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Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Mit einer Gesamtfläche von 7.300 Quadratmetern, fünf Hallenabschnitten und ausgestattet mit modernster Technik, entsteht das neue Terminal 4 im Rheinhafen Kleinhünigen. Im trimodalen Terminal werden Waren künftig mit fünf Brückenkranen mit bis zu 32 Tonnen Tragkraft, Baggern, Gabelstaplern, einer Bahn-Annahmegosse für Schüttgüter sowie modernen Gleis- und Lkw-Waagen zum Weitertransport auf Straße, Schiene oder Wasser umgeschlagen. Gerade für die Umschlaglogistik der Schifffahrt sind aufgrund der großen Auskragung der Kranbahnträger riesige, vorgefertigte Betonträger nötig. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Sie fuhr mit zwei Mobilkranen vom Typ LTM 1350-6.1 und LTM 1650-8.1, sowie zwei Raupenkranen vom Typ LR 1250 und LR 11000 auf, die die örtlichen Herausforderungen raffiniert meisterten. Da die Baufläche auf allen Seiten beschränkt ist – sowohl durch Nachbargebäude als auch die Südquaistraße, die nicht gesperrt werden konnte, sowie durch den Rhein – galt es, auf engstem Platz eine funktionierende Logistik aufzubauen. Nicht minder herausfordernd war die Lage sämtlicher Installationsflächen: Diese befanden sich innerhalb des zu errichtenden Gebäudes. Dies alles, während parallel die Betonarbeiten weiterliefen. Die Diagonalstützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Mannigfaltige Aufgaben für beide Raupenkrane Während des Bauprozesses schalte der LR 1250 unter anderem die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Später verlud der Kran Stützen für den baustelleninternen Transport auf Tieflader. Der LR 11000 wurde im Herbst zur Montage der Kranbahnträger und der äußeren Knochenträger eingesetzt. Dabei versetzt der größte Raupenkran der Schweiz zwei Träger mit jeweils 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Vier weitere Träger mit einem Gewicht von je 265 Tonnen wurden zudem um 45 Meter versetzt. Dabei war der Kran mit einem 72 Meter langen Ausleger und V-Frame konfiguriert. „Seit dem Ersteinsatz des V-Frames sind fünf Jahre vergangen und unser gesamtes Team kann sich den Kraftprotz ohne diese Innovation nicht mehr vorstellen“, sagt Michael Egger von Emil Egger. Vorbereitete Trägerelemente, Fassadengerüste und die Hafenstraße neben dem Gebäude schränkten den Schwenkbereich des Raupenkrans zwar erheblich ein, doch aufgrund raffinierter Abläufe konnte das Ballastmanagement ohne Hilfskran durchgeführt werden. Lückenschluss: Der LTM 1650-8.1 montierte die letzten Knochenträger. „Bewährt hat sich auch der Einsatz des VarioTrays: Mit kleiner Palette und 180 Tonnen Schwebeballast wurden die Träger angehoben, mit dem Kran verfahren und schließlich mit über 400 Tonnen Schwebeballast über dem Wasser versetzt – ein Highlight während der Bauphase!“, berichtet der Projektleiter Andreas Schönenberger. Zu den weiteren Aufgaben des 1.000-Tonners gehörte die Erweiterung der Wandscheiben in Ortbeton bis auf Endhöhe der Halle. Anschließend erfolgte die Montage von 14 Knochenträgern, um die Wandscheiben zu verbinden. Dabei hob der Raupenkran jeweils 140 Tonnen bei einer Ausladung von 44 Metern. Das besondere bei diesem Hub: die minutiöse Planung des Auf- und Abbauprozesses, bedingt durch die beengten Platzverhältnisse. Der LR 11000 versetzt einen Träger mit 211 Tonnen Bruttogewicht bei einem Radius von 59 Metern. Mobilkran-Einsatz: Auftakt und finaler Lückenschluss Die Aufgaben des LTM 1350-6.1 bestanden darin, die vom LR 1250 ausgeschalten Diagonalstützen vom Lkw anzuheben und in die richtige Neigung zu bringen, um sie anschließen einzuheben. Diese Stützen kragen