regionen eingeführt werden. Bauforum24 Artikel (28.09.2022): Bell B30E Muldenkipper 45,4 Tonnen Nutzlast machen den Bell B50E zu einer hochproduktiven Transportlösung. Vorreiter, Wegbereiter, Longseller – all diese Attribute passen perfekt auf den knickgelenkten Fünfzigtonner von Bell Equipment, der erstmals auf der BAUMA 2004 vorgestellt wurde. In der Folge eroberte sich der Bell B50D nicht nur neue Märkte in der Gewinnung, wo er mit einer größeren Verfügbarkeit dank Allrad-Antrieb, hohen Sicherheitsreserven dank hocheffizientem Getrieberetarder sowie Kraftstoffeinsparungen von bis zu 30 Prozent gegenüber 4x2-Starrahmenkippern der 50- bis 60-Tonnenklasse punktete. Auch im schweren Erdbau überzeugte der "50er" gegenüber den damals marktgängigen 6x6-Vierzigtonnern: Über 20 % mehr Nutzlast, gut 15 % mehr Muldenhalt und insbesondere die erstmals eingesetzte adaptive Frontfederung sorgten für deutlich produktivere Umläufe mit weniger Personal- und Dieselkosten pro Tonne. Topaktuelle Technik Alles Vorteile, die auch für den aktuellen Bell B50E sprechen – trotz allgemeiner "6x6-Auflastung" auf rund 41 Tonnen und den marken-internen Alternativen der speziell für den Gewinnungsbereich konzipierten Allrad-Zweiachsern Bell B45E 4x4 und vor allem B60E 4x4, mit dem er sich den kompletten Triebkopf teilt. Im Steinbruch harmoniert die 27,5-m³-Mulde des Bell B50E auch mit gängigen Ladegeräten. 430 kW bei 1600 U/min leistet heute der Mercedes-Benz Reihensechszylinder des Bell B50E mit einem Leergewicht von 35,9 t und einer nominellen Nutzlast von 45,4 t. Leistungsgewichte von 11,98 kW/t im Leerzustand und 5,29 kW/t beladen stellen nach wie vor klassenübergreifend Spitzenwerte dar, die sich in überlegenen Fahrleistungen niederschlagen. Für eine optimale Leistungsentfaltung und einen niedrigen Kraftstoffverbrauch auch unter Volllast sorgt das 7-Gang-Automatikgetriebe Alison 4800 ORS mit selbstkalibrierender FuelSense® 2.0-Technologie, dessen variable Schaltpunkte über Algorithmen an Strecke und Lastprofil angepasst werden. Serienmäßig gewährleistet weiterhin die adaptive "Comfort Ride"-Vorderradaufhängung Fahrkomfort und Sicherheit: Auf Grundlage von Echtzeitdaten der serienmäßigen Bordwaage und anderer Sensoren passen elektronisch gesteuerte Federbeine die Federkennlinien und die Karosseriehöhe automatisch an die aktuelle Nutzlast und Fahrsituation an. Das aktuelle Cockpit der Bell-Standardkabine setzt nach wie vor Standards in Übersichtlichkeit, Ergonomie und Bedienkomfort. Längst ist "Comfort-Ride" auch Standard in den übrigen Bell-Knicklenkern ab 25 Tonnen, als Bestandteil der innovativen Fahrzeug-Plattform der Bell E-Serie, die auch den Bell B50E mit einem Komplettpaket an Sicherheits- und Fahrassistenzfunktionen deutlich von der oft aufpreispflichtigen Konkurrenz abhebt: Rückfahrkamera, automatische Traktionskontrolle, Berganfahrhilfe, Kippsicherung, retarder-gestützte Bergab-Geschwindigkeitsregelung und -begrenzung – alles ist serienmäßig an Bord und perfekt in das ergonomische Bell-Bedienkonzept integriert. Fahrzeugwartung und Produktionsüberwachung werden über die leicht zugängliche Onboard-Diagnose und das weiterentwickelte Bell Fleetmatic®-System mit weltweiter Abdeckung und Echtzeit-Verfolgung deutlich vereinfacht. Der kompakte Bell B20E mit 800/45-Bereifung kommt auch im schwersten Gelände zuverlässig voran. Nach wie vor punktet die Bell-Standardkabine mit großem Fahrkomfort und Übersichtlichkeit. Das beweist auf dem Bell-Stand "ein Stockwerk tiefer" der 18-Tonner Bell B20E LGP: Als kleinstes Modell im Angebot der großen Muldenkipper-Hersteller ist er ähnlich robust und langlebig ausgelegt, wie die stärkeren Baureihen. 