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CAT Mining Werk schließt jetzt die Pforten


O&K-Freak

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Caterpillar teilte schon seit langem mit, dass das Werk Dortmund im Juli geschlossen würde. Dann wurde die Belegschaft gebeten, gegen Bonus noch länger zu bleiben, bis die letzten Geräte geliefert worden sind. So gab es Gerüchte, dass es September oder Ende des Jahres werden soll.

Jetzt ist es amtlich und Ende August werden viele Maschinen versteigert. Wer sich noch ein Andenken sichern will: https://maynards.com/caterpillar-closure-of-mining-machinery-factory/

Nachtrag: Und nebenher wird noch das Motorenwerk in Kiel dicht gemacht:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Aus-fuer-Caterpillar-in-Kiel,caterpillar134.html

bearbeitet von O&K-Freak
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...tja, wer keinen Bergbau mehr betreibt, wer keine Schwerindustrie mehr will, der braucht auch kein Werk das entsprechende Ausrüstung herstellt.

Und wer keine Verbrennungsmotoren mehr will, wer drauf und dran ist Verbrennungmotoren zu Teufelszeug zu erklären, zu verbannen, der braucht sich nicht zu wundern, wenn die Hersteller reagieren und keine entsprechenden Motoren mehr produzieren... bzw. ihre Produktionen dorthin verlegen, wo die Motoren gebraucht werden und auch entsprechend günstig / günstiger -Lohnkosten, Umweltauflagen, Auflagen in Punkto Arbeitssicherheit- produziert werden kann.

Müssen die Mitarbeiter eben lernen, wie man z.B. Öko-Söckchen und ähnlichen Öko-Mist fürn Bioladen strikt... Erntehelfer und Ungeziefer / Käfer von irgendwelchen Bio-Gemüsefeldern aufsammeln wäre vielleicht auch ein zuklunftssicherer Job... oder Pferdezüchter für die Kutschpferde  mit denen wir demnächst unterwegs sein werden - wenn se irgendwann mal merken, dass das Elektroauto ökomäßig auch "scheixxxe" ist. :bauforum4:

bearbeitet von Aka
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Noch als Ergänzung...

Wobei man allerdings bedenken kann / muß, dass diese Öko-Propaganda, diese Meinungsmache bestimmter politisch grün & links gefärbter laut scheiender Leute nicht unbedingt die Meinung der Gesamtbevölkerung wiederspiegelt... das Problem ist nur, dass der große Teil der Bevölkerung meist nicht zu Wort kommt bzw. sich nicht durchsetzen kann gegen solche in der Regel z.B. durch Transferleistungen (Studenten-Bafög, Rentner-Rente, Arbeitslose-Hartz4, und was es da vielleicht noch so gibt) finanzierten Aktivisten und dazu noch die grün angehauchten Lehrer, die schon die Kinder in den Schulen entsprechend mit ihrem politischen verquerten Meinungen impfen.

Letzteres hab ich selbst an einem Gymnasium erlebt... während sich der große als normal einzustufender Teil der Lehrerschaft politisch neutral verhalten hat, gabs da aus der grün und rot gefärbten Ecke Einzelne, deren Hauptaufgabe es war im Unterricht ihre politische Gesinnung auszuleben zu verbreiten... leider waren wir damals noch zu jung und zu dumm - heute würde ich jede dieser damaligen Aktionen z.B. dieser Leute mindestens mit einem Beschwerdebrief an entsprechende Stellen z.B. das Kultusministerium beantworten, damit solche Leute aus dem Lehramt entfernt werden.

Aber zurück zum eigentlichen Thema... bei uns hier in der Gegend bzw. einige Kilometer weiter nördlich und östlich... also einer wirtschaftlich sehr unter- /schlecht entwickelten Gegend gibts einen Unternehmer -Sägewerk, Erdenwerk, Pellets, usw. Fuhrpark (lustig, wie sie da stehen)- der hätte jetzt in Bärnau, einem kleinen ("gottverlassenen") Ort an der tschechischen Grenze ein Werk für Holzwerkstoffdämmplatten bauen wollen... Investitionssumme 80 Millionen, rund 100 Arbeitsplätze.

Da habens jetzt irgendwelche Ökos und dazu ein paar Wirrköpfe aus der Bevölkerung geschafft, dass der Investor über Nacht seine Entscheidung geändert hat und das Werk jetzt eben erstmal nicht gebaut wird.

Ein angesetzter Bürgerentscheid wurde von der Entscheidung quasi überrollt, wobei versucht wurde den Entscheid noch durch eine einstweilige Verfügung seitens der Projektgegner zu stoppen... hatte man wohl massive Angst vor dem Ergebnis - der Bürgerentscheid fand am 20.06.2021 statt, Ergebnis 80,5% für das Dämmplattenwerk.

Aber der Investor läßt sich natürlich erstmal nicht zurückholen und hat jetzt neben einem schönen großen erworbenenen Areal, einer Baufreigabe dazu gegenüber der örtlichen Politik eine perfekte gestärkte Verhandlungsposition... die Gemeinde, den Bürgermeister als Bittsteller der am langen Arm zappelt.

Während diese verquerten Ökos schon angekündigt haben mit ihrem Terrorismus weiter zu machen.

Hier ein paar Presseberichte mit Hintergrunginformationen:

Ziegler-Group bricht Millionen-Projekt in Bärnau ab (BR, 27.05.2021)

Trotz Ziegler-Aus: Bürgerentscheid in Bärnau läuft (onetz, 02.06.2021)

Nach Aus für Ziegler-Projekt: Grünen-Kreisverband mahnt mehr Sachlichkeit an (onetz, 07.06.2021)

Bürgerentscheid: Bärnauer stimmen für Ziegler-Werk (onetz, 20.06.2021)

Satte Mehrheit für Ziegler-Ansiedlung in Bärnau (onetz, 20.06.2021)

Wie geht es in Bärnau mit der Ziegler-Group weiter? (onetz, 01.07.2021)

 

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