frei über das Wasser aus und nehmen später die Kranbahnträger auf. Gegen Ende des Einsatzes übernahm der LTM 1650-8.1: Er sorgte für den Lückenschluss bei den Wandscheiben in Ortbeton und montierte die letzten sechs Knochenträger. Der neue Mobilkran hob die rund 90 Tonnen schweren und 32 Meter langen Träger bei einer Ausladung von rund 14 Metern ein. Dazu musste der 650-Tonner nach jeweils zwei Trägern innerhalb der Baustelle verfahren. Mit V-Frame lässt sich der Ballastradius für beengte Baustellen schnell und einfach verkleinern. Unter anderem schalte der LR 1250 die vor Ort gefertigten, 64 Tonnen schweren Diagonalstützen aus und verfuhr sie innerhalb der Baustelle. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Raupenkran und Mobilkran
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen - Im Rheinhafen Basel-Kleinhünigen (Schweiz) investiert die Rhenus Port Logistics in ein neues Umschlag-Terminal. Mit der Logistik der vorgefertigten Betonelemente wurde die Emil Egger AG betraut. Um in allen Bauphasen möglichst effizient agieren zu können, waren vier Liebherr-Krane in Basel im Einsatz. Bauforum24 Artikel (27.05.2024): Liebherr-Mobilkrane im Einsatz Ein LTM 1350-6.1 bringt die ausgeschalten Diagonalstützen in die richtige Neigung, um sie anschließend einzuheben. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen (Donau) - Direkt an der Alster in der Hansestadt Hamburg sind die beiden Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ sowie „An der Alster“ derzeit Schauplatz einer Großbaustelle: Krandienstleister Thömen ist unter anderem mit einem LTM 1350-6.1 und einem LTM 1650-8.1 vor Ort, um unter schwierigen Bedingungen die beiden Brücken zu erneuern. Der Einsatz ist penibel durchgeplant, um parallel zu den Bauarbeiten einen möglichst konstanten Weiterbetrieb der Bahnlinien zu gewährleisten. Die Überführungen verbinden den nahegelegenen Hauptbahnhof über fünf wichtige Eisenbahnlinien mit Hamburg-Altona. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): Liebherr Geländekran LRT 1130-2.1 Einsatz an der Alster: Krandienstleister Thömen demontiert zwei Eisenbahnüberführungen nahe Hamburgs Hauptbahnhof. Gearbeitet wird rund um die Uhr aufgrund des engen Zeitplans. Täglich fährt eine stolze Zahl von rund 900 Regional- und Fernverkehrszügen über die beiden in die Jahre gekommenen Eisenbahnbrücken „Ferdinandstor“ und „An der Alster“. Für deren Erneuerung hat sich die Deutsche Bahn zum Ziel gesetzt, den laufenden Bahnbetrieb möglichst wenig zu beeinflussen. Die Planungsarbeiten und Abstimmungen vorab und während der Bauphase sind intensiv, das Zeitfenster für den Kraneinsatz ist genau definiert und vor Ort muss höchst konzentriert gearbeitet werden. Das Kran- und Schwertransportunternehmen Thömen, Teil der Firmengruppe Hüffermann, ist federführend verantwortlich für den Einsatz mit vier Liebherr-Mobilkranen vor Ort: ein LTM 1650-8.1 mit seinem Hilfskran LTM 1160-5.2 sowie ein LTM 1350-6.1 mit einem 130-Tonner als Hilfskran. Der LTM 1350-6.1 stammt aus dem Fuhrpark der Firma Eisele, welche ebenfalls Teil der Hüffermann Gruppe ist. „Unsere Aufgabe hier ist es, die Bestandsbrücken auszuheben. Aufgrund des engen Zeitfensters arbeiten wir auch nachts. Die Krane sind 24 Stunden am Tag, sieben Tage lang in Betrieb“, erklärt Steffen Wilken, Außendienstmitarbeiter bei Thömen. Die Kabelhilfsbrücke, welche im Vordergrund zu sehen ist, schränkte den Arbeitsbereich der Liebherr Mobilkrane LTM 1650-8.1 und LTM 1350-6.1 enorm ein. Beengter Platz erfordert genaueste Planung Viel Platz für die vier Schwergewichte ist nicht vorhanden, mitten im belebten Hamburg nahe dem Hauptbahnhof – eine der größten Herausforderungen denen sich das Team gegenübersah. Für den 650-Tonner war kein ausreichender Drehradius verfügbar. Kreative Lösungen waren gefragt und Steffen Wilken berichtet: „Aufgrund der engen Platzverhältnisse mussten wir den LTM 1650-8.1 sehr hoch aufbocken. Wir haben ihn mit Baggermatten und Bodenplatten unterbaut, sodass der Ballast des Krans ein bestehendes Brückenfundament von 3,5 Meter Höhe überschwenken konnte.