170 kW Motorleistung seines MB-Vierzylinder lassen ihn in der bodendruck-optimierten LGP-Version mit 800/45-Bereifung nahezu überall durchkommen. Die optionalen 20.5-Pneus machen ihn zum kompakten und wendigen Arbeitstier auf der Baustelle, was ihm laut Bell in vielen Märkten eine große Verbreitung in Mietflotten sichert. Weit offen für Neues Die fortschrittliche Technologieplattform der E-Serie macht heute alle Bell E-Serie-Muldenkipper ab Werk "PDS/CAS-ready". Entsprechende Gateway-Schnittstellen (ISO 21815-2) ermöglichen den Einbau unterschiedlicher Fußgängererkennungs- (PDS) und Kollisionsvermeidungssysteme (CAS) der Stufe 9. Der Bell-Motorgrader G140 ist das Einstiegsmodell der neuen Baureihe, die in München erstmals weltweit präsentiert wird. Auch beim großen Thema "Autonomes Fahren" setzt Bell Equipment auf den direkten Austausch zwischen den spezialisierten Anbietern und Endkunden. Bereits heute gibt es vielfältige Systeme, die je nach Region, Unternehmensgrößen oder betrieblichen Voraussetzungen individuell am besten geeignet sind. Als Maschinenlieferant lässt Bell dabei seinen Kunden die größtmögliche Freiheit: Seit Jahren arbeitet der Hersteller intensiv mit den unterschiedlichsten Anbietern zusammen. Entsprechend schnell lassen sich Bell-Muldenkipper heute über die entsprechenden Schnittstellen in voll- bzw. teilautonome oder auch Remote-Systeme einbinden. Neue Grader für die globale Nische Konnte sich Bell Equipment weltweit im Nischenmarkt der knickgelenkte Muldenkipper erfolgreich positionieren, nimmt der über 70jährige Baumaschinenhersteller aus Südafrika mit seinen neuen Motorgradern schrittweise eine weitere OEM-Baureihe in sein globales Vertriebsprogramm. Hochwertige, wartungsarme Komponenten wie der voll abgedichtete Drehkranz kennzeichnen die neuen Grader-Modelle von Bell Equipment. Über 25 Jahre war Bell Equipment Vertriebs- und Servicepartner für John Deere-Grader in Südafrika und angrenzenden Staaten, wo die Maschinen auch im Bell-Branding vermarktet wurden. Natürlich floss diese Erfahrung in die "Clean-Sheet"-Entwicklung der neuen Baureihe am Bell-Hauptsitz Richards Bay, der mit seiner engen Anbindung zwischen Design, Engineering und Produktion neben den weltweit erfolgreichen Muldenkippern auch zahlreiche Eigenentwicklungen bei Land- und Forstmaschinen und zuletzt die Bell-Raupendumper hervor brachte. Die neue Baureihe umfasst insgesamt drei Modelle, die jeweils mit 6x4- bzw. 6x6-Antrieb verfügbar sind: Der in München präsentierte Bell G140 eignet sich für alle Instandhaltungsarbeiten sowie leichte bis mittelschwere Bauarbeiten. Der G160 mit seiner höheren Leistung ist für schwere Arbeiten ausgelegt, während der G200 für alle Aufgaben im schweren Erdbau und in der Wegepflege in Tagebauen konzipiert ist. Wie bei seinen Muldenkipper-Modellen setzt Bell auch bei seinen neuen Gradern auf Schlüsseltechnik führender Zulieferer: Die Hydraulikkomponenten stammen von Danfoss bzw. Rexroth, der Bell G140 ist mit einem 6,7-Liter-Cummins-Motor und einem ZF-ERGOPOWER-Getriebe ausgestattet, während die größeren Modelle G160 und G200 von einem 9-Liter-Cummins-Motor mit ZF-cPOWER-Getriebe angetrieben werden. Zum Abschluss der rund vierjährigen Entwicklung wurden die Vorserienmodelle der neuen Bell-Motorgrader eingehenden Langzeiterprobungen in allen einschlägigen Anwendungen unterzogen. Im Design und Auslegung setzten die Ingenieure vor allem auf robuste