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Neuer Minibagger: Ausleger bewegt sich ruckartig


BaggerNeuling

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vor einer Stunde, Hitachi Zx 870 LC-3 schrieb:


Feststellen kannst du das, wenn du bei verschiedener Betätigung (Ausschlag) des Steuerhebels eine unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeit feststellen kannst. Anhand des von dir mitgelieferten Videos lässt sich das eher schwierig sagen, vermuten würde ich aber, dass es nur S/W also 0%/100% regelbar ist. 
 

Danke für deine Antwort! Ich denke, dass ich dann doch einen Steuerblock mit Feinsteuerungscharakteristik habe, denn ich kann alle Komponenten sehr fein dosieren und schnell oder langsam heben/senken, drehen, und auch die Fahrgeschwindigkeit regulieren.

Hier ein kurzes Video:

Mein Problem ist eher, dass der Hebel mir viel zu empfindlich ist, d.h. ich bei recht geringem Zug am Hebel schon für mein Empfinden zu hohe Geschwindigkeit erreiche. Und es kommt eben noch dazu, dass der Bagger beim Heben des Auslegers (insb. dann, wenn der Ausleger und Löffelstiel maximal ausgefahren sind, also die Hebelkraft am größten ist) bei schnellem Heben des Auslegers extrem "aufschaukelt" und ruckelt. Liegt es vielleicht doch nur am geringen Gewicht des Baggers und es ist ein normales Verhalten?

 

vor einer Stunde, Hitachi Zx 870 LC-3 schrieb:

Hydraulikverschraubungen sind in der Regel selbstdichtend, also einfach  wieder zusammenschrauben (nur gerade bei dünnen (6er) Leitungen immer bedenken, dass nach fest sehr schnell ab kommt). 

Für die Auswahl eines Drosselrückschlagventils müsste zunächst eindeutig die Verschraubungsart und größe ermittelt werden und falls erforderlich Übergangsstücke/Schläuche zwischenmontiert werden. 

Das braune Außengewinde am Hydraulikzylinder auf dem angehängten Foto hat einen Durchmesser von 11 mm. Habe eben nachgemessen.

 

vor einer Stunde, Hitachi Zx 870 LC-3 schrieb:

Ich kann mir leider aber noch nicht der technischen Sinn eines zwischenmontierten DBV erklären.

Der einbau eines DRV wurde mir hier im Thread ja empfohlen. Ich habe dann nochmal etwas recherchiert und bin z.B. auf diese PDF gestoßen, wo ein DRV auch extra gegen "ruckartige Bewegungen und unkontrollierbare Schwingungen in der Maschine" beworben wird. Ergibt also Sinn...?

https://www.hydrotechnik.com/fileadmin/hydrotechnik/download/flyer/Minimess_Minivalv.pdf

 

baggerzylindergewinde.jpg

bearbeitet von BaggerNeuling
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vor 40 Minuten, Hitachi Zx 870 LC-3 schrieb:


Feststellen kannst du das, wenn du bei verschiedener Betätigung (Ausschlag) des Steuerhebels eine unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeit feststellen kannst. Anhand des von dir mitgelieferten Videos lässt sich das eher schwierig sagen, vermuten würde ich aber, dass es nur S/W also 0%/100% regelbar ist. 

Zu den Schläuchen, die 1/4 zoll beziehen sich primär auf den Schlauch , DN Größe 6 in diesem Fall, das Gewinde / die Verschraubung (ja da gibt es leider min. 20 verschiedene pro Schlauchgröße) lässt sich nur durch demontieren und ausmessen feststellen. 

Hydraulikverschraubungen sind in der Regel selbstdichtend, also einfach  wieder zusammenschrauben (nur gerade bei dünnen (6er) Leitungen immer bedenken, dass nach fest sehr schnell ab kommt). 

Für die Auswahl eines Drosselrückschlagventils müsste zunächst eindeutig die Verschraubungsart und größe ermittelt werden und falls erforderlich Übergangsstücke/Schläuche zwischenmontiert werden. Ich kann mir leider aber noch nicht der technischen Sinn eines zwischenmontierten DBV erklären.

