Neubau Testturm (246 m) für Hochgeschwindigkeitsaufzüge von ThyssenKru

13. Juli 2015

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13. Juli 2015

Die letzten sieben Kranstücke wurden am Sonntag in den Kran eingesetzt. Damit kommt er auf eine Hakenhöhe von ca. 263 Meter. Danach folgt ihm der Turm nach. Der nächste Stopp steht dann planmäßig erst wieder in 232 Metern auf Aussichtsplattform-Höhe an. Die soll Ende des Monats erreicht sein, wie der Projektkoordinator von TKE bei einem Baustellenrundgang erklärte – denn für Mittwoch 29. Juli sind rund 200 Gäste zum Richtfest geladen. Gut vier Meter wächst der Turm derzeit pro Tag. Der Rekord liegt bislang bei 4,65 Meter, wie der Oberpolier von Züblin, weiß.

Für die letzte Etappe bis auf 244,1 Meter mit dem Aufbau für Treppen- und Maschinenhaus sowie Transportschacht werden nochmals die Gleitschalungselemente umgebaut. Seine Maximalhöhe von 246 Metern erreicht der Turm erst durch die Spitze der Außenhülle.Alles überragen wird weiter der Kran. Der bekommt aber Gesellschaft. Denn um beim Einbauen der Decken und der Treppenelemente zügiger voranzukommen, wird ein zweiter Kran auf die Plattform gesetzt werden.

Von oben nach unten bekommt der Turm seine spiralförmige Hülle aus Glasfasergewebe in vier abgestuften Ausführungen, denn es wird nach oben hin immer durchsichtiger, so dass sich bei der Fahrt mit dem Panoramaaufzug zur Aussichtsplattform der Blick immer mehr öffnet.

Bereits ab September beginnt TKE mit dem Einbau des Feuerwehraufzugs, der während der weiteren Bauzeit auch zum Transport von Lasten genutzt wird.