Langlebigkeit und vereinfachte Wartung im Betrieb. So ist der Hauptrahmen aus einem Stück gefertigt, das Drehkranz-Lager gegen Staub abgedichtet und die Bell-Tandemachse erhielt für lange Transferstrecken eine effiziente Zwischenachs-Kühlung. Der übersichtliche Führerstand wurde ergonomisch optimiert, alle Funktionen und Betriebszustände lassen sich über leicht erreichbare Tastenfelder/interaktive Displays steuern bzw. ablesen. In einem ersten Schritt führt Bell Equipment seine Motorgrader in den hinsichtlich Gesamtstückzahlen starken Tier 3-Märkten der Südhalbkugel und Osteuropa ein. Im Verlauf des kommenden Jahres folgen dann die regulierten Stufe-5-Märkte in Nordamerika und Europa. Die entsprechenden Modelle verfügen dann über moderne Joystick-Bedienelemente und können mit 2D/3D-Planiersteuerungen der führenden Anbieter ausgerüstet werden. Bell auf der Bauma 2025: Halle C6, Stand 103 Weitere Informationen: Bell Equipment (Deutschland) | © Fotos: Bell
-
Bell Equipment auf der bauma 2025
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Alsfeld - Knapp über 20 Jahre nach der Premiere des weltweit ersten knickgelenkten Fünfzigtonners an gleicher Stelle zeigt Bell Equipment sein aktuelles 6x6-Topmodell Bell B50E abermals auf der BAUMA, flankiert von seinem kleinsten Knicklenker, dem 20-Tonner Bell B20E LGP. Als komplett neue OEM-Produktlinie präsentiert der Hersteller in München die Bell Motorgrader, die zunächst in den Tier-3-Weltmärkten, später auch in den Stufe-5-Regionen eingeführt werden. Bauforum24 Artikel (28.09.2022): Bell B30E Muldenkipper 45,4 Tonnen Nutzlast machen den Bell B50E zu einer hochproduktiven Transportlösung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag -
Alsfeld, 17.08.2020 - Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort „profitiert“ der Bell B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung garantiert der 28-Tonner eine große Wirtschaftlichkeit und bietet eine hoch produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper. Bauforum24 Artikel (04.10.2019): Bell Equipment in Eisenach-Kindel Mit nominell 28 Tonnen Nutzlast bietet der Bell B30E große Reserven in der Förderung von hochwertigen Tonmaterialien. Der Tonabbau und die Grubenbewirtschaftung im Auftrag einiger der größten Dachziegel- und Mauersteinproduzenten Deutschlands bilden neben Schüttgut- und Bautransporten den Schwerpunkt der Sandritter Transport GmbH im nordbadischen Wiesloch. Zwei langjährig erfahrene Abbauteams mit jeweils fünf Mitarbeitern unterhält das Anfang der 60er Jahre gegründete Familienunternehmen mit insgesamt 25 Beschäftigten. Der Gerätepark umfasst neben Tieflöffelbaggern der 30-Tonnen-Klasse, 20-t-Dozern auch sechs knickgelenkte Muldenkipper. In kurzfristigen Einsätzen oder mehrwöchigen Kampagnen übernehmen die Sandritter-Mannschaften an verschiedenen Kunden-Standorten in ganz Süddeutschland die gesamte Rohstoffförderung, einschließlich Abdeckung, selektivem Abbau und qualifizierter Rekultivierung. Zu den Aufgaben zählt dabei auch der Materialtransport in die Werke und dort der fachgerechte Aufbau der meist mehrere zehntausend Tonnen umfassenden Produktionshalden. Mehrere zehntausend Tonnen umfassen die Produktionslager, die Sandritter im Rahmen der Förderkampagnen fachgerecht anlegt. Gleich mehrere langjährige Kunden-Standorte finden sich in unmittelbarer Nähe zum Firmensitz in der Rhein-Neckar-Odenwald-Region. Um diese Abbaustätten schnell, flexibel und vor allem ohne aufwändige Tieflader-Transporte zu erreichen, verfügen die Sandritter-Dumper seit