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Düsseldorf, Juni 2021 - Zurzeit entsteht im Auftrag des Projektentwicklers INTERBODEN im Düsseldorfer Medienhafen ein neues spektakuläres Bauwerk, das nicht nur außergewöhnliche architektonische, sondern auch ökologische und soziale Akzente setzt. Das Holzhybridbauwerk The Cradle wurde vom Team der HPP Architekten GmbH in allen Aspekten unter Vorgabe einer konsequent durchgängigen Kreislaufwirtschaft geplant. Bauforum24 Artikel (12.02.2020): Aussteifungen von Groundforce Die Baugrube für The Cradle mit fertiger Bodenplatte. Das „Cradle to Cradle“-Prinzip, oder zu Deutsch „von der Wiege zur Wiege“, ist hier gleichzeitig Namensgeber und Programm für das gesamte Projekt. Dabei werden möglichst alle Bauelemente und Materialien nach Gebrauch wiederverwendet oder recycelt. Diese ressourcenschonende Bauweise minimiert das Anfallen nicht recyclebaren Materials und reduziert deutlich den CO2-Ausstoß. Voraussetzung ist eine optimierte Planung aller Produktionsprozesse, die bei The Cradle über ein komplexes BIM Modell (Building Information Modelling) gelöst wurde. Das Modell fungiert als verbindliche Vorgabe für alle beteiligten Gewerke und ermöglicht gleichzeitig die Erstellung eines „Material Passport“, in dem alle verwendeten Materialien in einem digitalen Material-Kataster dokumentiert werden. Das fertige Gebäude wird damit praktisch zu einem Wertstofflager, bei dem die einzelnen Komponenten nach Ablauf der Nutzungsdauer beim Rückbau zielgenau identifiziert und dann wiederverwertet oder recycelt werden können. Der Startschuss für den Beginn der Tiefbauarbeiten erfolgte bereits im Februar 2020. Verantwortlich für die Ausführung war die DACH-Arbeitsgemeinschaft The Cradle, die sich aus der Züblin Spezialtiefbau GmbH und der Gerhard Kliemt GmbH & Co. KG zusammensetzt. Benötigt wurde ein rund zwölf Meter tiefer Aushub, der insgesamt ein Volumen von etwa 17 Millionen Liter fasst, was etwa sieben Schwimmbecken entspricht. Die Seitenwände der Baugrube wurden umlaufend mit Betonbohrpfählen gesichert. Im Juli 2020 erhielt Groundforce den Auftrag für die Absicherung der Baugrube. Eine besondere Herausforderung bei der Aussteifung war der enorm hohe Druck auf die Seitenwände durch die unmittelbare Nähe des Rheins und ein entsprechend hoher Grundwasserstand. Als solide Basis für die Hydrauliksteifen wurden insgesamt 156 m SuperMega-Gurtungen verbaut. In das so entstandene Rechteck von 29 x 48 m Länge wurden anschließend vier Quersteifen über die Breite der Baugrube eingesetzt. Die vier Ecken wurden zusätzlich mit jeweils einer MP250 Steife und einer MP375 Steife abgesichert. Für Groundforce General Manager Nedim Cetin hat das spektakuläre Projekt in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt eine besondere Bedeutung. „Die technische Seite dieses Auftrages war anspruchsvoll, aber letztlich für unsere Techniker eine gut lösbare Aufgabe. Wir haben in den letzten Jahren überall in Europa auf Großbaustellen in unmittelbarer Nähe von Gewässern Erfahrungen gesammelt und sind auf Probleme wie hohen Druck und starke Lastwechsel im Jahreslauf und bei schwankenden Wasserständen gut vorbereitet. Unsere Hydrauliksteifen bieten neben ihrer hohen statischen Belastbarkeit ja auch die Möglichkeit einer dynamischen Anpassung der Vorspannung und der Überwachung der Belastungsspitzen in Echtzeit, wenn dies gewünscht wird.