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vor 14 Minuten, BG190 schrieb:

Tieflader braucht man bei einem Grader auch nicht immer,  bei uns nur sehr selten, wenn es mal über 80 km Entfernung ist oder wenn es über eine Autobahn gehen muss, gut das Ganze hängt davon ab mit der Entfernung, wir haben insgesamt 3 Grader im Einsatz.


Und auch zum Wegebau gehört ein Grader, wenn man ihn auch sonst wo wirtschaftlich nutzen kann. Ich kenne sogar Betriebe wo Grader fast nur im Wegebau einsetzen. 

 

Und ein Dachprofil in einem Übergang erstellen und das war's funktioniert nicht,  dafür sind einige Wege zu breit so dass man auch die Wegeränder bearbeiten muss, eine geknickte Schar bedeutet auch kleinere Arbeitsfläche.  

Nur bekommst du auch das Geld dafür was du brauchst. Die Kundschaft will doch nichts bezahlen.  Deshalb entweder so, oder so. Kann doch jeder machen wie er, oder der Auftraggeber  will. 

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Nun ich kann auch 20000Euro am Tag umsetzen, was mich interessiert ist was liegen bleibt. Nur um einen Durchlauferhitzer zu sein, lass ich es lieber bleiben.

 

Stimmt mit einem richtigen Grader liegen wesentlich mehr als 5000Meter drin, problemlos ohne Steuerung und ohne Fahrer der den Weg nicht findet. Und das im 5mm Bereich, problemlos das 10000-15000m2

 

 

Veränderung der Breiten mit dem Knickschar bei der Arbeit gibt unterschiedliche Dachprofilneigungen. Das wird ungern gesehen.

Alternativ fahre bei der Strasse von 2.80-4.0m einfach stur mit 2.80m durch eingestellt auf zb. 2% Dachprofil, dann stimmt das Profil aber rechts und links ist nicht planiert :-D Somit muss man zurück und rechts und links nochmals fahren, dann sind das schon 3 Übergänge. Lässt ihr die Fläche rechts /links von den Überbreiten einfach liegen unplaniert, machen das die Bauern so mit den Traktoren?

Oder sind bei euch die Strassen resp. Wege immer gleichbreit, auch in den Kurven und Ausweichen?

Dauernde Veränderung der Breite mit der Knickschar(Strasse breiter und schmaler), heisst dauernde Veränderung des Dachprofils. Hier kann Jürgibär sicherlich besser erklären was passiert in der Stellung Dachprofil und veränderung der Breite an der Knickschar.

Wie ihr seht ist das ein theoretisches Verkaufsargument. Es gibt ja offenbar auch Firmen die wieder von der Knickschar weggekommen sind, vermutlich aus den genannten Gründen. Zwischenzeitlich wieder mit den normalen Schar und Grader arbeiten.

 

 

Übrigens, auch im Wegebau ist der Grader dem Anbaugrader erst recht überlegen.

 

 

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Also ich fahre die Wege die jedes Jahr gemacht werden im Frühjahr einmal rauf und runter um die Löcher zuzuziehen.  Dauert ca 10 Std für knapp 25 km Wege. Im Herbst bevor die Rüben abgefahren werden ca 1000 t 0/16 - 0/22 drauf eingebaut. Dauert dann nochmal ca 8 Std mit grader und Walze. Und die Wege sind zu jedem Zeitpunkt mitm Rennrad zu befahren. Ich sehe den Vorteil nicht vom anbaugrader. Gerade lange Strecken sind doch die großen Vorteile des graders. Natürlich ist es toll dass man mit dem Bulldog alles machen kann. Aber der Fahrer muss halt dann auch alles können. Wenn der alles macht dann kann er eben nicht alles perfekt.

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Ihr redet von Sachen von denen Ihr offensichtlich keine Ahnung habt ...

Mein PÖMA SK225 hat Wechselmesser, sogar aus Hardox 550, wendbar und abnehmbare Seitenbleche ... und beim Stehr sind die Messer auch wechselbar, Seitenbleche hat der mM auch

Versteht Ihr nicht was wir machen? wir haben eine Spezialmaschine für Spezialarbeiten .... nicht mehr und nicht weniger .... lasst doch den SF Grader 15 km am Tag machen ... bei uns geht das nicht .... weil der nicht dann zu den Kosten verfügbar ist die wir haben .... 

Erst muß ich schauen wie ich eine Arbeit optimal erledige, dann schaue ich nach dem Preis .... und dann vergleiche ich die Alternativen.... leider ist Geld nicht alles sondern die TERMIN gerechte Erledigung hat eine höhere Priorität als der Preis ..... zumal der Preis (ich habe noch keine Stundensätze für Grader hier gelesen) vom SF Grader dem unserer Anbaumaschine um Welten hinterher hinkt ....

Alternative wäre ein eigener SF Grader ... da bekommt man aber für 20t€ nur Schrott der dann hohe Unterhaltskosten verursacht ....und wenn nen Grader Unternehmer vor Ort wäre, würde der auch nicht lange hier bleiben wenn sein Grader immer dann verfügbar ist, wenn wir ihn brauchen ...weil der dann zuwenig Auslastung hat

Nochmal zur Wendigkeit: nen SF Grader hat min 5 m Achsabstand .... nen Schlepper 2,6 m .... der Anbau Grader hat trotzdem ne Stützweite von HA Schlepper bis Stützräder Grader von 4,9 m ...entscheidend für einen ruhigen Lauf des Schares ist der Abstand zwischen den beiden Stützachsen ... da steht er also dem SF Grader nicht nach

Für die Wendigkeit beim Wenden ist der Achsabstand entscheidend, selbst wenn der SF Grader seine Räder auf 90° schwenken könnte, ist der länger als der Schlepper .... und zwischen Gräben ist einfach kein Platz .... und durch den Graben geht der SF Garder auch nicht .... und da schlägt der Schlepper den SF Grader um Längen, abgesehen davon das ich an vielen Stellen nicht mal den SF Garder quer stellen könnte wo der Schlepper rum kommt

Aber offensichtlich kommen hier nicht viel Argumente ausser Stammtisch Sprüchen .... 

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Gast
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