Jahren über eine Straßenzulassung für Leerfahrten im öffentlichen Verkehr. Neben den Überführungen erleichtert die für ganz Baden-Württemberg geltende Dauergenehmigung auch die Betriebsorganisation vor Ort, etwa beim Queren öffentlicher Wege oder dem direkten Straßentransport des Materials von der Abbaukante ins Werk auf Basis ortsspezifischer Schwerlast-Sondergenehmigungen für die 6x6-Knickmulden. Ausgedünntes Angebot Neben verkehrsüblichen Abmessungen, StVO-gerechter Kennzeichnung und Ausrüstung bildet die zulässige Achslast von max. 11,5 Tonnen an der „leeren“ Vorderachse eine entscheidende Voraussetzung für die Straßen-Dauergenehmigung von geländegängigen Gewinnungs- bzw. Erdbau-Dumpern. Lagen bislang alle bei Sandritter eingesetzten 25-Tonner noch unter der kritischen Marge, zeigte sich bei der turnusgemäßen Teilerneuerung des 6x6-Fuhrparks im vergangenen Jahr, dass kaum noch ein Neufahrzeug im mittleren 6x6-Segment über 20 Tonnen Nutzlast die Anforderungen erfüllt. Teilweise um über 2000 kg überschreiten die Triebköpfe der verfügbaren 25-/30-Tonner die zulassungsfähige Frontlast, was einerseits am Trend zur „Auflastung“ der bislang üblichen Leistungsklassen liegt, andererseits aber auch schlicht daran, dass viele Hersteller ihr 6x6-Angebot stark ausdünnten. Dank weit öffnender Heckklappe und effizienter Muldenheizung kippt die rund 19 m³ fassende Mulde des Bell B30E auch feuchte Materialien rückstandsfrei ab. Nicht so Bell Equipment: Gleich drei aktuelle Modelle aus dem insgesamt acht Nutzlastklassen von 18 bis 55 Tonnen umfassenden Angebot des Knicklenker-Spezialisten liegen innerhalb der Achslast-Grenze. Mit knapp unter 11 Tonnen Leergewicht an der Vorderachse sogar der Dreißigtonner Bell B30E (gesamt leer: 20.310 kg) mit nominell 28 Tonnen Nutzlast und 17,5 m³ Standardmulde. Als eines der europaweit meistverkauften Bell-Modelle bewährt er sich seit Jahren im schweren Erdbau, bei Gewinnungseinsätzen im Lockergestein, im Tonabbau und in Steinbruchbetrieben. Das zulässige Queren öffentlicher Straßen erleichtert die Betriebsorganisation vor Ort erheblich. Auch Sandritter entschied sich Ende des vergangenen Jahres für den Bell B30E in aktueller Ausführung nach Abgasstufe EU V. Im Zuge der Umstellung auf die aktuelle Norm, die im Herbst 2019 für alle im Bell-Werk Eisenach produzierten „europäischen“ Fahrzeuge abgeschlossen war, wurde die Motorleistung des B30E deutlich aufgestockt und der Fahrkomfort nochmals gesteigert. Statt 246 kW leistet sein Mercedes Benz/MTU-Motor jetzt 260 kW (+5,7 %) – das maximale Drehmoment des 7,7-Liter-Sechszylinders stieg auf 1450 Nm (zuvor: 1300 Nm; +11,5 %) in einem unverändert breiten Drehzahlband von 1150 bis 1800 U/min. Fahrer Manfred Göschl schätzt Komfort und Übersicht in der großen Bell-Standardkabine. Umgesetzt wird das Leistungsplus jetzt durch das neue Allison xFE-Automatikgetriebe 3400 ORS. Dessen „Extra Fuel Economy“-Auslegung ermöglicht gemeinsam mit dem höheren Drehmoment eine bessere Beschleunigung in niedrigen Gängen und gewährleistet unter Volllast eine deutlich längere Nutzung höherer Gangstufen bei niedrigen Drehzahlen. Wie bei den größeren Bell-Dumpern übernehmen jetzt auch beim B30E Ölbadlamellenbremsen an Vorder- und Mittelachse gemeinsam mit der Motorbremse die elektronisch gesteuerte, mehrstufig vorwählbare automatische Retarderfunktion. Serienmäßig bei allen „europäischen“ Bell B30E ist ab sofort die adaptive sensor-gesteuerte „Comfort Ride“-Vorderachsaufhängung, die wechselnde Fahrzeuglasten und Kurvenneigungen aktiv