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Volvo Fahrzeug aus fossilfreiem Stahl

Autonomer Dumper für Einsatz im Bergbau

München, Oktober 2021 - Die Volvo-Gruppe ist stolz darauf, das weltweit erste Fahrzeug aus fossilfreiem Stahl von SSAB zu präsentieren. Während der Green Steel Collaboration-Veranstaltung wurde bekannt gegeben, dass im Jahr 2022 weitere Fahrzeuge in einer Reihe von Konzeptfahrzeugen und Komponenten folgen werden, die fossilfreien Stahl von SSAB verwenden.


Bauforum24 Artikel (08.10.2021): Volvo L20, EC18 und ECR18 Electric


G2021-9001.jpgDer autonome Dumper für den Einsatz im Bergbau und in Steinbrüchen, wurde am 13. Oktober 2021 in Göteborg bei einer Green Steel Collaboration-Veranstaltung vorgestellt.

Während der Premiere, die online übertragen wurde, konnten die Teilnehmer die weltweit erste Maschine aus fossilfreiem Stahl sehen. Darüber hinaus wurden Erkenntnisse über eine weitere bahnbrechende nachhaltige Stahlkollaboration ausgetauscht. EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton und der schwedische Minister für Industrie und Innovation Ibrahim Baylan nahmen zusammen mit Martin Lindqvist, CEO von SSAB, und weiteren Rednern an der Veranstaltung teil.

„Diese Initiative mit SSAB setzt den Maßstab für eine fossilfreie Zukunft. So wie die Nationen der Welt auf der COP26 (Climate Change Conference of the Parties) zusammenkommen, um den Klimawandel anzugehen, müssen auch Organisationen und Industrien zusammenarbeiten, um innovative neue Lösungen für eine treibhausgasfreie Zukunft zu entwickeln. Die Volvo-Gruppe hat sich zu bahnbrechenden Partnerschaften wie dieser mit SSAB verpflichtet, um attraktive, sichere und effiziente neue Fahrzeuge und Maschinen zu entwickeln, die den Weg für ein nachhaltigeres Transport- und Infrastruktursystem für die Zukunft ebnen“, sagt Martin Lundstedt, Präsident und CEO der Volvo Gruppe.

Mit der Verpflichtung, klimaneutral zu sein und bis 2040 die Treibhausgasemissionen in der gesamten Wertschöpfungskette bei Null-Netto  zu erreichen, ist die Volvo-Gruppe auf dem Weg zur Entwicklung nachhaltiger Transport- und Infrastrukturlösungen für die Zukunft. Neben der Elektrifizierung seiner Fahrzeuge und Baumaschinen ist Volvo entschlossen, den CO2-Fußabdruck seiner gesamten Lieferkette zu reduzieren, und diese neueste Innovation ist ein nächster Schritt nach vorne.

„Die weltweit erste echte Maschine aus dem fossilfreien Stahl von SSAB herzustellen, ist ein echter Meilenstein. Unsere Zusammenarbeit mit der Volvo-Gruppe zeigt, dass ein grüner Übergang möglich ist und Ergebnisse bringt“, sagt Martin Lindqvist, Präsident und CEO von SSAB. „Gemeinsam werden wir die Klimabelastung bis zum Endkunden weiter reduzieren und gleichzeitig sicherstellen, dass unsere Kunden qualitativ hochwertigen Stahl erhalten. Wir freuen uns darauf, weiterhin mit der Volvo-Gruppe in der Forschung und Entwicklung zusammenzuarbeiten, um mehr fossilfreie Stahlprodukte herzustellen.“

Der Schritt hin zu grünem Stahl ist ein wichtiger Schritt für die Volvo-Gruppe sowie für die Transport- und Infrastrukturindustrie insgesamt. Insbesondere wenn man bedenkt, dass rund 70 % des Gewichts eines Lkw aus Stahl und Gusseisen stammen, sogar bei Volvo-Baumaschinen ist der Anteil höher. Diese erste Konzeptmaschine, die im Volvo CE-Werk in Braås produziert wird, ist nur der Anfang. Bis 2022 ist eine Kleinserienproduktion geplant, die Massenproduktion soll folgen.


Weitere Informationen: Volvo Construction Equipment Germany GmbH | © Fotos: Volvo


...so etwas nennt sich Greenwashing... man nehme irgendetwas, das grün / öko / oder sonst irgendwie umweltmäßig ist und wenns am Gesamtmarkt - in dem Fall- von Fahrzeugen oder Stahl gemessen an der Gesamtproduktion auch nur eine marginale kaum wahnehmbare "unter Laborbedingungen hergestellte (Test-)Menge ist und bewerbe es mit fetten Schlagzeilen um es für die breite (dumme) Masse als den großen Durchbruch hinzustellen... man kann es auch als großen Lug & Betrug bezeichnen.

Im von @Stehr verlinkten Artikel kann man es schön nach- / herauslesen... "Die Testlieferung an den Autobauer Volvo...", "Das Konsortium plant, den Klimastahl ab 2026 im industriellen Maßstab herzustellen...", "bis 2030 eine Kapazität von 2,7 Millionen Tonnen Stahl-Rohstoff (so genannter Eisenschwamm) zu erreichen." ... bei der Gesamtproduktion von 1629 Millionen Tonnen an weltweit produziertem Stahl (2016) gackert man also heute schon von ungelegten Eiern, die irgendwann 2030 nicht einmal 0,16% der weltweit produzierten Stahlmenge ausmachen sollen also kaum der sprichwörtlich Tropfen auf den heißen Stein.

 

Dagegen ist jede Baufirma, wo hin und wieder mal ein Loch in Handschachtung mitm Handbagger mit Holzausleger gegraben wird mindestens genauso ein Vorreiter im Einsparen von fossilen Energieträgern... und das machen die schon seit Jahrzehnten... ach was sag ich, den Handbagger gibts sein Jahrhunderten, wenn nicht Jahrtausenden. Auch wenn man da jetzt noch auseinanderklamüsern müsste wie sich der Antriebsmotor ernährt und wie ökologisch einwandfrei der Holzausleger gewachsen ist. :lol:

bearbeitet von Aka
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