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Volvo FH Electric - Miles Challenge

Rein elektrisch von München nach Berlin

Ismaning, 01.12.2022 - Volvo Trucks trotzt bei der sogenannten Miles Challenge den CO2-Emissionen auch auf langer Strecke. Die von der unabhängigen Prüfgesellschaft DEKRA verifizierte Challenge beweist, dass der Volvo FH Electric im Alltagstest mit einer Zwischenladung problemlos die Strecke von München nach Berlin schafft.


Bauforum24 Artikel (07.10.2022): Volvo FH Electric


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Rein elektrisch von München nach Berlin: Volvo Trucks beweist die Langstreckentauglichkeit seiner schweren E-Lkw

„Dass wir über 600 km mit dem Volvo FH Electric schaffen, bringt uns ein großes Stück näher Richtung Zukunft und unserem Ziel von ZERO EMISSIONS, also null Emissionen im Betrieb”, sagt Christoph Fitz, Director New Vehicle Sales bei Volvo Trucks. „Mit der Miles Challenge zeigen wir, dass wir technologisch alle Bereiche abdecken können und den Technologiewandel vorantreiben.”

Die erstmals im echten Praxiseinsatz veranstaltete Miles Challenge für E-Lkw zwischen München und Berlin, liefert mit überzeugendem Ergebnis den Beweis, dass die neuen schweren Elektro-Lkw von Volvo im normalen Frachttransporteinsatz über 600 km mit einer Zwischenladung zurücklegen können. Der von Volvo Trucks durchgeführte Test mit einem seit September serienmäßig angebotenen Volvo FH Electric wurde von zwei DEKRA Sachverständigen auf Schritt und Tritt begleitet und nach erfolgreicher Durchführung offiziell verifiziert.

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Die Challenge wurde während einer Tageslenkzeit auf einer Strecke von 606 km gefahren. Die einzige Zwischenladung des Volvo FH Electric, mit einem Gesamtgewicht von 39 Tonnen, wurde am Autohof Selbitz durchgeführt. Mit einer praxisnahen Geschwindigkeit von 85 km/h und den Hilfssystemen von Volvo, wie I-See, wurde der Test unter Alltagsbedingungen durchgeführt. Durch I-See wird die Leistung in Abhängigkeit zur Topografie optimal genutzt, da das System diese intelligent steuert. Das vom DEKRA geprüfte Endergebnis zeigt die Leistungsfähigkeit des 666 PS starken E-Antriebs im Volvo FH Electric. Der Durchschnittsverbrauch auf der Strecke lag bei 106 kWh/100 km. Dabei wurden insgesamt 119 kWh rekuperiert, welches 18 % der verbrauchten Energie auf der Strecke bedeutet. Bei der Ankunft in Berlin betrug die Batteriekapazität noch 35 % mit einer Restreichweite von gut 130 Kilometer.

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„Volvo Trucks hat sich das Ziel gesetzt, 2025 mindestens einen Anteil von 15 % bis 20 % elektrischer Lkw auf den Straßen zu haben. Zwischen 2028 bis 2030 soll die Mehrzahl der verkauften Lkw einen Elektroantrieb haben. So wollen wir uns von den fossilen Kraftstoffen lösen,” schließt Christoph Fitz.

Das überzeugende Praxisergebnis der Miles Challenge wurde zusätzlich durch drei Testfahrten auf derselben Strecke mit führenden deutschen Nutzfahrzeugjournalisten am Steuer bestätigt. Auch hier rangierte der elektrische Volvo mit nur geringen Abweichungen zwischen den unterschiedlichen Fahrern auf dem höchsten Wirtschaftlichkeitsniveau. Alle Fahrer äußersten sich nach Tourende begeistert über den hohen Fahrkomfort und die Leistungsfähigkeit des neuen Volvo FH Electric. Damit zeigt der emissionsfreie schwere Volvo, dass ein Elektro-Lkw auch schon heute auf Langstrecken in den Wettstreit mit dem klassischen Diesel gehen kann.

 

Im September 2022 gingen die schweren Trucks Volvo FH Electric, Volvo FM Electric und Volvo FMX Electric in der Klasse bis 44 Tonnen in Serienproduktion. Die mittelschweren Modelle, wie der Volvo FL Electric und Volvo FE Electric, sind bereits seit 2019 erhältlich.


Weitere Informationen: Volvo Group Trucks Central Europe | © Fotos: Volvo


Wenn man sich so die Daten auf der Volvo Seite anschaut...

Und die Daten aus dem Artikel als Rechenbasis nimmt

Batteriekapazität: bis 540KWh

Verbrauch im Schnitt 106kw/h

Rekupiert 119kw/h

Bei 606km müsste man also 642,36kw verbraucht haben,

das hätte an sich mit einer vollen Ladung der Akkus klappen können.

So wird man wohl 45 Min geladen haben was die 35% Akkukapazität erklärt.

 

Das Bild an der Ladesäule für PKW ohne Trailer ist halt grad "suboptimal"

Das Problem sind imho die teil dezent überzogenen Ladepreise,

die die Wirtschaftlichkeit massiv behindern.

Bei 106 kw auf 100km, der Lokale EVU will grad so 46 Cent +MwSt sehen also  58,02€/100km   da sind wir schon bei dem was Diesel zur Zeit bei 32 Litern und 1,80€ brutto auch kostet.

Wenn halt an Schnelladesäulen dann 70-80Cent aufgerufen werden, rechnet sich das nicht mehr, nicht einmal durch die Mautersparniss KFZ Steuerersparniss.

Aber da werden die Melker und Umverteiler bestimmt Ideen haben...

 

 

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