ausgleicht. Stimmiges Gesamtpaket Im November 2019 bestellte Sandritter den Bell B30E beim zuständigen Bell-Regionalpartner Kiesel Mitte, der das Wieslocher Unternehmen bereits seit langem auch im Baggerbereich betreut. Ab Werk erhielt der Dreißigtonner auf 750er-Breitbereifung eine 200-mm-Muldenerhöhung, die bereits in der Eisenacher Muldenfertigung nach OEM-Standards berücksichtigt wurde. Gemeinsam mit der Heckklappe erhöht dies das Muldenvolumen um gut 2 m³ auf jetzt rund 19,5 m³. Ebenso verbaut ist die hintere Comfort-Ride-Federung: Das exklusive Bell-System aus zwei unterschiedlich harten Gummi-Sandwich-Elementen an der hinteren Achse arbeitet rein mechanisch und daher nahezu wartungsfrei. Vergleichbar zu deutlich aufwändigeren hydraulischen Lösungen am Markt verbessert die optionale Ausrüstung spürbar die Fahreigenschaften bei schnellen Leerfahrten. Für Überführungsfahrten wird der von Kiesel Mitte bereit gestellte Heckschutz mit StVO-gerechter Beleuchtung und Kennzeichenträger montiert. Die StVO-konforme Nachrüstung mit Zusatzleuchten, Markierungen und Anbau-Spritzschutz für Überführungen übernahm Kiesel Mitte in Stockstadt auf Grundlage eines bereits bei mehreren Umbauten herangezogenen Hersteller-Mustergutachtens und in enger Abstimmung mit der Zulassungsbehörde. Nach erfolgreicher Zulassung und Erteilung der Straßen-Dauergenehmigung wurde der Bell B30E – als erster Dreißigtonner im Fuhrpark – Ende März an Sandritter Transporte ausgeliefert und sofort in ein Abbauteam integriert. Je nach Standort, Aufgabenstellung und Geräteausrüstung fördert die Mannschaft bis 3000 Tonnen pro Tag im „stationären“ Grubenbetrieb bzw. 2000 t/Tag, wenn das Material per Sondergenehmigung ohne Zwischenverladung direkt von den straßenzugelassenen 6x6-Dumpern über öffentliche Wege auf die Produktionshalden gefahren wird. Auf langen Umläufen kommen so pro Schicht knapp 200 Kilometer zusammen, was gemeinsam mit den Überführungen die eher 6x6-untypische Gesamtfahrleistung von knapp 5000 km nach wenig mehr als 600 Betriebsstunden erklärt. Zufriedene Partner (v. l.): Gebietsrepräsentant Andreas Wenner, Kiesel Mitte, Fahrer Manfred Göschl, Walter Michels, Kiesel-Produktmanager Muldenkipper, Vorarbeiter Gerhard Chonz, Sandritter Transporte. Entsprechend schätzt Fahrer Manfred Göschl Fahreigenschaften und Komfort und stellt insbesondere dem „Comfort-Ride“-Komplettpaket gute Noten aus. Dies im Zusammenspiel mit der automatischen Retarderfunktion, die ein schnelles, vorausschauendes Fahren mit dem beladen rund 48 Tonnen schweren Bell B30E ermöglicht. Das entlastet Betriebsbremse und Gasfuß gleichermaßen, was sich merklich auf den Verbrauch gerade bei hohen Geschwindigkeiten auf befestigten Wegen auswirkt. Dabei überzeugt der je nach Materialbeschaffenheit deutlich in die Lastreserven kommende 28-Tonner mit guter Traktion und Beschleunigung auch im schweren Gelände und an Rampen. Trotz seines nominellen Nutzlastplus von 4 Tonnen unterbietet er mit dokumentierten Maximalverbräuchen von rund 20 Litern pro Stunde die parallel fahrenden 24-Tonner (max. 22 – 24 l/h) konstant um 3 bis 5 l/h. Als langfristigen Durchschnittsverbrauch nach knapp 80.000 t Gesamttonnage weist die Maschine knapp unter 14 l/h aus. Weitere Informationen: Bell Equipment (Deutschland) GmbH | © Fotos: Bell Equipment
-
- bell-werk eisenach
- dreißigtonner
- (und 13 weitere)
-
