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Hilden - Im europäischen Maßstab zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen – mit alarmierend hohen Unfallzahlen, mangelhaften Schutzmaßnahmen und vermeidbaren Gesundheitsgefahren. Eine von Milwaukee in Auftrag gegebene Studie analysiert die Risiken und gibt Handlungsempfehlungen. Ein neues White Paper fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie sich durch bessere Ausrüstung, gezielte Schulung und hochwertigere Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Risiken signifikant reduzieren lassen. Bauforum24 Artikel (17.06.2025): Milwaukee Generator IRPSUOP2500 Für eine Studie zur Bausicherheit hat Milwaukee über 3.200 Bauprofis in 14 europäischen Ländern befragt. Risiken trotz Sicherheitsgefühl Laut der Studie, bei der mehr als 3.200 Bauprofis in 14 europäischen Ländern befragt wurden, fühlen sich zwar 9 von 10 der Beschäftigten auf der Baustelle „generell sicher“. Doch nur jeder Dritte gibt an, sich wirklich „vollständig sicher“ zu fühlen. Die Diskrepanz offenbart eine problematische Realität: Veraltete Verfahren, gefährliche Werkzeuge und unzureichende Schutzkleidung führen europaweit zu rund 2,8 Millionen Arbeitsunfällen jährlich. Jeder fünfte tödliche Arbeitsunfall in der EU ereignet sich in der Bauindustrie. Fehlende Standards bei Werkzeugen und PSA Ein zentrales Ergebnis der Umfrage: Die Qualität und Eignung von Werkzeugen und PSA sind entscheidend für die Arbeitssicherheit. Die Hälfte der Befragten wünscht sich sicherere, besser entwickelte Werkzeuge. Zudem wird deutlich, wer auf dem Bau arbeitet, ist häufig und regelmäßig schädlichen Emissionen ausgesetzt – insbesondere durch benzinbetriebene Geräte, die nicht nur akute Gefahren verursachen, sondern auch langfristige Gesundheitsschäden nach sich ziehen. 33 % der im Baugewerbe Beschäftigten atmen etwa mehrere Tage pro Woche gesundheitsschädliche Abgase ein. Baugeräte mit leistungsfähigen Akkus reduzieren neben Emissionen und Vibrationen auch Stolperfallen durch herumliegende Elektrokabel. Die Situation wird durch inadäquate oder unpassende PSA zusätzlich verschärft. 47 % der Fachkräfte passen ihre Schutzausrüstung eigenständig an – ein alarmierendes Zeichen dafür, dass Standardlösungen oft nicht praxistauglich sind. Fehlende Schulung und langfristige Gesundheitsfolgen Das vorhandene Wissen um die Risiken ist ebenso besorgniserregend: Nur 42 % fühlen sich ausreichend im Umgang mit Werkzeugen und Schutzmaßnahmen geschult, 10 % geben an, kaum oder keine Einweisung erhalten zu haben. Diese Defizite schlagen sich in der Unfallstatistik nieder: Über die Hälfte der Befragten war bereits in bis zu fünf schwere Arbeitsunfälle verwickelt. Langfristige Folgen wie Muskel-Skelett-Erkrankungen, Hand-Arm-Vibrationssyndrom oder chronische Lungenerkrankungen durch Staubbelastung sind weit verbreitet – oft eine direkte Folge mangelhafter Werkzeuge oder fehlender Schutzmaßnahmen. Die Qualität und Eignung von Werkzeugen und PSA sind entscheidend für die Arbeitssicherheit. Die Hälfte der Befragten wünscht sich sicherere, besser entwickelte Werkzeuge. Wege in eine sichere Zukunft Milwaukee wirbt für eine Verbesserung der aktuellen Situation und ruft Unternehmen, Fachverbände sowie politische Entscheidungsträger zu einem Umdenken auf. Sicherheit müsse zur strategischen Priorität werden – nicht zu Kostenstelle. Das White Paper formuliert klare Handlungsempfehlungen. So reduziert der Umstieg auf akkubetriebene Geräte nicht nur Unfallgefahren durch Kabel oder Emissionen, sondern verbessert auch die Luftqualität auf Baustellen. Investitionen in ergonomisch gestaltete, zertifizierte PSA und Werkzeuge zahlen sich langfristig durch geringere Ausfallzeiten, weniger Ersatzbedarf und höhere Arbeitssicherheit aus. Die Studie weist auch darauf hin, dass Sicherheit bei der Schulung beginnt. Regelmäßige, verpflichtende Trainings zum korrekten Einsatz von Werkzeugen, Maschinen und Schutzausrüstung sollten in Bauunternehmen zur Selbstverständlichkeit werden. Modular aufgebaute Lösungen mit sicheren Befestigungsmöglichkeiten – etwa für Helmlampen, Visiere oder Gehörschutz – bieten mehr Schutz und Komfort. Ein weiterer Aspekt: Die Auswahl der PSA muss stärker an die tatsächlichen Anforderungen angepasst werden. Modular aufgebaute Lösungen mit sicheren Befestigungsmöglichkeiten – etwa für Helmlampen, Visiere oder Gehörschutz – bieten deutlich mehr Schutz und Komfort. Der hohe Anteil an eigenhändigen Modifikationen durch Beschäftigte zeigt, dass viele der derzeit eingesetzten Produkte nicht ausreichend auf die Praxis abgestimmt sind. Weitere Informationen: Milwaukee | TTI EMEA | © Fotos: Milwaukee
