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Staumauer Spitallamm, Grimsel Hospiz (Schweiz) - Ein hochalpiner Kraneinsatz auf knapp 2.000 Metern Höhe ist auch für ein erfahrenes Team kein Routineprojekt. Im Juni wurde die neu errichtete Ersatz-Staumauer Spitallamm auf dem Schweizer Grimselpass offiziell eingeweiht. Für Projektleiter Ralph Stump und die sechs Kranfahrerinnen und Kranfahrer ein besonderer Moment nach viereinhalb Jahren herausfordernder Bauzeit. Das Projekt zog über die Jahre viel internationale Aufmerksam-keit auf sich. Die beiden XXL-Wippkrane wurden nach ihrem al-pinen Einsatz direkt per Schiff – einmal halb um die Welt – zur nächsten Megabaustelle geschickt. Bauforum24 Artikel (03.04.2025): WOLFF Crane Control und WOLFF Cam Die Demontage erfolgte in zwei Etappen. Im Herbst 2024 wurde der obere schmale Turm des erste WOLFFs abgebaut. In diesem Sommer folgten der untere Turm und der komplette zweite Kran. Insgesamt dauerte der Abbau mit einem 650-Tonnen Mobilkran rund 3,5 Wochen. Das Resümee des alpinen Einsatzes besteht zunächst aus beein-druckenden Zahlen: Wolffkrans größte Wipper WOLFF 1250 B be-wegten rund 500.000 Tonnen Beton in insgesamt rund 32.000 Hü-ben. Pro Saison musste aufgrund der hohen Arbeitsfrequenz an je-dem Kran zwei Mal das Hubseil gewechselt werden. Für den Einsatz am Grimselpass entwickelte Wolffkran eigens das XXL-Turmelement TV 60 mit sechs Metern Seitenlänge. Es bildete die untere standhafte Basis für die knapp 100 Meter hohen Krane, die beide auf einem über 1.500 Tonnen schweren Betonfundament ruhten – im Schnitt zehn Mal so schwer wie ein herkömmliches Fun-dament. „Standardtürme und -fundamente hätten den extremen Wetterbelastungen nicht standgehalten. Mit dem TV 60 konnten die Wölffe freistehend arbeiten“, so Ralph Stump, Managing Director Wolffkran Schweiz AG. Einsatzbereitschaft rund um die Uhr „Hinter all diesen Superlativen steht eine einzigartige Teamleistung“, betont Stump. Die kurze Bauphase von Mai bis Oktober machte es notwendig, dass die Kranführer 24/7 im Drei-Schicht-Betrieb arbei-teten. „Sieben Tage arbeiten, drei Tage frei, acht Stunden pro Schicht auf dem Kran, ein anspruchsvoller Einsatz.“ Dazu kamen die Besonderheiten im Gebirge: dichter Nebel inner-halb weniger Minuten, meterhoher Schnee über Nacht, Lawinen und Stürme. Dennoch waren alle WOLFF-Mitarbeitenden hoch motiviert. „Wenn um halb elf der Anruf kam, dass ein Seil getauscht werden muss, hatten unsere Monteure mittags das Ersatzteil oben am Kran und um 17:30 Uhr lief der Betrieb wieder“, so Stump. „Einen 120 Kilo-Bolzen in über 90 Metern Höhe am Kran austauschen – auch hier war unser Team zur Stelle. Die Nachfrage nach diesem Job war trotz der Anforderungen hoch und jeder der sechs Kranfüh-rer – zwei Frauen und vier Männer – sind froh bei diesem besonde-ren Einsatz dabei gewesen zu sein.“ Am 3. September 2024 wurde feierlich der mit Pyrotechnik und buntem Rauch in Szene gesetzte letzte Betonkübel in die Staumauer einge-bracht. Damit ging die rund sechsjährige Bauzeit der neuen Spitallamm-Stau-mauer zu Ende. Der Abbau begann bereits im Oktober 2024, im Juni 2025 wurden die letzten Teile ins Tal transportiert – insgesamt 4205 Kubikmeter Kranvolumen mit 1281 Tonnen Gesamtgewicht verteilt auf über 60 LKW-Fahrten, teils mit Überbreite. Nächster Halt: Saudi-Arabien Bewährt hat sich neben Team, Technik und Logistik auch