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WOLFF 8060.25 Cross von Wolffkran

Kraftpaket für die Speicherbecken-Reinigung

Kärnten (Österreich) - „Je stärker, desto besser“ war das Motto der Firma Kostmann GesmbH bei der Suche nach einem Kran für die Sedimententfernung des Speicherbeckens Roßwiese im Auftrag der VERBUND Hydro Power GmbH. Fündig wurde das österreichische Bauunternehmen bei Wolffkran Austria, die für das Projekt Ende Juni einen ihrer stärksten Modelle, den WOLFF 8060.25 Cross, zu dem auf 1.200 Metern Höhe liegenden Arbeitsplatz entsandten.


Bauforum24 Artikel (19.07.2024): WOLFF 7534.16 Clear Krane


WOLFF_Reinigung_clean-up_Speicherbecken_reservoir_Roßwiese_Österreich_Austria_1.jpg
Ein WOLFF im Grünen: Um vor Alpenpanorama arbeiten zu können, musste der WOLFF die schwer zugängliche Zufahrtsstraße erklimmen. Ab da lief alles reibungslos.

Mit einer maximalen Tragkraft von 25,0 Tonnen und einer Spitzentragfähigkeit von 14,0 Tonnen bei 50 Metern Auslegerlänge ist er optimal dafür ausgelegt, die bis zu 18,0 Tonnen schweren Kranmulden mit Aushub vom Speicherbecken zur Deponie zu befördern. Insgesamt wurden fast 20.000 Kubikmeter Sedimentmaterial in weniger als einem Monat bewegt.

Die Anfahrt zur Baustelle erwies sich als besonders anspruchsvoll. Im Tal mussten die aus Wien kommenden Kranteile umgeladen werden. Auf der 6 km langen Forststraße mit zehn Haarnadelkurven, die über 600 Höhenmeter zum Speicherbecken hinaufführt, können nur LKW mit kurzen Anhängern fahren – und nur nach mindestens drei Tagen trockenen Wetters. Der aufwändige Transport und Aufbau dauerte drei Tage und forderte das Team um David Pucher, Bauleiter bei der Kostmann GesmbH, auch zum Abschluss der Kranarbeiten noch einmal heraus.

WOLFF_Reinigung_clean-up_Speicherbecken_reservoir_Roßwiese_Österreich_Austria_2.jpgDas Speicherbecken hatte eine meterdicke Sedimentschicht angesammelt, die von einem Bagger ausgehoben wurde. Der WOLFF 8060.25 Cross beförderte die bis zu 18,0 Tonnen schweren Kranmulden mit Sediment zum Ablagerungsplatz.

Wolffkran Austria konnte die Firma Kostmann für dieses Projekt als neuen Kunden gewinnen. „Wolffkran machte uns nicht nur ein sehr interessantes Angebot, das Wolffkran-Team hat trotz der komplexen Lage des Einsatzortes auch für einen reibungslosen Transport, Auf- und Abbau des Krans gesorgt“, so David Pucher. Mitte August wurde der WOLFF 8060.25 erfolgreich demontiert und trat seine Rückreise nach Wien an.
 

Weitere Informationen: WOLFFKRAN | © Fotos: Wolffkran


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