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Milwaukee Baustellensicherheit
ein Thema erstellte Bauforum24 in News aus der Baumaschinen Industrie
Hilden - Im europäischen Maßstab zählen Baustellen zu den gefährlichsten Arbeitsplätzen – mit alarmierend hohen Unfallzahlen, mangelhaften Schutzmaßnahmen und vermeidbaren Gesundheitsgefahren. Eine von Milwaukee in Auftrag gegebene Studie analysiert die Risiken und gibt Handlungsempfehlungen. Ein neues White Paper fasst die Ergebnisse zusammen und zeigt auf, wie sich durch bessere Ausrüstung, gezielte Schulung und hochwertigere Persönliche Schutzausrüstung (PSA) Risiken signifikant reduzieren lassen. Bauforum24 Artikel (17.06.2025): Milwaukee Generator IRPSUOP2500 Für eine Studie zur Bausicherheit hat Milwaukee über 3.200 Bauprofis in 14 europäischen Ländern befragt. Hier geht's zum vollständigen Beitrag-
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Hilden - Die körperliche und geistige Gesundheit von Mitarbeitern hat heute einen hohen Stellenwert in der Arbeitswelt, besonders auf Baustellen, wo das Risiko von Verletzungen allgegenwärtig ist. Die Statistik zeigt: Allein im Jahr 2023 verzeichnete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in Deutschland 381 tödliche Arbeitsunfälle, 76 davon in der Bauwirtschaft. Bauforum24 TV Video (17.02.2025): F24 Werkzeug News #328 | MILWAUKEE Werkzeug Neuheiten 2025 Von der Warnschutzweste über Arbeitshandschuhe bis zum kompletten Kopfschutzsystem mit kompatiblen Zubehör bietet Milwaukee viele Produkte der PSA aus einer Hand und in profigerechter Qualität und Ausstattung. Bei der Vermeidung von Unfällen spielt die persönliche Schutzausrüstung (PSA) eine besonders wichtige Rolle. Ein fehlerhafter Einsatz oder fehlende Schutzausrüstung gefährdet nicht nur die Gesundheit der Beschäftigten, sondern kann erhebliche rechtliche und finanzielle Konsequenzen nach sich ziehen. Deshalb sollten die Verantwortlichen stets auf die Einhaltung von Vorgaben zum Arbeitsschutz achten. Die Forderungen nach Effizienz und Kosteneinsparungen dürfen nicht dazu führen, dass auf wichtige Sicherheitsstandards verzichtet wird. Unsachgemäße Veränderungen an PSA sind ein Risiko Dennoch ist zu beobachten, dass PSA in Eigenregie individuell angepasst wird – sei es, um diese an spezifische Tätigkeiten anzupassen oder um mehr Tragekomfort zu erreichen. So werden beispielsweise Schutzhelme verändert, um Zubehör anzubringen, oder Handschuhe an den Fingerspitzen abgeschnitten, um mobile Geräte bedienen zu können. Solche Anpassungen können die Schutzfunktion der Ausrüstung beeinträchtigen und setzen die Anwender erheblichen Risiken aus. Besonders umfangreich ist bei Milwaukee das Sortiment an Arbeitshandschuhen, darunter auch Modelle mit Smartswipe-Funktion für die Benutzung von Touchscreens mobiler Endgeräte. Unsachgemäße PSA-Anpassungen sollten deshalb unterbunden werden, und Marken wie Milwaukee unterstützen die Baubranche dabei, diese Praxis zu beenden. Verantwortliche für den Arbeitsschutz in Unternehmen sollten deutlich darauf hinweisen, dass vermeintlich harmlose Veränderungen schnell zu ernsthaften Gesundheitsrisiken werden können – nicht nur für die Träger selbst, sondern auch für das gesamte Team. Rechtliche und finanzielle Konsequenzen Unternehmen sollten bedenken, dass bei einem Unfall auch rechtliche Konsequenzen drohen, wenn feststeht, dass Mitarbeiter ihre PSA verändert, unvollständig angelegt oder gar nicht getragen haben. Neben möglichen Schadensersatzansprüchen drohen hier auch empfindliche Strafen. Wenn nicht normgerechte Schutzausrüstung bereitgestellt wird oder Modifikationen