“ Wie Nedim Cetin erklärt, war für Groundforce bei dem Projekt The Cradle aber die Frage der Nachhaltigkeit in einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft von besonderem Interesse. Er fährt dann fort: „Das modulare System bei Groundforce erfüllt grundsätzlich bereits die wesentlichen Kriterien dieser Vorgabe. Unsere Aussteifungen werden für eine genau definierte Nutzungszeit angemietet und danach wieder ausgebaut. Auf der Baustelle verbleiben keine Abfälle oder Materialreste. Die Montage unsere Komponenten ist im Vergleich äußerst ressourcenschonend. Alle Komponenten sind robust und auf Wiederverwendung ausgelegt und können nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer nahezu vollständig recycelt werden. Für unsere Kunden eröffnet das die Möglichkeit einer genauen zeitlichen und materialgerechten Bedarfsplanung. Es werden keine unnötigen Lagerbestände aufgebaut und keine unnötige Lagerfläche benötigt.“ Wie Nedim Cetin weiter erläutert, zählt das Prinzip der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft bei Groundforce bereits seit geraumer Zeit zu den wesentlichen Grundsätzen des Unternehmens. „Wir sind davon überzeugt, das sich kein Unternehmen langfristig einem nachhaltigen Umgang mit allen zur Verfügung stehenden Ressourcen verschließen kann. Das gebietet neben unserer gesellschaftlichen Verantwortung auch die wirtschaftliche Vernunft. Insofern sehe ich unseren Beitrag zu The Cradle als eine Art „Perfect Match“, wie es unsere Kollegen in England wohl ausdrücken würden.“ Weitere Informationen: Vp GmbH - Groundforce | © Fotos: Groundforce | INTERBODEN Gruppe
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Groundforce sichert solide Basis
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Zurzeit entsteht im Auftrag des Projektentwicklers INTERBODEN im Düsseldorfer Medienhafen ein neues spektakuläres Bauwerk, das nicht nur außergewöhnliche architektonische, sondern auch ökologische und soziale Akzente setzt. Das Holzhybridbauwerk The Cradle wurde vom Team der HPP Architekten GmbH in allen Aspekten unter Vorgabe einer konsequent durchgängigen Kreislaufwirtschaft geplant. Bauforum24 Artikel (12.02.2020): Aussteifungen von Groundforce Die Baugrube für The Cradle mit fertiger Bodenplatte. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Frankfurt, Februar 2020 - Auf den ersten Blick war nichts Besonderes an der Baugrube, die die PST Spezialtiefbau Süd GmbH in einem der bevorzugten Wohnquartiere in Pullach, im Großraum München, unweit der Isar eingerichtet hatte. Bei einer Ausschachtung von 20 m Länge und 15 m Breite, die ringsum mit einer Pfahlbohrwand gesichert wurde, hätte man annehmen können, dass hier ein neuer Anbau oder ein weiteres Wohnhaus entstehen sollte. Bauforum24 Artikel (21.12.2018): Groundforce Hydrauliksteifen Groundforce Baugrubensicherungen mit Hydrauliksteifen und Gurtungen machen eine Rücksicherung überflüssig und bieten gerade in eng bebauten Wohngebieten und Innenstädten eine optimale Planungsfreiheit. Bei genauer Betrachtung waren allerdings die Tiefe der Baugrube von rund 10 m und die ungewöhnliche Art der Absicherung mit Gurtungen und Hydrauliksteifen von Groundforce, die über dem Grubenrand auf Stahlträgern ruhten, ein deutlicher Hinweis auf eine völlig andere Nutzung. Wie Martin Bogner, stellv. Geschäftsstellenleiter Süd-Ost und Projektleiter bei der PST Spezialtiefbau Süd GmbH in Augsburg erklärt, sollte am Bauplatz auf Wunsch eines Kunden ein vollautomatisches Parksystem für PKW entstehen, das nach Fertigstellung komplett in der Baugrube