Alsfeld, 17.08.2020 - Mit einem deutlichen Plus an Leistung, Sicherheit und Komfort „profitiert“ der Bell B30E von der Umstellung auf die Abgasnorm EU Stufe V. Nahezu unverändert in seiner gewichtsoptimierten Auslegung garantiert der 28-Tonner eine große Wirtschaftlichkeit und bietet eine hoch produktive Alternative im zunehmend schrumpfenden Segment der straßengängigen Gewinnungsdumper. Bauforum24 Artikel (04.10.2019): Bell Equipment in Eisenach-Kindel Mit nominell 28 Tonnen Nutzlast bietet der Bell B30E große Reserven in der Förderung von hochwertigen Tonmaterialien. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
-
- 1
-
-
- bell-werk eisenach
- dreißigtonner
- (und 13 weitere)
-
Hörselberg-Hainich, 02.10.2019 - In Anwesenheit des Thüringer Wirtschaftsministers Wolfgang Tiefensee, lokaler Entscheidungsträger sowie der internationalen Konzernleitung feierte Bell Equipment Ende September die Eröffnung seines neuen Fertigungskomplexes im europäischen Muldenkipperwerk Eisenach-Kindel. Bereits seit 2003 erfolgt hier die Montage von Knicklenkern auf Basis vormontierter Baugruppen aus dem südafrikanischen Bell-Stammwerk Richards Bay sowie Komponenten europäischer Zulieferer von Motoren, Antriebs- und Steuerungstechnik. Seit Mitte vergangenen Jahres investierte Bell weitere rund 13 Millionen Euro in Gebäude und Produktionsanlagen und fertigt jetzt erstmals eigene Fahrzeugkomponenten vor Ort. Bauforum24 Artikel (16.10.2018): Bell Muldenkipper „made in Germany" Mit rund 12.000 m² Gebäudefläche verdreifacht der neue Fertigungskomplex den verfügbaren Raum am Bell-Standort Eisenach-Kindel. Auf dem knapp 10 Hektar großen Areal schließt der Neubau mit insgesamt 12.000 m² Gebäudefläche direkt an die bestehenden Werkshallen (ca. 6000 m²) an und verdreifacht damit die verfügbaren Produktions- und Lagerflächen auf rund 18.000 m². Etwa die Hälfte der zusätzlichen Fläche belegt die neue Fertigungslinie für die Kippmulden der insgesamt sieben in Eisenach produzierten Modelle mit Nutzlasten von 18,0 bis 45,4 Tonnen. Bislang kamen auch die Mulden über den Seeweg aus Südafrika, ein kostspieliges und langwieriges Prozedere, zumal alle hochwertigen Werkstähle aus europäischer Produktion zunächst einmal ans Bell-Stammwerk in Richards Bay geliefert werden mussten. Schlüsselübergabe durch Generalunternehmer Goldbeck-Ost (v.l.): Goldbeck-Projektleiter Karsten Naumann; Bell CEO Leon Goosen; Geschäftsstellenleiter Christian Weiß, Goldbeck; Wirtschaftsminister Wolfgang Tiefensee; Bell-Aufsichtsratschef Gary Bell, Andreas Kiermeier, Leiter Goldbeck-Ost-Niederlassung Thüringen. Wege dramatisch verkürzt Jetzt lagern rund 300 Tonnen unterschiedliche Stahlqualitäten bis 32 mm Stärke – davon 75 % verschleißfeste Speziallegierungen – im Materialeingang der neuen Stahlbaufertigung, was einem Produktionspuffer von etwa vier Wochen entspricht. Eine 24-Meter-Plasma-Schneideanlage schneidet alle Bauteile zu, eine ebenso CNC-gesteuerte 1000-Tonnen-Biegemaschine bringt bis zu 5 Meter lange Profile in Form. Lediglich gedrehte Elemente, wie Buchsen oder Ösen, stammen von spezialisierten Zulieferern – alle übrigen jeweils über 50 Bauteile pro Mulde werden „im Haus“ produziert. Zunächst fertigen hoch qualifizierte Schweißer Stirn-, Rück- und Seitenwände an ergonomisch optimierten Manipulatoren manuell, erst dann vollziehen unter anderem Schweißroboter die „Hochzeit“ zu den bis über 20 m³ großen und bis knapp 10 Tonnen schweren Muldenkörpern. Auf rund 6000 m² Fläche wurde die neue Schweißstraße im Bell-Muldenkipperwerk für alle aktuellen Baugrößen der schweren Gewinnungsfahrzeuge konzipiert. Maximal 30 Mulden pro Woche können im Drei-Schichtbetrieb gefertigt werden, wobei der Fertigungsprozess einen flexiblen