“ Kollege Marc Kuebart, welcher die CAD-Planung und Projektleitung für den Einsatz übernommen hat, ergänzt: „Eine Kabelhilfsbrücke, die vorweg errichtet werden musste, war für den Kraneinsatz die größte Schwierigkeit. Sie schränkte den möglichen Kranarbeitsbereich zusätzlich deutlich ein.“ Deshalb stand höchste Konzentration und sorgfältiges Arbeiten ganz oben auf der Tagesordnung. Bereits beim Aufbau des LTM 1350-6.1 musste der LTM 1130-5.1 die Kranteile über die Kabelhilfsbrücke heben. Für die Kranfahrer jedoch kein Problem – sie absolvierten alle Hubarbeiten sorgsam und professionell. Die Brückenteile werden auf einem ausgewiesenen Platz für den Abtransport in handlichere Teile zerschnitten. Die bestehenden Eisenbahnbrücken wurden anschließend in 60-Tonnen schweren Teilstücken ausgehoben und auf einen ausgewiesenen, vorbereiteten Platz abgeladen. Auf bodenschützenden Stahlplatten zerteilten die Mitarbeitenden die Brückenteile in handliche Stücke für den Abtransport. Platz schaffen, wo keiner ist: Der LTM 1650-8.1 kletterte mit Hilfe von Baggermatten und Abstützplatten in die Höhe, sodass der Ballast über ein bestehendes Brückenfundament von 3,5 Metern schwenken konnte. Im zweiten Bauabschnitt werden nun sechs geteilte Gleishilfsbrücken eingebaut mit einem Gewicht von je 50 Tonnen. „Die erste Herausforderung ist dabei, unter diesen extrem beengten Bedingungen den 650-Tonner mit der wippbaren Gitterspitze umzurüsten. Der 350-Tonner fungiert dabei als Hilfskran, um die 21 Meter lange Spitze zu montieren,“ Marc Kuebart kennt die Details der Arbeitsabläufe in- und auswendig. Laut der Projektplanung der Deutschen Bahn liegen die neuen Hilfsbrücken über den bestehenden Widerlagern, welche abgebaut werden müssen. So können unterhalb des rollenden Bahnverkehrs diese Widerlager abgerissen und Unterbauten für die neuen Eisenbahnüberführungen aufgebaut werden. Enges Zeitfenster und wenig Platz: Gemeinsam mit Steffen Wilken übernahm Marc Kuebart (im Bild), Projektleiter bei Thömen, die akribische Planung des Einsatzes. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkrane im Einsatz
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen (Donau) - Direkt an der Alster in der Hansestadt Hamburg sind die beiden Eisenbahnüberführungen „Ferdinandstor“ sowie „An der Alster“ derzeit Schauplatz einer Großbaustelle: Krandienstleister Thömen ist unter anderem mit einem LTM 1350-6.1 und einem LTM 1650-8.1 vor Ort, um unter schwierigen Bedingungen die beiden Brücken zu erneuern. Der Einsatz ist penibel durchgeplant, um parallel zu den Bauarbeiten einen möglichst konstanten Weiterbetrieb der Bahnlinien zu gewährleisten. Die Überführungen verbinden den nahegelegenen Hauptbahnhof über fünf wichtige Eisenbahnlinien mit Hamburg-Altona. Bauforum24 Artikel (08.05.2024): Liebherr Geländekran LRT 1130-2.1 Einsatz an der Alster: Krandienstleister Thömen demontiert zwei Eisenbahnüberführungen nahe Hamburgs Hauptbahnhof. Gearbeitet wird rund um die Uhr aufgrund des engen Zeitplans. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen / Donau, 16.11.2020 - Casella Autogrù wurde mit Hubarbeiten für das Sanierungsprojekt eines Wolkenkratzerkomplexes in Mailand (Italien) beteiligt. Casella entschied sich sich für einen Liebherr-Mobilkran LTM 1350-6.1, um Klimaanlagen auf dem Dach eines 63 m hohen Wolkenkratzers zu platzieren. Kranführer Claudio Lozza hob die 12,5 t Anlagen umsichtig über einen Radius von 45 m unter etwas Zeitdruck, da der Straßenverkehr für den gesamten Hubzeitraum in der lebendigen Innenstadt unterbrochen werden musste. Bauforum24 Artikel (10.11.2020): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Fast startklar: Acht Stunden wurden für den Aufbau des LTM 1350-6.1 mit 100 t Ballast, Y-Abspannung und Wipp Spitze auf der Fahrbahn benötigt. Mailand, eine lebhafte Großstadt in Norditalien, vor allem bekannt für den Dom und seine Einkaufspassagen, ist auch eines der wichtigsten Industriezentren des Landes. Permanent finden Umbauten und Restrukturierungsmaßnahmen statt, da die Stadt und ihr Ballungsraum buchstäblich aus allen Nähten platzt. Casella Autogrù wurde beauftragt, während der Umbaumaßnahmen eines Wolkenkratzerkomplexes in der Innenstadt von Mailand mehrere Hübe durchzuführen. Der Gebäudekomplex besteht aus sieben Hochhäusern, die vor allem Büros beherbergen und sehr eng aufeinander stehen. Casella’s Auftrag war konkret der Hub von Klimaanlagen auf das Dach des 18-stöckigen Gebäudes, hier wurde eine Hubhöhe von rund 70 Metern benötigt. Die Wahl fiel auf einen LTM 1350-6.1 gewählt, um die einzelnen Anlagen mit je 12,5 t Gewicht zu platzieren. Die größte Herausforderung: Beengte Platzverhältnisse Da der Einsatz im Stadtzentrum von Mailand stattfand waren die beengten Platzverhältnisse die größte Herausforderung. Der 350-Tonner wurde mit einem Maximalballast von 100 t gerüstet und musste mittig auf der Fahrbahn platziert werden. Da die Straße relativ schmal ist, mussten die Abstützungen teilweise auf der Straße, teilweise auf dem Gehweg mit unterschiedlichen Niveaus platziert werden. Während des Aufbaus und des Einsatzes wurde die komplette Straße abgesperrt – hier kam neben den engen Platzverhältnissen auch noch ein kurzes Zeitfenster als limitierender Faktor dazu. Die neuen Klimaanlagen mit ihrem Weit nach Oben: Die Klimaanlagen mussten auf eine Höhe von 70 m mit einer Ausladung von 45 m platziert werden. Einzelgewicht von 12,5 t wurden über mit einem Radius von 45 Metern auf das 63 m hohe Dach gehoben. Für den Einsatz wurde der Kran mit seiner Y-Abspannung und einer Wipp Spitze gerüstet in der TYVEN Konfiguration. Der LTM 1350-6.1 ist übrigens der kleinste Kran mit einer solchen Y-Abspannung. Ein spannender Arbeitstag für Claudio Lozza Bei Anbruch des Tageslichts waren Claudio Lozza, Kranfahrer bei Casella, und seine Kollegen bereits beschäftigt – immer mit Blick auf die Uhr, um das Zeitfenster einzuhalten. Ungefähr acht Stunden wurden für den Aufbau des Krans benötigt und zwei Stunden dauerten die Hubarbeiten – ein langer und anstrengender Tag für Claudio und seine Kollegen. „Die Y-Abspannung erlaubt uns hier große Tragkräfte bei geringem Platzbedarf. Das war der entscheidende Punkt bei diesem Einsatz. Kurz gesagt ist der LTM 1350-6.1 flexibel, sehr kompakt und kräftig. So einen Kran zu fahren für solch einen Einsatz macht wirklich Spaß”, berichtet Lozza. Und er blickt bereits nach vorne: „Einsätze im Großraum von Mailand sind immer anspruchsvoll, egal ob auf der grünen Wiese, in der Innenstadt oder in einer der vielen Fabriken hier – es geht immer um Zeit, Verkehr und beengte Platzverhältnisse. Aber mit diesem Kran sind selbst anspruchsvolle Einsätze ein Kinderspiel und die Arbeit macht viel Freude.