das aus-geklügelte Überwinterungskonzept. Jeder Kran wurde in der Winter-saison drei Mal am Tag automatisch bewegt, die Hubwinde, die Winde des Einziehwerks sowie der Schaltschrank wurden mit Spe-zialmatten eingepackt. Ein Aufwand, der sich gelohnt hat, denn die „Wölffe“ können nach dem alpinen Einsatz direkt die Reise zur nächsten Baustelle antreten: dem Prince-Mohammed-Bin-Salman-Stadion in Qiddiya in Saudi-Arabien, für das erst kürzlich der Vertrag unterzeichnet wurde. Auch auf dieser Baustelle, einer exponierten Klippe mit rauen Wetterbedingungen, wird das TV 60 freistehende Turmhöhen von rund 100 Metern ermöglichen. Ein Projekt mit Strahlkraft nach außen und innen Mit der Fertigstellung der Spitallamm-Staumauer endet für Wolffkran ein Projekt, das Maßstäbe gesetzt hat – technisch, logistisch und menschlich. „Für uns war das mehr als ein Einsatz. Es war ein Mei-lenstein, der zeigt, wozu unsere Technik und unser Team fähig sind“, so Stump. Die fertige neue Stau-mauer Ende Septem-ber 2024, kurz vor der Demontage des ersten WOLFF Krans. Die Chancen stehen gut, dass die Erfahrungen vom Grimselpass auch in künftige Bauvorhaben einfließen werden. „Das Interesse an unserem Krankonzept war über die gesamte Bauzeit sehr groß“, sagt Ralph Stump. „Zahlreiche Fachleute und Vertreter renommier-ter Bauunternehmen, Planer und Fachingenieure – auch viele aus dem Ausland – besuchten die Baustelle und waren von den roten Riesen beeindruckt. Wir sind bereits in Gesprächen über mögliche Folgeprojekte.“ Weitere Informationen: WOLFFKRAN | © Fotos: WOLFFKRAN
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Staumauer Spitallamm, Grimsel Hospiz (Schweiz) - Ein hochalpiner Kraneinsatz auf knapp 2.000 Metern Höhe ist auch für ein erfahrenes Team kein Routineprojekt. Im Juni wurde die neu errichtete Ersatz-Staumauer Spitallamm auf dem Schweizer Grimselpass offiziell eingeweiht. Für Projektleiter Ralph Stump und die sechs Kranfahrerinnen und Kranfahrer ein besonderer Moment nach viereinhalb Jahren herausfordernder Bauzeit. Das Projekt zog über die Jahre viel internationale Aufmerksam-keit auf sich. Die beiden XXL-Wippkrane wurden nach ihrem al-pinen Einsatz direkt per Schiff – einmal halb um die Welt – zur nächsten Megabaustelle geschickt. Bauforum24 Artikel (03.04.2025): WOLFF Crane Control und WOLFF Cam Die Demontage erfolgte in zwei Etappen. Im Herbst 2024 wurde der obere schmale Turm des erste WOLFFs abgebaut. In diesem Sommer folgten der untere Turm und der komplette zweite Kran. Insgesamt dauerte der Abbau mit einem 650-Tonnen Mobilkran rund 3,5 Wochen. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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München - Die weltweit starke Nachfrage nach großen Kranen prägt seit Jahren Wolffkrans Produktentwicklungsstrategie und spiegelt sich auch in den Exponaten der diesjährigen bauma wider. Komplettiert wird das fünfköpfige bauma-Rudel mit einem neuen starken Wipper: dem WOLFF 550 B. Er zeichnet sich besonders durch hohe Traglasten und Flexibilität aus. Bauforum24 Artikel (12.02.2025): WOLFF 8095 Compact von Wolffkran Ergänzt das WOLFF Portfolio und befriedigt die Nachfrage nach Kranen im höheren Lastmomentbereich: der neue Wipper WOLFF 550 B. „Unsere Kunden fragen vermehrt nach Kranen im 500 und 600 mt-Bereich für Infrastrukturprojekte, Industrieanlagen und Rechenzentren. In diesen Bereichen wird trotz schwächelnder Konjunktur immer noch sehr viel gebaut“, sagt Mohamed Abouelezz, Head of Business Development and Product Management. „Deshalb haben wir uns entschlossen, einen neuen, starken Wipper auf den Markt zu bringen, der unser Produktportfolio zwischen dem bewährten WOLFF 355 B und dem WOLFF 630 B sinnvoll ergänzt.