toleriert wurden, kann das Unternehmen mit hohen Geldstrafen, juristischen Sanktionen und einem schweren Imageverlust konfrontiert sein. Die gesellschaftliche Verantwortung der Arbeitgeber Neben rechtlichen und finanziellen Risiken gibt es eine gesellschaftlich-moralische Verpflichtung: Arbeitgeber sind dafür verantwortlich, ihre Mitarbeiter zu schützen. Durch Eigenmodifikationen wird dieser Auftrag gefährdet. Dem Personal eine optimale und zertifizierte Ausrüstung zur Verfügung zu stellen, sollte zu den selbstverständlichen Grundpflichten jedes verantwortungsvollen Unternehmens gehören. Die Eigenentwicklung BOLT 100 / BOLT 200 ist nicht nur Schutzhelm, sondern ein modulares System, das nach Bedarf mit kompatiblem Zubehör erweitert werden kann – für sicheres und effizientes Arbeiten unter allen Bedingungen. Unternehmen sollten nicht nur die Gesundheit, sondern auch den Komfort ihrer Beschäftigten ernst nehmen. Die Frage, warum Mitarbeiter ihre Ausrüstung selbst anpassen, weist auf eine mögliche Problematik hin. Oft liegt die Antwort in kostensparenden Entscheidungen, die dazu führen, dass die zur Verfügung gestellte PSA weder bequem noch für die jeweilige Tätigkeit wirklich geeignet ist. Während Werkzeuge und Zubehör für die Mitarbeiter unverzichtbar sind, wird häufig aus Kostengründen eine Minimallösung bei der PSA gewählt. Die Anschaffung von günstiger, aber unzureichender PSA kann langfristig fatale Auswirkungen auf die Sicherheit und die Produktivität eines Unternehmens haben. Durch die Wahl hochwertiger, komfortabler und aufgabengerechter PSA kann sich die Produktivität erhöhen, da die Bewegungsfreiheit und das Vertrauen in die Sicherheit gesteigert werden. Der Blick auf das Ganze Es ist offensichtlich, dass die Duldung von PSA-Modifikationen ein Unternehmen in vielerlei Hinsicht gefährden kann. Die versteckten Gefahren – sowohl rechtlich als auch finanziell – sind weitreichend. Es ist daher ratsam, mit Premium-Anbietern zusammenzuarbeiten, die sich der „Nutzeranpassungen“ bewusst sind und gezielt Maßnahmen zur Verbesserung ihrer Produkte umsetzen. Solche Anbieter stellen PSA bereit, die den gesetzlichen Gesundheits- und Sicherheitsanforderungen entspricht oder diese sogar übertrifft, was die Notwendigkeit für Modifikationen von vornherein eliminiert. So können Bauunternehmen dieser selbstschädigenden Praxis endgültig ein Ende setzen. Eine wichtige Ergänzung findet das PSA-Sortiment bei Milwaukee im Bereich Werkzeugfallsicherung. Dazu gehören Haltebänder mit Aufpralldämpfung, die die Fallgeschwindigkeit kontrolliert abbremsen, wenn ein Werkzeug versehentlich herunterfällt. PSA-Lösungen von Milwaukee Sicherheit von Kopf bis Fuß – Milwaukee, bekannt für Premiumwerkzeuge für professionelle Anwender, hat sein Sortiment im Bereich Persönliche Schutzausrüstung (PSA) konsequent weiterentwickelt und auf über 1.000 Lösungen in mehr als zehn Kategorien ausgebaut. Dazu gehören Atem-, Augen-, Gehör-, Gesichts-, Hand-, Knie-, Kopf und Warnschutz, Sicherheitsschuhe sowie Werkzeugsicherungen. Dabei verfolgt der Hersteller den gleichen hohen Anspruch wie bei der Entwicklung seiner Akku-Elektrowerkzeuge: Innovative Lösungen sollen den Anwendern helfen, ihre Arbeit effizienter und sicherer auszuführen. Weitere Informationen: Milwaukee | TTI EMEA | © Fotos: Milwaukee
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Hilden - Die körperliche und geistige Gesundheit von Mitarbeitern hat heute einen hohen Stellenwert in der Arbeitswelt, besonders auf Baustellen, wo das Risiko von Verletzungen allgegenwärtig ist. Die Statistik zeigt: Allein im Jahr 2023 verzeichnete die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) in Deutschland 381 tödliche Arbeitsunfälle, 76 davon in der Bauwirtschaft. Bauforum24 TV Video (17.02.2025): F24 Werkzeug News #328 | MILWAUKEE Werkzeug Neuheiten 2025 Von der Warnschutzweste über Arbeitshandschuhe bis zum kompletten Kopfschutzsystem mit kompatiblen Zubehör bietet Milwaukee viele Produkte der PSA aus einer Hand und in profigerechter Qualität und Ausstattung. Hier geht's zum vollständigen Beitrag
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