Ich hoffe das beantwortet zumindest ansatzweise ein paar Fragen

Mit einem DRV auf der Kolbenstangen seite kann man nur ganz minimal das Symtom lindern. In dem Moment wo er den Hebel auf 40 % betätigung hat würde Der Ölfluss hydraulisch auf der Rücklaufseite gebremst werden . Dadurch nimmt man dem Zylinder etwas von der dynamik weg . Dies ist nur eine absolute Notlösung um überhaupt etwas mit der Maschine arbeiten zu können . Langfristig sollte man entweder Steuerblöcke von Hawe , wessel oder anderer Firmen einbauen . Dies ist kein steuerblock der Proportional richtig funktioniert . Eventuell würde auch schon ein Rückstauventil im P kanal etwas abhilfe schaffen aber ich kenne die Maschine und die konstruktive auslegung nicht 

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entlaste den Hubzylinder schraub den schlauch ab und  guck dir die Verschraubung an . Ist ein O ring drauf wird es ORFS sein hat sie einen Konus nach außen hat ist es entweder Meteisch Leicht/Schwer oder BSP hat es einen Innenkonus wird es sich um JIC handeln . Ansonsten geh zu deinem hydraulik dienst ( hansa flex, pirtec, hsr etc. und hol dir eines mit verschraubung von denen 

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Weiter oben habe ich DBV gelesen- das ist nicht das richtige.

Nimm ein einstellbares Drosselventil von Deinem Hydrauliker 😊, oder hol Dir Rat, wo Du im Internet bestellst 😙

nahe dem Zylinder m.E. -Bodenseitig- montieren und probieren. Oeldurchfluss ist da nur beim Betätigen des Zylinders.

baust du es dort ein, wo mehrere Verbraucher bzw das kpl. Rücklaufoel durchfließt, wird die Karre zu heiß.

Vollständig wirst Du das Rucken ggf. nicht beseitigen, aber ggf. so, dass Du damit arbeiten kannst.

Wünsche viel Glück bei der Umrüstung. mfg Dt.  O&K spz

Ps. Bist Du sehr zufrieden würdest Du nicht fragen.  Und auf Conti Schläuche zu reiten ist ein Witz, Es geht da um andere

Komponenten. Dt.

bearbeitet von O&K Spezi
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Ich denke,ein einstellbares DRV wird die Feinsteuerung verbessern,aber dann läuft die Karre immer in Zeitlupe.Ne gewollte schnellere Bewegung ist da nicht mehr drin.

Das Problem gabs auch mal bei den Kubota`s mit Verstellausleger und langem Stiel mit Powertilt vorne dran.Da konnte man aber übers LS-Signal die Pumpe in der Ansteuerung weicher stellen.

Das geht hier aber nicht,da vermutlich ne 3-fach Zahnradpumpe mit konstanter Fördermenge verbaut ist.

Der Hersteller sagt ja,dass wenn man mehrere Funktionen gleichzeitig betätigt,das Problem eliminiert ist,da sich die Pumpenmenge auf mehrere Verbraucher aufteilt ,folglich der Verbraucher mit der höchsten Last,also Auslegerzylinder,Ölmässig am wenigsten abbekommt.

Das mit dem DRV wäre jetzt nicht mein Ding,da die Einstellung dieses Ventils dauerhafte Auswirkung hat.

Mir kämen evtl. 3 Lösungen in Betracht:

-Wenn Feinsteuerung gefordert wird,Motordrehzahl reduzieren /Halbgas,somit wird auch die Pumpenmenge reduziert.

-Die Blechverkleidung an den Steuerhebeln abbauen und schauen,ob der Hebel,der den Schieber betätigt,kürzer eingehängt werden kann,d.h. grösseren Bedienhebelweg für gleichen Schieberweg.........Hebelübersetzung ändern.

-Die Schieberstange für den Auslegerzylinder ausbauen und mit Flex an den Steuerkanten Übergangsnuten reinflexen.Das Problem ist aber zu wissen,wo und wie lang diese Nuten sein dürfen.

Zumal alle Schieber eine offene Nullstellung haben bei Konstantpumpen.

Hier mal ein Bild,wie solche Übergangsnuten aussehen:

 

 

 

1.png

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