“ Konkurrenzlos stark Der WOLFF 550 B kommt zunächst mit einer 110 kW-Hubwinde auf den Markt, die maximal 30 Tonnen Tragfähigkeit im Zweistrang-Betrieb und 15 Tonnen im Einstrang-Modus ermöglicht. An der Spitze seines maximal 65 Meter langen Auslegers hebt er 5,0 Tonnen. „Diese Traglasten sind in dieser Kranklasse im Wettbewerbsvergleich führend“, sagt Mohamed Abouelezz, „und wir setzen Ende des Jahres sogar noch einen drauf und bringen den 550 B mit einer stärkeren Hubwinde auf den Markt, mit der der Wipper maximal 36 Tonnen im Zweistrang-Betrieb heben kann. Daneben wird es noch eine US-Version mit 132 kW-Hubwinde geben.“ Schnell gehoben, schnell geklettert Der WOLFF 550 B kommt auf einen Hakenweg von 920 Metern (Einstrang) beziehungsweise 460 Metern (Zweistrang) und eine Arbeitsgeschwindigkeit bis zu 200 Metern pro Minute. Er verfügt standardmäßig über einen 2,3-Meter-Turmanschluss, mit dem freistehende Höhen bis knapp 52 Meter möglich sind. Stellt man ihn auf einen 2,9-Meter-Turm, kann er bis zu 82,2 Meter ohne Anbindung in die Höhe wachsen, was ihn auch zu einer sehr guten Wahl für Hochhausprojekte macht. Der WOLFF 550 B ist nicht nur stark und schnell, er kommt als erster WOLFF Kran standardmäßig mit flexibel montierbarer Passend dazu lässt sich der WOLFF 550 B perfekt mit Wolffkrans Innenkletterwerk KSH 23 kombinieren. Es ermöglicht, den Kran in nur einer Kletterphase um fast 27 Meter zu klettern – deutlich mehr als die 15,5 Meter, die das Standard-Kletterwerk schafft. Das KSH 23 reduziert somit den Zeitaufwand erheblich und senkt entsprechend die Kosten. Flexibel – auch in den Details Endgültig Hochhaus-Baustellen-tauglich wird der neue WOLFF Wipper durch die Flex Cab-Kabine, die wahlweise rechts oder links am Kran montiert werden kann. Was bisher nur auf Sonderwunsch des Kunden angeboten wurde, wird beim WOLFF 550 B nun erstmalig zur Standardausstattung. „Wir hören genau hin, was unsere Kunden wollen“, so Mohamed Abouelezz. „Es mag unerheblich erscheinen, auf welcher Seite die Krankabine angebracht ist, doch zeigt sich im Baustellenalltag, dass auch solche Details eine Rolle spielen“, so Abouelezz. Die flexibel montierbare Kabine erleichtert die Baustellenplanung und ist besonders bei Kranen, die nach dem Bauvorgang wieder heruntergeklettert werden, ein großer Pluspunkt. Am Wolffkran bauma-Stand gibt es deshalb neben den vielen Produktneuheiten eine weitere Premiere: Um die Flex Cab zu demonstrieren, ist der WOLFF 550 B der erste Kran, der mit zwei Kabinen ausgestellt wird. Der neue Wipper ist ab Juni bestellbar und soll noch in diesem Jahr in Europa, den USA und dem Mittleren Osten auf den Markt kommen. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: Wolffkran
