JCB Hydradig 110W

[geertyke 923]

Der neue 11 tons JCB Hydradrig 110W mobilbagger.

[SirDigger 2.063]

Oh JCB hat das Koncept vom Komatsu PW128UU wieder ausgegraben. 

Motor im Unterwagen um einen kurzen Oberwagen zuhaben, und einen starken schnellen Fahrantrieb. 

Nur warum wieder ein Seitenschwenkbock? Damit versaut man sich einfach den kompletten Schwenkradius nach vorn.

Ich versteh die hersteller nicht? Warum nicht 1 Oberwagen und 3 Ausleger?

-Für ohne Ansprüche Monoblock

-Für mittlere Ansprüche Verstelleausleger mit Seitenschwenk im Mittelarm

-Für hohe Ansprüche Verstelleausleger + Tiltrotator

Ich möchte keinen innerstädtischen Rohrleitungsbau ohne Tiltrotator mehr machen.

 

 

[Joel B. 15]

Man sitzt ja schon sehr hoch...

Und der Ausleger sieht eher nach Standart von nem 8-9t Kettenbagger aus.

Oder täuscht das ? 

Die Seitenschwenkkonsole finde ich ebenfalls total unpraktisch bei allem was mehr als 6 Tonnen wiegt.

[Klatze 6]

On 18. März 2016 at 15:01, SirDigger schrieb:

-Für ohne Ansprüche Monoblock

Da wirst Du in Deutschland bei dieser Größenordnung schon Probleme mit der Straßenzulassung bekommen. Der Fahrer darf nicht zu weit hinter dem vordersten Punkt der Maschine sitzen, sonst bräuchte er an jeder Einmündung einen Einweiser. Deshalb findet man in Deutschland fast keine Mobilbagger >8t ohne Verstellausleger. 

Klatze

[Chriskal 22]

Ich muss dazu sagen, ich bin kein hauptberuflicher Baggerfahrer, aber bei diesem Gerät ist doch die Kabine sehr weit mittig, das heißt die Sicht in den Graben, bzw. den Aushubbereich dürfte stärker eingeschränkt sein, als bei den Baggern z.Bsp. von Takeuchi, oder Komatsu die wir schon gemietet haben. Gerade mit einem Mobilbagger fährt man ja, je nach Tiefe und Stabilität des Materials nicht auf biegen und brechen bis an die Aushubkante ran. Das fällt mir eher nachteilig auf.

Schöne Grüße

Chrisi