Wechsel zwischen den einzelnen Baureihen und die Berücksichtigung von Sonderausstattungen (Auskleidungen, Heckklappen, etc.) schon während der Produktion ermöglicht. Die neue Fertigung bringt erhebliche Vorteile bei Laufzeiten und Transportwegen: Lagen diese inkl. Rohmateriallieferung rein rechnerisch bislang bei gut fünf Monaten und legten die Bell-Mulden aus Südafrika bereits vor ihrem Einbau weit über 30.000 Transportkilometer zurück – kann die In-Haus-Fertigung jetzt exakt auf Planung und Kapazität der angeschlossenen Montagelinie im Werk Kindel getaktet werden (max. 20 Fzge./Woche; 900 Fzge./Jahr). Neben deutlich geringeren Logistikkosten trägt dies auch nicht unerheblich zur Verbesserung der Umweltbilanz bei. Gut 300 Tonnen unterschiedlicher Werkstahl-Qualitäten lagern im Materialeingang mit der unmittelbar angeschlossenen 24-Meter-Plasmaschneidemaschine. Von Eisenach in die Welt Die Eröffnung des neuen Werkskomplexes bildet den Abschluss einer weiteren Phase der nachhaltigen internationalen Wachstumsstrategie von Bell Equipment, wie der Vorstandsvorsitzende Leon Goosen anlässlich der feierlichen Eröffnung betonte. „Vom globalen Lieferanten zum weltweiten Hersteller“ lautet die konsequente Neuausrichtung von Produktionslogistik und -kapazitäten, mit der Bell noch näher an die Kunden in den großen Zielmärkten der Nordhalbkugel rückt. Dazu zählen auch die Erweiterung der europäischen Logistikzentrale ELC in Alsfeld 2017 und der Aufbau des amerikanischen Zentrallagers ALC 2018. Qualifikation gefragt: In den ersten Arbeitsschritten bestimmt Handarbeit die Fertigung der Bell-Mulden. Mit seinen modular erweiterbaren Flächenreserven bietet der Standort Eisenach-Kindel gute Voraussetzungen für den eng an die weltweite Nachfrage gekoppelten Wachstumsplan. So stehen unmittelbar im neuen Komplex weitere gut 6000 m² voll erschlossene Fertigungsfläche zur Verfügung, die derzeit noch als Eingangslager für die benachbarte Fahrzeugmontage genutzt wird. In enger Abstimmung mit dem südafrikanischen Stammwerk wird derzeit die Übernahme weiterer Fertigungskomponenten geprüft, was weitere Investitionen in Ausrüstungen und Personal aber auch die verstärkte Einbindung qualifizierter regionaler Zulieferer bringen wird. Bereits mit Eröffnung der Muldenfertigung wuchs das Personal in Eisenach um rund 60 Mitarbeiter auf 210 Beschäftigte – schon mittelfristig rechnen die Verantwortlichen mit rund 280 Arbeitsplätzen. Gemeinsam mit der Vertriebs- und Logistik-Zentrale im hessischen Alsfeld werden dann über 330 Menschen bei Bell Deutschland arbeiten, was nahezu einer Verdoppelung der Mitarbeiterzahl in nur drei Jahren entspricht. CNC-gesteuerte Schweißroboter sorgen für ein gleichbleibend hohes Finish der bis zu 10 Tonnen schweren Muldenkörper. Weitere Informationen: Bell Equipment (Deutschland) GmbH| © Fotos: Bell Equipment
-
- bell equipment (deutschland) gmbh
- knicklenker
- (und 7 weitere)
-
Bell Equipment in Eisenach-Kindel
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hörselberg-Hainich, 02.10.2019 - In Anwesenheit des Thüringer Wirtschaftsministers Wolfgang Tiefensee, lokaler Entscheidungsträger sowie der internationalen Konzernleitung feierte Bell Equipment Ende September die Eröffnung seines neuen Fertigungskomplexes im europäischen Muldenkipperwerk Eisenach-Kindel. Bereits seit 2003 erfolgt hier die Montage von Knicklenkern auf Basis vormontierter Baugruppen aus dem südafrikanischen Bell-Stammwerk Richards Bay sowie Komponenten europäischer Zulieferer von Motoren, Antriebs- und Steuerungstechnik. Seit Mitte vergangenen Jahres investierte Bell weitere rund 13 Millionen Euro in Gebäude und Produktionsanlagen und fertigt jetzt erstmals eigene Fahrzeugkomponenten vor Ort. Bauforum24 Artikel (16.10.2018): Bell Muldenkipper „made in Germany" Mit rund 12.000 m² Gebäudefläche verdreifacht der neue Fertigungskomplex den verfügbaren Raum am Bell-Standort Eisenach-Kindel. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