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München - Die weltweit starke Nachfrage nach großen Kranen prägt seit Jahren Wolffkrans Produktentwicklungsstrategie und spiegelt sich auch in den Exponaten der diesjährigen bauma wider. Komplettiert wird das fünfköpfige bauma-Rudel mit einem neuen starken Wipper: dem WOLFF 550 B. Er zeichnet sich besonders durch hohe Traglasten und Flexibilität aus. Bauforum24 Artikel (12.02.2025): WOLFF 8095 Compact von Wolffkran Ergänzt das WOLFF Portfolio und befriedigt die Nachfrage nach Kranen im höheren Lastmomentbereich: der neue Wipper WOLFF 550 B. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Heilbronn – Mai 2020 - Zeit ist Geld. Auf Baustellen gilt das nicht nur für die Leistung eines Krans, sondern auch für seine Montage- und Wartungseigenschaften. Je schneller ein Kran einsatzfähig ist, desto kosteneffizienter ist er. Eine Prämisse, die bei der Entwicklung des neuen WOLFF 235 B ganz oben auf der Anforderungsliste stand. Leistungstechnisch ersetzt er den beliebten WOLFF 224 B und reiht sich zwischen dem hydraulischen WOLFF 166 B und dem nächstgrößeren WOLFF 275 B im unteren Lastmomentbereich ein. Somit bedient er die Anforderungen beengter City-Baustellen mit einem hohen Volumen an Betonierarbeiten. Bauforum24 Artikel (13.02.2020): WOLFF-Krane schaffen Wohnraum Dank flexibler Montageoptionen und der Verwendung bewährter Baugruppen sammelt der WOLFF 235 B Pluspunkte bei Montage und Wartung. „Entwickelt wurde der WOLFF 235 B in enger Abstimmung mit WOLFFKRAN-Kunden aus England, die jahrzehntelange Erfahrung im Umgang mit Wippern auf innerstädtischen Baustellen haben. Herausgekommen ist ein WOLFF mit bewährten Traglasten, dem in Sachen Montage und Flexibilität so schnell keiner etwas vormacht“, so Wouter van Loon, Produktmanager bei WOLFFKRAN. Die Montage ist seine wahre Stärke Obwohl WOLFF-Krane traditionell einfach zu montieren sind, hat der Hersteller bei seiner neusten Entwicklung noch mal eine Schippe draufgelegt, was Montagefreundlichkeit und -flexibilität betrifft. So ist beim neuen WOLFF 235 B das Hubwerk im Ausleger, statt wie üblich auf dem Gegenausleger positioniert. „Dies ermöglicht es, das Hubseil komplett am Boden einzuscheren und somit den Ausleger vollständig vorzumontieren“, erläutert Wouter van Loon. „Das ist nicht nur besonders komfortabel und sicher, es ist auch ein Novum für Wippkrane dieser Krangröße.“ Der WOLFF 235 B kann seine Stärken besonders auf engen City-Baustellen ausspielen. Der aktive Kompensor ermöglicht eine geringere minimale Ausladung, so dass Lasten näher am Turm aufgenommen werden können. Das Einziehwerk kann für den Montagevorgang wahlweise auf dem Gegenausleger oder an der Turmspitze montiert werden, was mehr Flexibilität bei der Wahl des Mobilkrans bietet. Die zweite Variante birgt den Vorteil, dass die Turmspitze samt Einziehwerk und voreingeschertem Einziehseil auf dem Rollenblock transportiert und montiert werden kann, was eine enorme Zeitersparnis bedeutet. „Darüber hinaus kann so die Kabinenplattform mit der WOLFF Cab und dem Schaltschrank während des Transports auf den leeren Gegenausleger gestellt werden“, sagt van Loon. Die geringen Montagegewichte seiner Komponenten sorgen dafür, dass ein WOLFF 235 B mit einer Ausladung von 40 Metern einen weiteren seiner Art montieren kann – ein sehr beliebtes Verfahren auf City-Baustellen, wo oftmals nur wenig Platz vorhanden ist und zudem Zeit und Geld für den Einsatz eines Mobilkrans gespart werden kann. Wartung, fertig, los! Nebst den Montageeigenschaften stand auch die wirtschaftliche Wartung des Krans im Fokus der Entwicklung, weshalb man sich für den Einsatz einer identischen Winde für das Hub- und Einziehwerk entschied. Zum Einsatz kommt