verschwindet. Über dem Boden bleibt dann nur noch ein Zugangsmodul in der Größe einer Garage zurück, während der Rest der Fläche weiter genutzt werden kann. Der Auftrag stellte besondere Anforderungen an die Absicherung der Baugrube und die Arbeitsabläufe bei der PST. Der spätere Einbau des Parksystems verlangte zunächst eine Grubensicherung ohne jede Innenabstützung. Daher wurden die umlaufenden Gurtungen auf geschweißten Konsolen gelagert, die ca. 100 cm über dem oberen Grubenrand an eingegossenen Stahlträgern befestigt waren. Die Montage der MP250 Hydrauliksteifen erfolgte dann nach bewährtem Muster mit Schubknaggen an den Mega Brace Gurtungen. Vier Steifen über Eck und eine mittlere Quersteife als zusätzliche Sicherung waren dabei als Absicherung bereits ausreichend. Die gesamte Baugrubenaussteifung wurde über den Grubenrand gelegt, um so ungehindert den Einbau der Decke auszuführen. Für die unkonventionelle Position der Steifen über dem Baugrubenrand gab es aber noch einen weiteren Grund. Nach Vorgabe des Endkunden sollte direkt nach Fertigstellung der Pfahlbohrwände die Decke eingebaut werden. Erst danach konnte die Aussteifung entfernt werden. Die Montage des Parksystems erfolgte dann im nächsten Schritt durch eine Spezialfirma über das Zugangsmodul an der Oberfläche. „Die Absicherung hätten wir unter normalen Umständen sicher auch mit einem konventionellen Ankersystem ausführen können. Allerdings gab es, wie oft in dicht bebauten Wohngebieten, das Problem, dass eine Rücksicherung über Bodenanker nicht möglich war. Da wir bei anderen Projekten bereits gute Erfahrungen mit Groundforce gemacht hatten, haben wir direkt ein Angebot eingeholt und konnten so ohne Verzögerung weiterarbeiten. Außerdem rechnete sich der Einsatz der Hydrauliksteifen durch die erheblich kürzeren Ein- und Ausbauzeiten. Ein weiterer Vorteil ergab sich durch die Anlieferung der Groundforce Komponenten direkt auf unseren Betriebshof in Augsburg. Wir konnten so die einzelnen Systembauteile nach Bedarf „just in time“ zusammen mit unseren Materiallieferungen mit dem LKW auf die Baustelle schaffen, ohne den Anliegerverkehr unnötig zu behindern.“ Groundforce General Manager Nedim Cetin sieht im Projekt in Pullach eine erneute Bestätigung für die Flexibilität und das breite Anwendungsspektrum des Groundforce Systems. „Der Umstand, dass unsere Gurtungen und Steifen völlig ohne Rücksicherung eingesetzt werden können, bietet vor allem in dicht bebauten Innenstädten und unübersichtlichen Gemengelagen erhebliche Vorteile. In diesem Fall konnten so unnötige Verzögerungen und damit zusätzliche Kosten vermieden werden.“ Weitere Informationen: Vp GmbH - Groundforce | © Fotos: Groundforce
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Frankfurt, Februar 2020 - Auf den ersten Blick war nichts Besonderes an der Baugrube, die die PST Spezialtiefbau Süd GmbH in einem der bevorzugten Wohnquartiere in Pullach, im Großraum München, unweit der Isar eingerichtet hatte. Bei einer Ausschachtung von 20 m Länge und 15 m Breite, die ringsum mit einer Pfahlbohrwand gesichert wurde, hätte man annehmen können, dass hier ein neuer Anbau oder ein weiteres Wohnhaus entstehen sollte. Groundforce Baugrubensicherungen mit Hydrauliksteifen und Gurtungen machen eine Rücksicherung überflüssig und bieten gerade in eng bebauten Wohngebieten und Innenstädten eine optimale Planungsfreiheit. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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