PKW-Anhänger 400Kg, Hersteller Gimmel

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Die Radnaben wurden wie alle anderen Fahrweksteile behandelt.

Vor dem Zusammenbau wurden noch vier neue Radlager in die Radnaben gepresst.

Als erstes habe ich diese mit frischem Fett gefüllt.

Um das Fett besser aus der Patrone zu bekommen und in das Lager füllen zu können,
habe ich einen einfachen Farbrührstab aus Holz genommen.

Das neue Radlager mit frischem Fett befüllt.

Das äußere Radlager ist in die Radnabe eingepresst.

Anschließend habe ich den Zwischenraum mit reichlich Fett gefüllt...

...und das innere Radlager eingepresst.

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Nachdem das Geschehen war, wurden die Distanzringe auf das innere Radlager gelegt.

1. Abdeckblech für das Radlager.

2. Diestanzring

3. Verschlussscheibe

Dann habe ich die Radnabe auf die Achse gesetzt,...

...die Unterlegscheibe aufgelegt...

...und mit der Mutter gesichert.
Gleichzeitig habe ich auch das Lagerspiel eingestellt.

Zum Abschluss der Arbeiten muss noch der Deckel auf die Radnabe.

Vor dem aufsetzen,...

...habe ich den Deckel mit mit ausreichend Fett gefüllt.

Und fertig!

Als Abschluss der Arbeiten an der Achse bekam auch diese noch ein neues Typenschild.

Zum direkten Vergleich liegen alt und neu über- und untereinander.

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Die Felgen gestrahlt und grundiert vom Sandstrahler.

Die Felgen wurden auch mit dem EP-Haftgrund grundiert.

Eine der grundierten Felgen.

Nach dem grundieren wurden die Felgen in Cremeweiß RAL 9001 lackiert.

Der Farbton Cremeweiß war in den 60er Jahren die Standardfarbe
für die Felgen der VW T1 Transporter und Pritschenwagen.

Parallel zu den Felgen wurden die Radkappen grundiert.

Und nach dem grundieren in Steingrau RAL 7030 lackiert.

Genau wie bei den Felgen handelt es sich beim Farbton Steingrau für die
Radkappen um eine Standartfarbe bei den Volkswagen T1 Transporter der 60er Jahre.

Mit einem sündhaft teuren Pinsel vom Profi-Künstlerbedarf
habe ich das VW-Logo wieder in Tiefschwarz RAL 9005 von Hand nach gemalt.

Original ist das VW-Logo bei den Käfern und T1 Transportern und Bussen Cremeweiß RAL 9001.
Da mein Anhänger aber weder Käfer noch Transporter oder Bus ist, habe ich mich entschlossen,
das VW-Logo schwarz zu machen.
Auch weil es mir besser gefällt!

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Die beiden Kotflügel wurden von mir angeschliffen und danach nochmals grundiert.

Der rechte Kotflügel noch vor dem zweiten anschleifen.
Der linke Kotflügel ist bereits von mir komplett das 2. von Hand angeschliffen worden.

Vor dem 2. anschleifen.

Nach dem 2. anschleifen.
Dieser zweite Schleifgang zeigt schon sehr deutliche Verbesserungen was die Oberflächenstrucktur angeht.
Neben den ganzen offenen Poren sind nun auch kleine Dellen und Kratzer komplett verschlossen!

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Nachdem ich beide Kotflügel angeschliffen habe, wurden sie mit einem 2K Füller von Mipa gestrichen.

Der Füller wurde mit dem Pinsel aufgetragen,
um eine dicke aber auch möglichst gleichmäßige Schichtstärke zu bekommen.

Linker Kotflügel mit frisch gestrichenen Füller.

Rechter Kotflügel mit frisch gestrichenen Füller.

Kotflügel mit Tarnmuster: das camouflage Design entstand durch das
Abschleifen des 2K Füller und zeigt sehr deutlich, wie viel Unebenheiten noch vorhanden waren!

Begonnen habe ich mit einem Karosserieschleifpapier der Körnung 120 um schnellst möglich die gröbsten Unebenheiten zu beseitigen.
Der zwischenschliff erfolgte dann mit 320er Schleifpapier und der mir genügende Endschliff mit 400er Karosserieschleifpapier.
Alle schleifdurchgänge wurden trocken geschliffen.

Der rechte Kotflügel fertig zum lackieren.

Der rechte Kotflügel fertig zum lackieren.