die 60 kW-Winde Hw 1660 FU, die ebenso wie das Drehwerk und die Frequenzumrichter in zahlreichen anderen WOLFF-Kranmodellen verbaut ist. Das bedeutet nicht nur den Einsatz von bewährter Technik und somit geringeren Schulungsaufwand für das Service-Personal, sondern auch eine ökonomische Lagerhaltung, da weniger unterschiedliche Ersatzteile vorgehalten werden müssen. Mehr Komfort, mehr Sicherheit: Das Hubwerk ist im Ausleger positioniert. Dies ermöglicht das Einscheren des Hubseils und die vollständige Vormontage des Auslegers am Boden. Dies gilt auch für die Gegengewichtssteine: Zum Einsatz kommen die gleichen 8-Tonnen-Steine wie bei allen nächstgrößeren WOLFF-Wippern. „Ebenfalls erwähnenswert ist, dass der neue WOLFF mit nur vier Steinen auskommt und somit nur vier Montagehübe für die komplette Ballastierung des Kranes nötig sind“, verdeutlicht van Loon. Weitere Erleichterungen für die Instandhaltungsarbeiten sind der Einsatz wartungsfreier Lamellenbremsen und die Positionierung des Einziehwerks im unteren Bereich der Turmspitze. Letzteres ermöglicht einen besonders bequemen und sicheren Zugang zum Einziehwerk vom Gegenausleger aus. Für die Wartung des Drehwerks steht ein Hilfspodest zu Verfügung. Die Stadt ist sein Revier Der WOLFF 235 B bietet eine maximale Tragfähigkeit von 8 Tonnen im 1-Strang-Betrieb und 16 Tonnen im 2-Strang-Betrieb, sowie Auslegerlängen von 30 bis 60 Metern. Optimiert für den Einsatz mit einem 50-Meter-Ausleger, übertrifft er seine Konkurrenz mit einer Spitzentraglast von 4,1 Tonnen. Seine effiziente 60 kW-Hubwinde ermöglicht Arbeitsgeschwindigkeiten von 130 m/min und eine Seilspeicherkapazität von 620 Metern. Alles zusammen Eigenschaften, die ihn zum idealen Kran für Hochbauprojekte mit hohem Anteil an Stahlbeton machen. Er verfügt über einen Anschluss für das 2-Meter-Turmsystem UV/TV 20 und erreicht mit Standardkomponenten aus dem modularen WOLFF-Turmsystem eine maximale freistehende Turmhöhe von 82 Metern. Einfache Wartung, effiziente Lagerhaltung: Für Hub- und Einziehwerk wurden identische Winden verwendet. Das Einziehwerk kann für den Montagevorgang entweder auf dem Gegenausleger oder direkt an der Turmspitze montiert werden. Seine Positionierung unten an der Turmspitze ermöglicht eine sichere und einfache Wartung ohne Podest. Dank des aktiven Kompensors erreicht der WOLFF 235 B eine geringere minimale Ausladung von 10 Prozent der Auslegerlänge und somit einen größeren Arbeitsspielraum. Durch die steilere Auslegerstellung kann die Last näher am Turm aufgenommen werden, was besonders auf beengten City-Baustellen ein Vorteil ist, da LKWs näher am Kran entladen werden können und Lasten nicht über angrenzende Straßen gehoben werden müssen. Kransteuerung der Spitzenklasse als Standard Die bewährte WOLFF-Kransteuerung wurde beim WOLFF 235 B um eine Bremsprüfungsfunktion erweitert. Bremse und Zusatzbremse lassen sich nun unabhängig voneinander testen. Zur Serienausstattung gehören außerdem das WOLFF Link Fernwartungssystem mit Echtzeitanzeige des Krandisplays, Feinfahrmodi, eine Antikollisionsschnittstelle, automatische Leistungsoptimierung für das Einzieh- und Hubwerk, sowie WOLFF Boost, welches die Traglast um 10 Prozent erhöht. Weitere Informationen: WOLFFKRAN International AG | © Fotos: WOLFFKRAN
