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Doosan Bobcat E57W

Neuer 6-Tonnen-Mobilbagger

Dobris (Czech Republic), August 2021- Eine neue Stage V-konforme Version des 6-t-Mobilbaggers E57W ist jetzt bei Bobcat erhältlich. Der E57W hat einen Bobcat D24 Stage V-Motor mit einer Leistung von 42,5kW (57PS) bei 2.400 U/min. Ein effizienter Dieseloxidationskatalysator (DOC) und ein Dieselpartikelfilter (DPF) zur Abgasnachbehandlung gewährleisten minimale Emissionen.


Bauforum24 Artikel (04.08.2021): Mobilbagger DX140W-7 und DX160W-7


E57W_StageV_pic1.jpg

Höhere Leistung und geringerer Kraftstoffverbrauch

Der neue Mobilbagger aus der Stage V-6-Tonnen-Klasse von Bobcat bietet kompakte Maße, hohe Leistung und verbesserten Fahrkomfort. Er zeichnet sich in seiner Klasse durch eine Kombination aus hervorragender Stabilität, reibungsloser Steuerbarkeit der Arbeitsfunktionen und außergewöhnlicher Transportfähigkeit aus.

Das maximale Drehmoment von 202Nm des D24-Motors stellt sich bereits bei 1600 U/min ein (200 U/min weniger als beim Stage IIIB-Vorgängermotor). Diese schnell abrufbare Leistung trägt auch zu einer exzellenten Kraftstoffeffizienz bei. Darüber hinaus erhöhen Funktionen wie die automatische Motorabschaltung (der Motor wird nach einer voreingestellten Leerlaufzeit der Maschine abgestellt) und der automatische Leerlauf die Kraftstoffeffizienz.

Der Motor ist durch die weit zu öffnende Hecktür leicht zugänglich, und alle Wartungs- und Kontrollpunkte sind bequem vom Boden aus erreichbar. Auch die Wartungsfreundlichkeit wurde durch ein Öleinfüllrohr und einen automatischen Riemenspanner verbessert. Die Öffnungen in der Heckklappe des E57W wurden für einen verbesserten Luftstrom optimiert.

E57W_StageV_pic3.jpg

Optimaler Bedienkomfort

Die geräumige Druckkabine mit niedrigem Geräuschpegel (74dBA) und geringen Vibrationswerten bietet dem Fahrer Komfort auf dem neuesten Stand der Technik. Die ausgezeichnete Rundumsicht aus der Kabine wird unterstützt durch ein effektives Beschlagschutzsystem, LED-Leuchten an Kabine und Ausleger sowie große Seitenspiegel. Ein beheizbarer, voll einstellbarer luftgefederter Sitz sowie eine Automatik-Klimaanlage als Serienausstattung gewährleisten eine komfortable Arbeitsumgebung für den Fahrer.

Die ergonomischen Bedienelemente, wie etwa die Lenksäule und die Joystick-Konsolen, sind umfassend verstellbar. Die Lenkradposition lässt sich individuell für den Fahrer einstellen. Sitzheizung, Kabinenbeleuchtung, Sonnenblende und Seitenspiegel gehören zur Serienausstattung.

Der E57W ist dank eines 7-Zoll-Touchscreen-Displays und ergonomisch angeordneten Bedienelementen einfach, intuitiv und effizient zu bedienen. Mit den empfindlichen und leichtgängigen Joysticks lassen sich Arbeiten angenehm und sicher mit minimalem Kraftaufwand erledigen. Die proportionale Zusatzhydraulik garantiert die präzise Steuerung der verschiedenen Anbaugeräte.

E57W_StageV_Pic2.jpg

Weitere Informationen zu Bobcat und Bobcat-Produkten finden Sie auf www.bobcat.com.
Technische Kurzübersicht für Bobcat E57W Mobilbagger:

Löffel:                                                                                                                                      bis 0,276 m³
Betriebsgewicht:                                                                                                                   6312 kg
Grabtiefe (Löffelstiel 1,9 m):                                                                                               3795 mm
Grabreichweite (Löffelstiel 1,9 m):                                                                                     6400 mm
Grabreichweite in Bodenhöhe (Löffelstiel 1,9 m):                                                           6190 mm
Grabhöhe (Löffelstiel 1,9 m):                                                                                              6170 mm
Radstand:                                                                                                                              2100 mm
Gesamtbreite (Einzelbereifung):                                                                                        1947 mm
Gesamthöhe (Std.-Front):                                                                                                   2861 mm
Gesamtlänge (Std.-Front):                                                                                                   6120 mm
Heckschwenkradius:                                                                                                           1650 mm
Schaufel-Grabkraft (Löffelstiel 1,6 m) (ISO):                                                                     41,2 kN
Löffelstiel-Grabkraft (Löffelstiel 1,6 m) (ISO):                                                                  27,5 kN
Hubkapazität am Boden (über Vorderseite):                                                                  1,25 t in 5,0 m
Maximale Fahrgeschwindigkeit:                                                                                        30 km/h
Motor (SAE J1349):                                                                                                               D24 Stage V 42,5 kW (57 PS) bei 2400 U/MIN,                                                                                                                                                        mit Turbolader

 

Weitere Informationen: DOOSAN INFRACORE EUROPE s.r.o. | © Fotos: Doosan


Ich verstehe nicht warum solche Bagger, die ja für enge Verhältnisse gedacht sind. Mit Mono Block gebaut werden. Ohne Verstellausleger kannst du den Bagger nicht optimal einsetzen und musst ständig die Maschine  Verfahren um da hin zu kommen wo du mit dem Löffel hin willst.

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SirDigger

Geschrieben (bearbeitet)

Mit dem Monoblock könnte man ja noch leben, bei den kurzen Ärchen macht der Versteller 30-40cm Reichweite aus..

aber der Seitenschwenkausleger....Drehdurchmesser wie ein 20t Bagger

bearbeitet von SirDigger
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DoosanDx190W

Geschrieben (bearbeitet)

Ja da hast du Recht. Bis auf Mecalac kenne ich aber auch keinen Hersteller der es gebacken bekommt , in der unter 10 Tonnen Klasse Mal auf den Schwenkbock zu verzichten.In meiner alten Firma wollte aber auch nie wer Mecalac fahren, dabei ist das echt ne Wunderwaffe  wenn du mit umgehen kannst. Wenn ich immer das Argument höre das man mit einem Schwenkbock parallel an einer Wand arbeiten kann oder parallel an der Straßen Kante. Das kann ich mit  einem Tiltrotator genauso und auch mit einem Greifer. Die Leute sollen sich Mal in einen Bagger setzen, den Schwenkbock komplett nach rechts drehen und dann Mal versuchen zu baggern. Da ist entweder die A Säule im Sichfeld, die Motorhaube oder der Ausleger an sich. So das man sich total den Hals verdrehen muss oder halb im Stehen baggern, um zu sehen was man da eigentlich veranstaltet. In der Zeit bis ich da den Löffel positioniert habe , habe ich schon dreimal mit dem Greifer hin gegriffen und wieder leer gemacht. Wer mit dem Tiltrotator geübt ist macht das noch schneller. Aber naja altes 10 Mal durch gekautes Thema . 

bearbeitet von JulianLandgraf
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...Schwenkbock, das ist einerseits so ein "naja, stelle ich so ein, dass ich beiden Ecken vom Humuslöffel sehen kann". War letztens lustig, als unser Chef mit nem 5to. Kubota beim Schottern ne Muffe von einer Grundleitung erwischt hat... "hat wieder einer den Schwenkausleger verstellt, dass das rechte Viertel (vom Löffel) vom Ausleger verdeckt wird" hat er so gemeckert und hat den Ausleger wieder passend hingedreht hat. Hab nur erwidert... mach dir nix draus, ich hab letztens auch erst eine gekillt... gleich mit Schwung so erwischt, dass der 100er Deckel quer übers Baufeld geflogen ist.

Um an einer Wand, etc. lang zu baggern... naja, da ist der Schwenkbock ne mühsame Notlösung... funktioniert einigermaßen, wenn man früher mal nen Baggerlader oder z.B. bei der Bundeswehr mitm Anbaubagger auf nem 406er Unimog (EAG -Erdarbeitsgerät (klick, Bilder)) geübt hat - ein paar Löffel bringt man schon irgendwie raus. Wobei unser Kubota KX057 auch zusätzlich noch nen Rototilt hat.

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