Mercedes-Benz Arocs 2040 AK und Unimog im Vergleich – IFAT 2014

06.05.2014 – München. In Sachen Kommunalfahrzeuge gehört Mercedes-Benz zu den stärksten Anbietern in Europa. Auf der IFAT 2014 präsentierte der Hersteller seine runderneurte Euro 6-Fahrzeugflotte, darunter Sprinter und Econic, aber auch hochspezialisierte Allrad-Fahrzeuge wie Arocs und Unimog. 

 

Der Arocs 2040 AK war hier ausgestellt als 4x4 Streumaschine mit bis zu 22 Tonnen Nutzlast im Winterdienst-Einsatz. Zur Ausstattung gehört ein Meiller-Dreiseitenkipper mit 4,6 Meter Länge und ein Küpper Weisser-Salzstreuer. Optional kann auch ein Seitenpflug angebaut werden. In Sachen Leistung bietet Mercedes-Benz beim Arcos Dieselmotoren von 300 bis 510 PS an.

 

Von ganz anderem Kaliber: der Mercedes-Benz Unimog. Dank Zapfwellen an Front und Heck sind bis zu drei Anbauräume realisierbar - solche Variabilität im Kommunaleinsatz bietet sonst kaum ein Fahrzeug auf der Welt. Trotz seiner extremen Spezialisierung hat der Unimog noch längst nicht ausgedient. Dank der Fertigung im Lkw-Werk Wörth (ehemals: Gaggenau) und einer Gleichteile-Strategie mit anderen Nutzfahrzeugen kann Mercedes-Benz den Sympathieträger so profitabel bauen, dass der Unimog trotz der kleinen Stückzahlen nicht aus dem Programm fliegt.

 

Bauforum24 TV hat Sonderfahrzeug-Experte Joachim Volk um einen Vergleich gebeten: Wo liegen die Stärken von Arocs und Unimog?