- bell equipment (deutschland) gmbh
- knicklenker
- (und 7 weitere)
-
Alsfeld, 15.10.2018 - Mit der Fertigstellung des 5000. Muldenkippers „made in Germany“ Anfang Oktober hat das Eisenacher Muldenkipperwerk von Bell Equipment den nächsten Meilenstein in seiner Entwicklung erreicht. Firmenleitung und Belegschaft konnten einen Bell B30E in den Zielmarkt USA verabschieden. Bauforum24 Artikel (01.12.2017): Bell B30E 4x4 bei Guggenberger Firmenleitung und Mitarbeiter feiern den 5000. Muldenkipper aus dem Eisenacher Muldenkipperwerk von Bell Equipment. 2003 eröffnet, werden am Standort Eisenach-Kindel die knickgelenkten Bell-Muldenkipper für die abgas-regulierten Märkte der Nordhalbkugel montiert. Die Endfertigung erfolgt auf Basis vormontierter Fahrzeug-Baugruppen und Technikkomponenten europäischer Zulieferer (Mercedes-Benz, Bosch, Rexroth,etc.). Auf eine flexibel steuerbare Kapazität von max. 900 Fzge./Jahr ausgelegt, war die Eisenacher Produktion in den vergangenen Jahren starken Schwankungen unterworfen: neben frühen Spitzen von knapp 650 Fahrzeugen (2005), sank der Ausstoß im Krisenjahr 2009 auf wenige Dutzend. Für 2018 sind abschließend etwa 500 Einheiten aller Bell 6x6-Knicklenker geplant – 2019 soll die Produktion mit rund 550 Fahrzeugen im vierten Jahr in Folge wiederum um 10 % gesteigert werden. Neben dem anhaltenden Erfolg auf allen Zielmärkten trägt dazu auch die Übernahme neuer Produktionsmodelle bei: Seit Oktober läuft in Eisenach mit dem neuen Bell B20E LGP auch der kleinste EU4/Tier4f-Dumper vom Band. Der 18-Tonner liefert bei geringem Bodendruck hohe Transportleistungen (11,0 m³; 170 kW) und stößt derzeit auf großes Interesse bei Kunden in Großbritannien und Skandinavien. Bau im Plan: Unter www.bellequipment.de lassen sich die Arbeiten am neuen Bell-Fertigungskomplex in Eisenach verfolgen. Für weiteres Wachstum am Standort werden auch die eigenen Fertigungskapazitäten sorgen, die Bell Equipment derzeit in Eisenach aufbaut. Bis Mitte 2019 entsteht der neue Hallenkomplex, der mit weiteren 12.000 m² die heutige Produktionsfläche verdreifacht. Zunächst wird Bell hier die eigenen Muldenkörper fertigen – bereits mittelfristig sollen weitere Baugruppen (Rahmen, Fahrwerk) folgen. (Baustellen-Live-Cam unter www.bellequipment.de). Weitere Informationen: Bell Equipment (Deutschland) GmbH| © Fotos: Bell Equipment
-
- bell equipment (deutschland) gmbh
- b20e lgp
- (und 7 weitere)
-
Bell Muldenkipper „made in Germany"
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Alsfeld, 15.10.2018 - Mit der Fertigstellung des 5000. Muldenkippers „made in Germany“ Anfang Oktober hat das Eisenacher Muldenkipperwerk von Bell Equipment den nächsten Meilenstein in seiner Entwicklung erreicht. Firmenleitung und Belegschaft konnten einen Bell B30E in den Zielmarkt USA verabschieden. Bauforum24 Artikel (01.12.2017): Bell B30E 4x4 bei Guggenberger Firmenleitung und Mitarbeiter feiern den 5000. Muldenkipper aus dem Eisenacher Muldenkipperwerk von Bell Equipment. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News-
- 1
-
-
- bell equipment (deutschland) gmbh
- b20e lgp
- (und 7 weitere)