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Heilbronn – Mai 2020 - Zeit ist Geld. Auf Baustellen gilt das nicht nur für die Leistung eines Krans, sondern auch für seine Montage- und Wartungseigenschaften. Je schneller ein Kran einsatzfähig ist, desto kosteneffizienter ist er. Eine Prämisse, die bei der Entwicklung des neuen WOLFF 235 B ganz oben auf der Anforderungsliste stand. Leistungstechnisch ersetzt er den beliebten WOLFF 224 B und reiht sich zwischen dem hydraulischen WOLFF 166 B und dem nächstgrößeren WOLFF 275 B im unteren Lastmomentbereich ein. Somit bedient er die Anforderungen beengter City-Baustellen mit einem hohen Volumen an Betonierarbeiten. Bauforum24 Artikel (13.02.2020): WOLFF-Krane schaffen Wohnraum Dank flexibler Montageoptionen und der Verwendung bewährter Baugruppen sammelt der WOLFF 235 B Pluspunkte bei Montage und Wartung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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Februar 2016. Obgleich eine der größten Wirtschaftsmächte des afrikanischen Kontinents, kämpft Südafrika mit Energieknappheit. Landesweit sollen neue Kraftwerke Abhilfe schaffen und die Energieversorgung langfristig stabilisieren. Im Nkangala Distrikt sind momentan sieben rote WÖLFFE – davon vier BIG WOLFF 1250 B – im Auftrag der Mitsubishi Hitachi Power Systems beim Bau des Kusile Kohlekraftwerks im Einsatz. Bauforum24 Artikel (14.01.2016): Wolff-Krane beim Bau des 1000 Meter hohen Jeddah Tower Vier WOLFF 1250 B und drei WOLFF 355 B sind auf der Baustelle des Kusile Kraftwerks inmitten einer ganzen Schar Raupen- und Gittermastkrane im Einsatz. Das Megakraftwerk wird sechs 800 Megawatt Einheiten umfassen, jährlich 4.800 Megawatt Strom produzieren und soll das viertgrößte Kohlekraftwerk der Welt werden. Entsprechend groß fallen auch die Dimensionen auf der Baustelle aus: Fast 60 Tonnen schwere Stahl- und Betonbauteile gilt es zu bewegen, insgesamt werden rund 115.000 Tonnen Stahl verbaut. Ein Job für die stärksten WÖLFFE im Rudel. Gleich vier WOLFF 1250 B Wipper sind seit diesem Jahr in Südafrika im Einsatz. Auf der Kraftwerksbaustelle punkten sie einerseits durch ihre beeindruckende Tragkraft von maximal 60 Tonnen. Andererseits durch ihre zentimetergenaue Steuerung, die serienmäßige WOLFF Feinpositionierung, die auf der beengten Baustelle von erheblicher Bedeutung ist. Trotz einer Turmhöhe von 120 Metern sind die 1250 B mit ihren 60 Meter langen Auslegern jeweils mit nur einer Abspannung an den Treppentürmen der Kesselhäuser befestigt. „In Zusammenarbeit mit MHPSA entwickelten unsere Techniker speziell auf die Konstruktion der Treppentürme abgestimmte Abspannrahmen, um eine einfache und dennoch stabile Anbindung zu ermöglichen“, erläutert Andreas Kahl, Geschäftsführer bei WOLFFKRAN. „Das Krankonzept sieht vor, dass ein 1250 B im Zuge des Baufortschritts an Block 6 des Kraftwerks umgesetzt wird“, so Kahl. Der 120 Meter hohe 1250 B Wipper mit 60 Metern Ausleger musste am Treppenturm des Kesselhauses nur einmal abgespannt werden. Platzsparend und ökonomisch – Wipper auf Kesselhaus Unterstützung erhalten die vier roten Riesen von drei WOLFF 355 B Wippern mit 50 Meter Auslegern, welche direkt auf den 122 Meter hohen Kesselhäusern aufgestellt wurden. So konnte mit der Montage von nur einem Turmelement eine Gesamthakenhöhe von 186 Metern erreicht werden. „Das spart sowohl Platz am Boden als auch Kosten für den Kunden, da weniger Turmelemente notwendig sind und die Montage mit einem Autokran schneller