“ Casella Autogrù: 60 Jahre stolze Firmengeschichte Casella Autogrù wurde 1960 mit Sitz in Piacenza (etwa 60 km von Milan) gegründet. Zu Beginn der 90ger Jahre übernahm Familie Villa die Führung des Unternehmens mit dem klaren Ziel, durch Einsatz, Leidenschaft und Präzision ein dauerhaft verlässlicher Partner für Logistikdienstleistungen zu sein. Neben der Logistiksparte wurde der Kranverleih gegründet, um den Aufbau von Industriehallen im schnell wachsenden Ballungsraum Mailand zu beschleunigen. Die Flotte der Mobilkrane wird dabei kontinuierlich erneuert, der erste Liebherr-Kran kam bereits kurz nach der Geschäftsübernahme in die Flotte. Heute, nach rund 60 Jahren im Markt, verfügt Casella über eine Flotte von rund 30 Geräten, darunter Mobilkrane, Schwerlast-Fahrzeuge und elektrische Baukrane. Mit diesen Fahrzeugen ist Casella Autogrù in Italien und ganz Europa im Einsatz. Die Einsatzfelder sind dabei die nationale Infrastruktur, Industriebauten und der Transport und die Logistik zahlreicher Industriegüter. Beengte Platzverhältnisse sind ein bekanntes Problem in großen Städten wie Mailand. Hier mussten die Abstützungen halb auf der Fahrbahn, halb auf dem Gehweg platziert werden. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr Mobilkran LTM 1350-6.1
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Ehingen / Donau, 16.11.2020 - Casella Autogrù wurde mit Hubarbeiten für das Sanierungsprojekt eines Wolkenkratzerkomplexes in Mailand (Italien) beteiligt. Casella entschied sich sich für einen Liebherr-Mobilkran LTM 1350-6.1, um Klimaanlagen auf dem Dach eines 63 m hohen Wolkenkratzers zu platzieren. Kranführer Claudio Lozza hob die 12,5 t Anlagen umsichtig über einen Radius von 45 m unter etwas Zeitdruck, da der Straßenverkehr für den gesamten Hubzeitraum in der lebendigen Innenstadt unterbrochen werden musste. Bauforum24 Artikel (10.11.2020): Liebherr Mobilkran LTM 1650-8.1 Fast startklar: Acht Stunden wurden für den Aufbau des LTM 1350-6.1 mit 100 t Ballast, Y-Abspannung und Wipp Spitze auf der Fahrbahn benötigt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Ehingen / Donau, Juli 2020 - Der Flugpionier Albrecht Ludwig Berblinger erhält zu seinem 250. Jubiläumsjahr ein prominentes Denkmal. Das Ulmer Kran- und Schwertransportunternehmen Rieger & Moser GmbH & Co. KG montierte mit zwei Liebherr-Mobilkranen einen begehbaren Wendeltreppen-Turm, der optisch an das Fluggerät des „Schneiders von Ulm“ erinnert. Der Berblinger Turm steht nun genau an der Stelle, von wo aus Berblinger im Jahr 1811 seinen Flugversuch über die Donau wagte. Bauforum24 Artikel (24.06.2020): Liebherr Mobilkran LTM 1250-5.1 Im Tandemhub werden die Turmsegmente von der Vertikalen in die Horizontale gedreht. Die bekannteste Erfindung des 1770 geborenen Schneidermeisters und Erfinders Berblinger ist ein Hängegleiter. Mit diesem unternahm er heimlich Versuche an den Weinbergen am Ulmer Michelsberg, die thermisch gute Bedingungen bieten. Seine Vorführung von der Adlerbastei am Ufer der Donau vor großem Publikum endete jedoch, aufgrund von Fallwinden durch das kühle Wasser, mitten im Fluss. Dieser Absturz führte leider auch zum sozialen Absturz Berblingers: Man bezeichnete ihn nun als Betrüger und infolgedessen blieben auch die Kunden seiner Schneiderwerkstatt aus. Das Denkmal Die Optik des Berblinger Turms mit seinen roten und weißen Stufen erinnert an die beiden rot-weiß gestreiften Tragflächen des Flugapparates. Über 88 transparente Stufen gelangt man auf eine in 15 Meter Höhe befindliche Plattform des insgesamt 20 Meter hohen Turmes. An der Turmspitze sind weitere Stufen dekorativ chaotisch angeordnet. Durch ihre 10° Neigung ragt die Spitze des Turms bis zu zwei Meter über die Adlerbastei hinaus in Richtung Donau und schwingt im Wind. Die Schrägstellung, die eine Herausforderung für die Statiker