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BETAM Insolvenz - Zahlungsschwierigkeiten & Abwicklung


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Hallo Koddee

Problem ist aber das noch viele Kollegen in der Aufwachphase sind, nicht weil sie deppern sind sondern
mit einer neuen unbekannten Situation fertig werden müssen.
Ich musste leider feststellen das ein gewisses "die da oben werden schon wissen was sie tun" Denken
vorherrscht.

Das es im Laden nach " Fisch" riecht habe ich meinen Vorgesetzten im Juni 2014 das erste mal geschrieben,
leider hat man den Versprechen gewisser Personen geglaubt und die (meine Meinung) Hinhaltetaktik geduldet.

Da ich die Misere mit den nicht gezahlten Löhnen befürchtet habe, habe ich für meine Familie vorgesorgt
und bin vom Schlimmsten ausgegangen (nein- bin kein Hellseher aber Realist).
Das bedeutet 4 Monate kein Einkommen so brutal muss man das sagen.
Eine Vorfinanzierung Insolvenzausfallgeld wird angestrebt - die muss man aber auch bekommen!

Mir ist auch bewusst das bei vielen das Geld schneller alle ist wie der Monat vorbei,
quasi ist Monat übrig nicht Geld.
Gerade bei den Kollegen in Oebisfelde (Beitrittsgebiet) sehe ich da massive Probleme.


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Der Insolvenzverwalter muß schon versuchen das Unternehmen zu erhalten aber dazu müssen die Gläubiger mitspielen.


Was halt heute prekär ist das die Maschinen fast alle finanziert sind, so holen sich die Banken/Leasinggesellschaften die gleich vom Hof. Dann ist keine Substanz mehr im Unternehmen und somit schnell der Schlußstrich gezogen. Können nicht mal mehr die Kosten des Insolvenzverfahrens gedeckt werden, wird mangels Masse sofort eingestellt.

Wer in diesem Falle nicht die berechtigte Hoffnung hat noch aus § 13 was bei Bilfinger oder Eurovia zu holen, sollte sich m.M. schnell nach einem anderen Job umsehen.

Die ganze Umlackieraktion könnte natürlich vertraglichen Aspekten geschuldet sein. Wahrscheinlich wollten weder Bilfinger noch Eurovia das die unter deren Corporate Identity weiter rumfahren. Könnte jetzt natürlich den Vorteil haben, das ein Investor/Käufer - so er denn gefunden wird - ein Unternehmen mit einem einheitlichen Erscheinungsbild erwerben kann und keine Restesammlung was BETAM ja eigentlich war...
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Bitte die Anmerkung mit der einheitlichen Maschinenlackierung nicht falsch verstehen. Das ist nur ein Beipsiel / Indiz für mich, dass da anscheinend viel Wert auf Sachen gelegt wurde die eigentliche nebensächlich sind und keinen Nutzen, keine Rendite bringen.
Ich kannte mal so einen Laden, eigentlich eine kleine Klitsche, wo nur zu Schowzwecken, zur Befriedigung des Egos vom Chefs Unsummen in Plakate, Werbetafeln, werbebedruckte Meterstäbe / Bleistifte / Kulis, Logos auf Arbeitskleidung versenkt wurden bis noch ein paar weitere "Kleinigkeiten" dazu gekommen sind und es den Bach runter gegangen ist.

Um beim Beispiel -ein dankbares Beispiel, weil man es leicht erkennen kann- zu bleiben, sieht man sich zum Vergleich einmal die Maschinenparks anderer großer Unternehmen an, die es sich wahrscheinlich sogar leisten könnten, dann fällt auf, dass die ihre Maschinen in der Regel in Herstellerlackierungen fahren und halt ein paar Aufkleber mit ihrer Beschriftung drauf machen.

Dass der Laden nicht allein wegen der Umlackierung der Maschinen verreckt ist, ist klar, aber ihren Beitrag leisten solche Sachen / solche Kleinigkeiten auch... ist ja auch nicht gerade billig, ein paar hundert Maschinen umzuspritzen... und das nur wegen Corporate Identity, die im Prinzip keinen Mehrwert, eher Nachteile beim An- und Wiederverkauf bringen.

@ACPM ... der Insolvenzverwalter hat, wie auch mateB- Geschädigter schon geschrieben hat das beste für die Gläubiger raus zu holen, nicht mehr und nicht weniger. bearbeitet von Aka
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wie ihr euch an einer lackierung auf geilt ist der hammer, selbst wenn die lackierung macht einen bruchteil aus, lohnkosten, mietkosten und alles andere lässt die lackierungs kosten wie nen witz aussehen.

zumal wenn man eine marke kreiren will, was keine schlechte idee ist wie uns die vergangenheit zeigt, ist der erkennungswert durch eine bestimmte Farbe einfach extrem hoch da man schon von weiten das Unternehmen erkennt.

zu mal das thema lackierung echt nervt langsam, es geht hier nicht um farbe, sondern um arbeitsplätze.

@Aka....scheiss auf die arbeitsplätze?
pass mal auf egal ob 1000, 500, 100 ,10 oder 3 Mitarbeiter. es ist scheiss egal wie viel da arbeiten. Jedes Menschenleben sollte was wert sein und auch seine erhaltung.

Lasst die Firma doch einfach in Ruhe machen. Wenn es klappt schön, wenn nicht ist es das problem der mit arbeiter, keiner von euch muss auf einmal mehr steuern zahlen deswegen oder wird persönlich zur kasse gebeten. also lasst den spruch mit steuer zahler, die Mitarbeiter von Betam zahlen genauso ihre Steueren und Man kann eh nicht beeinflussen für was die Steuern im Deutschen Staat ausgegeben werden.

Diese Schadenfreude die man hier raus liest das ist doch nicht mehr normal....sucht euch mal nen Hobby..... bearbeitet von Worker21
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