abgewickelt werden konnte“, sagt Andreas Kahl. Auf den fahrbaren WOLFF Unterwagen UW 260.3 montiert, können die Wipper auf dem Dach der Kesselhäuser auf Schienen hin- und herfahren und verfügen dadurch über einen Bewegungsradius von ca. 40 Metern. Sie kamen bereits in den Jahren 2011 bis 2013 auf drei der insgesamt sechs Kesselhäuser zum Einsatz und werden nun bei den Blöcken 2, 3 und 4 verwendet. Für die Montage und technische Überwachung wurden vier WOLFFKRAN-Monteure nach Südafrika geschickt. „Die Anforderungen für das Baustellenpersonal sind sehr hoch und die Sicherheitsauflagen streng“, sagt Andreas Kahl. „Die Baustelle ist nicht nur sehr beengt, sondern auch relativ unübersichtlich. Neben den sieben WÖLFFEN sind dort auch noch zahlreiche Raupen- und Gittermastkrane im Einsatz, die allesamt sehr schwere und große Bauteile bewegen. Sicherheit hat deshalb auf der Baustelle oberste Priorität“, so Kahl. Die 355 B Wipper wurden direkt auf den 122 Meter hohen Kesselhäusern des Kraftwerks montiert. Mit nur einem Turmele-ment konnte so eine Ge-samthakenhöhe von 186 Metern erreicht werden. Bewährtes Konzept überzeugt Kunden Setzte Mitsubishi Hitachi Power Systems in Südafrika bislang ausschließlich Raupen- und Gittermastkrane für den Kraftwerksbau ein, überzeugte die erfolgreiche Kombination aus WOLFF 1250 B und WOLFF 355 B beim Bau von Kohlekraftwerken in Wilhelmshaven (Deutschland) und Maasvlakte (Niederlande) den Kunden vom wirtschaftlicheren Turmdrehkrankonzept. Nachdem die europäischen Bauvorhaben mit Mietkranen erfolgreich abgeschlossen wurden, kaufte das Unternehmen die sieben WÖLFFE für das Megaprojekt in Südafrika. „Mit den Kranen von WOLFFKRAN investieren wir nicht nur in Kusile, sondern auch in zukünftige Kraftwerksprojekte“, sagt Stanley Langkilde, Construction Services Manager bei MHPSA. „Das Konzept ist perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt. Zusammen mit WOLFFKRANs technischer Beratung, dem Serviceangebot und den langlebigen, modularen Kranen sind wir bestens am Markt aufgestellt“, so Langkilde. Auch am Kraftwerk Medupi Power Station in der Nachbarprovinz Limpopo sind aktuell drei WOLFF-Krane von MHPSA im Einsatz. Im Auftrag des südafrikanischen Stromerzeugers Eskom werden die beiden modernen Kohlekraftwerke der rohstoffreichen Region für viele Jahrzehnte Energiesicherheit bringen. Der serienmäßigen WOLFFKRAN-Feinpositionierung kommt vor allem auf beengten Baustellen, wie der des Kusile Kohlekraftwerks, eine große Bedeutung zu. Weitere Informationen: Wolffkran (© Fotos: Wolffkran) Mehr News aus der Baubranche... Bauforum24 Artikel (16.12.2015): Wolff 700 B US am Three World Trade Center Bauforum24 Artikel (26.08.2015): US-Premiere für den WOLFF 700 B Bauforum24 Artikel (12.03.2015): Wolff 7532.16 Laufkatzkran beim Büroneubau in Mindelheim Bauforum24 Artikel (08.06.2015): Wolff 6031.8 Clear Laufkatzkran erneuert Fassade des TÜV Rheinland Bauforum24 Artikel (06.11.2014): Wolffkran baut an größtem Brückenprojekt Europas Bauforum24 TV präsentiert: Video: Wolff 700 B custom bei der Montage einer Windkraftanlage Bauforum24 TV präsentiert: Video: Wolff 700 B custom bei der Montage einer Windkraftanlage Bauforum24 TV präsentiert: Video: Wolffkran zeigt Trends in Kranbranche - VDBUM 2014 Bauforum24 TV präsentiert: Video: Highlights von Wolffkran auf der bauma 2013
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