darstellte, soll das Gefühl erzeugt werden, losfliegen zu wollen. Die Herausforderung Für die Vormontage der drei Hauptsegmente der Wendeltreppe setzte Rieger & Moser einen LTM 1060-3.1 ein. Die Montage des Turms erfolgte schließlich mit einem LTM 1350-6.1. Dabei mussten die einzelnen bis zu 8 Tonnen schweren Segmente biszu einer Ausladung von 40 Metern gehoben werden. Im Tandemhub mit dem 60-Tonner waren die Turmteile vorher in der Luft von der Vertikalen in die Horizontale gedreht worden, um Beschädigungen des Denkmals zu verhindern. Das erste Segment des Berblinger Turms schwebt ein. Im Hintergrund links das Ulmer Münster, mit 162 Metern der höchste Kirchturm der Welt. Weil sich der Standplatz der Krane zum Teil auf einer Feuerwehrzufahrt und einer Wiese unter hohen Bäumen befand, mussten zahlreiche Stahlplatten zum Schutz des Untergrunds verlegt werden. Auch für die abzulegenden und später vormontierten Teile mussten mit Stahlplatten entsprechende Flächen geschaffen werden. Für die Hübe und Montagearbeiten stellten zudem hohe Bäume eine Herausforderung dar. Disponentin Aileen Schröder von Rieger & Moser erklärt: „Bereits bei den Vorgesprächen und Besichtigungen stellte sich heraus, dass dieser Einsatz aufgrund der Standortbedingungen etwas komplexer werden würde. Doch zusammen mit unserem Auftraggeber, dem Zentralen Gebäudemanagement der Stadt Ulm und unserem Projektleiter Michael Würstle, wurde ein Krankonzept gefunden, das alle Anforderungen erfüllte.“ Die Einweihung des Turms am 25. Juni fällt mit dem 75-jährigen Jubiläum von Rieger & Moser zusammen. „Als wir vom Projekt des Berblinger Turms hörten, war für uns klar: Da müssen wir dabei sein. Denn seit 75 Jahren sind wir mit der Stadt Ulm verbunden und durften mit unseren Dienstleistungen zum Aufbau und zur Entwicklung der Stadt beitragen“, sagt Geschäftsführer Dieter Moser. Der Liebherr-Mobilkran LTM 1350-6.1 montiert das letzte Teil des neuen Denkmals an der Adlerbastei am Donauufer. Die Rieger & Moser GmbH und Co. KG gehört seit 1985 zur international agierenden Schmidbauer-Gruppe. Am Standort in Ulm betreibt Rieger & Moser mit rund 40 Mitarbeitern 20 Mobilkrane von 30 t bis 350 t Traglast. Zudem gehören diverse Schwertransportfahrzeuge zum Fuhrpark. Weitere Informationen: Liebherr-Werk Ehingen GmbH | © Fotos: Liebherr
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Liebherr-Mobilkrane montieren Denkmal
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Ehingen / Donau, Juli 2020 - Der Flugpionier Albrecht Ludwig Berblinger erhält zu seinem 250. Jubiläumsjahr ein prominentes Denkmal. Das Ulmer Kran- und Schwertransportunternehmen Rieger & Moser GmbH & Co. KG montierte mit zwei Liebherr-Mobilkranen einen begehbaren Wendeltreppen-Turm, der optisch an das Fluggerät des „Schneiders von Ulm“ erinnert. Der Berblinger Turm steht nun genau an der Stelle, von wo aus Berblinger im Jahr 1811 seinen Flugversuch über die Donau wagte. Bauforum24 Artikel (24.06.2020): Liebherr Mobilkran LTM 1250-5.1 Im Tandemhub werden die Turmsegmente von der Vertikalen in die Horizontale gedreht. Hier geht's zum vollständigen Beitrag- 1 Antwort
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Ehingen/Donau, Juni 2016 - Mitten in Paris, unweit vom Eiffelturm, entsteht zurzeit der Neubau einer russisch-orthodoxen Kirche. Insgesamt fünf mit Blattgold überzogene Kuppeln sollen nach Fertigstellung das Gotteshaus krönen. Dem Hub der größten Kuppel durch einen Liebherr-Mobilkran wohnte hohe Polit- und Kirchenprominenz aus Frankreich und Russland bei. Ein Kranjob mit hoher Sicherheitsstufe. Bauforum24 Video (11.04.2016): Liebherr LTM 1450-8.1 Fahrzeugkran Prototyp auf der bauma 2016 Probehub bei Nacht: Die goldene Kuppel hat einen Durchmesser von 12 Meter und wiegt acht Tonnen. Den Auftrag für diesen außergewöhnlichen Kraneinsatz hatte das Unternehmen Montagrues erhalten. Um die acht Tonnen schwere Hauptkuppel auf den Neubau zu heben, schickte der im Großraum Paris operierende Kranbetreiber seinen Liebherr-Mobilkran LTM 1350-6.1 zur Baustelle in der Nähe des Eiffelturms. Rüstarbeiten: Der LTM 1350-6.1 stattet sich mit insgesamt 140 Tonnen Ballast aus. Da Russlands Vize-Ministerpräsident sowie ein Staatssekretär der französischen Regierung dem Ereignis beiwohnten, wurden sämtliche Arbeiten sowie der Baustellenzugang strengen Sicherheitsvorkehrungen unterworfen. Damit bei der feierlichen Montage der vergoldeten Kuppel in Anwesenheit von Kirche, Politik und Presse alles reibungslos über die Bühne gehen konnte, wurde nichts dem Zufall überlassen. Höhepunkt der Vorbereitungen war ein Probehub der glänzenden Kuppel in der vorangegangen Nacht. Wenig Platz für Rüstarbeiten und Y-Abspannung Für die Anlieferung des sechsachsigen Mobilkrans und des Kranzubehörs stand den Männern von Montagrues trotz gesperrter Straße nur wenig Platz zur Verfügung. Die Kronen der Platanen auf beiden Straßenseiten erschweren die Arbeiten. Zudem schränkten große Platanen am Straßenrand den Kran auch bei den Rüstarbeiten massiv ein. Die Kronen der mächtigen Bäume behinderten den Teleskopausleger samt Y-Abspannung und mussten für den Schwenkvorgang beim Kuppelhub teilweise gestutzt werden. Die Platanen müssen etwas gestutzt werden. Mit jeweils zwölf Meter Durchmesser und Höhe war ein Transport der Zentralkuppel nicht möglich gewesen. Die vollständig mit Gold bedeckte Turmhaube war daher auf der Baustelle im Innenhof eines angrenzenden Neubaus gefertigt worden. Von dort musste die zwiebelförmige Kuppel hochgezogen und etwa 30 Meter entfernt auf den Neubau gesetzt werden. Mächtig: Zwölf Meter misst der Bauch der Hauptkuppel der neuen russisch-orthodoxen Kirche. Das Team von Montagrues beeindruckte vor Ort durch Präzision und einen reibungslosen Ablauf bei der Durchführung des Auftrags. Schon bei der nächtlichen Übung war alles nach Plan verlaufen, und so konnte die Montage der Kuppel am folgenden Tag beinahe routiniert über die Bühne gehen. Unter dem Applaus von Staats- und Zaungästen setzte der Mobilkran seine bauchige Last bei rund 45 Meter Ausladung punktgenau auf den kleinen Turm des Kirchenbaus. Montagrues mit Sitz in Gennevilliers, einer Stadt, die nordöstlich an Paris grenzt, soll als großer Krandienstleister seit vielen Jahren Stammkunde bei Liebherr sein. Die neueste Anschaffung ist laut Montagrues ein Mobilbaukran vom Typ MK140 aus dem Liebherr-Werk in Biberach. Während des Einsatzes war Montagrues‘ Geschäftsführer Pierre Chauffour stets vor Ort, um die Arbeiten zu beaufsichtigen. „Unser Kranpark umfasst aktuell 30 Krane“, erzählt Chauffour, „und bis auf einen sind alle von Liebherr.“ Weitere Informationen: LIEBHERR (© Fotos: Liebherr-Werk Ehingen GmbH)
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Liebherr-Mobilkran LTM 1350-6.1
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Mitten in Paris, unweit vom Eiffelturm, entsteht zurzeit der Neubau einer russisch-orthodoxen Kirche. Insgesamt fünf mit Blattgold überzogene Kuppeln sollen nach Fertigstellung das Gotteshaus krönen. Dem Hub der größten Kuppel durch einen Liebherr-Mobilkran wohnte hohe Polit- und Kirchenprominenz aus Frankreich und Russland bei. Ein Kranjob mit hoher Sicherheitsstufe. Probehub bei Nacht: Die goldene Kuppel hat einen Durchmesser von 12 Meter und wiegt acht Tonnen. Hier geht's zur kompletten Bauforum24 News